DE60309247T2 - Spiralverdichter - Google Patents

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c/o K. K. Toyota Jidoshokki Masato Kariya-shi Sowa
c/o K. K. Toyota Jidoshokki Kazuhiro Kariya-shi Nomura
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    • F04C18/02Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F04C18/0207Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents both members having co-operating elements in spiral form
    • F04C18/0215Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents both members having co-operating elements in spiral form where only one member is moving

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Description

  • Deutschsprachige Übersetzung der Beschreibung der Europäischen Patentanmeldung Nr. 03010374.1-1267 des Europäischen Patents Nr. 1371851 Deutsches Aktenzeichen Nr. 60309247.0-08
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spiralverdichter.
  • In bezug auf einen Spiralverdichter offenbart die japanische Patentveröffentlichung 7-158570 die Verhinderung von Leistungsverlusten, Vibrationen und Geräuschen, die durch eine übermäßige Kompression des Spiralverdichters verursacht werden. Gemäß dieser Veröffentlichung steht eine Vielzahl von Zwischenkompressionskammern, in denen fortschreitend eine Gasverdichtung stattfindet, über Verbindungskanäle mit einer Auslassöffnung in Verbindung. In jedem Verbindungskanal ist ein Entlastungsventil angeordnet, das geöffnet wird, wenn der Druck in den Zwischenkompressionskammern höher ist als der Druck in der Auslassöffnung. Wenn daher der Druck in der Auslassöffnung relativ niedrig ist, öffnet das Entlastungsventil den Verbindungskanal und stellt somit eine direkte Verbindung der Zwischenkompressionskammern mit der Auslassöffnung her. Auf diese Weise wird eine übermäßige Kompression des Spiralverdichters, bei der die Gasver dichtung fortschreitet, bis die Kompressionskammern im wesentlichen die Mitte einer Spirale einer festen Spiralwand erreichen, verhindert.
  • Gemäß der vorstehend erwähnten Veröffentlichung findet jedoch eine Vielzahl von Entlastungsventilen in Anpassung an die Zwischenkompressionskammern Verwendung. Durch diese Konstruktion wird die Zahl der Teile des Spiralverdichters erhöht. Ferner erzeugt eine Vielzahl der Entlastungsventile Druckpulsationen aufgrund einer zeitlichen Verzögerung, mit der jedes Entlastungsventil geöffnet wird. Daher werden abnorme Geräusche und Vibrationen erzeugt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Spiralverdichter, bei dem unter Verwendung einer relativ geringen Anzahl von Teilen eine übermäßige Kompression verhindert wird.
  • Die vorliegende Erfindung besitzt die folgenden Merkmale. Ein Spiralverdichter umfasst ein Gehäuse, ein bewegliches Spiralelement, eine Vielzahl von Kompressionskammern, eine Auslassöffnung, einen Verbindungskanal und ein Entlastungsventil. Das Gehäuse hat ein festes Spiralelement, das eine feste Basisplatte und eine feste Spiralwand besitzt, die sich von der festen Basisplatte aus erstreckt. Das bewegliche Spiralelement ist im Gehäuse angeordnet. Es besitzt eine bewegliche Basisplatte und eine bewegliche Spiralwand, die sich von der beweglichen Basisplatte aus erstreckt. Die bewegliche Spiralwand steht mit der festen Spiralwand in Eingriff. Die Kompressionskammern sind zwischen dem beweglichen Spiralelement und dem festen Spiralelement ausgebildet und werden radial und nach innen bewegt, um Gas zu verdichten, indem das bewegliche Spiralelement relativ zum festen Spiralelement bei Reduktion ihrer Volumina umläuft. Die Kompressionskammern besitzen mindestens eine erste Zwischenkompressionskammer und eine zweite Zwischenkompressionskammer, in denen eine Gasverdichtung fortschreitet. Die Auslassöffnung ist im wesentlichen in der Mitte der festen Basisplatte oder der beweglichen Basisplatte ausgebildet, um das komprimierte Gas zur Außenseite des Gehäuses zu führen. Der Verbindungskanal verbindet jede Zwischenkompressionskammer mit der Auslassöffnung. Er besitzt mindestens einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt. Der erste Abschnitt erstreckt sich von der ersten Zwischenkompressionskammer aus, während sich der zweite Abschnitt von der zweiten Zwischenkompressionskammer aus erstreckt. Der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt treffen sich an einem Treffpunkt auf dem Weg im Verbindungskanal, bevor sie die Auslassöffnung erreichen. Das Entlastungsventil ist zwischen dem Treffpunkt und der Auslassöffnung einschließlich des Treffpunktes im Verbindungskanal angeordnet. Das Entlastungsventil öffnet den Verbindungskanal, wenn der Druck in der ersten und zweiten Zwischendruckkammer höher ist als der Druck in der Auslassöffnung.
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, die als neu angesehen werden, sind insbesondere in den Patentansprüchen wiedergegeben. Die Erfindung kann zusammen mit ihren Zielen und Vorteilen am besten anhand der nachfolgenden Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen zusammen mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden. Von den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt eines Spiralverdichters gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 2 einen Längsschnitt eines Entlastungsventils eines Spiralverdichters gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Spiralverdichter gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nunmehr anhand von 1 beschrieben. Bei der vorliegenden Ausführungsform findet die beanspruchte Erfindung bei einem elektrischen Spiralverdichter für eine Brennstoffzelle eines elektrischen Fahrzeuges (hiernach als Verdichter bezeichnet) Verwendung. Die linke Seite von 1 ist eine Vorderseite des Verdichters, während die rechte Seite von 1 eine Rückseite desselben bildet.
  • Wie in 1 gezeigt, verdichtet der Verdichter ein Gas, das einer Brennstoffzelle FC eines Elektrofahrzeuges zugeführt wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform findet der Verdichter insbesondere zum Verdichten von Luft Verwendung, die der Brennstoffzelle FC zugeführt wird. Die Drehzahl des Verdichters wird so gesteuert, daß die Luftmenge, die der Brennstoffzelle FC pro Zeiteinheit zugeführt wird, zunimmt, wenn die Laufgeschwindigkeit des Elektrofahrzeuges groß wird, und daß die Luftmenge, die der Brennstoffzelle FC pro Zeiteinheit zugeführt wird, abnimmt, wenn die Laufgeschwindigkeit des Elektrofahrzeuges gering wird. Selbst in einem Zustand, in dem das Elektrofahrzeug durch eine rote Ampel gestoppt wird, wird der Verdichter mit einer relativ geringen Drehzahl angetrieben, um andere elektrische Ausrüstungselemente, wie einen elektrischen Kältemittelverdichter für eine Klimaanlage, zu betätigen. Mit anderen Worten, der Verdichter befindet sich im Leerlauf.
  • Es wird nunmehr die Konstruktion des Verdichters beschrieben. Gemäß 1 umfaßt der Verdichter einen Verdichtungsmechanismus und einen Elektromotor. Ein Gehäuse des Verdichters oder ein Verdichtergehäuse besitzt eine erste Gehäuseeinheit 11 auf der Seite des Verdichtungsmechanismus und eine zweite Gehäuseeinheit 12 auf der Seite des Elektromotors. Das hintere Ende der ersten Gehäuseeinheit 11 ist mit dem vorderen Ende der zweiten Gehäuseeinheit 12 verbunden. Die erste Gehäuseeinheit 11 und die zweite Gehäuseeinheit 12 sind aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt. Eine Welle 13 ist drehbar im Verdichtergehäuse gelagert. In der zweiten Gehäuseeinheit 12 ist ein Rotor 14, der einen Elektromotor M bildet, so auf der Welle 13 fixiert, daß er sich auf integrierte Weise zusammen mit der Welle 13 dreht. In der zweiten Gehäuseeinheit 12 ist ein Stator 16, der ebenfalls den Elektromotor M bildet, auf der inneren Umfangsfläche der zweiten Gehäuseeinheit 12 so fixiert, daß er den Rotor 14 umgibt.
  • Die erste Gehäuseeinheit 11 besitzt ein festes Spiralelement 20, ein vorderes Gehäuseelement 21 und ein hinteres Gehäuseelement 22. Das hintere Ende des vorderen Gehäuseelementes 21 ist fest mit dem vorderen Ende des festen Spiralelementes 20 verbunden. Das vordere Ende des hinteren Gehäuseelementes 22 ist fest mit dem hinteren Ende des festen Spiralelementes 20 verbunden. Das feste Spiralelement 20 hat eine feste Basisplatte 20a und eine feste Spiralwand 20b, die sich von der Rückseite der festen Basisplatte 20a aus erstreckt.
  • Eine Hauptkurbelwelle 17 erstreckt sich so vom vorderen Ende der Welle 13, daß sie exzentrisch zur Drehachse der Welle 13 verläuft. Ein bewegliches Spiralelement 24 wird von der Kurbelwelle 17 über ein Lager 25 so gelagert, daß es dem festen Spiralelement 20 gegenüberliegt. Das bewegliche Spiralelement 24 besitzt eine scheibenförmige bewegliche Basisplatte 24a und eine bewegliche Spiralwand 24b, die sich von der Vorderfläche der beweglichen Basisplatte 24a zum festen Spiralelement 20 erstreckt.
  • Die bewegliche Spiralwand 24b steht mit der festen Spiralwand 20b in Eingriff, während die distalen Endflächen der Spiralwände 24b und 20b mit den gegenüberliegenden Spiralbasisplatten 24a und 20a in Kontakt stehen. Daher wirken die feste Basisplatte 20a, die feste Spiralwand 20b, die bewegliche Basisplatte 24a und die bewegliche Spiralwand 24b zusammen und bilden eine Vielzahl von Kompressionskammern 26 zwischen dem festen Spiralelement und dem beweglichen Spiralelement 24.
  • Ein runder Vorsprung 24j steht im wesentlichen von der Mitte einer Fläche der beweglichen Basisplatte 24a auf der Seite der beweglichen Spiralwand des beweglichen Spiralelementes 24 vor und nimmt die Kurbelwelle 17 auf. Eine Ausnehmung 24h, in die die Kurbelwelle 17 eingesetzt ist, ist im runden Vorsprung 24j ausgebildet und dient als eingesetzter Abschnitt. Der Vorsprung 24j besitzt eine Bodenwand 24k am Boden der Ausnehmung 24. Dadurch ist die gegenüberliegende Seite (oder linke Seite) der Ausnehmung 24h zu der Seite (oder zur rechten Seite) hin, bei der die Kurbelwelle 17 eingesetzt ist, geschlossen. Die Kurbelwelle 17 ist daher so angeordnet, daß sie von der beweglichen Basisplatte 24a zur festen Basisplatte 20a vorsteht, so daß durch die vorstehende Länge der Kurbelwelle 17 in Richtung der Drehachse der Welle 13 der Kompressor kompakt ausgebildet werden kann.
  • Im festen Spiralelement 20 ist eine Auslassöffnung 20c im wesentlichen in der Mitte der festen Basisplatte 20a ausgebildet. Auch im vorderen Gehäuseelement 12 ist ein Auslaß 21a ausgebildet. Des weiteren wird eine zentrale Kammer 34 von einem Raum gebildet, der vom festen Spiralelement 20 und vom beweglichen Spiralelement 24 im wesentlichen an einem mittleren Teil der Spirale der festen Spiralwand 20b umgeben ist. Die Auslassöffnung 20c verbindet den Auslaß 21a mit der zentralen Kammer 34. Ein Luftfilter 30 ist in der Auslassöffnung 20c angeordnet.
  • Ein Mechanismus 31 zur Verhinderung einer Selbstdrehung oder ein Selbstdrehungsverhinderungsmechanismus 31 ist zwischen der beweglichen Basisplatte 24a des beweglichen Spiralelementes 24 und der Innenwandfläche des hinteren Gehäuseelementes 22, das der beweglichen Basisplatte 24a gegenüberliegt, angeordnet. Der Selbstdrehungsverhinderungsmechanismus 31 besitzt eine Hilfskurbelwelle 27 und Lager 28 und 29.
  • Wenn die Welle 13 vom Elektromotor M angetrieben wird, wird das bewegliche Spiralelement 24 von der Kurbelwelle 17 relativ zum festen Spiralelement 20 gedreht. Hierbei wird eine Selbstdrehung des beweglichen Spiralelementes 24 durch den Selbstdrehungsverhinderungsmechanismus 31 verhindert und nur die Umlaufbewegung des beweglichen Spiralelementes 24 zugelassen. Da die Kompressionskammern 26 von der Außenumfangsseite der Spiralwände 20b und 24b des Spiralelementes 20 und 24 im wesentlichen in Richtung auf die Mitte der Spirale der festen Spiralwand 20b durch die Umlaufbewegung des beweglichen Spiralelementes 24 bewegt werden, werden die Volumina der Kompressionskammern 26 jeweils reduziert. Dadurch wird die Luft, die in die Kompressionskammern 26 eingeführt worden ist, verdichtet. Nach der Luftverdichtung wird die verdichtete Luft von der innersten Kompressionskammer zur Brennstoffzelle FC, die außerhalb des Verdichters angeordnet ist, über die Abgabeöffnung 20c und den Auslaß 21a geführt.
  • Das vordere Gehäuseelement 21 und das feste Spiralelement 20 wirken zusammen und bilden dazwischen eine Kühlkammer 32. Daher verbindet die Kühlkammer die Kompressionskammern 26 über die feste Basisplatte 20a des festen Spiralelementes 20. In der Kühlkammer 32 ist eine Kühlrippe 33 auf der festen Basisplatte 20a des festen Spiralelementes 20 installiert. Kühlwasser mit niedriger Temperatur (oder ein Kühlmittel) wird von einem Wärmetauscher, der außerhalb des Verdichters angeordnet und in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, zur Kühlkammer 32 geführt. Zwischen dem Kühlwasser mit niedriger Temperatur in der Kühlkammer 32 und der Luft in den Kompressionskammern 26, in denen die Luftverdichtung fortschreitet, wird ein Wärmetausch durchgeführt. Dadurch wird ein Temperaturanstieg der Luft verhindert und somit die Belastung des Verdichters reduziert.
  • Es wird nunmehr die Konstruktion beschrieben, die eine übermäßige Verdichtung des Verdichters verhindert. Wenn die Laufgeschwindigkeit des Elektrofahrzeuges ansteigt, nimmt die Drehzahl des Elektromotors M zu. Dadurch wird die Verdrängung der Luft im Verdichter pro Zeiteinheit erhöht. Wenn die Luftverdrängung im Verdichter zunimmt, nimmt der Druck in der Auslassöffnung 20c zu. Wenn beispielsweise das Elektrofahrzeug in einem normalen Geschwindigkeitsbereich läuft, dreht sich der Elektromotor M mit einer normalen Drehzahl von 5.000 UpM und wird der Druck in der Auslassöffnung 20c im wesentlichen 130 kPa groß.
  • Wenn im Gegensatz dazu die Laufgeschwindigkeit des Elektrofahrzeuges abnimmt, nimmt die Drehzahl des Elektromotors M ab. Daher nimmt die Luftverdrängung im Verdichter pro Zeiteinheit ab. Wenn die Luftverdrängung im Verdichter abnimmt, nimmt der Druck in der Auslassöffnung 20c zu. Wenn das Elektrofahrzeug beispielsweise gestoppt wird, wenn sich der Elektromotor M mit einer Drehzahl von 1.000 UpM im Leerlauf dreht, wird der Druck in der Auslassöffnung 20c im wesentlichen 50 bis 60 kPa groß.
  • Im Verdichter sind die Windungszahl und die Form einer jeden Spiralwand 20b und 24b so eingestellt, daß die Verdichtungseffizienz des Verdichters während der Drehung des Elektromotors M mit einer normalen Drehzahl erhöht wird. Wenn daher die Laufgeschwindigkeit des Elektrofahrzeuges abnimmt und die Drehzahl des Elektromotors M geringer wird als dessen Normaldrehzahl, neigt ein Verdichter, der keine Konstruktion zur Verhinderung einer übermäßigen Verdichtung der Luft in den Kompressionskammern 26 besitzt, wie später beschrieben dazu, die Luft in den Kompressionskammern 26 übermäßig stark zu verdichten. Diese Tendenz zur übermäßigen Verdichtung wird beispielsweise im Leerlauf deutlich. Genauer gesagt, in einem Zustand, in dem das Elektrofahrzeug gestoppt wird, wird auch die Drehung eines Antriebsmotors, der relativ starke Geräusche verursacht und in der Zeichnung nicht dargestellt ist, gestoppt. Auf diese Weise werden die Geräusche, die durch die übermäßig starke Verdichtung der Luft im Verdichter verursacht werden, feststellbar.
  • Um eine übermäßig starke Verdichtung der Luft im Verdichter im Leerlauf des Elektromotors M zu verhindern, ist der Verdichter der vorliegenden Ausführungsform wie folgt ausgebildet. In der beweglichen Basisplatte 24a des beweglichen Spiralelementes 24 ist eine ringförmige Abdeckung 24c fest mit der Rückseite oder Rückfläche der beweglichen Basisplatte 24a, von der sich die bewegliche Spiralwand 24b nicht erstreckt, fest verbunden, so daß sie die Kurbelwelle 17 umgibt. Die Abdeckung 24c und die bewegliche Basisplatte 24a wirken zusammen und bilden eine Verbindungskammer 24d dazwischen.
  • Im beweglichen Spiralelement 24 erstrecken sich ein erstes Verbindungsloch 24e und ein zweites Verbindungsloch 24f durch die bewegliche Basisplatte 24a. Das erste Verbindungsloch 24e verbindet die Verbindungskammer 24d mit einer der Kompressionskammern 26, in der die Luftverdichtung fortschreitet (hiernach als erste Zwischenkompressionskammer 26A bezeichnet). In entsprechender Weise verbindet das zweite Verbindungsloch 24f die Verbindungskammer 24d mit einer der Kompressionskammern 26, in der die Luftverdichtung fortschreitet (hiernach als zweite Zwischenkompressionskammer 26B bezeichnet). Ferner ist im beweglichen Spiralelement 24 ein drittes Verbindungsloch 24b durch den runden Vorsprung 24j ausgebildet, so daß es die Verbindungskammer 24d mit der zentralen Kammer 34 verbindet. Im runden Vorsprung 24j mündet das dritte Verbindungsloch 24g in die zentrale Kammer 34 auf einer Außenfläche 24m der Bodenwand 24k, die zur festen Basisplatte 20a des festen Spiralelementes 20 weist.
  • In der zentralen Kammer 34 ist ein Entlastungsventil 35, bei dem es sich um ein Blattventil (Reed-Ventil) handelt, so auf der Bodenwand 24k des runden Vorsprungs 24j angeordnet, daß es der Öffnung des dritten Verbindungslochs 24g auf der Außenfläche 24m entspricht. Mit anderen Worten, das Entlastungsventil 35 befindet sich zwischen der Bodenwand 24k des runden Vorsprungs 24j und der festen Basisplatte 20a des festen Spiralelementes 20 in der zentralen Kammer 34, so daß die feste Spiralwand 20b des festen Spiralelementes 20 durch die Umlaufbewegung des beweglichen Spiralelementes 24 nicht störend beeinflusst wird. Das Entlastungsventil 35 wird geöffnet, wenn der Druck in der Verbindungskammer 24d oder der Druck in den Zwischenkompressionskammern 26A und 26B höher ist als der Druck in der zentralen Kammer 34 oder der Druck in der Auslassöffnung 20c.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform besitzt ein Verbindungskanal das erste Verbindungsloch 24e, das zweite Verbindungsloch 24f, die Verbindungskammer 24d, das dritte Verbindungsloch 24g und die zentrale Kammer 34. Der Verbindungskanal verbindet sowohl die erste Zwischenkompressionskammer 26A als auch die zweite Zwischenkompressionskammer 26B mit der Auslassöffnung 20c. Mit anderen Worten, das erste Verbindungsloch 24e erstreckt sich von der ersten Zwischenkompressionskammer 26A bis zur Verbindungskammer 24d, und das zweite Verbindungsloch 24f erstreckt sich von der zweiten Zwischenkompressionskammer 26B bis zur Verbindungskammer 24B. Somit steht sowohl das erste als auch das zweite Verbindungsloch 24e, 24f mit der Verbindungskammer 24d in Verbindung. Bei der vorliegenden Ausführungsform umfasst ein erster Abschnitt das erste Verbindungsloch 24e und die Verbindungskammer 24d. Ein zweiter Abschnitt umfasst das zweite Verbindungsloch 24f und die Verbindungskammer 24d. Mit anderen Worten, der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt des Verbindungskanales treffen sich unterwegs und bilden einen Verbindungskanal, wobei dieser Verbindungskanal die Auslaßöffnung 20c durch das dritte Verbindungsloch 24g und die zentrale Kammer 34 erreicht.
  • Die Zwischenkompressionskammern 26A und 26B werden beispielsweise so eingestellt, daß der Druck der darin befindlichen Luft im wesentlichen auf 70 kPa angehoben wird. Wenn daher beispielsweise die Drehung des Elektromotors M vom Zustand normaler Drehzahl auf den Leerlaufzustand verändert und somit der Druck in der Auslassöffnung 20c auf 50 bis 60 kPa abgesenkt wird, wird das Entlastungsventil 35 geöffnet und werden dadurch die Zwischenkompressionskammern 26A und 26B in direkte Verbindung mit der Auslassöffnung 20c gebracht. Die Kompression der Luft wird daher nicht fortgesetzt, bis die Kompressionskammern 26 die Mitte der Spirale der festen Spiralwand 20b erreichen, mit anderen Worten bis der Druck in den Kompressionskammern 26 auf einen vorgegebenen Druckwert, wie 130 kPa, angestiegen ist, der weit über dem Druckwert in der Auslassöffnung 20c, wie beispielsweise 50 bis 60 kPa, liegt. Mit anderen Worten, eine übermäßig starke Kompression des Verdichters wird verhindert.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform werden die folgenden Effekte erzielt.
    • (1) Der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt des Verbindungskanales, die sich von den Zwischenkompressionskammern 26A und 26B aus erstrecken, treffen sich an einem Punkt auf dem Weg im Verbindungskanal, und der vereinigte Verbindungskanal erreicht die Auslassöffnung 20c. Das Entlastungsventil 35 ist zwischen dem Treffpunkt des ersten Abschnittes und zweiten Abschnittes und der Auslassöffnung 20c im Verbindungskanal angeordnet. Dieser Treffpunkt befindet sich in der Verbindungskammer 24d. Mit anderen Worten, bei der Konstruktion, die eine übermäßig große Kompression bei der vorliegenden Ausführungsform verhindert, wird eine Vielzahl der Zwischenkompressionskammern 26A und 26B durch ein einziges Entlastungsventil 35 gegenüber der Auslaßöffnung 20c geöffnet und geschlossen. Daher wird eine Verhinderung einer übermäßig starken Kompression durch Verwendung einer relativ geringen Zahl von Teilen erreicht. Da ferner die Anzahl der Entlastungsventile 1 beträgt, werden abnorme Geräusche und Vibrationen, die während der zeitlichen Verzögerung beim Öffnen einer Vielzahl von Entlastungsventilen erzeugt werden, verhindert.
    • (2) Das Entlastungsventil 35 ist in einem Raum angeordnet, der vom festen Spiralelement 20 und vom beweglichen Spiralelement 24 umgeben ist. Daher werden beispielsweise im Vergleich mit einer Konstruktion, bei der ein Entlastungsventil außerhalb des Raumes angeordnet ist, wie beispielsweise auf der Rückseite der Spiralelemente, die Spiralelemente in einfacher Weise miniaturisiert. Mit anderen Worten, der Verdichter wird auf einfache Weise miniaturisiert.
    • (3) Das Entlastungsventil 35 befindet sich auf dem beweglichen Spiralelement 24. Wenn ein Entlastungsventil auf einem festen Spiralelement angeordnet ist, neigt die Dicke einer festen Basisplatte aufgrund des Raumes zur Anordnung des Entlastungsventiles zum Ansteigen. Genauer gesagt, bei einer Konstruktion, bei der sich eine Kühlkammer an die feste Basisplatte anschließt, wird die Effizienz des Wärmeaustausches zwischen der Kühlkammer und der Kompressionskammer schlechter, wenn die Dicke der festen Basisplatte zunimmt. Bei der vorliegenden Ausführungsform, bei der das Entlastungsventil 35 auf dem beweglichen Spiralelement 24 angeordnet ist, ist jedoch die Dicke der festen Basisplatte 20a reduziert. Auf diese Weise wird die Wärmeaustauscheffizienz verbessert.
