DE4134965A1 - Spiralverdichter mit modifizierter kopfnut - Google Patents
Spiralverdichter mit modifizierter kopfnutInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C19/00—Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spiralverdichter nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 sowie nach dem Oberbegriff des Anspruchs 6. Zusätzlich betrifft die Erfin
dung eine Kälteanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
Spiralverdichter nach den Oberbegriffen der genannten Ansprüche weisen zur
Verdichtung oder Ausdehnung eines Strömungsmediums im wesentlichen zwei För
derelemente mit davon abragenden, evolventenkurvenähnlich verlaufenden Be
grenzungselementen mit entsprechenden Symmetrieachsen auf. Jedes der Begren
zungselemente ist auf einer Endplatte angeordnet. Die vorderen Enden der Be
grenzungselemente stehen in Kontakt oder zumindest nahezu in Kontakt mit der
Endplatte des jeweils anderen Förderelements. Die Begrenzungselemente weisen
jeweils eine Flankenfläche auf, die im Bewegungsablauf miteinander einen
Linienkontakt und beim Stillstand der Förderelemente einen Ruhekontakt bil
den. Die Begrenzungselemente bilden im Betrieb des Spiralverdichters eine
Mehrzahl sich bewegender Kammern. In Abhängigkeit von der relativen Umlauf
bewegung der Begrenzungselemente bewegen sich die Kammern vom radial äußeren
Ende der Begrenzungselemente zum radial inneren Ende der Begrenzungselemente
und verdichten dabei das Strömungsmedium. Ebenso können sich die Kammern vom
radial inneren Ende zum radial äußeren Ende der Begrenzungselemente bewegen,
wodurch das Strömungsmedium expandiert bzw. gefördert wird. Zur Bildung der
Kammern werden die Begrenzungselemente durch eine Antriebseinrichtung in eine
einander umlaufende Bewegung verbracht. Die Förderelemente bzw. Begrenzungs
elemente drehen sich dabei nicht um ihre Achsen. Der grundsätzliche Aufbau
und das Funktionsprinzip solcher Vorrichtungen sind bereits in zahlreichen
Patentschriften beschrieben, so daß hier lediglich beispielhaft auf die
US-PS 8 01 182 verwiesen wird.
Spiralverdichter der zuvor genannten Art weisen im allgemeinen eine Kopf
dichtung auf, wobei die Kopfdichtung in der Kopffläche mindestens eines Be
grenzungselementes angeordnet ist. Die Kopffläche des Begrenzungselementes
weist im allgemeinen eine Kopfnut auf, in welcher die Kopfdichtung angeordnet
ist. Die Kopfnut ist leicht breiter als die Kopfdichtung, damit ein nach
giebiges Bewegen der Kopfdichtung innerhalb der Kopfnut gewährleistet ist.
Das nachgiebige Bewegen der Kopfdichtung ist notwendig, damit im Spiralver
dichter ein abdichtender Kontakt zwischen der Kopfdichtung des Begrenzungs
elementes und der Endplatte des entgegengesetzten Förderelementes sicherge
stellt ist. Dies macht auch deshalb Sinn, weil ein abdichtender Kontakt zwi
schen der Kopfdichtung des Begrenzungselementes und Endplatte des entgegen
gesetzten Förderelementes gewährleistet sein muß, wenn bei der Herstellung
von Spiralverdichtern geringe Abweichungen und Fertigungstoleranzen auftre
ten. So könnten z. B. aufgrund von Fertigungstoleranzen die Endplatten der
Förderelemente nicht exakt parallel angeordnet sein. Ebenso wäre es möglich,
daß das die Kopfdichtung aufweisende Begrenzungselement keine exakt konstan
te Höhe aufweist oder die Endplatte des entgegengesetzten Förderelementes
eine nicht exakte Ebene, also rauhe Fläche aufweist.
