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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren zum
Verwenden eines Reflexionsschirms und auf ein Frontprojektionssystem
unter Verwendung des Reflexionsschirms. Spezifischer bezieht sich
die Erfindung auf ein Verfahren zum Verwenden eines Reflexionsschirms,
welcher es ermöglicht,
daß ein
projiziertes Bildlicht von der Vorderseite des Reflexionsschirms
auf eine reflektierende Oberfläche
davon reflektiert wird, um das reflektierte Bildlicht zu beobachten,
und auf ein Frontprojektionssystem unter Verwendung des Reflexionsschirms.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Die
japanische Patentoffenlegung Nr. 8-29875 offenbart ein Beispiel
eines konventionellen Reflexionsschirms dieser Art, wobei eine lichtdurchlässige Diffusionsschicht
auf der Oberfläche
eines transparenten Blatts ausgebildet ist und die Oberfläche einer
linearen Fresnel-Linse zur Lichtreflexion auf der Rückseite
davon ausgebildet ist.
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Jedoch
gibt es in diesem konventionellen Reflexionsschirm ein Problem dahingehend,
daß die Reflexion
von einem externen Licht leicht bewirkt wird, insbesondere der Kontrast
auf dem Schirm leicht durch externes Licht von der oberen Seite
abgesenkt bzw. verringert wird. Zusätzlich kann, da die Reflexion
isotrop ist, die Diffusion bzw. Streuung nicht geeignet in horizontalen
und vertikalen Richtungen gesteuert bzw. geregelt werden.
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US 4,229,085 offenbart einen
eben bzw. planar geformten Reflexionsschirm zum Reflektieren von
projiziertem Bildlicht von einer Lichtquelle. Der Reflexionsschirm
umfaßt
einen Basisabschnitt, der eine beobachtete Seite aufweist, welche
zu einer Beobachterposition zu drehen ist und durch den Beobachter
zu beobachten ist, und eine reflektierende Fresnel-Linse zum Reflektieren
des Lichts der Lichtquelle zu der Beobachterposition. Der geoffenbarte Reflexionsabschnitt
ist an der beobachteten Seite angeordnet. Die Fresnel-Linse hat
ein optisches Zentrum, welches von dem geometrischen Zentrum der Fresnel-Linse
verlagert ist. In diesem Stand der Technik kann einfallendes Licht,
welches von anderen Lichtquellen austritt, als die Bildlichtquelle
zu dem Beobachter reflektiert werden, was die Bildqualität absenkt
bzw. verschlechtert.
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US 5 096 278 offenbart eine
Linsenplatte, deren Vorderseite in Linsen bearbeitet wird. Eine
reflektierende Fresnel-Struktur
wird auf der Rückseite der
Linsenplatte zur Verfügung
gestellt.
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EP 0 311 189 offenbart einen
Projektionsschirm, dessen Vorderseite und Rückseite beide eine Fresnel-Struktur
umfassen. Die Fresnel-Struktur der Rückseite ist weiters mit einer
reflektierenden Schicht zum Reflektieren von Licht zu der Vorderseite versehen.
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JP 5 066 478 offenbart einen
reflexionsartigen Schirm, welcher eine reflektierende Oberfläche auf
einer Seite eines transparenten Substrats und eine Fresnel-Linsenoberfläche, welche
nicht das Zentrum der Fresnel-Linse beinhaltet, auf der anderen
Seite des Substrates umfaßt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, die
zuvor erwähnten
Probleme zu eliminieren und einen Kontrast darin zu beschränken, durch
ein externes Licht bei Fremdlicht abgesenkt zu werden, um einen
gewünschten
Sichtwinkel zu erhalten.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch ein Verfahren zum Verwenden eines Reflexionsschirms und durch
ein Frontprojektionssystem gemäß Anspruch
7 gelöst.
Bevorzugte Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Um
das oben erwähnte
und andere Ziele zu erreichen, wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zum Verwenden eine Reflexionsschirms zum
Reflektieren eines projizierten Bildlichts gemäß Anspruch 1 zur Verfügung gestellt.
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Das
optische Zentrum der Fresnel-Linse kann außerhalb des Schirms angeordnet
sein.
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Die
Oberfläche
der beobachteten Seite des Basisabschnitts kann eine Form einer
linsenförmigen Linse
zum Streuen von Licht aufweisen.
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Der
reflektierende Abschnitt kann eine erste Form einer linearen Fresnel-Linse
besitzen, welche eine Längsrichtung
aufweist.
