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Technisches
Gebiet
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Die Erfindung betrifft einen Spiralverdichter, und
sie betrifft insbesondere Verfahren zum Zuführen eines Öls zu einer Verdichtungskammer
in einem Verdichtungsmechanismus des Verdichters, um die Verdichtungskammer
gasdicht zu halten.
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Zugrundeliegender
Stand der Technik
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Ein solcher Spiralverdichter umfaßt in einem abgedichteten
Gehäuse
einen Spiralverdichtungsmechanismus, der sich aus folgendem zusammensetzt:
einer feststehenden Spirale, die an dem Gehäuse befestigt ist; und einer
beweglichen Spirale, die durch eine Kurbelwelle über eine Antriebseinrichtung
wie zum Beispiel einen Motor um die Achse der feststehenden Spirale
herum in Bewegung gesetzt wird. Die feststehende Spirale ist so
ausgebildet, daß eine
Schnecke aus einer Endplatte ragt. Die bewegliche Spirale hat eine
der Endplatte der feststehenden Spirale gegenüberliegende Endplatte. Aus
der Endplatte der beweglichen Spirale ragt eine Schnecke, um eine
Verdichtungskammer durch den Eingriff in die Schnecke der feststehenden
Spirale in Abschnitte zu unterteilen. Durch die Bewegung der beweglichen
Spirale wird ein vom Außenumfang
der Schnecken der beiden Spiralen angesaugtes Gas in der Verdichtungskammer
verdichtet.
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Bei dem obigen Spiralverdichter muß unter dem
Gesichtspunkt der Leistung die Verdichtungskammer gasdicht gehalten
werden. Daher müssen Zwischenräume zwischen
der Stirnfläche
der Schnecke jeder Spirale und der Endplatte der gegenüberliegenden
Spirale ausgeschaltet werden. Um dieser Anforderung gerecht zu werden,
wird ein herkömmliches
Verfahren gemäß der offengelegten
Japanischen Patentanmeldung Nr. 3-237287 vorgeschlagen, bei dem
ein Öl
von einer durch eine Kurbelwelle angetriebenen Förderpumpe aus einem in einem
unteren Teil des Gehäuses
befindlichen Ölbehälter gepumpt
wird, das Öl
durch einen Zuführungskanal
im Inneren der Kurbelwelle einem Raum zwischen den Schnecken der
beiden Spiralen zugeführt
wird und das zugeführte Öl zwischen
der Stirnfläche
jeder Schnecke und der gegenüberliegenden
Endplatte geschaffene Zwischenräume
füllt.
Bei dem oben vorgeschlagenen Verfahren unterteilt eine Trennwand den
Innenraum des Gehäuses
in zwei Kammern, d. h. eine Auslaßkammer, die mit einem aus
dem Spiralverdichtungsmechanismus ausgeleiteten Gas gefüllt ist,
und eine Ansaugkammer, die mit einem in den Verdichtungsmechanismus
gesaugten Gas gefüllt
ist. Der Motor und der Ölbehälter befinden
sich in der Ansaugkammer.
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Bei dem vorgeschlagenen Verfahren
wird jedoch das einen niedrigen Druck aufweisende Öl zusammen
mit dem angesaugten Gas vom Außenumfang
der Schnecken der beiden Spiralen der Verdichtungskammer zugeführt, so
daß das Öl das angesaugte
Gas mit Wärme
beaufschlagt. Ferner wird das Gas in der Ansaugkammer auch durch
einen Wärmeverlust
des Motors erwärmt,
was die Leistung des Verdichters herabsetzt.
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Ferner erfordert das vorgeschlagene
Verfahren einen Ölabscheidemechanismus
wie zum Beispiel einen Entnebler zum Trennen des während der Verdichtung
in der Verdichtungskammer mit dem Gas gemischten Öls von dem
ausgeleiteten Gas und einen Ölrückführungsmechanismus
wie zum Beispiel ein Kapillarröhrchen
zum Zurückführen des
abgeschiedenen Öls
zu dem auf einer Niederdruckseite in dem Gehäuse befindlichen Ölbehälter. Dies
führt zu einem
Kostenanstieg.
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Außerdem ist ein herkömmliches
Verfahren bekannt, bei dem ein durch eine Förderpumpe aus einem Ölbehälter gepumptes Öl durch
einen Zuführungskanal
im Inneren der Kurbelwelle einem Lager für die Kurbelwelle zugeführt wird,
so daß das
Lager durch das zugeführte Öl geschmiert
wird. In dem Fall, wo das Öl
dem Lager für
die Kurbelwelle zugeführt wird,
wird außerdem
das Niederdrucköl
mit einem angesaugten Gas in einer Kammer mit niedrigerem Druck
gemischt. Demnach besteht bei dem vorliegenden Fall dasselbe Problem
wie bei dem zuerst beschriebenen Fall.
