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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kompressor mit einem Ölseparator
und einer Hochdruckölspeicherkammer und insbesondere einen Kompressor
vom Schnecken, Spiral- bzw. Volutentyp, einen sogenannten Scroll-Typ-Kompressor,
der Kohlendioxid (CO2) als ein Kühlmittel
verwendet.
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HINTERGRUND-STAND-DER-TECHNIK
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Kompressoren
vom Scroll-Typ sind im Stand der Technik zur Verwendung bei Kühlern,
Klimaanlagen, etc. bekannt. Bei einigen bekannten Kompressoren dieses
Typs wird, um zu verhindern, dass Schmieröl, das mit dem
Kühlmittel vermischt wird, in das Kühlmittelkreislaufsystem
eingespeist wird, das Öl vom Kühlmittel getrennt,
während das komprimierte Kühlmittel sich zeitweilig
in der Kompressoraustragskammer befindet, und das abgetrennte Öl
an die gleitenden Teile etc. in der Einheit des Kompressionsmechanismus
geliefert wird, indem der Druckunterschied ausgenutzt wird, der
zwischen dem Austragsdruck (Hochdruck) und dem Einlassdruck (niederer
Druck) oder deren Zwischendruck erzeugt wird, bei dem Leistung nicht
erforderlich ist, wo das Erfordernis einer Ölpumpe oder
dergleichen, die zu ihrer Betätigung Kraft oder Leistung
braucht, eliminiert wird.
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Bei
solch einem Kompressor ist bekannt, wie beispielsweise in der
Japanischen nicht geprüften Patentveröffentlichung
Nr. 2004-177020 offenbart, einen Ölseparator außerhalb
des Kompressors vorzusehen und das vom Kühlmittel abgetrennte Öl
zurück zum Kompressor in Zirkulation zu versetzen, nachdem
die Wärme des Öls auf Seiten des Wärmepumpenkreislaufs
genutzt wurde.
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Andererseits
offenbart die
Japanische
nicht geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2006-266170 einen
Kompressor vom Scroll- oder Schneckentyp, der eine Kompressionsmechanismuseinheit
umfasst, die in einem Gehäuse, aufgebaut als abgedichte ter
Behälter, untergebracht ist, weiterhin einen Ölseparator zum
Abtrennen des in dem Kühlmittel vermischten Öls,
sowie eine Hochdruckkammer für die Ölspeicherung,
um das abgetrennte Öl zu speichern, wobei das Öl
aus der Hochdruckölspeicherkammer zurück zur Einheit
des Kompressionsmechanismus, untergebracht im Gehäuse,
gespeist wird.
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Weiterhin
offenbart die
Japanische
nicht geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2001-207980 einen Kompressor,
bei dem eine Kompressoreinheit und ein Antriebsmittel in einem Gehäuse
mit einer konkav ausgebildeten Trennwand, durch die sie voneinander getrennt
sind, eingeschlossen sind.
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Von
diesen Kompressorkomponentenelementen wird eine Erfindung bezüglich
des Ölseparators, offenbart beispielsweise in der
Japanischen nicht geprüften
Patentveröffentlichung Nr. 2004-211550 , bei der
der Ölseparator innerhalb des Gehäuses des Kompressors
untergebracht ist.
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Gemäß eines
solchen Aufbaus kann nicht nur das Öl daran gehindert werden
in den Kreislauf zu fließen und den Kreislaufwirkungsgrad
zu erhöhen, vielmehr kann auch die Zuverlässigkeit
des Kompressors gesteigert werden, da das Öl innerhalb des
Kompressors gespeichert werden kann.
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Andererseits
offenbart die
Japanische nicht geprüfte
Patentveröffentlichung Nr. H10-37883 eine Erfindung,
bei der der Ölseparator getrennt von dem eigentlichen Kompressor
gebaut ist.
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Weiterhin
ist hinsichtlich der Elemente der Kompressorkomponenten offenbart,
beispielsweise in der oben genannten
Japanischen nicht geprüften Patentveröffentlichung
Nr. 2004-211550 , eine Erfindung, die eine Hochdruckölspeicherkammer
betrifft, in der die Hochdruckölspeicherkammer innerhalb des
Gehäuses des Kompressors untergebracht ist.
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Im
Kompressor der oben genannten
Japanischen
nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 2004-211550 befindet
sich die Hochdruckkammer für das Speicheröl benachbart
der Austragskammer in der Einheit des Kompressionsmechanismus innerhalb
des Gehäuses, wo auch der Ölseparator enthalten
ist. Hier besteht jedoch ein Problem dahingehend, dass die Einheit
für den Kompressionsmechanismus und damit das angesaugte
Kühlmittel durch die Wärme des Öls von
hoher Temperatur und Hochdruck erwärmt wird, was wiederum
zu einem Abfall der Kompressorleistung führt. Da weiterhin
die Hochdruckölspeicherkammer unterhalb des Ölseparators angeordnet
werden muss, hat dieser Kompressor einen Nachteil dahingehend, dass
die Speicherkapazität für das Öl gering
ist; daher kann eine ausreichende Menge an Öl nicht gespeichert
werden.
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Im
Hinblick hierauf hat die Anmelderin früher schon einen
Schneckenkompressor (vom Scroll-Typ) vorgeschlagen, in welchem eine
Trennwand vorgesehen ist, so dass ein Raum zwischen der Einheit des
Kompressionsmechanismus und der Hochdruckölspeicherkammer
innerhalb des Containers gebildet wird, wodurch die Leistung gesteigert
wird durch den hieraus resultierenden Wärme isolierenden
Effekt, während gleichzeitig eine ausreichende Kapazität
der Ölspeicherung gesichert wird.
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Wie
oben beschrieben, sind beim Kompressor folgende zu überwindende
oder zu verkleinernde Probleme zu lösen:
- (1)
Da das Hochtemperaturöl im Speicher in Kontakt mit dem
eigentlichen Kompressor steht, wird das hierin abgezogene Gas erwärmt,
was zur Erniedrigung der Kompressorleistung führt.
- (2) Wenn der Ölseparator innerhalb des Gehäuses
enthalten ist, nimmt der den hohen Temperaturen innerhalb des Gehäuses
ausgesetzte Bereich zu, der Wirkungsgrad fällt, da das
eingeführte Kühlmittel erwärmt wird.
Da weiterhin die Ölspeichereinheit unter den Trennzylinder
des Ölseparators anzuordnen ist, nimmt die Kapazität
der Ölspeicherung ab.
- (3) Ist der Ölseparator getrennt vom eigentlichen Kompressor
gebaut, so nimmt die Gesamtgröße des Kompressorsystems
zu, da Kompressor, Ölseparator und Sammler als getrennte
Einheiten gebaut werden.
- (4) Wenn eine Trennwand vorgesehen ist, so dass ein Raum zwischen
der Einheit für den Kompressionsmechanismus und der Hochdruckölspeicherkammer
innerhalb des Containers vorgesehen wird, und da das Innere des
Wärme isolierenden Raums sich bei niedrigem Druck befindet, wird
die Trennwand geringfügig aufgrund des Drucks von der Hochdruckölspeicherkammer
verformt. Diese Verformung der Trennwand kann zu einem Bruch des
Verbindungsteils zwischen dem Ölrückführkanal
und der Trennwand führen, was dazu führt, dass
das Schmieröl aus der Hochdruckölspeicherkammer
leckt.
- (5) Wird CO2 als Kühlmittel
verwendet, werden, da das Gehäuse in einer Hochdruckumgebung
verwendet wird, die Kompressoreinheit und das Antriebsmittel, beide
in einer Umgebung relativ niedrigen Drucks aufgrund des Hochdruckraums,
der durch die Trennwand getrennt ist, beansprucht bzw. gedehnt.
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Wenn
weiterhin die Speicherkammer für das Hochdrucköl
einteilig mit dem Gehäuse von relativ niedrigem Druck gebaut
ist, nimmt, da eine Trennwand mit ausreichender Festigkeit vorzusehen
ist, die Gesamtgröße zu, und zusätzlich
werden der Verbindungsteil zwischen der Hochdruckölspeicherkammer
und dem Niederdruckgehäuse unter Spannung gesetzt bzw.
gedehnt, die Verbindungsfestigkeit fällt ab.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die vorgenannten Probleme
zu lösen.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Gemäss
der vorliegenden Erfindung ist ein Kompressor vorgesehen, der so
aufgebaut ist, dass eine Einheit eines Kompressionsmechanismus zum Verdichten
eines Kühlmittels in einem Gehäuse, dessen Inneres
bei einem niedrigeren Druck als dem Auslassdruck gehalten wird,
umschlossen ist, wobei der Kompressor umfasst: einen Ölseparator
zum Trennen des Öls von dem durch die Einheit des Kompressionsmechanismus
verdichteten Kühlmittel; und eine Hochdruckölspeicherkammer,
die benachbart der Einheit des Kompressionsmechanismus positioniert
ist, um das durch den Ölseparator abgetrennte Öl
zu speichern, wobei wenigstens ein Teil des Ölseparators
außerhalb des Gehäuses vorgesehen ist.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Einheit des Kompressionsmechanismus
sowie der Ölseparator in verbindender Weise durch ein Austragsrohr
verbunden, das eingebaut ist, indem es durch die Einheit des Kompressionsmechanismus
geht.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung hat die Speicherkammer
für das Hochdrucköl eine Außenwand, die
dicker als eine Außenwand ist, welche das die Einheit des
Kompressionsmechanismus aufnehmende Gehäuse formt, und eine
Stirnwand des Gehäuses wird durch die dickere Außenwand
gebildet.
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Nach
einem noch weiteren Aspekt der Erfindung umfasst der Ölseparator:
einen Trennzylinder; ein Verbindungsrohr, das eingebaut ist, indem
es durch das Gehäuse geht und mit einem oberen Teil des
Trennzylinders verbunden ist, um das aus der Einheit des Kompressionsmechanismus
ausgetragene Kühlmittel tangential in den Trennzylinder
einzuführen; sowie ein Trennrohr, das im oberen Teil des Trennzylinders
installiert ist, um das Kühlmittel an einen äußeren
Kühlmittelkreis, nachdem das Öl entfernt wurde,
zu liefern, wobei ein unterer Teil des Trennzylinders mit einem
Austragsloch versehen ist, das mit der Hochdruckölspeicherkammer
in Verbindung steht.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung ist das im Ölseparator angebrachte
Trennrohr außerhalb des Gehäuses angeordnet.
