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TECHNISCHER
BEREICH
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Sauggasführungssystem für einen
Hubkolbenverdichter und insbesondere ein Sauggasführungssystem
für einen
Hubkolbenverdichter, der dafür
geeignet ist Sauggas ruhig und reibungslos in eine Verdichtereinheit
einzubringen und das Sauggeräusch
im Falle der Anordnung der Verdichtereinheit innerhalb eines Hubkolbenmotors
zu verringern.
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STAND DER
TECHNIK
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Allgemein
kann ein Hubkolbenverdichter eingeteilt werden in einen Verdichter,
der das angesaugte Gas verdichtet und ableitet, indem eine Drehbewegung
eines Antriebsmotors in eine Hin- und Herbewegung eines Kolbens
verwandelt wird, und einen Verdichter, der das angesaugte Gas verdichtet
und ableitet, indem der Kolben eine Hin- und Herbewegung ausführt, während der
Antriebsmotor eine lineare Hin- und Herbewegung ausführt.
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1 ist
eine Querschnittsansicht, welche eine Ausführung des Hubkolbenverdichters
zeigt, in welcher der Antriebsmotor die lineare Hin- und Herbewegung
durchführt.
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Wie
hier gezeigt, umfasst ein konventioneller Hubkolbenverdichter ein
Gehäuse 10,
in welchem ein Saugrohr (SP) und ein Ableitrohr (DP) miteinander
in Verbindung stehen; wobei ein Hubkolbenmotor 20 innerhalb
des Gehäuses 10 befestigt
ist; wobei eine Verdichtereinheit 30 innerhalb des Hubkolbenmotors 20 angeordnet
ist, welche Gas ansaugt, verdichtet und ableitet; wobei eine Rahmeneinheit 40 den
Hubkolbenmotor 20 und die Verdichtereinheit 30 trägt; und
wobei eine Federeinheit 50 einen Rotor 22 des
Hubkolbenmotors 20 in der Bewegungsrichtung elastisch trägt und eine
Resonanz führt.
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Der
Hubkolbenmotor 20 beinhaltet einen Stator 21,
welcher einen inneren Stator 21A und einen äußeren Stator 21B aufweist,
und einen Rotor 22, der in einem Spalt zwischen dem inneren
Stator 21A und dem äußeren Stator 21B angeordnet
ist und eine Hin- und Herbewegung ausführt.
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Die
Kompressoreinheit 30 umfasst einen Kolben 31,
der an ein Magnettragelement 22A des Hubkolbenmotors 20 gekoppelt
ist und die Hin- und Herbewegung zusammen mit dem Magnettragelement 22A ausführt; einen
an einem Vorderrahmen 41 befestigten Zylinder 32,
der später
beschrieben werden wird und der einen Verdichtungsraum mit dem Kolben
bildet; ein an dem vorderen Ende des Kolbens angeordnetes Saugventil 33,
welches das Ansaugen von Gas durch Öffnen und Schließen eines Gasdurchgangslochs 31b des
Kolbens begrenzt, was später
beschrieben werden wird; und eine an dem vorderen Ende des Zylinders 32 angeordnete Auslassventilanordnung,
welche den Verdichtungsraum abdeckt und das Ableiten von verdichtetem Gas
begrenzt.
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Ein
innerer Fließdurchgang 31a,
der mit dem Saugrohr (SP) in Verbindung steht, ist mit einer gewissen
Tiefe innerhalb des Kolbens 31 ausgebildet, und das Gasdurchgangsloch 31b,
das mit dem inneren Fließdurchgang 31a in
Verbindung steht und die vordere Endfläche des Kolbens 31 durchdringt,
ist ausgebildet.
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Die
Rahmeneinheit 40 beinhaltet einen Vorderrahmen 41,
welcher die Vorderflächen
des inneren Stators 21A und des äußeren Stators 21B berührt, wobei
er die Statoren zusammen trägt,
und in welchen der Zylinder 32 eingeschoben ist; einen
Mittelrahmen 42, welcher die Rückfläche des äußeren Stators 21B berührt, wobei
er den äußeren Stator 21B trägt; und
einen hinteren Rahmen 43, der an den Mittelrahmen 42 gekoppelt
ist und das hintere Ende einer hinteren Feder 52 trägt, welche
später
beschrieben werden wird.
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Die
Federeinheit 50 beinhaltet eine vordere Feder 51,
deren beide Enden von der Vorderseite des gekoppelten Bereiches
zwischen dem Magnettragelement 22A und dem Kolben 31 und
von der entsprechenden Innenfläche
des Vorderrahmens 41 getragen sind, und eine hintere Feder 52,
deren beiden Enden von der Hinterseite des gekoppelten Bereiches
zwischen dem Magnettragelement 22A und dem Kolben 31 und
von der entsprechenden Vorderfläche
des hinteren Rahmens 43 getragen sind.
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Die
Bezugszahl 22B bezeichnet einen Magneten.
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Der
konventionelle Hubkolbenverdichter, wie oben beschrieben, wird wie
folgt betrieben.
