DE10240978A1 - Niederdruck-Gaskreis für einen Kompressor - Google Patents

Niederdruck-Gaskreis für einen Kompressor

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Abstract

Kompressor, der aufweist ein abgedichtetes äußeres Gehäuse (2), innerhalb dessen eine Gaskompressionsstufe (4, 5) angeordnet ist, die durch einen Motor (7) angetrieben ist, der innerhalb des äußeren Gehäuses (2) angeordnet ist. Der untere Teil des inneren Gehäuses (8), das den Motor (7) enthält, ist abgedichtet verschlossen durch einen Boden (16) und mindestens ein vertikaler Kamin (18) ist in dem ringförmigen Raum angeordnet, der zwischen dem äußeren Gehäuse (2) und dem inneren Gehäuse (8) ausgebildet ist, wobei der Kamin (18) im wesentlichen vertikal entlang dem Motor und dem unteren Gehäuse (8) angeordnet ist und an seinem oberen Teil mit der Niederdruckzone des Kompressors und an seinem unteren Teil mit dem Innenraum des unteren Gehäuses (8) in Verbindung steht, wobei eine oder mehrere Öffnungen (19) zwischen dem Kamin und dem Boden des Motors ausgebildet sind.

Description

  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Niederdruck-Gaskreis für einen Kompressor, beispielsweise für einen Spiralkompressor.
  • Ein Spiralkompressor des Typs, auf den sich die Erfindung bezieht, weist ein abgedichtetes äußeres Gehäuse auf, in dem eine Gaskompressionsstufe angeordnet ist, die auf einem Körper montiert ist und die ein festes Spiralelement und ein bewegliches Spiralelement aufweist, wobei das bewegliche Element durch einen Motor in einer orbitierenden Bewegung angetrieben ist. Der Motor ist in einem inneren Gehäuse montiert, das konzentrisch innerhalb des äußeren Gehäuses angeordnet ist. Das äußere Gehäuse hat eine Gaseinlaßöffnung und begrenzt mit dem inneren Gehäuse und dem Element, das das feste Spiralelement hat, eine Niederdruckzone. Öl zum Schmieren des oberen Lagers tritt durch eine Öffnung aus, die in dem Körper ausgebildet ist. Wie es an sich bekannt ist, läuft das Gas, das in die Kompressionsstufe gesaugt wird, durch den Motor, um letzteren zu kühlen.
  • Ein Kompressor muß gegen die schädlichen Effekte der Rückkehr von Flüssigkeit aus der Anlage geschützt werden, unabhängig davon, ob es sich um Kältemittel im flüssigen Zustand oder Öl handelt. Zu diesem Zweck sind bestimmte Kompressoren ausgerüstet mit einem Deflektor an der Gaseinlaßöffnung, die in dem äußeren Gehäuse ausgebildet ist.
  • Weiterhin strömt das Gas, das in den Kompressor eingesaugt wird, in Kontakt mit dem Öl, das über die Öffnungen, die in dem Körper gebildet sind, austritt. Dies führt zu einer Mischung, die nicht immer homogen ist und zwischen zwei Gastaschen variieren kann, die in die Kompressionsstufe aufgenommen sind.
  • Der Zweck der Erfindung ist es; eine Einrichtung zum Zirkulieren von Gas in der Niederdruckzone eines Kompressors anzugeben, der den letzteren gegen die Durchläufe von flüssigen Phasen schützt, die über die Einlaßleitung zurückkommen, die den Umlauf des Öls steuert durch trennen der Ströme von Gas und von Öl oder Flüssigkeit, die keinen Druckabfall zwischen der Verbindung und dem Ölvorrat erzeugt, um den Öl-Gleichgewichtskreis bei paralleler Verbindung von Kompressoren nicht zu beeinträchtigen, insbesondere bei Kompressoren von unterschiedlichen Größen, und die den Geräuschpegel vermindert durch Ausfiltern der Kompressionsgeräusche (Pulsation), die aus der Kompressionsstufe stammen.
  • Der Kompressor, auf den sie sich bezieht, weist in einer an sich bekannten Weise ein abgedichtetes äußeres Gehäuse auf, in dem eine Gaskompressionsstufe angeordnet ist, die durch einen Motor angetrieben ist; der Motor ist innerhalb des äußeren Gehäuses angeordnet, wobei dieser Motor unter der Kompressionsstufe befestigt ist und mit seinem unteren Teil mit einem abgedichteten unteren Gehäuse verbunden ist, das ein Führungselement aufweisen kann, das es der Motorwelle erlaubt, zu rotieren, wobei das äußere Gehäuse eine Gaseinlaßöffnung aufweist und mit der Anordnung, die aus dem Körper, dem Motor, dem unteren Gehäuse und dem Kompressionssystem besteht, eine Niederdruckzone begrenzt, wobei der Kompressor von dem Typ ist, in dem das Schmieröl, das verwendet wird, um das Kompressionssystem zu schmieren, über mindestens eine Öffnung, die in dem Körper ausgebildet ist, austritt, und in dem das Gas, das in die Kompressionsstufe eingesaugt wird, durch den Motor läuft, um letzteren zu kühlen.
  • Nach der Erfindung ist der untere Teil des unteren Gehäuses, das den Motor enthält, durch einen Boden dichtend geschlossen und mindestens ein Kamin ist in dem ringförmigen Raum, der zwischen dem äußeren Gehäuse und dem unteren Gehäuse gebildet ist, angeordnet, wobei der Kamin im wesentlichen vertikal entlang des Motors und des unteren Gehäuses angeordnet ist, der Kamin in seinem oberen Teil mit der Niederdruckzone des Kompressors in Verbindung steht und in seinem unteren Teil mit dem Inneren des unteren Gehäuses, wobei eine oder mehrere Öffnungen zwischen dem Kamin und dem Boden des Motors ausgebildet sind.
  • Das Gas, das über die Einlaßöffnung in der Niederdruckzone des Kompressors ankommt, ist in den oberen Teil des ringförmigen Raumes gerichtet, um so die flüssige Phase, die über den Einlaßkreis zurückkommt, abzutrennen. Da der untere Teil des Motorgehäuses und das untere Lager des Kompressors einen abgedichteten Raum bilden, fällt das Gas von dem oberen Teil nach unten in Richtung auf den Boden des Motors mit Hilfe von einem oder mehreren Kaminen. Dann tritt es in das untere Gehäuse ein, um durch den Motor zu strömen und ihn zu kühlen, bevor es die Kompressionsstufe erreicht.
  • Nach einer ersten Ausführungsform ist dieser Kompressor, der ein abgedichtetes äußeres Gehäuse aufweist, in dem eine Gaskompressionsstufe angeordnet ist, die durch einen Motor angetrieben ist, wobei der Motor durch ein inneres Gehäuse begrenzt ist, dessen oberer Teil einen Hohlraum bildet, um die Kompressionsstufe mit Gas zu versorgen, und dessen unterer Teil einen Gaseinlaßhohlraum am Boden des Motors bildet, wobei der Gasfluß zwischen dem unteren Hohlraum und dem oberen Hohlraum vorgesehen ist, um den Motor zu kühlen, wobei das äußere Gehäuse eine Gaseinlaßöffnung aufweist und mit dem inneren Gehäuse und dem Körper der Kompressionsstufe eine Niederdruckzone begrenzt, wobei der Kompressor von dem Typ ist, in dem Öl, das das oder die oberen Lager und/oder Drucklager schmiert, über mindestens eine Öffnung austritt, die in dem Körper ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des inneren Gehäuses durch einen Boden abgedichtet geschlossen ist und mindestens ein Kamin in dem ringförmigen Raum angeordnet ist, der zwischen dem äußeren Gehäuse und dem inneren Gehäuse ausgebildet ist, wobei dieser Kamin im wesentlichen vertikal entlang des inneren Gehäuses angeordnet ist, der Kamin in seinem oberen Teil mit der Niederdruckzone des Kompressors und in seinem unteren Teil mit dem Inneren des inneren Gehäuses in Verbindung steht.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist der Kompressor, der ein abgedichtetes äußeres Gehäuse aufweist, in dem eine Gaskompressionsstufe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper einen Teil in der Form einer rohrförmigen Schürze aufweist, die nach unten gerichtet ist und an deren unteren Ende der Motor befestigt ist, wobei diese Schürze mit dem Motor einen Hohlraum zum Versorgen der Kompressionsstufe mit Gas begrenzt und das untere Lager einen Teil in der Form einer rohrförmigen Schürze aufweist, die nach oben gerichtet ist und sich soweit erstreckt, wie der Motor und damit einen unteren Gaseinlaßhohlraum am Boden des Motors begrenzt, wobei Gas, das von diesem unteren Hohlraum in Richtung auf den oberen Hohlraum strömt, den Motor kühlt, wobei der untere Teil des unteren Gehäuses, der durch die Schürze begrenzt ist, und das untere Lager durch einen abgedichteten Boden geschlossen sind, wobei mindestens ein Kamin im wesentlichen vertikal entlang der Schürze, des Motors und der Schürze innerhalb des äußeren Gehäuses angeordnet ist, wobei der Kamin in seinem oberen Teil mit der Niederdruckzone des Kompressors und in seinem unteren Teil mit dem Inneren des Hohlraumes, der durch die Schürze begrenzt ist, in Verbindung steht.
  • Vorteilhafterweise steht der Kamin in seinem oberen Teil mit der Niederdruckzone des Kompressors an einer Stelle in Verbindung, an der kein Öl vorhanden ist.
  • Die Verwendung von einem oder mehreren Kaminen erlaubt es, die flüssige und die gasförmige Phase zu trennen, während das Fluid von der Einlaßöffnung in Richtung auf den Eingang des Kamins oder der Kamine aufsteigt.
  • Dies erlaubt es das Öl, das von dem Niederdruckkreis zurückkommt, abzutrennen und macht es möglich, sicherzustellen, daß die Steuerung der Ölzirkulation, die durch den Kompressor erzeugt wird, nicht gekoppelt ist an die Ölmenge, die in plötzlichen Ausbrüchen aus dem Kreis zurückkommt, wie es z. B. der Fall ist, wenn ein Siphon in dem Niederdruckkreis verwendet wird.
  • In Abhängigkeit vom Betriebsverlauf, insbesondere in der Startphase, Abtauphase oder wenn sich ein plötzlicher Bedarf ergibt, gibt es eine Schaumbildung und die Ölmenge im Umlauf wächst plötzlich an und benötigt eine relativ lange Zeit, um sich im Gleichgewicht zu stabilisieren.
  • Weil der Gasstromkreis in der Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung nicht den Ölstrom kreuzt, der das obere Lager verläßt, wird er deswegen nicht mit Öl beladen.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung, ist jeder Kamin winkelmäßig versetzt in Bezug zu einer oder den Öffnungen des Körpers, die es dem Öl erlauben, zu dem Vorrat zurückzukehren, der durch den Boden des äußeren Gehäuses begrenzt ist.
  • Es ist möglich, ins Auge zu fassen, einen Kamin in dem Sektor von 0 bis 170° in Bezug auf die Ebene zu orientieren, die durch die Achse des Kompressors und die Einlaßverbindung verläuft.
  • Die Verwendung von mindestens zwei Kaminen macht es möglich, zu vermeiden, daß der Gasstrom mit Öl beladen wird, wenn die Ölrückkehr gegenüber der Einlaßverbindung und zwischen den beiden Kaminen am weitesten weg von dieser Verbindung ist.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung hat der Boden, der das untere Gehäuse, das den Motor enthält, abschließt, mindestens ein Loch zum Auslassen von Flüssigkeit in das Reservoir, das durch den Boden des äußeren Gehäuses begrenzt ist.
  • Dieses Auslaßloch erlaubt eine Drainage aus dem Motor heraus und vermeidet neben anderen Dingen das Auswaschen des unteren Lagers und/oder seines Drucklagers, wenn beispielsweise Kältemittel wandert.
  • Vorteilhafterweise ist mindestens eine Öffnung, die in dem Körper ausgebildet ist, und als Durchgang für das Öl wirkt, nach unten erstreckt durch eine Leitung, die sich unterhalb des Pegels der Einlaßöffnung jedes Kamins öffnet.
  • Diese Anordnung vermeidet die Begrenzung der Orientiez rung der Kamine mit Bezug auf die Position der Öfffnungen, die in dem Körper ausgebildet sind und die vorgesehen sind für die Rückkehr von Öl zu dem Boden des äußeren Gehäuses. In Abhängigkeit von der gewählten Position muß die Länge einer jeden Leitung variieren entsprechend ihrer Nähe zu einem Einlaßanschluß.
  • Nach einer Ausführungsform dieses Kompressors besteht jeder Kamin aus einer profilierten Platte, die aus Metall oder synthetischem Material gebildet ist, die an dem inneren Gehäuse befestigt ist und einen Kamin mit seiner äußeren Oberfläche begrenzt.
  • Die Befestigung kann beispielsweise realisiert werden durch Schrauben unter Verwendung von Schrauben, die dazu dienen, die oberen und unteren Lager am Motorgehäuse zu befestigen.
  • Nach einer weiteren Form der Ausführungsform besteht jeder Kamin aus einer profilierten Platte, die sich auf einer Seite gegen das äußere Gehäuse und auf der anderen Seite gegen das innere Gehäuse abstützt und einen Kamin dazwischen begrenzt.
  • Nach einer noch weiteren Ausführungsform besteht jeder Kamin aus einer Rohrleitung, die an dem inneren Gehäuse befestigt ist.
  • Um die Gleichförmigkeit der Gasflußrate durch den Motor zu verbessern, weist dieser Kompressor innerhalb des inneren Gehäuses und gegenüber mindestens einer Öffnung für die Beförderung von Gas durch einen Kamin einen Deflektor auf zum Verteilen des Gases in dem inneren Gehäuse.
  • Nach einer Option ist jeder Kamin auf der Seite des äußeren Gehäuses durch eine Wand begrenzt, die einen mittleren und längsverlaufenden Rücksprung hat, mit dem eine Rohrleitung auf mindestens einem Kamin in Eingriff steht, zum Rückführen von Öl, das den Körper verläßt, zu dem Ölvorrat, der durch den Boden des äußeren Gehäuses begrenzt ist.
  • Vorteilhafterweise und um die Kompressionsgeräusche zu vermindern, die von dem Kompressionsmechanismus in bestimmten Frequenzbereichen herrühren, weist mindestens ein Kamin eine Schikane auf, die beispielsweise aus einer Platte oder aus einem Vorsprung, der nach innen vorsteht, besteht.
  • Wenn man einen Bypass zwischen dem Hohlraum der Niederdruckzone einführt und den Motorausgang in dem oberen Teil des Motors anordnet, wird es möglich sein, Druckabfälle zu vermindern und durch dieselbe Maßnahme den Wirkungsgrad der Maschine zu verbessern.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Kompressor einen Kamin in der Form einer kreisförmigen Rohrleitung auf, die das Kompressorantriebssystem einhüllt und das Gas, das von der oberen Niederdruckzone des Kompressors bezogen wird, in Verbindung mit der Öffnung oder den Öffnungen, die dem Gasfluß erlauben, den unteren Teil des Motors zu erreichen, bringt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Kompressor mindestens eine Gasbypassleitung zwischen der Niederdruckzone und der die Kompressionsstufe mit Gas versorgenden Zone auf.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Kompressor mindestens eine Leitung für das Umgehen des Gases der Niederdruckzone und des oberen Teils des Motors auf.
  • Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung weist der Kompressor ein Kompressionssystem auf, das eine bewegliche Spirale und eine feste Spirale aufweist, deren relative Bewegung vom orbitierenden Typ ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Kompressor ein Kompressionssystem auf, das zwei bewegliche Spiralen hat, die um gegeneinander versetzte und parallele Achsen rotieren und deren relative Bewegung vom orbitierenden Typ ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Kompressor ein Kompressionssystem vom Typ hin und hergehender Kolben auf.
  • Nach einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Kompressor ein Kompressionssystem vom Typ rollender Kolben auf.
  • In jedem Fall wird die Erfindung klar verstanden aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte schematische Zeichnung, die mit Hilfe von nicht beschränkenden Beispielen mehrere Ausführungsformen dieses Kompressors darstellt, in diesem Fall einen Spiralkompressor, dessen eine Spirale fest und die andere beweglich ist;
  • Fig. 1 ist eine Ansicht im Längsschnitt eines ersten Kompressors in einer vertikalen Ebene, die die Körper-Öl-Rücklauföffnungen aufweist;
  • Fig. 2 ist eine Ansicht davon im Schnitt in einer vertikalen Ebene auf der Linie II-II von Fig. 3;
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht dieses Kompressors in einer horizontalen Ebene;
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht eines Teils dieses Kompressors, der mit einem Einlaßkamin ausgestattet ist;
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines Grundelements eines Einlaßkamins vor dem Einbau;
  • Fig. 6 ist eine Schnittansicht in einer horizontalen Ebene eines Kompressors, der mit einem anderen Kamin ausgerüstet ist;
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Grundelements eines Kamins von Fig. 6;
  • Fig. 8 ist eine Schnittansicht in einer horizontalen Ebene eines Kompressors, der mit mehreren Einlaßkaminen ausgerüstet ist;
  • Fig. 9 ist eine Schnittansicht in einer horizontalen Ebene und teilweise eines anderen Typs eines Einlaßkamins;
  • Fig. 10 ist eine Längsschnittansicht eines Kompressors, der eine Ölrückführleitung nach unten aufweist;
  • Fig. 11 ist eine Schnittansicht in einer vertikalen Ebene und in einer anderen Ebene des Kompressors nach Fig. 10;
  • Fig. 12 ist eine Ansicht in Längsschnitt und mit größerem Maßstab auf der Linie XII-XII von Fig. 13 einer Einzelheit der Konstruktion eines Kompressors;
  • Fig. 13 ist eine Ansicht in horizontalem Schnitt des Kompressors von Fig. 12;
  • Fig. 14 ist eine Teilansicht im Längsschnitt eines Kompressors, der eine Ölrückführleitung aufweist, die ausgebildet ist mit einer Einlaß - leitung des Typs, der in Fig. 6 dargestellt ist;
  • Fig. 15 ist eine Teilansicht im Längsschnitt eines weiteren Kompressors, dessen Einlaßleitung eine Schikane hat;
  • Fig. 16 ist eine Schnittansicht in einer horizontalen Ebene desselben Kompressors, die die Schikane zeigt;
  • Fig. 17 ist eine Ansicht im Längsschnitt einer alternativen Form einer Ausführungsform, in der der Kompressor eine oder mehrere Bypassleitungen aufweist;
  • Fig. 18 ist eine Ansicht im Längsschnitt einer weiteren alternativen Form einer Ausführungsform in der der Kompressor eine oder mehrere Bypassleitungen aufweist;
  • Fig. 19 ist eine Ansicht im Längsschnitt von noch einer alternativen Form einer Ausführungsform, in der der Kompressor eine oder mehrere Bypassleitungen aufweist;
  • Fig. 20 und 21 sind zwei Schnittansichten in zwei vertikalen Ebenen von einer weiteren Form einer Ausführungsform dieses Kompressors.
  • Der Spiralkompressor, der in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, weist ein abgedichtetes äußeres Gehäuse 2 auf, innerhalb dessen eine Gaskompressionsstufe angeordnet ist, die auf einem Körper 3 montiert ist und ein festes Spiralelement 4 und ein bewegliches Spiralelement 5 aufweist. Das bewegliche Element ist durch eine Welle 6 von einem Motor 7 mit einer orbitierenden Bewegung angetrieben. Der Motor 7 ist montiert innerhalb eines inneren Gehäuses 8. Das äußere Gehäuse weist eine Gaseinlaßöffnung 9 auf, die mit dem Rest des Kreises durch eine Einlaßverbindung 10 verbunden ist. Das äußere 2 und innere Gehäuse 8 begrenzen ein ringförmiges Volumen 12 der Niederdruckzone des Kompressors.
  • Der Kompressor nach der Erfindung weist ein unteres Lager 13 und ein oberes Lager 14 für die Welle 6 auf. Die Lager werden geschmiert mit Öl 11, das in dem unteren Teil des Kompressors angeordnet ist, wobei dieses Öl gefördert wird durch einen Kanal, der innerhalb der Welle 6 ausgebildet ist. Wenn die Welle 6 rotiert, wird Öl am oberen Ende der Welle 6 abgegeben, wobei dieses Öl durch die Öffnungen 15, die in dem Körper 3 ausgebildet sind, läuft, bevor es den unteren Teil des äußeren Gehäuses 2 erreicht.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung ist das innere Gehäuse 8 abgeschlossen auf dem Niveau des unteren Lagers durch einen Boden 16, der die Kammer, die den Motor enthält, dicht schließt. Mindestens ein Abflußloch 17 kann in dem Boden 16 vorgesehen sein, um zu vermeiden, daß das untere Lager oder sein Drucklager während Perioden von längerem Kompressorstillstand gespült werden.
  • Wie insbesondere in Fig. 2 und 3 gezeigt, weist der Kompressor nach der Erfindung mindestens einen Kamin 18 auf, der im wesentlichen vertikal entlang des inneren Gehäuses 8 angeordnet ist, wobei dieser Kamin in seinem oberen Teil mit dem ringförmigen Niederdruckvolumen des Kompressors an einem Ort, der nicht der Nähe von Öl unterworfen ist, und dessen unterer Teil über eine Öffnung 19 mit dem Innenraum des inneren Gehäuses 8, das den Motor 7 enthält, in Verbindung steht.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der Kamin 18 ausgerichtet in einem Sektor S zwischen 0 und 170° der Ebene, die durch die Achse des Kompressors und der Einlaßverbindung läuft. Somit ist die Ölrückführzone, die durch das Bezugszeichen A in Fig. 3 bezeichnet ist, entfernt von dem Punkt, an dem Gas durch den Kamin 18 eingesaugt wird.
  • Fig. 4 und 5 stellen eine Ausführungsform des Kamins 18 dar, in welcher Ausführungsform dieser Kamin besteht aus einer profilierten Platte 191, die zusammenwirkt mit der äußeren Fläche des inneren Gehäuses 8, um den Kamin 18 zu begrenzen, wobei dieses Profil 191 gekrümmt ist, wie in Fig. 5 dargestellt, so daß es sich dicht gegen das Gehäuse 8 pressen kann, nachdem es an den Körper 3 und das untere Lager 13 durch Schrauben 20 geklemmt worden ist.
  • Fig. 6 und 7 stellen ein weiteres profiliertes Element 21 dar, das aus Metall oder einem synthetischen Material hergestellt ist und dazu bestimmt ist, mit dem inneren Gehäuse einen Kamin 18 zu begrenzen. Dieses Element 21 ist verkeilt zwischen dem inneren Gehäuse 8 und dem äußeren Gehäuse 2 und hat eine äußere Oberfläche, die einen Rücksprung 22 aufweist, was dem Element einen gewissen Grad von Elastizität verschafft, um das Verkeilen zu verbessern.
  • Fig. 8 stellt eine Schnittansicht eines Kompressors mit vier Kaminen 18 dar.
  • Fig. 9 stellt eine Ausführungsform dar, in der ein Kamin 18 aus einer kompletten Rohrleitung 23 besteht.
  • In der Ausführungsform, die in den Fig. 10 und 11 dargestellt ist, weist der Kompressor eine nach unten gerichtete Ölrückführleitung 24 auf, die einer Ölauslaßöffnung 15 im Körper zugeordnet ist. Diese Leitung macht es möglich, die Flüsse von Öl und Gas zu trennen und vermeidet die Begrenzung, daß die Kamine 18 mit Rücksicht auf die Position der Ölrückführöffnung 15 des oberen Lagers orientiert werden müssen. In Abhängigkeit von der gewählten Position wird die Rückführleitung 24 eine Länge haben müssen passend zu der Nachbarschaft der Einlaßverbindung und des Einlaßkamins 18.
  • Fig. 12 und 13 zeigen die Anwesenheit eines unteren Deflektors 25, der in der Zone angeordnet ist, in die sich das untere Ende eines Kamins 18 in das Motorabteil öffnet. Dieser Deflektor soll die Gleichförmigkeit der Verteilung der Gasflußrate durch den Motor sicherstellen und somit von Anfang an ein schlechtes Kühlen von bestimmten Teilen der Motorwicklung vermeiden, wie es der Fall sein könnte, wenn es Zonen gäbe, durch die das Gas bevorzugt strömt.
  • Fig. 14 zeigt einen Kompressor, der mit einer Ölrückführleitung 24 ausgerüstet ist, die einem Kamin zugeordnet ist, der begrenzt ist durch ein Profil 21, so wie das, das in Fig. 6 dargestellt ist. Die Ölrückführleitung 24 verläuft dann in dem Rücksprung 22, der zwischen dem Profil 21 und dem äußeren Gehäuse des Kompressors gebildet ist.
  • Um die Laufgeräusche des Kompressors zu vermindern, kann jeder Kamin 18 mit einer Platte 26 oder mit einem oder mehreren Vorsprüngen 27 ausgerüstet sein, die eine oder mehrere Schikanen bilden.
  • Im Hinblick auf die Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Maschine durch Verminderung von Druckabfällen können eine oder mehrere Bypassleitungen 30, 31, 32, wie in Fig. 17 bis 19 gezeigt, angeordnet sein zwischen dem Totvolumen 12 und dem Hohlraum, der dem oberen Teil des Motors oder des Körpers entspricht. In ähnlicher Weise wird eine Vergrößerung des Spiels zwischen dem kreisförmigen Teil des Körpers 3 und dem äußeren Gehäuse 2 es möglich machen, diesen Bypasseffekt zu erzielen.
  • Fig. 19 zeigt, daß der Kompressor einen Kamin in der Form einer Leitung aufweisen kann, die das Kompressorantriebssystem einhüllt und die Gase, die von der oberen Niederdruckzone des Kompressors eingesaugt werden, in Verbindung bringt mit der Öffnung oder Öffnungen, die dem Gasfluß erlauben, in dem unteren Teil des Motors anzukommen.
  • Fig. 20 und 21 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Spiralkompressors, in welcher Ausführungsform dieselben Elemente durch dieselben Bezugszeichen wie zuvor bezeichnet sind. In diesem Fall weist der Körper 33 einen Teil 3a in der Form einer rohrförmigen Schürze auf, die nach unten gerichtet ist und an deren unteren Ende der Motor 7 befestigt ist. Diese Schürze 3a begrenzt mit dem Motor einen oberen Hohlraum zur Versorgung der Kompressionsstufe mit Gas. Das untere Lager 13 der Antriebswelle ist einem abgedichteten Boden 16 und einer rohrförmigen Schürze 16a zugeordnet, die nach oben gerichtet ist und sich soweit erstreckt wie der Motor 7 und mit ihm einen unteren Hohlraum begrenzt. Das Gas läuft von dem unteren Hohlraum zu dem oberen Hohlraum und kühlt den Motor. Wenigstens ein Kamin 18 ist im wesentlichen vertikal entlang der Schürze 3a, des Motors 7 und der Schürze 16a innerhalb des äußeren Gehäuses 2 angeordnet. Dieser Kamin 18 steht in Verbindung an seinem oberen Teil mit der Niederdruckzone 12 des Kompressors und an seinem unteren Teil über eine Öffnung 19, die in der Schürze 16a ausgebildet ist, mit dem Inneren des Hohlraumes, der durch die Schürze 16a begrenzt ist.
  • Es ist selbstverständlich, daß die beschriebenen Merkmale angewendet werden können auf Kompressoren, die eine ähnliche Anordnung haben und ein anderes Kompressionssystem verwenden, so wie ein Kompressor vom Kolben- Typ, einen mitrotierenden Kompressor, usw.
  • Wie aus dem obigen ersichtlich ist, liefert die Erfindung eine große Verbesserung zum Stand der Technik durch zur Verfügung stellen eines Spiralkompressors, der unter Verwendung von einfachen Mitteln die Fluide die in den Kompressor eintreten, verteilt, die Fluide, die von der Einlaßleitung kommen, in den gasförmigen und flüssigen Zustand trennt, die Zirkulation von Öl steuert durch Trennen der Ströme von Gas und der Ströme von Öl, zirkulieren des Gases ohne Erzeugung eines Druckabfalls zwischen der Einlaßverbindung und dem Ölvorrat und Verminderung des Geräuschpegels durch Herausfiltern von Kompressionsgeräuschen.

Claims (19)

1. Kompressor, der ein abgedichtetes äußeres Gehäuse (2) aufweist, in dem eine Gaskompressionsstufe (4, 5) angeordnet ist, die durch einen Motor (7) angetrieben ist; der Motor ist innerhalb des äußeren Gehäuses angeordnet, wobei dieser Motor unterhalb der Kompressionsstufe befestigt ist und mit seinem unteren Teil verbunden ist mit einem abgedichteten inneren Gehäuse (8, 16a), das ein Führungselement aufweisen kann, um der Motorwelle eine Rotation zu erlauben, wobei das äußere Gehäuse eine Gaseinlaßöffnung (9) aufweist und mit der Anordnung, die aus dem Körper (3), dem Motor (7), dem inneren Gehäuse (8, 16a) und dem Kompressionssystem (4, 5) besteht, eine Niederdruckzone (12) begrenzt, wobei dieser Kompressor von dem Typ ist, in dem das Schmieröl, das verwendet wird, um das Kompressionssystem zu schmieren, über mindestens eine Öffnung (15), die in dem Körper ausgebildet ist, austritt, und in dem das Gas, das in die Kompressionsstufe aufgenommen wird, durch den Motor (7) läuft, um letzteren zu kühlen, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des inneren Gehäuses (8), das den Motor (7) aufnimmt, abgedichtet geschlossen ist durch einen Boden (16), und zumindest ein Kamin in dem ringförmigen Raum angeordnet ist, der zwischen dem äußeren Gehäuse (2) und dem inneren Gehäuse (8) gebildet ist, wobei dieser Kamin (18) im wesentlichen vertikal entlang des Motors und dem inneren Gehäuse angeordnet ist, wobei der Kamin (18) an seinem oberen Teil mit der Niederdruckzone des Kompressors und an seinem unteren Teil mit dem Innenraum des inneren Gehäuses (8, 16a) in Verbindung steht, wobei eine oder mehrere Öffnungen zwischen dem Kamin und dem Boden des Motors ausgebildet sind.
2. Kompressor, der ein abgedichtetes äußeres Gehäuse aufweist, in dem eine Gaskompressionsstufe angeordnet ist, die durch einen Motor (7) angetrieben ist, wobei der Motor durch ein inneres Gehäuse (8) begrenzt ist, dessen oberer Teil einen Hohlraum zum Versorgen der Kompressionsstufe mit Gas bildet und dessen unterer Teil einen Gaseinlaßhohlraum am Boden des Motors (7) bildet, wobei der Gasfluß zwischen dem unteren Hohlraum und dem oberen Hohlraum vorgesehen ist, um den Motor zu kühlen, das äußere Gehäuse eine Gaseinlaßöffnung (9) aufweist und mit dem inneren Gehäuse und dem Körper der Kompressionsstufe eine Niederdruckzone (12) begrenzt, wobei der Kompressor von dem Typ ist, in dem das Öl, das die oberen Lager und/oder Drucklager schmiert, über mindestens eine Öffnung (15) austritt, die in dem Körper gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des inneren Gehäuses (8) abgedichtet geschlossen ist durch einen Boden (16) und mindestens ein Kamin (18) in dem ringförmigem Raum angeordnet ist, der zwischen dem äußeren Gehäuse (2) und dem inneren Gehäuse (8) gebildet ist, wobei dieser Kamin (18) im wesentlichen vertikal entlang des inneren Gehäuses (8) angeordnet ist und der Kamin (18) an seinem oberen Teil mit der Niederdruckzone (12) des Kompressors und an seinem unteren Teil mit dem Inneren des inneren Gehäuses (8) in Verbindung steht.
