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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen in einem Fahrzeugklimaanlagensystem zu verwendenden Kältemittelkompressor und Ähnliches, und spezieller bezieht sie sich auf eine Rückführstruktur für Schmieröle.
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STAND DER TECHNIK
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In einem Kältemittelkompressor ist Schmieröl in einem Kältemittel, das in einen Kältemittelkompressor eingezogen und davon ausgestoßen wird, vermischt, aber wenn eine Ölumlaufrate (OCR) zu einem Klimaanlagensystem hoch wird, wird ein Wärmeaustausch verhindert und die Kühlleistung fällt ab. Dementsprechend ist es gefordert, die Ölumlaufrate zu verringern.
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Daher ist, wie in Patentdokument 1 beschrieben, ein Ölrückführmechanismus vorgesehen, der Öl von einem Kältemittel, das von einem Kompressionsmechanismus ausgestoßen wird, trennt und das Öl zu einem Ansaugdruckbereich des Kompressionsmechanismus zurückführt.
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Der Ölrückführmechanismus enthält einen Ölabtrennabschnitt (Abtrennkammer 41 und Abtrennrohr 43) zum Trennen von Öl von dem Kältemittel, eine Ölaufbewahrungskammer (Ölrückhaltekammer 44) zum Aufbewahren des getrennten Öls, eine Ölrückführpassage (Ölversorgungspassage (61a, 61b), durch die die Ölaufbewahrungskammer mit einem Ansaugdruckbereich verbunden ist, und eine Blende (Fluidbegrenzer 62), die eine in der Ölrückführpassage vorgesehene Druckverringerungsvorrichtung ist.
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Patentdokument 2 offenbart einen Taumelscheibenkompressor mit einem Ölabscheider und einer Ölaufbewahrungskammer, die in einem Ansaugbereich des Kompressors angeordnet sind. Die Ölaufbewahrungskammer ist in einem oberen Bereich mit der Ansaugkammer verbunden. In einem unteren Bereich, in dem das abgeschiedene Öl aufbewahrt wird, ist die Ölaufbewahrungskammer über ein Kapazitätssteuerungsventil mit der Kurbelkammer verbunden.
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REFERENZDOKUMENTLISTE
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PATENTDOKUMENT
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- Patentdokument 1: Veröffentlichung der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-080983
- Patentdokument 2: europäische Patentanmeldung EP 2 088 319 A1
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ZUSAMMENFSSUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
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Somit ist es zusätzlich zu der Ölaufbewahrungskammer und der Ölrückführpassage notwendig, eine Blende in der Ölrückführpassage als eine Druckverringerungsvorrichtung vorzusehen, um das von dem ausgestoßenen Kältemittel getrennte Öl zu dem Ansaugdruckbereich zurückzuführen. Darüber hinaus ist es notwendig, einen Filter auf der stromaufwärtigen Seite der Blende vorzusehen, um ein Verstopfen von einer solchen Blende zu verhindern.
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Dementsprechend ist es notwenig, Elemente, die eine Ölaufbewahrungskammer, eine Ölrückführpassage und eine Druckverringerungsvorrichtung (Blende) sind, hinzuzufügen, um einen Ölrückführmechanismus auf einer Zylinderkopfseite eines Kompressorgehäuses zu bilden, und ferner ist es notwendig, einen Filter hinzuzufügen. Da es notwendig ist, diese Elemente in dem Gehäuse unter verschiedenen Konstruktionsbeschränkungen zu planen, wird ein Vorgang zum Formen und Herstellen des Gehäuses kompliziert, was eine Produktivitätsverschlechterung verursacht.
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Unter diesen Umständen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kältemittelkompressor bereitzustellen, der einen Ölrückführmechanismus hat, der eine ausgezeichnete Produktivität hat.
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MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
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Ein Kältemittelkompressor gemäß der vorliegenden Erfindung beruht auf einer Konstruktion, die einen Kompressionsmechanismus, der ein von einem externen Kältemittelkreis eingezogenes Kältemittel verdichtet und das verdichtete Kältemittel ausstößt, und einen Ölrückführmechanismus hat, der Schmieröl von dem Kältemittel, das von dem Kompressionsmechanismus ausgestoßenen wird, trennt, und das Schmieröl zu einem Ansaugdruckbereich des Kompressionsmechanismus zurückführt.
