DE4134964A1 - Spiralverdichter mit einem gesteuerten schmiermittelfluss - Google Patents

Spiralverdichter mit einem gesteuerten schmiermittelfluss

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    • F04C18/023Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents both members having co-operating elements in spiral form where both members are moving

Description

Die Erfindung betrifft einen Spiralverdichter nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 1, sowie nach dem Oberbegriff des Anspruchs 8. Zusätzlich betrifft die Erfindung eine Kälteanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 16.
Die Erfindung betrifft im allgemeinen einen Spiralverdichter, wobei der Spi­ ralverdichter Mittel zur Sicherstellung eines bestimmten Schmiermittelflusses durch die Begrenzungselemente und zu den Lagerelementen aufweist. Spiralver­ dichter der zuvor genannten Art weisen im wesentlichen zwei Förderelemente mit davon abragenden evolventenkurvenähnlich verlaufenden Begrenzungselemen­ ten mit entsprechenden Symmetrieachsen auf. Jedes der Begrenzungselemente ist auf einer Endplatte angeordnet. Die vorderen Enden der Begrenzungselemente stehen in Kontakt oder zumindest nahezu in Kontakt mit der Endplatte des je­ weils anderen Förderelementes. Die Begrenzungselemente weisen jeweils eine Flankenfläche auf, die im Bewegungsablauf miteinander einen Linienkontakt und beim Stillstand der Förderelemente einen Ruhekontakt bilden. Die Begrenzungs­ elemente bilden im Betrieb der Vorrichtung eine Mehrzahl sich bewegender Kam­ mern. In Abhängigkeit von der relativen Umlaufbewegung der Begrenzungselemente bewegen sich die Kammern vom radial äußeren Ende der Begrenzungselemente zum radial inneren Ende der Begrenzungselemente und verdichten dabei das Strö­ mungsmedium. Ebenso können sich die Kammern vom radial inneren Ende zum ra­ dial äußeren Ende der Begrenzungselemente bewegen, wodurch das Stromungsme­ dium expandiert bzw. gefördert wird. Zur Bildung der Kammern werden die Be­ grenzungselemente durch eine Antriebseinrichtung in eine einander umlaufende Bewegung verbracht. Die Förderelemente bzw. Begrenzungselemente drehen sich dabei nicht um ihre Achsen. Der grundsätzliche Aufbau und das Funktionsprinzip solcher Spiralverdichter sind bereits in zahlreichen Patentschriften be­ schrieben, so daß hier lediglich beispielhaft auf die US-PS 8 01 182 verwiesen wird.
Es wurden auch sporadische Versuche zur Entwicklung von Spiralverdichtern der in Rede stehenden Art mit zwei gemeinsam drehenden Förderelementen unter­ nommen. Bei solchen Spiralverdichtern drehen beide Förderelemente gleich­ zeitig, jedoch um voneinander abweichende, parallele Achsen und erzeugen somit die erforderliche Umlaufbewegung zwischen den Begrenzungselementen. Im Ergeb­ nis hat es bis heute keinen zuverlässig arbeitenden Spiralverdichter der in Rede stehenden Art mit zwei bewegbaren Förderelementen gegeben.
Zusätzlich zu den durch die zusätzlichen Lagerflächen hervorgerufenen Ener­ gieverlusten können andere Energieverluste auftreten. Im Betrieb wird in der Umgebung der sich drehenden Förderelemente das Strömungsmedium durch die För­ derelemente "gefächert". Nach einer gewissen Zeit der Rotation der Förderelemente entwickelt sich an diese angrenzend ein "wirbelndes" zentrifugales Flußfeld. Das zentrifugale Flußfeld richtet sich im äußeren Bereich der För­ derelemente nach der Drehrichtung der Förderelemente aus. Hierdurch entsteht ein wesentliches Problem, wenn die Förderelemente in einem Gehäuse oder Be­ hälter angeordnet sind. Aufgrund des zentrifugalen Flußfeldes nimmt der Ener­ giebedarf des Spiralverdichters zu, wenn sich sowohl die Förderelemente als auch das Strömungsmedium "bewegen", und der Gesamtwirkungsgrad des Spiral­ verdichters nimmt ab.
Zusätzlich ist es ein Problem, einen kontrollierbaren und gleichbleibenden Schmiermittelfluß durch die Begrenzungselemente des Spiralverdichters zu ge­ währleisten. Bei vielen Ausführungsformen ist der Spiralverdichter als Ver­ dichter in einem geschlossenen Kreislauf, wie z. B. in einer Kälte- oder Klimaanlage eingesetzt. Die Schmierung eines Verdichters in einem solchen Kreislauf wird im allgemeinen durch ein mit dem gasförmigen Strömungsmedium mischbaren Schmiermittel gewährleistet, wobei das Schmiermittel ganz oder teilweise in dem geschlossenen Kreislauf zirkuliert. Aufgrund des zentri­ fugalen Flußfeldes wird nun das mit dem Strömungsmedium mischbare Schmier­ mittel vom gasförmigen Strömungsmedium abgeschieden, wobei sich das Schmier­ mittel in dem Behälter, in welchem die Förderelemente rotieren, ansammelt und so kein Schmiermittel zur Schmierung der Begrenzungselemente des Spiral­ verdichters zur Verfügung steht. Das im Behälter angesammelte Schmiermittel wird durch die Förderelemente "verwirbelt" und hat so einen zusätzlichen Energiebedarf des Spiralverdichters zur Drehung der Förderelemente zur Folge.
Zusätzlich müssen die die Förderelemente abstützenden Lagerelemente des Spi­ ralverdichters mit Schmiermittel versorgt werden. Nach der Schmierung der Lagerelemente mit Schmiermittel sammelt sich auch dieses Schmiermittel im Behälter an.
Darum liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen im Betrieb wirkungs­ vollen Spiralverdichter zu schaffen.
Zusätzlich liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Spiralverdichter zu schaffen, welcher in einem geschlossenen Kreislauf, wie z. B. in einer Kälte- oder Klimaanlage eingesetzt werden kann.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Spiralverdichter zu schaffen, wobei ein kontrollierbarer, wirkungsvoller und gleichbleibender Schmiermittel­ fluß im Spiralverdichter gewährleistet ist.
Letztlich liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, daß der erfindungsgemäße Spiral­ verdichter einfach und billig herzustellen und für die Massenproduktion ge­ eignet ist.
