DE102009047588A1 - Ablenkblech - Google Patents

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Kiyoshi Nishio-shi Iwade
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Abstract

Ein zwischen einer Ölwanne und einer Kurbelwelle (19) vorgesehenes Ablenkblech (31) hat eine Führungsnut (32), die Schmieröl führt, das auf das Ablenkblech (31) getropft ist. Das Ablenkblech (31) verläuft so, dass es bezüglich einer Drehmittelachse (C) der Kurbelwelle (19) in einer Richtung schräg ist, in der Zylinder (16a) angeordnet sind. Ein vorgelagerter Abschnitt (32a) der Führungsnut (32) befindet sich unterhalb eines Gegengewichts (22), und ein nachgelagerter Abschnitt (32b) der Führungsnut (32) befindet sich unterhalb eines Kurbelwellenlagers (23). In dem nachgelagerten Abschnitt (32b) der Führungsnut (32) ist ein Abgabeloch (33) ausgebildet, das für eine Verbindung zwischen der Ölwanne und einem Zylinderblock sorgt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Ablenkblech. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Ablenkblech, das zwischen einer Kurbelwelle und einer Ölwanne vorgesehen ist, um den Eintritt von Luftblasen in Schmieröl in der Ölwanne zu verhindern.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Im Allgemeinen wird den Schmierungsabschnitten einer Kurbelwelle, einer Nockenwelle, von Kolben und dergleichen eines Verbrennungsmotors in einem Fahrzeug wie einem Personenkraftwagen Schmieröl zugeführt. Dann wird das Schmieröl in einer Ölwanne gespeichert, die an einem Bodenabschnitt des Verbrennungsmotors vorgesehen ist. Das in der Ölwanne gespeichert Schmieröl wird durch eine Ölpumpe hoch gepumpt, durch einen Ölfilter gefiltert und gereinigt und dann erneut den Schmierungsabschnitten des Verbrennungsmotors zugeführt.
  • Zwischen der Ölwanne und der Kurbelwelle ist ein Ablenkblech eingebaut. Das Ablenkblech verhindert, dass ein Gegengewicht der Kurbelwelle eine Öloberfläche des Schmieröls in der Ölwanne berührt. Das Ablenkblech verhindert somit den Eintritt von Luftblasen in das Schmieröl in der Ölwanne aufgrund einer Bewegung des Schmieröls.
  • Außerdem unterdrückt das Ablenkblech den Antriebsverlust des Verbrennungsmotors, indem es einen Widerstand verhindert, der beim Drehen der Kurbelwelle durch das Schmieröl verursacht würde, falls das Gegengewicht mit dem Schmieröl in der Ölwanne Kontakt hätte.
  • Nachdem das Schmieröl den Schmierungsabschnitten des Verbrennungsmotors zugeführt wurde, tropft das Schmieröl in den Zylinderblöcken herab, und das Ablenkblech nimmt das Schmieröl entgegen. Dann wird das Schmieröl aus einem Abgabeloch in die Ölwanne abgegeben (d. h. das Schmieröl tropft in die Ölwanne). Indem die Kraft des Schmieröls gepuffert wird, kann das Entstehen von Luftblasen an der Oberfläche des in der Ölwanne gespeicherten Schmieröls verhindert werden, wenn das Öl in die Ölwanne zurückkehrt.
  • Das von der Ölwanne zu den Schmierungsabschnitten des Verbrennungsmotors zurückzuführende Schmieröl wird durch die Ölpumpe hoch gepumpt. Falls Luftblasen in das Schmieröl eindringen würden, würde daher Luft in einer Versorgungsleitung zurückbleiben, durch die das Schmieröl von der Ölpumpe den Schmierungsabschnitten des Verbrennungsmotors zugeführt wird. Dementsprechend wäre die Ölpumpe nicht dazu in der Lage, das Schmieröl den Schmierungsabschnitten, die geschmiert werden müssen, stabil zuzuführen, und den Schmierungsabschnitten könnte keine ausreichende Schmierölmenge zugeführt werden. In dem in der Ölwanne gespeicherten Schmieröl sollten daher erwünschtermaßen keine Luftblasen enthalten sein.
  • In der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2007-205228 ( JP 2007-205228 A ) wird ein bekannter Ablenkblechaufbau beschrieben. 10 zeigt den in der Offenlegungsschrift beschriebenen Ablenkblechaufbau. In 10 ist zwischen einer Kurbelwelle 1 und einer Ölwanne 2 ein Ablenkblech 3 vorgesehen. In dem Ablenkblech 3 ist ein Abgabeloch 4 ausgebildet, das sich zur Ölwanne 2 öffnet. Das Abgabeloch 4 ist in einer Drehrichtung der Kurbelwelle 1 einer senkrechten Linie A nachgelagert. Die senkrechte Linie A geht durch eine Drehmitte der Kurbelwelle 1.
  • Außerdem ist in dem Ablenkblech 3 eine Führungsnut 5 ausgebildet. Die Führungsnut 5 dehnt sich in der Drehrichtung der Kurbelwelle 1 von einer vorgelagerten Seite zu einer nachgelagerten Seite aus. Ein in der Ausdehnungsrichtung, in der sich die Führungsnut 5 ausdehnt, nachgelagerter Endabschnitt der Führungsnut 5 liegt tiefer als eine Bodenfläche 3a des Ablenkblechs 3.
  • Oberhalb der Führungsnut 5 befindet sich ein Gegengewicht 6 der Kurbelwelle 1. Das Schmieröl, das in die Führungsnut 5 getropft ist, wird durch einen Luftstrom, der durch die Drehung des Gegengewichts 6 hervorgerufen wird, entlang der Führungsnut 5 in das Abgabeloch 4 gebracht. Das Gegengewicht 6 ist als eine Einheit mit einem (nicht gezeigten) Kurbelwellenzapfen der Kurbelwelle 1 ausgebildet und hat die Funktion, das Drehgleichgewicht der Kurbelwelle 1 aufrechtzuerhalten.
  • Außerdem ist in der Ölwanne 2 auf einer in der Drehrichtung der Kurbelwelle 1 nachgelagerten Seite eine Prallwand 7 vorgesehen. Nachdem das Schmieröl entlang der durch die Drehung des Gegengewichts 6 verursachten Luftströmung geflossen ist und von dem Abgabeloch 4 abgegeben wurde, prallt das Schmieröl auf die Prallwand 7. Die Prallwand 7 ist dem Abgabeloch 4 in der Drehrichtung der Kurbelwelle 1 nachgelagert.
