DE3902154C2 - Kühlgaskompressor - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kühlgaskom
pressor gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der US 45 83 922 ist ein gattungsgemäßer Kühlgaskompressor
bekannt, in dem die Kühlgasströme in Zylinderbohrungen
komprimiert und in Ausstoßkammern ausgestoßen werden. Danach
wird jeder Kühlgasstrom von der jeweiligen Ausstoßkammer über
Öffnungen in eine einzige gemeinsame Dämpfungskammer entspannt
und mit den Kühlgasströmen vermischt, die aus den anderen
Ausstoßkammern in die Dämpfungskammer entspannt werden.
Es ist allgemein bekannt, daß ein komprimiertes Kühlgas zu
Schwingungen oder Pulsationen gebracht wird, wenn es aus
einer Zylinderbohrung, eines in eine Klimaanlage eingeglie
derten Kühlgaskompressors in eine Ausstoßkammer ausgestoßen
wird. Die Pulsationen des Kühlgases in der Ausstoßkammer
werden häufig auf eine Rohrleitung und einen Kondensator,
die mit der Ausstoßseite des Kompressors verbunden und Teil
eines Kühlkreislaufes der Klimaanlage sind, übertragen, wo
durch die Entwicklung von Vibrationen und Geräuschen auf
Seiten dieser Rohrleitung und des Kondensators hervorgeru
fen wird.
Es wurden bereits Vorrichtungen vorgeschlagen, die dazu aus
gebildet und konstruiert sind, die Pulsationen, die die Ent
stehung von schädlichen, nachteiligen und unangenehmen Vi
brationen sowie Geräuschen in der Anlage hervorrufen, zu
vermindern, wofür die JP-Patent-OS 56-44 481 (1981)
und 56-69 476 (1981) Beispiele geben. Gemäß diesem Stand
der Technik wird der Kompressor mit einer einzigen Dämp
fungskammer versehen, die mit der Ausstoßkammer in Strömungs
verbindung steht und dazu ausgebildet ist, von den jeweili
gen Zylinderbohrungen durch die Ausstoßkammer ausgebrachte
Kühlgase aufzunehmen, um die Pulsationen der ausgestoßenen
Gase, die ansonsten auf den stromabwärtigen Kühlkreislauf
übertragen werden würden, zu dämpfen.
Bei den Kompressoren nach diesem Stand der Technik sind die
Ausstoßkammer und die Dämpfungskammer miteinander durch
kleine Löcher oder Bohrungen, die am Boden der Ausstoßkam
mer ausgebildet sind, strömungsseitig verbunden. Bei einer
derartigen Anordnung beeinträchtigen sich jedoch die Ströme
der von den jeweiligen Zylinderbohrungen des Kompressors
ausgestoßenen Kühlgase gegenseitig in der Dämpfungskammer
bzw. treffen sie in dieser aufeinander, so daß wiederum die
Kühlgase auf Grund dieser gegenseitigen Beeinflussung zum
Pulsieren gebracht werden. Insofern konnten und können diese
herkömmlichen Kompressoren die Pulsationen nicht in zufrie
denstellender Weise dämpfen. Zusätzlich hat sich gezeigt,
daß es äußerst schwierig ist, theoretisch die Gestalt oder
räumliche Ausbildung der Dämpfungskammer in diesen Kompres
soren im Bestreben einer wirksamen Verminderung der schädli
chen Pulsationen zu konstruieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kühlgaskompressor zu schaffen,
der die Pulsationen der ausgestoßenen Kühlgase dämpfen kann,
bevor sich die Strömungen dieser Gase gegenseitig in der
Ausstoßkammer des Kompressors beeinflussen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch die im
Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich jeweils aus den Unteransprüchen 2
bis 5.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein Kühlgaskompressor mit
einer Mehrzahl von in diesem ausgebildeten Zylinderbohrun
gen und mit einer mit jeder der Zylinderbohrungen durch eine
Ausstoßöffnung verbundenen Ausstoßkammer zur Aufnahme von
in jeder Zylinderbohrung komprimiertem Kühlgas und zum an
schließenden Ausstoßen aus dieser durch einen Auslaßkanal
geschaffen, der mit einer Mehrzahl von dämpfenden Hohlräu
men in der Ausstoßkammer versehen ist, von denen jeder einer
Ausstoßöffnung derart gegenüberliegt, daß das durch diese
Ausstoßöffnung ausgebrachte Kühlgas in den Hohlraum einge
führt wird, wobei der Hohlraum dann die Möglichkeit einer
Expansion des ausgestoßenen Kühlgases für eine wirksame
Dämpfung der Pulsationen des Kühlgases bietet.
