DE2833167C2 - - Google Patents
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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-
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Description
Die Erfindung betrifft eine Baueinheit aus einer Ölpumpe und
einer Flügelzellenvakuumpumpe nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine Baueinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus
der US-PS 27 37 341 bekannt.
Bei dieser bekannten Baueinheit dient die Ölpumpe allein dem
Zweck, einen kontinuierlichen Ölstrom in die Vakuumpumpe zu
fördern. Hierdurch soll eine Leckageverringerung der Vakuum
pumpe erreicht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vakuumpumpe mit
einer dosierten Ölmenge zu schmieren und die Gefahr der Über
schwemmung zu vermeiden, wenn die Ölpumpe und die Vakuumpumpe
zu einer Baueinheit vereinigt werden und diese Baueinheit in
der Ölwanne der Brennkraftmaschine an der Stelle der bisher
üblichen Ölpumpe untergebracht wird.
Aus der US-PS 24 39 258 ist zwar bekannt, zur Verbesserung
des Vakuums die Toträume der Auslaßseite der Vakuumpumpe
durch Auffüllen mit inkompressiblem Öl zu verkleinern, wobei
das Öl intermittierend angesaugt wird, indem eine Leitung in
der Lagernabe in einer Drehstellung des Pumpenrotors gefüllt
und nach einer weiteren halben Umdrehung in den Pumpen
zylinder entleert wird.
Durch die GB-PS 9 12 119 ist es bekannt, in einer Flügelzel
lenvakuumpumpe die sekantial ausgerichteten Flügel durch
Öldruck auszufahren. Hierzu wird der Pumpenhohlwelle, die mit
den Flügelfußräumen verbunden ist, ein kontinuierlicher
Ölstrom zugeführt.
Die Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1.
Die Lösung des Dosierproblems besteht darin, daß der Vakuum
pumpe ein intermittierender Ölfluß zugeführt wird, indem die
Druckseite der Ölpumpe über ein ortsfestes Kanalsystem,
welches im Gehäuse angebracht ist, ständig angezapft wird,
daß dieses Kanalsystem jedoch nur in Abhängigkeit von der
Drehung der Hohlwelle mit dem Hohlwelleninneren und damit der
Vakuumpumpe verbunden ist.
Aus dem Kennzeichen des Anspruchs 2 ergibt sich eine vorteil
hafte Ausführungsform.
Der Stichkanal kann als Nut oder sonstige Ausnehmung in einer
Stirnwand des Ölpumpengehäuses ausgebildet sein. Die Axialnut
kann sowohl in der Hohlwelle eingearbeitet sein als auch als
Ausnehmung aus der Lagerbuchse für die Hohlwelle bestehen
(Fig. 2).
Bei der Lösung nach Anspruch 3 erfolgt die intermittierende
Ölzufuhr dadurch, daß der radiale Stichkanal in einem Zahnrad
der Ölpumpe ausgeführt ist. Dadurch wird die Druckseite der
Ölpumpe nur intermittierend angezapft.
In jedem Fall sollten die Radialbohrungen des Hohlwellen
mantels so dimensioniert sein, daß ein Druckaufbau, der die
Hohlwelle zusätzlich belastet, vermieden wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Baueinheit aus Ölpumpe und Vakuumpumpe;
Fig. 1a, 2, 3, 4 und 5 Lösungen für die Ölschmierung der Vakuumpumpe durch
spezielle Kanalsysteme.
Die in Fig. 1 dargestellte, in der Ölwanne eines Brennkraft
motors untergebrachte Baueinheit ist gegenüber der Horizon
talen, welche insbesondere durch den Ölspiegel angezeigt
ist, ein wenig geneigt. Wie man erkennt, liegt der Schmieröl
austritt 12 der Vakuumpumpe über dem maximalen Ölspiegel.
Dadurch wird verhindert, daß beim Stillstand der Brennkraft
maschine Öl in die Vakuumpumpe zurückläuft. Derartige im
Stand der Brennkraftmaschine erkaltende Ölmengen führen beim
Start der Brennkraftmaschine zur Funktionsuntüchtigkeit der
Vakuumpumpe. Die Ölaustrittskanäle können horizontal gerich
tet sein, wodurch vermieden wird, daß schwere Schmutzpartikel
in den Ölaustrittskanal fallen. Besonders vorteilhaft liegen
die Ölaustrittskanäle aus der Vakuumpumpe mit ihren Aus
trittsöffnungen über dem maximalen Ölspiegel in einer im
wesentlichen senkrechten Schikanewand auf der von der Brenn
kraftmaschine abgewandten Seite. Die Ölpumpe 1 besteht aus
den Zahnrädern 2 und 3, welche miteinander kämmen und in
einem Gehäuse 4 gelagert sind. Die Ansaugöffnung der Ölpumpe
ist in Fig. 1a mit A bezeichnet. Der Auslaßstutzen ist mit 5
bezeichnet und mit der Druckseite D der Ölpumpe verbunden.