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Wenn
elektrischer Strom an die an dem äußeren Stator 21B des
Hubkolbenmotors 20 angebrachte Wicklungsspule 21C angelegt
und ein Strom zwischen dem inneren Stator 21A und dem äußeren Stator 21B erzeugt
wird, bewegt sich der in dem Spalt zwischen dem inneren Stator 21A und
dem äußeren Stator 21B angeordnete
Rotor gemäß der Richtung
des Stromes und wird durch die Federeinheit 50 zu einer
Hin- und Herbewegung veranlasst. Dementsprechend führt der
an den Rotor 22 gekoppelte Kolben 31 eine Hin-
und Herbewegung innerhalb des Zylinders 32 aus, so dass
eine Volumenschwankung innerhalb des Verdichtungsraumes erzeugt
wird, wodurch das Kühlgas
in den Verdichtungsraum gesaugt, dann verdichtet und abgeleitet wird.
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Das
Kühlgas
wird durch das Ansaugrohr (SP) während
des Saughubs des Kolbens in das Gehäuse 10 gesaugt und
das Gas wird beim Öffnen
des Saugventils 33 durch den inneren Fließdurchgang 31a des
Kolbens 31 und durch das Gasdurchgangsloch 31b in
den Verdichtungsraum des Zylinders 32 gesaugt. Dann wird
das Gas während
des Verdichtungshubs des Kolbens bis zu einem gewissen Grad verdichtet
und dann beim Öffnen
der Auslassventilanordnung 34 durch das Ableitrohr 34 abgeleitet.
Der gesamte Vorgang wird dann wiederholt.
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Allerdings
wird bei einem konventionellen Hubkolbenverdichter, wie oben beschrieben,
das durch das Saugrohr (SP) in das Gehäuse 10 gesaugte Kühlgas innerhalb
des Gehäuses 10 verteilt,
wodurch die Dichte pro Volumeneinheit verringert wird. Dementsprechend
ist die tatsächliche
Menge an Kühlgas,
die während
der Hin- und Herbewegung des Kolbens 31 in den Verdichtungsraum
gesaugt wird, gering, wodurch die Leistung des Kompressors gesenkt
wird.
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Das
in das Gehäuse 10 gesaugte
Kühlgas wird
ebenfalls durch Berührung
mit dem Hubkolbenmotor 20 innerhalb des Gehäuses 10 vorab
erwärmt und
dann wird das Gas in den Verdichtungsraum gesaugt. Daher erhöht sich
das spezifische Volumen des Kühlgases
und die Leistung des Kompressors wird geringer.
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Wenn
zudem das Saugventil 33 geöffnet/geschlossen wird, schlägt das Saugventil 33 gegen
die vordere Endfläche
des Kolbens 31, wobei das erzeugte Aufschlaggeräusch vollständig in
das Innere des Gehäuses 10 übertragen
und die Lautstärke
des gesamten Kompressors erhöht
wird.
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Wenn
zusätzlich
das Saugventil 33 geöffnet/geschlossen
wird, stößt das entgegen
strömende Kühlgas augenblicklich
auf das angesaugte Kühlgas, wodurch
eine Druckschwankung erzeugt wird. Und die Druckschwankung wird
durch den inneren Fließdurchgang 31a des
Kolbens 31 auf das Saugrohr (SP) übertragen und dadurch wird
das Ansaugen des Kühlgases
gestört
und die Wirksamkeit des Verdichters verringert.
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US-A-6
089 836 legt einen Hubkolbenverdichter dar mit einem Gehäuse, in
welchem ein Saugrohr und ein Ableitrohr miteinander in Verbindung
stehen, mit einem Hubkolbenmotor, der einen Stator aufweist, einer
Verdichtereinheit, die einen Kolben aufweist, und einer Federeinheit.
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Ziel
der Erfindung ist es, einen verbesserten Hubkolbenverdichter gemäß dem einleitenden
Teil des Anspruchs 1 bereitzustellen.
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Die
oben erwähnten
Ziele können
durch den Hubkolbenverdichter gemäß dem einleitenden Teil des
Anspruchs 1 mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs
1 erreicht werden. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Zur
Lösung
der Probleme des Standes der Technik ist es daher ein Ziel der vorliegenden
Erfindung ein Sauggasführungssystem
für einen
Hubkolbenverdichter bereitzustellen, welches die Wirksamkeit des
Verdichters erhöht,
indem es das angesaugte Gas innerhalb eines Gehäuses in einen Verdichtungsraum
einleitet und dadurch die Dichte des Kühlgases pro Volumeneinheit
erhöht.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ein Sauggasführungssystem
für einen
Hubkolbenverdichter bereitzustellen, das in der Lage ist die Effizienz
des Verdichters zu steigern, indem das angesaugte Gas daran gehindert
wird erwärmt
zu werden, bevor es in den Verdichtungsraum eingeleitet wird, und
dadurch den Anstieg des spezifischen Volumens des Gases zu verhindern.
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Zusätzlich ist
es noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ein Sauggasführungssystem für einen
Hubkolbenverdichter bereitzustellen, das in der Lage ist, den Lärm des Verdichters
zu verringern, indem das Aufschlaggeräusch, das durch das Aufschlagen
des Saugventils auf eine vordere Endfläche des Kolbens erzeugt wird,
wenn das Kühlgas
angesaugt wird, gedämpft
wird.
