DE2019240A1 - Kopiervorrichtung fuer Farbphotographie - Google Patents
Kopiervorrichtung fuer FarbphotographieInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/72—Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
- G03B27/73—Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers
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Description
Kopiervorrichtung für Farbphotographie,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kopieren von Farbphotographien» bei der die Kopierbelichtung
automatisch gesteuert wird, und insbesondere auf eine Kopiervorrichtung für Farbphotographien, bei der
die Informationen hinsichtlich der Dichte des Farbnegativbildes auf die Photoröhre oder das photoleitende elektrische
Element wirksam übertragen werden, um das Licht abfühlen
oder feststellen zu können, um die Belichtung au steuern.
Bekannte Kopiervorrichtungen für Photographie haben i
verschiedene nachstehend beschriebene Nachteile. Bei einer] Art bekannter photographischer Kopiervorrichtung wird die j
Schärfe des Kopierten Bildes duroi
Einsetzen eines Halb
spiegels j in das optische System verschlechtert« Bei einer!
anderen Art bekannter photographiceher Kopiervorrichtung
wird die j Genauigkeit der Belichtungszeit verschlechtert durch Vorsehen eines elektromagnetischen Verschlusses nahe
dem LiohtfUhler in dem System oder durch andere Grund·. Die
Vorteile?und Nachteile bekannter Kopiervorrichtungen für
Photograbhi· werden nachstehend vbllstKndiger beschrieben.j
009ΘΑ6/1175
Der Haujteweok der Erfindung besteht darin, eine Kopiervorrichtung
für Farbphotographie zu schaffen» bei der der
tr -
Lichtwert nicht herabgesetzt wird und die Farbbalanoe automatisch gesteuert wird.
Bin anderer Zweck der Erfidnung besteht darin« eine
Kopiervorrichtung für Farbphotographie zu schaffen, bei der die Farbbalance ohne Verschlechterung der Schärfe des
kopierten Bildes automatisch gesteuert wird.
Bin noch anderer Zweck der Erfindung besteht darin,
eine Kopiervorrichtung für Farbphotographie zu schaffen, bei der die Farbbalance automatisch mit großer Genauigkeit gesteuert wird«
Die Ausführung und die Nachteile bekannter photographischer
Kopiervorrichtungen sowie die Vorteile und die Ausführung der Erfindung werden nachstehend in Verbindung mit der
Zeichnung beschrieben.
Fig» 1 1st eine Seitenansicht einer bekannten Kopiervorrichtung
für Farbphotographien, Fig· 2 ist eine Seitenansicht einer anderen bekannten
Kopiervorrichtung I1IIr Farbphotographien.
Fig. 3 ist «ine Seitenansicht einer noch anderen bekannten
Kopiervorrichtung für Farbphotographien. Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer weiteren bekannten
Kopiervorrichtung für Farbphotographien« Fig. 5 ist eine Seitenansicht einer Kopiervorrichtung
für Farbphotograph:' ?n, gemSS eier Erfindung,
Flg. 6 ist· «intf Teildraufsietifc des. >
Hawptfceiles der Kopiervorrichtung genii der- Irfindung, wobei .
