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Die
Erfindung betrifft ein Kommunikationsendgerät, insbesondere ein Kommunikationsendgerät mit einer
Auswahl-Bedienungseinheit.
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Kommunikationsendgeräte, wie
tragbare Telefone, die speziell gute Tragbarkeit erfordern, werden
heutzutage allgemein benutzt. In Kommunikationsendgeräten dieser
Art ist einer einzelnen Eingabetaste eine einzige Funktion zugeordnet.
Das heißt, separate
Tasten, wie eine Wähltaste,
eine Kommunikations-Starttaste, eine Kommunikations-Endetaste und
eine Wiederwahltaste sind unabhängig
zugeordnet.
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Es
gibt Kommunikationsendgeräte,
bei denen einer einzelnen Eingabetaste mehrere Funktionen zugeordnet
sind. Diese Funktionen werden jedoch nicht vom Benutzer ausgewählt, sondern
automatisch in Abhängigkeit
von dem Zustand des Kommunikationsendgeräts ausgewählt. So wird z.B. eine einzelne
Eingabetaste in je nach Betriebszustand oder Betriebsmodus des Kommunikationsendgeräts, wie
Besetztzustand, oder Wartezustand, für verschiedene Operationen
benutzt. Wenn jedoch einer einzelnen Eingabetaste, wie oben beschrieben,
eine einzige Funktion fest zugeordnet ist, wird die Zahl der Eingabetasten
mit der Zunahme der Funktionen des Kommunikationsendgeräts unvermeidlich
größer. Auch
in einem Komunikationsendgerät,
in dem eine einzelne Taste in Abhängigkeit vom Betriebszustand oder
Betriebsmodus für
verschiedene Funktionen benutzt wird, wird die Zahl der Eingabetasten
nicht wirksam verringert, weil die zuzuordnenden Funktionen begrenzt
sind. So kann z.B. für
eine solche doppelte Zuordnung nur ein Satz von Funktionen verwendet werden,
die ausschließlich
während
des Sendens benutzt werden, oder ein Satz von Funktionen, die nur
während
des Wartezustands benutzt werden.
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Bei
einem tragbaren Kommunikationsendgerät, wie einem tragbaren Telefon,
das klein sein muß, führt eine
Vermehrung der Eingabetasten zu einer Vergrößerung des Geräts, so daß das Problem
auftritt, daß die
Tragbarkeit beeinträchtigt
wird.
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Die
Vermehrung der Eingabetasten macht es außerdem für den Benutzer schwierig, eine
Eingabetaste auszuwählen,
die betätigt
werden soll, wodurch der Eindruck entsteht, daß das Gerät nicht einfach zu bedienen
ist. Darüber
hinaus tritt das Problem auf, daß der Benutzer oft falsche
Tasten drückt.
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US 4,885,771 , auf der der
Oberbegriff von Anspruch 1 basiert, beschreibt ein Informationsspeichersystem
für die
Verwendung bei der Speicherung von Telefonnummern und bei der automatischen Wahl
von ausgewählten
Telefonnummern. Es umfaßt eine
Anzeigevorrichtung für
die Anzeige der ausgewählten
Information. Es sind Bedienungs-Eingabetasten für die anfängliche und für die weitere
Auswahl von auf der Anzeigevorrichtung dargestellten Zielen vorgesehen.
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WO
95/19028 A, die Stand der Technik nach Art 54(3) EPÜ darstellt,
bezieht sich auf eine tragbare Informationsanzeigevorrichtung. Diese
Vorrichtung besitzt mehrere Betätigungsmittel
und eine entsprechende Vielzahl von Menüeinträgen. Ein Symbol, das jedem
Menüeintrag
entspricht, wird in einer durch die Priorität des Menüeintrags festgelegten Sequenz
angezeigt. Diese Priorität
wird entweder nach der Häufigkeit
der Benutzung oder nach einem Vorgabewert festgelegt.
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Es
ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Kommunikationsendgerät zur Verfügung zu stellen,
mit dem das oben erwähnte
Problem verringert werden kann.
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Gemäß vorliegender
Erfindung sind vorgesehen:
eine Auswahlbetätigungseinrichtung zum Auswählen eines
Betriebszustands aus einer Mehrzahl von Betriebszuständen des
Kommunikationsendgeräts,
eine
Bedienungseingabeeinrichtung zum Ändern der Funktionen des Kommunikationsendgeräts bei Betätigung durch
einen Benutzer auf der Basis des von der Auswahlbetätigungseinrichtung
ausgewählten Betriebszustands
und
eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer Mehrzahl von
Punkten, die zu dem von der Auswahlbetätigungseinrichtung ausgewählten Betriebszustand gehören,
wobei
das Gerät
gekennzeichnet ist durch
eine Steuereinrichtung zum Einstellen
eines ersten bis n-ten Betriebszustands, die jeweils Operationen in
einer ersten Stufe bis zu einer n-ten Stufe der Auswahlbetätigungseinrichtung
entsprechen, wobei jeder Betriebszustand auf einer Auswahloperation durch
die Auswahlbetätigungseinrichtung
basiert, wobei die Steuereinrichtung so ausgebildet ist, daß sie einen
Betriebszustand der Benutzungshäufigkeit dieses
Betriebszustands entsprechend so anordnet, daß häufig benutzte Betriebszustände in einer
früheren
Stufe der Auswahlbetätigungseinrichtung
auftreten als weniger häufig
benutzte Betriebszustände, und
wobei die Auswahlbetätigungseinrichtung
an einer Fläche
des Hauptgehäuses
des Kommunikationsendgeräts
drehbar montiert ist.
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Gemäß vorliegender
Erfindung ist eine Bedienungseingabeeinheit vorgesehen, deren Funktion durch
Betätigen
der Auswahlbetätigungseinheit
veränderbar
ist, so daß viele
Funktionen selektiv umgeschaltet werden können, ohne daß die Zahl
der für die
Eingabe erforderlichen Tasten erhöht wird. Deshalb läßt sich
ein kleineres Kommunikationsendgerät realisieren.
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Die
Natur, das Prinzip und die Anwendbarkeit der Erfindung werden durch
die folgende detaillierte Beschreibung weiter verdeutlicht, die
auf die anliegenden Zeichnungen Bezug nimmt, in denen gleiche Teile
mit gleichen Bezugszahlen oder -zeichen versehen sind.
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Die
folgende Beschreibung, die lediglich als Beispiel dient und auf
die anliegenden Zeichnungen Bezug nimmt, vermittelt ein besseres
Verständnis
der Erfindung.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm, in dem die einzelnen Komponenten eines tragbaren
Telefons nach einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt sind,
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2 zeigt
eine Außenansicht
des tragbaren Telefons nach dem ersten Ausführungsbeispiel in seinem Vorgabezustand,
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3 zeigt
eine Außenansicht
des tragbaren Telefons nach dem ersten Ausführungsbeispiel in seinem Zustand
A,
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4 zeigt
eine Außenansicht
des tragbaren Telefons nach dem ersten Ausführungsbeispiel in seinem Zustand
B,
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5 zeigt
ein Flußdiagramm,
das die den programmierbaren Tasten (Soft-Keys) des tragbaren Telefons
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
entsprechende Verarbeitung veranschaulicht,
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6 zeigt
eine schematische Frontansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
des tragbaren Telefons als Kommunikationsendgerät nach einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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7 zeigt
ein Blockdiagramm, aus dem die Konfiguration der Komponenten des
Kommunikationsendgeräts
nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
hervorgeht,
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8A und 8B zeigen
schematische Diagramme zur Erläuterung
einer kleinen Schriftart,
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9A und 9B zeigen
schematische Diagramme zur Erläuterung
einer großen
Schriftart,
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10A bis 10C zeigen
Zustandsübergangsdiagramme
zur Erläuterung
der Schriftartumschaltung in Abhängigkeit
von der Zahl der eingegebenen Zeichen,
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11A bis 11C zeigen
schematische Diagramme, die das Umschalten eines Anzeigebildschirms
mit Hilfe einer Menütaste
veranschaulichen,
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12A bis 12C zeigen
schematische Diagramme, die das Umschalten eines Anzeigebildschirms
mit Hilfe einer Löschtaste
veranschaulichen,
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13A bis 13C zeigen
schematische Diagramme, die das das Umschalten einer Betriebsart
mit Hilfe der Menütaste
veranschaulichen, wenn ein Mikrofon mit bewegbarem Arm geschlossen
ist,
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14 zeigt
eine schematische Aufsicht mit einer groben Darstellung des Mechanismus
eines Jog Dials,
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15A und 15B zeigen
die Konfiguration eines Drehkodierers in Aufsichten,
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16A und 16B zeigen
Signalwellenformdiagramme der Wellenformen des Ausgangssignals des
Drehkodierers,
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17 zeigt
ein Zustandsübergangsdiagramm
bei der Umschaltung des Anzeigebildschirms mit Hilfe des Jog Dials,
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18 und 19 zeigen
Zustandsübergangsdiagramme
zur Erläuterung
verschiedener Anrufprozeduren,
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20 zeigt
ein Zustandsübergangsdiagramm
bei einer Anrufprozedur aus einer Telefonbuchliste,
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21 zeigt
ein Diagramm, aus dem die Anordnung von Zeichen in der Telefonbuchliste
hervorgeht,
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22 zeigt
ein Zustandsübergangsdiagramm
zur Erläuterung
eines Anrufs mit Hilfe von Nummerntasten,
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23 zeigt
ein Zustandsübergangsdiagramm,
in dem die Rückkehr
von einem Bildschirm mit detaillierter Informationsanzeige zu einem
Bildschirm mit Listenanzeige dargestellt ist,
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24 zeigt
ein Zustandsübergangsdiagramm,
in dem ein Beispiel für
die Prozedur für
den Eintrag eines neuen Datensatzes auf einem Telefonbuchlisten-Bildschirm dargestellt
ist,
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25 zeigt
ein Zustandsübergangsdiagramm,
in dem ein Beispiel für
die Prozedur bei der Registrierung Eintrag eines neuen Datensatzes
auf dem Telefonbuchlisten-Bildschirm dargestellt ist,
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26 zeigt
ein Zustandsübergangsdiagramm,
in dem eine Editierprozedur für
einen Anzeigebildschirm dargestellt ist, die auf dem Telefonbuchlisten-Bildschirm
angezeigt wird,
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27 zeigt
ein Zustandsübergangsdiagramm,
in dem ein Menülisten-Bildschirm
dargestellt ist,
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28 zeigt
ein Zustandsübergangsdiagramm,
in dem ein detaillierter Anzeigebildschirm für eine Liste mit verschiedenen
Betriebsarteinstellungen dargestellt ist,
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29 zeigt
ein Zustandsübergangsdiagramm,
in dem ein detaillierter Anzeigebildschirm mit einer Liste für die Einstellung
verschiedener Betriebsarten dargestellt ist,
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30 zeigt
ein Zustandsübergangsdiagrammn,
in dem eine detaillierte Anzeige für einen Bildschirm zur Klingeltoneinstellung
dargestellt ist,
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31 zeigt
ein Zustandsübergangsdiagramm,
in dem eine detaillierte Anzeige für einen Bildschirm zur Lautstärkeeinstellung
dargestellt ist,
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32 und 33 zeigen
Zustandsübergangsdiagramme
zur Erläuterung
einer Scroll-Funktion,
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34 zeigt
ein Zustandsübergangsdiagramm,
in dem ein Beispiel für
die Umschaltung von einem Bildschirm mit detaillierter Informationsanzeige
zu einem anderen Bildschirm dargestellt ist.