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Es
ist ebenfalls noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung
ein Sauggasführungssystem für einen
Hubkolbenverdichter bereitzustellen, das in der Lage ist, ruhig
und gleichmäßig das
Kühlgas
anzusaugen, indem die durch das Öffnen/Schließen des
Saugventils erzeugte Druckschwankung abgemildert wird.
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Zum
Erreichen dieser Ziele der vorliegenden Erfindung wird ein Hubkolbenverdichter
bereitgestellt, mit einem Gehäuse,
in dem ein Saugrohr und ein Ableitrohr miteinander in Verbindung
stehen; einem Hubkolbenmotor, der einen Stator mit einem inneren
Stator und einem äußeren Stator
beinhaltet, welche innerhalb des Gehäuses mit einem gewissen Luftspalt
zwischen sich angebracht sind, und einen Rotor, der in dem Luftspalt
zwischen den beiden Statoren angeordnet ist und eine hin- und hergehende Bewegung
ausführt;
einer Kompressoreinheit, die einen Kolben aufweist, der an den Rotor
des Hubkolbenmotors gekoppelt ist und mit dem Rotor eine hin- und
hergehende Bewegung ausführt,
wobei ein innerer Fließdurchgang,
der das Innere des Kolbens durchdringt, eingerichtet ist, und ein
Zylinder, der innerhalb des Hubkolbenmotors getragen ist, so dass er
durch Einführen
des Kolbens in den Zylinder einen Verdichtungsraum bildet; einer
Rahmeneinheit, welche den Hubkolbenmotor und die Kompressoreinheit trägt; und
einer Federeinheit, welche den Rotor des Hubkolbenmotors in der
Bewegungsrichtung elastisch trägt;
wobei das Sauggasführungssystem
eine Gasführungsleitung
umfasst, deren beiden Enden an dem Saugrohr und an dem inneren Fließdurchgang des
Kolbens derart angeordnet sind, dass sie einander gegenüberliegen,
um das durch das Saugrohr in das Gehäuse angesaugte Gas zu dem inneren
Fließdurchgang
des vorgesehenen Kolbens zu führen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht, welche einen konventionellen Hubkolbenkompressor
zeigt;
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2 ist
eine Querschnittsansicht, welche einen Hubkolbenverdichter gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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3 ist
eine Querschnittsansicht, welche den Hubkolbenverdichter zeigt,
in dessen Zentrum ein Sauggasführungssystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung angeordnet ist;
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4 ist
eine auseinander gezogene Perspektivansicht, welche das Sauggasführungssystem des
Hubkolbenverdichters gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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5 ist
eine Querschnittsansicht, welche einen Betriebszustand des Hubkolbenverdichters
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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6 ist
eine Querschnittsansicht, welche einen Betriebszustand des Hubkolbenverdichters
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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7 ist
eine Querschnittsansicht, welche eine weitere Ausführung des
Gasführungssystems des
Hubkolbenverdichters gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt; und
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8 ist
eine Querschnittsansicht, welche eine weitere Ausführung des
Gasführungssystems des
Hubkolbenverdichters gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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DURCHFÜHRUNGSARTEN
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Hiernach
wird das Sauggasführungssystem des
Hubkolbenverdichters gemäß der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt, weist der Hubkolbenverdichter
mit dem Sauggasführungssystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Gehäuse 10 auf,
in welchem ein Saugrohr (SP) und ein Ableitrohr (DP) miteinander
in Verbindung stehen; wobei ein Hubkolbenmotor 20 innerhalb
des Gehäuses
befestigt ist; wobei eine Verdichtereinheit 30 innerhalb des
Hubkolbenmotors 20 angeordnet ist, welche Gas ansaugt,
verdichtet und ableitet; wobei eine Rahmeneinheit 40 den
Hubkolbenmotor 20 und die Verdichtereinheit 30 trägt; wobei
eine Federeinheit 50 einen Rotor 22 des Hubkolbenmotors 20 in
der Bewegungsrichtung elastisch trägt und eine Resonanz führt; und
wobei eine Gasführungseinheit 100 zwischen
der Verdichtereinheit 30 und der Rahmeneinheit 40 angeordnet
ist und das angesaugte Gas führt.
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Der
Hubkolbenmotor 20 beinhaltet einen Stator 21,
welcher einen inneren Stator 21A und einen äußeren Stator 21B aufweist,
und einen Rotor 22, der in einem Luftspalt zwischen dem
inneren Stator 21A und dem äußeren Stator 21B angeordnet
ist und eine Hin- und Herbewegung ausführt.
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Der
innere Stator 21A weist eine zylindrische Form auf und
ist mit Druck auf ein Motortragelement 44 aufgesetzt und
auf diesem getragen, wobei das Motortragelement an den hinteren
Rahmen 43 gekoppelt ist, was später beschrieben werden wird.
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Der äußere Umfang
des Motortragelementes 44 ist als ein Zylinder ausgebildet,
aber der innere Umfang des Motortragelementes 44 weist
einen abgestuften Bereich auf, so dass ein schmaler Leitungsabschnitt 44a und
ein breiter Leitungsabschnitt 44b im Inneren gebildet sind.
