DE10337974B4 - Schmiervorrichtung für einen Kolbenverdichter - Google Patents

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Abstract

Schmiervorrichtung für einen Kolbenverdichter, umfassend:
eine Pumpeneinheit (50) zum Pumpen von Schmieröl, das in einer Unterseite eines Gehäuses (6) eingefüllt ist;
einen vorderen Rahmen (30) mit einem Saugloch (54), welches das Schmieröl, das aus der Pumpeneinheit (50) gepumpt wird, an ein gleitbares Teil in dem Gehäuse (6) zuführt, und einem Ablassloch (56), welches das Schmieröl ablässt, das einen Schmiervorgang abgeschlossen hat; und
ein Schmierölspeichermittel, das außerhalb des vorderen Rahmens (30) in Fließrichtung hinter dem Ablassloch (56) so ausgebildet ist, dass ein Schmierölspeicherraum gebildet wird, zum Speichern des Schmieröls, das durch das Ablassloch (56) austritt, für eine vorgegebene Zeit und zum anschließenden Ablassen.

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schmiervorrichtung für einen Kolbenverdichter, umfassend eine Pumpeneinheit zum Pumpen von Schmieröl, das in einer Unterseite eines Gehäuses eingefüllt ist, einen vorderen Rahmen mit einem Saugloch, welches das Schmieröl, das aus der Pumpeneinheit gepumpt wird, an ein gleitbares Teil in dem Gehäuse zuführt, und einem Ablassloch, welches das Schmieröl ablässt, das einen Schmiervorgang abgeschlossen hat. Eine solche Schmiervorrichtung ist bekannt aus der WO 00/26536 A1 .
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Im Allgemeinen ist ein Verdichter durch ein Verfahren zum Verdichten eines Fluids in einen Rotationsverdichter, einen Kolbenverdichter und einen Rollverdichter usw. eingeteilt.
  • 1 ist eine Schnittansicht eines Kolbenverdichters gemäß der herkömmlichen Technik.
  • Der Kolbenverdichter gemäß der herkömmlichen Technik umfasst: ein hermetisches Gehäuse 106, an das ein Saugrohr 102 und ein Ablassrohr 104 angeschlossen sind; eine Antriebseinheit 108, die in dem Gehäuse 106 angeordnet ist, zum Erzeugen einer Kolbenantriebskraft; eine Verdichtungseinheit 110 zum Verdichten eines Fluids durch Empfangen der Kolbenantriebskraft, die durch die Antriebseinheit 108 erzeugt ist; und eine Schmiervorrichtung zum Zuführen von Schmieröl an jedes Reibungsteil des Verdichters.
  • Die Antriebseinheit 108 beinhaltet: einen zylinderförmigen äußeren Ständer 116, der zwischen einem mittleren Rahmen 112 und einem hinteren Rahmen 114 angeordnet ist; einen inneren Ständer 118, der mit einem vorgegebenen Luftspalt zu einer inneren Umfangsfläche des äußeren Ständers 116 angeordnet ist; eine Spule 120, an die eine Stromquelle angelegt ist, zum Aufspulen eines inneren Teils des äußeren Ständers 116; und einen Magneten 122, der mit einem vorgegebenen Zwischenraum zwischen dem äußeren Ständer 116 und dem inneren Ständer 118 angeordnet ist, zum linearen Hin- und Herbewegen, wenn die Stromquelle an die Spule 120 angelegt ist.
  • Der Magnet 122 ist an einer äußeren Umfangsfläche eines Magnethalters 124 mit einem gleichen Zwischenraum befestigt, und der Magnethalter 124 ist mit einem Kolben 126 der Verdichtungseinheit 110 verbunden, und der Kolben 126 ist mit einer Federstütze 128 verbunden.
  • Eine erste Feder 130 und eine zweite Feder 132 sind jeweils zwischen beiden Seiten der Federstütze 128 und einem vorderen Rahmen 134 und dem mittleren Rahmen 112 angeordnet, wodurch eine elastische Kraft vorgesehen ist, wenn sich der Kolben 126 vor- oder zurückbewegt.
  • Die Verdichtungseinheit 110 beinhaltet: den Kolben 126, der mit dem Magnethalter 124 zur linearen Hin- und Herbewegung verbunden ist; einen Zylinder 136, in den der Kolben 126 zum Ausbilden eines vorgegebenen Verdichtungsraums 142 gleitbar eingesetzt ist; ein Saugventil 140, das vor dem Kolben 126 angebracht ist, zum Öffnen/Schließen eines Fluidkanals 138, der am Kolben 126 ausgebildet ist; und einen Ablassventilzusammenbau, der am vorderen Rahmen 134 angebracht ist, zum Öffnen/Schließen für ein Fluid, das abgelassen werden soll.
  • Hierbei beinhaltet der Ablassventilzusammenbau: ein Ablassventil 144, das eng mit einer Vorderfläche des Zylinders 136 in Kontakt steht und geöffnet/geschlossen wird; eine Ablassumkleidung 146, die mit einer Vorderseite des Zylinders 136 in Eingriff gebracht ist und mit dem Ablassrohr 104 verbunden ist, durch das ein Fluid abgelassen wird; und eine Feder 148, die zwischen einer Innenseite der Ablassumkleidung 146 und dem Ablassventil 144 zum Versehen des Ablassventils 144 mit einer vorgegebenen elastischen Kraft angeordnet ist.
  • Die Schmiervorrichtung, wie in 2 und 3 gezeigt, soll Schmieröl, das in einem unteren Abschnitt des Gehäuses 106 eingefüllt ist, an ein gleitbares Teil zwischen dem Zylinder 136 und dem Kolben 126 zuführen.
  • Die Schmiervorrichtung beinhaltet: eine Pumpeneinheit 150, die an einer Unterseite des vorderen Rahmens 134 angeordnet ist, zum Pumpen von Schmieröl; ein Zufuhrkanal 152, der an einer Vorderseite des vorderen Rahmens 134 angeordnet ist, zum Zuführen des Schmieröls, das an der Pumpeneinheit 150 gepumpt wird; ein Schmierölsaugloch 154, des mit dem Zufuhrkanal 152 verbunden ist, zum Saugen von Schmieröl in das gleitbare Teil zwischen dem Zylinder 136 und dem Kolben 126; und ein Ablassloch 156, das auf einer dem Saugloch 154 gegenüberliegenden Seite am vorderen Rahmen ausgebildet ist, zum Ablassen des Schmieröls, das einen Schmiervorgang abgeschlossen hat, in den Verdichter.
  • Ein Eingriffsabschnitt 162, mit dem die Ablassumkleidung 146 durch Schrauben in Eingriff gebracht ist, ragt an der Vorderseite des vorderen Rahmens 134 vor, und ein Luftloch 160 zum Durchlassen von Gas auf Innen- und Außenseiten des vorderen Rahmens 134 ist in Richtung auf eine Umfangsrichtung des Eingriffsabschnitts 162 ausgebildet, so dass kein Widerstand erzeugt werden kann, wenn sich der Kolben 126 hin- und herbewegt.
  • Es werden nun Arbeitsweisen der Schmiervorrichtung erklärt. Wie in 3 gezeigt, wird, wenn die Pumpeneinheit 150 in Betrieb ist, das Schmieröl, das im unteren Abschnitt des Gehäuses 106 eingefüllt ist, zum Zufuhrkanal 152 gepumpt und durch das Saugloch 154 an das gleitbare Teil zwischen dem Zylinder 136 und dem Kolben 126 zugeführt, wodurch es einen Schmiervorgang ausführt. Dann wird das Schmieröl, das den Schmiervorgang abgeschlossen hat, durch das Ablassloch 156 in eine Innenseite des Gehäuses 106 abgelassen und im unteren Abschnitt des Gehäuses 106 gesammelt.
  • Bei der bekannten Schmiervorrichtung vermischt sich das Schmieröl mit dem im Gehäuse des Kolbenverdichters befindlichen Gas, beispielsweise Luft, wobei durch die Hin- und Herbewegung des Kolbens gegenüber den Durchgängen Schaum erzeugt wird. Sobald dieser Schaum von dem abgelassenen Schmieröl aus dem vorderen Rahmen unter Druck stehend in die Umgebung freigegeben wird, wird der Schaum zersprengt und Lärm entsteht.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Konstruktion einer Schmiervorrichtung zu verbessern, so dass Lärm vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schmiervorrichtung für einen Kolbenverdichter, umfassend eine Pumpeneinheit zum Pumpen von Schmieröl, das in einer Unterseite eines Gehäuses eingefüllt ist, einen vorderen Rahmen mit einem Saugloch, welches das Schmieröl, das aus der Pumpeneinheit gepumpt wird, an ein gleitbares Teil in dem Gehäuse zuführt, und einem Ablassloch, welches das Schmieröl ablässt, das einen Schmiervorgang abgeschlossen hat, und ein Schmierölspeichermittel, das außerhalb des vorderen Rahmens in Fließrichtung hinter dem Ablassloch so ausgebildet ist, dass ein Schmierölspeicherraum gebildet wird, zum Speichern des Schmieröls, das durch das Ablassloch austritt, für eine vorgegebene Zeit und zum anschließenden Ablassen.
  • Die auf diese Weise ausgebildete Schmiervorrichtung hat den Vorteil, dass an der Stelle, an der das Schmieröl, welches unter hohem Druck steht, erstmalig aus dem vorderen Rahmen in die Umgebung abgelassen wird, ein Schmierölspeichermittel vorgesehen ist, in welchem das abzulassende Schmieröl sowie der entstehende Schaum unter Entspannen zwischengespeichert werden. Auf diese Weise wird einerseits vor dem Ablassen des Öls der Druck reduziert und andererseits eine Möglichkeit geschaffen, das den Schaum bildende Gemisch aus Schmieröl und Gas wieder zu entmischen. Auf diese Weise, nämlich durch die Druckreduzierung und die Entmischung, die beide mit dem selben Mittel, nämlich dem erfindungsgemäßen verwendeten Schmierölspeichermittel erreicht werden, wird Lärm vermieden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weiteres Verstehen der Erfindung bereitzustellen, und die in der Beschreibung enthalten sind und ein Bestandteil von ihr bilden, zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Grundsätze der Erfindung zu erklären.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht eines Kolbenverdichters gemäß der herkömmlichen Technik;
  • 2 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer Ablassumkleidung und eines vorderen Rahmens eines Kolbenverdichters gemäß der herkömmlichen Technik;
  • 3 eine Betriebszustandsansicht einer Schmiervorrichtung eines Kolbenverdichters gemäß der herkömmlichen Technik;
  • 4 eine Schnittansicht eines Kolbenverdichters gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer Ablassumkleidung und eines vorderen Rahmens eines Kolbenverdichters gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine Teilschnittansicht, die eine Schmiervorrichtung eines Kolbenverdichters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 eine vergrößerte Ansicht eines Teils von 6;
  • 8 eine Zustandsansicht, die einen Schmierölablasszustand eines Kolbenverdichters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die eine Schmiervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 10 eine Schnittansicht, die eine Schmiervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird nun detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, die in den beiliegenden Zeichnungen beispielhaft dargestellt sind.
  • 4 ist eine Schnittansicht eines Kolbenverdichters gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Der Kolbenverdichter gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: ein hermetisches Gehäuse 6, an das ein Saugrohr 2 zum Saugen eines Fluids und ein Ablassrohr 4 zum Ablassen des verdichteten Fluids angeschlossen sind; eine Antriebseinheit 8, die in dem Gehäuse 6 angeordnet ist, zum Erzeugen einer Kolbenantriebskraft, wenn eine Stromquelle angelegt ist; eine Verdichtungseinheit 10 zum Verdichten eines Fluids durch Empfangen der Kolbenantriebskraft, die durch die Antriebseinheit 8 erzeugt ist; und eine Schmiervorrichtung zum Zuführen von Schmieröl an jedes Reibungsteil des Verdichters.
  • Die Antriebseinheit 8 beinhaltet: einen zylinderförmigen äußeren Ständer 16, der zwischen einem mittleren Rahmen 12 und einem hinteren Rahmen 14 angeordnet ist; einen inneren Ständer 18, der mit einem vorgegebenen Luftspalt zu einer inneren Umfangsfläche des äußeren Ständers 16 angeordnet ist; eine Spule 20, die entweder am äußeren Ständer 16 oder am inneren Ständer 18 zum Ausbilden eines Flusses zwischen dem äußeren Ständer 16 und dem inneren Ständer 18, wenn eine Stromquelle angelegt ist, aufgespult ist; und einen Magneten 22, der an dem Luftspalt zwischen dem äußeren Ständer 16 und dem inneren Ständer 18 zum linearen Hin- und Herbewegen angeordnet ist.