  • Nachdem das Schmieröl zur Schmierung verwendet wurde und auf das Ablenkblech 3 getropft ist, fließt das Schmieröl in der Führungsnut 5 entlang der Luftströmung, die sich in der Drehrichtung des Gegengewichts 6 der Kurbelwelle 1 bewegt. Dann wird das Schmieröl von dem Abgabeloch 4 aus in die Ölwanne 2 abgegeben und prallt zwangsläufig mit der Prallwand 7 zusammen, die dem Abgabeloch 4 in der Drehrichtung der Kurbelwelle 1 nachgelagert ist, bevor es auf eine Öloberfläche O des Schmieröls in der Ölwanne 2 tropft.
  • Dies vermeidet die Situation, dass das Schmieröl direkt von der Ablenkplatte 3 aus auf die Öloberfläche O des Schmieröls in der Ölwanne 2 tropft und abgegeben wird. Wenn das Schmieröl mit der Prallwand 7 zusammenprallt, wird die Dampf-Flüssig-Trennung des Schmieröls forciert. Dann fließt das Schmieröl auf der Prallwand 7 und wird zur Öloberfläche O des Schmieröls in der Ölwanne 2 abgegeben. Das heißt, dass das Schmieröl zur Ölwanne 2 zurückkehrt, nachdem aufgrund des Zusammenpralls zwischen dem Schmieröl und der Prallwand 7 die Dampf-Flüssig-Trennung des Schmieröls forciert wurde und die Menge an Luftblasen in dem Schmieröl verringert wurde.
  • Dementsprechend wird das Schmieröl in der Ölwanne 2 in einem Zustand gehalten, in dem der Blasenanteil (d. h. das Mengenverhältnis an Luftblasen pro Volumeneinheit des Schmieröls) gering ist. Somit wird das Schmieröl den Schmierungsabschnitten des Verbrennungsmotors von der Ölwanne 2 aus mit einem geringen Blasenanteil zugeführt.
  • Da das Schmieröl, das auf die Führungsnut 5 getropft ist, bei diesem Ablenkblechaufbau durch die Luftströmung, die durch die Drehung des Gegengewichts 6 hervorgerufen wird, entlang der Führungsnut 5 zu dem Abgabeloch 4 gebracht wird, muss allerdings der Spalt zwischen dem Gegengewicht 6 und der Führungsnut 5 klein sein.
  • Falls der Spalt zwischen dem Gegengewicht 6 und der Führungsnut 5 klein ist, treten jedoch die unten beschriebenen Probleme auf.
  • Wenn der Spalt zwischen dem Gegengewicht 6 und der Führungsnut 5 klein ist, fließt das Schmieröl in einem Bereich zwischen der Führungsnut 5 und dem Gegengewicht 6 aufgrund des Venturieffekts, der mit der durch die Drehung des Gegengewichts 6 hervorgerufenen Luftströmung verbunden ist, mit einer hohen Fließgeschwindigkeit. Da das Gegengewicht 6 einstückig mit dem Kurbelwellenzapfen der Kurbelwelle 1 ausgebildet ist, wird, wenn sich das Gegengewicht 6 aufgrund der Drehung der Kurbelwelle 1 von der Führungsnut 5 wegdreht, zwischen dem Gegengewicht 6 und der Führungsnut 5, unmittelbar nachdem sich das Gegengewicht 6 von der Führungsnut 5 wegbewegt hat, ein Unterdruck erzeugt. Aufgrund des Unterdrucks kommt das Schmieröl in der Führungsnut 5 mit Luft zusammen, und es dringt eine große Menge Luft in das Schmieröl ein.
  • Da bei diesem Aufbau, bei dem in dem Ablenkblech 3 die Führungsnut 5 und das Abgabeloch 4 ausgebildet sind, eine große Menge Luft in das Schmieröl eindringt, bevor das Schmieröl von dem Abgabeloch 4 abgegeben wird, kann demnach der Eintritt von Luft in das Schmieröl nicht verhindert werden. Außerdem erfolgt bei diesem Ablenkblechaufbau eine Dampf-Flüssig-Trennung, wenn das Schmieröl durch das Abgabeloch 4 hindurchgeht und mit der Prallwand 7 in der Ölwanne 2 zusammenprallt. Da eine große Menge Luft in das Schmieröl eindringt, bevor das Schmieröl wie oben beschrieben von dem Abgabeloch 4 abgegeben wird, kann die Dampf-Flüssig-Trennung jedoch allein durch den Zusammenprall zwischen dem Schmieröl und der Prallwand 7 nicht ausreichend vonstatten gehen. Da bei diesem Ablenkblechaufbau zusätzlich zu dem Ablenkblech 3 die Prallwand 7 benötigt wird, ist der Ablenkblechaufbau außerdem kompliziert.
  • Um das Eindringen von Luft in das Schmieröl aufgrund des Venturieffekts zu verhindern, ist es denkbar, den Spalt zwischen dem Gegengewicht 6 und der Führungsnut 5 groß zu machen. Um den Spalt zwischen dem Gegengewicht 6 und der Führungsnut 5 groß zu machen, muss das Ablenkblech 3 jedoch so eingebaut werden, dass der Spalt groß wird. Dementsprechend nimmt die Höhe des Motors zu. Da das Schmieröl, das auf die Führungsnut 5 getropft ist, durch die Luftströmung, die durch die Drehung des Gegengewichts 6 hervorgerufen wird, entlang der Führungsnut 5 zum Abgabeloch 4 gebracht werden muss, besteht jedoch eine Grenze für die Vergrößerung des Spalts zwischen dem Gegengewicht 6 und der Führungsnut 5.
  • Als Folge der größeren Höhe des Motors muss in einem Motorraum der Einbauraum für den Motor vergrößert werden. Dies erschwert den Einbau des Motors. Es ist somit wünschens wert, das Eindringen von Luft in das Schmieröl mit Hilfe einer einfachen Gestaltung zu verhindern, während der Spalt zwischen dem Gegengewicht 6 und der Führungsnut 5 klein gehalten wird.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung stellt ein Ablenkblech mit einer einfachen Gestaltung zur Verfügung, das das Eindringen von Luft in Schmieröl verhindert.
  • Eine erste Ausgestaltung der Erfindung befasst sich mit einem Ablenkblech, das zwischen einer Kurbelwelle und einer Ölwanne vorgesehen ist, in der Schmieröl gespeichert wird. Die Kurbelwelle ist mittels Kurbelwellenlagern drehbar in einem Motorblock eingebaut, die Kurbelwelle hat ein zwischen den Kurbelwellenlagern vorgesehenes Gegengewicht, und die Kurbelwelle dehnt sich in einer Richtung aus, in der Zylinder angeordnet sind. Das Ablenkblech hat eine Abgabeeinrichtung zum Abgeben des Schmieröls, das auf das Ablenkblech getropft ist, zur Ölwanne. Die Abgabeeinrichtung umfasst eine Führungsnut, bei der sich ein in einer Drehrichtung der Kurbelwelle vorgelagerter Abschnitt unterhalb des Gegengewichts befindet und sich ein in der Drehrichtung der Kurbelwelle nachgelagerter Abschnitt unterhalb des Kurbelwellenlagers befindet. Die Abgabeeinrichtung umfasst ein Abgabeloch, das in dem in der Drehrichtung nachgelagerten Abschnitt der Führungsnut ausgebildet ist und das für eine Verbindung zwischen der Ölwanne und dem Motorblock sorgt.
  • Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung kann sich die Abgabeeinrichtung so auf einer Oberfläche des Ablenkbleches ausdehnen, dass die Abgabeeinrichtung bezüglich einer Drehmittelachse der Kurbelwelle schräg ist.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung wird das Schmieröl, das auf das Ablenkblech getropft ist, von der Führungsnut geführt, wobei sich die Führungsnut so ausdehnt, dass sie bezüglich der Drehmittelachse der Kurbelwelle in der Richtung schräg ist, in der die Zylinder angeordnet sind. Bei der Führungsnut befindet sich der in der Drehrichtung der Kurbelwelle vorgelagerte Abschnitt unterhalb des Gegengewichts, und der in der Drehrichtung der Kurbelwelle nachgelagerte Abschnitt befindet sich unterhalb des Kurbelwellenlagers. Das Abgabeloch, das für die Verbindung zwischen der Ölwanne und dem Motorblock sorgt, ist in dem in der Drehrichtung nachgelagerten Abschnitt der Führungsnut ausgebildet. Daher wird das Schmieröl, das in die Führungsnut gebracht worden ist, durch eine Luftströmung, die durch die Drehung des Gegengewichts hervorgerufen wird, zur nachgelagerten Seite geführt.
  • Das Kurbelwellenlager befindet sich oberhalb der nachgelagerten Seite der Führungsnut, was den vorgelagerten Abschnitt der Führungsnut ausschließt. Das heißt also, dass sich das Gegengewicht nicht oberhalb der nachgelagerten Seite der Führungsnut befindet. Somit fließt das Schmieröl auf der nachgelagerten Seite der Führungsnut mit einer geringen Fließgeschwindigkeit. Dementsprechend fällt das Schmieröl von dem Abgabeloch des nachgelagerten Abschnitts der Führungsnut aus langsam in die Ölwanne.
  • Somit kann auch dann, wenn der Spalt zwischen dem Gegengewicht und der Führungsnut klein gemacht wird, das Eindringen von Luft in das Schmieröl aufgrund des Venturieffekts verhindert werden. Dadurch kann mit Hilfe einer einfachen Gestaltung, bei der in dem Ablenkblech einfach die die Führungsnut und das Abgabeloch umfassende Abgabe einrichtung vorgesehen wird, das Eindringen von Luft in das Schmieröl verhindert werden. Somit vereinfacht sich die Gestaltung des Ablenkblechs.
  • Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung kann für jedes Gegengewicht eine Vielzahl der Abgabeeinrichtungen vorgesehen sein.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung wird für jedes Gegengewicht die Vielzahl der Abgabeeinrichtungen vorgesehen, von denen jede die Führungsnut und das Abgabeloch umfasst. Daher wird das Eindringen von Luft in das Schmieröl verhindert, während die Menge des zurückkehrenden Schmieröls erhöht wird.
  • Eine zweite Ausgestaltung der Erfindung befasst sich mit einem Ablenkblech, das zwischen einer Kurbelwelle und einer Ölwanne vorgesehen ist, in der Schmieröl gespeichert wird. Die Kurbelwelle hat ein Gegengewicht und ein Kurbelwellenlager. Das Ablenkblech ist der Kurbelwelle an einer Stelle auf einer Linie, die von dem Gegengewicht aus in einer Radialrichtung des Gegengewichts verläuft, am nächsten. In dem Ablenkblech ist an einer Stelle fern von jeder Linie, die von dem Gegengewicht aus in der Radialrichtung des Gegengewichts verläuft, ein Abgabeloch ausgebildet, das das Schmieröl zur Ölwanne abgibt.
  • Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung kann das Abgabeloch in dem Ablenkblech an einer Stelle auf einer Linie ausgebildet sein, die von dem Kurbelwellenlager aus in einer Radialrichtung des Kurbelwellenlagers verläuft.
  • Das Ablenkblech gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung kann außerdem einen gekrümmten Abschnitt umfassen, der sich in Richtung einer Drehmittelachse der Kurbelwelle ausdehnt und der zur Ölwanne hin gekrümmt ist.
  • Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung kann der gekrümmte Abschnitt einer Oberfläche des Schmieröls in der Ölwanne in einer im Wesentlichen Mitte des gekrümmten Abschnitts in Breitenrichtung des gekrümmten Abschnitts am nächsten sein.
  • Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung kann eine gekrümmte Oberfläche des gekrümmten Abschnitts so ausgebildet sein, dass ein Abstand zwischen dem Gegengewicht und der gekrümmten Oberfläche des gekrümmten Abschnitts konstant ist.
  • Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung kann das Abgabeloch in dem gekrümmten Abschnitt an einem Abschnitt ausgebildet sein, an dem der gekrümmte Abschnitt einer Oberfläche des Schmieröls in der Ölwanne am nächsten ist.
  • Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung kann das Abgabeloch in einer Drehrichtung der Kurbelwelle bezüglich einer im Wesentlichen Mitte des gekrümmten Abschnitts in Breitenrichtung des gekrümmten Abschnitts nachgelagert ausgebildet sein.
  • Das Ablenkblech gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung kann außerdem eine Führungsnut umfassen, die einen Abschnitt hat, der sich auf einer Linie befindet, die von dem Gegengewicht aus in der Radialrichtung des Gegengewichts verläuft, und die sich von einer Stelle, die dem Abgabeloch in einer Drehrichtung der Kurbelwelle vorgelagert ist, zum Abgabeloch ausdehnt. Das Schmieröl kann über die Führungsnut in das Abgabeloch fließen.
  • Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung kann für jedes Gegengewicht eine Vielzahl der Abgabelöcher ausgebildet sein.
  • Bei der oben beschriebenen Ausgestaltung kann für jedes Gegengewicht eine Vielzahl der Führungsnuten ausgebildet sein.
  • Das Abgabeblech gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung kann außerdem eine in der Ölwanne vorgesehene Prallwand umfassen. Das Schmieröl, das von dem Abgabeloch abgegeben worden ist, prallt mit der Prallwand zusammen, bevor das Schmieröl in die Ölwanne tropft.