    • (4) Die Kurbelwelle 17, die das bewegliche Spiralelement 24 lagert, ist so angeordnet, daß sie von der beweglichen Basisplatte 24a in Richtung auf die feste Basisplatte 20a vorsteht. Daher wird der Verdichter durch die vorstehende Länge der Kurbelwelle 17 in axialer Richtung miniaturisiert. Bei einer Konstruktion, bei der eine Kurbelwelle von einer beweglichen Basisplatte in Richtung auf eine feste Basisplatte vorsteht, neigt generell der Raum zwischen einer Bodenwand eines runden Vorsprungs der Kurbelwelle und der festen Basisplatte dazu, zu einem Totraum zu werden, und zwar angesichts der Relation zwischen der Höhe einer beweglichen Spiralwand und der erforderlichen vorstehenden Länge der Kurbelwelle 17 zur Lagerung eines beweglichen Spiralelementes. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird jedoch ein vorgegebenes Raumvolumen in dem Bereich sichergestellt und befindet sich das Entlastungsventil 35 auf der Außenfläche 24m der Bodenwand 24k, die der festen Basisplatte 20a gegenüberliegt. Dadurch wird der Totraum auf wirksame Weise genutzt. Ein Anstieg der Größe des Verdichters, der durch die Anordnung des Entlastungsventils verursacht wird, wird somit verhindert.
    • (5) Der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt des Verbindungskanales treffen sich auf dem Wege in die Verbindungskammer 24d, die im Verdichtergehäuse, d.h. in einem relativ großen Raum, ausgebildet ist. Daher besitzen das erste Verbindungsloch 24e und das zweite Verbindungsloch 24f, die sich von der ersten Zwischenkompressionskammer 26A und der zweiten Zwischenkompressionskammer 26B aus erstrecken, einen relativ großen Freiheitsgrad, wenn sie sich der Verbindungskammer 24d nähern. Auch die zentrale Kammer 34, die sich von der Auslassöffnung 20c erstreckt, und das dritte Verbindungsloch 24g besitzen einen relativ großen Freiheitsgrad, wenn sie sich der Verbindungskammer 24d nähern. Beispielsweise im Vergleich zu einer Konstruktion, bei der sich der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt ohne Ausbildung der Verbindungskammer oder des relativ großen Raumes treffen, ist daher die Anordnung des Verbindungskanales einfach ausgebildet.
    • (6) Die Verbindungskammer 24d wird in einfacher Weise ausgebildet, indem die Abdeckung 24c fest mit der Rückseite der beweglichen Basisplatte 24a verbunden wird. Jede der Zwischenkompressionskammern 26A und 26B wird mit der Verbindungskammer 24d in Verbindung gebracht, indem in einfacher Weise die bewegliche Basisplatte 24a so bearbeitet wird, daß sich die Verbindungslöcher 24e und 24f durch die bewegliche Basisplatte 24a erstrecken. Bei einer derartigen Konstruktion kann der Verbindungskanal des Verdichters in einfacher Weise geformt werden.
    • (7) Die Verbindungskammer 24d ist auf der Rückseite der beweglichen Basisplatte 24a angeordnet, wobei der eine Selbstdrehung verhindernde Mechanismus 31 und der runde Vorsprung 24j vermieden werden. Auf diese Weise wird beispielsweise im Vergleich zu einer Konstruktion, bei der ein Verbindungskanal, der Zwischenkompressionskammern mit einer zentralen Kammer verbindet, innerhalb einer beweglichen Basisplatte ausgebildet ist, die Dicke der beweglichen Basisplatte verringert. Auch ist die Verbindungskammer 24d so ausgebildet, daß der zwischen der beweglichen Basisplatte 24a, bei der der eine Selbstdrehung verhindernde Mechanismus 31 installiert ist, und der Innenwandfläche des hinteren Gehäuseelementes 22, die der beweglichen Basisplatte 24a gegenüberliegt, ausgebildete Raum ausgenutzt wird. Daher wird der Größenanstieg des Verdichters in Axialrichtung, der durch die Ausbildung der Verbindungskammer 24b verursacht wird, beschränkt.
    • (8) Die Verbindungskammer 24d und die Verbindungslöcher 24e, 24f und 24g sind nicht auf dem festen Spiralelement 20, sondern auf dem beweglichen Spiralelement 20 ausgebildet. Durch diese Konstruktion kann die Kühlkammer über die feste Basisplatte 20a an die Verdichtungskammer 26 angeschlossen werden. Dadurch wird die Wärmeaustauscheffizienz auf geeignete Weise verbessert.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform finden auch die folgenden alternativen Ausführungsformen Anwendung. Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform findet ein Blattventil (Reed-Ventil) als Entlastungsventil 35 Verwendung. Bei einer anderen Ausführungsform als der bevorzugten Ausführungsform findet jedoch ein anderes Entlastungsventil 35 als das Blattventil, wie beispielsweise ein Kugelventil und ein Schwimmerventil, Verwendung. In 2 ist ein Kugelventil als Entlastungsven til 35 gezeigt. Bei der vorliegenden Ausführungsform umfasst das Entlastungsventil 35 eine Kugel 40 und eine Feder 41. Die Kugel 40 öffnet und schließt das Verbindungsloch 24g und dient als Ventilkörper. Die Feder 41 setzt die Kugel 40 so unter Druck, daß das Verbindungsloch 24g geschlossen wird.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird das Entlastungsventil 35 betätigt, um die Druckdifferenz zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Entlastungsventiles 35 selbst zu ertasten. Mit anderen Worten, bei dem Entlastungsventil 35 handelt es sich um ein intern autonomes Ventil. Bei einer anderen Ausführungsform als bei der vorliegenden Ausführungsform findet jedoch ein elektromagnetisches Ventil als Entlastungsventil 35 Verwendung. Auch besitzt der Verdichter einen Druckdetektionssensor zum Detektieren des Drucks in den Zwischenkompressionskammern 26R und 26B sowie einen Druckdetektionssensor zum Detektieren des Drucks in der Auslassöffnung 20c. Das elektromagnetische Ventil wird extern gesteuert, um den Verbindungskanal in Abhängigkeit von einem Druckwert, der von jedem Druckdetektionssensor detektiert wurde, zu öffnen und zu schließen.
  • Bei anderen Ausführungsformen als der bevorzugten Ausführungsform müssen der Verbindungskanal und das Entlastungsventil 35 nicht auf dem beweglichen Spiralelement 24 ausgebildet sein. Hierbei sind der Verbindungskanal, der Zwischenkompressionskammern mit einer Auslassöffnung verbindet, und ein Entlastungsventil auf dem festen Spiralelement ausgebildet.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die Auslassöffnung 20c in der festen Basisplatte 20a ausgebildet. Bei einer anderen Ausführungsform als der bevorzugten Ausführungsform ist jedoch eine Auslassöffnung in einer beweglichen Basisplatte ausgebildet.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist das Gas, das im Spiralverdichter für die Brennstoffzelle verdichtet wird, nicht auf Luft beschränkt. Bei einer anderen Ausführungsform als der bevorzugten Ausführungsform wird Wasserstoff, der als Brennstoff für die Brennstoffzelle dient, als Gas verwendet.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform findet der Verdichter für eine Brennstoffzelle Verwendung. Der Verdichter ist jedoch nicht auf diese Verwendungsart beschränkt. Bei einer anderen Ausführungsform als der bevorzugten Ausführungsform findet ein Kältemittelverdichter für die Klimaanlage eines Fahrzeuges Verwendung.
  • Daher sind die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen lediglich repräsentativ und ist die Erfindung nicht auf die hier wiedergegebenen Einzelheiten beschränkt, sondern kann innerhalb des Umfangs der Patentansprüche modifiziert werden.
  • Ein Spiralverdichter besitzt ein Gehäuse, ein bewegliches Spiralelement, eine Vielzahl von Kompressionskammern, eine Auslassöffnung, einen Verbindungskanal und ein Entlastungsventil. Der Verbindungskanal verbindet jede Zwischenkompressionskammer mit der Auslassöffnung. Er besitzt einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt. Der erste Abschnitt erstreckt sich von der ersten Zwischenkompressionskammer aus, während sich der zweite Abschnitt von der zweiten Zwischenkompressionskammer aus erstreckt. Der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt treffen sich an einem Treffpunkt auf dem Wege im Verbindungskanal vor dem Erreichen der Auslassöffnung. Das Entlastungsventil ist zwischen dem Treffpunkt und der Auslassöffnung einschließlich des Treffpunktes im Verbindungskanal angeordnet. Das Entlastungsventil öffnet den Verbindungskanal, wenn der Druck in der ersten und zweiten Zwischendruckkammer höher ist als der Druck in der Auslassöffnung.

Claims (11)

  1. Spiralverdichter mit einem Gehäuse (11, 13), einem beweglichen Spiralelement (24), einer Vielzahl von Kompressionskammern (26), einer Auslassöffnung (20c), einem Verbindungskanal (24e, 24f, 24d, 24g, 34) und einem Entlastungsventil (35), wobei das Gehäuse (11, 12) ein festes Spiralelement (20) aufweist, das eine feste Basisplatte (20a) und eine feste Spiralwand (20b) besitzt, die sich von der festen Basisplatte (20a) aus erstreckt, das bewegliche Spiralelement (24) im Gehäuse (11, 12) angeordnet ist und eine bewegliche Basisplatte (24a) sowie eine beweg liche Spiralwand (24b) aufweist, die sich von der beweglichen Basisplatte (24a) aus erstreckt, die bewegliche Spiralwand (24b) mit der festen Spiralwand (20b) in Eingriff steht, die Kompressionskammern (26) zwischen dem beweglichen Spiralelement (24) und dem festen Spiralelement (20) ausgebildet sind und radial und nach innen bewegt werden, um durch das Umlaufen des beweglichen Spiralelementes (24) relativ zum festen Spiralelement (20) bei Reduktion ihrer Volumina Gas zu verdichten, die Kompressionskammern (26) mindestens eine erste Zwischenkompressionskammer (26A) und eine zweite Zwischenkompressionskammer (26B) aufweisen, in denen die Gasverdichtung fortschreitet, die Auslassöffnung (20c) im Wesentlichen in der Mitte der festen Basisplatte (20a) oder der beweglichen Basisplatte (24a) ausgebildet ist, um das verdichtete Gas der Außenseite des Gehäuses (11, 12) zuzuführen, der Verbindungskanal (24e, 24f, 24d, 24g, 34) jede Zwischenkompressionskammer (26) mit der Auslassöffnung (20c) verbindet, das Entlastungsventil (35) im Verbindungskanal (24e, 24f, 24d, 24g, 34) angeordnet ist und den Verbindungskanal (24e, 24f, 24d, 24g, 34) öffnet, wenn der Druck in der ersten und zweiten Zwischendruckkammer (26A, 26B) höher ist als der Druck in der Auslassöffnung (20c), und der Verbindungskanal (24e, 24f, 24d, 24g, 34) mindestens einen ersten Abschnitt (24e, 24d) und einen zweiten Abschnitt (24f, 24d) aufweist, wobei sich der erste Abschnitt (24e, 24d) von der ersten Zwischenkompressionskammer (26A) aus erstreckt und sich der zweite Abschnitt (24f, 24d) von der zweiten Zwischenkompressionskammer (26B) aus erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Abschnitt (24e, 24d) und der zweite Abschnitt (24f, 24d) an einem Treffpunkt auf dem Weg im Verbindungskanal (24e, 24f, 24d, 24g, 34) vor dem Erreichen der Auslassöffnung (20c) treffen und dass das Entlastungsventil (35) zwischen dem Treffpunkt und der Auslassöffnung (20c) einschließlich des Treffpunktes angeordnet ist.
  2. Spiralverdichter nach Anspruch 1, der des Weiteren eine Kühlkammer (32) umfasst, die im Gehäuse (11, 12) ausgebildet ist und in die ein Kühlmittel eingeführt wird, wobei die Kühlkammer (32) über die feste Basisplatte (20a) an die Kompressionskammer (26) angeschlossen ist.
  3. Spiralverdichter nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Entlastungsventil (35) in einem Raum angeordnet ist, der vom festen Spiralelement (20) und vom beweglichen Spiralelement (24) umgeben ist.
  4. Spiralverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Entlastungsventil (35) auf dem beweglichen Spiralelement (24) angeordnet ist.
  5. Spiralverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, der des Weiteren umfasst: eine Kurbelwelle (17) zum Lagern des beweglichen Spiralelementes (24) im Gehäuse (11, 12), wobei das beweg liche Spiralelement (24) einen runden Vorsprung (24j) aufweist, der im Wesentlichen von der Mitte einer Fläche der beweglichen Basisplatte (24a) an der Seite der beweglichen Spiralwand (24b) vorsteht, wobei der runde Vorsprung (24j) einen eingesetzten Abschnitt (24h) aufweist, in den die Kurbelwelle (17) eingesetzt ist, und ferner eine Bodenwand (24k) zum Schließen des eingesetzten Abschnittes (24h) auf der gegenüberliegenden Seite zu der Seite, an der die Kurbelwelle (17) eingesetzt ist, besitzt, wobei diese Bodenwand (24k) eine Außenfläche (24m) aufweist, die zu der festen Basisplatte (20a) weist, auf der das Entlastungsventil (35) angeordnet ist.
  6. Spiralverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Verbindungskanal (24e, 24f, 24d, 24g, 34) eine Verbindungskammer (24d) aufweist und der Treffpunkt in der Verbindungskammer (24d) angeordnet ist.
  7. Spiralverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, der des Weiteren umfasst: eine Abdeckung (24c), die fest mit einer Rückseite der beweglichen Basisplatte (24a) zur Ausbildung der Verbindungskammer (24d) zwischen der Abdeckung (24c) und der beweglichen Basisplatte (24a) verbunden ist, wobei mindestens ein erstes Verbindungsloch (24e) und ein zweites Verbindungsloch (24f) durch die bewegliche Basisplatte (24a) ausgebildet sind und das erste und zweite Verbindungsloch (24e, 24f) die erste und zweite Zwischenkompressionskammer (26A, 26B) mit der Verbindungskammer (24d) verbinden.
  8. Spiralverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, der in einer Brennstoffzelle (FC) eines Elektrofahrzeuges verwendet wird und das Gas verdichtet, das der Brennstoffzelle (FC) zugeführt wird.
  9. Spiralverdichter nach einem der Ansprüche 1–8, der ein Kugelventil als das Entlastungsventil (35) aufweist.
  10. Spiralverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem das Gas Luft oder Wasserstoff umfasst.
  11. Spiralverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem das Gehäuse (11, 12) und das bewegliche Spiralelement (24) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt sind.
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