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Hierbei enthält der Ölrückführmechanismus: Einen Ölabtrennabschnitt zum Trennen von Öl von dem ausgestoßenen Kältemittel; eine Ölaufbewahrungskammer zum Aufbewahren des durch den Ölabtrennabschnitt getrennten Öls; eine Ölrückführpassage, durch die die Ölaufbewahrungskammer mit dem Ansaugdruckbereich verbunden ist; und eine Druckverringerungsvorrichtung, die in der Ölrückführpassage vorgesehen ist.
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Darüber hinaus erstreckt sich die Ölaufbewahrungskammer in einer Richtung genau gegenüber von einem Kompressorgehäuse und hat ein offenes Ende an einer äußeren Fläche des Gehäuses, das offene Ende ist durch ein Verschließelement verschlossen; eine Trennwand, die die Ölaufbewahrungskammer von dem Ansaugdruckbereich trennt, ist in einem Bereich vorhanden, der weiter innen als die Öffnung des offenen Endes ist; ein Durchgangsloch, das die Ölrückführpassage ist und das durch die Trennwand durchgeht und ein Ende, das sich zu der Ölaufbewahrungskammer öffnet, und das andere Ende hat, das sich zu dem Ansaugdruckbereich öffnet, ist geradlinig geformt, so dass das Durchgangsloch von der Öffnung des offenen Endes aus betrachtet werden kann; und eine Druckverringerungsvorrichtung ist in dem Durchgangsloch aufgenommen und positioniert.
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EFFEKTE DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Ölrückführmechanismus kompakt unterzubringen, da die Ölrückführpassage und die Druckverringerungsvorrichtung in einem Bereich der Ölaufbewahrungskammer weiter innen als die Öffnung des offenen Endes angeordnet sind. Ferner ist es möglich, die Ölrückführpassage (Durchgangsloch) von der Seite des offenen Endes der Ölaufbewahrungskammer einfach zu bilden, und es ist möglich, die Druckverringerungsvorrichtung einfach anzubringen. Darüber hinaus ist ein Anbringen einer Druckverringerungsvorrichtung mit einem Filter ebenfalls einfach, da das Anbringen der Druckverringerungsvorrichtung einfach ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Querschnittsansicht eines Kältemittelkompressors (insbesondere eines Kompressors mit variabler Verdrängung), der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2 ist eine Querschnittsansicht A-A von 1.
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3 ist eine von einem Pfeil B von 2 aus betrachtete Ansicht (eine Ansicht einer Ölaufbewahrungskammer, die von einer Seite ihres offenen Endes aus betrachtet wird).
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4 ist eine Querschnittsansicht C-C von 2.
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5 ist eine vergrößerte Ansicht einer Blende mit einem Filter.
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6 ist eine Ansicht einer Ölaufbewahrungskammer, die eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von einer Seite ihres offenen Endes aus betrachtet darstellt.
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ART UND WEISE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Nun werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben.
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1 ist eine Querschnittsansicht eines Kältemittelkompressors (insbesondere eines Kompressors mit variabler Verdrängung), der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Ferner ist 2 eine Querschnittsansicht A-A von 1, 3 ist eine Ansicht, die in 2 von einem Pfeil B aus betrachtet ist, und 4 ist eine Querschnittsansicht C-C von 2. Hierbei ist 3 eine Ansicht einer Ölaufbewahrungskammer 132, die von der Seite ihres offenen Endes aus betrachtet wird, wobei ein Verschließelement 134 und eine Blende 136 nicht dargestellt sind. Ferner ist 5 eine vergrößerte Ansicht einer Blende mit einem Filter.
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Zuerst wird die grundlegende Konstruktion eines Kompressors mit variabler Verdrängung beschrieben.
