DE10213244A1 - Spiralverdichter mit Schmierversorgung - Google Patents
Spiralverdichter mit SchmierversorgungInfo
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Abstract
Ein Spiralverdichter mit einer stationären Spirale und einer bewegbaren Spirale ist vorgesehen. Eine Verdichtungskammer ist zwischen einer stationären Spirale und einer bewegbaren Spirale definiert. Ein Kühlmitteldurchgang ist in der bewegbaren Spirale zum Einführen eines Kühlmittels von der Verdichtungskammer zu einem Antriebsmechanismus ausgebildet. Das verdichtete Kühlmittel, das ein durch den Durchgang eingeführtes Schmiermittel aufweist, ist wirksam, um den Antriebsmechanismus zu schmieren. Der Verdichter kann auch einen Sumpf haben, um das Schmiermittel zu sammeln, das den Antriebsmechanismus verlässt. Das gesammelte Schmiermittel wird wieder in den Verdichtungsbereich über einen Ansaugbereich des Verdichters eingeführt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spiralverdichter mit
bewegbaren und stationären Spiralen und insbesondere eine
verbesserte Schmieranordnung sowie ein Verfahren zum Schmieren
der Bauteile des Spiralverdichters.
Eine Bauart eines Spiralverdichters, auf die die vorliegende
Erfindung anwendbar ist, hat einen Ausstoßanschluss des
verdichteten Gases in der stationären Spirale. Die ungeprüfte
Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 58-117380 offenbart
diese Bauart des Verdichters. Das Schmiersystem dieses
Verdichters setzt einen Ölsumpf an dem Boden eines Gehäuses ein,
das einen Elektromotor zum Antreiben der bewegbaren Spirale
aufnimmt. Das Öl in dem Ölsumpf wird von einer Ölpumpe durch
einen Öldurchgang gepumpt, der exzentrisch an der Motorwelle
ausgebildet ist (Antriebswelle der bewegbaren Spirale). Der
Öldurchgang führt das Öl in ein Lager ein, das zwischen der
Motorwelle und der bewegbaren Spirale gelegen ist. Dann wird das
Öl in dem Lager radial von dem Lager zu einem Druckstützelement
eingeführt, das die bewegbare Spirale drehbar stützt, und
schmiert das Stützelement. Schließlich wird das Öl durch ein
Rückgewinnungsloch gesammelt und sinkt zu dem Ölsumpf durch die
Schwerkraft ab.
Gemäß der vorstehend genannten Anmeldung ist es notwendig, eine
Ölpumpe einzubauen, um eine ausreichende Zufuhr des Öls zu den
Gleitflächen des Lagers sicherzustellen. Das Erfordernis einer
Ölpumpe erhöht die Kosten des Verdichters und führt weitere
Bauteile ein, die eine Fehlerquelle bilden könnten. Es ist daher
wünschenswert, eine Schmierung des Verdichters ohne Einbauen
einer getrennten Ölpumpe zu erzielen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Spiralverdichter und ein Schmierverfahren desselben vorzusehen,
die den Bedarf nach eine Ölpumpe überflüssig macht. Es ist ein
weiteres Ziel der Erfindung, die Schmierung eines
Spiralverdichters durch Einführen eines Kühlmittels
einschließlich eines Schmiermittels in die Bauteile, die zu
schmieren sind, durch eine Druckdifferenz zu bewerkstelligen,
der zwischen zwei oder mehreren Bereichen des Verdichters
existiert.
Um das vorstehend Genannte zu erzielen, beinhaltet die
vorliegende Erfindung das Einführen von Durchgängen zum
Einführen von Schmiermittel enthaltendem Kühlmittel aus einer
Verdichtungskammer des Spiralverdichters zu einem
Niederdruckbereich, bei dem das Schmiermittel die Bauteile des
Antriebsmechanismus schmieren kann. Zumindest ein Teil des
Einführungsdurchgangs ist wirksam, um die Strömungsrate des
Kühlmittels zu beschränken. Der Einführdurchgang kann an bzw. in
der Spiralwand der bewegbaren Spirale gelegen sein, oder kann in
bzw. an der Basisplatte der bewegbaren Spirale gelegen sein. Das
bevorzugte Ausführungsbeispiel hat auch einen Schmiermittelsumpf
zum Sammeln des verwendeten Schmiermittels in einem
Niederdruckbereich des Verdichters zum Wiedereinführen in eine
Ansaugzone des Verdichters über einen Schmiermitteldurchgang,
der diese zwei Zonen verbindet.
Die Erfindung gemeinsam mit der Aufgabe, ihren Zielen und ihren
Vorteilen kann am besten unter Bezugnahme auf die folgende
Beschreibung des gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiels
zusammen mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden.