  • Die Ablenkplatte gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung kann außerdem einen gerippten Abschnitt umfassen, der so ausgebildet ist, dass sich jeder Punkt auf einer Rippe auf einer entsprechenden Linie befindet, die von dem Gegengewicht aus in der Radialrichtung des Gegengewichts verläuft, und dass sich fern von jeder Linie, die von dem Gegengewicht aus in der Radialrichtung des Gegengewichts verläuft, eine Mulde befindet.
  • Eine dritte Ausgestaltung der Erfindung befasst sich mit einem Ablenkblech, das zwischen einer Kurbelwelle und einer Ölwanne vorgesehen ist, in der Schmieröl gespeichert ist. Die Kurbelwelle hat ein Gegengewicht und ein Kurbelwellenlager. In dem Ablenkblech ist an einer Stelle fern von jeder Linie, die von dem Gegengewicht aus in der Radialrichtung des Gegengewichts verläuft, ein Abgabeloch ausgebildet, das das Schmieröl zur Ölwanne abgibt. In dem Ablenkblech ist eine Führungseinrichtung zum Führen des Schmieröls zu dem Abgabeloch ausgebildet, wobei die Führungseinrichtung durch eine Nut und/oder einen Vorsprung gebildet wird.
  • Gemäß den obigen Ausgestaltungen ist es somit möglich, ein Ablenkblech mit einer einfachen Gestaltung zur Verfügung zu stellen, das das Eindringen von Luft in das Schmieröl verhindert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen anhand der folgenden Beschreibung exemplarischer Ausführungsbeispiele deutlich. In den Zeichnungen werden gleiche Ziffern verwendet, um gleiche Elemente darzustellen, wobei:
  • 1 eine Darstellung ist, die ein Ablenkblech gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, und eine Längsschnittansicht eines Motors ist, der das Ablenkblech enthält;
  • 2 eine Darstellung ist, die das Ablenkblech gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, und eine Perspektivansicht eines Kolbens, eines Pleuels und einer Kurbelwelle ist;
  • 3 eine Darstellung ist, die das Ablenkblech gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, und eine auseinander gezogene Ansicht einer Ölwanne und des Ablenkblechs ist;
  • 4 eine Darstellung ist, die das Ablenkblech gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, und eine Draufsicht auf das Ablenkblech ist;
  • 5A und 5B Schnittansichten eines Hauptabschnitts des Motors von 1 sind;
  • 5B eine Draufsicht auf einen Hauptabschnitt des Ablenkblechs ist, in der durch gedachte Linien ein Gegengewicht und ein Kurbelwellenlager gezeigt sind, um eine Lagebeziehung zwischen einer Führungsnut sowie dem Gegengewicht und dem Kurbelwellenlager zu verdeutlichen;
  • 6 eine Darstellung ist, die das Ablenkblech gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, und eine Schnittansicht des Motors ist, die eine Lagebeziehung zwischen dem Ablenkblech und dem Gegengewicht zeigt;
  • 7A eine Schnittansicht des Ablenkblechs entlang der Linie B-B in 6 sowie eine Lagebeziehung zwischen dem Ablenkblech sowie dem Gegengewicht und dem Kurbelwellenlager oberhalb des Ablenkblechs zeigt;
  • 7B eine Schnittansicht des Ablenkblechs entlang der Linie A-A in 6 sowie eine Lagebeziehung zwischen dem Ablenkblech sowie dem Gegengewicht und dem Kurbelwellenlager oberhalb des Ablenkblechs zeigt;
  • 8 eine Darstellung ist, die ein Ablenkblech gemäß einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt, und eine Draufsicht auf das Ablenkblech ist;
  • 9A eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts des Motors in 1 ist;
  • 9B eine Draufsicht auf einen Hauptabschnitt des Ablenkblechs ist, in der das Gegengewicht und das Kurbelwellenlager durch gedachte Linien gezeigt sind, um eine Lagebeziehung zwischen Führungsnuten sowie dem Gegengewicht und dem Kurbelwellenlager zu verdeutlichen;
  • 10 eine Schnittansicht einer Ölwanne mit einem Ablenkblechaufbau beim Stand der Technik ist; und
  • 11 eine Darstellung ist, die ein Ablenkblech gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, und eine auseinander gezogene Ansicht der Ölwanne und des Ablenkblechs ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 1 bis 9 ein Ablenkblech gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • 1 zeigt einen Motor 11, der ein Vierzylindermotor ist, der in einem Fahrzeug, etwa einem Personenkraftwagen, eingebaut ist. Der Motor 11 hat einen Zylinderblock 12, einen Zylinderkopf 13, der an einem oberen Abschnitt des Zylinderblocks 12 befestigt ist, und eine Ölwanne 14, die an einem unteren Abschnitt des Zylinderblocks 12 befestigt ist. Der Zylinderblock 12 und der Zylinderkopf 13 bilden einen Motorblock.
  • Der Zylinderblock 12 enthält Zylinder 16a bis 16d, von denen sich jeder zwischen Trennwänden 15 befindet. In den jeweiligen Zylindern 16a bis 16d sind Kolben 17a bis 17d jeweils so vorgesehen, dass sie nach oben und unten gleiten können. Die vier Kolben 17a bis 17d bewegen sich so hin und her, dass die Phasendifferenz zwischen den an beiden Enden befindlichen Kolben 17a und 17d und den zwischen den Kolben 17a und 17d befindlichen Kolben 17b und 17c 180° beträgt.
  • Die Kolben 17a bis 17d sind mittels Pleuel 18 an eine Kurbelwelle 19 gekoppelt. Die Kurbelwelle 19 verläuft in einer Richtung, in der die Zylinder 16a bis 16d angeordnet sind. Die Kurbelwelle 19 hat Kurbelzapfen 20, Kurbelwangen 21, Gegengewichte 22 und Wellenzapfen 24. Jeder Kurbelzapfen 20 ist an einen unteren Endabschnitt des Pleuels 18 gekoppelt. Jeder Kurbelzapfen 20 wird von beiden Seiten des Kurbelzapfens 20 aus von den Kurbelwangen 21 getragen. Jedes Gegengewicht 22 hat eine größere Masse als die Kurbelwange 21. Jeder Wellenzapfen 24 ist mittels eines Kurbelwellenlagers 23 drehbar an der Trennwand 15 des Zylinderblocks 12 angebracht.
  • Die Gegengewichte 22 sind als eine Einheit mit den Kurbelwangen 21 ausgeführt. Zwischen den Kurbelwellenlagern 23 ist ein Satz der Gegengewichte 22 vorgesehen (in diesem Ausführungsbeispiel sind zwischen den Kurbelwellenlagern 23 zwei Gegengewichte 22 vorgesehen). Außerdem ist an einem Ende der Kurbelwelle 19 eine Kurbelscheibe 25 und an dem anderen Ende der Kurbelwelle 19 ein Schwungrad 26 angebaut.