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Ein Kompressor 100 mit variabler Verdrängung enthält einen Zylinderblock 101, der eine Mehrzahl von Zylinderbohrungen 101a hat, die parallel zu und um die Achse des Zylinderblocks 101 angeordnet sind; ein Vordergehäuse 102, das an einem Ende des Zylinderblocks 101 vorgesehen ist; und einen Zylinderkopf (hinteres Gehäuse) 104, der an dem anderen Ende des Zylinderblocks 101 mit einer Ventilplatte (Ventilöffnung bildendes Element) 103 dazwischen eingefügt vorgesehen ist. Diese Komponenten sowie dazwischen eingefügte Dichtungen, die nicht dargestellt sind, sind zueinander durch Schrauben 140 befestigt, um ein Kompressorgehäuse zu bilden.
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In den zentralen Abschnitten des Zylinderblocks 101 und des Vordergehäuses 102 ist eine Antriebswelle 106 so vorgesehen, dass sie sich seitlich über eine zwischen dem Zylinderblock 101 und dem Vordergehäuse 102 gebildete Kurbelkammer 105 erstreckt, und eine Taumelscheibe 107 ist um die Antriebswelle 106 angeordnet. Die Taumelscheibe 107 ist über eine Verbindungseinheit 109 mit einem an der Antriebswelle 106 befestigten Rotor 108 so gekoppelt, dass der Neigungswinkel der Taumelscheibe 107 entlang der Antriebswelle 106 veränderbar ist. Hierbei ist eine Spiralfeder 110 zum Drängen einer Kraft zu der Taumelscheibe 107 zu dem minimalen Neigungswinkel hin zwischen dem Rotor 108 und der Taumelscheibe 107 angebracht und ferner ist auf der anderen Seite jenseits der Taumelscheibe 107 eine Spiralfeder 111 zum Drängen einer Kraft zu der Taumelscheibe 107 zu einer Richtung einer Vergrößerung des Neigungswinkels hin angebracht.
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Ein Ende der Antriebswelle 106 erstreckt sich durch einen runden Vorsprung 102a, der von dem Vordergehäuse 102 nach außen vorsteht, nach außen und ist mit einer elektromagnetischen Kupplung verbunden, die nicht dargestellt ist. Hierbei ist zwischen der Antriebswelle 106 und dem runden Vorsprung 102a eine Wellendichtvorrichtung 112 eingebracht, um so eine Dichtung zwischen dem Inneren und der Außenseite des Vordergehäuses 102 zu bilden. Die Antriebswelle 106 ist durch Lager 113, 114, 115 und 116 in radialer und axialer Richtung so gelagert, dass eine Antriebskraft von einer externen Antriebsquelle über die elektromagnetische Kupplung fortgepflanzt wird, um die Welle 106 zu drehen.
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In jeder Zylinderbohrung 101a des Zylinderblocks 101 ist ein Einfachkopf-Typ-Kolben 117 eingebracht und so angeordnet, dass sein Kopf auf der Seite des Zylinderkopfs 104 ist und dass der Kolben 117 hin- und hergehen kann. An dem anderen Endabschnitt des Kolbens 117 gegenüber von dem Kolbenkopf ist eine rechteckige Vertiefung 117a gebildet, und der äußere Umfangsabschnitt der Taumelscheibe 107 ist in der Vertiefung 117a aufgenommen, so dass der Kolben 117 und die Taumelscheibe 107 konfiguriert sind, miteinander über ein Paar von hinterem und vorderem Schuh 118 im Eingriff zu sein. Dementsprechend kann durch eine Rotation der Antriebswelle 106 jeder Kolben 117 in jeder Zylinderbohrung 101a hin- und hergehen.
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Innerhalb des Zylinderkopfs 104 wird unterteilt, um eine Ansaugkammer 119 und eine Ausstoßkammer 120 zu bilden. Die Ansaugkammer 119 ist zentral auf der Seite in der Richtung genau gegenüber von dem Zylinderkopf 104 (auf der verlängerten Achslinie der Antriebswelle 106) angeordnet, und die Ausstoßkammer 120 ist außen auf der Seite in der Richtung genau gegenüber von dem Zylinderkopf 104 angeordnet, so dass sie die Ansaugkammer 119 ringförmig umgibt.
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In der Ventilplatte 103 sind Ansaugöffnungen 103a, durch die die Zylinderbohrungen 101a (Verdichtungskammern der Kolben 117) mit der Ansaugkammer 119 in dem Zylinderkopf 104 verbunden sind, und Ausstoßöffnungen 103b, durch die die Zylinderbohrungen 101a (Verdichtungskammern der Kolben 117) mit der Ausstoßkammer 120 in dem Zylinderkopf 104 verbunden sind, gebildet. In jeder Ansaugöffnung und jeder Ausstoßöffnung ist ein Einwegventil (nicht dargestellt) vorgesehen.
