DE3804435C2 - - Google Patents
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- DE3804435C2 DE3804435C2 DE3804435A DE3804435A DE3804435C2 DE 3804435 C2 DE3804435 C2 DE 3804435C2 DE 3804435 A DE3804435 A DE 3804435A DE 3804435 A DE3804435 A DE 3804435A DE 3804435 C2 DE3804435 C2 DE 3804435C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C18/00—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04C29/02—Lubrication; Lubricant separation
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04C23/008—Hermetic pumps
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spiralkompressor mit einem
dicht abgeschlossenen Gehäuse nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs.
Bei einem solchen, aus der DE 33 12 564 A1 bekannten
Spiralkompressor wird der in den Raum über dem Kompressor
abschnitt geförderte, verdichtete Kältemitteldampf mit
dem mitgeführten Schmieröl über den Kanal am Umfangsab
schnitt des Kompressorabschnitts in den Raum zwischen
dem Kompressorabschnitt und den Elektromotor abgeführt,
wo er dessen oberen Abschnitt umströmt und durch die
Förderleitung abgeführt wird. Beim Auftreffen auf den
Elektromotor wird ein Teil des Öls aus dem Kältemittel
dampf abgeschieden, das dann durch den im Umfang des
Elektromotors vorgesehenen Kanal in den Ölsumpf abfließt.
Es hat sich gezeigt, daß die Ölabtrennung unzureichend
ist, insbesondere, wenn der Kältemitteldampf viel Öl
enthält. Das Öl sammelt sich dann nämlich am oberen
Abschnitt des Elektromotors. Auf dieses sich ansammelnde
Öl trifft dann weiterer geförderter Kältemitteldampf,
was die Ölabtrennung weiter verschlechtert. Dadurch,
daß der untere Abschnitt des Elektromotors für die Öl
abführung in den Ölsumpf am Boden des Gehäuses nur einen
einzigen umfangsseitigen Kanal aufweist, wird zwar ein
Hochblasen von Öl durch den Kältemitteldampf verhindert,
jedoch nur eine unzureichende Kühlung des unteren Ab
schnitts des Elektromotors erreicht.
Eine solche unzureichende Kühlung des unteren Abschnitts
des Elektromotors liegt auch bei dem Spiralkompressor
vor, wie er in der zum nicht vorveröffentlichten Stand
der Technik mit älterem Zeitrang gehörenden DE 36 29
516 A1 beschrieben ist. Auch bei diesem Spiralkompressor
ist elektromotorseitig nur ein einziger vertikaler Kanal
für den Ölabfluß vorgesehen, während umfangswandseitig
am Kompressorabschnitt im Abstand mehrere vertikale
Kanäle ausgebildet sind, die einen unterschiedlichen
Querschnitt und somit einen unterschiedlichen Strömungs
widerstand haben. Zur verbesserten Ölabscheidung in
dem Raum zwischen dem Elektromotor und dem Kompressor
abschnitt sind dabei radiale Rippen vorgesehen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird nun
in der Verbesserung der Ölabscheidung bei gleichzeitig
verbesserter Motorkühlung des Spiralkompressors gesehen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem Spiralkompressor
der gattungsgemäßen Art mit den im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs angegebenen Merkmalen gelöst.
Das von dem Schmierölspeicher hochgesaugte Öl, welches
alle Lager- und Gleitabschnitte der Spiralelemente ge
schmiert hat, wird vermischt mit dem gasförmigen Kälte
mittel aus der Förderöffnung im Zentrum des stationären
Spiralelements in den Raum über dem Kompressorabschnitt
abgeführt. Ein Teil des aus dem gasförmigen Kältemittel
mit im Kompressor abgetrennten Öls geht hauptsächlich
durch die einen niedrigen Strömungswiderstand aufweisen
den Kanäle der sich vertikal erstreckenden Kanäle, welche
in der Umfangsfläche des Rahmens ausgebildet sind. Das
Öl strömt längs der Wandflächen der jeweiligen Kanäle
mit dem niedrigen Strömungswiderstand nach unten und er
reicht den Raum zwischen dem Kompressorabschnitt und dem
Elektromotor. Das Öl strömt dann weiter durch den Kanal,
der an einem Teil der Umfangsfläche des Elektromotors
ausgebildet ist, und wird zum Ölspeicher zurückgeführt.
