DE3635386C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Un
terscheidung bzw. Feststellung von Vorder- und Rückseite
eines entwickelten fotografischen Filmes, dessen
Vorderseite ein Bild trägt.
Entwickelte Umkehrfilme, die nachfolgend der Einfachheit
halber als Filme bezeichnet werden, werden in Papprahmen
oder in Kunststoffrahmen zur Verwendung als Diapositive
gerahmt. Kommerzielle Fotolabors geben üblicherweise die
entwickelten Diapositive in Papprahmen oder
Kunststoffrahmen zurück. Es kommt dabei selten vor, daß
die Umkehrfilme durch diese Labors falsch gerahmt werden.
Zuweilen werden jedoch die Umkehrfilme auch durch die
Verbraucher selber gerahmt, wobei Papprahmen oder
Kunststoffrahmen verwendet werden. In diesen Fällen, in
denen die Filme individuell gerahmt werden, kann es
vorkommen, daß Filme falsch gerahmt werden, indem die
Vorder- und Rückseite vertauscht werden.
Zuweilen kommt es vor, daß von Diapositiven Papierabzüge
gemacht werden sollen. In diesen Fällen wird dann, wenn
das Diapositiv unter Vertauschung von Vorder- und
Rückseite falsch gerahmt wurde, das danach gefertigte
Papierbild seitenverkehrt reproduziert.
Ein Diapositiv b sitzt eine effektive Projektionsfläche,
die die gesamte Fläche innerhalb des Rahmens b trifft und
es soll vermieden werden, die Vorder- oder Rückseite des
gerahmten Filmes bzw. Diapositives zu markieren. Im Stand
der Technik ist ein Verfahren zur Unterscheidung von
Vorder- und/oder Rückseite des Filmes bekannt, bei dem
die Differenz in der Reflexion zwischen der Vorderseite
und der Rückseite des Filmes gemessen wird. Dieses
Verfahren basiert auf der Theorie, daß die Vorder- und
Rückseite des Filmes infolge der jeweiligen
Wasseraufnahme ein unterschiedliches Reflexionsvermögen
zeigen. Um die Messung der Reflexion nach dieser Methode
ausführen zu können, ist es erforderlich, beide Seiten
bzw. Oberflächen des Filmes mit Wasserdampf zu besprühen
oder mit Wasser zu benetzen. Da jedoch das Diapositiv bei
diesem Verfahren für die vorgenannten Meßzwecke naß
gemacht und anschließend vor der Herstellung eines
Papierbildes wieder gut getrocknet werden muß, besteht
das Problem, daß dieses Verfahren erhebliche Zeit
beansprucht, bevor die Herstellung eines Papierbildes vom
Diapositiv in Angriff genommen werden kann. Ein weiteres
Problem, das bei der Ausführung der Messung nach diesem
Verfahren auftritt, besteht darin, daß die Gefahr
besteht, daß der Rahmen des Dias beschädigt oder
zerrissen wird, wenn dieser aus Pappe besteht, da es
unvermeidlich ist, daß der Rahmen des Diapositives
ebenfalls durch den Wasserdampf befeuchtet wird. Falls
ein Diapositiv zwischen zwei transparenten Glasplatten
gehalten wird, kann in diesem Fall für das Diapositiv
dieses Meßverfahren nicht angewandt werden.
Aus der US-PS 42 84 356 ist ein Verfahren zur
Feststellung der Orientierung einer beschichteten
Glasplatte durch Bewertung des Reflexionsvermögens der
beschichteten und unbeschichteten Seite der Glasplatte
bekannt, bei dem an jeder Seite der Glasplatte eine
Lichtquelle und ein Lichtempfänger angeordnet sind und
aus der Lichtstärke und/oder Leuchtdichte der
reflektierten Lichtstrahlen auf die Identität der
jeweiligen Seite der Glasplatte geschlossen wird.
Aus der US-PS 41 84 082 ist eine
Fehlererfassungseinrichtung für Beschichtungsfehler einer
Materialbahn, z. B. einer Papierbahn, bekannt, bei der ein
Beobachtungslichtstrahl von der beschichteten Oberfläche
der Materialbahn reflektiert und aus
beschichtungsfehlerbedingten Veränderungen des
Reflexionswinkels des Beobachtungslichtstrahls auf das
Vorhandensein von Beschichtungsfehlern geschlossen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Unterscheidung zwischen der ein Bild tragenden Vorderseite
und der Rückseite eines Filmes zu schaffen, das rasch und
zuverlässig ausführbar ist und auch bei Rahmung des Filmes
sowohl den Film als auch den Rahmen völlig frei von
schädlichen Beeinflussungen hält.
Das Verfahren soll überdies auch dann anwendbar sein,
wenn der Film zwischen Glasplatten gehalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
Lichtstrahl an jeder Seite bzw. Oberfläche des entwickelten
Filmes unter einem bestimmten Winkel reflektiert wird, die
Streulichtanteile bzw. die gestreuten Lichtstrahlen, die
rund um den reflektierenden Lichtstrahl herum auftreten,
gemessen werden und die Meßergebnisse in bezug auf die
Streulichtanteile, die von den beiden Seiten des
entwickelten Filmes reflektiert werden, verglichen und
bewertet werden, um zu entscheiden, an welcher Seite des
Filmes der Streulichtanteil größer ist. Auf der Grundlage
des Ergebnisses dieses Vergleiches wird diejenige
Oberfläche, deren Meßergebnis einen größeren Wert ergibt,
als Filmrückseite angesehen, die nicht die Vorderseite des
entwickelten Filmes ist, auf der sich die Bildschicht
befindet und die ein Bild trägt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden beide Seiten
bzw. Oberflächen jeweils durch nur einen Lichtstrahl
beleuchtet und es wird eine Fernmessung vorgenommen, so
daß die Diapositive und die entwickelten Filme durch
Kratzer oder Markierungen nicht belastet werden. Die
Beaufschlagung des Filmes durch einen Lichtstrahl und
Fernerfassung der Messung ermöglicht es, die Vorder- und
Rückseite eines Diapositives voneinander zu
unterscheiden, auch wenn dieses beiderseits unter
Verwendung von Glasplatten gerahmt ist. Es besteht
außerdem keine Notwendigkeit, das Diapositiv einer
Wasserdampfatmosphäre oder Wasser auszusetzen und es wird
demzufolge auch keine Beschädigung der Rahmen verursacht.
Da überdies die Messung während der Bewegung der
Diapositive ausgeführt werden kann, wird eine schnelle
Entscheidung über Vorder- und Rückseite des Diapositives
möglich, und es kann eine wesentliche Zeiteinsparung vor
der Herstellung eines Papierbildes von dem Diapositiv
erzielt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines
Ausführungsbeispieles und zugehöriger Zeichnungen näher
erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine erläuternde Darstellung der Vorrichtung
nach Fig. 1 in Vorderansicht unter Schnittdar
stellung eines Diapositives,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Bewertungsschalt
kreises der Vorrichtung, und
Fig. 4 eine Einrichtung (schematisch) zur Herstellung
von Papierabzügen von Diapositiv-Vorlagen, bei
der das Verfahren nach der vorliegenden Erfin
dung zur Anwendung kommt.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in der eine
Meßvorrichtung schematisch dargestellt ist, die das
Verfahren nach der vorliegenden Erfindung realisiert. Die
Einrichtung enthält jeweils eine Meßeinrichtung in den
beiden Meßpositionen P1 und P2. Die erste Meßeinrichtung
in der Meßposition P1 enthält einen Spiegel 13, der eine
nach unten gewandte Reflexionsfläche besitzt und parallel
zur Bildebene angeordnet ist, in der ein Diapositiv 10
kontinuierlich in Richtung der angegebenen Pfeile bewegt
ist. Die Meßeinrichtung enthält ferner einen Laser 14,
der von dem Spiegel 13 aus gesehen oben links
positioniert ist, ferner ein fotoelektrisches Blement 17,
das von dem Spiegel 13 aus gesehen oben rechts angeordnet
ist sowie eine Abschattungs- bzw. Blendenplatte 16 mit
einem kleinen Durchbruch 16a in der Blendenplatte 16.
Diese Bauelemente sind so angeordnet, daß dann, wenn sich
das Diapositiv 10 in seiner Meßposition b findet, der
Laserstrahl 15 von dem Laser 14 auf die obere Oberfläche
des Diapositives 10 unter einem Winkel in bezug auf diese
Oberfläche auftrifft und wiederholt zwischen dem Spiegel
13 und dem Diapositiv 10 reflektiert wird sowie
anschließend in Richtung der Blendenplatte 16 verläuft.
Die Blendenplatte 16 ist jedoch in bezug auf den
Hauptlaserstrahl 15 verschoben angeordnet, und zwar
derart, daß ein möglicherweise den Hauptlaserstrahl
umgebendes Streulicht, das dann auftritt, wenn
tatsächlich eine Streuung des Laserstrahles erfolgt,
durch die Öffnung 16a der Blendenplatte fällt und auch
das fotoelektrische Element 17 trifft. Andererseits ist
in der Meßposition P2 die zweite Meßanordnung vorgesehen,
die den gleichen Aufbau und die gleichen Wirkungen, wie
die erste Meßanordnung hat, wobei diese zweite
Meßeinrichtung unterhalb der Bildebene des Diapositives
10 angeordnet ist, um die Rückseite des Diapositives 10
meßtechnisch zu erfassen.
Das Diapositiv 10, das einen entwickelten Umkehrfilm 12
in einem Papprahmen enthält, wird in irgendeiner
herkömmlichen Weise kontinuierlich in Richtung der Pfeile
in Fig. 1 bewegt, wobei es durch die Meßstationen P1 und
P2 hindurchläuft. Wie bekannt, bildet der Umkehrvorgang
ein Farbpositivbild im Relief auf einer Gelatinelage des
Filmes 12. Der Film 12 besteht im wesentlichen aus einer
Filmbasis 12a aus Zellulosetriacetat und einer
Gelatinelage 12b, mit der die Filmbasis 12a b schichtet
ist (siehe Fig. 2). Wie bekannt, bildet der Umkehrvorgang
reliefartig ein Farbpositivbild auf der Gelatinelage 12b
des Filmes. Die Erfassung des von der Gelatinelage 12b
reflektierten Lichtes ist daher sehr von dem Muster des
Bildeindruckes abhängig, der in Verbindung mit der
Gelatinelage 12b ausgebildet ist. Um den Einfluß der
Bildstruktur zu kompensieren, sind in diesem
Ausführungsbeispiel die wiederholten Reflexionen zwischen
dem Spiegel 13 bzw. 20 und dem Film 12 äußerst
vorteilhaft. Außerdem wird im Ergebnis dieser
Kompensation ein S/N-Verhältnis erhöht, d. h. der
Störabstand des Signals erhöht.
Bezugnehmend nunmehr auf Fig. 2 ist in dieser schematisch
die Einrichtung nach Fig. 1 in Vorderansicht gezeigt. Die
Filmbasis 12a hat eine ebene und glatte Oberfläche und
ist in der Lage, einen Laserstrahl 24 ohne Streuung zu
reflektieren. Im Gegensatz zu der Filmbasis 12a streut
die Gelatinelage 12b, die mit einem
Positiv-Farbbildrelief auf ihrer Oberfläche versehen ist,
den Laserstrahl 15 wesentlich mehr als die Filmbasis 12a.
