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Technisches
Anwendungsgebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich im Allgemeinen auf einen relativ kompakten Verdichter, so wie
er in einem Kühlschrank
für den
Hausgebrauch oder für
eine Tiefkühlvorrichtung
in einem Schau-Gehäuse
genutzt wird und, im Besonderen auf einen Ventilmechanismus oder
ein Ansaug-System eines solchen Verdichters.
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Hintergrund-Fachwissen
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In den vergangenen Jahren ist ein
Ventilmechanismus in einem Verdichter immer weiter verbessert worden,
um die Leistungsfähigkeit
des Verdichters zu steigern. Jedoch wurde von dem Markt nicht nur
die Forderung gestellt, die Leistungsfähigkeit des Verdichters zu
steigern, sondern auch, die Geräusch-Emission
des Verdichters zu unterdrücken.
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Der Ventilmechanismus eines Verdichters nach
herkömmlichem
Stand der Technik ist zum Beispiel in der japanischen Patentoffenlegungsschrift (nicht
geprüft)
Nr. 3-175174 dargestellt.
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Im Folgenden soll, unter Bezugnahme
auf die 15, 16 und 17, der Ventilmechanismus des Verdichters
nach herkömmlichen
Stand der Technik, der in der oben genannten japanischen offengelegten Patentveröffentlichung
Nr. 3-175174 dargestellt wird, besprochen werden.
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15 zeigt
eine Schnittansicht des bekannten Ventilmechanismus in einem zusammengesetzten
Zustand, wobei der Schnitt in einer horizontalen Richtung ausgeführt ist; 16 zeigt eine Schnittansicht
in Längsrichtung
von 15; und 17 zeigt eine Explosionsansicht
des bekannten Ventilmechanismus. In den 15 bis 17 stellt
das Bezugszeichen 1 den Ventilmechanismus dar, und das Bezugszeichen 4 stellt
eine Ventilplatte dar, welche zwei Ansaugöffnungen 2 und zwei
Auslassöffnungen 3 aufweist,
die jeweils beide in dieser ausgebildet sind. Ein Auslass-Blattventil 22,
zum wahlweise Öffnen
und Schließen
der Auslassöffnungen 3,
ist innerhalb einer Aussparung 21, die in der Ventilplatte 4 ausgebildet
ist, befestigt. Bezugszeichen 23 stellt einen Stopper dar,
der mit Nieten 24 an der Ventilplatte befestigt ist, um
die Hebebewegungen des Blattventils 22 zu regulieren. Ein
Ansaugblatt-Ventil 11, eine plattenähnliche Dichtung 12,
die Ventilplatte 4, eine Kopfdichtung 13 und ein
Zylinderkopf 14 sind alle mit Bolzen an einem Zylinder 10 befestigt.
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In dem Zylinder 10 ist ein
Kolben untergebracht, welcher mit einem elektrischen Motor (nicht dargestellt)
beweglich verbunden ist, für
axiale Hin- und Herbewegungen innerhalb des Zylinders 10.
Der Zylinderkopf 14 weist eine Ansaugkammer 25 und eine
Auslasskammer 26 auf, die darin in Verbindung mit der Ventilplatte 4 ausgebildet
sind.
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Im Folgenden wird die Funktionsweise
des Ventilmechanismus von dem Verdichter nach herkömmlichem
Stand der Technik mit der oben beschriebenen Zusammensetzung beschrieben.
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Als eine Folge der Hin- und Herbewegungen des
Kolbens 15, wird ein Kühlgas
innerhalb der Ansaugkammer 25 durch die Ansaugöffnungen 2 in
der Ventilplatte 4, während
des Öftnens
des Ansaugblatt-Ventils 11, in den Zylinder 10 gesogen
und wird im Anschluss daran innerhalb des Zylinders 10 komprimiert,
bevor es, während
der Öffnung
des Auslass-Blattventils 22, durch die Auslassöffnungen 3 in die
Auslasskammer 26 in den Zylinderkopf 14 entladen
wird.
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Da jedoch, in dem zuvor beschriebenen
Ventilmechanismus nach herkömmlichen
Stand der Technik, das Kühlgas
durch die zwei Auslassöffnungen 3 gleichzeitig
in die Auslasskammer 26 entladen wird, behindern sich die
Kühlgas-Ströme gegenseitig,
verhindern das ruhige Strömen
des Kühlgases und
verringern somit die Entladungswirkung und die Leistung des Verdichters.
Da das gleichzeitige Entladen des Kühlgases von den zwei Auslassöffnungen 3 in
die Auslasskammer 26 intermittierend ausgeführt wird,
wird ferner ein sehr starkes Pulsieren sowie Störgeräusche unerwünscht erzeugt.
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Außerdem weist das Auslass-Blattventil
lediglich einen Resonanz-Modus auf, da Ströme des Kühlgases, welche jeweils von
den zwei Auslassöffnungen 3 entladen
werden, gleichzeitig auf das Auslass-Blattventil 22 Druck
ausüben,
und daher war es schwierig, die Resonanz des Blattventils 22 richtig
zu gestalten und auch die Entladungswirkung bei etwa 3.000 Umdrehungen
bei 50 Hz und auch bei etwa 3.600 Umdrehungen bei 60 Hz zu optimieren.
Selbst in dem Falle des Verdichters, in dem die Umdrehungsanzahl
verändert
werden kann, wie in einem Wechselrichter, bestand auch das Problem,
dass die Veränderung
der Anzahl von Umdrehungen dazu führt, von einer beträchtlichen
Wirkungsverringerung begleitet zu werden.
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Da das Auslass-Blattventil 22 lediglich
den einzelnen Resonanz-Modus aufweist, bestand zusätzlich das
andere Problem, dass Zisch-Geräusche, die
durch die jeweiligen Ströme
des Kühlgases,
welches von den zwei Auslassöffnungen
entladen wird, erzeugt werden, dazu neigen, durch Störungen gesteigert
zu werden, und dadurch zu der Erzeugung von beträchtlichen Störgeräuschen zu
führen.
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Auch ist das Auslass-Blattventil 22 in
einer Position innerhalb der Aussparung 21 durch den Stopper 23 und
die Nieten 24 befestigt, und das erfordert einen komplizierten
Einbau und einen unwirtschaftlichen Zusammenbau.
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Die japanische Patentveröffentlichung
(geprüft)
Nr. 6-74786 stellt ein Ansaugsystem für einen elektrisch betriebenen
gekapselten Verdichter dar, in dem ein Dämpfer, der eine Mehrzahl von
Kammern aufweist, die von einander getrennt angeordnet sind, zu
dämpfenden
Zwecken verwendet wird. Jedoch bestand das Problem, dass wenn dem
dämpfenden Merkmal
Vorzug gegeben wird, die Ansaugwirkung tendenziell sinkt und von
einer Leistungsverminderung begleitet wird.
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Da eingesogenes Gas infolge des wahlweise Öffnens und
Schließens
eines Blattventils einen intermittierenden Strom darstellt, kann
außerdem
eine Strömungs-Trägheit von
Kühlgas
nicht zufriedenstellend verwertet werden, und das führt zu einer
verringerten Befüllung
des Zylinders. Diese Tendenz steigt weiter, wenn die Dämpfer-Leistung
des Dämpfers vergrößert wird.
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Dieser gekapselte Verdichter benötigt eine verbesserte
dämpfende
Leistung des Dämpfers
und eine verbesserte Ansaugwirkung.
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In der europäischen Patentanmeldung
EP 0 582 712 A1 (Matsushita
Refrigeration Company) wird ein hermetischer Verdichter beschrieben,
der für
einen Kühlschrank-Verdichter geeignet
ist. Dieser Verdichter umfasst ein Ventil zur verbesserten Verdichtungs-Wirkung
durch die Verkürzung
des Stillstandes von Kühlgas
in dem Ausströmungsloch.
Ferner sind zwei Auslasslöcher
und Vorauslass-Vorrichtungen vorgesehen, um übermäßigen Druckverlust zu verhindern.
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In dem US-amerikanischen Patent US-A-5,213,125
(Thomas Industries Inc.) wird ein Ventilplatten-Aufbau vorgestellt,
welcher ein Klappenventil sowie eine Zwangsführung in eingelassenen Einlass-
und Auslassöffnungen
einer Ventilplatte umfasst. Die eingelassenen Öffnungen weisen Führungen
auf, die hierin angebracht sind, entsprechend eingekerbter Abschnitte
des Klappenventils und der Zwangsführung, so dass eine narrensichere
Methode des Zusammenbaus erreicht wird. Zusätzlich kann die Einrichtung
eines Zwischenraums für
die Schraube in dem oberen Ende des Kolbens vermieden und somit
die Leichtigkeit des Zusammenbaus gesteigert werden.
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Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um
die vorstehend aufgeführten
Nachteile zu überwinden.
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Es ist folglich eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, einen verbesserten elektrisch betriebenen gekapselten
Verdichter vorzustellen, der eine hohe Entladungswirkung aufweist
und in dem die Geräusche,
die aufgrund einer gegenseitigen Behinderung von austretenden Kühlgasen
erzeugt werden, ein niedriges Niveau aufweisen, um Geräusch-Unterdrückung zu
erreichen, und in dem das Kühlgas
nur sehr wenig pulsiert.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, einen elektrisch betriebenen gekapselten Verdichter
vorzustellen, der sich Veränderungen
in der Anzahl von Umdrehungen anpassen kann.
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Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, einen elektrisch betriebenen gekapselten Verdichter vorzustellen,
in dem das Auslassventil zum erleichterten Zusammenbau einfach eingebaut
werden kann.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, einen elektrisch betriebenen gekapselten Verdichter
vorzustellen, in dem der Stopper und das Auslassventil einfach in
den jeweiligen Positionen befestigt werden können.
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Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, einen elektrisch betriebenen gekapselten Verdichter vorzustellen,
der fähig
ist, über
die Verdichtungsleistung des Verdichters eine Verbesserung und eine
Aufrechterhaltung in einem Dämpfer zu
erreichen, ohne die Strömungs-Trägheit des
Kühlgases
zu vermindern, selbst wenn die Befüllung des Zylinders ansteigt
und deshalb die dämpfende
Leistung ansteigt.
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Offenlegung
der Erfindung
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Um die vorstehend genannten und andere Aufgaben
zu erfüllen,
umfasst ein elektrisch betriebener gekapselter Verdichter gemäß der vorliegenden Erfindung
einen Zylinder, einen Zylinderkopf, der auf dem Zylinder befestigt
ist und in dem eine Ansaugkammer ausgebildet ist sowie erste und
zweite Auslasskammern ausgebildet sind, einen Kolben, der in dem
Zylinder untergebracht ist, und einen Ventilmechanismus. Der Ventilmechanismus
umfasst einen Ansaug-Dämpfer
und eine Ventilplatte, in der mindestens eine Ansaugöffnung ausgebildet
ist, erste und zweite Auslassöffnungen
ausgebildet sind und erste und zweite Durchgangslöcher ausgebildet
sind. Die erste Auslassöffnung
und das erste Durchgangsloch stehen in Verbindung mit der ersten
Auslasskammer, während
die zweite Auslassöffnung
und das zweite Durchgangsloch mit der zweiten Auslasskammer in Verbindung
stehen. Der Ventilmechanismus umfasst auch erste und zweite Auslassventile,
die auf der Ventilplatte befestigt sind und jeweils in den ersten
und zweiten Auslasskammern untergebracht sind, ein Ansaugblatt,
welches ein Blattventil zum wahlweise Öffnen und Schließen der
Ansaugöffnung aufweist,
eine Auslass-Dichtung, zum Abdichten der Ventilplatte und des Zylinderkopfes,
und einen Auslass-Dämpfer.
Die ersten und zweiten Auslasskammern sind durch die Auslassdichtung
getrennt voneinander angeordnet, um jeweils unabhängige Räume zu bilden,
während
die ersten und zweiten Durchgangslöcher mit dem Auslass-Dämpfer in
Verbindung stehen.
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Dieser Aufbau beseitigt die gegenseitige
Behinderung der Kühlgas-Ströme, welche
bisher durch das gleichzeitige Einführen von Kühlgas in eine einzelne Auslasskammer
durch zwei Auslasslöcher
erzeugt wurde, um somit ein Absenken der Entladungswirkung zu vermeiden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
weisen die ersten und zweiten Auslasskammern unterschiedliche Volumen
auf, und deshalb unterschieden sich die Pulsations-Frequenzen in den
ersten und zweiten Auslasskammern, und somit wird ein Geräuschanstieg
vermieden, der durch eine Resonanz der Kühlgas-Ströme, die mit derselben Pulsations-Frequenz
in den Auslass-Dämpfer
fließen,
erzeugt werden kann.
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Alternativ weisen gemäß der vorliegenden Erfindung
die ersten und zweiten Durchgangslöcher unterschiedliche Durchmesser
auf. Dadurch treten Kühlgas-Ströme mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten durch die ersten und zweiten Durchgangslöcher hindurch,
und deshalb weisen die Kühlgas-Ströme unterschiedliche
Pulsations-Frequenzen auf, wenn sie in den Auslass-Dämpfer fließen, und
so vermeiden sie einen Anstieg der Geräusche, die durch eine Resonanz
von Kühlgas-Strömen, die
mit derselben Pulsations-Frequenz in den Auslass-Dämpfer fließen, verursacht
werden können.
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In dem Zylinderkopf kann eine Mischungskammer
ausgebildet sein, während
in der Ventilplatte ein Durchgangsloch ausgebildet sein kann, um
mit der Mischungskammer und dem Auslass-Dämpfer in Verbindung zu stehen.
In diesem Falle sind die ersten und zweiten Auslasskammern durch
die Auslassdichtung im Wesentlichen von der Mischungskammer getrennt,
aber sie stehen mit der Mischungskammer über die ersten und zweiten
Verbindungslöcher, die
in dem Zylinderkopf ausgebildet sind, in Verbindung.
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Dieser Aufbau ist frei von einer
Verminderung der Entladungswirkung, welche bisher durch die gegenseitige
Störung
von Kühlgas-Strömen, welche intermittierend
durch die zwei Auslassöffnungen
treten, verursacht wurde. Weil die Mischungskammer dazu dient, das
Kühlgas,
das in Richtung des Auslass-Dämpfers
fließt,
zu reduzieren und zu korrigieren, pulsiert das Kühlgases nur relativ wenig und
die Kühlgas-Ströme sind
ruhig, und somit wird die Geräuscherzeugung
beträchtlich
vermindert.