Es ist offensichtlich, daß diese und andere Aufgaben der Erfindung durch die Zeichnungen und die Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform im folgen­ den genauer beschrieben werden.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die zweite Endplatte des zweiten Förderelementes zusätzlich einen Schmiermittelkanal mit einer Auslaßöffnung aufweist, wobei die Auslaßöffnung in der zweiten Endplatte nahe dem äußeren Ende des Begrenzungselementes so angeordnet ist, daß der Schmiermittelkanal mit der ersten Kammer strömungsverbunden ist, und daß der Wellenstumpf ein unteres Ende und zusätzlich an das untere Ende angrenzend einen zweiten Schmiermittelkanal aufweist, wobei der zweite Schmiermittel­ kanal mit dem ersten Schmiermittelkanal strömungsverbunden ist, und daß Mit­ tel zum Pumpen des Schmiermittels vom Sumpf in den zweiten Schmiermittel­ kanal vorgesehen sind, wobei die Mittel zum Pumpen des Schmiermittels im un­ teren Ende des Wellenstumpfes angeordnet sind und einen Schmiermittelfluß vom Sumpf in den zweiten Schmiermittelkanal gewährleisten. Der erfindungs­ gemäße Spiralverdichter weist zwei zusammenwirkende sich drehende Förderele­ mente auf, wobei jedes Förderelement ein Begrenzungselement aufweist, welches mit dem Begrenzungselement des jeweiligen anderen Förderelementes durch Ver­ schachtelung miteinander in Eingriff steht. Der Behälter oder das Gehäuse weist zwei Förderelemente und eine Einlaßöffnung für das Strömungsmedium auf, wobei die Achsen der Förderelemente im allgemeinen senkrecht angeordnet sind. Mindestens ein Förderelement weist einen Kanal auf, durch welchen ein Schmier­ mittelfluß zwischen die Begrenzungselemente der Förderelemente gewährleistet ist. Das Schmiermittel gelangt durch Auslaßöffnungen, welche in der Nähe der äußeren Enden der Begrenzungselemente angeordnet sind, in die durch die Be­ grenzungselemente gebildete erste Druckkammer, so daß über die gesamte Länge der Begrenzungselemente eine Schmierung gewährleistet ist. Die Auslaßöffnungen können in der Endplatte auch an anderen Stellen nahe den äußeren Enden der Begrenzungselemente angeordnet werden. Wichtig ist, daß ein Schmiermittelfluß in die von den Begrenzungselementen gebildete erste Druckkammer gewährleistet ist.
Im Wellenstumpf des zweiten Förderelementes ist ein Schmiermittelkanal ange­ ordnet, durch welchen Schmiermittel in den Schmiermittelkanal der zweiten End­ platte gelangt. Am unteren Ende des Wellenstumpfes ist eine Schmiermittelpumpe angeordnet, wobei sich die Schmiermittelpumpe vom unteren Ende des Wellen­ stumpfes bis in den unter geringem Druck stehenden Sumpf erstreckt. Der Sumpf befindet sich im allgemeinen im untersten Bereich des Spiralverdichters, so daß das in dem die Förderelemente angeordnetem Bereich befindende Schmiermittel dazu tendiert, sich im Sumpf anzusammeln. Die Schmiermittelpumpe gewähr­ leistet einen (konstanten) gesteuerten Schmiermittelfluß vom Sumpf in den Schmiermittelkanal des Wellenstumpfes und von dort in den Schmiermittelka­ nal der Endplatte. Hierdurch wird ein gewünschter bestimmter Schmiermittel­ fluß zwischen die Begrenzungselemente erreicht und eine Ansammlung des Schmier­ mittels im Sumpf begrenzt.
Da die Lagerelemente des Spiralverdichters ebenfalls geschmiert werden müssen, muß ein zusätzlicher Schmiermittelfluß vom Schmiermittelkanal des Wellen­ stumpfes zu den Lagerelementen gewährleistet sein. Aus diesem Grunde ist im Wellenstumpf des zweiten Förderelementes ein Schmiermittelzuführkanal ange­ ordnet, wodurch ein bestimmter Schmiermittelfluß zu den den Wellenstumpf des zweiten Förderelementes abstützenden Lagerelementen ermöglicht wird.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist auf die nachfolgende Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im all­ gemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 im Schnitt einen erfindungsgemäßen Spiralverdichter mit zwei gemein­ sam drehenden Förderelementen,
Fig. 2 in einer schematischen Darstellung einen geschlossenen Kreislauf, wie z. B. eine Kälte- oder Klimaanlage mit einem erfindungsgemäßen Spiralverdichter,
Fig. 3 in einer vergrößerten Darstellung teilweise den Gegenstand aus Fig. 1,
Fig. 4 in einer vergrößerten Darstellung teilweise den Gegenstand aus Fig. 1 in einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 5 in einer vergrößerten Darstellung teilweise den Gegenstand aus Fig. 1 in einer weiteren Ausführungsform.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Verdichter handelt es sich um einen Spiralver­ dichter 20 der Schneckenbauart. Der Spiralverdichter 20 weist ein luft­ dicht abgeschlossenes Gehäuse 22 auf. Für einen Fachmann durchschnitt­ lichen Könnens ist es offensichtlich, daß die Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung ebenso bei einer Expansionsvorrichtung, bei einer Pumpe oder bei einem Verdichter ohne luftdicht abgeschlossenes Gehäuse verwirklicht werden können.
In der bevorzugten Ausführungsform weist das Gehäuse 22 des Spiralverdichters 20 einen oberen Bereich 24, einen unteren Bereich 26 und einen mittigen äuße­ ren Gehäusebereich 27 auf, an welchem ein dazwischenliegender mittiger Rahmen­ bereich 28 angeordnet ist. Der mittige Rahmenbereich 28 weist im allgemeinen einen zylindrischen oder kreisringförmigen äußeren Bereich 30 und einen mittle­ ren Bereich 32 auf, wobei der mittlere Bereich 32 sich über die Querschnitts­ fläche des Spiralverdichters 20 erstreckt. Der kreisringförmige äußere Bereich 30 des mittigen Rahmenbereichs 28 ist größenmäßig auf den mittigen äußeren Gehäusebereich 27 abgestimmt und an diesem abdichtend angeordnet. Dies kann durch eine Preßpassung, durch eine Schweißverbindung oder durch andere geeig­ nete Mittel erreicht werden.
Ein im wesentlichen zylindrisches oberes Lagergehäuse 34 ist als integraler Bestandteil des mittigen Rahmenbereichs 28 ausgebildet. Das Lagergehäuse 34 ist im wesentlichen koaxial zu der Achse des zylindrischen äußeren Gehäuse­ bereichs 30 angeordnet. Axial durch das obere Lagergehäuse 34 hindurch er­ streckt sich ein Durchgang 36 für eine Antriebswelle 84. Ein oberes Hauptlager 38 ist radial innerhalb des Durchgangs 36 angeordnet. Das obere Hauptlager 38 ist vorzugsweise als Dreh- oder Radiallager ausgeführt und aus gesinteter Bronze oder ähnlichem Material gefertigt. Das obere Hauptlager 38 kann ebenso als Kugel- oder Rollenlager ausgeführt sein.
Innerhalb des oberen Bereichs 24 und des mittigen äußeren Gehäusebereichs 27 des luftdicht abgeschlossenen Gehäuses 22 ist ein Motor 40 angeordnet. Der Motor 40 ist vorzugsweise als Ein-Phasen- oder als Drei-Phasen-Elektromotor mit einem allseitig einen Rotor 44 umgebenen Stator 42 ausgeführt. Zwischen dem Stator 42 und dem Rotor 44 ist ein kreisringförmiger Raum sowohl zur un­ gehinderten Drehung des Rotors 44 innerhalb des Stators 42, als auch zum unge­ hinderten Durchfluß von Schmier- und Kältemittel ausgebildet. Der Stator 42 kann innerhalb des mittigen äußeren Gehäusebereichs 27 durch eine Preßpassung, durch eine Vielzahl von Bolzen oder Schrauben (nicht dargestellt), durch Schweiß­ verbindungen an geeigneten Montageflächen des Stators 42 und des mittigen äuße­ ren Gehäusebereichs 27 (nicht dargestellt), oder durch andere geeignete Mit­ tel angeordnet sein. Für einen Fachmann durchschnittlichen Könnens ist es of­ fensichtlich, daß zur Verwirklichung der Lehre der Erfindung sowohl andere Ausführungsformen eines Motors 40, als auch andere Mittel zur Montage des Mo­ tors 40 und andere Antriebsmittel verwendet werden können.
Im oberen Bereich 24 des luftdicht abgeschlossenen Gehäuses 22 ist eine Ausstoß­ öffnung 50 zum Auslassen des unter hohem Druck stehenden Strömungsmediums aus dem Spiralverdichter 20 ausgebildet. Im unteren Bereich 26 des luftdicht ab­ geschlossenen Gehäuses 22 ist, zur Aufnahme von unter niedrigem Druck stehendem Strömungsmedium,in dem Spiralverdichter 20 eine Ansaugöffnung 52 ausgebildet. Damit ist der Anschluß des Spiralverdichters 20 an ein mit Strömungsmedium arbeitendes System möglich.
Vorzugsweise läßt sich der erfindungsgemäße Spiralverdichter 20 in einer Kälte- oder Klimaanlage einsetzen. In Fig. 2 ist eine Kälteanlage der in Rede stehen­ den Art gezeigt. Sie umfaßt eine zwischen der Ausstoßöffnung 50 und einem Ver­ flüssiger 60 angeordnete Auslaßleitung 54. Der Verflüssiger 60 dient zur Wär­ meentnahme aus der Kälteanlage und zum Verflüssigen des Kältemittels. Eine Leitung 62 verbindet den Verflüssiger 60 mit einem Ausdehnungsventil 64. Das Ausdehnungsventil 64 könnte thermisch oder elektrisch auf das Signal eines in den Figuren nicht gezeigten Reglers hin betätigbar sein. Eine weitere Leitung 66 verbindet das Ausdehnungsventil 64 mit einem Verdampfer 68. Zum Zwecke der Wärmeaufnahme wird über Leitung 66 das ausgedehnte bzw. entspannte Kältemit­ tel vom Ausdehnungsventil 64 zum Verdampfer 68 geleitet. Schließlich leitet eine Ansaugleitung 70 das verdampfte Kältemittel vom Verdampfer 68 zum Spi­ ralverdichter 20, in dem das Kältemittel verdichtet wird. Von dort aus gelangt das Kältemittel entsprechend vorangegangener Beschreibung wieder in die Kälte­ anlage.
Der prinzipielle Aufbau und die grundsätzliche Funktion der in Rede stehenden Kälteanlage mit einem erfindungsgemäßen Spiralverdichter 20 sind aus dem Stand der Technik bekannt, so daß hier auf eine detaillierte Beschreibung der Bauteile einer solchen Kälteanlage verzichtet werden kann. Ebenso könnte eine solche Kälteanlage bzw. eine solche Klimaanlage auch mehrere erfindungs­ gemäße Spiralverdichter enthalten. Dabei könnten die Spiralverdichter im strö­ mungstechnischen Sinne parallel oder in Serie geschaltet sein. Auch der Ver­ flüssiger und der Verdampfer könnten mehrfach vorhanden sein, was hier nicht erörtert werden muß.
Nach der zuvor erfolgten Beschreibung der allgemeinen Konstruktion des Spiral­ verdichters 20 werden im folgenden die erfindungsgemäßen Merkmale genauer er­ örtert. Die Fig. 1 und 3 zeigen gemeinsam eine Anordnung zweier Förderelemente in einem erfindungsgemäßen Spiralverdichter 20. Hierbei ist das direkt ange­ triebene Förderelement willkürlich als das erste Förderelement 76 und das indirekt angetriebene Förderelement willkürlich als das zweite Förderelement 78 bezeichnet. Das erste Förderelement 76 weist ein abstehendes, evolventen­ kurvenähnlich verlaufendes erstes Begrenzungselement 80 auf, welches ein in­ tegraler Bestandteil einer im allgemeinen ebenen Endplatte 82 ist. Die End­ platte 82 weist eine in die dem Begrenzungselement 80 entgegengesetzte Rich­ tung abragende Antriebswelle 84 auf. Durch eine sich mittig durch die An­ triebswelle 84 hindurch erstreckende mittige Bohrung ist ein Auslaßkanal 86 gebildet. Der Auslaßkanal 86 ist mit einer durch eine im wesentlichen mittige Bohrung durch die Endplatte 82 hindurch gebildete Auslaßöffnung 88 strömungs­ verbunden. Die Antriebswelle 84 weist einen sich zur freien, gelagerten Dreh­ bewegung axial durch das obere Hauptlager 38 hindurch erstreckenden Bereich 90 mit erweitertem Durchmesser und einen sich axial durch den Rotor 44 hin­ durch erstreckenden Bereich 92 mit verringertem Durchmesser auf. Der Bereich 92 ist mit dem Rotor 44 fest verbunden. Diese Verbindung ist entweder in Form einer Preßpassung oder durch Keile und dazugehörige Keilnuten oder durch an­ dere geeignete Mittel ausgebildet.
Das zweite oder indirekt angetriebene Förderelement 78 weist ein zweites oder indirekt angetriebenes Begrenzungselement 100 auf und ist so angeordnet, daß das zweite Begrenzungselement 100 durch Verschachtelung mit dem ersten Be­ grenzungselement 80 im Eingriff steht. Das zweite Förderelement 78 weist zu­ sätzlich eine im wesentlichen ebene zweite oder indirekt angetriebene End­ platte 102 auf. An der Endplatte 102 ist ein abstehendes, indirekt angetrieben­ es, im allgemeinen evolventenkurvenähnlich verlaufendes Begrenzungselement 100 angeordnet. Ein zweiter, indirekt angetriebener Wellenstumpf 104 ist an der indirekt angetriebenen Endplatte 102 entgegengesetzt zum indirekt angetrieben­ en Begrenzungselement 100 angeordnet.
Ein Abstützelement 46 ist am mittigen äußeren Gehäusebereich 27 zwischen dem mittigen Rahmenbereich 28 und dem Bodenbereich 26 zur Lagerung des zweiten Förderelementes 78 angeordnet. Ein kreisringförmiges Lager 110, welches ein Gleitlager aus gesinteter Bronze oder ein Rollen- oder Kugellager sein kann, ist innerhalb einer ein Lagergehäuse 112 bildenden kreisringförmigen Wandung angeordnet. Das Lagergehäuse 112 ist bevorzugt als integraler Bestandteil des Abstützelementes 46 zur drehbaren Lagerung des zweiten Förderelementes 78 aus­ geführt. Im Abstützelement 46 sind Öffnungen 48 zur Ermöglichung eines Strö­ mungsflusses durch das Abstützelement 46 vorgesehen.
Der indirekt angetriebene Wellenstumpf 104 ist bevorzugt kreisringförmig und im Inneren hohl ausgeführt, so daß der Wellenstumpf 104 einen zylindrischen Schmiermittelkanal 120 aufweist. Der Schmiermittelkanal 120 ist durch eine zylindrische äußere Wand 122, durch eine ebene obere Fläche 124 und durch das untere Ende 126 des Wellenstumpfes 104 umgrenzt. In der bevorzugten Ausfüh­ rungsform ist der Schmiermittelkanal 120 zylindrisch ausgeführt. Es ist aber auch vorstellbar, daß Aussparungen (nicht dargestellt) oder andere Ausführungs­ formen angewendet werden, so daß das Schmiermittel innerhalb des Schmiermit­ telkanals 120 besser kontrolliert werden kann.
Eine Schmiermittelpumpe 130 ist an dem unteren Ende 126 des indirekt angetrie­ benen Wellenstumpfes 104 angeordnet. Vorzugsweise ist die Schmiermittelpumpe 130 als Zentrifugalpumpe ausgeführt, wobei die Zentrifugalpumpe eine innere angewinkelte Wand 132 aufweist, wodurch eine zentrifugale Kraft auf das durch die Einlaßöffnung 134 eintretende Schmiermittel übertragen wird. Hierdurch wird ein konstanter Schmiermittelfluß in den Schmiermittelkanal 120, während des Betriebes des Spiralverdichters 20, sichergestellt.
Ein Sumpf 140 dient als Schmiermittelreservoir und wird durch den unteren Teil des äußeren Gehäusebereichs 27 und den Bodenbereich 26 des luftdicht abge­ schlossenen Gehäuses 22 begrenzt. Der Bodenbereich ist vorzugsweise, wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, kuppel-förmig ausgeführt. Hierdurch erhält der Bodenbereich eine zusätzliche Festigkeit, um dem Druck innerhalb des luftdicht abgeschlossenen Gehäuses 22 zu widerstehen. Zusätzlich hat der kuppel-förmig ausgeführte Bodenbereich den Vorteil, daß ein Absetzen von Fremdstoffen, welche sich im Strömungsmedium befinden können, im äußeren Bereich des Sumpfes 140, also nicht in der Mitte des Sumpfes 140 und damit entfernt von der Schmiermit­ telpumpe 130, ermöglicht wird. Hierdurch reduziert sich die Wahrscheinlich­ keit, daß Fremdstoffe mit Hilfe der Schmiermittelpumpe 130 in den Schmiermit­ telkanal 120 gelangen.
Prallmittel für den Sumpf 140 stellen sicher, daß das Schmiermittel im Sumpf bewegungslos ist, so daß ein Aufschäumen des Schmiermittels minimiert und das Absetzen von Fremdstoffen im Sumpf 140 verbessert wird. In der bevorzug­ ten Ausführungsform wirkt das Abstützelement 46 zusätzlich als Prallfläche für das sich im Sumpf 140 befindende Schmiermittel. Für einen Fachmann durch­ schnittlichen Könnens ist es offensichtlich, daß separate Prallmittel (-Flächen) vorgesehen werden können, welche in gleicher Weise geeignet sind. Das Abstütz­ element 46 muß daher nicht unbedingt die Funktion einer Prallfläche für das sich im Sumpf 140 angesammelte Schmiermittel erfüllen.
In der bevorzugten Ausführungsform ist ein Schmiermittelzuführkanal 150 im indirekt angetriebenen Wellenstumpf 104 angeordnet, so daß ein Schmiermittel­ fluß vom Schmiermittelkanal 120 durch den Schmiermittelzuführkanal 150 zum Lager 110 gewährleistet ist. Der Schmiermittelkanal 150 ist größenmäßig so dimensioniert, daß der Schmiermittelfluß zum Lager 110 kontrollierbar ist und eine entsprechende Schmierung des Lagers 110 in bezug auf dessen Größe und Material im Spiralverdichter 20 sichergestellt ist. Wie aus den Zeich­ nungen zu entnehmen ist, ist der Schmiermittelzuführkanal 150 etwa in der Mitte zwischen der oberen Fläche 124 und dem unteren Ende 126 des Schmier­ mittelkanals 120 angeordnet, so daß ein dosierter Schmiermittelfluß zum Lager 110 gewährleistet ist.
Die obere Schulterfläche 170 des Lagergehäuses 112 dient als kreisringförmiges Drucklager und nimmt die Eigengewichte des ersten und zweiten Förderelementes 76 und 78, das Eigengewicht der Antriebswelle 84, sowie das Eigengewicht des Rotors 44 auf. Für einen Fachmann durchschnittlichen Könnens ist es offen­ sichtlich, daß es sinnvoll ist, eine senkrechte oder nahezu senkrechte Lage (z. B. innerhalb eines Winkels von 45°) aufrechtzuerhalten, so daß die Masse des Rotors 44 und die Massen der Förderelemente 76 und 78 das zweite Förder­ element 78 gegen das Drucklager 170 drücken. Schließlich ist im mittleren Be­ reich 32 des mittigen Rahmenbereichs 28 ein Schmiermittelreservoir 180 vor­ gesehen. Hierdurch wird das obere Hauptlager 38 durch eine obere Bohrung 182 im oberen Lagergehäuse 34 mit Schmiermittel versorgt. Das obere Hauptlager 38 ist größenmäßig in bezug auf die Antriebswelle 84 so dimensioniert, daß der Schmiermittelfluß in den Sumpf 140 mengenmäßig kontrollierbar ist. Ein Schmiermittelkanal 200 erstreckt sich radial nach außen in der zweiten End­ platte 102. Der Schmiermittelkanal 200 ist mit dem Schmiermittelkanal 120 nahe der oberen Fläche 124 strömungsverbunden. Eine Auslaßöffnung 202 er­ möglicht einen Schmiermittelfluß vom Schmiermittelkanal 200 in die durch die äußeren Enden 206 und 208 der Begrenzungselemente 80 und 100 gebildete erste Kammer 204. Es muß erwähnt werden, daß die erste Kammer 204 in einem Verdich­ tungsprozeß eine Druckkammer ist. Die erste Kammer 204 ist auch eine Ansaug­ kammer, wenn sie zu dem unter Ansaugdruck stehenden Bereich hin während einer bestimmten Phase im Betrieb des Spiralverdichters 20 geöffnet ist, so daß die Bezeichnungen der ersten Kammer 204 austauschbar sind.
Ein Stopfen 218 ist an dem radial äußeren Ende des Schmiermittelkanals 200 angeordnet. Der Stopfen 218 ist notwendig, weil der Schmiermittelkanal 200 vorzugsweise als in der zweiten Endplatte 102 angeordnete Bohrung ausgeführt ist. So können andere Mittel den in der zweiten Endplatte 102 angeordneten Stopfen 218 überflüssig machen. So könnte z. B. der Schmiermittelkanal 200 vollständig innerhalb der zweiten Endplatte 102 angeordnet sein. Ein Fachmann durchschnittlichen Könnens wird erkennen, daß es verschiedene Möglichkeiten gibt, einen Schmiermittelkanal 200 herzustellen, so daß der Stopfen 218 über­ flüssig wird.
Für einen Fachmann durchschnittlichen Könnens ist es auch offensichtlich, daß die in der zweiten Endplatte 102 beiden radial entgegengesetzten Schmiermit­ telkanäle 200 beispielhaft dargestellt sind. Es ist durchaus möglich, nur einen, oder auch drei, vier oder mehr Schmiermittelkanäle 200 in der zweiten Endplatte 102 anzuordnen. Die Schmiermittelkanäle 200 müssen nicht unbedingt radial entgegengesetzt oder mit gleichem Abstand radial versetzt sein.
Das Ausführungsbeispiel mit zwei Schmiermittelkanälen, wie in jeder Aus­ führungsform dargestellt, ist somit nur beispielhaft und dient zum besseren Verständnis der Beschreibung.
Wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, weist der Spiralverdichter 20 das erste Förderelement 76 und das zweite Förderelement 78 verbindende Antriebs­ mittel auf. Die Antriebsmittel bestehen aus zwei radial entgegengesetzt an­ geordneten Fortsätzen 220, welche an der Endplatte 82 angeordnet sind, und aus zwei radial entgegengesetzt angeordneten, indirekt angetriebenen keil­ förmigen Stutzen (nicht dargestellt). Die Fortsätze 220 und die Stutzen sind jeweils um 90° versetzt um die Achsen der Förderelemente angeordnet. Da die Fortsätze 220 und die keilförmigen Stutzen im Gleitkontakt mit Antriebs­ schlitzen 228 stehen, entsteht so eine Antriebskupplung 230, so daß eine zu­ sammenwirkende Drehbewegung der Förderelemente 76 und 78 verursacht wird. Ein Fachmann durchschnittlichen Könnens wird erkennen, daß andere Möglich­ keiten und Mittel vorhanden sind, eine zusammenwirkende Drehbewegung zwischen dem ersten Förderelement 76 und dem zweiten Förderelement 78 hervorzurufen.
Dieses schließt die Anwendung von verschiedenen Elementen, wie z. B. Antriebs­ elementen oder Wellen ein, welche an den zu betrachtenden Endplatten befestigt sind und miteinander in Eingriff stehen. Es sind auch verschiedene andere ge­ eignete Antriebsmittel denkbar, welche den Betrieb eines Spiralverdichters 20 gewährleisten, so daß hier keine weitere Diskussion über mögliche, verschiedene Antriebsmittel für einen Spiralverdichter 20 notwendig erscheint. In den Fig. 4 und 5 sind die zwischen den Förderelementen 76 und 78 anzuordnenden Antriebs­ mittel durch gestrichelte Pfeile D dargestellt.
Es muß erwähnt werden, daß der gleiche Gegenstand oder das gleiche Merkmal, wenn es in mehr als einer der Figuren dargestellt ist, mit einem entsprechen­ den Bezugszeichen versehen ist, um die Erfindung besser zu verstehen. Weiter­ hin werden in den Figuren nur die notwendigen Gegenstände und Merkmale mit Bezugszeichen versehen. Demnach sind auch nicht alle Merkmale durch Bezugszeichen gekennzeichnet, um Verwirrung in der Beschreibung der Erfin­ dung zu vermeiden. Wenn das gleiche Merkmal in einer anderen Ausführungsform in einer anderen Figur erscheint, ist es mit dem gleichen Bezugszeichen wie vorher versehen, wobei dann das Bezugszeichen noch einen numerischen Zusatz aufweist, der sich auf die beschriebene Ausführungsform der Erfindung bezieht. Der numerische Zusatz eines Bezugszeichens einer Ausführungsform der Erfindung entspricht nicht der Rangfolge der bevorzugten Ausführungsformen und soll nur behilflich sein, die Beschreibung der Erfindung zu verstehen.
In Fig. 4 ist eine, weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spiralver­ dichters 20-1 dargestellt. Der Spiralverdichter 20-1 weist hier eine Verdränger­ pumpe 130-1 auf, anstatt der in der bevorzugten Ausführungsform angeordneten Zentrifugalpumpe 130. Eine Verdrängerpumpe 130-1 gewährleistet einen konstan­ ten Schmiermittelfluß innerhalb des Spiralverdichters 20-1, auch wenn dieser das Strömungsmedium nur mit relativ geringer Rotationsgeschwindigkeit ver­ dichtet. Durch den Einsatz einer Verdrängerpumpe 130-1 ist demnach über einen großen Rotationsgeschwindigkeitsbereich ein konstanter Schmiermittelfluß ge­ währleistet. Die Verdrängerpumpe 130-1 weist eine Aufnahmeleitung 240-1 auf, wobei sich die Aufnahmeleitung 240-1 bis in den Sumpf 140-1 erstreckt, um so einen Schmiermittelfluß in die Verdrängerpumpe 130-1 sicherzustellen. Die Ver­ drängerpumpe 130-1 kann vorzugsweise eine Zahnradpumpe sein, aber auch andere Ausführungsformen einer Verdrängerpumpe 130-1, welche zur Anordnung am unteren Ende des Wellenstumpfes 104 geeignet erscheinen, sind vorstellbar. Zahnrad­ pumpen oder andere geeignete Pumpen 130-1 sind aus dem Stand der Technik be­ kannt, so daß eine weitere Erörterung hier nicht notwendig ist.
Wie Fig. 5 zeigt ist innerhalb des Spiralverdichters wieder eine Verdränger­ pumpe 130-2 angeordnet, wie sie auch schon in Fig. 4 dargestellt ist. In dieser dargestellten Ausführungsform ist eine Bodenfläche 49-2 für das Lagergehäuse angeordnet, wobei die Bodenfläche 49-2 im wesentlichen das untere Ende 126-2 des indirekt angetriebenen Wellenstumpfes 104-2 abschließt. Eine Druckdich­ tung 250-2 ist zwischen der Bodenfläche 49-2 des Lagergehäuses und der Auf­ nahmeleitung 240-2 angeordnet, so daß aus der Druckausgleichskammer 252-2 kein Strömungsmedium austreten kann. Die Druckausgleichskammer 252-2 ist zwischen dem unteren Ende 126-2 des indirekt angetriebenen Wellenstumpfes 104-2 und dem unteren Lagergehäuse 112-2 angeordnet. Die Druckdichtung 250-2 dichtet die in der Bodenfläche 49-2 des Lagergehäuses angeordnete Öffnung für die Aufnahmeleitung 240-2 ab, so daß die Aufnahmeleitung 240-2 sich in den Sumpf 140-2 erstrecken und aus diesem Schmiermittel entnehmen kann. In der zweiten Endplatte 102-2 ist ein Druckableitungskanal 254-2 angeordnet. Durch diesen gelangt verdichtetes Strömungsmedium aus einer der durch die Begren­ zungselemente 80-2 und 100-2 gebildeten Druckkammern durch einen Kanal 256-2 im Unteren Lagergehäuse 112-2 in die Druckausgleichskammer 252-2. Das zu einem hohen Druck verdichtete Strömungsmedium übt nun eine Kraft auf den indirekt an­ getriebenen Wellenstumpf 104-2 aus, so daß letztendlich eine Druckkraft auf das erste Förderelement 76-2 wirkt.
Die Arbeitsweise eines Spiralverdichters 20 der zuvor beschriebenen Ausfüh­ rungsformen ist im wesentlichen ähnlich mit der Arbeitsweise der bevorzugten Ausführungsform,welche nachfolgend beschrieben wird, so daß für die anderen Ausführungsformen keine eigenständige Beschreibung notwendig ist.
Anhand der Fig. 1 und 3 kann die Arbeitsweise eines erfindungsgemäßen Spiral­ verdichters 20 beschrieben werden. Im Betrieb ist ein Motor 40 des Spiralver­ dichters 20 an eine geeignete Energiequelle (nicht dargestellt) angeschlossen und verursacht eine Rotation des Rotors 44. Der Rotor 44 treibt eine Antriebs­ welle 84 an, welche wiederum eine Endplatte 82 direkt antreibt. Die Antriebs­ mittel D verursachen eine zusammenwirkende Drehbewegung des ersten Förder­ elements 76 mit dem zweiten Förderelement 78. Da die Achsen des ersten För­ derelementes 76 und des zweiten Förderelementes 78 nicht aufeinander abge­ stimmt sind, kommt es zu einer relativen Umlaufbewegung zwischen dem direkt angetriebenen Begrenzungselement 80 und dem indirekt angetriebenen Begren­ zungselement 100. Die Begrenzungselemente 80 und 100 bilden eine Vielzahl von Kammern, wobei eine erste Kammer von den äußeren Enden 206 und 208 der Be­ grenzungselemente 80 und 100 gebildet wird. Diese erste Kammer ist zu dem un­ ter Ansaugdruck stehenden Bereich hin abwechselnd offen und geschlossen. Bei der Bewegung der Kammern zu dem radial inneren Ende der Begrenzungselemente 80 und 100 verringern diese ihr Volumen, so daß das Strömungsmedium, nachdem es in die erste Kammer gelangt ist, zu immer höherem Druck verdichtet wird, je weiter sich diese Kammer zu dem radial inneren Ende der Begrenzungselemente 80 und 100 hin bewegt.
Das verdichtete Strömungsmedium gelangt dann von den Begrenzungselementen 80 und 100 durch eine Auslaßöffnung 88 in einen Auslaßkanal 86. Durch diesen ge­ langt das Strömungsmedium in den unter Auslaßdruck stehenden Bereich des luft­ dicht abgeschlossenen Gehäuses 22, welcher im oberen Bereich 24 des Gehäuses angeordnet ist.
Das vom Strömungsmedium getrennte Schmiermittel sammelt sich im Sumpf 140 zu­ sammen mit dem für das obere Hauptlager 38 vorgesehene Schmiermittel an. Das im Sumpf 140 angesammelte Schmiermittel wird von einer Pumpe 130 in den Schmier­ mittelkanal 120 gedrückt. Eine Zentrifugalpumpe 130 hält einen gesteuerten (kon­ stanten) Schmiermittelfluß in den Schmiermittelkanal 120 so lange aufrecht, wie der Spiralverdichter 20 im Betrieb ist.
Die Schmierung des unteren Hauptlagers 110 beginnt erst nachdem der Spiral­ verdichter 20 den Betrieb aufgenommen hat. Hierzu muß der Schmiermittelspie­ gel im Schmiermittelkanal 120 den Schmiermittelzuführkanal 150 erreichen, so daß ein Schmiermittelfluß zum Lager 110 stattfinden kann.
Für einen Fachmann durchschnittlichen Könnens ist es offensichtlich, daß die Schmiermittelpumpe 130 den Schmiermittelspiegel im Sumpf 140 auf einer ge­ wünschten Höhe hält, so daß eine unerwünschte Ansammlung eines Fluids im Sumpf 140 verhindert wird. Bei dem Fluid kann es sich um reines Schmiermittel oder verflüssigtes Strömungsmedium oder ein anderes Medium handeln. Aufgrund der unterschiedlichen Schmiermittelkanäle 200 ist eine gleichbleibende Schmierung der Begrenzungselemente 80 und 100 gewährleistet, ohne daß ein übermäßiger Ener­ giebedarf zum Pumpen des Schmiermittels nötig ist. Ein bestimmter, gleichblei­ bender Schmiermittelfluß verbessert ebenso das Abdichten der einzelnen Kammern des Spiralverdichters, so daß ein zusätzlicher Leistungsvorteil entsteht. Weiterhin ist die Erfindung in einem Spiralverdichter 20 ohne wesentliche Ver­ änderungen verwirklicht worden. Die Anordnung einer konstanten, bestimmten Schmierung verhindert unnötigen Verschleiß in den Begrenzungselementen und eine gleichbleibende Schmierung reduziert nicht nur unnötigen Verschleiß, son­ dern verringert den Instandhaltungsaufwand eines Spiralverdichters 20. Es ist offensichtlich, daß der erfindungsgemäße Spiralverdichter 20 sowohl eine hö­ here Zuverlässigkeit, als auch einen höheren Wirkungsgrad aufweist.
Für einen Fachmann durchschnittlichen Könnens ist es offensichtlich, daß Ver­ änderungen und andere Ausführungsformen der Erfindung im Rahmen der folgenden Patentansprüche offenbart sind.

Claims (23)

1. Spiralverdichter mit einem Gehäuse (22), wobei das Gehäuse (22) einen unter Ansaugdruck stehenden Bereich mit einem Sumpf (140) aufweist, mit einem ersten und zweiten Förderelement (76 und 78), wobei die Förderelemente (76 und 78) in dem unter Ansaugdruck stehenden Bereich angeordnet sind, wobei das erste Förderelement (76) eine erste Endplatte (82), eine erste Antriebswelle (84) und dieser entgegengesetzt ein erstes Begrenzungselement (80) aufweist, wobei das Begrenzungselement (80) an der Endplatte (82) angeordnet ist und ein äußeres Ende (206) aufweist, und wobei das zweite Förderelement (78) eine zweite End­ platte (102), einen zweiten Wellenstumpf (104) und die­ sem entgegengesetzt ein zweites Begrenzungselement (100) aufweist, wobei das Begrenzungselement (100) an der Endplatte (102) angeordnet ist und ein äußeres Ende (208) aufweist, wobei das zweite Begrenzungselement (100) mit dem ersten Begrenzungselement (80) durch Verschachtelung miteinander in Eingriff steht und das äußere Ende (208) des zweiten Begrenzungselementes (100) mit dem ersten Begrenzungselement (80) zusammenwirkt und eine abwechselnd offene und geschlos­ sene erste Kammer (204) zwischen den Begrenzungselementen (80 und 100) bildet, und mit Mitteln zur Verursachung einer zusammenwirkenden Drehbewegung des ersten und zweiten Förderelementes (76 und 78), dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Endplatte (102) des zweiten Förderelementes (78) zusätzlich einen Schmiermit­ telkanal (200) mit einer Auslaßöffnung (202) aufweist, wobei die Auslaßöffnung (202) in der zweiten Endplatte (102) nahe dem äußeren Ende (208) so angeordnet ist, daß der Schmiermittelkanal (200) mit der ersten Kammer (204) strömungsver­ bunden ist, und daß der Wellenstumpf (104) ein unteres Ende (126) und zusätz­ lich an das untere Ende (126) angrenzend einen Schmiermittelkanal (120) auf­ weist, wobei der Schmiermittelkanal (120) mit dem Schmiermittelkanal (200) strömungsverbunden ist, und das Mittel zum Pumpen des Schmiermittels vom Sumpf (140) in den Schmiermittelkanal (120) vorgesehen sind, wobei die Mittel zum Pumpen im unteren Ende (126) des Wellenstumpfes (104) ange­ ordnet sind und einen Schmiermittelfluß vom Sumpf (140) in den Schmiermittel­ kanal (120) gewährleisten.
2. Spiralverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (22) zusätzlich ein Abstützelement (46) zur Lagerung des Wellenstumpfes (104) des zweiten Förderelementes (78) aufweist, wobei das Abstützelement (46) in bezug auf den Sumpf (140) als Prallfläche dient, so daß das Schmiermittel im Sumpf (140) bewegungslos ist.
3. Spiralverdichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Abstütz­ element (46) zusätzlich ein Lager (110) zur drehbaren Lagerung des zweiten För­ derelementes (78) angeordnet ist.
4. Spiralverdichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellen­ stumpf (104) des zweiten Förderelementes (78) zusätzlich einen Schmiermittel­ zuführkanal (150) aufweist, so daß der Schmiermittelkanal (120) mit dem Lager (110) durch den Schmiermittelkanal (150) strömungsverbunden ist und ein Schmier­ mittelfluß zum Lager (110) gewährleistet ist.
5. Spiralverdichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zusätzlich einen Bereich im Sumpf (140) zum Absetzen von Fremdstoffen vom Schmier­ mittel, entfernt von dem Mittel zum Pumpen, aufweist.
6. Spiralverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Pumpen eine Zentrifugalpumpe (130) ist.
7. Spiralverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Pumpen eine Verdrängerpumpe (130-1) ist.
8. Spiralverdichter, mit einem luftdicht abgeschlossenen Gehäuse (22), wobei das Gehäuse (22) einen unter Ansaugdruck stehenden Bereich, einen unter Auslaß­ druck stehenden Bereich, einen mittigen äußeren Gehäusebereich (27) und einen Boden­ bereich mit einem Sumpf (140) aufweist, mit einem ersten und zweiten Förder­ element (76 und 78), wobei die Förderelemente (76 und 78) in dem unter Ansaug­ druck stehenden Bereich angeordnet sind, wobei das erste Förderelement (76) eine erste Endplatte (82), eine erste Antriebswelle (84) und dieser entgegenge­ setzt ein erstes Begrenzungselement (80) aufweist, wobei das Begrenzungsele­ ment (80) an der Endplatte (82) angeordnet ist und ein äußeres Ende (206) auf­ weist, und wobei das zweite Förderelement (78) eine zweite Endplatte (102) , einen zweiten Wellenstumpf (104) und diesem entgegengesetzt ein zweites Begrenzungselement (100) aufweist, wobei das Begrenzungselement (100) an der Endplatte (102) angeordnet ist und ein äußeres Ende (208) aufweist, wo­ bei das zweite Begrenzungselement (100) mit dem ersten Begrenzungselement (80) durch Verschachtelung miteinander in Eingriff steht und das äußere Ende (208) des zweiten Begrenzungselementes (100) mit dem ersten Begrenzungselement (80) zusammenwirkt und eine abwechselnd offene und geschlossene erste Druckkammer (204) zwischen den Begrenzungselementen (80 und 100) bildet, mit einem Abstütz­ element (46) zur Lagerung des zweiten Förderelementes (78) in dem unter Ansaug­ druck stehenden Bereich, mit Prallmitteln für das sich im Sumpf (140) befinden­ de Schmiermittel, mit an dem Abstützelement (46) angeordneten Lagerelementen zur drehbaren Lagerung des zweiten Förderelementes (78), mit einem Motor (40), wobei der Motor (40) mit der Antriebswelle (84) des ersten Förderelementes (76) verbunden ist und das erste Förderelement (76) antreibt, und mit Mitteln zur Verursachung einer zusammenwirkenden Drehbewegung des ersten und zweiten Förderelementes (76 und 78), dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Endplatte (102) des zweiten Förderelementes (78) zusätzlich einen Schmiermittelkanal (200) mit einer Auslaßöffnung (202) aufweist, wobei die Auslaßöffnung (202) in der zweiten Endplatte (102) nahe dem äußeren Ende (208) so angeordnet ist, daß der Schmiermittelkanal (200) mit der ersten Druckkammer (204) strömungs­ verbunden ist, und daß der Wellenstumpf (104) ein unteres Ende (126) und zu­ sätzlich an das untere Ende (126) angrenzend einen Schmiermittelkanal (120) aufweist, wobei der Schmiermittelkanal (120) mit dem Schmiermittelkanal (200) strömungsverbunden ist, und daß Mittel zum Pumpen des Schmiermittels vom Sumpf (140) in den Schmiermittelkanal (120) vorgesehen sind, wobei die Mittel zum Pumpen im unteren Ende (126) des Wellenstumpfes (104) ange­ ordnet sind und einen Schmiermittelfluß vom Sumpf (140) in den Schmiermittel­ kanal (120) gewährleisten, und daß der Wellenstumpf (104) des zweiten Förder­ elementes (78) einen Schmiermittelzuführkanal (150) aufweist, so daß der Schmier­ mittelkanal (120) mit dem Lager (110) durch den Schmiermittelkanal (150) strö­ mungsverbunden ist und ein Schmiermittelfluß zum Lager (110) gewährleistet ist.
9. Spiralverdichter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiralver­ dichter zusätzlich einen Schmiermittelzuführkanal (150) aufweist, wobei der Schmiermittelzuführkanal (150) im Wellenstumpf (104) angeordnet ist, so daß der Schmiermittelkanal (120) mit dem Lager (110) durch den Schmiermittelzuführ­ kanal (150) strömungsverbunden ist und ein Schmiermittelfluß zum Lager (110) gewährleistet ist.
10. Spiralverdichter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden­ bereich kuppel-förmig ist und einen äußeren Bereich zum Absetzen von Fremd­ stoffen vom Schmiermittel aufweist.
11. Spiralverdichter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Pumpen eine Zentrifugalpumpe (130) ist.
12. Spiralverdichter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Pumpen eine Verdrängerpumpe (130-1) ist.
13. Spiralverdichter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Pumpen zusätzlich eine Aufnahmeleitung (240) aufweist, wobei sich die Aufnahmeleitung (240) vom Mittel zum Pumpen in den Sumpf (140) er­ streckt.