Das gasförmige Kältemittel strömt aus dem Raum über dem
Kompressorabschnitt in den Raum zwischen dem Kompressor
abschnitt und dem Elektromotor über die sich vertikal
erstreckenden Kanäle, die in der Umfangsfläche des Rahmens
ausgebildet sind, und kühlen dabei den oberen Abschnitt
des Elektromotors. Da dabei das gasförmige Kältemittel,
das durch die mit dem niedrigen Strömungswiderstand auf
weisenden Kanäle der die Gruppe bildenden Kanäle hindurch
geht, eine niedrige Strömungsgeschwindigkeit hat, wird
das in dem gasförmigen Kältemittel enthaltene Öl abge
trennt und strömt nach unten, so daß es zum Ölspeicher
zurückgeführt wird. Das gasförmige Kältemittel, das durch
den Kanal mit dem hohen Strömungswiderstand hindurchgeht,
hat eine hohe Strömungsgeschwindigkeit. Der den hohen
Strömungswiderstand aufweisende Kanal fluchtet vertikal
zu dem Kanal, der in einem Teil der Umfangsfläche des
Elektromotors ausgebildet ist und eine Verbindung mit
dem Raum unter dem Elektromotor herstellt. Dementspre
chend geht gasförmiges Kältemittel in wirksamer Weise
durch den am Umfang des Elektromotors ausgebildeten Ka
nal hindurch und tritt in den Raum unter dem Elektromotor
ein, wodurch dessen unterer Abschnitt gekühlt wird. Das
gasförmige Kältemittel strömt dann durch einen weiteren
an der Umfangsfläche des Elektromotors vorgesehenen Ka
nal und tritt wieder in den Raum zwischen dem Elektromo
tor und dem Kompressorabschnitt ein. Von dort strömt das
gasförmige Kältemittel zur Außenseite des dicht abgeschlos
senen Gehäuses über die Förderleitung, wobei das Öl aus
dem gasförmigen Kältemittel abgetrennt ist.
Da sich die Förderleitung an einer Stelle befindet, die
von den Kanälen der Gruppe von Kanälen in Drehrichtung
des Rotors entfernt liegt, wird verhindert, daß abgetrenn
tes Öl von einem durch die Rotation des Rotors induzier
ten Wirbelstrom zur Förderleitung geleitet wird und durch
die Förderleitung abströmt.
Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines dicht abgeschlos
senen Spiralkompressors im Axialschnitt,
Fig. 2a eine Draufsicht auf den Rahmen des Spiralkompres
sors von Fig. 1,
Fig. 2b eine Abwicklung eines Teils des Außenumfangs des
Rahmens zwischen der Position a und a′ von Fig.
2a,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Elektromotor des Spiral
kompressors von Fig. 1,
Fig. 4a eine Draufsicht auf einen Rahmen einer zweiten
Ausführungsform des Spiralkompressors,
Fig. 4b eine Abwicklung des Teils des Außenumfangs des
Rahmens von Fig. 4a zwischen der Position b und
der Position b′.
Der in Fig. 1 gezeigte Spiralkompressor hat ein dicht
abgeschlossenes Gehäuse 1, in dem im oberen Teil ein Kom
pressorabschnitt 2 und im unteren Teil ein Elektromotor
3 angeordnet sind. Am Boden des geschlossenen Gehäuses
1 befindet sich ein Schmierölspeicher 4. Der Kompressorab
schnitt 2 hat ein stationäres Spiralelement 5 mit einer
Stirnplatte und einer daran befindlichen Spiralwand 5 a,
ein umlaufendes Spiralelement 6, ebenfalls mit einer Stirn
platte und einer Spiralwand 6 a, und einen Rahmen 7, der
fest mit dem stationären Spiralelement 5 verbunden ist
und das umlaufende Spiralelement 6 abstützt. Der Rahmen
7 ist in dem geschlossenen Gehäuse 1 durch Preßsitz fest
gelegt. Das stationäre und das umlaufende Spiralelement
5 bzw. 6 sind so angeordnet, daß ihre Spiralwände 5 a bzw.