Die Innenfläche
des schmalen Leitungsabschnitts 44a ist derart ausgebildet,
dass sie an die Außenfläche des
ausgedehnten Bereiches 31d des Kolbens 31 angrenzt,
was später beschrieben
werden wird, und die Innenfläche
des breiten Leitungsabschnitts 44b ist derart ausgebildet, dass
sie einen ersten Resonanzraum (S1) bildet, indem sie einen gewissen
Abstand von der Außenfläche einer
Gasführungsleitung 110 aufweist,
was später
beschrieben werden wird.
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Die
Verdichtereinheit 30 umfasst einen Kolben 31,
der an das Magnettragelement 22A des Hubkolbenmotors 20 gekoppelt
ist und zusammen mit diesem eine Hin- und Herbewegung ausführt; einen an
einem Vorderrahmen 41 befestigten Zylinder 32, der
später
beschrieben werden wird und der einen Verdichtungsraum mit dem Kolben,
der gleitend in den Zylinder eingeführt ist, bildet; ein an dem
vorderen Ende des Kolbens 31 angeordnetes Saugventil 33,
welches das Ansaugen des Gases durch Öffnen/Schließen eines
Gasdurchgangslochs 31b des Kolbens 31 begrenzt,
was später
beschrieben werden wird; und eine an der vorderen Endfläche des
Zylinders 32 angeordnete Auslassventilanordnung 34, welche
den Verdichtungsraum abdeckt und das Ableiten des verdichteten Gases
begrenzt.
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Ein
innerer Fließdurchgang 31a,
der mit dem Saugrohr (SP) in Verbindung steht, ist mit einer gewissen
Tiefe innerhalb des Kolbens 31 ausgebildet, und ein Gasdurchgangsloch 31b,
das mit dem inneren Fließdurchgang 31a in
Verbindung steht und die vordere Endfläche des Kolbens durchdringt,
ist innerhalb des Kolbens 31 ausgebildet. Am hinteren Ende des
Kolbens ist eine an das Magnettragelement 22A gekoppelte
Flanscheinheit 31c ausgebildet und ein verlängerter
Leitungsabschnitt 31d, der sich von dem hinteren Ende zu
dem Hubkolbenmotor 20 hin erstreckt, ist zur Verbindung
mit dem inneren Fließdurchgang 31a ausgebildet.
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Der
verlängerte
Leitungsabschnitt 31d ist dafür ausgebildet, sich teilweise
mit dem schmalen Leitungsabschnitt 44a des Motortragelementes 44 immer
dann zu überlappen,
wenn der Kolben 31 die Hubbewegung ausführt.
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Die
Rahmeneinheit 40 beinhaltet einen Vorderrahmen 41,
in welchen der Zylinder 32 eingeschoben und an welchen
er gekoppelt ist; einen ersten Mittelrahmen 42A, welcher
an den Vorderrahmen 41 gekoppelt ist und die Verdichtereinheit 30 schützt; einen
zweiten Mittelrahmen 42B, der an den ersten Mittelrahmen 42A gekoppelt
ist und die Vorderfläche des äußeren Stators 21B berührt; und
einen hinteren Rahmen 43, der an den zweiten Mittelrahmen 42B gekoppelt
ist und die Rückseiten
des inneren Stators 21A und des äußeren Stators 21B berührt, wobei
er diese beiden Statoren zusammen trägt.
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Die
Federeinheit 50 beinhaltet eine vordere Feder 51,
deren beide Enden jeweils von der Vorderseite des gekoppelten Bereiches
zwischen dem Magnettragelement 22A und dem Kolben 31 und
von der Innenfläche
des Vorderrahmens 41 getragen sind, und eine hintere Feder 52,
deren beiden Enden jeweils von der Hinterseite des gekoppelten Bereiches
zwischen dem Magnettragelement 22A und dem Kolben 31 und
von der Vorderfläche
des inneren Stators 21A getragen sind.
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Wie
in 2 oder 4 gezeigt, beinhaltet die Gasführungseinheit 100 zumindest
eine Gasführungsleitung 110 (eine
Gasführungsleitung
ist in den Figuren gezeigt), die an die Rückseite des hinteren Rahmens 43 gekoppelt
und in das Motortragelement 44 eingeschoben ist, um sich
mit dem ausgedehnten Bereich 31d des Kolbens 31 zu überlappen.
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Die
Gasführungsleitung 110 beinhaltet
einen schmalen Leitungsabschnitt 111 mit einem kleineren Innendurchmesser
als derjenige des ausgedehnten Bereiches 31d, so dass der
vordere Bereich der Leitung 110 mit einem gewissen Spalt
in den ausgedehnten Bereich eingeschoben ist, und einen breiten Leitungsabschnitt 112,
der an der Eingangsseite des schmalen Leitungsabschnitts 111 ausgebildet
ist und eine Vielzahl von Resonanzräumen (S2 und S3) aufweist.
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Der
schmale Leitungsabschnitt 111 kann in den inneren Fließdurchgang 31a des
Kolbens eingeschoben werden und in diesem Fall ist der Abstand (a)
von dem vorderen Ende des schmalen Leitungsabschnitts 111 zu
dem inneren Ende des inneren Fließdurchgangs 31a des
Kolbens länger
als der Abstand (b) zwischen der Vorderseite der Flanscheinheit 31c des
Kolbens 31 und dem hinteren Ende des diesem entsprechenden
Zylinders 32.