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Die WO 93/17241 offenbart einen Spiralverdichter
mit einer Förderpumpe
am Boden der Welle zur Ölschmierung
der Teile des Verdichters. An dem Ölbehälter angebrachte Antriebsmittel
sind in der Auslaßkammer
angeordnet. Ferner wird das verdichtete Gas durch eine Öffnung in
der Spiralplatte und über
einen Kanal in der Welle in die Auslaßkammer geleitet. Die WO 93/17241
beschreibt die Verwendung zusammen rotierender Spiralen.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, zu verhindern, daß ein
angesaugtes Gas durch einen Wärmeverlust
eines Motors erwärmt
wird oder durch ein Öl, wenn
das Öl
zugeführt
wird, um die Gasdichtigkeit einer Verdichtungskammer zu erhöhen oder
um ein Lager für
eine Kurbelwelle zu schmieren, wodurch die Verdichterleistung erhöht wird,
und ein spezielles Element zum Trennen des Öls von einem verdichteten Gas
zu eliminieren, wodurch ein Kostenanstieg verhindert wird.
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Offenbarung
der Erfindung
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Diese Aufgabe wird gelöst durch
einen Spiralverdichter mit den Merkmalen von Anspruch 1. Die Unteransprüche sind
auf bevorzugte Ausführungsformen
gerichtet.
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Bei der vorliegenden Erfindung sind
Antriebsmittel und ein Ölbehälter in
einer Auslaßkammer
angeordnet. Ein in einer Verdichtungskammer des Spiralverdichtungsmechanismus
verdichtetes Gas wird vom Ort einer beweglichen Spirale ausgeleitet
und durch das Innere einer Kurbelwelle in eine Auslaßkammer
strömen
gelassen, um die bewegliche Spirale anzutreiben.
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Da sich die Antriebseinrichtung 7 und
der Ölbehälter 1a in
der Hochdruck-Auslaßkammer 22 befinden,
wird bei dem erfindungsgemäßen Aufbau
verhindert, daß ein
angesaugtes Gas in der Ansaugkammer 23 durch ein dem Lager 28, 29 für die Kurbelwelle 8 zugeführtes Öl oder durch
einen Wärmeverlust der
Antriebseinrichtung 7, wie zum Beispiel eines Elektromotors,
erwärmt
wird. Wenn das Öl
in dem Ölbehälter 1a der
Verdichtungskammer 14 zugeführt wird, wird außerdem das
Hochdrucköl
während
der Verdichtung eines Gases mit Hilfe eines Druckunterschieds zwischen
der Innenseite und der Außenseite des
Spiralverdichtungsmechanismus 3 zugeführt, wodurch verhindert wird,
daß das
angesaugte Gas durch das Öl
erwärmt
wird. Außerdem
hält das
der Verdichtungskammer 14 zugeführt Öl die Verdichtungskammer 14 gasdicht.
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Das in der Verdichtungskammer 14 verdichtete
Hochdruckgas wird in einem Zustand, wo es mit dem der Verdichtungskammer 14 zugeführten Öl und dem
dem Lager 28, 29 für die Kurbelwelle 8 zugeführten Öl vermischt
ist, durch die Auslaßöffnung 11c der
beweglichen Spirale 11 ausgeleitet und wird dann durch
den Abgaskanal 8e im Inneren der Kurbelwelle 8 in
die Auslaßkammer 22 strömen gelassen.
Dadurch wird ein Öl
von dem ausgeleiteten Gas in dem Abgaskanal 8e der rotierenden
Kurbelwelle 8 getrennt und von dem Abgaskanal 8e zu
dem Ölbehälter 1a zurückgeleitet.
Wenngleich die mit der Antriebseinrichtung 7 versehene
Auslaßkammer 22 mit dem
ausgeleiteten Gas gefüllt
ist, enthält
das ausgeleitete Gas dagegen kein Öl, womit ein Ölaustritt durch
die Antriebseinrichtung 7 verhindert wird. Demnach kann
die Verdichterleistung erhöht
werden, und Öl
kann in effizienter Weise auf der Innenseite der Kurbelwelle abgeschieden
werden, ohne daß ein spezielles
Element wie zum Beispiel ein Entnebler und ein Kabillarröhrchen notwendig
ist, wodurch ein Anstieg der Kosten zum Abscheiden des Öls von dem
ausgeleiteten Gas unterbunden wird.
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Gemäß der Erfindung befindet sich
ein Ölabscheidemechanismus 37 in
der Auslaßkammer 22 zwischen
der Antriebseinrichtung 7 und der Öffnung am stromabwärtigen Ende
des Abgaskanals 8e. Bei diesem Aufbau kann in einem Fall,
wo die Antriebseinrichtung 7 durch einen Wechselrichter
oder dergleichen in ihrer Drehzahl verändert werden kann und eine
große
Menge Öl
unter einer schnellen Drehung der Antriebseinrichtung 7 der
Verdichtungskammer 14 zugeführt wird, so daß das ausgeleitete Gas
eine große
Menge Öl
enthält,
ein Öl,
das von dem Gas in dem Abgaskanal 8e der Kurbelwelle 8 nicht
getrennt wurde, durch den Ölabscheidemechanismus 37 sicher
abgeschieden werden, wodurch ein Ölaustritt durch die Antriebseinrichtung 7 sicher
verhindert wird. Außerdem
kann im allgemeinen ein großer
Raum auf der dem Spiralverdichtungsmechanismus 3 in bezug
auf die Antriebseinrichtung 7 entgegengesetzten Seite geschaffen
werden, was einen Ölabscheidungswirkungsgrad
des Ölabscheidemechanismus 37 erhöht. Infolgedessen
kann ein Ölaustritt
durch die Antriebseinrichtung 7 sicher verhindert werden.