Bei dieser Baueinheit sind Ölpumpenrotor 2 und Vakuumpumpen
rotor 8 mit einer gemeinsamen rotierenden Hohlwelle drehfest
verbunden und durch eine Zwischenplatte 16 getrennt. Die
Druckseite D der Ölpumpe ist über einen radialen Stichkanal
22, 23 und eine Radialbohrung 25 in dem Hohlwellenmantel
intermittierend mit dem Hohlwelleninneren verbunden, während
die Hohlwelle im Bereich der Vakuumpumpe radiale Auslaßkanäle
28 zur Ölschmierung der Vakuumpumpe enthält. In diesem Fall
ist das obere Ende der Hohlwelle durch die von dem Motor
kommende Antriebswelle 14 verschlossen. Das untere Ende weist
eine Drosselbohrung 27 auf, welche einerseits einen ausrei
chenden Druckaufbau in der Hohlwelle gewährleistet, anderer
seits aber verhindert, daß sich auf dem Grunde der Hohlwelle
Schmutz ansammelt.
Die Vakuumpumpe 6 ist als Flügelzellenpumpe ausgeführt und
besteht aus vier Flügeln 7, von denen im Bild lediglich zwei
zu sehen sind. Diese Flügel können in dem Rotor 8 eine Bewe
gung mit radialer Komponente ausführen. Der Rotor ist in dem
Gehäuse 9 exzentrisch gelagert, so daß die Flügel mit dem
Rotor und dem Pumpengehäuse Kammern bilden, welche sich bei
Rotation in ihrem Volumen ändern. Zur Führung der Flügel 7
dienen die Stifte 10. Der Vakuumstutzen ist mit 11 bezeich
net. Die Öl- und Luftauslaßöffnung 12 mündet ebenfalls in der
Ölwanne, und zwar über dem Ölspiegel und mit im wesentlichen
horizontaler Richtung, so daß weder Öltropfen noch Schmutz in
die Öffnung fallen können. Das Zahnrad 2 und der Rotor 8 sind
auf einer gemeinsamen Hohlwelle 13 gelagert. Die Hohlwelle 13
wird durch einen Sechskant mit der Antriebswelle 14 gekuppelt
und durch
die Brennkraftmaschine angetrieben. Das Zahnrad 3 ist flie
gend auf der Welle 15 gelagert. Das Zahnrad 3 wird durch Zahn
rad 2 mit angetrieben. Die Ölpumpe und die Vakuumpumpe sind
voneinander durch die Zwischenplatte 16 getrennt. Ölpumpen
gehäuse 4 und Vakuumpumpengehäuse 9 sind fest miteinander
verbunden. Die Hohlwelle 13 ist endseitig in hydraulischen
Lagern gelagert. Zur Ölschmierung der Vakuumpumpe ist auf
der Saugseite der Pumpe, d. h. im Bereich des in Fig. 1a
gezeigten Winkels a in der Zwischenplatte 16 also unter dem
minimalen Ölspiegel ein Ölkanal 17 angebracht, der zunächst
radial gerichtet ist und sodann in axialer Richtung gekrümmt
ist und vor einer Stirnfläche des Rotors 8 der Vakuumpumpe 6
mündet. In dem Rotor befindet sich eine Radialnut 20, welche
sich an die Mündung des Ölkanals 17 anschließt und sich bis
zum Umfang des Rotors erstreckt. Der Ölkanal 17 wird durch
den Käfig 18 überdeckt. Der Käfig 18 ist nach oben hin ver
schlossen und wird nach unten hin durch ein Sieb 19 begrenzt.
Durch Käfig und Sieb wird vermieden, daß Schmutz in den Ka
nal 17 gelangt.
Durch den Ölkanal 17 und die Radialnut 20 wird infolge des
in der Vakuumkammer herrschenden Vakuums ein diskontinuierlicher
Ölstrom in die Vakuumpumpe gesaugt. Die Frequenz der Ölzufuhr
hängt neben der Drehzahl auch von der Anzahl der Radialnuten
20 in dem Rotor 8 ab. Als selbstverständlich sei erwähnt, daß
auch mehrere Ölkanäle 17 auf der Vakuumseite der Vakuumpumpe
vorhanden sein können. Durch Größe und Anzahl der Ölkanäle
17 bzw. Radialnuten 20 läßt sich die zugeführte Ölmenge dosie
ren, womit ein Ölüberschuß in der Vakuumpumpe verhindert wird.
Um auch der Druck- bzw. Auslaßseite der Vakuumpumpe Öl zuzu
führen, kann zwischen dem Auslaßkanal 5 und der Vakuumpumpe
ein Ölüberströmkanal 21 vorgesehen sein. Es handelt sich hier
bei um eine Maßnahme, die allein oder zusätzlich zu dem Ölka
nal 17 mit Radialnut 20 vorgesehen sein kann.
Zur Schmierung der Flügel 7 sowie der Lager der Hohlwelle 13
ist nach Fig. 1 das im folgenden beschriebene Ölkanalsystem
vorgesehen. Das Zahnrad weist auf seiner der Zwischenplatte
16 benachbarten Stirnseite die Zahnradstirnnut 22 auf, die
sich vom Umfang der Stirnfläche aus in radialer Richtung er
streckt und irgendwo auf der Stirnfläche endet. Die Zwischen
plattennut 23 bildet mit der Zahnradstirnnut 22 bei Rotation
des Zahnrades 2 einen intermittierend geöffneten bzw. ge
schlossenen Kanal, welcher in den Ringraum 24 mündet. In die
sem Ringraum 24 wiederum mündet die Radialbohrung 25 des Hohl
wellenmantels. In Fig. 1a ist dargestellt, daß die Zwischen
plattennut 23 im Bereich des Winkels β liegt, also im Druck
bereich der Zahnradpumpe. Es wird demnach über Stirnflächen
nut 22, Zwischenplattennut 23, Ringraum 24 und Radialbohrung
25 ein pulsierender Ölstrom in das Innere der Hohlwelle 13 ge
leitet. Die Hohlwelle nun ist einerseits durch die Antriebs
welle 14 andererseits durch einen Stopfen 26 verschlossen. Um
Schmutzansammlungen auf dem Grunde der Hohlwelle zu vermei
den, besitzt die Hohlwelle eine kleine Bohrung 27, so daß ein
Teil des in die Hohlwelle geleiteten Ölstroms mit den absin
kenden Verschmutzungen durch diese Bohrung geleitet wird. Im
übrigen gelangt der Schmierölstrom vom Hohlwelleninneren durch
die Schmierölbohrungen 28 sowie die Führungen 29 der Stifte 7
in die Fußräume 30 der Flügel 7. Bei der radialen Bewegung der
Flügel 7 bildet das Öl einen Ölfilm zu beiden Seiten der Flü
gel. Um zu vermeiden, daß durch die Bohrungen 28 bzw. die
Führungen 29 bei schneller Bewegung der Flügel, d. h. bei hohen
Drehzahlen der Brennkraftmaschine bzw. bei kaltem und daher
hoch viskosem Öl nicht genügend Öl in die Flügelfußräume 30
gelangt bzw. sich das Öl in den Flügelfußräumen staut und
dadurch die freie radiale Beweglichkeit der Flügel gehindert
wird, besitzen die Flügelfußräume die Fußraumöffnung bzw.
Fußraumöffnungen 31. Die Fußraumöffnungen 31 sind vorzugsweise
auf der Saugseite der Vakuumpumpe, d. h. im Bereich des Win
kels α nach Fig. 1a, angeordnet. Um zu verhindern, daß in die
se Saugöffnungen Öl oder Verschmutzungen eindringen, sind
die Mündungen der Saugöffnungen oberhalb des Ölspiegels in
einer Rippe 32 angeordnet und zwar auf der Seite der Rippe
32, welche von der senkrechten Axialebene 33 der Motorwelle
(nicht dargestellt) abgewandt ist. Hierdurch wird gewähr
leistet, daß auch durch die Pleuelbewegung 34 aufgewühlte
Ölspritzer nicht in die Mündungen der Fußraumöffnungen 31
gelangen.