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Ein
nach oben gebogener Bereich 111a, der nach außen hin
verbreitert ist, ist vorspringend von dem Ende des schmalen Leitungsabschnitts 111 ausgebildet,
um mit dem ausgedehnten Bereich 31d des Rahmens 31 den
Resonanzraum (S1) zu bilden.
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Andererseits
ist die Ablenkplatteneinheit 112A zum Unterteilen des Inneren
des breiten Leitungsabschnitts 112 in eine Vielzahl von
Resonanzräumen
(S2 und S3) zumindest einmal (eine Ablenkplatteneinheit ist in Figur
? gezeigt) an dem breiten Leitungsabschnitt 112 ausgebildet,
und die Ablenkplatteneinheit 112A ist in der vertikalen
Richtung gegen die Strömungsrichtung
des Gases angeordnet.
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Der
breite Leitungsabschnitt 112 beinhaltet eine Ablenkplatteneinheit 112A,
einen ersten Leitungsabschnitt 112B und einen zweiten Leitungsabschnitt 112C,
welche den zweiten und dritten Resonanzraum (S2 und S3) bilden,
indem sie an beide Seiten der Ablenkplatteneinheit 112A gekoppelt
sind, und eine erste Seitenplatteneinheit 112D und eine zweite
Seitenplatteneinheit 112E sind jeweils an die anderen Seiten
des ersten und zweiten Leitungsabschnitts 112B und 112C gekoppelt.
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Die
Außendurchmesser
des ersten und zweiten Leitungsabschnitts 112B und 112C sind
genauso ausgebildet wie diejenigen der Ablenkplatteneinheit 112A und
der jeweiligen Seitenplatteneinheiten 112D und 112E,
und Bohrungen 112a, 112d und 112e, die
auf denselben axialen Linien wie das Saugrohr (SP), die schmalen
Leitungsabschnitte 111 und der innere Fließdurchgang 31a angeordnet
sind, sind an dem mittleren Bereich der Ablenkplatteneinheit 112A und
der jeweiligen Seitenplatteneinheiten 112D und 112E ausgebildet.
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Die
erste Seitenplatteneinheit 112D ist auf der Vorderseite
des breiten Leitungsabschnitts 112 angeordnet und der schmale
Leitungsabschnitt 111 ist an die Bohrung 112d gekoppelt.
Zusätzlich
ist eine Flanscheinheit (nicht definiert), die an den hinteren Rahmen 43 gekoppelt
ist, an der zweiten Seitenplatteneinheit 112E ausgebildet.
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Es
ist ebenfalls wünschenswert,
dass das Eingangsende 111b des schmalen Leitungsabschnitts 111 rund
ausgebildet ist. Und der erste Leitungsabschnitt 112B und
die erste Seitenplatteneinheit 112D können als ein einziger Körper ausgebildet sein,
und die anderen Bauteile sind angekoppelt und verschweißt unter
Verwendung des Ultraschallschweiß- oder -lötverfahrens.
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Dieselben
Bauteile wie diejenigen in der konventionellen Technik sind mit
denselben Bezugszahlen bezeichnet.
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Bezugszahl 22B bezeichnet
einen Magneten.
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Das
Sauggasführungssystem
für einen
Hubkolbenverdichter wie oben beschrieben hat die folgenden Auswirkungen.
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Wenn
eine elektrische Stromquelle an den Hubkolbenmotor 20 angelegt
wird, wird ein Strom zwischen dem inneren Stator 21A und
dem äußeren Stator 21B erzeugt,
wodurch sich der Rotor 22 mit dem Kolben 31 gemäß der Richtung
des Stromes bewegt und durch die Federeinheit 50 eine lineare
Hin- und Herbewegung ausführt.
Dann führt
der an den Rotor 22 gekoppelte Kolben 31 die lineare
Hin- und Herbewegung innerhalb des Zylinders 32 aus, so dass
eine Druckschwankung wiederholt innerhalb des Zylinders 32 erzeugt
wird. Aufgrund der Druckschwankung innerhalb des Zylinders 32 wird
das Kühlgas
durch den inneren Fließdurchgang 31a in dem
Kolben 31 in den Verdichtungsraum des Zylinders 32 gesaugt,
dann verdichtet und abgeleitet. Der gesamte Vorgang wird dann wiederholt.
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Das
Verfahren wird in näheren
Einzelheiten nachfolgend beschrieben.
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Zunächst wird,
wie in 5 gezeigt, das Kühlgas (angezeigt mit dem durchgezogenen
Linienpfeil in der Zeichnung) durch das Saugrohr (SP) während des
Saughubs des Kolbens 31 angesaugt und in das Gehäuse 10 eingebracht,
und danach wird das in das Gehäuse 10 eingebrachte
Kühlgas
beim Öffnen des
Saugventils 33 durch den breiten Leitungsabschnitt 112 und
den schmalen Leitungsabschnitt 111 der Gasführungsleitung 110 und
das Gasdurchgangsloch 31b und den inneren Fließdurchgang 31a des
Kolbens 31 während
des fortgesetzten Saughubs des Kolbens 31 in den Verdichtungsraum des
Zylinders 32 eingebracht.
