DE4010738A1 - Oelwanne fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents

Oelwanne fuer eine brennkraftmaschine

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ölwanne für eine Brennkraftmaschine und insbesondere Verbesserungen in bezug auf den Aufbau einer Ölwanne, durch den das Schmieröl zwangsweise in den Sumpf zurückgeführt wird.
Es ist bekannt, daß eine Brennkraftmaschine mit einer Ölwanne versehen ist, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist.
In Fig. 3 weist eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine 1′ einen Zylinderblock 2′ auf, der drehbar eine Kurbelwelle 3′ lagert. Eine Ölwanne 4′ ist mit der Unterseite des Zylinderblockes 2′ verbunden. Die Ölwanne 4′ enthält einen Sumpfabschnitt 5′ und einen flachen bzw. schalen- oder muldenförmigen Bodenabschnitt 6′, die entlang der Achse der Kurbelwelle 3′ unterhalb derselben angeordnet sind. Eine Zwischenwand oder Prallplatte 7′, die einen Ausschnitt 8′ besitzt, ist in dem Sumpfabschnitt 5′ installiert. Ein Ölsaugabschnitt 9′, der ein Öl 10′ an seinem Ende aufweist, ist in den Sumpfabschnitt 5′ eingesetzt und taucht durch den Ausschnitt 8′ in das Schmieröl, so daß der Ölansaugabschnitt 9′ das Schmieröl ansaugen kann.
In den vergangenen Jahren besteht eine Neigung dazu, daß der Fahrzeugmotor möglichst kompakt und mit geringer Größe sowie mit geringem Gewicht ausgeführt wird. Entsprechend ist die Ölwanne 4′ in ihrer Höhe verringert worden. Außerdem sind die Gegengewichte 11′, die auf der Kurbelwelle 3′ angeordnet sind, so angeordnet worden, daß sie (nur) geringfügig über der Ölwanne 4′ zu liegen kommen. Daher fließt dann, wenn das Ölniveau 13′ des Schmieröls in der Ölwanne 4′ in einen geneigten Zustand unter dem Einfluß der Trägheitskräfte, die durch Außenkräfte, wie z.B. Beschleunigung, Abbremsung, Kurvenfahrt des Fahrzeuges etc. verursacht werden, in den flachen, muldenförmigen Bodenabschnitt 5′. Das Schmieröl wird anschließend durch den Blasluftdruck verspritzt, welcher durch die Rotation der Gegengewichte 11′ erzeugt wird. In diesem Zustand gelangen in dem Fall, daß das Ölniveau 13′ weiter in der Richtung geneigt wird, um eine Strömung des Schmieröls in den flachen Bodenabschnitt 6′ zu veranlassen, die Gegengewichte 11′, die unter normalen Bedingungen nicht in das Öl eintauchen, dazu, in das Schmieröl einzutauchen, wie dies in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Dies führt dazu, daß die Gegengewichte 11′ das Öl verspritzen. Daher wird die Ölmenge, die in den Sumpf 5′ zurückgeführt wird, vermindert und daher wird das Ölniveau 13′ abgesenkt. Dies verursacht ein Problem derart, daß eine Ölpumpe, die hier nicht gezeigt ist, das Öl nicht zu den Stellen zuführen kann, deren Schmierung erforderlich ist. Im Gegensatz hierzu ist vorgeschlagen worden, daß eine Führungsplatte 23′, die das verspritzte Öl in Richtung des Ölspiegels leitet, an einer Seitenfläche 22′ einer Ölwanne 21′ installiert wird, wie dies in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Solch eine Anordnung ist z.B. in der US-PS 42 70 497 dargestellt. Da die Führungsplatte 23′ jedoch das verspritzte Öl nur abwärts leitet und das Öl aus dem flachen Bodenabschnitt 24′ nicht in Richtung eines Sumpfes 25′ leitet, kann unter dem Einfluß der Ölviskosität oder dgl. ein Mangel an Schmieröl in dem Sumpf 25′ entstehen.