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Zusätzlich kann
eine Form einer Mattierung auf irgendeiner der Oberfläche der
beobachteten Seite des Basisabschnitts, der reflektierenden Oberfläche des
reflektierenden Abschnitts und einer Zwischen- bzw. Grenzfläche zwischen
dem Basisabschnitt und dem reflektierenden Abschnitt gebildet sein
bzw. werden.
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Darüber hinaus
kann einer aus dem Basisabschnitt und dem reflektierenden Abschnitt
gefärbt sein.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Frontprojektionssystem zur
Verfügung
gestellt, wie es in Anspruch 7 beansprucht ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird vollständiger aus der detaillierten
Beschreibung, die nachfolgend gegeben wird, und aus den beiliegenden
Zeichnungen die bevorzugten Ausbildungen der Erfindung verstanden
werden. Jedoch zielen die Zeichnungen nicht darauf ab, irgendeine
Beschränkung
der Erfindung auf eine spezifische Ausbildung zu implizieren, sondern
dienen lediglich für
eine Erläuterung
und für das
Verständnis.
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In
den Zeichnungen:
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ist 1 eine
perspektivische Ansicht einer ersten bevorzugten Ausbildung eines
Reflexionsschirms gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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ist 2 eine
Draufsicht, die eine Form einer kreisförmigen Fresnel-Linse der ersten
bevorzugten Ausbildung eines Reflexionsschirms der vorliegenden
Erfindung illustriert;
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ist 3 eine
schematische Ansicht, die optische Pfade von Fremdlicht, projiziertem
Bildlicht und direkt reflektiertem Licht einer Lichtquelle in der ersten
bevorzugten Ausbildung des Reflexionsschirms gemäß der Erfindung erläutert;
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ist 4A eine
perspektivische Ansicht einer zweiten bevorzugten Ausbildung eines
Reflexionsschirms gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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ist 4B eine
vergrößerte Ansicht,
die eine Form eines linsenförmigen
Linse des Reflexionsschirms von 4A zeigt;
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ist 5 eine
schematische Ansicht einer bevorzugten Ausbildung eines Frontprojektionssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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ist 6 eine
schematische Ansicht eines konventionellen Frontprojektionssystems;
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ist 7 eine
perspektivische Ansicht einer dritten bevorzugten Ausbildung eines
Reflexionsschirms gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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ist 8 eine
Draufsicht, die eine Form einer kreisförmigen Fresnel-Linse einer
dritten bevorzugten Ausbildung eines Reflexionsschirms gemäß der vorliegenden
Erfindung illustriert;
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ist 9A eine
perspektivische Ansicht einer vierten bevorzugten Ausbildung eines
Reflexionsschirms gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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ist 9B eine
vergrößerte Ansicht,
die eine Form einer linsenförmigen
Linse des Reflexionsschirms von 9A zeigt;
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sind 10A und 10B schematische Ansichten,
die den Korrektureffekt einer optischen Achse in der Form der linsenförmigen Linse
von 9B erläutern;
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ist 11 eine
perspektivische Ansicht eines größeren Reflexionsschirms,
welcher eine Anwendung des Reflexionsschirms von 9A ist;
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ist 12 eine perspektivische Ansicht eines
Reflexionsschirms, der nicht durch den Anspruchsatz abgedeckt ist;
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ist 12B eine vergrößerte Ansicht
eines reflektierenden bzw. Reflexionsabschnitts des Reflexionsschirms
von 12A; und
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ist 12C eine vergrößerte Ansicht,
die die Form der linearen Fresnel-Linse des Reflexionsschirms von 12A zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSBILDUNGEN
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Erste Ausbildung
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Nunmehr
bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen werden bevorzugte
Ausbildungen der Erfindung nachfolgend beschrieben.
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Indem
zuerst auf 1 bis 3 Bezug
genommen wird, wird eine erste bevorzugte Ausbildung der Erfindung
beschrieben. 1 zeigt die erste bevorzugte
Ausbildung eines Reflexionsschirms gemäß der vorliegenden Erfindung
und 2 zeigt eine Form einer kreisförmigen Fresnel-Linse des Reflexionsschirms
von 1.
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In
dieser bevorzugten Ausbildung umfaßt ein Reflexionsschirm 10 einen
Basisabschnitt 11 und einen reflektierenden Abschnitt 12.
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Der
Basisabschnitt 11 ist ein lichtdurchlässiges Blatt oder eine Folie
bzw. ein Film aus einem Harz, wie Acryl-, Poly carbonat- und Polyethylenterephthalatharzen.
