DD153168A5 - Verdichteranlage - Google Patents

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DD153168A5
DD153168A5 DD80224046A DD22404680A DD153168A5 DD 153168 A5 DD153168 A5 DD 153168A5 DD 80224046 A DD80224046 A DD 80224046A DD 22404680 A DD22404680 A DD 22404680A DD 153168 A5 DD153168 A5 DD 153168A5
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compressor
liquid
housing
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outlet opening
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DD80224046A
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Rudolf Hofmann
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Isartaler Schraubenkompressor
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
    • F04C29/0007Injection of a fluid in the working chamber for sealing, cooling and lubricating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C23/00Combinations of two or more pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type, specially adapted for elastic fluids; Pumping installations specially adapted for elastic fluids; Multi-stage pumps specially adapted for elastic fluids
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine in einem Gehäuse angeordnete Verdichteranlage mit Schraubenverdichter, Luftfilter, Ansaugregler, Flüssigkeitsabscheider und Flüssigkeitsbehälter. Ihr Ziel ist die Schaffung einer billig herstellbaren und montierbaren, wenig Platz beanspruchenden, auch für kleine Fördervolumina wirtschaftlich einsetzbaren Verdichteranlagen, welche aufgabengemäß trotz kostensparender Bauweise die Vorteile der bekannten Schraubenverdichter, wie hohe Druckluftqualität und Umweltfreundlichkeit, durch wirkungsvolle Flüssigkeitsabscheidung beibehält. Erfindungsgemäß wird dies durch eine Verdichteranlage erreicht, welche in einem kompakten Gehäuse etwa auf der Höhe seiner horizontalen Mittelebene Bohrungen für die Rotoren des Schraubenverdichters etwa parallel dazu darüber liegend Ausnehmungen für ein rohrförmiges Luftfilter und einen rohrförmigen Flüssigkeitsabscheider und darunter einen Hohlraum für die Schmierflüssigkeit aufweist, die Austrittsöffnung des Schraubenverdichters an einer Stelle in diesen Hohlraum mündet, die eine maximale Entfernung zu der für den Flüssigkeitsabscheider vorgesehenen Ausnehmung hat, und wobei der Strömungsquerschnitt des Hohlraumes zwischen der Austrittsöffnung des Schraubenverdichters und der Bohrung zum Flüssigkeitsabscheider zur Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit groß ausgelegt ist. Fig. 1

Description

Berlin, 9. 1. 1981 AP F 04 C / 224 046 58 115 25
2 2 4 04 6 -4-
Verdi ente raniage
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine in einem Gehäuse angeordnete Verdichteranlage mit einem Schraubenverdichter, der durch eine in den Verdichtungsraum eingespritzte Flüssigkeit gekühlt und geschmiert wird, mit einem Luftfilter, einem Ansaugregler, einem Flüssigkeitsabscheider und einem Flüssigkeitsbehälter« ' ·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei den bisher gebauten Verdichteranlagen dieser Art sind die verschiedenen Baueinheiten, wie Schraubenverdichter, Ansaugregler, Flüssigkeitsabscheider usw., separat in einem die gesamte Anordnung umgebenden Blechgehäuse angeordnet und durch Leitungen miteinander verbunden. Dies ergibt einen großvolumigen Gesamtaufbau der Verdichteranlage, verbunden mit hohen Montagekosten, weswegen Verdichteranlagen dieser Art erst ab einem Fördervolumen von 3000 l/min eingesetzt werden* . .
Ziel der.Erfindung
Es ist Ziel der Erfindung, eine Verdichteranlage der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die billig herstellbar und montierbar, wenig Platz beanspruchend, vor allem für FördeDrvolumina unter 3000 l/min, insbesondere 400 bis 3000 l/min, wirtschaftlich eingesetzt werden kann»
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Verdichteranlagen so zu verbessern, daß sie trotz kostensparender. Bauweise -die Vorteile der bekannten Schraubenverdichter, wie hohe Druckluftqualitat und Umweltfreund-» lichkeit sowie zuverlässige Arbeitsweisef durch wirkungsvolle Flüssigkeitsabscheidung beibehalten*
Erfindungsgemäß wird eine Verdichteranlage vorgesehen, bei der alle bisher getrennt voneinander angeordneten Baueinheiten in einem kompakten Gehäuse integriert sind, so daß das Verdichtergehäuse zugleich Flüssigkeitsbehälter und Flüssigkeitsabscheider ist» Zur Erzielung einer wirksamen '!Flüssigkeitsabscheidung auf engem Raum werden in dem Gehäuse große Strömungsquerschnitte für das mit hoher Geschwindigkeit aus dem Verdichter austretende Flüssigkeits-Druckluftgemisch vorgesehen, damit sich die Strömung möglichst beruhigt und verlangsamt, wobei die Druckluft mehrfach umgelenkt und der im Gehäuse vorhandene Strömungsweg vollständig ausgenutzt wird« Durch die Gestaltung des Gehäuses wird eine Vorabscheidung der Flüssigkeit im Bereich des Flüssigkeitsvorrats vorgesehen, worauf die Feinabscheidung in einer im Gehäuse integrierten Abscheiderpatrone erfolgt« Zugleich werden in dem kompakten Gehäuse in bestimmter Weise geführte Leitungen für die Kühl- und Schmierflüssigkeit vorgesehen, die für eine hohe Leistung des Verdichters und für eine zuverlässige Arbeitsweise von Vorteil sind« Die Kompaktbauweise ergibt eine kostengünstige Herstellung und Montage der Verdichteranlage, die einen wirtschaftlichen Einsatz eines Schraubenverdichters auch bei kleinen Fördeiiriengen ausläßt·
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Im einzelnen weist die Verdichteranlage in einem kompakten Gehäuse etwa auf der Höhe seiner horizontalen Mittelebene Bohrungen für die Rotoren des Schraubenverdichters, etwa parallel dazu darüberliegend Ausnehmungen für ein rohrförmiges Luftfilter und einen ebenfalls rohrförmigen Flüssigkeitsabscheider sowie darunter einen Hohlraum für die Kühl- und Schmierflüssigkeit auf, wobei die Austrittsöffnung des Schraubenverdichters an einer Stelle in diesen Hohlraum mündet, die eine maximale Entfernung von der Bohrung zvd.