DE2332411C3 - Rotationskolbenverdichter - Google Patents

Rotationskolbenverdichter

Info

Publication number
DE2332411C3
DE2332411C3 DE2332411A DE2332411A DE2332411C3 DE 2332411 C3 DE2332411 C3 DE 2332411C3 DE 2332411 A DE2332411 A DE 2332411A DE 2332411 A DE2332411 A DE 2332411A DE 2332411 C3 DE2332411 C3 DE 2332411C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
conveying
sub
chambers
compressor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2332411A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2332411A1 (de
DE2332411B2 (de
Inventor
Masayuki Kurahashi
Shozo Nakayama
Tuneo Hekinan Sugiura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyota Industries Corp
Original Assignee
Toyoda Jidoshokki Seisakusho KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toyoda Jidoshokki Seisakusho KK filed Critical Toyoda Jidoshokki Seisakusho KK
Publication of DE2332411A1 publication Critical patent/DE2332411A1/de
Publication of DE2332411B2 publication Critical patent/DE2332411B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2332411C3 publication Critical patent/DE2332411C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
    • F04C29/02Lubrication; Lubricant separation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S418/00Rotary expansible chamber devices
    • Y10S418/01Non-working fluid separation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)
  • Compressor (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rotationskolbenverdichter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solcher Verdichter ist aus der US-PS 32 58 198 bekannt Bei diesem bekannten Verdichter
ίο erfolgt eine Abscheidung des vom Fördergas beim Durchlaufen des Verdichters aufgenommenen Schmieröls im Auslaßbereich des Verdichters. Dabei findet ein Coalescer, d. h. eine Einrichtung zum Tropfenbilden in disperser Phase. Anwendung. Diese Anordnung ist verhältnismäßig aufwendig.
Aus der US-PS 34 34 656 ist ein Drehkolbenverdichter bekannt, dessen mit in Schlitzen gleitenden Flügeln versehener Rotor sich um eine vertikale Achse dreht. Koaxial zu diesem ist unter ihm noch in demselben Gehäuse, das den Verdichter umgibt, ein ihn antreibender Elektromotor engeordnet, unterhalb welchem sich im Gehäuse der Schmierölvorrat befindet Bei diesem Verdichter strömt das zu verdichtende Gas im unteren Bereich des Gehäuses zu, durchströmt zunächst Kühlkanäle am Elektromotor und gelangt dann in den eigentlichen Verdichter. Die Gasführung ist relativ geradlinig.
Die Schmierung durch das öl erfolgt durch Hochpumpen und Zuführen des Öls zu Schlitzen in der oberen Stirnwand des Förderraumes. Der Abzug des sich an der unteren Stirnwand des Förderraumes sammelnden Öls erfolgt dort ebenfalls durch entsprechende Schlitze hindurch. Besondere Maßnahmen zum Abscheiden von öl aus dem Gasstrom sind bei diesem Verdichter nicht vorgesehen. Man steuert einer Übersättigung des Gasstromes mit öl lediglich durch Beeinflussung der ölzufuhr gegen.
Aus der US-PS 36 76 024 ist ein mit hin- und hergehendem Kolben arbeitender Verdichter für ein Kältemittel bekannt, bei welchem vom Kältemittel mitgeführtes Schmieröl bereits einlaßseitig in einer als Ölabscheider ausgebildeten Cinlaßkammer abgeschieden wird.
Aus der US-PS 33 52 485 ist ein mit hin- und hergehenden Kolben, die von einem Rotor angetrieben sind, arbeitender Verdichter bekannt, bei welchem ein zylindrisches, den Rotor und die Kolben aufnehmendes Gehäuse stirnseitig von Deckeln verschlossen ist, das als Voreinlaßkammer zu den Verdichterzylindern wirkende
so Hohlräume aufweist.