Auf diese Weise tritt ein Zusammentreffen oder eine gegen
seitige Beeinflussung der Kühlgasströme von den jeweiligen
Zylinderbohrungen erst und nur ein, nachdem deren Pulsatio
nen durch die Hohlräume wirksam gedämpft worden sind, so
daß die Entstehung von schädlichen und unangenehmen Vibratio
nen sowie Geräuschen in einer Rohrleitung und einem Kondensa
tor in der Klimaanlage in hohem Maß auf einen zufriedenstel
lenden Pegel herabgemindert werden kann.
Die Erfindung bietet auch den Vorteil, daß eine Dämpfungs
vorrichtung geschaffen wird, die einen äußerst einfachen Aufbau
aufweist und insofern mit sehr geringen Kosten hergestellt
werden kann, während sie andererseits eine wirksame Dämpfung
der Kühlgaspulsationen herbeiführt.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1(a) einen Längsschnitt eines Kompressors mit einer
bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung
zur Dämpfung von Kühlgaspulsationen gemäß der
Erfindung;
Fig. 1(b) den Querschnitt nach der Linie A-A in der Fig. 1(a);
Fig. 2(a) einen Teil-Längsschnitt einer abgewandelten Aus
führungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2(b) den Querschnitt nach der Linie B-B in der Fig. 2(a).
Die Fig. 1(a) zeigt einen verstellbaren Kühlgaskompressor einer Bau
art mit winkelveränderlicher Taumelscheibe, der einen Zylin
derblock 1 sowie ein frontseitiges Gehäuse 2 und ein rücksei
tiges Gehäuse 3, die an die entgegengesetzten Stirnseiten
des Zylinderblocks 1 jeweils dicht angeklammert sind, umfaßt.
Der Zylinderblock 1 und das frontseitige Gehäuse 2 lagern
drehbar eine zentrale Antriebswelle 4, auf der für eine
Drehung mit dieser ein Träger 5 befestigt ist. Vom Träger
5 steht ein Tragarm 6 mit einem Endstück vor, in welchem
ein Führungsschlitz 6a zur Aufnahme eines Zapfens 7 ausge
bildet ist. Der Zapfen 7 greift gleitend in den Führungs
schlitz 6a ein und ist mit einer drehenden Antriebsplatte
8 verbunden, die mit dem Träger 5 unter Ausführen einer
Taumelbewegung drehbar ist. An der Rückseite der Antriebs
platte 8 ist eine undrehbare Taumelscheibe 9 gehalten.
Auf der Antriebswelle 4 ist eine Muffe 10 verschiebbar ange
bracht, die dem Druck einer Feder 11 ausgesetzt ist, so daß
sie gegen die Rück- oder innere Stirnseite des drehenden
Trägers 5 gepreßt wird. Von der Muffe 10 ragen zwei Stifte
10a, von denen in der Fig. 1(a) nur einer gezeigt ist, ra
dial auf entgegengesetzten Seiten der Muffe 10 vor, um mit
(nicht gezeigten) Löchern, die in der Antriebsplatte 8 ausge
bildet sind, in Eingriff zu kommen, so daß die Taumelschei
be 9 zu einer Taumelbewegung um die Stifte 10a zusammen mit
der drehenden Antriebsplatte 8 durch die Drehung der Antriebs
welle 4 gebracht wird.
Um die zentrale Antriebswelle 4 herum sind im Zylinderblock
1 sechs Zylinderbohrungen 1a ausgestaltet, von denen in der
Fig. 1(a) nur eine gezeigt ist. Der Zylinderblock 1 und das
frontseitige Gehäuse 2 wirken zur Ausbildung eines Kurbel
kastens 2a zusammen. Wie den Fig. 1(a) und 1(b) zu entnehmen
ist, ist im rückseitigen Gehäuse 3 eine ringförmige Ansaugkam
mer 12 ausgebildet, die durch jeweilige Ansaugöffnungen 12a
mit den Zylinderbohrungen 1a zu verbinden ist, so daß eine
innere Ausstoßkammer 13 über die jeweiligen Ausstoßöffnun
gen 13a mit den Zylinderbohrungen 1a in Verbindung gebracht
werden kann.