-schen dem Hohlraum und der für den Plüssigkeitsabscheider vorgesehenen Ausnehmung hat. Der Strömungsquerschnitt des Hohlraumes zwischen der Austrittsöffnung des Schraubenverdichters und der Bohrung zum Plüssigkeitsabscheider ist dabei zur Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit im Rahmen der Gehäuseabmessungen groß ausgelegt. Die Bohrungen für die Rotoren sind auf der Höhe der horizontalen Mittelebene seitlich zur vertikalen Mittelebene des Gehäuses angeordnet, und der Hohlraum für die Flüssigkeit erstreckt sich von unterhalb der Rotoren bis.seitlich wenigstens auf deren Höhe, wobei die Austrittsöffnung nach unten in den • Hohlraum gerichtet ist« Dieser Hohlraum im Gehäuse ist in wenigstens zwei Kammern unterteilt, die über wenigstens eine Verbindungsöffnung miteinander in Verbindung stehen. Eine Kammer ist angrenzend an die Austrittsöffnung ausge~ bildet{ diese Austrittsöffnung des Verdichters ist von der Flüssigkeit im Hohlraum bzw« in der letztgenannten Kammer überflutet« ITach einem v/eiteren Erfindungsmerkmal ist in einem Abstand über dem Flüssigkeitsniveau eine Umlenk- und Prallfläche in der Kammer vor einer zum Hohlraum führenden Luftdurchtrittsöffnung und anschließend an die Austritts'·=· öffnung des Verdichtungsraumes ein nach oben offenes, den Druckluftstrom unter Umlenkung gegen diese Umlenk- und Prallfläche leitendes Führungselement angeordnet. Dieses Führungselement teilt den aus dem Verdichter, austretenden Druckluft-
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strom in Teilströme auf ·'Weiterhin ist vor der Einlaßöffnung in den Flüssigkeitsabscheider eine Umlenkvorrichtung in Form eines stirnseitig geschlossenen, auf seinem oberen Umfangsabschnitt wenigstens eine Lufteinlaßöffnung aufweisendes Rohrstuck vorgesehen« Die vom Flüssigkeitsabscheider wegführende Druckleitung verläuft etwa parallel zu der für diesen vorgesehenen Ausnehmung« Zur Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit zwischen dieser Ausnehmung und der Druckleitung ist hier ein großer Strömungsquerschnitt vorhanden« Die Bodenfläche der Ausnehmung ist zur horizontalen Mittelebene des Gehäuses geneigt und an der tiefsten Stelle mit einer Leitung für die aus dem Flüssigkeitsabscheider abgeschiedene Flüssigkeit versehen, wobei sich die Verbindungsöffnung zur obengenannten Druckleitung diametral gegenüberliegend am Oberteil der Ausnehmung befindete Die' Leitung für die abgeschiedene Flüssigkeit führt nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zu einer Stelle in den Verdichtungsraum, an der ein nur wenig unter dem Enddruck liegender Druck herrscht* In die Leitung ist eine Drossel, als Rückschlagventil ausgebildet, eingebaut, welche diese entgegen der Flüssigkeitsabzugsrichtung sperrte Für den Abzug der Schmierflüssigkeit ist eine weitere Leitung vorgesehen, die von einer Lagerbohrung direkt in den Verdichtungsraum zwischen den Rotoren angrenzend an die Ansaugöffnung führt» Auf der Druckseite des Verdichters ist in' wenigstens einer der Lagerbohrungen eine Ringnut ausgebildet, welche über eine Leitung mit einem Bereich niedrigeren Druckes des Rotorenraumes in Verbindung steht* Ein weiteres Erfindungsmeriaaal sieht das Vorhandensein von wenigstens zwei senkrecht zur Achse des Verdichters verlaufenden Trennebenen des Gehäuseβ vor, wobei das Mittelteil des Gehäuses eine der Rotorlänge entsprechende Längsabmessung hat und in den beiden äußeren Gehäuseteilen die Rohrlager angeordnet sind«. In dem einen äußeren Gehäuse» teil sind zwei voneinander getrennte Hohlräume sowie an«-
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grenzend an die Rotorlagerung ein Getriebe untergebracht, ' Einer der beiden Hohlräume weist einen Ansaugregler und der andere in seinem unteren Bereich ein Thermostatventil sowie in seinem oberen Bereich eine Umlenkeinrichtung in Form eines Rohrstückes auf·
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal erstreckt sich der Hohlraum innerhalb der Verdichteranlage wenigstens im unteren Teil über alle drei Gehäuseteile, wobei im druckseitigen Gehäuseteil durch eine Trennwand eine höherliegende Kammer ausgebildet ist, in deren. Bodenfläche sich eine der Austrittsöffnung des Verdichters gegenüberliegende Verbindungsöffnung befindet« Über der eben erwähnten Trennwand ist die Luftdurchtrittsöffnung mit großem Querschnitt ausgebildet» Das letzte Merkmal der Erfindung schließlich sieht einen etwa koaxial zur Mitte!achse am Gehäuse befestigten ringförmigen, radial durchströmten'Flüssigkeitskühler vors an dem ein .ebenfalls ringförmiger, radial durchströmter nachkühler für die Druckluft koaxial anliegt* Angrenzend an d;en Flüssigkeitssowie den Nachkühler ist eine den Motor teilweise überdeckende Haube mit einem durch diese beiden Kühler Kühlluft ansaugenden Lüfterrad angeordnet«,
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden«, In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Pig« 1: den Längsschnitt durch eine Verdichteranlage mit An triebsmotor, wobei der Schnitt durch das Gehäuse längs der. Linie I - I in Pig· 4 verläuft > ' .
Pig» 2: in gleicher Ansicht eine andere Ausführungsform ; Pig· 3; den Schnitt II - II nach Pig«, 1 /
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' Pig» 4: eine Stirnansicht des Gehäuses bei abgenommenem Deckel in der Trennebene D-D nach Pig· 1 *
Pig* 51 eine Stirnansicht des antriebsseitigen Gehäuseteils in der Trennebene B-B nach Pig» 1,
Pig« St einen Schnitt durch das Gehäuse längs der Linie III - III nach Pig* 3 »
Pig» 7; eine Seitenansicht eines Führungselementes. das angrenzend an die Austrittsöffnung des Verdichters im Flüssigkeitsvorrat angeordnet ist >
Fig« 8: eine. Stirnansicht dieses Pührungselementes von links·
Fig. 9: eine Draufsicht auf das in den Fig, 7 und 8 gezeigte Führungselement .
Pig« 1Oi eine Ausführungsform des Flüssigkeitskühlers .
Pig« 11: einen Schnitt durch die Rotorlager auf der Druckseite des Verdichters zur Erläuterung der Führung der Schmierflüssigkeit· .
Die in Fig*. 1 dargestelle Verdichteranlage v/eist ein beispielsweise durch Gießen hergestelltes Gehäuse 1 auf,· welches aus scheibenförmigen Teilen zusammengesetzt und durch senkrecht zur Längsachse liegende Trennebenen A-A; B-B; C-C und D -» D in ein Mittelteil 1a, zwei äußere Gehäuse- teile 1b;.1Cj einen Deckel 1d und einen Flanschteil 1e unterteilt ists Das Mittelteil 1a hat eine Längsabmessung, die der Länge der Rotoren 2 eines Schraubenverdichters entspricht, In den äußeren Gehäuseteiler. Ib ι 1c sind die Lager der Rotoren 2 angeordnete Im antriebsseitigen -Gehäuseteil 1b 'befindet sich ferner ein Getriebe 4» das bei der Ausführungsform
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nach Pig· 1 direkt mit dem Antriebsmotor 5 verbunden ist,· während bei der Ausführungsform nach Fig· 2 eine Antriebswelle 6 zwischengeschaltet ist.