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In dem Zylinderkopf 104 sind, wie in 2 dargestellt, eine Ansaugpassage 104a zum Einführen eines von einem externen Kältemittelkreis in die Ansaugkammer 119 eingezogenen Kältemittels und eine Ausstoßpassage 104b zum Hinausführen eines in die Ausstoßkammer 120 ausgestoßenen Kältemittels zu dem externen Kältemittelkreis vorgesehen. Dementsprechend ist die Ansaugkammer 119 über die Ansaugpassage 104a mit einer Seite des Klimaanlagensystems verbunden und die Ausstoßkammer 120 ist über die Ausstoßpassage 104b mit der Seite des Klimaanlagensystems verbunden.
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In diesem Kompressor 100 mit variabler Verdrängung wird eine Rotation der Antriebswelle 106 durch die Taumelscheibe 107, die ein Umwandlungsmechanismus ist, in eine hin- und hergehende Bewegung von jedem Kolben 117 umgewandelt, um das Kältemittel einzuziehen und auszustoßen. Hierbei kann die Verdrängung durch Verändern des Hubs von jedem Kolben 117 durch Einstellen des Neigungswinkels der Taumelscheibe 107 verändert werden, und der Neigungswinkel der Taumelscheibe 107 wird durch den Druck in der Kurbelkammer 105 verändert.
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Das heißt, dass, da der Neigungswinkel der Taumelscheibe 107 durch ein von einer Druckdifferenz zwischen Vorder- und Rückseiten von allen Kolben verursachtes Moment geändert wird, es möglich ist, durch den Druck in der Kurbelkammer 105 den Neigungswinkel der Taumelscheibe 107 nach Belieben zu steuern.
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Um dieses Steuern zu erreichen ist ein Verdrängungssteuerungsventil 200 in dem Zylinderkopf 104 vorgesehen. Das Verdrängungssteuerungsventil 200 ändert den Öffnungsgrad einer Gasversorgungspassage 121, durch die die Ausstoßkammer 120 mit der Kurbelkammer 105 verbunden ist, um eine Einführmenge von Ausstoßgas in die Kurbelkammer 105 einzustellen.
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Ferner fließt ein Kältemittel in der Kurbelkammer 105 über eine Gasentnahmepassage, die durch Spalten zwischen der Antriebswelle 106 und den Lagern 115 und 116, einen Raum 122 und eine in der Ventilplatte 103 gebildete Öffnung 103c geht, in die Ansaugkammer 119.
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Dementsprechend ist es durch Einstellen des Öffnungsgrads des Verdrängungssteuerungsventils 200 möglich, den Druck in der Kurbelkammer 105 zu verändern, um den Neigungswinkel der Taumelscheibe 107 zu verändern, und dabei die Verdrängung zu verändern. Hierbei wird der Druck in der Ansaugkammer 119 über eine Verbindungspassage 123 in das Verdrängungssteuerungsventil 200 eingebracht, und das Verdrängungssteuerungsventil 200 stellt die Einführmenge des Ausstoßgases in die Kurbelkammer 105 so ein, dass die Ansaugkammer 119 einen vorbestimmten Druck beibehält.
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Als nächstes wird ein Ölrückführmechanismus, der ein Schmieröl von einem Kältemittel, das von einem Kompressionsmechanismus (Kompressionsmechanismus, der durch einen Kolben 117 und ähnlichem gebildet wird und ein von einem externen Kältemittelkreis angesaugtes Kältemittel verdichtet und das verdichtete Kältemittel ausstößt) ausgestoßen wird, trennt und das getrennte Schmieröl zu einem Ansaugdruckbereich des Kompressionsmechanismus zurückführt, unter Bezugnahme auf 2 bis 4 beschrieben.