dl«! Anordnung de» Licht fUhlera sun Feststellen
der; JDiaht«iaform&tion de» Negativfilmbildes '
darjiesteilt ist. - ■ -
Fig* 7 ist! ein« f|ii©rs6lmifctsan8.i«jls$: des Hauptteiles der
- Kc-::i, «r vo rr iaht uns getslS der Erfindung, wobei ... ;
die 3*®$ieittt«ig ä«s optSseteeik F^s^rbtUidel» sa dem * ;
Pfftd its Sfbterns d&rgösfce:;.!,'.,; ist
000846/1118
. ■ BAD ORIGINAL
In Flg. 1 ist ein Beispiel einer bekannten Kopiervorrichtung für Farbphotographie dargestellt, bei der ein
Strahlteiler oder Lichtbündelteiler 6 ähnlich einem halbreflektierenden Spiegel in dem fokussierenden Lichtpfad
angeordnet ist, der das Negativbild auf dem Negativfilm N auf das photographisohe Papier projiziert. Durch den Lichtbündelteiler 6 wird das den Negativfilm N Übertragende
Licht teilweise aus dem Liohtpfad herausreflektiert und
über die Sammellinse 6 auf einen Lichtfühler 5 konzentriert« Da diese übliche Arbeiterelse bequem Verwirklicht *
wird, wird sie für eine groSe Anznal praktischer Farbkopienrorrichtungen verwendet. Da ein Strahlteller 6
(von den der größte Teil aus Glas gebildet ist) in dem fokussierenden Liohtpfad «Lachen de* Negativfilm N und dem
photographischen Papier P vorgesehen ist« wird nicht nur die
Schärfe des kopierten Bildes verschlechtert, sondern es haftet auch Staub an der Oberfläch· des Strahlteilers 6
an, wodurch die Qualität des kopierten Bildes verringert wird. D» weiterhin ein gewisser Teil des von der Lichtquelle
durch den Negativfilm N tretenden Lichtes aus- dem fokussierenden Lieht abgetrennt wird* wird der Lichtwert des fokussieren»
den Lichtes um etwa 30Ji verringert, und es 1st notwendig,
die Helligkeit der Lichtquelle fet den verringerten Wert |
xu erhöhen. In der Zeichnung eind «it 1 eine Kopierlichtquelle, «it £ eine Saa»ellin»e, «it 3 eine Fokuesierlinse
und mit 4 ein elektromagnetischer Verschluß bezeichnet, u» die farbfilter in den und au· de« Lichtpfad zu bringen«
In Fig. 2 ist «ine zweite bekannte Kopiervorrichtung
für Farbphotographie wiedergegeben* bei der das disperglerte
Uöht von de« Necativflla N in den Licht fühler 5 geführt
wird. Bei dieser Art von Kopiervorrichtung ergibt sich
keine Verringerung des Liohtwertes wie bei der Vorrichtung '
gejütfi FIg* 1. Dl eine grofle Anzahl von LichtfUhlern nicht
nahe de« Negatlvfll« N angeordnet werden kann, um das disperglerte Licht von dem Negativfiln N zu empfangen, ist es
009846/1175
BAD ORfGiNAL
in dem Pall, daß der Abstand zwischen dem Negativfilm
N und der Pokussierlinse 5 sehr klein wird, wahrscheinlich, daß Ungleichmäßigkeit oder Unebenheit des Bildes
des Negativfilmes N das Abfühlen durch die kleine Anzahl von LichtfUhlern nachteilig beeinflußt* D. h. wenn eine
kleine Anzahl von LichtfUhlern in ungleichmäßig vorgespannter Verteilung rund um den Lichtpfad angeordnet ist,
wird die Unebenheit oder Ungleichmäßigkeit des Bildes auf dem Film von den verschiedenen Richtungen verschieden
abgefühlt oder festgestellt· Demgemäß kann die richtige
Feststellung nicht bewirkt werden*
Da weiterhin im allgemeinen der elektromagnetische Verschluß 4 in der Nähe der Fokussierlinse j5 angeordnet
ist, kann der Lichtfühler 5 durch das starke elektrische
Feld, welches durch die Betätigung des elektromagnetischen Verschlusses 4 hervorgerufen wird, beeinflußt werden»
Daher wird die gesteuerte Belichtungszeit (Kopierzeit) nicht genau. In der Zeichnung sind mit i eine Kopierlichtquelle,
mit 2 eine Sammellinse, mit J «ine Fokueeierlinse und mit
k ein elektromagnetischer Verschlufl zum Betätigen der Farbfilter bezeichnet·
In Pig. 2 Ast eine dritt· bekannte Kopiervorrichtung
für Farbphotographie dargestellt, bei der von dem photographischen Papier P reflektiertes Licht von dem Lichtfühler 5 abgeführt wird· Das Licht von der Lichtquelle wird
durch den Negativfilm N auf da* photographische Papier P projiziert. Das von der Fläche dee phötographlsehen Papiers
T reflektierte Licht wird vcn dem LichWÜhler 5 empfangen
und der Lichtwert wird abgefHhlt. Bei dieser Art photographischer Kopiervorrichtung wird der Liohtwert zum Kopieren
nicht; wie bei der oben beschriebenen zweiten Art bekannter
Vorrichtung verringert* Jedooh wird in de« Fall, date die
Farbe der Oberfläche des photographischen Papiers F oder ihr Reflexionsvermögen geändert wird, der abgefühlte Wert
ebenfalls geändert und die Farbbalafice kann nloht richtig
009848/1176 ' „tMA|-
BAD OBlGiNAL
erhalten werden. Da es erforderlich ist, die Stellung des Lichtfühlers 5 so zu ändern, daß der Abstandvon der
reflektierenden Fläche des Papiers P geändert wird, um die Änderung des Lichtwertes zufolge der Änderung des
Abstandes zwischen der Lichtquelle und dem Papier P zu " kompensieren, ist die Ausführung dieser bekannten Druckvorrichtung
insgesamt kompliziert. Da weiterhin der von dem Lichtfühler 5 empfangene Lichtwert sehr klein wird,
muß der Lichtfühler 5 hochempfindlich sein, um ein genaues Abfühlen zu erhalten. In der Zeichnung sind mit 1 die Kopierlichtquelle,
mit 2 die Sammellinse, mit j5 die Pokussierlinse
und mit 4 der elektromagnetische Verschluß zum Bewegen der Farbfilter in den Lichtpfad und aus dem Lichtpfad
bezeichnet.
In Fig. 4 ist eine vierte Art bekannter Kopiervorrichtung für Farbphotographie dargestellt, bei der das
durch das photographische Papier P übertragene Licht durch den Lichtfüller 5 abgefühlt wird. Das von der Lichtquelle
ausgesendete Licht wird durch den Negativfilm N hindurch auf das photographische Papier P projiziert, um das Negativbild
auf das Papier P zu fokussieren, und das duroh das photographische Papier P hinduroh Übertragene Licht wird
von dem Lichtfühler 5 empfangen. Bei dieser Art von Kopiervorrichtung
für Farbphotographie wird der Lichtwert oder die Lichtintensität nicht wie bei den oben in Verbindung
mit Fig. 2 und j5 beschriebenen bekannten Vorrichtungen verschlechtert. Da jedoch die durch das Papier P hindurch über-r
tragene L^chtmenge von der Dicke d^s Papiers P, der über- j
tragungsfähigkeit des Papiers und $ogar von der Kopie auf \
der Hinterfläche des Papiers abhängt, kann eine gleichmäßige
Kopie nicht erhalten werden. Dies
rgibt sich, weil die
richtige pichteinformation des Negativfilmes N von dem
Llchtfühl^r 5 nicht richtig abgefünlt wird. Da weiterhin
das von dom Lichtfühler 5 «Mpfangene Licht das Lioht von der
-gesamten Oberfläche d·* photographischen Papiers P sein
009846/1175
sollte, was bedeutet, daß es von der Größe des Papiers
abhängt, sollte die Vorrichtung Mittel aufweisen zum Ändern des Abstandes zwischen dem Lichtfühler 5 und dem
Papier P, um die Änderung des Lichtes zu kompensieren, das in Übereinstimmung mit der Änderung der Größe des
photographischen Papiers empfangen wird. Da weiterhin die von dem Lichtfühler 5 empfangene Lichtmenge sehr klein
ist, muß der Lichtfühler 5 hochempfindlich sein, um ein genaues.Abfühlen zu erhalten. In der Zeichnung sind wiederum
mit 1 eine Kopierlichtquelle, mit 2 eine Sammellinse, mit j5 eine Fokusslerlinse und mit 4 ein elektromagnetischer Verschluß
bezeichnet, um die Farbfilter in den optischen Pfad der photographischen Kopiervorrichtung und aus diesem zu
bringen.
Die Erfindung schafft eine Kopiervorrichtung für Farbphotographie,
bei der die oben genannten Nachteile der bekannten Kopiervorriohtungen für Farbphotographie sämtlich
vermieden sind. D. h., daß die Verschlechterung der Schärfe des kopierten Bildes und die Verringerung des Lichtwertes
oder der Lichtintensität der Kopierbelichtung, die sich beide aus dem Einsetzen des Strahlteilers 6 in den optischen
Pfad des Kopierlichtes ergeben« vermieden sind. Die Ungeriaulgkeit
des AbfUhlena der Dichteinformation zufolge der vorgespannten Anordnung der Lichtfühler im Falle des AbfUhlens
der Diehteinform*fcion eines Negativfilmes mit unglalohmiteiger
Dichte 1st ebenfalls vermieden. Weiterhin sind die Verringerung der Genauigkeit des Abfühlens zufolge
Anordnung der Lichtfühler In der Nähe des elektromagnetischen
Verschlusses 4, die Notwendigkeit des Kompensieren» der loderung des Abstandes »wischen dem zu kopierenden
photofcrujp^iachan Papier und der Lichtquelle^ die Notwendigkeit
ύ·χ Verwertung eines Licht fühler» hoher Empfindlichkeit
zufolge geringer von dem Papier reflektierter
oder durch dftif Papier hindurch übertragener Liohtmeng* und
Ungenftu||ifce£fe in d*F Dichte*fc?itol:ung zufolge des Unt«r«eM«de·
00Ü4S/1175
BAD OPIIGiNAL
im Reflexionsvermögen oder Ubertragungsvermögen des Papiers
ebenfalls sämtlich vermieden.