Wie die Fig· 3 zeigt, sind für die Rotoren 2 des Schraubenverdichters einander schneidende Bohrungen 7 im Mittelteil 1a des Gehäuses ausgebildet, die etwa auf der Höhe der horizontalen Mittelebene des Gehäuses 1 nebeneinander liegen, wobei die Verbindungslinie der Bohrungsmittelpunkte etwas schräg zur horizontalen Mittelebene des Gehäuses geneigt ist· Beiderseits der vertikalen Mittelebene des Gehäuses sind.in dessen Oberteil Ausnehmungen 8; 9 ausgebildet, die sich etwa parallel zu den Längsachsen der Rotoren 2 bzw. zur Mittelachse des Gehäuses 1 durch die Gehäuseteile 1a bis in den Deckel 1d erstrecken. Die über den Bohrungen 7 liegende Ausnehmung 8 dient zur Aufnahme eines rohrförmigen Luftfilters 10, während·in der Ausnehmung 9 ein ebenfalls rohrförmiger Flüssigkeitsabschßider 11 angeordnet ist. Unterhalb der Ausnehmung 9 und unterhalb der Bohrungen 7 ist ein Hohlraum 12a im Gehäuse 1 ausgebildet, der sich in· der aus Fig. 3 ersichtlichen bogenförmigen bzw. L-förmigen Querschnittsgestaltung über die Länge der Gehäuseteile 1a; 1b sowie im wesentlichen auch in das Gehäuseteil 1c erstreckt*
Im Gehäuseteil 1b (Fig. 5) erstreckt sich der Hohlraum 12b. auf der linken Seite über die ganze Höhe des Gehäuses (Fig.6), wobei der Oberteil dieses Hohlraumes 12b durch eine Seitenwand 13 mit einer Bohrung 14 begrenzt wird, in welche ein Halter für den Flüssigkeitsabscheider 11 eingesetzt ist. Dieser Halter v/eist ein Rohrstück 39 auf, welches zur Umlenkung der Druckluft vor dem Eintritt in den Flüssigkeitsabscheider 11 am rechten Ende geschlossen und auf seiner Oberseite mit Lufteinlaßöffnungen 40 versehen ist, durch welcKe Druckluft aus dem Hohlraum 12b zur Innenseite des Flüssigkeitsabscheiders 11 strömt· ' '
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Über den Bohrungen 7 für die Rotorlager 3 ist im Gehäuseteil ' 1b ein vom Hohlraum 12b getrennter Hohlraum 15 ausgebildet, in dem konzentrisch zur Achse des Luftfilters 10 ein Ansaugregler 16 angeordnet ist (Fig* 1)e In der Seitenwand dieses Hohlraums 15 befindet sich eine Bohrung 17 (Pig, 5)» die vom Ansaugregler 16 abgesperrt und freigegeben werden kann. Dieser Hohlraum 15 im Gehäuseteil 1b erstreckt sichs wie durch gestrichelte Linien in Fig«, 5 angede-utet und auch aus Pig« 1 ersichtlich, über einen Teil des Umfangs der Rotoren 2. In einer Erweiterung der Bohrungen 7 für die Rotorlager 3 ist das Getriebe 4 im Gehäuseteil 1b untergebracht (Fig. 1),
Der Hohlraum 12 im Gehäuse 1, der einerseits zur Aufnahme der Flüssigkeit und andererseits auch zur Flüssigkeitsabscheidung dient, erstreckt sich unterhalb der Bohrungen 7 für die Rotorlager 3 bis i& das Gehäuseteil 1c* Seitlich von den Rotorlagern 3 ist im Gehäuseteil 1c eine Trennwand 18 ausgebildet (Fige 4 und 6), die eine Kammer 41 bildet 9 welche über wenigstens eine Verbindungsöffnung 19 in ihrem Boden und über eine Luftdurchtrittsöffnung 20 über der Trennwand 18 mit dem Hohl~ raum 12 in Verbindung stehte Der Strömungsquerschnitt der Luftdurchtrittsöffnung 20 ist groß ausgebildet« Er erstreckt sich nahezu über die gesamte Breite der linken Gehäusehälfte (Fig„ 4)§ genauso wie der übrige durch den Hohlraum 12 gebildete Strömungskanal für die Druckluft (Figo 3 und 5)*
Die aus den Fige 3 bis 5 ersichtliche Querschnittsgestaltung des Gehäuses 1 ist besonders hinsichtlich austretender Wärmespannungen von Vorteil«. Die während des Betriebes wärmeren Bereiche des Verdichters und des Flüssigkeitsbehälters befinden sich im Unterteil des.Gehäuses 1 in einem im Querschnitt etwa kreisförmigen bzw.. ovalen Bereich (Fig* 3)s während . darüber die kälteren Bereiche dos Luftfilters 10 und des Flüssigkeitsabseheiders 11 symmetrisch angeordnet sind«' Durch
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die seitliche Versetzung der Rotoren 2 ergibt sich ein großer Strömlingsquerschnitt für die Druckluft auf einer Gehäusehälfte.
Wie Fig. 4 zeigt, ist die Austrittsöffnung 42 auf der Unterseite des Verdichters schräg nach unten in die Kammer 41 gerichtet. Das Flüssigkeitsniveau 43 liegt über der Austrittsöffnung 42, so daß der Verdichterausiaß von der Flüssigkeit überflutet ist. Durch Einblasen des Druckluftstromes unter die Oberfläche der Flüssigkeit werden die im Luftstrom mit« geführten Flüssigkeitströpfchen abgebremst und von dem Flüssigkeit svorrat gebunden, so daß aus dem Flüssigkeitsvorrat bereits ein weitgehend von Flüssigkeit befreiter Luftstrom austritt. Die Flüssigkeit wird zwar dabei aufgeschäumt, was aber nicht zu einer Anreicherung des Luftstromes mit Flüssigkeit führt, vielmehr wirkt die Flüssigkeit als" eine Art Vor-.filter. Die Luftdurchtrittsöffnung 20 liegt über dem Flüssigkeitsniveau 43 j so daß die Flüssigkeit lediglich in der Kammer 41 aufgeschäumt wird, v?ährend das Flüssigkeitsniveau im Hohlraum 12 relativ ruhig liegt (Fig. 6).
Durch die Ausbildung einer vom übrigen Flüssigkeitsvorrat getrennten kleineren Kammer 41» die als Vorabscheidekammer wirkt, kann das Flüssigkeitsniveau 43 auch so ausgelegt v/erden, daß es im Ruhezustand des Verdichters unter der Austritt söffnung 42 liegt, während dagegen bei Betrieb des Verdichters das Flüssigkeitsniveau 43 über die Austrittsöffnung 42 in der Kammer 41 ansteigt» In diesem Fall wird die Verbindung söffnung 19» die der Austrittsöffnung 42 gegenüberliegt und in den tieferliegenden Hohlraum 12c führt, so ausgelegt, daß sie als Drossel zur Aufrechterhaltung des Flüssigkeit sniveaus 43 dient.
Zur weiteren Verbesserung der Flüssigkeitsabscheidung wird
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unmittelbar vor der Luftdurchtrittsöffriimg 20 in der Trennwand 18 eine Umlenk- und Prallfläche 44 vorgesehen, wie sie in .Fig· 6 in Form eines abgewinkelten Blechabschnittes dargestellt ist«. Dieser Blechabschnitt ist so ausgebildet, daß er nur einen Teil der Luftdurchtrittsöffnung 20 abdeckt. Der Großteil des aus dem Flüssigkeitsvorrat austretenden Druckluftstromes prallt so gegen diese Umlenkfläche und wird umgelenkt« Anstelle des in die Kammer 41 eingesetzten Blechabschnittes kann auch eine entsprechende Pappe am Gehäuseteil 1c angeformt sein.
Damit der aus dem Flüssigkeitsvorrat austretende Druckluftstrom gezielt gegen die Umlenk*» und Prallfläche 44 geleitet wird, ist in der Kammer 41 ein Führungselement 46 vorgesehen, das sich von der Austrittsöffnung 42 bis unter die Uinlenkfläche 44 erstreckt· Die Fig· 7 bis 9 zeigen in verschiedenen Ansichten ein. derartiges Führungselement 46·'Es besteht aus einem in die Kammer 41 eingesetzten Blech oder ist gleich am Gehäuseteil 1c mit angegossen«,
' Die obere Querfläche 45 in Verbindung mit der Seitenwand 47 dieses Führungselementes 46 entspricht der in Fig« 6 schema— tisch wiedergegebenen Umlenk- und Prallfläche 44« In der Seitenwand 47.ist eine Bohrung 48 vorgesehen, mittels der das Führungselement 46 mit einer Schraube an der Trennwand 18 befestigt werden kann« Die Bohrung 48 (Figc 4) in der
Trennwand 18 entspricht der Bohrung 48 in der Seitenwand 47 des Führungsolementes 460 Der Seitenwand 47 liegt eine Seitenwand 49 gegenüber, welche die in Fige 7 wiedergegebene Form hat· Die Seitenwände 47; 49 sind durch eine Bodenfläche 50 miteinander verbunden, dies wie Fig« 8 zeigt, schräg zur oberen Querfläche 45 verläuft und der Formgebung der Kammer 41 angepaßt ist· Das Führungeelement 46 bildet einen oben größtenteils offenenj im-Querschnitt-etwa Unförmigen Püh«
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•rungskanal zwischen der Austrittsöffnung 42 des Verdichters · und der Luftdurchtritt soff nung 20 in der Trennwand 18. Die . Anordnung der Austrittsöffnung 42 relativ zum Führungselement "46 ist in den Pig· 7 und 9 durch .Pfeile angedeutet. Dieses Führungselement 46 ist größtenteils vom Flüssigkeitsvorrat überflutet« In Fig. 7 ist das Flüssigkeitsniveau 43 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet«, Die Führung des aus der Austrittsöffnung 42 austretenden Druckluftstromes erfolgt also unterhalb des Flüssigkeitsniveaus 43» während die Umlenk- und Prallfläche 44» gegen welche der Druckluftstrom gerichtet ist, in einem Abstand über diesem liegt*
Es hat sich als günstig erwiesen, den aus der Austrittsöffnung 42 austretenden Druckluftstrom in Teilströme aiifzuteilen. Zu diesem Zweck ist in dem U-f örmigen Kanal des* Füh~· rungselementes 46 eine Zwischenwand 51 eingesetzt, welche zwei nach oben offene, im Querschnitt etwa U-förmige Teilkanäle bildet. Da der Druckluftstrom schräg gegen die Bodenfläche 50 des Führungselementes 46 geleitet, wird, genügt es, die Zwischenwand 51 nur mit begrenzter Höhe auf der Bodenfläche 50 anzuordnen (Fig. 7). An dem Ende des Führungselementes 46, welches der Austrittsöffnung 42 gegenüber liegt, ist eine den Druckluftstrom nach oben richtende Stirnwand 52 vorgesehen, die den Druckluftstrom gegen die Umlenk- und . Prallfläche 44 richtet.
Zur weiteren Aufteilung des aus der Austrittsöffnnng 42 des Verdichtungsraumes austretenden,'Druckluftstromes ist das Führungselement 46 so ausgebildet, .daß sich zwischen seiner Außenseite und der Wand der Kammer 41 ein weiterer Teilstrom bildet. Dieser dritte Teilstrom wird durch die Wand der Kammer 41 nach oben in Richtung auf die Luftdurchtrittsoffnung · 20 geleitet, wobei die-Umlenk- und Prallfläche 44 zum Erfassen auch dieses dritten Teilstromes $ wie aus den Fig, 7
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und 9 ersichtlich, etwas nach links über dem Führungselement. 46 vorstehte Im Bereich dieses dritten, außerhalb des Führungselementes 46 liegenden Teilstromes ist zusätzlich zur Verbindungsöffnung 19 eine weitere Öffnung 67 (Fige 4) angeordnet j welche ebenfalls die Kammer 41 und den Hohlraum verbindet«,
Das Führungselement 46 ist so ausgebildet, daß für den Strömung sweg der Druckluft der gesamte in der Kammer 41 zur Verfügung stehende Raum maximal ausgenutzt und unter Unlenkung ein möglichst langer Strömungsweg ohne tote Ecken erreicht wird*
Auf dem Wege der Druckluft von der Luftdurchtrittsöffnung bis zum Flüssigkeitsabscheider 11 können verschiedene Umlenk- und Prallflächen vorgesehen werden· Als besonders wirksam hat es sich erwiesen, unmittelbar vor der Eintrittsöffnung in den Flüssigkeitsabscheider 11 eine Umlenk- und Prallflache vorzusehen (Rohrstutzen 39 in Fig« 6). Durch die Anordnung der Lufteinlaßöffnungen 40 auf der Oberseite des einseitig geschlossenen Rohrstutzens 39 muß die Druckluft den gesamten Hohlraum 12b bis zum Oberteil hin unter mehrfacher Umlenkung durchströmen, bis sie in den Flüssigkeitsabscheider 11 gelangen kann*
Die Ausnehmungen 8; 9 sind im oberen Teil entsprechend der kreisförmigen Querschnittsform von Luftfilter und Flüssig— keitsabscheider.11 gewölbt ausgebildet, wobei zwischen den Wölbungen eine im Querschnitt etwa dreieckförmige Druckleitung 21 im Gehäuse 1 ausgebildet' ist« Diese Druckleitung 21 erstreckt sich"über die Längsabmessung der Gehäuseteile 1c; la und 1b* Sie steht über die Länge des'Flüssigkeitsabscheiders 11 über eine Verbindungsöffnung 22 mit zur Verringerung der Strommigsgeschwindigke.it großem Querschnitt
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oder über mehrere, im Abstand voneinander angeordnete Verbindungsöffnungen 22 mit der Ausnehmung 9 in Verbindung, Die Bodenfläche dieser Ausnehmung 9 ist zur horizontalen Mittelebene* des Gehäuses 1 geneigt, so daß sich die vom Flüssigkeitsabscheider 11 abtropfende Flüssigkeit im linken unteren Teil der Ausnehmung 9 (Fig, 3 und 4) sammelt. Wie die Fig, 5 zeigt, ist an die tiefste Stelle der Ausnehmung 9 eine Leitung 23 angeschlossen, die zur Saugseite des Schraubenverdichters führen kann.