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Nach
noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein unteres Ende des Ölseparators
innerhalb des Gehäuses positioniert.
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Nach
noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Ölseparator
vollständig außerhalb des Gehäuses angeordnet.
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Nach
einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Hochdruckölspeicherkammer
aufgebaut aus einem druckdichten Behälter, dessen Wanddicke größer
als eine Außenwand ist, welche das die Einheit des den
Kompressionsmechanismus unterbringenden Gehäuses formt,
und innerhalb des Gehäuses ist ein Raum gebildet, der nicht
mit Öl gefüllt ist, und zwar zwischen der Einheit
des Kompressionsmechanismus und dem druckbeständigen Behälter, der
die Hochdruckölspeicherkammer formt.
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Nach
einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist eine eine Seitenwandung
der Hochdruckölspeicherkammer bildende Trennwand an einer
Seite hiervon, die der Einheit des Kompressionsmechanismus gegenübersteht,
vorgesehen, so dass ein Raum zwischen der Einheit des Kompressionsmechanismus
und der Hochdruckölspeicherkammer innerhalb des Gehäuses
geformt wird, und ein Teil eines Ölrückführkanals,
durch welchen das Öl in der Hochdruckölspeicherkammer
gespeichert ist, wird zurück zur Einheit des Kompressionsmechanismus geführt
und ist gebaut in Form eines Ölzuführungsrohres,
das außerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
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Nach
einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Ölspeiserohr
mit einem gebogenen Teil versehen, so dass keine Verbindung zwischen
der Hochdruckölspeicherkammer und der Einheit des Kompressionsmechanismus
auf kürzestem Weg gegeben ist.
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Weiterhin
kann die Trennwand mit dem Gehäuse auf einer Innenseite
hiervon verbunden werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung verfügt die Trennwand über
eine Querschnittsgestalt, die in die Hochdruckölspeicherkammer
hineingekrümmt ist.
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Nach
noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Endteil der Einheit
des Kompressionsmechanismus innerhalb des gekrümmten Teils
der Trennwand angeordnet.
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Gemäß einem
weiteren Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Trennwand mit der
Außenwand der Hochdruckölspeicherkammer auf einer
Innenseite hiervon verbunden.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung ist die Außenwand der Hochdruckölspeicherkammer so
geformt, dass einer ihrer Außenränder eng in einen
Innenumfangsrand des Gehäuses an einem Axialende hiervon
eingepasst werden kann, und das eine Ende des Gehäuses
und ein äußerer Umfangsteil nahe dem äußeren
Rand der so eingepassten Außenwand werden miteinander verschweißt,
während andererseits die Trennwand in engem Kontakt mit
einer Innenumfangsfläche des äußeren
Randes der Außenwand eingepasst wird, und ein Umfangsrand der
Trennwand um einen Umfang hierum verschweißt ist, wo die
Trennwand in engem Kontakt mit der Innenumfangsfläche des äußeren
Randes der äußeren Wand gehalten wird.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung ist die Einheit des Kompressionsmechanismus
vom Schnecken- bzw. Voluten- bzw. Spiral- oder Scroll-Typ.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung wird Kohlendioxid als das Kühlmittel
verwendet.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung ist das Austrittsloch mit einem
Filter versehen, um Fremdmaterial aus dem Öl zu entfernen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ragt ein Ende des Ölspeiserohres
in die Hochdruckölspeicherkammer von einer Bodenfläche
hiervon vor.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung ist ein Filter an einem Ort in Strömungsrichtung
hinter dem Ölspeiserohr und in Strömungsrichtung
vor dem verengten Teil vorgesehen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung verfügt das Ölspeiserohr über
einen Innendurchmesser, der größer als ein Durchmesser
des reduzierten Teils des Ölrückführkanals
ist.
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Nach
einem noch weiteren Aspekt der Erfindung sind die Einheit des Kompressionsmechanismus
sowie der Ölseparator in kommunizierender Weise über
ein Austragsrohr verbunden, das eingebaut ist, indem es durch die
Kompressionsmechanismuseinheit geht, außerdem ist ein Außenumfang
des Austragsrohres von der Einheit des Kompressionsmechanismus um
ein wärmeisolierendes Material getrennt vorgesehen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine erläuternde Querschnittsdarstellung und zeigt eine
erste Ausführungsform eines Kompressors gemäß der
vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine schematische Darstellung, welche die Funktion eines Trennzylinders
bei einem Ölseparator des Kompressors erläutert.
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3 ist
eine erläuternde Querschnittsdarstellung, die eine zweite
Ausführungsform des Kompressors gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist
eine erläuternde Querschnittsdarstellung, die eine dritte
Ausführungsform eines Kompressors gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
eine erläuternde Querschnittsdarstellung, die eine vierte
Ausführungsform eines Kompressors gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
eine erläuternde Querschnittsdarstellung, die eine fünfte
Ausführungsform eines Kompressors gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist
eine erläuternde Querschnittsdarstellung, die die Arbeitsweise
des in 6 gezeigten Kompressors erklärt.
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8 ist
eine erläuternde Querschnittsdarstellung, die eine sechste
Ausführungsform eines Kompressors gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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9 ist
eine erläuternde Querschnittsdarstellung, die eine siebte
Ausführungsform eines Kompressors gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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10 ist
eine erläuternde Querschnittsdarstellung, die eine achte
Ausführungsform eines Kompressors gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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11 ist
eine erläuternde Querschnittsdarstellung, die eine neunte
Ausführungsform eines Kompressors gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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12 ist
eine erläuternde Querschnittsdarstellung, die eine zehnte
Ausführungsform eines Kompressors gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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13 ist
eine Außenansicht eines Kompressors gemäß einer
elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei
Teil (a) eine Stirnansicht und Teil (b) eine Seitenansicht zeigt.
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14 ist
eine Außenansicht eines Kompressors entsprechend einer
zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
hierbei zeigt Teil (a) eine Vorderansicht und Teil (b) eine Seitenansicht.
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BESTE ART DER DURCHFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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(Ausführungsform 1)
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1 zeigt
einen Kompressor vom Schnecken- bzw. Voluten- bzw. Spiral- oder
Scroll-Typ (scroll-type compressor) 10, der so aufgebaut
ist, dass eine Motoreinheit 12 und eine Kompressionsmechanismuseinheit 13 in
einem abgedichteten Behälter 11 untergebracht
sind. Der Kompressor 10 komprimiert Kühlmittel,
das von einem äußeren Kühlmittelkreis
eingeführt wurde, trennt Öl von dem komprimierten
Kühlmittel und führt das Kühlmittel zum äußeren
Kühlmittelkreis zurück; das heißt, während des
Vorgangs wird Öl konstant den Komponententeilen der beweglichen
Teile in der Kompressionsmechanismuseinheit 13 etc. zugeführt
bzw. aus dieser rückgewonnen.
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Der
Kompressor 10 verwendet Kohlendioxid (CO2)
als Kühlmittel. Verglichen mit dem üblichen CFC
(CFC refrigerants) erfordert das Kohlendioxid-Kühlmittel
einen höheren Druck im Betrieb, und eine extrem hohe Presskraft
wird auf den Teil ausgeübt, wo die umlaufende Schnecke
mit der festen Schnecke kämmt, da jedoch der Kompressor
so aufgebaut ist, dass er konstant Öl während
des Betriebs liefert und rückgewinnt, wie später
beschrieben, kann Kohlendioxid als Kühlmittel Verwendung
finden.
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Der
Gesamtaufbau des Kompressors 10 soll nun beschrieben werden.
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Der
abgedichtete Behälter 11 des Kompressors 10 umfasst
ein zylindrisch ausgebildetes Gehäuse 11a sowie
einen druckbeständigen Container 14 als eine Speicherkammer
für Hochdrucköl (wird später beschrieben),
um Öl, das in Rezirkulation versetzt werden soll, zu speichern,
wobei der Behälter oder Container 14 einteilig
mit dem Gehäuse 11a zur Bildung einer abgedichteten
Konstruktion verbunden ist.
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Der
Kompressor ist so aufgebaut, dass eine im Wesentlichen horizontal
durch ein Lager 17 sowie ein Hilfslager 16 gelagerte
Welle 18, wobei letzteres sich auf einem Trägerelement 15 innerhalb
des Gehäuses 11a abstützt, durch die
Motoreinheit 12 in Drehung versetzt wird, um die später
zu beschreibende Kompressionsmechanismuseinheit 13 in Betrieb zu
nehmen.
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Die
Kompressionsmechanismuseinheit 13 umfasst ein mittleres
Gehäuse 19 innerhalb des Gehäuses 11a,
eine bewegliche Schnecke bzw. Spirale oder Volute (scroll) 21,
die auf einer Kreisbahn umlaufend durch die Wirkung des Kurbelmechanismus 20 sich
dreht, der auf dem Hauptlager 17 gelagert ist, das sich
in der Mitte des mittleren Gehäuses 19 befindet,
sowie eine feste Schnecke, Spirale oder Volute (scroll) 23,
die gegenüber der beweglichen Schnecke 21 angeordnet
ist und sich zusammen mit dieser bewegt, um hierzwischen Kompressionskammern 22,
die weiter unten beschrieben werden, zu definieren.
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Die
bewegliche Spirale, Volute, Schnecke oder Scroll 21, im
Folgenden Schnecke genannt, ist im Wesentlichen scheibenförmig
ausgebildet und umfasst ein bewe gungsseitiges Schneckenelement 24,
das in einer involventenartig kurvenähnlicher Gestalt ausgebildet
ist und gegen die feste Spirale, Volute, Schnecke (scroll) 23,
im Folgenden Schnecke genannt, vorsteht, sowie einen Vorsprung 25,
der in zylindrischer Gestalt ausgebildet ist und gegen das mittlere
Gehäuse 19 von einer Endfläche vorsteht, die
vom bewegungsseitigen Schneckenelement 24 fort weist.
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Die
feste Schnecke 23 umfasst ein festseitiges Schneckenelement 26,
das mit einer Spiralnut ausgebildet ist, die in einer gegen die
bewegliche Schnecke 21 weisenden Endfläche geformt
ist.
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Das
mittlere Gehäuse 19 hat eine dreistufige zylindrische
Gestalt, deren Durchmesser allmählich in drei Stufen, von
der der Motorseite 12 gegenüberliegenden Seite
gegen die Seite zunimmt, die der festen Schnecke 23 gegenüberliegt;
der Zylinder 19a mit dem kleinsten Durchmesser und der
Motoreinheit 12 am nächsten, bildet das Hauptgehäuse 17,
während der mittlere Zylinder 19b eine Kurbelkammer 27 zur Aufnahme
des Kurbelmechanismus 20 bildet, und der Zylinder 19c mit
dem größten Durchmesser, der der festen Schnecke 23 am
nächsten liegt, bildet einen die Schnecke aufnehmenden
Teil 28 zur Aufnahme der beweglichen Schnecke 21 und
ist an der Innenumfangsfläche des Gehäuses 11a über
ein Befestigungsmittel, beispielsweise durch Schrumpfsitz, befestigt.
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Der
Kurbelmechanismus 20 umfasst einen Exzenter 29,
der integral mit der Welle 18 an einem Ende hiervon verbunden
ist und mit der Kompressionsmechanismuseinheit 13 sowie
dem Vorsprung 25 der beweglichen Schnecke 21 verbunden
ist. Der Exzenter 29 ist mit seiner Drehachse um einen
vorbestimmten Betrag verschoben bezüglich der Mittelachse
des Hauptlagers 17 und des Hilfslagers 16 gelagert.
Die Größe der Exzentrizität definiert
den Kreisbahnradius der beweglichen Schnecke 21.
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Eine
nicht gezeigte Oldham-Kupplung ist auf der schnecken(21)seitigen
Endfläche eines Scheibenteils 19d angeordnet,
welche die Verbindung zwischen dem Zylinder 19c großen
Durchmessers und dem mittleren Zylinder 19b herstellt,
der das mittlere Gehäuse 19 formt (die Stirnfläche
wird hernach schneckenseitige Scheibenendfläche 19e genannt), um
zu verhindern, dass die bewegliche Schnecke 21 sich um
ihre Achse dreht. Dadurch wird es ermöglicht, dass die
bewegliche Schnecke 21 nur kreisbahnartig umlaufen kann.
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Ein
Schublager 30 als Gleitlager, welches es der vorsprungsseitigen
Stirnfläche der beweglichen Schnecke 21 (im Folgenden
rückseitige Fläche 21a der beweglichen
Schnecke genannt) ermöglicht, gegen die schneckenseitige
Scheibenstirnfläche 19e zu gleiten, ist zwischen
der rückseitigen Fläche 21a der beweglichen
Schnecke und der schneckenseitigen Stirnendfläche 19e vorgesehen.
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In
der so aufgebauten Einheit des Kompressionsmechanismus 13 wird
die Vielzahl der Kompressionskammern 22, die durch das
bewegungsseitige Schneckenelement 24 gebildet ist, das
mit dem festseitigen Schneckenelement 26 kämmt,
hinsichtlich des Volumens reduziert, da die bewegliche Schnecke 21 relativ
zur festen Schnecke 23 umläuft; der Kompressor
erreicht so die Funktion des Verdichtens des in eine nicht dargestellte
Saugkammer gesaugten Kühlmittels in Verbindung mit dem
radial äußersten Teil des festseitigen Schneckenelements 26.
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Weiterhin
ist in der Einheit 13 des Kompressionsmechanismus eine
Austragsöffnung 31, die durch die feste Schnecke 23 in
der Axialrichtung hiervon geht, im Mittelteil des festseitigen Schneckenelements 26 vorgesehen.
Das durch die Wirkung der beweglichen Schnecke 21 und der
festen Schnecke 23 komprimierte Kühlmittel wird
durch die Austragsöffnung 31 in eine Austragskammer 32 ausgetragen.
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Die
Austragskammer 32 wird geformt, indem hermetisch mit einer
Abschirmwandung 33 der Raum abgedichtet wird, der in der
Mittelposition der Seitenfläche der festen Schnecke 23 gegenüber
der Seitenfläche gebildet ist, wo das festseitige Schneckenelement 26 gebildet
ist.
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Die
Austragskammer 32 ist mit einem Austragsventil 34 versehen,
wodurch die Rückströmung des ausgetragenen Kühlmittels
durch Schließen der Austragsöffnung 31 verhindert
wird, gebildet durch die feste Schnecke 23 in deren Axialrichtung.
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Weiterhin
ist ein Austragsrohr 35, das mit der äußeren
Umgebung des Gehäuses 11a in Verbindung steht,
geformt und geht durch den Teil der festen Schnecke 23 durch,
der sich oberhalb der Austragskammer 32 befindet. Ein Raum 36 ist
um den Außenumfang des Austragsrohrs 35 vorgesehen. Das
Austragsrohr 35 ist mit Teil eines Ölseparators 38 außerhalb
des Gehäuses 11a über ein Verbindungsrohr 37 verbunden.
Anstatt des Raumes 36 kann ein bekanntes wärmeisolierendes
Material (nicht gezeigt) um den Außenumfang des Austragsrohres 35 vorgesehen
sein.
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Als
Nächstes soll die Konfiguration des Ölzirkulationsmechanismus
bei dem so aufgebauten Kompressor 10 beschrieben werden.
Während die beweglichen Teile der Einheit 13 des
Kompressionsmechanismus arbeiten, wird Öl aus dem druckbeständigen
Behälter oder Container 14 geliefert, der die
Speicherkammer für das Hochdrucköl (weiter unten
zu beschreiben) bildet, und zwar erfolgt das Liefern an die Einheit 13 des
Kompressionsmechanismus im Gehäuse 11a, das unter
einem relativ niedrigen Druck gehalten wird.
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Aus
diesem Grund wird ein Ölrückführkanal 40 als
ein Ölkanal gebildet, der durch den Teil der festen Schnecke 23,
der sich unterhalb der Austragskammer 32 befindet, geht.
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Ein
hinsichtlich des Durchmessers verengter Teil 40a, der zum Ölkanal 41 führt,
ist auf der Auslassseite des Ölrückführkanals 40 ausgebildet,
der der beweglichen Schnecke 21 gegenüber steht.
Ein Einlass zum Ölkanal 41 wird intermittierend
mit dem Auslass des Ölrückführkanals 40 verbunden,
während die bewegliche Schnecke 21 umläuft.
Andererseits wird der Auslass des Ölkanals 41 in
einer Innenwand des Vorsprungs 25 geöffnet, um
die Verbindung mit dem Raum herzustellen, der zwischen dem Ende
der Welle 18 und der Kurbelkammer 27 am Boden
des Vorsprungs 25 ausgebildet ist.
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Das Öl
aus dem Ölrückführkanal 40 ist
ein Hochdrucköl, ist jedoch auf einen gewünschten Druck
reduziert, während es durch den verengten Teil 40a geht
und während der Ölrückführkanal 40 intermittierend
mit dem Ölkanal 41 durch die Drehung der beweglichen
Schnecke 21 verbunden wird.
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Die
Kurbelkammer 27, die zwischen dem Ende der Welle 18 und
dem Boden des Vorsprungs 25 gebildet ist, steht mit dem Ölkanal 42 in
Verbindung, der sich durch die Welle 18 längs
deren Axialrichtung erstreckt.
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Der Ölkanal 42 ist
mit radial nach außen gehenden Löchern 42a und 42b an
Stellen verbunden, die dem Hauptlager 17 bzw. dem Hilfslager 16 entsprechen,
derart, dass eine Abzweigung vom Ölkanal 42 sich
ergibt.
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Der
Auslass des radial nach außen sich erstreckenden Loches 42 steht
in Verbindung mit einer Wellennut 18a, die in der Welle 18 ausgebildet
ist.
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Um Öl
dem Schublager 30 oberhalb der Welle 18 zuzuführen,
ist eine Ölnut 43, die die Verbindung zwischen
dem radial nach außen sich erstreckenden Loch 42a und
dem Schublager 30 herstellt, in dem Teil des mittleren
Zylinders 19b oberhalb der Welle 18 ausgebildet.
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Der
gesamte Bodenteil des abgedichteten Behälters 11 bildet
eine Niederdruck-Ölspeicherkammer 44, in der das über
den Ölkanal 42 gehende Öl gespeichert
wird.
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Ein Ölrückführloch 45 ist
unterhalb des Scheibenteils 19b des mittleren Gehäuses 19 ausgebildet,
so dass das in der unteren Ölspeicherkammer 44 gespeicherte Öl
zu dem die Schnecke aufnehmenden Teil 28 rückgeführt
werden kann.
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Der Ölseparator 38,
der das komprimierte Kühlmittel über das Verbindungsrohr 37 von
dem nach oben reichenden Austragsrohr 35 aufnimmt, welches
durch die feste Schnecke der Einheit 13 des Kompressionsmechanismus
im Gehäuse 11a gebildet ist, ist ein Ölzentrifugalseparator
und verfügt über einen Trennzylinder 46.
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Das
Verbindungsrohr 37, durch welches das aus der Einheit 13 des
Kompressionsmechanismus ausgetragene Kühlmittel tangential
in den Trennzylinder 46 eingeführt wird, ist mit
dem oberen Teil des Trennzylinders 46 verbunden.
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Ein
Trenn- oder Separatorrohr 47 zum Liefern des Kühlmittels
an den äußeren (nicht gezeigten) Kühlmittelkreis
nach Entfernen des Öls, ist im oberen Teil des Trennzylinders 46 eingepasst.
Der äußere Durchmesser des oberen Halbteils des Trennrohres 47 ist
in etwa gleich dem Innendurchmesser des Trennzylinders 46,
der äußere Durchmesser des unteren Halbteils ist
in etwa gleich der Hälfte des Innendurchmessers des Trennzylinders 46;
das Verbindungsrohr 37 ist an einem Ort verbunden, der dem
Außenumfang des unteren Halbteils gegenüber steht,
so dass das Kühlmittel tangential längs der Innenwand
des Trennzylinders 46 eingeführt wird.
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Unter
Ausnutzung der Eigenschaft, dass die Volumenströmungsrate
des Kohlendioxids gering ist, wird der Außendurchmesser
des Ölseparators 38 beibehalten, so dass er nicht über
das Zweifache eines nicht dargestellten Außenrohres hinaus
geht, wodurch eine Konstruktion erreicht wird, die hinsichtlich
der Abmessungen nicht ungünstig erscheint.
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Das
untere Ende des Trennzylinders 46 ist innerhalb der Hochdruckölspeicherkammer 39 positioniert,
die im Gehäuse 11a untergebracht ist und ist mit
einem Austrittsloch versehen, das mit der Hochdruckölspeicherkammer 39 in
Verbindung steht; ein Filter 48 zur Entfernung von Fremdmaterial
ist in das Austrittsloch eingebaut.
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Die
Hochdruckölspeicherkammer 39 wird gebildet durch
eine axiale Stirnwandung des Gehäuses 11a und
ein zweites Gehäuse, das sich innerhalb einer Seitenfläche
befindet und den druckdichten Behälter oder Container in
Kombination mit der einen Seitenfläche formt. Hier ist
die Wand des druckbeständigen Behälters oder Containers 14 dicker
als die das Gehäuse 11a bildende Wand; die Querschnittsgestalt
der inneren Wand ist im Wesentlichen in ihrer Gestalt elliptisch,
um die Festigkeit zu erhöhen.
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Ein
Raum 49, in welchen Öl nicht eingefüllt wird,
ist innerhalb des Gehäuses 11a zwischen dem zweiten
Gehäuse definiert, das den druckbeständigen Behälter 14 bildet
und der Abschirmwand 33, welche die Austragskammer 32 in
der Einheit 13 des Kompressionsmechanismus formt. Das heißt,
da der Raum 49 innerhalb des Gehäuses 11a dadurch
gebildet wird, dass das zweite Gehäuse, das den druckbeständigen
Behälter 14a, die feste Schnecke 23 und die
Schirmwand 33, welche die Austragskammer 32 in
der Einheit 13 des Kompressionsmechanismus bildet, eingeschlossen
ist, strömt das Öl in der Speicherkammer 39 für
das Hochdrucköl nicht in diesen Raum.
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Ein Ölzuführungsrohr 50 zum
Zuführen des in der Hochdruckölspeicherkammer 39 gespeicherten Öls
zurück in die Einheit 13 des Kompressionsmechanismus
ist mit dem Boden der Hochdruckölspeicherkammer 39 verbunden.
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Das Ölzuführungsrohr 50 ist
so verbunden, dass es die Verbindung zum Ölrückführkanal 40 herstellt,
der gebildet wird, während er durch die feste Schnecke 23 geht.
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Als
Nächstes soll die Arbeitsweise und die Funktion des Kompressors 40 gemäß der
vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
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Wird
die Motoreinheit 12 des Kompressors 10 eingeschaltet,
um die Einheit 13 des Kompressionsmechanismus zu betätigen,
so wird Kühlmittel aus dem Kühlmittelkreis in
die nicht gezeigte Saugkammer gezogen, die die Verbindung mit dem
radial äußersten Teil des festseitigen Schneckenelements 26 herstellt.
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Da
die Welle 18 der Motoreinheit 12 sich dreht und
dafür sorgt, dass die bewegliche Schnecke 21 sich
relativ zur festen Schnecke 23 auf einer Kreisbahn dreht,
wird die Vielzahl an Kompressionskammern 22, die durch
das bewegungsseitige Schneckenelement 24, das mit dem festseitigen Schneckenelement 26 kämmt,
hinsichtlich des Volumens reduziert, wodurch das Kühlmittel
komprimiert wird, das in die nicht gezeigte Saugkammer eingesogen
wird und die Verbindung zum radial äußersten Teil
des festseitigen Schneckenelements 26 herstellt.
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In
diesem Fall wird das Öl genutzt, um die beweglichen Teile
in der Einheit 13 des Kompressionsmechanismus zu schmieren
und ist in Form eines Nebels im Kühlmittel enthalten, welches
in den Zustand hohen Drucks und hoher Temperatur gebracht wird.
Im Ergebnis des oben genannten Betriebs wird weiterhin die Einheit 13 des
Kompressionsmechanismus in den Zustand hoher Temperatur versetzt.
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Das
durch die Wirkung der beweglichen Schnecke 21 und der festen
Schnecke 23 komprimierte Kühlmittel wird über
die Austragsöffnung 31 ausgetragen, die durch
die feste Schnecke 23 in deren Axialrichtung gebildet ist,
und in die Austragskammer 32 über das Austragsventil 34 eingeführt.
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Dann
geht aus der Austragskammer 32 das Kühlmittel
durch das Austragsrohr 35, das unter Durchgang durch das
Gehäuse 11a gebildet wird und wird in den Ölseparator 38 über
das Verbindungsrohr 37 eingeführt.
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Da
der Außenumfang des Austragsrohrs 35 getrennt
von der festen Schnecke 23 durch den Raum 36 ist,
wenn die feste Schnecke 23 auf eine hohe Temperatur aufgrund
der Arbeitsweise der Einheit 13 des Kompressionsmechanismus
erwärmt wird, lassen sich thermische Effekte, die das durch das
Austragsrohr 35 gehende Kühlmittel beeinflussen,
unterdrücken.
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Das
Kühlmittel, wenn durch das Verbindungsrohr 37 in
den Trennzylinder 46 eingeführt, strömt
tangential längs der Innenwand des Trennzylinders 46,
wobei die Strömung des Kühlmittels einen Wirbelstrom
aufgrund des Vorhandenseins des Trennrohres 47 im oberen
Teil des Trennzylinders 46 (siehe 2) formt.
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Während
das Kühlmittel längs der Innenwand des Trennzylinders 46 strömt,
wird das im Kühlmittel enthaltene Öl durch Zentrifugalkraft
getrennt, und das Kühlmittel, aus dem das Öl abgetrennt
wurde, wird an den äußeren Kühlmittelkreis
(nicht dargestellt) geliefert, während andererseits das
abgetrennte Öl nach unten längs der Innenwand
des Trennzylinders 46 fließt und durch das Filter 48 am
unteren Ende des Trennzylinders 46 geht, während
Fremdmaterial aus dem Öl entfernt wird; damit kann das Öl in
dem druckdichten Behälter 14 in der Hochdruckölspeicherkammer 39 gespeichert
werden.
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Somit
ist das gespeicherte Öl frei von allem Fremdmaterial, und
das zur Einheit 13 des Kompressionsmechanismus rückgeführte Öl
sorgt nicht für irgend welche Probleme für die
Einheit 13 des Kompressionsmechanismus.
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Da
das untere Ende des Trennzylinders 46 des Ölseparators 38 innerhalb
der Speicherkammer 39 im Gehäuse 11a positioniert
ist, besteht keine Notwendigkeit, eine Rohrverbindung zwischen dem
unteren Ende des Trennzylinders 46 und der Speicherkammer 39 für
Hochdrucköl vorzusehen, die Produktionskosten können
somit reduziert werden.
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Die
Speicherkammer 39 für das Hochdrucköl befindet
sich in einem Hodruckzustand wegen des Betriebs der Einheit 13 des
Kompressionsmechanismus, und das Öl ist in einem Zustand
hoher Temperatur. Wenn die Kammer 39 für das Hochdrucköl
in einen Hochdruckzustand versetzt wird, ist die Speicherkammer 39 für
das Hochdrucköl stark genug, um dem hohen Druck zu widerstehen,
da die Wandung des druckbe ständigen Behälters 14 dicker
als die das Gehäuse 11a bildende Wandung ist und
die Querschnittsgestalt der inneren Wandung ist im Wesentlichen
von elliptischer Form. Da weiterhin die Speicherkammer 39 für
das Hochdrucköl aufgebaut ist unter Verwendung der Außenwand
des druckbeständigen Behälters oder Containers 14,
welche eine Stirnwand des Gehäuses 11a bildet,
ist die Speicherkapazität der Speicherkammer 39 für
das Hochdrucköl groß genug, um eine ausreichende
Menge an Schmieröl zu speichern.
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Da
darüber hinaus der Raum 49, in den das Öl
nicht eingefüllt wird, innerhalb des Gehäuses 11a zwischen
dem druckbeständigen Behälter 14 und
der Schirmwand 33, die die Austragskammer 32 in
der Einheit 13 des Kompressionsmechanismus bildet, geformt
ist, wird die Wärmeleitung unterdrückt und die
Effekte des Temperaturanstiegs der Einheit 13 des Kompressionsmechanismus
während des Betriebs können minimiert werden.
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Das
in der Kammer 39 für Hochdrucköl gespeicherte Öl
wird zur Einheit 13 des Kompressionsmechanismus über
das Ölförderrohr 50 zurückgespeist,
das mit dem Boden der Speicherkammer 39 für das
Hochdrucköl verbunden ist und geht über den Ölrückführkanal 40,
der gebildet ist, indem er durch die feste Schnecke 23 geht.
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Tritt
das Öl durch den Ölrückführkanal 40 und
dringt in den begrenzten Teil 40a an der beweglichen Schnecke 21 an
deren Auslassseite, die zum Ölkanal 41 führt,
ein, dann wird der Einlass zum Ölkanal 41 intermittierend
mit dem Auslass des Ölrückführkanals 40 verbunden,
während die bewegliche Schnecke 21 umläuft,
das Öl wird damit auf den gewünschten Druck reduziert
und durch den Ölkanal 41 in den Raum gespeist,
der zwischen dem Ende der Welle 18 und der Kurbelkammer 27 am
Boden des Vorsprungs gebildet ist.
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Dann
wird aus der zwischen dem Ende der Welle 18 und dem Boden
des Vorsprungs 25 gebildeten Kurbelkammer 27 das Öl
in den Ölkanal 42 geführt und tritt durch
die Welle 18 in deren Längsrichtung, und das durch
die radial nach außen sich erstreckenden Löcher 42a und 42b eingeführte Öl,
die an Orten entsprechend dem Hauptlager 17 bzw. Hilfslager 16 gebildet
sind, schmiert das Hauptlager 17 und das Hilfslager 16.
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Das Öl
wird weiter in die Wellennut 18a am Auslass des radial
nach außen sich erstreckenden Lochs 42a eingeführt
und dann in die Ölnut 43, die die Verbindung zwischen
dem radial nach außen gehenden Loch 42a und dem
Schublager 30 bildet; auf diese Weise kann das Öl
in das Schublager 30 eingeführt werden.
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Das
so durch den Ölkanal 42 gelangte Öl wird
in der Speicherkammer 44 für Niederdrucköl
gespeichert, die so gebildet ist, dass sie den gesamten Bodenteil
des abgedichteten Behälters 11 überdeckt.
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Das
in der Speicherkammer 44 für Niederdrucköl
gespeicherte Öl kann dann zurück zu dem die Schnecke
aufnehmenden Teil 28 durch das Ölrückführloch 45 geführt
werden, das unterhalb des Scheibenteils 19d des mittleren
Gehäuses 19 geformt ist.
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Das
zu dem die Schnecke 28 aufnehmenden Teil rückgeführte Öl
wird an die Gleitflächen der sich bewegenden Schnecke 21 und
der festen Schnecke 23 geliefert, wo es in den Kompressionskammern 22 zusammen
mit dem Kühlmittel komprimiert wird, das Öl wird
dann wieder vom Kühlmittel im Ölseparator getrennt;
das abgetrennte Öl kann dann in dem druckdichten Behälter 14 in
der Kammer für Hochdrucköl 39 gespeichert
werden.
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Wie
oben beschrieben, arbeitet der Kompressor so, dass er nicht nur
das Öl komprimiert sondern auch in Zirkulation versetzt
und, da der Raum 49, in den das Öl nicht gefüllt
wird, innerhalb des Gehäuses 11a zwischen dem
druckdichten Behälter 14, der die Hochdruckölspeicherkammer 39 bildet
und der die Austragskammer 32 bildenden Schirmwand in der
Einheit 13 des Kompressionsmechanismus gebildet ist, kann
die Einheit 13 des Kompressionsmechanismus thermisch gegen
den druckdichten Behälter 14 isoliert werden.
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Selbst
wenn Kohlendioxid, dessen Leistung als Kühlmittel leicht
durch Wärme beeinflusst wird, als das Kühlmittel
Verwendung findet, wird die Temperaturerhöhung in der Speicherkammer 39 für
das Hochdrucköl keine Verschlechterung der Leistung hervorrufen.
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Beim
Kompressor 10, da eine axiale Endwand des Gehäuses 11a als
Außenwand des druckdichten Behälters 14 verwendet
wird, der die Speicherkammer 39 für das Hochdrucköl
formt, die benachbart der Einheit 13 des Kompressionsmechanismus
innerhalb des Gehäuses 11a angeordnet ist, und da
diese axiale Endwand dicker als die anderen des Gehäuses 11a bildenden äußeren
Wandungen ist, und die Querschnittsgestalt der inneren Wandung im Wesentlichen
elliptisch hinsichtlich ihrer Gestalt ist, gibt es ausreichend Festigkeit,
um den hohen Druck der Speicherkammer 39 für das
Hochdrucköl auszuhalten. Da weiterhin die gesamte Stirnwand
des Gehäuses 11a als Außenwand der Speicherkammer 39 für
das Hochdrucköl verwendet wird, ist die Speicherkapazität
der Speicherkammer 39 für das Hochdrucköl
groß genug, um eine ausreichende Menge an Schmieröl
zu speichern.
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Da
weiterhin der Außenumfang des Austragsrohres 35 durch
den Raum 36 von der festen Schnecke 23 getrennt
ist, wenn die feste Schnecke 23 auf eine hohe Temperatur
aufgrund des Betriebs der Einheit 13 des Kompressionsmechanismus
erwärmt ist, können thermische Effekte, die das
durch das Austragsrohr 35 gehende Kühlmittel beeinflussen
könnten, unterdrückt werden.
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Weiterhin
können bei der vorliegenden Ausführungsform erfindungsgemäß,
da das in der Speicherkammer 39 für das Hochdrucköl
gespeicherte Öl zur Einheit 13 des Kompressionsmechanismus
zurückgeführt wird, indem es durch das Ölspeiserohr 50 geht,
das außerhalb des Behälters angeordnet ist und
mit dem Boden der Speicherkammer 39 für das Hochdrucköl
verbunden ist und dann durch den Ölrückführkanal 40 geht,
thermische Effekte aufgrund des rückgeführten Öls
unterdrückt werden und der Verbindungsteil kann daran gehindert
werden, sich unter hohem Druck der Speicherkammer 39 für
das Hochdrucköl zu verformen und ein Lecken von Öl hervorzurufen.
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(Ausführungsform 2)
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Der
Kompressor 10 gemäß der vorliegenden Erfindung
kann auch, wie in 3 gezeigt, aufgebaut sein.
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Die
Einheit 13 des Kompressionsmechanismus dieses Kompressors 10 ist
konstruktionsmäßig identisch zu der des Kompressors 10 der
ersten Ausführungsform, und deren Beschreibung wird deswegen
hier nicht wiederholt.
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Der
Kompressor 10 dieser Ausführungsform ist so ausgelegt,
dass er unterschiedlich zur ersten Ausführungsform installiert
wird. Das heißt, der Kompressor 10 ist so installiert,
dass die Welle 18 der Motoreinheit 12, die die
Einheit 13 des Kompressionsmechanismus antreibt, innerhalb
des Gehäuses 11 in einer vertikalen Richtung orientiert
ist.
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Somit
ist im vorliegenden Fall, wie in dem Fall des druckdichten Behälters 14 im
Kompressor 10 der ersten Ausführungsform die Wand
des druckbeständigen Behälters 14, der
die Speicherkammer 39 für das Hochdrucköl
bildet, dicker ausgeführt als die des Gehäuses 11a;
die Außenwandung bildet die Stirnwandung des Gehäuses 11a und
schließt den Boden des Gehäuses 11a.
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Auch
bei dieser Ausführungsform wird der Raum 49 zwischen
der Innenwandung des druckdichten Behälters 14 und
der Schirmwandung 33 gebildet, welche die Austragskammer 32 in
der Einheit 13 des Kompressionsmechanismus formt.
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Im
Kompressor 10 der vorliegenden Ausführungsform
wird der den Ölseparator 38 formende Trennzylinder 46 vollständig
vom Gehäuse 11a getrennt und in einer vertikalen
Position, wie gezeigt, installiert; das Trennrohr 47, das
die Trennung des Öls von dem eingeführten Kühlmittel
begünstigen soll, wird in den oberen Endteil des Trennzylinders 46 eingebaut.
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Andererseits
ist der untere Endteil des Trennzylinders 46 über
ein Ölrückführrohr 51 mit dem oberen
Teil einer Seite des druckdichten Behälters 14 verbunden,
so dass er mit dem Inneren der Speicherkammer 39 für
das Hochdrucköl kommuniziert.
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Auch
bei diesem Kompressor 10 ist das Austragsrohr 35,
das die Verbindung zwischen der Austragskammer 32 und der
Umgebung außerhalb des Gehäuses 11a sicherstellt,
gebaut, indem es durch den Raum 36 geht und mit dem Verbindungsrohr 37 verbunden
ist.
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Gemäß dem
so aufgebauten Kompressor 10, wie bei dem Kompressor 10 der
ersten Ausführungsform, kann die Einheit 13 des
Kompressionsmechanismus, da der Raum 49, in den das Öl
nicht gefüllt wird, innerhalb des Gehäuses 11a zwischen dem
druckdichten Behälter 14, der die Speicherkammer 39 für
das Hochdrucköl bildet und der Schirmwand 33 ausgebildet
sein, welche die Austragskammer 32 in der Einheit 13 des
Kompressionsmechanismus bildet, gegen den druckdichten Behälter 14 isoliert
werden, und, wenn die Temperatur in der Speicherkammer 39 für
das Hochdrucköl ansteigt, fällt die Leistung nicht,
da das in die Einheit 13 des Kompressionsmechanismus eingeführte
Kühlmittel an einer Erhitzung gehindert werden kann.
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Da
weiterhin, wie beim dem druckdichten Behälter 14 der
ersten Ausführungsform und, da die Wand dicker als die
des Gehäuses 11a ist und, da die Außenwand
die Stirnwand des Gehäuses 11a bildet und das
Ende des Gehäuses 11a schließt, kann
die Konstruktion die notwendige Festigkeit zeitigen.
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(Ausführungsform 3)
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Der
Kompressor 10 gemäß der vorliegenden Erfindung
kann auch, wie in 4 gezeigt, aufgebaut werden.
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Bei
diesem Kompressor 10, genauso wie bei dem Kompressor 10 der
ersten Ausführungsform, ist die Speicherkammer 39 für
das Hochdrucköl benachbart der Einheit 13 für
den Kompressionsmechanismus positioniert und bildet einen Endteil
des Gehäuses 11a.
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Im
Gegensatz jedoch zur Speicherkammer 39 für das
Hochdrucköl im Kompressor 10 der ersten Ausführungsform
ist die Speicherkammer 39 für das Hochdrucköl
bei dieser Ausführungsform nicht als unabhängiger
druckdichter Behälter 14 gebaut; vielmehr ist
eine Stirnwand des Gehäuses 11a dicker als die
anderen Außenwandungen des Gehäuses 11a geformt
und wird als Außenwandung der Speicherkammer 39 für
das Hochdrucköl verwendet.
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Weiterhin
sind bei dieser Ausführungsform die feste Schnecke 23 in
der Einheit 13 des Kompressionsmechanismus und die Schirmwand 33,
welche die Austragskammer 32 in der festen Schnecke 23 bildet,
so gemacht, dass sie als Trennung dienen, welche die Speicherkammer 39 für
das Hochdrucköl abtrennt und damit weiterhin die Kapazität
der Speicherkammer 39 für das Hochdrucköl
steigert.