  • In der Ölwanne 14 wird Schmieröl O gespeichert. In der Ölwanne 14 ist ein Ölreiniger 27 vorgesehen. Der Ölreiniger 27 hat einen Saugmund 27a, der in dem Schmieröl O in der Ölwanne 14 eingetaucht ist, und ein Reinigerrohr 27b, das mit dem Saugmund 27a gekoppelt ist.
  • Das Reinigerrohr 27b ist an eine (nicht gezeigte) Ölpumpe gekoppelt. Die Ölpumpe saugt das Schmieröl O in der Ölwanne 14 über den Saugmund 27a und das Reinigerrohr 27b hoch. Das von der Ölpumpe aus der Ölwanne 14 hoch gesaugte Schmieröl O wird von einem (nicht gezeigten) Ölfilter gereinigt und dann den Schmierungsabschnitten der Kolben 17a bis 17d, der Kurbelwellenlager 23 und einer in dem Zylinderkopf 13 vorgesehenen Nockenwelle zugeführt.
  • Oberhalb der Ölwanne 14 ist ein Ablenkblech 31 vorgesehen, sodass es zwischen der Ölwanne 14 und der Kurbelwelle 19 positioniert ist. Das Ablenkblech 31 ist so oberhalb der Ölwanne 14 eingebaut, dass der Spalt zwischen dem Gegengewicht 22 und dem Ablenkblech 31 klein ist, wenn sich ein Endabschnitt des Gegengewichts 22 nahe an der Ölwanne 14 befindet.
  • Das Ablenkblech 31 wird durch Pressformen eines verhältnismäßig dünnen Metallblechs ausgebildet und hat einen Körper 31a, der die Ölwanne 14 bedeckt, und einen Flanschabschnitt 31b, der um einen Umfangsabschnitt des Körpers 31a herum vorgesehen ist und durch Schrauben oder dergleichen an einem oberen Endabschnitt der Ölwanne 14 befestigt ist. Der Flanschabschnitt 31b kann auch durch Schrauben oder dergleichen an einem unteren Endabschnitt des Zylinderblocks 12 befestigt werden.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt ist, ist außerdem an einer Ecke des Ablenkblechs 31 eine Einbuchtung 31c ausgebildet. Das Reinigerrohr 27b des Ölreinigers 27, von dem sich ein Abschnitt innerhalb der Ölwanne 14 befindet, ist mittels der Einbuchtung 31c an die Ölpumpe gekoppelt.
  • Wie in 3 gezeigt ist, umfasst der Körper 31a des Ablenkblechs 31 einen gekrümmten Abschnitt 31d, der zur Ölwanne 14 hin gekrümmt ist. Der gekrümmte Abschnitt 31d ist in der gleichen gekrümmten Form ausgebildet wie die äußere Form des Gegengewichts 22, die in 2 gezeigt ist. Außerdem ist in dem gekrümmten Abschnitt 31d eine Vielzahl von Führungsnuten 32 ausgebildet. Jede der Führungsnuten 32 in dem gekrümmten Abschnitt 31d ist zur Ölwanne 14 hin vertieft, wobei zwischen der Führungsnut 32 in dem Gegengewicht 22 wie in 7A gezeigt ein bestimmter Spalt S (S beträgt ungefähr 9 mm) ausgebildet ist.
  • Wie in 5A gezeigt ist, dehnt sich die Führungsnut 32 außerdem so aus, dass sie in der Richtung, in der die Zylinder 16a und 16b angeordnet sind, bezüglich der Drehmittelachse C der Kurbelwelle 19, also bezüglich der Drehmittelachse C, die durch die Wellenzapfen 24 verläuft, die von den Kurbelwellenlagern 23 drehbar getragen werden, schräg ist. Mit anderen Worten dehnt sich die Führungsnut 32 in dem gekrümmten Abschnitt 31d so aus, dass sie bezüglich einer zur Drehmittelachse C der Kurbelwelle 19 senkrechten Richtung (nachstehend wird diese Richtung einfach als ”Breitenrichtung des gekrümmten Abschnitts 31d” bezeichnet) schräg ist.
  • Wie in 5B gezeigt ist, befindet sich bei der Führungsnut 32 ein in der Drehrichtung R der Kurbelwelle 19 vorgelagerter Abschnitt 32a (nachstehend einfach als ”vorgelagerter Abschnitt” bezeichnet) unterhalb des Gegengewichts 22. Wie in 6 gezeigt ist, befindet sich der vorgelagerte Abschnitt 32a zudem nahe bei einer Mitte des gekrümmten Abschnitts 31d in der Breitenrichtung des gekrümmten Abschnitts 31d. Ein in der Drehrichtung R der Kurbelwelle 19 nachgelagerter Abschnitt 32b (nachstehend einfach als ”nachgelagerter Abschnitt” bezeichnet) befindet sich unterhalb des Kurbelwellenlagers 23. Wie in 6 gezeigt ist, ist der nachgelagerte Abschnitt 32b zudem in der Drehrichtung R der Kurbelwelle 19 bezüglich der Mitte des gekrümmten Abschnitts 31d in der Breitenrichtung nachgelagert.
  • In dem nachgelagerten Abschnitt 32b der Führungsnut 32 ist ein Abgabeloch 33 ausgebildet. Das Abgabeloch 33 sorgt für eine Verbindung zwischen der Ölwanne 14 und dem Zylinder block 12. Wie in 7B gezeigt ist, ist zwischen dem Abgabeloch 33 und einer Linie (d. h. der gestrichelten Linie in 7B), die von dem Gegengewicht 22 aus in der Richtung der Drehmittelachse C der Kurbelwelle 19 verläuft, der bestimmte Spalt S (S beträgt ungefähr 9 mm) ausgebildet. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel können die Führungsnut 32 und das Abgabeloch 33 als erfindungsgemäße Abgabeeinrichtung (Abgabeabschnitt) angesehen werden.
  • 5B zeigt einen Hauptabschnitt des Ablenkblechs 31 von oben betrachtet. In 5B sind das Gegengewicht 22 und das Kurbelwellenlager 23 als gedachte Linien gezeigt, um eine Lagebeziehung zwischen der Führungsnut 32 sowie dem Gegengewicht 22 und dem Kurbelwellenlager 23 zu verdeutlichen. 7A ist eine Schnittansicht des Ablenkblechs 31 entlang der Linie B-B in 6. 7B ist eine Schnittansicht des Ablenkblechs 31 entlang der Linie A-A in 6. Jede dieser Schnittansichten zeigt das Ablenkblech 31, das Gegengewicht 22 und das Kurbelwellenlager 23, um die Lagebeziehung zwischen dem oberhalb gelegenen Gegengewicht 22 und Kurbelwellenlager 23 sowie dem Ablenkblech 31 zu verdeutlichen.
