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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kompressor zum Durchführen der
Schmierung unter Verwendung von Schmieröl in einem Arbeitsfluid, wie etwa
einem Kältemittel.
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Bisher
ist ein Kompressor bekannt, der betreibbar ist, um ein gleitendes
Teil auf der Niederdruckseite mit in Kältemittel enthaltenem Schmieröl zu schmieren,
indem durch eine Druckdifferenz in einem Komprimierungsschritt ein
Teil des Kältemittels an
die Niederdruckseite zugeführt
wird (wie zum Beispiel in
JP-A-2002-285980 offenbart).
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In
dem Kompressor, wie in
JP-A-2002-285980 offenbart,
ist eine Motorkammer über
einen Verbindungsweg in Verbindung mit einer Ansaugkammer. Von der
Hochdruckseite zugeführtes
Schmieröl
wird durch eine Druckdifferenz in der Motorkammer gelagert, wodurch
der Druck in der Motorkammer im Vergleich zu der in einer Ansaugkammer
erhöht
wird.
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Das
auf dem Boden der Motorkammer gelagerte Schmieröl wird durch die Druckdifferenz
zwischen der Ansaugkammer und der Motorkammer über ein Durchgangsloch zum
Wiedergewinnen von Öl
in der Ansaugkammer zurückgewonnen.
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Der
Kompressor, wie in
JP-A-2002-285980 beschrieben,
bildet die Druckdifferenz zwischen der Ansaugkammer und der Motorkammer
durch einen Druck von Schmieröl,
das von der Hochdruckseite zugeführt
wird. Wenn der hochdruckseitige Druck zu einem Startzeitpunkt des
Kompressors oder ähnlichem
nicht ausreichend hoch ist, kann die Druckdifferenz zwischen der
Ansaugkammer und der Motorkammer häufig nicht ausgebildet werden.
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In
einem derartigen Fall kann das in dem unteren Teil der Motorkammer
gelagerte Schmieröl nicht
ohne weiteres in der Ansaugkammer zurückgewonnen werden. Wenn eine
große
Menge an Schmieröl
fortgesetzt für
eine lange Zeit in der Motorkammer gelagert bleibt, kann der elektrische Leistungsverbbrauch
aufgrund des Schmierungsmangels zum Beispiel eines Lagers, oder
aufgrund einer Zunahme des Bewegungswiderstands für einen
Motorrotor nachteiligerweise erhöht
werden.
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Angesichts
der vorangehenden Probleme wurde die vorliegende Erfindung erreicht,
und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kompressor
bereitzustellen, der eine Druckdifferenz zwischen einer Ansaugkammer
und einer Motorkammer erzeugen kann, selbst wenn der hochdruckseitige
Druck nicht ausreichend hoch ist.
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Gemäß einem
ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ein Kompressor:
eine Saugöffnung
(13), in die Kältemittel
aus einem externen Kreislauf strömt;
einen Kältemittelströmungsweg (100),
der auf einer stromabwärtigen
Seite der Saugöffnung
(13) ausgebildet ist und durch den das von der Saugöffnung (13)
einströmende
Kältemittel
geht; eine Ansaugkammer (15), in die das Kältemittel über den
Kältemittelströmungsweg
(100) strömt;
einen Kompressionsmechanismus (4) zum Aufnehmen und Komprimieren
des Kältemittels
aus der Ansaugkammer (15); einen Motor (3) zum
Antreiben des Kompressionsmechanismus (4); ein Motorgehäuse (1b), das
den Motor (3) darin aufnimmt und in das Schmieröl strömt; einen
Verbindungsdurchgang (12), der von einem mittleren Teil
(101) des Kältemittelströmungswegs
(100) in ein Inneres des Motorgehäuses (1b) führt; und
eine Druckdifferenzausbildungseinrichtung (14), die in
einem Strömungsweg
von dem mittleren Teil (101) des Kältemittelströmungswegs (100)
zu der Ansaugkammer (15) angeordnet ist, um einen Druck
des durch den Strömungsweg
von dem mittleren Teil (101) zu der Ansaugkammer (15)
strömenden
Kältemittels
zu verringern.
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Folglich
kann die Druckdifferenzausbildungseinrichtung (14), die
in dem Kältemittelströmungsweg
(100), der von dem Mittelpunkt (101) des Kältemittelströmungswegs
zu der Ansaugkammer (15) führt, eine Druckdifferenz zwischen
der Ansaugkammer und der Motorkammer erzeugen, selbst wenn der hochdruckseitige
Druck nicht ausreichend hoch ist.
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Zum
Beispiel kann die Druckdifferenzausbildungseinrichtung (14)
ausgebildet werden, indem bewirkt wird, dass eine Schnittfläche eines
Durchgangs, der sich auf einer stromabwärtigen Seite des Mittelteils
(101) befindet, kleiner als eine Schnittfläche eines
Durchgangs gemacht wird, der sich auf einer stromaufwärtigen Seite
des Mittelteils (101) befindet. Außerdem kann eine Schnittfläche des
Verbindungsdurchgangs (12) kleiner als die des Durchgangs
sein, der sich auf der stromabwärtigen
Seite des Mittelteils (101) befindet. Da das eingesaugte Kältemittel
in diesem Fall nicht über
die Notwendigkeit hinaus an die Motorkammer umgeleitet wird, kann
dies die Verschlechterung der Leistung des Kompressors aufgrund
des Sogs und Erwärmens verringern.
Da der Hauptkältemittelströmungsweg nicht
mehr als notwendig gedrosselt wird, ist es außerdem möglich, die Leistungsverschlechterung
des Kompressors aufgrund eines Abfalls des Saugdrucks zu verringern.
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Ein
Rücklaufdurchgang
(16) kann bereitgestellt werden, um die Ansaugkammer (15)
mit einem unteren Teil des Motorgehäuses (1b) zu verbinden.
In diesem Fall kann das in das Motorgehäuse (1b) strömende Schmieröl sicher
zu der Ansaugkammer (15) geleitet werden.
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Der
Verbindungsdurchgang (12) kann oberhalb des Rücklaufdurchgangs
(16) im Inneren des Motorgehäuses (1b) geöffnet sein.
In diesem Fall kann, selbst wenn das Schmieröl in dem Motorgehäuse (1b)
gelagert ist, so dass die Öloberfläche erhöht ist,
verhindert werden, dass eine Öffnung
des Verbindungsdurchgangs (12) in Kontakt mit der Öloberfläche des
Schmieröls
ist und in das Öl
eingetaucht wird. Dies kann verhindern, dass das Schmieröl von dem
an die Motorkammer umgeleiteten Kältemittel aufgeschäumt und
verrührt
wird.
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Ferner
kann der Motor (3) eine Dreheinrichtung (9) umfassen,
die geeignet ist, sich zusammen mit einer Drehwelle (10)
zu drehen, wobei die Drehwelle (10) und der Rücklaufdurchgang
(16) in einer im wesentlichen horizontalen Richtung angeordnet sein
können,
und ein unteres Ende eines Einlasses des Rücklaufdurchgangs (16),
der im Inneren des Motorgehäuses
(1b) geöffnet
ist, kann unter der Dreheinrichtung (9) angeordnet sein.
In diesem Fall kann, selbst wenn das Schmieröl in dem Motorgehäuse (1b)
gelagert ist, so dass die Öloberfläche steigt,
verhindert werden, dass die Dreheinrichtung (9) in Kontakt
mit der Öloberfläche des
Schmieröls kommt
und in das Öl
eingetaucht wird. Dies kann den Leistungsverlust durch Rühren verringern.
Wenn dieses Beispiel auf den Kompressor mit der Drehwelle (10)
des Motors (3), der im wesentlichen horizontal angeordnet
ist, angewendet wird, kann eine große Menge des Schmieröls in dem
unteren Teil des Motorgehäuses
(1b) gelagert werden.
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Der
Kompressor kann ferner eine Ölabscheidungseinrichtung
(21) zum Abscheiden des Schmieröls aus dem Kältemittel,
das von dem Kompressionsmechanismus (4) komprimiert wird,
und einen Schmierölzuführungsweg
zum Leiten des von der Ölabscheidungseinrichtung
(21) abgeschiedenen Schmieröls an ein Lager des Motors
(3) umfassen. Selbst wenn das von der Ölabscheidungseinrichtung (21)
abgeschiedene Schmieröl,
das an das Lager des Motors (3) geleitet werden soll, in
dem Motorgehäuse (1b)
gelagert wird, kann in diesem Fall das Schmieröl durch die Druckdifferenz
zwischen der Ansaugkammer (15) und dem Inneren des Motorgehäuses (1b) zu
der Ansaugkammer (15) gleitet werden.
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Alternativ
kann der Kompressor ferner ein Pumpengehäuse (1c) zum Aufnehmen
des Kompressionsmechanismus (4) und einen in einem Außenumfang
des Kompressionsmechanismus (4) innerhalb des Pumpengehäuses (1c)
ausgebildeten Raum (5a) umfassen. In diesem Fall führt der
Verbindungsdurchgang (12) über den Raum (5a)
ins Innere des Motorgehäuses
(1b). Folglich hat der Kompressor ein hohes Maß an Gestaltungsflexibilität, einschließlich einer
Position, wo der Verbindungsdurchgang (12) ausgebildet
ist, und eines Bereichs für
eine Streckenführung
des Durchgangs.
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Gemäß einem
zweiten Beispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ein Kompressor:
einen Kompressionsmechanismus (4) zum Aufnehmen von Kältemittel
und Ansaugen und Komprimieren des Kältemittels in einer Kompressionskammer
(18); eine Saugöffnung
(13), die als ein Einlass zum Aufnehmen des Kältemittels
aus einem externen Kreislauf in die Kompressionskammer (18)
dient; eine Ansaugkammer (15), die auf einer stromabwärtigen Seite
der Saugöffnung
(13) in Verbindung mit der Kompressionskammer (18)
bereitgestellt ist, wobei die Ansaugkammer im Vergleich zu einem
Bereich der Saugöffnung
(13) ein Niederdruckbereich ist; einen Motor (3) zum
Betreiben des Kompressionsmechanismus (4); eine Motorkammer
(3a), die mit einer Drehwelle (10) des Motors
(3) versehen ist, die in einer im wesentlichen horizontalen
Richtung angeordnet ist und von dem Kältemittel abgeschiedenes Schmieröl in ihrem unteren
Teil lagert; und eine Druckdifferenzausbildungseinrichtung (12, 14, 25, 26, 27),
um zu bewirken, dass ein Druck in der Motorkammer (3a)
höher als
ein Druck in der Ansaugkammer (15) ist. Da die Druckdifferenzausbildungseinrichtung
bereitgestellt ist, um zu bewirken, dass der Druck in der Motorkammer
höher als
der in der Ansaugkammer ist, die im Vergleich zu dem Saugöffnungsbereich
der Niederdruckbereich ist, kann sie den Zustand einer Öloberfläche stabilisieren,
indem sie ein Oberflächenverhalten
des in der Motorkammer gelagerten Schmieröls einschränkt.
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Die
Druckdifferenzausbildungseinrichtung (12, 14, 25, 26, 27)
kann umfassen: einen Durchgang (14, 25), der schmal
ausgebildet ist, um die Saugöffnung
(13) mit der Ansaugkammer (15) zu verbinden, und
einen Verbindungsdurchgang (12, 26, 27)
zum Leiten des Kältemittels,
dessen Druck höher
als der in der Ansaugkammer (15) ist, zu der Motorkammer (3a).
In diesem Fall wird das Kältemittel,
dessen Druck durch einen schmalen Durchgang, der auf der stromaufwärtigen Seite
der Ansaugkammer bereitgestellt ist, höher als der in der Ansaugkammer
wird, über
den Verbindungsdurchgang zu der Motorkammer geleitet. Auf diese
Weise kann ein relativ einfacher Aufbau, der den Durchgang verwendet,
um das Kältemittel
hindurch strömen
zu lassen, das Oberflächenverhalten
des in der Motorkammer gelagerten Schmieröls einschränken, um den Zustand der Öloberfläche zu stabilisieren,
wodurch die Produktleistung verbessert wird.
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Gemäß einem
dritten Beispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ein Kompressor:
einen Kompressionsmechanismus (4) zum Aufnehmen von Kältemittel
und Ansaugen und Komprimieren des Kältemittels in einer Kompressionskammer
(18); eine Saugöffnung
(13), die als ein Einlass zum Aufnehmen des Kältemittels
aus einem externen Kreislauf in die Kompressionskammer (18)
dient; eine Ansaugkammer (15), die auf einer stromabwärtigen Seite
der Saugöffnung
(13) in Verbindung mit der Kompressionskammer (18)
bereitgestellt ist, wobei die Ansaugkammer im Vergleich zu einem
Bereich der Saugöffnung
(13) ein Niederdruckbereich ist; einen Motor (3) zum
Betreiben des Kompressionsmechanismus (4); eine Motorkammer
(3a), die mit einer Drehwelle (10) des Motors
(3) versehen ist, die in einer im wesentlichen horizontalen
Richtung angeordnet ist und von dem Kältemittel abgeschiedenes Schmieröl in ihrem unteren
Teil lagert; und einen Verbindungsdurchgang (12, 27)
zum Verbinden der Saugöffnung
(13) mit der Motorkammer (3a) auf einer stromaufwärtigen Seite der
Ansaugkammer (15). In diesem Fall wird das Kältemittel
mit einem höheren
Druck auf der stromaufwärtigen
Seite der Ansaugkammer in die Motorkammer eingeleitet, wodurch das
Oberflächenverhalten des
in der Motorkammer gelagerten Schmieröls eingeschränkt wird,
um den Zustand der Öloberfläche zu stabilisieren.
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Zum
Beispiel kann eine Schnittfläche
senkrecht zu einer Kältemittelströmungsrichtung
des Verbindungsdurchgangs (12, 27) kleiner als
die senkrecht zu einer Kältemittelströmungsrichtung
des Durchgangs (14, 25) zum Verbinden der Saugöffnung (13)
mit der Ansaugkammer (15) sein. In diesem Fall wird eine
kleine Menge des Kältemittels
mit einem höheren
Druck als dem des Kältemittels
in der Ansaugkammer in die Motorkammer eingeleitet, so dass der
Druck in der Motorkammer um einen kleinen Betrag erhöht werden
kann. Dies kann die Oberfläche
des in der Motorkammer gelagerten Schmieröls weiter stabilisieren, ohne
die Öloberfläche übermäßig zu drücken.
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Außerdem kann
der Kompressor ferner einen Rücklaufdurchgang
(16) zum Verbinden eines unteren Teils der Motorkammer
(3a) mit der Ansaugkammer (15) umfassen. Wenn
das Schmieröl
in der Motorkammer gelagert ist und die Öloberfläche über der inneren Bodenfläche eines
Rücklaufdurchgangs angeordnet
ist, geht ein kleiner Gasstrom in der Motorkammer durch den Rücklaufdurchgang,
um auf die Ansaugkammerseite zu strömen. Gleichzeitig strömt das Schmieröl in die
Ansaugkammerseite, wodurch es möglich
ist, das Oberflächenverhalten
des Schmieröls
weiter zu stabilisieren. Außerdem
kann eine innere Bodenfläche
des Rücklaufdurchgangs (16)
unter einer äußeren Umfangsfläche einer
Dreheinrichtung (9) des Motors (3) angeordnet
sein. In diesem Fall kann verhindert werden, dass die Schmieröloberfäche durch
die Drehung des Rotors gestört
wird. Hier ist die innere Bodenfläche des Rücklaufdurchgangs die Unterseite
der inneren Umfangsfläche
des Rücklaufdurchgangs.
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Alternativ
kann ein oberer Teil einer inneren Umfangsfläche des Rücklaufdurchgangs (16)
unter der äußeren Umfangsfläche des
Rotors (9) des Motors (3) angeordnet sein. Auf
diese Weise kann die Öloberfläche des
in der Motorkammer gelagerten Schmieröls oberhalb des oberen Teils
der inneren Umfangsfläche
des Rücklaufdurchgangs
angeordnet sein, um zuzulassen, dass das Schmieröl eine Öffnung auf der Motorkammerseite
des Rücklaufdurchgangs
bedeckt. In einem derartigen Fall kann das Schmieröl strömen, so
dass es durch die zwischen der Motorkammer und der Ansaugkammer
auftretende Druckdifferenz von der Motorkammer in die Ansaugkammer
gedrückt
wird.
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Alternativ
kann der Verbindungsdurchgang (26, 27) einen ersten
Verbindungsdurchgang (27) zum Verbinden einer Kammer (5a)
mit im wesentlichen dem gleichen Druck wie dem der Motorkammer (3a)
mit der Saugöffnung
(13) und einen zweiten Verbindungsströmungsweg (26) zum
Verbinden der Kammer (5a) mit der Motorkammer (3a)
auf einer stromaufwärtigen
Seite der Ansaugkammer (15) umfassen. Folglich wird der
Kompressor ausgebildet, der ein hohes Maß an Gestaltungsflexibilität, einschließlich einer
Position, wo der Verbindungsdurchgang ausgebildet wird, und eines
Bereichs für
eine Streckenführung
des Durchgangs, hat.
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Außerdem kann
der Durchgang (14, 25) zum Verbinden der Saugöffnung (13)
mit der Ansaugkammer (15) einen Drosselabschnitt (14, 25)
haben. In diesem Fall kann ein Zylinderkörper mit der Saugöffnung und
dem Durchgang in die Ansaugkammer ausgebildet werden, so dass die
Druckdifferenz des Kältemittels
zwischen der Saugöffnung
und der Ansaugkammer festgelegt werden kann. Daher ist es möglich, die
Einstellung der Druckdifferenz zu erleichtern.
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Alternativ
kann eine Kammer (5a) auf einer der Motorkammer (3a)
gegenüberliegenden
Seite bereitgestellt werden, wobei darin der Kompressionsmechanismus
(4) dazwischenliegt, und ein Schmieröldurchgang (28) kann
zum Verbinden der Motorkammer (3a) mit der Kammer (5a) bereitgestellt
werden. Folglich ist es möglich,
das in der Motorkammer gelagerte Schmieröl an andere Kammern zu befördern, was
zu einer Erhöhung
der Kapazität
des gelagerten Öls
in dem Kompressor führt.
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Außerdem kann
das in den Kompressionsmechanismus (4) aufgenommene Kältemittel
hauptsächlich
CO2 enthalten.
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Gemäß einem
vierten Beispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ein Kompressor:
eine Saugöffnung
(13), die als ein Einlass zum Aufnehmen von Kältemittel
aus einem externen Kreislauf dient; ein Gehäuse (1b); einen Kompressionsmechanismus (4),
der in dem Gehäuse
(1b) untergebracht ist, zum Ansaugen und Komprimieren des
Kältemittels,
das von der Saugöffnung
(13) in eine Ansaugkammer (15) geleitet wird,
in einer Komprimierungskammer (18); einen in dem Gehäuse (1b)
untergebrachten Motor (3) zum Betreiben des Kompressionsmechanismus
(4); eine Ölabscheidungseinrichtung
(21) zum Abscheiden von Schmieröl aus dem von dem Kompressionsmechanismus
(4) komprimierten Kältemittel;
einen Schmierölzuführungsweg
zum Leiten von Schmieröl,
das von der Ölabscheidungseinrichtung
(21) abgeschieden wird, an ein Lager (21) des Motors
(3); eine Motorkammer (3a), die derart ausgebildet
ist, dass sie in dem Gehäuse
(1b) begrenzt ist, um das an das Lager geleitete Schmieröl darin
zu lagern; einen Schmierölrücklaufweg
(16) zum Leiten des in der Motorkammer (3a) gelagerten
Schmieröls an
die Ansaugkammer (15); einen Drosselabschnitt (14, 25),
der zwischen der Saugöffnung
(13) und der Ansaugkammer (15) bereitgestellt
ist; und einen Druckeinleitungsweg (12, 26, 27)
zum Einleiten eines Drucks eines Bereichs der Saugöffnung (13)
in die Motorkammer (3a).
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Da
der Druck des Kältemittels
in dem Saugöffnungsbereich,
der höher
als in der Ansaugkammer ist, in die Motorkammer eingeführt wird,
ist es möglich,
den Kompressor mit hoher Produktleistung bereitzustellen, das Oberflächenverhalten
des in der Motorkammer gelagerten Schmieröls einzuschränken, und
den Zustand der Öloberfläche zu stabilisieren.
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Außerdem kann
der Kompressionsmechanismus (4) eine an dem Gehäuse (1b)
befestigte feste Schnecke (24) mit einem festen Spiralabschnitt, und
eine bewegliche Schnecke (17) mit einem beweglichen Spiralabschnitt
zum Ausbilden einer Kompressionskammer (18) in Eingriff
mit dem festen Spiralabschnitt umfassen. In diesem Fall kann die
Saugöffnung
(13) auf einer Seite der Kompressionskammer (18)
bereitgestellt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Wärmepumpen-Wasserheizung mit einem Kompressor gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Schnittansicht, die den inneren Aufbau des Kompressors gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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3 ist
eine Schnittansicht, die den inneren Aufbau des Kompressors gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist
eine Schnittansicht, die Strömungswege
des Schmieröls
zeigt, das in dem Kältemittel
in den Kompressoren gemäß den ersten,
zweiten, dritten und vierten Ausführungsformen enthalten ist;
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5 ist
eine Schnittansicht, die den inneren Aufbau des Kompressors in der
dritten Ausführungsform
zeigt;
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6 ist
eine Schnittansicht, die den inneren Aufbau des Kompressors in der
vierten Ausführungsform
zeigt; und
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7 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die den Aufbau der Druckausbildungseinrichtung in der fünften Ausführungsform
zeigt.
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(Erste Ausführungsform)
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In
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Kompressor 1 auf eine Wasserheizung
zum Erwärmen
von Wasser, um das warme Wasser zu liefern, angewendet. Diese Ausführungsform
wird nachstehend unter Verwendung von 1, 2 und 4 beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst eine Wärmepumpen-Wasserheizung den
Kompressor 1 zum Ansaugen und Komprimieren von Kältemittel,
einen Wasser-Kältemittel-Wärmetauscher 40 zum
Austauschen von Wärme
zwischen dem in dem Warmwassertank erwärmten Warmwasser und dem von
dem Kompressor 1 ausgestoßenen Kältemittel und einen Dekompressor 50 zum Dekomprimieren
des aus dem Wasser-Kältemittel-Wärmetauscher 40 strömenden Kältemittels.
Die Wärmepumpen-Wasserheizung umfasst
auch einen Verdampfer 60 zum Verdampfen des Kältemittels
durch Aufnehmen von Wärme
aus der Außenluft
und einen Dampf-Flüssigkeitsabscheider 70 zum
Abscheiden des aus dem Verdampfer 60 strömenden Kältemittels
in die flüssigphasigen
und dampfphasigen Kältemittel,
um das überschüssige Kältemittel
zu lagern, während
das dampfphasige Kältemittel
an den Kompressor 1 zugeführt wird. Die Wärmepumpen-Wasserheizung
ist derart angeordnet, dass sie Wasser erwärmt, indem sie eine Wärmemenge,
die der Wärmeaufnahmemenge
aus der Außenluft
und der Kompressionsarbeitsmenge des Kompressors 1 entspricht,
an das zu liefernde Wasser abgibt.
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In
dieser Ausführungsform
ist der Kompressor 1 ein horizontaler Kompressor, in dem
ein Kompressionsmechanismus 4 von einem in ihn eingebauten
horizontalen Motor 3 betrieben wird, wobei CO2 als
Kältemittel
verwendet wird. Der Motor 3 und der Kompressionsmechanismus 4 sind
im Inneren eines ersten Gehäuses 1b eines
Kompressorkörpers
angeordnet. Das erste Gehäuse 1b dieser
Ausführungsform
dient auch als ein Motorgehäuse
zum Aufnehmen des Motors 3 darin. Der Kompressorkörper ist ein
abgedichteter Behälter,
der aus dem ersten Gehäuse 1b,
einem auf der Seite des Motors 3 angeordneten zweiten Gehäuse 1a und
einem auf der Seite des Kompressionsmechanismus 4 angeordneten dritten
Gehäuse 1c besteht,
während
das zweite Gehäuse 1a und
das dritte Gehäuse 1c jeweils
an das erste Gehäuse 1b geschweißt sind.
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Der
Motor 3 umfasst einen Rotor 9, der in einer Motorkammer 3a untergebracht
ist, die derart ausgebildet ist, dass sie in dem ersten Gehäuse 1b begrenzt
ist, einen Stator 11 zum Einschließen des Umgebungsbereichs des
Rotors 9 und eine Welle 10, die geeignet ist,
sich integral mit dem Rotor 9 zu drehen. Der Stator 11 ist
an der äußeren Umfangsseite des
Rotors 9 befestigt, indem er in die innere Umfangsfläche des
ersten Gehäuses 1b pressgepasst ist.
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Eine
Trägerplatte 6,
die die Welle 10 drehbar hält und an der ein (nicht gezeigtes)
Lager befestigt ist, ist an dem ersten Gehäuse 1b auf der Seite
des zweiten Gehäuses 1a bereitgestellt.
Ein Wellenträgerabschnitt 2 ist
von der Trägerplatte 6 zu
dem zweiten Gehäuse 1a bereitgestellt.
Der Wellenträgerabschnitt 2 hat
einen Raum, der von dem zweiten Gehäuse 1a, der Trägerplatte 6 und ähnlichem
eingeschlossen ist. Das in dem Kältemittel
enthaltene Schmieröl
strömt durch
einen oberen Durchgang 7, einen unteren Durchgang 8 und
einen mittleren Durchgang 2b, die in der Trägerplatte 6 bereitgestellt
sind. Der mittlere Durchgang 2b ist mit einem Durchgangsloch 10a, das
sich über
der Welle 10 in der axialen Richtung erstreckt, verbunden.
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Ein
Rahmen 29, an dem ein (nicht gezeigtes) Lager zum drehbaren
Halten der Welle 10 befestigt ist, ist in dem ersten Gehäuse 1b auf
der Seite des dritten Gehäuses 1c bereitgestellt.
Wenn von einer (nicht gezeigten) externen Leistungsquelle Leistung an
einen Stator 11 zugeführt
wird, wird die Welle 10 zusammen mit der Drehung des Rotors 9 angetrieben.
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Der
Kompressionsmechanismus 4 ist ein Mechanismus zum Aufnehmen
und Komprimieren des Kältemittels
aus der Ansaugkammer 15. Der Kompressionsmechanismus 4 ist
ein schneckenartiger Kompressionsmechanismus, der umfasst: eine feste
Schnecke 24, die an dem ersten Gehäuse 1b befestigt ist
und einen festen Spiralabschnitt hat, und eine sich drehende Schnecke 17,
die als eine bewegliche Schnecke mit einem beweglichen Spiralabschnitt
zur Ausbildung einer Kompressionskammer 18 in Eingriff
mit dem festen Spiralabschnitt dient. Die feste Schnecke 24 ist
an der dem Motor 3 gegenüberliegenden Seite in dem ersten
Gehäuse 1b befestigt
und angeordnet, und die sich drehende Schnecke 17, die
als ein bewegliches Glied dient, ist derart angeordnet, dass sie
mit der festen Schnecke 24 in Eingriff ist.
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Ein
exzentrischer Abschnitt, der an der Spitze der Welle 10 auf
der Seite der sich drehenden Schnecke 17 bereitgestellt
ist, ist über
ein (nicht gezeigtes) Lager in die zu der festen Schnecke 24 gegenüberliegende
Seite der sich drehenden Schnecke eingeführt. Die sich drehende Schnecke 17 umkreist die
feste Schnecke 24 zusammen mit der Antriebsdrehung der
Welle 10 durch einen (nicht gezeigten) Drehunterbindungsmechanismus.
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Eine
Ansaugkammer 15 ist auf der äußeren Umfangsseite zwischen
beiden Schnecken 17 und 24 ausgebildet, und eine
Kompressionskammer 18 ist derart ausgebildet, dass sie
in Richtung der Mitte mit der Ansaugkammer 15 verbunden
ist. Die Ansaugkammer 15 ist ein Raum, der von beiden Schnecken 17, 24 und
einem Rahmen 29 eingeschlossen ist. Eine Saugöffnung 13 ist
auf einer Seite der Kompressionskammer 18 oder der Ansaugkammer 15 bereitgestellt.
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Die
Saugöffnung 13 ist
auf dem stromaufwärtigen
Teil von der Ansaugkammer 15 bereitgestellt und dient als
ein Einlass zum Aufnehmen des Kältemittels
von einem Dampf-Flüssigkeitsabscheider 70,
der ein externer Kreislaufteil ist. Das Kältemittel von dem externen
Kreislauf des Kompressors 1 strömt in diese Saugöffnung 13.
Die Saugöffnung 13 befindet
sich auf dem am weitesten stromaufwärts gelegenen Ende eines zylindrischen
Durchgangs, der mit der Ansaugkammer 15 verbunden ist,
und sein am weitesten stromabwärts
gelegenes Ende ist der Ansaugkammer 15 zugewandt. Der zylindrische Durchgang
ist ein Kältemittelströmungsweg 100,
der sich von der Saugöffnung 13 in
Richtung der auf der stromabwärtigen
Seite angeordneten Ansaugkammer 15 erstreckt. Das Kältemittel,
das von der Saugöffnung 13 einströmt, strömt durch
den Kältemittelströmungsweg 100 und
dann über
den Kältemittelströmungsweg 100 in
die Ansaugkammer 15.
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Der
Kältemittelströmungsweg 100 ist
im Inneren einer an dem ersten Gehäuse 1b befestigten Rohrleitung
ausgebildet. Eine Öffnung,
die eine Seitenwand der Rohrleitung durchdringt, ist auf der Innenwandfläche der
Rohrleitung an einer Position auf der stromabwärtigen Seite der Saugöffnung 13 und auf
der stromaufwärtigen
Seite der Ansaugkammer 15 bereitgestellt. Die Öffnung ist
mit einem Verbindungsdurchgang 12 verbunden, der den Rahmen 29 in
Verbindung mit der Motorkammer 3a durchdringt. Der Verbindungsdurchgang 12 ist
ein Druckeinleitungsweg, der den Druck in dem Bereich der Saugöffnung 13 in
die Motorkammer 3a einleitet. Der Verbindungsdurchgang 12 verbindet
den mittleren Teil 101 des Kältemitteldurchgangs 100 mit
dem Inneren eines Motorgehäuses,
in dem der Motor 3 untergebracht ist.
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Ein
schmaler Durchgang ist in einem zylindrischen Durchgang ausgebildet,
der sich auf der stromabwärtigen
Seite weg von der Position mit einer Öffnung und auf der stromaufwärtigen Seite
weg von der Ansaugkammer 15 befindet. Die Schnittfläche senkrecht
zu der Strömungsrichtung
des schmalen Durchgangs ist kleiner als die senkrecht zur Strömungsrichtung
des Durchgangs, der sich auf der stromaufwärtigen Seite von diesem schmalen
Durchgang befindet. Der schmale Durchgang bildet einen Drosselabschnitt 14 mit
einer Längsschnittform
in der Form einer Öffnung.
Der Drosselabschnitt 14 trägt zu der Druckabnahme in der
Ansaugkammer 15 im Vergleich zu dem in dem Bereich der
Saugöffnung 13 bei.
Der Drosselabschnitt 14 kann die Druckdifferenz des Kältemittels
zwischen der Saugöffnung 13 und der
Ansaugkammer 15 leicht einstellen, indem die Rohrleitung
bearbeitet wird, die den zylindrischen Durchgang bildet.
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Der
Drosselabschnitt 14 dient als Druckdifferenzausbildungseinrichtung
und ist in dem Kältemittelströmungsweg 100 von
dem Mittelpunkt 101 des Kältemittelströmungswegs 100 zu
der Ansaugkammer 15 angeordnet und wirkt derart, dass der
Druck des Kältemittels
verringert wird, das durch den Kältemittelströmungsweg 100 geht,
der von dem mittleren Teil 101 zu der Ansaugkammer 15 führt. Der
Drosselabschnitt 14 kann die Druckdifferenz zwischen der Ansaugkammer 15 und
dem Motorgehäuse,
in dem der Motor 3 angeordnet ist, selbst dann ausbilden, wenn
der hochdruckseitige Druck nicht ausreichend hoch ist.
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Die
Schnittfläche
senkrecht zu der Strömungsrichtung
des Verbindungsdurchgangs 12 kann vorzugsweise kleiner
als die senkrecht zu der Strömungsrichtung
des zylindrischen Durchgangs und noch besser kleiner als die senkrecht
zu der Strömungsrichtung
des schmalen Durchgangs sein. Der derartige Verbindungsdurchgang 12 und
der Drosselabschnitt 14 machen den Druck der Ansaugkammer 15 niedriger
als den eines Bereichs der Saugöffnung 13,
wenn das Kältemittel
durch den Kompressor 1 strömt. Gleichzeitig strömt das Kältemittel,
dessen Druck höher
als der in der Ansaugkammer 13 ist, in einer kleinen Menge
in die Motorkammer 3a, so dass der Verbindungsdurchgang 12 und
der Drosselabschnitt 14 als eine Druckdifferenzausbildungseinrichtung
dienen, um den Druck in der Motorkammer 3a höher als
den in der Ansaugkammer 15 zu machen.
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Ein
Rücklaufdurchgang 16,
der Schmieröl
in dem Kältemittel,
das in einem unteren Teil 23 der Motorkammer 3a gelagert
ist, an die Ansaugkammer 15 zuführen kann, ist derart ausgebildet,
dass er den unteren Teil des Rahmens 29 durchdringt. Die
innere Bodenfläche
des Rücklaufdurchgangs 16,
das heißt, die
Unterseite der inneren Umfangsfläche
des Rücklaufdurchgangs 16,
befindet sich unter der äußeren Umfangsfläche des
Rotors 9. Kurz gesagt, befindet sich der unterste Teil
der inneren Rohrleitungsfläche, die
den Rücklaufdurchgang 16 bildet,
unter der äußeren Umfangsfläche des
Rotors 9. Diese Anordnung kann verhindern, dass die Schmieröloberfläche durch
die Drehung des Rotors 9 gestört wird.
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Der
obere Teil der inneren Umfangsfläche des
Rücklaufdurchgangs 16 kann
sich vorzugsweise unter der äußeren Umfangsfläche des
Rotors 9 befinden. Mit anderen Worten kann sich der höchste Teil der
Rohrleitungsinnenfläche,
die den Rücklaufdurchgang 16 bildet,
vorzugsweise in einer niedrigeren Position als die äußere Umfangsfläche des
Rotors 9 befinden. Mit dieser Anordnung befindet sich die
Position der Oberfläche
des in der Motorkammer 3a gelagerten Schmieröls über dem
oberen Teil der inneren Umfangsfläche des Rücklaufdurchgangs 16,
wobei das Schmieröl
die Öffnung
des Rücklaufdurchgangs 16 auf
Seite der der Motorkammer 3a bedeckt. Das Schmieröl wirkt
derart, dass es durch die Druckdifferenz, die zwischen der Motorkammer 3a und
der Ansaugkammer 15 auftritt, die Öffnung der Seite der Motorkammer 3a in
Richtung der Ansaugkammer 15 drückt, wodurch ermöglicht wird,
dass das Schmieröl derart
strömt,
dass es von der Motorkammer 3a über den Rücklaufdurchgang 16 in
die Ansaugkammer 15 gedrückt wird.
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Eine
Auslassöffnung 19 ist
in der festen Schnecke 24 bereitgestellt, um zu ermöglichen,
dass das Kältemittel
aus der Ansaugkammer 15 gesaugt und in der Kompressionskammer 18 komprimiert wird,
um daraus ausgelassen zu werden. Eine Auslasskammer ist auf der
stromabwärtigen
Seite der Auslassöffnung 19 ausgebildet.
Die Auslassöffnung 19 ist
ein Durchgangsloch, das in der Mitte der festen Schnecke 24 ausgebildet
ist, und die Auslasskammer ist ein Raum der an einem Auslass der
Auslassöffnung 19 bereitgestellt
ist und ein Auslassventil 20 umfasst. Das Auslassventil 20 trägt dazu
bei, den Rückstrom
von Hochdruckkältemittel,
das durch die Auslassöffnung 19 in
die Auslasskammer ausgelassen wird, zu verhindern.
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Während das
von dem Kompressionsmechanismus 4 komprimierte Kältemittel über die
Auslasskammer zu einer Auslassöffnung 22 führt, die
als ein Auslass zu dem externen Kreislauf dient, ist ein Ölabscheider 21 als Ölabscheidungseinrichtung
bereitgestellt. Der Ölabscheider 21 ist
ein Zentrifugalschmierölabscheider
zum Abscheiden des Schmieröls
aus dem Kältemittel
auf der Auslassseite des Kompressionsmechanismus 4 und
umfasst einen Einleitungsdurchgang 21a, eine Rohrleitung
für die
Abscheidung 21b und einen Auslassdurchgang 21c.
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Die
Rohrleitung für
die Abscheidung 21b ist eine im wesentlichen zylindrische
Rohrleitung, und ihr stromabwärtiges
Ende ist mit einem Ableitungsauslass 22 verbunden. Die
Abscheidungsrohrleitung 21b ist in einer Abscheidungskammer
angeordnet, die einen zylindrischen Innenraum bildet, der sich auf der
gleichen Achse wie die der Rohrleitung befindet. Ein Einleitungsdurchgang 21a in
Verbindung mit der Auslasskammer ist auf der inneren Umfangswandfläche der
Abscheidungskammer geöffnet,
in der die Abscheidungsrohrleitung 21b angeordnet ist.
Außerdem
kann die Einströmungsrichtung
des durch den Einleitungsdurchgang 21a gehenden Kältemittels
bevorzugt im wesentlichen parallel zu der Tangentialrichtung der
Umfangsfläche
sein, welche die Abscheidungskammer bildet.
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Das
von dem Kompressionsmechanismus 4 komprimierte und ausgelassene
Kältemittel
geht aus der Auslasskammer durch den Einleitungsdurchgang 21a und
sinkt, während
es zwischen der zylindrischen Wandfläche der Abscheidungskammer
und der äußeren Umfangsfläche der
Abscheidungsrohrleitung 21b rotiert. Zu diesem Zeitpunkt
wird das Schmieröl
in dem Kältemittel
von dem Kältemittelgas abgeschieden
und sinkt weiter unter die Öffnung
der Abscheidungsrohrleitung 21b auf der Seite des unteren
Endes, um von der am Boden der Abscheidungskammer bereitgestellten Öffnung in
den Auslassdurchgang 21c zu strömen. Nachdem das Schmieröl durch
den Ölabscheider 21 abgeschieden
ist, wird das Kältemittelgas
als das Hochdruckkältemittel
aus der Auslasskammer 22 in Richtung eines externen Kreislaufes
abgeleitet.
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Nun
wird Bezug auf einen Betrieb des Kompressors 1 und die
Strömung
des Schmieröls
basierend auf dem vorstehend erwähnten
Aufbau genommen. Der Kompressor 1 treibt den Motor 3 an,
was die sich drehende Schnecke 17 zum Umlaufen bringt. Ein
Teil des von der Saugöffnung 13 strömenden Kältemittels
strömt über den
Verbindungsdurchgang 12 zu der Motorkammer 3a,
und das meiste von der Saugöffnung 13 strömende Kältemittel
strömt über den
Drosselabschnitt 14 in die Ansaugkammer 15 und
wird von der Kompressionskammer 18 weiter komprimiert.
Zu diesem Zeitpunkt strömt
das Kältemittel,
dessen Druck höher
als der des Kältemittels
in der Ansaugkammer 15 ist, durch die Motorkammer, was
zu einer Druckerhöhung
in der Motorkammer 3a führt.
Das aus dem Kältemittel
abgeschiedene Schmieröl
im Inneren der Motorkammer 3a, das in dem unteren Teil 23 gelagert
ist, hat eine Öloberfläche, die
aufgrund der Druckzuname in der Motorkammer 3a ein stabiles
Verhalten zeigt.
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Wenn
das von der Kompressionskammer 18 komprimierte Kältemittel
einen vorbestimmten Auslassdruck erreicht, wird das Kältemittel
von der Ableitungsöffnung 19 in
die Auslasskammer abgeleitet. Ferner strömt das Kältemittel von der Auslasskammer
durch einen Einleitungsdurchgang 21a eines Ölabscheiders 21 in
die Abscheidungskammer. Zu diesem Zeitpunkt strömt das Kältemittel nach unten, während es
zwischen der Rohrleitung für
die Abscheidung 21b und der inneren Wandfläche der
Abscheidungskammer rotiert, so dass das Kältemittelgas mit einem kleinen
spezifischen Gewicht in einen Durchgang im Inneren der Rohrleitung
strömt,
der sich von der Öffnung
am unteren Ende der Rohrleitung für die Abscheidung 21b nach
oben erstreckt, und strömt
dann aus dem Ableitungsauslass 22 in Richtung des externen
Kreislaufs.
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Im
Gegensatz dazu wird das Schmieröl
mit einem großen
spezifischen Gewicht, das in dem Kältemittel enthalten ist, durch
eine Zentrifugalkraft in Richtung der inneren Wandseite der Abscheidungskammer
abgeschieden, um aufgrund der Schwerkraft zu sinken. Das sinkende
Schmieröl
geht durch den Auslassdurchgang 21c und strömt durch
eine Druckdifferenz zwischen der Abscheidungskammer und der Motorkammer 3a im
Inneren eines Rücklaufdurchgangs,
der die feste Schnecke 24 und den Rahmen 29 durchdringt. Außerdem strömt das Schmieröl durch
die Grenzflächen
zwischen dem Rahmen 29, der sich drehenden Schnecke 17 und
der Welle 10 und durch einen durchdringenden Durchgang 10a, der
sich in der axialen Richtung der Welle 10 erstreckt, und
einen Strömungsweg,
der die Welle 10 in ihrer radialen Richtung durchdringt,
um das Lager zu schmieren, und wird dann in dem unteren Teil 23 der Motorkammer 3a gelagert
(siehe 4).
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Das
Schmieröl
strömt
durch diese Schmierölzuführungswege,
um dadurch den Kompressionsmechanismus 4 und jedes Lager
zu schmieren. Es wird bemerkt, dass die Strömungswege, welche die Welle 10 in
ihrer radialen Richtung durchdringen, derart bereitgestellt sind,
dass sie in Verbindung mit den jeweiligen Durchgangslöchern 10a an
Trägerabschnitten
auf beiden Enden in der axialen Richtung der Welle 10 sind.
Beide Trägerabschnitte
sind im Schnitt in der axialen Richtung auf einer diagonalen Linie
angeordnet.
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Auf
diese Weise umfasst der Kompressor dieser Ausführungsform die Saugöffnung 13,
die als ein Einlass zum Aufnehmen des Kältemittels aus dem externen
Kreislauf in die Kompressionskammer 18 dient, und die Ansaugkammer 15,
die auf der stromabwärtigen
Seite der Saugöffnung 13 bereitgestellt
ist und deren Druck niedriger als der im Bereich der Saugöffnung 13 ist.
Der Kompressor umfasst auch die Motorkammer 3a, die mit
der Welle 10 des Rotors 9 versehen ist, die in
einer im wesentlichen horizontalen Richtung angeordnet ist, und
in welcher das aus dem Kältemittel
abgeschiedene Schmieröl
in ihrem unteren Teil gelagert wird, und die Druckdifferenzausbildungseinrichtung,
um den Druck in der Motorkammer 3a höher als den in der Ansaugkammer 15 zu
machen. Die Druckdifferenzausbildungseinrichtung umfasst den schmal
ausgebildeten Durchgang 14 zum Verbinden der Saugöffnung 13 mit
der Ansaugkammer 15 und den Verbindungsdurchgang 12 zum
Leiten des Kältemittels,
dessen Druck höher
als der in der Ansaugkammer 15 ist, zu der Motorkammer 3a.
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Mit
dieser Anordnung wird das Kältemittel, dessen
Druck höher
als der des Kältemittels
in der Ansaugkammer 15 ist, über den Verbindungsdurchgang 12 zu
der Motorkammer 3a geleitet. Auf diese Weise kann der relativ
einfache Aufbau den Zustand einer Öloberfläche stabilisieren, indem ein
Oberflächenverhalten
des in der Motorkammer 3a gelagerten Schmieröls eingeschränkt wird,
wodurch die Produktleistung verbessert wird. Die Ausbildung der Druckdifferenzausbildungseinrichtung
kann einen Teil des angesaugten Kältemittels zu der Motorkammer 3a umleiten.
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In
dem Kompressor dieser Ausführungsform kann
die Schnittfläche
senkrecht zu der Strömungsrichtung
des Verbindungsdurchgangs 12 vorzugsweise kleiner als die
senkrecht zu der Strömungsrichtung
des Durchgangs zum Verbinden der Saugöffnung 13 mit der
Ansaugkammer 15 sein. Dieser Aufbau kann verwendet werden,
um eine kleine Menge an, deren Druck höher als der des Kältemittels
in der Ansaugkammer 15 ist, Kältemittel in die Motorkammer 3a einzuleiten,
wodurch ein Druck der Motorkammer 3a um einen kleinen Betrag
erhöht
wird. Auf diese Weise wird eine passende Kraft angewendet, um die
Oberfläche
des in der Motorkammer 3a gelagerten Schmieröls zu drücken, was
die Schmieröloberfläche stabilisieren
kann. Der Verbindungsdurchgang 12 mit einer derartigen
Schnittfläche
leitet das angesaugte Kältemittel
nicht mehr als notwendig zu der Motorkammer 3a um, und
kann somit die Leistungsverschlechterung aufgrund des Sogs und der Wärme verringern.
Der Hauptkältemittelströmungsweg
ist nicht mehr als notwendig eingeschränkt, was die Leistungsverschlechterung
aufgrund des Verlusts an Saugdruck verringern kann.
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Der
Kompressor dieser Ausführungsform kann
vorzugsweise mit dem Rücklaufdurchgang 16 versehen
sein, um den unteren Teil 23 der Motorkammer 3a mit
der Ansaugkammer 15 zu verbinden. Wenn die Oberflächenposition
des in der Motorkammer gelagerten Schmieröls über der inneren Bodenfläche des
Rücklaufdurchgangs 16 positioniert
ist, ermöglicht
die Verwendung dieses Aufbaus, dass eine kleine Menge an Gas in
der Motorkammer durch den Rücklaufdurchgang 16 zu
der Ansaugkammer 15 strömt.
Zusammen mit diesem Gas kann das Schmieröl zu der Seite der Ansaugkammer 15 strömen.
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Die
innere Bodenfläche
des Rücklaufdurchgangs 16 in
dem Kompressor dieser Ausführungsform
kann vorzugsweise unter der äußeren Umfangsfläche des
Rotors 9 des Motors 3 angeordnet sein. Dieser
Aufbau kann verwendet werden, um den Kontakt zwischen dem Rotor 9 und
dem Schmieröl durch
die Drehung des Rotors 9 zu vermeiden, wodurch die Störung der
Schmieröloberfläche verhindert
wird.
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Der
oberste Teil der inneren Umfangsfläche des Rücklaufdurchgangs 16 in
dem Kompressor dieser Ausführungsform
kann vorzugsweise unter der äußeren Umfangsfläche des
Rotors 9 angeordnet sein. Die Verwendung dieses Aufbaus
ermöglicht, dass
das Schmieröl
strömt,
um, unter Nutzung der Druckdifferenz, die zwischen der Motorkammer 3a und
der Ansaugkammer 15 auftritt, von der Motorkammer 3a in
die Ansaugkammer 15 gedrückt zu werden.
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Der
Verbindungsdurchgang 12 kann vorzugsweise oberhalb des
Rücklaufdurchgangs 16 im Inneren
des ersten Gehäuses 1b (Motorgehäuse) geöffnet sein.
Selbst wenn das Schmieröl
in dem ersten Gehäuse 1b (Motorgehäuse) gelagert
wird, so dass die Öloberfläche erhöht wird,
kann die Verwendung dieses Aufbaus verhindern, dass die Öffnung des
Verbindungsdurchgangs 12 in Kontakt mit der Öloberfläche des
Schmieröls
ist und in das Öl
eingetaucht wird. Dies kann verhindern, dass die Öffnung des
Verbindungsdurchgangs 12 geschlossen wird, was verhindert,
dass das Schmieröl
von dem in die Motorkammer umgeleiteten Kältemittel aufgeschäumt und
verrührt
wird.
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(Zweite Ausführungsform)
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Ein
Kompressor 1A einer zweiten Ausführungsform ist ein modifiziertes
Beispiel des Kompressors 1 der ersten Ausführungsform,
wie in 3 und 4 gezeigt. 3 ist
eine Schnittansicht, die den inneren Aufbau des Kompressors 1A zeigt.
Der Kompressor 1A unterscheidet sich von dem Kompressor 1 der
ersten Ausführungsform
nur darin, dass anstelle des Drosselabschnitts 14 ein Drosselabschnitt 25, der
durch Bearbeiten der festen Schnecke 24 ausgebildet wird,
bereitgestellt wird. Die Bestandteile des Kompressors 1A,
die mit den gleichen Bezugszeichen wie denen des Kompressors 1 bezeichnet
sind, sind die gleichen wie die in der ersten Ausführungsform
beschriebenen. Der Betrieb und das Ergebnis und der Strömungsweg
des Schmieröls
der Bestandteile des Kompressors 1A sind die gleichen wie
die der in der ersten Ausführungsform
beschriebenen Bestandteile (siehe 4).
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(Dritte Ausführungsform)
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Ein
Kompressor 1B einer dritten Ausführungsform ist ein modifiziertes
Beispiel des Kompressors 1A der zweiten Ausführungsform,
wie in 5 gezeigt. 5 ist eine
Schnittansicht, welche den inneren Aufbau des Kompressors 1B zeigt.
Der Kompressor 1B unterscheidet sich von dem Kompressor 1A der
zweiten Ausführungsform
nur in dem Aufbau der Druckdifferenzausbildungseinrichtung. Die Druckdifferenzausbildungseinrichtung
des Kompressors 1B umfasst einen ersten Verbindungsströmungsweg 27 zum
Verbinden einer Kammer 5a mit im wesentlichen dem gleichen
Druck wie dem in der Motorkammer 3a (einem Raum der in
dem Außenumfang
des Kompressionsmechanismus 4 ausgebildet ist) mit der
Saugöffnung 13 und
einen zweiten Verbindungsströmungsweg 26 zum
Verbinden der Kammer 5a mit der Motorkammer 3a auf
der stromaufwärtigen
Seite (am mittleren Teil 101) der Ansaugkammer 15.
Die Bestandteile des Kompressors 1B, die mit den gleichen
Bezugszeichen wie denen des Kompressors 1 und des Kompressors 1A bezeichnet sind,
sind die gleichen wie die in den ersten und zweiten Ausführungsformen
beschriebenen. Der Betrieb und das Ergebnis und der Strömungsweg
des Schmieröls
der Bestandteile des Kompressors 1B sind die gleichen wie
die der in den ersten und zweiten Ausführungsformen beschriebenen
Bestandteile (siehe 4).
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Der
erste Verbindungsströmungsweg 27 ist ausgebildet,
um die feste Schnecke 24 zu durchdringen, und ist ein Strömungsdurchgang
zum Verbinden der Saugöffnung 13 mit
der Kammer 5a, die von dem dritten Gehäuse 1c, dem ersten
Gehäuse 1b und
der festen Schnecke 24 eingeschlossen ist.
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Der
zweite Verbindungsströmungsweg 26 ist ein
Strömungsdurchgang
zum Verbinden der Motorkammer 3a mit der Kammer 5a,
zu welcher der erste Verbindungsströmungsweg 27 geöffnet ist,
und ist ausgebildet, um die feste Schnecke 24 und den Rahmen 29 zu
durchdringen. Der erste Verbindungsströmungsweg 27 und der
zweite Verbindungsströmungsweg 26 sind
Druckeinleitungswege zum Einleiten des Drucks im Bereich der Saugöffnung 13 in die
Motorkammer 3a. Auch ist die Schnittfläche senkrecht zu der Strömungsrichtung
des ersten Verbindungsströmungswegs 27 kleiner
als die senkrecht zu der Strömungsrichtung
des Durchgangs 25 zum Verbinden der Saugöffnung 13 mit
der Ansaugkammer 15 ausgebildet.
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Der
Kompressor 1B dieser Ausführungsform umfasst den ersten
Verbindungsströmungsweg 27 zum
Verbinden der Saugöffnung 13 mit
der Kammer 5a mit im wesentlichen dem gleichen Druck wie
dem der Motorkammer 3a und den zweiten Verbindungsströmungsweg 26 zum
Verbinden der Kammer 5a mit der Motorkammer 3a auf
der stromaufwärtigen
Seite der Ansaugkammer 15. Das Kältemittel auf der Seite der
Saugöffnung 13 strömt durch
den ersten Verbindungsströmungsweg 27,
die Kammer 5a und den zweiten Verbindungsströmungsweg 26 in
dieser Reihenfolge, um zu der Motorkammer 3a zu leiten.
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Diese
Anordnung kann einen Kompressor bereitstellen, der ein hohes Maß an Gestaltungsflexibilität, einschließlich einer
Position, wo der Verbindungsdurchgang zum Verbinden der Saugöffnung 13 mit
der Motorkammer 3a ausgebildet ist, und eines Bereichs
für eine
Streckenführung
des Durchgangs, hat.
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(Vierte Ausführungsform)
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Ein
Kompressor 1C einer vierten Ausführungsform ist ein modifiziertes
Beispiel des Kompressors 1B der dritten Ausführungsform,
wie in 6 gezeigt. 6 ist eine
Schnittansicht, die den inneren Aufbau des Kompressors 10 zeigt.