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Im
folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
Bei der Beschreibung der Ausführungsbeispiele
wird ein tragbares Telefon als Beispiel für ein Kommunikationsendgerät herangezogen.
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In
der folgenden Beschreibung wird zunächst anhand von 1 bis 5 ein
tragbares Telefon nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung
erläutert.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm des integralen Teils des tragbaren Telefons nach
dem ersten Ausführungsbeispiel.
Das tragbare Telefon ist mit 10 bezeichnet. Eine Steuereinrichtung
zur Durchführung eines
Steuerprogramms für
das Endgerät
ist mit 11 bezeichnet. Eine Anzeigeeinheit, die aus einer
an einer Box angeordneten LCD (Flüssigkristallanzeige) besteht,
ist mit 12 bezeichnet, und eine Anzeigetreiberschaltung
ist mit 13 bezeichnet. Die Anzeigedaten werden von der
Steuereinrichtung 11 an die Anzeigetreiberschaltung 13 geliefert,
so daß die
Anzeigetreiberschaltung 13 die Anzeigeeinheit 12 ansteuert.
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Mit 14 ist
eine an der Box angeordnete Bedienungseinheit bezeichnet. Die eingegebene
Bedienungsinformation wird von der Bedienungseinheit 14 an
die Steuereinrichtung 11 geliefert. Auf der Basis der ihr
zugeführten
Bedienungsinformation steuert die Steuereinrichtung 11 verschiedene
Operationen, wie Kommunikations- und Anzeigeoperationen.
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Mit 15 ist
ein ROM (Nurlesespeicher) zur Speicherung eines Betriebsprogramms
für die
Steuereinrichtung 11 bezeichnet. Mit 16 ist ein
RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) bezeichnet, der als Arbeitsspeicher
benutzt wird, wenn die Steuereinrichtung 11 das Programm
für die
Endgerätesteuerung
ausführt.
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Mit 17 ist
eine Basisband- und HF-Einheit bezeichnet, die Sendesignale moduliert
und Empfangssignale demoduliert. Mit 18 ist eine Antenne
zum Senden und Empfangen bezeichnet.
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Die äußere Konstruktion
des tragbaren Telefons 10 hat z.B. den in 2 dargestellten
Aufbau. Die Anzeigeeinheit 12 ist an einer der Hauptflächen der
Box vorgesehen, um dem Benutzer verschiedene Anzeigen zu liefern.
Als Bedienungstasten, die der Bedienungseinheit 14 entsprechen,
sind ein Soft-Key 1, ein Soft-Key 2, ein Soft-Key 3,
ein Scroll-Knopf 4 und alphanumerischen Tasten 5 vorgesehen,
die für die
Anrufwahl und für
die Eingabe von Zeichen dienen. Der Scroll-Knopf 4 ist
auf einer Seite der Box so angeordnet, daß er von dem Benutzer gedreht
werden kann. Auf der dem Scroll-Knopf 4 entgegengesetzten
Seite der Box ist ein schwenkbarer Arm 19 angeordnet. An
dem freien Ende des Arms 19 befindet sich ein Mikrofon 20.
Wenn der Benutzer den Arm 19 in 2 nach unten
verschwenkt, kann er in das Telefon sprechen. Im oberen Teil der
Hauptfläche
der Box ist ein Lautsprecher 21 angeordnet, dem das demodulierte
Signal aus der Basisband-/HF-Einheit 17 zugeführt wird.
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Die
Funktionen der Soft-Keys 1, 2 und 3 ändern sich
in Abhängigkeit
von dem mit Hilfe des Scroll-Knopfes 4 eingestellten Zustands.
Die aktuelle Funktion der einzelnen Soft-Keys 1, 2 und 3 wird
in einem Soft-Key-Funktionsanzeigebereich 12a der Anzeigeeinheit 12 angezeigt.
Wie 2 zeigt, befindet sich der Soft-Key-Funktionsanzeigebereich 12a in
der Nähe
der Positionen der Soft-Keys 1, 2 und 3, so
daß der
Benutzer die aktuelle Funktion der einzelnen Soft-Keys 1, 2 und 3 leicht
erkennen kann.
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Der
Scroll-Knopf 4 ist als Drehkopf ausgebildet, der in Aufwärts- und
Abwärtsrichtung
gedreht werden kann, wie dies durch die Pfeile in 2 angedeutet
ist. Wenn der Scroll-Knopf 4 gedreht wird, nimmt der Benutzer
z.B. ein Klicken des Scroll-Knopfs 4 wahr und hat so ein
Gefühl
für die Drehstufen.
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2 zeigt
einen Vorgabe-Zustand, in dem der Benutzer den Scroll-Knopf 4 nicht
betätigt.
In diesem Zustand werden in dem Soft-Key-Funktionsanzeigebereich 12a zur
Darstellung der Funktion der einzelnen Soft-Keys 1, 2 und 3 die
folgenden Wörter angezeigt:
das Wort "SEND", das dem Soft-Key 1 entspricht,
bedeutet eine Anrufoperation; das Wort "END",
das dem Soft-Key 2 entspricht, bedeutet eine Kommunikations-Ende-Operation
und das Wort "CLEAR", das dem Soft-Key 3 entspricht,
bedeutet eine Operation zum Löschen
der eingegebenen Zahlen.
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Wenn
der Scroll-Knopf 4 nach unten gedreht wird, erkennt die
Steuereinrichtung 11, daß aus dem Vorgabe-Zustand in
den nächsten
Zustand (dies sei hier der "Zustand
A") übergegangen
wurde und daß sich
die Funktionen der Soft-Keys 1, 2, 3 geändert haben.
Wie 3 zeigt, werden dann in dem Funktionsanzeigebereich 12a der
Soft-Keys zur Darstellung der Funktion der einzelnen Soft-Keys 1, 2 und 3 in
dem Zustand A die folgenden Wörter
angezeigt: Das Wort "MUTE", das dem Soft-Key 1 entspricht, bedeutet
eine Stummschalt-Operation, durch die die Tonausgabe des Lautsprechers 21 stummgeschaltet wird,
das Wort "LOCK", das dem Soft-Key 2 entspricht,
bedeutet eine Tastenverriegelungs-Operation und das Wort "REDIAL", das dem Soft-Key 1 entspricht,
bedeutet eine Wiederwahl-Operation.
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Wenn
der Scroll-Knopf im Zustand A weiter nach unten gedreht wird, erkennt
die Steuereinrichtung 11, daß aus dem Zustand A in den
nächsten
Zustand (dies sei hier der "Zustand
B") übergangen wurde,
und ändert
die Funktionen der Soft-Keys 1, 2 und 3.
Wie 4 zeigt, werden in dem Funktionsanzeigebereich 12a der
Soft-Keys zur Darstellung der Funktion der einzelnen Soft-Keys 1, 2 und 3 in
dem Zustand B die folgenden Wörter
angezeigt: das Wort "ALPHA", das dem Soft-Key 1 entspricht,
bedeutet eine Rufoperation mit alphabetischer Eingabe; das Wort "MEM", das dem Soft-Key 2 entspricht,
bedeutet eine Speicherruf-Operation für den Soft-Key 2; und
das Wort "LIGHT", das dem Soft-Key 3 entspricht,
bedeutet eine Operation zum Einschalten der Hintergrundbeleuchtung.
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Wenn
der Scroll-Knopf 4 in dem Zustand B von 4 um
eine Stufe nach oben gedreht wird, bewirkt dies die Rückkehr aus
dem Zustand B in den Zustand A von 3. Wenn
der Scroll-Knopf 4 noch weiter nach oben gedreht wird,
bewirkt dies die Rückkehr
in den Vorgabe-Zustand. Auf diese Weise steuert die Steuereinrichtung 11 die
Anzeige der Anzeigeeinheit 12 und das Schalten der einzelnen
Teile auf der Basis der Eingabe durch den Scroll-Knopf 4.
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Wenn
in dem Zustand A oder B während
einer vorbestimmten Zeitdauer keine Operation durchgeführt wurde,
bewirkt die Steuereinrichtung 11 eine automatische Rückkehr in
den Vorgabe-Zustand von 2.
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Auf
diese Weise werden die vorerwähnten drei
Zustände
mit Hilfe des Scroll-Knopfes 4 ausgewählt und die Funktionen der
einzelnen Soft-Keys 1, 2 und 3 umgeschaltet.
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Jeder
der Soft-Keys 1, 2 und 3 kann diesen drei
Funktionen entsprechend als Bedienungstaste benutzt werden.
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Die
Steuereinrichtung 11 führt
auf der Basis des Eingangssignals der Soft-Keys 1, 2 oder 3 eine bestimmte
Funktionssteuerung durch. 5 zeigt die
Verarbeitung für
den Fall, daß der
Soft-Key 1, 2 oder 3 gedrückt wird.
Der in 5 dargestellte Verarbeitungsfluß ist in
dem mit der Steuereinrichtung 11 verbundenen ROM 15 gespeichert.
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Wenn
der Soft-Key 1 gedrückt
wird (F101) stellt die Steuereinrichtung 11 fest, ob der
aktuelle Zustand der Vorgabe-Zustand, der Zustand A oder der Zustand
B ist (F104, F105). Wenn der Zustand der Vorgabe-Zustand ist, steuert
die Steuereinrichtung 11 den Sendebetrieb (F106). Wenn
der Zustand der Zustand A ist, steuert die Steuereinrichtung 11 die
Funktionssteuerung das Ende des Betriebs (F107). Wenn der Zustand
der Zustand B ist, steuert die Steuereinrichtung 11 die
Löschoperation
(F108).
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Wenn
der Soft-Key 2 gedrückt
wird (F102), stellt die Steuereinrichtung 11 zunächst fest,
ob der aktuelle Zustand der Vorgabe-Zustand, der Zustand A oder
der Zustand B ist (F109, F110). Wenn der Zustand der Vorgabe-Zustand
ist, steuert die Steuereinrichtung 11 die Stummschalt-Operation
(F111). Wenn der Zustand der Zustand A ist, steuert die Steuereinrichtung 11 die
Tastenveriegelungs-Operation (F112). Wenn der Zustand der Zustand
B ist, steuert die Steuereinrichtung 11 die Wiederwahl-Operation (F113).