  • Das Ablenkblech 31 fungiert zwischen der Ölwanne 14 und dem Gegengewicht 22 als eine Abtrennung, um so zu verhindern, dass das Gegengewicht 22 der Kurbelwelle 19 eine Öloberfläche des Schmieröls O in der Ölwanne 14 berührt. Das Ablenkblech 31 verhindert somit den Eintritt von Luftblasen in das Schmieröl O in der Ölwanne 14 aufgrund einer Bewegung des Schmieröls O.
  • Außerdem unterdrückt das Ablenkblech 31 den Antriebsverlust des Motors 11, indem es einen Widerstand verhindert, der beim Drehen der Kurbelwelle 19 durch das Schmieröl O hervorgerufen würde, wenn das Gegengewicht 22 mit dem Schmieröl O in der Ölwanne 14 Kontakt hätte.
  • Nachdem das Schmieröl O den Schmierabschnitten des Motors 11 zugeführt worden ist, tropft das Schmieröl O in dem Zylinderblock 12 herab. Der Körper 31a des Ablenkblechs 31 nimmt das Schmieröl O entgegen, das in dem Zylinderblock 12 herabgetropft ist, wodurch verhindert wird, dass das Schmieröl O direkt in die Ölwanne 14 tropft.
  • Bei dem Ablenkblech 31 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel führt die Führungsnut 32 das Schmieröl O, das auf das Ablenkblech 31 getropft ist, wobei sich die Führungsnut 32 so ausdehnt, dass sie in der Richtung, in der die Zylinder 16a bis 16d angeordnet sind, bezüglich der Drehmittelachse C der Kurbelwelle 19 schräg ist. Bei der Führungsnut 32 befindet sich der vorgelagerte Abschnitt 32a unterhalb des Gegengewichts 22, und der nachgelagerte Abschnitt 32b befindet sich unterhalb des Kurbelwellenlagers 23. Das Abgabeloch 33, das für die Verbindung zwischen der Ölwanne 14 und dem Zylinderblock 12 sorgt, ist in dem nachgelagerten Abschnitt 32b der Führungsnut 32 ausgebildet. Das Schmieröl O, das auf den Körper 31a der Ablenkplatte 31 getropft ist, fließt somit in den gekrümmten Abschnitt 31d und wird in die Führungsnut 32 gebracht.
  • Die gekrümmte Form des gekrümmten Abschnitts 31d ist die gleiche wie die äußere Form des Gegengewichts 22. In dem gekrümmten Abschnitt 31d ist die Führungsnut 32 ausgebildet, und die Führungsnut 32 ist zur Ölwanne 14 hin vertieft. Somit wird das in den gekrümmten Abschnitt 31d gebrachte Schmieröl O durch eine Luftströmung, die durch die Drehung des Gegengewichts 22 hervorgerufen wird, zur nachgelagerten Seite der Führungsnut 32 gebracht.
  • Wenn sich das Gegengewicht 22 nahe an der Führungsnut 32 befindet, befindet sich das Kurbelwellenlager 23 oberhalb der nachgelagerten Seite der Führungsnut 32, was den vorgelagerten Abschnitt 32a der Führungsnut 32 ausschließt. Das heißt also, dass sich das Gegengewicht 22 nicht oberhalb der nachgelagerten Seite der Führungsnut 32 befindet. Dies verringert den Einfluss der durch die Drehung des Gegengewichts 22 hervorgerufenen Luftströmung auf das Schmieröl O, das auf der nachgelagerten Seite der Führungsnut 32 fließt. Das heißt, dass die Fließgeschwindigkeit des Schmieröls O auf der nachgelagerten Seite der Führungsnut 32 gering ist. Dementsprechend tropft das Schmieröl O von dem Abgabeloch 33 des nachgelagerten Abschnitts 32b der Führungsnut 32 aus langsam in die Ölwanne 14. Wie oben beschrieben wurde, hat das Ablenkblech 31 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel einen Abschnitt, in dem das Schmieröl O langsam fließt. Somit wird selbst dann, wenn der Spalt zwischen dem Gegengewicht 22 und der Führungsnut 32 klein gemacht wird, der Eintritt von Luft in das Schmieröl O aufgrund des Venturieffekts verhindert.
  • Dadurch wird mittels einer einfachen Gestaltung, bei der in dem Ablenkblech 31 einfach die Führungsnut 32 und das Abgabeloch 33 ausgebildet werden, der Eintritt von Luft in das Schmieröl O verhindert. Somit vereinfacht sich die Gestaltung des Ablenkblechs 31.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel ist zwar für ein Gegengewicht 22 eine Abgabeeinrichtung vorgesehen, die die Führungsnut 32 und das Abgabeloch 33 umfasst, doch kann für jedes Gegengewicht 22 auch, wie in 8, 9A und 9B gezeigt ist, eine Vielzahl von (z. B. zwei) Abgabeeinrichtungen vorgesehen werden, von denen jede die Führungsnut 32 und das Abgabeloch 33 umfasst. In diesem Fall wird der Eintritt von Luftblasen in das Schmieröl O verhindert, während die Menge an zurückkehrendem Schmieröl O erhöht wird. 8 entspricht 4, 9A entspricht 5A, und 9B entspricht 5B.
  • In dem Ablenkblech 31 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist an einer Stelle fern von jeder Linie, die von dem Gegengewicht 22 aus in einer Radialrichtung des Gegengewichts 22 verläuft, ein Abgabeloch 33 ausgebildet, das das Schmieröl O zur Ölwanne 14 abgibt. In dem Ablenkblech 31 ist eine Führungseinrichtung zum Führen des Schmieröls O zum Abgabeloch 33 ausgebildet, wobei die Führungseinrichtung durch eine Nut und/oder einen Vorsprung gebildet wird. Die Führungsnut 32 ist ein Beispiel für die Führungseinrichtung.