Um die gerade beschriebenen Nachtelle Su vermeiden, ist
eine Kopiervorrichtung für Farbphotographie gemäß der Erfindung nit LichtfUhlern an entfernt liegenden Stellen versehen und ein Ende von optischen Fasern 1st mit den LichtfUhlern verbunden und ihr anderes Ende ist rund um den Licht- '
pfad des optischen Kopiersystems so angeordnet, daS das dlsperglerte Licht von dem in dem optischen System angeordneten Negativfilm N empfangen wird. Die optischen Pasern
zum übertragen des dispergieren Lichtes tu den Licht
fUhlern sind zu/optischen Fasernbttndelji gebildet, das ein
Ende hat« das fttr drei Farben in drei kleinere Bündel unterteilt ist.
Nachstehend wird an Hand der Figuren 5 bis 7, in denen eine AusfUhrungsform der Erfindung dargestellt 1st, eine
Kopiervorrichtung fttr Farbphotographie gemät der Erfindung -im einseinen beschrieben.
Oeaäf flg. 5, in der die Aueführung der Kopiervorrichtung gern** der Erfindung schematisch dargestellt ist,
wird das Licht von der Lichtquelle 1 über die Sammellinse 2,
den Negativfilm K und die Projektionelins· 3 auf das photo*
graphische Papier P projiziert. Der größte Teil des durch ' |
den Neiativflln N hinduroh Übertragenen Lichtes wird in !
einem: fokussiert^ «4 fild futf das photo*rephi«ohe Papier P
projiziert, Jedoch wird etwa· von dem Lioat aus dem optischen
Pfad herausdispereiert. Dawgemäl wird etwa« von dem durch
din Neiativflie N hinrturoh Übertragenen Lichtes au» der
Offnunf der Projektioneline· 3 herauadispereieft. Ue da·
dlspergierte Licht Su empfangen, sind lichte«pfaac*nde teile
rund um die Projektlotimlin*· 3 herum angeordnet. Dl· licht*
empfangenden Teile 8 sind fegen die Lichtquelle 1 gewandt« *
Der Iioht*epfan«en4e Teil 8 kann zu einer konischen konkaven
.Platte gebildet sein oder er kann ein Block mit einer konisch
ausgenomoenen Fläche sein. Am Boden der Ausnehmung, d. h.
009846/1175 βΜ) 0R1G1Nal ■
an der Stelle, an der das empfangene Licht gesammelt wird,
1st ein Ende eines Bündels aus optischen Fasern angeordnet.
Das andere Ende des Faserbündels 9 1st In drei Teilbündel
geteilt» Die betreffenden Enden der Teilbündel sind mit
drei Lichtfühlern 5, 5», 5" verbunden. Die drei Teilbündel dienen dazu, das Licht'zum Abfühlen der drei Farben rot,
grün bzw. blau zu übertragen. Der lichtempfangende Teil kann
asu einer ringförmigen Nut gebildet sein, die um die Projektionslinse
J5 herum angeordnet ist, und die optischen Fasern können zu einem Bündel gebildet sein, das ein
zylindrisches Ende hat, das für den ringförmigen lichtempfangenden Teil angepaßt ist bzw. in diesen paßt. Es kann
auch, wie in Fig. 6 dargestellt, eine Mehrzahl von kleinen lichtempfangenden Teilen 8 rund um die Projektionsllnse 3
herum angeordnet sein. In dem letzteren Fall 1st eine Mehrzahl von Bündeln 9 aus optischen Fasern zwischen dem Lichtfühler
und dem lichtempfangenden Teil 8 angeordnet.