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Wenn
der Soft-Key 3 gedrückt
wird (F103), stellt die Steuereinrichtung 11 fest, ob der
aktuelle Zustand der Vorgabe-Zustand, der Zustand A oder der Zustand
B ist (F114, F115). Wenn der Zustand der Vorgabe-Zustand ist, steuert
die Steuereinrichtung 11 den Anruf mit alphabetischer Eingabe
(F116). Wenn der Zustand der Zustand A ist, steuert die Steuereinrichtung 11 den
Anruf mit Speicherfunktion durch (F117). Wenn der Zustand der Zustand
B ist, steuert die Steuereinrichtung 11 die Operation Hintergrundbeleuchtung
(F118).
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Wie
oben beschrieben wurde, kann der Benutzer die Funktionen der Soft-Keys 1, 2 und 3 durch den
Scroll-Knopf 4 auswählen,
und die Steuereinrichtung 11 steuert die Funktionen, die
entsprechend dem aktuellen Zustand eingestellt sind, so daß mit einer
kleinen Anzahl von Tasten verschiedene Operationen ausgeführt werden
können.
Es ist deshalb möglich,
das tragbare Telefon mit hochwertigen Funktionen auszustatten und
dabei zu miniaturisieren.
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Im
Vorgabe-Zustand sind die Funktionen gesetzt, die am häufigsten
benutzt werden, wie die Sendefunktion, die Endefunktion und die
Löschfunktion, während in
dem Zustand B die Funktionen gesetzt sind, die relativ wenig oft
benutzt werden, wie die alphabetische Eingabefunktion, die Speicherruffunktion
und die Hintergrundbeleuchtungsfunktion, so daß der Benutzer das tragbare
Telefon mit geringstmöglicher
Betätigung
des Scroll-Knopfes 4 bedienen kann. Dadurch kann die Bedienung
vereinfacht werden.
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Wenn
die Tasten während
einer vorbestimmten Zeitdauer nicht betätigt werden, kehrt der Zustand
automatisch in dem Vorgabe-Zustand zurück, und die Soft-Keys 1, 2 und 3 werden
wieder auf die häufig
benutzten Funktionen, wie Sendefunktion und Endefunktion gesetzt.
Dadurch kann die Gebrauchseignung weiter verbessert werden.
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Da
die Funktionen der Soft-Keys 1, 2 und 3 in
jedem Zustand in dem Funktionsanzeigebereich 12a der Soft-Keys
in der Anzeigeeinheit 12 angezeigt werden, kann der Benutzer
visuell prüfen,
welche Funktionen den Soft-Keys im gegenwärtigen Zeitpunkt zugeordnet
sind, und kann so das tragbare Telefon bedienen, ohne daß eine Verwechslungsgefahr besteht.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das erste Ausführungsbeispiel
beschränkt,
es sind vielmehr zahlreiche Modifizierungen möglich. So kann die Zahl der
Soft-Keys z.B. gleich eins, vier oder größer sein. Außerdem ist
die Zahl der durch den Scroll-Knopf
wählbaren
Zustände
nicht auf die drei beschriebenen Zustände (Vorgabe, A und B) beschränkt, es
können
vielmehr auch zwei, vier oder mehr Zustände vorgesehen sein.
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Die
für die
Soft-Keys gesetzten Funktionen und die Spezifikation der Konstruktion
auf der Basis der Benutzungshäufigkeit
sind nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt,
sie können
vielmehr der Verwendung des Geräts
und den vorgesehenen Funktionen entsprechend festgelegt werden.
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In
dem Ausführungsbeispiel
wird der Scroll-Knopf 4 als Auswahleinheit benutzt. Es
können
jedoch auch andere Betätigungsmittel,
wie Drucktasten, benutzt werden.
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Als
Nächstes
wird das tragbare Telefon als Kommunikationsendgerät nach dem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung detailliert beschrieben.
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(1) Gesamtkonstruktion
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(1-1) Gerätekörper
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Anhand
von 6 bzw. 7 werden nun die Gesamtkonfiguration
und die Schaltungskonfiguration eines tragbaren Telefongeräts 31 beschrieben. Das
tragbare Telefongerät 31 besteht
aus einem Hauptköper 32 und
einem Armmikrofon 33, das an dessen Seite drehbar angebracht
ist und frei aus- und eingeschwenkt werden kann. So kann das tragbare
Telefongerät 31 durch
Einschwenken des Armmikrofons 33 weiter verkleinert werden.
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Das
Armmikrofon 33 hat die Funktion, durch Öffnen und Schließen das
Abheben oder Auflegen zu steuern, sowie die Funktion, die Operationen
von anderen Tasten als denjenigen, die während des Schließzustandes
spezifiziert sind, zu deaktivieren (im folgenden als "Tastenverriegelungsfunktion" bezeichnet). Der
Tastenverriegelungszustand kann durch Öffnen des Armmikrofons 33 aufgehoben
werden. Dies verhindert ein fehlerhaftes Senden und Empfangen von
Rufen aufgrund von Fehlfunktionen.
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Auf
der anderen Seite besitzt der Hauptkörper 32 verschiedene
Funktionstasten und eine Verarbeitungsschaltung. Auf einer der Hauptflächen des Hauptkörpers 32 sind
ein mit dem Armmikrofon 33 gepaarter Lautsprecher 34,
eine aus Flüssigkristallanzeigeelementen
bestehende Anzeigeeinheit 35 und mehrere Betätigungstasten 36 vorgesehen,
denen verschiedene Funktionen zugeordnet sind. Innerhalb des Hauptkörpers 32 ist
eine aus einem Mikrocomputer bestehende Steuereinrichtung 47 angeordnet
für die
Eingabe und Ausgabe von Daten für den
Lautsprecher 34, die Anzeigeeinheit 35 und die Bedienungstasten 36.
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Die
Steuereinrichtung 47 steuert die Anzeigeeinheit 35 über die
Anzeigetreiberschaltung 35A, um Informationen anzuzeigen,
die der Befehlseingabe aus den Bedienungstasten 36 entsprechen,
wobei eine Schrift mit geeigneter Größe benutzt wird.
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Die
Steuereinrichtung 47 arbeitet auf der Basis von in einem
ROM 48 gespeicherten Programmen und von Daten, die in ein
RAM 49 eingelesen werden. Die Steuereinrichtung 47 steuert
außerdem eine
Sende-/Empfangsschaltung 40, um Informationen zu und von
anderen Kommunikationsendgeräten über eine
mit der Sende-/Empfangsschaltung 40 verbundene Antenne 41 zu
senden und zu empfangen. Die Steuereinrichtung 47 besitzt
einen Kartensteckverbinder 43, der mit ihr verbunden ist
und liest aus einer in den Kartensteckverbinder 43 eingesetzten Teilnehmer-ID-Karte 42 (einer
Teilnehmer-Identitäts-Modul-(SIM)-Karte 42 in
dem zweiten Ausführungsbeispiel)
alle Verwaltungsinformationen aus, die einen Teilnehmer betreffen.
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In
dem ROM 48 sind das Programm und die Steuerdaten gespeichert,
mit denen die Steuereinrichtung 47 den Betrieb des tragbaren
Telefons für die
Anzeige und das Rufen nach dem weiter unten beschriebenen zweiten
Ausführungsbeispiel
ausführt und
steuert.
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Wie 8A zeigt,
besitzt die in dem zweiten Ausführungsbeispiel
benutzte Anzeigeeinheit 35 Pixel mit jeweils 32 × 97 Bildpunkten,
die auf der Anzeigefläche
als Matrix angeordnet sind, um Informationen anzuzeigen, wobei zwei
Arten von Schriften benutzt werden. Eine dieser Schriften ist eine
kleine Schrift zum Anzeige einzelner Zeichen mit 5 × 7 Bildpunkten,
wie dies in 8B dargestellt ist, die andere
ist eine große
Schrift zum Anzeigen eines einzelnen Zeichens mit 15 × 8 Bildpunkten,
wie dies in 9A und 9B dargestellt
ist. Bei Benutzung der kleinen Schrift können deshalb vier Zeichen in Längsrichtung
und 16 Zeichen in Breitenrichtung angezeigt werden und bei Benutzung
der großen
Schrift zwei Zeichen in Längsrichtung
und 10 Zeichen in Breitenrichtung.
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Die
große
Schrift wird im Prinzip dazu benutzt, die von dem Benutzer eingegebenen
Zeichen anzuzeigen, während
die kleine Schrift benutzt wird, um Nachrichten aus dem Gerät anzuzeigen.
Falls die Zahl der von dem Benutzer eingegebenen Zeichen eine bestimmte
Zeichenzahl (20 Zeichen) überschreitet,
wird die Schrift von der großen
auf die kleine Schriftgröße umgeschaltet.
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10A bis 10C zeigen
eine Beispiel für
die Anzeige. Wie in 10A dargestellt ist, werden
die von dem Benutzer eingegebenen Zeichen sequentiell in der großen Schrift
unter einer Nachricht "Rufnummer
eingeben" in der
großen
Schrift angezeigt, solange die Zahl der angegebenen Zeichen gleich
zehn oder kleiner ist. Wenn die Zahl der eingegebenen Zeichen zehn überschreitet,
werden die ersten zehn Zeichen in der oberen Zeile in der großen Schrift
anstelle der Nachricht angezeigt, und das elfte und die nachfolgenden
Zeichen werden unter diesen zehn Zeichen in der großen Schrift
angezeigt, wie dies in 10B dargestellt
ist.
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Auf
diese Weise ermöglicht
die Schriftumschaltfunktion, daß der
Benutzer große
Zeichen eingeben und den Inhalt der Eingabe prüfen kann, wenn die Zahl der
eingegebenen Zeichen klein ist. Dadurch kann die Gefahr von fehlerhaften
Eingaben reduziert werden. Wenn die Zahl der eingegebenen Zeichen groß ist, ermöglicht diese
Funktion, daß die
Eingabe der Information zu dem gleichen Eintrag auf einem einzigen Bildschirm
geprüft
werden kann. Dies ermöglicht
ein leichtes Verständnis
des eingegebenen Inhalts.
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(1-2) Bedienungstasten
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Als
Nächstes
werden die an dem Hauptkörper 32 angeordneten
Bedienungstasten 36 beschrieben. In dem zweiten Ausführungsbeispiel
bestehen die Bedienungstasten 36 aus den folgenden zehn Tasten:
Einer Stromversorgungstaste 36A, Nummerntasten 36B,
die den Ziffern "0" bis "9" entsprechen, einer "#"-Taste 36C,
einer "*"-Taste 36D,
einer Sendetaste 36E, einer Endetaste 36F, einer
Menütaste 36G,
einer Löschtaste 36H,
einer Aufzeichnungstaste 36G und einem Jog Dial 36J.
Von diesen Tasten sind die acht Bedienungstasten 36A bis 36H auf
einer der Hauptflächen
des Hauptkörpers 32 angeordnet,
während
die übrigen
zwei Bedienungstasten 36I und 36J auf einer Seite
des Hauptkörpers 32 angeordnet
sind.