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Der Spiralverdichtungsmechanismus 3 kann in
der Ansaugkammer 23 angeordnet sein. Da bei diesem Aufbau
der Spiralverdichtungsmechanismus 3 nicht durch einen Wärmeverlust
der Antriebseinrichtung 7 beeinflußt wird, wird verhindert, daß der Wärmeverlust
auf die Verdichtungskammer 14 in dem Verdichtungsmechanismus 3 übertragen
wird, um ein angesaugtes Gas zu erwärmen. Demnach kann eine Verdichterleistung
sicher erhöht
werden.
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Es kann einen Aufbau geben, bei dem
das stromabwärtige
Ende des Abgaskanals 8e in der Kurbelwelle 8 in
eine Öffnung
auf der dem Spiralverdichtungsmechanismus 3 in bezug auf
die Antriebseinrichtung 7 entgegengesetzten Seite eingeformt ist und
ein Auslaßrohr 6 zum
Ausleiten des durch den Abgaskanal 8e in die Auslaßkammer 22 strömenden Abgases
zur Außenseite
des Gehäuses 1 in
bezug auf die Antriebseinrichtung 7 auf derselben Seite
angeordnet ist wie der Spiralverdichtungsmechanismus 3.
Bei diesem Aufbau strömt
das ausgeleitete Gas durch den Abgaskanal 8e im Inneren
der Kurbelwelle 8 in die dem Spiralverdichtungsmechanismus 3 in
bezug auf die Antriebseinrichtung 7 entgegengesetzte Richtung,
strömt
von der Öffnung
am stromabwärtigen
Ende des Abgaskanals 8e in die Auslaßkammer 22 und wird
dann von dem Auslaßrohr 6 auf
derselben Seite wie der Spiralverdichtungsmechanismus 3 in
bezug auf die Antriebseinrichtung 7 zur Außenseite des
Gehäuses 1 ausgeleitet.
Das ausgeleitete, von einem Öl
in der Kurbelwelle 8 getrennte Gas strömt also sicher um die Antriebseinrichtung 7 herum
zu dem Auslaßrohr 6.
Demnach kann die Antriebseinrichtung 7 effizient gekühlt werden,
während
ein Ölaustritt
durch die Antriebseinrichtung 7 verhindert wird.
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Ferner kann zwischen der Auslaßöffnung 11c der
beweglichen Spirale 11 und einer Öffnung am stromaufwärtigen Ende
des Abgaskanals 8e ein Dichtungselement 26 vorgesehen
sein, um das durch die Auslaßöffnung 11c ausgeleitete
Gas von dem von der Förderpumpe 8a durch
den Zuführungskanal 8b gepumpten Öl fernzuhalten.
Bei diesem Aufbau verhindert das Dichtungselement 26, daß das durch
die Auslaßöffnung 11c ausgeleitete
Gas mit dem von der Förderpumpe 8a durch
den Zuführungskanal 8b gepumpten Öl gemischt
wird, so daß das
ausgeleitete Gas sicher in den Abgaskanal 8e eingeleitet
werden kann. Damit wird eine weitere wirksame Verhinderung des Ölaustritts
durch die Antriebseinrichtung 7 realisiert.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Querschnitt, der einen Spiralverdichter gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Beste Ausführungsform
der Erfindung
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Die beste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird als Ausführungsform
der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
einen Spiralverdichter A als Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Der Spiralverdichter A hat ein abgedichtetes Gehäuse 1.
In einem oberen Teil des Gehäuses 1 befindet
sich eine Trennwand 25, um einen Innenraum des Gehäuses 1 hermetisch
in eine in einer unteren Position befindliche Auslaßkammer 22 und
eine in einer oberen Position befindliche Ansaugkammer 23 zu
unterteilen. Die Trennwand 25 ist fest am Innenumfang der
Seitenwand des Gehäuses 1 befestigt.
In der Ansaugkammer 23 ist ein Spiralverdichtungsmechanismus 3 zum
Ansaugen eines Kühlgases
und zum Verdichten desselben untergebracht. In einem oberen Teil
der Auslaßkammer 22 ist
ein Elektromotor 7 als Antriebseinrichtung zum Antreiben
des Spiralverdichtungsmechanismus 3 untergebracht. In einem
unteren Teil der Auslaßkammer 22 ist
ein Ölbehälter 1a zum
Speichern eines Schmieröls
vorgesehen. Der Ölbehälter 1a ist
auf der dem Spiralverdichtungsmechanismus 3 in bezug auf
den Elektromotor 7 entgegengesetzten Seite angeordnet.
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Im oberen Teil der Auslaßkammer 22 verläuft ein
Auslaßrohr 6 hermetisch
durch die Seitenwand des in bezug auf den Elektromotor 7 auf
derselben Seite wie der Spiralverdichtungsmechanismus 3 befindlichen
Gehäuses 1 und
ist an der Gehäuseseitenwand
befestigt. Das durch den Spiralverdichtungsmechanismus 3 verdichtete
Kühlgas
strömt
durch das Auslaßrohr 6 aus
der Auslaßkammer 22 und
wird zur Außenseite
des Verdichters A ausgeleitet. Ferner verläuft ein Saugrohr 5 hermetisch
durch die Seitenwand des an der Seite der Ansaugkammer 23 befindlichen
Gehäuses 1 und
ist an der Gehäuseseitenwand
befestigt. Das Kühlgas
wird durch das Saugrohr 5 in den Spiralverdichtungsmechanismus 3 gesaugt.