Um zu vermeiden, daß durch diese Leitung 23 ein zu hoher Druckluftverlust entsteht, wird in dieser Leitung 23 eine Drossel angeordnet, die den Druckluftstrom vom Bereich der Druckleitung 21 zum Saugbereich des Verdichters begrenzt, wobei dennoch durch die vorhandene Druckdifferenz die Flüssigkeit aus der Ausnehmung 9 abgesaugt wird. Diese Drossel ist vorteilhafterweise als Rückschlagventil gestaltet, welches verhindert, daß in der Ausnehmung 9 ein Druckluft-Flüssigkeitsgemisch eingeblasen wird, wenn beispielsweise der Verdichter abgestellt und die Druckrichtung in- der Leitung 23 umgekehrt wird.
Vorteilhafterweise führt die Leitung 23 aus der Ausnehmung 9 zu einer Stelle in den Verdichtungsraum des Verdichters, an der ein nur wenig unter dem Enddruck liegender Druck herrscht. Durch die geringe Druckdifferenz wird der Rückstrom von unter Enddruck stehender Druckluft aus der Ausnehmung 9 weiter verringert, und es ergibt sich lediglich ein toter Kreislauf einer geringen Druckluftmenge zwischen Ausnehmung 9 und Verdichtungsendbereich des Verdichters, wodurch dessen Leistung nicht nennenswert beeinträchtigt wird.
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Die Leitung 23 wird zweckmäßigerweise durch eine Nut in. der Stirnfläche des Gehäuseteils 1b oder des Gehäuseteils 1c ausgebildet«
Der Innenraura des Luftfilters 10 ist wie der des Flüssigkeitsabscheiders 11 ßtirnseitig durch eine Kappe 24 (Fig» 1 und 6) abgeschlossene Der Ringraum um das Luftfilter 10 ist über eine Öffnung 25 im Deckel 1d mit der Atmosphäre verbunden. Anstelle dieser Öffnung 25 im Deckel 1d können auch eine oder mehrere Lufteinlaßöffnungen im Bereich der Gehäuseteile 1a; 1c vorgesehen sein» Der Hohlraum 15 im Gehäuseteil 1b steht über eine Ansaugöffnung 26 (Fig· 5) mit den Bohrungen 7 für die Rotoren 2 in Verbindung, wobei sich diese Ansaugöffnung 26 über einen Großteil des Umfangs der beiden Rotoren 2 erstreckt.
Der Deckel 1d begrenzt auf der Stirnseite des Gehäuses 1 die Ausnehmung 9 für den Flüssigkeitsäbscheider 11 und die Kammer 41, die ebenso tief wie der Hohlraum 12 ausgebildet sein kann, sowie die beiden Bohrungen im Gehäuseteil 1c für die Rotor-.lager 3« Auf der Stirnseite des Deckeis 1d können neben der Öffnung 25 für den Lufteintritt nicht dargestellte Manometer, temperaturanzeiger usw« angeordnet werden.
Im Gehäuseteil 1b ist im Bodenbereich ein Thermostatventil angeordnet/ das in den Hohlraum 12b ragt und zur Steuerung des Flüssigkeitströmes durch einen Flüssigkeitskühler 29 dient. Im Unterteil des Hohlraumes 12b führt eine Leitung 28 zu dem ringförmig ausgebildeten Flüssigkeitskühler 29 (Fig* 10)$ der koaxial zur Achse des Antriebsmotors 5 angeordnet ist« Der Flüssigkeitskühler 29 ist mittels des Flanschteils Ie am Gehäuseteil 1b befestigtβ Heben der Leitung 28 mündet eine weitere Leitung 30 in den Flüssigkeitskühler 29» die durch das Thermostatventil 27 verläuft und au einem Flüssig« keitsfilter 31 führt, das seitlich .am mitf-teren Gehäuseteil la
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. . ' - 15 - 2 2 4 -Q 4 6
. befestigt ist (Fig· 3)· Wie die Fig, 1, 3 und 5 zeigen, verläuft die Leitung 30 zunächst axial durch das Gehäuseteil 1b, worauf, sie in einen radialen Abschnitt übergeht, der in einen sich über einen Teil des Gehäuseumfangs "(Fig· 5) erstreckenden und durch Hüten in den aneinanderliegenden Flächen der Gehäuseteile la; 1b gebildeten Kanal mündet. Dieser Umfangskanal führt über einen nicht dargestellten axialen Abschnitt
: im Gehäuseteil 1a zu dem in Fig, 3 wiedergegebenen Ringkanal, mit dem das Flüssigkeitsfilter 31 in Verbindung steht. Vom Flüssigkeitsfilter 31 führt eine Leitung 32 zu einem parallel zu den Rotoren 2 verlaufenden Leitungsabschnitt (Fig, 3)» von dem aus nicht dargestellte Einspritzöffnungen in die Bohrungen 7 münden. Diese Einspritzöffnungen können im Saugbereich oder aber im Bereich niederen Drucks nach Abschluß des Zahnlückenvolumens angeordnet sein.
Die beiden Leitungen 28; 30 sind in Öffnungen des Flüssigkeitskühlers 29 eingesteckt. Zwischen den beiden Öffnungen . verläuft im Flüssigkeitskühler 29 eine Trennwand 33» so daß die durch die Leitung 28 einströmende Flüssigkeit den gesamten Flüssigkeitskühler 29 durchströmen muß, bis sie zur Austrittsöffnung an der Leitung 30 gelangt.