Infolgedessen hängt die Intensität des Streulichtes, das
den Hauptlaserstrahl nach wiederholten Reflexionen
umgibt, von der Beschaffenheit der Oberfläche des Filmes
12 ab, durch die der Laserstrahl wiederholt reflektiert
wird.
Wie bereits oben erwähnt, ist zum Zwecke nur Streulicht
auf das fotoelektrische Element fallen zu lassen, jede
Blendenplatte 16, 23 so angeordnet, daß der
Hauptlaserstrahl 15 bzw. 24 nicht auf die Ausnehmung bzw.
Durchbrechung 16a bzw. 22a trifft. Diese Anordnung der
Blendenplatten 16, 22 stellt sicher, daß stets ein
höheres Ausgangssignal von demjenigen Fotoelement erzeugt
wird, das das durch die Gelatinelage 12b erzeugte
Streulicht aufnimmt, als von demjenigen Fotoelement, das
nicht an dieser Seite des Filmes angeordnet ist. In der
Darstellung gemäß Fig. 2 erzeugt das fotoelektrische
Element 17 ein höheres Ausgangssignal als das
fotoelektrische Element 23, da das Fotoelement 17 das
Streulicht aufnimmt, das durch die Gelatineschicht 12b
erzeugt wurde.
Fig. 3 zeigt einen Bewertungs- bzw.
Entscheidungsschaltkreis als Blockschaltbild. Die
Ausgänge der fotoelektrischen Elemente 17 und 23 sind zur
zeitweiligen Speicherung jeweils auf Speicher 26 und 27
geschaltet. Die Ausgangssignale werden später ausgelesen
und zum Vergleich einem Komparator 28 zugeführt. Der
Komparator 28 ist so ausgelegt, daß er ermittelt, daß das
Diapositiv 10 mit seiner Vorderseite, d. h. mit der
Gelatinelage 12b nach oben weisend angeordnet ist, wenn
das Ausgangssignal, das in dem Speicher 26 gespeichert
ist größer ist, als jenes, das in dem Speicher 27
gespeichert ist. Der Komparator 28 entscheidet
andererseits, daß das Diapositiv 10 falsch bzw. verkehrt
angeordnet ist, daß nämlich die Rückseite nach oben
zeigt, wenn das Ausgangssignal, das in dem Speicher 27
gespeichert ist, größer ist als das Ausgangssignal im
Speicher 26. Entsprechend dem Ergebnis dieses Vergleiches
erzeugt der Komparator 28 ein Entscheidungssignal, das in
wünschenswerter Weise als optisches oder akustisches
Zeichen, oder beides, abgegeben wird.
Nachfolgend wird auf Fig. 4 Bezug genommen, in der eine
Diabelichtungseinrichtung (Dia-Printer) schematisch
gezeigt ist, bei der das Verfahren nach der vorliegenden
Erfindung angewandt wird. Die Einrichtung weist ein
Gehäuse 30 und Magazine 31 und 39 auf, die an beiden
Seiten des Gehäuses 30 lösbar befestigt sind. In dem
Magazin 31 befindet sich ein Stapel Diapositive 32, von
denen Papierbildabzüge (Prints) gemacht werden und die
aus dem Magazin 31 eins nach dem anderen nacheinander
abgezogen und in herkömmlicher Weise zu einem
Entscheidungsabschnitt 33 geführt werden, der zumindest
die Meßeinrichtung nach Fig. 1 und den
Entscheidungsschaltkreis nach Fig. 3 enthält, um die
Richtigkeit der Lage des Diapositives zu bestimmen. Ein
Diapositiv 32 wird in den Entscheidungsabschnitt der
Einrichtung eingeführt und durchläuft fortschreitend die
Meßstationen P1 und P2. In jeder Meßstation bzw.