Der Basisabschnitt 11 ist mit einer grauen Farbe oder einem
Pigment od. dgl. gefärbt oder
getönt,
so daß die
Durchlässigkeit
desselben 80% ist.
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Der
reflektierende Abschnitt 12 ist auf einer Rückseite
des Basisabschnitts 11 ausgebildet und hat eine reflektierende
Oberfläche 12a,
die die Form einer kreisförmigen
Fresnel-Linse aufweist.
Wie dies in 2 gezeigt ist, ist die Form
der kreisförmigen Fresnel-Linse
der reflektierenden Oberfläche 12a so ausgebildet,
daß ein
optisches Zentrum C davon außerhalb
von (oder unter) einem unteren Ende 10a des Schirms liegt.
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Das
Zentrum C der Form einer kreisförmigen Fresnel-Linse
bedeutet ein Abschnitt, bei welchem der Winkel der Oberfläche einer
Einheit einer Linse, die die Form einer kreisförmigen Fresnel-Linse (entsprechend
der reflektierenden Oberfläche 12a)
zusammensetzt, Null ist, d. h. ein optisches Zentrum. Der Ausdruck "das optische Zentrum
ist außerhalb des
unteren Endes des Schirms angeordnet" bedeutet, daß die Form der kreisförmigen Fresnel-Linse
so ausgebildet ist, daß ein
imaginäres
optisches Zentrum der Form der Fresnel-Linse, welches tatsächlich nicht ausgebildet ist,
außerhalb
des unteren Endes des Schirms angeordnet ist, d. h. unter dem unteren Ende
des Schirms".
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Der
reflektierende Abschnitt 12 wird durch ein Ausbilden der
Form der kreisförmigen
Fresnel-Linse auf der Rückseite
des Basisabschnitts 11 unter Verwendung eines durch Ultraviolett
härtbaren Harzes
oder dgl. und durch Ausbilden eines reflektierenden Films auf der
Oberfläche
der Linse ausgebildet.
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Der
Reflexionsschirm 10 hat die Form einer Matte bzw. Mattierung 14,
die auf der Oberfläche
(der Oberfläche
der beobachteten Seite) des Linsenabschnitts 11 angeordnet
ist, um ein projiziertes Bildlicht in horizontaler und vertikaler
Richtung zu diffundieren bzw. zu streuen.
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Wie
dies in 3 gezeigt ist, fällt in dieser bevorzugten
Ausbildung projiziertes Bildlicht E von einer Lichtquelle 20 auf
den Reflexionsschirm 10 von einer unteren Seite ein und
tritt zu dem Beobachter 30 aus. Andererseits fällt Fremdlicht
A auf den Reflexionsschirm 10 von einer oberen Seite ein
und wird auf einer reflektierenden Oberfläche 12a, die die Form
einer kreisförmigen
Fresnel-Linse aufweist, zu einer unteren Seite reflektiert. Dann
wird das externe Licht A auf der Oberfläche 14 der beobachteten
Seite des Basisabschnitts 11 total reflektiert. So wird,
während
das externe Licht A wiederholt zwischen der reflektierenden Oberfläche 12a und
der Oberfläche 14 der
beobachteten Seite des Basisabschnitts 11 reflektiert wird,
es durch den gefärbten
Basisabschnitt 11 absorbiert, um darin abgeschwächt zu werden. Zusätzlich ist
es möglich
zu verhindern, daß ein
Licht (Blenden) F, welches direkt auf die Oberfläche der beobachteten Seite
reflektiert ist, des projizierten Bildlichts E durch die Form der
Mattierung 14 erzeugt wird, die auf der Oberfläche der
beobachteten Seite ausgebildet ist. Das Licht F, das direkt auf
der Oberfläche
der beobachteten Seite reflektiert ist bzw. wird, wird nachfolgend
als ein "direkt
reflektiertes Licht F" bezeichnet).
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Zweite Ausbildung
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Bezugnehmend
auf 4A, 4B, und 5 wird eine
zweite bevorzugte Ausbildung eines Reflexionsschirms gemäß der vorliegenden
Erfindung unten beschrieben.
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In
dieser bevorzugten Ausbildung umfaßt ein Reflexionsschirm 40 einen
Basisabschnitt 41, welcher derselbe wie derjenige in der
ersten bevorzugten Ausbildung ist, und einen reflektierenden Abschnitt 42.