  • Hierbei ist der Magnet 22 an einer äußeren Umfangsfläche eines Magnethalters 24 in Richtung auf eine Umfangsrichtung mit demselben Zwischenraum befestigt, und der Magnethalter 24 ist mit einer Federstützenstange 26 und einem Kolben 26 der Verdichtungseinheit 10 verbunden.
  • Eine erste Feder ist zwischen einer Vorderfläche der Federstützenstange 26 und einem vorderen Rahmen 30 zum Vorsehen einer elastischen Kraft angeordnet, wenn sich der Kolben 28 rückwärts bewegt, und eine zweite Feder 34 ist zwischen einer Rückfläche der Federstützenstange 26 und dem mittleren Rahmen 12, zum Vorsehen einer elastischen Kraft angeordnet, wenn sich der Kolben 28 vorwärts bewegt.
  • Die Verdichtungseinheit 10 beinhaltet: den Kolben 28, der mit dem Magnethalter 24 zur linearen Hin- und Herbewegung verbunden ist; einen Zylinder 38, der an dem vorderen Rahmen 30 befestigt ist und in den der Kolben 28 zum Ausbilden eines vorgegebenen Verdichtungsraums 36 gleitbar eingesetzt ist; ein Saugventil 42, das an einer Vorderseite des Kolbens 28 angebracht ist, zum Öffnen/Schließen eines Fluidkanal 40, der am Kolben 28 ausgebildet ist; und einen Ablassventilzusammenbau, der an einer Vorderseite des Zylinders 38 angebracht ist, zum Öffnen/Schließen eines Kanals für ein Fluid, das abgelassen werden soll.
  • Der Ablassventilzusammenbau beinhaltet: ein Ablassventil 44, das mit einer Vorderfläche des Zylinders 38 in Kontakt steht, zum Öffnen und Schließen eines Kanals für ein Fluid, das abgelassen werden soll; eine Ablassumkleidung 46, die an einer Vorderseite des vorderen Rahmens 30 angebracht ist und das Ablassrohr 4 aufweist, das an einer Seite damit verbunden ist; und eine Feder 48, die zwischen einer Innenseite der Ablassumkleidung 46 und dem Ablassventil 44 zum Versehen des Ablassventils 44 mit einer vorgegebenen elastischen Kraft angeordnet ist.
  • 5 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer Ablassumkleidung und eines vorderen Rahmens eines Kolbenverdichters gemäß der vorliegenden Erfindung, 6 ist eine Teilschnittansicht, die eine Schmiervorrichtung eines Kolbenverdichters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und 7 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils von 6.
  • Die Schmiervorrichtung umfasst: eine Pumpeneinheit 50, die an einer Unterseite des vorderen Rahmens 30 angeordnet ist, zum Pumpen von Schmieröl, das in einer Unterseite des Gehäuses 6 eingefüllt ist; einen Zufuhrkanal 52 zum Zuführen des Schmieröls, das an der Pumpeneinheit 50 gepumpt wird; ein Saugloch 54, des mit dem Zufuhrkanal 52 verbunden ist, zum Saugen von Schmieröl in ein gleitbares Teil zwischen dem Zylinder 38 und dem Kolben 28; ein Ablassloch 56 zum Ablassen des Schmieröls, das einen Schmiervorgang abgeschlossen hat, in das Gehäuse 6; ein Schmierölspeichermittel zum vorübergehenden Speichern des Schmieröls, das zum Ablassloch 56 abgelassen ist, und zum anschließenden Ablassen; und ein Schmierölführungsmittel zum Führen des Schmieröls, um zu verhindern, dass das Schmieröl, das durch das Ablassloch 56 abgelassen wird, zu einem Luftloch 60 fließt, das am vorderen Rahmen 30 ausgebildet ist.
  • Der vordere Rahmen 30 beinhaltet einen zylindrischen Zylinderbefestigungsabschnitt 62, der an einer Innenseite davon zum Befestigen des Zylinders 38 ausgebildet ist, einen Eingriffabschnitt 64, der zylinderförmig an der Vorderfläche davon vorragt und mit dem die Ablassumkleidung durch Schrauben 66 in Eingriff gebracht ist, und mehrere Luftlöcher 60, die in Richtung auf eine Umfangsrichtung des Eingriffsabschnitts 64 ausgebildet sind, zum Durchlassen von Gas in Richtung auf Innen- und Außenseiten des vorderen Rahmens 30, wodurch verhindert ist, dass ein Widerstand erzeugt wird, wenn sich der Kolben 28 hin- und herbewegt.
  • Am vorderen Rahmen 30 sind außerdem das Saugloch 54 zum Zuführen von Schmieröl an ein Reibungsteil zwischen dem Zylinder 38 und dem Kolben 28 und das Ablassloch 56 zum Ablassen des Schmieröls, das einen Schmiervorgang abgeschlossen hat, ausgebildet.
  • Hierbei ist ein Querschnittsbereich des Ablasslochs 56 der Schmierölvorrichtung so ausgebildet, dass er größer als der des Sauglochs 54 ist, wodurch ein Druck vermindert ist, wenn das Schmieröl durch das Ablassloch abgelassen wird.
  • Das Schmierölspeichermittel ist aus einem seitlichen Wandabschnitt 68, der aus einer Vorderfläche des vorderen Rahmens 30 mit einer vorgegebenen Breite zum Abdecken rechter und linker Seiten des Ablasslochs 56 hervorragt, und einer Deckplatte 72 mit einem vorderen Wandabschnitt 70 gebildet, der zwischen der Ablassumkleidung 46 und dem Eingriffsabschnitt 64 in Eingriff gebracht ist, um eine Vorderfläche des seitlichen Wandabschnitts 68 abzudecken.
  • Der seitliche Wandabschnitt 68 erstreckt sich einstückig an einer Seite des Eingriffsabschnitts 64 und deckt die rechten und linken Seiten des Ablasslochs 56 mit einer vorgegebenen Höhe ab.
  • Die Deckplatte 72 ist scheibenförmig und durch Schrauben 66 mit einer oberen Fläche des Eingriffsabschnitts 64 in Eingriff gebracht, und eine innere Umfangsfläche davon ist mit einer äußeren Umfangsfläche des Zylinders 38 in Eingriff gebracht. Außerdem erstreckt sich ein vorderer Wandabschnitt 70, der die Vorderfläche des seitlichen Wandabschnitts 68 abdeckt, mit einer vorgegebenen Breite an einer Seite der Deckplatte 72.
  • Der vordere Wandabschnitt 70 der Deckplatte 72 deckt die Vorderfläche des Ablasslochs 56 ab und verhindert daher, dass Fluid, welches aus dem Ablassloch 56 abgelassen wird, mit der Innenwand des Gehäuses 6 kollidiert.
  • Das Schmierölspeichermittel bildet entsprechend der Tatsache, dass der seitliche Wandabschnitt 68 rechte und linke Seiten des Ablasslochs 56 abdeckt und der vordere Wandabschnitt 70, der an der Deckplatte 72 ausgebildet ist, die Vorderfläche abdeckt, einen Speicherraum 74 aus, in dem das Schmieröl, das durch des Ablassloch 56 abgelassen wird, vorübergehend gespeichert ist. Das Schmieröl, das vorübergehend in dem Speicherraum 74 gespeichert ist, wird abgelassen, indem es über den vorderen Wandabschnitt 70 oder den seitlichen Wandabschnitt 68 fließt.
  • Eine Höhe des vorderen Wandabschnitts 70 ist so ausgebildet, dass sie niedriger als die des seitlichen Wandabschnitts 68 ist, so dass das Schmieröl, das in dem Speicherraum 74 gespeichert ist, nach unten entlang einer Außenfläche der Ablassumkleidung 46 abgelassen werden kann.
  • Das Schmierölführungsmittel verhindert, dass das Schmieröl, das durch die Ablassumkleidung 46 abgelassen wird, in das Luftloch 60 fließt, und lässt daher eine Hin- und Herbewegung des Kolbens 28 zu. Das Schmierölführungsmittel ist aus einem Führungsabschnitt 76 gebildet, der das Luftloch 60 abdeckt, indem er sich mit einer gekrümmten Oberflächenform in Richtung auf rechte und linke Seiten des seitlichen Wandabschnitts 68 erstreckt, der an der Vorderfläche des vorderen Rahmens 30 hervorragt.
  • Der Führungsabschnitt 76 deckt eine Oberseite des Luftlochs 60 ab, indem er sich in Richtung auf rechte und linke Seiten des seitlichen Wandabschnitts 68 erstreckt, und verhindert daher, dass das Schmieröl, das aus dem Ablassloch 56 abgelassen wird, entlang einer Außenfläche des Führungsabschnitts 76 in das Luftloch 60 fließt.
  • Es werden nun Arbeitsweisen der Schmierölvorrichtung des Kolbenverdichters gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 8 ist eine Frontalansicht des vorderen Rahmens des Kolbenverdichters gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Wenn die Antriebseinheit 8 betrieben wird, bewegt sich der Kolben 28 in dem Zylinder 38 hin- und her und verdichtet ein Fluid, das durch das Saugrohr 2 in den Verdichtungsraum 36 gesaugt wird. Das Fluid, das im Verdichtungsraum 36 verdichtet wurde, wird in die Ablassumkleidung 46 gesaugt und dann durch das Ablassrohr 4 abgelassen, das an die Ablassumkleidung 46 angeschlossen ist.
  • Dabei wird die Schmiervorrichtung zum Zuführen des Schmieröls an das gleitbare Teil zwischen dem Zylinder 38 und dem Kolben 28 betrieben.
  • Das heißt, wenn die Pumpeneinheit 50 betrieben wird, wird das Schmieröl, das im unteren Abschnitt des Gehäuses 6 eingefüllt ist, zum Zufuhrkanal 52 gepumpt und durch das Saugloch 56 an das gleitbare Teil zwischen dem Zylinder 38 und dem Kolben 28 zugeführt, wodurch ein Schmiervorgang ausgeführt wird.
  • Dann wird das Schmieröl, das den Schmiervorgang abgeschlossen hat, durch das Ablassloch 56 an eine Innenseite des Gehäuses 6 abgelassen. Dabei ist der Speicherraum 74 durch den seitlichen Wandabschnitt 68 und den vorderen Wandabschnitt 70 ausgebildet, die an der Vorderseite des Ablasslochs 56 angeordnet sind. Das Schmieröl, das durch das Ablassloch 56 abgelassen wird, wird außerdem vorübergehend in dem Speicherraum 74 gespeichert und fließt dann über den vorderen Wandabschnitt 70 oder den seitlichen Wandabschnitt 68.
  • Hierbei wird das Schmieröl, das durch das Ablassloch 56 abgelassen wird, mit einem Teil Fluid vermischt und erzeugt Schaum. Während das Schmieröl vorübergehend in dem Speicherraum 74 gespeichert ist, wird Schaum in dem Schmieröl zersprengt, und das Schmieröl wird ohne den Schaum, der beseitigt ist, abgelassen. Dementsprechend kann ein Lärm, der aufgrund der Zersprengung des Schaums während des Ablassens des Schmieröls erzeugt wird, vermindert sein.
  • Da das Schmieröl, das durch das Ablassloch 56 abgelassen wird, vorübergehend in dem Speicherraum 74 gespeichert ist, ist außerdem verhindert, dass es mit der Innenwand des Gehäuses 6 kollidiert, wodurch Lärm, der erzeugt wird, wenn das Schmieröl mit der Innenwand kollidiert, vermindert ist.
  • Außerdem wird das Schmieröl, das vorübergehend in dem Speicherraum 74 gespeichert ist, durch das Schmierölführungsmittel geführt, und dadurch ist verhindert, dass es in das Luftloch 60 eingeleitet wird, das am vorderen Rahmen 30 ausgebildet ist.
  • Das heißt, das Schmieröl, das vorübergehend in dem Speicherraum 74 gespeichert ist, fließt über den vorderen Wandabschnitt 70 oder den seitlichen Wandabschnitt 68 und wird durch den Führungsabschnitt 76 geführt, der sich in Richtung auf beide Seiten des seitlichen Wandabschnitts 68 erstreckt, so dass verhindert ist, dass Schmieröl in das Luftloch 60 eingeleitet wird, das am vorderen Rahmen 30 ausgebildet ist.
  • Außerdem fließt das Schmieröl, das durch den Führungsabschnitt 76 geführt wird, die Vorderflächen der Ablassumkleidung 46 und des vorderen Rahmens 30 entlang nach unten, wobei es am unteren Abschnitt des Gehäuses 6 gesammelt wird. Dementsprechend kann ein Lärm, der erzeugt wird, wenn das Schmieröl, das durch das Ablassloch 56 abgelassen wird, auf den unteren Abschnitt des Gehäuses 6 sprüht, vermindert sein.
  • 9 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die eine Schmiervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 10 ist eine Schnittansicht, die eine Schmiervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Das Schmierölspeichermittel der Schmiervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform ist aus einem seitlichen Wandabschnitt 80, der aus der Vorderfläche des vorderen Rahmens 30 mit einer vorgegebenen Breite zum Abdecken rechter und linker Seiten des Ablasslochs 56 hervorragt, und einem vorderen Wandabschnitt 82 gebildet, der einstückig mit dem seitlichen Wandabschnitt 80 ausgebildet ist, um die Vorderfläche des seitlichen Wandabschnitts 80 abzudecken.
  • Das heißt, der seitliche Wandabschnitt 80 und der vordere Wandabschnitt 82 des Schmierölspeichermittels gemäß der zweiten Ausführungsform sind einstückig an der Vorderseite des vorderen Rahmens 30 ausgebildet, um jeweils vorübergehend das Fluid zu speichern, das aus dem Ablassloch 56 abgelassen wird.
  • Außerdem ist das Schmierölführungsmittel gemäß der zweiten Ausführungsform aus einem Führungsabschnitt 84 gebildet, der sich jeweils in Richtung auf beide Seiten des seitlichen Wandabschnitts 80 erstreckt, wie in der oben angeführten ersten Ausführungsform.
  • Arbeitsweisen des Schmieröls gemäß der zweiten Ausführungsform kommen denen gemäß der ersten Ausführungsform gleich, so dass ihre Erklärung ausgelassen wird.
  • Das Schmierölspeichermittel der Schmiervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform ist nicht auf die oben angegebene Bauweise beschränkt, sondern kann verschiedenartig ausgeführt sein. Insbesondere der seitliche Wandabschnitt und der vordere Wandabschnitt können an der Deckplatte ausgebildet sein, die zwischen dem Eingriffsabschnitt des vorderen Rahmens und der Ablassumkleidung in Eingriff gebracht ist.
  • Bei der Schmiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Schmierölspeicherraum zum vorübergehenden Speichern von Schmieröl durch Einrichten des seitlichen Wandabschnitts und des vorderen Wandabschnitts jeweils an der Vorderseite des Ablasslochs ausgebildet, das am vorderen Rahmen ausgebildet ist, so dass das Schmieröl aus dem Ablassloch abgelassen wird, nachdem es vorübergehend aufgehalten wurde. Dementsprechend wird der Schaum, der durch das Fluid erzeugt wird, das in dem Schmieröl enthalten ist, in dem Schmieröl zersprengt und beseitigt, während das Schmieröl in dem Speicherraum aufgehalten wird, wodurch der Lärm, der durch das Zersprengen des Schaums erzeugt wird, wenn das Schmieröl aus dem Ablassloch abgelassen wird, vermindert ist.
  • Da das Schmieröl, das aus dem Ablassloch abgelassen wird, vorübergehend in dem Speicherraum gespeichert ist, kann außerdem Lärm, der erzeugt wird, wenn das Schmieröl mit der Innenwand des Gehäuses kollidiert, vermindert sein.
  • Das Schmieröl, das in dem Speicherraum gespeichert ist, fließt außerdem über den vorderen Wandabschnitt und den seitlichen Wandabschnitt und fließt die Ablassumkleidung und den vorderen Rahmen 30 entlang nach unten, wird daher am unteren Abschnitt des Gehäuses gesammelt.
  • Außerdem ist ein Führungswandabschnitt, der das Luftloch abdeckt, an der oberen Fläche des Luftlochs eingerichtet, welches am vorderen Rahmen ausgebildet ist, um zu verhindern, dass das Schmieröl in das Luftloch eingeleitet wird. Dementsprechend wird die Hin- und Herbewegung des Kolbens nicht gestört, und daher kann eine Zuverlässigkeit des Verdichters gesteigert sein.