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Der Ölrückführmechanismus enthält einen Ölabtrennabschnitt zum Trennen von Öl von dem ausgestoßenen Kältemittel, eine Ölaufbewahrungskammer zum Aufbewahren des getrennten Öls, eine Ölrückführpassage, durch die die Ölaufbewahrungskammer mit einem Ansaugdruckbereich verbunden ist, und eine Druckverringerungsvorrichtung, die in der Ölrückführpassage vorgesehen ist.
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Die Ausstoßpassage 104 wird durch ein Ausführloch 104b1, das ein nach oben gerichtetes Loch ist, das in einem oberen Bereich des Zylinderkopfs 104 vorgesehen ist und mit einem externen Kältemittelkreis verbunden ist; eine Abtrennkammer 104b2, die eine zylindrische Form hat, deren Durchmesser größer als der des Ausführlochs 104b1 ist und die im Wesentlichen koaxial zu dem Ausführloch 104b1 und unterhalb des Ausführlochs 104b1 angeordnet ist; ein Abtrennrohr 130, das in die Abtrennkammer 104b2 vorsteht und in das Ausführloch 104b1 eingepresst und dazu befestigt ist; und ein Einführloch 104b3 gebildet, das sich in einer Richtung erstreckt, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Achslinie der Abtrennkammer 104b2 ist, das sich entlang einer inneren Wand der Abtrennkammer 104b2 öffnet und durch das die Abtrennkammer 104b2 mit der Ausstoßkammer 120 verbunden ist.
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Dementsprechend fließt ein Kältemittel in einem gasförmigen Zustand, das von jeder Zylinderbohrung 101a in die Ausstoßkammer 120 ausgestoßen wird und ein Öl enthält, durch das Einführloch 104b3 in die Abtrennkammer 104b2, und während das Kältemittel um das Abtrennrohr 130 wirbelt, wird Öl getrennt und ein Kältemittel in einem gasförmigen Zustand wird durch das Innere des Abtrennrohres 130 und das Ausführloch 104b1 in den externen Kältemittelkreis ausgestoßen. Das Einführloch 104b3, die Abtrennkammer 104b2 und das Abtrennrohr 130 bilden einen Ölabtrennabschnitt zum Trennen von Öl von dem ausgestoßenen Kältemittel.
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Um das durch den Ölabtrennabschnitt getrennte Öl aufzubewahren ist eine Ölaufbewahrungskammer 132 vorgesehen.
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Die Ölaufbewahrungskammer 132 erstreckt sich in der Richtung genau gegenüber von dem Zylinderkopf 104 und hat ein offenes Ende, das sich nach unten an der äußeren Fläche des Zylinderkopfs 104 öffnet, die Ölaufbewahrungskammer 132 ist so geformt, dass sich ihre Öffnungsfläche zu dem offenen Ende hin vergrößert, und die Ölaufbewahrungskammer 132 hat an der Seite des offenen Endes eine zylindrische Form. Das offene Ende ist durch ein Verschließelement 134 verschlossen. Die Ölaufbewahrungskammer 132 hat einen Bereich, der sich in die Ansaugkammer 119 und die Ausstoßkammer 120 wölbt, um so ein Ansteigen einer Größe des Kompressors zu unterdrücken.
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Ein offenes Ende der Abtrennkammer 104b2 öffnet sich gegenüber von dem Verschlusselement 134 direkt in einen Bereich der Ölaufbewahrungskammer 132 und ein in der Abtrennkammer 104b2 getrenntes Öl tropft direkt in die Ölaufbewahrungskammer 132 und wird aufbewahrt. Das heißt, dass das offene Ende der Abtrennkammer 104b2 die Rolle eines Öleinführlochs in die Ölaufbewahrungskammer 132 spielt.
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In der Ölaufbewahrungskammer 132 ist ein gewölbter Abschnitt 132a so vorgesehen, dass er in einen Bereich gewölbt ist, der weiter innen als die Öffnung des offenen Endes ist, und der gewölbte Abschnitt 132a bildet eine Trennwand, die die Ölaufbewahrungskammer 132 von der Ansaugkammer 119 trennt. Ferner ist durch den gewölbten Abschnitt 132a, der die Abtrennung bildet, ein Durchgangsloch 132b, das eine Ölrückführpassage ist, das ein Ende hat, das sich in die Ölaufbewahrungskammer 132 öffnet, und das andere Ende, das sich in die Ansaugkammer 119 öffnet, geradlinig gebildet, so dass das Durchgangsloch von der Öffnung des offenen Endes aus betrachtet werden kann.
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In dem Durchgangsloch 132b ist eine als eine Druckverringerungsvorrichtung funktionierende Blende (Blende mit einem Filter) aufgenommen und befestigt. 5 ist eine vergrößerte Ansicht, die die Blende mit einem Filter darstellt.
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Die Blende 136 enthält ein Blendenelement 136a, das eine Rohrform hat und durch seinen inneren Durchmesser eine Durchflussrate begrenzt, und einen aus einem Harz hergestellten und eine ölkammerseitige Öffnung des Blendenelements 136a abdeckenden Filter 136b. Der Filter 136b wird durch einen Rahmen 136b1, der eine Rohrform hat, und ein Filterelement 136b2, das an der inneren Fläche des Rahmens 136b1 angebracht ist, gebildet. Der Filter 136b ist so angeordnet, dass er in die Ölaufbewahrungskammer 132 so vorsteht, dass das Ende des Filters 136b1 nahe dem Ende des Verschließelements 134 gegenüberliegt. Das heißt, dass das Verschließelement 134 auch dazu funktioniert, dass verhindert wird, dass die Blende 136 aus dem Durchgangsloch 132b herauskommt.
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Ferner ist zwischen dem inneren Umfang des Durchgangslochs 132b und dem äußeren Umfang der Blende 136 ein O-Ring 138, der ein Dichtelement ist, vorgesehen, und die Blende 136 wird von dem O-Ring 138 in dem Durchgangsloch 132b elastisch gehalten.
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Hierbei ist der Durchmesser der Blende 136, der der innere Durchmesser des rohrförmigen Blendenelements 136a ist, so gewählt, dass Öl in der Ölaufbewahrungskammer 132 aufbewahrt wird.
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Dementsprechend wird ein in der Abtrennkammer 104b2 getrenntes Öl in der Ölaufbewahrungskammer 132 aufbewahrt und ein in der Ölaufbewahrungskammer 132 aufbewahrtes Öl wird durch die Blende 136 (Blendenelement 136a) durch eine Druckdifferenz zwischen der Ölaufbewahrungskammer 132 und der Ansaugkammer 119 zu der Ansaugkammer 119 zurückgeführt.
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Der obige Ölrückführmechanismus stellt die folgenden Effekte bereit.
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Da die Ölrückführpassage (Durchgangsloch 132b) in einem Bereich der Ölaufbewahrungskammer 132 weiter innen als das offene Ende geradlinig vorgesehen ist, und die Blende mit einem Filter in der Ölrückführpassage (Durchgangsloch 132b) versehen ist, ist es möglich, den Ölrückführmechanismus kompakt aufzunehmen.
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Ferner ist es möglich, die Ölrückführpassage (Durchgangsloch 132b) und das Öleinführloch (Abtrennkammer 104b2) von der Seite des offenen Endes der Ölaufbewahrungskammer 132 zu formen, und es ist möglich, die Blende 136 einfach anzubringen. Dementsprechend ist eine solche Konstruktion hinsichtlich einer Produktivität ausgezeichnet.
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Darüber hinaus erstreckt sich die Ölaufbewahrungskammer 132 in der Richtung genau gegenüber von dem Zylinderkopf 104 und hat ein offenes Ende, das sich an der äußeren Fläche des Zylinderkopfs 104 nach unten öffnet, und die Ölaufbewahrungskammer 132 ist so geformt, dass sich ihre Öffnungsflächen zu dem offenen Ende hin vergrößern, und das Volumen zu einem unteren Bereich (Seite des Verschließelements 134) der Ölaufbewahrungskammer 132 zunimmt. Somit ist es möglich, einen Ölaufbewahrungsraum effektiv zu erhalten und die Ölaufbewahrungskammer 132 durch Gießen einfach zu bilden.
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Darüber hinaus ist es in einem Zylinderkopf 104, in dem die Ansaugkammer 119 auf einer verlängerten Linie der Achse einer Antriebswelle 106 angebracht ist und die Ausstoßkammer 120 in einer Ringform so angeordnet ist, dass sie die Ansaugkammer 119 in der Richtung genau gegenüber umgibt, möglich, in einem oberen Bereich des Zylinderkopfs 104 ein Öleinführloch in der Ölaufbewahrungskammer 132 einfach anzuordnen, und dementsprechend ist es möglich, in einem unteren Bereich des Zylinderkopfs 104 einen Raum für die Ölaufbewahrungskammer 132 zu erhalten, ohne die Größe des Kompressors erheblich zu erhöhen.
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Darüber hinaus ist gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zwischen dem inneren Umfang des Durchgangslochs 132b und dem äußeren Umfang der Druckverringerungsvorrichtung (Blende 136) ein Dichtelement (O-Ring 138) vorgesehen, die Druckverringerungsvorrichtung (Blende 136) hat einen Filter 136b, der eine ölaufbewahrungskammerseitige Öffnung der Druckverringerungsvorrichtung abdeckt, und der Filter 136b steht in die Ölaufbewahrungskammer so vor, dass das Ende des Filters 136b in der Nähe des Endes des Verschließelements 134 gegenüber liegt. Dementsprechend funktioniert das Verschließelement 134 dazu, den Filter 136b und die Blende 136 daran zu hindern, aus dem Durchgangsloch 132b herauszukommen, und es ist nicht notwendig, die Druckverringerungsvorrichtung (Blende 136) an dem Gehäuse zu befestigen, und somit wird ein Anbringen einfach. Ferner ist solch eine Konstruktion bei einer Instandhaltung ausgezeichnet, da die Druckverringerungsvorrichtung (Blende 136) einfach durch Entfernen des Verschließelements 134 entfernt werden kann.
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Darüber hinaus erstreckt sich gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Ölaufbewahrungskammer 132 in der vertikalen Richtung so, dass das offene Ende auf der unteren Seite ist, und das Öleinführloch (offenes Ende der Abtrennkammer 104b2) in die Ölaufbewahrungskammer 132 ist in einem Bereich geformt, der der Öffnung des offenen Endes gegenüberliegt, und somit ist es möglich, das Öleinführloch einfach von der Seite des offenen Endes der Ölaufbewahrungskammer 132 zu bilden.
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Darüber hinaus vergrößert sich gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Volumen zu einem unteren Bereich (Verschließelement 134-Seite) der Ölaufbewahrungskammer 132 hin, da die Ölaufbewahrungskammer 132 so geformt ist, dass ihre Öffnungsfläche zu dem offenen Ende hin ansteigt, und es ist möglich, einen Ölaufbewahrungsraum effektiv zu erhalten und die Ölaufbewahrungskammer einfach durch Gießen zu bilden.
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Hierbei sind die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen nur Beispiele der vorliegenden Erfindung und es ist eine Selbstverständlichkeit, dass die vorliegende Erfindung nicht nur die Konstruktionen enthält, die direkt in den obigen Ausführungsformen dargestellt sind, sondern auch verschiedene Verbesserungen und Modifikationen innerhalb des Umfangs der Ansprüche enthält, die üblicherweise durch einen Fachmann durchgeführt werden.
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Zum Beispiel ist der Ölabtrennabschnitt von einem Zentrifugal-Trenntyp, der in den obigen Ausführungsformen ein Abtrennrohr 130 anwendet, aber das Abtrennrohr 130 wird nicht notwendigerweise angewendet. Ferner kann der Ölabtrennabschnitt von einem anderen Trenntyp sein, so wie etwa einem Kollisions-Trenntyp, oder ein Bereich in der Ausstoßkammer 120, in dem Öl dazu neigt, sich anzusammeln, kann mit der Ölaufbewahrungskammer 132 verbunden sein.
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Darüber hinaus erstreckt sich die Ölaufbewahrungskammer 132 in der obigen Ausführungsform in der vertikalen Richtung, so dass das offene Ende an der unteren Seite ist, aber die Konstruktion ist nicht notwendigerweise darauf beschränkt und die Ölaufbewahrungskammer 132 kann so angeordnet sein, dass sie so geneigt ist, dass das offene Ende an der unteren Seite ist.