Verdichter der beiden letztgenannten Arten weisen gegenüber den Rotationskolbenverdichtern größere Erschütterungen und Lärmentwicklung im Betrieb auf. Bei allen Verdichtern, bei denen die gleitenden, mit dem umgewälzten Fördergas (Kältemittel) in Berührung kommenden Flächen mit Öl geschmiert werden, ist es unvermeidbar, daß von dem Fördergas öl mitgeführt wird. Dieses öl ist häufig störend; so beeinflußt es in größeren Mengen beispielsweise die thermischen Eigenschaften eines Kältemittels. Weiterhin setzt es den Verdichterwirkungsgrad herab, weil es sich nicht komprimieren läßt. Es ist demnach dafür Sorge zu tragen, daß der ölanteil im Fördergas so gering wie möglich bleibt.
Gewöhnlich wird das Öl aus dem Fördergas auf der Verdichterseite eines Verdichters abgeschieden. Es ist aber, wie oben gezeigt, auch bekannt, das öl auf der Ansaugseite eines Verdichters aus dem Fördergas
abzuscheiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verdichter der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß eine verbesserte Abscheidung von im Fördergas enthaltenem öl erreicht wird bei möglichst geringem Volumen des Verdichters.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Verdichters ergibt sich auf der Ansaugseite für das Fördergas ein vergleichsweise verwinkelter Strömungsweg mit Erweiterungen und Verengungen, die dazu führen, daß sich die Strömungsgeschwindigkeit des angesaugten Gases auf seinem Weg von der Einlaßöffnung zum Ansaugbereich des Förderraumes häufig ändert. Durch Trägheitswirkung lassen sich daher die im Gas enthaltenen öltröpfchen an mehreren Stellen gut abscheiden.
Der Gegenstand der Erfindung und vorteilhafte weitere Einzelheiten derselben sind nachstehend anhand eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert, welches in der Zeichnung schematisch dargestellt ist. Es zeigen
F i g. 1 und 2 jeweils eine der beiden Stirnansichten einer bevorzugten Ausführungsform eines Rotationskolbenverdichters;
Fig.3 einen Schnitt längs einer zwischen den in Fig. 1 und 2 dargestellten Enden verlaufenden senk- 3c rechten Ebene;
Fig.4 einen Schnitt längs der gebrochenen Linie Xi-Xnin Fig.3;
Fig.5 einen Schnitt längs der gebrochenen Linie Xii-Xiiiin Fig.3;
Fig.6 die Vorderansicht einer einen Bestandteil des Verdichters nach F i g. 1 bildenden hinteren Förderraumstirnwand;
Fig.7 und 8 die Rückansicht und die Vorderansicht einer hinteren Kammerzwischenwand des Verdichters nach Fig. !,und
F i g. 9 und 10 die Rückansicht und die Vorderansicht einer vorderen Kammerzwischenwand des Verdichters nach F i g. 1.
In Fig. 1 und 2 sind die beiden Enden einer bevorzugten Ausführungsform eines Rotationskolbenverdichters nach der Erfindung dargestellt. Gemäß Fig.] und 2 wird von einem Verdampfer kommendes Kältemittel, z. B. einer Lüftkühleinrichtung, dem Verdichter über einen Einlaß zugeführt, in dem Verdichter verdichtet und dann über einen Auslaß einem Kondensator der Luftkühleinrichtung zugeführt, wie es in F i g. 1 und 2 durch Pfeile angedeutet ist. Gemäß Fig.] gehören zu dem Verdichter eine sich längs seiner Achse erstreckende Antriebswelle 10 und ein im unteren Teil des Gehäuses angeordneter ölbehälter 2.
Im folgenden werden anhand der Fig.3 bis IO der Aufbau, die Wirkungsweise und die verschiedenen Vorteile der bevorzugten Ausführungsform nach F i g. 1 und 2 näher erläutert. Gemäß der Zeichnung ist ein Gehäuse 1 vorhanden, das eine langgestreckte Form hat, in seinem unteren Teil einen Ölbehälter 2 bildet und an seinem vorderen und hinteren Ende durch einen vorderen Deckel 8 bzw. einen hinteren Deckel 9 abgeschlossen ist, wobei diese Deckel in öffnungen an beiden Enden des Gf-häu<.es 1 eingreifen. Ein Zylinder 3 ist ortsfest in das Gehäuse 1 eingebaut und an seinem vorderen und hinteren Ende jeweils durch eine Stirnwand 4 bzw, 5 abgeschlossen. Zwischen dem Deckel 8 und der vorderen Stirnwand 4 ist eine vordere Zwischenwand 6 angeordnet, während zwischen dem Deckel 9 und der hinteren Stirnwand 5 eine hintere Zwischenwand 7 angeordnet ist. Der Kältemitteleinlaßkanal 19 wird durch einen Teil des Raums zwischen den Innenwänden des Gehäuses 1, des Deckels 8 und des Deckels 9 sowie durch die Außenwände des Zylinders 3, der Stirnwände 4 und 5 sowie der Stirnwände 6 und 7 abgegrenzt. Ein Ende des Einlaßkanals 19 steht in Strömungsverbindung mit einer ersten vorderen Teilkammer 17, die durch den Raum zwischen der Innenseite des vordem Deckels 8 und der Außenseite der vorderen Zwischenwand 6 gebildet ist, und zwar übe r eine Randaussparung 19a an der Stirnwand 4 und eine Ausnehmung 19c an der Zwischenwand 6. Das andere Ende des Einlaßkanals 19 steht in Strömungsverbindung mit einer ersten hinteren Teilkammer 18, die durch den Raum zwischen der Innenseite des hinteren Deckels 9 und der Außenseite der hinteren Zwischenwand 7 gebildet wird, und zwar übe; -iine Randaussparung 19b an der Stirnwand 5 und eine Ausnehmung 19<f an der Zwischenwand 7. Die Querschnittsflächen dir beiden ersten Teilkammern 17 und 18 sind so gewählt, daß sie größer sind als die Qiierschnittsfläche des Kaltem:rieleinlaßkanals 19. Eine zweite vordere Teilkammer 22 wird durch den Raum zwischen der Innenseite der Zwischenwand 6 und der Außenseite der Stirnwand 4 gebildet, und eine zweite hintere Teilkammer 23 wird durch den Raum zwischer. der Innenseite der hinteren Zwischenwand 7 und der Außenseite der hinteren Stirnwand 5 gebildet. Die erste vordere Teilkammer 17 und die zweite vordere Teilkammer 22 sowie die erste hintere Teilkammer 18 und die zweite hintere Teilkammer 23 stehen jeweils über durchgehende öffnungen 24 und 25 in Strömungsverbindung miteinander. Die öffnungen 24 und 25 sind i;i den Zwischenwänden 6 und 7 gemäß F i g. 7 bis 10 oberhalb der Mittelachse der Zwischenwände und in Einern möglichst großen Abstand von dem Einlaßkanal 19 ausgebildet.
Die Querschnittsflächen der beiden ersten Teilkammern 17 und 18 sind so gewählt, daß sie größer sind als diejenigen der beiden zweiten Teilkammern 22 und 23, deren Querschnittsflächen wiederum größer sind als diejenigen der beiden durchgehenden oberen Öffnungen 24 und 25.
Die Stirnwände 4 und 5 sind gemäß F i g. 4 und 6 mit weiteren gegenüber den öffnungen 24 und 25 versetzten öffnungen 28 und 29 versehen, welche die zweiten Teilkammern 22 und 23 mit einem noch zu beschreibenden gasdichten Förderraum 35 verbinden. Die unteren Teile der ersten Teilkammern 17 und 18 sowie dar zweiten Teilkammern 22 und 23 sind mit Ablaufkanälen 20, 21, 24 und 37 (Fig.8) versehen, die dazu dienen, das, in diesen Kammern -aus dem Kältemittel abgeschiedene Schmieröl zu dem ölbehälter 2 zu leiten.
Gemäß Fig.4 weist das Gehäuse 1 einen Einlaß 26 auf, der etwa in der Mitte zwischen den Enden des Gehäuses angeordnet ist und sich im rechten Winkel zu dem Kältemitteleinlaßkanal 19 erstreckt; ferner ist eine Antriebswelle 10 vorhanden, die etwas exzentrisch zur Achse des Zylinders 3 angeordnet ist und in den Zwischenwänden 6, 7 mittels Lagern 11 und 12 drehbar gelagert ist. Die Antriebswelle 10 trägt einen Rotor 13. der sich in dem Zylinder 3 befindet. Die innere Umfangsfläche des Zylinders 3 begrenzt gemäß F i g. 3
23 32 41 I
zusammen mit der äußeren l'mfangsfliichc des Rotors 13 einen gasdichten Raum 35. der einen sichelförmigen Querschnitt hat. Der gasdichte Raum 35 ist durch mehrere verschiebbare Hügel 15 unterteilt, die in zugehörigen, über den Umfang des Rotors 13 in Abständen verteilten radialen Schlitzen 14 gleitend geführt sind und gemäß Fi p. 3 mehrere Förderraumbereiche voneinander trennen. Gemäß F ι g. 3 sind zwei gasdichte Bereiche 35.4 und 35 B vorhanden, die auf der F.inlaßseite liegen und in Verbindung mit den Öffnungen 28 und 29 nach F i g. 4 stehen, um das Kältemittel anzusaugen: ferner sind zwei gasdichte Bereiche 35D und 35E auf der Verdichtungsseite vorhanden, die gemäß F i g. 6 in Verbindung mit einer Auslaßöffnung 27 der Druckplatte 5 stehen; bei dem zwischen den Bereichen 35S und 35D liegenden Bereich 35C handelt es sich um einen weiteren Bereich, der zwischen der Kinlaßseite und der Auslaßseite des Verdichters liegt.
y itn r" : _ c ι ο _: ι : is u ι _ -» < .j i->
WLttmu ι ι g. j UIiU υ 3ItIU /.wci nditdic -Ji utiu jx.
vorhanden, die dazu dienen, öl aus dem Behälter 2 zu verschiedenen beweglichen Teilen de; Verdichters zu leiten, beispielsweise durch Schmiermiitelkanäle in der Welle 10 hindurch zu den Schlitzen \d und den Flügeln 15. um dort zu schmieren und die ' lügel hydraulisch nach außen zu drücken. Gemäß F i g. 4 ist eine Saugpumpe 3i vorhanden, die öl aus dem Behälter 2 über die Kanäle 31 und 32 ansaugt. Die Pumpe 33 ist mit der Antriebswelle 10 gekuppelt und tritt in Tätigkeit, sobald die Antriebswelle gedreht wird.
Im folgenden werden die Wirkungsweise und die Vorteile des Verdichter«, nach der Erfindung näher erläutert.
Das gasförmige Kältemittel, das in einem nicht dargestellter Verdampfer verdampft worden ist. wird zu dem Verdichter zurückgeleitet, nachdem es beispielsweise einen vorbestimmten Luftkühlkreis durchlaufen hat. Hierbei wird das zurückgeleitete Kältemittel über den Einlaß 26 des Gehäuses 1 nach F i g. 4 unmittelbar dem Einlaßkanal 19 zugeführt, in dem sich der Kältemittelstrom in zwei Teilströme aufteilt, die zu den vorderen und hinteren Abschnitten des Einlaßkanals 19 strömen. Somit wird ein erster Ölabscheidungsvoreang unter Ausnutzung von Trägheitskräften durchgeführt, da das eintretende Kältemittel gezwungen wird, seine Strömungsrichtung um einen Winkel von etwa 90° zu ändern.
Die umgelenkten Teilströme des Kältemittels durchströmen die zugehörigen Teile des Einlaßkanals 19 in voneinander abgewandten Richtungen, bis sie zu den beiden ersten Teilkammern 17 und 18 gelangen, wo die Kältemittelströme durch die Aussparungen 19c und 19c/ an den Rändern der Zwischenwände 6 und 7 zu den unteren Teilen der ersten Teilkammern 17 und 18 geleitet werden, wie es in F i g. 4 durch Pfeile angedeutet ist. Hierbei verringert sich die Strömungsgeschwindigkeit der Kältemittelströme, da die Teilkammern 17 und 18 jeweils eine größere Querschnittsfläche haben als der Einlaßkanal 19. Diese Herabsetzung der Strömungsgeschwindigkeit führt dazu, daß schwere öltropfen, die in dem Kältemittel enthalten sind und darin schweben, durch die Wirkung der Schwerkraft abgeschieden werden, so daß an diesen Punkten ein zweiter Ölabscheidungsvorgang stattfindet. Das abgeschiedene Schmieröl fließt in den ersten Teilkammern 17 und 18 herab und durch die Kanäle 20 und 21 an den unteren Enden dieser Kammern 17 und 18 in den Ölbehälter 2. in der Zwischenzeit wird das von den schweren Öltropfen befreite Kältemittel den beiden zweiten Teilkammern
22 und 2} über die durchgehendt'n Öffnungen 24 und 25 der Zwischenwände 6 und 7 zugeführt: hierbei sind die Querschniltsflächen dieser Öffnungen kleiner als diejenige des Einlaßkanals 19. Ilas zu ilen unteren Teilen dci
"> leilkammern 17 und 18 gelangende Kältemittel steigt zu den durchgehenden Öffnungen 24 und 25 nach oben Hierdurch wird die Zeit verlängert, während welcher das Kältemittel in den ersten Teilkammern 17 und IS verbleibt, d. h. der zweite ölabscheidungsvorgang wird
to verlängert, um den Grad der ölabscheidung zu steigern In den zweiten Teilkammern 22 und 23 nimmt die Strömungsgeschwindigkeit des Kältemittels wieder zu da die Querschnittsflächen der zweiten Teilkammerr größer sind als diejenigen der öffnungen 24 und 25
i'j Somit wird der größte Teil der in dem Kältemittel noch vorhandenen Öltropfen abgeschieden. Mit anderer Worten, es wird hier ein dritter Ölabscheidungsvorgang durchgeführt. Das abgeschiedene Schmieröl fließt durch -i^—L/ _ ι ■» .< nj^:n__.. ..:*.,...,.. :„r~; . ο ι .H^nr,nii.^r
UCM fN el It dt .;f UMU LlIlLIl VTL.tlt.tLII. Ill I I £. U U ItIfLSILIIILl
2fl Kanal 37 im unteren Teil der zweiten Teilkammern 2/ und 23 nach unten in den ölbehälter 2.
Von den zweiten Teilkammern 22 und 23 wird da; Kältemittel, das durch die drei beschriebenen Ölabschei dungsvorgänge von dem darin enthaltenen Öl weitge hend befreit worden ist, gemäß Fig. 3 in Richtung aul den mittleren Teil der gasdichten Raumbcrciche 35/1 und 33ßauf der Finlaßseite sowie von der Vorderseite und de; Rückseite des Förderraumes 35 aus über die gemäß F i g. 6 ausgebildeten, kreisbogenförmig gc
JO krümmten Schlitze 28 und 29 der Stirnwände 4 und = abgegeben. Das in die Raumberciche 35,4 und 35fl au der Ansaugseitc gelangende Kältemittel wird gcmäü F i g. 3 in drehende Bewegung versetzt und in Richtung auf die Raumbereiche 35D und 35t auf der Verdien· tungsseite bewegt, wobei das Kältemittel in den von der Flügeln voneinander abgetrennten Bereichen verdichte wird. Dies ist darauf zurückzuführen, daß sich bei dei Drehung des Läufers 13 der Rauminhalt der gasdichter Kammern bei ihrer Bewegung von der Einlaßseite zui Auslaßseite allmählich verkleinert. Das Kältemittel wire dann über die Auslaßöffnung 27 der Stirnwand 5 nach F i g. 6 und einen Auslaß 36 der hinteren Zwischenwanc 7 an einen Kondensator abgegeben. Bei dem beschrie benen Verdichter besteht nicht die Gefahr, da; Schmieröl, das mit Hilfe der ersten Teilkammern 17 unc 18 und der zweiten Teilkammern 22 und 23 abgeschie den worden ist. wieder von den Kältemittelströmen, die in die zweiten Teiikammern 22 und 23 sowie in die gasdichte Kammer 35 eintreten, aufgenommen unc
so mitgerissen wird. Dies ist darauf zurückzuführen. daC die Öffnungen 24, 25, 28 und 29 in den oberen Teil η dei beiden ersten und der beiden zweiten Teilkammerr angeordnet sind. Das abgeschiedene Schmieröl wire vorher über die zugehörigen Kanäle zu dem ölbehältei 2 abgeführt. Ferner besteht nicht die Gefahr, daC Schmieröl, das in dem Einlaßkanal 19 abgeschieder worden ist. von den Kältemittelströmen wiedei mitgerissen wird und in die zweiten Teilkammern 22 unc
23 sowie den Förderraum 35 gelangt, denn das bereit; abgeschiedene Schmieröl bewegt sich teils auf dei Außenwand des Zylinders 3 nach unten zu den ölbehälter 2, und teils tritt es in die ersten Teilkammerr 17 und 18 ein, von wo aus es durch die Kanäle 20 und 21 in den ölbehälter 2 abfließt. Zwar weisen die beschriebenen Kältemitteleinlaßkanäle bei dieser Aus führungsform zahlreiche Krümmungen und Ecken auf und es wechseln größere Querschnitte mit kleinerer Querschnitten ab, doch ist es möglich, die Wirksamkeil
del Olabscheidiing dadurch noch /u steigern, daß man /usät/.lichc Vorspriingc in den Kanälen vorsieht, die von dem /ugefiihi (en Kältemittel durchströmt werden.
Wie erwähnt, wird das über den Einlaß 26 /!!geführte Kältemittel gezwungen, gemäß I i g. 4 teilweise nach ί rechts und teilweise nach links /u strömen, da sich dieser I",- iaß im rechten Winkel zu dem Einlaßkanal 19 erstreckt. Daher NiBt sich der erste Ölabschcidungsvorgang unter Ausnutzung von Trägheitskräften durchführen Her /weite und der dritte Olabstheidungsvorgang können mit Hilfe der ersten bzw. der zweiten I eilkammern durchgeführt werden. Somit ermöglicht es die F.rfindung, aus dem /ugcführten Kältemittel öl mit Hilfe mehrerer aufeinanderfolgenden ölabscheidungsvorgänge zu entfernen. Infolgedessen ermöglicht es die \-> Erfindung, den Nachteil erheblich zu verkleinern, der sich bei Verdichtern bekannter Art daraus ergibt, daß in
eine kleine Menge des reinen Kältemittels eintreten kann, da das Volumen des reinen Kältemittels durch das vorhandene große, nicht verdichtbare ölvolumen begrenzt wird.
I erner ermöglicht es die Erfindung, das Ansaugvolumen des Verdichters ohne jede Änderung des Rauminhalts der Einlaßkammer zu vergrößern und so eine erhebliche Steigerung der Ansaugleistung zu erzielen.
Die von dem Öl befreiten Kältemittelströme strömen auf der Einlaßscite von beiden Enden her in die gasdichten Kammern in Richtung auf den-n Mitte ein. Daher prallen die aus entgegengesetzten Richtungen kommenden Kältemitlelströme etwa im mittleren Teil des gasdichten Förderraumes auf der Ansaugseite zusammen, so daß ihre kinetische Energie in Wärmeenergie verwandelt wird, wodurch sich eine Erhöhung ilcs Gasdrucks ergibt.
Außerdem wird das unter diesem erhöhten Druck stehende Kältemittel infolge der Drehung des Rotors auf mechanischem Wege erneut verdichtet, und der Gasdruck weiter erhöht. Somit ermöglicht es die F.rfindung. im Vergleich zu Verdichtern bekannter Art eine höhere Leistung zu erzielen. Schließlich ist gemäß der Erfindung die bei Verdichtern bekannter Art
..n^unnn» «;«.,: .~η-« :— /\ι-ι u„:.j 1
• Wl liuiiuvtiv V-IIlMgL glULfl (lUlltlgt. W I OUSt. IICIUU 11 g 3IViI 111' mer durch mehrere voneinander getrennte kleine ölabscheidungskammern ersetzt.
Bei der Verdichterkonstruktion nach der Erfindung ist es außerdem möglich, die verschiedenen kleinen ölabscheidungskammern in dem Verdichter auf engem Raum unterzubringen, so daß sich für den Verdichter eine raumsparende Konstruktion ergibt.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Rotationskolbenverdichter, insbesondere für Kältemittel, mit einem zylindrischen in Schlitzen radial bewegliche Verdrängerorgane führenden Rotor, der horizontalachsig in einem als Förderraum dienenden Hohlraum eines Gehäuses drehbar angeordnet ist, das im untersten Teil einen Schmierölbehälter und im oberen Teil eine Einlaßöffnung für das Fördergas aufweist, die mit einer stirnseitig am waagerechten Förderraum, von dessen unmittelbarer Stirnwand, angeordneten Einlaßkammer in Strömungsverbindung steht, von welcher Kammer das Fördergas axial in den Ansaugbereich des Förderraums eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Stirnseiten des Förderraums (35) vor dessen eigentlichen Stirnwänden (4, 5) je eine Einlaßkammer (17/22; 18/23) vorgesehen ist, die jeweils durch eine senkrecht zur Förderraumachse stehende Zwischenwand (6, 7) derart in zwei Teilkammern (17, 18; 22, 23) unterteilt ist, daß die Einlaßöffnung (26) für das Fördergas zuerst je mit der äußeren bzw. ersten Teilkammer (17, 18) verbunden ist und der Ansaugbereich (35A 35B) im Förderraum (35) mit der inneren bzw. zweiten, dem Förderraum benachbarten Teilkammer (22, 23) direkt in Verbindung steht, daß die Teilkammern (17 und 22, 18 und 23) jeweils durch eine Öffnung (24, 25) in der Zwischenwand (6, 7) miteinander verbunden sind, und daß von den Teilkammern je ein Ablaufkanal (20, 21, 34, 37) für in der Teilkammern vom Fördergas abgeschiedenes öl zum Schmierölbehälter (2) führt.
2. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Einlaßöffnung (26) für das Fördergas radial in einem parallel zum Förderraum (35) außerhalb desselben im Gehäuse (1) verlaufenden Einlaßkanal (19) mündet.
3. Verdichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dali die öffnungen (24, 25) in den Zwischenwänden (6, 7) oberhalb der Förderraum achse angeordnet sind.
4. Verdichter nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (24,25) in den Zwischenwänden (6, 7) zu in den eigentlichen Stirnwänden (4, 5) befindlichen Ansaugöffnungen (28, 29) des Förderraums (35) versetzt angeordnet sind.
5. Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (4, 5) des Förderraums (35) scheibenförmig ausgebildet sind, und daß an ihnen außen die gehäuseartig mit Vertiefungen auf der den Stirnwänden (4, 5) zugekehrten Seite zur Bildung der inneren Teilkammern (22, 23) ausgebildeten Trennwände (6, 7) anliegen, daß außen an letzteren die Gehäusedeckel (8, 9) anliegen, die an ihrer Innenseite Vertiefungen zur Bildung der äußeren Teilkammern (17, 18) aufweisen.
6. Verdichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (6, 7) Ausnehmungen (19c, i9d) aufweisen, die zusammen mit Randaussparungen (19a, i9b)an den Stirnwänden (4, 5) Abschnitte des Einlaßkanals bilden.
7. Verdichter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufkanäle (20,21,34,37) als Rillen im unteren Randbereich der Trennwände (6,7) und der Deckel (8,9) ausgebildet sind.
DE2332411A 1972-07-27 1973-06-26 Rotationskolbenverdichter Expired DE2332411C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1972088852U JPS4947208U (de) 1972-07-27 1972-07-27

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2332411A1 DE2332411A1 (de) 1974-02-07
DE2332411B2 DE2332411B2 (de) 1980-02-07
DE2332411C3 true DE2332411C3 (de) 1980-09-25

Family

ID=13954501

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2332411A Expired DE2332411C3 (de) 1972-07-27 1973-06-26 Rotationskolbenverdichter

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3833318A (de)
JP (1) JPS4947208U (de)
DE (1) DE2332411C3 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4091638A (en) * 1976-12-13 1978-05-30 Borg-Warner Corporation Cooling system for hermetic compressor
JPS55109793A (en) * 1979-02-17 1980-08-23 Sanden Corp Displacement type fluid compressor
JPS63158595U (de) * 1987-04-03 1988-10-18
JP2675313B2 (ja) * 1987-11-21 1997-11-12 サンデン株式会社 スクロール型圧縮機
FR2637655B1 (fr) * 1988-10-07 1994-01-28 Alcatel Cit Machine rotative du type pompe a vis
JPH02230980A (ja) * 1989-03-02 1990-09-13 Toyota Autom Loom Works Ltd 斜板式圧縮機
EP0526151B1 (de) * 1991-07-31 1995-10-18 Sanden Corporation Ölzufuhrsystem für eine Spiralmaschine in horizonaler Bauweise
JP3094841B2 (ja) * 1995-04-28 2000-10-03 株式会社豊田自動織機製作所 斜板式圧縮機の油ポンプ装置
JP2006307700A (ja) * 2005-04-27 2006-11-09 Toyota Industries Corp 圧縮機
JP2007205238A (ja) * 2006-02-01 2007-08-16 Toyota Industries Corp 冷媒圧縮機
US8800306B2 (en) * 2008-12-22 2014-08-12 Bosch Automotive Service Solutions Llc Portable refrigerant recovery machine

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1878403A (en) * 1928-10-18 1932-09-20 Sulzer Ag Refrigerating machine
US2677944A (en) * 1950-12-01 1954-05-11 Alonzo W Ruff Plural stage refrigeration apparatus
US3312387A (en) * 1964-12-30 1967-04-04 Borg Warner Lubrication system for rotary compressor
US3352485A (en) * 1965-10-22 1967-11-14 Toyoda Automatic Loom Works Swash plate compressor for use in air conditioning system for vehicles
US3730648A (en) * 1970-04-13 1973-05-01 S Komiya Swash plate type compressor for automobile air-conditioning
US3676024A (en) * 1971-03-02 1972-07-11 Nissan Motor Apparatus for separating lubricant from a refrigerant lubricant mixture in a reciprocating type automotive air conditioner compressor

Also Published As

Publication number Publication date
DE2332411A1 (de) 1974-02-07
DE2332411B2 (de) 1980-02-07
JPS4947208U (de) 1974-04-25
US3833318A (en) 1974-09-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2511531B1 (de) Spiralverdichter für Kältemittel
DE4421771C2 (de) Flügelzellenverdichter
DE2529317C2 (de)
WO2013045598A2 (de) Verdrängerpumpe und betriebsverfahren derselben
DE2332411C3 (de) Rotationskolbenverdichter
DE2909157A1 (de) Rotationsverdichter
DE1503507C3 (de) Flügelzellenverdichter
DE1933287A1 (de) Rotationsmaschine
DE3341637A1 (de) Stroemungsmaschine in spiralbauweise
DE102018205269B4 (de) Schraubenverdichter
EP3657017B1 (de) Kältemittelverdichter
EP1474591B1 (de) Druckluftmotor
WO2004088093A1 (de) Drehkolbenmaschine
DE3118297C2 (de) Zahnradpumpe
DE3401064A1 (de) Stroemungsmittelpumpe
DE2117102B2 (de) Rotationskolbenverdichter
DE3110055A1 (de) Drehkolbenkompressor
DE3303906A1 (de) Verdraengermaschine fuer fluide
WO2007115544A1 (de) Zellenpumpe
DE2151291A1 (de) Taumelscheibenkompressor zur Klimatisierung von Fahrzeugen
DE102008025322B4 (de) Kältemittelverdichter
DE102019127388A1 (de) Fluidversorgung von Unterflügelkammern einer Flügelzellenpumpe
DE2654991C3 (de) Drehschieberkompressor
DE102018105802B4 (de) Flügelzellen-Vakuumpumpe
DE2843199A1 (de) Rotationskompressor

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee