DE69724070T2 - Spiralmaschine mit Gegendrehrichtungsschutz - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die betreffende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Spiralmaschinen. Insbesondere bezieht sich die betreffende Erfindung auf eine Vorrichtung, die das Geräusch beseitigt, das typischerweise während der Gegendrehung von Spiralverdichtern, wie sowohl jenen, die benutzt werden, um Kältemittel in der Kälteerzeugung, der Klimatisierung und in Wärmepumpensystemen zu komprimieren, als auch Verdichtern, die in Drucklufterzeugungssystemen verwendet werden, erzeugt wird.
  • HINTERGRUND UND KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Spiralmaschinen werden in erster Linie auf Grund ihrer Fähigkeit zu einem äußerst wirksamen Betrieb für die Verwendung als Verdichter sowohl bei der Kälteerzeugung als auch bei der Klimatisierung und bei Wärmepumpenanwendungen immer interessanter. Im Allgemeinen integrieren diese Maschinen ein Paar ineinander greifende Spiralumhüllungen, wobei bewirkt wird, dass sich eine von ihnen in Bezug auf die andere in einer Umlaufbahn befindet, um eine oder mehrere sich bewegende Kammern zu definieren, die, wenn sie sich von einer äußeren Saugöffnung in Richtung einer mittigen Abzugsöffnung bewegen, fortschreitend in der Größe abnehmen. Ein Elektromotor, der in Betrieb ist, um das sich in einer Umlaufbahn befindende Spiralelement über eine geeignete Antriebswelle anzutreiben, wird bereitgestellt.
  • Weil Spiralverdichter von einer Dichtung abhängen, die zwischen den gegenüberliegenden Flankenflächen der Umhüllungen gebildet wird, um aufeinander folgende Kammern für die Verdichtung zu definieren, sind Saug- und Abzugsventile im Allgemeinen nicht erforderlich. Wenn jedoch der Betrieb solcher Verdichter eingestellt wird, entweder absichtlich im Ergebnis der befriedigten Nachfrage oder unabsichtlich im Ergebnis eines Stromausfalls, haben die Überdruckkammern und/oder der Rückstrom des komprimierten Gases aus der Abzugskammer eine starke Tendenz, eine Gegenorbitalbewegung des sich in einer Umlaufbahn befindenden Spiralelements und seiner zugehörigen Antriebswelle zu bewirken. Diese entgegen gesetzte Bewegung erzeugt oft unangenehme Geräusche oder Rumpeln und kann den Verdichter möglicherweise beschädigen.
  • WO-A-94/10425 offenbart einen Spiralverdichter, der eine Bremse aufweist. Der Verdichter umfasst erste und zweite Spiralelemente, die je eine Spiralumhüllung darauf aufweisen. Der Verdichter umfasst auch ein starres Befestigungsmittel für das Befestigen des Spiralelements, so dass das zweite Spiralelement sich in Bezug auf das erste Spiralelement in einer Umlaufbahn befindet, wobei ihre Spiralumhüllungen auf solch eine Weise im Eingriff sind, dass Taschen mit sich zunehmend änderndem Volumen zwischen den Spiralelementen als Reaktion auf die Orbitalbewegung in einer Vorwärtsrichtung gebildet werden. Eine Bremsfläche ist auf dem Befestigungsmittel definiert, und ein Anschlagmittel ist angepasst, mit dieser Bremsfläche als Reaktion auf den erfassten anfänglichen Betrieb des Verdichters in einer Gegenrichtung in Eingriff zu gelangen, um den Betrieb in Gegenrichtung anzuhalten.
  • US-A-5 433 589 offenbart einen Spiralverdichter, der mit einem Läufer versehen ist, der drehbar in dem sich in einer Umlaufbahn befindenden Lager untergebracht ist. Eine Gleitfläche des Läufers ist in der Weise angeordnet, dass sie einen Winkel aufweist, so dass der Läufer dort entlang in der Richtung bewegt wird, in welcher der Umdrehungsradius der sich in einer Umlaufbahn befindenden Spirale (während der Gegendrehung des Verdichters) vermindert ist. Auf diese Weise wird bei der Gegendrehung ein lichter Abstand zwischen der feststehenden Spirale und der sich in einer Umlaufbahn befindenden Spirale erzeugt.
  • US-A-5 503 541 offenbart eine die Gegendrehung verhindernde Kupplung für das Verhindern der Gegendrehung in einem Verdichter. Die begrenzte relative Bewegung zwischen einer Welle und einem Gegengewicht lässt dazwischen eine relative Beschleunigung und Verlangsamung zu. Von dem Gegengewicht getragene zylindrische Bolzen verkeilen sich zwischen dem Gegengewicht und der Nabe des Kurbelwellengehäuses, wenn sich die Welle und dadurch das Gegengewicht in der Gegenrichtung bewegen, um die Gegendrehung zu verhindern.
  • US-A-5 496 157 offenbart ein weiteres die Gegendrehung verhinderndes Mittel für einen Spiralverdichter. Das Mittel bildet unter Bedingungen, die normaler weise zur Gegenströmung durch den Verdichter führen können, einen kontinuierlichen, ungehinderten Strömungsweg durch die Umhüllungen.
  • Gemäß der betreffenden Erfindung wird ein Spiralverdichter bereitgestellt umfassend:
    ein erstes Spiralelement, das eine Spiralumhüllung darauf aufweist;
    ein zweites Spiralelement, das eine Spiralumhüllung darauf aufweist;
    ein Gehäuse zum Befestigen der Spiralelemente, so dass das zweite Spiralelement sich in Bezug auf das erste Spiralelement in einer Umlaufbahn befindet; wobei die jeweiligen Spiralumhüllungen jedes Spiralelements auf eine Weise ineinander eingreifen, dass Taschen mit sich zunehmend änderndem Volumen zwischen den Spiralelementen gebildet werden als Reaktion auf die Orbitalbewegung in einer Vorwärtsrichtung;
    eine motorisch betriebene drehbare Welle, die sich normalerweise in einer Vorwärtsrichtung dreht, um die Orbitalbewegung in der Vorwärtsrichtung zu bewirken; und
    eine Vorrichtung, die mit einem Achszapfen an einem Außendurchmesser der Welle befestigt ist und konstruiert ist und angeordnet ist, um die Spiralumhüllungen während eines längeren Betriebs des Verdichters in einer Gegenrichtung zu trennen, wobei die Vorrichtung auf eine anfängliche Gegendrehung der Welle reagiert.
  • Die bevorzugte Konstruktion für die Vorrichtung der betreffenden Erfindung befindet sich in einer entlastenden Keilnocke, die leicht in einem herkömmlichen Gasverdichter vom Spiraltyp ohne bedeutende Änderung der allgemeinen Verdichterkonstruktion zusammengebaut werden kann, wobei sie bei der Betriebseinstellung des Verdichters derart funktioniert, dass sie die sich in einer Umlaufbahn befindende Spirale entlastet, so dass sich der Abzugsgasdruck mit dem Sauggasdruck ausgleichen kann. Die Vorrichtung ermöglicht, dass der Abzugsgasdruck den Verdichter in die Gegenrichtung antreibt, während die Keilnocke die Spiralumhüllungen der Spiralelemente, die sich in einer Umlaufbahn befinden, und der Spiralelemente, die sich nicht in einer Umlaufbahn be finden, trennt, auf diese Art das normale mit der Gegendrehung verbundene Betriebseinstellungsgeräusch beseitigt.
  • Die bevorzugte Konstruktion der entlastenden Keilnocke kann sich ohne Schaden auf eine längere motorisch betriebene Umkehrung des Verdichters einstellen, die auftreten kann, wenn ein falsch verkabelter Drehstrommotor die Leistungsquelle ist.
  • Der bevorzugte Konstruktion der Vorrichtung wird von dem Verdichterlaufwerk drehbar angetrieben, und unter den richtigen Bedingungen hindern Keile zwischen einer festen Wand des Lagergehäuses und der Nabe der sich in einer Umlaufbahn befindenden Spirale physisch die Flankenflächen der Spiralumhüllungen an der Berührung während der Gegendrehung. Die Vorrichtung ist eine Keilnocke, die an dem oberen Ende der Kurbelwelle mit einem Achszapfen befestigt ist.
  • Diese und andere Merkmale der betreffenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen offensichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gegeben werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen, welche die, derzeitig betrachtet, beste Ausführungsart für das Ausführen der betreffenden Erfindung zeigen, ist:
  • 1 eine senkrechte Teilschnittansicht durch den oberen Abschnitt eines Spiralverdichters, der eine Keilnocke in Übereinstimmung mit der betreffenden Erfindung integriert;
  • 2 eine vergrößerte fragmentarische Ansicht eines Abschnitts der in 1 gezeigten Gleitflächendichtung;
  • 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in 1;
  • 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in 1;
  • 5 eine Perspektivenansicht, welche die Kurbelwelle und den Bolzen, die Keilnocke und die Antriebslaufbuchse der betreffenden Erfindung zeigt;
  • 6 eine Draufsicht einer Keilnocke, welche die Prinzipien der betreffenden Erfindung verkörpert;
  • 7 eine Unteransicht der Keilnocke aus 6:
  • 8 eine Seitenansicht der Keilnocke aus 6;
  • 9 eine grafische Abbildung, wie die Keilnocke der betreffenden Erfindung im Normalbetrieb des Verdichters funktioniert;
  • 10 eine grafische Abbildung, wie die Keilnocke der betreffenden Erfindung während der anfänglichen Gegendrehung des Verdichters funktioniert;
  • 11 eine grafische Abbildung, wie die Keilnocke der betreffenden Erfindung während der bleibenden Gegendrehung des Verdichters funktioniert; und
  • 12 eine der 3 ähnliche Ansicht, die jedoch eine zusätzliche Ausführungsform der betreffenden Erfindung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Während die betreffende Erfindung für die Integration in vielen verschiedenen Typen von Spiralmaschinen geeignet ist, wird sie hierin, für beispielhafte Zwecke, integriert in einem Spiral-Kältemittelverdichter der teilweise in 1 gezeigten allgemeinen Konstruktion beschrieben. Allgemein gesprochen umfasst der Verdichter ein im Allgemeinen zylindrisches hermetisches Gehäuse 10, das einen an sein oberes Ende geschweißten Deckel 12 aufweist, der mit einer Kältemittel-Abzugsarmatur 14 versehen ist, die darin wahlweise das übliche Abzugsventil aufweist, und das einen (nicht gezeigten) geschlossenen Boden aufweist. An dem Gehäuse befestigte andere Elemente umfassen eine sich im Allgemeinen quer erstreckende Zwischenwand 16, die um ihren Umfang an demselben Punkt verschweißt ist, an dem der Deckel 12 an das Gehäuse 10 geschweißt ist, ein Hauptlagergehäuse 18, das an dem Gehäuse 10 in einer beliebigen erwünschten Art und Weise befestigt ist, und eine Sauggas-Einlassarmatur 20, die mit der Innenseite des Gehäuses in Verbindung steht.
  • Ein Motor-Stator 22 ist an dem Gehäuse 10 auf jede geeignete Art und Weise befestigt. Eine Kurbelwelle 24, die an ihrem oberen Ende einen exzentrischen Kurbelzapfen 26 aufweist, ist benachbart ihrem oberen Ende drehbar in einem Lager 28 im Lagergehäuse 18 und an ihrem unteren Ende in einem zweiten Lager, das nahe dem Boden des (nicht gezeigten) Gehäuses 10 angeordnet ist, gelagert. Das untere Ende der Kurbelwelle 24 weist die übliche (nicht gezeigte) Ölpumpbohrung mit einem relativ großen Durchmesser auf, die mit einer radial nach außen hin geneigten Bohrung 30 mit einem kleineren Durchmesser, die sich davon nach oben bis zu dem oberen Ende der Kurbelwelle 24 erstreckt, in Verbindung steht. Der untere Abschnitt des inneren Gehäuses 10 ist auf die übliche Art mit Schmieröl gefüllt, und die Pumpbohrung an dem Boden der Kurbelwelle ist die Hauptpumpe, die in Verbindung mit der Bohrung 30, die als eine sekundäre Pumpe wirkt, um schmierendes Fluid zu allen der mehreren bzw. verschiedenen Bestandteile des Verdichters, die Schmierung erfordern, zu pumpen, wirkt.
  • Die Kurbelwelle 24 wird von einem elektrischen Motor, einschließlich Stator 22, Windungen 32, die dadurch verlaufen, und einem (nicht gezeigten) Rotor, mit Presspassung an der Kurbelwelle 24, drehbar angetrieben. Ein Gegengewicht 34 ist auch an der Welle befestigt. Eine Motorsicherung 36 der üblichen Art kann in nächster Nähe zu den Motorwindungen 32 bereitgestellt sein, so dass, wenn der Motor seinen normalen Temperaturbereich überschreitet, die Sicherung 36 den Motor abschaltet. Obwohl die elektrischen Leitungen in den Zeichnungen zum Zweck der Klarheit weggelassen sind, ist eine Reihenklemme 38 in der Wand des Gehäuses 10 befestigt, um Energie für den Motor bereitzustellen.
  • Die obere Oberfläche des Hauptlagergehäuses 18 ist mit einer ringförmigen flachen Axiallageroberfläche 40 versehen, auf der ein sich in einer Umlaufbahn befindendes Spiralelement 42, das eine Kopfplatte 44 umfasst, welche an ihrer oberen Oberfläche die übliche Spiralschaufel oder -hülle 46 und an ihrer unteren Oberfläche eine ringförmige flache Anlauffläche 48, die mit der Oberfläche 40 in Eingriff ist und nach unten daraus vorsteht, aufweist, und eine zylindrische Nabe 50, die eine äußere zylindrische Oberfläche 52 und ein inneres Wellenlager 54 aufweist, in dem eine Antriebslaufbuchse 56 drehbar angeordnet ist, die eine innere Bohrung 58 aufweist, in welcher der Kurbelzapfen 26 treibend angeordnet ist, angeordnet sind. Der Kurbelzapfen 26 weist eine flache Oberfläche 60 auf, die treibend mit einer flachen Oberfläche 62 in der Bohrung 58 (3 und 5) in Eingriff gelangt, so dass eine radialkonforme Antriebsanordnung bereitgestellt wird, um zu bewirken, dass sich das in einer Umlaufbahn befindende Spiralelement 42 in einem solchen Umlaufweg, wie in der U.S.-Patentschrift Nr. 4,877,382 des Rechtsnachfolgers des Antragsstellers, ihre Offenbarung wird hiermit durch Literaturhinweis hierin eingefügt, gezeigt, bewegt. Die Nabe 50 weist eine äußere kreisförmige zylindrische Oberfläche 52 auf und ist in einer Vertiefung 18 in dem Lagergehäuse angeordnet, die durch eine kreisförmige Wand 66, die mit der Drehachse der Kurbelwelle 24 konzentrisch ist, definiert ist.
  • Von dem oberen Ende der Bohrung 30 in der Kurbelwelle 24 wird Schmieröl zu der Bohrung 58 der Laufbuchse 56 zugeführt. Das Öl, das von der Bohrung 30 hereingebracht wird, sammelt sich auch in einem Schlitz 68 an der oberen Kante der Laufbuchse 56, von der es durch einen Verbindungsgang, der von einer Abflachung 70 an der äußeren Oberfläche der Laufbuchse 56 für den Zweck, das Lager 54 zu schmieren, geschaffenen wird, nach unten fließen kann. Zusätzliche Information über das Schmiersystem sind in der oben erwähnten Patentschrift Nr. 4,877,382 zu finden.
  • Die Hülle 46 greift mit einer sich nicht in einer Umlaufbahn befinden Spiralumhüllung 72 ineinander, die einen Teil des sich nicht in einer Umlaufbahn befinden Spiralelements 74 bildet, das an dem Hauptlagergehäuse 18 auf jede gewünschte Art befestigt ist, was eine begrenzte axiale (und keine drehende) Bewegung des Spiralelements 74 erzeugt. Die besondere Art solcher Befestigung ist für die betreffende Erfindung nicht entscheidend, für beispielhafte Zwecke ist jedoch in der betreffenden Ausführungsform das sich nicht in einer Umlaufbahn befindende Spiralelement 74 auf die im Detail in der U.S.-Patentschrift Nr. 5,102,316 des Rechtsnachfolgers des Antragsstellers, ihre Offenbarung wird hiermit durch Literaturhinweis hierin eingefügt, beschriebenen Art befestigt.
  • Das sich nicht in einer Umlaufbahn befindende Spiralelement 74 weist einen zentral angeordneten Abzugsdurchgang 76 auf, der mit einer nach oben offenen Vertiefung 78, die über eine Öffnung 80 in Abschnitt 16 mit der Abzugs-Schalldämpferkammer 82, die durch den Deckel 12 und den Abschnitt 16 definiert ist, in Fluidverbindung steht, in Verbindung steht. Der Eingang zur Öffnung 80 weist dort herum einen ringförmigen Auflageabschnitt 84 auf. Das sich nicht in einer Umlaufbahn befindende Spiralelement 74 weist an seiner oberen Oberfläche eine ringförmige Vertiefung 86 auf, die parallele koaxiale Seitenwände aufweist, in denen für die relative axiale Bewegung eine ringförmige Gleitflächendichtung 88 dichtend angeordnet ist, die dazu dient, den Boden der Vertiefung 86 von der Anwesenheit des Gases unter dem Saugdruck bei 90 und dem Abzugsdruck bei 92 zu isolieren, so dass er mittels eines Durchgangs 94 (1) mit einer Quelle des mittleren Fluiddrucks in Fluidverbindung gestellt werden kann. Das sich nicht in einer Umlaufbahn befindende Spiralelement 74 ist somit gegen das sich in einer Umlaufbahn befindende Spiralelement 42 axial vorbelastet, um die Umhüllungskopfdichtung durch die Kräfte, die durch den Abzugsgasdruck, der an dem mittleren Abschnitt des sich nicht in einer Umlaufbahn befindenden Spiralelements 74 wirkt, und durch die Kräfte, die durch den mittleren Fluiddruck, der an dem Boden der Vertiefung 86 wirkt, erzeugt werden, zu verbessern. Das Abzugsgas in der Vertiefung 78 und in der Öffnung 80 wird auch von dem Gas unter dem Saugdruck in dem Gehäuse mittels einer Dichtung 88, die bei 96 gegen die Auflagefläche 84 (1 und 2) wirkt, abgedichtet. Diese axiale Druckvorbelastung und das Funktionieren der Gleitflächendichtung 88 sind detaillierter in der U.S.-Patentschrift Nr. 5,156,539 des Rechtsnachfolgers des Antragsstellers, ihre Offenbarung wird hiermit durch Literaturhinweis hierin eingefügt, offenbart.
  • Die relative Drehung der Spiralelemente wird von einer Oldhamkupplung verhindert, die einen Ring 98 umfasst, der ein erstes Paar Längskeile 100 (von denen einer gezeigt ist), das verschiebbar in diametral gegenüberliegenden Schlitzen 102 (von denen einer gezeigt ist) in dem sich nicht in einer Umlaufbahn befindenden Spiralelement 74 angeordnet ist, und ein zweites Paar (nicht gezeigte) Längskeile, das verschiebbar in diametral gegenüberliegenden (nicht gezeigten) Schlitzen in dem sich in einer Umlaufbahn befindenden Spiralelement 42 angeordnet ist, das 90° von den Schlitzen 102 umgelegt ist, wie im Detail in der U.S.-Patentschrift Nr. 5,320,506 des Rechtsnachfolgers des Antragsstellers beschrieben, ihre Offenbarung wird hiermit durch Literaturhinweis hierin eingefügt, aufweist.
  • Der Verdichter ist vorzugsweise von dem "Unterseiten"-Typ in welchem dem Sauggas, das über die Öffnung 20 eintritt, teilweise ermöglicht wird, in das Gehäuse zu entweichen und beim Abkühlen des Motors zu helfen. So lange eine hinreichende Strömung von dem zurückströmenden Sauggas vorhanden ist, bleibt der Motor innerhalb der gewünschten Temperaturgrenzen. Wenn diese Strömung jedoch aufhört, bewirkt der Verlust der Kühlung das Auslösen der Motorsicherung 36 und die Betriebseinstellung der Maschine.
  • Der Spiralverdichter, wie somit sehr breit beschrieben, ist entweder im Stand der Technik bekannt oder das Thema des Materials von anderen schwebenden Anmeldungen eines Patentes oder mehrerer Patente des Rechtsnachfolgers des Antragsstellers.
  • Wie angemerkt, nutzt die betreffende Erfindung eine sehr einfache Keilnockenvorrichtung, die drehbar von der Kurbelwelle angetrieben wird, und die unter den richtigen Bedingungen mit der Wand 66 des Lagergehäuses 18 und der äußeren Oberfläche 52 der Nabe 50 des sich in einer Umlaufbahn befindenden Spiralelements 42 funktionell in Eingriff gelangt, um physisch den Kontakt zwischen der Umhüllung 46 und der Umhüllung 72 während der Gegenorbitalbewegung des sich in einer Umlaufbahn befindenden Spiralelements 42 zu verhindern. Es wird geglaubt, dass die betreffende Erfindung auf jeden Typ des Spiralverdichters, der eine sich in einer Umlaufbahn befindende und eine sich nicht in einer Umlaufbahn befindende Spiralumhüllung nutzt, vollständig anwendbar ist, ohne Rücksicht, ob es dort irgendeine Druckvorbelastung gibt, um die Kopfdichtung zu verbessern.
  • Die betreffende Erfindung ist in 1 bis 11 gezeigt, und die Keilnocke, gekennzeichnet mit 110, ist am besten in den 5 bis 8 zu sehen. Die Keilnocke 110 umfasst eine ringförmige Grundfläche 112, die eine bogenförmige keilförmige Wand 114 aufweist, die sich zu der Grundfläche 112 im Allgemeinen senkrecht erstreckt.
  • Die Ringförmige Grundfläche 112 der Keilnocke 110 ist mit einer unregelmäßig geformten Öffnung 116 versehen, die einen flachen angetriebenen Abschnitt 118 und einen bogenförmigen angetriebenen Abschnitt 120 definiert. Der flache angetriebene Abschnitt 118 ist dafür entworfen, dass er von einer flachen Oberfläche 60 auf dem Kurbelzapfen 26 angetrieben wird, und ein bogen förmiger angetriebener Abschnitt 120 ist dafür entworfen, dass er von einem bogenförmigen Antriebsabschnitt 122 des Kurbelzapfens 26 angetrieben wird. Die Nocke 110 liegt auf dem im Allgemeinen flachen oberen kreisförmigen Abschnitt 124 der Kurbelwelle 24 auf, wobei sich der Kurbelzapfen 26 durch die Öffnung 116 der Nocke 110 erstreckt. Die Grundfläche 112 definiert eine kreisförmige Vertiefung 126, die sich in den Boden der Grundfläche 112 erstreckt, damit sie mit einem kreisförmigen Abschnitt 124 der Kurbelwelle 24 zusammenpasst. Mehrere im Allgemeinen trapezförmige Vertiefungen 128 sind in die Oberseite und die Unterseite der Grundfläche 112 geformt, um mehrere Rippen 130 zu bilden, damit Festigkeit für die Grundfläche 112 erzielt wird. Ein Paar Nasen 132 erstrecken sich von der äußeren Oberfläche der Grundfläche 112 und werden während des Zusammenbaus der Nocke 110 mit der Kurbelwelle 24 benutzt. Die Nocke 110 wird mit der Kurbelwelle 24 zusammengebaut, nachdem die Kurbelwelle 24 mit dem Hauptlagergehäuse 18 zusammengebaut ist. Wegen dem Versatz des Kurbelzapfens 26 von der Mitte der Kurbelwelle 24 und der Lage der Öffnung 116 in der Grundfläche 112 der Nocke 110 ist es möglich, die Nocke 110 über dem Kurbelzapfen 26 zu installieren, ohne dass die Vertiefung 126 mit dem kreisförmigen Abschnitt 124 der Kurbelwelle 24 in Eingriff gelangt. Dieser falsche Zusammenbau würde unerkannt bleiben, bis zusätzliche Bestandteile des Verdichters zusammengebaut sind. Damit diese Möglichkeit des falschen Zusammenbaus beseitigt wird, wirken die Nasen 132, um die Nocke 110 in der Vertiefung 18 des Lagergehäuses, die durch die kreisförmige Wand 66 definiert ist, zu zentrieren, und somit den Eingriff zwischen der Vertiefung 126 der Nocke 110 und dem kreisförmigem Abschnitt 124 zu sichern. Die Nasen 132 umfassen eine winkelige Oberfläche, die bei der Verteilung des Schmieröls in der durch die kreisförmige Wand 66 definierten Vertiefung hilft.
  • Während der Vorwärtsdrehung der Kurbelwelle 24 gelangt die flache Antriebsfläche 60 des Kurbelzapfens 26 mit der flachen angetriebenen Oberfläche 118 des Nockens 110 in Eingriff. Während der Gegendrehung der Kurbelwelle 24 gelangt der bogenförmige Antriebsabschnitt 122 des Kurbelzapfens 26 mit dem bogenförmigen angetriebenen Abschnitt 120 der Nocke 110 in Eingriff. Das Ergebnis ist im Grunde genommen eine positive Leerlauf-Antriebsverbindung zwischen der Nocke 110 und dem Kurbelzapfen 26 der Kurbelwelle 24.
  • Die bogenförmige keilförmige Wand 114 umfasst eine bogenförmige äußere Oberfläche 134 und eine bogenförmige innere Oberfläche 136. Die Mitte der Krümmung der äußeren Oberfläche 134 ist von der Mitte der Krümmung der inneren Oberfläche 136 versetzt, um die bogenförmige Keilform für die Wand 114 zu erzielen. Die bogenförmige äußere Oberfläche 134 ist dafür entworfen, dass sie mit der kreisförmigen Wand 66 an dem Lagergehäuse 18 in Eingriff gelangt. Die bogenförmige innere Oberfläche 136 ist dafür entworfen, dass sie mit der kreisförmigen Oberfläche 52 an der Nabe 50 der sich in einer Umlaufbahn befindenden Spirale 42 in Eingriff gelangt. Ein vertiefter Bereich 138 erstreckt sich entlang der gesamten Länge der Wand 114, ist an dem Ende der Wand 114 der Grundfläche 112 benachbart. Der vertiefte Bereich 138 erleichtert den Ölfluss in der Vertiefung 18 des Lagergehäuses, die durch die kreisförmige Wand 66 definiert ist, durch eine Ölrücklauföffnung 140 (1), die sich durch das Lagergehäuse 18 erstreckt und zu dem Ölsumpf in dem Boden des Gehäuses 10 führt. Eine zweite im Allgemeinen dreieckig geformte Vertiefung 142 erstreckt sich von der äußeren Oberfläche 134 in die Wand 114. Die Vertiefung 142 bewirkt, dass Schmieröl aus dem vertieften Bereich in dem Lagergehäuse 18, der durch eine kreisförmige Wand 66 definiert ist, auf die ringförmige Axiallagerfläche 40 und auf die Anlauffläche 48 zugeführt wird, um die Schnittstelle zwischen diesen Oberflächen zu schmieren.
  • Die Nocke 110 funktioniert bei der Betriebseinstellung des Verdichters durch das Entlasten des sich in einer Umlaufbahn befindenden Spiralelements 42 und dadurch, dass es in einer kontrollierten Position gehalten wird, während der Ausgleich des Abzugsgases mit dem Sauggas ermöglicht wird. Dadurch verhindert die Nocke 110 die Berührung zwischen den Umhüllungen 46 und 72, wenn das Abzugsgas den Verdichter in die Gegenrichtung antreibt, auf diese Art werden die damit verbundenen Betriebseinstellungsgeräusche, die durch die Berührung zwischen den gegenüberliegenden Umhüllungen erzeugt werden, beseitigt.
  • 9 zeigt die Bestandteile in ihren "Normalbetrieb"-Positionen. In 9 sind der Mittelpunkt der Spiralnabe 50 und der Mittelpunkt der kreisförmigen Oberfläche 64 mit os gekennzeichnet und der Drehpunkt der Kurbelwelle 24 und der Mittelpunkt der kreisförmigen Oberfläche 66 sind mit cs gekennzeichnet. Die Entfernung zwischen diesen zwei Mittelpunkten ist r, das ist der Orbitalradius des sich in einer Umlaufbahn befindenden Spiralelements 42, der von der Spiralflankenberührung aufgrund des Eingriffs der flachen Antriebsfläche 60 in die flache angetriebene Oberfläche 62 der Antriebslaufbuchse 56 bestimmt wird. Im Normalbetrieb dreht sich die Nocke 110 im Uhrzeigersinn (wie gezeigt) mit der Kurbelwelle 24 und wird nach Entwurf von der Kurbelwelle 24 über die Antriebsfläche 60 und die angetriebene Oberfläche 118 angetrieben. Folglich gibt es eine relative Drehbewegung zwischen der Nocke 110 und der Spiralnabe 50 (die sich in einer Umlaufbahn befindet) und eine relative Bewegung zwischen der äußeren Oberfläche 134 der Nocke 110 und der kreisförmigen Oberfläche 66 (die feststehend ist). Die äußere Oberfläche 134 kann die kreisförmige Oberfläche 66 berühren, aber das Schmieröl, das sich in der Vertiefung 18 des Lagergehäuses befindet, die durch die kreisförmige Oberfläche 66 definiert ist, die Oberflächenbeschaffenheit der Oberfläche 66 und die Zusammensetzung des Materials, das zum Herstellen der Nocke 110 verwendet wird, stellen ein begrenztes Maß an Widerstand zwischen diesen Bestandteilen während ihrer relativen Drehbewegung sicher. Die Vertiefung 142 bewirkt während der Vorwärtsdrehung der Nocke 110 auch, dass Schmieröl auf die Anlaufflächen 40 und 48 zugeführt wird, während die Vertiefung 138 den Ölfluss durch die Rücklauföffnung 140 und zurück in den Ölsumpf, der sich an dem Boden des Gehäuses 10 befindet, zulässt.
  • Nunmehr in 10, bewirken die Überdruckkammern und/oder der Rückstrom des komprimierten Gases von der Abzugskammer, nachdem der Verdichter den Betrieb eingestellt hat, eine Drehung des Kurbelzapfens 26 in Bezug auf die Nocke 110 gegen den Uhrzeigersinn. Die Nocke 110 schwimmt in dem Schmieröl, das sich in der Vertiefung 18 des Lagergehäuses befindet, die durch die Wand 66 definiert ist, wobei sie anfänglich in Bezug auf den Kurbelzapfen 26 feststehend bleibt. Die Berührung zwischen der äußeren Oberfläche 64 an der Nabe 50 und der inneren Oberfläche 136 an der Nocke 110 tritt irgendwo zwischen 40° und 50° der relativen Drehung zwischen dem Kurbelzapfen 26 und der Nocke 110 auf. Sobald die Berührung zwischen der äußeren Oberfläche 64 und der inneren Oberfläche 136 hergestellt ist, bewirkt die anhaltende Drehung zwischen dem Kurbelzapfen 26 und der Nocke 110 aufgrund der Form der bogenförmigen keilförmigen Wand 114 und der Bewegung des sich in einer Umlaufbahn befindenden Spiralelements 42 entlang der flachen Antriebsfläche 60 des Kurbelzapfens 26 die Trennung der Spiralumhüllungen 46 und 72.
  • Nunmehr in 11, erreicht die relative Drehung zwischen dem Kurbelzapfen 26 und der Nocke 110 ihr Maximum von etwa 104°, wobei der bogenförmige Antriebsabschnitt 122 des Kurbelzapfens 26 mit dem bogenförmigen angetriebenen Abschnitt 120 der Keilwand 114 der Nocke 110 zwischen der Oberfläche 66 des Lagergehäuses 18 und der Oberfläche 64 der Spiralnabe 50 in Eingriff gelangt. Diese verkeilende Wirkung verringert die in 9 gezeigte Entfernung r zu der in 11 gezeigten Entfernung r'. Die Form der Wand 114 der Nocke 110 wird in der Weise gestaltet, dass r' kleiner als r ist, was somit die Umhüllungen 46 und 72 trennt, während eine längere Gegendrehung (gegen den Uhrzeigersinn wie gezeigt) der Kurbelwelle 24 zugelassen wird. Diese längere Gegendrehung bleibt bestehen, bis sich der Abzugsdruck mit dem Saugdruck ausgleicht. Während dieser Gegendrehung behält die Wand 114 der Nocke 110 einen Spalt zwischen den Umhüllungen 46 und 72 bei, wobei ein Weg für das Kältemittel unter dem Abzugsdruck geschaffen wird, zum Saugdruck auszuströmen, während sichergestellt ist, dass sich die Umhüllungen 46 und 72 einander nicht berühren und nicht das typische Geräusch erzeugen, das bei der Betriebseinstellung eines Verdichters festgestellt wird. Das vorhandene Schmieröl, die Oberflächenbeschaffenheit der Oberfläche 64, die Oberflächenbeschaffenheit der Oberfläche 66 und das Material, das verwendet wird, um die Nocke 110 herzustellen, stellen die relativ freie Drehung der Nocke 110 in Bezug auf das Lagergehäuse 18 sicher.
  • Eine weitere Überlegung bei dem Entwurf der Nocke 110 ist ihr Vermögen, in dem Fall, dass der Verdichter von einem falsch verkabelten Drehstrommotor angetrieben wird, der bewirken würde, dass der Motor in der Gegenrichtung angetrieben wird, nicht beschädigt zu werden oder Schaden zu verursachen. Der Fall der angetriebenen Umkehrung ist der Gleiche wie der in 11 gezeigte Fall der Umkehr bei der Betriebseinstellung. Bei der angetriebenen Umkehr ermöglicht die Nocke 110 die Gegendrehung, so dass der Verdichter ineffizient wirkt, sich überhitzt und ohne Schaden die Motorsicherung 36 auslöst. Eine angetriebene Umkehr wird von der Kurbelwelle 24 eingeleitet, die wiederum eine Folgebewegung bei den anderen Bestandteilen (Keilnocke, Antriebslaufbuchse und dem sich in einer Umlaufbahn befindenden Spiralelement) bewirkt.
  • Nunmehr in 12, wird eine weitere Ausführungsform der betreffenden Erfindung gezeigt. Die in 12 gezeigte Ausführungsform ist die Gleiche wie die oben beschriebene Ausführungsform, aber zwischen dem Kurbelzapfen 26 und der Antriebslaufbuchse 56 ist eine Feder 64 angeordnet. Die Feder 64 belastet die Antriebslaufbuchse 56 vor und somit das sich in einer Umlaufbahn befindende Spiralelement 42, in einer Richtung von dem Mittelpunkt des Kurbelzapfens 26 weg und in Richtung des Mittelpunktes der Kurbelwelle 24. Dieses Vorbelasten des sich in einer Umlaufbahn befindenden Spiralelements 42 tendiert folglich dazu, den Umlaufradius zu verringern und die Umhüllungen der zwei Spiralelemente zu trennen, um sowohl die auf die Nocke 110 ausgeübte Last zu verringern als auch sicherzustellen, dass die Umhüllungen während des Anfahrens des Verdichters getrennt bleiben. Dies ist besonders vorteilhaft für Verdichter, die von einphasigen Motoren angetrieben werden.
  • Während die oben genannte detaillierte Beschreibung die bevorzugte Ausführungsform der betreffenden Erfindung beschreibt, ist es selbstverständlich, dass die betreffende Erfindung für die Änderung, Abwandlung und Veränderung zugänglich ist, ohne von dem Umfang und von der berechtigten Bedeutung der beigefügten Ansprüchen abzuweichen.

Claims (13)

  1. Spiralverdichter, umfassend: ein erstes Spiralelement (74), das eine Spiralumhüllung (72) darauf aufweist; ein zweites Spiralelement (42), das eine Spiralumhüllung (46) darauf aufweist; ein Gehäuse (18) zum Befestigen der Spiralelemente (42, 74), so dass das zweite Spiralelement (42) sich in Bezug auf das erste Spiralelement (74) in einer Umlaufbahn befindet, wobei die jeweiligen Spiralumhüllungen (46, 72) jedes Spiralelements auf eine Weise ineinander eingreifen, dass Taschen mit sich zunehmend änderndem Volumen zwischen den Spiralelementen gebildet werden als Reaktion auf die Orbitalbewegung in einer Vorwärtsrichtung; eine motorisch betriebene drehbare Welle (24), die sich normalerweise in einer Vorwärtsrichtung dreht, um die Orbitalbewegung in der Vorwärtsrichtung zu bewirken; und eine Vorrichtung (110), die mit einem Achszapfen an einem Außendurchmesser der Welle (24) befestigt ist und konstruiert ist und angeordnet ist, um die Spiralumhüllungen (46, 72) während eines längeren Betriebs des Verdichters in einer Gegenrichtung zu trennen, wobei die Vorrichtung auf eine anfängliche Gegendrehung der Welle reagiert.
  2. Spiralverdichter nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung (110) direkt auf eine Gegenbewegung des zweiten Spiralelements (42) reagiert.
  3. Spiralverdichter nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Vorrichtung (110) eine Oberfläche (66) auf dem Gehäuse (18) berührt, wobei die Oberfläche im Allgemeinen kreisförmig und konzentrisch mit der Drehachse der Welle (24) ist.
  4. Spiralverdichter nach Anspruch 3, wobei die Oberfläche (66) kreisförmig zylindrisch ist.
  5. Spiralverdichter nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, wobei die Vorrichtung (110) eine kreisförmige keilförmige Nocke ist, die zwischen dem zweiten Spiralelement (42) und der Oberfläche (66) angeordnet ist.
  6. Spiralverdichter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Welle (24) einen exzentrischen Bolzen (26) an einem Ende zum Antreiben des zweiten Spiralelements (42) in einem Umlaufweg aufweist, wobei die Vorrichtung (110) drehbar von der Welle (24) gehalten wird und zwischen dem Bolzen (26) und der Oberfläche (66) angeordnet ist.
  7. Spiralverdichter nach Anspruch 6, des Weiteren umfassend eine Feder (64), die zwischen dem Bolzen (26) und dem zweiten Spiralelement (42) angeordnet ist, um letzteres in einer Richtung zum Trennen der Umhüllungen (46, 72) vorzubelasten.
  8. Spiralverdichter nach Anspruch 7, wobei die Feder (64) ausreichend schwach ist, so dass ihre Wirkung durch die Zentrifugalkraft des zweiten Spiralelements (42) nach einigen Umdrehungen der Welle (24) überwunden wird.
  9. Spiralverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, des Weiteren umfassend Mittel, die einen normalerweise geschlossenen Leckweg zwischen Saug- und Abzugsgas definieren, das von dem Verdichter komprimiert wird, und eine Feder zum Öffnen des Leckwegs.
  10. Spiralverdichter nach Anspruch 9, wobei die Feder ausreichend schwach ist, so dass ihre Wirkung durch den Druck überwunden wird, der von mehreren Umdrehungen der Welle (24) erzeugt wird.
  11. Spiralverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (110) in der Vorwärtsrichtung im Normalbetrieb des Verdichters durch die Welle (24) angetrieben wird und sich mit ihr dreht.
  12. Spiralverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung nicht betriebsfähig ist, um eine motorisch betriebene Gegendrehung der Welle (24) zu verhindern.
  13. Spiralverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Leerlauf-Antriebsverbindung zwischen der Welle (24) und der Vorrichtung (110) vorhanden ist.
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