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In einer anderen Form der vorliegenden
Erfindung umfasst ein elektrisch betriebener gekapselter Verdichter
einen Zylinder, einen Zylinderkopf, der auf dem Zylinder befestigt
ist und in dem eine Ansaugkammer ausgebildet ist und eine Auslasskammer
ausgebildet ist, einen Kolben, der in dem Zylinder untergebracht
ist, und einen Ventil-Mechanismus. Der Ventil-Mechanismus umfasst
eine Ventilplatte, in der mindestens eine Ansaugöffnung ausgebildet ist und
erste und zweite Auslassöffnungen
ausgebildet sind. Die Ansaugöffnung
ist gegenüber
der Ansaugkammer angeordnet, während
die ersten und zweiten Auslassöffnungen
gegenüber
der Auslasskammer angeordnet sind. Der Ventilmechanismus umfasst
außerdem
erste und zweite Auslassventile, die auf der Ventilplatte befestigt
sind und in der Auslasskammer untergebracht sind, zum wahlweise Öffnen und
Schließen
der ersten und zweiten Auslassöffnungen,
und ein Ansaugblatt, welches ein Blattventil aufweist, das gegenüber der
Ansaugöffnung angeordnet
ist, zum wahlweise Öffnen
und Schließen der
Ansaugöffnung.
Die ersten und zweiten Auslassventile sind an einem Ventil-Endstück miteinander verbunden
und integral mit diesem gebildet. Die ersten und zweiten Auslassventile
sind an der Ventilplatte befestigt, wobei das Ventil-Endstück an dieser
befestigt ist.
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Der vorstehend beschriebene Aufbau
erleichtert den Einbau der Auslassventile an den jeweiligen Positionen,
entsprechend der damit verbundenen Auslassöffnungen, begleitet von einer
günstigen Bearbeitbarkeit.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
weisen die ersten und zweiten Auslassventile gemessen von dem Ventil-Endstück unterschiedliche
Längen
auf, oder weisen unterschiedliche Breiten auf. Dieser Aufbau zeigt
eine günstige
Entladungswirkung und verringert Störungs-Geräusche des Kühlgases auf ein Minimum. Genauer
gesagt, haben die ersten und zweiten Auslassventile unterschiedliche
Pulsations-Frequenzen,
so dass die ersten und zweiten Auslassventile unterschiedliche Resonanzen
aufweisen, wenn das Kühlgas
hindurchfließt,
wobei diese zu den Resonanzen bei der unterschiedlichen Anzahl von
Umdrehungen passen, während
dadurch jeder mögliche
Anstieg an Zisch-Geräuschen
verhindert wird, die durch die gegenseitige Störung entstehen.
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Der elektrisch betriebene gekapselte
Verdichter umfasst erste und zweite Stopper, die auf der Ventilplatte
befestigt sind, um Hebebewegungen der jeweiligen ersten und zweiten
Auslassventile zu regulieren. Die ersten und zweiten Stopper sind
an einem Stopper-Endstück
miteinander verbunden und integral miteinander gebildet. Die ersten
und zweiten Auslassventile sind an der Ventilplatte befestigt, wobei
das Ventil-Endstück
durch das Stopper-Endstück an
dieser befestigt ist. Durch diesen Aufbau können die zwei Auslassventile
und die zwei Stopper einfach an ihren passenden Positionen befestigt
werden.
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Alternativ weisen die ersten und
zweiten Stopper unterschiedliche Neigungswinkel auf, gemessen von
einer Neigung des Stopper-Endstücks, oder
das erste und zweite Auslassventil weist unterschiedliche Längen auf,
gemessen von einer Neigung des Stopper-Endstücks zu einem freien Ende von
jedem Stopper. Durch diesen Aufbau können die ersten und zweiten
Auslassventile einfach unterschiedliche Hebebewegungen aufweisen,
und in Anbetracht der unterschiedlichen Hebebewegungen verhalten
sich die ersten und zweiten Auslassventile unterschiedlich, wenn
das Kühlgas
durch diese hindurchfließt,
um dadurch die Entladungswirkung korrekt zu gestalten und auch um
die Geräusch-Emission,
die aus der gegenseitigen Störung
resultiert, auf ein Minimum zu reduzieren.
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Jeder der ersten und zweiten Stopper
kann einen Rückhalte-Abschnitt
von unterschiedlicher Länge
aufweisen, um die mit ihm verbundenen Auslassventile hinunterzudrücken. Dieser
Aufbau hat die Wirkung, dass die wirkungsvolle Ventillänge des
ersten Auslassventils und die wirkungsvolle Ventillänge des
zweiten Auslassventils einfach gestaltet werden kann, um unterschiedliche
Werte aufzuweisen, und die ersten und zweiten Auslassventile zeigen
unterschiedliche Resonanz, wenn das Kühlgas durch diese hindurchfließt, welche
zu den Resonanzen bei der unterschiedlichen Anzahl von Umdrehungen
passen, während
dadurch jeder mögliche
Anstieg an Zisch-Geräuschen,
die durch die gegenseitige Störung
entstehen, verhindert wird.
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Die Ventilplatte kann eine Aussparung
aufweisen, die in ihr gebildet ist, um darin die ersten und zweiten
Auslassventile unterzubringen. In diesem Falle sind die ersten und
zweiten Auslassventile an der Ventilplatte befestigt, wobei das
Ventil- Endstück durch
das Stopper-Endstück
mit ihr verbunden ist, indem das Stopper-Endstück durch Pressen in die Aussparung
eingepasst ist. Dieser Aufbau hat die Wirkung, dass die Auslassventile
durch das Pressen des Stopper-Endstücks in die Aussparung einfach befestigt
werden können,
und auch dass ein durch Pressen in die Aussparung befestigter Abschnitt leicht
eine Aufteilung für
die ersten und zweiten Auslasskammern darstellt.
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In einer weiteren Form der vorliegenden
Erfindung umfasst ein elektrisch betriebener gekapselter Verdichter
ein gekapseltes Gehäuse,
Verdichter-Elemente, die in dem gekapselten Gehäuse untergebracht sind, und
einen elektrischen Motor, einen Zylinder, einen Kolben und eine
Kurbelwelle, einen Ansaug-Dämpfer,
der in dem gekapselten Gehäuse untergebracht
ist, eine Ventilplatte, die auf einem der Verdichter-Elemente befestigt
ist und die eine Ansaugöffnung
aufweist, die darin ausgebildet ist, ein Blattventil zum wahlweise Öffnen und
Schließen
der Ansaugöffnung,
einen Durchgang, der sich von der Ansaugöffnung zum Ansaug-Dämpfer erstreckt,
und einem Kühlmittelfluss-Zweigrohr,
welches sich in einen Abschnitt des Durchgangs öffnet, um dem angesogenen Gas
zu ermöglichen,
dort hineinzuströmen und
herauszuströmen.
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Der zuvor beschriebene Aufbau weist
eine solche Funktion auf, dass während
des Schließens des
Blattventils, die Strömungsträgheit in
dem Ansaug-Durchgang durch das Kühlmittelfluss-Zweigrohr
gehalten wird, aber während
des Öffnens
des Blattventils ein durch das Kühlmittelfluss-Zweigrohr angesammeltes
Kühlgas
in den Zylinder hineinfließt, um
die Strömungsträgheit des
eingesogenen Gases aufrechtzuerhalten, um dadurch die Wirkung, mit
der das Kühlmittel
in den Zylinder geladen wird, aufrechtzuerhalten und zu verbessern.