Meßposition P1 und P2 wird, wie vorbeschrieben, das von
der Oberfläche des Diapositives 32 reflektierte
Streulicht durch die Fotoelemente 17 und 23 erfaßt und
deren Ausgangssignal wird als elektrisches Signal in den
Speichern 26 bzw. 27 gespeichert. Durch den Komparator 28
werden die elektrischen Signale aus den Speichern 26 und
27 zum Vergleich miteinander entnommen und der Komparator
entscheidet, welches Signal höher ist. In dem Fall, in
dem festgestellt wird, daß das Signal aus dem Speicher 27
einen höheren Wert besitzt als das Signal aus dem anderen
Speicher 26, d. h., daß das Diapositiv 32 sich in falscher
Lage befindet, nämlich mit der Rückseite (Filmbasis) nach
oben, erzeugt der Entscheidungsabschnitt 33 ein Wende bzw.
Umlagesignal, das seinerseits dem Umlage- bzw.
Wendeabschnitt 34 zugeführt wird. Nach Ankunft des
Diapositives 32 in dem Umlage- bzw. Wendeabschnitt 34
verursacht das zuvor übertragene Umlage- bzw. Wendesignal
ein Umdrehen bzw. Wenden des Diapositives, um es in
bekannter Weise in seine richtige Lage zu bringen. Wenn
kein Wende bzw. Umlagesignal an den Wende- bzw.
Umlageabschnitt 34 geführt ist, läuft das Diapositiv 32
durch den Umlage bzw. Wendeabschnitt 34, ohne daß das
Diapositiv gewendet wird.
Nachdem das Diapositiv 32 den Wendeabschnitt 34 passiert
hat, wird es in eine Projektionsstation geführt und durch
eine weißes Licht abstrahlende Lampe 35 beleuchtet, die
unterhalb der Ablichtungsstation angebracht ist. Das
Projektionslicht, das durch das Diapositiv hindurchgeht,
trifft auf ein fotografisches, empfindliches Papier 38,
wobei es durch eine Linse 36 während der Öffnung einer
Blende 37 hindurchgeht, um ein latentes Bild auf dem
Fotopapier 38 in bekannter Weise zu erzeugen. Nach
Abschluß dieses Durchleuchtungsvorganges des Diapositives
32 ist dieses aus der Ablichtungsstation in ein nicht
gezeigtes Lagerungsgesteil geführt, das sich innerhalb
des Magazines 39 befindet.
Es ist in diesem Ausführungsbeispiel möglich, auf eine
der Meßanordnungen zu verzichten in dem Fall, indem eine
Wendevorrichtung für das Diapositiv in der Meßstation
bzw. Meßposition P1 zum Umdrehen der Diapositive
angeordnet ist.
Anstelle der Bewertung von Diapositiven können in
analoger Weise auch Negativfilme bewertet werden.
Claims (6)
1. Verfahren zur Feststellung und Unterscheidung der
Vorder- und Rückseite eines belichteten Filmes, dessen
Vorderseite ein Bild trägt, gekennzeichnet durch die
Verfahrensschritte:
Veranlassen, daß ein Lichtstrahl (15, 24) von jeder der
Seiten des entwickelten Filmes (12) unter einem Winkel
reflektiert wird,
Messen der Streulichtanteile, die rund um den
reflektierten Lichtstrahl (15, 24) auftreten, und
Vergleich der Meßwerte für die Streulichtanteile in bezug
auf die jeweiligen Seiten des entwickelten Filmes (12),
um zu entscheiden, welcher Meßwert größer ist, wodurch
diejenige Seite als Vorderseite des entwickelten Filmes
(12) bestimmt wird, deren Meßwert für den
Streulichtanteil größer ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lichtstrahl (15, 24) wiederholt reflektiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lichtstrahl (15, 24) zur Reflexion zwischen der
Filmoberfläche und einem Spiegel (13, 20) veranlaßt wird,
der parallel zu der Filmoberfläche angeordnet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lichtstrahl (15, 24) kollimiert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lichtstrahl (15, 24) ein Laserlichtstrahl ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Reflexionswinkel kleiner als 45° ist.
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Also Published As
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |