-
Hintergrund
der Erfindung
-
Die
Erfindung betrifft einen Kompressor z.B. zur Verwendung in einer
Fahrzeugklimaanlage.
-
Zum
Beispiel gibt ein Motorkompressor, der einen Elektromotor und einen
schneckenartigen Verdichtungsmechanismus in seinem Gehäuse aufnimmt,
Kältemittelgas
durch eine Abgabeöffnung
zu einer Abgabekammer ab, die in einem festen Schneckenteil des
Verdichtungsmechanismus ausgebildet ist. Es gibt verschiedene Arten
von bekannten Strukturen der Abgabekammer in dem Gehäuse.
-
Wie
in 5 der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 62-142801 offenbart ist, ist eine Abgabekammer durch eine rückwärtige Fläche eines
festen Schneckenteils, eine ringförmige Umfangswand, die auf
dem Umfang des festen Schneckenteils bereitgestellt ist, und eine
flache Platte, die an der Umfangswand durch Schrauben in einem bestimmten
Abstand von der rückwärtigen Fläche des festen
Schneckenteils befestigt ist, definiert.
-
Wie
in den 1 und 5 der ungeprüften Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 1-144 484 offenbart ist, ist eine Abgabekammer ebenfalls durch eine
Umfangswand eines festen Schneckenteils und im Wesentlichen eine
zylindrische Abdeckung, die bei einem Ende eine Öffnung aufweist, die an einer Umfangsnut
befestigt ist, die entlang dem distalen Ende der Umfangswand ausgespart
ist, definiert. Wie in 3 der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 5-256 272 offenbart ist, ist darüber hinaus eine Abgabekammer
durch eine Umfangswand eines festen Schneckenteils und eine zylindrische Abdeckung,
die bei einem ihrer Enden eine Öffnung aufweist,
und an dem distalen Ende der Umfangswand mittels Schrauben befestigt
ist, definiert.
-
In
einem Kompressor, der Kohlendioxid als Kältemittelgas einsetzt, ist
der maximale Druck des Kompressors ungefähr 10 Mal so hoch wie bei einem Kompressor,
der Fluorkohlenstoffgas einsetzt. Aus diesem Grund kann ein Druckunterschied
des Kältemittelgases
zwischen einer äußersten
Verdichtungskammer eines Verdichtungsmechanismus der Schneckenbauart
und einer Abgabekammer verursachen, dass ein ringförmiger Abschnitt,
nämlich
die rückseitige
Fläche
des festen Schneckenteils mit Ausnahme von deren Mitte sich zu einem
beweglichen Schneckenteil hin verformt. Falls das feste Schneckenteil
sich verformt, benötigt
jede Schneckenwand des Schneckenteils einen größeren Zwischenraum zwischen
jedem distalen Ende und verringert somit den Verdichtungswirkungsgrad
des Verdichtungsmechanismus. Da zusätzlich jedes distale Ende der
Schneckenwand des Schneckenteils durch die Verformung des festen
Schneckenteils gegen das gegenüber
gerichtete Schneckenteil gedrückt
wird, muss die Festigkeit jeder Schneckenwand steigen.
-
Um
eine derartige Verformung des festen Schneckenteils zu verhindern,
kann das Volumen der Abgabekammer reduziert werden, um so nur der
Mitte des festen Schneckenteils gegenüber gerichtet zu sein. Entsprechend
wird der Druck des Kältemittelgases
nicht bei dessen äußerer Umfangsseite
der Verdichtungskammer auf das feste Schneckenteil angewendet, und
somit die Verformung des festen Schneckenteils verhindert. Falls
jedoch das Volumen der Abgabekammer reduziert wird, steigt die Schwankung
des Kältemittelgases,
das von dem schneckenartigen Verdichtungsmechanismus zu der Abgabekammer
abgegeben wird. Wenn zusätzlich
als Kältemittelgas
Kohlendioxid eingesetzt wird, ist die Schwankung des Kältemittelgases
deutlich, da der maximale Druck des Kältemittelgases groß ist.
-
Da
die Abgabekammer ausgebildet ist, nur der Mitte des festen Schneckenteils
gegenüber
zu liegen, während
deren Volumen sicher gestellt ist, muss die Abgabekammer in der
axialen Richtung des festen Schneckenteils verlängert werden, oder die Abgabekammer
muss in deren radialen Querschnittsbereich auf der Seite angrenzend
bei dem festen Schneckenteil reduziert werden, während sie in dem radialen Querschnittsbereich
bei einer Position von dem festen Schneckenteil weg erhöht wird. Somit
sollte das Gehäuse
vergrößert sein,
und damit der Kompressor vergrößert werden.
-
Patentanmeldung
EP 0 471 425 offenbart einen
schneckenartigen Kompressor zum Verhindern der Verformung der Schnecken
durch einen hohen Gasdruck. Eine Niederdruckkammerausbildungseinheit,
die das Innere des Gehäuses
in eine Niederdruckkammer und eine Hochdruckkammer teilt, ist auf
der Außenseite
einer Endplatte der festen Schnecke vorgesehen, und eine Unterdruckkammer,
die mit der Niederdruckkammer kommuniziert, ist zwischen der Endplatte
der festen Schnecke und der Hochdruckkammer mittels der Niederdruckkammerausbildungseinheit
ausgebildet. Da der niedrige Druck in der Niederdruckkammer auf
die äußere Endplatte
der festen Schnecke mit der voranstehend beschriebenen Konstruktion
angewendet wird, ist eine Verformung der Endplatte verhindert oder
reduziert.
-
Die
Patentanmeldung
US 5 330 463 offenbart
einen schneckenartigen Kompressor, der ebenfalls die Lösung von
Verformungsproblemen behandelt. Eine Niederdruckfluidkammer ist
zwischen der Endplatte der festen Schnecke und einer Hochdruckfluidkammer
ausgebildet, und es wird dafür
gesorgt, dass die Niederdruckfluidkammer mit einer Niederdruckfluidatmosphäre in einem
geschlossenen Gehäuse
kommuniziert, welches das Paar aus fester Schnecke und drehender
Schnecke aufnimmt, einen Mechanismus zum Überprüfen der Drehung auf dessen
Achse der drehenden Schnecke und einen Mechanismus zum Antreiben
der Drehung in einer alleinigen Bewegung der drehenden Schnecke
durch einen Durchtritt, der auf dem Umfang der Niederdruckfluidkammer
bereit gestellt ist. Da der niedrige Druck der Niederdruckfluidkammer,
der in die Niederdruckfluidkammer eingebracht wird, auf die äußere Oberfläche auf
einer Endplatte der festen Schnecke wirkt, ist die Deformation dieser
Endplatte verhindert oder reduziert.
-
Die
Patentanmeldung
US 5 435 707 offenbart
einen schneckenartigen Kompressor mit einer verbesserten Leistung
durch das Ausschließen
eines Auftretens eines Zwischenraums zwischen den Schnecken in einer
radialen Richtung. Da ein Abschnitt, der eine elastische Verformung
in der Schubrichtung gestattet, bei dem Flanschabschnitt der Endplatte
der festen Schnecke bereit gestellt ist, kann die feste Schnecke
als Ganzes geneigt werden und der geneigten Bewegung der drehenden
Schnecke folgen, sodass die Ausbildung eines Zwischenraums in der
radialen Richtung nämlich
einem Zwischenraum zwischen den spiraligen Wicklungen beider Schnecken
verhindert werden kann.