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Das Kühlmittelfluss-Zweigrohr kann
in dem Ansaug-Dämpfer
untergebracht sein. Zusätzlich
zu der Funktion, die Strömungsträgheit des
eingesogenen Kühlgases
aufrechtzuerhalten, hat dieser Aufbau die Fähigkeit, die Bauweise zu vereinfachen.
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Ein anderes Kühlmittelfluss-Zweigrohr kann vorgesehen
werden, um gemäß der Umdrehungsanzahl
eine optimale Ansaugleistung zu verbessern. Gemäß dieses Aufbaus kann der Fluss
des Kühlmittels
in das Kühlmittelfluss-Zweigrohr
hinein und aus diesem heraus, während
des wahlweise Öffnens
und Schließens
des Blattven tils, verbessert werden, durch das Verursachen einer
Gas-Säule
innerhalb jedes Kühlmittelfluss-Zweigrohres,
um gemäß der Umdrehungsanzahl
des Verdichters mitzuschwingen, um dadurch, bei einer besonderen
Umdrehungsanzahl, die Lade-Wirkung
des Kühlmittels
in den Zylinder aufrechtzuerhalten und zu verbessern.
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Vorzugsweise weist das Kühlungsmittel-Zweigrohr
eine Öffnung
in der Nähe
der Ansaugöffnung
auf. Dieser Aufbau hat solch eine Funktion, dass die Strömungsträgheit bis
zur Nähe
der Ansaugöffnung
aufrechterhalten werden kann, um dadurch die Wirkung, mit der das
Kühlmittel
in den Zylinder geladen wird, aufrechtzuerhalten und zu verbessern.
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Außerdem weist der Ansaug-Dämpfer vorzugsweise
eine Kühlmittel-Einlassöffnung auf,
wobei deren Querschnittsbereich kleiner ist als der von der Ansaugöffnung.
Gemäß dieses
Aufbaus kann die dämpfende
Leistung des Dämpfers
durch das Kühlmittelfluss-Zweigrohr
verbessert werden, während die
Lade-Wirkung vom Kühlmittel
in den Zylinder aufrechterhalten wird.
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In einer anderen Form der vorliegenden
Erfindung umfasst ein elektrisch betriebener gekapselter Verdichter
ein gekapseltes Gehäuse,
Verdichter-Elemente, die in dem gekapselten Gehäuse untergebracht sind, und
einen elektrischen Motor, einen Zylinder, einen Kolben und eine
Kurbelwelle, einen Ansaug-Dämpfer,
der in dem gekapselten Gehäuse untergebracht
ist, eine Ventilplatte, die auf einem der Verdichter-Elemente befestigt
ist und die eine Ansaugöffnung
aufweist, die darin ausgebildet ist, ein Blattventil zum wahlweise Öffnen und
Schließen
der Ansaugöffnung,
einen Durchgang, der sich von der Ansaugöffnung zum Ansaug-Dämpfer erstreckt,
und eine abgedichtete kleine Kammer, die in einer Weise gebildet
ist, um sich durch ein Zweigrohr in den Durchgang zu öffnen, um
dem angesogenen Gas zu ermöglichen,
dort hineinzuströmen
und herauszuströmen.
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Eine andere kleine abgedichtete Kammer kann
gebildet sein, um sich durch ein anderes Zweigrohr in den Durchgang
zu öffnen,
um dem angesogenen Gas zu ermöglichen,
dort hineinzuströmen
und herauszuströmen.
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Die abgedichtete kleine Kammer kann
in dem Ansaug-Dämpfer
untergebracht sein.
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Vorzugsweise ist die abgedichtete
kleine Kammer in der Nähe
der Ansaugöffnung
zum Durchgang hin geöffnet.
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Es wird vorgezogen, dass der Ansaug-Dämpfer eine
Einlassöffnung
aufweist, die in ihm gebildet ist, und einen kleineren Querschnitt
aufweist als der von der Ansaugöffnung.
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Gemäß des vorstehend beschriebenen
Aufbaus fließt
ein Gas in den Zylinder, wenn sich das Blattventil während eines
Ansaughubes öffnet,
und während
des folgenden Kompressionshubes weist das Blattventil einen geschlossenen
Zustand auf. Zu diesem Zeitpunkt ist der Innendruck innerhalb des Durchgangs,
der sich vom Inneren des Dämpfers
zur Ansaugöffnung
erstreckt, erhöht,
weil der Fluss plötzlich
unterbrochen wird. Das Gas des erhöhten Innendrucks ist innerhalb
der kleinen abgedichteten Kammer durch das Zweigrohr untergebracht.
Folglich kann die Strömungsträgheit aufrechterhalten
werden. Dann, während
des Ansaughubes, fließt
das angesammelte Gas plötzlich
in den Zylinder, um einen ruhigen angesogenen Fluss zu verstärken, während eine
Abnahme der Strömungsträgheit vermieden wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die zuvor genannten und andere Aufgaben und
Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
deutlicher, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, bei denen
gleiche Teile durchgehend mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet
sind. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht eines Verdichter-Ventilmechanismus,
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Schnittansicht eines Hauptteils des Ventilmechanismus von 1;
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3 eine
Ansicht ähnlich
der 2, die jedoch eine
Modifikation von dieser darstellt;
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4 eine
Ansicht ähnlich
der 2, die jedoch eine
andere Modifikation von dieser darstellt;
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5 eine
Ansicht ähnlich
der 2, die jedoch eine
weitere Modifikation von dieser darstellt;
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6 eine
perspektivische Explosionsansicht eines Verdichter-Ventilmechanismus,
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 eine
Schnittansicht, ausgeführt
entlang einer Linie VII-VII in 6;
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8 eine
Ansicht ähnlich
der 7, die jedoch eine
Modifikation von dieser darstellt;
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9 eine
Ansicht ähnlich
der 7, die jedoch eine
andere Modifikation von dieser darstellt;
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10 eine
Ansicht ähnlich
der 6, die jedoch eine
Modifikation von dieser darstellt;
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11 eine
perspektivische Ansicht eines Hauptteils des Ventilmechanismus; 12 eine Ansicht ähnlich der 11, die jedoch eine Modifikation von
dieser darstellt;
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13 eine
Ansicht ähnlich
der 11, die jedoch eine
andere Modifikation von dieser darstellt;
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14 eine
Ansicht ähnlich
der 6, die jedoch eine
andere Modifikation von dieser darstellt;
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15 eine
Schnittansicht eines Hauptteils eines herkömmlichen Verdichter-Ventilmechanismus;
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16 eine
andere Schnittansicht des Hauptteils des herkömmlichen Verdichter-Ventilmechanismus
von 15; und
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17 eine
perspektivische Explosionsansicht des Hauptteils des herkömmlichen
Verdichter-Ventilmechanismus von 15.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Im Folgenden werden verschiedene
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben, unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Figuren.
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(Ausführungsform 1)
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1 zeigt
eine Explosionsansicht eines Verdichter-Ventilmechanismus, gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, während 2 eine Querschnittsansicht
eines Hauptteils des Ventilmechanismus darstellt, gesehen von einem Pfeil
A in 1.
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In den 1 und 2 kennzeichnet das Bezugszeichen 101 einen
Kolben, der dazu dient, ein Kühlgas
in einem Raum innerhalb eines Zylinders 102 zu komprimieren,
wenn sich der Kolben innerhalb des Zylinders 102 hin- und
herbewegt. Bezugszeichen 103 kennzeichnet einen Dämpfer, in
dem zum Einsaugen des Kühlgases
eine Dämpfer-Einlassöffnung 104 ausgebildet
ist.
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Bezugszeichen 105 kennzeichnet
eine Ansaugdichtung, und Bezugszeichen 106 kennzeichnet ein
Ansaugblatt, das ein Blattventil 107 umfasst. Bezugszeichen 108 kennzeichnet
eine Ventilplatte, in der zwei Ansaugöffnungen 110 in einer
Geraden mit dem Blattventil 107 ausgebildet sind. Die Ventilplatte 108 umfasst
auch eine erste Auslassöffnung 111,
ein erstes Auslassventil 112, zum wahlweise Öffnen und Schließen der
ersten Auslassöffnung 111,
ein erstes Durchgangsloch 112a, eine zweite Auslassöftnung 113,
ein zweites Auslassventil 114, zum wahlweise Öffnen und
Schließen
der zweiten Auslassöffnung 113,
und ein zweites Durchgangsloch 114a. Die ersten und zweiten
Auslassventile 112 und 114 sind an der Ventilplatte 108 mittels
Befestigungselementen 115 befestigt.
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Bezugszeichen 116 kennzeichnet
eine Auslassdichtung, die zwischen der Ventilplatte 108 und einem
Zylinderkopf 117 angeordnet ist. Durch die abdichtende
Wirkung der Auslassdichtung 116 wird eine Ansaug-Kammer 118 gebildet,
die mit den Ansaugöffnungen 110 in
Verbindung steht, und erste und zweite Auslasskammern 119 und 120,
die jeweils mit den Auslassöffnungen 111 und 113 in
Verbindung stehen. Die erste Auslasskammer 119 bringt das
erste Auslass-Ventil 112 unter und steht mit dem ersten Durchgangsloch 112a in
Verbindung, während
die zweite Auslasskammer 120 das zweite Auslass-Ventil 113 unterbringt
und mit dem zweiten Durchgangsloch 114a in Verbindung steht.
Beide, das erste und das zweite Durchgangsloch 112a und 114a stehen
in Verbindung mit dem Auslass-Dämpfer 121.
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Die Wirkungsweise und die Leistung
des zuvor beschriebenen Verdichter-Ventilmechanismus wird im Folgenden
dargestellt.
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Als Folge der Hin- und Herbewegung
des Kolbens 101 wird Kühlgas
von der Dämpfer-Einlassöffnung 104 durch
den Ansaug-Dämpfer 104 in
die Ansaugkammer 118 eingeführt und dann von den Ansaugöffnungen 110,
durch das wahlweise Öffnen
und Schließen
des Blattventils 107, in den Zylinder 102 gezogen.
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Das komprimierte Kühlgas innerhalb
des Zylinders 102 wird in die ersten und zweiten Auslasskammern 119 und 120 entladen,
nachdem dieses aufgrund des wahlweise Öftnens und Schließens der ersten
und zweiten Auslassventile 112 und 114 durch die
ersten und zweiten Auslassöffnungen 111 und 113 geflossen
ist. Da die ersten und zweiten Auslasskammern 119 und 120 separat
gebildet sind, stören sich
die Kühlgas-Ströme, die
durch das Entladen gebildet werden, um die ersten und zweiten Auslassventile 112 und 114 herum
nicht untereinander, und deshalb fließt das Kühlgas ruhig durch die ersten
und zweiten Auslassöffnungen 111 und 113.
Folglich kann eine Verminderung der Entladungswirkung vermieden
werden, welche bisher durch eine Störung zwischen einem Strom um
das erste Auslassventil 112 herum und einem anderen Strom um das
zweite Auslassventil 114 herum verursacht wurde.
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Wie im Vorhergehenden beschrieben,
umfasst der Verdichter der vorliegenden Erfindung einen Kolben 101,
einen Zylinder 102, der den Kolben 101 unterbringt,
ein Blattventil 107, zum wahlweise Öffnen und Schließen eines
Ansaug-Dämpfers 103 und Ansaugöffnungen 110,
eine Ventilplatte 108, in der zwei Auslassöffnungen 111 und 113 ausgebildet
sind, und zwei Durchgangslöcher 112a und 114a,
zwei Auslassventile 112 und 114, die auf der Ventilplatte 108 befestigt
sind, einen Zylinderkopf 117, der eine Ansaugkammer 118 und
zwei Auslasskammern 119 und 120 umfasst, eine
Auslassdichtung 116, zum Abdichten der Ventilplatte 108 und
des Zylinderkopfes 117, und einen Auslass-Dämpfer 121.
Die erste Auslasskammer 119 bringt das erste Auslassventil 112 unter
und steht mit der ersten Auslassöffnung 111 und
dem ersten Durchgangsloch 112a in Verbindung, während die
zweite Auslasskammer 120 das zweite Auslassventil 114 unterbringt
und mit der zweiten Auslassöffnung 113 und
dem zweiten Durchgangsloch 114a in Verbindung steht. Auch
sind die ersten und zweiten Auslasskammern 119 und 120 durch
die Auslassdichtung 116 vollständig voneinander getrennt,
um jeweilige unabhängige
Räume zu
bilden, während
beide der ersten und zweiten Durchgangslöcher 112a und 114a mit
dem Auslass-Dämpfer 121 in
Verbindung stehen. Dieser Aufbau beseitigt Störungen des Kühlgas-Flusses,
welche bisher durch das gleichzeitige Eintreten des Kühlgases
in eine einzelne Auslasskammer durch zwei Auslasslöcher verursacht
wurden, und so wird eine Verminderung der Entladungswirkung vermieden.
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Wie in 3 dargestellt,
können
erste und zweite Auslasskammern 122 und 123 unterschiedliche
Volumen aufweisen, anders als in der Ausführungsform, die in den 1 und 2 dargestellt wird.
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In dem zuvor beschriebenen Aufbau
wird ein Kühlgas
in die ersten und zweiten Auslasskammern 122 und 123 durch
die ersten und zweiten Auslassöffnungen 111 und 113 entladen,
als Folge des wahlweise Öffnens
und Schließens
der ersten und zweiten Auslassventile 112 und 114.
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Es ist hier anzumerken, dass das
intermittierende Entladen des Kühlgases
zum Erzeugen von unerwünschtem
Druck-Pulsieren in den Auslasskammern führt, und ein relativ starkes
Pulsieren führt,
als eine Pulsations-Ursache, zu einem Anstieg der Schwingungen oder
Störgeräusche. Gemäß der vorliegenden
Erfindung jedoch, da die ersten und zweiten Auslasskammern 122 und 123 unterschiedliche Volumen
aufweisen, und deshalb unterschiedliche Pulsations-Frequenzen aufweisen,
fließt
das Kühlglas
mit den unterschiedlichen Pulsations-Frequenzen durch die ersten
und zweiten Durchgangslöcher 112a und 114a in
den Auslass-Dämpfer 121,
und vermeiden somit einen Anstieg an Störgeräuschen, die durch eine Resonanz
von Kühlgas-Strömen hervorgerufen
werden können,
die mit derselben Pulsations-Frequenz in den Auslass-Dämpfer hineinfließen. Ebenso
kann das Pulsieren in dem Auslass-Dämpfer, durch
passendes Festlegen der Volumen der ersten und zweiten Auslasskammern 122 und 123,
beträchtlich
vermindert werden.