Konzentrisch zu dem Flüssigkeitskühler 29 ist anliegend an diesen ein Nachkühler 35 für die Druckluft angeordnet (Fig, 1 und 2), Die Druckluft strömt von der Druckleitung 21 über eine Verlängerung in den Oberteil des Nachkühlers 35 und durchströmt diesen auf beiden Seiten nach unten zu einem Abgabestutzen 36» der in einem nach unten erweiterten Hohlraum 37 zum Sammeln von- Kondensat angeordnet ist. Das Kondensat wird über eine Öffnung 38 abgezogen.
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Fach Fig«, 1 ist der Antriebsmotor 5 direkt an dem Planschteil 1e befestigt, das relativ zum Gehäuseteil 1b zentriert ist, wobei das Lüfterrad 34 auf der Außenseite des Motors in einer dieses und zum Teil auch den Motor umgebenden Haube 53 angeordnet ist. ITac.h Pig· 2 ist das Lüfterrad 34 zwischen dem Antriebsmotor 5 und dem Gehäuse 1 in einer Haube 53 angeordnet, die den Kühlluftstrom über den Umfang des Antriebsmotors 5 führt. Der Antriebsmotor 5 ist in dieser Haube 53 abgestützt,· die über eine Verstrebung 54 mit dem Planschteil 1e des Gehäuses verbunden ist» Bei beiden Ausführungsformen werden der Flüssigkeitskühler 29 und der Luftnachkühler 35 radial von außen nach innen von der angesaugten Kühlluft durchströmt, wobei durch die Haube 53 die Gefahr eines Kurzschlusses der Kühlluftführung vermieden ist» Ein üblicher Motorlüfter kann bei dieser Anordnung entfallen, wodurch eine Leistungsersparnis bis zu 4 % erzielt wird.
Beim Betrieb des Verdichters wird durch die Öffnung 25 Luf angesaugt, die das Luftfilter 10 in der Ausnehmung 8 radial von außen nach innen durchströmt, worauf sie durch die Öffnung 17 und den Hohlraum 15 sowie die Ansaugöffnung 26 im Gehäuseteil 1b in den Schraubenverdichter gelangt. Im Saugbereich des Schraubenverdichters bzw* in einem Bereich niederen Drucks wird über den Einspritzkanal 32 (Pig» 3) Flüssigkeit eingespritzt. Die Flüssigkeit steht unter dem Förder druck des Verdichters« Aus der Austrittsoffnung 42 des Verdichters strömt das Flüssigkeits-Druckluftgemisch etwas schräg in die Kammer 41 t in ^er eine Vorabscheidung der Flüssigkeit aus dem Druckluftstrom erfolgt« Der Druckluft« strom streicht nach Durchströmen der Luftdurchtrittsoffnung" 20 in der Trennwand 18- längs der oberen Begrenzung des Hohlraumes 12a (Fig, 3)» v/obei eine weitere Flüssigkeitsabscheidung erfolgt. Der Druckluftstrom erreicht dann den Hohlraum-» abschnitt 12b im Gehäuseteil 1b, wird nach oben hinter die
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Seitenwand 13 (Pig. 5) umgelenkt und gelangt nach erneuter Umlenkung durch das Rohrstück 39 in den Innenraum des Flüssigkeit sabsc.heiders 11· Der weitgehend von Flüssigkeit gereinigte Druckluftstrom durchströmt den Flüssigkeitsabscheider 11 radial von innen nach außen. Im Abstand voneinander angeordnete Verbindungsöffnungen 22 führen den Druckluftstrom in die Druckleitung 21. Durch den großen Strömungsquerschnitt der Verbindungsöffnungen 22 und den Ringraum um den Flüssigkeitsabscheider 11 bleibt die Strömungsgeschwindigkeit in dieser Ausnehmung 9 gering.
Die im Flüssigkeitsabscheider 11 abgeschiedene Flüssigkeit tropft vor allem auf dessen Unterseite ab, nachdem sie die Abscheiderwand durchdrungen hat. Einerseits durch die geringe Geschwindigkeit des Druckluftstromes in der Ausnehmung 9 und andererseits durch die Anordnung der Verbindungsöffnungen 22 im Oberteil dieser Ausnehmung 9 bzw. diametral gegenüberliegend zum Sammelbereich wird die unten abtropfende Flüssigkeit von der Druckluft nicht mitgerissen. Die Druckluft gelangt von der Druckleitung 21 in den Nachkühler 35# Kondensat, das im nachkühler 35 anfallen kann, sammelt sich in dem unteren Hohlraum 37 und kann über die Öffnung 38 abgezogen werden. Die Druckluft tritt über den Abgabestutzen in gereinigtem Zustand aus·
Zur Verbesserung der Leistung des Verdichters wird die Schmierflüssigkeit aus dem Getriebe 4 nicht wie üblich in den Ansaugkanal des Verdichters vor der Ansaugöffnung 26 abgesaugt, sondern durch eine Leitung 55 (Fig. 2), die vom Getrieberaum direkt in den Verdichtungsraum des Verdichters führt und in diesem an einer Stelle, mündet,- an der ein geringerer Druck als im Getrieberaum herrscht. Durch Ansaugen der Schmierflüssigkeit' aus dem Getrieberaum direkt in den Verdichtungsraum wird im Ansaugbereich die Luftströmung nicht
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gestört* Es erfolgt auch eine Volumenvergrößerung der enge- ' saugten Luft vor der Ansaugöffnung 26, weil die wärme Schmierflüssigkeit aus dem Getriebe die Luft vor dieser nicht erwärmen kann. Damit gelangt mehr kältere Luft in den Verdichtungsraum, wodurch die Leistung des Verdichters verbessert wird« ...
