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Die
Erfindung betrifft einen Schneckenkompressor, und insbesondere eine Ölpumpe für einen Schneckenkompressor,
die Öl
für die
Schmierung einer Reibungsfläche
stabil zuführen
kann.
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Im
allgemeinen ist ein Kompressor eine Vorrichtung, die mechanische
Energie in eine Druckkraft umwandelt und in einen Kolbentyp, einen
Schneckentyp, einen Zentrifugaltyp und einen Drehschiebertyp eingeteilt
wird. Insbesondere wird der Schneckenkompressor gewöhnlich für Klimaanlagen
und Gefrieranlagen eingesetzt.
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Außerdem wird
der Schneckenkompressor in einen Niederdruck-Schneckenkompressor
und einen Hochdruck-Schneckenkompressor eingeteilt, je nachdem,
ob ein Gehäuse
der Verdichterschnecke mit einem Sauggas oder einem Druckgas gefüllt wird.
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Der
verwandte Niederdruck-Schneckenkompressor weist auf: ein Gehäuse, einen
Antriebsmotor, der im Inneren des Gehäuses angebracht ist und einen
Rotor und einen Stator aufweist, eine durch die Drehung des Antriebsmotors
gedrehte Antriebswelle, die an ihrer Oberseite einen exzentrischen
Abschnitt und darin einen Ölkanal
aufweist, einen an der Oberseite der Antriebswelle eingesetzten
oberen Rahmen und ein Ansaugrohr, durch das ein Fluid von außen angesaugt
wird.
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Der
Schneckenkompressor weist auf: eine umlaufende Schnecke, die an
der Oberseite des oberen Rahmens angeordnet ist und das durch das
Ansaugrohr angesaugte Kältemittel
durch eine umlaufende Bewegung komprimiert, eine Schneckenkompressionseinheit,
die eine mit der umlaufenden Schnecke verriegelte und an der Oberseite
des oberen Rahmens befestigte feste Schnecke enthält, und
ein Auslaufrohr, welches das in der Schneckenkompressionseinheit
komprimierte Kältemittel
nach außen ausströmen läßt.
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Außerdem ist
eine Ölpumpe
enthalten, die das Öl
nach oben pumpt, das in einem an der Unterseite des Schneckenkompressors
angebrachten Ölspeicher
gespeichert ist.
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Die Ölpumpe weist
im einzelnen einen Rahmen, eine auf dem Rahmen montierte und mit
der Drehung der Antriebswelle rotierende Rolle und eine an der Unterseite
des Rahmens montierte Abdeckung auf.
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Nachstehend
wird die Funktionsweise des so konfigurierten Schneckenkompressors
kurz beschrieben.
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Wenn
ein unter niedrigem Druck stehendes Kältemittel, das den Ausdehnungsvorgang
durchlaufen hat, durch das Ansaugrohr angesaugt wird, dann fließt zunächst ein
Teil des eingeleiteten Kältemittels zur
Schneckenkompressionseinheit, und der andere Teil fließt zum unteren
Abschnitt des Kompressors. Und ein unter hohem Druck stehendes,
in der Schneckenkompressionseinheit komprimiertes Kältemittel wird
aus dem Schneckenkompressor durch das Ablaufrohr nach außen abgelassen.
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Während des
Kompressionsvorgangs werden das Kältemittel und das in dem Ölspeicher
gespeicherte Öl
durch die Rolle nach oben gepumpt und fließen durch den Ölkanal zur
Oberseite. Dann werden das Kältemittel
und das zur Oberseite beförderte Öl dem Reibungsabschnitt
zugeführt,
und der Abschnitt wird geschmiert.
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Während des
Betriebs der Ölpumpe
des verwandten Schneckenkompressors wird jedoch das Kältemittel
im Inneren des Ölkanals
durch eine im Inneren der Ölpumpe
entwickelte Reibungswärme, durch
Wärmeentwicklung
des Motors, der die Antriebswelle dreht, und durch eine momentane Druckänderung
verdampft.
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Außerdem werden
bei der Verdampfung des Kältemittels
Blasen erzeugt, und der Ölkanal
wird durch die Blasen verstopft.
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Das Öl kann nicht
ohne weiteres in den inneren Abschnitt des Ölkanals fließen, der
Reibungsabschnitt wird nicht geschmiert und erfährt einen starken Abrieb, wenn
der Ölkanal
verstopft ist, und schließlich
werden die Kapazität
und Zuverlässigkeit des
Kompressors vermindert.
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Der Ölkanal kann
auch durch Fremdstoffe im Kältemittel
und im Öl
verstopft werden, und wenn Kältemittel
und Öl
mit darin enthaltenen Fremdstoffen in die Ölpumpe eingespeist werden,
kann der Pumpbetrieb der Ölpumpe
nicht ohne weiteres fortgesetzt werden.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Ölpumpe des
Schneckenkompressors bereitzustellen, die imstande ist, die Verstopfung
des Ölkanals
zu minimieren, die durch die bei der Verdampfung des Kältemittels
erzeugten Blasen entsteht.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer Ölpumpe
des Schneckenkompressors mit stabiler Schmierung, da das Öl dem Reibungsabschnitt
leicht zugeführt
wird.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer Ölpumpe
des Schneckenkompressors, die das Öl wirksam hochpumpen kann,
da die Fremdstoffe im Kältemittel
und im Öl ausgefiltert
werden.
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Die Ölpumpe des
Schneckenkompressors gemäß der vorliegenden
Erfindung weist auf: eine Antriebswelle mit einem Ölkanal im
inneren Abschnitt und einer Zahnradantriebseinheit am unteren Abschnitt;
einen Pumpenkörper
mit einer Antriebswelleneinsetznut zum Einsetzen der Antriebswelle,
ein reibungsminderndes Element, das an der Antriebswelleneinsetznut
angebracht wird und die Reibung zwischen der Antriebswelle und dem
Pumpenkörper vermindert;
eine Zahnradeinheit, die in die Unterseite des Pumpenkörpers eingesetzt
und mit der Drehung der Antriebswelle gedreht wird; und eine mit
der Unterseite des Pumpenkörpers
gekoppelte Pumpenabdeckung, die einen Einlaß zum Ansaugen des Öls aufweist.
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Nach
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Ölpumpe des
Schneckenkompressors bereitgestellt, die aufweist: einen Pumpenkörper, eine
mit der Oberseite des Pumpenkörpers
gekoppelte Antriebswelle; eine Zahnradeinheit, die an der Unterseite
des Pumpenkörpers
angebracht und mit der Drehung der Antriebswelle gedreht wird; ein
reibungsminderndes Element, das die Reibung zwischen der Antriebswelle
und dem Pumpenkörper
vermindert; eine an der Unterseite des Pumpenkörpers montierte Pumpenabdeckung
und ein an der Unterseite der Pumpenabdeckung angebrachtes Filterelement,
das die Fremdstoffe im Öl
herausfiltert.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Ölpumpe des
Schneckenkompressors bereitgestellt, die aufweist: einen Pumpenkörper; eine
Antriebswelle, die einen horizontalen Ölkanal, der an der Oberseite
des Pumpenkörpers angebracht
ist und durch den das Öl
fließt,
und einen vertikalen Ölkanal
aufweist, der mit dem horizontalen Ölkanal verbunden ist; ein reibungsminderndes
Element, das die Reibung zwischen der Antriebswelle und dem Pumpenkörper vermindert;
eine Zahnradeinheit, die in die Unterseite des Pumpenkörpers eingesetzt
ist und mit der Drehung der Antriebswelle gedreht wird; eine mit
der Unterseite des Pumpenkörpers
gekoppelte Pumpenabdeckung, die einen Einlaß aufweist, durch den das Öl angesaugt
wird, und einen Auslaß zum
Abfluß des Öls.
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Wirkungsvoll
ist, daß die
unregelmäßige Ölzufuhr
durch die Änderungen
des Ansaugdrucks und die Verdampfung des flüssigen Kältemittels gemäß der vorliegenden
Erfindung durch mehrere Ölkammern
verhindert wird, die an der Zahnradeinheit ausgebildet sind.
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Wirkungsvoll
ist auch, daß das Öl dem Reibungsabschnitt
leicht zugeführt
wird, da die unregelmäßige Ölzufuhr
verhindert wird.
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Wirkungsvoll
ist außerdem,
daß die
Reibungswärme,
die zur Verdampfung des flüssigen Kältemittels
führt,
vermindert wird, da ein reibungsminderndes Element am Pumpenkörper angebracht wird
und daher die Reibung zwischen der Antriebswelle und dem Pumpenkörper reduziert
wird.
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Wirkungsvoll
ist auch, daß der
Pumpbetrieb der Ölpumpe
effektiv fortgeführt
wird, da die Fremdstoffe herausgefiltert werden, wenn Kältemittel
und Öl
in die Ölpumpe
angesaugt werden.
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Der
Grundgedanke der vorliegenden Erfindung wird aus den beigefügten Zeichnungen
klar verständlich.
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1 zeigt
eine Schnittansicht eines Schneckenkompressors gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 zeigt
eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Ölpumpe gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3 ist
eine Zeichnung, welche die Konstruktion eines unteren Abschnitts
einer Antriebswelle gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer reibungsmindernden Platte gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Zahnradeinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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6 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Pumpenabdeckung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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7 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie I-I' von 6;
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8 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Filterelements gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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9 zeigt
ein Schema, das den Ölpumpvorgang
in der erfindungsgemäßen Zahnradeinheit darstellt.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Nachstehend
wird ausführlich
auf die bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, von der Beispiele in
den beigefügten
Zeichnungen dargestellt sind. 1 zeigt
eine Schnittansicht des Schneckenkompressors gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Wie
aus 1 erkennbar, weist ein erfindungsgemäßer Schneckenkompressor 1 auf:
ein Gehäuse 10,
eine Antriebseinheit, welche die Drehkraft erzeugt, eine Ansaugeinheit
zum Ansaugen des Fluids von außen,
eine Schneckenkompressionseinheit, durch die das von der Ansaugeinheit
angesaugte Fluid komprimiert wird, eine Abflußeinheit, die das in der Schneckenkompressionseinheit
komprimierte Hochdruckfluid ausströmen läßt, und eine Ölpumpe 100, die
das Öl
pumpt, das in dem an der Unterseite des Gehäuses 10 angeordneten Ölspeicher 12 gespeichert
ist.
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Im
einzelnen weist die Antriebseinheit einen Antriebsmotor 20,
der sich aus einem an der Innenseite des Gehäuses 10 befestigten
Stator 21 und einem an der Innenseite des Stators 21 angeordneten Rotor 22 zusammensetzt,
und eine Antriebswelle 30 auf, die in der Mitte des Antriebsmotors 20 montiert ist
und von diesem gedreht wird.
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Die
Ansaugeinheit weist ein Ansaugrohr 84, das auf einer Seite
des äußeren Umfangs
des Gehäuses 10 ausgebildet
ist, und eine Ansaugkammer 82 auf, die mit dem Ansaugrohr 84 verbunden
ist und das angesaugte Kältemittel
speichert.
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Die
Schneckenkompressionseinheit weist auf: einen oberen Rahmen 40,
der an der Oberseite der Antriebswelle angebracht ist und die Antriebswelle 30 stützt, eine
an der Oberseite des oberen Rahmens 40 angebrachte umlaufende
Schnecke 50 zum Komprimieren des durch das Ansaugrohr 84 angesaugten
Kältemittels
und eine feste Schnecke 60, die mit der umlaufenden Schnecke 50 gekoppelt
und an der Oberseite des oberen Rahmens befestigt ist.
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Die
Abflußeinheit
weist auf: eine Abflußöffnung 92,
die an der Mitte der festen Schnecke 60 ausgebildet ist
und das komprimierte Kältemittel
und Öl
ausströmen
läßt, eine
Abflußkammer 94,
die mit der Abflußöffnung 92 verbunden
und an der Oberseite des Gehäuses 10 ausgebildet
ist, und ein Abflußrohr 96,
das auf einer Seite der Abflußkammer 94 ausgebildet
ist.
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Die Ölpumpe 100 ist
an der Unterseite im Inneren des Gehäuses 10 ausgebildet
und mit der Antriebswelle 30 verbunden. Das im Ölspeicher 12 gespeicherte Öl wird durch
die Drehung der Antriebswelle 30 hochgepumpt.
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Nachstehend
wird die Funktionsweise des Schneckenkompressors 1 beschrieben.
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Wenn
der Schneckenkompressor 1 in Betrieb gesetzt wird, wird
zunächst
das Kältemittel durch
das Ansaugrohr 84 angesaugt. Dann fließt ein Teil des angesaugten
Kältemittels
durch die Ansaugkammer 82 und in die Schneckenkompressionseinheit,
und der andere Teil des Kältemittels
fließt
in den Ölspeicher 12 und
wird gespeichert.
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Ferner
wird das in die Schneckenkompressionseinheit eingeleitete Kältemittel
durch die Umlaufbewegung der umlaufenden Schnecke 50 auf
einen hohen Druck komprimiert, und das komprimierte Kältemittel
wird in der Mitte der Schneckenkompressionseinheit akkumuliert.
Dann wird das akkumulierte, unter hohem Druck stehende Kältemittel
durch die Abflußöffnung 92 in
die Abflußkammer 94 befördert. Schließlich wird
das in der Abflußkammer 94 angesammelte
Kältemittel
durch das Abflußrohr 96 aus dem
Schneckenkompressor nach außen
abgelassen.
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Während der
Kompression werden das Kältemittel
und das im Ölspeicher 12 gespeicherte Öl durch
die Ölpumpe,
die durch die Drehung der Antriebswelle 30 angetrieben
wird, zur Oberseite hochgepumpt. Das gepumpte Öl wird in den inneren Abschnitt
der Antriebswelle 30 eingespeist und dem Reibungsabschnitt
zugeführt.
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Nachstehend
wird die Konstruktion der erfindungsgemäßen Ölpumpe ausführlich beschrieben.
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2 zeigt
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Ölpumpe.
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Wie
aus 2 erkennbar, weist die erfindungsgemäße Ölpumpe 100 auf:
einen Pumpenkörper 110 mit
einer in der Mitte angeordneten, durchgehenden Antriebswelle 30,
eine an der Unterseite des Pumpenkörpers 110 eingesetzte
Zahnradeinheit 120, die sich mit der Antriebswelle 30 dreht,
wenn die Antriebswelle 30 in Drehung versetzt wird, eine
an der Unterseite des Pumpenkörpers 110 montierte
Pumpenabdeckung 130 und ein Filterelement 150,
das die Fremdstoffe im Kältemittel
und im Öl
ausfiltert.
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Im
einzelnen hat die Antriebswelle 30 einen vorgegebenen Durchmesser
und eine vorgegebene Länge
sowie einen Ölkanal,
durch den das gepumpte Öl
fließt.
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In
einem Stück
(mit der Antriebswelle) ist eine Zahnradantriebseinheit 34 ausgebildet,
die mit der Zahnradeinheit 120 zusammengesetzt wird und die
Zahnradeinheit 120 drehen kann.
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Der
Pumpenkörper 110 ist
an die innere Umfangsfläche
des Gehäuses 10 angeschweißt. Am Pumpenkörper 110 ist
eine Antriebswelleneinsetznut 112 zum Einsetzen der Antriebswelle 30 ausgebildet und
auf eine vorgegebene Tiefe abgesenkt.
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Ein
Plattenpositionierungsabschnitt 114, wo die reibungsmindernde
Platte 140 angeordnet wird, ist am unteren Teil der Antriebswelleneinsetznut 112 ausgebildet.
Die reibungsmindernde Platte 140 minimiert die Reibungswärme, die
zum Verdampfen des flüssigen
Kältemittels
führt,
indem sie während der Drehung
der Antriebswelle 30 die Reibung zwischen der Antriebswelle 30 und
dem Pumpenkörper 110 verringert.
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Außerdem ist
am unteren Teil der Antriebswelleneinsetznut 112, eine
Antriebseinheit-Durchgangsbohrung 116 ausgebildet, durch
welche die Zahnradantriebseinheit 34 angekoppelt wird.
Wo die Zahnradeinheit 120 eingesetzt wird, ist eine Zahnradeinsetznut 118 ausgebildet
und bis zur Oberseite des unteren Abschnitts des Pumpenkörpers 110 abgesenkt.
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Die
Zahnradeinheit 120 führt
den Ölpumpvorgang
aus und weist ein äußeres Zahnrad 122 und ein
in das äußere Zahnrad 122 eingesetztes
inneres Zahnrad 124 auf. Die Zahnradantriebseinheit 34 wird an
dem inneren Zahnrad 124 angebracht, und das innere Zahnrad 124 und
das äußere Zahnrad 122 werden
während
der Drehung der Antriebswelle 30 zusammen in Drehung versetzt.
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Die
Pumpenabdeckung 130 ist an der Unterseite des Pumpenkörpers 110 montiert.
Die Pumpenabdeckung 130 läßt das Kältemittel und das im Ölspeicher 12 gespeicherte Öl in die
Zahnradeinheit 120 fließen und leitet das durch die
Zahnradeinheit 120 geflossene Öl in die Antriebswelle 30 ein.
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Das
Filterelement 150 ist an der Unterseite der Pumpenabdeckung 130 montiert
und filtert die Fremdstoffe aus, die in dem Kältemittel und dem Öl enthalten
sind, die in die Pumpenabdeckung 130 eintreten.
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Nachstehend
wird kurz auf den Pumpvorgang des Öls Bezug genommen.
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Zunächst fließen das Öl und das
Kältemittel, die
durch die Pumpenabdeckung 130 geflossen sind, zwischen
dem inneren Zahnrad 124 und dem äußeren Zahnrad 122 ein.
An dieser Stelle werden die in dem eingeleiteten Öl und Kältemittel
enthaltenen Fremdstoffe durch das Filterelement 150 entfernt. Das äußere Zahnrad 122 wird
zusammen mit dem an der Zahnradantriebseinheit 34 montierten
inneren Zahnrad 124 gedreht, wenn die Antriebswelle 30 gedreht
wird. In diesem Abschnitt verhindert die reibungsmindernde Platte 140 die
direkte Reibung zwischen dem unteren Teil der Antriebswelle 30 und dem
Pumpenkörper 110.
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Das
durch die Drehung der Zahnradeinheit 120 geförderte Öl und Kältemittel
fließen
dann, nachdem sie aus der Pumpenab deckung 130 ausgetreten sind,
in den Ölkanal
ein. Das in den Ölkanal
eingetretene Öl
und Kältemittel
werden zur Oberseite gefördert
und dem Reibungsabschnitt zugeführt.
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Im
folgenden wird jede Komponente der Ölpumpe 100 ausführlich beschrieben.
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3 ist
eine Zeichnung, welche die Konstruktion eines unteren Abschnitts
einer erfindungsgemäßen Antriebswelle
darstellt.
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Wie
aus 3 erkennbar, ist in einem Körper an der Unterseite der
erfindungsgemäßen Antriebswelle 30 eine
Zahnradantriebseinheit 34 zum Drehen des inneren Zahnrads 124 ausgebildet.
Der Außendurchmesser
der Zahnradantriebseinheit 34 ist kleiner als der Außendurchmesser
der Antriebswelle 30. In der Antriebswelle 30 ist
ein Ölkanal
ausgebildet, durch den das gepumpte Öl fließt.
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Im
einzelnen ist am äußeren Umfang
der Zahnradantriebseinheit 34 eine Führungsnut 35 für den glatten
Durchfluß des Öls ausgebildet.
Ein horizontaler Ölkanal 36,
in dem das Öl
fließt,
ist so ausgebildet, daß er
durch die Führungsnut 35 hindurchgeht.
Außerdem
ist an der Antriebswelle 30 ein vertikaler Ölkanal 32 ausgebildet,
der mit dem horizontalen Ölkanal 36 verbunden
und senkrecht dazu ausgebildet ist.
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Daher
schließt
der Ölkanal
einen vertikalen Ölkanal 32 und
einen horizontalen Ölkanal 36 ein, und
das Öl
steigt senkrecht durch den vertikalen Ölkanal 32 auf, nachdem
es durch den horizontalen Ölkanal 36 in
horizontaler Richtung eingetreten ist. An einer Seite der Zahnradantriebseinheit 34 ist
eine drehbare ebene Antriebsfläche 37 für das innere Zahnrad 124 ausgebildet,
die in das innere Zahnrad 124 eingesetzt wird. Die Zahnradantriebseinheit 34 wird
mit passend ausgerichteter Antriebsfläche 37 in das innere
Zahnrad 124 eingesetzt.
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Die
Antriebswelle 30 weist eine erste untere Fläche 38 und
einen zweite untere Fläche 39 auf,
die Unterseite der Zahnradantriebseinheit 34. Der erste untere
Abschnitt 38 wird in Kontakt mit der reibungsmindernden
Platte 140 gebracht, und dadurch wird verhindert, daß der erste
unter Abschnitt 38 und der Pumpenkörper 110 während der
Drehung der Antriebswelle 30 direkt aneinander reiben.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer reibungsmindernden Platte gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Wie
aus 4 erkennbar, ist die reibungsmindernde Platte
ringförmig,
und das Profil ist rechteckig.
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Die
reibungsmindernde Platte 140 wird von der Oberseite aus
in die Antriebswelleneinsetznut 112 eingesetzt. In der
Mitte der reibungsmindernden Platte 140 ist eine Antriebseinheitdurchgangsbohrung 144 ausgebildet,
durch welche die Zahnradantriebseinheit 34 hindurchgeht.
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Außerdem steht
in seitlicher Richtung eine Fixiereinheit 142 vor, um die
reibungsmindernde Platte 140 beim Auflegen auf den Plattenpositionierungsabschnitt 114 am
Pumpenkörper 110 zu
fixieren. In diesem Abschnitt ist am Pumpenkörper 110 ein Fixierloch 115 zum
Einsetzen der Fixiereinheit 142 ausgebildet.
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Der
Außendurchmesser
der reibungsmindernden Platte 140, die in die Antriebswelleneinsetznut 112 einzusetzen
ist, ist kleiner als der Innendurchmesser der Antriebswelleneinsetznut 112.
Vorzugsweise ist die reibungsmindernde Platte 140 elastisch.
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Daher
kann die reibungsmindernde Platte 140 wegen ihrer Größe und Beschaffenheit
auch dann in die Antriebswelleneinsetznut 112 eingesetzt werden,
wenn sie eine vorstehende Fixiereinheit 142 aufweist.
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Außerdem wird
eine direkte Reibung der Antriebswelle 30 und des Pumpenkörpers 110 aneinander
verhindert, da die reibungsmindernde Platte 140 auf die
Antriebswelleneinsetznut 112 aufgelegt wird, wodurch die
Entwicklung von Reibungswärme
vermindert wird, die zur Verdampfung des flüssigen Kältemittels führt.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Zahnradeinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Wie
aus 5 erkennbar, weist die erfindungsgemäße Zahnradeinheit 120 ein
inneres Zahnrad 124 mit Zähnen 125 an der äußeren Umfangsfläche und
ein äußeres Zahnrad 122 mit
Zähnen
an der inneren Umfangsfläche
auf, wo das innere Zahnrad 124 eingesetzt wird.
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Im
einzelnen ist an dem äußeren Zahnrad 122 eine
Bohrung 121 zum Einsetzen des inneren Zahnrads ausgebildet,
wo das innere Zahnrad 124 eingesetzt wird. Außerdem sind
an der inneren Umfangsfläche
der Bohrung 121 zum Einsetzen des inneren Zahnrads Zähne 123 ausgebildet.
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Als
Gegenstück
zur Zahnradantriebseinheit 34 ist eine Bohrung 126 zum
Einsetzen der Antriebseinheit ausgebildet, die mit der Zahnradantriebseinheit 34 gekoppelt
wird.
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Insbesondere
ist der Durchmesser der Bohrung 121 zum Einsetzen des inneren
Zahnrads größer als
der Durchmesser des inneren Zahnrads 124. Wenn das innere
Zahnrad 124 in die Bohrung 121 zum Einsetzen des
inneren Zahnrads eingesetzt wird, greifen das innere Zahnrad 124 und
das äußere Zahnrad 122 nicht
vollständig
ineinander ein, und daher werden mehrere vorgegebene Kammern 127 gebildet.
Ferner fließen
das durch die Pumpenabdeckung 130 angesaugte Kältemittel
und Öl
in die Kammern 127 ein.
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Wenn
die Zahnradeinheit 120 in dem Zustand gedreht ird, in dem
das Kältemittel
und Öl
in die mehreren Kammern 127 eingetreten sind, werden Kältemittel
und Öl
in den Kammern 127 durch den durch die Drehung erzeugten
Druck gepumpt.
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Wegen
der Ausbildung mehrerer Kammern 127 verlaufen die Zufuhr
und Förderung
des Öls gleichmäßig, und
die unregelmäßige Ölzufuhr
infolge der Änderungen
des Ansaugdrucks und der Verdampfung des Kältemittels werden verhindert.
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6 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Pumpenabdeckung, und 7 zeigt
einen Schnitt entlang der Linie I-I' von 6.
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Wie
aus 6 und 7 erkennbar, sind an der erfindungsgemäßen Pumpenabdeckung 130 mehrere
Montagebohrungen 138 ausgebildet, durch welche die Montageelemente 160 hindurchgehen. Die
Abstände
zwischen den einzelnen Bohrungen 138 sind unterschiedlich,
damit die Pumpenabdeckung 130 gerichtet an dem Pumpenkörper 110 montiert
wird.