In Fig. 2 ist eine andere Möglichkeit der Ölzufuhr zur Va
kuumpumpe und insbesondere zur Schmierung der Lager der Hohl
welle und der Flügel gezeigt. Diese Möglichkeit kann die bis
her gezeigten Lösungen ersetzen oder im Bedarfsfalle neben
diese bisher gezeigten Lösungen treten. Es handelt sich auch
hierbei um die Möglichkeit einer intermittierenden Ölzufuhr.
In dem Ölpumpengehäuse 4 ist eine Radialnut 35 angebracht,
welche sich auf der Druckseite der Pumpe (siehe Winkel β in
Fig. 1a) vom Umfang des Zahnrades 2 bis auf den Außenmantel
der Hohlwelle 13 erstreckt. Dort setzt sich die Radialnut 35
in einer Axialnut fort. Im Bereich dieser Axialnut liegt die
Radialbohrung 37 des Hohlwellenmantels. Durch die Anzahl und
Größe der Radialbohrung 37 bzw. Größe der Radial- und Axial
nut kann die in das Hohlwelleninnere geförderte Ölmenge do
siert werden. Um zu verhindern, daß infolge der Ölleitung
durch die Radialnut 35, Axialnut 36 und Radialbohrung 37
ein zu großer Öldruckabfall im Bereich der Öldruckpumpe
eintritt, wird das Innere der Hohlwelle 13 mit einer Drosse
lung versehen. Diese Drosselung kann - wie in Fig. 2 darge
stellt - aus einem Innengewinde bestehen, welches bei der
vorgegebenen Drehrichtung (siehe Fig. 1a) eine Förderwirkung
in Richtung des Stopfens 26 hat. Der Stopfen 26 besitzt wie
derum eine Bohrung 27, welche einerseits klein genug ist,
um einen Druckabfall zu verhindern, andererseits aber den
Auslaß von Verunreinigungen gewährleistet.
Fig. 2 stellt im übrigen lediglich einen Teilschnitt der
auch in Fig. 1 dargestellten Baueinheit dar, so daß im
übrigen auf die Beschreibung zu Fig. 1 und Fig. 1a verwie
sen werden kann.
Fig. 3 zeigt wiederum einen Teilschnitt, bei dem ein Ölein
laß 38 im Mantel 9 der Vakuumpumpe gezeigt ist. Dieser Ölein
laß 38 liegt auf der Saugseite der Pumpe, also im Bereich des
in Fig. 1a dargestellten Winkels α. Diese Öleinlaßbohrung 38
ist sehr klein, damit eine ausreichende Drosselung des Öl
stromes stattfindet. Die Verschmutzung und Verstopfung der
Öleinlaßbohrung 38 wird verhindert durch den Käfig 18 mit
Sieb 19.
Im übrigen wird wieder auf die Beschreibung zu Fig. 1 Bezug
genommen.
Der Teilschnitt in Fig. 4 zeigt eine weitere Lösung, die
insbesondere die Lösung nach Fig. 2 ersetzt und wahlweise
neben alle anderen gezeigten Lösungen treten kann oder auch
allein zur Lösung des Ölschmierproblems der Vakuumpumpe aus
reichen mag. Nach Fig. 4 ist in dem Ölpumpengehäuse 4 ein Öl
kanal 39 vorgesehen, der sich mit einem axialen und einem
radialen Teil vom Umfang des Zahnrades 2 bis auf den Mantel
der Hohlwelle 13 erstreckt. Der Ölkanal 39 fluchtet mit
der Radialbohrung 40 im Hohlwellenmantel. Die Hohlwelle ist
wiederum durch einen Stopfen 26 abgeschlossen. Zur Drosse
lung dient in Fig. 4, anstelle des in Fig. 2 gezeigten Ge
windes, ein Drosselstopfen 41 mit Drosselbohrung 42, welche
einen zu starken Druckabfall auf der Druckseite der Ölpumpe
verhindern.
In diesem Fall ist das untere Ende der Hohlwelle verschlos
sen. Es handelt sich hierbei um ein Ausführungsbeispiel , bei
dem der Schmierölstrom zwischen Ölpumpe und Vakuumpumpe unab
hängig von dem Ölstand in der Ölwanne ist.
In dem Teilschnitt nach Fig. 5 ist wiederum eine Lösung dar
gestellt, welche die in Fig. 4 und Fig. 2 gezeigte Lösung zu
ersetzen vermag und wahlweise neben alle anderen Lösungen
oder an die Stelle aller anderen Lösungen treten kann.
