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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verdichter, der in
einer Fahrzeugklimaanlage verwendet wird.
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Ein
typischer elektrischer Spiralverdichter, der in einer Fahrzeugklimaanlage
verwendet wird, hat eine feststehende Spirale und eine bewegliche Spirale.
Die feststehende Spirale ist an einem Gehäuse befestigt und hat eine
Grundplatte und einen Spiralabschnitt. Die bewegliche Spirale hat
eine Grundplatte und einen Spiralabschnitt. Die Spiralabschnitte
greifen ineinander. Wenn ein in dem Gehäuse untergebrachter Elektromotor
angetrieben wird und sich die bewegliche Spirale auf einer Kreisbahn bewegt,
bewegt sich jede der zwischen den Spiralabschnitten definierten
Verdichtungskammern zur Mitte der Spiralabschnitte, während das
Volumen der Verdichtungskammer stetig abnimmt. Dementsprechend wird
Kühlmittelgas
verdichtet.
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Die
japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-295369 offenbart einen
elektrischen Spiralverdichter, der einen Kreisbahnmechanismus schmiert, der
es einer beweglichen Spirale erlaubt, sich relativ zu einer feststehenden
Spirale auf einer Kreisbahn zu bewegen. Der Spiralverdichter dieser
Veröffentlichung
verbessert auch die Abdichtung der Verdichtungskammern gegenüber einer
auf die bewegliche Spirale aufgebrachten Verdichtungsgegenkraft
in Schubrichtung. Und zwar hat der Spiralkompressor auf der Rückseite
der Grundplatte der beweglichen Spirale eine Gegendruckkammer. Die
Gegendruckkammer umgibt den Kreisbahnmechanismus. In einem Bodenabschnitt
einer Auslasskammer wird Schmieröl
zurückgehalten,
dessen Druck mit dem Auslassdruck übereinstimmt. Das Schmieröl wird zur Gegendruckkammer
geführt,
so dass die bewegliche Spirale gegen die feststehende Spirale gedrängt wird.
Dementsprechend verbessert sich die Abdichtung der Verdichtungskammern.
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In
dem elektrischen Spiralverdichter der Veröffentlichung fällt das
Schmieröl,
das den Kreisbahnmechanismus schmiert und den Gegenddruck erhöht, durch
sein Eigengewicht durch einen eine Verengung aufweisenden Ölabflussweg
in eine Motoraufnahmekammer hinab. Das Schmieröl wird dann vorübergehend
in einem im Boden der Motoraufnahmekammer ausgebildeten Stauraum
zurückgehalten. Danach
wird das Schmieröl
durch einen Transportweg zur Ansaugseite des Verdichtungsmechanismus gesandt,
der die Spiralabschnitte der feststehenden Spirale und der beweglichen
Spirale umfasst.
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Wenn
der oben beschriebene elektrische Spiralverdichter in einer Fahrzeugklimaanlage
verwendet wird, hat er die folgenden Nachteile. Im Boden der Motoraufnahmekammer
ist der Schmierölstauraum
ausgebildet. Wenn nun von einem Kühlkreislauf eine maßgebliche
Menge flüssigen
Kühlmittels
zum Verdichter zurückkehrt,
bleibt daher im Schmierölstauraum
ein Gemisch aus dem Schmieröl und
dem flüssigen
Kühlmittel
zurück.
Mit dem Gemisch können
die Wicklungen des Motors und andere Bestandteile getränkt werden.
In einem typischen elektrischen Verdichter wird als Schmieröl Polyolester
(POE) verwendet, damit das Schmieröl auch dann ein ausreichendes
Isoliervermögen
ausübt,
wenn es mit flüssigem
Kühlmittel
gemischt ist. Ein elektrischer Verdichter, der ein solches Schmieröl verwendet,
hat keine Nachteile, wenn er bei einer gewöhnlichen Klimaanlage Anwendung
findet.
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In
Fahrzeugklimaanlagen wird jedoch bei riemengetriebenen Verdichtern überwiegend
Polyalkylglykol (PAG) als Schmieröl verwendet. Wenn sich PAG
mit flüssigem
Kühlmittel
mischt, verschlechtert sich das Isoliervermögen des Flüssigkeitsgemischs deutlich.
Bei der Wartung einer solchen Fahrzeugklimaanlage kann sich das
PAG mit flüssigem
Kühlmittel
mischen. Falls Drahtverbindungen und Statorwicklungen mit einem
solchen Gemisch geringeren Isoliervermögens getränkt werden, kann Kriechen auftreten.
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Ein
solches Kriechen kann nicht nur in elektrischen Spiralverdichtern,
sondern auch in elektrischen Taumelscheibenverdichtern und elektrischen Flügelradverdichtern
auftreten.
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Darüber hinaus
offenbart die japanische Patentveröffentlichung Nr. 61-53488 einen
elektrischen Spiralverdichter, der einen Füllstand an Öl hält, das sich innerhalb einer
Motorkammer sammelt, und verhindert, dass das Öl aufgerührt wird, indem das untere
Ende eines Motorrotors auf ungefähr
der gleichen Höhe
wie der Einlass eines Gasdurchlasswegs angeordnet wird, der die
Motorkammer mit einer Einlasskammer eines Verdichtungsmechanismus
verbindet.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Ziel
der Erfindung ist es, einen elektrischen Verdichter zur Verfügung zu
stellen, der verhindert, dass ein Flüssigkeitsgemisch mit geringerem
Isoliervermögen
in einer Motoraufnahmekammer verbleibt.
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Um
das oben genannte Ziel zu erfüllen,
sieht die Erfindung einen elektrischen Verdichter vor, wie er in
Anspruch 1 definiert ist.
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Weitere
Aspekte und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung, die das Erfindungsprinzip zusammen mit den beigefügten Zeichnungen
beispielhaft verdeutlicht.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHUNGEN
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Die
Erfindung lässt
sich zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen am besten unter Bezugnahme
auf die folgende Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiele
und die beigefügten Zeichnungen
verstehen, die Folgendes zeigen:
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1 im
Längsschnitt
einen erfindungsgemäßen elektrischen
Spiralverdichter;
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2 im
Querschnitt einen Verdichtungsmechanismus des in 1 gezeigten
Verdichters;
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3 im
Querschnitt eine Auslasskammer des in 1 gezeigten
Verdichters;
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4 vergrößert im
Längsschnitt
einen Abschnitt mit einem elastischen Körper des in 1 gezeigten
Verdichters; und
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5 als
auseinandergezogene Perspektivansicht das Wellentragebauteil, den
elastischen Körper
und die feststehende Spirale des in 1 gezeigten
Verdichters.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUGNSBEISPIELE
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In
den Zeichnungen werden für
gleiche Elemente durchweg gleiche Zahlen verwendet.
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Es
wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt ist, hat ein elektrischer Spiralverdichter,
der in einer Fahrzeugklimaanlage verwendet wird, ein Verdichtergehäuse 11.
Das Verdichtergehäuse 11 wird
von einem ersten Gehäusebauteil 12 und
einem zweiten Gehäusebauteil 13 gebildet,
die Aluminiumlegierungsgussteile darstellen, die miteinander durch
Schrauben verbunden sind. Das erste Gehäusebauteil 12 ist
wie ein waagerecht orientierter Zylinder geformt und hat einen Abschnitt großen Durchmessers 12a,
einen Abschnitt kleinen Durchmessers 12b und eine Endwand 12c.
Der Abschnitt kleinen Durchmessers 12b bildet mit dem Abschnitt
großen
Durchmessers 12a am linken Ende des Abschnitts großen Durchmessers 12a eine
Einheit. Die Endwand 12c bildet mit dem linken Ende des
Abschnitts kleinen Durchmessers 12b eine Einheit, wodurch
das linke Ende des Abschnitts 12b geschlossen wird. Das
zweite Gehäusebauteil 13 ist
wie ein waagerecht orientierter Zylinder geformt, von dem ein Ende
geschlossen ist. In dem Gehäuse 11 ist ein
abgedichteter Raum 14 definiert. Der abgedichtete Raum 14 ist
von den Gehäusebauteilen 12, 13 umgeben.
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Von
einem Mittelabschnitt der Innenwand der Endwand 12c, die
ein Teil des ersten Gehäusebauteils 12 ist,
geht ein zylinderförmiger
Wellentrageabschnitt 12d aus. An einem offenen Ende des
Abschnitts großen
Durchmessers 12a des ersten Gehäusebauteils 12 ist
ein Wellentragebauteil 15 eingepasst und befestigt. Das
Wellentragebauteil 15 fungiert als ein Trennbauteil oder
eine feststehende Wand und hat in der Mitte ein Durchgangsloch 15a. In
dem ersten Gehäusebauteil 12 ist
eine Drehwelle 16 untergebracht. Das linke Ende der Drehwelle 16 wird
mit einem Lager 17 dazwischen drehbar von dem Wellentrageabschnitt 12d getragen.
Das rechte Ende der Drehwelle 16 wird mit einem Lager 18 dazwischen
drehbar von dem Durchgangsloch 15a des Wellentragebauteils 15 getragen.
Zwischen dem Wellentragebauteil 15 und der Drehwelle 16 befindet sich
ein Dichtungsbauteil 19, um die Drehwelle 16 abzudichten.
Dementsprechend ist in dem in 1 linken
Teil des abgedichteten Raums 14 eine Motoraufnahmekammer 20 definiert.
Das Wellentragebauteil 15 stellt eine Wand der Motoraufnahmekammer 20 dar.
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In
der Motoraufnahmekammer 20 befindet sich auf der Innenfläche des
Abschnitts kleinen Durchmessers 12b des ersten Gehäusebauteils 12 ein
Stator 21 mit einer Wicklung 21a. In der Motoraufnahmekammer 20 ist
ein Rotor 22 an der Drehwelle 16 befestigt. Der
Rotor 22 befindet sich radial innen vom Stator 21.
Der Abschnitt kleinen Durchmessers 12b, das Wellentragebauteil 15,
die Drehwelle 16, der Stator 21 und der Rotor 22 bilden
einen Elektromotor 23. Die Drehachse des Motors 23 verläuft waagerecht.
Die Drehachse fällt
mit der Achse L der Drehwelle 16 zusammen. Wenn der Wicklung 21a des
Stators 21 Strom zugeführt
wird, drehen sich die Drehwelle 16 und der Rotor 22 als
eine Einheit.
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In
dem ersten Gehäusebauteil 12 befindet sich
an dem offenen Ende des Abschnitts großen Durchmessers 12a eine
feststehende Spirale 24. Die feststehende Spirale 24 hat
eine scheibenförmige Grundplatte 24a,
eine Umfangswand 24b und einen Spiralabschnitt 24c.
Die Umfangswand 24b bildet mit der Grundplatte 24a eine
Einheit und ist seitlich von dieser angeordnet. Der Spiralabschnitt 24 bildet
mit der Grundplatte 24a ebenfalls eine Einheit. Der Spiralabschnitt 24c befindet
sich auf der Vorderseite (linke Seite in 1) der Grundplatte 24a und
innerhalb der Umfangswand 24b (siehe 2).
Der Außenumfangsabschnitt
des Wellentragebauteils 15 bildet eine Einheit mit einem
Flanschabschnitt 15b. Die feststehende Spirale 24 berührt den
Flanschabschnitt 15b an der fernen Endfläche der
Umfangswand 24b (siehe 4). Daher
definieren die Grundplatte 24a und die Umfangswand 24b der
feststehenden Spirale 24, das Wellentragebauteil 15 und
das die Drehwelle 16 abdichtende Dichtungsbauteil 19 zwischen
dem Wellentragebauteil 15 und der feststehenden Spirale 24 eine
Spiralaufnahmekammer 25.
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An
der fernen Endfläche
der Drehwelle 16 befindet sich eine Exzenterwelle 26.
Die Exzenterwelle 26 ist gegenüber der Achse L der Drehwelle 16 versetzt
und befindet sich in der Spiralaufnahmekammer 25. An der
Exzenterwelle 26 ist eine Lagerbuchse angepasst und befestigt.
In der Spiralaufnahmekammer 25 ist eine bewegliche Spirale 28 untergebracht.
Die bewegliche Spirale 28 wird mit einem Lager 29 dazwischen
drehbar von der Lagerbuchse 27 getragen, so dass die bewegliche
Spirale 28 der feststehenden Spirale 24 zugewandt
ist. Die bewegliche Spirale 28 hat eine scheibenförmige Grundplatte 28a und
einen beweglichen Spiralabschnitt 28b. Die Grundplatte 28a hat
eine erste Fläche
oder vordere Fläche
(rechte Endfläche
in 1) und eine zweite Fläche oder hintere Fläche (linke
Endfläche
in 1). Der bewegliche Spiralabschnitt 28b geht
von der ersten Fläche
aus, wobei die zweite Fläche
zur ersten Fläche
entgegengesetzt ist. Der bewegliche Spiralabschnitt 28b bildet
mit der vorderen Fläche der
Grundplatte 28a eine Einheit. Wie in 4 gezeigt
ist, bildet ein Ringvorsprung 28c, der in Schubrichtung
gesehen ringförmig
ist, mit der Grundplatte 28a auf dem Randabschnitt eine
Einheit. Der Ringvorsprung 28c ist dem Flanschabschnitt 15b zugewandt.
Die Oberfläche
der beweglichen Spirale 28 ist mit Nickel-Phosphor (Ni-P) überzogen.
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Die
feststehende Spirale 24 und die bewegliche Spirale 28 greifen
an den Spiralabschnitten 24c, 28b in der Spiralaufnahmekammer 25 ineinander. Die
ferne Endfläche
jedes Spiralabschnitts 24c, 28b berührt die
Grundplatte 28a, 24a der anderen Spirale 28, 24.
Die Grundplatte 24a mit dem feststehenden Spiralabschnitt 24c der
feststehenden Spirale 24 und die Grundplatte 28a mit
dem beweglichen Spiralabschnitt 28b der beweglichen Spirale 28 definieren
in der Spiralaufnahmekammer 25 eine Verdichtungskammer 30.
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Zwischen
der Grundplatte 28a der beweglichen Spirale 28 und
dem Wellentragebauteil 15 ist ein Gegendrehungsmechanismus 31 vorgesehen, der
der Grundplatte 28a zugewandt ist. Der Gegendrehungsmechanismus 31 umfasst
Kreislöcher 28d, die
in dem Randabschnitt der Rückseite
der Grundplatte 28a der beweglichen Spirale 28 ausgebildet sind,
und Stifte 32 (von denen in der Zeichnung nur einer gezeigt
ist), die vom Flansch abschnitt 15b des Wellentragebauteils 15 vorragen.
Die Stifte 32 sind lose in die Kreislöcher 28d eingepasst.
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In
der Spiralaufnahmekammer 25 ist zwischen der Umfangswand 24b der
feststehenden Spirale 24 und dem äußersten Abschnitt des beweglichen
Spiralabschnitts 28b der beweglichen Spirale 28 eine
Ansaugkammer 33 definiert. In einem unteren Abschnitt der
Umfangswand 24b der feststehenden Spirale 24 sind,
wie in den 2, 3 und 5 gezeigt
ist, symmetrisch zwei Vertiefungen 24d ausgebildet. In
einer unteren Innenfläche
des Abschnitts großen
Durchmessers 12a des ersten Gehäusebauteils 12 sind
symmetrisch zwei Vertiefungen 12e ausgebildet, die mit
den Vertiefungen 24d übereinstimmen.
Der Raum zwischen den Innenflächen
der Vertiefungen 12e und den Außenflächen des Flanschabschnitts 15b des
Wellentragebauteils 15 und die Vertiefungen 24d der
Umfangswand 24b definieren einen Verbindungsweg 34,
der einen Bodenabschnitt, der den untersten Abschnitt der Motoraufnahmekammer 20 darstellt,
mit der Ansaugkammer 33 verbindet. Und zwar wird der Verbindungsweg 34 ausgebildet,
indem ein Abschnitt der Innenfläche
des ersten Gehäusebauteils 12,
der der Außenfläche der
feststehenden Spirale 24 zugewandt ist, eingebuchtet wird.
Der Verbindungsweg 34 verläuft zwischen der Innenfläche des
ersten Gehäusebauteils 12 und
der Außenfläche der
feststehenden Spirale 24. Der Verbindungsweg 34 verläuft vom
untersten Abschnitt der Motoraufnahmekammer 20 aus über eine
bestimmte Länge
waagerecht zu einem unteren Abschnitt der Ansaugkammer 33 und
erstreckt sich dann nach oben zur Ansaugkammer 33. Der
unterste Abschnitt der Innenfläche
der Vertiefung 12e, d.h. der unterste Teilabschnitt einer
den Verbindungsweg 34 definierenden Fläche ist tiefer gelegen als
der tiefste Teil des Motors 23.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist in einem in 1 linken
Außenabschnitt
des Abschnitts kleinen Durchmessers 12b des ersten Gehäusebauteils 12 eine Ansaugöffnung 12f ausgebildet,
die es der Motoraufnahmekammer 20 erlaubt, mit der Außenseite
in Verbindung zu treten. Mit der Ansaugöffnung 12f wird ein externes
Rohr verbunden. Das externe Rohr wird mit einem Verdampfer eines
(nicht gezeigten) externen Kühlmittelkreislaufs
verbunden. Daher wird vom externen Kühlmittelkreislauf aus durch
die Ansaugöffnung 12f,
die Motoraufnahmekammer 20 und den Verbindungsweg 34 unter
niedrigem Druck stehendes Kühlmittelgas
in die Ansaugkammer 33 gesaugt. Die Ansaugöffnung 12f,
die Motoraufnahmekammer 20 und der Verbindungsweg 34 bilden
einen Ansaugweg. Zwar ist dies nicht dargestellt, doch sind in der Außenumfangsfläche des
Stators 21 Nute ausgebildet, die in Schubrichtung verlaufen.
Die Nute fungieren als Durchlässe
für das
Kühlmittelgas.
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Zwischen
dem zweiten Gehäusebauteil 13 und
der feststehenden Spirale 24 ist eine Auslasskammer 35 definiert.
In einem Mittelabschnitt der Grundplatte 24a der feststehenden
Spirale 24 ist ein Auslassloch 24e ausgebildet.
Das Auslassloch 24e verbindet die Verdichtungskammer 30 mit
der Auslasskammer 35, wenn sich die Verdichtungskammer 30 in
der Mitte der Spiralen 24, 28 befindet. In der Auslasskammer 35 ist
auf der feststehenden Spirale 24 ein Auslassventil 37,
und zwar ein Reed-Ventil vorgesehen, um das Auslassloch 24e zu öffnen und zu
schließen.
Der Öffnungsgrad
des Auslassventils 34 wird durch einen Halter 38 begrenzt,
der an der feststehenden Spirale 24 befestigt ist. In dem
zweiten Gehäusebauteil 13 ist
eine Auslassöffnung 13a ausgebildet.
Die Auslassöffnung 13a steht
mit der Auslasskammer 35 in Verbindung. Mit der Auslassöffnung 13a ist
ein externes Rohr verbunden. Das externe Rohr ist mit einem Kühler des
(nicht gezeigten) externen Kühlmittelkreislaufs
verbunden. An der Auslassöffnung 13a ist
ein Ölabscheider 36 angebracht, um
Schmieröl
von dem unter hohem Druck stehenden Kühlmittelgas zu trennen. Es
wird daher unter hohen Druck stehendes Kühlmittelgas in der Auslasskammer 35 durch
die Auslassöffnung 13a zum externen
Kühlmittelkreislauf
abgegeben, nachdem der Ölabscheider
Schmieröl
vom Kühlmittelgas
getrennt hat. In einem Bodenabschnitt der Auslasskammer 35 ist
eine erste Stauraumkammer 39 ausgebildet, um Schieröl zurückzuhalten,
das durch den Ölabscheider 36 vom
Kühlmittel
getrennt worden ist.
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Wenn
die Drehwelle 16 durch den Elektromotor 23 gedreht
wird, wird die bewegliche Spirale 28 durch die Exzenterwelle 26 dazu
gebracht, sich auf einer Kreisbahn um die Achse (die Achse L der
Drehwelle 16) zu bewegen. Die Achse der feststehenden Spirale 24 stimmt
mit der Achse L der Drehwelle L überein.
Die bewegliche Spirale 23 wird durch den Gegendrehungsmechanismus 31 an
einer Drehung gehindert und kann sich nur auf einer Kreisbahn bewegen.
Die Kreisbahnbewegung der beweglichen Spirale 28 bewegt
die Verdichtungskammer 30 vom Außenabschnitt der Spiralabschnitte 24c, 28b der Spiralen 24, 28 zur
Mitte, während
das Volumen der Verdichtungskammer 30 abnimmt. Dementsprechend
wird das unter geringem Druck stehende Kühlmittel, das von der Ansaugkammer 33 in
die Verdichtungskammer 30 gesaugt worden ist, verdichtet.
Das verdichtete, unter hohem Druck stehende Kühlmittelgas wird über das
Auslassloch 24a zur Auslasskammer 35 abgegeben,
während
das Auslassventil 37 geöffnet
ist.
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Wie
in den 1 und 4 gezeigt ist, ist in der Spiralaufnahmekammer 25 am
Rücken
der Grundplatte 28a der beweglichen Spirale 28 eine
Gegendruckkammer 41 definiert. Die Gegendruckkammer 41 und
die erste Stauraumkammer 39, die sich in einem unteren
Abschnitt der Auslasskammer 35 oder einer Auslassdruckzone
befindet, sind miteinander durch einen Zufuhrweg für druckbeaufschlagtes Öl 42 verbunden.
Der Zufuhrweg für
druckbeaufschlagtes Öl 42 hat
eine Verengung 42a (siehe 5). Das
unter hohem Druck stehende Schmieröl, das eine geringe Menge Kühlmittelgas
enthält,
wird der Gegendruckkammer 41 von der ersten Stauraumkammer 39 am
Bodenabschnitt der Auslasskammer 35 zugeführt und
drängt
die bewegliche Spirale 28 zur feststehenden Spirale 24 hin.
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Wie
in den 1, 4 und 5 gezeigt ist,
befindet sich in der Spiralaufnahmekammer 25 zwischen dem
Flanschabschnitt 15b des Wellentragebauteils 15 und
der Umfangswand 24b der feststehenden Spirale 24 ein
elastischer Körper 51,
der eine ringförmige
Platte darstellt. Der elastische Körper 51 besteht beispielsweise
aus einem Metall wie Kohlenstoffstahl. Ein Randabschnitt des elastischen
Körpers 51 wird
zwischen dem Flanschabschnitt 15b des Wellentragebauteils 15 und
der Umfangswand 24b der feststehenden Spirale 24 gehalten,
so dass der elastische Körper 51 in
der Spiralaufnahmekammer 25 befestigt ist.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist in einem Randabschnitt des
elastischen Körpers 51 ein
bogenförmiges
Langloch 51a ausgebildet. Das Langloch 51a und
ein von einer Verbindungsfläche 15c des
Flanschabschnitts 15b des Wellentragebauteils 15 und
einer fernen Endfläche
der Umfangswand 24b der feststehenden Spirale 24 umgebener
Raum bilden einen Teilbereich (Einschnürung 42a) des Zufuhrwegs
für druckbeaufschlagtes Öl 42,
der die erste Stauraumkammer 39 mit der Gegendruckkammer 41 verbindet.
Das untere Ende des Langlochs 51a ist mit der ersten Stauraumkammer 39 über einen Ölweg 24f verbunden,
der in der Umfangswand 24b der feststehenden Spirale 24 ausgebildet
ist. Das obere Ende des Langlochs 51a ist mit der Gegendruckkammer 41 durch
eine breite Ringnut 15d und eine Linearnut 15e verbunden,
die in der Verbindungsfläche 15c des
Wellentragebauteils 15 ausgebildet sind. Der Ölweg 24f,
das Langloch 51a und die Nuten 15d, 15e bilden
den Zufuhrweg für
druckbeaufschlagtes Öl 42.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist der elastische Körper 51 so
eingebaut, dass er vom Ringvorsprung 28c der beweglichen
Spirale 28 elastisch verformt wird. Die Elastizität des elastischen
Körpers 51 hält die Abdichtung
zwischen dem elastischen Körper 51 und
der Verbindungsfläche
des Ringvorsprungs 28c aufrecht und drängt die bewegliche Spirale 28 zur feststehenden
Spirale 24 hin. Der elastische Körper 51 und der Ringvorsprung 28c dichten
daher die Gegendruckkammer 41 und die Ansaugkammer 33 voneinander
ab.
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3 stellt
einen Zustand dar, in dem das zweite Gehäusebauteil 13 von
dem offenen Ende des Abschnitts großen Durchmessers 12a des
ersten Gehäusebauteils 12 entfernt
ist. Wie in den 1 und 3 gezeigt
ist, bildet eine Trennwand 24g, die wie ein geschlossener
Ring geformt ist, mit der Grundplatte 24a der feststehenden
Spirale 24 eine Einheit. Die Trennwand 24g ragt
vom Rücken
der Grundplatte 24a vor. Eine der Trennwand 24g entsprechende Trennwand 13b bildet
mit dem zweiten Gehäusebauteil 13 auf
einer Innenfläche
eine Einheit. Wie in 3 gezeigt ist, ist in der fernen
Endfläche
der Trennwand 24g eine Aufnahmenut m ausgebildet. In die
Nut m ist ein Dichtungsring 52 eingepasst, um die ferne
Endfläche
der Trennwand 13b abzudichten. Wie in den 1 und 3 gezeigt
ist, ist die Auslasskammer 35 einwärts von den Trennwänden 24g, 13b definiert.
Zwischen den Umfangsflächen
der Trennwände 24g, 13b und
der Innenfläche
des zweiten Gehäusebauteils 13 ist
eine zweite Stauraumkammer 53 definiert. Die zweite Stauraumkammer 53 und
die Gegendruckkammer 43 sind miteinander durch einen Ölabflussweg 54 verbunden,
der im Flanschabschnitt 15b des Wellentragebauteils 15 und
der Umfangswand 24b der feststehenden Spirale 24 ausgebildet
ist. Wie in 5 gezeigt ist, umfasst der Ölabflussweg 54 eine
Vertiefung 15f, ein Loch 51b und einen Durchfluss 24h.
Die Vertiefung 15f ist in der Verbindungsfläche 15c des
Wellentragebauteils 15 ausgebildet und steht mit der Nut 15d in
Verbindung. Das Loch 51b verläuft durch einen Randabschnitt
des elastischen Körpers 51 und stimmt
mit der Vertiefung 15f überein.
Der Durchlass 24h ist so in der Umfangswand 24b der
feststehenden Spirale 24 ausgebildet, dass er mit dem Loch 51b übereinstimmt.
In einem Innenabschnitt des elastischen Körpers 51 sind Stiftlöcher 51c ausgebildet.
Die Stifte 32 des Gegendrehungsmechanismus 31 sind
in die Stiftlöcher 51c eingeführt.
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Wie
in 1 gezeigt ist, befindet sich in einem Teilabschnitt
des Ölabflusswegs 54 oder
einem Teilabschnitt des Durchlasses 24a in der Umfangswand 24b der
feststehenden Spirale 24 ein Einstellventil 55.
Das Einstellventil 55 stellt den Öffnungsgrad des Ölabflusswegs 54 entsprechend
der Druckdifferenz zwischen der Gegendruckkammer 41 und der
zweiten Stauraumkammer 53 ein. Das Einstellventil 55 enthält ein Kugelventil 56 und
eine Spiralfeder 57 und arbeitet so, dass die Druckdifferenz
zwischen der Gegendruckkammer 41 und der zweiten Stauraumkammer 53 auf
einem konstanten Wert gehalten wird. Wenn der elektrische Spiralverdichter normal
arbeitet, hält
das Einstellventil 55 daher den Druck in der Gegen druckkammer 41 oder
eine auf dem Druck in der Gegendruckkammer 41 basierende Drängkraft
der beweglichen Spirale 28 auf einem konstanten Wert. Des
Weiteren wird Schmieröl
in der Gegendruckkammer 41 durch den Ölabflussweg 54 und
das Einstellventil 55 zur zweiten Stauraumkammer 53 gesandt
und in der zweiten Stauraumkammer 53 zurückgehalten.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist in der Grundplatte 24a der
feststehenden Spirale 24 ein Ölrückführweg 24i ausgebildet.
Der Ölrückführweg 24i verbindet
den Boden der zweiten Stauraumkammer 53 mit der Ansaugkammer 33.
In der Grundplatte 24a ist ein Gasrückführweg 24j ausgebildet,
um einen oberen Abschnitt der zweiten Stauraumkammer 53 mit
einem oberen Abschnitt der Ansaugkammer 33 zu verbinden.
Der Gasrückführweg 24j führt Gas,
das von dem in der zweiten Stauraumkammer 53 zurückgehaltenen
Schmieröl
getrennt wurde, zur Ansaugkammer 33 zurück. Das in der zweiten Stauraumkammer 53 zurückgehaltene
Schmieröl
wird daher durch einen auf der Kreisbahnbewegung der beweglichen Spirale 28 beruhenden
Saugeffekt durch den Ölrückführweg 24i hindurch
zur Ansaugkammer 33 gesaugt. Das Schmieröl wird dann
mit Kühlmittelgas
in die Verdichtungskammer 33 gezogen, um Gleitflächen des
Dichtungsmechanismus zu schmieren. Des Weiteren bleibt das vom Schmieröl getrennte
Kühlmittelgas
in einem oberen Abschnitt der zweiten Stauraumkammer 53 und
wird durch den Gasrückführweg 24j hindurch
zur Ansaugkammer 33 zurückgeführt.
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Da
in der Grundplatte 24a, wie in 3 gezeigt
ist, die den Verbindungsweg 34 bildenden Vertiefungen 24d ausgebildet
sind, ist die Form der äußeren Verbindungsfläche des
zweiten Gehäusebauteils 13 so
festgelegt, dass die Vertiefungen 24d und die zweite Stauraumkammer 53 definiert
werden. Wie die Linie in 3 zeigt, die abwechselnd einen langen
und zwei kurze Striche hat, befindet sich zwischen der äußeren Verbindungsfläche und
der oberen Endfläche
des Abschnitt großen
Durchmessers 12a des ersten Gehäusebauteils 12 ein
Zwischendichtring 58.
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Wie
in 1 gezeigt ist, wird durch eine Einbeulung eines
Bodenabschnitts des Abschnitts großen Durchmessers 12a des
ersten Gehäusebauteils 12 nach
unten eine Aufnahmevertiefung 61 gebildet. Die Aufnahmevertiefung 61 ist
dazu in der Lage, unterhalb der Wicklung 21a eine vorbestimmte
Menge Schmieröl
und flüssigen
Kühlmittels
zurückzuhalten.
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Das
dargestellte Ausführungsbeispiel
ergibt die folgenden Vorteile.
- (1) In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist der Elektromotor 23 waagerecht in der im ersten Gehäusebauteil 12 definierten
Motoraufnahmekammer 20 eingebaut. Die Motoraufnahmekammer 20 fungiert
als ein Teil des Ansaugwegs für das
Kühlmittelgas.
Das Kühlmittelgas
wird vom Bodenabschnitt der Motoraufnahmekammer 20 durch
den Verbindungsweg 34 in die Ansaugkammer 33 gesaugt.
Während
eines normalen Betriebs des Verdichters werden daher Schmieröl und flüssiges Kühlmittel
in einem Bodenabschnitt der Motoraufnahmekammer 20 gemeinsam
mit Ansaugkühlmittelgas
in die Ansaugkammer 33 gesaugt und daran gehindert, in
der Motoraufnahmekammer 20 zu bleiben. Falls POE-Schmieröl und PAG-Schmieröl zusammen
verwendet werden und das Schmierölgemisch
mit flüssigem Kühlmittel
gemischt ist, hat das Flüssigkeitsgemisch
ein geringeres Isoliervermögen.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel verhindert,
dass die Wicklung 21a des Elektromotors 23 mit
einem solchen Flüssigkeitsgemisch
getränkt
wird. Dadurch kann ein Kriechen verhindert werden.
- (2) In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist in einem
unteren Teil des Abschnitts großen
Durchmessers 12a des ersten Gehäusebauteils 12, der sich
unterhalb des Stators 21 befindet, die Aufnahmevertiefung 61 ausgebildet.
Mit anderen Worten liegt die Aufnahmevertiefung 61 tiefer
als der Motor 23. Wenn der Verdichter vorübergehend
angehalten wird, kann im Inneren der Motoraufnahmekammer 20 das
im Kühlmittelgas
enthaltende Schmieröl
aufgrund der physikalischen Eigenschaften der Klimaanlage in einem
Bodenabschnitt der Motoraufnahmekammer 20 zurückgehalten
werden. Ist dies der Fall, verhindert das dargestellte Ausführungsbeispiel,
dass die Wicklung 21a des Stators 21 mit dem Flüssigkeitsgemisch
geringeren Isoliervermögens
getränkt
wird. Wenn der Verdichter wieder startet, wird daher ein Kriechen
verhindert.
- (3) In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Auslasskammer 35 zwischen
dem zweiten Gehäusebauteil 13 und
der Grundplatte 24a der feststehenden Spirale 24 definiert.
Die zweite Stauraumkammer 53 ist außerhalb der Aufnahmekammer 35 definiert.
Schmieröl
wird der zweiten Stauraumkammer 53 von der Gegendruckkammer 51 aus
durch den Ölabflussweg 54 und das
Einstellventil 55 hindurch zugeführt und vorübergehend in der zweiten Stauraumkammer 53 zurückgehalten.
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Des
Weiteren wird der Ansaugkammer 33 Schmieröl von der
zweiten Stauraumkammer 53 aus durch den Ölrückführweg 24i hindurch
zugeführt.
Daher wird der Ansaugkammer 33 zuverlässig Schmieröl von der
zweiten Stauraumkammer 53 zugeführt. Dies schmiert die Gleitflächen des
Verdichtungsmechanismus zuverlässig.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird
ein Teil der Ansaugkammer (Niedrigdruckzone), der herkömmlicherweise
keine zusätzliche
Funktion zugewiesen wird, als zweite Stauraumkammer 53 verwendet.
Es besteht daher kein Bedarf, für
die zweite Stauraumkammer 53 bestimmte Bauelemente vorzusehen.
Dies verringert die Herstellungskosten.
- (4)
Die bewegliche Spirale 28 wird durch das unter hohem Druck
stehende Kühlmittelgas,
das der Gegendruckkammer 41 zugeführt wird, gegen die feststehende
Spirale 24 gedrängt.
Das heißt,
die bewegliche Spirale 28 wird nicht nur durch die Drängkraft
gegen die feststehende Spirale 24 gedrängt, die durch die elastische
Verformung des elastischen Körpers 51 erzeugt
wird, sondern auch durch die Drängkraft,
die durch den Druck der Gegendruckkammer 41 erzeugt wird.
Diese Drängkräfte wirken
zuverlässig
der Verdichtungsgegenkraft in der Schubrichtung entgegen, die während des
normalen Betriebs des elektrischen Verdichters auf die bewegliche
Spirale 28 wirkt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel,
in dem Dichtungsbauteile (z.B. Chip-Dichtungen) auf den Endflächen der
Spiralabschnitte 24c, 28b fehlen, wird die Verdichtungskammer 30 daher
zuverlässig
abgedichtet.
- (5) Die Oberfläche
der beweglichen Spirale 28 ist mit Nickel-Phosphor (Ni-P) überzogen.
Wenn ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb des Verdichters andauert, ist
die Schmierung in dem Verdichter unzureichend. Selbst in diesem
Fall erhöht
die überzogene
Oberfläche
der beweglichen Spirale 28 die Haltbarkeit der Gleitflächen der
feststehenden Spirale 24 und der beweglichen Spirale 28.
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Die
Erfindung kann auch auf die folgende Weise ausgeführt werden.
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Die
Ansaugöffnung 12f des
ersten Gehäusebauteils 12 kann
wegfallen, so dass die Motorausnahmekammer 20 nicht als
Teil des Ansaugwegs fungiert, wobei die Ansaugöffnung 12f im Boden
des Abschnitts großen
Durchmessers 12a ausgebildet wird. Auch in diesem Fall
fungiert die Vertiefung 12e als Verbindungsweg, der den
Bodenabschnitt der Motoraufnahmekammer 20 mit der Ansaugkammer 33 des Verdichtungsmechanismus
verbindet.
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In
diesem abgewandelten Ausführungsbeispiel
kehrt kein flüssiges
Kühlmittel
vom Kühlkreislauf
zur Motoraufnahmekammer 20 zurück. Daher entsteht in der Motoraufnahmekammer 20 kein
Gemisch aus flüssigem
Kühlmittel
und anderen Arten von Schmierölen.
Ein Kriechen an den Drahtverbindungen und der Wicklung 21a des
Elektromotors 23 kann daher verhindert werden.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann
die Vertiefung 12e entfallen, wobei der Verbindungsweg
im Flanschabschnitt 15b des Wellentragebauteils 15 und
einem unteren Abschnitt des Umfangsabschnitts des elastischen Körpers 51 ausgebildet
werden kann. Dieser Verbindungsweg kann als eine Nut oder ein Durchgangsloch
ausgebildet werden.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann
das Einstellventil 55 im Ölabflussweg 54 durch eine
Einschnürung
mit einer kleineren Querschnittsfläche als die Einschnürung 42a ersetzt
werden.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Drehachse L des Elektromotors waagerecht angeordnet. Solange
die Drehachse L jedoch im Großen
und Ganzen waagerecht ist, kann die Achse L zum Beispiel auch um
10° bezüglich einer
waagerechten Linie nach oben oder unten geneigt sein.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel findet
die Erfindung bei einem elektrischen Spiralverdichter Anwendung.
Die Erfindung kann jedoch auch bei jeder anderen Art von elektrischen
Verdichtern Anwendung finden, etwa bei einem elektrischen Taumelscheibenverdichter,
einem elektrischen Flügelradverdichter
und einem elektrischen Kolbenverdichter. Wahlweise kann die Erfindung
auch bei jeder Art von Hybridverdichtern Anwendung finden, die als
Antriebsquellen einen Elektromotor und eine Maschine verwenden.
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Die
vorliegenden Beispiele und Ausführungsbeispiele
werden als Veranschaulichung, nicht als Einschränkung angesehen, wobei die
Erfindung nicht auf die hier angegebenen Einzelheiten beschränkt ist,
sondern innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche abgewandelt werden kann.