Eine Oberfläche 41a einer
beobachteten Seite des Basisabschnitts 41 hat eine Form
einer linsenförmigen
Linse 43 für
eine horizontale Diffusion bzw. Streuung, welche einen Korrektureffekt
einer optischen Achse zum Steuern bzw. Regeln einer optischen Achse
in horizontalen Richtungen und einen Richtungsdiffusionseffekt aufweist.
Zusätzlich
hat, wie dies in 4B gezeigt ist, die Form der
linsenförmigen
Linse 43 eine Form einer Matte bzw. Mattierung 44,
um die optische Achse hauptsächlich
in vertikalen Richtungen zu steuern bzw. zu regeln.
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5 zeigt
eine bevorzugte Ausbildung eines Frontprojektionssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung. Dieses Frontprojektionssystem umfaßt den Reflexionsschirm 40,
der in 4A und 4B gezeigt
ist, und eine Lichtquelle 20. Wie dies aus 5 gesehen
werden kann, ist die optische Achse des projizierten Bildlichts
E von der Lichtquelle 20 so geneigt, daß selbst das projizierte Bildlicht
E, welches auf ein unteres Ende 40a des Reflexionsschirms 40 projiziert
wird, nach oben gelangt bzw. geht bzw. gerichtet ist.
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In
dieser bevorzugten Ausbildung fällt
das projizierte Bildlicht E von der Lichtquelle 20 auf
den Reflexionsschirm 40 von einer unteren Seite des Reflexionsschirms 40 ein
und geht zu einem Beobachter 30. Andererseits fällt externes
Licht A auf den Reflexionsschirm 40 von einer oberen Seite
des Reflexionsschirms 40 ein und wird nach unten von einer
reflektierenden Oberfläche 42a des
reflektierenden Abschnitts 42 reflektiert, der die Form
einer kreisförmigen
Fresnel-Linse aufweist. Dann geht ein Teil des Fremdlichts A zu
einer unteren Seite als diejenige des Beobachters 30. Der
Rest des Fremdlichts bzw. externen Lichts A wird total an der Oberfläche 41a der
beobachteten Seite des Basenabschnitts 41 reflektiert und
wiederholt zwischen der reflektierenden Oberfläche 42a und der Oberfläche 41a der
beobachteten Seite des Basisabschnitts 41 reflektiert,
um durch den gefärbten
Basisabschnitt 41 absorbiert zu werden, um darin abgeschwächt zu werden.
Daher ist es möglich,
da das Fremdlicht A nicht in das Auge des Beobachters 30 eintritt,
die Reflexion des Fremdlichts A so zu unterdrücken, daß das Frontprojektionssystem
in einem gut beleuchteten Raum verwendet werden kann.
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Andererseits
zeigt 6 ein Beispiel eines konventionellen Frontprojektionssystems.
Dieses Frontprojektionssystem umfaßt einen Reflexionsschirm 110 und
eine Lichtquelle 120. Der Reflexionsschirm 110 hat
einen reflektierenden Abschnitt 112, welcher mit einer
reflektierenden Oberfläche 112a ausgebildet
ist, die die Form einer kreisförmigen Fresnel-Linse
aufweist, wobei ein optisches Zentrum davon so angeordnet ist, um
im wesentlichen mit einem geometrischen Zentrum davon übereinzustimmen.
Die Lichtquelle 120 ist so angeordnet, um einen nach unten
geneigten Projektionswinkel an dem unteren Ende des Schirms aufzuweisen.
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In
einem derartigen konventionellen Frontprojektionssystem wird das
Fremdlicht A, das von einer oberen Seite einfällt, an dem unteren Abschnitt der
reflektierenden Oberfläche 112a so
reflektiert, die die Form einer kreisförmigen Fresnel-Linse des Reflexionsschirms 110 aufweist,
um nach oben hinaus zu dem Beobachter 30 zu gehen, so daß ein Bild,
das einen abgesenkten Kontrast besitzt, ausgebildet wird. An diesem
Punkt ist das konventionelle System von der vorliegenden Erfindung
unterschiedlich.
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Darüber hinaus
wird gemäß der zweiten
bevorzugten Ausbildung, nachdem das projizierte Bildlicht von der
reflektierenden Oberfläche 42a reflektiert
wurde, es in einer horizontalen Richtung durch die horizontal diffundierende
bzw. streuende linsenförmige
Linse 43 in einer vertikalen Richtung durch die Form der
Matte 44 diffundiert bzw. gestreut, so daß es möglich ist,
den gestreuten Winkel in zwei Richtungen, d. h. horizontale und
vertikale Richtung zu steuern bzw. zu regeln. Daher ist es möglich, effektiv
das projizierte Bildlicht zu verwenden, und es ist möglich, die
Ausbeute bzw. Verstärkung
zu erhöhen.