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Wie in 4 dargestellt,
können
die ersten und zweiten Durchgangslöcher 112b und 114b unterschiedliche
Durchmesser aufweisen.
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Durch den oben beschriebenen Aufbau
wird ein Kühlgas
durch die ersten und zweiten Auslassöffnungen 111 und 113 in
die ersten und zweiten Auslasskammern 122 und 123 entladen,
durch das wahlweise Öffnen
und Schließen
der ersten und zweiten Auslassventile 112 und 114.
Daraufhin wird das Kühlgas
aus den ersten und zweiten Auslasskammern 122 und 123 durch
die ersten und zweiten Durchgangslöcher 112b und 114b in
den Auslass-Dämpfer 121 entladen.
Da die zwei Durchgangslöcher 112b und 114b unterschiedliche
Durchmesser aufweisen, ziehen die Kühlgas-Ströme durch diese in unterschiedlichen
Geschwindigkeiten hindurch. Folglich weisen die Kühlgas-Ströme unterschiedliche
Pulsations-Frequenzen auf, wenn sie in den Auslass-Dämpfer 121 eintreten,
und vermeiden somit einen Anstieg an Störgeräuschen, welche durch eine Resonanz von
Kühlgas-Strömen erzeugt
werden könnte,
die mit derselben Pulsations-Frequenz in den Auslass-Dämpfer hineinfließen.
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Wie in 5 dargestellt,
kann der Zylinderkopf 117 eine Mischungskammer 127 aufweisen,
die darin gebildet ist, welche durch die jeweils ersten und zweiten
Verbindungslöcher 125 und 126 mit
den ersten und zweiten Auslasskammern 119b und 120b in Verbindung
steht. Die Mischungskammer 127 steht auch mit dem Auslass-Dämpfer 121 durch
ein Durchgangsloch 128 in Verbindung.
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In dem zuvor dargestellten Aufbau
wird durch die ersten und die zweiten Auslassöffnungen 111 und 113 ein
Kühlgas
in die ersten und die zweiten Auslasskammern 119b und 120b entladen,
durch das wahlweise Öffnen
und Schließen
der ersten und zweiten Auslassventile 112 und 114.
Da die ersten und zweiten Auslasskammern 119b und 120b voneinander
getrennt angeordnet sind, stört
sich das Kühlgas,
welches dorthinein entladen wird, nicht gegenseitig und somit verringert
sich nicht die Entladungswirkung. Die Kühlgase in den ersten und zweiten
Auslasskammern 119b und 120b werden dann in die
Mischungskammer 127 eingeführt, nachdem sie durch die
ersten und zweiten Verbindungslöcher 125 und 126 gedrosselt
wurden. Da die Entladung der Kühlgase
intermittierend erfolgt, weisen sie einen pulsierenden Zustand auf.
Da jedoch die Kühlgase durch
die ersten und zweiten Verbindungslöcher 125 und 126 gedrosselt
werden, ist ein solches Pulsieren relativ gering. Ferner dient die
Mischungskammer 127 als ein Raum, der das Hineinfließen von
intermittierenden Gas-Strömen
in den Auslass-Dämpfer 121 durch
das Durchgangsloch 128 erleichtert. Folglich wird das Pulsieren
innerhalb des Auslass-Dämpfers 121 verringert
und das Kühlgas
fließt
ruhig, und somit wird die Geräuscherzeugung
beträchtlich
verringert.
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Es ist hier anzumerken, dass obwohl
in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Ventilplatte 108 als
mit zwei Ansaugöffnungen 110 ausgestattet
beschrieben wurde, diese auch nur mit einer Ansaugöffnung ausgestattet
sein kann.
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(Ausführungsform 2)
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Im Folgenden soll eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, unter Bezugnahme
auf die 6 bis 14.
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6 zeigt
eine Explosionsansicht eines Verdichter-Ventilmechanismus, gemäß der. zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, während 7 eine Querschnittsansicht
eines Hauptteils darstellt, ausgeführt entlang der Linie VII-VII
in 6.
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In den 6 und 7 kennzeichnet Bezugszeichen 201 einen
Kolben, der zum Komprimieren eines Kühlgases in einem Raum innerhalb
eines Zylinders 202 dient, wenn sich der Kolben innerhalb
des Zylinders 202 hin- und herbewegt. Bezugszeichen 203 kennzeichnet
einen Dämpfer,
der eine Dämpfer-Einlassöffnung 204 umfasst,
die in diesem ausgebildet ist, um das Kühlgas einzusaugen.
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Bezugszeichen 205 kennzeichnet
eine Ansaugdichtung, und Bezugszeichen 206 kennzeichnet ein
Ansaugblatt, das ein Blattventil 207 umfasst. Bezugszeichen 208 kennzeichnet
eine Ventilplatte, die zwei Ansaugöffnungen 210 aufweist,
die darin in einer Geraden mit dem Blattventil 207 ausgebildet sind.
Die Ventilplatte 208 umfasst auch eine erste Auslassöffnung 211,
ein erstes Auslassventil 212, zum wahlweise Öffnen und
Schließen
der ersten Auslassöffnung 211,
eine zweite Auslassöffnung 213, ein
zweites Auslassventil 214, zum wahlweise Öffnen und
Schließen
der zweiten Auslassöffnung 213 sowie Durchgangslöcher 214a.
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Die ersten und zweiten Auslassventile 212 und 214 sind
mittels eines Ventil-Endstücks 214b miteinander
verbunden und integral mit diesem gebildet, wobei das Ventil-Endstück 214b mittels
eines Befestigungs-Elements 215 an der Ventilplatte 208 befestigt
ist.
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Bezugszeichen 216 kennzeichnet
eine Auslassdichtung, die zwischen der Ventilplatte 208 und einem
Zylinderkopf 217 angeordnet ist. Durch die abdichtende
Wir kung der Auslassdichtung 216 werden eine Ansaugkammer 218,
gegenüber
der Ansaugöffnung 210,
und eine Auslasskammer 219, gegenüber den Auslassöffnungen 211 und 213 in
dem Zylinderkopf 217 gebildet. Die Auslasskammer 219 steht
mit dem Auslass-Dämpfer 221 über die
Durchgangslöcher 214a in
Verbindung.
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Das Ansaugblatt 206, die
Ventilplatte 208 und der Zylinderkopf 217 sind
aufeinanderfolgend übereinanderliegend
angeordnet und mittels Bolzen 200 an einer Endseite des
Zylinders 202 befestigt.
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Die Wirkungsweise und die Leistung
des zuvor beschriebenen Verdichter-Ventilmechanismus wird im Folgenden
dargestellt.
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Als eine Folge der Hin- und Herbewegung des
Kolbens 201 tritt ein Kühlgas
von der Dämpfer-Einlassöffnung 204 durch
den Ansaug-Dämpfer 203 in
die Ansaugkammer 218 ein und wird dann, durch die Wirkung
des wahlweise Öffnens
und Schließens
des Blattventils 207, in den Zylinder 202 gezogen.
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Das Kühlmittel, das innerhalb des
Zylinders 202 komprimiert wurde, wird in die Auslasskammer 219 entladen,
nachdem es durch die ersten und zweiten Auslassöffnungen 211 und 213 geflossen
ist, als Folge des wahlweise Öffnens
und Schließens
der ersten und zweiten Auslassventile 212 und 214,
und fließt
dann durch die Durchgangslöcher 214a in
den Auslass-Dämpfer 221.
