DE102007000060A1 - Kältemittelkompressor - Google Patents

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DE102007000060A1
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Yoshinori Kariya Inoue
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Abstract

Ein Kältemittelverdichter bildet einen Kältemittelzirkulationskreislauf mit einem externen Kältemittelkreislauf und weist einen Öltrennaufbau auf. Der Öltrennaufbau hat eine Vielzahl von Trennkammern zum zentrifugalen Abtrennen von Öl von einem Kältemittelgas, eine Ölspeicherkammer zum Speichern des in der Vielzahl von Trennkammern abgetrennten Öls, einen Verbindungsdurchgang und einen Öldurchgang. Die Vielzahl von Trennkammern und die Ölspeicherkammer sind innerhalb der Dicke einer Umfangswand einer Gehäusekomponente ausgespart, um in einer Querrichtung über die Gehäuskomponente hinweg nebeneinander angeordnet zu sein. Der Verbindungsdurchgang verbindet die Vielzahl von Trennkammern und erstreckt sich in der Querrichtung entlang dem Kältemittelgasfluss in einem Abgabeweg. Der Öldurchgang verbindet die Ölspeicherkammer und die Trennkammern und erstreckt sich in der Querrichtung.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kältemittelverdichter, der einen Öltrennaufbau bzw. Ölabscheidungsaufbau zum Trennen bzw. Abscheiden eines Schmiermittelöls von Kältemittelgas auf einem Abgabeweg von einem Verdichtungsmechanismus zu einem externen Kältemittelkreislauf aufweist.
  • Stand der Technik
  • Ein Kältemittelverdichter in Fahrzeugklimaanlagen bildet mit dem externen Kältemittelkreislauf einen Kältemittelzirkulationskreislauf, und betätigt reibungslos einen Verdichtungsmechanismus durch Hinzufügen eines Schmiermittelöls (Kältemittelöls) zu einem Kältemittelgas und durch Zuführung des Öls zu dem Verdichtungsmechanismus. Der Kältemittelverdichter weist einen Öltrennaufbau auf, der an dem Abgabeweg des Kältemittelgases vorgesehen ist, um zu verhindern, dass Öl mit dem Kältemittelgas in den externen Kältemittelkreislauf austritt (z.B. mit Bezug auf JP 2000-2183). Falls das Öl in den externen Kältemittelkreislauf austritt, haftet das Öl an der Innenwandfläche eines Kondensators oder eines Verdampfers in dem externen Kältemittelkreislauf an, wodurch eine Wärmeaustauscheffizienz in dem externen Kältemittelkreislauf verschlechtert wird.
  • Der in der JP 2000-2183 offenbarte Öltrennaufbau ist in einem hinteren Gehäuse vorgesehen, das das Gehäuse des Kältemittelverdichters bildet. Insbesondere ist eine Aufnahmekammer auf dem Abgabeweg in dem hinteren Gehäuse ausgebildet, und eine Unterteilung ist in der Aufnahmekammer eingebaut. Die Unterteilung teilt die Aufnahmekammer in eine Teilungskammer bzw. Abscheidungskammer für eine Ölteilung bzw. Ölabscheidung und eine Übertragungskammer bzw. Kommunikationskammer, die mit der Teilungskammer durch einen Übertragungsdurchgang verbunden ist. Die Teilungskammer ist durch einen Einbringungsdurchgang bzw. Einleitungsdurchgang in dem hinteren Gehäuse mit einer Abgabekammer für Kältemittelgas verbunden, und zudem durch einen Zufuhrdurchgang in dem hinteren Gehäuse mit einer Kurbelkammer in dem Kältemittelverdichter verbunden. Die Übertragungskammer ist durch einen Lieferdurchgang, der in dem hinteren Gehäuse ausgebildet ist, mit einer Dämpferkammer verbunden, wobei die Dämpferkammer mit dem externen Kältemittelkreislauf verbunden ist.
  • In dem in der JP 2000-2183 offenbarten Öltrennaufbau wird ein Kältemittelgas, das zu der Abgabekammer abgegeben wird, durch den Einbringungsdurchgang zu der Trennkammer eingebracht, und wirbelt entlang der inneren Umfangsfläche in der Trennkammer. Der in dem Kältemittelgas enthaltene Ölnebel wird dann durch eine Zentrifugalkraft abgesondert. Das Kältemittelgas wird nach der Öltrennung durch den Übertragungsdurchgang, die Übertragungskammer, den Lieferdurchgang und die Dämpferkammer zu dem externen Kältemittelkreislauf geliefert. Das in der Trennkammer abgetrennte Öl wird durch den Zufuhrdurchgang zu der Kurbelkammer zugeführt, wobei das Kältemittel zur Fördermengenregelung des Kältemittelverdichters dient. Das zu der Kurbelkammer zugeführte Öl wird zu jedem Gleitteil bzw. jedem gleitenden Teil in dem Kältemittelverdichter zugeführt und bietet dabei Schmier- und Kühleffekte.
  • In einem derartigen Kältemittelverdichter ist eine weitere Verringerung des zu dem externen Kältemittelkreislauf austretenden Schmiermittelöls dringend verlangt, und die Verringerung des Austretens des Öls erfordert ernsthaft eine Verbesserung einer Öltrennfähigkeit in dem Öltrennaufbau. In dem Öltrennaufbau JP 2000-2183 ist es vorstellbar, eine ausreichende Wirbelstrecke bzw. einen ausreichenden Wirbelungsweg des Kältemittelgases in der Trennkammer für die Verbesserung einer Öltrennfähigkeit zu gewährleisten. Eine radial oder axial vergrößerte Trennkammer (Aufnahmekammer) kann in dem hinteren Gehäuse ausgebildet sein, um die ausreichende Wirbelstrecke des Kältemittelgases zu gewährleisten. Diese Vergrößerung des hinteren Gehäuses ergibt eine Zunahme einer Größe des Kältemittelverdichters.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kältemittelverdichter, der in der Lage ist, eine Öltrennfähigkeit ohne eine Vergrößerung seiner Größe zu verbessern.