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht eines Spiralverdichters
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der stationären Spirale
und der bewegbaren Spirale, wobei die Umrisslinie der
stationären Spirale mit dünnen Linien gezeigt ist und die
Umrisslinie der bewegbaren Spirale mit durchgezogenen Linien
gezeigt ist;
Fig. 3 ist eine Endansicht der stationären Spirale, die eine
Orbitierbahn eines Verbindungslochs durch die bewegbare Spirale
zum Einführen des Kühlmittelgases darstellt;
Fig. 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines
Zentralabschnitts der stationären und der bewegbaren Spirale des
Verdichters;
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels eines Spiralverdichters gemäß der
vorliegenden Erfindung; und
Fig. 6 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht eines zentralen
Abschnitts der stationären und der bewegbaren Spiralen eines
dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Ein Ausführungsbeispiel eines motorbetriebenen Spiralverdichters
(im Folgenden Verdichter genannt) mit dem verbesserten
Schmierverfahren der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 1
bis 4 gezeigt. Der Verdichter wird typischer Weise zum
Verdichten eines Kühlmittelgases verwendet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist eine Endfläche einer stationären
Spirale 2 mit einer Endfläche eines Zentralgehäuses 4 verbunden.
Das entgegengesetzte Ende des Zentralgehäuses 4 ist mit einem
Motorgehäuse 6 verbunden. Die stationäre Spirale 2, das
Zentralgehäuse 4 und das Motorgehäuse 6 bilden einen
Verdichterkörper 7. Eine Antriebswelle 8 ist drehbar durch das
Zentralgehäuse 4 und das Motorgehäuse 6 durch Radiallager 10, 12
gestützt. Eine exzentrische Welle 14 ist einstückig mit dem Ende
der Antriebswelle 8 ausgebildet.
Eine Buchse 16 ist an die exzentrische Welle 14 gepasst, um sich
damit einstückig zu drehen. Ein Ausgleichsgewicht 18 ist an das
Ende der Buchse 16 gepasst, so dass das Ausgleichsgewicht 18
sich einstückig mit der Buchse 16 dreht. Die bewegbare Spirale
20 ist an der Buchse 16 über ein Nadellager 22 gestützt, so dass
die bewegbare Spirale 20 der stationären Spirale 2
gegenübersteht. Eine zylindrische Nabe 24a erstreckt sich
Richtung der Rückseite (rechte Seite in Fig. 1) einer
Basisplatte 24 der bewegbaren Spirale und nimmt das Nadellager
22 auf. Es ist entnehmbar, dass eine Drehung der Motorwelle 8
verursacht, dass die exzentrische Welle 14 einer orbitierenden
Bewegung folgt, die auf die bewegbare Spirale 20 auf eine
herkömmliche Weise übertragen wird.
Die stationäre Spirale 2 hat eine Wand 28 der stationären
Spirale, die an einer Seite der Basisplatte 26 der stationären
Spirale ausgebildet ist. In ähnlicher Weise hat die bewegbare
Spirale 20 eine Wand 30 der bewegbaren Spirale, die an einer
Seite einer Basisplatte 24 der bewegbaren Spirale ausgebildet
ist. Die stationäre Spirale 2 und die bewegbare Spirale 20 sind
so angeordnet, dass die Wand 28 der stationären Spirale und die
Wand 30 der bewegbaren Spirale miteinander im Eingriff stehen.
Eine Spitzendichtung 28a ist an die Endfläche der Wand 28 der
stationären Spirale angepasst, während eine Spitzendichtung 30a
an die Endfläche der Wand 30 der bewegbaren Spirale angepasst
ist. Wie in Fig. 2 gezeigt, sind sichelförmige
Verdichtungskammern (geschlossenen Räume) 32 zwischen der Wand
28 der stationären Spirale und der Wand 30 der bewegbaren
Spirale ausgebildet. Diese zwei Wände berühren einander entlang
Linien, die sich von dem äußeren Umfang zum dem inneren Teil der
Wand der stationären Spirale bewegen, wenn die bewegbare Spirale
einer orbitierenden Bewegung während des Betriebs des Motors
folgt. Wie vorstehend angemerkt, bringt die orbitierende
Bewegung der exzentrischen Welle 14 die orbitierende Bewegung
der bewegbaren Spirale 20 mit sich. Das Ausgleichsgewicht 18 hat
die Zentrifugalkraft auf, die durch die orbitierende Bewegung
der bewegbaren Spirale 20 verursacht wird.
Ein Antriebsmechanismus 23, der eine Drehkraft der Antriebswelle
8 auf die bewegbare Spirale als die orbitierende Bewegung
überträgt, weist die exzentrische Welle 14, die Buchse 16, das
Nadellager 22 und die Radiallager 10, 12 auf.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind mehrere gleichmäßig beabstandete
Löcher 34 (beispielsweise vier Löcher) an dem vorderen Ende des
Zentralgehäuses 4 um seinen Umfang gelegen. (Nur ein Loch 34 ist
in Fig. 1 sichtbar). Stationäre Stifte 36 kleinen Durchmessers
sind an dem Zentralgehäuse 4 gestützt und erstrecken sich in die
Löcher 34. In ähnlicher Weise erstrecken sich Stifte 38, die an
der Basisplatte 24 der bewegbaren Spirale befestigt sind, auch
in die Löcher 34, aber von der entgegengesetzten Richtung.
Während sich die exzentrische Welle 14 dreht, neigt die
bewegbare Spirale 20 dazu, sich um die Achse der Buchse 16 zu
drehen. Die Stifte 36 und 38 verhindern, dass sich die bewegbare
Spirale 20 während der Drehung der exzentrischen Welle 14 selbst
dreht. Somit bilden die Löcher 34 und die Stifte 36 sowie 38
einen Drehungsverhinderungsmechanismus zum Beschränken der
Drehung der orbitierenden bewegbaren Spirale 20 während des
Betriebs des Verdichters.
Eine Druckplatte 25 ist an der bewegbaren Spirale 24 befestigt
und zwischen die Rückseite der Basisplatte 24 der bewegbaren
Spirale und der gegenüberliegenden, nach vorn weisenden
Endfläche des Zentralgehäuses 4 zwischengesetzt. Die Druckplatte
25 erhält den geeigneten Zwischenraum bzw. Abstand zwischen den
Basisplatten 24, 26 der Spiralen und den Wänden 28, 30 der
Spiralen aufrecht. Die Wand 30 der bewegbaren Spirale ist
gegenüber der oberen Fläche der Basisplatte 26 der stationären
Spirale über die Spitzendichtung 30a abgedichtet, die in einer
Vertiefung in einer Endfläche der Wand 30 der bewegbaren Spirale
liegt. Der Kontaktdruck der Wand 30 der bewegbaren Spirale ist
durch die Dicke der vorstehend genannten Druckplatte 25
eingestellt.
Der Verdichter wird durch einen Elektromotor 26 angetrieben, von
welchem der Motorstator 24 in einer geschlossenen Motorkammer 48
des Motorgehäuses 6 gesichert ist, wobei der Motorrotor 45 an
der Antriebswelle 8 befestigt ist.
Wie vorstehend erwähnt ist, ergibt die Drehung der Welle 8 die
Drehung der exzentrischen Welle 14, was zu der orbitierenden
Bewegung der bewegbaren Spirale 20 führt. Das zu verdichtende
Gas, beispielsweise ein Kühlmittel, tritt in einen Einlass 42
ein, der an bzw. in der stationären Spirale 2 ausgebildet ist,
und strömt von dem Umfang der Spiralen 2, 20 in einen
Einschnitt, der zwischen den Basisplatten 24, 26 und den Wänden
28, 30 der Spiralen definiert ist. Dann dichtet die orbitierende
Bewegung der bewegbaren Spirale 20 die Wände 28, 30 der Spiralen
ab, um Verdichtungskammern 32 auszubilden, um das Kühlmittel zu
verdichten. Die Verdichtungskammern 32 bewegen sich
fortschreitend nach innen in Richtung der Mitte der Spirale 2,
20, wobei dadurch das Volumen des Gases verringert wird, das
darin eingeschlossen ist, und ein sich daraus ergebende
Verdichtung des Gases bewirkt wird.
Ein Ausstoßanschluss 50, der an dem Zentralabschnitt der
Basisplatte 26 der stationären Spirale ausgebildet ist, steht in
Verbindung mit der Verdichtungskammer 32 an der Mitte der
Spirale. Eine Ausstoßkammer 52 ist an der Rückseite der
Basisplatte 26 der stationären Spirale ausgebildet, und ein
Ausstoßventil 54 zum Öffnen und Schließen des Ausstoßanschlusses
50 ist an der Ausstoßkammer 52 angeordnet. Das Ausstoßventil 54
weist ein Blattventil 56 und einen Halter 58 auf. Ein Auslass
51a an der Rückseitenabdeckung 51 der Ausstoßkammer 52 wird mit
einer externen Kühlmittel-Ausstoßleitung verbunden (in den
Zeichnungen nicht gezeigt).
Ein Verdichtungsmechanismus 20, der die Spiralen 2, 20 aufweist
und die Motorkammer 48 sind durch das Zentralgehäuse 4
unterteilt. Ein Verbindungsdurchgang 49 in dem Zentralgehäuse 4
verbindet einen Ansaugbereich in der Kühlmittelströmung mit der
Motorkammer 48. So ist der Einlass 42 mit einem Raum 49a um den
Umfang der bewegbaren Spirale 20 verbunden, der wiederum mit der
Motorkammer 48 über ein Verbindungsloch 49b an dem
Zentralgehäuse 4 in Verbindung steht. Der Raum 49a und das
Verbindungsloch 49b bilden zusammen den Verbindungsdurchgang 49,
der ungeachtet der Orbitierposition der bewegbaren Spirale 20
offen bleibt. Eine flache bzw. ebene Montierfläche 7a ist an der
äußeren Umfangsfläche des Verdichterkörpers 7 zum Montieren
eines Wandlergehäuses 70 ausgebildet. Steuerungselemente bzw.
Regelungselemente einschließlich eines Wandlers 60 zum Regeln
des Elektromotors 46 sind innerhalb des Gehäuses 70 aufgenommen.
Hochtemperaturelemente des Wandlers 60, wie z. B.
Schaltvorrichtungen 62, sind von Niedertemperaturteilen
getrennt, wie z. B. Kondensatoren 64. Die Schaltvorrichtungen 62
sind in einem zylindrischen Abschnitt 70a des Gehäuses 70
gelegen und durch eine äußere Fläche eines zylindrischen Körpers
63 in dem zylindrischen Abschnitt 70a gestützt.
Der zylindrische Körper 63 hat einen Einlassdurchgang 63a, der
mit dem Einlass 42 verbunden ist, und des weiteren wird der
Durchgang 63a mit einer externen Kühlmittelansaugleitung
verbunden (in den Zeichnungen nicht gezeigt). Vorzugsweise
besteht das Wandlergehäuse 70 aus einem wärmeisolierenden
Material, wie z. B. synthetischem Harz. Die Bodenplatte 70b des
Wandlergehäuses 70 ist an die flache bzw. ebene Montierfläche 7a
über einen Schenkelabschnitt 70c mit einem Abstand bzw. einem
Zwischenraum C montiert, der als ein Wärmeisolierungsbereich
funktioniert.
Eine elektrische Leistung für den Motor wird von den
Schaltvorrichtungen 62 zugeführt, die mit dem Elektromotor 46
über Leitungsdrähte 67, 68 über drei Leitungsstifte 66 verbunden
sind, die sich durch die Wände des Motorgehäuses 6 und das
Wandlergehäuse 70 erstrecken.
Erfindungsgemäß und wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt,
erstreckt sich ein Kühlmittel-Einführdurchgang 80 durch die Wand
30 der bewegbaren Spirale und die Basisplatte 24 der bewegbaren
Spirale. Während des Betriebs des Verdichters führt er eine
geringe Menge verdichteten Kühlmittels von der innersten
Verdichtungskammer 32 in einen Raum 81 ein, der im Wesentlichen
an der Rückseite der Basisplatte 24 der bewegbaren Spirale in
der Nähe der Nabe 24a ausgebildet ist. Der Einführdurchgang 80,
der durch die Wand 30 der bewegbaren Spirale gebohrt ist, hat
ein Öffnungsende in der Endfläche der Wand 30 der bewegbaren
Spirale, und das andere Öffnungsende in der Rückseitenfläche der
Basisplatte 24 der bewegbaren Spirale, um sich mit dem Raum 81
zu verbinden.
Wie am besten der Fig. 4 entnehmbar ist, steht die
Spitzendichtung 30a geringfügig über das Ende der bewegbaren
Wand 30 der bewegbaren Spirale vor. Demgemäß wird ein
Zwischenraum C1 zwischen der Endfläche der Wand 30 der
bewegbaren Spirale, wo die Spitzendichtung 30a nicht vorhanden
ist, und der Fläche der Basisplatte 26 der stationären Spirale
gebildet.
Demgemäß weist der Kühlmitteleinführdurchgang 80 den
Zwischenraum C1 auf und steht ständig in Verbindung mit der
Verdichtungskammer 32, um zu ermöglichen, dass verdichtetes
Kühlmittel in den Raum 81 strömt. Der Zwischenraum C1 beschränkt
im Wesentlichen die Strömungsrate des eingeführten
Kühlmittelgases von der Verdichtungskammer 32 zum dem Raum 81.
Eine Druckplatte 25 stellt den Kontaktdruck der Wand 30 der
bewegbaren Spirale über die Spitzendichtung 30a ein.
Der Kühlmitteleinführdurchgang 80 orbitiert mit der bewegbaren
Spirale 20, wobei seine Orbitierbahn in Fig. 3 durch die
scheinbare kreisförmige Linie gezeigt ist. Es ist der Fig. 3
ebenso zu entnehmen, dass der Durchgang 80 positioniert ist, um
nicht in Verbindung mit dem Ausstoßanschluss 50 zu stehen.
Demgemäß kann ein Hochdruckkühlmittel in der Ausstoßkammer 52
nicht direkt in den Raum 81 durch den Kühlmitteleinführdurchgang
80 strömen.
Ein Ölsumpf 82 ist an dem Boden der Motorkammer 58 ausgebildet.
Der Ölsumpf 82 verbindet einen Ansaugbereich (einen Raum
zwischen dem äußeren Umfang der Spiralwände 28, 30) über einen
Öldurchgang 83.
Im Betrieb des Verdichters wird es verständlich, dass das in den
Einlass 42 eingeführte Kühlmittel in der Verdichtungskammer 32
verdichtet wird und dass das Hochdruckgas durch das
Ausstoßventil 54 in die Ausstoßkammer 52 ausgestoßen wird. Unter
Bezugnahme auf Fig. 4 strömt das Kühlmittel in der innersten
Verdichtungskammer 32 in den Raum 81 durch den Zwischenraum C1
und den Kühlmitteleinführdurchgang 80 als Folge des
Differenzdrucks zwischen dem Niederdruck in dem Raum 81 und dem
Hochdruck in der Verdichtungskammer 32.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 strömt das Kühlmittel mit
enthaltenem Öl, das in den Raum 81 eingeführt ist, in die
Motorkammer 48 durch die Räume zwischen den Gleitflächen der
Elemente des Orbitierantriebsmechanismus 23, wie z. B. das
Nadellager 22 und das Radiallager 10, so dass das Öl diese
Flächen schmiert. In diesem Ausführungsbeispiel kann die Öffnung
des Kühlmitteleinführdurchgangs 80 in der Basisplatte 24 der
bewegbaren Spirale angeordnet sein, ausgebildet oder abgewinkelt
auf eine besondere Weise, um Öl zu den notwendigen Teilen zur
Schmierung zuzuführen, wie z. B. das Nadellager 22.
Das enthaltene Öl in dem Kühlmittel, das in den Raum 81 geblasen
wird, trennt sich von dem Kühlmittel und setzt sich zu dem
Ölsumpf 82 an dem Boden der Motorkammer 48 ab. Da der
Ansaugbereich an dem Umfang der Spiralwände 28 und 30 sich auf
einem niedrigeren Druck als die Motorkammer 48 befindet, strömt
in dem Ölsumpf 82 gespeichertes Öl in den Ansaugbereich durch
den Öldurchgang 82 und vereinigt sich dort mit dem Kühlmittel
und wird in die Verdichtungskammer 32 transportiert. Wie
vorstehend behauptet ist, wird etwas von dem verdichteten
Kühlmittel in der innersten Verdichtungskammer 32 durch den
Durchgang 80 in den Raum 81 als Folge des Differenzdrucks
getrieben. Da das Öl in der Strömung durch den Durchgang
enthalten ist, schmiert dieses Öl das Nadellager 22 und das
Radiallager 10 des Antriebsmechanismus 23. Durch Einsetzen des
Differenzdrucks zum Zuführen des Schmieröls kann das
Verdichterschmiersystem vereinfacht angetrieben werden, wobei
Pumpen nicht mehr notwendig sind. Der Zwischenraum C1 zwischen
der Basisplatte 26 der stationären Spirale und der Wand 30 der
bewegbaren Spirale ist vorzugsweise so ausgewählt, dass die
Kühlmittel-Strömungsrate auf das minimal Notwendige beschränkt
wird, um eine ausreichende Schmierung der Lager zu erzielen, um
eine Verringerung der Effizienz aufgrund des Ausflusses des
Kühlmittels aus der Verdichtungskammer 32 zu verhindern.
Es ist anzumerken, dass, wenn das Kühlmittel in den Durchgang
63a des zylindrischen Körpers 63 in dem Wandlergehäuse 70 von
einem Verdampfer in der äußeren Leitung (in den Zeichnungen
nicht gezeigt) zu dem Verdichter eintritt, das Kühlmittel den
Wandler 60 in dem Wandlergehäuse 70, insbesondere die
Schaltvorrichtungen 62 angrenzend an dem zylindrischen Körper 63
kühlt.
Zusätzlich erzeugen während des Betriebs des Verdichters sowohl
der Verdichtungsprozess als auch der Elektromotor 46 Wärme in
dem Verdichterkörper. Aus diesem Grund ist das Wandlergehäuse
70, das den Wandler 60 aufnimmt, von dem Verdichtergehäuse 7 mit
dem Abstand bzw. dem Zwischenraum C beabstandet, um die
thermische Isolierung des Gehäuses 70 von dem Verdichterkörper 7
sowohl während dem betriebenem als auch während angehaltenem
Verdichter zu verbessern.
Während des Betriebs des Verdichters ist die Motorkammer 48
ständig mit dem Ansaugbereich des Kühlmittels durch den
Verbindungsdurchgang 49 ebenso wie durch den Öldurchgang 83 an
dem Boden des Zentralgehäuses 4 verbunden.
Die Wärme wird von dem Kühlmittel in dem Ansaugbereich und dem
Kühlmittel in der Motorkammer 48 durch die Durchgänge 49, 83
übertragen, d. h., dass eine große Wärmemenge in dem Kühlmittel
in der Motorkammer 48 auf das Kühlmittel in dem Ansaugbereich
übertragen wird, und die Wärmeübertragung den Elektromotor 46
kühlt. Zusätzlich strömt Kühlmittel zwischen der Motorkammer 48
und dem Ansaugbereich durch den Verbindungsdurchgang 49 und den
Öldurchgang 83, da der Druck in der Motorkammer 48 höher als der
des Ansaugbereichs ist. Daher wird Wärme von der Motorkammer 48
zu dem Ansaugbereich durch den Verbindungsdurchgang 49 oder den
Öldurchgang 83 mit dem Kühlmittel übertragen. Demgemäß trägt die
Kühlmittelströmung zu der Kühlung des Elektromotors 46 bei.
Die vorstehend genannten Kühlwirkungen sind so genannte
"Stagnationskühlungen", die ein wenig Kühlmittel betreffen. Das
unterscheidet von den herkömmlichen Auslegungen, bei denen die
gesamte Motorkammer als ein Kühlmitteldurchgang dienen kann,
wobei eine große Kühlmittelmenge strömt. Da nur eine geringe
Kühlmittelmenge in dem Ansaugbereich zu der "Stagnationskühlung"
beiträgt, ist der Temperaturanstieg in dem Ansaugkühlmittel
beschränkt. Demgemäß verhindert die Temperaturbeschränkung, dass
das spezifische Volumen des Ansaugkühlmittels sich erhöht, um
das Problem einer geringen Verdichtungseffizienz zu lösen.
Es ist anzumerken, dass die thermische Last des Wandlers 60 im
Allgemeinen viel geringer als die des Elektromotors 46 ist.
Daher beeinflusst die dem Wandler 60 entzogene thermische
Energie nur einen geringfügigen Anstieg der Kühlmitteltemperatur
im Vergleich mit Kühlsystemen, bei denen das gesamte Kühlmittel
die Motorkammer 48 durchläuft. Daher hat die Anordnung der
vorliegenden Erfindung keine geringere Verdichtungseffizienz.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel erzielt eine hohe
Kühleffizienz, da das Ansaugkühlmittel zum Kühlen des
Elektromotors 46 sich auf einer niedrigeren Temperatur befindet
als dasjenige des Ausstoßkühlmittels.
Zusätzlich kann Abdichtungsmaterial um die Antriebswelle 8 zum
Abdichten der Motorkammer 48 weggelassen werden, da etwas
Kühlmittelströmung von dem Ausstoßbereich in die Motorkammer 48
zum Schmieren verwendet wird und daher nicht von Nachteil ist.
Die Erfindung hat daher einen einfachen Aufbau und verringert
die Herstellungskosten.
Das zweite Ausführungsbeispiel wird nachstehend unter Bezugnahme
auf Fig. 5 beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das
Nadellager 22 zwischen der Buchse 16 und der Nabe 24a der
Basisplatte 24 der bewegbaren Spirale durch ein Drucklager 27
(Gleitlager) ersetzt, um die Abdichtungsfunktion des Gleitlagers
27 zu haben. Die anderen Elemente dieses Ausführungsbeispiels,
die ähnlich sind, haben die gleichen Bezugszeichen.
Das zylindrische Gleitlager 27 ist in dem inneren Hohlraum der
Nabe 24a pressgepasst und nimmt die Buchse 16 drehbar auf. Der
Zwischenraum zwischen der Gleitfläche des Gleitlagers 27 und der
Buchse 16 ist ausreichend dicht, um eine Abdichtungswirkung
durchzuführen. Die Abdichtungsleistungsfähigkeit hängt von der
axialen Länge des Gleitlagers 27 ab. Je länger die axiale Länge
ist, um so besser ist die Abdichtungseffizienz. In diesem
Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Gleitlager 27 zu der
axialen Länger der Gleitfläche der exzentrischen Welle 14.
Während des Betriebs des Verdichters strömt Kühlmittel, das in
den Raum 81 von der Verdichtungskammer 33 eintritt, zu dem
Radiallager 10 durch den Zwischenraum der Gleitfläche des
Gleitlagers 27, um die Gleitfläche mit dem Öl in dem Kühlmittel
zu schmieren. Der Ölfilm, der an den Gleitflächen ausgebildet
ist, verhindert das Auslaufen des Kühlmittels in die Motorkammer
48. Folglich wird das Kühlmittel in dem Raum 81 sich in einem
Hochdruckzustand befinden, der dem Druck in der
Verdichtungskammer 32 nah ist.
Ein Vorteil des Ausführungsbeispiels von Fig. 5 ist es, dass
der Hochdruck (Gegendruck) in dem Raum 81 eine Kraft auf die
Rückseite der Basisplatte 24 der bewegbaren Spirale in die
axiale Richtung in Richtung der stationären Spirale 2 aufbringt.
Das verbessert die Abdichtungsleistungsfähigkeit an den
Spitzendichtungen 28a und 30a. Des weiteren kann auf Grund
dieses Gegendrucks gegen die bewegbare Spirale 20 eine
Druckplatte zum Einstellen des Zwischenraums, wie zum Beispiel
in dem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt, bei vielen
Beispielen weggelassen werden.
Ein drittes Ausführungsbeispiel wird nachstehend unter
Bezugnahme von Fig. 6 beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel
hat einen engen Durchgang 85 mit einem Loch (Stiftloch) kleinen
Durchmessers durch die Basisplatte 24 der bewegbaren Spirale.
Der Durchmesser des engen Durchgangs 85 wird ermittelt, um eine
notwendige und ausreichende Strömung des Kühlmittels von der
Verdichterkammer 32 in den Raum 81 zum Schmieren des
Antriebsmechanismus 23 zu erhalten. Der enge Durchgang 85 dient
daher selbst als der Beschränkungsdurchgang in diesem
Ausführungsbeispiel.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind der
Kühlmitteleinführdurchgang 80 und der enge Durchgang 85 in der
Wand 30 der bewegbaren Spirale beziehungsweise der Basisplatte
24 ausgebildet. Jedoch ist das Vorsehen des
Beschränkungsdurchgangs nicht auf irgendwelche besonderen Lagen
innerhalb der bewegbaren Spirale 20 oder der Basisplatte 24
beschränkt, sondern er kann auf der Grundlage der Effizienz
hinsichtlich der Ausströmung des Kühlmittels ermittelt werden.
Darüber hinaus ist die Erfindung, obwohl der Spiralverdichter
als durch einen Elektromotor angetrieben offenbart ist, nicht
auf einen Elektromotor als die Antriebskraft beschränkt, sondern
sie kann an andere Leistungsquellen, wie zum Beispiel einen
Verbrennungsmotor oder eine andere mechanische Leistungsquelle
angepasst werden.
Daher sind die vorliegenden Beispiele und Ausführungsbeispiele
als darstellend und nicht beschränkend zu betrachten und ist die
Erfindung nicht auf die hier angegebenen Details zu beschränken,
sondern kann innerhalb des Anwendungsbereichs der beigefügten
Ansprüche abgewandelt werden.
Somit ist der Spiralverdichter mit der stationären Spirale und
der bewegbaren Spirale versehen. Die Verdichtungskammer ist
zwischen der stationären Spirale und der bewegbaren Spirale
definiert. Der Kühlmitteldurchgang ist in der bewegbaren Spirale
zum Einführen des Kühlmittels von der Verdichtungskammer zu dem
Antriebsmechanismus ausgebildet. Das verdichtete Kühlmittel, das
ein durch den Durchgang eingeführtes Schmiermittel aufweist, ist
wirksam, um den Antriebsmechanismus zu schmieren. Der Verdichter
kann auch einen Sumpf haben, um das Schmiermittel zu sammeln,
das den Antriebsmechanismus verlässt. Das gesammelte
Schmiermittel wird wieder in den Verdichtungsbereich über einen
Ansaugbereich des Verdichters eingeführt.
Claims (20)
1. Spiralverdichter mit:
einer stationären Spirale und einer bewegbaren Spirale, wobei die bewegbare Spirale und die stationäre Spirale zumindest eine Verdichtungskammer dazwischen definieren, wobei die Verdichtungskammer ein Kühlmittelgas komprimiert, das ein Schmiermittel enthält;
einem Antriebsmechanismus zum Orbitieren der bewegbaren Spirale, wobei der Antriebsmechanismus in einem Niederdruckbereich angeordnet ist; und
einem Einführdurchgang, der zumindest teilweise durch die bewegbare Spirale hindurch ausgebildet ist und die Verdichtungskammer mit dem Niederdruckbereich verbindet, um zu gestatten, dass etwas Kühlmittel in der Verdichtungskammer in den Niederdruckbereich zum Schmieren des Antriebsmechanismus durch das in dem Kühlmittel enthaltene Schmiermittel strömt, und wobei zumindest ein Teil des Einführdurchgangs wirksam ist, um die Strömungsrate des Kühlmittels durch diesen zu beschränken.
einer stationären Spirale und einer bewegbaren Spirale, wobei die bewegbare Spirale und die stationäre Spirale zumindest eine Verdichtungskammer dazwischen definieren, wobei die Verdichtungskammer ein Kühlmittelgas komprimiert, das ein Schmiermittel enthält;
einem Antriebsmechanismus zum Orbitieren der bewegbaren Spirale, wobei der Antriebsmechanismus in einem Niederdruckbereich angeordnet ist; und
einem Einführdurchgang, der zumindest teilweise durch die bewegbare Spirale hindurch ausgebildet ist und die Verdichtungskammer mit dem Niederdruckbereich verbindet, um zu gestatten, dass etwas Kühlmittel in der Verdichtungskammer in den Niederdruckbereich zum Schmieren des Antriebsmechanismus durch das in dem Kühlmittel enthaltene Schmiermittel strömt, und wobei zumindest ein Teil des Einführdurchgangs wirksam ist, um die Strömungsrate des Kühlmittels durch diesen zu beschränken.
2. Spiralverdichter gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die bewegbare Spirale einer Spiralwand aufweist und der
Einführdurchgang in der Spiralwand ausgebildet ist.
3. Spiralverdichter gemäß Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
eine Spitzendichtung, die an der Endfläche der Spiralwand
der bewegbaren Spirale gepasst ist und von dieser vorsteht,
wobei zumindest der Teil des Einführdurchgangs zwischen der
Endfläche der Spiralwand und der stationären Spirale an
einem Ort definiert ist, der von der Spitzendichtung
versetzt ist.
4. Spiralverdichter gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die bewegbare Spirale eine Basisplatte hat, die die
Spiralwand stützt, und wobei der Einführdurchgang eine
Öffnung durch die Spiralwand und die Basisplatte hat.
5. Spiralverdichter gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die bewegbare Spirale eine Basisplatte hat und der
Einführdurchgang eine Öffnung durch die Basisplatte
aufweist.
6. Spiralverdichter gemäß Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine exzentrische Antriebswelle zum Antreiben der
bewegbaren Spirale mit einer orbitierenden Bewegung, einer
Nabe an der Rückseite der bewegbaren Spirale und einem
Lager, das zwischen der Narbe und der Antriebswelle
angeordnet ist, wobei das Kühlmittel in einen Raum
eingeführt wird, der von der Nabe umgeben ist.
7. Spiralverdichter gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Kühlmittel von dem Raum zu der Gleitfläche des Lagers
zur Schmierung strömt.
8. Spiralverdichter gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Raum einen hohen Druck durch das von der
Verdichtungskammer eingeführte Kühlmittel hat, wobei der
Druck die Basisplatte der bewegbaren Spirale zu der Seite
der stationären Spirale presst.
9. Spiralverdichter gemäß Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet dass
das Lager ein Gleitlager ist, das Gleitflächen hat, die
einander ausreichend nah sind, um eine Abdichtungswirkung
dazwischen durchzuführen.
10. Spiralverdichter gemäß Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Lager ein Gleitlager ist, das Schmiermittelfilme an den
Gleitflächen ausbildet, um eine Abdichtungswirkung
dazwischen durchzuführen.
11. Spiralverdichter gemäß Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
ein Gehäuse mit einer Motorkammer, die einen Elektromotor
als eine Leistungsquelle aufnimmt und mit dem
Niederdruckbereich in Verbindung steht.
12. Spiralverdichter gemäß Anspruch 11,
gekennzeichnet durch
einen Schmiermittelsumpf in der Motorkammer, um das
Schmiermittel zu sammeln, das von dem Kühlmittel getrennt
wird.
13. Spiralverdichter gemäß Anspruch 12,
gekennzeichnet durch
einen Schmiermitteldurchgang zum Einführen von
Schmiermittel von dem Sumpf in einen Ansaugbereich des
Verdichters.
14. Spiralverdichter gemäß Anspruch 13,
gekennzeichnet durch
einen Verbindungsdurchgang zum Verbinden eines
Ansaugbereichs des Verdichters mit der Motorkammer.
15. Spiralverdichter gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Einführdurchgang einen engen Durchgang aufweist, um die
Kühlmittelströmung durch den Querschnitt des engen
Durchgangs zu beschränken.
16. Spiralverdichter gemäß Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
die bewegbare Spirale eine Spiralwand aufweist und der enge
Durchgang in der Spiralwand ausgebildet ist.
17. Spiralverdichter gemäß Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
die bewegbare Spirale eine Basisplatte hat, die die
Spiralwand stützt, und wobei der Einführdurchgang eine
Öffnung durch die Spiralwand und die Basisplatte aufweist.
18. Spiralverdichter gemäß Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
die bewegbare Spirale eine Basisplatte hat, und wobei der
Einführdurchgang eine Öffnung durch die Basisplatte
aufweist.
19. Verfahren zum Schmieren eines Spiralverdichters, wobei
der Spiralverdichter eine stationäre Spirale und eine
bewegbare Spirale hat, wobei die bewegbare Spirale und die
stationäre Spirale zumindest eine Verdichtungskammer
dazwischen definieren, wobei die Verdichtungskammer ein
Kühlmittelgas verdichtet, das ein Schmiermittel aufweist,
und mit einem Antriebsmechanismus zum Orbitieren der
bewegbaren Spirale, wobei der Antriebsmechanismus in einem
Niederdruckbereich angeordnet ist, wobei das Verfahren
folgende Schritte aufweist:
einen Einführschritt zum Einführen von etwas von dem verdichtetem Kühlmittel in der Verdichtungskammer in den Niederdruckbereich;
einen Beschränkungsschritt zum Beschränken der Kühlmittelströmung in den Niederdruckbereich; und
einen Schmierschritt zum Schmieren des Antriebsmechanismus durch das Schmiermittel in dem Kühlmittel.
einen Einführschritt zum Einführen von etwas von dem verdichtetem Kühlmittel in der Verdichtungskammer in den Niederdruckbereich;
einen Beschränkungsschritt zum Beschränken der Kühlmittelströmung in den Niederdruckbereich; und
einen Schmierschritt zum Schmieren des Antriebsmechanismus durch das Schmiermittel in dem Kühlmittel.
20. Verfahren zum Schmieren des Spiralverdichters gemäß
Anspruch 19,
gekennzeichnet durch
einen Trennungsschritt zum Trennen des Schmiermittels von
dem Kühlmittel und einen Sammelprozess zum Sammeln des
getrennten Schmiermittels nach der Schmierung.
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