Es sind mehrere Ausführungsformen einer Kopfdichtung und einer dazu passenden
Kopfnut bekannt. In der Regel bildet die Kopfdichtung einen rechten Winkel
mit der Grundfläche der Kopfnut und besteht aus einem Material wie Metall, Plastik
oder Gummi. Die Kopfdichtung kann einteilig sein, aber im allgemeinen ist
eine Kopfdichtung ein aus übereinander geschichteten Streifen hergestellter
Schichtkörper. Hierdurch erlangt die Kopfdichtung eine größere Festigkeit
und einen größeren Widerstand gegen Beschädigung. Im allgemeinen ist die
Kopfdichtung als langer Streifen ausgeführt, so daß sie auf eine gewünschte
Länge gekürzt werden kann. Im allgemeinen wird die Nut durch das Fräsen eines
Schlitzes in die Kopfoberfläche des Begrenzungselementes hergestellt. Als
Ergebnis dieses Vorganges weist die Kopfnut ein hemizylindrisches inneres
und äußeres Ende mit dem Radius des Fräsers auf, welcher zur Herstellung der
Kopfnut benutzt wurde. Aufgrund der hemizylindrischen Enden der Kopfnut ent
steht das Problem, daß die Kopfdichtung, wenn sich diese innerhalb der Nut
bewegt, in ein hemizylindrisches Ende der Nut gedrückt wird. Das Ergebnis
ist ein zeitweiliges "Einklemmen" oder Verbinden der Kopfdichtung im oder
am Ende der Nut. Hierdurch ist das notwendige nachgiebige Bewegen der Kopf
dichtung zeitweise nicht möglich, so daß die Kopfdichtung an den Enden ver
formt werden kann. Dieser "Einklemmeffekt" verschlimmert sich am inneren Ende
der Kopfdichtung, weil die Kopfdichtung dort mit dem geringsten Radius ge
krümmt ist und deshalb in diesem Bereich der Kopfdichtung das Material, aus
welchem die Kopfdichtung besteht, sehr steif und unbiegsam ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Spiralverdichter mit
einem Begrenzungselement und einer Kopfdichtung eine Kopfnut derart zu ge
stalten, daß das "Einklemmen" der Kopfdichtung an den Enden der Kopfnut
vermieden wird.
Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde einen Spiralverdichter
zu schaffen, welcher im Betrieb einen hohen Wirkungsgrad und hohe Zuverlässig
keit aufweist.
Schließlich liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Spiralverdichter
zu schaffen, der für die Massenproduktion geeignet und in der Herstellung
nicht teuer ist.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist dadurch gelöst, daß mindestens ein Begren
zungselement in der Kopffläche eine Kopfnut mit einem inneren und äußeren
Ende, mit einem inneren Bereich und mit einem mittleren Bereich aufweist, wobei
sich der mittlere Bereich vom inneren Bereich bis zum äußeren Ende der Kopf
nut erstreckt und daß die Kopfnut im inneren Bereich nahe dem inneren Ende
eine erste Breite und im mittleren Bereich eine zweite, relativ geringere
Breite aufweist.
Der Gegenstand der Erfindung ist ein Spiralverdichter, welcher eine Kopf
dichtung aufweist, wobei die Kopfdichtung in einer Nut mit modifiziertem
Profil angeordnet ist.
Erfindungsgemäß ist in der Kopffläche eines Begrenzungselementes eine Kopfnut
angeordnet, wobei die Kopfnut im allgemeinen nahe der Auslaßöffnung einen
inneren Bereich und sich von diesem radial nach außen erstreckend einen äuße
ren Bereich aufweist. Der innere Bereich der Kopfnut weist eine relativ
größere Querschnittsfläche als der äußere Bereich der Kopfnut auf. Dieser
vergrößerte innere Bereich weist dort zunehmenden Raum für die Kopfdichtung
auf, wo die Kopfdichtung mit ihrem geringsten Radius gekrümmt wird. Folg
lich verbessert sich das nachgiebige Bewegen der Kopfdichtung im inneren Be
reich und ein "Einklemmen" oder "Verbinden" der Kopfdichtung am innersten
Ende der Kopfnut wird verhindert.
Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kopfnut weist einen modi
fizierten äußeren Bereich auf. Hier ist das äußere Ende der Kopfnut ver
größert, um ein "Einklemmen" oder Verbinden der Kopfdichtung am äußersten Ende
der Kopfnut zu verhindern.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung
in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist auf die
nachfolgende Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der
Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allge
meinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 im Schnitt einen Spiralverdichter mit zwei gemein
sam drehenden Förderelementen,
Fig. 2 in einer schematischen Darstellung einer Kälteanlage mit einem
Spiralverdichter,
Fig. 3 den Gegenstand aus Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie 3-3,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kopfnut,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kopfnut,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kopfnut.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung zum Verdichten bzw. Fördern eines
Strömungsmediums handelt es sich um einen Spiralverdichter 20 der Schnecken
bauart. In der hier bevorzugten Ausführungsform weist der Spiralverdichter
20 ein luftdicht abgeschlossenes Gehäuse 22 auf. Der Gegenstand der Erfindung
kann nicht nur an einem Spiralverdichter 20 der Schneckenbauart, sondern auch
an einem anderen Verdichter verwirklicht werden. Für den Fachmann durchschnitt
lichen Könnens ist es offensichtlich, daß die Merkmale des Gegenstandes der
Erfindung sich sowohl in einem Verdichter als auch in einer Expansionsvor
richtung, in einer Pumpe, oder in einem Verdichter ohne luftdicht abgeschlos
senes Gehäuse verwirklichen lassen.