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Die
den jeweiligen Bedienungstasten zugeordneten Hauptfunktionen sind
die folgenden: Die Stromversorgungstaste 36A dient zur
Stromversorgung der internen Schaltung in dem Hauptkörper 32. Wenn
die Stromversorgungstaste 36A einmal gedrückt wird,
wird das Gerät
mit Strom versorgt, und wenn die Stromversorgungstaste 36A zweimal
gedrückt
wird, wird die Stromversorgung ausgeschaltet. Falls der Benutzer
innerhalb von 30 Sekunden nach Wiedereinschaltung der Stromversorgung
durch die Stromversorgungstaste 36A keine PIN (persönliche Identitätsnummer)
eingegeben hat, detektiert die Steuereinrichtung 47 diesen
Umstand und schaltet die Stromversorgung automatisch aus. Auf diese Weise
kann verhindert werden, daß die
Stromversorgung während
einer Fehlfunktion fortgesetzt wird.
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Als
Nächstes
werden die zehn Nummerntasten 36B beschrieben. Diese zehn
Nummerntasten 36B dienen zur Eingabe von numerischen und
alphabetischen Zeichen und zur Auswahl der Nummern. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind den acht Nummerntasten "2" bis "9" außer
den Nummerntasten "0" und "1" jeweils mehrere Buchstaben zugeordnet,
so daß mit
Hilfe dieser Tasten Buchstaben eingegeben werden können. Der
Nummerntaste "2" sind z.B. die Buchstaben "a" bis "c" zugeordnet,
der Nummerntaste "3" die Buchstaben "d" bis "f",
und die anderen Buchstaben sind den entsprechenden anderen Nummerntasten
zugeordnet.
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Wenn
Buchstaben eingegeben werden, wird durch einmaliges Drücken einer
Nummerntaste das erste Zeichen eingegeben, durch zweimaliges Drücken der
gleichen Taste kann das zweite Zeichen eingegeben werden und durch
dreimaliges Drücken
der gleichen Taste kann das dritte Zeichen eingegeben werden. Die
Nummerntasten 36B können
auch dazu benutzt werden, Einträge
der Anzeige auszuwählen und
eine Kurzwahlfunktion auszuführen,
bei der eine Anweisung ausgeführt
wird, und den Ruf zu dem der Nummerntaste entsprechenden Kommunikationspartner
zu starten, indem während
einer bestimmten Zeitspanne (1 Sekunde) kontinuierlich auf den Anzeigebildschirm
der Telefonbuchliste gedrückt
wird.
-
Die
Sendetaste 36E wird dazu benutzt, den Anruf zu einem aus
dem Anzeigebildschirm der Telefonbuchliste ausgewählten Kommunikationspartner zu
starten und die Historie der zurückliegenden
Anrufe aufzurufen.
-
Die
Endetaste 36F wird dazu benutzt, die Gesprächsverbindung
zu beenden. Die Gesprächsverbindung
kann übrigens
auch durch Schließen
des Armmikrofons 33 beendet werden.
-
Die
Menütaste 36G wird
dazu benutzt, zwischen einem Anfangsbildschirm und einem Menübildschirm
umzuschalten, die auf der Anzeigeeinheit 35 angezeigt werden.
Es sei beispielsweise angenommen, daß der in 11A dargestellte Bildschirm der Anfangsbildschirm
ist. Wenn nun die Menütaste 36G gedrückt wird,
während
dieser Anfangsbildschirm angezeigt wird, kann die Anzeige auf einen Menübildschirm
umgeschaltet werden, der in 11B dargestellt
ist. Mit Hilfe der weiter unten beschriebenen Scroll-Funktion kann
von diesem Bildschirm auch auf einen anderen Bildschirm umgeschaltet
werden, wie er in 11C dargestellt ist, so als
ob der Bildschirm umgeblättert
würde.
Wenn die Menütaste 36G jedoch
gedrückt
wird, während
ein Menübildschirm
angezeigt wird, kehrt die Anzeige unmittelbar zu dem Anfangsbildschirm
zurück,
unabhängig
davon, um welchen Bildschirm es sich handelt. Mit Hilfe der Löschtaste 36H kann
die Anzeige zu einem vorhergehenden Bildschirm zurückgeführt werden,
so als ob Seiten umgeblättert
würden,
wie dies in 12A bis 12C dargestellt
ist.
-
Die
Menütaste 36G hat
als einzige Taste die Funktion, den Tastenverriegelungszustand aufzuheben.
Wie in 13A und 13B dargestellt
ist, kann der Tastenverriegelungszustand auch bei geschlossenem
Armmikrofon 33 aufgehoben werden, um in einen aktiven Tastenzustand überzugehen,
indem die Menütaste 36G gedrückt wird.
-
Auf
der anderen Seite kehrt der Zustand, wie in 13B und 13C dargestellt, in den Tastenverriegelungszustand
zurück,
wenn die Menütaste 36G gedrückt wird,
während
das Armmikrofon 33 geschlossen ist und ein Menübildschirm
angezeigt wird.
-
Wenn
während
der Anzeige eines Menübildschirms
innerhalb von 30 Sekunden keine Betätigung durchgeführt wird,
detektiert die Steuerung 37 diesen Umstand und schließt den Menübildschirm,
um zu dem Anfangsbildschirm zurückzukehren.
Wenn in diesem Fall das Armmikrofon 33 geschlossen wird, kehrt
der Zustand in den Tastenverriegelungszustand zurück. Dadurch
werden Fehlfunktionen verhindert.
-
Die
Aufzeichnungstaste 36I wird dazu benutzt, die Aufzeichnung
von Gesprächen
während
einer Gesprächsverbindung
und deren anschließende Wiedergabe
zu steuern. Sie ist an der Oberseite des Hauptkörpers 32 auf der dem
Armmikrofon 33 entgegengesetzten Seite angeordnet, so daß der Benutzer diese
Tasten mit der Hand betätigen
kann, mit der er den Hauptkörper 32 hält.
-
Die
folgende Beschreibung betrifft den Jog Dial 36J, dem außer den
zehn Bedienungstasten eine zentrale Funktion zukommt. Der Jog Dial 36J ist im
oberen Teil auf einer Seite des Hauptkörpers 32 in der Nähe des Lautsprechers 34 auf
der dem Armmikrofon 33 entgegengesetzten Seite angeordnet.
Wie im Fall der Aufzeichnungstaste 36I kann der Benutzer
den Jog Dial 36J mit der Hand betätigen, mit der er den Hauptkörper 32 hält.
-
Der
Jog Dial 36J kann entweder in Drehrichtung oder in radialer
Richtung betätigt
werden. Er besteht aus einem (einen Drehkodierer bildenden) scheibenförmigen Glied,
das in der durch Pfeile (A) und (B) angedeuteten Umfangsrichtung
drehbar ist mit der Drehachse O als Zentrum, ferner einer (nicht dargestellten)
Gleitplatte, die in der (durch Pfeile "C" und "D" angedeuteten) radialen Richtung verschiebbar
ist, und einem Schiebeschalter SW, wie dies in 14 dargestellt
ist. Die Gleitplatte und der Schiebeschalter SW sind in der Richtung
C vorgespannt. Der Schiebeschalter SW wird betätigt, indem der Drehkodierer
oder das scheibenförmige
Glied in Richtung D betätigt,
d.h. in die in den Hauptkörper 32 hineinführende Richtung
gedrückt
wird.
-
Die
Drehachse O ist an der Gleitplatte fixiert. Wenn der Jog Dial in
Richtung des Pfeils D gedrückt wird,
werden der Drehkodierer und der Jog Dial en block verschoben und
betätigen
den Schalter SW, wobei der Schalter SW eingeschaltet wird. Die Steuereinrichtung 47 stellt
fest, ob der Jog Dial 36J geklickt, d.h. durch Druck betätigt wurde,
oder nicht, indem sie auf der Basis des Ausgangssignals des Schalters
SW den "EIN"- oder "AUS"-Zustand des Schalters
SW detektiert.
-
Der
Drehkodierer, der en bloc mit der Gleitplatte verschoben wird, besteht
aus zwei Scheiben 36J1 und 36J2, wie dies in 15A und 15B dargestellt
ist. Die Scheibe 36J1 ist ein auf die Oberseite der Scheibe 36J2 auflaminiertes
bewegliches Glied und so ausgebildet, daß sie relativ zu der an der
Gleitplatte fixierten Scheibe 36J2 gedreht werden kann.
Die bewegbare Scheibe 36J1 besitzt zwei einander gegenüberliegende
Elektroden 36J21. Wenn die Teile zusammengebaut sind, kontaktieren
die beiden einander gegenüberliegenden
Elektroden 36J21 gleitend zwanzig Paare von einander gegenüberliegenden
Elektroden 36J22, die entlang des Umfangs der Scheibe 36J2 angeordnet
sind. Die einander gegenüberliegenden
Elektroden 36J22 auf der festen Seite der Scheibe 36J2 sind übrigens
so angeordnet, daß die
Positionen der inneren und äußeren Elektroden
in Umfangsrichtung geringfügig
versetzt sind.
-
Wenn
der Jog Dial in Richtung des Pfeils A gedreht wird, wie dies in 15B dargestellt ist, fällt das von den gegenüberliegenden
Elektroden abgegebene elektrische Potential der inneren Spurseite früher auf
Erdpotential, wie dies in 16A dargestellt
ist. Wenn der Jog Dial hingegen in Richtung des Pfeils B von 15B gedreht wird, fällt das von den gegenüberliegenden
Elektroden abgegebene elektrische Potential der äußeren Spurseite relativ zum Erdpotential
früher
ab, wie dies in 16B dargestellt ist. Die Steuereinrichtung 47 detektiert,
ob das elektrische Potential der inneren oder der äußeren Spur
früher
abfällt,
und ermittelt daraus die Drehrichtung des Jog Dials 36J.
Die Zahl der von der Außenspurelektrode
abgegebenen Impulse wird von einem Zähler in der Steuereinrichtung 47 abgezählt, so
daß die
Umdrehungszahl des Jog Dials 36J detektiert werden kann.
-
Als
Nächstes
wird ein typisches Beispiel für die
Bedienung des tragbaren Telefons mit Hilfe des Jog Dials 36J beschrieben.
-
Wenn
auf der Anzeigeeinheit 35 ein Listenbildschirm angezeigt
wird, kann der auf der Anzeigeeinheit 35 angezeigte Cursor
K durch Drehen des Jog Dials 36J vertikal nach oben oder
nach unten bewegt werden und dadurch einer der auf der Anzeigeeinheit 35 angezeigten
Einträge
ausgewählt
werden. In diesem Zustand ermöglicht
das Drücken
des Jog Dials 36J in radialer Richtung, d.h. in der in
den Hauptkörper 32 weisenden
Richtung (diese Betätigung
wird im folgenden als "Klicken" bezeichnet), die Eingabe
eines Befehls an die Steuereinrichtung 47 zum Auslesen
von Detailinformationen zu dem Eintrag, an dem sich der Cursor K
befindet.
-
Wenn
die Telefonbuchliste angezeigt wird, kann der Benutzer die Steuereinrichtung 47 anweisen,
einen Ruf einzuleiten, indem er den Jog Dial 36J während einer
bestimmten Zeitspanne kontinuierlich drückt. Wie oben beschrieben wurde,
wird durch Drücken
des Drehkodierer des Jog Dials 36J der Schalter SW betätigt, und
auf der Basis des Ausgangssignals des Schalters SW detektiert die
Steuereinrichtung 47, ob der Jog Dial 36J während einer
bestimmten Zeitspanne gedrückt
wurde oder nicht. Wenn der Jog Dial 36J während einer
Gesprächsverbindung
in Umfangsrichtung gedreht wird, kann die Lautstärke (Empfangslautstärke) eingestellt
werden. Dies geschieht durch Detektieren der Richtung und der Drehzahl
des Jog Dials 36J durch die Steuereinrichtung 47 auf
der Basis des Ausgangssignals des Drehkodierers des Jog Dials 36J,
wie dies in 16A und 16B dargestellt
ist, um die von dem Lautsprecher 34 ausgegebene Lautstärke zu steuern.
Durch Klicken des Jog Dials 36J während einer Gesprächsverbindung
kann auch eine Stummschaltung durchgeführt werden. Da der Schalter
SW des Jog Dials 36J durch Klicken des Jog Dials 36J gedrückt wird, führt die
Steuereinrichtung 47 die Stummschaltung des dem Lautsprecher 34 zugeführten Signals
auf der Basis des Ausgangssignals des Schalters SW durch. Dadurch
erfolgt die Stummschaltung.
-
17 zeigt
ein Flußdiagramm
für ein
typisches Beispiel für
die Benutzung des Jog Dials 36J während eines abgehenden Rufs.
-
Wenn
der Jog Dial 36J geklickt wird, während ein Listenbildschirm,
z.B. des Telefonbuchs, oder ein Wiederwahl-Bildschirm angezeigt
wird, können
Detailinformationen angezeigt werden, die den auf dem Bildschirm
ausgewählten
Eintrag betreffen. Wenn der Jog Dial 36J während einer
bestimmten Zeitspanne kontinuierlich geklickt wird, kann ein automatischer
Ruf zu dem Kommunikationspartner eingeleitet werden, der an der
Stelle angezeigt wird, an der sich der Cursor befindet. Wenn der
Jog Dial 36J gedreht wird, um den Cursor K nach oben oder
nach unten zu bewegen, kann man zu dem ursprünglichen Listenbildschirm zurückkehren.
-
(2) Ruf/Editieren
-
(2-1) Ruf
-
In
diesem Abschnitt werden verschiedene Anrufverfahren beschrieben,
die für
das tragbare Telefongerät 31 vorgesehen
sind. Das tragbare Telefongerät 31 verfügt über fünf Anrufverfahren,
die in 18 und 19 dargestellt
sind. Diese Verfahren können
klassifiziert werden in ein Anrufverfahren, bei dem die Telefonbuchliste
benutzt wird, ein Anrufverfahren, bei dem eine Wiederwahl-Funktion
benutzt wird, ein Anrufverfahren mit direkter Eingabe der Telefonnummer
und ein Anrufverfahren, bei dem die Kurzwahlfunktion benutzt wird.
Zunächst
wird das Verfahren des Anrufs von dem Telefonbuchlisten-Bildschirm
beschrieben.
-
(2-1-1) Rufaus dem Telefonbuchlisten-Bildschirm
-
Wenn
der Jog Dial 36J geklickt wird, während das Armmikrofon 33 geöffnet oder
ein externes Mikrofon mit dem Hauptköper 32 verbunden ist
oder eine Freisprechgarnitur mit dem Hauptkörper 32 verbunden
ist, wird die Anzeige auf der Anzeigeeinheit 35 von dem
Anfangsbildschirm, der in (A) von 20 dargestellt
ist, auf den Telefonbuchlisten-Bildschirm umgeschaltet, der in (B)
von 20 dargestellt ist.
-
Wie 21 zeigt,
besteht die Telefonbuchliste aus einem Anzeigebereich mit der Häufigkeit
der Anrufe, in dem Sätze
von Adressennummern "1" bis "9" sowie registrierte Kommunikationspartner
mit großer
Anrufhäufigkeit
angezeigt werden, und aus einem Anzeigebereich in absteigender Reihenfolge,
in der alle registrierten Kommunikationspartner (einschließlich der
bereits mit den Adressennummern "1" bis "9" registrierten) in absteigender Reihenfolge (z.B.
alphabetischer Reihenfolge) angezeigt werden. Die Telefonbuchliste
wird mit Hilfe der oben beschriebenen Nummerntasten 36B eingegeben
und in einem Speicherbereich in der Steuereinrichtung 47 oder
in einem Speicherbereich des RAM 49 gespeichert. Die Telefonbuchliste
wird aus dem Speicherbereich in der Steuereinrichtung 47 oder
aus dem Speicherbereich des RAM 49 auf der Basis des Steuersignals
aus der Steuereinrichtung 47 für die Anzeige ausgelesen.
-
Unmittelbar
nach dem Umschalten der Anzeige auf die Telefonbuchliste befindet
sich der Cursor K an dem obersten der auf der Anzeigeeinheit 35 angezeigten
Einträge,
d.h. der Adressennummer "1". In diesem Zustand
kann der Cursor K durch Abwärtsdrehen
des Jog Dials 36J nacheinander durch die Adressennummern
nach unten bewegt werden, z.B. durch die Nummern "2", "3", ... Durch Aufwärtsdrehen
des Jog Dials 36J kann der Cursor K von dem untersten Eintrag
in den Anzeigebereichen mit absteigender Reihenfolge, z.B. Z, Y,
X, ... sequentiell nach oben bewegt werden.
-
Das
Verfahren zum Auswählen
eines Kommunikationspartners durch Bewegen des Cursors K beinhaltet
nicht nur die Bedienung mit dem Jog Dial 36J sondern auch
Auswahlverfahren durch Eingabe von Adressennummern oder -buchstaben.
Wenn beispielsweise die Telefonnummer eines Kommunikationspartners
bereits mit einer der Adressennummern "1" bis "9" registriert ist und die Adressennummer
bekannt ist, kann man den Cursor K springen lassen, indem die Nummerntaste
gedrückt
wird, die dieser Adressennummer entspricht. Ein Beispiel ist in 22 dargestellt.
-
Falls
der Listenbildschirm ein alphabetischer Anzeigebildschirm ist, kann
der Cursor K mit Hilfe der Nummerntasten "1" bis "9" zu dem entsprechenden Buchstaben bewegt
werden. Durch Drücken
der "2" kann der Cursor
K z.B. auf "a" bewegt werden, und durch
Drücken
der "3" kann der Cursor
K auf "d" bewegt werden. Falls
es keinen Namen gibt, der mit "d" beginnt, bewegt
sich der Cursor K zu einem Namen, der mit "e" beginnt,
um diesen anzuzeigen. Wenn es keinen Namen gibt, der mit "e" beginnt, bewegt sich der Cursor K an
den Anfang der folgenden Namen in der Liste.
-
Im
folgenden wird eine Anrufprozedur beschrieben, wobei angenommen
wird, daß der
Cursor K in die Position "Jack" bewegt werden soll,
die mit der Adressennummer "5" registriert ist,
wie dies in 20C dargestellt ist. Es
gibt eine Vielzahl von Anrufprozeduren. Hier wird ein Verfahren
beschrieben, bei dem der Jog Dial 36J benutzt wird.
-
Wenn
der Jog Dial 36J in diesem Zustand geklickt wird, schaltet
die Steuereinrichtung 47 auf der Basis des Ausgangssignals
des Schalters SW des Jog Dials 36J den Anzeigebildschirm
auf den Anzeigebereich mit der detaillierten Information um, wie dies
in (D) von 20 dargestellt ist. Wenn der
Jog Dial weiterhin eine Sekunde lang geklickt wird, zählt die
Steuereinrichtung 47 den Zeitablauf des Ausgangssignals
des Schalters SW des Jog Dials 36J, wie dies oben beschrieben
wurde, und startet den Anruf. Die Daten einer durch den Cursor K
festgelegten Telefonnummer, z.B. die der Adressennummer "5" entsprechenden Daten, werden entweder
aus dem Speicherbereich in der Steuereinrichtung 47 oder
aus dem exklusiven Bereich in dem RAM 49 ausgelesen und
von der Sende-/Empfangsschaltung 40 ausgesendet, so daß die Anrufoperation
ausgeführt
wird. Dabei flackert der Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit 35,
wie dies in (E) von 20 angedeutet ist.
-
Es
ist möglich,
den Kommunikationspartner zu wechseln, während auf der Anzeigeeinheit 35 die detaillierte
Information, die aus dem Namen oder der Abkürzung und der Telefonnummer
besteht, angezeigt wird, wie dies in (D) von 20 dargestellt
ist, indem der Jog Dial 36J nach oben oder nach unten gedreht
wird. Wenn der Jog Dial 36J z.B. nach oben gedreht wird,
während
auf der Anzeigeeinheit 35 die detaillierte Information
angezeigt wird, wie dies in (B) von 23 dargestellt
ist, kann die Anzeige aus (C) in 23 zu
dem Listenbildschirm zurückgeführt werden,
der zu der direkt über
dem Bildschirm mit der detaillierten Information liegenden Ebene
gehört.
Die Position des Cursors K wird jedoch zu dem Eintrag direkt über dem
Kommunikationspartner bewegt, dessen Detailinformationen angezeigt
wurden. Das heißt,
der Cursor K bewegt sich von "Ellis" mit der Adressennummer "5" zu "John" mit der Adressennummer "4", wie dies in (C) von 23 dargestellt ist.
Das Umschalten der Anzeigeeinheit wird durch Änderung der Ausleseadresse
in dem Speicherbereich der Steuereinrichtung 47 oder in
dem exklusiven Bereich in dem RAM 49 bewirkt, in dem die
Telefonbuchliste gespeichert ist, oder durch Änderung der aus dem Speicherbereich
in der Steuereinrichtung 47 oder dem exklusiven Bereich
in dem RAM 49 ausgelesenen Telefonbuchliste in eine Tabelle.
-
Wie
in (D) von 20 dargestellt ist, ist eine Funktion
vorgesehen, durch die für
den Fall, daß in dem
Zustand, in dem Detailinformationen angezeigt werden, während einer
bestimmten Zeitspanne von beispielsweise 30 Sekunden, keine Operation
durchgeführt
wird, festgelegt wird, daß kein
Anruf ausgeführt
wird und die Telefonbuchliste geschlossen wird, um zu dem in (A)
von 20 dargestellten Anfangsbildschirm zurückzukehren.
Der Timer in der Steuereinrichtung 47 zählt oder mißt die Zeit, die seit dem letzten
Betätigen
des Jog Dials 36J oder der Tasten 36A bis 36H verstrichen
ist. Falls der Timer in der Steuereinrichtung 47 feststellt,
daß der
Jog Dial 36J oder die Tasten 36A bis 36H nach
Ablauf von 30 Sekunden nicht betätigt
sind, gibt die Steuereinrichtung 47 das Steuersignal zum
Umschalten des Anzeigebildschirms in der Anzeigeeinheit 35.
Deshalb findet kein fehlerhafter Anruf statt, selbst wenn unabsichtlich
eine Taste gedrückt
wird, die einen Anruf einleiten könnte, wenn das tragbare Telefongerät 31 in
einer Tasche getragen wird, während
ein Anzeigebildschirm mit Detailinformationen angezeigt wird. Diese Funktion
ist auch wirksam, wenn ein Listenbildschirm angezeigt wird.
-
Außer dem
Verfahren zum Initiieren eines Anrufs aus dem Telefonbuchlisten-Bildschirm gibt es ein
weiteres Verfahren, bei dem die Sendetaste 36E gedrückt wird,
während
der in (D) von 20 dargestellte Anzeigebildschirm
angezeigt wird. Dies ist ein Verfahren, bei dem nach dem Anzeigen
von Detailinformationen über
den Kommunikationspartner ein Anruf eingeleitet wird. Das tragbare
Telefongerät 31 verfügt auch über eine
Funktion zum Initiieren eines Anrufs direkt aus dem Listenbildschirm.
Wenn beispielsweise die Sendetaste 36E gedrückt wird,
während
der in (C) von 20 dargestellte Anzeigebildschirm
dargestellt wird, kann unmittelbar ein Anruf zu einem Kommunikationspartner
eingeleitet werden, auf dem der Cursor K positioniert ist. Ein Anruf
kann auch unmittelbar eingeleitet werden, indem die Nummerntaste,
die einem Kommunikationspartner entspricht, kontinuierlich eine
Sekunde lang gedrückt wird.
Bei diesem Verfahren detektiert die Steuereinrichtung 47 das
von der Sendetaste 36E ausgegebene Signal, oder sie detektiert,
daß die
Nummerntasten 36B während
einer vorbestimmten Zeitdauer gedrückt werden, und steuert die
Sende-/Empfangsschaltung 40, so daß diese eine Anrufoperation
einleitet. Das Verfahren, mit dem detektiert wird, ob die Nummerntasten 36B für eine bestimmte
Zeitdauer gedrückt
werden oder nicht, kann ähnlich
durchgeführt
werden, wie bei dem oben erwähnten
Verfahren, mit dem detektiert wird, ob der Jog Dial 36J für eine bestimmte
Zeitdauer gedrückt
wird.
-
(2-1-2) Anruf aus einem
Wiederwahl-Listenbildschirm
-
Als
Nächstes
wird eine Anrufoperation aus einem Wiederwahl-Listenbildschirm beschrieben, wie
er in (G) bis (J) in 18 dargestellt ist. Der Wiederwahl-Listenbildschirm
kann geöffnet
werden, indem während
der Darstellung des Anfangsbildschirms die Sendetaste 36E gedrückt wird.
Das heißt,
wenn die Sendetaste 36E gedrückt wird, während der in (A) von 18 dargestellte
Bildschirm angezeigt wird, werden die Namen von zuvor angerufenen
Kommunikationspartnern (falls aus der Telefonbuchliste angerufen
wurde) oder zuvor angerufene Telefonnummern (falls die Telefonnummern
direkt eingegeben wurden) angezeigt, wie dies in (G) von 18 dargestellt
ist. Die anschließenden
Operationen zum Auswählen
eines Kommunikationspartners und die Anrufoperation sind ähnlich wie
bei dem Anruf aus der Telefonbuchliste.
-
Es
ist eine Funktion vorgesehen, die festlegt, daß kein Anruf durchgeführt wird
und die Telefonbuchliste geschlossen wird, um zu dem in (A) von 18 dargestellten
Anfangsbildschirm zurückzukehren,
falls während
einer vorbestimmten Zeitdauer (30 Sekunden) keine Operation
durchgeführt
wird, während
die in (G) von 18 dargestellte Liste angezeigt
wird. Diese Operation wird von der Steuereinrichtung 47 ähnlich gesteuert
wie in dem Fall von (D) in 20. Dadurch
wird ein fehlerhafter Anruf verhindert, wenn eine Taste, die einen
Anruf einleiten kann, unabsichtlich gedrückt wird, wenn das tragbare
Telefongerät 31 in
einer Tasche getragen wird, während ein
Anzeigebildschirm mit Detailinformationen angezeigt wird.
-
Das
tragbare Telefongerät 31 besitzt
auch eine Funktion, um anzuzeigen, wie lange der Benutzer bei der
vorhergehenden Gesprächsverbindung gesprochen
hat, sowie eine Information über
die Zeitperiode der diesmaligen Gesprächsverbindung mit dem Kommunikationspartner.
So wird z.B. die Zeitperiode der vorhergehenden Kommunikations als "4:25" angezeigt, wie dies
in (H) von 18 dargestellt ist, und die
Zeitperiode der diesmaligen Gesprächsverbindung wird als "0:0:55" angezeigt, wie dies
in (J) von 19 dargestellt ist.
-
(2-1-3) Anruf durch Eingabe
einer Telefonnummer
-
In
diesem Fall kann die Telefonnummer eines Kommunikationspartners
mit Hilfe der Nummerntasten 36B während der Anzeige des in (A)
von 18 dargestellten Anfangsbildschirms eingegeben
werden. Der Anzeigebildschirm ändert
sich dann aus dem Zustand (A) von 18 in
den Zustand (K) von 18, um die von dem Benutzer
eingegebene Telefonnummer auf der Anzeigeeinheit 35 in
großer Schrift anzuzeigen.
Falls die Nummer korrekt ist und die Sendetaste 36E gedrückt wird,
beginnt der Bildschirm zu flackern, wie dies in (L) von 19 angedeutet
ist, und es wird ein Ruf zu dem Kommunikationspartner eingeleitet.
Diese Funktion wird so ausgeführt,
daß die
Steuereinrichtung 47 die Sende-/Empfangsschaltung 40 auf
der Basis der über
die Nummerntasten 36E eingegebenen Daten steuert, wobei die
Eingabe aus der Sendetaste 36E als Trigger benutzt wird.
-
(2-1-4) Anruf durch Kurzwahl
-
Dieses
Anrufverfahren umfaßt
zwei Typen, von denen der eine darin besteht, daß die Nummerntasten 36B während einer
vorbestimmten Zeitdauer kontinuierlich gedrückt werden, während der
andere darin besteht, daß die
Nummerntasten 36B und die "#"-Taste benutzt werden.
-
Zunächst wird
das Verfahren beschrieben, bei dem nur die Nummerntasten 36B benutzt
werden ((0) und (P) von 19). Während der
in (A) von 18 dargestellte Anzeigebildschirm
angezeigt wird, drückt
der Benutzer kontinuierlich, z.B. eine Sekunde lang, diejenige Nummerntaste 36B,
die der Adressennummer des Kommunikationspartners entspricht, den
der Benutzer anrufen möchte.
Diese Operation bewirkt, daß der
auf der Anzeigeeinheit 35 angezeigte Bildschirm unmittelbar
in den Bildschirm mit Detailinformationen umschaltet und direkt
ein Anruf eingeleitet wird. Diese Funktion wird folgendermaßen ausgeführt: Wenn
die der Adressennummer entsprechende Nummerntaste 36B betätigt wird,
liest die Steuereinrichtung 47 die der Nummerntaste 36B entsprechenden
Daten aus dem Speicherbereich in der Steuereinrichtung 47 oder
aus dem exklusiven Bereich in dem RAM 49 aus und steuert
dann die Sende-/Empfangsschaltung 40 auf der Basis der ausgelesenen
Daten.
-
Als
Nächstes
wird das Verfahren beschrieben, bei dem sowohl die Nummerntaste 36B als
auch die "#"-Taste 36C benutzt
werden ((Q) von 18 bis (S) von 20).
Nach dem Drücken
der Nummerntaste 36B, die der Adressennummer eines Kommunikationspartners
auf dem in (A) von 18 dargestellten Bildschirm
entspricht, den der Benutzer anrufen möchte, drückt der Benutzer die "#"-Taste 36C, um auf einen Anzeigebildschirm
mit Detailinformationen umzuschalten. In diesem Zustand wird dann
die Sendetaste 36E gedrückt,
so daß ein
Anruf eingeleitet werden kann. Außerdem wird auch die Operation ausgeführt, mit
der die Steuereinrichtung 47 das Sende-/Empfangsgerät 40 steuert,
wobei ähnliche
Schritte ausgeführt
werden wie bei der Anrufoperation mit Kurzwahl unter Verwendung
der Nummerntaste 36B.
-
(2-1-5) Registrierung/Editieren
-
Als
Nächstes
werden Verfahren zum Registrieren und Editieren von Telefonnummern
in der Telefonbuchliste beschrieben. Zunächst wird durch Drücken der
Menütaste 36G ein
Menübildschirm
geöffnet.
Dann wird aus dem Bildschirm der Eintrag "TelBuchEdit" ausgewählt, um das Registrieren von
Telefonnummern usw. zu ermöglichen.
Es sind dann zwei Registrierungsverfahren möglich. Auf der einen Seite gibt
es ein Verfahren zum Spezifizieren des Eintrags "neue Registrierung", um eine neue Telefonnummer einzugeben.
Beim Registrieren eines neuen Kommunikationspartners betätigt der
Benutzer den Jog Dial 36J, um den Cursor K auf den Eintrag "neue Registrierung" zu bewegen, und
klickt dann den Jog Dial 36J ((B) von 24).
-
Der
Anzeigebildschirm schaltet dann auf (C) von 24 um
und zeigt Zeichen an, die zur Eingabe eines Namens auffordern. Wenn
der Benutzer dann die Nummerntasten 36B betätigt, werden
die eingegebenen Zeichen auf dem Bildschirm 35 als Buchstaben
in großer
Schrift angezeigt. Wenn alles in Ordnung ist, um den eingegebenen
Namen zu registrieren, klickt der Benutzer den Jog Dial 36J,
um einen nachfolgenden Bildschirm zum Registrieren der Telefonnummer
aufzurufen. Der Benutzer gibt nun eine Telefonnummer ein, und wenn
alles in Ordnung ist, um die eingegebene Nummer zu registrieren,
klickt er erneut den Jog Dial 36J. Der neu eingegebene
Name usw. wird in einem leeren Bereich in der Telefonbuchliste registriert,
wie dies in (D) von 24 dargestellt ist.
-
Auf
der anderen Seite gibt es ein Verfahren, bei dem eine nicht registrierte
Adressennummer ausgewählt
wird, um einen Namen zu registrieren. In diesem Fall wird der Cursor
K an eine unregistrierte Adressennummer bewegt, wie dies in (A)
und (B) von 25 dargestellt ist. In diesem
Beispiel handelt es sich um die Nummer "7".
Wenn der Jog Dial 36J in diesem Zustand geklickt wird,
werden in der Anzeigeeinheit 35 Zeichen angezeigt, die
zur Eingabe eines Namens auffordern.
-
Es
können
dann die entsprechenden Nummerntasten 36B betätigt werden,
um den Namen eines Kommunikationspartners einzugeben, und falls der
Name korrekt ist, klickt der Benutzer, wie bei der oben beschriebenen
Registrierungsprozedur, den Jog Dial 36J, um zu registrieren.
Entsprechend einer auf dem Bildschirm angezeigten Instruktion wird dann
eine Telefonnummer eingegeben, wie dies in (D) von 25 dargestellt
ist, und der Benutzer kann die eingegebene Telefonnummer durch Klicken
des Jog Dials 36J registrieren. Dieses sind die Registrierungsprozeduren
der Telefonbuchliste. Die Daten, die die Telefonbuchliste betreffen
und in dieser Weise registriert werden, werden in dem Speicherbereich
in der Steuereinrichtung 47 oder in dem exklusiven Bereich
in dem RAM 49 gespeichert.
-
Für die Editierung
wird der Cursor K auf einen zu editierenden Namen bewegt und dann
der Jog Dial 36J geklickt, wie dies in (A) und (B) von 26 dargestellt
ist. Wenn auf diese Weise ein registrierter Eintrag ausgewählt wird,
geht das Gerät
in einen Editiermodus über.
In dem Editiermodus werden der zu editierende Name des Kommunikationspartners
und der Editierungsinhalt (Editieren, Löschen oder Austauschen) werden
auf dem Bildschirm angezeigt. Der Benutzer betätigt dann den Jog Dial 36J,
um den Editierungsinhalt auszuwählen.
-
Wenn
beispielsweise "Löschen" ausgewählt wird,
wird der Anzeigebildschirm zu einem Bestätigungsbildschirm, um den Benutzer
erneut zu fragen, ob die registrierten Inhalte gelöscht werden
können oder
nicht, wie dies in (D) von 26 dargestellt
ist. Falls "Ja" gewählt wird,
wird eine Löschoperation durchgeführt, bei
der ein entsprechender Teil aus der Telefonbuchliste gelöscht wird.
-
Falls "Austauschen" ausgewählt wird,
wird auf den Bildschirm (F) von 26 umgeschaltet,
der den Benutzer auffordert, anzugeben, die Inhalte welcher Adressennummer
ausgetauscht werden sollten. Wenn eine auszutauschende Adressennummer
eingegeben wird und dann der Jog Dial 36j geklickt wird, wird
eine Austauschoperation durchgeführt,
und die nach dem Austauschen registrierten Inhalte werden angezeigt,
wie dies in (G) von 26 dargestellt ist. In diesem
Beispiel wird "8" mit "6" ausgetauscht.
-
Falls "Editieren" ausgewählt wird,
werden Bildschirme, die eine Änderung
des Namens oder der Telefonnummer des Kommunikationspartners akzeptieren,
alternierend angezeigt, um beide Einträge ändern zu können, wie dies in (H) und (I)
von 26 dargestellt ist. Wenn dann der Jog Dial 36J geklickt wird,
um die zu ändernden
Inhalte zu bestätigen, schaltet
der Anzeigebildschirm auf (J) von 26 um.
-
Als
Ergebnis der in der vorangehend beschriebenen Weise durchgeführten Editieroperation werden
die in dem Speicherbereich in der Steuereinrichtung 47 oder
in dem exklusiven Bereich in dem RAM 49 gespeicherten Daten
der Telefonbuchliste neu eingeschrieben, wie dies oben beschrieben
wurde. Es ist übrigens
auch möglich,
die gespeicherten Daten der Telefonbuchliste in dem RAM der Steuereinrichtung 47 einmal
zu erweitern, während
die Editieroperation durchgeführt
wird, und die Daten der Telefonbuchliste dann neu einzuschreiben,
wenn die Editieroperation beendet ist.
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(3) Menübildschirm
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(3-1) Inhalt der Einträge
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Zuletzt
wird der Menübildschirm
beschrieben, der angezeigt wird, wenn die Menütaste 36G gedrückt wird.
Der Menübildschirm
hat eine hierarchische Struktur, so daß er durch Klicken des Jog
Dials 36J in die nächst
niedrigere Ebene (Untermenü-Bildschirme) herabsteigen
kann. 27 zeigt Menübildschirme W1 bis W10 in der
höchsten
Ebene, die für das
tragbare Telefongerät 31 vorbereitet
sind, und 28, 29, 30 und 31 zeigen
Untermenü-Bildschirme,
die zu der niedrigeren Ebene gehören.
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Der
erste in 27 dargestellte Menübildschirm
dient zum Editieren des "TelBuch
(Telefonbuch)" und
zum Einstellen des "Modus". Durch Auswählen des
Eintrags "TelBuch" kann eine neue Telefonnummer
registriert oder es können
registrierte Inhalte editiert werden. Wenn hingegen der Eintrag "Modus" ausgewählt wird,
wird die Anzeige auf den in (A) von 28 dargestellten
Menübildschirm
umgeschaltet, so daß die
für die
Benutzungsumgebung geeigneten Einstellbedingungen ausgewählt werden können. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
stehen vier Benutzungsumgebungen zur Auswahl: Ein "normaler Modus", ein "Taschen-Modus", ein "ruhiger Modus" und ein "Fahr-Modus".
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Wenn
beispielsweise der Taschen-Modus ausgewählt wird, wie dies in (B) von 28 dargestellt
ist, kann die Lautstärke
eines Ruftons maximiert werden (Klingel eingeschaltet), und außerdem kann die
Tastenverriegelungsfunktion aktiviert werden. Deshalb kann der Benutzer
den Klingelton selbst dann wahrnehmen, wenn das tragbare Telefon
in einer Umgebung benutzt wird, in dem der Klingelton nur schwer
zu hören
ist, und außerdem
können
Tasteneingaben, die für
die Bedienung irrelevant sind, zurückgewiesen werden. Wenn in
(A) von 28 der ruhige Modus ausgewählt wird,
kann die Klingel unterdrückt
werden (Klingel ausgeschaltet), und die Anzeigeeinheit 35 flackert,
um den Benutzer anstelle der Klingel über einen ankommenden Anruf
zu informieren. Deshalb kann der Benutzer einen ankommenden Anruf
selbst in einem Eisenbahnzug erkennen, ohne daß die Menschen um ihn herum
gestört werden.
Während
dieses Modus ist auch eine Funktion eingestellt, um die Leitung
automatisch zu unterbrechen, wenn keine Antwort gegeben wird.
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Wenn
der Fahr-Modus ausgewählt
ist, kann der Benutzer bei einem ankommenden Ruf die Gesprächsverbindung
automatisch starten.
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Der
zweite Menübildschirm
W2 in 27 wird dazu benutzt, eine "SMS-(Kurznachrichten)-Funktion" einzustellen. Wie
in 32 dargestellt ist, zeigt dieser Menübildschirm
drei Einträge
an: "Löschen", "Senden ausführen" und "Lesen". Wenn "MakeSend" ausgewählt ist,
kann auf dem niedrigeren Menübildschirm
aus den folgenden Einträgen ausgewählt werden:
Erzeugen einer neuen zu sendenden Sentenz; Benutzen einer Muster-Sentenz; Benutzen
einer gespeicherten Sentenz, die zuvor gesendet wurde, oder Benutzen
einer gespeicherten Sentenz, die zuvor empfangen wurde.
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Wenn "Lesen" ausgewählt ist,
kann auf dem niedrigeren Menübildschirm
aus den folgenden Einträgen
ausgewählt
werden: Speichern oder Löschen von
gelesenen Inhalten; Antworten über
ein Telefon oder Antworten mit einer Kurznachricht.
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Der
dritte Menübildschirm
W3 in 27 wird dazu benutzt, eine "Zeit"-Funktion einzustellen.
Wie in 32 dargestellt ist, kann durch
Auswählen
von "Setzen", "Alarm", "Schlafen" oder "Wecken" in diesem Menübildschirm
die laufende Zeit, die Zeit für eine
Alarmgabe oder das Ein-/Ausschalten eingestellt werden.
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Der
vierte Menübildschirm
W4 in 27 wird dazu benutzt, eine "PLMN-(Public Landit
Mobile Network [mobile Landfunk])-Funktion einzustellen. In diesem
Menübildschirm
werden die Einträge "Auswahlmodus" und "Suche" angezeigt. Erstere
wird für die
Auswahl benutzt, ob das Netz manuell oder automatisch eingestellt
werden soll. Letztere ist die Funktion, die aktuell verfügbare Netze
automatisch abruft und anzeigt.
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Der
fünfte
Menübildschirm
WS in 27 wird dazu benutzt, eine "PIN-(persönliche Identifikationsnummer)"-Funktion einzustellen.
In diesem Menübildschirm
werden die Einträge "Steuern" und "Ändern" angezeigt. Der erstere ermöglicht die
Einstellung, ob die Eingabe einer ID-Nummer während des Betriebs wesentlich
sein soll oder nicht und ermöglicht
so die Einstellung, ob das Netz nur von speziellen Personen benutzt
werden kann. Der letztere ermöglicht
die Änderung
einer ID-Nummer.
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Der
sechste Menübildschirm
W6 in 27 wird dazu benutzt, eine "Vorwärts"-Funktion einzustellen. In diesem Menübildschirm
werden die Einträge "Intrro (Frage)", "Löschen" und "Regist (Registrierung)" angezeigt. Der Eintrag "Intrro" wird benutzt, um
einen Transfer-Service zu dem Netz zu erfragen, und "Löschen" und "Regist" werden benutzt, um einen Kommunikationspartner
aufzuheben bzw. einzustellen.
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Der
siebte Menübildschirm
W7 in 27 wird dazu benutzt, eine "BarOut-(abgehend)"-Funktion einzustellen.
Dieser Menübildschirm
zeigt Einträge "BOIC-exH (Sperren
von abgehenden internationalen Rufen mit Ausnahme solcher, die in
das HPLMN-Land gerichtet sind)", "BOIC (Sperren von abgehenden
internationalen Rufen)" und "BAOC (Sperren aller
abgehenden Rufe)".
Die Auswahl eines dieser Einträge
stellt die entsprechende abgehende Funktion ein.
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Der
achte Menübildschirm
W8 in 27 wird dazu benutzt, eine "BarCome-(ankommend)"-Funktion einzustellen.
Dieser Menübildschirm
zeigt Einträge "BICroam (Sperren
ankommender Rufe während des
Roamings mit Ausnahme solcher, die in das HPLMN-Land gerichtet sind)" und "BAIC (Sperren von
ankommenden Rufen)".
Die Auswahl der einzelnen Einträge
ermöglicht
das Einstellen der entsprechenden Funktion für ankommendende Verbindungen.
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Der
neunte Menübildschirm
W9 in 27 wird dazu benutzt, die Information "Charge (Gebühr)" einzustellen. Dieser
Menübildschirm
zeigt die Einträge "Rücksetzen" und "Prüfen" an. Der erstere
wird benutzt, um die Gebühreninformation
zurückzusetzen,
und der letztere zeigt die Gesamtgebühr an.
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Der
zehnte Menübildschirm
W10 in 27 ist ein Bildschirm mit einer "Einstell-Liste", in der die in 30 dargestellten
verschiedenen Einträge
eingestellt werden können.
Eine Instruktion für
den auf diesen Menübildschirm
folgenden Bildschirm bewirkt eine Rückkehr zum ersten Menübildschirm
W1.
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Die
Einstell-Liste besitzt in der unteren Ebene fünf Untermenü-Bildschirme, die nacheinander beschrieben
werden. Der erste Untermenü-Bildschirm
SW1 zeigt vier Einträge
an: "Ruf-ID darstellen", "Sprach-Auswahl", "Antwort mit jeder
Taste" und "1-Minuten-Piepton". Der Eintrag "Ruf-ID darstellen" wird zum Einstellen einer Funktion
zum Senden der Telefonnummer des Benutzers an einen Kommunikationspartner
benutzt. Der Eintrag "Antwort
mit jeder Taste" wird
benutzt, um eine Funktion einzustellen, mit der Kommunikationen
durchgeführt
werden können,
wenn nach dem Empfang eines ankommenden Rufs eine beliebige Taste
gedrückt
wird. Der Eintrag "1-Minuten-Piepton" wird zur Einstellung
einer Funktion benutzt, um den Benutzer über den Zeitablauf zu informieren,
indem während
der Kommunikationen jede Minute ein Piepton erzeugt wird.
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Der
zweite Untermenü-Bildschirm
SW2 zeigt vier Einträge
an: "Ruftonauswahl", eine Funktion "LowSignal Warn (Warnung
bei niedrigem Signalpegel)",
eine Funktion "LowBattery
Warn (Warnung bei niedriger Batterieladung)" und eine Funktion "Ruftonlautstärke". Der Eintrag "Ruftonauswahl" wird benutzt, um einen von drei Klingeltönen auszuwählen, wie
dies in 29 dargestellt ist. Der Eintrag "Ruftonlautstärke" wird benutzt, um
aus drei Lautstärkepegel eine
geeignete Lautstärke
auszuwählen,
wie dies in 31 dargestellt ist.
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Der
dritte Untermenü-Bildschirm
SW3 zeigt vier Einträge
an: "LCD-Dichte", der für die Einstellung der
Helligkeit benutzt wird, "PIN2 ändern", der für die Änderung
einer persönlichen
ID-Nummer benutzt wird, und "AutoVolume
CTRL", bei dem die
Lautstärke
automatisch erhöht
wird, wenn starke Hintergrundgeräusche
vorhanden sind, und "Geräuschreduzierung".
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Der
vierte Untermenü-Bildschirm
SW4 zeigt vier Einträge
an: "Uhr-Anzeige", der benutzt wird,
um zu entscheiden, ob die Zeit auf der Anzeigeeinheit 35 angezeigt
werden soll oder nicht, "SMS-ServCenter", der benutzt wird,
um die Adresse eines Servicecenters zu ändern, "SMS Enquiry", der festlegt, ob angezeigt werden
soll, wenn eine Nachricht einen Kommunikationspartner erreicht hat,
und "SMS Telematic", der bestimmt, ob
eine Kurznachricht an ein Facsimile-Endgerät gesendet werden soll.
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Der
fünfte
Untermenü-Bildschirm
SW5 zeigt drei Einträge
an: "SMS-Klasse" zum Gewichten einer Kurznachricht
entsprechend ihrer Wichtigkeit, "Paßwort ändern", der benutzt wird,
um ein Paßwort
zu ändern,
das ankommende und abgehende Rufe innerhalb eines zusätzlichen
Dienstes regelt, und "Gebühr ACMM", der zur Einstellung
einer Funktion zur Begrenzung abgehender Rufe, die ein bestimmtes oberes
Limit überschreiten,
benutzt wird.
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(3-2) Scroll-Funktion
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Als
Nächstes
wird anhand von 33 und 34 eine
Scroll-Funktion beschrieben, die für das tragbare Telefongerät 31 benutzt
wird, um rasch zwischen mehreren Menü- oder Untermenü-Bildschirmen
umzuschalten, die zu der gleichen Ebene gehören.
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Wenn
eine Aufwärtsbewegung
des Cursors K angewiesen wird, während
dieser sich in dem obersten Eintrag einer Seite befindet, kann die
Anzeige mit dieser Scroll-Funktion auf die vorangehende Seite umgeschaltet
und der Cursor K an den Anfang der neu angezeigten Einträge bewegt
werden. Wenn eine Abwärtsbewegung
des Cursors K angewiesen wird, während
dieser sich auf dem untersten Eintrag einer Seite befindet, kann
die Anzeige auf die nächstfolgende
Seite umgeschaltet und der Cursor K zu dem untersten der neu angezeigten
Einträge
bewegt werden.
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Deshalb
kann der Cursor K auch dann sehr schnell bewegt werden, wenn ein
Eintrag ausgewählt werden
soll, der auf einem sehr weit entfernten Menübildschirm angezeigt wird.
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(4) Weitere Ausführungsbeispiele
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In
dem oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel wird als Eingabegerät zum Bewegen des
Cursors K und zur Entscheidung für
einen Eintrag der Jog Dial 36J benutzt, der einen Dreh-
und einen Klick-Mechanismus besitzt. Die Erfindung ist jedoch nicht
hierauf beschränkt,
sondern auch auf ein Eingabegerät
anwendbar, das eine andere Struktur besitzt, solange bei dem benutzten
Eingabegerät
die Betätigungsrichtungen
für die
Eingabe zur Bewegung des Cursors K und zur Bestätigung eines ausgewählten Eintrags
unterschiedlich sind.
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So
kann z.B. ein Jog Shuttle benutzt werden, bei dem der Drehwinkel
auf einen bestimmten Wert begrenzt ist. Ein Track Ball oder ein
Joy Stick mit Klick-Mechanismus
können
ebenfalls benutzt werden. Außerdem
kann ein Schiebeschalter mit Klick-Mechanismus benutzt werden. Auch
mit diesen Vorrichtungen läßt sich,
wie in dem oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel, ein Kommunikationsendgerät mit einer
geringen Zahl an Bedienungstasten und guter Tragbarkeit realisieren.
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Weiterhin
ist in dem oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel das bewegliche
Mikrofon 33 an dem Hauptkörper 32 vorgesehen.
Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt sondern auch auf tragbare
Telefongeräte
mit festem Mikrofon anwendbar.
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Weiterhin
wird in dem oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel der Jog Dial 36J in
Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
betätigt,
um den Cursor K aufwärts
bzw. abwärts
zu bewegen. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, der
Jog Dial 36J kann vielmehr auch aufwärts und abwärts betätigt werden, um den Cursor
K nach rechts und links zu bewegen.
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Wenn
in dem oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel der Jog Dial 36J nach
oben bewegt wird, während
Detailinformationen aus der Telefonbuchliste angezeigt werden, wird
der Anzeigebildschirm auf einen Menübildschirm umgeschaltet, der zu
der höheren
Ebene gehört,
d.h. dem Listenbildschirm für
Namen von Kommunikationspartnern, und der Cursor wird in den Abschnitt
bewegt, der über dem
Kommunikationspartner liegt, dessen Detailinformationen angezeigt
wurden. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Wie
in 34 dargestellt ist, können die Detailinformationen
zu dem direkt darüberliegenden
Eintrag angezeigt werden, wenn der Cursor nach oben bewegt wird,
während die
Detailinformationen zu dem direkt darunterliegenden Eintrag angezeigt
werden kann, wenn der Cursor nach unten bewegt wird. In diesem Fall
kann die Löschtaste 36H benutzt
werden, um zu dem Listenbildschirm zurückzukehren.
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In
dem oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel werden die Namen
von Kommunikationspartnern mit alphabetischen Zeichen in die Telefonbuchliste
eingegeben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, Namen
von Kommunikationspartnern können
vielmehr auch in Katakana eingegeben werden.
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In
dem oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel wird der Jog
Dial 36J benutzt, um aus dem Registrierungsabschnitt für die Anzeige
der Namen von Kommunikationspartnern mit hoher Benutzungshäufigkeit
auf den Anzeigebereich mit absteigender Reihenfolge für die Anzeige
von Namen von Kommunikationspartnern in absteigender alphabetischer
Reihenfolge umzuschalten. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf
beschränkt,
es kann vielmehr auch eine spezielle Bedienungstaste oder eine vorhandene
Bedienungstaste (z.B. die "#"-Taste) zum Umschalten
der Anzeigeeinheit benutzt werden.
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In
dem oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel werden für die Anzeige
von Zeichen und Zahlen auf der Anzeigeeinheit 35 zwei Schriftarten
benutzt. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, es
können
vielmehr zusätzlich
zu den großen
und kleinen Schriften auch Schriften einer mittleren Größe verwendet
werden.
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In
dem oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel wird eine SIM-Karte
als ID-Karte zum Speichern
aller Verwaltungsinformationen für
einen Teilnehmer benutzt. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf
beschränkt,
es können
vielmehr auch ID-Karten nach anderen Standards benutzt werden.
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Wenn
in dem oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel der Jog Dial 36J in
Aufwärtsrichtung
betätigt
wird, während
der Cursor K an der obersten Stelle der Einträge auf einer Seite positioniert
ist, springt der Cursor K an die oberste Stelle der vorhergehenden
Seite, während
der Cursor K an die unterste Stelle der nachfolgenden Seite springt, wenn
der Jog Dial 36J in Abwärtsrichtung
betätigt wird,
während
der Cursor K an der untersten Stelle der Einträge auf einer Seite positioniert
ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, vielmehr
kann auch nur die Aufwärts-
oder die Abwärts-Scroll-Funktion
betätigt
werden.
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Der
Cursor K kann auf die folgende Seite bewegt werden, wenn der Jog
Dial in Abwärtsrichtung betätigt ist,
unabhängig
davon, wo der Cursor K auf einer Seite positioniert ist, wohingegen
der Cursor K um einen Eintrag nach oben bewegt werden kann, wenn
der Jog Dial 36J in Aufwärtsrichtung betätigt wird.
Der Cursor K kann jedoch auch auf die vorhergehende Seite bewegt
werden, wenn der Jog Dial 36J in Aufwärtsrichtung betätigt wird,
unabhängig
davon, wo sich der Cursor K auf einer Seite befindet, wohingegen
er um einen Eintrag nach unten bewegt werden kann, wenn der Jog
Dial 36J in Abwärtsrichtung
betätigt
wird.
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Die
Erfindung wurde in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsbeispielen
beschrieben. Es ist für
den einschlägigen
Fachmann jedoch offensichtlich, daß verschiedene Änderungen
und Modifizierungen ins Auge gefaßt werden können. Deshalb sollen die anliegenden
Ansprüche
alle derartigen Änderungen
und Modifizierungen abdecken, soweit sie in den Rahmen der Erfindung
fallen.