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Da
die Form der Mattierung 44 auf der beobachteten Seite ausgebildet
ist, ist es zusätzlich
möglich,
das direkt reflektierte Licht der Lichtquelle F am Einfallen auf
das Auge des Beobachters zu hindern. Zusätzlich ist es, selbst wenn
die reflektierende Oberfläche 42a des
reflektierenden Abschnitts 42 Defekte aufweist, die durch
einen Farbstoff bewirkt sind, möglich,
die Defekte daran zu hindern, deutlich bzw. sichtbar zu sein bzw.
zu werden.
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Darüber hinaus
ist es, da der reflektierende Abschnitt 42 das optische
Zentrum der Form der kreisförmigen
Fresnel- Linse nicht
aufweist, was besonders schwierig zu schneiden ist, möglich, leicht
einen Formstempel herzustellen.
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Dritte Ausbildung
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Bezugnehmend
auf 7 und 8 ist eine dritte bevorzugte
Ausbildung eines Reflexionsschirms gemäß der vorliegenden Erfindung
unten beschrieben.
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7 zeigt
die dritte bevorzugte Ausbildung eines Reflexionsschirms gemäß der vorliegenden
Erfindung und 8 zeigt die Form einer kreisförmigen Fresnel-Linse
des Reflexionsschirms von 7.
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In
der dritten bevorzugten Ausbildung umfaßt ein Reflexionsschirm 70 allgemein
einen Basisabschnitt 71 und einen reflektierenden Abschnitt 72. Der
Reflexionsschirm 70 in dieser bevorzugten Ausbildung ist
derselbe wie der Reflexionsschirm 40 in der zweiten bevorzugten
Ausbildung mit der Ausnahme, daß auf
der reflektierenden Oberfläche 72a der Form
einer kreisförmigen
Fresnel-Linse, die auf dem reflektierenden Abschnitt 72 ausgebildet
ist, das optische Zentrum C' der
Form von der kreisförmigen Fresnel-Linse
nach unten von dem geometrischen Zentrum des Schirms versetzt ist,
obwohl es über dem
unteren Ende 70a des Schirms angeordnet ist. Obwohl das
versetzte Ausmaß des
Zentrums C' nach unten
von dem geometrischen Zentrums des Schirms in Übereinstimmung mit der Ausbildung
bzw. Konstruktion des Schirms variiert, kann es so ausgebildet sein,
daß das
reflektierte Licht des Fremdlichts zu einer Seite weiter unten als
das Beobachterauge austritt.
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Obwohl
die zuvor erwähnte
zweite Ausbildung am meisten gewünscht
ist, um den Kontrast zu verbessern, da die reflektierende Oberfläche 42a der Form
der kreisförmigen
Fresnel-Linse nur
durch die obere Form der kreisförmigen
Fresnel-Linse ausgebildet
ist, kann die dritte bevorzugte Ausbildung ausreichend den Kontrast
des Bildlichts verbessern.
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Vierte Ausbildung
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Bezugnehmend
auf 9A, 9B, 10A, 10B und 11 wird
eine vierte bevorzugte Ausbildung eines Reflexionsschirms gemäß der vorliegenden
Erfindung unten beschrieben.
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In
dieser bevorzugten Ausbildung umfaßt ein Reflexionsschirm 90 einen
Basisabschnitt 91 und einen reflektierenden Abschnitt 92.
Der Basisabschnitt 91 ist ein lichtdurchlässiges Blatt
oder eine Folie aus einem Harz und gefärbt oder bemalt, so daß die Durchlässigkeit
davon 80% beträgt.
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Der
reflektierende Abschnitt 92 ist auf einer Rückseite
des Basisabschnitts 91 ausgebildet und hat eine reflektierende
Oberfläche 92a,
die die Form einer linearen Fresnel-Linse so aufweist, daß die Längsrichtungen
davon sich in horizontalen Richtungen erstrecken. Die Form der linearen
Fresnel-Linse der
reflektierenden Oberfläche 92a ist
so ausgebildet, daß ein
optisches Zentrum C der linearen Fresnel-Linse außerhalb
(oder unter) einem unteren Ende 90a des Schirms angeordnet
ist. Weiters bedeutet das Zentrum C der Form einer kreisförmigen Fresnel-Linse
ein optisches Zentrum (in vertikalen Richtungen), bei welchem der
Winkel einer Einheit einer Linse Null ist, wenn eine Längsrichtung
der Linse, die die kreisförmige
Fresnel-Linse ausbildet, mit einer horizontalen Richtung übereinstimmt.