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Da die ersten und zweiten Auslassventile 212 und 214 in 7 integral in einer Form
miteinander gebildet sind, indem sie durch das Ventil-Endstück 214b miteinander
verbunden sind, ermöglicht das
bloße
Sichern des Ventil-Endstücks 214b an
der Ventilplatte 208 durch das Befestigungs-Element 215 das
exakte und einfache Montieren der ersten und zweiten Auslassventile 212 und 214 an
jeweiligen Positionen in einer Linie mit den ersten und zweiten Auslassöffnungen 211 und 213,
und daher kann der Zusammenbau extrem einfach ausgeführt werden.
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Wie in 8 dargestellt,
welche eine grafische Schnittdarstellung eines Hauptteils des Verdichter-Ventilmechanismus
zeigt, können
die ersten und zweiten Auslassventile 211a und 213a unterschiedliche
Längen
D1 und D2 aufweisen, und weisen, in Anbetracht der Längenunterschiede,
unterschiedliche Pulsations- Frequenzen
auf. Der Unterschied in den Pulsations-Frequenzen hat zur Folge,
dass die Resonanz, die von den Auslassventilen erzeugt wird, wenn
das Kühlmittel
entladen wird, unterschiedlich ist, und deshalb kann die Wirkung
der Verbesserung der Entladungswirkung, welche sich ereignen würde, wenn
die Resonanz auftritt, genau an die unterschiedliche Umdrehungsanzahl
angepasst werden. Gleichzeitig kann ein Anstieg der Zisch-Geräusche vermieden
werden, die eine Folge der Störungen
der Geräusche
ist, die erzeugt werden, wenn die Pulsations-Frequenzen nahe beieinander
liegen, und dabei eine große
Wirkung und eine niedrige Geräusch-Eigenschaft
bieten.
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Da unter Berücksichtigung der Umdrehungsanzahl
ein richtiger Wert ausgewählt
werden kann, ist anzumerken, dass, durch den Einsatz eines Wechselrichter-Antriebs, bei der
großen
Umdrehungsanzahl und der kleinen Umdrehungsanzahl eine Optimierung
hervorgerufen werden kann.
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Da der richtige Wert, der sich aus
der Resonanz der Auslassventile ergibt, im Verhältnis zu Veränderungen
in der Gas-Strömung
schwankt, wobei diese Veränderungen
Folge von Veränderungen
in der Befüllung
sind, hat das auch bei einer großen Befüllung und auch bei einer geringen
Befüllung
die Wirkung der Optimierung.
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Wie in 9 dargestellt,
können
erste und zweite Auslassventile 211b und 213b unterschiedliche
Breiten W1 und W2 aufweisen, und in Anbetracht der Unterschiede
in den Breiten, können
sie unterschiedliche Pulsations-Frequenzen aufweisen. Die Unterschiede
in den Pulsations-Frequenzen führt
dazu, dass die Resonanz, die durch die Auslassventile erzeugt wird,
wenn das Kühlmittel
entladen wird, unterschiedlich ist, und somit kann eine Wirkung
der Verbesserung der Entladungswirkung, die eintreten würde, wenn
die Resonanz auftritt, richtig an die unterschiedliche Umdrehungsanzahl
angepasst werden. Zur selben Zeit kann ein Anstieg der Zisch-Geräusche, die
von der Störung
der Geräusche,
die erzeugt werden, wenn ihre Pulsations-Frequenzen nahe beieinander
liegen, vermieden werden, und dabei eine große Wirkung und eine niedrige
Geräusch-Eigenschaft
bieten.
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Da unter Berücksichtigung der Umdrehungsanzahl
ein richtiger Wert ausgewählt
werden kann, ist anzumerken, dass, durch den Einsatz eines Wechselrichter- Antriebs, bei der
großen
Umdrehungsanzahl und der kleinen Umdrehungsanzahl eine Optimierung
hervorgerufen werden kann.
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Da der richtige Wert, der sich aus
der Resonanz der Auslassventile ergibt, im Verhältnis zu Veränderungen
in der Gas-Strömung
schwankt, wobei diese Veränderungen
Folge von Veränderungen
in der Befüllung
sind, hat das auch die Wirkung der Optimierung bei einer großen Befüllung und
auch bei einer geringen Befüllung.
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10 stellt
eine Explosionsansicht einer Modifizierung des Verdichter-Ventilmechanismus
der vorliegenden Erfindung dar. Bezugszeichen 321 kennzeichnet
ein erstes Auslassventil, und Bezugszeichen 322 kennzeichnet
ein zweites Auslassventil, welches mit dem ersten Auslassventil 321 an
einem Ventil-Endstück 323 verbunden
und mit diesem integral gebildet ist. Erste und zweite Stopper 324 und 325 sind
an einem Stopper-Endstück 326 miteinander
verbunden und integral miteinander gebildet. Durch das Befestigen
des Ventil-Endstücks 323 mittels
eines Einstell-Stiftes 327, der auf dem Stopper-Endstück 326 gebildet
ist, wird die Hebebewegung des ersten Auslassventils 321 durch
den ersten Stopper 324 reguliert, während die Hebebewegung des
zweite Auslassventils 322 durch den zweiten Stopper 325 reguliert
wird. Folglich ermöglicht
das bloße
Sichern des Stopper-Endstücks 326 das
extrem einfache Regulieren der Hebebewegung von jedem der ersten
und zweiten Auslassventile 321 und 322. Gleichzeitig
können
die ersten und zweiten Auslassventile 321 und 322 an
jeweiligen Positionen, in einer Linie mit den ersten und zweiten
Auslassöffnungen 328 und 329 montiert
werden, was zur Folge hat, dass der Zusammenbau wirkungsvoll und
einfach ausgeführt
werden kann.
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Der Ventilmechanismus kann einen
solchen Aufbau aufweisen, wie in 11 dargestellt.
In 11 kennzeichnet Bezugszeichen 331 ein
erstes Auslassventil, und Bezugszeichen 332 kennzeichnet ein
zweites Auslassventil, welches mit dem ersten Auslassventil 331 an
einem Ventil-Endstück 333 verbunden
und integral mit diesem gebildet ist. Erste und zweite Stopper 334 und 335 sind
an einem Stopper-Endstück 336 miteinander
verbunden und integral miteinander gebildet, wobei das Stopper-Endstück 336 an
dem Ventil-Endstück 333 befestigt
ist. Die ersten und zweiten Stopper 334 und 335 weisen geneigte
Abschnitte 337 auf, geneigt in verschiedenen Winkeln θ1 und θ2, so dass
ihre Hebebewegung an jeweiligen Endstücken 338 und 339 h1
und h2 betragen kann.
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Da die ersten und zweiten Auslassventile 331 und 332 unterschiedliche
Hebebewegungen aufweisen, ist das Verhalten des Kühlgases,
wenn es entladen wird, unterschiedlich, und durch das Vorsehen von
Hebebewegungen, die zur Umdrehungsanzahl oder der Leistung passen,
kann die Entladungsleistung optimiert werden. Auch kann einer Steigerung
des Flüssigkeits-Geräusches vorgebeugt
werden, welches aus einer Störung
resultiert, die eintreten würde,
wenn die ersten und zweiten Auslassventile 331 und 332 gleichen
Arbeitsweisen unterzogen werden.
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Der Ventilmechanismus kann einen
solchen Aufbau aufweisen, wie in 12 dargestellt.