6 a ineinandergreifen. Zwischen dem umlaufenden Spiralele
ment 6 und dem Rahmen 7 ist ein Oldham-Mechanismus 8 vor
gesehen, der verhindert, daß sich das umlaufende Spiral
element 6 um seine eigene Achse dreht. Der Elektromotor
3 ist in dem geschlossenen Gehäuse 1 durch Preßsitz fest
gelegt und bewegt das umlaufende Spiralelement 6 auf einer
Umlaufbewegung mit Hilfe einer Kurbelwelle 9. Die Kurbel
welle 9 ist in einem Hauptlager 10 und einem unteren Lager
11 gelagert, die in dem Rahmen 7 sitzen. Die Kurbelwelle
9 hat einen Kurbelzapfen, der in ein Umlauflager 12 paßt,
das auf der Rückseite des umlaufenden Spiralelements 6
angeordnet ist.
In der Kurbelwelle 9 ist ein Ölzuführungskanal 13 ausge
bildet, um Schmieröl zu dem Hauptlager 10, dem unteren
Lager 11 und dem Umlauflager 12 zu führen. Im unteren
Ende des Elektromotors 2 ist eine Ölversorgungseinrichtung
14 vorgesehen, um Schmieröl aus dem Ölspeicher 4 anzusau
gen und dem Ölzuführungskanal 13 zuzuführen.
Wenn das umlaufende Spiralelement 6 über die vom Elektro
motor 3 angetriebene Kurbelwelle 9 eine Umlaufbewegung
ausführt, nimmt das Volumen der zwischen dem umlaufenden
Spiralelement und dem stationären Spiralelement 5 gebil
deten Taschen oder Kompressionskammern allmählich während
der Bewegung zur Mitte des stationären Spiralelements
5 hin ab, wodurch das angesaugte gasförmige Kältemittel
komprimiert wird. Das verdichtete gasförmige Kältemittel
wird in einen oberen Raum 17 in dem abgeschlossenen Ge
häuse 1 über eine Förderöffnung 16 abgeführt, die in der
Mitte der Stirnplatte des stationären Spiralelements 5
ausgebildet ist.
An der Rückseite des umlaufenden Spiralelements 6 ist
eine Zwischendruckkammer 15 ausgebildet, in welche Gas,
das dem Kompressionshub unterliegt, eingeführt wird.
Der Druck in der Zwischendruckkammer 15 hat eine Größe,
die zwischen dem Ansaugdruck und dem Förderdruck des gas
förmigen Kältemittels liegt. Der Differenzdruck zwischen
dem Förderdruck und dem Zwischendruck dient dazu, den
Gleitabschnitten der Spiralelemente Öl zuzuführen. Das
Schmieröl strömt dabei zwangsweise von der Ölzuführungs
einrichtung 14 über den Ölzuführungskanal 13 und schmiert
das Hauptlager 10, das untere Lager 11 und das Umlaufla
ger 12. Das Schmieröl strömt dann über die Zwischendruck
kammer 15 in die Kompressionskammern und wird vermischt
mit dem gasförmigen Kältemittel aus der Förderöffnung
16 im Zentrum des stationären Spiralelements 5 in den
oberen Raum 17 in dem geschlossenen Gehäuse 1 abgeführt.
In dem Außenumfang des Rahmens 7 ist, wie in Fig. 2a und
2b gezeigt ist, eine Vielzahl von sich axial oder verti
kal erstreckenden Aussparungen ausgebildet. Die Ausspa
rungen wirken mit der Innenfläche der Umfangswand des
abgeschlossenen Gehäuses 1 so zusammen, daß eine Viel
zahl von Kältemittelkanälen 18 zum Einführen des gas
förmigen Kältemittels aus dem oberen Raum 17 in einen
Raum unter dem Kompressorabschnitt 2 gebildet wird. Bei
der gezeigten Ausführungsform umfassen die Kältemittelka
näle 18 drei Kanäle 18 a, 18 b und 18 c. Von diesen Kanälen
ist der mittlere Kanal 18 b so ausgebildet, daß er einen
Strömungswiderstand hat, der höher ist als der der Kanäle
18 a und 18 c auf jeder Seite des mittleren Kanals 18 b.