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Darüber hinaus ist in der obigen. Ausführungsform ein gewölbter Abschnitt in der Ölaufbewahrungskammer vorgesehen und ein Durchgangsloch ist geradlinig durch den gewölbten Abschnitt gebildet, aber, wie in 6 dargestellt, ist der gewölbte Abschnitt nicht notwendigerweise vorgesehen. 6 stellt eine Ölaufbewahrungskammer dar, die durch zwei zylindrische Abschnitte gebildet ist, die einen Abschnitt 132c mit einem großen Durchmesser und einen Abschnitt 132d mit einem kleinen Durchmesser enthält, in der die Achse des Abschnitts 132c mit großem Durchmesser weg von der Achse des Abschnitts 132d mit dem kleinen Durchmesser ist, um so ein Durchgangsloch 132b (eine Trennwand, die die Ölaufbewahrungskammer von der Ansaugkammer abtrennt und ein dadurch geformtes Durchgangsloch 132) in einem Bereich innerhalb der Öffnung des offenen Endes zu bilden.
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In einer solchen Konfiguration ist es nicht notwendig, die Ölaufbewahrungskammer in einer komplexen Form zu formen und es ist möglich, die Ölaufbewahrungskammer einfach zu formen.
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Darüber hinaus ist in der obigen Ausführungsform eine feste Blende als die Druckverringerungsvorrichtung angewendet, und eine variable Blende oder ein Ventil, dessen Öffnungsgrad veränderbar ist, können als die Druckverringerungsvorrichtung angewendet werden.
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Darüber hinaus ist in der obigen Ausführungsform die Ansaugkammer 119 auf einer verlängerten Linie der Achse einer Antriebswelle 106 angeordnet, und die Ausstoßkammer 120 ist in einer Ringform so angeordnet, dass sie die Ansaugkammer 119 in der Richtung genau gegenüber umgibt. Im Gegensatz zu der oben erwähnten Anordnung kann die Anordnung, in der die Ausstoßkammer 120 auf einer verlängerten Linie der Achse einer Antriebswelle 106 angeordnet ist, und die Ansaugkammer 119 in einer Ringform so angeordnet ist, dass sie die Ausstoßkammer 120 in der Richtung genau gegenüber umgibt, angewendet werden.
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Darüber hinaus ist in der obigen Ausführungsform ein Kompressor mit variabler Verdrängung von einem hin- und hergehenden Typ als der Kältemittelkompressor angewendet, und der Kältemittelkompressor kann ein Kompressor mit einer festen Verdrängung sein. Darüber hinaus kann der Kompressor einen anderen Kompressionsmechanismus, wie etwas einen Spiralkompressor oder einen Schaufelradkompressor anwenden.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Kompressor mit variabler Verdrängung
- 101
- Zylinderblock
- 101a
- Zylinderbohrung
- 102
- Vordergehäuse
- 102a
- zylindrischer Vorsprung-Abschnitt
- 103
- Ventilplatte
- 103a
- Ansaugöffnung
- 103b
- Ausstoßöffnung
- 103c
- Öffnung
- 104
- Zylinderkopf (hinteres Gehäuse)
- 104a
- Ansaugpassage
- 104b
- Ausstoßpassage
- 104b1
- Ausführloch
- 104b2
- Abtrennkammer
- 104b3
- Einführloch
- 105
- Kurbelkammer
- 106
- Antriebswelle
- 107
- Taumelscheibe
- 108
- Rotor
- 109
- Verbindungseinheit
- 110, 111
- Spiralfeder
- 112
- Wellendichtvorrichtung
- 113, 114, 115, 116
- Lager
- 117
- Kolben
- 117a
- Vertiefung
- 118
- Schuh
- 119
- Ansaugkammer
- 120
- Ausstoßkammer
- 121
- Gasversorgungspassage
- 122
- Raum
- 123
- Verbindungspassage
- 130
- Abtrennrohr
- 132
- Ölaufbewahrungskammer
- 132a
- gewölbter Abschnitt (Trennwand)
- 132b
- Durchgangsloch (Ölrückführpassage)
- 134
- Verschließelement
- 136
- Blende (Druckverringerungsvorrichtung)
- 136a
- Blendenelement
- 136b
- Filter
- 136b1
- Rahmen
- 136b2
- Filterelement
- 138
- O-Ring
- 140
- Befestigungsschraube
- 200
- Verdrängungssteuerungsventil