-
Die
Patentanmeldung
FR 2 800 425 offenbart
einen Taumelscheibenkompressor mit reduzierten Abmessungen und Gewichten.
Eine Kombination von Werkstoffen wird zum Verbessern der mechanischen
Festigkeit eines Hochdruckgehäusebauteils verwendet.
-
Es
ist nicht nur bei dem schneckenartigen Verdichtungsmechanismus aufgetreten,
sondern es besteht ebenfalls ein Problem bei einem Kompressor, der
einen Kolbenbauartverdichtungsmechanismus aufweist, dass der oben
erwähnte
Druckunterschied eine Verformung einer Ventilplatte verursacht, die
bereit gestellt ist, um die Verdichtungskammer von der Abgabekammer
zu isolieren. Da die Ventilplatte zum Verhindern von deren Verformung
verdickt ist, ist das Volumen der Abgabekammer beschränkt, das
Gehäuse
des Kompressors vergrößert, oder
das Gewicht des Kompressors erhöht.
-
Die
Patentanmeldung
US 5 556 260 offenbart
einen Kompressor einer Bauart mit einer Vielzahl von Zylindern,
mit reduzierten Schwingungen und Geräuschen. Eine Mittelkammer und
eine Umfangsansaugkammer sind bereit gestellt, um einen Druckunterschied
bei den Ansaugöffnungen
zu reduzieren.
-
Obwohl
jedoch Probleme mit der Verformung bei Schnecken- oder Kolbenbauartkompressoren bereits
breit in dem Stand der Technik behandelt wurden, wurde der Verdichtungswirkungsgrad
von solchen Kompressoren noch nicht weiter verbessert.
-
Es
besteht daher Bedarf für
einen Kompressor mit einem verbesserten Wirkungsgrad, der verhindert,
dass ein Verdichtungsmechanismus durch hochdruckverdichtetes Kältemittelgas
verformt wird, und das ebenfalls das Volumen einer Abgabekammer
vergrößert wird,
ohne deren Gehäuse
zu vergrößern.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Gemäß der Erfindung
weist ein Kompressor ein Gehäuse,
einen Verdichtungsmechanismus und ein Unterteilungsteil auf. Das
Gehäuse
definiert in sich eine Abgabekammer. Der Verdichtungsmechanismus
ist angrenzend an die Abgabekammer in dem Gehäuse angeordnet. Das Unterteilungsteil
ist einem vorbestimmten Bereich entgegengerichtet, der ein Abschnitt
des Verdichtungsmechanismus ist, der der Abgabekammer mit Ausnahme
eines vorbestimmten Bereichs entgegengerichtet ist, bei dem sich
eine Gasabgabeöffnung öffnet, um
einen Druck von Kältemittelgas
in der Abgabekammer zurückzuhalten,
das auf den vorbestimmten Bereich anzuwenden ist. Der erfinderische
Kompressor ist dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteilungsteil
aus einem metallischen Werkstoff ist, und in Berührung mit dem Gehäuse oder
dem Verdichtungsmechanismus durch ein wärmeisolierendes Material ist.
-
Andere
Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung ersichtlich, die in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen
zu sehen ist, die auf beispielhaftem Weg die Grundlagen der Erfindung
darstellen.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
Die
Merkmale der Erfindung, von der geglaubt wird, das sie neu ist,
sind im Folgenden insbesondere in den anhängenden Ansprüchen ausgeführt. Die
Erfindung wird zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen am Besten
mit Bezug auf die folgende Beschreibung der derzeit bevorzugten
Ausführungsformen
zusammen mit den begleitenden Zeichnungen verstanden werden, in
denen:
-
1 eine
Längsquerschnittsansicht
eines Motorkompressors gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist;
-
2 eine
teilweise Querschnittsansicht des Motorkompressors gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist;
-
3 eine
perspektivische Ansicht ist, die ein Unterteilungsteil darstellt;
-
4 eine
Längsquerschnittsansicht
eines Motorkompressors gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist;
-
5 eine
teilweise Längsquerschnittsansicht
des Motorkompressors gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist;
-
6 eine
perspektivische Ansicht ist, die ein Abgabegasgehäuse gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
-
7 eine
Längsquerschnittsansicht
ist, die einen Abschnitt um ein Verbindungsrohr gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
-
8 eine
Längsquerschnittsansicht
eines Kompressors gemäß einer
alternativen Ausführungsform
der Erfindung ist.
-
Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
-
Eine
erste bevorzugte Ausführungsform
eines Schneckenbauart-Motorkompressors 10 zur Verwendung
in einer Fahrzeugklimaanlage gemäß der Erfindung
wird nun mit Bezug auf 1 bis 3 beschrieben.
-
Wie
aus 1 ersichtlich ist, weist der Motorkompressor 10 ein
Gehäuse 11 mit
einem ersten Gehäusebauteil 12 und
einem zweiten Gehäusebauteil 13 auf,
von denen beide aus einer spritzgegossenen Aluminiumlegierung hergestellt
und miteinander verbunden sind. Das erste Gehäusebauteil 12 ist
in einer tiefen zylindrischen Form mit einer Öffnung bei einem Ende ausgebildet,
und hat einen zylindrischen Abschnitt 14 großen Durchmessers,
einen zylindrischen Abschnitt 15 kleinen Durchmessers und
einen Bodenabschnitt 16. Der zylindrische Abschnitt 15 kleinen
Durchmessers ist ein Stück
bei einem Ende des zylindrischen Abschnitts 14 großen Durchmessers
ausgebildet. Der Bodenabschnitt 16 schließt ein Ende
des Abschnitts 15 kleinen Durchmessers. Das zweite Gehäusebauteil 13 ist
in einer seichten zylindrischen Form ausgebildet, und weist eine Öffnung bei einem
Ende auf, und hat einen zylindrischen Abschnitt 17 und
einen Bodenabschnitt 18. Der zylindrische Abschnitt 17 weist
im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der zylindrische Abschnitt 14 großen Durchmessers
auf. Der Bodenabschnitt 18 schließt ein Ende des zylindrischen
Abschnitts 17.
-
Bei
dem ersten Gehäusebauteil 12 ist
ein Abschnitt 14a kleinen Durchmessers auf der Seite des zylindrischen
Abschnitts 15 kleinen Durchmessers und ein Abschnitt 14b großen Durchmessers
auf der Seite des Endes mit der Öffnung
innerhalb des zylindrischen Abschnitts 14 großen Durchmessers
ausgebildet, und eine erste Haltefläche 14c ist bei einer Stufe
dazwischen ausgebildet. Andererseits ist eine zweite Haltefläche 17b innerhalb
des zweiten Gehäusebauteils 13 auf
der radial inneren Seite relativ zu einer inneren Umfangsfläche 17a des
zylindrischen Abschnitts 17 und auf der radial inneren
Seite relativ zu der ersten Haltefläche 14c ausgebildet.
-
Das
erste Gehäusebauteil 12 bildet
darin eine Vielzahl von Passabschnitten 19 aus, die einstückig bei
Abständen
auf der äußeren Umfangsfläche der
Seite mit der Öffnung
des zylindrischen Abschnitts 14 großen Durchmessers ausgebildet
sind. Das zweite Gehäusebauteil 13 bildet
darin eine Vielzahl von Passabschnitten 20 aus, die einstückig bei Positionen
ausgebildet sind, die der Vielzahl von Passabschnitten 19 auf
der äußeren Umfangsfläche der
Seite mit der Öffnung
des zylindrischen Abschnitts 17 entsprechen. Wie aus 2 ersichtlich ist,
sind das erste Gehäusebauteil 12 und
das zweite Gehäusebauteil 13 durch
Schrauben 21 bei entsprechenden Passabschnitten 19, 20 befestigt.
Zusätzlich
hat das erste Gehäusebauteil 12 eine
Fügefläche 12a,
die einer Fügefläche 13a des
zweiten Gehäusebauteils 13 gegenüber liegt
und im wesentlichen durch eine ringförmige Dichtung 22 gegen
die Fügefläche 13a gedrückt wird,
sodass das Gehäuse 11 darin
einen geschlossenen Raum 23 ausbildet.
-
Der
innere Umfang der Fügefläche 13a des zweiten
Gehäusebauteils 13 erstreckt
sich radial relativ zu der Fügefläche 12a des
ersten Gehäusebauteils 12 nach
innen. Dann liegt der innere Umfang der Fügefläche 13a der ersten
Haltefläche 14c des
ersten Gehäusebauteils 12 gegenüber. Ebenfalls
ist die Dichtung 22 im wesentlichen in die gleiche Form
wie die Fügefläche 13a des
zweiten Gehäusebauteils 13 ausgebildet.
Der innere Umfang der Dichtung 22 ist ebenfalls der ersten
Haltefläche 14c des
ersten Gehäusebauteils 12 gegenüber.
-
Wie
aus 1 ersichtlich ist, bildet das erste Gehäusebauteil 12 darin
einen zylindrischen Wellenstützabschnitt 24 aus,
der sich von dem inneren Mittelabschnitt des Bodenabschnitts 16 des
ersten Gehäusebauteils 12 erstreckt.
Andererseits nimmt das erste Gehäusebauteil 12 ebenfalls
ein Wellenstützteil 25 auf,
das in den Abschnitt 14b großen Durchmessers des zylindrischen
Abschnitts 14 großen
Durchmessers des ersten Gehäusebauteils 12 eingepasst ist.
Das Wellenstützteil 25 hat
einen zylindrischen Abschnitt 26 und einen Flansch 27.
Der zylindrische Abschnitt 26 bildet darin ein Durchgangsloch 26a aus. Der
Flansch 27 ist bei einem Ende des zylindrischen Abschnitts 26 bereit
gestellt. Das Wellenstützteil 25 ist
in dem ersten Gehäusebauteil 12 so
positioniert, dass der äußere Umfang
des Flanschs 27 in Berührung
mit der ersten Haltefläche 14c ist.
-
Das
erste Gehäusebauteil 12 nimmt
darin eine drehende Welle 28 auf, die bei einem Ende durch
den Wellenstützabschnitt 24 durch
ein Lager 29 drehbar gelagert ist, und bei dem anderen
Ende in dem Durchgangsloch 26a des Wellenstützteils 25 durch
ein Lager 30 drehbar gelagert ist. Eine Motorkammer 31 ist zwischen
dem Wellenstützteil 25 und dem
Bodenabschnitt 16 definiert. Ein Statorkern 33, um
den eine Erregungsspule 32 gewickelt ist, ist fest in dem
zylindrischen Abschnitt 15 kleinen Durchmessers des ersten
Gehäusebauteils 12 eingepasst.
Ein Rotor 34, der aus einem vielpoligen Magneten hergestellt
ist, ist an der drehenden Welle 28 so befestigt, dass er
dem Statorkern 33 gegenüber
liegt. Die Erregungsspule 32, der Statorkern 33,
der Rotor 34 und Ähnliches
bilden zusammen arbeitend einen elektrischen bürstenlosen Motor der Rotorbauart
aus.
-
Das
erste Gehäusebauteil 12 nimmt
in sich einen schneckenartigen Verdichtungsmechanismus 35 innerhalb
des zylindrischen Abschnitts 14 großen Durchmessers auf. Ein festes
Schneckenteil 36 ist nämlich
fest in den Abschnitt 14b großen Durchmessers des ersten
Gehäusebauteils 12 eingepasst.
Das feste Schneckenteil 36 weist eine scheibenförmige Grundplatte 37,
eine zylindrische, äußere Umfangswand 38 und
eine feste Schneckenwand 39 auf. Die zylindrische, äußere Umfangswand 38 ist
einstückig auf
dem äußeren Umfang
der Grundplatte 37 ausgebildet. Die feste Schneckenwand 39 ist
einstückig
mit der Grundplatte 37 innerhalb der äußeren Umfangswand 38 ausgebildet.
Das distale Ende der äußeren Umfangswand 38 des
festen Schneckenteils 36 ist in Berührung mit dem Flansch 27 des
Wellenstützteils 25,
das mit der ersten Haltefläche 14c des
ersten Gehäusebauteils 12 in
Berührung
ist.
-
Eine
Kurbelwelle 40 erstreckt sich von der Endfläche der
drehenden Welle 28 auf der Seite des festen Schneckenteils 36.
Eine Buchse 41, die ein Augleichsgewicht 41a aufweist,
ist fest um die Kurbelwelle 40 gepasst. Ein bewegliches
Schneckenteil 42, das dem festen Schneckenteil 36 gegenüber liegt,
ist drehbar mit Bezug auf das feste Schneckenteil 36 durch die
Buchse 41 durch ein Lager 43 gelagert, das in
einer Nabe 42a angeordnet ist. Die Kurbelwelle 40,
die Buchse 41 und das Lager 43 bilden zusammen
arbeitend einen Umlaufmechanismus auf, um das bewegliche Schneckenteil 42 durch
die Drehung der drehenden Welle 28 umlaufen zu lassen.
-
Das
bewegliche Schneckenteil 42 weist eine Scheibenförmige Grundplatte 44 und
eine bewegliche Schneckenwand 45 auf, die einstückig mit
der Grundplatte 44 ausgebildet ist. Wie aus 2 ersichtlich
ist, ist die bewegliche Schneckenwand 45 des beweglichen
Schneckenteils 42 mit der festen Schneckenwand 39 des
festen Schneckenteils 36 in Eingriff. Das distale Ende
der beweglichen Schneckenwand 45 ist durch ein Dichtteil
(nicht gezeigt) in Berührung
mit der Grundplatte 37 des festen Schneckenteils 36. Ähnlich ist
das distale Ende der festen Schneckenwand 39 durch ein
Dichtteil (nicht gezeigt) in Berührung
mit der Grundplatte 44 des beweglichen Schneckenteils 42.
Somit definieren das feste Schneckenteil 36 und das bewegliche
Schneckenteil 42 angrenzend an die Mitte der Grundplatte 37 des festen
Schneckenteils 36 eine Verdichtungskammer 47.
-
Die
Verdichtungskammer 47 ist durch ein (Gas-) Abgabeloch 37a in
Verbindung mit einem inneren Raum des zweiten Gehäusebauteils 13,
das sich durch die Mitte der Grundplatte 37 des festen Schneckenteils 36 erstreckt
und zu einer rückwärtigen Fläche 37b der
Grundplatte 37 hin öffnet.
Die äußere Umfangswand 38 des
feste Schneckenteils 36 und der äußerste Umfangsabschnitt der
beweglichen Schneckenwand 45 des beweglichen Schneckenteils 42 definieren
zwischen diesen eine Ansaugkammer 48. Die Ansaugkammer 48 ist
mit der Motorkammer 31 durch einen Durchtritt (nicht gezeigt)
in Verbindung und mit einem Verdampfer eines externen Kältemittelkreislaufs
(nicht gezeigt) durch eine Ansaugöffnung 49 (in 1 gezeigt)
in Verbindung, die in dem ersten Gehäusebauteil 12 zum
Verbinden der Motorkammer 31 mit einer Umgebung ausgebildet ist.
-
Eine
Vielzahl von festen Bolzen 50 sind auf dem gleichen Umfang
an der Grundplatte 37 des festen Schneckenteils 36 gesichert,
und eine Vielzahl von beweglichen Bolzen 51 sind entsprechend
an der Grundplatte 44 des beweglichen Schneckenteils 42 relativ
zu den entsprechenden festen Bolzen 50 gesichert. Dann
bilden die festen Bolzen 50 und die beweglichen Bolzen 51 zusammen
arbeitendend einen bekannten selbstdrehenden Blockiermechanismus für das bewegliche
Schneckenteil 42 aus.
-
Ein
Abgabeventil 52 ist bei der Mitte der rückwärtigen Fläche 37b der Grundplatte 37 des
festen Schneckenteils 36 zum Öffnen und Schließen des Abgabelochs 37a bereit
gestellt. Der Öffnungsgrad des
Abgabeventils 52 wird durch eine Zurückhalteeinrichtung 53 geregelt,
die an der Grundplatte 37 befestigt ist.
-
Der
innere Umfang der Dichtung 22 und der innere Umfang der
Fügefläche 13a des
zweiten Gehäusebauteils 13 sind
in dieser Reihenfolge mit dem äußeren Umfang
der rückwärtigen Fläche 37b der Grundplatte 37 des
festen Schneckenteils 36 in Berührung. Das feste Schneckenteil 36,
das Wellenstützteil 25 und
die Dichtung 22 werden zwischen der ersten Haltefläche 14c des
ersten Gehäusebauteils 12 und
der zweiten Haltefläche 17b des
zweiten Gehäusebauteils 13 gehalten.
Das feste Schneckenteil 36 ist nämlich zwischen der Dichtung 22 und
dem Wellenstützteil 25 gehalten.
-
Ein
ringförmiges
Unterteilungsteil 60 ist in dem zweiten Gehäusebauteil 13 angeordnet.
Das Unterteilungsteil wird zwischen dem festen Schneckenteil 36 und
dem zweiten Gehäusebauteil 13 gehalten.
Wie aus 3 ersichtlich ist, weist das
Unterteilungsteil 60 eine scheibenförmige Unterteilungswand 61 und
eine zylindrische Umfangswand 62 auf, die sich von dem äußeren Umfang
der Unterteilungswand 61 in der axialen Richtung der Unterteilungswand 61 erstreckt.
Wie aus 2 ersichtlich ist, ist ein innere
Umfangsfläche
der Ecke zwischen der Unterteilungswand 61 und der Umfangswand 62 ein kreisförmiger Bogen
in der Form für
die Verbindung zwischen diesen. Somit ist die Unterteilungswand 61 in
ihrer Festigkeit gegen eine gekrümmte
Verformung in der axialen Richtung der Umfangswand 62 verbessert.
Es wird angemerkt, dass das Unterteilungsteil 60 einstückig aus
geschmiedetem Eisenwerkstoff hergestellt ist.
-
Wie
aus 3 ersichtlich ist, ist eine Umfangsnut 63 auf
der äußeren Umfangsfläche der
Umfangswand 62 in der Nähe
einer Seite der Unterteilungswand 61 ausgespart. Eine Gummischicht 64, die
eine Wärmeisolierung
und elastisches Material ist, ist auf der äußeren Umfangsfläche der
Umfangswand 62 bei einem Abschnitt von der Unterteilungswand 61 zu
dem linken Ende der Umfangsnut 63 in 3 ausgebildet.
Zusätzlich
ist eine ringförmige
Nut 65 auf der Unterteilungswand 61 bei einer
Seite gegenüber
der Umfangswand 62 entlang dem inneren Umfang der Unterteilungswand 61 ausgespart.
Wie aus 1 und 2 ersichtlich
ist, sind O-Ringe 66, 67 in den Nuten 63, 65 entsprechend
eingepasst. In der ersten bevorzugten Ausführungsform sind die Gummischicht 64 und
der O-Ring 67 Wärmeisolierung
und elastische Materialien. Der O-Ring 66 ist ein erstes
Dichtteil und der O-Ring 67 ist ein zweites Dichtteil,
die dabei ein Dichtteil ausbilden.
-
Die
Umfangswand 62 des Unterteilungsteils 60 ist durch
die Gummischicht 64 auf die innere Umfangsfläche 17a des
zylindrischen Abschnitts 17 des zweiten Gehäusebauteils 13 gestützt. Ebenfalls
ist das distale Ende der Umfangswand 62 in Berührung mit
der zweiten Haltefläche 17b des
zweiten Gehäusebauteils 13.
Die Unterteilungswand 61 liegt einem ringförmigen Bereich
(einem vorbestimmten Bereich) der rückwärtigen Fläche 37b der Grundplatte 37 des festen
Schneckenteils 36 (ein Abschnitt, der der Abgabekammer
des Verdichtungsmechanismus gegenüber liegt) mit Ausnahme von
deren Mitte (ein Bereich, bei dem das Gasabgabeloch sich öffnet) gegenüber. Zu
der selben Zeit ist der O-Ring 66 in nahem Kontakt mit
der inneren Umfangsfläche 17a des zweiten
Gehäusebauteils 13,
während
der O-Ring 67 in nahem Kontakt mit der rückwärtigen Fläche 37b der
Grundplatte 37 des festen Schneckenteils ist. Das Unterteilungsteil 60,
das Wellenstützteil 25 und das
feste Schneckenteil 36 werden nämlich zwischen dem ersten Gehäusebauteil 12 und
dem zweiten Gehäusebauteil 13 gehalten.
Somit ist das Unterteilungsteil 60 in der axialen Richtung
der drehenden Welle 28 positioniert.
-
Das
zweite Gehäusebauteil 13 definiert
darin eine Abgabekammer 68, mit der die Verdichtungskammer 47 durch
das Abgabeloch 37a des festen Schneckenteils 36 in
Verbindung ist. Die Abgabekammer 68 ist luftdicht von dem
ringförmigen
Bereich isoliert, nämlich
durch das Unterteilungsteil 60 und die O-Ringe 66, 67 von
der rückwärtigen Fläche 37b der
Grundplatte 37 des festen Schneckenteils 36 mit Ausnahme
von deren Mitte. Mit anderen Worten ist der Raum zwischen dem ringförmigen Bereich,
nämlich
die rückwärtige Fläche 37b der
Grundplatte 37 mit Ausnahme von deren Mitte und die Unterteilungswand 61 des
Unterteilungsteils 60 durch die Dichtung 22 und
die O-Ringe 66, 67 luftdicht von der Abgabekammer 68 isoliert.
Die Ansaugkammer 48 ist mit dem obigen Raum durch ein Durchgangsloch 37c in Verbindung,
das in der Grundplatte 37 des festen Schneckenteils 36 ausgebildet
ist. Andererseits ist die Abgabekammer 68 mit einem Kondensator
des externen Kältemittelkreislaufs
(nicht gezeigt) durch eine Abgabeöffnung 69 verbunden,
die in dem zweiten Gehäusebauteil 13 ausgebildet
ist.
-
In
dem voranstehend beschriebenen Motorkompressor 10 läuft das
bewegliche Schneckenteil 42 durch die Kurbelwelle 40 der
drehenden Welle 28 um die Achse des festen Schneckenteils 36,
wenn der Motor angetrieben wird. Dann reduziert die Verdichtungskammer 47 progressiv
das Volumen und bewegt sich von der äußeren Umfangsseite der Schneckenwände 39, 45 durch
die Umlaufbewegung des beweglichen Schneckenteils 42 nach
innen und von der Ansaugkammer 48 in die Verdichtungskammer 47 eingebrachtes
Kältemittelgas
wird verdichtet. Nachdem das verdichtete Kältemittelgas durch das Abgabeloch 37a des
festen Schneckenteils 36 zu der Abgabekammer 68 abgegeben
wurde, wird das Kältemittelgas
durch die Abgabeöffnung 69 zu
dem Kondensator des externen Kältemittelkreislaufs
geliefert.
-
Gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung werden die folgenden vorteilhaften Auswirkungen erreicht.
- (1) Das Unterteilungsteil 60 ist in
einem Gehäuse 11 bereit
gestellt, in dem der schneckenartige Verdichtungsmechanismus 35 und
die Abgabekammer 68, die an die rückwärtige Fläche 37b des festen
Schneckenteils 36 angrenzend liegt, und dem ringförmigen Bereich,
nämlich
der Grundplatte 37 des festen Schneckenteils 36 mit
Ausnahme von deren Mitte gegenüber
liegt. Das Unterteilungsteil 60 verhindert, dass der Druck
des Kältemittelgases
in der Abgabekammer 68 auf den ringförmigen Bereich angewendet wird.
-
Deswegen
ist es schwer möglich,
dass die Grundplatte 37 sogar durch den hohen Druck des Kältemittelgases
in der Abgabekammer 68 des festen Schneckenteils 36 zu
dem beweglichen Schneckenteil 42 hin verformt wird. Entsprechend
wird die Variation der Zwischenräume
zwischen dem distalen Ende der festen Schneckenwand 39 des
festen Schneckenteils 36 und der Grundplatte 44 des
beweglichen Schneckenteils 42 und zwischen dem distalen
Ende der beweglichen Schneckenwand 45 des beweglichen Schneckenteils 42 und
der Grundplatte 37 des festen Schneckenteils 36 klein.
Somit wird das distale Ende der Schneckenwand 39 (oder 45) nicht
fest gegen die Grundplatte 44 (oder 37) gedrückt, sodass
eine übermäßige Spannung
nicht bei den proximalen Abschnitten der Schneckenwände 39, 45 auftritt,
und dabei die Zuverlässigkeit
verbessert.
-
Zusätzlich ist
das eiserne Unterteilungsteil 60, das eine größere Festigkeit
als die Aluminiumlegierung aufweist, bei der Seite des offenen Ende
des zylindrischen, zweiten Gehäusebauteils 13 aus
Aluminiumlegierung angeordnet, das einen Boden bei einem Ende aufweist,
und das Unterteilungsteil 60 verhindert, dass der Druck
des Kältemittelgases
in der Abgabekammer 68 auf den ringförmigen Bereich angewendet wird,
nämlich
auf die rückwärtige Fläche 37b der
Grundplatte 37 des festen Schneckenteils 36 mit
Ausnahme von dessen Mitte. Entsprechend kann die Dicke des Unterteilungsteils 60 ungleich
dem Fall dünner
ausgeführt
werden, bei dem das Unterteilungsteil 60 einstückig mit
dem zweiten Gehäusebauteil 13 ausgebildet
ist, sodass Beschränkungen
des Volumens der Abgabekammer 68 reduziert sind.
-
Folglich
ist verhindert, dass der Verdichtungsmechanismus 35 wegen
des Hochdrucks von verdichtetem Kältemittelgas verformt wird,
und das Volumen der Abgabekammer 68 kann erhöht werden,
ohne das Gehäuse 11 zu
vergrößern.
-
Das
eiserne Unterteilungsteil 60, das eine geringere Wärmeleitfähigkeit
als Aluminiumlegierung aufweist, und die Luftschicht zwischen dem
Unterteilungsteil 60 und der Grundplatte 37 des
feste Schneckenteils 36 reduziert von dem Kältemittelgas
in der Abgabekammer 68 zu dem Kältemittelgas in der Ansaugkammer 48 durch
das feste Schneckenteil 36 übertragene Wärme. Somit
ist verhindert, dass die Dichte des Kältemittelgases in der Ansaugkammer 48 sinkt,
und der Verdichtungswirkungsgrad des Verdichtungsmechanismus 35 ist
verbessert.
- (2) Das Unterteilungsteil 60 ist
einstückig
aus der zylindrischen Unterteilungswand 61 und der zylindrischen
Umfangswand 62 zusammen gesetzt, die sich von dem äußeren Umfang
der Unterteilungswand 61 in deren axialer Richtung erstreckt. Dann
liegt die Unterteilungswand 61 dem ringförmigen Bereich
gegenüber,
nämlich
der rückwärtigen Fläche 37b des
festen Schneckenteils 36 mit Ausnahme von deren Mitte,
und die Umfangswand 62 wird in die innere Umfangsfläche 17a des
zweiten Gehäusebauteils 13 eingefügt und darauf
gestützt.
-
Da
das Unterteilungsteil 60 in dem Gehäuse 11 aufgenommen
ist, kann deswegen das bekannte Gehäuse grundsätzlich verwendet werden. Darüber hinaus
ist die Unterteilungswand 61 in ihrer Festigkeit gegen
eine Verformung in deren axialer Richtung im Vergleich mit einer
Struktur verbessert, bei der der äußere Umfang des Unterteilungsteils
lediglich in Scheibenform ausgebildet ist und in dem Gehäuse 11 gestützt ist,
da die zylindrische Umfangswand 62, die sich von dem äußeren Umfang
der Unterteilungswand 61 in deren axialer Richtung erstreckt,
in das Gehäuse 11 eingefügt, und
darauf gestützt
ist.
-
Somit
ist weiter wirkungsvoll verhindert, dass die Grundplatte 37 des
festen Schneckenteils 36 verformt wird.
- (3)
Da die Gummischicht 64 als Isolationsmaterial zwischen
der Umfangswand 62 des Unterteilungsteils 60 und
dem zweiten Gehäusebauteil 13 bereit
gestellt ist, reduziert sie von dem Kältemittelgas in der Abgabekammer 68 zu
dem Kältemittelgas
in der Ansaugkammer 48 und der Motorkammer 31 durch
das Unterteilungsteil 60, das zweite Gehäusebauteil 13 und
das erste Gehäusebauteil 12 übertragene
Wärme.
Somit ist verhindert, dass die Dichte des Kältemittelgases in der Ansaugkammer 48 sinkt,
und der Verdichtungswirkungsgrad des Verdichtungsmechanismus 35 ist
weiter verbessert.
-
Da
der O-Ring 67 außerdem
zwischen dem Unterteilungsteil 60 und der Grundplatte 37 des
festen Schneckenteils 36 eingefügt ist, reduziert dies von
dem Unterteilungsteil 60 auf das feste Schneckenteil 36 übertragene
Wärme,
und verbessert somit den Verdichtungswirkungsgrad des Verdichtungsmechanismus 35.
- (4) Das Unterteilungsteil 60 ist elastisch
auf dem Gehäuse 11 durch
die Gummischicht 64 gelagert, die zwischen der Umfangswand 62 des
Unterteilungsteils 60 und dem zweiten Gehäusebauteil 13 eingefügt ist.
Somit sind ein Geräusch
oder Schwingungen von dem Kompressor 10 wegen der Schwankung
des Kältemittelgases,
das aus der Verdichtungskammer 47 in die Abgabekammer 68 abgegeben
wird, reduziert.
-
Eine
zweite bevorzugte Ausführungsform des
Schneckenartigen Motorkompressors 10, die der ersten bevorzugten
Ausführungsform
gemäß der Erfindung ähnlich ist,
wird nun mit Bezug auf 4 bis 7 beschrieben.
Die gleichen Bezugszeichen bezeichnen im wesentlichen die gleichen
Bauteile wie die in der ersten bevorzugten Ausführungsform, und deren Beschreibung
wird ausgelassen. Alleine die Bauteile werden beschrieben, die von
denen der ersten bevorzugten Ausführungsform unterschiedlich sind.
-
Eine
dritte Haltefläche 17c an
Stelle der zweiten Haltefläche 17b in
der ersten bevorzugten Ausführungsform
ist in dem zweiten Gehäusebauteil 13 gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform bereit
gestellt. Die dritte Haltefläche 17c ist
in der Nähe
des offenen Endes des zylindrischen Abschnitts 17 so ausgebildet,
um der ersten Haltefläche 14c des
ersten Gehäusebauteils 12 gegenüber zu liegen.
-
Die
Fügefläche 13a des
zweiten Gehäusebauteils 13 erstreckt
sich nicht radial relativ zu der Fügefläche 12a des ersten
Gehäusebauteils 12 nach innen,
die von der ersten bevorzugten Ausführungsform unterschiedlich
ist. Jedoch erstreckt sich der innere Umfang der Dichtung 22 relativ
zu den Fügeflächen 12a, 13a radial
nach innen. Dann ist der innere Umfang der Dichtung 22 in
Kontakt mit dem äußeren Umfang
der rückwärtigen Fläche 37b der
Grundplatte 37 des festen Schneckenteils 36.
-
Ein
Abgabegasgehäuse 80,
das die Abgabekammer 68 ausbildet, ist in dem zweiten Gehäusebauteil 13 angeordnet.
Wie aus 5 und 6 ersichtlich
ist, hat das Abgabegasgehäuse 80 ein
ringförmiges
Unterteilungsteil 81 und im wesentlichen einen halbkreisförmigen Abdeckungsabschnitt 82 (ein Teil
zum Ausbilden der Abgabekammer 68), das ein Ende des Unterteilungsteils 81 schließt. Das
Unterteilungsteil 81 ist durch das Gehäuse 11 so gestützt, dass
es dem ringförmigen
Bereich gegenüber
liegt, nämlich
der rückwärtigen Fläche 37b der
Grundplatte 37 des festen Schneckenteils 36 mit
Ausnahme von deren Mitte. Das Unterteilungsteil 81 ist
einstückig durch
ein geschmiedetes Eisenmaterial ausgebildet. Ebenfalls ist der Abdeckungsabschnitt 82 einstückig durch
das Drücken
von einem Eisenplattenmaterial ausgebildet. Das Unterteilungsteil 81 und
der Abdeckungsabschnitt 82 werden miteinander verschweißt. Ein
Schweißverfahren
kann Fusionsschweißen,
wie zum Beispiel Aktivmetallgasbogenschweißen (MAG-Schweißen) und
Laserschweißen
und Druckschweißen
wie zum Beispiel Wiederstandsschweißen oder Reibungsschweißen einsetzen.
-
Das
Unterteilungsteil 81 hat einen Flansch 83 nahe
dem festen Schneckenteil 36, um sich nach außen zu erstrecken.
Das Unterteilungsteil 81 ist auf seiner äußeren Umfangsfläche 81a mit
dem Flansch 83 mit einer Gummischicht 84 bedeckt,
die als Wärmeisolation
und elastisches Material funktioniert.
-
Das
Unterteilungsteil 81 ist einstückig aus einer scheibenförmigen Unterteilungswand 85 und
einer zylindrischen Umfangswand 86 zusammengesetzt, die
sich von dem äußeren Umfang
der Unterteilungswand 85 in die axiale Richtung der Unterteilungswand 85 erstreckt.
Die innere Umfangsfläche der
Ecke zwischen der Unterteilungswand 85 und der Umfangswand 86 bildet
eine Kreisbogenform aus, und verbessert somit die Festigkeit der
Unterteilungswand 85 gegen Biegen in der Axialrichtung
der Umfangswand 86. Es ist anzumerken, dass das Unterteilungsteil 81 einstückig durch
das Schmieden von Eisenmaterial ausgebildet ist.
-
Eine
ringförmige
Aussparung 87 ist um die Öffnung 85a der Unterteilungswand 85 und
eine Endfläche
der Unterteilungswand 85 ausgebildet, die der Umfangswand 86 in
der Unterteilungswand 85 des Unterteilungsteils 81 gegenüber liegt.
Eine ringförmige
Nut 88 ist entlang des inneren Umfangs der Unterteilungswand 85 der
Endfläche
der Unterteilungswand 85 ausgebildet, die der Umfangswand 86 gegenüberliegt.
Ein O-Ring 89 ist in die ringförmige Nut 88 eingepasst.
In der zweiten bevorzugten Ausführungsform
funktioniert der O-Ring 89 als Dichtteil.
-
Die
Umfangswand 86 des Abgabegasgehäuses 80 ist auf der
inneren Umfangsfläche 17a des
zylindrischen Abschnitts 17 des zweiten Gehäusebauteils 13 eingefügt und durch
die Gummischicht 84 gestützt. Ebenfalls ist der Flansch 83 des
Unterteilungsteils 81 durch die Gummischicht 84 in
Kontakt mit der dritten Haltefläche 17c.
Die Unterteilungswand 85 liegt einem ringförmigen Bereich
(einem vorbestimmten Bereich), nämlich
der rückwärtigen Fläche 37b der
Grundplatte 37 (einem Abschnitt) des festen Schneckenteils 36 mit
Ausnahme der Mitte (einem bestimmten Bereich) davon gegenüber. Zu
dieser Zeit ist der O-Ring 89 in nahem Kontakt mit der
rückwärtigen Fläche 37b der
Grundplatte 37 des festen Schneckenteils 36. Zusätzlich ist
der innere Umfang der Dichtung 22 zwischen dem Flansch 83 des
Unterteilungsteils 81 und dem äußeren Umfang der rückwärtigen Fläche 37b der
Grundplatte 37 des festen Schneckenteils 36 eingefügt.
-
Das
Abgabegasgehäuse 80,
das Wellenstützteil 25 und
das feste Schneckenteil 36 sind nämlich zwischen der ersten Haltfläche 40c des
ersten Gehäusebauteils 12 und
der dritten Haltefläche 17c des
zweiten Gehäusebauteils 13 gehalten.
Somit wird das Abgabegasgehäuse 80 in
der axialen Richtung der drehenden Welle 28 positioniert.
-
Die
Abgabekammer 68, die in dem Abgabegasgehäuse 80 definiert
ist, ist innerhalb des zweiten Gehäusebauteils 13 durch
den Abdeckungsabschnitt 82 isoliert, der mit dem Unterteilungsteil 81 verbunden
ist. Dann ist die Abgabekammer 68 luftdicht von dem ringförmigen Bereich
unterteilt, nämlich
die rückwärtige Fläche 37b der
Grundplatte 37 des festen Schneckenteils 36 mit
Ausnahme von deren Mitte durch das Unterteilungsteil 81 und
den O-Ring 89. Mit
anderen Worten ist der Raum zwischen dem ringförmigen Bereich, nämlich der
rückwärtigen Fläche 37b der
Grundplatte 37 mit Ausnahme von deren Mitte, und die Unterteilungswand 85 des
Unterteilungsteils 81 luftdicht von der Abgabekammer 68 durch
die Dichtung 22 und den O-Ring 89 isoliert. Dieser Raum ist
in Verbindung mit der Ansaugkammer 48 durch das Durchgangsloch 37c,
das in der Grundplatte 37 des festen Schneckenteils 36 ausgebildet
ist.
-
Wie
aus 4 und 5 ersichtlich ist, ist ein Zwischenraum
oder eine Wärmeisolationseinrichtung 90,
die im wesentlichen den gleichen Abstand aufweist, zwischen der äußeren Fläche des
Abdeckungsabschnitts 82 und der inneren Fläche des
Bodenabschnitts 18 des zweiten Gehäusebauteils 13 ausgebildet.
Dieser Zwischenraum 90 ist zum Isolieren von Wärmeübertragung
zwischen dem zweiten Gehäusebauteil 13 und
dem Abdeckungsabschnitt 82 bereit gestellt.
-
Wie
aus 5 ersichtlich ist, bildet die Umfangswand 86 des
Unterteilungsteils 81 des Abgabegasgehäuses 80 darin einen
inneren Sitz 91 bei einem Abschnitt in der Umfangsrichtung
der Umfangswand 86, und dieser innere Sitz 91 bildet
darin ein Verbindungsloch 92 für eine Verbindung zwischen der
Abgabekammer 68 und der Umgebung aus. Der innere Sitz 91 bildet
darin ein inneres Passloch 93 aus, das mit dem Verbindungsloch 92 kommuniziert, und
sich zu der äußeren Umfangsfläche des
Unterteilungsteils 81 öffnet.
Andererseits bildet das zweite Gehäusebauteil 13 darin
einen äußeren Sitz 94 aus, der
bei einem Abschnitt angeordnet ist, der dem inneren Sitz 91 entspricht,
und dieser äußere Sitz 94 bildet
darin ein äußeres Passloch 95 aus,
das mit dem inneren Passloch 93 zusammen passt.
-
Wie
aus 7 ersichtlich ist, ist ein Verbindungsrohr 96 sowohl
in das innere Passloch 93 des inneren Sitzes 91 als
auch das äußere Passloch 95 des äußeren Sitzes 94 zum
Ausbilden eines Durchtritts eingefügt, der mit dem Verbindungsloch 92 des inneren
Sitzes 91 kommuniziert. Das Verbindungsrohr 96 bildet
darin einen inneren Durchtritt 96a aus, der luftdicht von
der Grenzfläche
zwischen dem zweiten Gehäusebauteil 13 und
dem Abgabegasgehäuse 80 durch
O-Ringe 97a, 97b isoliert ist, die entsprechend
zwischen das Verbindungsrohr 96 und die innere Umfangsfläche des
inneren Passlochs 93 eingefügt sind, und zwischen das Verbindungsrohr 96 und
die innere Umfangsfläche
des äußeren Passlochs 95,
während
es mit dem Verbindungsloch 92 des inneren Sitzes 91 in
Verbindung ist. Ebenfalls ist eine Kopplung 98 einer Rohrleitung,
die mit dem Kondensator des externen Kältemittelkreislauf (nicht gezeigt)
verbunden ist, mit dem äußeren Passloch 95 des äußeren Sitzes 94 verbunden.
In der zweiten bevorzugten Ausführungsform
wirken das Verbindungsrohr 96 und die O-Ringe 97a, 97b als
Verbindungseinrichtung.
-
In
dem voranstehend beschriebenen Motorkompressor 10 wird
das von der Verdichtungskammer 47 durch das Abgabeloch 37a zu
der Abgabekammer 68 in das Abgabegasgehäuse 80 abgegebene
Kältemittelgas
durch das Verbindungsloch 92 des inneren Sitzes 91 und
den inneren Durchtritt 96a des Verbindungsrohrs 96 zu
dem Kondensator des externen Kältemittelkreislaufs
geliefert.
-
Gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
werden zusätzlich
zu den Absätzen
(1) bis (4), die bei der ersten bevorzugten Ausführungsform erwähnt wurden,
die folgenden vorteilhaften Auswirkungen erreicht.
- (5) Das Unterteilungsteil 81, das dem Unterteilungsteil 60 der
ersten bevorzugten Ausführungsform
entspricht, hat den Abdeckungsabschnitt 82, der die Abgabekammer 68 innerhalb
des zweiten Gehäusebauteils 13 isoliert.
Dann wird Kältemittelgas
aus der Abgabekammer 68 durch das Verbindungsrohr 96 zu
dem äußeren des
Gehäuses 11 abgegeben,
das zwischen dem Abgabegasgehäuse 80 und
dem zweiten Gehäusebauteil 13 gegen
die Grenzfläche
isoliert ist. Die Abdeckung 90, die im Wesentlichen den
gleichen Freiraum aufweist, ist als wärmeisolierender Raum zwischen
dem Abdeckungsabschnitt 82 und dem zweiten Gehäusebauteil 13 ausgebildet.
Deswegen ist Wärme
reduziert, die von dem Kältemittelgas
in der Abgabekammer 68 zu dem Kältemittelgas in der Ansaugkammer 48 und
der Motorkammer 31 durch das zweite Gehäusebauteil 13 und das
erste Gehäusebauteil 12 übertragen
wird. Entsprechend ist verhindert, dass das Kältemittelgas in der Ansaukammer 48 in
der Dichte sinkt, und dabei weiter den Verdichtungswirkungsgrad des
Verdichtungsmechanismus 35 verbessert.
-
Da
außerdem
der Abdeckungsabschnitt 82 aus einem Eisenmaterial hergestellt
ist, das eine höhere
Festigkeit als die Aluminiumlegierung aufweist, kann die Dicke des
zweiten Gehäusebauteils 13 im Vergleich
zu der Struktur dünner
ausgeführt
sein, bei der das zweite Gehäusebauteil 13 direkt
in sich die Abgabekammer 68 ausbildet, wie in der ersten
bevorzugten Ausführungsform.
Deswegen wird die Abgabekammer 68 gleichen Volumens durch
das Gehäuse 11 erhalten,
das eine kleinere Größe aufweist.
Zusätzlich
reduziert der Abdeckungsabschnitt 82, der aus einem Eisenmaterial
hergestellt ist, das eine geringere Wärmeleitfähigkeit aufweist als eine Aluminiumlegierung,
von dem Kältemittelgas
in der Abgabekammer 68 übertragene
Wärme zu
dem zweiten Gehäusebauteil 13 durch
den Abdeckungsabschnitt 82.
-
Die
Erfindung ist nicht auf die voran beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt,
sondern kann in den folgenden alternativen Ausführungsformen modifiziert sein.
-
In
einer alternativen Ausführungsform
zu der ersten bevorzugten Ausführungsform
ist das Unterteilungsteil 60 aus anderen metallischen Materialien wie
zum Beispiel einer Magnesium Legierung oder Titan Legierung hergestellt.
Zusätzlich
kann das Unterteilungsteil 60 aus nicht-metallischen Materialien hergestellt
sein. Dies kann ebenfalls auf das Unterteilungsteil 81 und
den Abdeckungsabschnitt 82 des Abgabegasgehäuses 80 in
der zweiten bevorzugten Ausführungsform
angewendet werden.
-
In
einer alternativen Ausführungsform
zu der zweiten bevorzugten Ausführungsform
besetzt eine Gummischicht oder eine Isolationseinrichtung den Zwischenraum
zwischen dem Abdeckungsabschnitt 82 des Abgabegasgehäuses 80 und
dem Bodenabschnitt 18 des zweiten Gehäusebauteils 13, Die Gummischicht
kann während
des Zusammenbaus des Kompressors 10 in einem Fluidzustand
in den Zwischenraum zwischen dem Abgabegasgehäuse 80 und dem zweiten
Gehäusebauteil 13 eingefügt werden,
oder kann vorübergehend
auf eine äußere Fläche des
Abdeckungsabschnitts 82 des Abgabegasgehäuses 80 oder
die innere Fläche
des Bodenabschnitts 18 des zweiten Gehäusebauteils 13 angewendet
werden.
-
In
einer alternativen Ausführungsform
zu der ersten bevorzugten Ausführungsform
hat das Gehäuse 11 ein
erstes Gehäusebauteil,
das einen Motor aufnimmt, und ein zweites Gehäusebauteil, das ein Wellenstützteil hat,
das ein Ende einer drehenden Welle stützt und ausgebildet ist, einen
Verdichtungsmechanismus, das Unterteilungsteil 81 und die
Abgabekammer 68 aufzunehmen. Dies kann ebenfalls auf die
zweite bevorzugte Ausführungsform
angewendet werden.
-
In
einer alternativen Ausführungsform
zu der ersten bevorzugten Ausführungsform
ist ein Unterteilungsteil ein scheibenförmiges Unterteilungswandteil,
das einer rückwärtigen Fläche des
festen Schneckenteils mit Ausnahme von deren Mitte gegenüberliegt,
und zwischen dem ersten Gehäusebauteil
und dem zweiten Gehäusebauteil 13 gehalten
ist.
-
Die
Erfindung kann auf einen Motorkompressor angewendet werden, der
Fluor-Kohlenstoff Serien Kältemittel
als Kältemittelgas
einsetzt.
-
Die
Erfindung kann auf einen Kompressor angewendet werden, der einen
kolbenartigen Verdichtungsmechanismus aufweist, wie aus 8 ersichtlich
ist. In diesem Kompressor wird nämlich
eine drehende Welle 100 über Strom von außen angetrieben,
eine Vielzahl von Kolben 102 wird in entsprechenden Zylinderbohrungen 103 durch
eine Taumelscheibe 101 hin- und herbewegt. Dann definiert
jeder Kolben 102 und eine Ventilöffnungsbaugruppe 104 eine
Verdichtungskammer 105 in der Zylinderbohrung 103 zum
Verdichten von Kältemittelgas.
Die Ventilöffnungsbaugruppe 104 bildet
in sich Ansaugöffnungen 106,
aus Klappventilen 107 hergestellte Ansaugventile, Abgabeöffnungen 108 und
aus Klappenventilen 109 ausgebildete Abgabeventile aus.
Ein rückwärtiges Gehäuse 110,
das mit der Ventilöffnungsbaugruppe 104 verbunden
ist, definiert darin eine Ansaugkammer 111, mit der jedes
Ansaugventil in der Lage ist zu kommunizieren, und eine Abgabekammer 112,
mit der jedes Abgabeventil in der Lage ist zu kommunizieren. Die
Abgabekammer 112 ist auf der Seite der drehenden Welle 100 so
ausgebildet, jeder Verdichtungskammer 105 gegenüber zu liegen, und
die Ansaugkammer 111 ist ringförmig auf der äußeren Umfangsseite
der Abgabekammer 112 ausgebildet.
-
In
einem Kompressor, der solch einen Verdichtungsmechanismus aufweist,
ist ein Unterteilungsteil 113 bereit gestellt, einem ringförmigen Bereich
gegenüber
zu liegen (einem vorbestimmten Bereich), nämlich der Ventilöffnungsbaugruppe 104,
die der Abgabekammer 112 (einem Abschnitt, der der Abgabekammer
in dem Verdichtungsmechanismus gegenüber liegt) mit Ausnahme von
deren Mitte gegenüber
zu liegen, bei der die Abgabeventile angeordnet sind (ein bestimmter
Bereich, bei dem eine Gasabgabeöffnung öffnet).
Das Unterteilungsteil 113 bildet Zylinder in der Form aus
und wird in die Abgabekammer 112 eingefügt und darin gestützt. Andererseits
ist ein Dichtteil zum luftdichten Isolieren des Raums zwischen dem
ringförmigen
Bereich der Ventilöffnungsbaugruppe 104 und
des Unterteilungsteils 113 von der Abgabekammer 112 zwischen
dem Unterteilungsteil 113 und der Ventilöffnungsbaugruppe 104 nicht
bereit gestellt. Jedoch ist der Zwischenraum zwischen der Ventilöffnungsbaugruppe 104 und
dem Unterteilungsteil 113 ausreichend klein, sodass der
Druck des Kältemittelgases
in der Abgabekammer 112 beschränkt ist, auf den ringförmigen Bereich
der Ventilöffnungsbaugruppe 104 angewendet zu
werden.
-
Da
in diesem Fall das Unterteilungsteil 113 den Druck des
Kältemittelgases
in der Abgabekammer 112 steuert, der auf den ringförmigen Bereich
der Ventilöffnungsbaugruppe 104 anzuwenden
ist, verformt die Ventilöffnungsbaugruppe 104 sich
im wesentlichen nicht zu der Verdichtungskammer 105. Deswegen
wird die Verbindung zwischen der Abgabekammer 112 und der
Ansaugkammer 111 wegen der Verformung der Ventilöffnungsbaugruppe 104 verhindert,
und das Ausfließen
von Kältemittelgas aus
der Abgabekammer 112 in die Ansaugkammer 111 wird
verhindert, und dabei ein Sinken des Verdichtungswirkungsgrads des
Verdichtungsmechanismus.
-
Die
Erfindung ist nicht darauf beschränkt, auf einen Motorkompressor
zur Verwendung in einer Fahrzeugklimaanlage angewendet zu werden,
sondern kann zum Beispiel auf einen Motorkompressor zur Verwendung
in einer Gebäudeklimaanlage
verwendet werden.
-
Die
Erfindung ist nicht darauf beschränkt, auf einen Motorkompressor
für ein
Luftklimaanlagengerät
angewendet zu werden, sondern kann ebenfalls in einem Kältemittelzyklus
angewendet werden, der keine Klimaanlage ist, nämlich in einem Motorkompressor
zu Verwendung in einem Kältemittelzyklus für einen
Kühlschrank
oder ein Tiefkühlgerät.
-
Die
Erfindung ist nicht darauf beschränkt, auf einen Motorkompressor
zur Verwendung in einem Kältemittelkreislauf
angewendet zu werden, sondern kann zum Beispiel auf einen Motorluftkompressor
zur Verwendung in einem Luftverteilungssystem eines Fahrzeugs oder Ähnlichem
angewendet werden.
-
Die
Erfindung ist nicht darauf beschränkt, auf einen Motorkompressor
angewendet zu werden, sondern kann zum Beispiel auf einen schneckenartigen
Kompressor angewendet werden, der durch einen Benzinmotor eines
Fahrzeugs oder eine Gasmaschine einer Gaswärmepumpe angetrieben wird.
-
Deswegen
sind die Beispiele und Ausführungsformen
als darstellend und nicht einschränkend zu berücksichtigen,
und die Erfindung ist nicht auf hierin gegebenen Details beschränkt, sondern
kann innerhalb des Bereichs der anhängenden Ansprüche geändert werden.