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Zu
diesem Zeitpunkt, und zwar bevor das in das Gehäuse 10 gesaugte Kühlgas in
dem gesamten Gehäuse 10 verteilt
wird, wird das Gas durch die Gasführungsleitungen 110 und
den ausgedehnten Bereich 31d zu dem inneren Fließdurchgang 31a des Kolbens
geführt,
und das in den inneren Fließdurchgang 31a geführte Gas
wird beim Öffnen
des Saugventils 33 durch das Gasdurchgangsloch 31b direkt in
den Verdichtungsraum gesaugt, wodurch die Gasdichte pro Volumeneinheit
erhöht
und daher die Wirksamkeit des Kompressors gesteigert wird.
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Wenn
das durch das Saugrohr (SP) in das Gehäuse 10 gesaugte Kühlgas durch
die Gasführungsleitung 110 zu
dem Verdichtungsraum des Zylinders 32 geführt wird,
kann ebenfalls ein direkter Kontakt des Gases mit dem Motor bis
zu einem gewissen Grad vermieden werden. Und dadurch kann der Anstieg
des spezifischen Volumens des Kühlgases
begrenzt werden und dementsprechend wird die Menge an angesaugtem
Gas erhöht,
wodurch die Wirksamkeit des Verdichters gesteigert werden kann.
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Die
Gasführungsleitung 110 und
der ausgedehnte Bereich 31d des Kolbens 31 sind
derart angeordnet, dass sie sich während der Hubbewegung überlappen,
so dass ein Entweichen des Kühlgases vermieden
wird, wenn das Kühlgas
angesaugt wird. Daher wird die Ansauggeschwindigkeit des Kühlgases
gesteigert und die Wirksamkeit des Verdichters kann auch gesteigert
werden.
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Das
Saugrohr (SP), die Gasführungsleitung 110 und
der ausgedehnte Bereich 31d sind ebenfalls auf derselben
axialen Linie wie diejenige des inneren Fließdurchgangs 31a des
Kolbens 31 angeordnet, und das Eingangsende 111b des
schmalen Leitungsabschnitts 111 in der Gasführungsleitung 110 ist
rund ausgebildet, wodurch das Ansaugen des Kühlgases ruhig und gleichmäßig geschieht,
die Ansauggeschwindigkeit des Kühlgases
erhöht
wird und daher die Effizienz des Kompressors gesteigert werden kann.
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Danach
wird, wie in 6 gezeigt, das Kühlgas in
dem Verdichtungsraum des Zylinders 32 während des Verdichtungshubs
des Kolbens 31 verdichtet und dann wird das Gas beim Öffnen des
Auslassventils 34 abgeleitet.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird das Saugventil 33, das während des
Ansaugens des Kühlgases
geöffnet worden
war, geschlossen, und dann wird das Saugventil 33 gegen
die Vorderseite des Kolbens 31 gepresst, wodurch ein Aufschlaggeräusch (angezeigt als
Pfeile in gestrichelten Linien in der Zeichnung) zwischen dem Ventil 33 und
dem Kolben 31 erzeugt wird. Und das Geräusch fließt entgegen der Ansaugrichtung
des Gases.
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Allerdings
wird das Niedrigfrequenzgeräusch in
dem ersten Resonanzraum (S1), der zwischen dem breiten Leitungsabschnitt 44b des
Motortragelementes 44 und der äußeren Umfangsfläche des schmalen
Leitungsabschnitts 111 der Gasführungsleitung 110 gebildet
ist, gedämpft,
und das Hochfrequenzgeräusch
wird durch den zweiten Resonanzraum (S2) und den dritten Resonanzraum
(S3), der an dem breiten Leitungsabschnitt 112 in der Gasführungsleitung 110 gebildet
ist, gedämpft,
wodurch die Verlässlichkeit
des Verdichters gesteigert wird.
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Wenn
das Saugventil 33 geöffnet/geschlossen
wird, strömt
einiges des angesaugten Kühlgases entgegen
und dementsprechend bewirkt das entgegen strömende Kühlgas einen Druckstoß durch
Auftreffen auf das Kühlgas,
das durch den inneren Fließweg 31a des
Kolbens 31 angesaugt wird. Dann stört der Druckstoß das Ansaugen
des Kühlgases,
indem Gas entgegen der Saugrichtung strömt.
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Allerdings
wird der Druckstoß zusammen
mit dem Aufprallgeräusch
etwas abgemildert, wenn er durch den jeweiligen Resonanzraum (S1,
S2 und S3) strömt,
wodurch die neu angesaugte Menge an Kühlgas erhöht werden und die Effizienz
des Verdichters gesteigert werden kann.
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Wenn
zudem die Gasführungsleitung 110 zusammengebaut
wird, wird der breite Leitungsabschnitt 130 gebildet, indem
eine Vielzahl von Elementen geformt wird und danach die Komponenten
unter Einsatz des Ultraschallschweiß- oder –lötverfahrens aneinander gekoppelt
werden, wodurch die Gasführungsleitung 110 in
einfacher Weise zusammengebaut und die Produktivität gesteigert
werden kann.
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Hiernach
wird eine weitere Ausführung
des Sauggasführungssystems
für einen
Hubkolbenverdichter gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben werden.