Damit die jeweiligen Kanäle einen unterschiedlichen Strö
mungswiderstand haben, werden die
Kanäle mit verschiedenen axialen oder vertikalen Längen
ausgebildet. Dabei ist der mittlere
Kanal 18 b länger als die seitlich davon vorgesehenen Ka
näle 18 a und 18 c. Wei
terhin sind Bohrungen 23 für Bolzen vorgesehen, mit de
nen das stationäre Spiralelement 5 am Rahmen 7 befestigt
wird.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, hat der Elektromotor 3
einen Kernabschnitt, der teilweise an mehreren Stellen
abgeschnitten ist, um zwischen dem Elektromotor 3 und
der Innenfläche der Umfangsform des abgeschlossenen Gehäu
ses 1 eine Vielzahl von Kältemittelkanälen 19 und 22 zu
bilden, durch die der Raum zwischen dem Kompressorabschnitt
2, also der Raum zwischen dem unteren Abschnitt des Rah
mens 7 und dem oberen Abschnitt des Elektromotors 3, mit
dem Raum unter dem Elektromotor 3 verbunden ist. Von den
Kältemittelkanälen 18 ist der zentrale bzw. mittlere Ka
nal 18 b so angeordnet, daß er axial oder vertikal zu dem
Kanal 19 fluchtend ausgerichtet ist, der von dem abge
schnittenen Teil am Kernabschnitt des Elektromotors 3
gebildet wird.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, erstreckt sich durch die
Wand des abgeschlossenen Gehäuses 1 ein Ansaugrohr 20
zum Einführen von gasförmigem Kältemittel von außerhalb
des Gehäuses 1 zur Ansaugseite des Kompressorabschnitts
2. Mit dem Raum in dem abgeschlossenen Gehäuse 1 zwischen
dem Kompressorabschnitt 2 und dem Elektromotor 3 ist eine
Förderleitung 21 verbunden. Das komprimierte Gas strömt
aus dem nicht abgeschlossenen Gehäuse 1 durch die Förder
leitung 21 nach außen. Wie aus Fig. 2a zu ersehen ist,
ist die Förderleitung 21 mit dem dicht abgeschlossenen
Gehäuse 1 an einer Stelle verbunden, die in Drehrichtung
des Rotors des Elektromotors 3 von den Kanälen 18 a, 18 b
und 18 c entfernt liegt.
Der in dieser Weise ausgestaltete Spiralkompressor arbei
tet folgendermaßen: Wenn das umlaufende Spiralelement 6
seine Umlaufbewegung angetrieben von der Kurbelwelle 9
über den Elektromotor 3 ausführt, wird gasförmiges Kälte
mittel über das Ansaugrohr 20 angesaugt und unter der
Einwirkung des stationären Spiralelements 5 und des um
laufenden Spiralelements 6 verdichtet. Das verdichtete
gasförmige Kältemittel wird gemischt mit Schmieröl aus
der Förderöffnung 16 in der Mitte des stationären Spiral
elements 5 in den oberen Raum 17 innerhalb des abgeschlos
senen Gehäuses 1 gefördert. Das so geförderte gasförmige
Kältemittel trifft gegen eine Verschlußkappe 1 a des abge
schlossenen Gehäuses 1, wodurch Öl und gasförmiges Kälte
mittel voneinander getrennt werden. Das abgetrennte Öl
sammelt sich für eine Zeit an dem äußeren Umfangsabschnitt
des oberen Teils des stationären Spiralelements 5. Dieses
Öl strömt dann hauptsächlich durch die einen niedrigen
Strömungswiderstand aufweisenden Kanäle 18 a und 18 c auf
jeder Seite des mittleren Kanals 18 b der in dem Rahmen 7 aus
gebildeten Kanäle 18 a, 18 b und 18 c. Das Öl fließt längs
der Innenfläche der Umfangswand des abgeschlossenen Ge
häuses 1 in den Raum unter dem Kompressorabschnitt 2,
also in den Raum zwischen dem Rahmen 7 und dem Elektro
motor 3. Dabei kann das abgetrennte Öl glatt nach unten
fließen, da die Kanäle 18 a und 18 c einen geringen Strö
mungswiderstand haben. Das in den Raum zwischen dem Rahmen
7 und dem Elektromotor 3 gelangende Öl strömt dann unter
dem Einfluß der Schwerkraft durch den Kanal 19 weiter
nach unten, der zwischen der Innenfläche der Umfangswand
des Gehäuses 1 und dem abgeschnittenen Teil des Kernab
schnitts des Elektromotors 3 ausgebildet ist. So gelangt
das Öl in den Ölspeicher 4 am Boden des abgeschlossenen
Gehäuses 1.