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Ferner
steht an der Unterseite den Pumpenabdeckung 130 eine Ansaugeinheit 131 zum
Ansaugen des im Ölspeicher 12 gespeicherten Öls nach unten
vor. Die Ansaugeinheit 131 ist halbrund und weist einen
durchgehenden Einlaß 132 auf,
durch den das Öl
fließt.
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Der
Auslaß 134,
der das angesaugte Öl
zur Zahnradeinheit 120 abfließen läßt, ist an der dem Einlaß 132 gegenüberliegenden
Seite ausgebildet. Der Auslaß 134 ist
vom oberen Abschnitt der Pumpenabdeckung 130 nach unten
abgesenkt und als Gegenstück
zum Einlaß 132 ausgebildet.
Am Auslaß 134 ist
eine Abflußnut 135 ausgebildet,
die das in den Auslaß 134 eingetretene Öl zum horizontalen Ölkanal 36 ausfließen läßt.
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Zwischen
dem Einlaß 132 und
dem Auslaß 134 ist
eine Antriebseinheiteinsetznut 136 zum Einsetzen der Zahnradantriebseinheit 34 ausgebildet.
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Die
Antriebseinheiteinsetznut 136 und der Auslaß 134 sind
abgestuft. Das heißt,
wenn die Zahnradantriebseinheit 34 in die Antriebseinheiteinsetznut 136 eingesetzt
wird, dann liegen die Position der Abflußnut 135 und der horizontale Ölkanal 36 einander
gegenüber,
da die Absenktiefe des Auslasses 134 niedriger ist als
die Absenktiefe der Abtriebseinsetznut 136.
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Wenn
daher während
der Drehung der Zahnradantriebseinheit 34 der horizontale Ölkanal 36 mit der
Abflußnut 135 verbunden
wird, fließt
das Öl
im Auslaß 134 durch
die Abflußnut 135 in
den horizontalen Ölkanal 36.
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Da
die Abflußnut 135 in
der Höhe
ausgebildet ist, die dem horizontalen Ölkanal 36 entspricht, fließt das Öl im Auslaß 134 glatt
in den horizontalen Ölkanal 36.
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8 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Filterelements.
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Wie
aus 8 erkennbar, weist das erfindungsgemäße Filterelement 150 einen
Flansch 152, der an der Unterseite der Pumpenabdeckung 130 montiert
wird, und eine Filtereinheit 154 auf, welche die im Kältemittel
und im Öl
enthaltenen Fremdstoffe herausfiltert. Beim Anbringen des Filterelements 150 an
der Pumpenabdeckung 130 wird die Ansaugeinheit 131 an
der Innenseite der Filtereinheit 154 angeordnet.
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In
diesem Abschnitt ist die Filtereinheit 154 in einem Stück mit dem
Flansch 152 ausgebildet oder an der Unterseite des Flanschs 152 montiert.
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An
dem Flansch 152 sind mehrere Montagebohrungen 153 ausgebildet,
wo die Montageelemente 160 hindurchgehen. An diesem Teil
sind die Montagebohrungen 153 in Positionen ausgebildet,
die den Positionen der an der Pumpenabdeckung 130 ausgebildeten
Montagebohrungen 138 gegenüberliegen. Das Filterelement 150 wird
durch einzelne Montageelemente 160 zusammen mit der Pumpenabdeckung 130 am
Pumpenkörper 110 montiert.
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Daher
wird das Ansaugen von Fremdstoffen in die Zahnradeinheit 120 und
den Ölkanal 32, 36 verhindert,
da die Fremdstoffe im Kältemittel
und in Öl
durch das Filter 150 entfernt werden, und der Pumpbetrieb
der Zahnradeinheit 120 verläuft reibungslos.
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Nachstehend
wird der Montageprozeß der Ölpumpe 100 ausführlich beschrieben.
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Zunächst wird
die reibungsmindernde Platte 140 in die Antriebswelleneinsetznut 112 des
Pumpenkörpers 110 eingesetzt.
Dann wird die reibungsmindernde Platte 140 auf den Plattenpositionierungsabschnitt 114 aufgelegt,
und mit dem Einsetzen der Fixiereinheit 142 in das Fixierloch 115 wird
die Position fixiert.
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Als
nächstes
wird die Antriebswelle 30 in die Antriebswelleneinsetznut 112 eingesetzt,
und die Zahnradeinheit 120 wird in die Zahnradeinsetznut 118 eingesetzt.
In diesem Abschnitt unterliegt die Reihenfolge der Montage der Antriebswelle
und der Zahnradeinheit 120 keiner Beschränkung.
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Ferner
werden die Antriebswelle 30 und die Zahnradeinheit 120 in
einem Zustand zusammengesetzt, in dem die Zahnradantriebseinheit 34 und
die Montagebohrung 126 für die Antriebseinheit des inneren
Zahnrads 124 für
die Montage der Zahnradantriebseinheit 34 am inneren Zahnrad 124 angeordnet sind.
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Ferner
wird nach dem Anordnen der Pumpenabdeckung 130 und des
Filterelements 150 an der Unterseite des Pumpenkörpers 110 und
der Montage mit den einzelnen Montageelementen 160 die Montage
der Ölpumpe 100 abgeschlossen.
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Nachstehend
wird der Pumpvorgang des Öls ausführlich beschrieben.
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9 zeigt
ein Schema, das den Ölpumpvorgang
in der erfindungsgemäßen Zahnradeinheit darstellt.
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Wie
aus 9 erkennbar, fließen zunächst Kältemittel und Öl, aus dem
die Fremdstoffe durch das Filterelement 150 herausgefiltert
werden, durch den Einlaß 132 ein,
wenn die Antriebswelle 30 durch den Antriebsmotor 20 gedreht
wird. Dabei fließen
das eingetretene Öl
usw. zwischen dem inneren Zahnrad 124 und dem äußeren Zahnrad 122 in
die mehreren Kammern 127 ein.
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Als
nächstes
werden das innere Zahnrad 124 und das äußere Zahnrad 122 durch
die Rotation der Antriebswelle 30 gedreht. Insbesondere
werden die Zähne 125 des
inneren Zahnrads 124 im Eingriff mit den Zähnen 123 des äußeren Zahnrads 122 gedreht,
wenn das an der Zahnradantriebseinheit 34 montierte innere
Zahnrad 124 mit der Zahnradantriebseinheit 34 gedreht
wird, und das äußere Zahnrad 122 wird
durch die Drehung des inneren Zahnrads 124 gedreht.
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Wenn
die Zahnradeinheit 120 gedreht wird, werden das Öl usw. in
den Kammern 127 zum Auslaß 134 befördert. Nachdem
das Öl
mit dem Auslaß 134 verbunden
wird, fällt
das Öl
nach unten in den Auslaß 134.
Wenn die Abflußnut 135 und
der horizontale Ölkanal 36 miteinander
verbunden sind, wird das Öl
in den horizontalen Ölkanal 36 entleert.
Ferner steigt das in den horizontalen Ölkanal 36 eingetretene Öl durch
den senkrechten Ölkanal 32 nach
oben und wird dem Reibungsabschnitt zugeführt.
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Durch
die Ölpumpe
des Schneckenkompressors, die wie die oben erwähnte erfindungsgemäße Ölpumpe aufgebaut
ist, wird die Zufuhr des Öls
stabil, und die durch die Änderungen
des Ansaugdrucks und die Verdampfung des flüssigen Kältemittels verursachte unregelmäßige Ölzufuhr
wird wegen der mehreren, an der Zahnradeinheit ausgebildeten Kammern
verhindert.
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Ferner
wird das Öl
gleichmäßig zugeführt, da die
unregelmäßige Ölzufuhr
verhindert wird.
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Ferner
wird die Reibungswärme,
die zur Verdampfung des flüssigen
Kältemittels
führt,
vermindert, da die reibungsmindernde Platte auf den Pumpenkörper aufgesetzt
wird und die Reibung zwischen der Antriebswelle und dem Pumpenkörper vermindert.
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Ferner
fließt
das Öl
glatt in die Antriebswelle ein, da an der am unteren Teil der Antriebswelle
ausgebildeten Zahnradantriebseinheit eine Führungsnut ausgebildet ist und
der an der Zahnradantriebseinheit ausgebildete horizontale Ölkanal und
die Abflußnut
der Pumpenabdeckung einander gegenüberliegen und miteinander verbunden
sind.
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Ferner
wird der Ölpumpvorgang
effektiv, da die Fremdstoffe beim Ansaugen des Kältemittels und des Öls in die Ölpumpe entfernt
werden.