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Ölwanne für eine Brennkraftmaschine zu schaffen, bei der das Öl, das durch eine Kurbelwelle verspritzt wird, zwangsweise von einem flachen, muldenförmigen Bodenabschnitt in einen Sumpf zurückgeführt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Ölwanne für eine Brennkraftmaschine vorgesehen ist, die einen flachen, schalenförmigen Bodenabschnitt aufweist, der fest unter einem Zylinderblock des Motors angeordnet ist. Der muldenförmige Bodenabschnitt bildet einen ersten Raum, in dem zumindest ein Teil der Kurbelwelle des Motors angeordnet ist. Ein Sumpfabschnitt ist fest unter dem Zylinderblock angeordnet und integral einstückig mit dem flachen Bodenabschnitt der Ölwanne ausgebildet. Der Sumpfabschnitt bildet einen zweiten Raum, der mit dem ersten Raum kommunizierend verbunden ist. Ein unterer Teil des zweiten Raumes liegt in seinem Niveau niedriger als derjenige des ersten Raumes. Eine Führungsplatte für Schmieröl ist an einer Innenfläche des flachen Bodenabschnittes angeordnet und erstreckt sich im wesentlichen entlang der Achse der Kurbelwelle. Die Innenfläche ist im Bereich einer Seite angeordnet, gegen die Schmieröl durch die Kurbelwelle bei Rotation derselben gespritzt wird. Die Führungsplatte hat einen geneigten Teil und einen Führungsteil, der kontinuierlich einstückig mit dem geneigten Teil verbunden ist bzw. sich an diesen anschließt. Der geneigte Teil steigt allmählich in seinem Niveau in einer Richtung zu dem zweiten Raum hin an. Der Führungsteil erstreckt sich zu dem zweiten Raum hin, um Schmieröl zu dem zweiten Raum hinzuführen.
Da die Führungsplatte an der Innenoberfläche des muldenförmigen flachen Bodenabschnittes der Ölwanne befestigt ist, um das verspritzte Öl aufzunehmen, verhindert die Führungsplatte, daß Öl über die Führungsplatten hinweg gespritzt wird. Da außerdem die Führungsplatte einen geneigten Teil aufweist, der allmählich in seinem Niveau in einer Richtung zu dem Sumpfabschnitt sich erhöht, wird eine Kraft, die in Richtung des Sumpfabschnittes einwirkt, auf das Öl ausgeübt, das nur durch die Kraft beeinflußt worden ist, die in tangentialer Richtung in bezug auf die Rotation der Kurbelwelle wirksam ist, wenn das Öl gegen die Führungsplatte spritzt.
Außerdem wird das Öl in den Sumpf entlang des Führungsteiles geführt, welcher sich im Anschluß an den geneigten Teil erstreckt.
Weitere, bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise in Schnittdarstellung, einer Ölwanne für eine Brennkraftmaschine nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, eines unteren Teiles des Motors nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer herkömmlichen Ölwanne für eine Brennkraftmaschine,
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung in Richtung der Pfeile im wesentlichen entlang der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Seiten-Schnittdarstellung einer weiteren, herkömmlichen Ölwanne für eine Brennkraftmaschine mit einer Führungsplatte, und
Fig. 6 eine Querschnittsdarstellung in Richtung der Pfeile im wesentlichen entlang der Linie VI-VI nach Fig. 5.
Bezug nehmend nunmehr auf die Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer Ölwanne für eine Brennkraftmaschine 1 nach der vorliegenden Erfindung durch das Bezugszeichen 2 bezeichnet und dargestellt. Die Ölwanne 2 ist fest an der Unterfläche eines Zylinderblockes 3 befestigt bzw. mit diesem fest verbunden, welcher drehbar eine Kurbelwelle 4 lagert. Die Ölwanne 3 weist einen Sumpfabschnitt 5 auf, der einen Sumpf oder Raum unterhalb der hinteren Seite des Zylinderblockes 3 bildet. Ein schalenförmiger bzw. flacher Bodenabschnitt 6 ist vor dem Sumpfabschnitt 5 angeordnet, um einen Raum unter der Vorderseite des Zylinderblockes 3 zu bilden. Der Sumpfabschnitt 5 und der schalenförmige Bodenabschnitt 6 sind entlang in Richtung der Kurbelwelle 4 ausgerichtet und einstückig integral miteinander verbunden. Ein Boden des Sumpfes, der durch den Sumpfabschnitt 5 gebildet wird, ist in seinem Niveau niedriger angeordnet als der Raum, der durch den schalenförmigen Bodenabschnitt 6 gebildet wird. Eine Prallplatte oder Trennplatte 7, die einen Ausschnitt 8 besitzt, ist im wesentlichen horizontal an dem Sumpfabschnitt 5 ausgebildet. Ein Ölansaugabschnitt 9 weist ein Öl 17 an seinem Vorderende auf und ist in dem Sumpfabschnitt 6 durch den Ausschnitt 7 hindurch angeordnet. Der Ölansaugabschnitt 9 ist in das Schmieröl eingetaucht, welches in dem Sumpfabschnitt 5 gesammelt ist, so daß das Schmieröl in eine Ölpumpe (nicht gezeigt) angesaugt werden kann und an die erforderlichen Schmierstellen gefördert werden kann.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird die Kurbelwelle 4 im Uhrzeigersinn (angegeben durch einen Pfeil N) gedreht, gesehen von vorn in bezug auf den Motor 1. Eine Führungsplatte 21 ist auf einer linken Innenfläche 12 des flachen Bodenabschnittes 6 angeordnet, gesehen von vorn in bezug auf den Motor 1. Die linke Innenfläche 12 befindet sich an einer Seite, gegen die ein Hauptteil des verspritzten Schmieröls geworfen wird. Außerdem ist die Führungsplatte 21 an einer Stelle angeordnet, gegen die ein Hauptteil des Spritzöls geworfen wird. Ein Ende 23 der Führungsplatte 21 ist oberhalb eines Ölniveaus 11, das sich in dem flachen Bodenabschnitt 6 befindet, angeordnet. Die Führungsplatte 21 erstreckt sich im wesentlichen entlang der Achse der Kurbelwelle und erstreckt sich parallel zu einer horizontalen Ebene, die die Achse der Kurbelwelle enthält. Die Führungsplatte 21 hat im wesentlichen im Querschnitt, gesehen in Seitenrichtung des Motors 1, eine bogenförmige Form, so daß die entgegengesetzten Enden der Führungsplatte 21 nach unten gerichtet sind. Die Führungsplatte 21 weist einen geneigten Teil 25 auf, der allmählich in seinem Niveau in Richtung zu dem Sumpf oder Raum, welcher den Sumpfabschnitt 5 bildet, hin ansteigt. Ein vorderseitiges Ende des geneigten Teiles 25 ist in seinem Niveau niedriger als ein rückseitiges Ende des geneigten Teiles 25, mit dem ein Führungsteil 27 integral einstückig und glatt verbunden ist. Der Führungsteil 27 ist näher an dem Sumpf angeordnet als der geneigte Teil 25. Der Führungsteil 27 erstreckt sich zu dem Sumpf, um das Schmieröl zu dem Sumpf zu führen. Der Führungsabschnitt 27 senkt sich in seinem Niveau allmählich in Richtung zu dem Sumpfabschnitt 5 hin ab, so daß er eine im wesentlichen bogenförmige Gestalt im Querschnitt, gesehen in Seitenrichtung des Motors 1, aufweist. Der geneigte Teil 25 und der Führungsteil 27 springen horizontal von der Innenoberfläche 12 vor. Ein Verbindungsteil 29 der Führungsplatte 21 nach oben erstreckt sich entlang der linken Innenoberfläche 12 und erstreckt sich seitlich zu dem Sumpfabschnitt 5 hin. Der Verbindungsteil 21 ist integral und abgewinkelt verbunden mit dem geneigten Abschnitt 25 und dem Führungsabschnitt 27. Die Führungsplatte 21 ist im Querschnitt im wesentlichen L-förmig gestaltet, gesehen von vorn in bezug auf den Motor 1. Die Führungsplatte 21 ist fest an dem Verbindungsabschnitt 29 mit der linken Innenoberfläche 12 des schalenförmigen Bodenabschnittes 6 durch Punktschweißen oder dgl. verbunden.
Eine Führungsplatte 22 ähnlich der Führungsplatte 21 ist an der linken Innenoberfläche 12 angeordnet. Die Führungsplatte 22 ist kleiner als die Führungsplatte 21 ausgebildet. Die Führungsplatte 22 ist niedriger angeordnet als die Führungsplatte 21, und erstreckt sich im wesentlichen parallel zu der Führungsplatte 21. Ein Ende 24, ein geneigter Abschnitt 26, ein Führungsabschnitt 28 und ein Verbindungsabschnitt 30 der Führungsplatte 22 entsprechen dem Ende 23, dem geneigten Abschnitt 25, dem Führungsabschnitt 27 und dem Verbindungsabschnitt 29 der Führungsplatte 21. Das Ende 24 der Führungsplatte 22 ist über dem Ölniveau 11 angeordnet.
Obwohl dargestellt ist, daß die Führungsplatten 21, 22 an der Innenoberfläche des schalenförmigen flachen Bodenabschnittes 6 angeordnet sind, ist deutlich, daß die Führungsplatten 21, 22 sich zu der Innenoberfläche des Sumpfabschnittes 5 erstrecken können.
Die Art der Wirkungsweise der so angeordneten und ausgebildeten Ölwanne wird nachfolgend erläutert.
Im Falle, daß Schmieröl in der Ölwanne 2 durch die Trägheitskraft, verursacht durch Beschleunigung, Abbremsen, Kurvenfahrt des Fahrzeuges oder dgl. in den flachen Bodenabschnitt 6 eingetragen wird, verspritzen die Gegengewichte 13 der Kurbelwelle 4 das Schmieröl in dem flachen Bodenabschnitt 6, wie dies durch die Pfeile A in den Fig. 1 und 2 angedeutet ist. Da jedoch die Führungsplatten 21 und 22 an der Innenfläche 12 des flachen Bodenabschnittes 6 angeordnet sind, um das Spritzöl aufzunehmen, verhindern die Führungsplatten 21, 22, daß das Öl über die Führungsplatten 21, 22 hinweggespritzt wird. Außerdem fließt das Öl, das durch die Führungsplatten 21, 22 aufgenommen wird, entlang der Führungsplatten 21, 22 und wird zwangsweise von dem flachen Bodenabschnitt 6 in den Sumpfabschnitt 5 unter der Kraft zurückgeführt, die durch die Gegengewichte 13 auf das Spritzöl übertragen wurde und die ihre Richtung durch die geneigten Teile 25, 26 ändert. Diese Kraft ist durch die Pfeile B in Fig. 1 bezeichnet.
Somit wird das Öl zwangsweise in den Sumpfabschnitt 5 durch die Führungsplatten 21, 22 zurückgeführt, selbst dann, wenn die Kurbelwellen-Gegengewichte 13 das Öl, das in den flachen Bodenabschnitt 6 durch die Neigung des Ölniveaus 11 gelangt ist, verspritzt wird. Entsprechend wird das Ölniveau 11 auf einem angemessenen Zustand bzw. einer angemessenen Höhe gehalten. Daher wird für den Motor 1 eine glatte und störungsfreie Schmierung gewährleistet.
Obwohl dargestellt ist, daß die Führungsplatten eine im wesentlichen bogenförmige Gestalt haben, ist deutlich, daß der Führungsabschnitt auch in anderen Formen ausgebildet werden kann, sofern die geneigten Teile und das Führungsteil fortlaufend miteinander verbunden sind.

Claims (16)

1. Ölwanne für eine Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch:
einen flachen Bodenabschnitt (6), der fest unterhalb eines Zylinderblockes (3) des Motors (1) angeordnet ist, wobei der flache Bodenabschnitt (6) einen ersten Raum bildet, in dem zumindest ein Teil einer Kurbelwelle (4) des Motors (1) angeordnet ist,
einen Sumpfabschnitt (5), der fest unter dem Zylinderblock (3) und integral einstückig mit dem flachen Bodenabschnitt (6) angeordnet ist, wobei der Sumpfabschnitt (5) einen zweiten Raum begrenzt, der mit dem ersten Raum kommunizierend verbunden ist, wobei ein unterer Teil des zweiten Raumes in seinem Niveau niedriger liegt als das Niveau des ersten Raumes, und
eine Führungsplatte (21, 22) für das Schmieröl, befestigt an der Innenfläche (12) des flachen Bodenabschnittes (6) derart, daß es sich im wesentlichen entlang der Achse der Kurbelwelle (4) erstreckt, wobei die Innenoberfläche an einer Seite angeordnet ist, gegen die das Schmieröl durch die Kurbelwelle (4) bei Rotation derselben gespritzt wird, wobei die Führungsplatte (21, 22) einen geneigten Abschnitt (25, 26) und einen Führungsabschnitt (27, 28) aufweist, der kontinuierlich mit dem geneigten Abschnitt (25, 26) verbunden ist und näher an dem zweiten Raum angeordnet ist als der geneigte Teil (25, 26), wobei der geneigte Abschnitt (25, 26) in seinem Niveau in einer Richtung zu dem zweiten Raum hin allmählich ansteigt, und der Führungsabschnitt (27, 28) sich zu dem zweiten Raum hin erstreckt, um Schmieröl zu dem zweiten Raum hinzuführen.
2. Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (27, 28) der Führungsplatte (21, 22) in seinem Niveau sich allmählich in eine Richtung zu dem Sumpfabschnitt hin absenkt.
3. Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geneigte Teil (25, 26) der Führungsplatte (21, 22) ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, die kontinuierlich mit dem Führungsteil (27, 28) der Führungsplatte (21, 22) verbunden sind, wobei das Niveau des ersten Endes niedriger ist als dasjenige des zweiten Endes.
4. Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (12) des schalenförmigen Bodenabschnittes (6) an einer Seite angeordnet ist, gegen die ein Hauptteil des verspritzten Schmieröls geworfen wird.
5. Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (21, 22) an einer Stelle angeordnet ist, gegen die ein Hauptteil des verspritzten Schmieröls geworfen wird.
6. Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (21, 22) sich im wesentlichen parallel mit einer Horizontalebene erstreckt, die die Achse der Kurbelwelle (4) enthält.
7. Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (21, 22) im Querschnitt eine im wesentlichen bogenförmige Gestalt aufweist.
8. Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geneigte Teil (25, 26) der Führungsplatte (21, 22) im Querschnitt im wesentlichen bogenförmig gestaltet ist.
9. Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sumpfabschnitt (5) und der flache Bodenabschnitt (6) entlang der Achse der Kurbelwelle (4) angeordnet sind.
10. Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flache Bodenabschnitt (6) eine Formgebung aufweist, um Schmieröl in den Sumpfabschnitt (5) zu führen.
11. Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölwanne (2) fest an dem Zylinderblock (3) befestigt ist, der drehbar die Kurbelwelle (4) lagert.
12. Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (21, 22) einen Verbindungsteil (29, 30) aufweist, der sich entlang der Ölwannen-Seitenfläche nach oben erstreckt und die Führungsplatte (21, 22) mit der Innenfläche (12) des flachen Bodenabschnittes (6) verbindet.
13. Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (29, 30) fest mit der Innenfläche (12) durch Punktschweißen verbunden ist.
14. Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (21, 22) im Querschnitt im wesentlichen L-förmig ist.
15. Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (21, 22) über dem Niveau des Schmieröls in dem flachen Bodenabschnitt (6) angeordnet ist.
16. Ölwanne nach Anspruch 1, außerdem gekennzeichnet durch eine Prall- oder Zwischenplatte, die in dem Sumpfabschnitt angeordnet ist, wobei die Prall- oder Zwischenplatte mit einem Ausschnitt (8) versehen ist, durch den ein Ölansaugabschnitt in das Schmieröl in dem Sumpfabschnitt (5) eintaucht.
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