  • Darstellung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung bildet ein Kältemittelverdichter einen Kältemittelzirkulationskreislauf mit einem externen Kältemittelkreislauf. Der Kältemittelverdichter weist ein Gehäuse, einen Verdichtungsmechanismus und einen Öltrennaufbau auf. Das Gehäuse hat eine Vielzahl von miteinander verbundenen Gehäusekomponenten. Der Verdichtungsmechanismus, der ein Kältemittelgas von dem externen Kältemittelkreislauf für eine Verdichtung bezieht und das verdichtete Kältemittelgas dorthin abgibt, ist in dem Gehäuse vorgesehen. Der Öltrennaufbau ist auf einem Abgabeweg des Kältemittels, das von dem Verdichtungsmechanismus in Richtung des externen Kältemittelkreislaufs fließt, zum Trennen eines in dem Kältemittelgas enthaltenen Öls vorgesehen. Der Öltrennaufbau hat eine Vielzahl von Trennkammern zum zentrifugalen Trennen des Öls von dem Kältemittelgas, eine Ölspeicherkammer zum Speichern des in der Vielzahl von Trennkammern getrennten Öls, einen Verbindungsdurchgang und einen Öldurchgang. Die Vielzahl von Trennkammern und die Ölspeicherkammer sind in einer Umfangswandstärke einer der Gehäusekomponenten ausgespart, um in einer Querrichtung nebeneinander angeordnet zu sein, die quer über die Gehäusekomponente verläuft. Der Verbindungsdurchgang verbindet die Vielzahl von Trennkammern, und erstreckt sich in der Querrichtung entlang dem Kältemittelgasfluss in den Abgabeweg. Der Öldurchgangs verbindet die Ölspeicherkammer und die Trennkammern, und erstreckt sich in der Querrichtung.
  • Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, die beispielhaft die Prinzipien der Erfindung darstellen.
  • Technische Aufgabe
  • Technische Lösung
  • Die Merkmale der Erfindung, die als neu angesehen werden, sind in ihren wesentlichen Grundzügen in den angefügten Ansprüchen dargelegt.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Kurze Beschreibung der Abbildungen der Zeichnungen
  • Die Erfindung zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen kann am besten mit Bezug auf die folgende Beschreibung der derzeitigen bevorzugten Ausführungsbeispiele zusammen mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, in denen:
  • 1 ist eine Längsquerschnittsansicht, die einen Verdichter gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Teilschnittansicht, die einen Öltrennaufbau des Verdichters zeigt;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht aus Sicht der Linie III-III aus 2, die den Öltrennaufbau zeigt; und
  • 4 ist eine Teilschnittansicht, die einen anderen Öltrennaufbau zeigt.
  • Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
  • Ein Ausführungsbeispiel eines variablen Verdrängungstaumelscheibenverdichters für Fahrzeugklimaanlagen gemäß dem Kältemittelverdichter der Erfindung ist nachfolgend mit Bezug auf 13 beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung entspricht die Richtung des in 1 gezeigten Pfeils Y1 der "Vorderseiten-" und "Hinterseiten" (Längs-)Richtung des variablen Verdrängungstaumelscheibenverdichters und die Richtung des in 2 gezeigten Pfeils Y2 entspricht dessen "Oberseiten" und "Unterseiten-"(Vertikal-)Richtung.
  • Wie in 1 gezeigt ist, weist das Gehäuse des variablen Verdrängungstaumelscheibenverdichters (nachfolgend einfach als „Verdichter" bezeichnet) 10 einen Zylinderblock 11, ein vorderes Gehäuse 12, das fest mit einem vorderen Ende des Zylinderblocks 11 verbunden ist, und ein hinteres Gehäuse 13 auf, das fest mit einem hinteren Ende des Zylinderblocks 11 durch eine Ventilplattenbaugruppe 14 verbunden ist. Jedes von dem Zylinderblock 11, dem vorderen Gehäuse 12 und dem hinteren Gehäuse 13 dient als eine Gehäusekomponente. Der Zylinderblock 11 hat eine zylindrische Form und eine im Wesentlichen zylindrische Wand oder eine äußere Umfangswand 40. Eine Vielzahl von Zylinderbohrungen 11a ist in dem Zylinderblock 11 in der Längsrichtung des Verdichters 10 ausgebildet. Das vordere Gehäuse 12 hat eine zylindrische Form mit einem Boden an seinem vorderen Ende, und das hintere Gehäuse 13 hat eine zylindrische Form, die an ihrem hinteren Ende abgedeckt ist.
  • Der Zylinderblock 11 und das vordere Gehäuse 12 stützen drehbar eine Drehwelle 16. Die Drehwelle 16 ist durch einen Kupplungsmechanismus wie z.B. eine elektromagnetische Kupplung mit einer Fahrzeugmaschine verbunden und die Drehwelle 16 wird über den Kupplungsmechanismus durch die Fahrzeugmaschine angetrieben, wenn die Fahrzeugmaschine betrieben wird.
  • Der Zylinderblock 11 und das vordere Gehäuse 12 formen eine Kurbelkammer 15. In der Kurbelkammer 15 ist eine Drehstütze 19 fest an der Drehwelle 16 montiert, um einstückig mit der Drehwelle 16 drehbar zu sein. In der Kurbelkammer 15 stützt die Drehwelle 16 eine Taumelscheibe 20, so dass sie gleitbar und neigbar in der axialen Richtung der Drehwelle 16 ist. Ein Gelenkmechanismus 21 ist zwischen die Drehstütze 19 und die Taumelscheibe 20 eingefügt, und ermöglicht der Taumelscheibe 20, sich relativ zu der Drehwelle 16 zu neigen und einstückig mit der Drehwelle 16 zu drehen. In dem Zylinderblock 11 sind die Zylinderbohrungen 11a über den Zylinderblock 11 in gleichmäßigen Abständen um die Drehwelle 16 ausgebildet, und jede Zylinderbohrung 11a nimmt einen Einkopfkolben 22 auf. Ein Ende einer jeden Zylinderbohrung 11a ist durch die vorderseitige Fläche der Ventilplattenbaugruppe 14 geschlossen. Die hinterseitige Endfläche des zugehörigen Kolbens 22 und die vorderseitige Fläche der Ventilplattenbaugruppe 14 bilden eine Verdichtungskammer (nicht gezeigt) in jeder Zylinderbohrung 11a. Das Volumen der Verdichtungskammer verändert sich gemäß dem Hin- und Herbewegen des zugehörigen Kolbens 22. Jeder Kolben 22 ist mit einem äußeren Randabschnitt der Taumelscheibe 20 über ein Paar von Schuhen 30 verbunden, um eine Drehbewegung der Taumelscheibe 20 in eine lineare Hin- und Herbewegung des Kolbens 22 über die Schuhe 30 umzuwandeln.