Claims (13)

  1. Schmiervorrichtung für einen Kolbenverdichter, umfassend: eine Pumpeneinheit (50) zum Pumpen von Schmieröl, das in einer Unterseite eines Gehäuses (6) eingefüllt ist; einen vorderen Rahmen (30) mit einem Saugloch (54), welches das Schmieröl, das aus der Pumpeneinheit (50) gepumpt wird, an ein gleitbares Teil in dem Gehäuse (6) zuführt, und einem Ablassloch (56), welches das Schmieröl ablässt, das einen Schmiervorgang abgeschlossen hat; und ein Schmierölspeichermittel, das außerhalb des vorderen Rahmens (30) in Fließrichtung hinter dem Ablassloch (56) so ausgebildet ist, dass ein Schmierölspeicherraum gebildet wird, zum Speichern des Schmieröls, das durch das Ablassloch (56) austritt, für eine vorgegebene Zeit und zum anschließenden Ablassen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Querschnittsbereich des Ablasslochs (56) der Schmierölvorrichtung so ausgebildet ist, dass er größer als der des Sauglochs (54) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Schmierölspeichermittel folgendes umfasst: einen seitlichen Wandabschnitt (68), der aus einer Vorderfläche des vorderen Rahmens (30) mit einer vorgegebenen Breite zum Abdecken rechter und linker Seiten des Ablasslochs (56) hervorragt; und einen vorderen Wandabschnitt (70), der mit einer Vorderfläche des seitlichen Wandabschnitts (68) zum Ausbilden eines Schmierölspeicherraums (74) mit dem seitlichen Wandabschnitt (68) in Kontakt steht.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der seitliche Wandabschnitt (68) des Schmierölspeichermittels an der Vorderfläche des vorderen Rahmens (30) hervorragt und sich dann an einem Eingriffsabschnitt (64) erstreckt, der mit einer Ablassumkleidung (46) in Eingriff gebracht ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei sich der vordere Wandabschnitt (70) des Schmierölspeichermittels an einer Deckplatte (72) erstreckt, die zwischen dem Eingriffsabschnitt (64) des vorderen Rahmens (30) und einer Ablassumkleidung (46) in Eingriff gebracht ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der vordere Wandabschnitt (70) des Schmierölspeichermittels so ausgebildet ist, dass er niedriger als der seitliche Wandabschnitt (68) ist, so dass das Schmieröl, das in dem Speicherraum (74) eingefüllt ist, überfließen kann.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Schmierölspeichermittel folgendes umfasst: einen seitlichen Wandabschnitt (80), der aus einer Vorderfläche des vorderen Rahmens (30) zum Abdecken rechter und linker Seiten des Ablasslochs (56) hervorragt; und einen vorderen Wandabschnitt (82), der einstückig an einer Vorderseite des seitlichen Wandabschnitts (80) ausgebildet ist, um die Vorderfläche des Ablasslochs (56) abzudecken und dadurch einen Schmierölspeicherraum (74) auszubilden.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Höhe des vorderen Wandabschnitts (82) so ausgebildet ist, dass sie niedriger als die des seitlichen Wandabschnitts (80) ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei sich der seitliche Wandabschnitt (80) und der vordere Wandabschnitt (82) in Richtung auf eine Seite eines Eingriffsabschnitts (64) erstreckt, der mit einer Ablassumkleidung (46) des vorderen Rahmens (30) in Eingriff gebracht ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Schmierölspeichermittel folgendes umfasst: einen seitlichen Wandabschnitt, der aus einer seitlichen Fläche einer Deckplatte (72), die zwischen einem Eingriffsabschnitt (64) des vorderen Rahmens (30) und einer Ablassumkleidung (46) angebracht ist, zum Abdecken rechter und linker Seiten des Ablasslochs (56) hervorragt; und einen vorderen Wandabschnitt, der sich von einer Kante der Deckplatte (72) zum Abdecken einer Vorderfläche des Ablasslochs (56) erstreckt und daher einen Schmierölspeicherraum (74) ausbildet.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei ein Schmierölführungsmittel zum Führen des Schmieröls, das durch das Ablassloch (56) abgelassen wird, zu einem unteren Bereich des Gehäuses (6) vorgesehen ist, um zu verhindern, dass das Schmieröl, das durch das Ablassloch (56) abgelassen wird, zu einem Luftloch (60) fließt, das am vorderen Rahmen (30) ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Schmierölführungsmittel aus einem Führungsabschnitt (76) gebildet ist, der das Luftloch (60) abdeckt, indem er sich vom seitlichen Wandabschnitt (68), der an einer Vorderfläche des vorderen Rahmens (30) hervorragt, in Richtung auf die rechte und linke Seite mit einer vorgegebenen gekrümmten Oberflächenform erstreckt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Schmierölführungsmittel aus einem Führungsabschnitt gebildet ist, der das Luftloch (60) abdeckt, indem er sich von beiden Seiten der Deckplatte (72) mit einer vorgegebenen gekrümmten Oberflächenform erstreckt.
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