Hierbei besteht die Ölkanalführung aus einer radialen Stirn
flächennut 43 im Zahnrad 2 und einer Axialnut 44 im Ölpumpen
gehäuse 4. Im Bereich der Stirnflächennut 44 liegt die
Radialbohrung 4 des Hohlwellenmantels. Alle übrigen Einzel
heiten sind bereits besprochen. Die Möglichkeit der Drosse
lung ist in Fig. 5 unter Bezugszeichen 46 angedeutet und
entspricht im einzelnen den bereits gezeigten Lösungsmöglich
keiten.
Der Vorteil der intermittierenden bzw. pulsierenden Ölzufuhr
aus der Ölwanne in die Vakuumpumpe besteht darin, daß einer
seits kein Absinken des von der Ölpumpe erzeugten Öldrucks in
einem schädlichen Ausmaß zu befürchten ist, andererseits aber
die Ölkanäle zur Vakuumpumpe so groß ausgeführt werden
können, daß die in der Ölwanne unvermeidlichen Verunreini
gungen nicht zum Verstopfen führen.
Bezugszeichenaufstellung
1 Ölpumpe
2 Zahnrad
3 Zahnrad
4 Ölpumpengehäuse
5 Auslaßstutzen
6 Vakuumpumpe
7 Flügel
8 Rotor
9 Gehäuse, Vakuumpumpe
10 Stifte
11 Vakuumstutzen
12 Luftauslaßöffnung
13 Hohlwelle
14 Antriebswelle
15 Welle
16 Zwischenplatte
17 Öleinlaßkanal, Ölkanal
18 Käfig
19 Sieb
20 Radialnut
21 Ölüberströmkanal
22 Zahnradstirnnut
23 Zwischenplattennut
24 Ringraum
25 Radialbohrung
26 Stopfen
27 Bohrung
28 Schmierölbohrung, radiale Kanäle
29 Führungen der Stifte
30 Fußraum
31 Fußraumöffnung
32 Rippe
33 senkrechte Axialebene der Motorwelle
34 Pleuelbewegung
35 Radialnut
36 Axialnut
37 Radialbohrung
38 Öleinlaßbohrung
39 Ölkanal
40 Radialbohrung
41 Drosselstopfen
42 Drosselbohrung
43 Stirnflächennut
44 Axialnut
45 Radialbohrung
46 Drosselung
47 Saugkanal
48 Radialnut
2 Zahnrad
3 Zahnrad
4 Ölpumpengehäuse
5 Auslaßstutzen
6 Vakuumpumpe
7 Flügel
8 Rotor
9 Gehäuse, Vakuumpumpe
10 Stifte
11 Vakuumstutzen
12 Luftauslaßöffnung
13 Hohlwelle
14 Antriebswelle
15 Welle
16 Zwischenplatte
17 Öleinlaßkanal, Ölkanal
18 Käfig
19 Sieb
20 Radialnut
21 Ölüberströmkanal
22 Zahnradstirnnut
23 Zwischenplattennut
24 Ringraum
25 Radialbohrung
26 Stopfen
27 Bohrung
28 Schmierölbohrung, radiale Kanäle
29 Führungen der Stifte
30 Fußraum
31 Fußraumöffnung
32 Rippe
33 senkrechte Axialebene der Motorwelle
34 Pleuelbewegung
35 Radialnut
36 Axialnut
37 Radialbohrung
38 Öleinlaßbohrung
39 Ölkanal
40 Radialbohrung
41 Drosselstopfen
42 Drosselbohrung
43 Stirnflächennut
44 Axialnut
45 Radialbohrung
46 Drosselung
47 Saugkanal
48 Radialnut
Claims (4)
1. Baueinheit
aus einer Ölpumpe und einer Flügelzellenvakuumpumpe,
bei der der Rotor der Flügelzellenvakuumpumpe und der
Rotor der Ölpumpe auf einer Hohlwelle montiert sind,
wobei die Flügelzellenvakuumpumpe über die Hohlwelle,
welche in ihrem Mantel radiale Kanäle für den Austritt
des Schmierölstroms in die einzelnen Flügelfußräume
aufweist, durch die Ölpumpe mit Drucköl versorgt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rotoren beider Pumpen auf einer gemeinsamen Hohlwelle (3) angeordnet sind,
und daß die Druckseite (D) der Ölpumpe (1) über im Ölpumpengehäuse (4) angebrachte, ortsfeste Kanäle (23; 35; 39; 48) und über mit der Hohlwelle (13) umlaufende Kanäle (22, 25; 37; 40; 43, 45) intermittierend mit dem Hohlwelleninneren verbunden ist.
die Rotoren beider Pumpen auf einer gemeinsamen Hohlwelle (3) angeordnet sind,
und daß die Druckseite (D) der Ölpumpe (1) über im Ölpumpengehäuse (4) angebrachte, ortsfeste Kanäle (23; 35; 39; 48) und über mit der Hohlwelle (13) umlaufende Kanäle (22, 25; 37; 40; 43, 45) intermittierend mit dem Hohlwelleninneren verbunden ist.
2. Baueinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein im Ölpumpengehäuse (4) ausgeführter, ortsfester,
radialer Stichkanal (35) im Bereich eines als Gleitlager
ausgebildeten Lagers der Hohlwelle (13) auf den Hohlwel
lenmantel trifft, daß von der Mündung des Stichkanals
(35) eine sich axial erstreckende Nut (36) ausgeht,
und daß im Bereich der sich axial erstreckenden Nut (36)
mindestens eine durch den Hohlwellenmantel geführte,
gegenüber der Mündung des Stichkanals (35) axial
versetzte Radialbohrung (37) angeordnet ist (Fig. 2).
3. Baueinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der mit der Hohlwelle (13) umlaufende Kanal (22; 43) in
einer Stirnseite eines Zahnrades (2) der als Zahnradpumpe
ausgebildeten Ölpumpe (1) ausgeführt ist
(Fig. 1, 5).
4. Baueinheit nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der in der Stirnseite des Zahnrades (2) gebildete Kanal eine
nur über einen Teil des Zahnradradius reichende Stirn
flächennut (22) ist,
und daß in der der Stirnflächennut (22) zugekehrten
Gehäusestirnwand (16) eine Radialnut (23) ausgebildet
ist, die sich vom Hohlwellenmantel (13) so weit nach
radial außen erstreckt, daß sich die Ende der Nuten (22,
23) überdecken (Fig. 1).
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782857494 DE2857494A1 (de) | 1978-07-28 | 1978-07-28 | Druckoelschmierung fuer eine vakuumpumpe |
DE19782833167 DE2833167A1 (de) | 1978-07-28 | 1978-07-28 | Baueinheit, bestehend aus einer oelpumpe zur oelumlaufschmierung einer brennkraftmaschine und einer vakuumpumpe zur erzeugung eines vakuums fuer die bremskraftverstaerkung in kraftfahrzeugen |
IT49630/79A IT1120472B (it) | 1978-07-28 | 1979-07-03 | Perfezionamneto nei sistemi di pompe combinate per la lubrificazione a circolazione di olio in motori a combustione interna e per la intnsificazione della forza franante in autoveicoli |
FR7919495A FR2433655B1 (fr) | 1978-07-28 | 1979-07-27 | Unite de construction constituee par une pompe pour le graissage par circulation forcee d'un moteur a combustion et par une pompe pour la production d'un vide destine a amplifier la face de freinage des vehicules automobiles |
GB7926215A GB2026612B (en) | 1978-07-28 | 1979-07-27 | Rotary positive-displacement fluid-machines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782833167 DE2833167A1 (de) | 1978-07-28 | 1978-07-28 | Baueinheit, bestehend aus einer oelpumpe zur oelumlaufschmierung einer brennkraftmaschine und einer vakuumpumpe zur erzeugung eines vakuums fuer die bremskraftverstaerkung in kraftfahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2833167A1 DE2833167A1 (de) | 1980-02-14 |
DE2833167C2 true DE2833167C2 (de) | 1989-05-18 |
Family
ID=6045629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19782833167 Granted DE2833167A1 (de) | 1978-07-28 | 1978-07-28 | Baueinheit, bestehend aus einer oelpumpe zur oelumlaufschmierung einer brennkraftmaschine und einer vakuumpumpe zur erzeugung eines vakuums fuer die bremskraftverstaerkung in kraftfahrzeugen |
Country Status (4)
Country | Link |
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DE (1) | DE2833167A1 (de) |
FR (1) | FR2433655B1 (de) |
GB (1) | GB2026612B (de) |
IT (1) | IT1120472B (de) |
Families Citing this family (19)
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