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In
der oben beschriebenen Ausführung
beinhaltet die Gasführungseinheit
eine Gasführungsleitung,
aber in der vorliegenden Ausführung
ist eine Vielzahl von Gasführungsleitungen
vorgesehen.
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Wie
in 7 gezeigt, ist in der vorliegenden Ausführung eine
erste Gasführungsleitung 210,
die in die innere Bohrung (nicht definiert) in dem inneren Stator 21A eingeführt ist
und sich mit dem ausgedehnten Bereich 31d des Kolbens 31 überlappt,
an den hinteren Rahmen 43 gekoppelt, und eine zweite Führungsleitung 220,
die in die erste Führungsleitung 210 eingeführt ist,
ist mit der ersten Führungsleitung 210 an
den hinteren Rahmen 43 gekoppelt.
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Die
erste Führungsleitung 210 beinhaltet
einen breiten Leitungsabschnitt 211, der an die Innenfläche des
inneren Stators 43 anstößt, und
einen schmalen Leitungsabschnitt 212, der von dem breiten
Leitungsabschnitt 211 in einer axialen Richtung abgestuft
ausgebildet ist, und in welchen der ausgedehnte Bereich 31d des
Kolbens 31 eingeführt
ist, um sich stets damit zu überlappen.
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Es
ist wünschenswert,
dass der Außendurchmesser
des schmalen Leitungsabschnitts 212 kleiner ist als der
Innendurchmesser des ausgedehnten Bereiches 31d des Kolbens 31,
wobei allerdings gegebenenfalls der Innendurchmesser des schmalen Leitungsabschnitts 212 größer ist
als der Außendurchmesser
des ausgedehnten Bereiches 31d, wodurch der ausgedehnte
Bereich 31d in den schmalen Leitungsabschnitt 212 eingeführt werden
kann.
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Andererseits
beinhaltet die zweite Führungsleitung 220 einen
schmalen Leitungsabschnitt 221, der in den ausgedehnten
Bereich 31d order in den inneren Fließdurchgang 31a des
Kolbens 31 eingeführt ist,
und einen breiten Leitungsabschnitt 222, der sich von dem
Eingang des schmalen Leitungsabschnitts 221 verbreiternd
ausgebildet ist und mit dem schmalen Leitungsabschnitt 221 in
Verbindung steht.
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Der
Außendurchmesser
des schmalen Leitungsabschnitts 221 ist derart ausgebildet,
dass er kleiner als der Innendurchmesser des ausgedehnten Bereiches 31d ist,
wodurch der schmale Leitungsabschnitt 221 tief in den ausgedehnten
Bereich 31d eingeführt
werden kann, und an dem vorderen Ende des schmalen Leitungsabschnitts 221 ist
eine sich nach außen
erstreckende Flanscheinheit 221a derart ausgebildet, dass
sie der Innenfläche
des inneren Fließdurchgangs 31a des
Kolbens 31 oder der Innenfläche des ausgedehnten Bereiches 31d des
Kolbens 31 gegenüberliegt.
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Die äußere Umfangsfläche des
breiten Leitungsabschnitts 222 ist derart ausgebildet,
dass sie gegen die Innenfläche
des breiten Leitungsabschnitts 211 der ersten Führungsleitung 210 stößt, und
die Länge
der Querrichtung des breiten Leitungsabschnitts ist kürzer als
diejenige des breiten Leitungsabschnitts 211 der ersten
Führungsleitung 210, so
dass der erste Resonanzraum (S1) zwischen der ersten Führungsleitung 210 und
der zweiten Führungsleitung 220 angeordnet
ist.
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Der
breite Leitungsabschnitt 222 umfasst ebenfalls eine Ablenkplatteneinheit 222A,
welche das Innere des breiten Leitungsabschnitts 222 in
eine Vielzahl von Resonanzräumen
(S2 und S3) unterteilt, wobei ein erster Leitungsabschnitt 222B und
ein zweiter Leitungsabschnitt 222C den zweiten und dritten
Resonanzraum (S2 und S3) bilden, indem sie mit beiden Seiten der
Ablenkplatteneinheit 222A verbunden sind, und eine erste
Seitenplatteneinheit 222D, die mit dem schmalen Leitungsabschnitt 221 verbunden
ist, und eine zweite Seitenplatteneinheit 222E, die an
den hinteren Rahmen 43 gekoppelt ist, wobei sie an die
anderen Seiten des ersten und zweiten Leitungsabschnitts 222B und 222C gekoppelt
sind.
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Daher
wird das Niedrigfrequenzgeräusch, das
erzeugt wird, wenn das Saugventil geöffnet/geschlossen wird, in
dem ersten Resonanzraum (S1) gedämpft,
und das Hochfrequenzgeräusch
wird in dem zweiten und dritten Resonanzraum (S2 und S3) des breiten
Leitungsabschnitts durch die zweite Führungsleitung 220 gedämpft, wodurch
das Geräusch des
Verdichters wirksam verringert werden kann.
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Die
in der oben dargelegten Ausführung
beschriebenen Wirkungen sind ähnlich
denjenigen der vorliegenden Ausführung
und dementsprechend wird die Beschreibung davon ausgelassen.
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Hiernach
wird eine weitere Ausführung
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
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In
den oben beschriebenen Ausführungen
ist ein breiter Leitungsabschnitt vorgesehen, aber in der vorliegenden
Ausführung
ist eine Vielzahl von breiten Leitungsabschnitten vorgesehen. Wie
in 8 gezeigt, ist der innere Stator 21A an
der äußeren Umfangsfläche des
Motortragelementes 44 befestigt und eine erste Führungsleitung 310 mit
einem ersten breiten Leitungsabschnitt 312 ist in den breiten
Leitungsabschnitt 44b des Motortragelementes 44 eingeführt und
an dem hinteren Rahmen befestigt. Zusätzlich ist eine zweite Führungsleitung 320 mit
einem zweiten breiten Leitungsabschnitt 322 an der Außenseite
des Motortragelementes 44 mit der ersten Führungsleitung 310 befestigt.
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Das
Motortragelement 44 und die erste Führungsleitung 310 sind
auf die gleiche Weise gebildet wie diejenigen der in den 2 und 4 gezeigten Ausführung, allerdings
ist die zweite Führungsleitung 320 derart
gebildet, dass sie sich zu dem Saugrohr (SP) des Gehäuses 10 hin
erstreckt.
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Der
erste breite Leitungsabschnitt 312 der ersten Führungsleitung 310 beinhaltet
eine Ablenkplatteneinheit 312A, einen ersten und zweiten
Leitungsabschnitt 312B und 312D und eine erste
und zweite Seitenplatteneinheit 312D und 312E,
so dass der zweite und dritte Resonanzraum innerhalb des ersten
breiten Leitungsabschnitts 312 gebildet sind. Die Bezugszahl 311 bezeichnet
den schmalen Leitungsabschnitt.
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Die
zweite Führungsleitung 320 beinhaltet den
zweiten breiten Leitungsabschnitt 322 in dem Bereich, der
den hinteren Rahmen 43 berührt. Der zweite breite Leitungsabschnitt 322 umfasst
eine Ablenkplatteneinheit 322A, einen ersten Leitungsabschnitt 322B und
einen zweiten Leitungsabschnitt 322C, welche einen vierten
Resonanzraum (S4) und einen fünften
Resonanzraum (S5) auf beiden Seiten der Ablenkplatteneinheit 322A bilden,
und eine erste Seitenplatteneinheit 322D und eine zweite
Seitenplatteneinheit 322E.
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In
diesem Fall wird das Niedrigfrequenzgeräusch aus dem Geräusch, das
erzeugt wird, wenn das Saugventil geöffnet/geschlossen wird, in
dem ersten Resonanzraum (S1) gedämpft,
und das Hochfrequenzgeräusch
wird beim Durchqueren des zweiten, dritten, vierten und fünften Resonanzraumes (S2,
S3, S4 und S5) gedämpft,
wodurch der Geräuschverringerungseffekt
gesteigert werden kann.
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Andererseits
kann die Gasführungseinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung derart ausgebildet sein, dass die in 7 und 8 gezeigten
Ausführungen
vermischt sind, obwohl dies nicht in den Figuren gezeigt ist. In
diesem Fall kann die zweite, in 7 gezeigte
Führungsleitung
als eine mittlere Führungsleitung
ausgebildet sein, die zwischen der in 8 gezeigten
ersten und zweiten Führungsleitung
angeordnet ist. Und verschiedene Ausführungen innerhalb des technischen
Rahmens der vorliegenden Erfindung können ferner bereitgestellt
werden.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Wie
oben beschrieben ist bei dem Sauggasführungssystem für einen
Hubkolbenverdichter gemäß der vorliegenden
Erfindung die Gasführungsleitung
vorgesehen, deren beiden Enden jeweils an dem Saugrohr des Gehäuses und
an dem inneren Fließdurchgang
des Kolbens angeordnet sind, so dass sie sich einander gegenüberliegen,
und welche auf derselben axialen Linie wie der Resonanzraum liegen,
so dass das durch das Saugrohr angesaugte Gas innerhalb des Gehäuses zu
dem inneren Fließdurchgang
des Kolbens geführt
wird. Dementsprechend wird das Kühlgas
ruhig und gleichmäßig durch die
Führungsleitung
in den inneren Fließdurchgang des
Kolbens gesaugt und dann wird die Sauggeschwindigkeit des Kühlgases
erhöht.
Zusätzlich
wird das Geräusch
und die Vibration, die beim Ansaugen des Kühlgases erzeugt werden, in
den Resonanzräumen
gedämpft
und der Fließwiderstand
gegen das Geräusch
und das angesaugte Gas wird verringert, wodurch die Zuverlässigkeit
und Effizienz des Verdichters gesteigert werden können.
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Auch
das Voraberwärmen
des in das Gehäuse
gesaugten Kühlgases
durch den Motor wird verhindert und daher erhöht sich das spezifische Volumen
des Kühlgases
nicht, wodurch die Wirksamkeit des Verdichters gesteigert wird.
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Die
Gasführungsleitung
wird zusammengebaut, nachdem eine Vielzahl von Bauteilen geformt wurde,
und daher ist das Zusammenbauverfahren der Gasführungsleitung einfach, wodurch
die Produktivität
des Verdichters gesteigert werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung kann in mehreren Formen wie sie in den angehängten Ansprüchen definiert
sind ausgeführt
werden.