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Der
Reflexionsschirm 90 hat eine Form einer linsenförmigen Linse 93,
die an der Oberfläche
der beobachteten Seite des Basisabschnitts 91 ausgebildet
ist, um eine horizontale optische Achse zu steuern bzw. zu regeln
und um projiziertes Bildlicht in einer horizontalen Richtung zu
streuen. Lichtfangende Schichten (lichtabsorbierende Schichten) 96 sind
in dem Basisabschnitt 91 an Orten verschieden von jenen
zur Verfügung
gestellt sind, wo das projizierte Bildlicht, das durch die Form
der linsenförmigen
Linse 93 hindurchtritt, kondensiert wird. Alternativ können die
lichtfangenden Schichten 96 in der Zwischen- bzw. Grenzfläche zwischen
dem Basisabschnitt 91 und dem reflektierenden Abschnitt 92 oder
in dem reflektierenden Abschnitt 92 oder auf der Oberfläche der
beobachteten Seite der reflektierenden Oberfläche 92a zur Verfügung gestellt
sein. Wie dies in 9B gezeigt ist, ist eine Form
einer Matte 94 auf der Oberfläche der Form der linsenförmigen Linse 93 ausgebildet.
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Bezugnehmend
auf 10A und 10B wird
ein die optische Achse korrigierender Effekt der Form der linsenförmigen Linse 93 des
Reflexionsschirms in der vierten bevorzugten Ausbildung nachfolgend
beschrieben.
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10A ist eine Draufsicht, die einen zentralen Abschnitt
des Schirms in bezug auf die horizontale Richtung zeigt. Wie dies
in 10A gezeigt ist, fällt das projizierte Bildlicht
E in einer Richtung im wesentlichen senkrecht auf die Oberfläche des Schirms
auf, um darin kondensiert zu werden. Dann wird das projizierte Bildlicht
E von der reflektierenden Oberfläche 92a reflektiert
und diffundiert bzw. gestreut, wenn es aus der Form der linsenförmigen Linse 93 austritt.
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10B ist eine andere Draufsicht, die einen linken
Endabschnitt des Schirms zeigt. Wie dies in 10B gezeigt
ist, wird die optische Achse des projizierten Bildlichts, welches
auf die Form der linsenförmigen
Linse 93 einfällt
und davon reflektiert wird, so korrigiert, daß die austretende bzw. Austrittsrichtung
dem zentralen Abschnitt, der in 10A gezeigt
ist, durch die Funktionen der Form der linsenförmigen Linse 93 entspricht.
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In
der vierten bevorzugten Ausbildung besteht, da die reflektierende
Oberfläche 92a des
Reflexionsschirms 90 die Form einer linearen Fresnel-Linse
aufweist, ein Vorteil, wo die Form der linearen Fresnel-Linse kontinuierlich
unter Verwendung eine Rollenformstempels hergestellt werden kann.
Zusätzlich
kann die Form der linsenförmigen
Linse 93, die auf der Oberfläche der beobachteten Seite
des Basisabschnitts 91 ausgebildet ist, kontinuierlich
unter Verwendung eines rollenormartigen Stempels hergestellt werden.
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Das
heißt,
der reflektierende Abschnitt 92 kann durch die Schritte
hergestellt werden: Aufbringen eines durch Ultraviolett härtbaren
Harzes oder dgl. auf eine transparente Harzfolie oder ein Blatt; Ausbilden
des resultierenden Films oder des Blatts durch einen Formstempel,
der die umgekehrte Form einer Fresnel-Linse aufweist; Bestrahlen
des ausgebildeten Films bzw. der Folie oder des Blattes mit einem
Ultraviolettlicht, um das durch Ultraviolett härtbare Harz auszuhärten; und
Ausbilden einer reflektierenden Beschichtung auf der Form der linearen Fresnel-Linse.
Zusätzlich
kann ein transparentes Blatt, das die Form der linsenförmigen Linse 93 aufweist,
gesondert unter Verwendung einer Walzen- bzw. Rollenart eines Formstempels
durch das Extrusionsformen eines thermoplastischen Harzes oder durch
ein durch Ultraviolett härtbares
Harz oder dgl. hergestellt werden. Dieses transparente Blatt, das
so hergestellt ist bzw. wird, kann auf den reflektierenden Abschnitt 92 laminiert
werden.