Der Kompressor 10 unterscheidet sich von dem Kompressor 1B der
dritten Ausführungsform
nur in der Bereitstellung eines Schmieröldurchgangs 28. Der
Schmieröldurchgang 28 ist
ein Durchgang zum Verbinden der Motorkammer 3a mit Kammer 5a,
die auf der zu der Motorkammer 3a gegenüberliegenden Seite bereitgestellt ist, über den
Kompressionsmechanismus 4. Die Bestandteile des Kompressors 1C,
die mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind wie die der Kompressoren 1, 1A und 1b sind
die gleichen wie die in den ersten, zweiten und dritten Ausführungsformen beschriebenen.
Der Betrieb und das Ergebnis und der Strömungsweg des Schmieröls der Bestandteile des
Kompressors 1C sind die gleichen wie die der in den ersten,
zweiten und dritten Ausführungsformen beschriebenen
Bestandteile (siehe 4).
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Der
erste Verbindungsströmungsweg 27 ist derart
ausgebildet, dass die feste Schnecke 24 durchdrungen wird
und ist ein Strömungsdurchgang zum
Verbinden der Saugöffnung 13 mit
der Kammer 5a, die von dem dritten Gehäuse 1c, dem ersten
Gehäuse 1b und
der festen Schnecke 24 eingeschlossen ist. Der zweite Verbindungsströmungsweg 26 ist ein
Strömungsweg
zum Verbinden der Motorkammer 3a mit der Kammer 5a,
zu welcher der erste Verbindungsströmungsweg 27 geöffnet ist,
und ist derart ausgebildet, dass er die feste Schnecke 24 und
den Rahmen 29 durchdringt. Die Schnittfläche senkrecht zu
der Strömungsrichtung
des ersten Verbindungsströmungswegs 27 ist
kleiner ausgebildet als die senkrecht zu der Strömungsrichtung des Durchgangs 25 zum
Verbinden der Saugöffnung 13 mit
der Ansaugkammer 15.
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Vorzugsweise
ist die Kammer 5a in dem Kompressor 1C dieser
Ausführungsform
auf der zu der Motorkammer 3a gegenüberliegenden Seite bereitgestellt,
wobei darin der Kompressionsmechanismus 4 dazwischenliegt,
und der Schmieröldurchgang 28 ist
bereitgestellt, um die Motorkammer 3a mit der Kammer 5a zu
verbinden. Die Verwendung dieses Aufbaus ermöglicht, dass das in der Motorkammer 3a gelagerten
Schmieröls
zu der Kammer 5a zugeführt wird,
wodurch eine Öllagerkapazität in dem
Kompressor erhöht
wird.
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(Fünfte
Ausführungsform)
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Obwohl
die Druckdifferenzausbildungseinrichtung in den vorstehend erwähnten Ausführungsformen
durch die Drosselabschnitte 14 und 25 ausgebildet
wird, umfasst ein Kompressor 1D der fünften Ausführungsform, wie in 7 gezeigt,
die Druckdifferenzausbildungseinrichtung durch eine Rohrleitung 102 mit
einem Umriss, dessen Durchmesser kleiner als der der Saugöffnung 13 ist.
Im Inneren der Rohrleitung 102 ist ein Durchgang, der die
Ansaugkammer 15 erreicht, ausgebildet. 7 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines Teils des Inneren des Kompressors 1D, wobei der Aufbau
der Druckdifferenzausbildungseinrichtung dieser Ausführungsform gezeigt
ist.
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In
dieser Ausführungsform
ist in dem Kältemittelströmungsweg 100 ein
mittlerer Teil 101 vorhanden, um den Strömungsweg 100 in
einen Durchgang 103, der zu der Motorkammer 3a führt, und
einen Durchgang im Inneren der Rohrleitung 102 zu verzweigen.
Der Durchgang 103 ist ein Raum, der um die äußere Umfangsfläche der
Rohrleitung 102 herum ausgebildet ist und der ausgebildet
ist, um den Kältemitteldurchgang 100 direkt
mit der Motorkammer 3a zu verbinden, wobei er dem Kältemitteldurchgang 100 und
der Motorkammer 3a zugewandt ist. Der mittlere Teil 101 des
Kältemittelströmungswegs 100 ist
ein Bereich des Kältemittelströmungswegs 100,
der oberhalb des Einlasses an dem stromaufwärtigen Ende der Rohrleitung 102 ausgebildet
ist.
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Die
Schnittfläche
des Durchgangs auf der stromaufwärtigen
Seite des vorstehend erwähnten mittleren
Teils 101 ist durch die Rohrleitung 102 ausgebildet,
so dass sie größer als
die Schnittfläche
des Durchgangs (des Durchgangs im Inneren der Rohrleitung 102)
auf der stromabwärtigen
Seite des mittleren Teils 101 ist.
-
Dies
ermöglicht,
dass das von der Saugöffnung 13 einströmende Kältemittel
durch den Kältemitteldurchgang 100 strömt, was
zu einer Verringerung des Drucks des Kältemittels führt, wenn
das Kältemittel
von dem Mittelpunkt 101 zu der Ansaugkammer 15 geht.
Der Druck eines Teils des Kältemittels wird
an dem Mittelpunkt 101 verringert und strömt durch
den Durchgang im Inneren der Rohrleitung 102, um die Ansaugkammer
zu erreichen. Das restliche Kältemittel
strömt über den
Durchgang 103 in die Motorkammer 3a.
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Der
vorstehend erwähnte
Aufbau stellt das gleiche Ergebnis wie das der vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen
bereit. Es wird bemerkt, dass die Aufbauten der anderen Bestandteile
die gleichen wie die in den beschriebenen Ausführungsformen sind, und ihre
Beschreibung und Darstellung wird weggelassen.
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Insbesondere
ist der Einlass an dem stromaufwärtigen
Ende der Rohrleitung 102, der einen kleineren Außendurchmesser
als den des Kältemittelströmungswegs 100 hat,
auf der stromabwärtigen Seite
des mittleren Teils 101 angeordnet. Der Kältemittelströmungsweg 100 und
der Durchgang im Inneren der Rohrleitung 102 sind koaxial
bereitgestellt, so dass Strömungswegmittelachsen
beider im wesentlichen identisch zueinander sind. Der Einlass an
dem stromaufwärtigen
Ende der Rohrleitung 102 ist derart angeordnet, dass er
in die Rohrleitung eintritt, die den Kältemittelströmungsweg 100 bildet.
Der Innendurchmesser der Rohrleitung ist größer als der Umrissdurchmesser
des stromaufwärtigen
Endes der Rohrleitung 102 festgelegt.
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Ein
Durchgangsteil, der sich nahe der inneren Wandfläche des Kältemittelströmungswegs 100 befindet,
der im Inneren des stromabwärtigen
Endes der Rohrleitung ausgebildet ist, ist direkt dem in der radialen
Richtung äußeren Umfangsteil
des stromaufwärtigen
Endes der Rohrleitung 102 zugewandt und ist über den
Durchgang 103 mit der Motorkammer 3a verbunden.
Ein Durchgangsteil nahe der Strömungswegmittelachse,
abgesehen von dem vorstehend erwähnten
Durchgangsteil, des Kältemittelströmungswegs 100 ist
direkt mit dem Inneren der Rohrleitung 102 verbunden.
-
(Andere Ausführungsformen)
-
Obwohl
die bevorzugten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung erklärt
wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen
beschränkt,
und vielfältige
Modifikationen können
an den hier beschriebenen Ausführungsformen
vorgenommen werden, ohne den Geist und Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
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Zum
Beispiel wurde in den vorstehend erwähnten Ausführungsformen der Schneckenkompressor
als ein Beispiel des Kompressors erklärt. Der Kompressor der vorliegenden
Erfindung ist nicht auf den Schneckenkompressor beschränkt und
kann jeden Aufbau haben, bei dem die Motorkammer und die Kompressionskammer
nicht in einem Raum ausgebildet sind. Der Kompressor kann zum Beispiel
aus einem Drehkolbenkompressor aufgebaut sein.