Aus Fig. 6 1st ersichtlich, daß eine Mehrzahl von lichtempfangenden Teilen an einem um die Projektionslinse
3 herum angebrachten Ring angeordnet ist. Ein Ende des
Faserbündels 9 ist mit dem lichtempfangenden Teil 8 verbunden
und das andere Ende ist in drei Teilbündel geteilt, die mit den Lichtfühlern verbunden sind. Genauer gesagt
sind die drei Teilbündel mit drei Lichtfühlern 5, 5* bzw.
5* verbunden. Die, Lichtfühler 5, 51, 5" bestehen aus einem
Bündel Sammler 12, 12* bstw. 12,", einem Farbfilter 11, 11*
bzw. 11" und einem Füfiler 10, 10* bzw. 10n. Der Bündel- '
eammler 12 sammelt die TeilbUndel aus optischen Fasern von
allen lichtempfangenden Teilen 8. Der Farbfilter 11 filtert das über die optischen Fasern übertragene Licht, so daß der
Fühler 10 das gefilterte Farblicht abfühlt. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet ein Rotfilter, II1 ein Orünfliter
und 11* ein Blaufilter. Demgemäß fühlt aer Fühler 10 die Rotkomponente in dem von dem Negativfilm N dispergierten
Licht, der Fühler 101 die Grtinkömponente und der Filter*10w
009846/1175
BAD ORIGINAL
die Blaukomponente des Lichtes ab.
In Flg. 7 ist in Schnittansicht der Hauptbeil der Kopiervorrichtung
gemäß der Erfindung dargestellt, wobei der lichtempfangende Teil 8 zu konischer Gestalt gebildet ist und
die Innenfläche von seiner konischen Ebene mit aufgedampftem Aluminium Überzogen ist. Demgemäß ist die Wirksamkeit
des Lichtempfanges oder der Lichtaufnahme vergrößert. Die Achse des Kegels der konischen Fläche verläuft selbstverständlich
in Richtung gegen den Negativfilm N (Kopierliehtquelle). . " ' M
Die lichtempfangenden Teile 8 sind zwischen dem Negativfilm N und dem photographischen Kopierpapier und rund um
die Projektionslinse 2 angeordnet. Jedoch sind die Lichtfühler von dem Lichtpfad weit entfernt angeordnet. Daher
wird die Lichtabfühlung durch die elektromagnetische Kraft
oder andere Aufbauteile der Vorrichtung oder durch den Aufbau der Vorrichtung nicht nachteilig beeinflußt. Da weiterhin
die optischen Fasern in drei Bündel unterteilt sind., um das dispergierte Licht In drei Teilzweige zu übertragen,
um die Farbdichteinformationfür drei Farben getrennt gleichzeitig abzufUhlen, besteht keine Notwendigkeit,, einen elektromagnetischen
Verschluß zum Betätigen der Farbfilter zu verwenden, *
Es 1st möglich, eine gewünschte Balance in den Farben zu erhalten, intern das Verhältnis der Dicke der Teilbündel
in gewünschter Weise gewählt wird, ■
BAD ORIGINAL 009846/1 175
Claims (5)
1. Kopiervorrichtung für» Farbphotographie, mit einer Lichtquelle für Belichtung, einem Sammellinsensystem,
um das Licht von der Lichtquelle auf den Negativi'ilm
zu sammeln, einem Projektionslinsensystem, das zwischen dem Negativfilm und dem photographischen Kopierpapier
angeordnet ist, und mit einer Lichtfühleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtfühleinrichtung einen
lichtempfangenden Teil (8) aufweist, der rund um das Projektionslinsensystem (j3) angeordnet ist, und daß ein Bündel
(9) aus optischen Pasern vorgesehen ist, das an einem Ende mit dem lichtempfangenden Teil (8) verbunden ist und drei
TeilbUndel hat, die mit Lichtfühlern (5, 5f, 5") zum Abfühlen
der Parbdichte von drei verschiedenen Farben verbunden
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtfühler (5, 5f, 5") verschiedene Farbfilter
enthalten.
J5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der lichtempfangende Teil (8) eine ringförmige
Hut aufweist, die in Richtung gegen die Lichtquelle (1) gewandt und rund um das Projektionslinsensystem angeordnet
ist.
1I-. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß .der ,lichtempfangende Teil (8) eine Mehrzahl von rund um das Projektionslinsensystem (3) angeordneten
konischen Ausnehmungen aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mehrzahl konischer Ausnehmungen an einem die Projektionslinsenöffnung bestimmenden Ring gleichmäßig vorgesehen
ist.
009846/1175
Applications Claiming Priority (1)
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