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Der Elektromotor 7 umfaßt einen
Stator 7a und einen Rotor 7b, der drehbar in dem
Stator 7a vorgesehen ist. Eine Kurbelwelle 8 ist
mit Preßsitz
in ein mittiges Durchgangsloch des Rotors 7b eingepaßt, um sich
durch das Durchgangsloch zu erstrecken. Dadurch ist die Kurbelwelle 8 an
dem Rotor 7b befestigt, so daß sie sich einstückig miteinander
drehen können.
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Eine Kreiselförderpumpe 8a ist fest
am unteren Ende der Kurbelwelle 8 befestigt und in ein
in dem Ölbehälter 1a gespeichertes
Schmieröl
eingetaucht. Auf der Innenseite der Kurbelwelle 8 ist ein Zuführungskanal 8b so
ausgebildet, daß er
sich in axialer Richtung erstreckt, um das von der Kreiselförderpumpe 8a gepumpte
Schmieröl
einem oberen Teil der Kurbelwelle 8 zuzuführen.
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Der Spiralverdichtungsmechanismus 3 besteht
aus einer feststehenden Spirale 10, die sich in einer oberen
Position befindet, und einer beweglichen Spirale 11, die
sich in einer unteren Position befindet. Die feststehende Spirale 10 ist
so ausgebildet, daß eine
Schnecke 10b in Form einer Evolvente aus der Unterseite
einer scheibenartigen Endplatte 10a ragt. Die feststehende
Spirale 10 ist fest am Innenumfang der Seitenwand des Gehäuses 1 befestigt.
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Die bewegliche Spirale 11 ist
so ausgebildet, daß eine
Schnecke 11b in Form einer Evolvente aus der Oberseite
einer scheibenartigen Endplatte 10b ragt und in die Schnecke 10a der
feststehenden Spirale 10 eingreift, um eine Verdichtungskammer 14 in Abschnitte
zu unterteilen. Die bewegliche Spirale 11 ist durch einen
Oldham-Ring 13 auf der Oberseite der Trennwand 25 gelagert.
Der Oldham-Ring 13 ist Bestandteil einer Oldham-Kupplung 17,
die verhindert, daß sich
die bewegliche Spirale 11 auf ihrer Achse dreht. Die Stirnfläche der
Schnecke 11b der beweglichen Spirale 11 berührt die
Unterseite der Endplatte 10a der feststehenden Spirale 10,
während
die Stirnfläche
der Schnecke 10a der feststehenden Spirale 10 die
Oberseite der Endplatte 11a der beweglichen Spirale 11 berührt. Außen- und
Innenumfang der Schnecke 11b der beweglichen Spirale 11 kommen an
einer Vielzahl von Kontaktpunkten mit dem Innen- bzw. Außenumfang
der Schnecke 10b der feststehenden Spirale 10 in
Kontakt. Die Verdichtungskammer 14 zum Verdichten des Kühlgases
ist zwischen den Kontaktpunkten ausgebildet.
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In der Seitenwand der feststehenden
Spirale 10 ist eine Ansaugöffnung 10c ausgebildet,
um eine Verbindung mit einem Raum um den Außenumfang der Schnecken 10b, 11b der
feststehenden und der beweglichen Spirale 10, 11 und
dem Saugrohr 5 herzustellen, um ein unter niedrigem Druck
stehendes Kühlgas
in die Verdichtungskammer 14 zu saugen. Ferner ist in der
Endplatte 11a der beweglichen Spirale 11 in einer
ungefähr
mittigen Position derselben eine Auslaßöffnung 11c ausgebildet,
um ein in der Verdichtungskammer 14 verdichtetes, unter
hohem Druck stehendes Kühlgas
zu einem Raum auf der Rückseite
(unter) der beweglichen Spirale 11 auszuleiten.
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Eine Nabe 11e ragt von einer
ungefähr
mittigen Position der Unterseite der Endplatte 11a der
beweglichen Spirale 11 nach unten. Im Boden der Nabe 11e ist
eine Konkavität 11d für eine in
einer nach oben konkaven Form hergestellte Verbindung ausgebildet
und steht mit der Auslaßöffnung 11c in
Verbindung. Ein Dich tungselement 26 mit einem in seiner Mitte
ausgebildeten Durchgangsloch 26a ist in einen unteren Teil
der Konkavität 11d eingepaßt, um so
angeschlossen zu werden, daß es
in vertikaler Richtung verschieblich ist. Das Dichtungselement 26 wird durch
eine zu Verbindungszwecken zwischen einem oberen Teil des Dichtungselements 26 und
einer an einem ungefähr
vertikalen Mittelpunkt der Innenseite der Konkavität 11d angeordnete
Druckfeder 27 immer nach unten gedrückt.
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Das obere Ende der Kurbelwelle 8 hat
einen größeren Außendurchmesser
als ihr unterer Teil und ist in einer in der Trennwand 25 ausgebildeten
Lageröffnung 25a durch
ein Lager 28 gelagert. Am oberen Ende der Kurbelwelle 8 ist
eine Konkavität 8c in
einer von der Achse der Kurbelwelle 8 dezentrierten Position
ausgebildet und paßt
durch ein Lager 29 auf die Nabe 11e der beweglichen
Spirale 11. Die Kurbelwelle 8 ist an der Konkavität 8c mit
der Nabe 11e der beweglichen Spirale 11 verbunden,
so daß sie
sich einstückig
miteinander drehen können.
Demnach verhindert die Oldham-Kupplung 17, daß sich die
bewegliche Spirale 11 auf der Achse der beweglichen Spirale 11 dreht
und führt
dazu, daß diese
um die Achse der Kurbelwelle 8 herumwandert, wodurch das
Volumen der Verdichtungskammer 14 herabgesetzt wird. Ein
Kühlgas
wird durch die Ansaugöffnung 10c der
feststehenden Spirale 10 in die Verdichtungskammer 14 gesaugt,
in der Verdichtungskammer 14 verdichtet und dann aus der
Auslaßöffnung 11c ausgeleitet.
Ein unmittelbar unter der Trennwand 25 befindlicher Teil
der Kurbelwelle 8 ragt in die einer dezentrierten Richtung
des Dichtungselements 26 entgegengesetzte Richtung, um
ein Ausgleichsgewicht 8d zum Aufheben einer in der beweglichen
Spirale 11 erzeugten Zentrifugalkraft zu bilden.
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Am Boden der Konkavität 8c der
Kurbelwelle 8 ist eine Buchse 24 mit einem in
ihrer Mitte ausgebildeten Durchgangsloch 24a mit Preßsitz befestigt. Das
Dichtungselement 26 wird durch die Feder 27 immer
nach unten gedrückt,
so daß seine
Unterseite die Oberseite der Buchse 24 berührt. Dadurch
kann die Unterseite des Dichtungselements 26 drehend auf
der Oberseite der Buchse 24 gleiten, wenn sich die Kurbelwelle 8 dreht.
Da das Dichtungselement 26 zur Verbindung der Nabe 11e der
beweglichen Spirale 11 in die Konkavität 11d eingepaßt ist,
sorgt dies für
eine Abdichtung zwischen einem aus der Auslaßöffnung 11c ausgeleiteten
Abgas und einem zum Boden der Konkavität 8c hochgepumpten
Schmieröl, wie
später
erwähnt.
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Die Buchse 24 ist zwischen
der Kurbelwelle 8 und dem Dichtungselement 26 angeordnet,
um die Verschieblichkeit zwischen den beiden Elementen 8, 26 zu
erhöhen,
und ist in ihrer Mitte mit dem Durchgangsloch 24a versehen,
das mit dem Durchgangsloch 26a des Dichtungselements 26 verbunden
ist.
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Der Zuführungskanal 8b der
Kurbelwelle 8 erstreckt sich zum Boden der Konkavität 8c.
Dadurch fließt
ein durch die Kreiselförderpumpe 8a gepumptes
Schmieröl
in einen Raum 40 zwischen dem oberen Ende der Kurbelwelle 8 und
der Unterseite der Endplatte 11a der beweglichen Spirale 11,
während es
den Innen- und Außenumfang
des Lagers 29 zwischen der Nabe 11e der beweglichen
Spirale 11 und der Konkavität 8c der Kurbelwelle 8 schmiert.
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Ein ringartiges Dichtungselement 30 ist
so zwischen der Oberseite der Trennwand 25 und der Unterseite
der Endplatte 11a der beweglichen Spirale 11 angeordnet,
daß es
sich auf einer Außenumfangsseite
der Lageröffnung 25a befindet.
Das Dichtungselement 30 verhindert, daß das Schmieröl in dem Raum 40 in
die Ansaugkammer 23 entweicht. In der Endplatte 11a der
beweglichen Spirale 11 ist ein Öleinlaß 11f in einer innerhalb
des Dichtungselements 30 befindlichen Position ausgebildet.
Ein Teil des zu dem Raum 40 hochgepumpten Schmieröls wird
durch den Öleinlaß 11f der
Verdichtungskammer 14 des Spiralverdichtungsmechanismus 3 zugeführt. Insbesondere
wird ein unter hohem Druck stehendes Schmieröl mit Hilfe eines Druckunterschieds
zwischen der Innenseite und der Außenseite des Spiralverdichtungsmechanismus 3 während der
Verdichtung eines Kühlgases
der Verdichtungskammer 14 zugeführt. Ein Teil des der Verdichtungskammer 14 zugeführten Schmieröls wird
in einem mit dem verdichteten Kühlgas
vermischten Zustand aus der Auslaßöffnung 11c der beweglichen
Spirale 11 ausgeleitet.
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Ein Teil des Schmieröls, der
der Verdichtungskammer 14 nicht zugeführt wurde und in dem Raum 40 belassen
wurde, fließt
durch das in der Lageröffnung 25a der
Trennwand 25 vorgesehene Lager 28 nach unten und
schmiert dabei den Innenund Außenumfang
des Lagers 28.
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Um einen zwischen der Trennwand 25 und dem
Elektromotor 7 befindlichen Teil der Kurbelwelle 8 herum
ist eine Schutzabdeckung 32 vorgesehen, die verhindert,
daß ein
von dem Lager 28 nach unten fließendes Schmieröl den Elektromotor 7 erreicht. Die
Schutzabdeckung 32 ist durch einen Bolzen 33 fest
an der Unterseite der Trennwand 25 befestigt. Ein Ölrückführungsrohr 34 für die Rückführung des Schmieröls zu dem Ölbehälter 1a ist
mit einem auf der Seite des Ausgleichsgewichts 8d der Kurbelwelle 8 befindlichen
Teil der Seitenfläche
der Schutzabdeckung 32 verbunden. Das Ölrückführungsrohr 34 erstreckt
sich in einer Höhe über dem
Elektromotor 7 horizontal zur Seitenwand des Gehäuses 1,
biegt sich in einem ungefähr
rechten Winkel nach unten, verläuft
zwischen dem Stator 7a des Elektromotors 7 und
der Seitenwand des Gehäuses 1 und
erreicht dann den Ölbehälter 1a.
Das Ölrückführungsrohr 34 ist
auf der Seitenfläche
des Stators 7a gelagert. Demnach wird das von dem Lager 28 nach
unten fließende
Schmieröl
durch das Ölrückführungsrohr 34 zu dem Ölbehälter 1a zurückgeleitet.
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Auf der Innenseite der Kurbelwelle 8 ist
ein Abgaskanal 8e ausgebildet, um das aus der Auslaßöffnung 11c ausgeleitete
Kühlgas
auf der in bezug auf den Elektromotor 7 dem Spiralverdichtungsmechanismus 3 entgegengesetzten
Seite der Auslaßkammer 22 strömen zu lassen,
d. h. in Richtung zu dem Ölbehälter 1a.
Der Abgaskanal 8e ist an seinem stromaufwärtigen Ende
mit dem Durchgangsloch 24a der Buchse 24 verbunden.
Daher ist das Dichtungselement 26 zwischen der Auslaßöffnung 11c der
beweglichen Spirale 11 und der Öffnung am stromaufwärtigen Ende
des Abgaskanals 8e vorgesehen. Der Abgaskanal 8e hat
einen größeren Durchmesser
als der Zuführungskanal 8b und
erstreckt sich bis in die Nähe
der Kreiselförderpumpe 8a parallel
zu dem Zuführungskanal 8b.
Der Abgaskanal 8e ist an seinem stromabwärtigen Ende
mit einem am Außenumfang der
Kurbelwelle 8 offenen Abgasauslaß 8f verbunden, um
mit einem Raum zwischen dem Elektromotor 7 und dem Ölbehälter 1a in
Verbindung zu stehen. Dadurch strömt das aus der Auslaßöffnung 11c der beweglichen
Spirale 11 ausgeleitete Kühlgas der Reihe nach durch
die Konkavität 11d zum
Anschluß an
die Nabe 11e der beweglichen Spirale 11, das Durchgangsloch 26a des
Dichtungselements 26, das Durchgangsloch 24a der
Buchse 24 und den Abgaskanal 8e der Kurbelwelle 8 und
strömt
aus dem Abgasauslaß 8f zu
der Auslaßkammer 22.
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In dem zwischen dem Elektromotor 7 und dem
Gasauslaß 8f am
stromabwärtigen
Ende des Abgaskanals 8e befindlichen Raum der Auslaßkammer 22 ist
ein Entnebler 37 als Ölabscheidemechanismus
um die Kurbelwelle 8 herum angeordnet. Der Entnebler 37 besteht
aus einem Tragelement 37a und einem Filterelement 37b.
Das Tragelement 37a besteht aus: einem oberen und einem
unteren horizontalen Teil, die vertikal angeordnet sind, wobei der Abgasauslaß 8f des
Abgaska nals 8e dazwischen angeordnet ist; und einem vertikalen
Teil, der die beiden horizontalen Teile verbindet und fest am Innenumfang
der Seitenwand des Gehäuses 1 befestigt
ist. Das Filterelement 37b ist fest an der Unterseite des oberen
horizontalen Teils befestigt. Das Filterelement 37b dient
zum vollständigen
Abscheiden eines Schmieröls,
das von dem Kühlgas
in dem Abgaskanal 8e nicht vollständig getrennt wurde, wenn das ausgeleitete
Kühlgas
aus dem Abgasauslaß 8f zu dem
Elektromotor 7 strömt.
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In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 20 einen Klemmenteil zum Zuführen von
elektrischem Strom zu dem Elektromotor 7.
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Die Funktionsweise des Spiralverdichters
A mit dem obigen Aufbau wird nachfolgend beschrieben. Zunächst wird
der Elektromotor 7 in einem Zustand betrieben, wo eine
Stromquelle mit dem Klemmenteil 20 verbunden ist. Wenn
der Motor 7 in Betrieb ist, drehen sich der Rotor 7b und
die Kurbelwelle 8 einstückig
miteinander auf der Achse der Kurbelwelle 8, so daß das Dichtungselement 26 um
die Achse der Kurbelwelle 8 herumwandert. Dies geht mit
einer Bewegung der beweglichen Spirale 11 um die Achse
der feststehenden Spirale 10 einher. Dadurch verschieben
sich Kontaktpunkte auf dem Umfang der Schnecken 10b, 11b der
beiden Spiralen 10, 11 zur Mitte des Spiralverdichtungsmechanismus 3 hin,
so daß das
Volumen der Verdichtungskammer 14 herabgesetzt wird, während sie
sich gleichzeitig spiralförmig
vom Bereich des Außenumfangs
in einem Raum zwischen den Spiralen 10, 11 zur
Mitte bewegen. Durch eine solche Serie von Bewegungen wird ein unter
niedrigem Druck stehendes Kühlgas durch
das Saugrohr 5 und die Ansaugöffnung 10c der feststehenden
Spirale 10 in die Verdichtungskammer 14 gesaugt,
in der Verdichtungskammer 14 verdichtet, wodurch es zu
Hochdruckgas wird, und dann aus der Auslaßöffnung 11c der beweglichen Spirale 11 ausgeleitet.
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Das Schmieröl in dem Ölbehälter 1a wird durch
die Kreiselförderpumpe 8a über den
Zuführungskanal 8b zum
Boden der Konkavität 8c der
Kurbelwelle 8 gepumpt, fließt durch das Lager 29 zwischen
der Nabe 11e der beweglichen Spirale 11 und der
Konkavität 8c der
Kurbelwelle 8, während
es den Innen- und Außenumfang
des Lagers 29 schmiert, und erreicht dann den Raum 40 zwischen
dem oberen Ende der Kurbelwelle 8 und der Unterseite der Endplatte 11a der
beweglichen Spirale 11. Ein Teil des Schmieröls wird
aufgrund eines Druckunterschieds zwischen der Innenseite und der
Außenseite des
Spiralverdichtungsmechanismus 3 während der Verdichtung des Kühlgases
durch den in der Endplatte 11a der beweglichen Spirale 11 ausgebildeten Öleinlaß 11f der
Verdichtungskammer 14 zugeführt. Dadurch kann das Schmieröl in Zwischenräume zwischen
jeder der Stirnflächen
der Schnecken 10b, 11b der feststehenden und der
beweglichen Spirale 10, 11 und jeder der entsprechenden
Endplatten 11a, 10a der Spiralen 11, 10 eindringen.
Die Zwischenräume
werden dadurch mit dem Schmieröl
gefüllt,
so daß die
Verdichtungskammer 14 in einem gasdichten Zustand gehalten
werden kann.
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Das Ansaugen des Kühlgases
in den Spiralverdichtungsmechanismus 3 wird so durchgeführt, daß es direkt
von dem Saugrohr 5 in die Verdichtungskammer 14 gesaugt
wird. Außerdem
ist der Spiralverdichtungsmechanismus 3 in der Saugkammer 23 angeordnet.
Demzufolge kann verhindert werden, daß das angesaugte Kühlgas durch
einen Wärmeverlust
des Elektromotors 7 in der Auslaßkammer 22 erwärmt wird.
Da das unter hohem Druck stehende Schmieröl während der Verdichtung des Kühlgases der
Verdichtungskammer 14 zugeführt wird, kann verhindert werden,
daß das
angesaugte Kühlgas durch
das Schmieröl
erwärmt
wird. Infolgedessen kann die Leistung des Verdichters A erhöht werden. Auch
wenn das Kühlgas
nicht direkt von dem Ansaugrohr 5 in die Verdichtungskammer 14 gesaugt wird,
sondern das Kühlgas
zuerst in die Ansaugkammer 23 strömen gelassen wird und dann
von der Ansaugkammer 23 in die Verdichtungskammer 14 gesaugt
wird, wird verhindert, daß das
angesaugte Kühlgas
durch einen Wärmeverlust
des Elektromotors 7 erwärmt
wird.
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Das verbleibende Schmieröl in dem
Raum 40, das der Verdichtungskammer 14 nicht zugeführt wurde,
fließt
durch das Lager 28 zwischen der Lageröffnung 25a der Trennwand 25 und
der Kurbelwelle 8 nach unten, während es den Innen- und Außenumfang
des Lagers 28 schmiert, und wird dann durch das Ölrückführungsrohr 34 zu
dem Ölbehälter 1a zurückgeleitet.
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Das aus der Auslaßöffnung 11c der beweglichen
Spirale 11 ausgeleitete unter hohem Druck stehende Kühlgas wird
mit dem der Verdichtungskammer 14 zugeführten Schmieröl gemischt
und läuft
in diesem Zustand der Reihe nach durch die Konkavität 11d zur
Verbindung der Nabe 11e der beweglichen Spirale 11,
das Durchgangsloch 26a des Dichtungselements 26,
das Durchgangsloch 24a der Buchse 24 und den Abgaskanal 8e der
Kurbelwelle 8. Dann strömt
das Kühlgas
aus dem Abgasauslaß 8f des
Abgaskanals 8e und erreicht einen zwischen dem Elektromotor 7 und
dem Ölbehälter 1a befindlichen
Raum in der Auslaßkammer 22.
