DE112006000018T5 - Reflexionsschirm, Verfahren zu dessen Herstellung und Projektionssystem des Reflexionstyps - Google Patents

Reflexionsschirm, Verfahren zu dessen Herstellung und Projektionssystem des Reflexionstyps Download PDF

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    • G02B5/04Prisms
    • G02B5/045Prism arrays

Abstract

Reflexionsschirm, der zur Reflexion von Bildlicht angepasst ist, das von einer Bildquelle projiziert wird, und eine Schirmfläche umfasst, umfassend:
lichtdurchlässige Abschnitte, die Licht durchlassen können, und
lichtabsorbierende Abschnitte, die zur Absorption von Licht angepasst sind,
wobei die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte so ausgebildet sind, dass sie sich abwechselnd entlang der Schirmfläche erstrecken,
und wobei eine reflektierende Schicht, die angepasst ist, das Bildlicht zu reflektieren, das durch die lichtdurchlässigen Abschnitte durchgelassen worden ist, mindestens auf der Rückflächenseite jedes lichtdurchlässigen Abschnitts bereitgestellt ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Reflexionsschirm zum Betrachten von Bildlicht (Licht eines Bilds), das von der Vorderseite kommt, durch Reflektieren des Lichts unter Verwendung einer Reflexionsoberfläche, ein Verfahren zur Herstellung des Reflexionsschirms und ein Projektionssystem des Reflexionstyps.
  • Stand der Technik
  • In der Vergangenheit war als Reflexionsschirm des vorstehend genannten Typs ein Reflexionsschirm bekannt, der eine lichtdurchlässige Streuschicht, die auf der Vorderflächenseite eines transparenten Blatts bereitgestellt ist, und eine lineare Fresnel-Linsenfläche zum Reflektieren von Licht, die auf der Rückflächenseite bereitgestellt ist, aufweist (vgl. z.B. das Patentdokument 1). Auch das Patentdokument 2 beschreibt einen Aufbau eines Reflexionsschirms, der die Verminderung eines Kontrasts aufgrund natürlichen Lichts steuert und es ermöglicht, einen angemessenen Betrachtungswinkel zu erhalten. Zusätzlich beschreibt das Patentdokument 3 einen Reflexionsschirm, der aus einer Kombination einer Lentikularlinse und einer linearen Fresnel-Linse orthogonal zur Lentikularlinse in der Rückfläche, die mit einem Reflexionsabschnitt ausgestattet ist, zusammengesetzt ist.
  • Es gibt jedoch einen Bedarf für Bilder mit höherem Kontrast und einen Bedarf für Bilder mit einer möglichst großen Helligkeit selbst in dem Fall einer geringen Lichtmenge von der Lichtquelle auf der Projektionsseite. Obwohl es möglich ist, Bilder mit einer großen Helligkeit zu erhalten, ist es immer erforderlich, einen unnötig starken Oberflächenglanz zu beseitigen.
  • Darüber hinaus sind bei den herkömmlichen Reflexionsschirmen, wie sie vorstehend beschrieben worden sind, die Herstellungsschritte komplex, was zu einer Zunahme der Herstellungskosten führt.
  • Darüber hinaus beschreibt das Patentdokument 4 einen Reflexionsschirm zum Betrachten von Licht, das schräg von der Vorderseite durch Reflexion des Lichts projiziert wird, worin reflektierende Flächen und lichtabsorbierende Flächen in einer Schirmfläche mit einem sägezahnförmigen Querschnitt derart ausgebildet sind, dass Flächen, an denen Bildlicht ankommt, und Flächen, an denen natürliches Licht ankommt, separat ausgebildet sind.
  • In dem Fall des in dem Patentdokument 4 beschriebenen Reflexionsschirms ist es jedoch erforderlich, den Schirm so herzustellen, dass die reflektierenden Flächen und die lichtabsorbierenden Flächen in der Schirmoberfläche mit einem sägezahnförmigen Querschnitt klar getrennt sind. Es ist jedoch schwierig, eine reflektierende Fläche als eine Seite jedes Zahnabschnitts separat von einer lichtabsorbierenden Fläche als die andere Seite des Zahnabschnitts zu bilden, wodurch der Preis für die Herstellung einer Einheit ansteigt.
  • Zitierte Dokumente:
    • Patentdokument 1: TOKUKAIHEI Nr. 8-29875, KOHO
    • Patentdokument 2: TOKUKAIHEI Nr. 10-62870, KOHO
    • Patentdokument 3: TOKUKAI Nr. 2002-311507, KOHO
    • Patentdokument 4: TOKUKAIHEI Nr. 2-262134, KOHO
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe, einen Reflexionsschirm, der ein Bild mit einem hohen Kontrast und einer großen Helligkeit erzeugen kann, jedoch keinen starken Glanz aufweist und einfach hergestellt werden kann, sowie ein Verfahren zur Herstellung des Reflexionsschirms und ein Projektionssystem des Reflexionstyps bereitzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Reflexionsschirm, der zur Reflexion von Bildlicht angepasst ist, das von einer Bildquelle projiziert wird, und eine Schirmfläche umfasst, umfassend: lichtdurchlässige Abschnitte, die Licht durchlassen können, und lichtabsorbierende Abschnitte, die zur Absorption von Licht angepasst sind, wobei die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte so ausgebildet sind, dass sie sich abwechselnd entlang der Schirmfläche erstrecken, und wobei eine reflektierende Schicht, die angepasst ist, das Bildlicht zu reflektieren, das durch die lichtdurchlässigen Abschnitte durchgelassen worden ist, mindestens auf der Rückflächenseite jedes lichtdurchlässigen Abschnitts bereitgestellt ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem jeder der lichtdurchlässigen Abschnitte einen Einheitsprisma-förmigen Abschnitt umfasst, der in einem Querschnitt orthogonal zu der Schirmfläche eine im Allgemeinen keilartige Form mit einer größeren Breite auf der Bildquellenseite als auf der Rückflächenseite aufweist und entlang der Schirmfläche angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem der Brechungsindex der lichtabsorbierenden Abschnitte niedriger ist als der Brechungsindex der lichtdurchlässigen Abschnitte.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem jeder der lichtabsorbierenden Abschnitte Mikrokügelchen umfasst, die zur Absorption von Licht angepasst sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem die lichtabsorbierenden Abschnitte durch Kneten der Mikrokügelchen mit einem Harz gebildet werden, das einen Brechungsindex aufweist, der niedriger ist als der Brechungsindex der lichtdurchlässigen Abschnitte.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem die reflektierende Schicht nur auf einem Spitzenabschnitt jeder keilartigen Form der Einheitsprisma-förmigen Abschnitte ausgebildet ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem jeder der Einheitsprisma-förmigen Abschnitte eine erste Prismafläche und eine zweite Prismafläche aufweist, die unsymmetrisch zueinander sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem die erste Prismafläche aus einer einzelnen Fläche ausgebildet ist und bei dem die zweite Prismafläche aus zwei Arten von Flächen ausgebildet ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem die erste Prismafläche aus einer einzelnen Ebene ausgebildet ist, wobei die zweite Prismafläche aus zwei Arten von Ebenen ausgebildet ist, die eine erste Ebene, die in der Nähe der Rückfläche ausgebildet ist, und eine zweite Ebene, die näher an der Bildquelle ausgebildet ist als die erste Ebene, umfassen, wobei die erste Ebene der zweiten Prismafläche aus einer Ebene ausgebildet ist, die symmetrisch zur ersten Prismafläche ist, und wobei der Winkel, der durch die zweite Ebene der zweiten Prismafläche und der Senkrechten zur Schirmfläche festgelegt ist, größer ist als der Winkel, der durch die erste Ebene der zweiten Prismafläche und der Senkrechten zur Schirmfläche festgelegt ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem auf die Oberfläche auf der Seite der Bildquelle mindestens eine von einer Antiblend-, Antireflexionsfinish-, Antistatikbehandlung, einer Hartbeschichtung und einer Schmutzabweisungsbehandlung angewandt worden ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem eine Schicht gegen eine normale Reflexion, die angepasst ist, die Menge der Lichtkomponenten einer normalen Reflexion zu vermindern, auf der Oberfläche auf der Seite der Bildquelle ausgebildet ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem der Trübungswert aufgrund der Schicht gegen eine normale Reflexion im Bereich von 25 % bis 90 % liegt.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem mikrokonkav-konvexe Formen derart auf der Oberfläche der Schicht gegen eine normale Reflexion ausgebildet sind, dass Lichtkomponenten einer normalen Reflexion durch die mikrokonkav-konvexen Formen vermindert werden können.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem die Schicht gegen eine normale Reflexion eine Mehrzahl von Mikrokügelchen und ein Bindemittel zum Fixieren der Mikrokügelchen daran umfasst, und bei dem die Mikrokügelchen von dem Bindemittel in Richtung der Bildquelle vorstehen, so dass die mikrokonkav-konvexen Formen gebildet werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem im Wesentlichen keine flachen Flächen parallel zur Schirmfläche in den mikrokonkav-konvexen Formen ausgebildet sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem die Schicht gegen eine normale Reflexion eine Linsenanordnung umfasst, die aus Mikroeinheitslinsenformen zusammengesetzt ist, die in einer eindimensionalen oder zweidimensionalen Orientierung angeordnet sind, so dass Lichtkomponenten einer normalen Reflexion durch die Linsenanordnung vermindert werden können.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem die Linsenanordnung eine Lentikularlinsenanordnung ist, die durch Anordnen von Einheitslinsenformen in einer eindimensionalen Orientierung gebildet wird, und bei dem die Richtung, entlang derer sich die Einheitslinsenformen erstrecken, im Wesentlichen orthogonal zu der Richtung ist, entlang derer sich die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte erstrecken.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem die Linsenanordnung eine Mikrolinsenanordnung ist, die durch Anordnen von Einheitslinsenformen mit einer Längsrichtung in einer zweidimensionalen Orientierung ausgebildet ist, und bei dem die Längsrichtung, wenn die Einheitslinsenformen entlang der senkrechten Richtung zu dem Schirm betrachtet werden, als im Wesentlichen orthogonal zu der Richtung definiert ist, entlang derer sich die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte erstrecken.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem mindestens eine einer Antistatikbehandlung, einer Hartbeschichtung und einer Schmutzabweisungsbehandlung auf die Oberfläche auf der Bildquellenseite der Schicht gegen eine normale Reflexion entlang der Oberflächenform der Schicht gegen eine normale Reflexion angewandt worden ist, so dass eine Antistatik-, Hartbeschichtungs- oder Schmutzabweisungsfunktion bereitgestellt ist, während die Funktion einer Verminderung von Lichtkomponenten einer normalen Reflexion der Schicht gegen eine normale Reflexion beibehalten wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem die reflektierende Schicht ein Reflexionsvermögen von 40 % oder mehr aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem die reflektierende Schicht ein Streureflexionsvermögen Rd im Bereich von 10 % bis 70 % aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem das Streureflexionsvermögen Rd der reflektierenden Schicht durch Anwenden einer Oberflächenstreubehandlung auf deren Oberfläche in dem vorgegebenen Bereich eingestellt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem die reflektierende Schicht eine Intensität des Streueffekts aufweist, die mit der Richtung variiert.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem die reflektierende Schicht eine Intensität des Streueffekts aufweist, die in der horizontalen Richtung in dem Zustand der Verwendung des Schirms größer ist als in der vertikalen Richtung in diesem Zustand.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem die reflektierende Schicht aus einer Kombination einer Mehrzahl von Bereichen mit verschiedenen Werten des Streureflexionsvermögens Rd zusammengesetzt ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem eine Verformungsstreuschicht angepasst ist, nur das Licht, das in einer bestimmten Richtung durchgelassen wird, stark zu streuen.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem die Richtung des durchgelassenen Lichts, das die Verformungsstreuschicht stark streut, mit der Richtung, entlang derer sich die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte erstrecken, zusammenfällt.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem die reflektierende Schicht aus einem reflektierenden Film oder einer reflektierenden Platte mit einem hohen Reflexionsvermögen ausgebildet ist, und bei dem der reflektierende Film oder die reflektierende Platte auf die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte unter Verwendung einer Haft- oder Kohäsionsschicht laminiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem ein Spalt zwischen dem reflektierenden Film oder der reflektierenden Platte und den lichtdurchlässigen Abschnitten und den lichtabsorbierenden Abschnitten 1/2 oder weniger der Breite der Seite der reflektierenden Schicht jedes lichtdurchlässigen Abschnitts beträgt.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem ein Lichtstreumaterial in die Haft- oder Kohäsionsschicht einbezogen ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, wobei der Reflexionsschirm angehoben werden kann, wenn er nicht in Gebrauch ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem ein kombinierter Körper, der eine Mehrzahl von zusätzlichen Einheitsprisma-förmigen Abschnitten, die sich entlang der Richtung senkrecht zur Richtung erstrecken, entlang derer sich die Einheitsprisma-förmigen Abschnitte erstrecken, und zusätzliche lichtabsorbierende Abschnitte, die zwischen jedem benachbarten Paar der zusätzlichen Einheitsprisma-förmigen Abschnitte angeordnet sind, umfasst, auf den kombinierten Körper, der die Mehrzahl von Einheitsprisma-förmigen Abschnitten und die lichtabsorbierenden Abschnitte umfasst, die jeweils zwischen jedem benachbarten Paar der Einheitsprisma-förmigen Abschnitte angeordnet sind, laminiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem jeder der lichtdurchlässigen Abschnitte aus einem Ultraviolett-härtenden Harz, einem Elektronenstrahl-härtenden Harz oder einem durch Strahlung härtenden Harz ausgebildet ist, und der Startpunkt der Verminderung der Speicherelastizität (Tg) in dem Bereich der dynamischen Viskoelastizität dieser härtenden Harze im Bereich von –60°C bis 25°C oder 60°C bis 150°C liegt, und die Speicherelastizität im Bereich einer kautschukartigen Elastizität über dem Glasübergangspunkt dieser Harze größer als 107 Pa ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem das Ultraviolett-härtende Harz, das Elektronenstrahl-härtende Harz oder das durch Strahlung härtende Harz mindestens eine Art von Urethanacrylaten als eine Oligomerkomponente umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem die lichtdurchlässigen Abschnitte von einem Basisabschnitt getragen werden, wobei der Basisabschnitt aus PET oder PC ausgebildet ist und eine Dicke von 10 bis 188 μm aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem die Dicke des kombinierten Körpers der lichtdurchlässigen Abschnitte und der lichtabsorbierenden Abschnitte im Bereich von 20 bis 200 μm liegt.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem der reflektierende Film oder die reflektierende Platte einen weißen Film, der aus einem synthetischen Harzfilm zusammengesetzt ist, der aus der Gruppe bestehend aus PET, modifiziertem PET, PEN, PC, PMMA, PE, copolymerisiertem modifizierten PE, PP und PVC ausgewählt ist, und der ein Gesamtlichtreflexionsvermögen von 30 % oder mehr und eine Gesamtlichtduchlässigkeit von 50 % oder weniger aufweist, und eine reflexionsverbergende Schicht umfasst, die auf der Rückfläche des weißen Films mittels Al-Abscheidung oder eines Silberbeschichtungsmaterials bereitgestellt ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem die Oberfläche des weißen Films unter Verwendung eines Ultraviolett-härtenden Harzes oder eines Elektronenstrahl-härtenden Harzes bereitgestellt ist oder durch Sandstrahlen mattiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem die reflexionsverbergende Schicht durch Aufbringen eines Silberbeschichtungsmaterials gebildet wird, das einen Oberflächenwiderstand von 1010 Ω oder weniger aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem die Haftschicht oder die Kohäsionsschicht eine Lichtdurchlässigkeit von 70 % oder mehr aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem die Haftschicht oder die Kohäsionsschicht Streukügelchen mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 1 bis 20 μm aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Reflexionsschirms, der zur Reflexion von Bildlicht angepasst ist, das von einer Bildquelle projiziert wird, und eine Schirmfläche umfasst, wobei der Reflexionsschirm lichtdurchlässige Abschnitte, die Licht durchlassen können, und lichtabsorbierende Abschnitte, die zur Absorption von Licht angepasst sind, umfasst, wobei die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte so ausgebildet sind, dass sie sich abwechselnd entlang der Schirmfläche erstrecken, und wobei eine reflektierende Schicht, die angepasst ist, das Bildlicht zu reflektieren, das durch die lichtdurchlässigen Abschnitte durchgelassen worden ist, mindestens auf der Rückflächenseite jedes lichtdurchlässigen Abschnitts bereitgestellt ist, und wobei jeder lichtdurchlässige Abschnitt einen Einheitsprisma-förmigen Abschnitt umfasst, der in einem Querschnitt orthogonal zu der Schirmfläche eine im Allgemeinen keilartige Form mit einer größeren Breite auf der Bildquellenseite als auf der Rückflächenseite aufweist und entlang der Schirmfläche angeordnet ist, und wobei das Verfahren die Schritte des Formens der Einheitsprisma-förmigen Abschnitte mit einem Harz, des Bildens der reflektierenden Schicht an Abschnitten, die jeweils jedem Spitzenabschnitt der im Allgemeinen keilartigen Formen der gebildeten Einheitsprisma-förmigen Abschnitte entsprechen, und des Bildens der lichtabsorbierenden Abschnitte nach dem Bilden der reflektierenden Schicht umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Reflexionsschirms, der zur Reflexion von Bildlicht angepasst ist, das von einer Bildquelle projiziert wird, und eine Schirmfläche umfasst, wobei der Reflexionsschirm lichtdurchlässige Abschnitte, die Licht durchlassen können, und lichtabsorbierende Abschnitte, die zur Absorption von Licht angepasst sind, umfasst, wobei die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte so ausgebildet sind, dass sie sich abwechselnd entlang der Schirmfläche erstrecken, und wobei eine reflektierende Schicht, die angepasst ist, das Bildlicht zu reflektieren, das durch die lichtdurchlässigen Abschnitte durchgelassen worden ist, mindestens auf der Rückflächenseite jedes lichtdurchlässigen Abschnitts bereitgestellt ist, und wobei jeder lichtdurchlässige Abschnitt einen Einheitsprisma-förmigen Abschnitt umfasst, der in einem Querschnitt orthogonal zu der Schirmfläche eine im Allgemeinen keilartige Form mit einer größeren Breite auf der Bildquellenseite als auf der Rückflächenseite aufweist und entlang der Schirmfläche angeordnet ist, und wobei das Verfahren die Schritte des Formens der Einheitsprisma-förmigen Abschnitte mit einem Harz, des Bildens der lichtabsorbierenden Abschnitte zwischen jedem benachbarten Paar der gebildeten Einheitsprisma-förmigen Abschnitte und des Bildens der reflektierenden Schicht nach dem Bilden der lichtabsorbierenden Abschnitte umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung ist das Verfahren, bei dem der Schritt des Bildens der lichtabsorbierenden Abschnitte das Füllen eines Materials zum Bilden der lichtabsorbierenden Abschnitte zwischen jedes benachbarte Paar der Einheitsprisma-förmigen Abschnitte durch Wischen umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Projektionssystem des Reflexionstyps, umfassend: eine Bildquelle, die zur Projektion von Bildlicht angepasst ist, und einen Reflexionsschirm, der zur Reflexion des Bildlichts angepasst ist und eine Schirmoberfläche umfasst, wobei der Reflexionsschirm lichtdurchlässige Abschnitte, die Licht durchlassen können, und lichtabsorbierende Abschnitte, die zur Absorption von Licht angepasst sind, umfasst, und die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte so ausgebildet sind, dass sie sich abwechselnd entlang der Schirmfläche erstrecken, wobei eine reflektierende Schicht, die zur Reflexion des Bildlichts angepasst ist, das durch die lichtdurchlässigen Abschnitte durchgelassen worden ist, auf der Rückflächenseite jedes lichtdurchlässigen Abschnitts bereitgestellt ist, und wobei das Bildlicht im Wesentlichen linear polarisiertes Licht ist und die Polarisationsrichtung des Bildlichts mit der Richtung, entlang derer sich die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte erstrecken, im Wesentlichen zusammenfallen.
  • Die vorliegende Erfindung ist das Projektionssystem des Reflexionstyps, bei dem jeder der lichtdurchlässigen Abschnitte einen Einheitsprisma-förmigen Abschnitt umfasst, der in einem Querschnitt orthogonal zu der Schirmfläche eine im Allgemeinen keilartige Form mit einer größeren Breite auf der Bildquellenseite als auf der Rückflächenseite aufweist und entlang der Schirmfläche orthogonal zu der Polarisationsrichtung des Bildlichts angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist das Projektionssystem des Reflexionstyps, bei dem der Reflexionsschirm ferner eine polarisierende Schicht umfasst, die näher an der Bildquelle bereitgestellt ist als die lichtdurchlässigen Abschnitte, und die angepasst ist, einen Polarisationszustand von Licht, das durch die polarisierende Schicht hindurchtritt, auf linear polarisiertes Licht mit einer vorgegebenen Polarisationsrichtung einzustellen, und bei dem die vorgegebene Polarisationsrichtung, die durch die polarisierende Schicht eingestellt werden soll, im Wesentlichen mit der Polarisationsrichtung des Bildlichts zusammenfällt.
  • Die vorliegende Erfindung ist das Projektionssystem des Reflexionstyps, bei dem die reflektierende Schicht aus einem polarisiertes Licht-reflektierenden Material zum selektiven Reflektieren nur des Lichts, das in einer bestimmten Richtung polarisiert worden ist, ausgebildet ist, und bei dem die Polarisationsrichtung, die durch das polarisiertes Licht-reflektierende Material selektiv reflektiert werden soll, im Wesentlichen mit der Polarisationsrichtung des Bildlichts zusammenfällt.
  • Die vorliegende Erfindung ist das Projektionssystem des Reflexionstyps, das ferner eine Beleuchtungslichtquelle zum Beleuchten mindestens eines Raums, in dem der Reflexionsschirm bereitgestellt ist, umfasst, wobei das Beleuchtungslicht der Beleuchtungslichtquelle im Wesentlichen linear polarisiertes Licht ist, und wobei die Polarisationsrichtung des Beleuchtungslichts im Wesentlichen orthogonal zur Polarisationsrichtung des Bildlichts ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Reflexionsschirm, der zum Reflektieren von Bildlicht angepasst ist, das von einer Bildquelle projiziert wird, und der eine Schirmfläche umfasst, umfassend: lichtdurchlässige Abschnitte, die Licht durchlassen können, und lichtabsorbierende Abschnitte, die zur Absorption von Licht angepasst sind, wobei die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte so ausgebildet sind, dass sie sich abwechselnd entlang der Schirmfläche erstrecken, und eine reflektierende Schicht, die zum Reflektieren des Bildlichts angepasst ist, das durch die lichtdurchlässigen Abschnitte durchgelassen worden ist, mindestens auf der Rückflächenseite jedes lichtdurchlässigen Abschnitts bereitgestellt ist, wobei der Reflexionsschirm ferner eine polarisierende Schicht umfasst, die näher an der Bildquelle bereitgestellt ist als die lichtdurchlässigen Abschnitte, und die angepasst ist, einen Polarisationszustand von Licht, das durch die polarisierende Schicht hindurchtritt, auf linear polarisiertes Licht mit einer vorgegebenen Polarisationsrichtung einzustellen, und bei dem die vorgegebene Polarisationsrichtung, die durch die polarisierende Schicht eingestellt werden soll, im Wesentlichen mit der Richtung, entlang derer sich die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte erstrecken, zusammenfällt.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Reflexionsschirm, der zum Reflektieren von Bildlicht angepasst ist, das von einer Bildquelle projiziert wird, und der eine Schirmfläche umfasst, umfassend: lichtdurchlässige Abschnitte, die Licht durchlassen können, und lichtabsorbierende Abschnitte, die zur Absorption von Licht angepasst sind, wobei die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte so ausgebildet sind, dass sie sich abwechselnd entlang der Schirmfläche erstrecken, und eine reflektierende Schicht, die zum Reflektieren des Bildlichts angepasst ist, das durch die lichtdurchlässigen Abschnitte durchgelassen worden ist, mindestens auf der Rückflächenseite jedes lichtdurchlässigen Abschnitts bereitgestellt ist, wobei die reflektierende Schicht aus einem polarisiertes Licht-reflektierenden Material zum selektiven Reflektieren nur des Lichts, das in einer bestimmten Richtung polarisiert worden ist, ausgebildet ist, und wobei die Polarisationsrichtung, die durch das polarisiertes Licht-reflektierende Material selektiv reflektiert werden soll, im Wesentlichen mit der Richtung, entlang derer sich die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte erstrecken, zusammenfällt.
  • Die vorliegende Erfindung ist der Reflexionsschirm, bei dem jeder der lichtdurchlässigen Abschnitte einen Einheitsprisma-förmigen Abschnitt umfasst, der in einem Querschnitt orthogonal zu der Schirmfläche eine im Allgemeinen keilartige Form mit einer größeren Breite auf der Bildquellenseite als auf der Rückflächenseite aufweist und in einer großen Anzahl entlang der Schirmfläche orthogonal zu der Polarisationsrichtung des Bildlichts angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß können die folgenden Effekte erhalten werden:
    • (1) Da der Reflexionsschirm die lichtdurchlässigen Abschnitte, die Licht durchlassen können, und lichtabsorbierende Abschnitte, die zur Absorption von Licht angepasst sind, umfasst, wobei die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte so ausgebildet sind, dass sie sich abwechselnd entlang der Schirmfläche erstrecken, und wobei eine reflektierende Schicht, die zum Reflektieren des Bildlichts angepasst ist, das durch die lichtdurchlässigen Abschnitte durchgelassen worden ist, für den Schirm bereitgestellt ist, kann nicht erforderliches natürliches Licht absorbiert werden und Bilder mit hohem Kontrast können angezeigt werden.
    • (2) Da der Reflexionsschirm Einheitsprismaformen, die durch Anordnen derselben in einer großen Anzahl entlang der Schirmfläche ausgebildet werden, und die reflektierende Schicht umfasst, die auf der Rückflächenseite ausgebildet und angepasst ist, Bildlicht, das durch die Einheitsprismaformen hindurchtritt, zu reflektieren, kann das Bildlicht mit einer guten Effizienz in die Richtung reflektiert werden, die zur Betrachtung erforderlich ist.
    • (3) Da der Brechungsindex der lichtabsorbierenden Abschnitte niedriger ist als der Brechungsindex des Materials zur Bildung der lichtdurchlässigen Abschnitte, kann eine Totalreflexion von Bildlicht an jeder Grenzfläche zwischen den Einheitsprismaformen und den lichtabsorbierenden Abschnitten bereitgestellt werden, wodurch ein Reflexionsverlust minimiert und das Vorliegen heller Bilder ermöglicht wird.
    • (4) Da jeder der lichtabsorbierenden Abschnitte Mikrokügelchen umfasst, die zur Absorption von Licht angepasst sind, kann ein angemessener Effekt der Absorption von natürlichem Licht einfach und sicher erhalten werden.
    • (5) Da die lichtabsorbierenden Abschnitte durch Kneten der Mikrokügelchen mit einem Harz erhalten werden, das einen Brechungsindex aufweist, der niedriger ist als der Brechungsindex des Materials zur Bildung der lichtdurchlässigen Abschnitte, können die Mikrokügelchen ohne die Bildung einer Rückflächenschutzschicht fixiert werden.
    • (6) Die reflektierende Schicht ist nur an Abschnitten ausgebildet, die jeweils jedem Spitzenabschnitt der keilartigen Formen der lichtdurchlässigen Abschnitte oder Einheitsprismaformen entsprechen, wodurch die Herstellung erleichtert wird.
    • (7) Da jede der Einheitsprismaformen eine erste Prismafläche und eine zweite Prismafläche aufweist, die in der Anordnungsrichtung zueinander unsymmetrisch sind, kann abhängig von der Richtung des Bildlichts oder des natürlichen Lichts, die erwartet wird, eine optimale Form ausgewählt werden. Demgemäß kann das Bildlicht mit einer guten Effizienz reflektiert werden, während das natürliche Licht mit einer hohen Effizienz absorbiert werden kann.
    • (8) Da die erste Prismafläche aus einer einzelnen Fläche ausgebildet ist, während die zweite Prismafläche aus zwei Arten von Flächen ausgebildet ist, kann eine Form erhalten werden, die zum Reflektieren des Bildlichts mit einer guten Effizienz und zum Absorbieren des natürlichen Lichts mit einer hohen Effizienz vorteilhaft ist.
    • (9) Da die erste Prismafläche aus einer einzelnen Ebene ausgebildet ist, während die zweite Prismafläche aus zwei Arten von Ebenen ausgebildet ist, die eine erste Ebene und eine zweite Ebene umfassen, wobei die erste Ebene aus einer Ebene ausgebildet ist, die symmetrisch zur ersten Prismafläche ist, und wobei der Winkel, der durch die zweite Ebene und der Senkrechten zur Schirmfläche festgelegt ist, größer ist als der Winkel, der durch die erste Ebene und der Senkrechten zur Schirmfläche festgelegt ist, kann der Einfallswinkel von natürlichem Licht bezogen auf die zweite Ebene vermindert werden, wodurch eine stärkere Absorption von natürlichem Licht verursacht wird. Da die Lichtempfangsfläche, die nach unten gerichtet ist, erweitert werden kann, kann das Bildlicht mit einer größeren Sicherheit in die Einheitsprismaformen eingeleitet werden.
    • (10) Da mindestens eine von einer Antiblend-, Antireflexionsfinish-, Antistatikbehandlung, einer Hartbeschichtung und einer Schmutzabweisungsbehandlung auf die Oberfläche auf der Seite der Bildquelle angewandt worden ist, kann durch Auswählen einer geeigneten Behandlung abhängig von der Gebrauchsumgebung ein Reflexionsschirm mit höherer Qualität erhalten werden.
    • (11) Da auf der Oberfläche auf der Seite der Bildquelle eine Schicht gegen eine normale Reflexion, die angepasst ist, die Menge der Lichtkomponenten einer normalen Reflexion zu vermindern, ausgebildet ist, kann ein Glänzen, das durch die Bildquelle oder das Beleuchtungslicht verursacht wird, verhindert werden, wodurch hellere und klarere Bilder angezeigt werden.
    • (12) Da der Trübungswert aufgrund der Schicht gegen eine normale Reflexion im Bereich von 25 % bis 90 % liegt, kann das Glänzen effektiv verhindert werden, ohne dass ein weißliches Aussehen vorliegt.
    • (13) Da mikrokonkav-konvexe Formen derart auf der Oberfläche der Schicht gegen eine normale Reflexion ausgebildet sind, dass Lichtkomponenten einer normalen Reflexion durch die mikrokonkav-konvexen Formen vermindert werden können, wird die Herstellung einfach und das Glänzen kann sicher verhindert werden.
    • (14) Da die Schicht gegen eine normale Reflexion eine Mehrzahl von Mikrokügelchen und ein Bindemittel zum Fixieren der Mikrokügelchen daran umfasst, so dass die Abschnitte, an denen die Mikrokügelchen an dem Bindemittel fixiert sind, mehr in Richtung der Bildquelle vorstehen als die Abschnitte, bei denen nur das Bindemittel ohne daran fixierte Mikrokügelchen freiliegt, so dass die mikrokonkav-konvexen Formen gebildet werden, können der Effekt gegen eine normale Reflexion und der Streueffekt gegebenenfalls durch Ändern des Mischanteils der Mikrokügelchen bereitgestellt werden.
    • (15) Da in den mikrokonkav-konvexen Formen im Wesentlichen keine flachen Flächen parallel zur Schirmfläche ausgebildet sind, kann das Glänzen, das durch die Bildquelle verursacht wird, sicher verhindert werden.
    • (16) Da die Schicht gegen eine normale Reflexion eine Linsenanordnung umfasst, die aus Mikroeinheitslinsenformen zusammengesetzt ist, die in einer eindimensionalen oder zweidimensionalen Orientierung angeordnet sind, so dass Lichtkomponenten einer normalen Reflexion durch die Linsenanordnung vermindert werden können, kann das Glänzen, das durch die Bildquelle verursacht wird, verhindert werden, während optional das Betrachtungsfeld bereitgestellt wird.
    • (17) Da die Linsenanordnung eine Lentikularlinsenanordnung ist, die durch Anordnen von Einheitslinsenformen in einer eindimensionalen Orientierung gebildet wird, und die Richtung, entlang derer sich die Einheitslinsenformen mit dem gleichen Querschnitt erstrecken, im Wesentlichen orthogonal zu der Richtung ist, entlang derer sich die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte mit dem gleichen Querschnitt erstrecken, kann die Linsenanordnung das Betrachtungsfeld in der Richtung orthogonal zu der Richtung, in der die lichtdurchlässigen Abschnitte das Betrachtungsfeld steuern können, steuern.
    • (18) Da die Linsenanordnung eine Mikrolinsenanordnung ist, die durch Anordnen von Einheitslinsenformen mit einer Längsrichtung in einer zweidimensionalen Orientierung ausgebildet ist, und die Längsrichtung, wenn die Einheitslinsenformen entlang der senkrechten Richtung zu dem Schirm betrachtet werden, als im Wesentlichen orthogonal zu der Richtung definiert ist, entlang derer sich die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte mit dem gleichen Querschnitt erstrecken, kann diese Linsenanordnung das Betrachtungsfeld in der Richtung orthogonal zu der Richtung, in der die lichtdurchlässigen Abschnitte das Betrachtungsfeld steuern können, steuern.
    • (19) Da die mindestens eine einer Antistatikbehandlung, einer Hartbeschichtung und einer Schmutzabweisungsbehandlung auf die Oberfläche auf der Bildquellenseite der Schicht gegen eine normale Reflexion entlang der Oberflächenform der Schicht gegen eine normale Reflexion angewandt worden ist, so dass eine Antistatik-, Hartbeschichtungs- oder Schmutzabweisungsfunktion bereitgestellt ist, während die Funktion einer Verminderung von Lichtkomponenten einer normalen Reflexion der Schicht gegen eine normale Reflexion beibehalten wird, kann ein Reflexionsschirm mit einer höheren Qualität erhalten werden, während das Glänzen, das durch die Bildquelle verursacht wird, durch das Auswählen einer geeigneten Behandlung abhängig von der Gebrauchsumgebung verhindert wird.
    • (20) Da die reflektierende Schicht ein Reflexionsvermögen von 40 % oder mehr aufweist, kann sie Bilder mit einer signifikant großen Helligkeit anzeigen.
    • (21) Da die reflektierende Schicht ein Streureflexionsvermögen Rd im Bereich von 10 % bis 70 % aufweist, kann sie eine Reflexion mit einer hohen Reflexionseffizienz und einer guten Ausgewogenheit bereitstellen, ohne das Betrachtungsfeld extrem schmal zu machen.
    • (22) Da das Streureflexionsvermögen Rd der reflektierenden Schicht durch Anwenden einer Oberflächenstreubehandlung auf deren Oberfläche in dem vorgegebenen Bereich eingestellt wird, kann der Streuungsgrad von reflektiertem Licht in der gewünschten Weise eingestellt werden.
    • (23) Da die reflektierende Schicht eine Intensität des Streueffekts aufweist, die mit der Richtung variiert, kann sie das Betrachtungsfeld erweitern, während die Reflexion, die auf die lichtabsorbierenden Abschnitte gerichtet ist, auf ein Minimum eingestellt ist.
    • (24) Da die reflektierende Schicht eine Intensität des Streueffekts aufweist, die in der horizontalen Richtung in dem Zustand der Verwendung des Schirms größer ist als in der vertikalen Richtung in diesem Zustand, kann sie das Betrachtungsfeld in der horizontalen Richtung, das erforderlich ist, um die Bereitstellung eines breiteren Betrachtungsfelds sicherzustellen, verbreitern.
    • (25) Da die reflektierende Schicht aus einer Kombination einer Mehrzahl von Bereichen mit verschiedenen Werten des Streureflexionsvermögens Rd zusammengesetzt ist, kann die Helligkeit bezüglich einer Ausgewogenheit der Vorderseitenpeakhelligkeit, die größer wird, wenn das Streureflexionsvermögen Rd kleiner wird, und der Helligkeitsverteilung, die dazu neigt, bei einem breiteren Betrachtungswinkel breiter zu werden, wenn das Streureflexionsvermögen Rd größer wird, je nach Bedarf eingestellt und gesteuert werden.
    • (26) Da eine Verformungsstreuschicht angepasst ist, nur das Licht, das in einer bestimmten Richtung durchgelassen wird, stark zu streuen, kann eine starke Richtwirkung, die in der Streurichtung von Licht stark wird, einfach und sicher erhalten werden.
    • (27) Da die Richtung des durchgelassenen Lichts, das die Verformungsstreuschicht stark streut, mit der Richtung, entlang derer sich die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte mit dem gleichen Querschnitt erstrecken, zusammenfällt, kann selbst dann, wenn die Verformungsstreuschicht zwischen der reflektierenden Schicht und den lichtdurchlässigen Abschnitten und den lichtabsorbierenden Abschnitten angeordnet ist, das Betrachtungsfeld mit einer hohen Effizienz erweitert werden, ohne dass das reflektierte Licht in den lichtabsorbierenden Abschnitten absorbiert wird, nachdem es durch die Verformungsstreuschicht stark gestreut worden ist.
    • (28) Da der reflektierende Film oder die reflektierende Platte auf die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte unter Verwendung einer Haft- oder Kohäsionsschicht laminiert ist, kann die Bildung der reflektierenden Schicht einfach durchgeführt werden. Darüber hinaus können die Eigenschaften der reflektierenden Schicht frei eingestellt werden.
    • (29) Da ein Spalt zwischen dem reflektierenden Film oder der reflektierenden Platte und den lichtdurchlässigen Abschnitten und den lichtabsorbierenden Abschnitten 1/2 oder weniger der Breite auf der Seite der reflektierenden Schicht jedes lichtdurchlässigen Abschnitts beträgt, kann der Einfall von reflektiertem Licht, das wieder auf die lichtdurchlässigen Abschnitte reflektiert werden soll, nachdem es von der reflektierenden Schicht reflektiert worden ist, verhindert werden, wodurch folglich auch eine Verminderung der Reflexionseffizienz als Schirm verhindert wird.
    • (30) Da ein Lichtstreumaterial in die Haft- oder Kohäsionsschicht einbezogen ist, kann das Betrachtungsfeld einfach erweitert werden.
    • (31) Da der Reflexionsschirm angehoben werden kann, wenn er nicht in Gebrauch ist, ist der Schirm bezüglich des Effekts von natürlichem Licht weniger empfindlich und es kann sich dabei auch um einen Reflexionsschirm handeln, der in mehreren verschiedenen Situationen verwendet werden kann.
    • (32) Da die zweiten Einheitsprismaformen, die in der Richtung orthogonal zu der Richtung angeordnet sind, entlang derer die Einheitsprismaformen angeordnet sind, näher an der Bildquelle angeordnet sind, als die Einheitsprismaformen, kann natürliches Licht, das aus verschiedenen Richtungen kommt, effektiv beseitigt werden.
    • (33) Da das Verfahren die Schritte des Formens der Einheitsprismaformen, des Bildens der reflektierenden Schicht nur an Abschnitten, die jeweils jedem Spitzenabschnitt der im Allgemeinen keilartigen Formen der gebildeten Einheitsprismaformen entsprechen, und des Bildens der lichtabsorbierenden Abschnitte nach dem Bilden der reflektierenden Schicht umfasst, erfordert die Bildung der lichtabsorbierenden Abschnitte nur die Bildung der lichtabsorbierenden Abschnitte auf der gesamten Oberfläche der Rückfläche, wodurch die Herstellung des Reflexionsschirms erleichtert wird.
    • (34) Da das Verfahren die Schritte des Formens der Einheitsprismaformen, des Bildens der lichtabsorbierenden Abschnitte zwischen jedem benachbarten Paar der gebildeten Einheitsprismaformen, und des Bildens der reflektierenden Schicht nach dem Bilden der lichtabsorbierenden Abschnitte umfasst, erfordert die Bildung der reflektierenden Schicht nur die Bildung der reflektierenden Schicht auf der gesamten Oberfläche der Rückfläche, wodurch die Herstellung des Reflexionsschirms erleichtert wird.
    • (35) Da der Schritt des Bildens der lichtabsorbierenden Abschnitte das Füllen eines Materials zum Bilden der lichtabsorbierenden Abschnitte zwischen jedes benachbarte Paar der Einheitsprismaformen durch Wischen umfasst, kann das Füllen sicher durchgeführt werden.
  • Erfindungsgemäß können ferner die folgenden Effekte erhalten werden:
    • (36) Da das Bildlicht im Wesentlichen linear polarisiertes Licht ist und die Polarisationsrichtung des Bildlichts mit der Richtung, entlang derer sich die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte erstrecken, im Wesentlichen zusammenfällt, während der gleiche Querschnitt beibehalten wird, kann das Bildlicht mit einer höheren Effizienz reflektiert werden. Dies ist darauf zurückzuführen, dass eine Differenz des Brechungsindex zwischen den lichtdurchlässigen Abschnitten und den lichtabsorbierenden Abschnitten bereitgestellt ist, wodurch das Reflexionsvermögen mit der Polarisationsrichtung von Licht, das auf die Grenzfläche einfällt, variiert. Die Polarisationsrichtung des Bildlichts wird bezogen auf die Grenzfläche zu einer Polarisation des S-Typs, wodurch diese ein hohes Reflexionsvermögen aufweist. Daher kann der Anteil des einfallenden Lichts und der Verlust an Bildlicht auf den lichtabsorbierenden Abschnitten auf ein Minimum reduziert werden.
    • (37) Da jeder der lichtdurchlässigen Abschnitte eine im Allgemeinen keilartige Form mit einer größeren Breite auf der Bildquellenseite als auf der Rückflächenseite aufweist und in einer großen Anzahl entlang der Schirmfläche in der Richtung orthogonal zu der Polarisationsrichtung des Bildlichts angeordnet ist, kann nicht erforderliches natürliches Licht absorbiert und Bilder mit hohem Kontrast können angezeigt werden.
    • (38) Da die vorgegebene Polarisationsrichtung, die durch die polarisierende Schicht eingestellt werden soll, mit der Polarisationsrichtung des Bildlichts im Wesentlichen zusammenfällt, kann verhindert werden, dass natürliches Licht mit Polarisationsrichtungen, die nicht mit der Polarisationsrichtung des Bildlichts zusammenfallen, die reflektierende Schicht erreicht, wodurch Bilder mit hohem Kontrast angezeigt werden können.
    • (39) Die Polarisationsrichtung, die durch das polarisiertes Licht-reflektierende Material selektiv reflektiert werden soll, fällt im Wesentlichen mit der Polarisationsrichtung des Bildlichts zusammen. Bilder mit hohem Kontrast können erhalten werden, ohne natürliches Licht, das nicht mit der Polarisationsrichtung des Bildlichts zusammenfällt, zu reflektieren.
    • (40) Da die Polarisationsrichtung des Beleuchtungslichts im Wesentlichen vertikal zu der Polarisationsrichtung des Bildlichts ausgerichtet ist, können das Bildlicht und das Beleuchtungslicht deutlich unterschieden werden, es kann nur das Beleuchtungslicht reflektiert werden und das Bildlicht kann betrachtet werden, und folglich können selbst in einem hellem Raum mit eingeschalteter Innenbeleuchtung Bilder mit hohem Kontrast angezeigt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Querschnitt, der einen Reflexionsschirm des Beispiels 1-1 einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Querschnitt, der einen Reflexionsschirm des Beispiels 1-2 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein Diagramm, das eine spezifische Form jeder Einheitsprismaform der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein Diagramm, das einen Fall zeigt, bei dem Bildlicht von unten bei einem Einfallswinkel von 30° bezogen auf den Reflexionsschirm des Beispiels 1-2 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung projiziert wird.
  • 5 ist ein Diagramm, das einen Fall zeigt, bei dem Bildlicht von unten bei einem Einfallswinkel von 10° bezogen auf den Reflexionsschirm des Beispiels 1-2 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung projiziert wird.
  • 6 ist ein Diagramm, das einen Fall zeigt, bei dem natürliches Licht von oben bei einem Einfallswinkel von 30° bezogen auf den Reflexionsschirm des Beispiels 1-2 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auftrifft.
  • 7 ist ein Graph, der Bewertungsergebnisse der Winkelabhängigkeit des Reflexionsvermögens des Reflexionsschirms des Beispiels 1-2 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Reflexionsschirm des Beispiels 1-3 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, der von oben auf der Seite der Bildquelle gezeigt ist.
  • 9 ist ein Querschnitt, der den Reflexionsschirm des Beispiels 1-3 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 10 ist ein Diagramm, das die Differenz bei dem Effekt der Verhinderung eines starken Glänzens, das durch eine Bildquelle verursacht wird, aufgrund einer Differenz zwischen Oberflächenformen von Schichten gegen eine normale Reflexion der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Reflexionsschirm von Beispiel 1-4 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, der von oben auf der Seite der Bildquelle gezeigt ist.
  • 12 ist ein Querschnitt, der den Reflexionsschirm des Beispiels 1-4 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand vor dem Bilden einer reflektierenden Schicht auf einem Reflexionsschirm von Beispiel 1-5 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, der von oben auf der Seite der Rückfläche gezeigt ist.
  • 14 ist ein Querschnitt, der den Reflexionsschirm des Beispiels 1-5 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Reflexionsschirm des Beispiels 1-6 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, der von oben auf der Seite der Bildquelle gezeigt ist.
  • 16 ist ein Querschnitt, der den Reflexionsschirm des Beispiels 1-6 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 17 ist ein Diagramm, das einen Reflexionsschirm des Beispiels 1-7 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 18 ist ein Querschnitt eines Projektionssystems des Reflexionstyps einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 19 ist eine perspektivische Ansicht, die das Projektionssystem des Reflexionstyps der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 20 ist ein Graph, der Änderungen des Reflexionsvermögens aufgrund einer Differenz bei den Polarisationsrichtungen der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, die pro bestimmtem Einfallswinkel relativ zu der reflektierenden Fläche aufgetragen sind.
  • 21 ist ein Diagramm, das einen Reflexionsschirm einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Beispiele
  • Erste Ausführungsform
  • Die Aufgabe, einen Reflexionsschirm und ein Projektionssystem des Reflexionstyps bereitzustellen, mit denen Bilder mit hohem Kontrast und großer Helligkeit erhalten werden können, die jedoch keinen starken Glanz aufweisen, wurde in einer leicht herstellbaren Form durch Anordnen von Einheitsprismaformen in einer großen Anzahl und durch Bereitstellen von lichtabsorbierenden Abschnitten zwischen jedem benachbarten Paar der Einheitsprismaformen gelöst.
  • Beispiel 1-1
  • 1 ist ein Querschnitt, der einen Reflexionsschirm 10 des Beispiels 1-1 veranschaulicht. Zum Zwecke der Erläuterung ist jede der Zeichnungen, einschließlich der 1, bezüglich der Größen, Formen oder dergleichen jedes Abschnitts zweckmäßig herausgehoben dargestellt. Insbesondere zeigt die 1 schematisch eine Innenbeleuchtung G, eine Bildquelle L und einen Reflexionsschirm 10, wobei sich die jeweiligen Positionsbeziehungen von den tatsächlichen Positionsbeziehungen unterscheiden, und andere Merkmale, wie z.B. Einfallswinkel von Licht und dergleichen, die sich von den tatsächlichen Größen oder Abmessungen unterscheiden, werden in die nachstehende Beschreibung einbezogen.
  • Der Reflexionsschirm 10 dieses Beispiels ist ein Schirm, der so entwickelt worden ist, dass ein optischer Projektorgeräteteil (Bildquelle) L zur Projektion von Bildlicht niedriger als die Mitte des Schirms 10 installiert ist, so dass er eine Position einnimmt, von der das Bildlicht schräg und nach oben projiziert wird, und der größte Teil des Umgebungslichts von oben auf den Schirm fällt. Bei einer solchen Konstruktion wird das Bildlicht, das von unten kommt, mit einer hohen Effizienz auf einen Betrachter reflektiert, und nicht erforderliches Licht, das von oben kommt, wird durch die nachstehend beschriebenen lichtabsorbierenden Abschnitte selektiv absorbiert, wodurch ein Reflexionsschirm zur Verwendung in einer Frontprojektion mit extrem hohem Kontrast bereitgestellt wird.
  • In der 1 ist ein vertikaler Querschnitt gezeigt, bei dem sich der Schirm in einem Gebrauchszustand befindet.
  • Wie es in der 1 gezeigt ist, weist der Reflexionsschirm 10, der Bildlicht L1, L2, das von der Bildquelle L projiziert wird, reflektiert, eine Schirmfläche 10a auf und umfasst einen Basisabschnitt 11, lichtdurchlässige Abschnitte 12, die auf dem Basisabschnitt 11 bereitgestellt und angepasst sind, Licht durchzulassen, und lichtabsorbierende Abschnitte 14, die zur Absortion von Licht angepasst sind. Jeder der lichtdurchlässigen Abschnitte 12 umfasst einen Einheitsprisma-förmigen Abschnitt (der alternativ einfach als Einheitsprismaform bezeichnet wird) 12, der in einem Querschnitt orthogonal zu der Schirmfläche 10a eine im Allgemeinen keilartige Form mit einer größeren Breite auf der Seite der Bildquelle L als auf der Rückflächenseite aufweist und in einer großen Anzahl entlang der Schirmfläche 10a angeordnet ist.
  • Jeder Einheitsprisma-förmige Abschnitt 12 erstreckt sich linear entlang der Schirmfläche 10a und jeder lichtabsorbierende Abschnitt 14, der zwischen jedem benachbarten Paar der Einheitsprisma-förmigen Abschnitte 12 angeordnet ist und einen dreieckigen Querschnitt aufweist, erstreckt sich ebenfalls entlang der Schirmfläche 10a. Folglich sind in der 1 die Einheitsprisma-förmigen Abschnitte 12 und die lichtabsorbierenden Abschnitte 14 abwechselnd angeordnet.
  • Eine reflektierende Schicht 13 ist auf der Rückflächenseite jedes Einheitsprisma-förmigen Abschnitts 12 angeordnet und eine Rückflächenschutzschicht 16 ist auf der Rückflächenseite der reflektierenden Schicht 13 und der lichtabsorbierenden Abschnitte 14 bereitgestellt. Zusätzlich ist eine Vorderflächenbehandlungsschicht 15 auf der Seite der Bildquelle L des Basisabschnitts 11 bereitgestellt.
  • In diesem Fall ist ein Projektionssystem des Reflexionstyps mit dem Reflexionsschirm 10 und der Bildquelle L aufgebaut.
  • Der Basisabschnitt 11 dient als Basismaterial, das zur Bildung der Einheitsprisma-förmigen Abschnitte 12 erforderlich ist, und bildet einen lichtdurchlässigen Abschnitt, der aus einem Harzblatt oder -film ausgebildet ist, das bzw. der aus Acryl-, Polycarbonat- oder Polyethylenterephthalatharzen hergestellt ist. In diesem Beispiel wird zur Bildung des Basisabschnitts 11 ein Acrylharz verwendet. Gegebenenfalls kann der Basisabschnitt 11 mit einem Farbstoff z.B. mit einer grauen Farbe oder einem Pigment gefärbt werden, um dessen Durchlässigkeit auf einen vorgegebenen gewünschten Wert zu vermindern.
  • In dem Querschnitt von 1 weist jede Einheitsprismaform 12 eine im Allgemeinen keilartige Form mit einer größeren Breite auf der Bildquellenseite als auf der Rückflächenseite auf. Die Einheitsprismaformen 12 sind in einer großen Anzahl entlang der Schirmfläche angeordnet (in der 1 vertikal). Jede der Einheitsprismaformen 12 ist in der vertikalen Richtung um dessen Mittellinie symmetrisch und jede obere Neigung oder untere Neigung der Einheitsprismaform 12 definiert einen Winkel von 5° relativ zu der Senkrechten auf die Schirmfläche. Jeder Spitzenabschnitt weist eine Breite von 40 μm auf und die Höhe von der Bodenfläche zu dem Spitzenabschnitt beträgt 200 μm. Die Einheitsprismaformen 12 sind aus einem Ultraviolett-härtenden (UV-härtenden) Harz mit einem Brechungsindex von 1,56 ausgebildet. Der Ausdruck „Schirmfläche" steht für eine Fläche, die eine Ebene eines Schirms bildet, wenn sie als gesamter Körper des Schirms betrachtet wird, und diese Definition gilt auch in der nachstehenden Beschreibung und in den Ansprüchen.
  • Die reflektierende Schicht 13 ist nur an Abschnitten bereitgestellt, die jedem Spitzenabschnitt der Einheitsprismaformen 12 entsprechen, und dient als Schicht für die Reflexion von Bildlicht und um es in die Richtung der Vorderfläche (oder der Bildquelle) zurückzuführen.
  • Die reflektierende Schicht 13 dieses Beispiels wird durch Beschichten des Spitzenabschnitts jeder Einheitsprismaform 12 mit einem stark reflektierenden Silberfarbanstrichmittel gebildet und das Reflexionsvermögen des verwendeten Anstrichmittels beträgt 62,7 % als Gesamtlichtreflexionsvermögen Rt und 39,1 % als Streureflexionsvermögen Rd.
  • Jeder der lichtabsorbierenden Abschnitte 14 dient als Abschnitt, der angepasst ist, Licht zu absorbieren, das zwischen jedem benachbartem Paar der Einheitsprismaformen 12 erzeugt wird. Jeder lichtabsorbierende Abschnitt 14 dieses Beispiels wird durch vollständiges Füllen desselben mit schwarzen Kügelchen 14a gebildet. Diese schwarzen Kügelchen 14a sind Mikrokügelchen, die zur Absorption von Licht angepasst sind, und Hohlräume, die zwischen diesen Kügelchen in dem lichtabsorbierenden Abschnitt 14 ausgebildet sind, definieren einen Raum. Ein solcher Aufbau ermöglicht die leichte Verformung der lichtabsorbierenden Abschnitte 14 und verleiht dem Reflexionsschirm 10 eine Flexibilität, wobei diese Flexibilität erforderlich ist, um den Schirm zu einem Schirm des anhebbaren Typs zu machen.
  • Die Vorderflächenbehandlungsschicht 15 ist eine Schicht, die verschiedenen Oberflächenbehandlungen unterworfen worden ist, wie z.B. einer Antiblend-, Antireflexionsfinish-, Antistatikbehandlung, einer Hartbeschichtung und einer Schmutzabweisungsbehandlung oder dergleichen. In diesem Beispiel wurde die Schicht 15 einer Antireflexionsfinishbehandlung unterzogen. Die Behandlung, die auf die Vorderflächenbehandlungsschicht 15 angewandt wird, kann je nach den Anforderungen zweckmäßig ausgewählt werden.
  • Die Rückflächenschutzschicht 16 wird als Schicht zum Bedecken der gesamten Oberfläche zum Halten der schwarzen Kügelchen in einem eingefüllten Zustand in den lichtabsorbierenden Abschnitten 14 verwendet. Wenn die Rückflächenschutzschicht 16 nicht eingesetzt werden würde, wäre es schwierig, diese Kügelchen, die in jedem absorbierenden Abschnitt 14 in einem Raum zwischen jedem angrenzenden Paar der Einheitsprismaformen 12 gefüllt sind, stabil in Position zu halten. Daher wurde in diesem Beispiel die Rückflächenschutzschicht 16 durch Tropfen eines UV-härtenden Harzes auf die gesamte Oberfläche der Rückfläche, Bedecken der Oberfläche mit dem Harz und dann Härten des Harzes mittels UV-Bestrahlung gebildet. Anstelle der Verwendung des UV-härtenden Harzes können die schwarzen Kügelchen auch durch Anbringen eines Klebebands an den Kügelchen fixiert werden. Eine solche Fixierung ist zur Herstellung eines Schirms des anhebbaren Typs vorteilhafter, da sie die Flexibilität erhöht.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung des Reflexionsschirms 10 dieses Beispiels beschrieben.
  • Schritt des Formens der Einheitsprismaformen
  • Als erstes wird ein durch ionisierende Strahlung härtendes Harz auf den Basisabschnitt 11 aufgebracht und die Einheitsprismaformen 12 werden durch das härtende Harz unter Bestrahlung mit einer ionisierenden Strahlung mit einer geeigneten Struktur, die gegen den Basisabschnitt 11 gedrückt wird, geformt. Als durch ionisierende Strahlung härtendes Harz, das für den Schritt des Formens der Einheitsprismaformen verwendet wird, wird vorzugsweise ein Harz des photovernetzbaren Typs verwendet, das vorwiegend Harze des UV-härtenden Typs und des Elektronenstrahl-härtenden Typs und multifunktionelle Monomere, wie z.B. Acrylate, Epoxyacrylate, Silizium-Acrylate, Siloxane und dergleichen enthält. Der Ausdruck „ionisierende Strahlung" bezieht sich auf eine Strahlung, die aus elektromagnetischen Wellen und geladenen Teilchenstrahlen ausgewählt ist, die ein Energiequantum aufweist, das Moleküle polymerisieren und vernetzen kann. Üblicherweise wird als ionisierende Strahlung UV-Strahlung oder ein Elektronenstrahl verwendet.
  • Anstelle der Verwendung einer Härtung mit ionisierender Strahlung kann die Bildung der Einheitsprismaformen 12 durch ein Heißschmelzextrusionsformen unter Verwendung eines Acrylharzes, eines PET-Harzes (Polyethylenterephthalatharzes) oder dergleichen durchgeführt werden.
  • Schritt des Bildens der reflektierenden Schichten
  • Nach der Bildung der Einheitsprismaformen 12 wird die reflektierende Schicht 13 auf jedem Spitzenabschnitt der keilartigen Formen der Einheitsprismaformen 12 durch die Verwendung eines Tiefdruckumkehrbeschichtens gebildet. Das Silberfarbanstrichmittel, das als reflektierende Schicht 13 verwendet wird, wird auf jeden Spitzenabschnitt so aufgebracht, dass die Filmdicke des Anstrichmittels etwa 20 μm beträgt. Das Aufbringen des Anstrichmittels bis zu dieser Dicke kann das vorstehend genannte Reflexionsvermögen bereitstellen.
  • Da jeder Spitzenabschnitt der Einheitsprismaformen 12 vorsteht, kann die Bildung jeder reflektierenden Schicht 13 nur auf dem entsprechenden Spitzenabschnitt einfach durchgeführt werden, während verhindert wird, dass das Silberanstrichmittel auf jedem talförmigen Abschnitt zwischen den Einheitsprismaformen 12 haftet, d.h. an der Stelle, an welcher jeder lichtabsorbierende Abschnitt 14 gebildet werden soll.
  • Anstelle dieses Verfahrens zur Bildung der reflektierenden Schicht 13 kann ein Siebdruck, ein Tintenstrahlbeschichten, ein Abscheiden (es ist bevorzugt, ein Metall mit einem starken Reflexionsvermögen zu verwenden, wie z.B. Aluminium, Silber, Chrom oder dergleichen) eingesetzt werden.
  • Ferner können anstelle des Silberfarbanstrichmittels, das zur Bildung der reflektierenden Schicht 13 eingesetzt wird, Anstrichmittel wie z.B. Anstrichmittel des matt-weißen Farbtyps zur Bildung einer mattierten Oberfläche nach dem Beschichten, Anstrichmittel des glänzendweißen Farbtyps, die nach dem Beschichten einen starken Oberflächenglanz zeigen, Anstrichmittel des Silberfarbtyps (metallisch) und diejenigen verwendet werden, in denen Glimmer oder Kügelchen zweckmäßig eingemischt ist bzw. sind. Die geeignete Auswahl dieser Materialien ermöglicht die Steuerung des Betrachtungsbereichs, der Helligkeit und des Effekts des Verhinderns eines starken Glanzes, der durch eine Lichtquelle verursacht wird.
  • Schritt des Bildens der lichtabsorbierenden Abschnitte
  • Nach dem Schritt des Bildens der reflektierenden Schichten werden die schwarzen Kügelchen 14a auf der gesamten Oberfläche auf der Rückflächenseite der Einheitsprismaformen 12, auf denen jede reflektierende Schicht 13 gebildet worden ist, verteilt. Um die schwarzen Kügelchen 14a gleichmäßig in die Räume zwischen die Einheitsprismaformen 12 zu füllen, wird ein Drücken (Wischen) durchgeführt. Vorzugsweise beträgt der Durchmesser der schwarzen Kügelchen etwa 1 bis 10 μm. Wenn der Durchmesser kleiner als 1 μm ist, besteht eine Tendenz dahingehend, dass ein Schaben schwierig wird, während ein Durchmesser von mehr als 10 μm zu Schwierigkeiten beim Füllen der schwarzen Kügelchen 14a in die Räume zwischen die Einheitsprismaformen 12 führen kann und das Füllen unzureichend macht. Dieser Schritt des Bildens von lichtabsorbierenden Abschnitten kann lichtabsorbierende Abschnitte 14 erzeugen, die derart sind, dass natürliches Licht ausreichend abgeschirmt wird.
  • Da jede reflektierende Schicht 13 bereits auf jedem Spitzenabschnitt der Einheitsprismaformen 12 gebildet worden ist, können die lichtabsorbierenden Abschnitte 14 auf der Rückfläche, und zwar sogar auf der gesamten Oberfläche der Rückfläche, angebracht werden, wodurch der Schritt des Bildens der lichtabsorbierenden Abschnitte erleichtert wird.
  • Während die schwarzen Kügelchen in diesem Beispiel durch die Durchführung eines Drückens nur zu den Räumen zwischen den Einheitsprismaformen 12 zugeführt werden, wie es in der 1 gezeigt ist, kann auch die Oberfläche jeder reflektierenden Schicht 13 (oder die gesamte Oberfläche der Rückfläche) mit den schwarzen Kügelchen bedeckt werden.
  • Schritt des Bildens der Rückflächenschutzschicht
  • Nach der Bildung der lichtabsorbierenden Abschnitte 14 wird ein UV-härtendes Harz in einer Weise auf die lichtabsorbierenden Abschnitte 14 getropft, dass die gesamte Oberfläche der Rückfläche bedeckt ist, worauf eine Härtung mittels UV-Bestrahlung durchgeführt wird, um die Rückflächenschutzschicht 16 zu bilden.
  • Schritt des Bildens der Vorderflächenbehandlungsschicht
  • Schließlich wird die Vorderflächenbehandlungsschicht 15 auf der vordersten Oberfläche der Vorderflächenseite gebildet. In diesem Beispiel wird die Vorderflächenbehandlungsschicht 15 durch Laminieren eines Antireflexionsblatts, auf das eine Antireflexionsfinishbehandlung angewandt wird, gebildet.
  • Auf diese Weise wird der Reflexionsschirm 10 durch alle der vorstehend genannten Schritte erhalten.
  • In dem vorstehend beschriebenen Reflexionsschirm 10 wird gemäß der 1 Bildlicht L1, L2, das von der Bildquelle L projiziert wird, durch die Einheitsprismaformen 12 geleitet und dann an einer Grenzfläche zwischen jeder Einheitsprismaform 12 und jedem entsprechenden lichtabsorbierenden Abschnitt 14 vollständig reflektiert. Da jeder lichtabsorbierende Abschnitt 14 darin eingefüllte schwarze Kügelchen enthält und Hohlräume zwischen den Kügelchen einen Raum bilden, ist der Brechungsindex der lichtabsorbierenden Abschnitte 14 niedriger als derjenige der Einheitsprismaformen 12. Demgemäß wird Licht, das auf die Grenzfläche bei einem Winkel einfällt, der größer als der kritische Winkel ist, vollständig reflektiert.
  • Danach erreicht das Bildlicht, das an der Grenzfläche zwischen jeder Einheitsprismaform 12 und jedem entsprechenden lichtabsorbierenden Abschnitt 14 vollständig reflektiert worden ist, die reflektierende Schicht 13 und wird dann von der Schicht 13 reflektiert, worauf eine weitere vollständige Reflexion und dergleichen stattfindet, worauf es als sichtbares Licht zu einem Betrachter zurückgeführt wird.
  • Andererseits weist natürliches Licht G1, G2, das von einer Innenbeleuchtung G oder dergleichen stammt, die sich über dem Reflexionsschirm 10 befindet, einen größeren Einfallswinkel relativ zu dem Reflexionsschirm 10 auf, wodurch es einen kleineren Einfallswinkel an der Grenzfläche zwischen jeder Einheitsprismaform 12 und jedem entsprechenden lichtabsorbierenden Abschnitt 14 aufweist, wodurch es einen größeren Teil an Komponenten enthält, die den kritischen Winkel nicht übersteigen und somit durch den lichtabsorbierenden Abschnitt 14 durchgelassen wird, ohne eine Totalreflexion zu erzeugen, und dann in den schwarzen Kügelchen absorbiert wird. Demgemäß kann der Anteil des natürlichen Lichts, das zu einem Betrachtungspunkt zurückkehrt, signifikant vermindert werden.
  • Tatsächlich wies das projizierte Bild bei der Projektion von Bildlicht auf den Reflexionsschirm 10 ein ausreichend hohes Reflexionsvermögen auf, während das natürliche Licht beträchtlich absorbiert wurde.
  • Wie es vorstehend beschrieben wurde, können gemäß diesem Beispiel Bilder mit einem hohen Kontrast, einer großen Helligkeit, jedoch ohne starken Glanz, erhalten werden, und eine einfache Herstellung des Reflexionsschirms 10 kann in der vorstehend genannten Weise bereitgestellt werden.
  • Beispiel 1-2
  • Die 2 ist ein Querschnitt eines Reflexionsschirms 20 des Beispiels 1-2.
  • Dieses Beispiel 1-2 umfasst Einheitsprismaformen 22 mit einer Modifizierung der Einheitsprismaformen 12 des Beispiels 1-1. Demgemäß werden Teile, welche die gleichen Funktionen ausüben wie diejenigen des Beispiels 1-1, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und eine Wiederholung der Beschreibung wird zweckmäßig weggelassen.
  • Die 3 ist ein Diagramm, das eine spezifische Form jeder Einheitsprismaform 22 zeigt.
  • Jede Einheitsprismaform 22 ist in deren Anordnungsrichtung (im Gebrauch in der vertikalen Richtung) um ihre Mittellinie unsymmetrisch und weist eine obere erste Prismafläche 22a und eine untere zweite Prismafläche 22b auf.
  • Die erste Prismafläche 22a ist aus einer einzelnen Ebene ausgebildet und mit 5° relativ zur Senkrechten zu der Schirmfläche festgelegt.
  • Die zweite Prismafläche 22b weist zwei Arten von Ebenen auf: Eine erste Ebene 22b-1, die in der Nähe der Rückfläche ausgebildet ist, und eine zweite Ebene 22b-2, die näher an der Bildquelle als die erste Ebene 22b-1 ausgebildet ist.
  • Die erste Ebene 22b-1 ist aus einem Abschnitt der zweiten Prismafläche 22b ausgebildet, der zu der ersten Prismafläche 22a um die Mittellinie der ersten Ebene 22b-1 und der ersten Prismafläche 22a symmetrisch ist und mit 5° relativ zur Senkrechten zu der Schirmfläche festgelegt ist.
  • Der Winkel, der von der zweiten Ebene 22b-2 und der Senkrechten zur Schirmfläche festgelegt ist, beträgt 15°, was größer ist als der Winkel, der von der ersten Ebene 22b-1 und der Senkrechten zur Schirmfläche festgelegt ist.
  • Jede der Einheitsprismaformen 22 weist eine Spitze mit einer Breite von 40 μm, einer Höhe zwischen der Bodenfläche und der Spitze von 200 μm und einer Breite auf der Vorderflächenseite von 100 μm auf.
  • In diesem Beispiel soll die Bereitstellung des relativ großen Winkels, der von der zweiten Ebene 22b-2 festgelegt ist, den Einfallswinkel von natürlichem Licht relativ zu der zweiten Ebene 22b-2 verkleinern, wodurch die Menge des natürlichen Lichts erhöht wird, die lichtabsorbierende Abschnitte 24 erreichen kann, ohne dass eine Totalreflexion an der zweiten Ebene 22b-2 erzeugt wird. Auch die Bereitstellung des relativ großen Lichtempfangsabschnitts, der nach unten gerichtet ist, macht den Einfall von Bildlicht, das von der unteren Bildquelle kommt, einfacher.
  • Die 4 ist ein Diagramm, das einen Fall zeigt, bei dem Bildlicht von unten bei einem Einfallswinkel von 30° in Richtung des Reflexionsschirms 20 des Beispiels 1-2 projiziert wird.
  • Die 5 ist ein Diagramm, das einen Fall zeigt, bei dem Bildlicht von unten bei einem Einfallswinkel von 10° in Richtung des Reflexionsschirms 20 des Beispiels 1-2 projiziert wird.
  • Die 6 ist ein Diagramm, das einen Fall zeigt, bei dem natürliches Licht von oben bei einem Einfallswinkel von 30° in Richtung des Reflexionsschirms 20 des Beispiels 1-2 einfällt.
  • Zur Vereinfachung ist der Basisabschnitt 21 in den 4 bis 6 nicht als unabhängige Schicht gezeigt und die Vorderflächenbehandlungsschicht 25 wurde weggelassen.
  • Es ist ersichtlich, dass, während das Bildlicht, das von unten kommt, mit einer mäßigen Streuung in die Richtung eines Betrachtungsbereichs reflektiert wird (4, 5), der größte Teil des von oben kommenden natürlichen Lichts absorbiert und nicht von dem Schirm reflektiert wird (6).
  • Die Winkelabhängigkeit des Reflexionsvermögens wird für den Reflexionsschirm 20 des Beispiels 1-2 bewertet.
  • Die 7 zeigt Ergebnisse der Bewertung der Winkelabhängigkeit des Reflexionsvermögens des Reflexionsschirms 20 in dem Beispiel 1-2.
  • In der 7 zeigt die positive (+) Seite auf der horizontalen Achse das Reflexionsvermögen von einfallendem Licht, das von oberhalb des Schirms kommt, und die negative (–) Seite zeigt das Reflexionsvermögen von einfallendem Licht, das von unterhalb des Schirms kommt. Der Projektionswinkel eines üblichen Frontprojektors wird so eingestellt, dass ein Einfallswinkel von etwa 0° in der Nähe des unteren Endes des Schirms und ein Einfallswinkel von etwa –30° am oberen Ende bereitgestellt werden. In dem Graph von 7 entspricht der Einfallswinkel von Bildlicht von dem Projektor einem Bereich von –30° bis 0° und es ist offensichtlich, dass in diesem Bereich ein signifikant hoher Kontrast aufrechterhalten wird. Das Reflexionsvermögen von natürlichem Licht, das von oben kommt, entspricht einem Bereich auf der positiven (+) Seite der horizontalen Achse in der 7. In dem Bereich, der dem Einfallswinkel von natürlichem Licht entspricht, ist das Reflexionsvermögen von Licht, das mit einem Einfallswinkel von 20° von oben kommt, kleiner als 10 %, was ausreichende Blockiereigenschaften für natürliches Licht bereitstellt.
  • Gemäß dieses Beispiels kann das Hinzufügen der zweiten Ebene 22b-2 den Effekt der Reflexion von Bildlicht verstärken, während die Reflexion von natürlichem Licht, das von oben kommt, unterdrückt wird. Folglich können Bilder mit einem höheren Kontrast und einer größeren Helligkeit, jedoch ohne starken Glanz betrachtet werden.
  • Beispiel 1-3
  • Die 8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Reflexionsschirm 30 des Beispiels 1-3 zeigt, der von oben auf der Seite der Bildquelle gezeigt ist.
  • 9 ist ein Querschnitt, der den Reflexionsschirm 30 des Beispiels 1-3 zeigt.
  • Der Reflexionsschirm 30 umfasst einen Basisabschnitt 31, Einheitsprismaformen 32, lichtabsorbierende Abschnitte 34, eine Schicht gegen eine normale Reflexion 35 und eine Haftschicht 37.
  • Da der Basisabschnitt 31, die Einheitsprismaformen 32 und die lichtabsorbierenden Abschnitte 34 dem Basisabschnitt 21, den Einheitsprismaformen 22 bzw. den lichtabsorbierenden Abschnitten 24 im Beispiel 1-2 entsprechen, wird eine Beschreibung von deren Details hier weggelassen.
  • Die reflektierende Schicht 33 ist eine Aluminiumplatte mit einem hohen Reflexionsvermögen (Rt = 70,6 %, Rd = 60,8 %) und ist unter Verwendung eines Haftmittels des UV-härtenden Typs an die Rückflächenseite der Einheitsprismaformen 32 und der lichtabsorbierenden Abschnitte 34 geklebt und daran fixiert worden. Zur Bildung eines solchen Aufbaus werden die lichtabsorbierenden Abschnitte 34 im Vorhinein zwischen den Einheitsprismaformen 32 ausgebildet, worauf die reflektierende Schicht 33 mittels der hochtransparenten Haftschicht 37 geklebt wird. Alternativ kann anstelle der Haftschicht 37 eine Kohäsionsschicht verwendet werden.
  • Die reflektierende Schicht 33 weist vorzugsweise ein Reflexionsvermögen von 40 % oder mehr, mehr bevorzugt ein Streureflexionsvermögen Rd im Bereich von 10 % bis 70 % auf. Wenn das Streureflexionsvermögen Rd zu gering ist, findet eine Spiegelreflexion statt, wodurch ein sehr schmales Betrachtungsfeld verursacht wird und der Schirm für die Praxis nicht geeignet ist. Wenn das Streureflexionsvermögen Rd zu hoch ist, wird das Betrachtungsfeld breit, jedoch wird der Anteil, zu dem diffus reflektiertes Licht durch die lichtabsorbierenden Abschnitte absorbiert wird, erhöht, wodurch der Reflexionseffekt vermindert wird. Aufgrund dieser Erfahrungen wurde gefunden, dass die Ausgewogenheit des Betrachtungsfelds und die diffuse Reflexion bzw. Streureflexion in einem Bereich von 10 % bis 70 % akzeptabel ist. Die Bedingungen für das Reflexionsvermögen und die Streureflexion Rd der reflektierenden Schicht erwiesen sich auch in den vorstehend genannten Beispielen 1 und 2 als bevorzugt.
  • Ein Spalt zwischen der Aluminiumplatte der reflektierenden Schicht 33 und den Einheitsprismaformen 32 und den lichtabsorbierenden Abschnitten 34, d.h. die Dicke t der Haftschicht 37, beträgt vorzugsweise die Hälfte (1/2) oder weniger der Breite (Breite A in der 9) auf der Seite der reflektierenden Schicht 33 (auf der Rückflächenseite) jeder Einheitsprismaform 32. Wenn der Spalt weiter vergrößert wird, wird der Hauptteil des reflektierten Lichts, das in die Einheitsprismaformen 32 zurückgeführt werden soll, nachdem es durch die reflektierende Schicht 33 reflektiert worden ist, auf die lichtabsorbierenden Abschnitte 34 einfallen, wodurch der Effekt der Reflexion des Schirms signifikant verschlechtert wird.
  • Die Schicht gegen eine normale Reflexion 35 ist eine Schicht, die eine große Anzahl von mikrokonkav-konvexen Abschnitten umfasst, die statistisch auf deren Oberfläche ausgebildet sind. Als Schicht 35 dieses Beispiels wird ein käuflicher Streufilm (von KIMOTO Co., Ltd. hergestellt, Handelsbezeichnung: TL-4) mit einer Gesamtdurchlässigkeitseffizienz von etwa 90 %, einer Streudurchlässigkeit von etwa 37 % und einem Trübungswert von etwa 42 verwendet. Während die 8 aus Gründen der Zweckmäßigkeit für das Erstellen der Zeichnung einen Zustand veranschaulicht, bei dem eine große Anzahl von wellenartigen Abschnitten schräg auf der Oberfläche der Schicht gegen eine normale Reflexion 35 angeordnet ist, sollte die Oberflächenform dieser Schicht gegen eine normale Reflexion 35 in diesem Beispiel nicht notwendigerweise mit einer solchen Richtungseigenschaft ausgebildet sein, sondern sie kann wie eine mattierte Oberfläche durch statistisches Anordnen unregelmäßiger konkav-konvexer Abschnitte in einer großen Anzahl auf der Oberfläche gebildet werden.
  • Die Schicht gegen eine normale Reflexion 35 weist die folgenden Funktionen auf:
    • (1) Zu verhindern, dass der optische Projektorgeräteteil auf der vordersten Oberfläche des Reflexionsschirms reflektiert wird und mit einem starken Glanz sichtbar ist, und
    • (2) den Winkel zu erhöhen, in dem ein Bild, das auf dem Reflexionsschirm angezeigt wird, projiziert werden kann.
  • Die Funktion (1) kann nicht erreicht werden, wenn eine Streuschicht (Streufilm) eines Typs verwendet wird, bei dem ein Streumaterial in die Schicht einbezogen ist. Um diese Funktion zu erreichen, muss die Oberfläche mikrokonkav-konvexe Formen aufweisen. Abhängig von dem Grad der Lichtstreuung aufgrund der mikrokonkav-konvexen Formen kann der Grad der Verhinderung eines Glanzes der Bildquelle eingestellt werden. Wenn der Grad der Lichtstreuung zu niedrig ist, wird die Verhinderung des Glanzes unzureichend sein, während dann, wenn der Grad der Lichtstreuung zu hoch ist, der Schirm weißlich erscheint. Bei der Bewertung einer großen Anzahl von Streufilmen mit unterschiedlichen Streugraden wurde gefunden, dass der Glanz effektiv verhindert werden kann, ohne dass ein weißliches Aussehen erhalten wird, wenn der Trübungswert der Schicht gegen eine normale Reflexion 35 auf einen Bereich von 25 % bis 90 % eingestellt wird.
  • Obwohl der Trübungswert in dem vorstehend genannten Bereich liegt, konnte jedoch abhängig von der Form der Oberfläche in manchen Fällen die Funktion (1) nicht erreicht werden.
  • Die 10 ist ein Diagramm, das eine Differenz bei dem Effekt des Verhinderns eines starken Glanzes, der durch eine Bildquelle verursacht wird, aufgrund einer Differenz zwischen Oberflächenformen von Schichten gegen eine normale Reflexion veranschaulicht.
  • Gemäß der 10(a) ist in dem Fall, bei dem flache Flächenabschnitte, die parallel zu einer Schirmfläche 30a sind und in einem großen Anteil auf dem Reflexionsschirm 30 vorliegen, die Menge von Lichtkomponenten einer normalen Reflexion, die auf den flachen Flächen erzeugt wird, relativ groß, was zu dem Auftreten eines Glanzes aufgrund der Bildquelle führt. Andererseits ist es, obwohl der gleiche Trübungswert bei den Schirmen von 10(a) und 10(b) vorliegt, für die Verhinderung des Glanzes, der durch die Bildquelle verursacht wird, als Funktion (1), bevorzugt, einen Reflexionsschirm gemäß der 10(b) zu verwenden, bei dem im Wesentlichen keine flachen Flächen parallel zu der Schirmfläche 30a auf dem Reflexionsschirm 30 ausgebildet sind, und die gesamte Oberfläche des Schirms mit konkav-konvexen Formen bedeckt ist. Selbst bei flachen Flächen, die nicht parallel zur Schirmfläche sind, kann eine große Anzahl solcher flachen Flächen, die in der gleichen Richtung orientiert sind, aufgrund der Bildquelle glänzend erscheinen, wenn eine Betrachtung in einer spezifischen Richtung vorgenommen wird. Es ist daher bevorzugt, den Anteil von flachen Flächen so klein wie möglich zu machen.
  • In diesem Beispiel kann, da die reflektierende Schicht durch Kleben einer Aluminiumplatte gebildet wird, die reflektierende Schicht einfach und konstant gebildet werden. Zusätzlich ermöglicht die Bereitstellung einer solchen Schicht gegen eine normale Reflexion die Erweiterung des Betrachtungsfelds und verhindert den Glanz, der durch die Bildquelle verursacht wird, vollständig.
  • Beispiel 1-4
  • Die 11 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Reflexionsschirm 40 des Beispiels 1-4 zeigt, der von oben auf der Seite der Bildquelle gezeigt ist.
  • 12 ist ein Querschnitt, der den Reflexionsschirm 40 des Beispiels 1-4 zeigt.
  • Der Reflexionsschirm 40 umfasst einen Basisabschnitt 41, Einheitsprismaformen 42, eine reflektierende Schicht 43, lichtabsorbierende Abschnitte 44, eine Schicht gegen eine normale Reflexion 45, eine Haftschicht 47 und eine Verformungsstreuschicht 48.
  • Da der Basisabschnitt 41, die Einheitsprismaformen 42, die reflektierende Schicht 43, die lichtabsorbierenden Abschnitte 44, die Schicht gegen eine normale Reflexion 45 und die Haftschicht 47 dem Basisabschnitt 31, den Einheitsprismaformen 32, der reflektierenden Schicht 33, den lichtabsorbierenden Abschnitten 34, der Schicht gegen eine normale Reflexion 35 und der Haftschicht 37 im Beispiel 1-3 entsprechen, wird eine Beschreibung von deren Details hier weggelassen.
  • Die Verformungsstreuschicht 48, die zwischen dem Basisabschnitt 41 und der Antireflexionsschicht 45 unter Verwendung eines Haftmittels (nicht gezeigt) angeordnet ist, ist ein holographischer Diffusor, bei dem im Wesentlichen ein 5 μm-Streifeninterferenzmuster als konkav-konvexe Formen aufgezeichnet ist, und der angepasst ist, Licht, das durch die Schicht 48 durchgelassen wird, nur in einer spezifischen Richtung stark zu streuen. Die Verformungsstreuschicht 48 ist derart angeordnet, dass ein Trübungswert in der horizontalen Richtung etwa 70 % und ein Trübungswert in der vertikalen Richtung etwa 35 % beträgt.
  • Gemäß dieses Beispiels kann die Bereitstellung der Verformungsstreuschicht 48 die Streuung von Licht auch in der horizontalen Richtung moderat steuern, und zwar zusätzlich zur Steuerung in der vertikalen Richtung aufgrund der Einheitsprismaformen 42, wodurch das Betrachtungsfeld erweitert wird.
  • Beispiel 1-5
  • Die 13 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand vor der Bildung einer reflektierenden Schicht 53 auf einem Reflexionsschirm 50 des Beispiels 1-5 zeigt, der von oben auf der Seite der Rückfläche gezeigt ist.
  • 14 ist ein Querschnitt, der den Reflexionsschirm 50 des Beispiels 1-5 zeigt.
  • Der Reflexionsschirm 50 umfasst einen Basisabschnitt 51, Einheitsprismaformen 52, eine reflektierende Schicht 53, lichtabsorbierende Abschnitte 54 und eine Schicht gegen eine normale Reflexion 55.
  • Da der Basisabschnitt 51, die Einheitsprismaformen 52, die lichtabsorbierenden Abschnitte 54 und die Schicht gegen eine normale Reflexion 55 dem Basisabschnitt 31, den Einheitsprismaformen 32, den lichtabsorbierenden Abschnitten 34 bzw. der Schicht gegen eine normale Reflexion 35 entsprechen, wird eine Beschreibung von deren Details hier weggelassen.
  • Wie es in der 13 gezeigt ist, werden in einem Zustand vor der Bildung der reflektierenden Schicht 53 die oberen Flächen 52c auf der Rückflächenseite der Einheitsprismaformen 52 so verarbeitet (Haarlinienverarbeitung), dass feine Streifen absichtlich in einer Richtung (vertikale Richtung) orthogonal zu der Richtung (horizontale Richtung), entlang derer sich die Längsseiten der Einheitsprismaformen 52 und der lichtabsorbierenden Abschnitte 54 erstrecken, gebildet werden. In dieser Ausführungsform werden feine Streifen in der vertikalen Richtung durch Reiben der oberen Flächen 52c unter Verwendung eines # 400-Schmirgelpapiers gebildet. Danach wird die reflektierende Schicht 53 durch Sprühen einer stark reflektierenden Beschichtung mit einem Reflexionsvermögen von etwa 68 % und einem Streureflexionsvermögen von etwa 52 % auf die oberen Flächen, wo die feinen Streifen gebildet worden sind, gebildet.
  • Eine solche Bildung der reflektierenden Schicht 53 auf den oberen Flächen 52c, wo die feinen Streifen gebildet worden sind, kann deutlicher unterscheidbare feine Streifen in der reflektierenden Fläche bilden. Durch die Anwendung einer solchen Oberflächenstreubehandlung auf die Oberfläche der reflektierenden Schicht 53 wird die Stärke des Streueffekts in der horizontalen Richtung um einiges größer als in der vertikalen Richtung.
  • In diesem Beispiel wird es möglich, einen Reflexionsschirm bereitzustellen, der das Betrachtungsfeld in der horizontalen Richtung erweitern kann, und der von jedweder Stelle aus betrachtet werden kann.
  • Beispiel 1-6
  • Die 15 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Reflexionsschirm 60 des Beispiels 1-6 zeigt, der von oben auf der Seite der Bildquelle gezeigt ist.
  • 16 ist ein Querschnitt, der den Reflexionsschirm 60 des Beispiels 1-6 zeigt.
  • Der Reflexionsschirm 60 umfasst einen Basisabschnitt 61, Einheitsprismaformen 62, eine reflektierende Schicht 63, lichtabsorbierende Abschnitte 64, eine Schicht gegen eine normale Reflexion 65 und eine Schicht aus linsenartigen Linsen 69.
  • Da der Basisabschnitt 61, die Einheitsprismaformen 62, die reflektierende Schicht 63, die lichtabsorbierenden Abschnitte 64 und die Schicht gegen eine normale Reflexion 65 dem Basisabschnitt 51, den Einheitsprismaformen 52, der reflektierenden Schicht 53, den lichtabsorbierenden Abschnitten 54 bzw. der Schicht gegen eine normale Reflexion 55 entsprechen, wird eine Beschreibung von deren Details hier weggelassen.
  • Die Schicht aus Lentikularlinsen 69 ist eine Lentikularlinsenform, die anstelle der vertikalen feinen Streifen, die auf den oberen Flächen 52c im Beispiel 1-5 gebildet sind, bereitgestellt ist. Die Linsenform der Schicht aus linsenartigen Linsen 69 umfasst einen Abschnitt einer elliptisch-zylindrischen Form als eine Einheitsform und wird durch Anordnen einer großen Anzahl der elliptisch-zylindrischen Einheitsform in der horizontalen Richtung gebildet. Demgemäß erstreckt sich diese Schicht 69 in der vertikalen Richtung, während deren horizontale Querschnittsform identisch beibehalten wird.
  • Nach der Bildung der Lentikularlinsenschicht 69 wird die reflektierende Schicht 63 in der gleichen Weise wie im Beispiel 1-5 gebildet.
  • In diesem Beispiel ermöglicht die Bereitstellung der linsenartigen Linsenform die Bereitstellung einer genaueren Steuerung des Streueffekts in der horizontalen Richtung.
  • Beispiel 1-7
  • Die 17 ist ein Diagramm, das einen Reflexionsschirm 70 des Beispiels 1-7 zeigt. Die 17(a) ist ein Diagramm, das einer Betrachtung von der Rückflächenseite her entspricht, und die 17(b) ist ein Querschnitt.
  • Der Reflexionsschirm 70 im Beispiel 1-7 entspricht dem Reflexionsschirm im Beispiel 1-1, jedoch wird bei dem Reflexionsschirm 70 eine reflektierende Schicht 73 als Modifizierung der reflektierenden Schicht 13 des Beispiels 1-1 verwendet. Demgemäß werden Teile, welche die gleichen Funktionen ausüben wie diejenigen von Beispiel 1-1, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und eine Wiederholung der Beschreibung wird zweckmäßig nicht durchgeführt.
  • Die reflektierende Schicht 73 wird durch Kombinieren einer normalen reflektierenden Schicht 73a und einer reflektierenden Streuschicht 73b gebildet.
  • Die normale reflektierende Schicht 73a ist eine Schicht, die ein Streureflexionsvermögen Rd (73a) aufweist, das niedriger ist als das Streureflexionsvermögen Rd (73b) der reflektierenden Streuschicht 73b, und wird durch Herstellen der lichtabsorbierenden Abschnitte 14 vor der Bildung der reflektierenden Schicht und dann Drucken, wobei teilweise ein Siebdruck (beispielsweise zur Bildung eines punktartigen oder netzartigen Musters, wie es in der 17 gezeigt ist) eingesetzt wird, gebildet.
  • Die reflektierende Streuschicht 73b ist, wie es vorstehend erwähnt worden ist, eine Schicht, die ein Streureflexionsvermögen Rd (73b) aufweist, das höher ist als das Streureflexionsvermögen Rd (73a) der normalen reflektierenden Schicht 73a, und wird durch Drucken über der gesamten Oberfläche nach der Bildung der normalen reflektierenden Schicht 73a gebildet.
  • Auf diese Weise kann eine Veränderung der Anteilsverhältnisse der Fläche, die von den jeweiligen Bereichen eingenommen wird, eine geeignete Einstellung des Anteils von reflektiertem Licht mit einer starken normalen Reflexion und von reflektiertem Licht mit einer starken Streureflexion bereitstellen, da die reflektierende Schicht durch Kombinieren einer Mehrzahl von Bereichen mit verschiedenen Werten des Streureflexionsvermögens Rd gebildet wird. Folglich kann die Peakhelligkeit der Vorderfläche und der Anteil der Verteilung von Betrachtungswinkeln in der gewünschten Weise gesteuert werden.
  • Modifizierungen
  • Ohne auf die vorstehend beschriebenen Beispiele beschränkt zu sein, sind verschiedene Änderungen und Modifizierungen möglich, und diese befinden sich ebenfalls im Äquivalenzbereich der vorliegenden Erfindung.
    • (1) Während als die Einheitsprismaform in jedem der Beispiele ein Aspekt der Form durch Kombinieren von flachen Ebenen beschrieben worden ist, ist die Einheitsprismaform nicht auf eine solche Konfiguration beschränkt, sondern kann auch Formen umfassen, die durch vollständiges oder partielles Kombinieren von gekrümmten Oberflächen gebildet werden. Alternativ kann anstelle der Verwendung solcher Prismaformen ein einfacher lichtdurchlässiger Abschnitt mit einer identischen Breite von dessen Rückflächenseite zu dessen Bildquellenseite verwendet werden.
    • (2) Während in jedem der Beispiele ein Aspekt der Durchführung des Schritts der Bildung der lichtabsorbierenden Abschnitte nach dem Schritt der Bildung der reflektierenden Schicht(en) beschrieben worden ist, ist das Verfahren nicht auf diesen Aspekt beschränkt. Beispielsweise kann der Schritt der Bildung der reflektierenden Schicht(en) nach dem Schritt der Bildung der lichtabsorbierenden Abschnitte durchgeführt werden. Bei einer solchen Abfolge der Schritte kann die reflektierende Schicht auf der gesamten Oberfläche der Rückfläche nach dem Füllen des Materials jedes lichtabsorbierenden Abschnitts zwischen jedes benachbarte Paar der Einheitsprismaformen durch Wischen oder einem entsprechenden Mittel gebildet werden, wodurch ein Verfahren bereitgestellt wird, das insbesondere in dem Fall effektiv ist, bei dem die Bildung der lichtabsorbierenden Abschnitte einfach durchgeführt wird.
    • (3) Während in jedem der Beispiele ein Aspekt beschrieben worden ist, bei dem sich die Einheitsprismaformen und die lichtabsorbierenden Abschnitte horizontal erstrecken, während die gleichen Querschnittsformen beibehalten werden bzw. diese in der vertikalen Richtung in einer großen Anzahl angeordnet sind, ist die Anordnung nicht auf diesen Aspekt beschränkt. Wenn beispielsweise die Richtung von natürlichem Licht und von Bildlicht horizontal ist, kann die Anordnung der Einheitsprismaformen und der lichtabsorbierenden Abschnitte entsprechend der Richtung des Lichts um 90° gedreht werden. Ansonsten kann eine Anordnung aus Einheitsprismaformen 22, 22A und lichtabsorbierenden Abschnitten 24, 24A derart in zwei Schichten bereitgestellt werden, dass sie orthogonal zueinander angeordnet sind (vgl. die 4).
  • In diesem Fall sind die Einheitsprismaformen 22 linear in einer Richtung in einer großen Anzahl angeordnet, wobei die lichtabsorbierenden Abschnitte 24 zwischen jedem benachbarten Paar von Einheitsprismaformen 22 angeordnet sind. Ferner ist eine große Anzahl zusätzlicher Einheitsprismaformen 22A linear in der anderen Richtung orthogonal zu der einen Richtung angeordnet, wobei die zusätzlichen lichtabsorbierenden Abschnitte 24A zwischen jedem benachbarten Paar zusätzlicher Einheitsprismaformen 22A bereitgestellt sind.
  • Alternativ kann eine Anordnung einer großen Anzahl der zusätzlichen Einheitsprismaformen 22A und einer großen Anzahl der zusätzlichen lichtabsorbierenden Abschnitte 24A auf einer Anordnung einer großen Anzahl der Einheitsprismaformen 22 und einer großen Anzahl der lichtabsorbierenden Abschnitte 24 laminiert sein.
    • (4) Während in jedem der Beispiele ein Aspekt beschrieben worden ist, bei dem die lichtabsorbierenden Abschnitte durch Füllen der schwarzen Kügelchen in diese gebildet werden, ist die Bildung nicht auf diesen Aspekt beschränkt. Beispielsweise kann zur Bildung der lichtabsorbierenden Abschnitte ein Harz verwendet werden, das mit den schwarzen Kügelchen geknetet worden ist. In diesem Fall ist es bevorzugt, die lichtabsorbierenden Abschnitte durch Kneten der schwarzen Kügelchen in einem Harz mit einem Brechungsindex, der niedriger ist als der Brechungsindex eines Materials, das zur Bildung der Einheitsprismaformen verwendet wird, zu bilden.
    • (5) Während in jedem der Beispiele ein Aspekt eines Reflexionsschirms des fixierten Typs genannt worden ist, ist der Typ nicht auf diesen Aspekt beschränkt. Beispielsweise kann ein Reflexionsschirm des anhebbaren Typs verwendet werden, der angehoben und in einem Gehäuse untergebracht werden kann, wenn er nicht in Gebrauch ist.
    • (6) Während in den Beispielen 1-3 bis 1-6 ein Beispiel eines käuflichen Streufilms als Schicht gegen eine normale Reflexion 35 beschrieben ist, ist die Schicht 35 nicht auf solche Typen von Streufilmen beschränkt. Beispielsweise kann die Schicht gegen eine normale Reflexion durch Kneten einer großen Anzahl von Mikrokügelchen 35a mit einem Bindemittel zum Fixieren dieser Kügelchen daran gebildet werden, so dass sich die Mikrokügelchen 35a verschieben und auf der Seite der Bildquelle von dem Bindemittelabschnitt vorstehen, so dass feine konkav-konvexe Formen gebildet werden (9).
    • (7) Während in den Beispielen 1-3 bis 1-6 ein Aspekt der Verwendung von unregelmäßigen, mattierten feinen konkav-konvexen Formen als Schicht gegen eine normale Reflexion 35 genannt ist, ist die Schicht 35 nicht auf diesen Aspekt beschränkt. Beispielsweise können Lichtkomponenten einer normalen Reflexion durch die Bereitstellung einer Linsenanordnung vermindert werden, die aus Mikroeinheitslinsenformen zusammengesetzt ist, die in einer eindimensionalen oder zweidimensionalen Orientierung angeordnet sind.
  • In diesem Fall, bei dem eine Gruppierung linsenartiger Linsen 35c durch Anordnen der Einheitslinsenformen in einer eindimensionalen Orientierung gebildet ist, kann das Betrachtungsfeld auch durch Anordnen der Richtung, entlang derer sich die Einheitslinsenformen erstrecken, welche die gleiche Querschnittsform aufweisen, orthogonal zu der Richtung, entlang derer sich die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte erstrecken, die jeweils die gleichen Querschnittsformen aufweisen, gesteuert werden.
  • Darüber hinaus kann in dem vorstehenden Fall, wenn eine Mikrolinsenanordnung verwendet wird, die durch Anordnen der Einheitslinsenformen 35d in einer zweidimensionalen Orientierung gebildet wird, das Betrachtungsfeld auch durch Anordnen der Längsrichtung der Einheitslinsenformen, wenn die Einheitslinsenformen entlang der Senkrechten zu dem Schirm betrachtet werden, orthogonal zu der Richtung, entlang derer sich die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte erstrecken, die jeweils die gleichen Querschnittsformen aufweisen, gesteuert werden.
    • (8) In den Beispielen 1-3 bis 1-6 kann mindestens eine einer Antistatikfinishbehandlung, einer Hartbeschichtung und einer Schmutzabweisungsbehandlung auf die und entlang der Oberfläche auf der Bildquellenseite der Schicht gegen eine normale Reflexion angewandt werden. Als Ergebnis kann der Schicht gegen eine normale Reflexion die Antistatik-, Hartbeschichtungs- oder Schmutzabweisungsfunktion hinzugefügt werden, während die primäre Funktion dieser Schicht zur Verminderung der normalen Reflexionslichtkomponenten beibehalten wird.
    • (9) In dem Beispiel 1-3 oder 1-4 kann in die Haftschicht 37 oder 47 ein lichtstreuendes Material einbezogen werden.
    • (10) In dem Beispiel 1-4 wurde ein Aspekt veranschaulicht, bei dem die Verformungsstreuschicht 48 in der Nähe der Schicht gegen eine normale Reflexion 45 gebildet ist, wobei die Position jedoch nicht auf diesen Aspekt beschränkt ist. Wenn beispielsweise der Glanz auf der Oberfläche der Verformungsstreuschicht 48 geringer ist, kann diese Schicht 48 auf der Bildquellenseite oder in der Nähe der reflektierenden Schicht positioniert sein.
  • Zweite Ausführungsform
  • Nachstehend wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 18 bis 20 beschrieben.
  • Die Aufgabe der Bereitstellung von Bildern mit einem hohen Kontrast und einer großen Heiligkeit, die jedoch keinen starken Glanz aufweisen, wurde durch die Verwendung von linear polarisiertem Licht als Bildlicht, das von der Bildquelle kommt, gelöst.
  • Die 18 ist ein Querschnitt, der ein Projektionssystem des Reflexionstyps dieses Beispiels zeigt.
  • Die 19 ist eine perspektivische Ansicht, die das Projektionssystem des Reflexionstyps dieses Beispiels zeigt. In der 19 ist die reflektierende Schicht 13 aus Gründen der Einfachheit der Erläuterung nicht gezeigt. Für die Zwecke dieser Erläuterung sind in den 18 und 19 die Größen, Formen oder entsprechende Faktoren in vorteilhafter Weise hervorgehoben, und eine Innenbeleuchtung G, eine Bildquelle L und ein Reflexionsschirm 10 sind schematisch und zusammen abgebildet, und folglich unterscheiden sich die Positionsbeziehungen von den tatsächlichen Positionsbeziehungen, und andere Merkmale, einschließlich die Einfallswinkel von Licht, die sich von den tatsächlichen Größen oder Abmessungen unterscheiden, sind in die nachstehende Beschreibung einbezogen.
  • Der Reflexionsschirm 10 dieses Beispiels ist ein Schirm, der so entwickelt worden ist, dass ein optischer Projektorgeräteteil (Bildquelle) L zur Projektion von Bildlicht niedriger als die Mitte des Schirms 10 installiert ist, so dass er eine Position einnimmt, von der das Bildlicht schräg und nach oben projiziert wird, und der größte Teil des Umgebungslichts von oben auf den Schirm fällt. Bei einer solchen Konstruktion wird das Bildlicht, das von unten kommt, mit einer hohen Effizienz in die Richtung eines Betrachters reflektiert, und nicht erforderliches Licht, das von oben kommt, wird durch die nachstehend beschriebenen lichtabsorbierenden Abschnitte selektiv absorbiert, wodurch ein Reflexionsschirm zur Verwendung in einer Frontprojektion mit extrem hohen Kontrast bereitgestellt wird.
  • Der optische Projektorgeräteteil (Bildquelle) L ist ein Projektor des Flüssigkristalltyps. In diesem Fall erzeugt die Polarisation von Bildlicht, das von diesem Projektor projiziert wird, linear polarisiertes Licht, und der Projektor ist so angeordnet, dass die durch einen Pfeil in der 19 gezeigte Polarisationsrichtung A horizontal ist.
  • Die 18 zeigt einen vertikalen Querschnitt des Schirms im Gebrauch.
  • Wie es in der 18 gezeigt ist, reflektiert der Reflexionsschirm 10 das Bildlicht L1, L2, das von der Bildquelle L projiziert wird, weist eine Schirmfläche 10a auf und umfasst einen Basisabschnitt 11, lichtdurchlässige Abschnitte 12, die auf dem Basisabschnitt 11 bereitgestellt und angepasst sind, Licht durchzulassen, und lichtabsorbierende Abschnitte 14, die zur Absortion von Licht angepasst sind. Jeder der lichtdurchlässigen Abschnitte 12 umfasst einen Einheitsprisma-förmigen Abschnitt (der alternativ einfach als Einheitsprismaform bezeichnet wird) 12, der in einem Querschnitt orthogonal zu der Schirmfläche 10a eine im Allgemeinen keilartige Form mit einer größeren Breite auf der Seite der Bildquelle L als auf der Rückflächenseite aufweist und in einer großen Anzahl entlang der Schirmfläche 10a angeordnet ist.
  • Jeder Einheitsprismaformabschnitt 12 erstreckt sich linear entlang der Schirmfläche 10a und jeder lichtabsorbierende Abschnitt 14, der zwischen jedem benachbarten Paar der Einheitsprisma-förmigen Abschnitte 12 angeordnet ist und einen dreieckigen Querschnitt aufweist, erstreckt sich ebenfalls entlang der Schirmfläche 10a. Folglich sind in der 18 die Einheitsprisma-förmigen Abschnitte 12 und die lichtabsorbierenden Abschnitte 14 abwechselnd angeordnet.
  • Eine reflektierende Schicht 13 ist auf der Rückflächenseite jedes Einheitsprisma-förmigen Abschnitts 12 bereitgestellt. Auf der Seite der Bildquelle L des Basisabschnitts 11 sind aufeinander folgend eine polarisierende Schicht 16A und eine Schicht gegen eine normale Reflexion 15A bereitgestellt.
  • Der Basisabschnitt 11 dient als Basismaterial, das erforderlich ist, wenn die Einheitsprismaförmigen Abschnitte 12 gebildet werden, und bildet einen lichtdurchlässigen Abschnitt, der aus Acryl-, Polycarbonat- oder Polyethylenterephthalatharzen ausgebildet ist. In diesem Beispiel wird für den Basisabschnitt 11 ein Acrylharz verwendet. Gegebenenfalls kann der Basisabschnitt 11 mit einem Farbstoff z.B. mit einer grauen Farbe oder einem Pigment gefärbt werden, um dessen Durchlässigkeit auf einen vorgegebenen Wert zu vermindern.
  • In dem Querschnitt von 18 weist jede Einheitsprismaform 12 eine im Allgemeinen keilartige Form mit einer größeren Breite auf der Bildquellenseite als auf der Rückflächenseite auf. Die Einheitsprismaformen 12 sind in einer großen Anzahl entlang der Schirmfläche angeordnet (in der 18 von oben nach unten). Jede der Einheitsprismaformen 12 ist in der vertikalen Richtung um deren Mittellinie symmetrisch und jede obere Neigung oder untere Neigung der Einheitsprismaform 12 definiert einen Winkel von 5° relativ zu der Senkrechten auf die Schirmfläche. Jeder Spitzenabschnitt weist eine Breite von 40 μm auf und die Höhe von der Bodenfläche zu dem Spitzenabschnitt beträgt 200 μm. Die Einheitsprismaformen 12 sind aus einem Ultraviolett-härtenden (UV-härtenden) Harz mit einem Brechungsindex von 1,56 ausgebildet. Der Ausdruck „Schirmfläche" steht für eine Fläche, die eine Ebene eines Schirms bildet, wenn sie als gesamter Körper des Schirms betrachtet wird, und diese Definition gilt auch in der nachstehenden Beschreibung und in den Ansprüchen.
  • Jeder der lichtabsorbierenden Abschnitte 14 dient als Abschnitt, der angepasst ist, Licht zu absorbieren, das zwischen jedem Paar der Einheitsprismaformen 12 erzeugt wird. Jeder lichtabsorbierende Abschnitt 14 dieses Beispiels wird durch vollständiges Füllen desselben mit schwarzen Kügelchen 14a gebildet. Diese schwarzen Kügelchen 14a sind Mikrokügelchen, die zur Absorption von Licht angepasst sind, und Hohlräume, die zwischen diesen Kügelchen in dem lichtabsorbierenden Abschnitt 14 ausgebildet sind, definieren einen Raum. Ein solcher Aufbau ermöglicht die leichte Verformung der lichtabsorbierenden Abschnitte 14 und verleiht dem Reflexionsschirm 10 eine Flexibilität, wobei diese Flexibilität erforderlich ist, um den Schirm zu einem Schirm des anhebbaren Typs zu machen.
  • Die Einheitsprismaformen 12 und die lichtabsorbierenden Abschnitte 14 erstrecken sich in der horizontalen Richtung, während deren Querschnittsformen beibehalten werden, wie es in der 18 gezeigt ist. Wie es vorstehend angegeben worden ist, fällt diese Polarisationsrichtung mit der Richtung zusammen, entlang derer sich die Einheitsprismaformen 12 und die lichtabsorbierenden Abschnitte 14 erstrecken, da die Polarisationsrichtung von Bildlicht horizontal ist. Der Grund für diese Konfiguration wird nachstehend beschrieben.
  • Die reflektierende Schicht 13 ist auf der Rückflächenseite der Spitzenabschnitte der im Allgemeinen keilartigen Formen der Einheitsprismaformen 12 bereitgestellt und dient als Schicht zum Reflektieren von Bildlicht, und um es in die Richtung der Vorderfläche (oder der Bildquelle) zurückzuführen. Die reflektierende Schicht 13 ist so ausgebildet, dass sie die gesamte Oberfläche des Schirms bedeckt, so dass schwarze Kügelchen 14a (nicht gezeigt) gehalten werden, die in die lichtabsorbierenden Abschnitte 14 gefüllt sind.
  • Die reflektierende Schicht 13 dieses Beispiels ist aus einem polarisiertes Licht-reflektierenden Material zum selektiven Reflektieren von Licht, das in einer bestimmten Richtung polarisiert worden ist, ausgebildet. Die reflektierende Schicht 13 dieses Beispiels wird durch die Verwendung eines Drahtgitterpolarisators konfiguriert, der durch abwechselndes Anordnen von Dielektrika und Leitern entlang der Oberfläche derart gebildet wird, dass die Polarisationsrichtung, in welche die reflektierende Schicht 13 Licht selektiv reflektiert, horizontal wird, wodurch sie mit der Polarisationsrichtung von Bildlicht zusammenfällt. Demgemäß kann die reflektierende Schicht 13 das Bildlicht mit einer hohen Effizienz reflektieren, reflektiert jedoch nur wenig natürliches Licht, bei dem die Polarisationsrichtung nicht mit derjenigen der reflektierenden Schicht 13 zusammenfällt. Da der Drahtgitterpolarisator eine reflektierende Schicht mit einer Polarisationsselektivität ist, ist keine zusätzliche reflektierende Schicht erforderlich. Da das Licht, das nicht reflektiert wird, in Richtung der Rückfläche durchgelassen wird, kann z.B. ferner eine schwarze lichtabsorbierende Schicht bereitgestellt werden, um eine Reflexion von solchem natürlichen Licht auf jedweder der Flächen (z.B. der Wand) auf der Rückflächenseite des Schirms zu verhindern. Anstelle des Drahtgitterpolarisators kann z.B. ein DBEF (von Sumitomo-3M Co., Ltd.) als reflektierende Schicht 13 verwendet werden.
  • Das Reflexionsvermögen der reflektierenden Schicht 13 dieses Beispiels beträgt durchschnittlich 81,1 % im Bereich von 400 bis 700 nm für das polarisierte Licht, das mit deren Polarisationsrichtung zusammenfällt, jedoch 3,4 % für das Licht, das vertikal zu der Polarisationsrichtung polarisiert ist.
  • Die Schicht gegen eine normale Reflexion 15A ist eine Schicht, die eine große Anzahl von mikrokonkav-konvexen Abschnitten aufweist, die statistisch auf deren Oberfläche ausgebildet sind. Als Schicht 15A dieses Beispiels wird ein käuflicher Streufilm (von KIMOTO Co., Ltd. hergestellt, Handelsbezeichnung: TL-4) mit einer Gesamtdurchlässigkeitseffizienz von etwa 90 %, einer Streudurchlässigkeit von etwa 37 % und einem Trübungswert von etwa 42 % verwendet. Bei der Messung der vorstehend genannten und der nachstehend beschriebenen Trübungswerte wurde ein Trübung-Durchlässigkeit-Reflexionsvermögen-Messgerät vom Typ HR-100 (von MURAKAMI SIKISAI GIJUTU KENKYUSHO hergestellt) verwendet.
  • Die Schicht gegen eine normale Reflexion 15A weist die folgenden Funktionen auf:
    • (1) Zu verhindern, dass die Bildquelle L auf der vordersten Oberfläche des Reflexionsschirms reflektiert wird und mit einem starken Glanz sichibar ist, und
    • (2) den Winkel zu erhöhen, in dem ein Bild, das auf dem Reflexionsschirm projiziert wird, betrachtet werden kann.
  • Die Funktion (1) kann nicht erreicht werden, wenn eine Streuschicht (Streufilm) eines Typs verwendet wird, bei dem ein Streumaterial in die Schicht einbezogen ist. Um diese Funktion zu erreichen, muss die Oberfläche feine mikrokonkav-konvexe Formen aufweisen. Abhängig von dem Grad der Lichtstreuung aufgrund der feinen mikrokankav-konvexen Formen kann der Grad der Verhinderung eines Glanzes der Bildquelle eingestellt werden. Wenn der Grad der Lichtstreuung zu niedrig ist, wird die Verhinderung des Glanzes unzureichend sein, während dann, wenn der Grad der Lichtstreuung zu hoch ist, der Schirm weißlich erscheint. Bei der Bewertung einer großen Anzahl von Streufilmen mit unterschiedlichen Streugraden wurde gefunden, dass der Glanz effektiv verhindert werden kann, ohne dass ein weißliches Aussehen erhalten wird, wenn der Trübungswert der Schicht gegen eine normale Reflexion 15A auf einen Bereich von 25 % bis 90 % eingestellt wird.
  • Während die Vorderfläche der Schicht gegen eine normale Reflexion 15A verschiedenen Oberflächenbehandlungen unterzogen werden kann, wie z.B. einer Antistatikbehandlung, einer Hartbeschichtung, einer Schmutzabweisungsbehandlung oder dergleichen, sollten die vorstehend genannten mikrokonkav-konvexen Formen in einem solchen Fall auf der Oberfläche verbleiben.
  • Die polarisierende Schicht 16A ist zwischen dem Basisabschnitt 11 und der Schicht gegen eine normale Reflexion 15A bereitgestellt und wird zum Einstellen eines Polarisationszustands von Licht, das durch die Schicht 16A hindurchtritt, auf linear polarisiertes Licht in einer vorgegebenen Polarisationsrichtung verwendet. Insbesondere ist die polarisierende Schicht 16A ein Polarisator des Absorptionstyps, der es erlaubt, dass die polarisierte Komponente, die mit der vorgegebenen Polarisationsrichtung zusammenfällt, durch diese hindurchtritt, jedoch polarisierte Komponenten mit Richtungen, die von der vorgegebenen Polarisationsrichtung verschieden sind, absorbiert.
  • Die vorgegebene Polarisationsrichtung, entlang derer das polarisierte Licht durch die polarisierende Schicht 16A dieses Beispiels eingestellt wird, wird auf eine horizontale Richtung eingestellt. D.h., die Polarisationsrichtung, in der das polarisierte Licht durch die polarisierende Schicht 16A hindurchtreten kann, ist im Wesentlichen mit der Polarisationsrichtung von Bildlicht identisch. Auf diese Weise wird, während das Bildlicht durch die polarisierende Schicht 16A in Richtung der reflektierenden Schicht 13 hindurchtreten kann, der größte Teil des Lichts (beispielsweise natürliches Licht), das polarisierte Komponenten mit Richtungen, die von der vorgegebenen Polarisationsrichtung der polarisierenden Schicht 16A verschieden sind, durch die polarisierende Schicht 16A absorbiert.
  • In dem vorstehend beschriebenen Reflexionsschirm 10 wird, wie es in der 18 gezeigt ist, Bildlicht L1, L2, das von der Bildquelle L projiziert wird, durch die Einheitsprismaformen 12 geleitet und dann auf einer Grenzfläche zwischen jeder Einheitsprismaform 12 und jedem entsprechenden lichtabsorbierenden Abschnitt 14 vollständig reflektiert. Da jeder lichtabsorbierende Abschnitt 14 darin eingefüllte schwarze Kügelchen enthält und Hohlräume zwischen den Kügelchen einen Raum bilden, ist der Brechungsindex der lichtabsorbierenden Abschnitte 14 niedriger als derjenige der Einheitsprismaformen 12. Demgemäß wird Licht, das auf die Grenzfläche bei einem Winkel einfällt, der größer als der kritische Winkel ist, vollständig reflektiert.
  • Danach erreicht das Bildlicht, das an der Grenzfläche zwischen jeder Einheitsprismaform 12 und jedem entsprechenden lichtabsorbierenden Abschnitt 14 vollständig reflektiert worden ist, die reflektierende Schicht 13 und wird dann von der Schicht 13 reflektiert, worauf eine weitere vollständige Reflexion, usw., stattfindet, worauf es als sichtbares Licht zu einem Betrachter zurückgeführt wird.
  • Andererseits weist natürliches Licht G1 oder G2, das von einer Innenbeleuchtung G oder dergleichen stammt, die sich über dem Reflexionsschirm 10 befindet, einen größeren Einfallswinkel relativ zu dem Reflexionsschirm 10 auf, wodurch es einen kleineren Einfallswinkel an der Grenzfläche zwischen jeder Einheitsprismaform 12 und jedem entsprechenden lichtabsorbierenden Abschnitt 14 aufweist, wodurch es eine größere Menge an Komponenten enthält, die den kritischen Winkel nicht übersteigen und somit durch den lichtabsorbierenden Abschnitt 14 durchgelassen wird, ohne eine Totalreflexion zu erzeugen, und dann in den schwarzen Kügelchen absorbiert wird. Demgemäß kann der Anteil des natürlichen Lichts, das zu einem Betrachtungspunkt zurückkehrt, signifikant vermindert werden.
  • Der Grund dafür, warum die Polarisationsrichtung des Bildlichts so eingestellt wird, dass sie mit der Richtung zusammenfällt, entlang derer sich die Einheitsprismaformen 12 und die lichtabsorbierenden Abschnitte 14 erstrecken, während deren Querschnittsformen identisch beibehalten werden, wird nachstehend beschrieben.
  • In dem Fall, bei dem polarisiertes Licht reflektiert wird, ist es bekannt, dass das Reflexionsvermögen gemäß der Beziehung zwischen dem Polarisationszustand (Polarisationsrichtung) und der reflektierenden Oberfläche variiert, und das Reflexionsvermögen relativ zu der reflektierenden Oberfläche wird bei der Polarisation des S-Typs größer sein als bei der Polarisation des P-Typs.
  • Bei dem Reflexionsschirm 10 dieses Beispiels wird, da die Totalreflexion an einer Grenzfläche von jeder Einheitsprismaform 12 und jedem entsprechenden lichtabsorbierenden Abschnitt 14 genutzt wird, die Reflexion des Bildlichts umso effizienter sein, je höher der Anteil der Polarisation des S-Typs in der Beziehung zwischen der Grenzfläche und dem Licht, das an der Grenzfläche ankommt, ist.
  • Die 20 ist ein Graph, bei dem die Änderungen des Reflexionsvermögens aufgrund einer Differenz bei den Polarisationsrichtungen dieses Beispiels pro bestimmtem Einfallswinkel bezogen auf die Schirmfläche des Reflexionsschirms 10 aufgetragen sind.
  • In der 20 sind der Fall, bei dem die Polarisationsrichtung des Bildlichts vertikal ist, und der Fall, bei dem die Polarisationsrichtung horizontal ist, auf der Basis des Bildlichts mit horizontaler Polarisationsrichtung und einem Einfallswinkel von 0° abgebildet. Aus der 20 ist ersichtlich, dass der Fall, bei dem die Polarisationsrichtung des Bildlichts horizontal ist, eine höhere Reflexionsintensität aufweist als der Fall, bei dem die Polarisationsrichtung vertikal ist. Dies ist darauf zurückzuführen, dass in dem Fall, bei dem die Polarisationsrichtung des Bildlichts horizontal ist, der Polarisationszustand des Bildlichts, das an der Grenzfläche zwischen jeder Einheitsprismaform 12 und jedem entsprechenden lichtabsorbierenden Abschnitt 14 ankommt, einen größeren Anteil von Licht mit einer Polarisation des S-Typs bezogen auf die Grenzfläche umfasst.
  • Daher wird in diesem Beispiel die Polarisationsrichtung von Bildlicht so eingestellt, dass sie mit der Richtung zusammenfällt, entlang derer sich die Einheitsprismaformen 12 und die lichtabsorbierenden Abschnitte 14 erstrecken, während die identischen Querschnittsformen jeweils beibehalten werden, wodurch die Beziehung zwischen dem Einfallswinkel bei der Oberfläche der Totalreflexion (der Grenzfläche) und der Polarisationsrichtung des Bildlichts derart ist, dass der Anteil von Licht der Polarisation des S-Typs erhöht wird, wodurch das Bildlicht mit einem höheren Reflexionsvermögen reflektiert wird.
  • Wenn der Reflexionsschirm 10 gedreht wird, so dass er mit der Polarisationsrichtung übereinstimmt, wird die ursprüngliche Beziehung zwischen der Bildquelle L und der Innenbeleuchtung G zerstört. Daher wird in diesem Beispiel die Bildquelle L verwendet, von der das Bildlicht in der Form von horizontal und linear polarisiertem Licht projiziert wird, um diese Positionsbeziehung nicht zu zerstören.
  • In diesem Beispiel ist ferner die Polarisationsrichtung des Bildlichts auf die horizontale Richtung beschränkt, wie es vorstehend beschrieben worden ist, und die reflektierende Schicht 13 und die polarisierende Schicht 16A sind so angeordnet, dass sie mit der Polarisationsrichtung übereinstimmen. Demgemäß wird selbst dann, wenn natürliches Licht, das keine solchen Polarisationseigenschaften aufweist, an dem Reflexionsschirm 10 ankommt, das Licht, welches von einem Licht verschieden ist, das die Komponenten aufweist, die mit der Polarisationsrichtung des Bildlichts zusammenfallen, nicht reflektiert. Demgemäß werden Bilder, die auf dem Reflexionsschirm 10 angezeigt werden, Bilder mit einem signifikant hohen Kontrast sein.
  • Darüber hinaus ist in diesem Beispiel eine Modifizierung bei der Innenbeleuchtung G bereitgestellt, um sie als Teil des Projektionssystems des Reflexionstyps zu verwenden, so dass Bilder mit hohem Kontrast selbst in einem relativ hellen Raum betrachtet werden können.
  • Das Beleuchtungslicht zum Beleuchten des Raums wird von der Innenbeleuchtung G in Form von linear polarisiertem Licht emittiert, wobei die Polarisationsrichtung des Beleuchtungslichts in der Richtung vertikal zu der Polarisationsrichtung des Bildlichts oder in der vertikalen Polarisationsrichtung bezüglich des Bildlichts eingestellt ist (die Richtung B, die in der 19 mit einem Pfeil bezeichnet ist). Insbesondere ist ein Polarisationsfilter 17 an einer Position angeordnet, bei der Licht von der Innenbeleuchtung G emittiert wird, so dass die Polarisationsrichtung des Beleuchtungslichts in dem Raum in der Richtung im Wesentlichen vertikal zu der Polarisationsrichtung des Bildlichts eingestellt ist. Auf diese Weise kann dann, wenn keine andere Lichtquelle vorhanden ist, das Licht, das an dem Schirm 10 ankommt, nur auf das horizontal und linear polarisierte Bildlicht und das Beleuchtungslicht beschränkt werden, das in der Richtung vertikal zur Polarisationsrichtung des Bildlichts linear polarisiert ist. Demgemäß ermöglicht die Verwendung des Reflexionsschirms 10 dieses Beispiels die selektive Reflexion nur des Bildlichts und stellt selbst in einer beträchtlich hellen Umgebung einen signifikant hohen Kontrast und eine hohe Qualität von Bildern bereit.
  • Wenn Bildlicht in Richtung des Reflexionsschirms 10 projiziert wurde, zeigte der Schirm 10 ein hohes Reflexionsvermögen für das projizierte Bild, während der größte Teil des natürlichen Lichts absorbiert wurde.
  • Folglich können erfindungsgemäß Bilder mit hohem Kontrast und großer Helligkeit, die jedoch keinen Glanz aufweisen, sogar in einem beträchtlich hellen Raum gezeigt werden.
  • Modifizierungen
  • Ohne auf die vorstehend beschriebenen Beispiele beschränkt zu sein, sind verschiedene Änderungen und Modifizierungen möglich, und diese befinden sich ebenfalls im Äquivalenzbereich der Erfindung.
  • Während in dem vorstehenden Beispiel ein Aspekt beschrieben wurde, bei dem die reflektierende Schicht 13, die polarisierende Schicht 16A und der Polarisationsfilter 17 zum Einstellen der Polarisationsrichtung des Bildlichts in Kombination mit den Einheitsprismaformen 12 und den lichtabsorbierenden Abschnitten 14 eingesetzt werden, ist die Verwendung dieser Komponenten nicht auf diesen Aspekt beschränkt und einige dieser Komponenten können gegebenenfalls weggelassen werden, wobei beispielsweise die polarisierende Schicht 16A weggelassen werden kann.
  • Dritte Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. In der dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die lichtdurchlässigen Abschnitte 12, welche die Mehrzahl von Einheitsprismaformen 12 des Reflexionsschirms 10 in der ersten Ausführungsform, die in den 1 bis 17 gezeigt ist, umfassen, aus einem härtbaren Harz ausgebildet, wie z.B. aus UV-härtenden Harzen, Elektronenstrahl-härtenden Harzen oder durch Strahlung härtenden Harzen, jedoch ist der sonstige Aufbau im Wesentlichen mit dem Aufbau der in den 1 bis 17 gezeigten ersten Ausführungsform identisch.
  • Der Startpunkt der Verminderung der Speicherelastizität (Tg) in dem Bereich der dynamischen Viskoelastizität dieser Harze liegt im Bereich von –60°C bis 25°C oder 60°C bis 150°C, und die Speicherelastizität im Bereich einer kautschukartigen Elastizität über dem Glasübergangspunkt dieser Harze ist größer als 1010 Pa.
  • Das härtbare Harz zur Bildung der lichtdurchlässigen Abschnitte 12 enthält mindestens eine Art von Urethanacrylaten als eine Oligomerkomponente.
  • Der Basisabschnitt 11 des Reflexionsschirms 10 ist aus PET oder PC ausgebildet und weist eine Dicke von 10 bis 188 μm auf. Die Gesamtdicke des kombinierten Körpers, der aus den lichtdurchlässigen Abschnitten 12 und den lichtabsorbierenden Abschnitten 14 hergestellt ist, liegt im Bereich von 20 bis 200 μm.
  • Als nächstes wird ein spezielles Beispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Auf einem PET-Basismaterial mit einer Dicke von 100 μm als Basisabschnitt 11 werden ein lichtdurchlässiges UV-härtendes Harz (für lichtdurchlässige Abschnitte 12) mit einem Glasübergangspunkt von 20°C und ein schwarzes und lichtabsorbierendes UV-härtendes Harz (für lichtabsorbierende Abschnitte 14) derart aufgebracht, dass die Gesamtdicke des kombinierten Körpers, der aus den lichtdurchlässigen Abschnitten 12 und den lichtabsorbierenden Abschnitten 14 ausgebildet ist, 150 μm beträgt, wodurch der Reflexionsschirm 10 hergestellt wird. Der so erzeugte Reflexionsschirm 10 wird unter Verwendung eines doppelseitigen Klebebands auf einen Rollenkern mit einem Durchmesser von 50 mm angebracht, um einen Rollenschirm herzustellen. Danach wurde der Rollenschirm eine Woche in einem Ofen bei 60°C gelagert, während der gerollte Zustand beibehalten wurde. Bei der Bewertung des Aussehens zeigte der Schirm ein gutes Aussehen ohne jegliche Rollmarkierung.
  • Als nächstes wird ein Vergleichsbeispiel beschrieben.
  • Ein lichtdurchlässiges UV-härtendes Harz mit einem Glasübergangspunkt von 40°C und ein schwarzes und lichtabsorbierendes UV-härtendes Harz werden derart auf ein PET-Basismaterial mit einer Dicke von 100 μm als Basisabschnitt aufgebracht, dass die Gesamtdicke 150 μm beträgt, wodurch ein Reflexionsschirm 10 erhalten wird. Der so erzeugte Reflexionsschirm 10 wird unter Verwendung eines doppelseitigen Klebebands auf einen Rollenkern mit einem Durchmesser von 50 mm angebracht, um einen Rollenschirm herzustellen. Danach wurde der Rollenschirm eine Woche in einem Ofen bei 60°C gelagert, während der gerollte Zustand beibehalten wurde. Bei der Bewertung des Aussehens wurden Rollmarkierungen mit einer beträchtlichen Größe gefunden.
  • Vierte Ausführungsform
  • Schließlich wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 21 beschrieben. Wie es in der 21 gezeigt ist, umfasst der Reflexionsschirm 10 einen Basisabschnitt 11 und lichtdurchlässige Abschnitte 12 und lichtabsorbierende Abschnitte 14, die beide auf dem Basisabschnitt 11 bereitgestellt sind. Die lichtdurchlässigen Abschnitte 12 und die lichtabsorbierenden Abschnitte 14 sind abwechselnd angeordnet, wobei sie sich linear entlang der Schirmfläche 10a erstrecken.
  • Auf dem Basisabschnitt 11 ist eine konkav-konvexe Oberfläche ausgebildet, die eine Vorderflächenbehandlungsschicht 15 bildet, auf die eine Antistatikbehandlung angewandt wird. Darüber hinaus ist eine reflektierende Schicht 13 für die lichtdurchlässigen Abschnitte 12 und die lichtabsorbierenden Abschnitte 14 mittels einer Haftschicht oder einer Kohäsionsschicht 37 bereitgestellt.
  • Die reflektierende Schicht 13 umfasst einen reflektierenden Film oder eine reflektierende Platte. Diese reflektierende Schicht 13 umfasst einen weißen Film 13A mit einem Gesamtlichtreflexionsvermögen von mehr als 30% und einer Gesamtlichtdurchlässigkeit von mehr als 50 %, und eine reflexionsverbergende Schicht 13B, die auf der Rückfläche des weißen Films 13A bereitgestellt ist und durch eine Al-Abscheidung oder ein Silberbeschichtungsmaterial gebildet wird.
  • Der weiße Film 13A ist aus einem synthetischen Harzfilm zusammengesetzt, der aus der Gruppe bestehend aus PET, modifiziertem PET, PEN, PC, PMMA, PE, copolymerisiertem modifizierten PE, PP und PVC ausgewählt ist.
  • Die Oberfläche des weißen Films 13A auf der Seite der reflexionsverbergenden Schicht 13B ist eine mattierte Oberfläche 13C. Die mattierte Oberfläche 13C wird aus einem UV-härtenden Harz oder einem Elektronenstrahl-härtenden Harz oder durch Sandstrahlen ausgebildet.
  • Wenn die reflexionsverbergende Schicht 13B durch Aufbringen eines Silberbeschichtungsmaterials bereitgestellt wird, wird als Silberbeschichtungsmaterial ein Material mit einem Oberflächenwiderstand von 1010 Ω oder weniger verwendet.
  • Das Haftmittel oder Kohäsionsmittel 37 weist eine Lichtdurchlässigkeit von 70 % oder mehr auf und enthält mindestens eine Art von Streukügelchen mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 1 bis 20 μm.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann der Reflexionsschirm 10 durch die Bereitstellung der reflektierenden Schicht 13 für die lichtdurchlässigen Abschnitte 12 und die lichtabsorbierenden Abschnitte 14 mittels der Haftschicht oder der Kohäsionsschicht 37 einfach hergestellt werden.
  • Es kann auch ein Reflexionsschirm 10 hergestellt werden, der eine hervorragende Definition von Bildern bereitstellt.
  • Zusammenfassung
  • Ein Reflexionsschirm 10 umfasst einen Basisabschnitt 11, lichtdurchlässige Abschnitte 12, die auf dem Basisabschnitt 11 bereitgestellt sind, und lichtabsorbierende Abschnitte 14. Jeder der lichtdurchlässigen Abschnitte 12 umfasst eine Einheitsprismaform 12, die eine im Allgemeinen keilartige Form mit einer größeren Breite auf der Bildquellenseite als auf der Rückflächenseite aufweist und entlang einer Schirmfläche 10a angeordnet ist. Eine reflektierende Schicht 13, die zur Reflexion des Bildlichts angepasst ist, das durch die Einheitsprismaformen 12 durchgelassen wird, ist auf der Rückflächenseite jeder Einheitsprismaform 12 bereitgestellt. Jede Einheitsprismaform 12 erstreckt sich linear und jeder lichtabsorbierende Abschnitt 14 ist zwischen jedem benachbarten Paar der Einheitsprismaformen 12 angeordnet. (1)

Claims (52)

  1. Reflexionsschirm, der zur Reflexion von Bildlicht angepasst ist, das von einer Bildquelle projiziert wird, und eine Schirmfläche umfasst, umfassend: lichtdurchlässige Abschnitte, die Licht durchlassen können, und lichtabsorbierende Abschnitte, die zur Absorption von Licht angepasst sind, wobei die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte so ausgebildet sind, dass sie sich abwechselnd entlang der Schirmfläche erstrecken, und wobei eine reflektierende Schicht, die angepasst ist, das Bildlicht zu reflektieren, das durch die lichtdurchlässigen Abschnitte durchgelassen worden ist, mindestens auf der Rückflächenseite jedes lichtdurchlässigen Abschnitts bereitgestellt ist.
  2. Reflexionsschirm nach Anspruch 1, bei dem jeder der lichtdurchlässigen Abschnitte einen Einheitsprisma-förmigen Abschnitt umfasst, der in einem Querschnitt orthogonal zu der Schirmfläche eine im Allgemeinen keilartige Form mit einer größeren Breite auf der Bildquellenseite als auf der Rückflächenseite aufweist und entlang der Schirmfläche angeordnet ist.
  3. Reflexionsschirm nach Anspruch 1, bei dem der Brechungsindex der lichtabsorbierenden Abschnitte niedriger ist als der Brechungsindex der lichtdurchlässigen Abschnitte.
  4. Reflexionsschirm nach Anspruch 1, bei dem jeder der lichtabsorbierenden Abschnitte Mikrokügelchen umfasst, die zur Absorption von Licht angepasst sind.
  5. Reflexionsschirm nach Anspruch 4, bei dem die lichtabsorbierenden Abschnitte durch Kneten der Mikrokügelchen mit einem Harz gebildet werden, das einen Brechungsindex aufweist, der niedriger ist als der Brechungsindex der lichtdurchlässigen Abschnitte.
  6. Reflexionsschirm nach Anspruch 2, bei dem die reflektierende Schicht nur auf einem Spitzenabschnitt jeder keilartigen Form der Einheitsprisma-förmigen Abschnitte ausgebildet ist.
  7. Reflexionsschirm nach Anspruch 2, bei dem jeder der Einheitsprisma-förmigen Abschnitte eine erste Prismafläche und eine zweite Prismafläche aufweist, die unsymmetrisch zueinander sind.
  8. Reflexionsschirm nach Anspruch 7, bei dem die erste Prismafläche aus einer einzelnen Fläche ausgebildet ist und bei dem die zweite Prismafläche aus zwei Arten von Flächen ausgebildet ist.
  9. Reflexionsschirm nach Anspruch 8, bei dem die erste Prismafläche aus einer einzelnen Ebene ausgebildet ist, wobei die zweite Prismafläche aus zwei Arten von Ebenen ausgebildet ist, die eine erste Ebene, die in der Nähe der Rückfläche ausgebildet ist, und eine zweite Ebene, die näher an der Bildquelle ausgebildet ist als die erste Ebene, umfassen, wobei die erste Ebene der zweiten Prismafläche aus einer Ebene ausgebildet ist, die symmetrisch zur ersten Prismafläche ist, und wobei der Winkel, der durch die zweite Ebene der zweiten Prismafläche und der Senkrechten zur Schirmfläche festgelegt ist, größer ist als der Winkel, der durch die erste Ebene der zweiten Prismafläche und der Senkrechten zur Schirmfläche festgelegt ist.
  10. Reflexionsschirm nach Anspruch 1, bei dem auf die Oberfläche auf der Seite der Bildquelle mindestens eine von einer Antiblend-, Antireflexionsfinish-, Antistatikbehandlung, einer Hartbeschichtung und einer Schmutzabweisungsbehandlung angewandt worden ist.
  11. Reflexionsschirm nach Anspruch 1, bei dem eine Schicht gegen eine normale Reflexion, die angepasst ist, die Menge der Lichtkomponenten einer normalen Reflexion zu vermindern, auf der Oberfläche auf der Seite der Bildquelle ausgebildet ist.
  12. Reflexionsschirm nach Anspruch 11, bei dem der Trübungswert aufgrund der Schicht gegen eine normale Reflexion im Bereich von 25 % bis 90 % liegt.
  13. Reflexionsschirm nach Anspruch 11, bei dem mikrokonkav-konvexe Formen derart auf der Oberfläche der Schicht gegen eine normale Reflexion ausgebildet sind, dass Lichtkomponenten einer normalen Reflexion durch die mikrokonkav-konvexen Formen vermindert werden können.
  14. Reflexionsschirm nach Anspruch 13, bei dem die Schicht gegen eine normale Reflexion eine Mehrzahl von Mikrokügelchen und ein Bindemittel zum Fixieren der Mikrokügelchen daran umfasst, und bei dem die Mikrokügelchen von dem Bindemittel in Richtung der Bildquelle vorstehen, so dass die mikrokonkav-konvexen Formen gebildet werden.
  15. Reflexionsschirm nach Anspruch 13, bei dem im Wesentlichen keine flachen Flächen parallel zur Schirmfläche in den mikrokonkav-konvexen Formen ausgebildet sind.
  16. Reflexionsschirm nach Anspruch 11, bei dem die Schicht gegen eine normale Reflexion eine Linsenanordnung umfasst, die aus Mikroeinheitslinsenformen zusammengesetzt ist, die in einer eindimensionalen oder zweidimensionalen Orientierung angeordnet sind, so dass Lichtkomponenten einer normalen Reflexion durch die Linsenanordnung vermindert werden können.
  17. Reflexionsschirm nach Anspruch 16, bei dem die Linsenanordnung eine Lentikularlinsenanordnung ist, die durch Anordnen von Einheitslinsenformen in einer eindimensionalen Orientierung gebildet wird, und bei dem die Richtung, entlang derer sich die Einheitslinsenformen erstrecken, im Wesentlichen orthogonal zu der Richtung ist, entlang derer sich die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte erstrecken.
  18. Reflexionsschirm nach Anspruch 16, bei dem die Linsenanordnung eine Mikrolinsenanordnung ist, die durch Anordnen von Einheitslinsenformen mit einer Längsrichtung in einer zweidimensionalen Orientierung ausgebildet ist, und bei dem die Längsrichtung, wenn die Einheitslinsenformen entlang der senkrechten Richtung zu dem Schirm betrachtet werden, als im Wesentlichen orthogonal zu der Richtung definiert ist, entlang derer sich die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte erstrecken.
  19. Reflexionsschirm nach Anspruch 11, bei dem mindestens eine einer Antistatikbehandlung, einer Hartbeschichtung und einer Schmutzabweisungsbehandlung auf die Oberfläche auf der Bildquellenseite der Schicht gegen eine normale Reflexion entlang der Oberflächenform der Schicht gegen eine normale Reflexion angewandt worden ist, so dass eine Antistatik-, Hartbeschichtungs- oder Schmutzabweisungsfunktion bereitgestellt ist, während die Funktion einer Verminderung von Lichtkomponenten einer normalen Reflexion der Schicht gegen eine normale Reflexion beibehalten wird.
  20. Reflexionsschirm nach Anspruch 1, bei dem die reflektierende Schicht ein Reflexionsvermögen von 40 % oder mehr aufweist.
  21. Reflexionsschirm nach Anspruch 1, bei dem die reflektierende Schicht ein Streureflexionsvermögen Rd im Bereich von 10 % bis 70 % aufweist.
  22. Reflexionsschirm nach Anspruch 21, bei dem das Streureflexionsvermögen Rd der reflektierenden Schicht durch Anwenden einer Oberflächenstreubehandlung auf deren Oberfläche in dem vorgegebenen Bereich eingestellt wird.
  23. Reflexionsschirm nach Anspruch 22, bei dem die reflektierende Schicht eine Intensität des Streueffekts aufweist, die mit der Richtung variiert.
  24. Reflexionsschirm nach Anspruch 23, bei dem die reflektierende Schicht eine Intensität des Streueffekts aufweist, die in der horizontalen Richtung in dem Zustand der Verwendung des Schirms größer ist als in der vertikalen Richtung in diesem Zustand.
  25. Reflexionsschirm nach Anspruch 1, bei dem die reflektierende Schicht aus einer Kombination einer Mehrzahl von Bereichen mit verschiedenen Werten des Streureflexionsvermögens Rd zusammengesetzt ist.
  26. Reflexionsschirm nach Anspruch 1, bei dem eine Verformungsstreuschicht angepasst ist, nur das Licht, das in einer bestimmten Richtung durchgelassen wird, stark zu streuen.
  27. Reflexionsschirm nach Anspruch 26, bei dem die Richtung des durchgelassenen Lichts, das die Verformungsstreuschicht stark streut, mit der Richtung, entlang derer sich die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte erstrecken, zusammenfällt.
  28. Reflexionsschirm nach Anspruch 1, bei dem die reflektierende Schicht aus einem reflektierenden Film oder einer reflektierenden Platte mit einem hohen Reflexionsvermögen ausgebildet ist, und bei dem der reflektierende Film oder die reflektierende Platte auf die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte unter Verwendung einer Haft- oder Kohäsionsschicht laminiert ist.
  29. Reflexionsschirm nach Anspruch 28, bei dem ein Spalt zwischen dem reflektierenden Film oder der reflektierenden Platte und den lichtdurchlässigen Abschnitten und den lichtabsorbierenden Abschnitten 1/2 oder weniger der Breite der Seite der reflektierenden Schicht jedes lichtdurchlässigen Abschnitts beträgt.
  30. Reflexionsschirm nach Anspruch 28, bei dem ein Lichtstreumaterial in die Haft- oder Kohäsionsschicht einbezogen ist.
  31. Reflexionsschirm nach Anspruch 1, wobei der Reflexionsschirm angehoben werden kann, wenn er nicht in Gebrauch ist.
  32. Reflexionsschirm nach Anspruch 2, bei dem ein kombinierter Körper, der eine Mehrzahl von zusätzlichen Einheitsprisma-förmigen Abschnitten, die sich entlang der Richtung senkrecht zur Richtung erstrecken, entlang derer sich die Einheitsprismaförmigen Abschnitte erstrecken, und zusätzliche lichtabsorbierende Abschnitte, die zwischen jedem benachbarten Paar der zusätzlichen Einheitsprisma-förmigen Abschnitte angeordnet sind, umfasst, auf den kombinierten Körper, der die Mehrzahl von Einheitsprisma-förmigen Abschnitten und die lichtabsorbierenden Abschnitte umfasst, die jeweils zwischen jedem benachbarten Paar der Einheitsprisma-förmigen Abschnitte angeordnet sind, laminiert ist.
  33. Reflexionsschirm nach Anspruch 1, bei dem jeder der lichtdurchlässigen Abschnitte aus einem Ultraviolett-härtenden Harz, einem Elektronenstrahl-härtenden Harz oder einem durch Strahlung härtenden Harz ausgebildet ist, und der Startpunkt der Verminderung der Speicherelastizität (Tg) in dem Bereich der dynamischen Viskoelastizität dieser härtenden Harze im Bereich von –60°C bis 25°C oder 60°C bis 150°C liegt, und die Speicherelastizität im Bereich einer kautschukartigen Elastizität über dem Glasübergangspunkt dieser Harze größer als 107 Pa ist.
  34. Reflexionsschirm nach Anspruch 33, bei dem das Ultraviolett-härtende Harz, das Elektronenstrahl-härtende Harz oder das durch Strahlung härtende Harz mindestens eine Art von Urethanacrylaten als eine Oligomerkomponente umfasst.
  35. Reflexionsschirm nach Anspruch 33, bei dem die lichtdurchlässigen Abschnitte von einem Basisabschnitt getragen werden, wobei der Basisabschnitt aus PET oder PC ausgebildet ist und eine Dicke von 10 bis 188 μm aufweist.
  36. Reflexionsschirm nach Anspruch 33, bei dem die Dicke des kombinierten Körpers der lichtdurchlässigen Abschnitte und der lichtabsorbierenden Abschnitte im Bereich von 20 bis 200 μm liegt.
  37. Reflexionsschirm nach Anspruch 28, bei dem der reflektierende Film oder die reflektierende Platte einen weißen Film, der aus einem synthetischen Harzfilm zusammengesetzt ist, der aus der Gruppe bestehend aus PET, modifiziertem PET, PEN, PC, PMMA, PE, copolymerisiertem modifizierten PE, PP und PVC ausgewählt ist, und der ein Gesamtlichtreflexionsvermögen von 30 % oder mehr und eine Gesamtlichtduchlässigkeit von 50 % oder weniger aufweist, und eine reflexionsverbergende Schicht umfasst, die auf der Rückfläche des weißen Films mittels Al-Abscheidung oder eines Silberbeschichtungsmaterials bereitgestellt ist.
  38. Reflexionsschirm nach Anspruch 37, bei dem die Oberfläche des weißen Films unter Verwendung eines Ultraviolett-härtenden Harzes oder eines Elektronenstrahlhärtenden Harzes bereitgestellt ist oder durch Sandstrahlen mattiert ist.
  39. Reflexionsschirm nach Anspruch 37, bei dem die reflexionsverbergende Schicht durch Aufbringen eines Silberbeschichtungsmaterials gebildet ist, das einen Oberflächenwiderstand von 1010 Ω oder weniger aufweist.
  40. Reflexionsschirm nach Anspruch 37, bei dem das Haftmittel oder das Kohäsionsmittel eine Lichtdurchlässigkeit von 70 % oder mehr aufweist.
  41. Reflexionsschirm nach Anspruch 37, bei dem die Haftschicht oder die Kohäsionsschicht Streukügelchen mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 1 bis 20 μm aufweist.
  42. Verfahren zur Herstellung eines Reflexionsschirms, der zur Reflexion von Bildlicht angepasst ist, das von einer Bildquelle projiziert wird, und eine Schirmfläche umfasst, wobei der Reflexionsschirm lichtdurchlässige Abschnitte, die Licht durchlassen können, und lichtabsorbierende Abschnitte, die zur Absorption von Licht angepasst sind, umfasst, wobei die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte so ausgebildet sind, dass sie sich abwechselnd entlang der Schirmfläche erstrecken, und wobei eine reflektierende Schicht, die angepasst ist, das Bildlicht zu reflektieren, das durch die lichtdurchlässigen Abschnitte durchgelassen worden ist, mindestens auf der Rückflächenseite jedes lichtdurchlässigen Abschnitts bereitgestellt ist, und wobei jeder lichtdurchlässige Abschnitt einen Einheitsprisma-förmigen Abschnitt umfasst, der in einem Querschnitt orthogonal zu der Schirmfläche eine im Allgemeinen keilartige Form mit einer größeren Breite auf der Bildquellenseite als auf der Rückflächenseite aufweist und entlang der Schirmfläche angeordnet ist, und wobei das Verfahren die Schritte des Formens der Einheitsprisma-förmigen Abschnitte mit einem Harz, des Bildens der reflektierenden Schicht an Abschnitten, die jeweils jedem Spitzenabschnitt der im Allgemeinen keilartigen Formen der gebildeten Einheitsprismaförmigen Abschnitte entsprechen, und des Bildens der lichtabsorbierenden Abschnitte nach dem Bilden der reflektierenden Schicht umfasst.
  43. Verfahren zur Herstellung eines Reflexionsschirms, der zur Reflexion von Bildlicht angepasst ist, das von einer Bildquelle projiziert wird, und eine Schirmfläche umfasst, wobei der Reflexionsschirm lichtdurchlässige Abschnitte, die Licht durchlassen können, und lichtabsorbierende Abschnitte, die zur Absorption von Licht angepasst sind, umfasst, wobei die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte so ausgebildet sind, dass sie sich abwechselnd entlang der Schirmfläche erstrecken, und wobei eine reflektierende Schicht, die angepasst ist, das Bildlicht zu reflektieren, das durch die lichtdurchlässigen Abschnitte durchgelassen worden ist, mindestens auf der Rückflächenseite jedes lichtdurchlässigen Abschnitts bereitgestellt ist, und wobei jeder lichtdurchlässige Abschnitt einen Einheitsprisma-förmigen Abschnitt umfasst, der in einem Querschnitt orthogonal zu der Schirmfläche eine im Allgemeinen keilartige Form mit einer größeren Breite auf der Bildquellenseite als auf der Rückflächenseite aufweist und entlang der Schirmfläche angeordnet ist, und wobei das Verfahren die Schritte des Formens der Einheitsprisma-förmigen Abschnitte mit einem Harz, des Bildens der lichtabsorbierenden Abschnitte zwischen jedem benachbarten Paar der gebildeten Einheitsprisma-förmigen Abschnitte und des Bildens der reflektierenden Schicht nach dem Bilden der lichtabsorbierenden Abschnitte umfasst.
  44. Verfahren zur Herstellung eines Reflexionsschirms nach Anspruch 42 oder 43, bei dem der Schritt des Bildens der lichtabsorbierenden Abschnitte das Füllen eines Materials zum Bilden der lichtabsorbierenden Abschnitte zwischen jedes benachbarte Paar der Einheitsprisma-förmigen Abschnitte durch Wischen umfasst.
  45. Projektionssystem des Reflexionstyps, umfassend: eine Bildquelle, die zur Projektion von Bildlicht angepasst ist, und einen Reflexionsschirm, der zur Reflexion des Bildlichts angepasst ist und eine Schirmoberfläche umfasst, wobei der Reflexionsschirm lichtdurchlässige Abschnitte, die Licht durchlassen können, und lichtabsorbierende Abschnitte, die zur Absorption von Licht angepasst sind, umfasst, und die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte so ausgebildet sind, dass sie sich abwechselnd entlang der Schirmfläche erstrecken, wobei eine reflektierende Schicht, die zur Reflexion des Bildlichts angepasst ist, das durch die lichtdurchlässigen Abschnitte durchgelassen worden ist, auf der Rückflächenseite jedes lichtdurchlässigen Abschnitts bereitgestellt ist, und wobei das Bildlicht im Wesentlichen linear polarisiertes Licht ist und die Polarisationsrichtung des Bildlichts mit der Richtung, entlang derer sich die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte erstrecken, im Wesentlichen zusammenfallen.
  46. Projektionssystem des Reflexionstyps nach Anspruch 45, bei dem jeder der lichtdurchlässigen Abschnitte einen Einheitsprisma-förmigen Abschnitt umfasst, der in einem Querschnitt orthogonal zu der Schirmfläche eine im Allgemeinen keilartige Form mit einer größeren Breite auf der Bildquellenseite als auf der Rückflächenseite aufweist und entlang der Schirmfläche orthogonal zu der Polarisationsrichtung des Bildlichts angeordnet ist.
  47. Projektionssystem des Reflexionstyps nach Anspruch 45, bei dem der Reflexionsschirm ferner eine polarisierende Schicht umfasst, die näher an der Bildquelle bereitgestellt ist als die lichtdurchlässigen Abschnitte, und die angepasst ist, einen Polarisationszustand von Licht, das durch die polarisierende Schicht hindurchtritt, auf linear polarisiertes Licht mit einer vorgegebenen Polarisationsrichtung einzustellen, und bei dem die vorgegebene Polarisationsrichtung, die durch die polarisierende Schicht eingestellt werden soll, im Wesentlichen mit der Polarisationsrichtung des Bildlichts zusammenfällt.
  48. Projektionssystem des Reflexionstyps nach Anspruch 45, bei dem die reflektierende Schicht aus einem polarisiertes Licht-reflektierenden Material zum selektiven Reflektieren nur des Lichts, das in einer bestimmten Richtung polarisiert worden ist, ausgebildet ist, und bei dem die Polarisationsrichtung, die durch das polarisiertes Lichtreflektierende Material selektiv reflektiert werden soll, im Wesentlichen mit der Polarisationsrichtung des Bildlichts zusammenfällt.
  49. Projektionssystem des Reflexionstyps nach Anspruch 45, das ferner eine Beleuchtungslichtquelle zum Beleuchten mindestens eines Raums, in dem der Reflexionsschirm bereitgestellt ist, umfasst, wobei das Beleuchtungslicht der Beleuchtungslichtquelle im Wesentlichen linear polarisiertes Licht ist, und wobei die Polarisationsrichtung des Beleuchtungslichts im Wesentlichen orthogonal zur Polarisationsrichtung des Bildlichts ist.
  50. Reflexionsschirm, der zum Reflektieren von Bildlicht angepasst ist, das von einer Bildquelle projiziert wird, und der eine Schirmfläche umfasst, umfassend: lichtdurchlässige Abschnitte, die Licht durchlassen können, und lichtabsorbierende Abschnitte, die zur Absorption von Licht angepasst sind, wobei die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte so ausgebildet sind, dass sie sich abwechselnd entlang der Schirmfläche erstrecken, und eine reflektierende Schicht, die zum Reflektieren des Bildlichts angepasst ist, das durch die lichtdurchlässigen Abschnitte durchgelassen worden ist, mindestens auf der Rückflächenseite jedes lichtdurchlässigen Abschnitts bereitgestellt ist, wobei der Reflexionsschirm ferner eine polarisierende Schicht umfasst, die näher an der Bildquelle bereitgestellt ist als die lichtdurchlässigen Abschnitte, und die angepasst ist, einen Polarisationszustand von Licht, das durch die polarisierende Schicht hindurchtritt, auf linear polarisiertes Licht mit einer vorgegebenen Polarisationsrichtung einzustellen, und bei dem die vorgegebene Polarisationsrichtung, die durch die polarisierende Schicht eingestellt werden soll, im Wesentlichen mit der Richtung, entlang derer sich die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte erstrecken, zusammenfällt.
  51. Reflexionsschirm, der zum Reflektieren von Bildlicht angepasst ist, das von einer Bildquelle projiziert wird, und der eine Schirmfläche umfasst, umfassend: lichtdurchlässige Abschnitte, die Licht durchlassen können, und lichtabsorbierende Abschnitte, die zur Absorption von Licht angepasst sind, wobei die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte so ausgebildet sind, dass sie sich abwechselnd entlang der Schirmfläche erstrecken, und eine reflektierende Schicht, die zum Reflektieren des Bildlichts angepasst ist, das durch die lichtdurchlässigen Abschnitte durchgelassen worden ist, mindestens auf der Rückflächenseite jedes lichtdurchlässigen Abschnitts bereitgestellt ist, wobei die reflektierende Schicht aus einem polarisiertes Licht-reflektierenden Material zum selektiven Reflektieren nur des Lichts, das in einer bestimmten Richtung polarisiert worden ist, ausgebildet ist, und wobei die Polarisationsrichtung, die durch das polarisiertes Licht-reflektierende Material selektiv reflektiert werden soll, im Wesentlichen mit der Richtung, entlang derer sich die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte erstrecken, zusammenfällt.
  52. Reflexionsschirm nach Anspruch 50 oder 51, bei dem jeder der lichtdurchlässigen Abschnitte einen Einheitsprisma-förmigen Abschnitt umfasst, der in einem Querschnitt orthogonal zu der Schirmfläche eine im Allgemeinen keilartige Form mit einer größeren Breite auf der Bildquellenseite als auf der Rückflächenseite aufweist und entlang der Schirmfläche orthogonal zu der Polarisationsrichtung des Bildlichts angeordnet ist.
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