In der bevorzugten Ausführungsform weist der Spiralverdichter 20 ein luftdicht
abgeschlossenes Gehäuse 22 mit einem oberen Bereich 24, einem unteren Bereich
26 und einem mittigen äußeren Gehäuse 27 auf. Das mittige äußere Gehäuse 27
ist zwischen dem oberen Bereich 24 und dem unteren Bereich 26 angeordnet, wo
bei am mittigen äußeren Gehäuse 27 ein dazwischenliegender, mittiger Rahmen
bereich 28 angeordnet ist. Das äußere Gehäuse 27 ist im allgemeinen ein zylin
drischer Körper. Der mittige Rahmenbereich 28 weist im allgemeinen einen zylin
drischen oder kreisringförmigen äußeren Bereich 30 und einen mittleren Bereich
32 auf, welcher sich über den Querschnitt des Spiralverdichters 20 erstreckt.
Der kreisringförmige äußere Bereich 30 des mittigen Rahmenbereichs 28 ist
größenmäßig auf das äußere Gehäuse 27 abgestimmt und kann mit diesem durch
eine Preßpassung, durch eine Schweißverbindung oder durch andere geeignete
Mittel abdichtend verbunden werden.
Ein im wesentlichen zylindrisches oberes Lagergehäuse 34 ist als integraler
Bestandteil des mittigen Rahmenbereiches 28 ausgebildet. Das Lagergehäuse 34
ist im wesentlichen koaxial zu der Achse des kreisringförmigen äußeren Bereichs 30
angeordnet. Axial durch das obere Lagergehäuse 34 hindurch erstreckt sich ein
Durchgang 36 für eine Antriebswelle 84. Ein oberes Hauptlager 38 ist radial
innerhalb des Durchgangs 36 angeordnet. Das obere Hauptlager 38 ist vorzugs
weise als Drehlager ausgeführt und aus gesinterter Bronze oder ähnlichem Ma
terial gefertigt. Das obere Hauptlager 38 kann ebenso als Kugel- oder Rollen
lager ausgeführt sein, so daß es auch bei Rotation belastet werden kann.
Innerhalb des oberen Bereichs 24 und des mittigen äußeren Gehäusebereiches
27 des luftdicht abgeschlossenen Gehäuses 22 ist ein Motor 40 angeordnet.
Der Motor 40 ist vorzugsweise als Ein-Phasen- oder als Drei-Phasen-Elektro
motor mit einem allseitig einen Rotor 44 umgebenden Stator 42 ausgeführt.
Zwischen dem Stator 42 und dem Rotor 44 ist ein kreisringförmiger Raum so
wohl zur ungehinderten Drehung des Rotors 40 innerhalb des Stators 42 als
auch für einen ungehinderten Schmiermittel- oder Kältemittelfluß ausgebildet.
Für einen Fachmann durchschnittlichen Könnens ist es offensichtlich, daß der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ebenso andere Motoren und verschiedene ent
sprechende Befestigungsmittel für den jeweiligen Motor vorgesehen sein können.
Zum Beispiel kann der Stator 42 innerhalb des äußeren Gehäuses 27 durch eine
Preßpassung angeordnet sein. Andere Möglichkeiten zur Sicherung des Motors
40 innerhalb des luftdicht abgeschlossenen Gehäuses 22 sind eine Mehrzahl von
Bolzen oder Kopfschrauben (nicht dargestellt), für welche dann geeignete
Durchgänge in den Platten des Stators 42 und mit Innengewinde versehene Boh
rungen im mittigen Rahmenbereich 28 vorgesehen sind.
Im Spiralverdichter 20 ist ein erstes direkt angetriebens und ein zweites
indirekt angetriebenes Förderelement 76 und 78 angeordnet, wobei jedes För
derelement 76 und 78 ein abstehendes evolventenkurvenähnlich verlaufendes
Begrenzungselement aufweist und die Begrenzungselemente durch Verschachte
lung miteinander im Eingriff stehen. Das erste Förderelement 76 weist ein
abstehendes, erstes evolventenkurvenartig verlaufendes Begrenzungselement
80 auf, welches integraler Bestandteil einer im allgemeinen ebenen Endplatte
82 ist. An der Endplatte 82 ist entgegengesetzt zum abstehenden, evolventen
kurvenähnlich verlaufenden Begrenzungselement 80 eine Antriebswelle 84 an
geordnet. Durch eine sich mittig durch die Antriebswelle 84 hindurch er
streckende mittige Bohrung ist ein Auslaßkanal 86 gebildet. Der Auslaßkanal
86 ist mit einer durch eine im wesentlichen mittige Bohrung durch die End
platte 82 hindurch gebildete Auslaßöffnung 88 strömungsverbunden. Die An
triebswelle 84 weist einen sich zur freien, gelagerten Drehbewegung axial
durch das obere Hauptlager 38 hindurch erstreckenden Bereich 90 mit erwei
tertem Durchmesser und einen sich axial durch den Rotor 44 hindurch erstreck
enden Bereich 92 mit verringertem Durchmesser auf. Der Bereich 92 ist mit dem
Rotor 44 fest verbunden. Diese Verbindung ist entweder in Form einer Preß
passung oder durch Keile und dazugehörende Keilnuten ausgebildet.
Das erste Förderelement 76 weist zwei radial gegenüberliegende Fortsätze 96
auf, welche sich in die gleiche Richtung wie das Begrenzungselement 80 er
strecken und im äußeren Randbereich der Endplatte 82 angeordnet sind. Das
zweite, indirekt angetriebene Förderelement 78 weist ein zweites, indirekt
angetriebenes Begrenzungselement 100 auf, wobei das indirekt angetriebene Be
grenzungselement 100 durch Verschachtelung mit dem direkt angetriebenen Be
grenzungselement 80 in Eingriff steht. Das indirekt angetriebene Begrenzungs
element 100 steht von der indirekt angetriebenen Endplatte 102 ab und ver
läuft evolventenkurvenähnlich. Zwei geradlinige, keilförmige Stutzen stehen
von der indirekt angetriebenen Endplatte 102 ab. Die keilförmigen Stutzen
(nicht dargestellt) sind außerhalb des indirekt angetriebenen Begrenzungs
elementes 100 radial gegenüberliegend angeordnet. Ein indirekt angetriebener
Wellenstumpf 104 ist an der Endplatte 102 entgegengesetzt zum Begrenzungs
element 100 angeordnet.
Ein kreisringförmiger Antriebsring 130 steht in Gleitkontakt mit der End
platte 102. Der Antriebsring 130 weist in radial gleichen Abständen vier
Schlitze 132 auf, wobei zwei Schlitze 132 mit den Fortsätzen 96 und zwei
Schlitze 132 (nicht dargestellt) mit den keilförmigen Stutzen (nicht dar
gestellt) gleitend in Eingriff stehen. Die Fortsätze 96 übertragen eine
Drehbewegung über den Antriebsring 130 auf die keilförmigen Stutzen 103.
So wirken die Fortsätze 96, der Antriebsring 130 und die keilförmigen Stutzen
103 als Antriebsmittel und verursachen eine zusammenwirkende Drehbewegung
des ersten und zweiten Förderelementes 76 und 78. Es braucht hier nicht
weiter erwähnt werden, daß auch andere Antriebsmittel für den Betrieb eines
Spiralverdichters 20 geeignet sein können.
Die Bezeichnung des Förderelementes 76 als das erste Förderelement und des
indirekt angetriebenen Förderelementes 78 als das zweite Förderelement ist
willkürlich gewählt und dient zum besseren Verständnis der Beschreibung. Dieses
hat keine beschränkende Wirkung in bezug auf den Gegenstand der Erfindung.
Es ist somit durchaus möglich, das indirekt angetriebene Förderelement 78 als
das erste Förderelement und das direkt angetriebene Förderelement 76 als das
zweite Förderelement zu bezeichnen. Für einen Fachmann durchschnittlichen
Könnens ist es offensichtlich, daß die Beschreibung dieser Erfindung viel
mehr beispielhaft als einschränkend ist. Die Erfindung kann sowohl bei einem
Spiralverdichter als auch bei einem konventionellen Verdichter oder einer
Strömungsvorrichtung angewendet werden, die Mittel zur Verursachung einer
relativen Umlaufbewegung zwischen den betreffenden Begrenzungselementen auf
weisen.
Ein kreisringförmiges Lager 110 ist innerhalb einer ein Lagergehäuse 112
bildenden kreisringförmigen Wandung angeordnet. Dieses kann ein Gleitlager,
hergestellt aus gesinterter Bronze oder ähnlichem Material, oder ein Rollen
oder Kugellager sein. Die Wandung ist integraler Bestandteil des unteren
Bereiches 26 des luftdicht abgeschlossenen Gehäuses 22 und dient zur dreh
baren Lagerung des zweiten indirekt angetriebenen Förderelementes 78.
In Fig. 2 ist ein Spiralverdichter 20 dargestellt, wobei der Spiralverdichter
20 eine Auslaßöffnung 50 und eine Ansaugöffnung 52 aufweist und in einem
geschlossenen Kreislauf z. B. einer Kälte- oder Klimaanlage angeordnet ist.
Für den Fachmann durchschnittlichen Könnens ist es offensichtlich, daß der
Spiralverdichter auch in anderen Kreislaufsystemen eingesetzt werden kann und
hier der Einsatz des Spiralverdichters 20 in einer Kälte- oder Klimaanlage nur
beispielhaft aufgeführt ist.
In Fig. 2 ist eine Kälteanlage mit einem erfindungsgemäßen Spiralverdichter
20 dargestellt. Sie umfaßt eine zwischen der Ausstoßöffnung 50 und einem Ver
flüssiger 60 angeordnete Auslaßleitung 54. Der Verflüssiger 60 dient zur
Wärmeentnahme aus der Kälteanlage und zum Verflüssigen des Kältemittels.
Eine Leitung 62 verbindet den Verflüssiger 60 mit einem Ausdehnungsventil
64. Das Ausdehnungsventil 64 könnte thermisch oder elektrisch auf das Signal
eines in den Figuren nicht gezeigten Reglers hin betätigbar sein. Eine wei
tere Leitung 66 verbindet das Ausdehnungsventil 64 mit einem Verdampfer 68.
Zum Zwecke der Wärmeaufnahme wird über Leitung 66 das ausgedehnte bzw. ent
spannte Kältemittel vom Ausdehnungsventil 64 zum Verdampfer 68 geleitet.
Schließlich leitet eine Ansaugleitung 70 das verdampfte Kältemittel vom Ver
dampfer 68 zum Spiralverdichter 20, in dem das Kältemittel verdichtet wird.
Von dort aus gelangt das Kältemittel entsprechend vorangegangener Beschrei
bung wieder in die Kälteanlage.
Der prinzipielle Aufbau und die grundsätzliche Funktion der in Rede stehenden
Kälteanlage mit einem erfindungsgemäßen Spiralverdichter 20 sind aus dem Stand
der Technik bekannt, so daß hier auf eine detaillierte Beschreibung der Bau
teile einer solchen Kälteanlage verzichtet werden kann. Ebenso könnte eine
solche Kälteanlage bzw. eine Klimaanlage auch mehrere Spi
ralverdichter 20 enthalten. Dabei könnten die Verdichter im strömungstech
nischen Sinne parallel oder in Serie geschaltet sein. Auch könnten eine Viel
zahl von Verflüssigern 60, Verdampfern 68 oder anderen Komponenten und Ein
heiten, wie Kühler und Ventilatoren, vorhanden sein, was hier nicht näher er
örtert werden muß.
Fig. 3 zeigt den Gegenstand aus Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie 3-3, wo
bei der Schnitt durch die Kopfnut 140 des indirekt angetriebenen Begrenzungs
elementes 100 nahe an der Grundfläche 142 der Kopfnut 140 gelegt wurde.
Fig. 4 zeigt ausschnittsweise den Gegenstand von Fig. 3 im Schnitt darge
stellt. Hierbei ist die Kopfnut 140 deutlicher erkennbar. Vorzugsweise wei
sen beide Begrenzungselemente, das direkt angetriebene Begrenzungselement 80
und das indirekt angetriebene Begrenzungselement 100, eine Kopfnut 140 auf.
Jede Kopfnut 140 weist vorzugsweise eine Grundfläche 142, eine innere Nut
wand 144 und eine äußere Nutwand 146 auf, wobei die innere Nutwand 144 gegen
über der äußeren Nutwand 146 im Abstand W angeordnet ist. Die Nutwände 144
und 146 sind vorzugsweise parallel zueinander angeordnet und stehen senkrecht
zu der Grundfläche 142 der Kopfnut und senkrecht zur Kopffläche 148 der ent
sprechenden Begrenzungselemente 80 und 100. Die Kopfnut 140 weist also nahe
der Auslaßöffnung 88 ein inneres Ende 150 und ein äußeres Ende 156 auf. Das
innere Ende 150 und das äußere Ende 156 der Kopfnut 140 ist in den Fig. 5
und 6 dargestellt und wird im folgenden genauer beschrieben.
Eine Kopfdichtung 160 ist in der Kopfnut 140 der Begrenzungselemente 80 und
100 angeordnet. Wie die bevorzugte Ausführungsform einer Kopfdichtung 160
zeigt, ist die Kopfdichtung 160 nicht einteilig, sondern weist mehrere über
einander geschichtete Streifen auf. Die Kopfdichtung 160 ist senkrecht zur
Schnittfläche der Darstellungen in Fig. 5 und 6 angeordnet und erstreckt sich
aus der Kopfnut 140 heraus, um einen (abdichtenden) Kontakt mit der Endplatte
des entgegengesetzt angeordneten Förderelementes herzustellen. Um nun ein nach
giebiges Bewegen der Kopfdichtung 160 zu ermöglichen, muß die Höhe der Kopf
dichtung 160 geringer sein als der Abstand der Grundfläche 142 der Kopfnut
zur Endplatte des entgegengesetzt angeordneten Förderelementes. Um ein nach
giebiges Bewegen der Kopfdichtung 160 sicherzustellen, muß die Breite der
Kopfdichtung 160 geringer sein als der Abstand zwischen der inneren und äuße
ren Nutwand 144 und 146. Durch diese größenmäßige Dimensionierung der Kopf
dichtung 160 ist der in der Kopfnut umgrenzte Raum volumenmäßig durch die
Kopfdichtung 160 nicht voll ausgefüllt. In diesen von der Kopfdichtung 160
volumenmäßig nicht ausgefüllten Raum kann nun das unter höherem Druck stehen
de Strömungsmedium einer angrenzenden Druckkammer fließen. Da das unter einem
höheren Druck stehende Strömungsmedium nun auf die Kopfdichtung 160 eine Kraft
ausübt, wird der "Abdichtungseffekt" verbessert. Es ist wichtig zu erwähnen,
daß die Breite der Kopfdichtung 160 nur leicht geringer sein darf als die
Breite der Kopfnut 140, weil sonst die Wahrscheinlichkeit für die Undichtig
keit der Kopfdichtung 160 stark zunimmt.
Fig. 5 zeigt ausschnittsweise und vergrößert das innere Ende 150 der Kopfnut
140. Die Kopfnut weist einen inneren Bereich 152 auf, wobei sich der innere
Bereich 152 vom inneren Ende 150 entlang der inneren Nutwand 144 mit einer
Länge L erstreckt. Der innere Bereich 152 ist ein Wandbereich, welcher eben
falls parallel zur äußeren Nutwand 146, aber mit einem Abstand W2 parallel zu
dieser verläuft. Im allgemeinen wird die Kopfdichtung 160 aus glattem, stei
fem Material, z. B. Stahl, hergestellt. Da der Radius der Krümmungen der Kopf
nut 140 zum inneren Ende 150 der Kopfnut hin abnimmt, wird es zunehmend schwie
riger, die Kopfdichtung 160 an die Kopfnut 140 anzupassen und die Kopfdichtung
160 tendiert dazu, zunehmend weniger nachgiebig zu sein. Die Breite W2 der
Kopfnut 140 im Bereich L ist größer als die Breite W und ermöglicht der Kopf
dichtung 160, aufgrund des im Bereich L vorhandenen größeren Raumes, ein
nachgiebiges Bewegen in diesem Bereich der Kopfdichtung 160, obwohl die Kopf
dichtung 160 hier an den geringsten Radius der Krümmung der Kopfnut 140 ange
paßt ist. Die Länge L des inneren Wandbereichs 152 ist vorzugsweise relativ
kurz, so daß ein Verdrehen der Kopfdichtugn 160 in der Kopfnut 140 verhin
dert wird. Wie das bevorzugte Ausführungsbeispiel zeigt, kann die Länge L im
wesentlichen proportional (z. B. gleich groß) sein wie der Durchmesser der
Auslaßöffnung 88.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform einer Kopfnut 140, welche auch in
Verbindung mit der bevorzugten Ausführungsform in Fig. 5 kombiniert werden
kann. Solch eine Kombination ist in Fig. 3 dargestellt. In der in Fig. 6
dargestellten Ausführungsform weist die Kopfnut 140 ein äußeres Kopfnutende
158 auf. Das äußere Kopfnutende 158 steht im allgemeinen senkrecht zur Tan
gente der Kopfnut 140. Das äußere Nutende 158 ist breiter als die Breite W
der Kopfnut 140 und dient damit dem äußeren Ende der Kopfdichtung 160 als
Entlastungsraum. Weil nun das äußere Nutende 158 breiter ist als die Kopf
nut 140, stellt die äußere Wand 159 des äußeren Nutendes 158 für das äußere
Ende der Kopfdichtung 140 eine ebene Begrenzungsfläche dar. Da die Kopfdich
tung 160 sich innerhalb der Kopfnut 140 bewegt und in Kontakt mit der ebenen
äußeren Wand 159 kommt, wird die Kopfdichtung 160 nicht verformt oder auf
andere Weise vom notwendigen nachgiebigen Bewegen abgehalten.
Für einen Fachmann durchschnittlichen Könnens ist es offensichtlich, daß die
in den Fig. 3, 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiele einer Kopfnut 140
noch verbessert werden können. Da bei vielen Herstellungsprozessen numerisch
oder durch einen Mikroprozessor gesteuerte Fertigungsmaschinen eingesetzt
werden, ist es offensichtlich, daß die Ausführungsform einer Kopfnut 140
mit geeigneten Fräsmaschinen verbessert werden kann. Zum Beispiel kann die
Kopfnut 140 mit einem vertikalen Fräser hergestellt werden, wobei das Fräs
messer einen geringeren Durchmesser als die Breite W der Kopfnut aufweist.
Die Mittellinie des Fräsmessers wird so angesetzt, daß eine erste Nut zur
Herstellung der außeren Nutwand 146 gefräst wird. Hiernach erfolgt in einem
weiteren Arbeitsgang die Herstellung der inneren Nutwand 144 durch Fräsen.