Das gasförmige Kältemittel strömt aus dem oberen Raum
17 in den Raum zwischen dem Rahmen 7 und dem Elektromotor
3 über die Kanäle 18 a, 18 b und 18 c, wobei der obere Teil
des Elektromotors 3 gekühlt wird. Da die Kanäle 18 a und
18 c auf jeder Seite des mittleren Kanals 18 b einen niedri
gen Strömungswiderstand haben, hat das durch diese Kanäle
18 a und 18 c strömende gasförmige Kältemittel eine geringe
Geschwindigkeit. Dementsprechend wird in dem gasförmigen
Kältemittel enthaltenes Öl daraus abgetrennt, das an den
Wandflächen der Kanäle 18 a und 18 c haftet und längs die
ser nach unten strömt, so daß es den Ölspeicher 4 erreicht.
Da der mittlere Kanal 18 b länger als die Kanäle 18 a und
18 c auf jeder Seite von ihm ist, hat das gasförmige Käl
temittel, das durch den mittleren Kanal 18 b hindurchgeht,
eine hohe Geschwindigkeit, mit der es auf den Elektromotor
3 auftrifft. Der mittlere Kanal 18 b ist vertikal fluchtend
zu dem Kanal 19 ausgerichtet, der von dem abgeschnittenen
Teil am Kernabschnitt des Elektromotors 3 gebildet wird
und der mit dem unteren Teil des Elektromotors 3 in Ver
bindung steht. Dadurch fließt durch den mittleren Kanal
18 b hindurchgehendes gasförmiges Kältemittel zum unteren
Teil des Elektromotors 3 über den Kanal 19, wodurch der
untere Teil des Elektromotors 3 von dem gasförmigen Käl
temittel wirksam gekühlt werden kann. Nachdem das gasför
mige Kältemittel den unteren Teil des Elektromotors 3
gekühlt hat, strömt es durch die übrigen Kanäle 22 am
Außenumfang des Elektromotors 3 und erreicht den darüber
liegenden Raum. Da das gasförmige Kältemittel zu dieser
Zeit hinsichtlich der Geschwindigkeit langsam geworden
ist, wird das in ihm enthaltene Öl abgetrennt und strömt
nach unten zum Ölspeicher 4. Das gasförmige Kältemittel,
welches den Elektromotor 3 so gekühlt hat, strömt nach
außen aus dem geschlossenen Gehäuse 1 durch die Förder
leitung 21 ab.
Durch die Drehung des Rotors des Elektromotors 3 wird
in dem Raum zwischen dem Elektromotor 3 und dem Kompres
sorabschnitt 2 ein Wirbelstrom in einer Richtung induziert,
die zur Drehrichtung des Rotors identisch ist. Da jedoch
die Förderleitung 21 mit dem abgeschlossenen Gehäuse 1
an einer Stelle verbunden ist, die in Drehrichtung des
Rotors von den Kanälen 18 a, 18 b und 18 c entfernt liegt,
wird das abgetrennte Öl beim Nachuntenströmen durch die
Kanäle 18 a und 18 b nicht von dem durch die Förderleitung
21 abströmenden Gas begleitet und fließt auch nicht ab,
auch wenn das abgetrennte Öl mehr oder weniger von dem
Wirbelstrom beeinflußt wird. Darüber hinaus hat der nach
unten durch den Kanal 18 b gehende Gasstrom eine hohe Ge
schwindigkeit. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der
Kanal 18 b lang ausgebildet, so daß die Entfernung vom
unteren offenen Ende des Kanals 18 b zum offenen Ende des
Kanals 19 am Kernabschnitt oder Stator des Elektromotors
3 kurz ist. Dadurch tritt der Gasstrom in den Kanal 19 ein,
ohne daß ihn der Wirbelstrom wesentlich beeinflussen kann.
Bei der beschriebenen Ausführungsform hat die Gruppe von
Kanälen drei Kanäle. Diese Zahl kann gesteigert werden,
wenn die Menge an gefördertem gasförmigem Kältemittel
aufgrund einer Erhöhung der Kompressorleistung oder der
gleichen zunimmt.
Fig. 4a und 4b zeigen eine Ausführungsform, bei welcher
in dem Rahmen 7 fünf Kanäle 18 a, 18 b, 18 c, 18 d und 18 e
vorgesehen sind, die sich axial oder vertikal am Außen
umfang des Rahmens 7 erstrecken. Der mittlere Kanal 18 b
ist lang ausgebildet, so daß er einen hohen Strömungs
widerstand hat. Die Kanäle 18 a, 18 d, 18 c und 18 e auf je
der Seite des mittleren Kanals 18 b sind kurz und haben
somit einen niedrigen Strömungswiderstand. Die Förderleitung 21
ist mit dem geschlossenen Gehäuse 1 an einer Stelle ver
bunden, die in Drehrichtung des Rotors des Elektromotors
3 entfernt von den Kanälen 18 a bis 18 e liegt.
Das gasförmige Kältemittel strömt durch den mittleren,
den hohen Strömungswiderstand aufweisenden Kanal 18 b der
fünf Kanäle. Das Öl strömt hauptsächlich durch die übri
gen vier Kanäle 18 a, 18 d, 18 c und 18 e, die einen niedrigen
Strömungswiderstand haben.
Der übrige Aufbau der Ausführungsform der Fig. 4a und
4b entspricht der von Fig. 1 bis 3.
Claims (2)
- Spiralkompressor
- - mit einem dicht abgeschlossenen Gehäuse (1),
- - mit einem Kompressorabschnitt (2) im oberen Teil des Gehäuses (1), der ein stationäres Spiralelement (5), ein in dieses eingreifendes umlaufendes Spiralele ment (6) und einen Rahmen (7) aufweist, der fest mit dem stationären Spiralelement (5) verbunden ist, das umlaufende Spiralelement (6) für die Umlaufbewegung um eine Achse abstützt und eine Umfangsfläche aufweist, die in engem Kontakt mit einer Innenfläche der Umfangs wand des dicht abgeschlossenen Gehäuses (1) steht,
- - mit einem unter dem Kompressorabschnitt (2) ange ordneten, einen Rotor aufweisenden Elektromotor (3) für den Antrieb des umlaufenden Spiralelements (6),
- - mit einem Schmierölspeicher (4) am Boden des dicht abgeschlossenen Gehäuses (1) unterhalb des Elektromotors (3),
- - mit einer Förderleitung (21), die mit einem Raum zwischen dem Kompressorabschnitt (2) und dem Elektromo tor (3) verbunden ist und mit der Außenseite des dicht abgeschlossenen Gehäuses (1) in Verbindung steht,
- - mit einer Förderöffnung (16), die in der Mitte des stationären Spiralelements (5) angeordnet ist und durch die Schmieröl enthaltendes komprimiertes gasförmiges Kälte mittel in einen Raum (17) über dem Kompressorabschnitt (2) abgeführt wird, und
- - mit einem sich vertikal erstreckenden, den Raum (17) über dem Kompressorabschnitt (2) mit dem Raum zwi schen dem Kompressorabschnitt (2) und dem Elektromotor (3) verbindenden Kanal (18 b), der von der Innenfläche der Umfangswand des dicht abgeschlossenen Gehäuses (1) und einer sich vertikal erstreckenden Aussparung in der Umfangsfläche des Rahmens (7) gebildet wird und der fluchtend zu einem an einem Teil des Umfangs des Elektro motors (3) vorgesehenen, den Raum über dem Elektromotor (3) mit dem Schmierölspeicher (4) unter dem Elektromotor (3) verbindenden Kanal (19) ausgerichtet ist,
- - wobei die Förderleitung (21) mit dem Gehäuse (1) an einer Stelle verbunden ist, die von den beiden vertikal fluchtenden Kanälen (18 b, 19) in Drehrichtung des Rotors des Elektromotors (3) entfernt liegt,
- dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Kompressorabschnitts eine Vielzahl von Kanälen (18 a bis 18 d) vorgesehen ist, von denen der zu dem Kanal (19) am Umfang des Elektromotors (3) vertikal fluchtend ausgerichtete Kanal (18 b) einen höheren Strö mungswiderstand als die übrigen Kanäle (18 a, 18 c, 18 d, 18 e) hat, indem er länger ist als die übrigen Kanäle.
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