14. Spiralverdichter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstütz­ element (46) zusätzlich aufweist:
  • - Eine Bodenfläche (49) für das Lagergehäuse, wobei die Bodenfläche (49) im wesentlichen das untere Ende (126) des Wellenstumpfes (104) abschließt; und
  • - eine Druckdichtung (250), wobei die Druckdichtung (250) zwischen der Bodenfläche (49) des Lagergehäuses und der Aufnahmeleitung (240) ange­ ordnet ist, und daß das Abstützelement (46) und der Wellenstumpf (104) eine Druckausgleichskammer (252) umgrenzen.
15. Spiralverdichter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatte (102) des zweiten Förderelementes (78) zusätzlich einen Druckableitungskanal (254) aufweist, und daß das in einer vom ersten und zweiten Begrenzungselement (80 und 100) gebildeten Kammer verdichtete Strömungsmedium durch den Druckab­ leitungskanal (254) in die Druckausgleichskammer (252) gelangt und so eine Kraft auf das zweite Förderelement (78) ausübt.
16. Kälteanlage zur Zirkulation eines Kältemittels in einem geschlossenen Käl­ temittelkreislauf mit einem Verflüssiger (60) zur Verflüssigung des Kältemit­ tels, einem Ausdehnungsventil (64) zur Aufnahme des vom Verflüssiger (60) her strömenden flüssigen Kältemittels und zum Ausdehnen des Kältemittels, einem Verdampfer (68) zur Aufnahme des vom Ausdehnungsventil (64) her strömenden Käl­ temittels und zum Verdampfen des Kältemittels und einem Verdichter zur Aufnahme des vom Verdampfer (68) her strömenden Kältemittels und zur Verdichtung des Kältemittels, und zur Abgabe des verdichteten Kältemittels an den Verflüssiger (60), wobei der Verdichter vorzugsweise ein Spiralverdichter ist, mit einem luftdicht abgeschlossenen Gehäuse (22), wobei das Gehäuse (22) einen unter Ansaugdruck stehenden Bereich, einen unter Auslaßdruck stehenden Bereich, einen mittigen äußeren Gehäusebereich (27) und einen Bodenbereich mit einem Sumpf (140) auf­ weist, mit einem ersten und zweiten Förderelement (76 und 78), wobei die För­ derelemente (76 und 78) in dem unter Ansaugdruck stehenden Bereich angeordnet sind, wobei das erste Förderelement (76) eine erste Endplatte (82), eine erste Antriebswelle (84) und dieser entgegengesetzt ein erstes Begrenzungselement (80) aufweist, wobei das Begrenzungselement (80) an der Endplatte (82) angeord­ net ist und ein äußeres Ende (206) aufweist, und wobei das zweite Förderelement (78) eine zweite Endplatte (102), einen zweiten Wellen­ stumpf (104) und diesem entgegengesetzt ein zweites Begrenzungselement (100) aufweist, wobei das Begrenzungselement (100) an der Endplatte (102) angeordnet ist und ein äußeres Ende (208) aufweist, wobei das zweite Begrenzungselement (100) mit dem ersten Begrenzungselement (80) durch Verschachtelung miteinander in Eingriff steht und das äußere Ende (208) des zweiten Begrenzungselementes (100) mit dem ersten Begrenzungselement (80) zusammenwirkt und eine abwechselnd offene und geschlossene erste Druckkammer (204) zwischen den Begrenzungselemen­ ten (80 und 100) bildet, mit einem Abstützelement (46) zur Lagerung des zwei­ ten Förderelementes (78) in dem unter Ansaugdruck stehenden Bereich, mit Prall­ mitteln für das sich im Sumpf (140) befindende Schmiermittel, mit an dem Ab­ stützelement (46) angeordneten Lagerelementen zur drehbaren Lagerung des zwei­ ten Förderelementes (78), mit einem Motor (40), wobei der Motor (40) mit der Antriebswelle (84) des ersten Förderelementes (76) verbunden ist und das erste Förderelement (76) antreibt, und mit Mitteln zur Verursachung einer zusammen­ wirkenden Drehbewegung des ersten und zweiten Förderelementes (76 und 78), dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Endplatte (102) des zweiten Förderele­ mentes (78) zusätzlich einen Schmiermittelkanal (200) mit einer Auslaßöffnung (202) aufweist, wobei die Auslaßöffnung (202) in der zweiten Endplatte (102) nahe dem äußeren Ende (208) so angeordnet ist, daß der Schmiermittelkanal (200) mit der ersten Druckkammer (204) strömungsverbunden ist und daß der Wellenstumpf (104) ein unteres Ende (126) und zusätzlich an das untere Ende (126) angrenzend einen Schmiermittelkanal (120) aufweist, wobei der Schmiermittelkanal (120) mit dem Schmiermittelkanal (200) strömungsverbunden ist, und daß Mittel zum Pumpen des Schmiermittels vom Sumpf (140) in den Schmiermittelkanal (120) vorgesehen sind, wobei die Mittel zum Pumpen im unteren Ende (126) des Wellenstumpfes (104) angeordnet sind und einen gesteuerten Schmiermittelfluß vom Sumpf (140) in den Schmiermittelkanal (120) gewährleistet.
17. Kälteanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiralver­ dichter (20) zusätzlich einen Schmiermittelzuführkanal (150) aufweist, wobei der Schmiermittelzuführkanal (150) im Wellenstumpf (104) angeordnet ist, so daß der Schmiermittelkanal (120) mit dem Lager (110) durch den Schmiermittel­ zuführkanal (150) strömungsverbunden ist und ein Schmiermittelfluß zum Lager (110) gewährleistet ist.
18. Kälteanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiralver­ dichter (20) im Bodenbereich einen äußeren Bereich zum Absetzen von Fremdstof­ fen vom Schmiermittel aufweist.
19. Kälteanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Pumpen eine Zentrifugalpumpe (130) ist.
20. Kälteanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Pumpen eine Verdrängerpumpe (130-1) ist.
21. Kälteanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Pumpen zusätzlich eine Aufnahmeleitung (240) aufweist, wo­ bei sich die Aufnahmeleitung (240) vom Mittel zum Pumpen in den Sumpf (140) erstreckt.
22. Kälteanlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützele­ ment (46) zusätzlich aufweist:
  • - Eine Bodenfläche (49) für das Lagergehäuse, wobei die Bodenfläche (49) im wesentlichen das untere Ende (126) des Wellenstumpfes (104) abschließt; und
  • - eine Druckdichtung (250), wobei die Druckdichtung (250) zwischen der Bodenfläche (49) des Lagergehäuses und der Aufnahmeleitung (240) an­ geordnet ist, und daß das Abstützelement (46) und der Wellenstumpf (104) eine Druckausgleichskammer (152) umgrenzen.
23. Kälteanlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatte (102) des zweiten Förderelementes (78) zusätzlich einen Druckableitungskanal (254) aufweist und daß das in einer vom ersten und zweiten Begrenzungselement (80 und 100) gebildeten Kammer verdichtete Strömungsmedium durch den Druckab­ leitungskanal (254) in die Druckausgleichskammer (252) gelangt und so eine Kraft auf das zweite Förderelement (78) ausübt.
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