Die Leitung 55 mündet im Verdichtungsraum vorteilhafterweise angrenzend an die Ansaugöffnung 26, wie es in Fig· 5 wiedergegeben ist«, Diese Mündungsstelle 56 ist so angeordnet, daß sie von den Rotoren 2 freigegeben wird, sobald deren Steuerkante den Verdichtungsraum von der Ansaugöffnung 26 abtrennt. In dem gerade abgeschlossenen Verdichtungsraum herrscht noch der Ansaugdruck, der die Absaugung der Schmierflüssigkeit aus dem Getriebe gewährleistet, ohne daß eine Verbindung zum Hohlraum 15 vorhanden ist·
Die Schmierflüssigkeit gelangt in den Getrieberaum durch eine Verlängerung des in Pig· 3 dargestellten parallel zu den Rotoren 2 verlaufenden Einspritzkanals 32· In Pig* 5 ist die zum Getriebe 4 führende Verlängerung 57 des Einspritzkanals wiedergegeben·
Die in den Verdichtungsraum zwischen den Rotoren 2 eingespritzte Kühl- und Schmierflüssigkeit, die zusammen mit dem Getriebe 4 auch die antriebsseitigen Rotorlager 3 schmiert, wird erfindungsgemäß auch durch die auf der Druckseite des Verdichters liegenden Rotorlager 3 geführt, wie anhand der Fig« 11 erläutert wird«
Die Fig«. 11 zeigt in einem Schnitt durch das Gehäuseteil 1c eine Lagerbohrung 58 für das mit zwei Kegelrollenlagern ver^ sehene Lager des weiblichen Rotors 2 und daneben liegend eine größere Lagerbohrung 59 für das mit einem Kegelrollenlager
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versehene Lager des männlichen Rotors 2, bei dem im Gegensatz zum weiblichen Rotor die Zugrichtung während des Betriebs festliegt· Aufgrund des DruckunterTSchieds zwischen den beiden Rotoren 2 und der Außenseite der Lager dringt Schmierflüssigkeit aus dem Druckraum längs des Umfangs der Wellenstümpfe 60 in die Lagerbohrungen 58; 59» wobei die Lager geschmiert werden· Zum Abführen der Schmierflüssigkeit ist auf dem Innenumfang der Lagerbohrung 59 eine Ringnut 61 ausgebildet, die über eine in dem Gehäuseteil 1c ausgebildete Leitung 62 mit der druckfreien Außenseite des männlichen Rotors 2 in Verbindung · steht· Während des Betriebes des Verdichters wird durch die Fliehkraft die Schmierflüssigkeit in der Lagerböhrung 59 nach außen geschleudert, worauf sich die·Schmierflüssigkeit in der Ringnut 61 sammelt und aufgrund der vorhandenen Druckdifferenz gegenüber der druckfreien Außenseite am Rotor 2 über die Leitung 62 abgezogen wird.
Damit auch die sich in der Lagerbohrung 58 ansammelnde Schmierflüssigkeit abgezogen werden kann, ist zwischen den Lagerbohrungen 58; 59 ein Verbindungskanal 63'ausgebildet, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Hut auf der außenliegenden Stirnseite des Gehäuseteils 1c ausgebildet ist· Da beim Einsetzen der zum Abstützen des Lagers dienenden .Hülse 64 der Verbindungskanal 63 nicht abgedeckt v/erden kann, ist die Hülse 64 auf der aüßenliegenden Stirnseite mit einer Ringschulter versehen, die auf dem Außenumfang der Hülse einen auf der Innenseite durch in Abständen längs des Umfangs angeordnete Absätze 66 begrenzten Ringkanal 65 bildet. Damit kann in jeder Stellung der Hülse 64 der sich durch Fliehkraft auf ihrem Innenumfang sammelnde Film aus Schmierflüssigkeit in den Ringkanal 65 und damit in den Verbindungskanal . 63 gelangen«, Auf diese Weise wird eine dauernde Zirkulation der· aus dem Verdichtungsraum austretenden Schmierflüssigkeit durch die Lager und zurück in den Verdichter gewährleistet,
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so daß ein Stau an Schmiermittel mit Temperaturerhöhung im Lagerbereich vermieden wird· .
Gegenüber der beschriebenen Ausgestaltung des Gehäuses 1 ist die Aufteilung durch Trennwände in einzelne Abteilungen für die verschiedenen Bauelemente der Verdichteranlage auch anders denkbar« So können beispielsweise beiderseits eines oben in der Mitte vorgesehenen Luftfilters Abscheideräume und die Rotoren 2 etwa im Mittelbereich, des Gehäusequerschnitts angeordnet v/erden. Die Führung des Stromes aus Flüssigkeits~ Luftgemisch kann auf beiden Seiten der vertikalen Mittelebene des Gehäuses symmetrisch ausgebildet sein*
Insbesondere bei einem Verdichter für kleine Liefermengen ist eine Ausführungsform vorteilhaft, bei der das Luftfilter 10 und der Flüssigkeitsabscheider 11 ähnlich dem Flüssigkeitsfilter 31 ausgebildet und etwa parallel zu den Rotoren 2 am Gehäuseteil 1b befestigt sind, so daß die oberen Gehäusewände, welche die Ausnehmungen 8j 9 umgeben., entfallen können» Bei einer derartigen Ausgestaltung kann an dem .scheibenförmigen Gehäuseteil 1b ein lediglich die Rotoren und die Rotorlager 3 aufnehmendes Gehäuseteil mit einem unter den Rotoren 2 ausgebildeten Hohlraum 12 befestigt v/erden, wobei etwa parallel zu den Rotoren einzelne topfförmige Gehäuse für das Luftfilter 9 den Flüssigkeitsabscheider'und gegebenenfalls das Flüssigkeitsfilter am Gehäuseteil 1b anzuflanschen sind»
Die erfindungsgemäße Kompaktbauweise einer Verdichteranlage ergibt bei gleicher Verdichterleistung ein wesentlich geringeres Bauvolumen als bei einer herkömmlichen Verdichteranlage mit voneinander getrennten Aggregaten,

Claims (6)

  1. 9. 1* 1981
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    Erfindungsanspruch
  2. 1. Verdichteranlage, bestehend aus einem in einem Gehäuse angeordneten Schraubenverdichter, der durch eine in den· Verdichtungsraum eingespritzte Flüssigkeit gekühlt und geschmiert wird, einem Luftfilter, einem Ansaugregler, einem Flüssigkeitsabscheider und einem Flüssigkeitsbehälter, gekennzeichnet dadurch, daß in einem kompakten Gehäuse (1) etwa auf der Höhe seiner horizontalen Mittelebene Bohrungen (7) für die Rotoren (2) des Schraubenverdichters, etwa parallel dazu darüberliegend Ausnehmungen (8; 9) für ein rohrförmiges Luftfilter (10) und einen ebenfalls rohrförmigen Flüssigkeitsabscheider (11) und darunter ein Hohlraum (12) für die Kühl- und Schmierflüssigkeit ausgebildet sind, wobei die Austrittsöffnung (42) des Schraubenverdichters an einer Stelle in diesen Hohlraum (12) mündet, die eine maximale Entfernung von der Bohrung (14) zwischen dem Hohlraum (12) und der für den Flüssigkeitsabscheider (11) vorgesehenen Ausnehmung.(9) hat, und wobei der Strömungsquerschnitt des Hohlraumes (12) zwischen der Austrittsöffnung (42) des Schraubenverdichters und der Bohrung (14) zum Flüssigkeitsabscheider (11) zur Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit im Rahmen der Gehäuseabmessungen groß ausgelegt ist.
  3. 2. Verdichteranlage nach Punkt-1, gekennzeichnet dadurch, daß die Bohrungen (7) für die Rotoren (2) auf der Höhe der horizontalen Mittelebene seitlich zur vertikalen Mittelebene des Gehäuses (1) angeordnet sind und sich der Hohlraum (12) für die Flüssigkeit von unterhalb der Rotoren (2) bis seitlich wenigstens auf deren Höhe erstreckt, wobei die Austrittsöffnung (42) nach unten in den Hohlraum (12) gerichtet ist.