  • Das heißt, dass die Führungseinrichtung nicht auf die Führungsnut 32 im ersten Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Die von einer Nut und/oder einem Vorsprung gebildete Führungseinrichtung kann eine beliebige Form haben, solange die Führungseinrichtung das Schmieröl O, das von dem Gegengewicht 22 entlang einer Linie, die von dem Gegengewicht 22 aus in der Radialrichtung des Gegengewichts 22 verläuft, herabgetropft ist, zu einer Stelle fern von jeder Linie, die von dem Gegengewicht 22 aus in der Radialrichtung des Gegengewichts 22 verläuft, führt. Außerdem kann die Führungseinrichtung in einer Form ausgebildet sein, die das Schmieröl O, das von dem Gegengewicht 22 herabgetropft ist, zu dem Abgabeloch 33 führt.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 11 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Die gleichen und sich entsprechende Abschnitte wie in dem ersten Ausführungsbeispiel sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, und ihre Beschreibung wird weggelassen. Ein Ablenkblech 41 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel umfasst einen gerippten Abschnitt, der so ausgebildet ist, dass sich jeder Punkt auf einer Rippe 42 auf einer entsprechenden Linie befindet, die von dem Gegengewicht 22 aus in einer Radialrichtung des Gegengewichts 22 verläuft, und dass sich fern von jeder Linie, die von dem Kurbelwellenlager 23 aus in einer Radialrichtung des Kurbelwellenlagers 23 verläuft, eine Mulde 43 befindet.
  • Das Abgabeloch 33 ist in der Mulde 43 ausgebildet. Das Abgabeloch 33 ist wie im ersten Ausführungsbeispiel in der Drehrichtung der Kurbelwelle 19 einer Stelle direkt unterhalb der Kurbelwelle 19 nachgelagert. In einer Mulde kann eine Vielzahl von Abgabelöchern 33 ausgebildet sein.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel kann mit dem ersten Ausführungsbeispiel kombiniert werden. In diesem Fall hat die Führungsnut 32 den vorgelagerten Abschnitt 32a, der sich nahe an der Rippe 42 befindet. Die Führungsnut 32 dehnt sich zum nachgelagerten Abschnitt 32b hin aus, der dem vorgelagerten Abschnitt 32a in der Drehrichtung der Kurbelwelle 19 nachgelagert ist, d. h. die Führungsnut 32 dehnt sich zum Abgabeloch 33 hin aus.
  • Das Ablenkblech 31 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel kann dem Gegengewicht 22 an einer Stelle auf einer Linie, die von dem Gegengewicht 22 aus in der Radialrichtung des Gegengewichts 22 verläuft, am nächsten sein; und das Abgabeloch 33, das das Schmieröl O zur Ölwanne abgibt, kann in dem Ablenkblech 31 fern von jeder Linie, die von dem Gegengewicht 22 aus in der Radialrichtung des Gegengewichts 22 verläuft, ausgebildet sein.
  • Indem bei dem zweiten Ausführungsbeispiel vorspringende Abschnitte und zurückgesetzte Abschnitte ausgebildet werden, ist es also möglich, das Schmieröl O mittels der Schwerkraft zu einer Stelle in dem Ablenkblech 31 zu bewegen, die fern von jeder Linie ist, die von dem Gegengewicht 22 aus in der Radialrichtung des Gegengewichts 22 verläuft.
  • Außerdem kann in den Ausführungsbeispielen das Abgabeloch 33 in dem gekrümmten Abschnitt 31d an einer Stelle ausgebildet werden, an der der gekrümmte Abschnitt 31d der Oberfläche des Schmieröls O in der Ölwanne 14 am nächsten ist. Das heißt, dass der gekrümmte Abschnitt 31d so ausgebildet sein kann, dass das Abgabeloch 33 in dem gekrümmten Abschnitt 31d nach dem untersten Punkt ausgerichtet ist.
  • Das Ablenkblech 31 gemäß jedem dieser Ausführungsbeispiele kann außerdem eine in der Ölwanne 14 vorgesehene Prallwand umfassen. In diesem Fall prallt das Schmieröl O, das von dem Abgabeloch 33 abgegeben worden ist, mit der Prallwand zusammen, bevor das Schmieröl O in die Ölwanne 14 tropft.
  • Wie oben beschrieben wurde, hat das erfindungsgemäße Ablenkblech eine einfache Gestaltung und die vorteilhafte Wirkung, den Eintritt von Luft in das Schmieröl zu verhindern. Somit ist das erfindungsgemäße Ablenkblech als ein Ablenkblech oder dergleichen nützlich, das zwischen der Kurbelwelle und der Ölwanne vorgesehen wird, um den Eintritt von Luftblasen in Schmieröl in der Ölwanne zu verhindern.
  • Die Erfindung wurde zwar unter Bezugnahme auf ihre exemplarischen Ausführungsbeispiele beschrieben, doch versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele oder Gestaltungen beschränkt ist. Die Erfindung soll ganz im Gegenteil verschiedene Abwandlungen und äquivalente Anordnungen abdecken. Darüber hinaus werden zwar in den verschiedenen exemplarischen Kombinationen und Gestaltungen verschiedene Elemente der offenbarten Erfindung gezeigt, doch fallen auch andere Kombinationen und Gestaltungen mit mehr oder weniger oder nur einem einzigen Element in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche.
  • Ein zwischen einer Ölwanne (14) und einer Kurbelwelle (19) vorgesehenes Ablenkblech (31) hat eine Führungsnut (32), die Schmieröl führt, das auf das Ablenkblech (31) getropft ist. Das Ablenkblech (31) verläuft so, dass es bezüglich einer Drehmittelachse (C) der Kurbelwelle (19) in einer Richtung schräg ist, in der Zylinder (16a, 16b, 16c, 16d) angeordnet sind. Ein vorgelagerter Abschnitt (32a) der Führungsnut (32) befindet sich unterhalb eines Gegengewichts (22), und ein nachgelagerter Abschnitt (32b) der Führungsnut (32) befindet sich unterhalb eines Kurbelwellenlagers (23). In dem nachgelagerten Abschnitt (32b) der Führungsnut (32) ist ein Abgabeloch (33) ausgebildet, das für eine Verbindung zwischen der Ölwanne (14) und einem Zylinderblock (12) sorgt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2007-205228 [0007]
    • - JP 2007-205228 A [0007]

Claims (16)

  1. Ablenkblech (31), das zwischen einer Kurbelwelle (19) und einer Ölwanne (14) vorgesehen ist, in der Schmieröl (O) gespeichert wird, wobei die Kurbelwelle (19) mittels Kurbelwellenlagern (23) drehbar in einem Motorblock (12, 13) eingebaut ist, die Kurbelwelle (19) ein zwischen den Kurbelwellenlagern (23) vorgesehenes Gegengewicht (22) hat und sich die Kurbelwelle (19) in einer Richtung ausdehnt, in der Zylinder (16a, 16b, 16c, 16d) angeordnet sind, gekennzeichnet durch: eine Abgabeeinrichtung (32, 33) zum Abgeben des Schmieröls (O), das auf das Ablenkblech (31) getropft ist, zur Ölwanne (14), wobei die Abgabeeinrichtung (32, 33) eine Führungsnut (32) umfasst, bei der sich ein in einer Drehrichtung der Kurbelwelle (19) vorgelagerter Abschnitt unterhalb des Gegengewichts (22) befindet und sich ein in der Drehrichtung der Kurbelwelle (19) nachgelagerter Abschnitt unterhalb des Kurbelwellenlagers (23) befindet; und die Abgabeeinrichtung (32, 33) ein Abgabeloch (33) umfasst, das in dem in der Drehrichtung nachgelagerten Abschnitt der Führungsnut (32) ausgebildet ist und das für eine Verbindung zwischen der Ölwanne (14) und dem Motorblock (12, 13) sorgt.