3. Kompressor nach Anspruch 1, der ein abgedichtetes äußeres Gehäuse (2) aufweist, in dem eine Gaskompressionsstufe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (3) einen Teil (3a) in der Form einer rohrförmigen Schürze aufweist, die nach unten gerichtet ist und an deren unteren Ende der Motor (7) befestigt ist, wobei die Schürze (3a) mit dem Motor einen Hohlraum zur Versorgung der Kompressionsstufe mit Gas begrenzt, und das untere Lager (13) einen Teil (16a) in der Form einer rohrförmigen Schürze aufweist, die nach oben gerichtet ist und sich soweit wie der Motor (7) erstreckt, und damit einen unteren Gaseinlaßhohlraum an dem Boden des Motors begrenzt, wobei das Gas, das von diesem unteren Hohlraum in Richtung auf den oberen Hohlraum strömt, den Motor kühlt, wobei der untere Teil des inneren Gehäuses, der durch die Schürze (16a) und das untere Lager (13) begrenzt ist, geschlossen ist durch einen abgedichteten Boden (16), mindestens ein Kamin (18) im wesentlichen vertikal entlang der Schürze (3a), des Motors (7) und der Schürze (16a) innerhalb des äußeren Gehäuses (2) angeordnet ist, wobei dieser Kamin (18) an seinem oberen Teil mit der Niederdruckzone (12) des Kompressors und an seinem unteren Teil mit dem Innenraum des Hohlraumes in Verbindung steht, der durch die Schürze (16a) begrenzt ist.
4. Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamin (18) in seinem oberen Teil mit der Niederdruckzone des Kompressors an einer Stelle in Verbindung steht, die nicht der Anwesenheit von Öl ausgesetzt ist.
5. Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kamin (18) winkelmäßig versetzt ist relativ zu einer oder den Öffnungen (15) des Körpers (3), die es dem Öl erlauben, zum Vorrat zurückzukehren, der durch den Boden des äußeren Gehäuses (2) begrenzt ist,
6. Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (16), der das innere Gehäuse (8), das den Motor enthält, schließt, mindestens ein Loch (17) aufweist zum Herauslassen von Flüssigkeit zu dem Vorrat, der durch den Boden des äußeren Gehäuses (2) begrenzt ist.
7. Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Öffnung (15), die in dem Körper ausgebildet ist, und als Durchgang für das Öl dient, nach unten erstreckt ist durch eine Leitung (24), die sich unterhalb des Pegels der Einlaßöffnung eines jeden Kamins (18) öffnet.
8. Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kamin (18) aus einer profilierten Platte (191) besteht, die aus Metall oder einem synthetischen Material gebildet ist, die an dem inneren Gehäuse (8) befestigt ist und einen Kamin mit seiner äußeren Oberfläche begrenzt.
9. Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kamin aus einer profilierten Platte (21) besteht, die sich auf einer Seite gegen das äußere Gehäuse und auf der anderen Seite gegen das innere Gehäuse (8) abstützt und einen Kamin (18) damit begrenzt.
10. Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kamin (18) aus einer Rohrleitung (23) besteht, die an dem inneren Gehäuse befestigt ist.
11. Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß er innerhalb des inneren Gehäuses (8) und gegenüber mindestens einer Öffnung (19) für die Förderung von Gas durch einen Kamin einen Deflektor (25) zum Verteilen des Gases in dem inneren Gehäuse (8) aufweist.
12. Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kamin (18) begrenzt ist auf der Seite des äußeren Gehäuses durch eine Wand, die einen mittleren und länglichen Rücksprung (22) aufweist, in dem auf wenigstens einem Kamin eine Leitung (24) für Rückflußöl, das den Körper zum Ölvorrat verläßt, der durch den Boden des äußeren Gehäuses begrenzt ist, eingesetzt ist.
13. Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Kamin (18) eine Schikane aufweist, die beispielsweise aus einer Platte (26) oder einem Vorsprung (27), der nach innen vorsteht, besteht.
14. Kompressor nach mindestens einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 7, 8, 10, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Kamin in der Form einer ringförmigen Leitung aufweist, die das Kompressorantriebssystem umgibt und die Gase, die von der oberen Niederdruckzone (12) des Kompressors angesaugt werden, in Verbindung bringt mit der Öffnung oder Öffnungen, die dem Gasfluß erlauben, den unteren Teil des Motors zu erreichen.
15. Kompressor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens eine Gasbypassrohrleitung (31) zwischen der Niederdruckzone (12) und der Zone, die die Kompressionsstufe mit Gas versorgt, aufweist.
16. Kompressor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens eine Leitung (30) für das Vorbeileiten der Gase der Niederdruckzone (12) am oberen Teils des Motors aufweist.
17. Kompressor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch ein Kompressionssystem, das eine bewegbare Spirale (5) und eine feste Spirale (4) hat, deren relative Bewegung vom orbitierenden Typ ist.
18. Kompressor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch ein Kompressionssystem, das zwei bewegliche Spiralen hat, die um versetzte und parallele Achsen rotieren und deren relative Bewegung vom orbitierenden Typ ist.
19. Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch ein Kompressionssystem des Typs hin und hergehender Kolben.
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