In 12 kennzeichnet Bezugszeichen 341 ein
erstes Auslassventil, und Bezugszeichen 342 kennzeichnet ein
zweites Auslassventil, und die Hebebewegungen werden durch erste
und zweite Stopper 346 und 347 von unterschiedlicher
Länge L1
und L2 reguliert, gemessen von gebogenen Abschnitten 343 ihrer
Stopper-Endstücke 342a zu
ihren freien Enden 344 und 345. In Anbetracht
der ersten und zweiten Stoppen 346 und 347, die
unterschiedliche Längen
aufweisen, unterscheiden sich jeweilige Positionen, an denen die
ersten und zweiten Auslassventile 341 und 342 mit
den damit verbundenen Stoppern in Berührung kommen, wenn das Kühlgas entladen
wird, und deshalb sind jeweilige Arbeitsweisen der ersten und zweiten
Auslassventile 341 und 342 unterschiedlich, wenn
das Kühlgas
entladen wird, und die Entladungsleistung kann durch das Vorsehen
von Arbeitsweisen optimiert werden, die zu der Umdrehungsanzahl
oder der Leistung passen. Auch kann einer Steigerung des Flüssigkeits-Geräusches vorgebeugt werden,
welches aus einer Störung
resultiert, die eintreten würde,
wenn die ersten und zweiten Auslassventile 341 und 342 gleichen
Arbeitsweisen unterzogen werden.
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Alternativ weist der Ventilmechanismus
einen Aufbau auf, wie in 13 dargestellt.
In 13 kennzeichnet Bezugszeichen 351 ein
erstes Auslassventil, und Bezugszeichen 352 kennzeichnet
ein zweites Auslassventil. Ein Rückhalte-Abschnitt 353 eines
ersten Stoppers 351a und ein Rückhalte-Abschnitt 354 eines
zweiten Stoppers 352a weisen jeweils unterschiedliche Längen A1
und A2 auf und, in Anbetracht dessen, unterscheiden sich jeweilige Längen S1
und S2 von wirksamen Ventil-Abschnitten 355 und 356 der
miteinander verbundenen Auslassventile voneinander, wobei die Auslassventile
unterschiedliche Pulsations-Frequenzen
aufweisen. Der Unterschied in der Pulsations-Frequenz führt dazu, dass
die Resonanz, die durch die Auslassventile entsteht wenn das Kühlgas entladen
wird, unterschiedlich ist, und deshalb kann die Wirkung einer verbesserten
Entladungswirkung, die eintreten würde wenn Resonanz auftritt,
passend zur Umdrehungsanzahl eingestellt werden. Gleichzeitig kann
ein Anstieg der Zisch-Geräusche
vermieden werden, welche aus der Störung von Geräuschen resultieren,
die erzeugt werden, wenn ihre Pulsations-Frequenzen dicht beieinander
liegen, und dadurch eine hohe Wirkung und eine niedrige Geräusch-Eigenschaft
geboten werden.
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Da unter Berücksichtigung der Umdrehungsanzahl
ein richtiger Wert gewählt
werden, kann, ist anzumerken, dass durch den Einsatz eines Wechselrichter-Antriebs,
bei der großen
Umdrehungsanzahl und der niedrigen Umdrehungsanzahl eine Optimierung
hervorgerufen werden kann.
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Da der richtige Wert, der sich aus
der Resonanz der Auslassventile ergibt, im Verhältnis zu Veränderungen
in der Gas-Strömung
schwankt, wobei diese Veränderungen
Folge von Veränderungen
in der Befüllung
sind, hat das auch bei einer großen Befüllung und auch bei einer geringen
Befüllung
die Wirkung der Optimierung.
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14 stellt
eine Explosionsansicht einer anderen Modifizierung des Verdichter-Ventilmechanismus
der vorliegenden Erfindung dar. Erste und zweite Auslassöffnungen 403 und 404 sind
in einer Aussparung 402 in einer Ventilplatte 401 ausgebildet, und
erste und zweite Auslassventile 405 und 405a sind
innerhalb der Aussparung 402 in der Form angeordnet, dass
sie an einem Ventil-Endstück
miteinander verbunden und integral miteinander gebildet sind.
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Erste und zweite Stoppen 407 und 408 sind an
einem Stopper-Endstück 409 miteinander
verbunden und sind integral miteinander gebildet, und das Ventil-Endstück 406 ist
innerhalb der Aussparung 402 befestigt, indem das Ventil-Endstück 406 mittels eines
Befestigungsabschnitts 410 der Aussparung 402 gepresst
wird, um dadurch zu ermöglichen,
die relativen Positionen des ersten Auslassventils 405 und
der ersten Auslassöffnung 403 festzulegen,
und auch zu ermöglichen,
dass die Hebebewegung des ersten Auslassventils 405 durch
den ersten Stoppen 407 festgelegt wird. Gleichfalls sind
die relativen Positionen des zweiten Auslassventils 405a und
der zweiten Auslassöffnung 404 festgelegt,
und die Hebebewegung des zweiten Auslassventils 405a ist durch
den zweiten Stoppen 408 festgelegt. Dadurch, dass die Aussparung 402 eine
Tiefe aufweist, die gleich der Summe des Stopper-Endstücks 409 und des Ventil-Endstücks 406 ist,
kann zusätzlich
das Stopper-Endstück 409 auf
derselben Ebene wie eine Ventilplatte 401 durch Pressen
eingepasst und gebildet werden, und eine Ansaugkammer 412,
eine erste Auslasskammer 413 und eine zweite Auslasskammer 414 können in
einem Zylinderkopf 411 gebildet werden, durch die Ventilplatte 401,
das Stopper-Endstück 409 und
eine Auslass-Dichtung 410.
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Dadurch, dass das Ventil-Endstück 406,
innerhalb zweier Auslasskammern, mittels. des Stopper-Endstücks 409 durch
Pressen in die Aussparung 402 eingepasst wird, können somit
Auslassöffnungen
und Auslassventile, für
jede Auslasskammer eine, einfach gebildet werden, wobei eine exzellente Durchführbarkeit
hervorgebracht wird. Auch werden die Zisch-Geräusche des Kühlmittels, die durch das wahlweise Öffnen und
Schließen
des ersten Auslassventils 405 entstehen, innerhalb der
ersten Auslasskammer 413 erzeugt, während die Zisch-Geräusche des
Kühlmittels,
die durch das wahlweise Öffnen
und Schließen
des zweiten Auslassventils 405a entstehen, innerhalb der
zweiten Auslasskammer 414 erzeugt werden. Da sich beide
nicht gegenseitig stören, kann
die Entstehung von überdurchschnittlich
starken Geräuschen,
die aus der Störung
der Kühlmittel-Geräusche resultiert,
ausgeschlossen werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann, wie zuvor beschrieben, der Verdichter-Ventilmechanismus erhalten werden, in
dem der Einbau der Auslassventile einfach und die Durchführbarkeit
günstig gestaltet
ist.
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Auch kann der Verdichter-Ventilmechanismus
erhalten werden, der fähig
ist, eine günstige
Entladungswirkung und eine Minimierung von Störgeräuschen durch das Kühlgas hervorzubringen,
und deshalb kann die Reduzierung der Geräusch-Emission auf ein Minimum erzeugt werden.
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Auch kann der Verdichter-Ventilmechanismus
erhalten werden, in dem die ersten und zweiten Auslassventile und
die ersten und zweiten Stopper einfach befestigt werden können.