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Zu diesem Zeitpunkt wird das Dichtungselement 26 durch
die Feder 27 nach unten gedrückt, um in einem Zustand, wo
seine Unterseite die Oberseite der Buchse 24 berührt, drehend
auf der Buchse 24 zu gleiten. Außerdem wird das Dichtungselement 26 zur Verbindung
der Nabe 11e der beweglichen Spirale 11 in die
Konkavität 11d eingepaßt. Demzufolge
wird verhindert, daß das
aus der Auslaßöffnung 11c ausgeleitete
Kühlgas
mit dem durch den Zuführungskanal 8b zum
Boden der Konkavität 8c am
oberen Ende der Kurbelwelle 8 hochgepumpten Schmieröl vermischt
wird. Infolgedessen wird das Kühlgas
sicher in den Abgaskanal 8e eingeleitet, ohne mit dem Schmieröl vermischt
zu werden.
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Ferner strömt das Kühlgas durch den Abgaskanal 8e der
rotierenden Kurbelwelle 8, so daß das Schmieröl von dem
Kühlgas
getrennt wird. Das abgeschiedene Schmieröl fließt aus dem Abgasauslaß 8f des
Abgaskanals 8e und fällt
in den Ölbehälter 1a. Das
Kühlgas
läuft dagegen
durch das am oberen horizontalen Teil des Tragelements 37a des
Entneblers 37 befestigte Filterelement 37b, strömt von einem Raum
um den Elektromotor 7 herum nach oben und wird durch das
Auslaßrohr 6 zur
Außenseite
des Verdichters A ausgeleitet. Wenn das Kühlgas durch das Filterelement 37b des
Entneblers 37 läuft,
wird das Schmieröl,
das von dem Kühlgas
in dem Abgaskanal 8e nicht getrennt wurde, vollständig abgeschieden. Dies
verhindert einen Ölaustritt
durch den Elektromotor 7. Da ferner das Kühlgas durch
den Raum um den Elektromotor 7 herum strömt, kann
der Elektromotor 7 effizient gekühlt werden. Da außerdem das
von dem Kühlgas
getrennte Schmieröl
so wie es ist zu dem Ölbehälter 1a zurückgeführt werden
kann, macht dies ein Kapillarröhrchen
oder dergleichen überflüssig, mit
dem das Schmieröl
von einem Hochdruckzustand wieder in einen Niederdruckzustand gebracht
wird.
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In dem Fall, wo der Elektromotor 7 durch
einen Wechselrichter oder dergleichen für eine veränderliche Drehzahl konfiguriert
ist, zeigt der Entnebler 37 eine ausgezeichnete Wirkung,
wenn eine große Menge
Schmieröl
unter einer schnellen Drehung des Elektromotors 7 der Verdichtungskammer 14 zugeführt wird
und mit dem ausgeleiteten Gas vermischt wird, so daß das Schmieröl nicht
vollständig
von dem Kühlgas
in dem Abgaskanal 8e der Kurbelwelle 8 getrennt
werden kann. In dem Fall, wo der Elektromotor 7 in seiner
Drehzahl nicht verändert
werden kann, so daß er
sich nicht mit einer hohen Drehzahl dreht, kann daher das Schmieröl ohne einen
solchen Entnebler 37 im wesentlichen vollständig in
dem Abgaskanal 8e der Kurbelwelle 8 abgeschieden
werden, was einen Ölaustritt
durch den Elektromotor 7 verhindert. Im erstgenannten Fall,
wo der Entnebler 37 vorgesehen ist, kann dieser dagegen
in einem großen Raum
zwischen dem Elektromotor 7 und dem Ölbehälter 1a angeordnet
werden, was den Wirkungsgrad der Ölabscheidung erhöht und damit
einen Ölaustritt durch
die Antriebseinrichtung sicher verhindert.
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Wie bereits erwähnt, sind der Elektromotor 7 und
der Ölbehälter 1a bei
der vorliegenden Ausführungsform
in der Auslaßkammer 22 angeordnet,
wird das in der Verdichtungskammer 14 des Spiralverdichtungsmechanismus 3 verdichtete
Kühlgas
aus der beweglichen Spirale 11 ausgeleitet und durch den
Abgaskanal 8e der Kurbelwelle 8 strömen gelassen,
um die bewegliche Spirale 11 anzutreiben, und wird das
Schmieröl
in dem Abgaskanal 8e von dem Kühlgas getrennt. Demzufolge
kann eine Temperaturerhöhung
des angesaugten Kühlgases
verhindert werden, und das Schmieröl kann effizient von dem Kühlgas getrennt
werden, wodurch ein Ölaustritt durch
den Elektromotor 7 verhindert wird. Infolgedessen kann
die Leistung des Verdichters A erhöht werden und das Schmieröl kann leicht
und kostengünstig von
dem Kühlgas
getrennt werden.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Wenn die Gasdichtigkeit einer Verdichtungskammer
in einem Spiralverdichter durch Ölzufuhr
erhöht
wird, oder wenn ein Lager für
eine Kurbelwelle zur kraftübertragenden
Verbindung einer beweglichen Spirale eines Verdichtungsmechanismus
mit einem Antriebsmotor mit Öl
geschmiert wird, verhindert die vorliegende Erfindung, daß ein angesaugtes
Gas durch einen in dem Motor verursachten Wärmeverlust oder durch das Öl erwärmt wird,
wodurch eine Verdichterleistung erhöht wird, und macht ein spezielles
Element zum Abscheiden des Öls
von einem verdichteten Gas überflüssig, wodurch
eine Kostensenkung des Verdichters erzielt wird. In diesem Punkt hat
die vorliegende Erfindung eine hohe industrielle Anwendbarkeit.