In jeder der Zylinderbohrungen 1a ist ein Kolben 14 verschieb
bar aufgenommen, der durch eine Kolbenstange 14a mit der
Taumelscheibe 9 in Wirkverbindung steht, so daß eine Drehbe
wegung der Antriebswelle 4 in eine Taumelbewegung der Taumel
scheibe 9 durch die Antriebsplatte 8 umgewandelt wird, wo
mit die Kolben 14 zu einer Hin- und Herbewegung in ihrer
zugeordneten Zylinderbohrung 1a gebracht werden. Diese Hin-
und Herbewegung eines Kolbens 14 in der Zylinderbohrung 1a
bewirkt ein Ansaugen von Kühlgas von der Ansaugkammer 12
durch die zugeordnete Ansaugöffnung 12a in die Zylinderboh
rung 1a, in der das Gas komprimiert wird. Das auf diese
Weise komprimierte Gas wird von der Zylinderbohrung 1a durch
ihre zugeordnete Ausstoßöffnung 13a in die Ausstoßkammer
13 abgeführt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Verstell-Gaskompressor
der Bauart mit winkelveränderlicher Taumelscheibe wird die
Hublänge, über die der Kolben 14 sich bewegt, und damit das
Hubvolumen des Kompressors in Abhängigkeit vom Druckunter
schied zwischen einem im Kurbelkasten 2a vorherrschenden,
auf den Kolben 14 auf der Seite der Kolbenstange 14a wir
kenden Druck und einem auf der gegenüberliegenden Seite des
Kolbens wirkenden Saugdruck verändert, wodurch eine Ände
rung im Neigungswinkel der Taumelscheibe 9 mit Bezug zur
Antriebswelle 4 hervorgerufen wird. Der Druck im Kurbelka
sten 2a wird durch eine Strömung von ausgestoßenem Kühlgas
in den Kurbelkasten geregelt, wobei die Strömung ihrer
seits durch ein (nicht gezeigtes) Magnetventil gesteuert
wird, das im Ansprechen auf ein eine Änderung in der Kühl
last der Klimaarlage wiedergebendes Steuersignal betätigbar
ist.
In der Ausstoßkammer 13 sind in ihrer Anzahl den Zylinder
bohrungen 1a entsprechende Hohlräume 13b in Gegenüberlage
zu den jeweiligen Ausstoßöffnungen 13a ausgebildet. Diese
Hohlräume 13b haben jeweils untereinander im wesentlichen
die gleiche Größe sowie Ausgestaltung und eine Querschnitts
fläche, die größer ist als diejenige der Ausstoßöffnungen
13a, wie der Fig. 1(a) zu entnehmen ist. In der Ausstoßkam
mer 13 ist auch ein Auslaßkanal 13c für das komprimierte
Kühlgas ausgebildet, der mit irgendeiner geeigneten Rohrlei
tung an einen (nicht gezeigten) Kondensator der Klimaanlage
angeschlossen ist. Wie die Fig. 1(b) zeigt, ist der Auslaß
kanal 13c mit geringfügig unterschiedlichen radialen Abstän
den von den jeweiligen Hohlräumen 13b angeordnet, wobei,
wie die Fig. 1(a) erkennen läßt, der Auslaßkanal 13c und
die Hohlräume 13b so gestaltet sind, daß ein relativ enger
Strömungsdurchgang zwischen diesen in der Ausstoßkammer 13
gebildet wird.
Im Betrieb wird komprimiertes, aus der Zylinderbohrung 1a
durch die Ausstoßöffnung 13a in die Ausstoßkammer 13 einge
führtes Kühlgas zuerst in den zugeordneten Hohlraum 13b
eingebracht. Da dieser Hohlraum 13b in seiner Querschnitts
fläche größer ist als die Ausstoßöffnung 13a, wird das aus
dieser Öffnung 13a austretende Kühlgas expandiert, weshalb
dessen Pulsationen abgeschwächt oder gedämpft werden, wenn
es in den Hohlraum 13b gelangt. Benachbart zur Öffnung des
Auslaßkanals 13c wird dann das auf diese Weise gedämpfte
Kühlgas mit anderem, auf gleichartige Weise gedämpften, von
den anderen Zylinderbohrungen 1a austretenden Kühlgas ge
mischt, um aus dem Kompressor durch den Auslaßkanal 13c aus
gestoßen zu werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist
folglich so ausgebildet und angeordnet, daß die ausgestoße
nen Kühlgase durch eine Expansion einer Dämpfungswirkung
unterliegen, bevor die Kühlgasströme miteinander in der Aus
stoßkammer gemischt werden oder aufeinandertreffen, so daß
die nach dem Zusammentreffen erzeugten Pulsationen in hohem
Maß vermindert werden können. Auf diese Weise können allein
durch die Ausbildung der Hohlräume 13b in der Ausstoßkammer
13, die eine äußerst einfache Ausgestaltung haben, die schäd
lichen Pulsationen, die ansonsten zu einer äußeren Rohrleitung
oder einem Kondensator übertragen werden, wirksam gedämpft
werden, weshalb die Entstehung von Vibrationen und Geräu
schen in dieser Rohrleitung und dem Kondensator, die auf
die Pulsationen zurückzuführen sind, mit Erfolg reguliert
bzw. unterdrückt werden kann.