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Auch
bei dieser Ausführungsform ist der Raum 36 um
den Außenumfang des Austragsrohres 35 vorgesehen,
welches die Verbindung zwischen der Austragskammer 32 und
der äußeren Umgebung des Gehäuses 11a herstellt.
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(Ausführungsform 4)
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Der
Kompressor 10 gemäß der vorliegenden Erfindung
kann auch, wie in 5 gezeigt, konstruiert werden.
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Bei
diesem Kompressor 10 wird der den Ölseparator 38 bildende
Trennzylinder vom Gehäuse 11a getrennt, so dass
er an einem geeigneten Ort installiert werden kann, und zwar in
Anpassung an die Fahrzeugkarosserie, wo der Kompressor montiert
ist. Die Einheit 13 des Kompressionsmechanismus ist in der
Konstruktion identisch der des Kompressors 10 der ersten
Ausführungsform, die entsprechende Beschreibung wird hier
also nicht wiederholt.
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Bei
dieser Ausführungsform wird das aus der Einheit 13 des
Kompressionsmechanismus ausgetragene Kühlmittel durch das
Austragsrohr 35 geführt, das gebildet wird, indem
es durch die feste Schnecke 23 der Einheit 13 für
den Kompressionsmechanismus geht, um die Verbindung nach außen herzustellen,
und wird tangential in den Trennzylinder 46 des Ölseparators 38 durch
ein langes Verbindungsrohr 37 eingeführt, das
mit dem oberen Teil des Trennzylinders 46 verbunden ist.
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Ein
Trennrohr 47 zur Lieferung des Kühlmittels an
den äußeren Kühlkreis (nicht dargestellt)
nach Entfernung des Öls ist in den oberen Teil des Trennzylinders 46 eingepasst.
Das Trennrohr 47 ist im Aufbau identisch dem Trennrohr 47 der
ersten Ausführungsform.
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Der
Außendurchmesser des oberen Halbteils des Trennrohres 47 ist
in etwa gleich dem Innendurchmesser des Trennzylinders 46,
und der Außendurchmesser des unteren Halbteils ist in etwa
gleich der Hälfte des Innendurchmessers des Trennzylinders 46;
auch ist das Verbindungsrohr 37 an dem Ort verbunden, der
dem Außenumfang des unteren Halbteils gegenübersteht,
so dass das Kühlmittel tangential längs der Innenwand
des Trennzylinders 46 eingeführt wird.
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Das
untere Ende des Trennzylinders 46 ist über ein Ölrückgewinnungsrohr 51 mit
dem oberen Teil des druckdichten Behälters 14 verbunden,
so dass die Verbindung mit dem Inneren der Speicherkammer 39 für
das Hochdrucköl, die innerhalb des Gehäuses 11a angeordnet
ist, hergestellt wird.
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Auf
diese Weise kann, da der Trennzylinder 46, der den Ölseparator 38 bildet,
vom Gehäuse 11a fort installiert werden, der Kompressor 10 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ohne weiteres so ausgelegt sein, dass er
in den Lagerungsraum in der Fahrzeugkarosserie passt, was die Vielseitigkeit
des Kompressors 10 steigert.
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(Ausführungsform 5)
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Der
Kompressor 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
kann auch, wie in 6 gezeigt, aufgebaut sein.
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Bei
dieser Ausführungsform ist eine Stirnwand des Gehäuses 11a dicker
als die anderen Außenwandungen des Gehäuses 11a ausgeführt,
und diese Stirnwand wird als Außenwand 14a der
Speicherkammer 39 für das Hochdrucköl
verwendet.
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Insbesondere
ist die Speicherkammer 39 für das Hochdrucköl
als ein druckbeständiger Behälter 14 gebaut,
der die dicke Stirnwand 14a und eine Trennwand 52 umfasst,
welche das Innere des Gehäuses 11a an einem Ort
unterteilt, wo die Stirnwand 14a die Verbindung zu den
anderen Außenwandungen des Gehäuses 11a liefert.
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Der
Raum 49, in dem das Öl nicht gefüllt wird,
wird gebildet zwischen dieser Trennwand 52 und der Schirmwand 33,
welche die Austragskammer 32 in der Einheit 13 des
Kompressionsmechanismus bildet.
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Die
Speicherkammer 39 für das Hochdrucköl soll
nun genauer mit Bezug auf das Gehäuse 11a beschrieben
werden.
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Der
die Speicherkammer 39 für das Hochdrucköl
formende druckdichte Behälter 14 verfügt über
eine größere Wanddicke als das Gehäuse 11a; die
Querschnittsgestalt der Innenwand ist im Wesentlichen elliptisch
in der Form, um die Festigkeit zu steigern.
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Die
Außenwandung 14a des Behälters oder Containers
ist in Gestalt einer Schale gebildet, so dass deren äußerer
Rand eng in den Innenumfangsrand des Gehäuses 11a an
einem axialen Ende hiervon eingepasst werden kann, und das eine
Ende des Gehäuses 11a sowie der Außenumfangsteil
nahe dem äußeren Rand der Behälteraußenwand 11a in dieser
Einpassung werden miteinander verschweißt.
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Andererseits
ist die Trennwand 52 so bemessen, dass sie in engem Kontakt
mit der Innenumfangsfläche des äußeren
Randes der Außenwandung 14a des Behälters
angepasst werden kann.
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In
diesem Fall hat die Trennwand 52 eine vertikal aufrechte
Gestalt, so dass ihr Umfangsrand in innigem Kontakt mit der Innenumfangsfläche
des äußeren Randes der Außenwandung 14a des
Containers eingepasst werden kann, und der Umfangsrand wird an den
Teil geschweißt, wo der innige Kontakt zur Innenumfangsfläche
des äußeren Randes der Außenwand 14a des
Behälters hergestellt ist.
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Die
Trennwand 52 hat eine gekrümmte Gestalt, derart,
dass ihre Fläche von dem an den Umfangsrand geschweißten
Teil zur Mitte der Wand allmählich nach innen gegen die
Hochdruckölspeicherkammer 39 in einer Richtung
von der Einheit 13 des Kompressionsmechanismus weg gekrümmt
wird.
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Als
Nächstes soll die Konfiguration des Ölzirkulationsmechanismus
gemäß der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird Öl, beim Betrieb der beweglichen Teile der Einheit 13 des
Kompressionsmechanismus von der Speicherkammer 39 für
das Hochdrucköl zur Einheit 13 des Kompressionsmechanismus
im Gehäuse 11a geliefert, welches unter einem
relativ niedrigen Druck gehalten wird; für diesen Zweck
wird das Ölförderrohr 50, das am Boden der
Speicherkammer 30 für das Hochdrucköl
installiert ist, verbunden, so dass die Verbindung mit dem Ölrückführkanal 40,
geformt in der festen Schnecke 23, hergestellt ist. Ein
verengter Teil kleinen Durchmessers 40a, der zu einem Ölkanal 41 führt,
ist auf der Auslassseite des Ölrückführkanals 40 geformt, der
der sich bewegenden Schnecke 21 gegenübersteht.
Ein Einlass zum Ölkanal 41 wird intermittierend mit
dem Auslass des Ölrückführkanals 40 verbunden,
während die bewegliche Schnecke 21 umläuft. Das Öl
wird auf einen gewünschten Druck reduziert, während
es durch den verengten Teil 40a geht und während
der Ölrücklaufkanal 40 intermit tierend
mit dem Ölkanal 41 durch die Kreislaufbewegung
der beweglichen Schnecke 21 verbunden wird.
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Das Ölspeiserohr 50 wird
außerhalb des Gehäuses 11a installiert,
und sein eines Ende ist mit dem Boden der Speicherkammer 39 für
das Hochdrucköl verbunden, während das andere
Ende mit dem Ölrückführkanal 40 verbunden
ist. Das eine Ende des Ölspeiserohres 50 wird
in den Boden eingeführt, so dass das Ende von der Bodenfläche
der Speicherkammer 39 für das Hochdrucköl
um einen Betrag δ vorspringt. Hierdurch wird verhindert,
dass Fremdmaterial sich auf der Bodenfläche der Speicherkammer 39 für
das Hochdrucköl sammelt und direkt in das Ölspeiserohr 50 gesogen
wird.
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Der
Innendurchmesser d2 des Ölspeiserohres 50 ist
größer als der Durchmesser d1 des verengten Teils 40a kleinen
Durchmessers, der an der Auslassseite der beweglichen Schnecke 51 geformt
ist. Dies dient dazu, zu verhindern, dass das relativ lange Ölspeiserohr 50 mit
Fremdmaterial, das im Öl enthalten sein kann, verstopft
wird. Weiterhin ist ein Filter 53 auf der Abströmseite
des Ölspeiserohres 50 an einem Ort installiert,
der zum Ölrückführkanal 40 in
der festen Schnecke 23 führt, wodurch verhindert
wird, dass Fremdmaterial in den verengten Teil 40a kleinen Durchmessers
fließt.
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Während
der Arbeitsweise des so aufgebauten Kompressors 10 wird
das Hochdrucköl zeitweise in der Speicherkammer 39 für
das Hochdrucköl gesammelt.
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Die
Speicherkammer 39 für das Hochdrucköl befindet
sich unter einem Zustand hohen Drucks wegen des Betriebs der Einheit 13 des
Kompressionsmechanismus, und das Öl befindet sich in einem Hochtemperaturzustand.
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Wenn
die Speicherkammer 39 für das Hochdrucköl
sich im Zustand hohen Drucks befindet, wird, da der druckdichte
Behälter 14, der die Hochdruckölspeicherkammer 39 bildet,
die Trennwand 52 sowie die dicke Außenwand 14a aufweist,
welche die eine axiale Stirnwand des Gehäuses 11a bildet,
und, da die Querschnittsfläche der Innenwand im Wesentlichen
von elliptischer Gestalt ist, ein Innendruck Pd auf die Gesamtkonstruktion
des druckdichten Behälters 14, wie durch die Pfeile
in 7 gezeigt, aufgebracht.
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Jetzt
wird das Gehäuse 11a, das die Einheit 13 des
Kompressionsmechanismus aufnimmt, ebenfalls dem Innendruck Ps (Pd > Ps) ausgesetzt.
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Im
Ergebnis verformen sich der druckbeständige Behälter 14 und
das Gehäuse 11a nach außen, wie durch
die strichpunktierten Linien gezeigt, und zwar aufgrund der jeweiligen
Innendrücke Pd und Ps.
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Jedoch
können bei diesem Kompressor 10 durch die hohen
Drücke hervorgerufene Verformungen unterdrückt
werden, da der Umfang an dem einen Ende des Gehäuses 11a und
der Außenumfang nahe des Außenrandes der Behälteraußenwand 14a zusammengeschweißt
sind, und der äußere Rand der Außenwand 14a des
Behälters sowie der Umfangsrand der Trennwand 52 auch
miteinander verschweißt sind, wobei die verschweißten
Teile eng einander benachbart sind.
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Darüber
hinaus kann die Verformung aufgrund des Innendrucks Pd fortfallen
oder unterdrückt werden, da die Trennwand 52,
die das Gehäuse 11a zwischen der Speicherkammer 39 für
das Hochdrucköl und die Einheit 13 des Kompressionsmechanismus
durch den Raum 49 von der Schirmwand 33 trennt,
welche die Austragskammer 32 in der Einheit 13 des
Kompressionsmechanismus bildet, und da die Oberfläche der
Trennwand von dem Umfangsrand, der mit der Mitte der Wand verschweißt
ist, allmählich innen in die Speicherkammer 39 des
Hochdrucköls gekrümmt ist.
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Wird
die Trennwand 52 aufgrund des Innendrucks Pd verformt,
dann dient der Raum 49 als Puffer im Gehäuse 11a und
nimmt die Einheit 13 des Kompressionsmechanismus auf; die
Trennwand kommt nicht in Kontakt mit der festen Schnecke, wie dies
der Fall nach dem Stand der Technik sein würde; auf diese
Weise können die Effekte des hohen Drucks auf die Einheit 13 des
Kompressionsmechanismus wirksam vermieden werden.
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Wie
in der vergrößerten Darstellung der verschweißten
Teile dargestellt, da die Spannung am meisten an dem Teil konzentriert
ist, um den das Gehäuse 11a sich bezüglich
der Außenwand 14a des Behälters dreht,
ist es wichtig, dass der Drehwinkel θ1 vom Standpunkt der
Aufrechterhaltung der Festigkeit der verschweißten Teile
gedreht wird. Weiterhin, wenn die Trennwand 52 versucht,
sich gegen die Einheit 13 des Kompressionsmechanismus aufgrund des
Drucks zu verformen, versucht der Umfangsteil der Trennwand 52 nach
außen an dem Teil zu expandieren, wo er mit der Behälteraußenwand 14a verschweißt
ist, da jedoch der Außenumfang der Trennwand 52 nicht
nur durch die Außenwand 14a des Behälters
zurückgehalten wird, sondern auch durch das Gehäuse 11a,
wird die Expansion nach außen unterdrückt, und
im Ergebnis kann auch die Verformung der Trennwand 52 gegen
die Einheit 13 des Kompressionsmechanismus fortfallen.
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Das
in der Speicherkammer 39 für das Hochdrucköl
temporär gespeicherte Öl wird dann durch das Ölförderrohr 50 und
den Ölrückführkanal 40 transportiert
und tritt in den verengten Teil 40a kleinen Durchmessers
ein.
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Wenn
das Öl in den verengten zum Ölkanal 41 führenden
verengten Teil 40a eintritt, wird der Einlass zum Ölkanal 41 intermittierend
mit dem Auslass des Ölrückführkanals 40 verbunden,
während die bewegliche Schnecke 51 umläuft;
das Öl wird so auf den gewünschten Druck reduziert
und durch den Ölkanal 41 in den Raum gespeist,
der zwischen dem Ende der Welle 18 und der Kurbelkammer 57 am
Boden des Vorsprungs 25 geformt ist; hernach wird das Öl
längs des gleichen Wegs wie vorher beschrieben in Verbindung
mit dem Kompressor 10 der ersten Ausführungsform
transportiert und zugeführt, um das Hauptlager 17 und
das Hilfslager 16 zu schmieren; das Öl kann dann
weiter an das Schublager 30 geliefert werden.
-
Das
so durch den Ölkanal 42 gegangene Öl wird
in der Niederdruckölspeicherkammer 44 gespeichert.
Das in der Niederdruckölspeicherkammer 44 gespeicherte Öl
kann dann zu dem die Schnecke aufnehmenden Teil 28 durch
das Ölrückführloch 45 transportiert
werden, welches unter dem Scheibenteil 19d des mittleren
Gehäuses 19 ausgebildet ist. Weiterhin wird das Öl
an die Gleitflächen der sich bewegenden Schnecke 21 und
der festen Schnecke 23 geliefert, wo es in den Kompressionskammern 22 zusammen
mit dem Kühlmittel komprimiert wird; das Öl wird
wieder vom Kühlmittel im Ölseparator getrennt. Das
getrennte Öl kann dann in der Speicherkammer 39 für
das Hochdrucköl gespeichert werden.
-
Auch
in dieser Ausführungsform können, da der Außenumfang
des Austragsrohres 35 getrennt von der festen Schnecke 23 durch
den Raum 36 ist, wenn die feste Schnecke 23 auf
eine hohe Temperatur aufgrund des Betriebs der Einheit 13 des Kompressionsmechanismus
erwärmt wird, die thermischen Effekte, die das durch das
Austragsrohr 35 gehende Kühlmittel beeinflussen,
in Fortfall kommen.
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Da
darüber hinaus die gesamte Stirnwand des Gehäuses 11a als äußere
Wand der Speicherkammer 39 für das Hochdrucköl
verwendet wird, ist die Speicherkapazität der Speicherkammer 39 für das
Hochdrucköl groß genug, um eine ausreichende Menge
an Schmieröl zu speichern.
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Darüber
hinaus dient der Raum 49, der zwischen der Einheit 13 des
Kompressionsmechanismus insbesondere der Schirmwand 33,
die die Austragskammer 32 überdeckt, und der Trennwand 52, die
die Speicherkammer 39 für das Hochdrucköl formt, überdeckt,
dazu, das eingeführte Kühlmittel daran zu hindern,
durch die Wärme des Hochtemperaturöls erwärmt
zu werden, das in der Speicherkammer 39 für das
Hochdrucköl gespeichert ist; eine Verschlechterung des
Kompressorwirkungsgrads kann so verhindert werden.
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Zusätzlich
zu den oben genannten Effekten kann bei der vorliegenden Ausführungsform,
da das Ölspeiserohr außerhalb des Behälters
installiert und mit dem Boden der Hochdruckölspeicherkammer verbunden
ist, der Verbindungsteil daran gehindert werden, sich unter dem
hohen Druck der Speicherkammer für das Hochdrucköl
zu verformen und zu einem Austreten des Öls zu führen.
Da darüber hinaus ein Ende des Ölzuführungsrohres
mit dem Boden der Speicherkammer für das Hochdrucköl
verbunden ist, so dass es vom Boden vorsteht, kann Fremdmaterial, das
im Öl enthalten ist und sich am Boden der Hochdruckölspeicherkammer
ansammelt, daran gehindert werden, direkt in das Ölspeiserohr
eingesogen zu werden; dies dient dazu, zu verhindern, dass der Ölrückkanal
mit Fremdmaterial verstopft wird. Weiterhin wird der Innendurchmesser
des Ölzuführungsrohres größer
als der Durchmesser des verengten Teils ausgestaltet, der an der
Auslassseite der beweglichen Schnecke vorgesehen ist; weiterhin
dient dies dazu, zu verhindern, dass das Ölzuführungsrohr
mit Fremdmaterial verstopft wird. Da darüber hinaus die Trennwand 52 so
geformt ist, dass sie sich nach innen in die Hochdruckölspeicherkammer
krümmt, kann die Schirmwand 33 etc., die Teil
des Pumpenprofils bildet, innerhalb der Trennwand 52 aufgenommen
werden, und somit lässt sich ein Kompressor hoher Leistungsfähigkeit,
der kompakt und raumausnützend ist, darstellen, welcher
zudem über gute Wärmeisolationseigenschaften verfügt.
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(Ausführungsform 6)
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8 zeigt
einen Kompressor 10 gemäß einer sechsten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Bei
der sechsten Ausführungsform wird der in der festen Schnecke 23 gebildete Ölrückführkanal in
die Schirmwand 33 verlängert und so verbunden, dass
ein Anschluss an ein Ende des Ölzuführungsrohres 50 erfolgt.
Bei der sechsten Ausführungsform ist ein Filter 48 am
unteren Ende des Trennzylinders 46 des Ölseparators 38 installiert,
um Fremdmaterial aus dem abgetrennten Öl zu entfernen.
Im Übrigen ist die Konstruktion die gleiche wie bei der
vorhergehenden Ausführungsform, die entsprechende Beschreibung
wird hier nicht wiederholt.
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Die
sechste Ausführungsform bietet auch die gleichen Effekte
wie die bei der fünften Ausführungsform.
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(Ausführungsform 7)
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9 zeigt
einen Kompressor 10 gemäß einer siebten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Nach
der siebten Ausführungsform ist das Ölzuführungsrohr 50 mit
einem schleifen- oder spiralförmig gebogenen Teil 50a versehen,
so dass es die Speicherkammer 39 für das Hochdrucköl
nicht mit dem Ölrückführkanal 40 in
der Einheit 13 des Kompressionsmechanismus auf dem kürzesten
Weg verbindet. Indem der gebogene Teil 50a im Ölzuführungsrohr 50 vorgesehen
ist, kann das Hochtemperaturöl gekühlt werden
und Einlassgas kann daran gehindert werden, vom Hochtemperaturöl
erwärmt zu werden und den Wirkungsgrad zu senken. Ansonsten
ist die Konstruktion die gleiche wie bei der sechsten Ausführungsform,
deren Beschreibung wird somit nicht wiederholt.