  • Die hintere Fläche der Ventilplattenbaugruppe 14 und das hintere Gehäuse 13 bilden eine Ansaugkammer 23 und eine Abgabekammer 24. Die Ventilplattenbaugruppe 14 hat eine Vielzahl von Ansauganschlüssen 25 und Ansaugventilen 26 in Verbindung mit jedem Kolben 22. Das Kältemittelgas in der Ansaugkammer 23 wird durch den Ansauganschluss 25 und das Ansaugventil 26 in die Verdichtungskammer durch Bewegung eines jeden Kolbens 22 von einem oberen Totpunkt in Richtung eines unteren Totpunkts in Verbindung mit einer Drehung der Drehwelle 16 gesaugt. Die Ventilplattenbaugruppe 14 weist eine Vielzahl von Abgabeanschlüssen 27 und Abgabeventilen 28 in Verbindung mit jedem Kolben 22 auf. Das in die Verdichtungskammer gesaugte Kältemittelgas wird auf einen vorbestimmten Druck durch Bewegung des Kolbens 22 von einem unteren Totpunkt in Richtung eines oberen Totpunkts in Verbindung mit einer Drehung der Drehwelle 16 verdichtet, und durch den Abgabeanschluss 27 und das Abgabeventil 28 in die Abgabekammer 24 abgegeben. Die Drehwelle 16, die Drehstütze 19, die Taumelscheibe 20, der Kolben 22 und die Verdichtungskammer bilden einen Verdichtungsmechanismus in dem Gehäuse des Verdichters 10.
  • Eine Abdeckung 51 ist mit einem oberen Abschnitt der Umfangswand 40 des Zylinderblocks 11 durch eine Dichtung 50 verbunden. Eine Dämpferkammer 17a ist durch die Abdeckung 51 und die Dichtung 50 ausgebildet. Wie in 2 und 3 gezeigt ist, ist ein Öltrennaufbau S unter der Dämpferkammer 17a an der Umfangswand 40 des Zylinderblocks 11 vorgesehen. Das Kältemittelgas wird in den Öltrennaufbau S zur Öltrennung eingebracht, und wird in die Dämpferkammer 17a abgegeben. Ein Einbringungsdurchgang 18 ist in der Ventilplattenbaugruppe 14 und dem Zylinderblock 11 ausgebildet, um die Abgabekammer 24 mit dem Öltrennaufbau S zu verbinden. Das Kältemittelgas, das von dem Verdichtungsmechanismus in die Abgabekammer 24 abgegeben worden ist, wird in den Öltrennaufbau S durch den Einbringungsdurchgang 18 eingebracht.
  • Ein Kältemittelzirkulationskreislauf für Fahrzeugklimaanlagen besteht auch dem Verdichter 10 und einem externen Kältemittelkreislauf 29. Der externe Kältemittelkreislauf 29 weist einen Kondensator 29a, ein Expansionsventil 29b und einen Verdampfer 29c auf. Ein Kältemitteldurchgang 39 verbindet die Dämpferkammer 17a mit dem Kondensator 29a des externen Kältemittelkreislaufs 29. Das Druckpulsieren des Kältemittelgases, das in die Dämpferkammer 17a abgegeben wird, wird durch einen Dämpfereffekt nach einer Expansionsart der Dämpferkammer 17a abgeschwächt. Die Abgabekammer 24, der Einbringungsdurchgang 18, der Öltrennaufbau S, die Dämpferkammer 17a und der Kältemitteldurchgang 39 bilden einen Abgabeweg zum Durchleiten des Kältemittelgases, das von dem Verdichtungsmechanismus abgegeben und zu dem externen Kältemittelkreislauf 29 geliefert wird. Das in die Dämpferkammer 17a abgegebene Kältemittelgas fließt zu dem Kondensator 29a, dem Expansionsventil 29b, dem Verdampfer 29c, und wird durch die Ansaugkammer 23 in den Verdichtungsmechanismus gezogen.
  • Ein Ausgabedurchgang 32, ein Zuführdurchgang 33 und ein Steuerventil 34 sind in dem Gehäuse des Verdichters 10 vorgesehen. Der Ausgabedurchgang 32 weist einen Durchgang 32a, der in der axialen Mitte der Drehwelle 16 ausgebildet ist, und ein Durchgangsloch 32b auf, das in dem Zylinderblock 11 und in der Ventilplattenbaugruppe 14 ausgebildet ist, und verbindet die Kurbelkammer 15 mit der Ansaugkammer 23. Der Zuführdurchgang 33 verbindet die Abgabekammer 24 mit der Kurbelkammer 15, und das Steuerventil 34 ist in dem Zuführdurchgang 33 angeordnet. Der Unterschied zwischen der Menge des Hochdruckabgabegases, das in die Kurbelkammer 15 durch den Zuführdurchgang 33 eingebracht wird, und der Menge des Kältemittelgases, das aus der Kurbelkammer 15 durch den Ausgabedurchgang 32 ausfließt, wird durch Einstellen der Öffnungsgröße des Steuerventils 34 gesteuert, und der Druck in der Kurbelkammer 15 wird festgelegt. Der Unterschied zwischen dem Druck in der Kurbelkammer 15 und dem Druck in der Verdichtungskammer wird gemäß einer Druckveränderung in der Kurbelkammer 15 verändert und der Neigungswinkel der Taumelscheibe 20 wird verändert. Als ein Ergebnis ist der Hub des Kolbens 22 oder die Verdrängung des Verdichters 10 eingestellt.
  • Der Öltrennaufbau S des Verdichters 10 ist als nächstes beschrieben. Wie in 1 und 2 gezeigt ist, ist die Umfangswand 40 des Zylinderblocks 11 in einer im Wesentlichen zylindrischen Form um die Drehwelle 16 ausgebildet, um eine vorbestimmte Dicke an der äußeren Umfangsseite einer jeden Zylinderbohrung 11a aufzuweisen. Die Umfangswand 40 hat einen rechteckigen schaftartigen Vorsprungsabschnitt 40a unter der Abdeckung 51 über die Dichtung 50 hinweg. Der Öltrennaufbau S ist in dem Vorsprungsabschnitt 40a vorgesehen. Der Vorsprungsabschnitt 40a ist ein Verbindungsteil, um mit der Abdeckung 51 verbunden zu werden, um die Dämpferkammer 17a auszubilden. Somit ist der Öltrennaufbau S unter Verwendung des existierenden Vorsprungsabschnitt 40a vorgesehen, ohne ein Spezialbauteil hinzuzufügen.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt ist, ist der Vorsprungsabschnitt 40a des Zylinderblocks 11 mit einer ersten Teilungskammer 41, einer zweiten Teilungskammer 42 und einer Ölspeicherkammer 43 vorgesehen, die vertikal ausgespart sind. Die Teilungskammern 41, 42 und die Ölspeicherkammer 43 bilden den Öltrennaufbau S. Die Dichtung 50 schließt die Öffnungen der ersten Teilungskammer 41 und der Ölspeicherkammer 43 an der oberen Fläche des Vorsprungsabschnitts 40a. Die erste Teilungskammer 41, die zweite Teilungskammer 42 und die Ölspeicherkammer 43 sind innerhalb der Dicke der Umfangswand 40 (Vorsprungsabschnitt 40a) des Zylinderblocks 11 ausgespart und in der Quer- oder Horizontalrichtung aus Sicht des vorderen Endes des Verdichters 10 nebeneinander angeordnet. Die Querrichtung gibt die Richtung an, die linear über einen äußeren Randabschnitt des Zylinderblocks 11 verläuft, wo sich die Zylinderbohrungen 11a nicht befinden. Die zweite Trennkammer 42 ist neben der ersten Trennkammer 41 in der Querrichtung angeordnet und die Ölspeicherkammer 43 ist neben der zweiten Trennkammer 42 in der Querrichtung angeordnet. Vorzugsweise befinden sich die Trennkammern 41, 42 und die Ölspeicherkammer 43 in einer horizontalen Richtung, wenn der Verdichter 10 in dem Kältemittelzirkulationskreislauf eingebaut wird. Die zweite Trennkammer 42 ist so vorgesehen, dass sie sich etwas näher an der Vorderseite als die erste Trennkammer 41 befindet.
  • Die erste Trennkammer 41 ist an der stromabwärtigen Seite der Abgabekammer 24 (Verdichtungsmechanismus) entlang der Richtung des Kältemittelgasflusses in dem Abgabeweg vorgesehen, und trennt das in dem Kältemittelgas enthaltene Öl zentrifugal. Eine innere Umfangsfläche 41a der ersten Teilungskammer 41 ist zylindrisch mit einem kreisförmigen Bereich ausgebildet. Eine Öffnung oder ein Auslass 18a des Einbringungsdurchgangs 18 ist an der inneren Umfangsfläche 41a der ersten Trennkammer 41 geöffnet. Der Auslass 18a des Einlassdurchgangs 18 ist in einer Position ausgebildet, die näher an der zweiten Trennkammer 42 als die erste Achse L1 der ersten Trennkammer 14 liegt. Der Einlassdurchgang 18 erstreckt sich linear von der Abgabekammer 24 zu der ersten Trennkammer 41 in der axialen Richtung der Drehwelle 16. Daher wird das Kältemittelgas, das in den Einlassdurchgang 18 fließt, durch den Auslass 18a in die erste Trennkammer 41 eingebracht, um entlang der inneren Umfangsfläche 41a der ersten Trennkammer 41 zu fließen. Das in die erste Trennkammer 41 eingebrachte Kältemittelgas wirbelt entlang der inneren Umfangsfläche 41a, wobei der Ölnebel, der in dem Kältemittelgas enthalten ist, durch die Zentrifugalkraft getrennt wird.
  • Wie durch die zweigepunktete gestrichelte Linie in 2 und die punktierte Linie in 3 gezeigt ist, erstreckt sich ein erster Öldurchgang 44 in der Querrichtung. Die erste Trennkammer 41 steht mit der Ölspeicherkammer 43 durch den ersten Öldurchgang 44 in Verbindung. Ein erster Öleinlass 44a oder eine Öffnung des ersten Öldurchgangs 44 ist an der inneren Umfangsfläche 41a der ersten Trennkammer 41 geöffnet, und ein erster Ölauslass 44b oder die andere Öffnung des ersten Öldurchgangs 44 ist zu der Ölspeicherkammer 43 geöffnet. Das von dem Kältemittelgas in der ersten Trennkammer 41 getrennte Öl wird durch den ersten Öleinlass 44a in den ersten Öldurchgang 44 eingebracht, und über den ersten Ölauslass 44b in die Ölspeicherkammer 43 abgegeben. Der erste Öleinlass 44a ist an der Bodenseite der ersten Trennkammer 41 ausgebildet und befindet sich unter dem Auslass 18a des Einbringungsdurchgangs 18.
  • Die zweite Trennkammer 42 ist an der stromabwärtigen Seite der ersten Trennkammer 41 in der Richtung des Kältemittelgasflusses in dem Abgabeweg vorgesehen, um das in dem Kältemittelgas enthaltene Öl zentrifugal zu trennen. Eine innere Umfangsfläche 42a der zweiten Trennkammer 42 ist zylindrisch mit einem kreisförmigen Bereich ausgebildet. Die zweite Trennkammer 42 ist mit der Dämpferkammer 17a über ein Durchgangsloch 50a verbunden, das in der Dichtung 50 ausgebildet ist. Ein Wirbelflussausbildungsbauteil 45 ist über einen Presssitz in die obere Seite der zweiten Trennkammer 42 eingepasst. Das Wirbelflussausbildungsbauteil 45 ist durch einen Zylinder 45a und einen daran einstückig ausgebildeten Flansch 45b ausgebildet. Der Zylinder 45a hat einen Durchmesser, der kleiner als der der Innenumfangsfläche 42a der zweiten Trennkammer 42 ist. Der Flansch 45b erstreckt sich radial von dem oberen Ende des Zylinders 45a. Der Flansch 45b hat einen Durchmesser, der leicht größer als der der zweiten Trennkammer 42 ist.
  • Die Zylinder 45a-Seite des Wirbelflussausbildungsbauteils 45 ist in die zweite Trennkammer 42 eingefügt und das Umfangsende des Flansches 45b drückt auf die innere Umfangsfläche 42a der zweiten Trennkammer 42, wodurch das Wirbelflussausbildungsbauteil 45 fest in der zweiten Trennkammer 42 aufgenommen ist. In diesem aufgenommenen Zustand ist der Zylinder 45a konzentrisch mit der zweiten Achse L2 der zweiten Trennkammer 42 vorgesehen, und von der Innenumfangsfläche 42a der zweiten Trennkammer 42 getrennt. Ein ringförmiger Raum ist durch die äußere Umfangsfläche des Zylinders 45a und die innere Umfangsfläche 42a der zweiten Trennkammer 42 ausgebildet, so dass Kältemittelgas darin wirbeln kann. Die zweite Trennkammer 42 ist von der Dämpferkammer 17a durch den Flansch 45b getrennt. Die zweite Trennkammer 42 ist mit der Dämpferkammer 17a durch die Innenseite des Zylinders 45a verbunden.
  • Ein Verbindungsdurchgang 46 ist zwischen der ersten Trennkammer 41 und der zweiten Trennkammer 42 in dem Vorsprungsabschnitt 40a ausgebildet, um die erste Trennkammer 41 mit der zweiten Trennkammer 42 zu verbinden. Der Verbindungsdurchgang 46 erstreckt sich in der Querrichtung. Die erste Trennkammer 41 steht mit der zweiten Trennkammer 42 durch den Verbindungsdurchgang 46 in Verbindung. Eine Öffnung des Verbindungsdurchgangs 46 ist an der inneren Umfangsfläche 41a der ersten Trennkammer 41 geöffnet und bildet einen Gaseinlass 46a des Kältemittelgases von der ersten Trennkammer 41 zu dem Verbindungsdurchgang 46 aus. Die andere Öffnung des Verbindungsdurchgangs 46 ist an der inneren Umfangsfläche 42a der zweiten Trennkammer 42 geöffnet und bildet einen Gasauslass 46b des Kältemittelgases von dem Verbindungsdurchgang 46 zu der zweiten Trennkammer 42 aus. Und zwar fließt das in der ersten Trennkammer 41 gewirbelte Kältemittelgas in dem Verbindungsdurchgang 46 und wird in die zweite Trennkammer 42 geliefert.
  • Der Gaseinlass 46a des Verbindungsdurchgangs 46 ist in einer Position ausgebildet, die näher an der zweiten Trennkammer 42 als die erste Achse L1 der ersten Trennkammer 41 liegt. Ferner ist der Gasauslass 46b des Verbindungsdurchgangs 46 in einer Position ausgebildet, die näher an der ersten Trennkammer 41 als die zweite Achse L2 der zweiten Trennkammer 42 liegt. Der Verbindungsdurchgang 46 ist ausgebildet, um sich linear von der ersten Trennkammer 41 zu der zweiten Trennkammer 42 zu erstrecken. Der Gaseinlass 46a und der Gasauslass 46b des Verbindungsdurchgangs 46 sind vertikal höher als der Auslass 18a des Einbringungsdurchgangs 18 ausgebildet und der Gasauslass 46b ist in einer Position ausgebildet, die der äußeren Fläche des Zylinders 45a gegenüberliegt.
  • Die zweite Trennkammer 42 ist mit der Ölspeicherungskammer 43 durch einen zweiten Öldurchgang 47 verbunden, der sich in der Querrichtung erstreckt. Ein zweiter Öleinlass 47a oder eine Öffnung des zweiten Öldurchgangs 47 ist an der Innenumfangsfläche 42a der zweiten Trennkammer 42 geöffnet, und ein zweiter Ölauslass 47b oder die andere Öffnung des zweiten Öldurchgangs 47 ist zu der Ölspeicherkammer 43 geöffnet. Das von dem Kältemittelgas in der zweiten Trennkammer 42 getrennte Öl tritt durch den zweiten Öleinlass 47a in den zweiten Öldurchgang 47, und wird durch den zweiten Ölauslass 47b in die Ölspeicherkammer 47 abgegeben. Ferner ist die Ölspeicherkammer 43 mit der Kurbelkammer 15 durch einen Ölzufuhrdurchgang (nicht gezeigt) verbunden, der in dem Zylinderblock 11 ausgebildet ist.
  • Das in die Abgabekammer 24 abgegebene Kältemittel fließt nacheinander in den Einbringungsdurchgang 18, die erste Trennkammer 41, den Verbindungsdurchgang 46, die zweite Trennkammer 42 (genauer gesagt die Innenseite des Zylinders 45a) und die Dämpferkammer 17a, und wird in den externen Kältemittelkreislauf 29 abgegeben. Daher bilden die Abgabekammer 24, der Einbringungsdurchgang 18, die erste Trennkammer 41, der Verbindungsdurchgang 46, die zweite Trennkammer 42 und die Dämpfungskammer 17a einen Abgabeweg in dem Gehäuse des Verdichters 10 zum Hindurchführen des Kältemittelgases, das von dem Verdichtungsmechanismus zu dem externen Kältemittelkreislauf 29 abgegeben worden ist. Der Einbringungsdurchgang 18, die erste Trennkammer 41, die zweite Trennkammer 42, die Ölspeicherkammer 43, der erste Öldurchgang 44, der Verbindungsdurchgang 46 und der zweite Öldurchgang 47 bilden den Öltrennaufbau S zum Trennen des in dem Kältemittelgas enthaltenen Öls, das von der Abgabekammer 24 zu dem externen Kältemittelkreislauf 29 auf dem Abgabeweg fließt.
  • Der Öltrennmechanismus durch den Öltrennaufbau S ist nachfolgend beschrieben. Der Fluss des Kältemittelgases ist durch die zweigepunktete gestrichelte Linie in 3 gezeigt. Das in die Abgabekammer 24 abgegebene Kältemittelgas wird durch den Einbringungsdurchgang 18 in die erste Trennkammer 41 eingebracht, und wirbelt entlang der inneren Umfangsfläche 41a in der ersten Trennkammer 41. Anschließend wird der in dem Kältemittelgas enthaltene Ölnebel durch die Zentrifugalkraft getrennt. In der inneren Umfangsfläche 41a der ersten Trennkammer 41 befindet sich der Auslass 18a des Einbringungsdurchgangs 18 niedriger als der Gaseinlass 46a des Verbindungsdurchgangs 46. Daher wird das Kältemittelgas, das durch den Auslass 18a in die erste Trennkammer 41 eingebracht worden ist, nicht direkt in den Gaseinlass 46a eingebracht, sondern nach einem Aufsteigen während einem Wirbeln entlang der inneren Umfangsfläche 41a. Das von dem Kältemittelgas getrennte Öl wird auf der Bodenseite der ersten Trennkammer 41 durch sein eigenes Gewicht angesammelt. Da sich der Gaseinlass 46a des Verbindungsdurchgangs 46 jedoch auf der oberen Seite in der inneren Umfangsfläche 41a befindet, wird das in der ersten Trennkammer 41 gesammelte Öl kaum durch den Verbindungsdurchgang 46 zu der zweiten Trennkammer 42 mitgenommen.
  • Das Kältemittelgas, das nach der Öltrennung eine geringe Menge von Öl enthält, tritt von der ersten Trennkammer 41 durch den Gaseinlass 46a in den Verbindungsdurchgang 46 ein, fließt in dem Verbindungsdurchgang 46, und wird dann in die zweite Trennkammer 42 durch den Gasauslass 46b eingebracht, und wirbelt entlang dem Zylinder 45a und der inneren Umfangsfläche 42a der zweiten Trennkammer 42. Der Ölnebel, der nicht in der ersten Trennkammer 41 getrennt wurde und immer noch in dem Kältemittelgas enthalten ist, wird durch die Zentrifugalkraft getrennt. Zu dieser Zeit, da der Gasauslass 46b des Verbindungsdurchgangs 46 der äußeren Umfangsfläche des Zylinders 45a gegenüberliegend ausgebildet ist, wird das zu der zweiten Trennkammer 42 gelieferte Kältemittelgas nicht direkt von dem unteren Ende des Zylinders 45a in den Zylinder 45a eingebracht, sondern wird erst in den Zylinder 45a eingebracht, nachdem es abgestiegen ist, während es dazu gezwungen wird, um den Zylinder 45a zu wirbeln. Das Kältemittelgas, von dem das Öl getrennt wurde, wird in die Dämpferkammer 17a durch die Innenseite des Zylinders 45a abgegeben, und weiter zu dem externen Kältemittelkreislauf abgegeben. Das in der ersten Trennkammer 41 getrennte Öl tritt in den ersten Öldurchgang 44 durch den ersten Öleinlass 44a ein, und wird durch den ersten Ölauslass 44b in die Ölspeicherkammer 43 abgegeben. Das in der zweiten Trennkammer 42 abgetrennte Öl tritt durch den zweiten Öleinlass 47a in den zweiten Öldurchgang 47 ein, und wird durch den zweiten Ölauslass 47b in die Ölspeicherkammer 43 abgegeben. Somit wird das von dem Kältemittelgas getrennte Öl in der Ölspeicherkammer 43 gespeichert. Das in der Ölspeicherkammer 43 gespeicherte Öl wird zu der Kurbelkammer 15 durch den Ölzufuhrdurchgang aufgrund des Druckunterschieds zwischen der ersten und der zweiten Trennkammer 41, 42 (ein Abgabedruckbereich) und der Kurbelkammer 15 (ein Niederdruckbereich) zugeführt. Das zu der Kurbelkammer 15 zugeführte Öl wird zu jedem Gleitteil zugeführt, wie z.B. einem Verbindungsteil zwischen dem Kolben 22 und dem Schuh 30 oder einem Verbindungsteil zwischen dem Schuh 30 und der Taumelscheibe 20, um Schmier- und Kühleffekte zu bieten.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel hat die folgenden Vorteile:
    • (1) Die erste Trennkammer 41, die zweite Trennkammer 42 und die Ölspeicherkammer 43 sind in der Querrichtung angeordnet, um in der Dicke der Umfangswand 40 des Zylinderblocks 11 (Gehäusekomponente) über den Vorsprungsabschnitt 40a zu verlaufen, und die erste Trennkammer und die zweite Trennkammer 42 sind durch den Verbindungsdurchgang 46 verbunden, der sich in der Querrichtung erstreckt. Daher wird, während das Kältemittelgas durch die erste Trennkammer 41 und die zweite Trennkammer 42 hindurchtritt und zu dem externen Kältemittelkreislauf 29 geschickt wird, das in dem Kältemittelgas enthaltene Öl zentrifugal in der ersten Trennkammer 41 und anschließend weiter zentrifugal in der zweiten Trennkammer 42 abgetrennt. Demnach wird die Wirbelstrecke des Kältemittelgases auf seinem Weg durch den Öltrennaufbau S lang, im Vergleich zu z.B. einem Fall, in dem das Kältemittelgas nur in der ersten Trennkammer 41 gewirbelt wird. Somit kann eine Öltrennfähigkeit verbessert werden. Obwohl die zwei Trennkammern 41 und 42 in der Umfangswand 40 des Zylinderblocks 11 vorgesehen sind, um die Wirbelstrecke des Kältemittelgases zu verlängern, wird die Dicke der Umfangswand 40 nicht vergrößert, da die zwei Trennkammern 41 und 42 nicht fortlaufend in der Dickenrichtung (Vertikalrichtung) der Umfangswand 40 ausgebildet sind, sondern in der Querrichtung nebeneinander angeordnet sind. Daher kann eine lange Wirbelstrecke des Kältemittelgases ohne eine Vergrößerung des Zylinderblocks 11 unter der Einschränkung, sich innerhalb der Dicke des Zylinderblocks 11 zu befinden, gewährleistet werden, und eine Verbesserung in einer Öltrennfähigkeit kann ohne eine Vergrößerung der Größe des Verdichters 10 erhalten werden.
    • (2) Die erste Trennkammer 41, die zweite Trennkammer 42 und die Ölspeicherkammer 43 sind innerhalb der Dicke der Umfangswand 40 des Zylinderblocks 11 vorgesehen, und der Verbindungsdurchgang 46, der die erste Trennkammer 41 mit der zweiten Trennkammer 42 verbindet, ist ausgebildet, um sich in der Querrichtung zu erstrecken. Der erste Öldurchgang 45 und der zweite Öldurchgang 47, die jeweils die Trennkammern 41 und 42 mit der Ölspeicherkammer 43 verbinden, sind ausgebildet, um sich in der Querrichtung zu erstrecken. Daher kann der Öltrennaufbau S, dessen Öltrennfähigkeit ohne eine Vergrößerung des Zylinderblocks 11 durch Ausbilden jedes Durchgangs 44, 46, 47 in der Dickenrichtung (Vertikalrichtung) der Umfangswand 40 verbessert ist, ohne eine Vergrößerung der Größe des Verdichters 10 vorgesehen sein.
    • (3) Die erste Trennkammer 41 ist innerhalb der Dicke der Umfangswand 40 des Zylinderblocks 11 vorgesehen, und ihre Tiefe ist eingeschränkt. Daher kann das in der ersten Trennkammer 41 abgetrennte Öl einfach zu dem externen Kältemittelkreislauf 29 gebracht werden, falls der Öltrennaufbau S nur aus der ersten Trennkammer 41 gebildet wird. Durch Vorsehen der zweiten Trennkammer 42 kann das Öl jedoch zudem in der zweiten Trennkammer 42 abgetrennt werden, auch wenn es von der ersten Trennkammer 41 durch den Verbindungsdurchgang 46 in die zweite Trennkammer 42 gebracht wird. Demnach kann das Austreten des Öls zu dem externen Kältemittelkreislauf 29 ohne eine Vergrößerung der Tiefe der Trennkammern oder Vergrößerung des Zylinderblocks 11 unterdrückt werden.
    • (4) Der Gaseinlass 46a des Verbindungsdurchgangs 46 in der ersten Trennkammer 41 befindet sich an der oberen Seite der ersten Trennkammer 41, so dass das einmal in der ersten Trennkammer 41 gespeicherte Öl schwer zu der zweiten Trennkammer 42 mitgenommen werden kann.
  • In der inneren Umfangsfläche 41a der ersten Trennkammer 41 sind der Auslass 18a des Einbringungsdurchgangs 18 und der Gaseinlass 46a des Verbindungsdurchgangs 46 in verschiedenen Positionen in der Höhenrichtung ausgebildet. Der Gaseinlass 46a des Verbindungsdurchgangs 46 ist höher als der Auslass 18a des Einbringungsdurchgangs 18. Daher kann verhindert werden, dass das in die erste Trennkammer 41 eingebrachte Kältemittelgas unmittelbar in den Gaseinlass 46a eingebracht und zu der zweiten Trennkammer 42 geliefert wird, im Vergleich zu einem Fall, in dem der Auslass 18a des Einbringungsdurchgangs 18 in derselben Höhe wie der Gaseinlass 46a des Verbindungsdurchgangs 46 ausgebildet ist. Die Wirbelstrecke des Kältemittelgases in der ersten Trennkammer 41 kann somit gewährleistet werden, um die Öltrennfähigkeit zu verbessern.
    • (6) Der Gasauslass 46b des Verbindungsdurchgangs 46 ist in einer Position ausgebildet, die der äußeren Umfangsfläche des Zylinders 45a gegenüberliegt. Daher kann verhindert werden, dass das zu der zweiten Trennkammer 42 gelieferte Kältemittelgas unmittelbar zu der Dämpferkammer 17a durch die Innenseite des Zylinders 45a abgegeben wird, ohne um den Zylinder 45a zu wirbeln, im Vergleich zu einem Fall, in dem sich der Gasauslass 46b niedriger als der Zylinder 45a befindet. Und zwar kann das zu der zweiten Trennkammer 42 gelieferte Kältemittelgas um dem Zylinder 45a gewirbelt werden und die Öltrennfähigkeit kann verbessert werden, im Vergleich zu einem Fall, in dem sich der Gasauslass 46b unterhalb des Zylinders 45a befindet.
    • (7) Der Verbindungsdurchgang 46 ist linear in einer Position ausgebildet, in der das in der ersten Trennkammer 41 wirbelnde Kältemittelgas zu der zweiten Trennkammer 42 geliefert werden kann, ohne die Richtung des Wirbelflusses zu verändern. Daher wird die Fließgeschwindigkeit des von der ersten Trennkammer 41 zu der zweiten Trennkammer 42 gelieferten Kältemittegases nicht verringert, und die Verschlechterung einer Öltrennfähigkeit, die sich aus einer Verringerung in einer Fließgeschwindigkeit ergibt, kann unterdrückt werden.
    • (8) Der Verbindungsdurchgang 46 ist in einer Position ausgebildet, die die erste Trennkammer 41 mit der zweiten Trennkammer 42 über einen geringen Abstand verbindet. Daher kann Kältemittelgas durch den Verbindungsdurchgang 46 ohne eine Verringerung in einer Fließgeschwindigkeit hindurchtreten, und die Verschlechterung einer Öltrennfähigkeit, die sich aus einer Verringerung in einer Fließgeschwindigkeit ergibt, kann unterdrückt werden.
    • (9) Der Zylinder 45a ist in der zweiten Trennkammer 42 vorgesehen, und das Kältemittelgas kann durch den Zylinder 45a gezwungen gewirbelt werden. Daher kann die Öltrennfähigkeit in der zweiten Trennkammer 42 verbessert werden, im Vergleich zu einem Fall, in dem das Kältemittelgas entlang der inneren Umfangsfläche 42a der zweiten Trennkammer 42 ohne einen Zylinder wirbelt, und beinahe das gesamte Öl, das in dem Kältemittelgas enthalten ist, wird in der zweiten Trennkammer 42 abgetrennt. Folglich kann ein Austreten des Öls zu dem externen Kältemittelkreislauf 29 im Wesentlichen ausgeschlossen werden.
  • Wege(e) zur Ausführung der Erfindung
  • Die vorhergehend genannten Ausführungsbeispiele der Erfindung können wie nachfolgend beschrieben abgewandelt werden.
  • Wie in 4 gezeigt ist, kann in dem vorhergehend genannten Ausführungsbeispiel ein zylindrischer oder säulenartiger Trennabschnitt 52 hervorstehend auf der Bodenfläche der ersten Trennkammer 41 vorgesehen sein, so dass das Kältemittelgas, das in die erste Trennkammer 41 eingebracht wird, gezwungen um den Trennabschnitt 52 wirbelt.
  • Das Wirbelflussausbildungsbauteil 45 kann aus der zweiten Trennkammer 42 entfernt sein, so dass das Öl nur durch Wirbeln entlang der inneren Umfangsfläche 42a ohne den Zylinder 45a zentrifugal abgetrennt wird.
  • In dem Vorsprungsabschnitt 40a des Zylinderblocks 11 können drei oder mehr Trennkammern entlang der Querrichtung der Umfangswand 40 vorgesehen sein. In diesem Fall wird die Ölspeicherkammer 43 verkleinert und die Trennkammern, die nacheinander in der Richtung eines Kältemittelgasflusses angeordnet sind, sind durch einen Verbindungsdurchgang verbunden, so dass das Kältemittelgas nacheinander durch jede Teilungskammer hindurchtritt.
  • Der Öltrennaufbau S kann an der Umfangswand des vorderen Gehäuses 12 oder des hinteren Gehäuses 13, anders als an dem Zylinderblock 11, vorgesehen sein.
  • In der Umfangswand 40 des Zylinderblocks 11 können die erste Trennkammer 41, die Ölspeicherkammer 43 und die zweite Trennkammer 43 nacheinander in dieser Reihenfolge in der Querrichtung vorgesehen sein.
  • Die Stützfläche des Verbindungsdurchgangs 46 oder des Einbringungsdurchgangs 18 kann kleiner als die in dem Ausführungsbeispiel festgesetzt sein, solange ein Druckverlust verhindert wird, wobei die Kältemittelgasfließgeschwindigkeit in den Durchgängen durch den Drosseleffekt vergrößert wird, um die Öltrennfähigkeit zu verstärken.
  • Der Verdichtungsmechanismus ist nicht auf eine Kolbenbauart begrenzt, sondern kann z.B. von einer Rollenbauart, einer Schaufelbauart, einer Schneckenbauart o.ä. sein.
  • Daher sollen die vorliegenden Beispiele und Ausführungsbeispiele als darstellend und nicht als beschränkend angesehen werden, und die Erfindung ist nicht auf die in dieser Beschreibung gegebenen Einzelheiten begrenzt, sondern kann in dem Umfang der angefügten Ansprüche abgewandelt werden.
  • Ein Kältemittelverdichter bildet einen Kältemittelzirkulationskreislauf mit einem externen Kältemittelkreislauf, und weist einen Öltrennaufbau auf. Der Öltrennaufbau hat eine Vielzahl von Trennkammern zum zentrifugalen Abtrennen von Öl von einem Kältemittelgas, eine Ölspeicherkammer zum Speichern des in der Vielzahl von Trennkammern abgetrennten Öls, einen Verbindungsdurchgang und einen Öldurchgang. Die Vielzahl von Trennkammern und die Ölspeicherkammer sind innerhalb der Dicke einer Umfangswand einer Gehäusekomponente ausgespart, um in einer Querrichtung über die Gehäusekomponente hinweg nebeneinander angeordnet zu sein. Der Verbindungsdurchgang verbindet die Vielzahl von Trennkammern und erstreckt sich in der Querrichtung entlang dem Kältemittelgasfluss in einem Abgabeweg. Der Öldurchgang verbindet die Ölspeicherkammer und die Trennkammern und erstreckt sich in der Querrichtung.
    • Gewerbliche Anwendbarkeit
    • Freier Text des Sequenzprotokolls

Claims (7)

  1. Kältemittelverdichter zum Ausbilden eines Kältemittelzirkulationskreislaufs mit einem externen Kältemittelkreislauf, wobei der Verdichter Folgendes aufweist: ein Gehäuse mit einer Vielzahl von zusammen verbundenen Gehäusekomponenten; einen in dem Gehäuse vorgesehenen Verdichtungsmechanismus, der ein Kältemittelgas von dem externen Kältemittelkreislauf zum Verdichten bezieht und das verdichtete Kältemittelgas dorthin abgibt; und einen Öltrennaufbau, der auf einem Abgabeweg des Kältemittelgases vorgesehen ist, das von dem Verdichtungsmechanismus in Richtung des externen Kältemittelkreislaufs fließt, um in dem Kältemittelgas enthaltenes Öl abzutrennen, dadurch gekennzeichnet, dass der Öltrennaufbau eine Vielzahl von Trennkammern zum zentrifugalen Trennen des Öls von dem Kältemittelgas, eine Ölspeicherkammer zum Speichern des in der Vielzahl von Trennkammern abgetrennten Öls, einen Verbindungsdurchgang und einen Öldurchgang aufweist, dadurch, dass die Vielzahl von Trennkammern und die Ölspeicherkammer innerhalb der Dicke einer Umfangswand von einer der Gehäusekomponenten ausgespart sind, um in einer Querrichtung über die Gehäusekomponente hinweg nebeneinander angeordnet zu sein, dadurch, dass der Verbindungsdurchgang die Vielzahl von Trennkammern verbindet und sich in der Querrichtung entlang dem Kältemittelgasfluss in dem Abgabeweg erstreckt und wobei der Öldurchgang die Ölspeicherkammer und die Trennkammern verbindet und sich in der Querrichtung erstreckt.
  2. Kältemittelverdichter gemäß Anspruch 1, wobei die Trennkammern Folgendes aufweisen: eine erste Trennkammer, die auf einer stromabwärtigen Seite des Verdichtungsmechanismus in der Richtung des Kältemittelgasflusses vorgesehen ist; eine zweite Trennkammer, die auf der stromabwärtigen Seite der ersten Trennkammer in der Richtung des Kältemittelgasflusses vorgesehen ist, wobei die zweite Trennkammer neben der ersten Trennkammer angeordnet ist, wobei die erste Trennkammer einen Einbringungsdurchgang aufweist, um das Kältemittelgas von dem Verdichtungsmechanismus einzubringen, wobei der Einbringungsdurchgang eine Öffnung zu der ersten Trennkammer in einer Position aufweist, die näher zu der zweiten Trennkammer liegt als eine erste Achse der ersten Trennkammer; wobei der Verbindungsdurchgang die erste Trennkammer und die zweite Trennkammer verbindet, um sich linear von der ersten Trennkammer in Richtung der zweiten Trennkammer zu erstrecken, und zwei Öffnungen zu jeder Trennkammer aufweist; wobei die Öffnung des Verbindungsdurchgangs zu der ersten Trennkammer in einer Position ausgebildet ist, die näher zu der zweiten Trennkammer ist, als die erste Achse der ersten Trennkammer; und wobei die Öffnung des Verbindungsdurchgangs zu der zweiten Trennkammer in einer Position ausgebildet ist, die näher zu der ersten Trennkammer ist, als eine zweite Achse der zweiten Trennkammer.
  3. Kältemittelverdichter gemäß Anspruch 2, wobei die Öffnung des Einbringungsdurchgangs zu der ersten Trennkammer und die Öffnung des Verbindungsdurchgangs zu der ersten Trennkammer in verschiedenen Höhenpositionen ausgebildet sind.
  4. Kältemittelverdichter gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei ein Zylinder in der zweiten Trennkammer vorgesehen ist, um das Kältemittelgas gezwungen zu verwirbeln.
  5. Kältemittelverdichter gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei ein Wirbelflussausbildungsbauteil fest in der zweiten Trennkammer aufgenommen ist.
  6. Kältemittelverdichter gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei ein Trennabschnitt in der ersten Trennkammer vorgesehen ist, um das Kältemittelgas gezwungen zu verwirbeln.
  7. Kältemittelverdichter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Verdichtungsmechanismus von einer Kolbenbauart ist.
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