Die Anordnung des Auslaßkanals 13c mit Bezug zu den Hohlräu
men 13b bei der beschriebenen Ausführungsform ist derart,
daß er auf geringfügig unterschiedlichen radialen Abständen
von den jeweiligen Hohlräumen liegt. Dadurch wirkt der Aus
laßkanal 13c dahingehend, die Möglichkeiten von schädlichen
Beeinflussungen zwischen den Strömen der von den Zylinderboh
rungen 1a ausgestoßenen Kühlgase zu vermindern.
Es ist klar, daß der Erfindungsgegenstand nicht auf die vor
stehend beschriebene Ausführungsform begrenzt ist, sondern
der Erfindungsgedanke in verschiedenen abgewandelten Ausfüh
rungsformen verwirklicht werden kann, wofür die Fig. 2(a)
und 2(b) ein Beispiel geben.
Bei der abgewandelten Ausführungsform nach den Fig. 2(a)
und 2(b) wird jeder vom rückseitigen Gehäuse 3 gebildete
Hohlraum 13b so ausgestaltet, daß die Mündung der zugeord
neten Ausstoßöffnung 13a vollkommen umschlossen ist, wobei
nahe dem Boden des Gehäuses 3 jeweils ein Durchtritt 13d
vorhanden ist, der unmittelbar mit der Ausstoßkammer 13 in
Verbindung steht. Wie die Fig. 2(a) zeigt, ist der Auslaß
kanal 13c mit einem zylindrischen Vorsprung versehen, so
daß ein Strömungsweg für das von der Ausstoßöffnung 13a aus
gestoßene, zum Auslaßkanal 13c gelangende Kühlgas in seinem
Verlauf in abwechselnden Richtungen umgelenkt wird, um den
Dämpfungseffekt gegenüber den Pulsationen weiter zu verbes
sern und die gegenseitige Beeinflussung der Kühlgasströme
zu vermindern.
Darüber hinaus können bei den beschriebenen Ausführungsfor
men die Hohlräume 13b mit unterschiedlichen Tiefen ausge
bildet werden, um die nachteilige Wirkung durch die gegen
seitige Beeinflussung oder das Zusammentreffen der Kühlgas
ströme herabzusetzen.
Bei einem Kühlgaskompressor, bei dem ein in einer Zylinder
bohrung komprimiertes Kühlgas durch eine Ausstoßöffnung in
eine Ausstoßkammer ausgebracht wird, ist eine Mehrzahl von
dämpfenden Hohlräumen in der Ausstoßkammer ausgebildet, von
denen ein jeder einer Ausstoßöffnung derart gegenüberliegt,
daß das aus der Ausstoßöffnung austretende Kühlgas in den
Hohlraum eingeführt wird.
Claims (5)
1. Kühlgaskompressor mit einer Mehrzahl von in diesem
ausgebildeten Zylinderbohrungen (1a), wobei jede Zylinderbohrung
(1a) über eine Ausstoßöffnung (13a) mit einer Ausstoßkammer (13)
verbindbar ist und ein in jeder Zylinderbohrung (1a)
komprimiertes Kühlgas über die Ausstoßkammer (13) durch einen
Auslaßkanal (13c) ausgestoßen wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausstoßkammer (13) eine Mehrzahl von darin ausgebildeten
Hohlräumen (13b) aufweist, von denen jeder einer Ausstoßöffnung
(13a) gegenüberliegt und eine Querschnittsfläche aufweist, die
größer ist als diejenige einer zugeordneten Ausstoßöffnung
(13a), so daß das von den Zylinderbohrungen (1a) ausgestoßene
Kühlgas zunächst in den Hohlräumen (13b) aufgefangen wird und
anschließend über die Ausstoßkammer (13) unmittelbar durch den
Auslaßkanal (13c) abströmt.
2. Kühlgaskompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslaßkanal (13c) mit unterschiedlichen radialen
Abständen zu den Hohlräumen (13b) angeordnet ist.
3. Kühlgaskompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zwischen der Ausstoßöffnung (13a) und dem Auslaßkanal
(13c) gebildete Strömungsweg des Kühlgases in seinem Verlauf in
abwechselnden Richtungen umgelenkt ist.
4. Kühlgaskompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlräume (13b) gleiche Größe und
Ausgestaltung aufweisen.
5. Kühlgaskompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlräume (13b) unterschiedlich tief
ausgebildet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TIEDTKE, H., DIPL.-ING. BUEHLING, G., DIPL.-CHEM. |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |