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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Anschluß bzw.
ein Anschlußelement
und auf einen Klemmverbinder und insbesondere auf einen Klemmverbinder,
in welchem eine Mehrzahl von Klingenbereichen bzw. -abschnitten
derart gehalten ist, daß Schlitze
derselben sich in dieselbe Richtung öffnen.
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In einem bekannten Klemmverbinder
dieser Art sind schlitzartige parallele Klingenbereiche in flache
Metallstreifen ausgebildet, um Anschlüsse bzw. Kontakte, die mit
den Klingenbereichen senkrecht zu zwei parallel angeordneten Dräh-. ten
versehen sind, anzuordnen. Die entsprechenden Klingenbereiche sind
so ausgebildet, um dieselbe Höhe
zu besitzen und sind nebeneinander in dem Fall eines Verbindens
bzw. Anschließens
von einer Mehrzahl von Drähten
angeordnet. Mit dem obigen Klemmverbinder gemäß dem Stand der Technik bestehen,
da die zu verbindenden Drähte
nur nebeneinander angeordnet sind, keine weiten Anwendungsbereiche.
Weiters ist die Anordnung der Drähte
als Gesamtes unveränderbar
breit bzw. weit.
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Ein bekannter Klemmverbinder dieser
Art ist ein doppelseitiger Klemmverbinder, der in der japanischen,
nicht geprüften
Gebrauchsmusterpublikationsnummer 6-62468 geoffenbart ist, die in 15 gezeigt ist.
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In diesem doppelseitigen Klemmverbinder sind
gesondert ausgebildete obere und untere Abdeckungen 2, 3 an
ein plattenartiges Gehäuse
von oben bzw. unten einpaßbar.
Paßstücke 4 sind
so in das Gehäuse 1 gepreßt, um von
der oberen und un teren Oberfläche
des Gehäuses 1 vorzuragen.
Drähte 5 sind
gepreßt,
um mit den Paßstücken 4 an
der oberen und unteren berfläche
des Gehäuses 1 verbunden
zu werden. Spezifisch sind die Drähte an der oberen berfläche des
Gehäuses 1 angeordnet
und die obere Abdeckung 2 ist eingepaßt, um die mit den Paßstücken 4 zu
verbindenden Drähte
nach einem Positionieren zu pressen. Nachfolgend wird das Gehäuse 1 mit
der Unterseite nach oben verschwenkt. Drähte werden in einer analogen
Weise angeordnet und die untere Abdeckung 3 wird eingepaßt, um die mit
den Paßstücken 4 zu
verbindenden Drähte
zu pressen.
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Mit dem oben genannten, doppelseitigen Klemmverbinder
ist. der Verbindungsvorgang aufwendig, da die Drähte in der Reihenfolge verbunden werden
müssen,
d.h. zuerst auf der obe- ren berfläche und dann auf der unteren
Oberfläche
oder umgekehrt und das Gehäuse
muß mit
der Oberseite nach unten in der Mitte des Vorgangs verschwenkt werden.
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US-A-4 778 405 offenbart einen elektrischen Verbinder
zum Verbinden eines Paars von nebeneinander angeordneten Anschlußdrähten mit
durchgehenden Drähten,
umfassend ein all-gemein
T-förmiges
Gehäuse,
das nebeneinander angeordnete parallele Kanäle aufweist, die sich durch
den Kopf für
die Durchgangsdrähte
erstrecken, und parallele, nebeneinander angeordnete Kanäle aufweist,
die sich in den Stamm am freien Ende für die Anschlußdrähte erstrecken.
Der elektrische Verbinder umfaßt
Anschlüsse,
welche im wesentlichen Lförmig
sind. An dem Ende der L-förmigen
Anschlüsse
sind Schlitze auf derselben Höhe
vorgesehen, auf welchen die Drähte
hergestellt sind, um die Anschlüsse
zu kontaktieren.
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In Hinblick auf das obige Problem
ist es ein Ziel der Erfindung, einen Anschluß oder einen Klemmverbinder
zur Verfügung
zu stellen, die eine verbesserte Drahtanordnungsbetätigbarkeit
besitzen.
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In Hinblick auf die obigen Probleme
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Anschluß oder einen
Klemmverbinder zur Verfügung
zu stellen, welcher eine Drahtanordnung mit einem verbesserten Freiheitsgrad
und/oder in einer kompakten Weise sicherstellt.
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Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Anschluß entsprechend
Anspruch 1 oder durch einen Klemmverbinder gemäß Anspruch 5 erfüllt. Bevorzugte
Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Unteransprüche.
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Gemäß der Erfindung wird ein Anschluß bzw. Anschlußelement
für einen
Klemmverbinder zur Verfügung
gestellt, umfassend eine Mehrzahl von Schneiden- bzw. Klingenabschnitten,
welche bei unterschiedlichen Höhen
angeordnet sind oder unterschiedliche Höhen aufweisen, worin sich die
Klingenabschnitte bzw. -bereiche im wesentlichen in einer gleichen
Richtung erstrecken, worin die Klingenbereiche unter einem' von
0° oder
180° verschiedenen Winkel,
insbesondere im wesentlichen normal in bezug aufeinander angeordnet
sind.
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Weiters ist die Höhendifferenz der Klingenbereiche
im wesentlichen gleich wie oder größer als die Dicke der in dem
Anschluß anzuordnenden
Drähte.
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Vorzugsweise umfaßt der Anschluß drei oder mehr
Klingenbereiche.
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Noch weiter bevorzugt umfaßt der Anschluß zwei oder
mehr Schlitze, worin die Schlitze in den gegenüberliegenden Enden eines Streifens
von vorderen Endbereichen desselben ausgebildet sind und worin der
Streifen zumindest einmal an den gegenüberliegenden Enden desselben
im wesentlichen unter einem Winkel, insbesondere unter einem rechten Winkel
in derselben Richtung um unterschiedliche Längen gebogen ist und/oder worin
die Schlitze an Bereichen eines Streifens von der seitlichen Seite desselben
ausgebildet sind und worin der Streifen unter einem Winkel entlang
einer Richtung im wesentlichen parallel zu den Schlitzen gebogen
ist, wobei die Schlitze eine unterschiedliche Länge aufweisen und/oder die
Seitenbereiche der Streifen abgestuftsind.
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Gemäß der Erfindung wird weiters
ein Klemmverbinder zur Verfügung
gestellt, umfassend: wenigstens einen Anschluß, insbesondere wenigstens
einen Anschluß gemäß der Erfindung,
der eine Mehrzahl von Klingenbereichen bzw. -abschnitten aufweist,
die an unterschiedlichen Höhen
angeordnet sind oder unterschiedliche Höhen aufweisen, und ein Gehäuse zum
Zurückhalten
des Anschlusses und zum Positionieren einer Mehrzahl von Drähten, insbesondere
einen über
dem anderen, so daß die Drähte in die
entsprechenden Klingenbereiche, insbesondere Klingenteile zu pressen
sind, wenn das Gehäuse
geformt oder zusammengebaut wird.
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Weiters erstrecken sich die Klingenabschnitte
bzw. -bereiche im wesentlichen in einer selben Richtung und die
K1ingenbereiche sind unter einem Winkel unterschiedlich von 0° oder 180° in bezug
aufeinander angeordnet, wobei die Höhen- differenz der Klingenbereiche
im wesentlichen gleich wie oder größer als die Dicke der Drähte ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausbildung
der Erfindung umfaßt
das Gehäuse
wenigstens ein Paar von Ummantelungen bzw. Gehäuseteilen.
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Vorzugsweise ist die Mehrzahl von
Drähten derart
positioniert, daß Enden
von Abzweigungsdrähten
aus der Mehrzahl von Drähten
zu den Klingenbereichen an einer Seite schauen und daß Hauptdrähte der
Mehrzahl von Drähten
zwischen die. Klingenbereiche an der einen Seite eingesetzt sind und
zu den Klingenbereichen an der anderen Seite schauen, worin die
entsprechenden Drähte
in die entsprechenden Klingenbereiche gepreßt sind, wenn das Gehäuse insbesondere
wenn das Paar von Gehäuseteilen
zusammengebaut ist.
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Weiters bevorzugt umfaßt das Gehäuse erste
Nuten bzw. Rillen zum Aufnehmen der mit ersten Klingenbereichen
zu verbindenden Drähte,
die im wesentlichen dieselbe Höhe
aufweisen, wobei die ersten Nuten einander unter einem Winkel zwischen 0° und 180°, vorzugsweise
etwa 45°,
60°, 90°, 120° und/oder
135°, mit
zweiten Nuten für
Drähte
schneiden, die mit zweiten Klingenbereichen zu verbinden sind, die
eine oder mehrere Höhen
unterschiedlich von den ersten Nuten aufweisen, wobei die Anschlüsse insbesondere
an den Schnitten der Nuten festgelegt bzw. montiert sind, und/oder
worin das Gehäuse
Drahtpreßbereiche
bzw. -abschnitte umfaßt, welche
in Kontakt mit den Drähten
gelangen, um die Drähte
in die Klingenbereiche zu pressen bzw. zu drücken.
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Insbesondere bevorzugt sind die Klingenbereiche
geneigt in dem Gehäuse
angeordnet. Gemäß einer
bevorzugten Ausbildung der Erfindung wird ein Klemmverbinder zur
Verfügung
gestellt, umfassend wenigstens einen Anschluß, umfassend eine Mehrzahl
von Klingenteilen und/oder Klingenbereichen, die an verschiedenen
Höhen angeordnet
sind oder verschiedene Höhen
aufweisen, und ein Gehäuse zum
Aufnehmen und/oder Zurückhalten
des Anschlusses, so daß Drähte verbunden,
insbesondere gepreßt
werden, um mit den Klingenteilen und/oder Klingenbereichen verbunden
zu werden.
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Gemäß einer bevorzugten Ausbildung
der Erfindung hält
das Gehäuse
einen Hauptdraht und einen Abzweigungsdraht, welcher von dem Hauptdraht in
seiner Zwischenposition abgezweigt ist, insbesondere einen über dem
anderen zurück,
wo- bei die erste Nuten unter einem Winkel zwischen 0° und 180°, vorzugsweise
etwa 45°,
60°, 90°, 120 und/oder
135° mit
wenigstens zweiten Nuten für
Drähte
schneiden, die mit zweiten Klingenbereichen anderer Höhen als die
ersten Nuten zu verbinden sind, insbesondere in einer Weise analog
zu jener eines Netzwerks, wobei die Anschlüsse insbesondere an den Schnitten
der Nuten festgelegt sind und/oder worin das Gehäuse Drahtpreßbereiche
umfaßt,
welche in Kontakt mit den Drähten
gelangen, um die Drähte
in die Klingenbereiche bzw. -abschnitte zu pressen.
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Vorzugsweise wird der Anschluß durch
Biegen eines Metallstreifens insbesondere in V-Form so ausgebildet,
um Oberflächen
auszubilden, die einander insbesondere im wesentlichen senkrecht
zu den Längsrichtungen
der zu verbindenden Drähte
schneiden, und insbesondere worin der Anschluß einen Schlitz in jeder Oberfläche von
einer. Kante umfaßt, worin
die Kante eine stufenartige Kontur aufweist.
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Gemäß noch einer weiteren Ausbildung
sind die Klingenbereiche in bezug auf Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen versetzt, wobei
das Gehäuse ein
erstes Gehäuseteil
zum Anordnen und/oder Zurückhalten
der Anschlüsse,
insbesondere nebeneinander, während
die Anschlüsse
in derselben Richtung ausgerichtet sind, und zum Zurückhalten
von Abzweigungsdrähten
durch Anordnen derselben, insbesondere von Enden derselben an ersten
Klingenbereichen, und ein zweites Gehäuseteil umfaßt, welches
auf das erste Gehäuseteil
anpaßbar
bzw. aufpaßbar
ist und adaptiert ist, um Hauptdrähte derart zurückzuhalten,
daß die
Hauptdrähte
zu entsprechenden zweiten Klingenbereichen schauen bzw. gerichtet
sind, wobei die ersten Klingenbereiche insbesondere eine geringe-
re Höhe
als die zweiten Klingenbereiche aufweisen.
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Vorzugsweise ist der Anschluß durch
ein Formen bzw. Ausbilden von Schlitzen in den gegenüberliegenden
Enden eines Streifens von vorderen Endbereichen davon und ein von
wenigstens einmaliges Biegen der gegenüberliegenden Enden im wesentlichen
unter einem Winkel, insbesondere unter einem rechten Winkel in derselben
Richtung um unterschiedliche Längen
oder durch ein Ausbilden von zwei oder mehreren Schlitzen an Bereichen
eines Streifens von der seitlichen Seite desselben und ein Biegen
des Streifens unter einem Winkel entlang einer Richtung im wesentlichen
parallel zu den Schlitzen ausgebildet, wobei die Schlitze eine unterschiedliche
Länge aufweisen
und/oder die Seitenbereiche der Streifen abgestuft sind, worin insbesondere
die Klingenbereiche insbesondere von unterschiedlichen Höhen in einer
seitlichen Richtung versetzt sind, während sie parallel zueinander
schauen.
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Noch weiters bevorzugt sind die Klingenbereiche
geneigt bzw. schräg
in dem Gehäuse
angeordnet.
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Gemäß einer am meisten bevorzugten
Ausbildung ist die Höhendifferenz
der Klingenbereiche im wesentlichen gleich wie oder größer als
die Dicke der Drähte.
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Gemäß einer bevorzugten Ausbildung
der Erfindung wird ein Klemmverbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
einen
Anschluß,
umfassend eine Mehrzahl von Klingenbereichen unterschiedlicher Höhen, welche
sich in derselben Richtung erstrecken, und
ein Gehäuse, um
den Anschluß derart
aufzunehmen und zurückzuhalten,
daß Drähte gepreßt werden, welche
mit den Klin- genbereichen zu verbinden sind.
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Dementsprechend ist die Mehrzahl
von Klingenbereichen, die sich in derselben Richtung erstrecken,
so angeordnet, um unterschiedliche Höhen in dem Anschluß zu besitzen.
Drähte
können
gepreßt werden,
um mit den Klingenbereichen, die unterschiedliche Höhen besitzen,
verbunden zu werden, wenn der Anschluß in dem Gehäuse aufgenommen wird.
Dementsprechend können
die verbundenen Drähte
an unterschiedlichen Höhen
angeordnet werden.
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Wie oben beschrieben, können, da
die Mehrzahl von Klingenbereichen, die unterschiedliche Höhen aufweisen,
zur Verfügung
gestellt ist, die Drähte in
unterschiedlichen Höhen
angeordnet werdern, wodurch der Freiheitsgrad verbessert wird. In
diesem Fall kann die Breite des Klemmanschlusses verkleinert bzw.
verschmälert
werden, wenn die Drähte
an zwei Stufen bzw. Ebenen angeordnet sind.
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Dementsprechend hält das Gehäuse den Hauptdraht und die
Abzweigungsdrähte,
die von dem Hauptdraht in seiner Zwischenposition abgezweigt sind,
einen über
dem anderen fest bzw. zurück. Wenn
der Hauptdraht, während
das Ende des Verzweigungsdrahtes in das Gehäuse eingeführt wird, durch das Gehäuse über den
Verzweigungs- bzw. Abzweigungsdraht eingeführt bzw. eingesetzt wird, wird
der Hauptdraht auf dem Abzweigungsdraht in dem Gehäuse angeordnet.
Der Anschluß ist
in dem Gehäuse
aufgenommen und der Verzweigungsdraht wird gepreßt, um mit dem Klingenbereich
für den
unteren Draht verbunden zu werden, und der Hauptdraht wird gepreßt, um mit
dem Klingenbereich für den
oberen Draht in seiner Position verbunden zu werden, wo er nicht
auf dem Abzweigungsdraht angeordnet ist. Mit anderen Worten ist
ein Einzelan- schluß mit
dem Hauptdraht und dem Abzweigungsdraht verbun- den, die übereinander
angeordnet sind. Wenn derartige Anschlüsse nebeneinander angeordnet
sind, können
die Drähte
in zwei vertikalen Stufen angeordnet werden.
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Da der Hauptdraht und die Abzweigungsdrähte verbunden
sind, indem bzw. wobei sie übereinander
angeordnet sind, kann die Höhe
des Klemmverbinders somit kleiner gemacht werden.
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Weiters bevorzugt umfaßt das Gehäuse:
ein
unteres Gehäuseteil,
das mit einem Drahtpfad, der sich in einer seitlichen Richtung erstreckt,
und einer Öffnung
in einer nach oben gerichteten Richtung ausgebildet ist, um den
Anschluß derart
aufzunehmen, daß sich
die Klingenbereiche in der nach oben gerichteten Richtung erstrecken,
und den unteren Draht, der auf dem Klingenbereich dafür angeordnet.ist,
zurückhalten
und
ein oberes Gehäuseteil,
um die Öffnung
des unteren Gehäuseteils
zu verschließen
und den oberen Draht derart zurückzu halten,
daß der
obere Draht zu dem Klingenbereich dafür schaut, wenn das obere Gehäuseteil
die Öffnung
des unteren Gehäuseteils
verschließt.
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Dementsprechend umfaßt das untere
Gehäuseteil,
das das Gehäuse
ausbildet, den Drahtpfad, der sich in der seitlichen Richtung erstreckt
und in der nach oben gerichteten Richtung offen ist, und der Anschluß ist derart
aufgenommen, daß die
Klingenbereiche sich in der nach oben gerichteten Richtung erstrecken.
Der Abzweigungsdraht als der untere Draht ist auf dem Klingenbereich
für den
unteren Draht angeordnet und zurückgehalten.
Andererseits ist das obere Gehäuseteil,
das das Gehäuse
ausbildet, fähig,
den Hauptdraht als den oberen Draht zurückzuhalten. Wenn das obere
Gehäuseteil
die Öffnung
des unteren Gehäuseteils
verschließt.
während es
den Hauptdraht zurückhält, schaut
der Hauptdraht zu dem Klingenbereich für den oberen Draht des Anschlussesin
dem unteren Gehäuse
und der Abzweigungsdraht schaut zu dem Klingenbereich für den unteren
Draht. Indem das obere und untere Gehäuseteil gepreßt werden,
werden die Drähte
mit den entsprechenden Klingenbereichen verbunden.
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So kann die Verbindung nur durch
Einpassen des unteren Gehäuseteils
und des oberen Gehäuseteils
ausgeführt
werden, die den Abzweigungsdraht und den Hauptdraht miteinander
halten, was eine Arbeitsweise einfacher macht.
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Dementsprechend wird gemäß einer
weiters bevorzugten Ausbildung der Erfindung ein Klemmverbinder
zur Verfügung
gestellt, umfassend:
eine Mehrzahl von Anschlüssen, welche
jeweils eine Mehrzahl von Klingenbereichen unterschiedlicher Höhen aufweisen, welche
so angeordnet sind, um die Längsrichtungen
der Drähte,
die damit zu verbinden sind, zu kreuzen, ein erstes Gehäuseteil,
umfassend eine offene Oberfläche
und Nuten zum Aufnehmen von Drähten,
die mit den Klingenbereichen derselben Höhe in der Mehrzahl von Anschlüssen parallel
miteinander zu verbinden sind, wobei sich die Nuten mit Nuten für Drähte, die
mit den Klingenbereichen der anderen Höhen zu verbinden sind, in einer
Weise analog zu jener eines Netzwerks kreuzen und die Anschlüsse an den
Kreuzungs- bzw. Schnittstellen der Nuten festgelegt sind, und ein
zweites Gehäuseteil, um
die offene Oberfläche
des ersten Gehäuseteils abzudecken,
wobei das zweite Gehäuseteil
Drahtpreßbereiche
umfaßt,
welche in Kontakt mit den Drähten
gelangen, um die Drähte
in die Klingenbereiche zu pressen.
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Dementsprechend sind in dem ersten
Gehäuseteil,
das die offene Oberfläche
aufweist, die im wesentlichen parallelen Nuten zum Aufnehmen der zu
verbindenden Drähte
in einer Weise analog bzw. ähnlich
zu jener eines Netzwerks ausgebildet. Die Drähte sind in diese Nuten durch
die offene Oberfläche
gepreßt,
um darin aufgenommen zu werden. Andererseits sind die Anschlüsse, die
jeweils eine Mehrzahl von Klingenbereichen mit Höhen aufweisen, die insbesondere
in bezug oder entlang der Längsrichtungen
des Drahts (der Drähte)
verändert
oder variiert werden, an den Schnittstellen der Nuten montiert. Dementsprechend
können
die Drähte
an den Schnittstellen verbunden bzw. angeschlossen werden. Wenn
das zweite Gehäuseteil
auf das ersten Gehäuseteil
gepaßt
wird, nachdem die Drähte
in dem ersten Gehäuseteil
aufgenommen wurden, gelangen die Drahtpreßbereiche in Kontakt mit den
Drähten,
um sie in die Klingenbereiche zu. pressen, wodurch die Verbindung
durch die Klingenbereiche in den Anschlüssen erleichtert wird und die
Drähte
gehalten werden.
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Wie oben beschrieben, ist, da die
im wesentlichen parallelen Nuten für jede Gruppe von zu verbindenden
Drähten
ausgebildet sind, die Mehrzahl von Drähten so in einem Gehäuseteil
aufgenommen, um sich in der Weise analog zu einem Netzwerk zu schneiden
bzw. zu kreuzen. Weiters sind einander nicht schneidende Bereiche
der Drähte
gehalten, indem sie durch das andere Gehäuseteil gepreßt werden.
Dementsprechend kann ein Klemmverbinder zur Verfügung gestellt werden, welcher
es ermöglicht,
daß die
Drähte
durch eine offene Oberfläche angeordnet
werden, wodurch eine Betätigbarkeit
verbessert wird.
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In anderen Worten wird ein Klemmverbinder zur
Verfügung
gestellt, welcher eine kompakte Drahtanordnung sicherstellt.
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Vorzugsweise ist jeder Anschluß durch
Biegen eines Metallstreifens in V-Form ausgebildet, um Oberflächen senkrecht
zu den Längsrichtungen
der zu verbindenden Drähte
auszubilden und einen Schlitz in jede Oberfläche von einer Kante bzw. einen Rand
ausbilden.
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Dementsprechend ist der Metallstreifen
so mehrfach entsprechend der Anzahl von zu verbindenden Drähten gebogen,
wodurch eine Mehrzahl von Oberflächen
senkrecht zu den Längsrichtungen der
Drähte
ausgebildet wird. Weiters ist der Schlitz in der Endoberfläche von
der Kante ausgebildet. Die Anschlüsse sind mit den einander schneidenden Drähten an
den Schnittstellen der Nuten in dem ersten Gehäuseteil verbunden.
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So können die Anschlüsse leicht
nur durch ein Biegen der Streifen ausgebildet werden.
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Weiters bevorzugt weist die Kante
von jedem Anschluß,
wo die Schlitze ausgebildet sind, eine stufenartige Kontur auf .
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Dementsprechend können, da die Kante von jedem
Anschluß,
wo die Schlitze ausgebildet sind, eine stufenartige Kontur besitzt,
wenn die Schlitze derselben Tiefe ausgebildet werden, die Klingenbereiche
unterschiedlicher Höhen
in den entsprechenden Oberflächen
ausgebildet werden.
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Daher sind, da die Kante eine stufenartige Kontur
aufweist, die entsprechenden Klingenbereiche leicht voneinander
unterscheidbar und die Höhen
derselben sind leicht einstellbar.
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Noch weiters bevorzugt ist ein Metallstreifen in
zwei unter rechten Winkeln gebogen und worin das erste und zweite
Gehäuseteil
mit zwei Gruppen von Nuten, die einander senkrecht schneiden, in
einer Weise analog zu einem Schachbrett ausgebildet sind.
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Dementsprechend sind das erste und
zweite Gehäuseteil
mit zwei Gruppen von Nuten, die einander in einer Weise ähnlich einem
Schachbrett schneiden, ausgebildet und die Anschlüsse, die
jeweils durch ein Biegen eines Metallstreifens in zwei unter rechten
Winkeln geformt sind, um Klingenbereiche senkrecht zueinander auszubilden,
sind an den Schnittstellen, wo Drähte einander schneiden, festgelegt
bzw. montiert. Dementsprechend sind die Drähte mit den Klingenbereichen
verbunden und durch die Gehäuseteile
durch ein An ordnen und Aufnehmen der Drähte in den Nuten des ersten
Gehäuseteils
in der Weise ähnlich
zu jener des Schachbretts und durch ein Abdecken des ersten Gehäuses mit
dem zweiten Gehäuse
gehalten.
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Daher kann, da die Nuten einander
unter rechten Winkeln in einer Weise ähnlich zu einem Schachbrett
schneiden, um zwei Gruppen von Drähten zu entsprechen, die Konstruktion
vereinfacht werden.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Klemmverbinders gemäß einer
ersten Ausbildung der Erfindung in seinem zusammengebauten Zustand,
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2 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung des Klemmverbinders,
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3 und 4 sind perspektivische Ansichten eines
Anschlusses des Klemmverbinders, Fig. S und 6 sind eine perspektivische
und eine Draufsicht eines Anschlusses gemäß einer zweiten Ausbildung,
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7 ist
eine Abwicklung eines Anschlusses gemäß einer dritten Ausbildung,
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8 ist
eine fragmentarische, vergrößerte, perspektivische
Ansicht des festgelegten Anschlusses,
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9 ist
eine schematische Draufsicht eines Gehäuses, entsprechend einer vierten
Ausbildung,
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10 und 11 sind Schnitte entlang
von A-A eines Gehäuses
und einer Abdeckung von 1,
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12 und 13 sind Schnitte entlang
von B-B des Gehäuses
und der Abdeckung von 1,
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14 ist
eine fragmentarische, perspektivische Ansicht einer Verbindung an
den Anschluß,
und
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15 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Klemmverbinders
gemäß dem Stand
der Technik.
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In 1 bis 4 ist ein Anschluß 110 durch
ein Biegen eines Metallstreifens unter einem im wesentlichen rechten
Winkel ausgebildet, um zwei Oberflächen senkrecht zueinander zu
besitzen. Die entsprechenden Oberflächen sind unter einem rechten
Winkel von einer längeren
Kante des Anschlusses 110 geschnitten, um Schlitze 111a1, 112a1 auszubilden. Diese
Oberflächen,
die mit Schlitzen 111a1, 112a1 ausgebildet sind,
wirken als Schneiden- bzw. Klingenteile 111, 112 und/oder
als Klingenbereiche bzw. -abschnitte 111a, 112a,
worin die Klingenteile 111, 112 die Klingenbereiche 111a, 112a umfassen
oder enthalten oder tragen. Die Kante des Anschlusses 110,
wo die Schlitze 111a1, 112a1 ausgebildet sind, haben
bereits eine stufenartige Kontur, bevor der Anschluß 110 gebogen
wird. Durch ein Ausbilden der Schlitze 111a1, 112a1 mit
derselben Tiefe werden die Klingenteile 111, 112 und/oder
die Klingenbereiche 111a, 112a, die unterschiedliche
Höhen aufweisen, ausgebildet.
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Obwohl in dieser Ausbildung der Anschluß 110 die
zwei Klingenteile 111, 112 aufweist, die durch ein
Biegen des Metallstreifens unter rechten Winkeln gebildet werden,
ist es ausreichend, daß die
Längsrichtungen
der Drähte,
die zu verbinden bzw. anzuschließen sind, einander schneidend
ausgebildet werden. Die Anzahl von Klingenbereichen und/oder Klingenteilen
kann, wie in dem Anschluß,
der in 5 und 6 gezeigt ist, erhöht werden,
welcher drei Klingenbereiche und/oder Klingenteile aufweist, welche
derart angeordnet sind, daß benachbarte
Klingenbereiche unter einem Winkel von im wesentlichen 45° vorliegen.
Weiters kann, obwohl die Kante des Anschlusses 110, wo
die Schlitze 111a1, 112a1 ausgebildet sind, eine
stufenartige Kontur in dieser Ausbildung aufweist, ein parallelogrammartiger
oder trapezför miger
Streifen derart gebogen werden, daß zwei kleinere, parallelogrammartige
Stücke
einander an unterschiedlichen Höhen
schneiden, und die Schlitze 111a1, 112a1 können in
den oberen Kanten davon ausgebildet werden. Indem sie eine stufenartige
Kontur aufweisen, können
die entsprechenden Klingenteile 111, 112 und/oder
Klingenbereiche 111a, 112a deutlicher voneinander
unterschieden werden und die Drähte
können
einfacher gekreuzt werden. Die Form der Schlitze, die in den Klingenteilen 111, 112 und/oder
den Klingenbereichen 111a, 112a ausgebildet sind,
ist nicht besonders spezifiziert, jedoch kann sie geeignet gemäß der Art
eines Drahtkerns verändert
werden, d.h. ob der Kern aus einem einzigen Draht oder einer Mehrzahl
von Drähten
gefertigt ist.
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In dieser Ausbildung werden, indem
der Metallstreifen verwendet wird, der eine stufenartige Kontur
aufweist, und die Schlitze mit derselben Tiefe ausgebildet werden,
die Klingenteile 111, 112 und/oder die Klingenbereiche 111a, 112a die
unterschiedliche Höhen
aufzuweisen erscheinen, ausgebildet. Jedoch können diese tiefen Schlitze
in dem Streifen ausgebildet werden und die Höhe des tatsächlich verwendeten Bereichs
des Klingenteils oder des Klingenbereiches kann verändert werden,
indem die Tiefe, um welche der Draht gepreßt wird, verändert wird.
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Ein Gehäuse 120 als ein erstes
Gehäuseteil weist
im wesentlichen eine quadratische, flache Form auf, und jeweils
vier von ersten Nuten bzw. Rillen 121 (121a bis 121d)
und zweiten Nuten 122 (122a bis 122d),
welche einander unter rechten Winkeln wie in einem Schachbrett schneiden,
sind in der oberen berfläche
des Gehäuses 120 ausgebildet.
Die ersten Nuten 121a bis 121d sind kontinuierliche
Nuten, die das Ge häuse 120 im
wesentlichen parallel kreuzen. Die zweiten Nuten 122a bis 122d kreuzen ebenfalls
das Gehäuse 120,
jedoch sind die Bodenoberflächen
derselben höher
als jene der ersten Nuten 121a bis 121d angeordnet.
Dementsprechend sind die zweiten Nuten 122a bis 122d unterbrochen
oder durch die ersten Nuten 121a bis 121d gekreuzt.
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Die ersten Nuten 121a bis 121d und
die zweiten Nuten 122a bis 122d schneiden in 16
Positionen, welche in einer Art ähnlich
einer 4 × 4-Matrix angeordnet
sind. Die Anschlüsse 110 sind
an Schnittpunkten vorzugsweise entlang einer Diagonallinie festgelegt.
Spezifisch sind die Anschlüsse 110 in rechteckige
Wände 123a bis 123d gepreßt bzw.
gedrückt,
die von Bereichen des Gehäuses 120 außer den
Nuten 121, 122 derart vorragen, daß die unteren Klingenteile 111 und/oder
die Klingenbereiche 111a der Anschlüsse 110 die ersten
Nuten 121 im wesentlichen unter rechten Winkeln kreuzen
unddie höheren
Klingenteile 112 und/oder die höheren Klingenbereiche 112a,
die zweiten Nuten 122 im wesentlichen unter rechten Winkeln
kreuzen. Wie der Anschluß 110 festgelegt
ist, ist vergrößert in 8 gezeigt.
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In dieser Ausbildung sind zwei Gruppen
von ersten Nuten 121 (121a bis 121d)
und zweiten Nuten 122 (122a bis 122d),
die einander unter rechten Winkeln schneiden, ausgebildet. Jedoch
ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Anordnung von Nuten
beschränkt,
sondern mehrere Gruppen von Nuten können ausgebildet sein unter
der Voraussetzung, daß sie
sich in einer Weise analog zu jener eines Netzwerks schneiden. Beispielsweise
können Anschlüsse, die
drei Klingenteile und/oder Klingenbereiche aufweisen, wie dies in 5 und 6 gezeigt ist, gemeinsam mit einem im
wesentlichen hexagonal geformten Gehäuse verwendet werden, das mit drei Gruppen
von Nuten, wie dies in 9 gezeigt
ist, ausgebildet ist.
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Weiters sind in dieser Ausbildung
die Anschlüsse 110 an
solchen der Schnitte festgelegt, die wie eine Matrix angeordnet
sind, die entlang einer Diagonallinie angeordnet ist. Die Anschlüsse 110 müssen nicht
notwendigerweise auf einer Diagonallinie angeordnet sein, sondern
können
selektiv an anderen Schnitten montiert sein.
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bwohl die Tiefe der ersten Nuten 121a bis 121d und
die Tiefe der zweiten Nuten 122a bis 122d unterschiedlich
ist, so daß die
Drähte
in einer dreidimensionalen Weise oder in unterschiedlichen Ebenen
in der Ausbildung angeordnet werden können, muß die Tiefe der Nuten nicht
notwendigerweise verändert
sein. Jedoch kann, indem die Tiefe der Nuten entsprechend den an
den Anschlüssen 110 zu
kreuzenden Drähten
verändert
wird, ein Betätiger
einfach Drahtanordnungspositionen sehen und eine nach oben oder
nach unten gerichtete Verlagerung der Drähte während der Anordnung kann verhindert
werden. Weiters können,
indem wellenförmige
Nuten anstelle von linearen Nuten 121, 122 ausgebildet
werden, die Drähte
sicherer in den Nuten verbleiben.
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In dieser Ausbildung sind keilförmige Vorsprünge bzw.
Erhebungen 124a bis 124d, welche mehr vorragen,
wenn sie sich weiter nach unten erstrecken, oder welche nach unten
geneigt bzw. sich verjüngend
sind, an den gegenüberliegenden
Kanten der Öffnungen
der Nuten 121a bis 121d an einer Seite ausgebildet,
um zu verhindern, daß die
Drähte leicht
aus den Nuten 121a bis 121d austreten.
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Eine Abdeckung 130 ist adaptiert,
um eine offene, obere Oberfläche
des Gehäuses 120 abzudecken,
und ist mit sich linear erstreckenden, ersten Vorsprüngen bzw.
Fortsätzen 131 (131a bis 131d) und
zweiten Vorsprüngen 132 (132a bis 132d)
in Übereinstimmung
mit den ersten Nuten 121a bis 121d bzw. den zweiten
Nuten 122a bis 122d ausgebildet. Die zweiten Vorsprünge 132 erstrecken
sich im wesentlichen kontinuierlich, jedoch sind die ersten Vorsprünge 131 durch
die unteren, ersten Vorsprünge 131 unterbrochen
oder gekreuzt, um gepreßt
zu werden, während
sie die kreuzenden Drähte überbrücken bzw. übergreifen.
Dementsprechend können die
Drähte
an den zweiten Vorsprüngen 132 gehalten werden,
während
sie fest zwischen den unterbrochenen Bereichen der ersten Vorsprünge 131 gehalten werden.
Da die ersten Vorsprünge 131a bis 131d und die
zweiten Vorsprünge 132a bis 132d zu
den zu verbindenden Drähten
schauen, sind Bereiche derselben zu den Klingenteilen 111, 112 und/oder
den Klingenbereichen 111a, 112a der Anschlüsse 110 gerichtet.
In derartigen Bereichen der ersten und zweiten Vorsprünge 131, 132 sind
Schlitze 133, 134 entsprechend der Dicke der Anschlüsse 110 ausgebildet. Dementsprechend
werden, wenn die Abdeckung 130 auf das Gehäuse 120 festgelegt
ist, die Klingenteile 111, 112 und/oder die Klingenbereiche 111a, 112a der
Anschlüsse 110 in
die Schlitze 133, 134 eingesetzt und die Drähte werden
nach unten an den gegenüberliegenden
Seiten der Klingenteile 111, 112 und/oder Klingenbereiche 111a, 112a gepreßt. Vordere
und rückwärtige Wände der
Schlitze 133, 134 wirken als Drahtpreßteile in
dieser Ausbildung.
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Obwohl die Abdeckung 130 eine
im wesentlichen quadratische Form besitzt, um dem Gehäuse 120 in
dieser Ausbildung zu entsprechen, kann die Form derselben geeignet
entsprechend der Form des Gehäuses
in dem Fall verändert
werden, daß das
Gehäuse 120,
wie oben beschrieben, modifiziert wird. Weiters können, obwohl
die sich linear erstreckenden ersten und zweiten Vorsprünge 131, 132 in Übereinstimmung
mit den ersten und zweiten Nuten 121, 122 ausgebildet
sind, um einfacher die Drähte
in dieser Ausbildung zu pressen, Rippen oder Verstrebungen in Positionen
ausgebildet werden, um von der Abdeckung 130 vorzuragen,
um die Drähte
zu pressen. Weiters müssen
die Drahtpreßbereiche
keine Schlitze 133, 134 sein, in welche die Klingenteile 111, 112 und/oder
die Klingenbereiche 111a, 112a einpaßbar sind,
sondern können
irgendwie ausgebildet sein unter der Voraussetzung, daß sie mit
den Drähten
vor und nach den Klingenbereichen 111, 112 und/oder
den Klingenbereichen 111a, 112a in Kontakt gelan-
gen und diese pressen.
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In dieser Ausbildung sind keilförmige Vorsprünge 135a bis-135d, 136a bis 136d,
welche umso mehr vorragen, umso mehr sie sich nach unten erstrecken,
oder welche nach unten geneigt bzw. verjüngt sind, an den gegenüberliegenden
Kanten der Öffnungen
der Vorsprünge 132 an
beiden Seiten so ausgebildet, daß die Drähte sicher an den Vorsprüngen 132 verbleiben.
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Das Gehäuse 120 und die Abdeckung 130 sind
mit Ausnehmungen bzw. Vertiefungen und Vorsprüngen 125, 137 an
ihren Oberflächen
ausgebildet, welche in gleitenäen
Kontakt miteinander gelangen, wenn das Gehäuse 120 und die Abdeckung 130 zusammengepaßt werden,
und können
durch ein Eingreifen der Vertiefungen und Vorsprünge 125, 137 verriegelt
werden (siehe 11 bis 14).
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Als nächstes wird beschrieben, wie
die derart konstruierte Ausbildung arbeitet.
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Das Gehäuse 120 ist derart
angeordnet, daß die
Nuten 121, 122 in der oberen Oberfläche davon gefunden
werden, und Abzweigungsdrähte 141a bis 141d,
die zu verbinden sind, werden in die erste Nut 121 gepreßt. Die
Abdeckung 130 ist derart angeordnet, daß die Vorsprünge 131, 132 in
der oberen Oberfläche
davon gefunden werden, und Hauptdrähte 142a bis 142d,
die zu verbinden sind, sind an den zweiten Vorsprüngen 132a bis 132d gehalten.
Da die Anschlüsse 110 an
den Schnittstellen der Nuten 121, 122 in dem Gehäuse 120 montiert
sind, kreuzt jeder Abzweigungsdraht 141 das Klingenteil 111 und/oder den
Klingenbereich 111a von einem Anschluß 110, wenn er in
die Nut 121 gepreßt
wird. Die Abzweigungsdrähte 141 sind
lediglich so angeordnet, um die Klingenteile 111 und/oder
die Klingenbereiche 111a zu kreuzen, ohne daß sie in
die Schlitze 111a der Klingenteile 111 gepreßt werden,
und sind in den Nuten 121 durch die Vorsprünge 124a bis 124d an
den Öffnungen
an einer Seite verriegelt, um nicht verlagert bzw. verschoben zu
werden. In der Abdeckung 130 sind die Hauptdrähte 142a bis 142d durch
die Vorsprünge 135a bis 135d, 136a bis 136d an
den Öffnungen
an beiden Seiten so verriegelt, um nicht nach unten zu fallen, selbst
wenn die Abdeckung 130 mit der Unterseite nach oben verschwenkt
bzw. verdreht wird.
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Nachdem zum Beispiel vier der Abzweigungsdrähte 141 und
der Hauptdrähte 142 in
dem Gehäuse 120 bzw.
der Abdeckung 130 aufgenommen wurden, wird die Abdeckung 130 mit
der Oberseite nach unten gedreht und auf die obere Oberfläche des
Gehäuses 120 festgelegt.
Dann schauen die zweiten Vorsprünge 132a bis 132d zu
den Hauptdrähten 142 und
pressen diese in die zweiten Nuten 122; und die ersten
Vorsprünge 131a bis 131d schauen
zu den weiter unten angeordneten Abzweigungsdrähten 141 und pressen
sie in die ersten Nuten 121, während die Hauptdrähte 142 übergriffen werden.
Weiters pressen die Schlitze 133, 134, die in den
Vorsprüngen 131, 132 ausgebildet
sind, die Abzweigungs- und Hauptdrähte 141, 142,
die über
die Klingenteile 111, 112 und/oder die Klingenbereiche 111a, 112a insbesondere
in einer gekrümmten
Weise kreuzen, in die Schlitze 111a, 112a der
Klingenteile 111, 112 und/oder der Klingenbereiche 111a, 112a, um
die Drähte 141, 142 jeweils
mit den Klingenteilen 111, 112 und/oder den Klingenbereichen 111a, 112a zu
verbinden. Wenn die Abdeckung 130 vollständig auf
dem Gehäuse 120 festgelegt
ist, werden die Abdeckung 130 und das Gehäuse 120 durch
einen Eingriff der Vorsprünge
und Vertiefungen 137, 125 verriegelt und die verbundenen
Drähte
werden fest durch die kantenförmigen
Vorsprünge 124, 135, 136 gehalten,
umnicht auszutreten bzw. herauszufallen. 14 zeigt, wie die Drähte mit dem Anschluß 110 verbunden
werden.
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Obwohl das Gehäuse 120 und die Abdeckung 130 zusammengebaut
werden, nachdem die Abzweigungsdrähte 141 und die Hauptdrähte 142 gesondert
darin aufgenommen wurden, kann die Abdeckung 130 auf das
Gehäuse 120 festgelegt
werden, nachdem die Abzweigungsdrähte 141 und die Hauptdrähte 142 in
dem Gehäuse 120 aufgenommen
wurden. Indem gesondert Teile für
ein Aufnehmen der Abzweigungsdrähte 141 und
der Hauptdrähte 142 wie
in dieser Ausbildung ausgebildet werden, kann die Arbeitsweise an
unterschieälichen
Orten durchgeführt
werden und es besteht keine Wahrscheinlichkeit, daß die Drähte falsch
angeordnet wenden.
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Wie oben beschrieben, sind in dem
Gehäuse 120 als
einem ersten Gehäuseteil
die parallelen, ersten Nuten 121a bis 121d und
die parallelen, zweiten Nuten 122a bis 122d so
ausgebildet, um einander zu schneiden; die Anschlüsse 110,
die die Klingenteile 111, 112 und/oder die Klingenbereiche 111a, 112a mit unterschiedlichen
Höhen oder
Tiefen aufweisen, sind in die rechteckigen Wände 123a bis 123d an
den Schnittstellen gepreßt;
und die Abzweigungsdrähte 141 sind
in den Nuten 121 aufgenommen. Andererseits sind in der
Abdeckung 130 als einem zweiten Gehäuseteil die ersten Vorsprünge 131a bis 131d und
die zweiten Vorsprünge 132a bis 132d ausgebildet,
um den Nuten 121, 122 gegenüber zu liegen. Die Hauptdrähte 142 sind
auf den Vorsprüngen 132 gehalten.
Wenn die Abdeckung 130 eingepaßt wird, um das Gehäuse 120 abzudecken,
pressen bzw. drücken
die ersten Vorsprünge 131 die
Abzweigungsdränte 141 in
die Nuten 121; die zweiten Vorsprünge 132 pressen die
Hauptdrähte 142 in
die Nuten 122; und die entsprechenden Drähte 141, 142 werden durch
die vorderen und rückwärtigen Wände der Schlitze 133, 132 in
die Schlitze 111a1, 112a1 der Klingenteile 111, 112 und/oder
der Klingenbereiche 111a, 112a gepreßt, um mit
den Klingenteilen 111, 112 und/oder den Klingenbereichen 111a, 112a verbunden
zu werden.
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Da die zu verbindenden Drähte an den
oberen Oberflächen
des Gehäuses 120 und
der Abdeckung 130 angeordnet sein können, kann die Betätigbarkeit
verbessert werden.
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- 110
...
- Anschluß
- 111,
112 ...
- Klingenteil
- 111a,
112a ...
- Klingenbereich
- 111a1,
112a1...
- Schlitz
- 120
...
- Gehäuse
- 121
(121a bis 121d)...
- erste
Nut bzw. Rille
- 122
(122a bis 122d)...
- zweite
Nut bzw. Rille
- 130...
- Abdeckung
- 131
(131a bis 131d) ...
- erster
Vorsprung bzw. Fortsatz
- 132
(132a bis 132d) ...
- zweiter
Vorsprung bzw. Fortsatz
- 133,
134 ...
- Schlitz