  2. Ablenkblech (31) nach Anspruch 1, wobei sich die Abgabeeinrichtung (32, 33) so auf einer Oberfläche des Ablenkblechs (31) ausdehnt, dass die Abgabeeinrichtung (32, 33) bezüglich einer Drehmittelachse (C) der Kurbelwelle (19) schräg ist.
  3. Ablenkblech (31) nach Anspruch 1 oder 2, wobei für jedes Gegengewicht (22) eine Vielzahl der Abgabeeinrichtungen (32, 33) vorgesehen ist.
  4. Ablenkblech (31), das zwischen einer Kurbelwelle (19) und einer Ölwanne (14) vorgesehen ist, in der Schmieröl (O) gespeichert wird, wobei die Kurbelwelle (19) ein Gegengewicht (22) und ein Kurbelwellenlager (23) hat, dadurch gekennzeichnet, dass: das Ablenkblech (31) der Kurbelwelle (19) an einer Stelle auf einer Linie, die von dem Gegengewicht (22) aus in einer Radialrichtung des Gegengewichts (22) verläuft, am nächsten ist; und in dem Ablenkblech (31) an einer Stelle fern von jeder Linie, die von dem Gegengewicht (22) aus in der Radialrichtung des Gegengewichts (22) verläuft, ein Abgabeloch (33) ausgebildet ist, das das Schmieröl (O) zur Ölwanne (14) abgibt.
  5. Ablenkblech (31) nach Anspruch 4, wobei das Abgabeloch (33) in dem Ablenkblech (31) an einer Stelle auf einer Linie ausgebildet ist, die von dem Kurbelwellenlager (23) aus in einer Radialrichtung des Kurbelwellenlagers (23) verläuft.
  6. Ablenkblech (31) nach Anspruch 4 oder 5, das außerdem einen gekrümmten Abschnitt (31d) umfasst, der sich in Richtung einer Drehmittelachse (C) der Kurbelwelle (19) ausdehnt und der zur Ölwanne (14) hin gekrümmt ist.
  7. Ablenkblech (31) nach Anspruch 6, wobei der gekrümmte Abschnitt (31d) der Oberfläche des Schmieröls (O) in der Ölwanne (14) in einer im Wesentlichen Mitte des gekrümmten Abschnitts (31d) in Breitenrichtung des gekrümmten Abschnitts (31d) am nächsten ist.
  8. Ablenkblech (31) nach Anspruch 6 oder 7, wobei eine gekrümmte Oberfläche des gekrümmten Abschnitts (31d) so ausgebildet ist, dass ein Abstand zwischen dem Gegengewicht (22) und der gekrümmten Oberfläche des gekrümmten Abschnitts (31d) konstant ist.
  9. Ablenkblech (31) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei das Abgabeloch (33) in dem gekrümmten Abschnitt (31d) an einem Abschnitt ausgebildet ist, an dem der gekrümmte Abschnitt (31) einer Oberfläche des Schmieröls (O) in der Ölwanne (14) am nächsten ist.
  10. Ablenkblech (31) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei das Abgabeloch (33) in einer Drehrichtung der Kurbelwelle (19) bezüglich einer im Wesentlichen Mitte des gekrümmten Abschnitts (31d) in Breitenrichtung des gekrümmten Abschnitts (31d) nachgelagert ausgebildet ist.
  11. Ablenkblech (31) nach einem der Ansprüche 4 bis 10, das außerdem eine Führungsnut (32) umfasst, die einen Abschnitt hat, der sich auf einer Linie befindet, die von dem Gegengewicht (22) aus in der Radialrichtung des Gegengewichts (22) verläuft, und die sich von einer Stelle, die dem Abgabeloch (33) in einer Drehrichtung der Kurbelwelle (19) vorgelagert ist, zum Abgabeloch (33) ausdehnt, wobei das Schmieröl (O) über die Führungsnut (32) in das Abgabeloch (33) fließt.
  12. Ablenkblech (31) nach einem der Ansprüche 4 bis 11, wobei für jedes Gegengewicht (22) eine Vielzahl der Abgabelöcher (33) ausgebildet ist.
  13. Ablenkblech (31) nach Anspruch 11 oder 12, wobei für jedes Gegengewicht (22) eine Vielzahl der Führungsnuten (32) ausgebildet ist.
  14. Ablenkblech (31) nach einem der Ansprüche 4 bis 12, das außerdem eine in der Ölwanne (14) vorgesehene Prallwand umfasst, wobei das Schmieröl (O), das von dem Abgabeloch (33) abgegeben worden ist, mit der Prallwand zusammenprallt, bevor das Schmieröl (O) in die Ölwanne (14) tropft.
  15. Ablenkblech (31) nach einem der Ansprüche 4 bis 12, das außerdem einen gerippten Abschnitt umfasst, der so ausgebildet ist, dass sich jeder Punkt auf einer Rippe (42) auf einer entsprechenden Linie befindet, die von dem Gegengewicht (22) aus in der Radialrichtung des Gegengewichts (22) verläuft, und dass sich fern von jeder Linie, die von dem Gegengewicht (22) aus in der Radialrichtung des Gegengewichts (22) verläuft, eine Mulde (43) befindet.
  16. Ablenkblech (31), das zwischen einer Kurbelwelle (19) und einer Ölwanne (14) vorgesehen ist, in der Schmieröl gespeichert wird, wobei die Kurbelwelle (19) ein Gegengewicht (22) und ein Kurbelwellenlager (23) hat, dadurch gekennzeichnet, dass: in dem Ablenkblech (31) an einer Stelle fern von jeder Linie, die von dem Gegengewicht (22) aus in einer Radialrichtung des Gegengewichts (22) verläuft, ein Abgabeloch (33) ausgebildet ist, das das Schmieröl (O) zur Ölwanne (14) abgibt; und in dem Ablenkblech (31) eine Führungseinrichtung zum Führen des Schmieröls (O) zu dem Abgabeloch (33) ausgebildet ist und die Führungseinrichtung durch eine Nut und/oder einen Vorsprung gebildet wird.
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