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11 zeigt
einen größeren Reflexionsschirm,
der als eine Anwendung der vierten bevorzugten Ausbildung des Reflexionsschirms
gemäß der vorliegenden
Erfindung dient.
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Wie
oben erwähnt,
können
die Formen der linsenförmigen
Linse und der linearen Fresnel-Linse kontinuierlich unter Verwendung
einer Rollenart eines Formstempels hergestellt werden. In diesem
Fall ist die Größe einer
Einheit einer Linse in einer Längsrichtung
nicht beschränkt,
so daß eine
große
Größe eines
Linsenblatts oder des Linsenfilms erhalten werden kann. Andererseits
ist die Breite einer Einheit einer Linse in einer Richtung senkrecht
zu den Längsrichtungen
durch die Breite des Formstempels beschränkt.
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Jedoch
kann, wie dies in 11 gezeigt ist, eine Mehrzahl
von Basisabschnitten 91, die die Form einer linsenförmigen Linse 93 aufweisen,
in der horizontalen Richtung des Schirms angeordnet sein und miteinander
an den verbundenen Abschnitten G verbunden sein bzw. werden, und
eine Mehrzahl von reflektierenden Abschnitten 92 mit der
reflektierenden Oberfläche 92a,
die die Form einer linearen Fresnel-Linse aufweist, kann auf einer
Rückseite
der Basisabschnitte 91 angeordnet werden und miteinander an
den verbundenen Abschnitten H verbunden werden. Dann können die
reflektierenden Abschnitte 92 auf die Basisabschnitte 91 so
beschichtet werden, daß ein
großer
Schirm von 150 Zoll oder mehr erhalten werden kann.
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Bezugnehmend
auf 12A, 12B und 12C wird ein Reflexionsschirm, der nicht durch den
Anspruchssatz umfaßt
bzw. abgedeckt ist, unten beschrieben.
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Wie
dies in 12A gezeigt ist, umfaßt ein Reflexionsschirm 100 einen
Basisabschnitt 101 und einen reflektierenden Abschnitt 102.
Der Basisabschnitt 101 hat eine Lichtdurchlässigkeit
und ist so gefärbt,
daß die
Durchlässigkeit
davon 80% beträgt.
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Der
reflektierende Abschnitt 102 ist auf einer rückwärtigen Seite
des Basisabschnitts 101 ausgebildet und hat einen reflektierende
Oberfläche 102a, die
eine erste Form einer linearen Fresnel-Linse aufweist, wobei eine
Längsrichtung
davon eine vertikale Richtung ist. Wie dies in 12B gezeigt ist, hat die reflektierende Oberfläche 102a des
reflektierenden Abschnitts 102 eine Form einer linsenförmigen Linse zum
Diffundieren bzw. Streuen von Licht in einer horizontalen Richtung.
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Auf
der Oberfläche
der beobachteten Seite (Lichteintrittsoberfläche) 103 des Basisabschnitts 101 ist
eine zweite lineare Fresnel-Linse 103 zum Korrigieren einer
vertikalen optischen Achse ausgebildet, deren Längsrichtung im wesentlichen
senkrecht auf die Längsrichtung
der ersten linearen Fresnel-Linse 102 ist. Der Linsenwinkel
der zweiten linearen Fresnel-Linse 103 ist so festgelegt,
um die optische Achse in einer Richtung nach unten zu korrigieren,
und das optische Zentrum der zweiten linearen Fresnel-Linse 103 ist
außerhalb
des unteren Endes 100a des Schirms angeordnet. Weiters
bedeutet das Zentrum der zweiten linearen Fresnel-Linse ein optisches
Zentrum (in vertikalen Richtungen), wo bei ein Linsenwinkel einer
Einheit von Linsen Null ist, wenn die Längsrichtung eines Ausbildens
der zweiten linearen Fresnel-Linse mit einer horizontalen Richtung übereinstimmt.
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Zusätzlich hat,
wie dies in 12C gezeigt ist, die zweite
lineare Fresnel-Linse 103 eine Form einer Mattierung 104 auf
der Oberfläche
davon.
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Der
Reflexionsschirm 100 kann für das Frontprojektionssystem
verwendet werden, das in 5 gezeigt ist.