  4. 9. 1. 1981
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    3β Yerdi chi e rani age nach den Punkten 1-und 2* gekennzeichnet dadurchs daß der Hohlraum (12) im Gehäuse (1) in. wenigstens zwei Kammern unterteilt ist, die über wenigstens eine Verbindungsöffnung (19) miteinander in Verbindung stehen, wobei eine Kammer (41) angrenzend an die Austritt soffiiung (42) ausgebildet ist»
    Ae Verdichteranlage nach den Punkten 1 bis 3? gekennzeichnet 'da durch j daß die Austritt sb'ffnung (42) des Verdichters von der Flüssigkeit im Hohlraum (12) bzw« in der.Kammer ' (41) überflutet ist«
    5» Verdichteranlage nach den Punkten 3 und 4» gekennzeichnet dadurch j daß in einem Abstand, über dem Flüssigkeitsniveau (43) eine Umlenk- und Prallfläche (44) in der Kammer (41) vor einer zum Hohlraum (12) führenden Luftdurchtrittsöffnung (20) angeordnet ist*
    ββ Verdichteranlage nach Punkt 5* .gekennzeichnet dadurch, daß anschließend an die Austrittsöffnung (42) des Verdichtungsraumes ein nach oben offenes» den Druckluftstrom unter Umlenkung gegen die Umlenk- und Prallfläche (44) leitendes Führungselement (46) angeordnet ist«.
    7β Verdichteranlage nach Punkt 6y gekennzeichnet dadurch, daß das Führungselement (46)· den aus dem Verdichter austretenden Druckluftstrom in Teilströme aufteilt*
    8# Verdichteranlage nach den Punkten 1 bis 7? gekennzeichnet dadurchs daß vor der Einlaßöffnung in den Flüssigkeitsabr ' scheider (11) eine Umlenkvorrichtung'in.Form eines stirnseitig geschlossenen j auf seinem oberen· Unrfangsabscrxoitt wenigstens eine Lufteinlaßöffnung (40) aufweisendes Rohrstück (39) vorgesehen iste
  5. 9. #1· 1981
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    9· Verdichteranlage nach 'den vorhergehenden Punkten, gekennzeichnet dadurch, daß die vom Flüssigkeitsabscheider (11) wegführende Druckleitung (21) etwa parallel zu der für diesen vorgesehenen Ausnehmung' (9) verläuft und zur Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit zwischen dieser Ausnehmung (9) und der Druckleitung (21) ein großer Strömungsquerschnitt vorgesehen ist·
    10· Verdichteranlage nach Punkt 9, gekennzeichnet dadurch, "daß die Bodenfläche der Ausnehmung (9) zur horizontalen Mittelebene des Gehäuses (1) geneigt und an der tiefsten Stelle mit einer Leitung (23) für die aus dem Flüssigkeitsabscheider (11) abgeschiedene Flüssigkeit versehen ist, wobei sich die Verbindungsöffnung (22) zur Druckleitung (21) diametral gegenüberliegend am Oberteil der Ausnehmung (9) befindet·
    11· Verdichteranlage nach Punkt 10, .gekennzeichnet dadurch, daß die Leitung (23) zu einer Stelle in den Verdichtungsraum führt, an der ein nur wenig unter dem Enddruck liegender Druck herrscht, und in der Leitung (23) eine Drossel für die Druckluft angeordnet ist·
    12· Verdichteranlage nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Drossel in der Leitung (23) als Rückschlagventil ausgebildet ist, welches die Leitung (23) entgegen der Flüssigkeitsabzugsrichtung sperrte
    13· Verdichteranlage nach den vorhergehenden Punkten, gekennzeichnet dadurch, daß eine Leitung (55) für den Abzug der Schmierflüssigkeit vorgesehen ist. die von einer Lagerbohrung (58) direkt in den Verdichtungsraum zwischen den Rotoren (2) angrenzend an die Ansaugöffnung (26) führt»
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    - 24 -
    T4s' Yerdicliteranlage nach-den vorhergehenden Punktens gekenn-' zeichnet dadurch, daß auf der Druckseite des Verdichters in wenigstens einer der Lagerbohrungen (58; 59) eine Ringnut (61) ausgebildet ist» -welche über eine Leitung (62) mit einem Bereich niedrigeren Druckes des Rotorräumes in Verbindung steht„ .
    15* Verdichteranlage nach den vorhergehenden Punkten, gekennzeichnet dadurch}, daß das Gehäuse (1) wenigstens zwei
    • senkrecht zur Achse des Verdichters verlaufende Trennebenen (A ~ A bis D ·- Dj aufweist, wobei das Mittelteil (1a) des Gehäuses (1) eine der Rotorlänge entsprechende Längsabmessung hat und in den beiden äußeren Gehäuseteilen
    (1b; Ic) die Rotorlager (3) angeordnet sind«
    16« Verdichteranlage nach Punkt 15? gekennzeichnet dadurch, daß in dein Gehäuseteil (1b) zwei voneinander getrennte Hohlräume (12b; 15) sowie angrenzend an die Rotorlagerung ein Getriebe (4) angeordnet sind, wobei der Hohlraum (15) einen Ansaugregler (16) und der Hohlraum (12b) im unfeen Bereich ein Thermostatventil (27)' sowie im oberen Bereich ein Rohrstück (39) aufweist-«
    17« Verdichteranlage nach den vorhergehenden Punkten, gekennzeichnet dadurchj daß sich der Hohlraum (12) wenigstens im unteren (Peil über die drei Gehäuseteile (1a; 1b; 1c) erstreckt und im druckseitigen Gehäuseteil (1c) durch eine Trennwand (18) die höherliegende Kammer (41) ausge- . bildet istj, in deren Bodenfläche· sich eine Verbindung^« öffnung (T9) befindets die der Austrittsöffnung (42) des Verdichters gegenüber liegt, wob.ei über der Trennwand (18) die Luftdurchtrittsoffnung (20) mit großem Querschnitt ausgebildet ist*
  6. 9. 1. 1981 AP F 04 C / 224 " 58 115 25
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    18· Verdichteranlage nach den vorhergehenden Punkten, gekennzeichnet dadurch, daß etwa koaxial zur Mittelachse des Gehäuses (Dein ringförmiger, radial durchströmter Flüssigkeitskühler (29) am Gehäuse (1) befestigt ist, an dem ein ebenfalls ringförmiger, radial durchströmter Nachkühler (35) für die Druckluft, koaxial anliegt,
    19· Verdichteranlage nach Punkt 18, gekennzeichnet dadurch, daß angrenzend an den Flüssigkeitskühler (29) sov/ie den Nachkühler (35).eine den Motor teilweise überdeckende Haube (53) ioit einem durch diese Kühlluft ansaugenden Lüfterrad (34) angeordnet ist.
    ffierzuJLSeiten Zeichnungen
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