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(Ausführungsform 8)
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10 zeigt
einen Kompressor 10 gemäß einer achten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Bei
der achten Ausführungsform wird eine Stirnwand des Gehäuses 11a,
die dicker als die anderen Außenwandungen ist, als die
Außenwand der Speicherkammer 39 für das
Hochdrucköl verwendet. Weiterhin werden die feste Schnecke 23 (fixed
scroll) in der Einheit 13 des Kompressionsmechanismus sowie
die Schirmwand 33, welche die Austragskammer 32 in
der festen Schnecke 23 bildet, veranlasst, als eine Trennung
zu dienen, welche die Speicherkammer 39 für das
Hochdrucköl abtrennt, um weiter die Kapazität
der Speicherkammer 39 für das Hochdrucköl
zu vergrößern.
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Auch
bei dieser Ausführungsform ist der Raum 36 um
den Außenumfang des Austragsrohres 35 vorgesehen,
der die Verbindung zwischen der Austragskammer 32 und dem Äußeren
des Gehäuses 11a herstellt.
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Weiter
ist wie bei der vorhergehenden siebten Ausführungsform
das Ölzuführungsrohr 50 mit einem Schleifen-
oder bundförmigen, gebogenen oder gekrümmten Teil 50a versehen,
um die Speicherkammer 39 für das Hochdrucköl
nicht mit dem Rückkanal 40 in der Einheit 13 des
Kompressionsmechanismus auf dem kürzesten Weg zu verbinden.
Dadurch, dass der gebogene Teil 50a im Ölzurührungsrohr 50 vorgesehen
wird, lässt sich das Hochtemperaturöl kühlen,
und das Einlassgas kann daran gehindert werden, durch das Hochtemperaturöl
erwärmt zu werden und den Wirkungsgrad zu verschlechtern. Andererseits
ist die Konstruktion die gleiche wie bei der sechsten Ausführungsform,
deren Beschreibung wird daher nicht wiederholt.
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(Ausführungsform 9)
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11 zeigt
einen Kompressor 10 gemäß einer neunten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Bei
der neunten Ausführungsform ist das Ölzuführungsrohr 50,
das die Verbindung zwischen der Speicherkammer 39 für
das Hochdrucköl nach der siebten Ausführungsform
und dem Ölrückführkanal 40,
der gebildet wird, indem er durch die Trennwand 33 und
die feste Schnecke 23 in der Einheit 13 des Kompressionsmechanismus
geht, herstellt, mit einem U-förmig gebogenen Teil 50a versehen,
so dass er sie nicht auf dem kürzesten Weg verbindet, und der
gebogene Teil 50a ist mit wärmesenkenden Rippen 50a versehen,
um die Wärmeabführung aus dem Hochdrucköl
zu begünstigen. Dies erleichtert weiterhin das Kühlen
des Hochtemperaturöls. Im Übri gen ist die Konstruktion
die gleiche wie bei der siebten Ausführungsform, deren
Beschreibung wird daher nicht wiederholt.
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(Ausführungsform 10)
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12 zeigt
einen Kompressor 10 gemäß einer zehnten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Bei
der zehnten Ausführungsform, genau wie bei der neunten
Ausführungsform, ist das Ölzuführungsrohr 50a mit
einem U-förmig gebogenen Teil 50a versehen, so
dass die beiden Komponenten auf dem kürzesten Weg nicht
verbunden werden, und der gebogene Teil 50 ist mit wärmesenkenden
oder abführenden Rippen 50F versehen, um die Wärmeverteilung
oder -streuung aus dem Hochtemperaturöl zu begünstigen.
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Weiterhin
wird wie bei der achten Ausführungsform eine Stirnwand
des Gehäuses 11a, die dicker als die anderen Außenwandungen
ist, als äußere Wand der Speicherkammer 39 für
das Hochdrucköl verwendet. Weiterhin werden die feste Schnecke 23 in
der Einheit 13 des Kompressionsmechanismus sowie die Schirmwand 33,
welche die Austragskammer 32 in der festen Schnecke 23 bildet, veranlasst,
als Trennwand zu dienen, welche die Speicherkammer 39 für
das Hochdrucköl trennt, um weiter die Kapazität
der Speicherkammer 39 für das Hochdrucköl
zu vergrößern. Somit kann eine ausreichende Menge
an Öl gespeichert werden und darüber hinaus kann
das Hochtemperaturöl weiter effizient gekühlt
werden. Im Übrigen ist die Konstruktion die gleiche wie
bei der siebten Ausführungsform, und deren Beschreibung
wird daher hier nicht wiederholt.
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(Ausführungsform 11)
-
13 ist
eine Außenansicht eines Kompressors 10 gemäß einer
elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei
Teil (a) eine Vorderansicht und Teil (b) eine Seitenansicht zeigt.
Nach der elften Ausführungsform wird das Ölzuführungsrohr 50 mit
einem schleifenförmigen gebogenen Teil 50a außerhalb
des Behälters und benachbart der Einheit des Kompressionsmechanismus
installiert. Diese Anordnung verbessert die Montage des Kompressors 10.
Der Innenaufbau des Kompressors 10 ist der gleiche wie
bei der ersten Ausführungsform.
-
Der
Zweck, das Rohr „in der Nachbarschaft" zu installieren,
besteht darin, den Kompressor in die Lage zu versetzen, getrennt
montiert zu werden; insbesondere, wenn das Rohr aus dem Boden des Druckcontainers
herausgeführt wird und längs der Seitenfläche
des Containers gekrümmt ist, jedoch nicht auf der Containerfläche
durch eine Konsole oder dergleichen gehalten wird, kann man sagen, dass
das Rohr in der Nachbarschaft installiert wurde. Wird das Rohr auf
dem Hauptkörper durch eine Konsole oder Klammer getragen,
dann kann man vom Rohr trotzdem noch sagen, dass es in der Nachbarschaft
installiert ist, solange nur der Kompressor getrennt montiert wird.
-
Andererseits
bezieht sich der Zustand, in welchem das Rohr nicht in der Nachbarschaft
installiert wird, auf die Bedingung, unter der das Rohr installiert
wird, indem es um den Wärmeaustauscher oder eine andere
Einrichtung geführt wird, oder indem es auf solch eine
Einrichtung abgestützt wird, da es schwierig wird, den
Kompressor getrennt zu lagern.
-
(Ausführungsform 12)
-
14 ist
eine Außendarstellung eines Kompressors 10 gemäß einer
zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
wobei Teil (a) eine Vorderansicht und Teil (b) eine Seitenansicht
zeigt. Bei der zwölften Ausführungsform wird das Ölzuführungsrohr 50 mit
seinem schleifenförmig gebogenen Teil 50a, das
den Außenumfang des Containers 1 einmal umschließt,
installiert, und das Ölzuführungsrohr 50 ist
in der Nachbarschaft der Einheit des Kompressionsmechanismus angeordnet.
Diese Anordnung dient dazu, zu verhindern, dass der Montageraum
des Kompressors 10 sich vergrößert und
verbessert weiterhin die Montagefähigkeit. Die Innenkonstruktion
des Kompressors 10 ist die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform.
-
- 10
- KOMPRESSOR
- 11
- ABGEDICHTETER
BEHÄLTER
- 11a
- GEHÄUSE
- 11b
- DRITTER
ZYLINDRISCHER TEIL
- 12
- MOTOREINHEIT
- 13
- EINHEIT
DES KOMPRESSIONSMECHANISMUS
- 14
- DRUCKDICHTER
BEHÄLTER
- 15
- TRÄGERELEMENT
- 16
- HILFSLAGER
- 17
- HAUPTLAGER
- 18
- WELLE
- 18a
- WELLENNUT
- 19
- MITTLERES
GEHÄUSE
- 19a,
19b, 19c
- ZYLINDER
- 19d
- SCHEIBENTEIL
- 19e
- SCHNECKENSEITIGE
SCHEIBE UND STIRNFLÄCHE
- 20
- KURBELMECHANISMUS
- 21
- BEWEGLICHE
SCHNECKE (MOVING SCROLL)
- 21a
- RÜCKSEITE
BEWEGLICHE SCHNECKE
- 22
- KOMPRESSIONSKAMMER
- 23
- FESTE
SCHNECKE (FIXED SCROLL)
- 24
- BEWEGUNGSSEITIGES
SCHNECKENELEMENT
- 25
- ERHABENER
VORSPRUNG
- 26
- FESTSEITIGES
SCHNECKENELEMENT
- 27
- KURBELKAMMER
- 28
- SCHNECKEAUFNEHMENDER TEIL
- 29
- EXZENTER
- 30
- SCHUBLAGER
- 31
- AUSTRAGSÖFFNUNG
- 32
- AUSTRAGSKAMMER
- 33
- SCHIRMWAND
- 34
- AUSTRAGSVENTIL
- 35
- AUSTRAGSROHR
- 36
- RAUM
- 37
- VERBINDUNGSROHR
- 38
- ÖLSEPARATOR
- 39
- SPEICHERKAMMER
FÜR HOCHDRUCKÖL
- 40
- ÖLRÜCKKANAL
- 41,
42
- ÖLKANAL
- 42a,
42b
- RADIAL
NACH AUSSEN SICH ERSTRECKENDES LOCH
- 43
- ÖLNUT
- 44
- SPEICHERKAMMER
FÜR NIEDERDRUCKÖL
- 45
- ÖLRÜCKFÜHRUNGSBOHRUNG
- 46
- TRENNZYLINDER
- 47
- TRENNROHR
- 48
- FILTER
- 49
- RAUM
- 50
- ÖLZUFÜHRUNGSROHR
- 50a
- GEBOGENER
TEIL
- 50F
- WÄRMESENKENDE/ABFÜHRENDE
RIPPE
- 51
- ÖLRÜCKGEWINNUNGSROHR
- 52
- TRENNWAND
- 53
- FILTER
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2004-177020 [0003]
- - JP 2006-266170 [0004]
- - JP 2001-207980 [0005]
- - JP 2004-211550 [0006, 0009, 0010]
- - JP 10-37883 [0008]