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In
diesem Reflexionsschirm fällt
das projizierte Bildlicht E von der Lichtquelle 20 auf
den Reflexionsschirm 100 von einer unteren Seite ein und
tritt zu dem Beobachter 30 aus. Andererseits fällt das Fremdlicht
bzw. das externe Licht A auf den Reflexionsschirm 100 von
einer oberen Seite ein und wird nach unten durch die Form der linearen
Fresnel-Linse 103 des Basisabschnitts 101 reflektiert.
Daher ist es, da das Fremdlicht A nicht in das Auge des Beobachters 30 eintritt,
möglich,
die Reflexion des Fremdlichts A so zu unterdrücken, daß es möglich ist, das Frontprojektionssystem
in einem gut beleuchteten Raum zu verwenden.
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Zusätzlich wird,
nachdem das projizierte Bildlicht E von der reflektierenden Oberfläche 102a reflektiert
wurde, es in einer horizontalen Richtung durch die Form der linsenförmigen Linse 105 und
in einer vertikalen Richtung durch den mattierten Abschnitt 104 so
reflektiert, daß der
gestreute Winkel in zwei Richtungen, d. h. in der horizontalen und
der vertikalen Richtung gesteuert bzw. geregelt werden kann. Daher
ist es möglich,
effizient das projizierte Bild licht zu verwenden, und es ist möglich, die
Ausbeute bzw. Verstärkung
zu erhöhen.
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Da
der mattierte Abschnitt 104 auf der Seite des Beobachters 30 ausgebildet
ist, ist es zusätzlich möglich, das
direkt reflektierte Licht F der Lichtquelle daran zu hindern, daß es auf
das Auge des Beobachters trifft. Zusätzlich ist es, selbst wenn
die reflektierende Oberfläche 102a des
reflektierenden Abschnitts 102 Defekte besitzt, die durch
einen Formstempel bewirkt sind, möglich, Defekte daran zu hindern,
daß sie
sichtbar bzw. deutlich werden.
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Darüber hinaus
ist es, da der Basisabschnitt 101 das optische Zentrum
der Form der linearen Fresnel-Linse nicht aufweist, welche am schwierigsten
zu schneiden ist, möglich,
leicht einen Formstempel herzustellen.
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Während die
vorliegende Erfindung in Bezug auf die bevorzugten Ausbildungen
geoffenbart wurde, um ein besseres Verständnis davon zu erleichtern,
sollte erkannt werden, daß die
Erfindung auf verschiedene Weisen ausgeführt werden kann, ohne das Prinzip
der Erfindung zu verlassen. Daher sollte die Erfindung so verstanden
werden, daß sie
alle möglichen
Ausführungsformen
bzw. Ausbildungen und Modifikationen der gezeigten Ausbildungen
umfaßt,
welche ausgeführt
bzw. verkörpert
werden können,
ohne von dem Prinzip der Erfindung abzuweichen, wie es in den beiliegenden
Ansprüchen
ausgeführt
ist.
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Beispielsweise
kann der Reflexionsschirm ein Aufrolltyp-Schirm eines Films sein. Zusätzlich kann
der matte bzw. mattierte Abschnitt auf der reflektierenden Oberfläche des
reflektierenden Abschnitts oder an der Grenzfläche bzw. Zwischenfläche zwischen
dem Basisabschnitt und dem reflektierenden Abschnitt zur Verfügung gestellt
sein. Darüber
hinaus kann der reflektierende Abschnitt gefärbt sein.
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Wie
oben erwähnt,
weist gemäß der vorliegenden
Erfindung der Reflexionsschirm eine Form einer Fresnel-Linse auf,
um eine optische Achse nach unten zu brechen, und das optische Zentrum davon
wird nach unten von dem geometrischen Zentrum des Schirms verschoben.
Da das externe Licht auf den Reflexionsschirm von einer oberen Seite
einfällt,
wird es nach unten durch die Form der Fresnel-Linse so gebrochen,
um nicht in das Auge des Beobachters einzutreten. Daher ist es möglich, die Reflexion
des Fremdlichts bzw. externen Lichts so zu unterdrücken, daß es möglich ist
bzw. wird, den Reflexionsschirm in einem gut beleuchteten Raum zu verwenden.
Zusätzlich
ist es, da der Reflexionsschirm den gestreuten Winkel in zwei Richtungen durch
die Formen der linsenförmigen
Linse und Mattierung steuert bzw. regelt, möglich, effektiv das projizierte
Bildlicht zu verwenden, und es ist möglich, die Ausbeute bzw. Verstärkung zu
erhöhen.