Um den inneren Wandbereich 152, dargestellt in Fig. 5, herzustellen, wird
dem Fräsmesser innerhalb des inneren Wandbereichs 152 ermöglicht eine zu
sätzliche Breite zu fräsen, wobei diese zusätzliche Breite der Differenz
zwischen W2 und W entspricht. Um ein äußeres Kopfnutende 158 herzustellen,
stoppt das Fräsmesser am äußeren Ende 156 der Kopfnut 140 und bewegt sich
entlang einer Linie senkrecht zur Tangente der Kopfnut 140. Hier ist der Ab
stand ausreichend ein ebenes äußeres Ende 159 der Breite W herzustellen.
Es ist auch möglich ohne die zuvor beschriebenen Arbeitsvorgänge die Lehre
der Erfindung zu realisieren. Eine andere Methode könnte z. B. das Gießen
der evolventenkurvenähnlich verlaufenden Begrenzungselemente 80 und 100 mit
einer Kopfnut 140 sein. Beim Gießen können natürlich die in den Fig. 5 oder
6 dargestellten Ausführungsformen berücksichtigt werden.
Für einen Fachmann durchschnittlichens Könnens ist es offensichtlich, daß die
Lehre der Erfindung mit unterschiedlichen Mitteln realisiert werden kann.
Wichtig ist, daß die Kopfnut 140 möglichst billig hergestellt wird und we
sentlich die Funktion, das Abdichten, der Kopfdichtung 160 in einem Spiral
verdichter 20 dadurch verbessert, daß die Nachgiebigkeit der Kopfdichtung
160 ermöglicht wird und so eine unerwünschte Verformung der Kopfdichtung 160
verhindert wird.
Für einen Fachmann durchschnittlichen Könnens ist es offensichtlich, daß die
bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, so wie sie in den Patentansprüchen
offenbart sind, noch verbessert und verändert werden können.
Claims (11)
1. Spiralverdichter, mit mindestens einem Förderelement (76 oder 78), wobei
das Förderelement (76 und 78) ein abstehendes Begrenzungselement (80 oder 100)
aufweist und das Begrenzungselement (80 oder 100) an einer Endplatte (82 oder
102) angeordnet ist und wobei das Begrenzungselement (80 oder 100) eine Kopf
fläche (148) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Begrenzungs
element (80 oder 100) in der Kopffläche (148) zusätzlich eine Kopfnut (140)
mit einem inneren und äußeren Ende (150 oder 156), mit einem inneren Bereich
(152) und mit einem mittleren Bereich aufweist, wobei sich der mittlere Bereich
vom inneren Bereich (152) bis zum äußeren Ende (156) der Kopfnut (140) er
streckt, und daß die Kopfnut (140) im inneren Bereich (152) nahe dem inneren
Ende (150) eine erste Breite (W2) und im mittleren Bereich eine zweite, relativ
geringere Breite (W) aufweist.
2. Spiralverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite
(W oder W2) der Kopfnut (140) durch eine innere und äußere Nutwand (144 und
146) bestimmt ist.
3. Spiralverdichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Begren
zungselement (80 oder 100) zusätzlich einen äußeren Bereich der Kopfnut (140)
zwischen dem mittleren Bereich der Kopfnut (140) und dem äußeren Ende (156)
der Kopfnut (140) aufweist.
4. Spiralverdichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere
Nutwand (146) der Kopfnut (140) im Begrenzungselement (80 oder 100) zwischen
dem inneren 8ereich (152) und mittleren Bereich der Kopfnut (140) stetig ver
läuft.
5. Spiralverdichter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spiralverdichter (20) zusätzlich eine Kopfdichtung (160) aufweist und daß die
Kopfdichtung (160) im inneren Bereich (152), im mittleren Bereich und im äuße
ren Bereich der Kopfnut (140) angeordnet ist.
6. Spiralverdichter, mit einem luftdicht abgeschlossenen Gehäuse (22), wobei
das Gehäuse einen unter Ansaugdruck stehenden Bereich zur Aufnahme des unter
Ansaugdruck stehenden Strömungsmediums und einen unter Auslaßdruck stehenden
Bereich zur Abgabe des unter Auslaßdruck stehenden Strömungsmediums aufweist,
mit einem ersten und einem zweiten Förderelement (76 und 78), wobei die För
derelemente (76 und 78) in dem luftdicht abgeschlossenen Gehäuse (22) ange
ordnet sind, wobei das erste Förderelement (76) eine erste Endplatte (82) und
ein abstehendes erstes Begrenzungselement (80) aufweist, wobei das Begren
zungselement (80) an der ersten Endplatte (82) angeordnet ist und eine Kopf
fläche (148) aufweist, und wobei das zweite Förderelement (78) eine zweite
Endplatte (102) und ein abstehendes zweites Begrenzungselement (100) aufweist,
wobei das Begrenzungselement (100) an der zweiten Endplatte (102) angeordnet
ist und durch Verschachtelung mit dem ersten Begrenzungselement (80) im Ein
griff steht, und mit Mitteln zur Verursachung einer relativen
Umlaufbewegung zwischen dem ersten und zweiten Förderelement (76 und 78),
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Begrenzungselement (80) in der Kopf
fläche (148) zusätzlich eine Kopfnut (140) mit einem inneren und äußeren En
de (150 und 156), mit einem inneren Bereich (152) und mit einem mittleren Bereich
aufweist, wobei sich der mittlere Bereich vom inneren Bereich (152) bis zum
äußeren Ende (156) der Kopfnut (140) erstreckt, und daß die Kopfnut (140)
im inneren Bereich (152) nahe dem inneren Ende (150) eine erste Breite (W2)
und im mittleren Bereich eine zweite, relativ geringere Breite (W) aufweist.
7. Spiralverdichter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite
(W oder W2) der Kopfnut (140) durch eine innere und äußere Nutwand (144 und
146) bestimmt ist.
8. Spiralverdichter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Begren
zungselement (80) zusätzlich einen äußeren Bereich der Kopfnut (140) zwischen
dem mittleren Bereich der Kopfnut (140) und dem äußeren Ende (156) der Kopfnut
(140) aufweist.
9. Spiralverdichter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Nut
wand (146) der Kopfnut (140) im Begrenzungselement (80 oder 100) zwischen dem
inneren Bereich (152) und mittleren Bereich der Kopfnut (140) stetig verläuft.
10. Spiralverdichter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiral
verdichter (20) zusätzlich eine Kopfdichtung (160) aufweist und daß die Kopfdich
tung (160) im inneren Bereich (152), im mittleren Bereich und im äußeren
Bereich der Kopfnut (140) angeordnet ist.
11. Kälteanlage zur Zirkulation eines Kältemittels in einem geschlossenen
Kältemittelkreislauf mit einem Verflüssiger (60) zur Verflüssigung des Käl
temittels, einem Ausdehnungsventil (64) zur Aufnahme des vom Verflüssiger
(60) herströmenden flüssigen Kältemittels und zum Ausdehnen des Kältemittels,
einem Verdampfer (68) zur Aufnahme des vom Ausdehnungsventil (64) her strömen
den Kältemittels und zum Verdampfen des Kältemittels und einem Verdichter zur
Aufnahme des vom Verdampfer (68) herströmenden Kältemittels, zur Verdichtung
des Kältemittels, und zur Abgabe des verdichteten Kältemittels an den Ver
flüssiger (60), wobei der Verdichter vorzugsweise ein Spiralverdichter (20) ist,
mit einem luftdicht abgeschlossenen Gehäuse (22), wobei das Gehäuse einen
unter Ansaugdruck stehenden Bereich zur Aufnahme des unter Ansaugdruck stehen
den Strömungsmediums und einen unter Auslaßdruck stehenden Bereich zur Ab
gabe des unter Auslaßdruck stehenden Strömungsmediums aufweist, mit einem
ersten und einem zweiten Förderelement (76 und 78), wobei die Förderelemente
(76 und 78) in dem luftdicht abgeschlossenen Gehäuse (22) angeordnet sind,
wobei das erste Förderelement (76) eine erste Endplatte (82) und ein ab
stehendes erstes Begrenzungselement (80) aufweist, wobei das Begrenzungsele
ment (80) an der ersten Endplatte (82) angeordnet ist und eine Kopffläche
(148) aufweist, und wobei das zweite Förderelement (78) eine zweite Endplatte
(102) und ein abstehendes zweites Begrenzungselement (100) aufweist, wobei
das Begrenzungselement (100) an der zweiten Endplatte (102) angeordnet ist
und durch Verschachtelung mit dem ersten Begrenzungselement (80) im Eingriff
steht und mit Mitteln zur und Verursachung einer relativen Um
laufbewegung zwischen dem ersten und zweiten Förderelement (76 und 78),
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Begrenzungselement (80) in der Kopf
fläche (148) zusätzlich eine Kopfnut (140) mit einem inneren und äußeren Ende
(150 und 156), mit einem inneren Bereich (152) und mit einem mittleren Bereich auf
weist, wobei sich der mittlere Bereich vom inneren Bereich (152) bis zum
äußeren Ende (156) der Kopfnut (140) erstreckt, und daß die Kopfnut (140)
im inneren Bereich (152) nahe dem inneren Ende (150) eine erste Breite (W2)
und im mittleren Bereich eine zweite, relativ geringere Breite (W) aufweist.
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