DE2741616C2 - - Google Patents
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- H04M1/27—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
- H04M1/274—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
- H04M1/2745—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips
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- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/72—Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
- H04M1/725—Cordless telephones
Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung für eine
Funktelefonstation mit einer Funkstation, welche einen
Sender, einen Empfänger und eine Überwachungsschal
tung aufweist, gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Steuerschaltung ist aus dem US-Patent
36 34 627 bekannt. Die bekannte Steuerschaltung ist so
aufgebaut, daß die dort verwendete Datenverarbei
tungsschaltung in der Funkstation angeordnet ist und
auch die Baugruppen steuert, die im Handapparat vor
gesehen sind. Diese im Handapparat vorgesehenen
Baugruppen umfassen jedoch lediglich die zur Tonüber
tragung erforderlichen Gruppen, also Sprech- und Hör
kapseln, wobei die Wähleinrichtung selbst im Tischap
parat vorgesehen ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt daher
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsge
mäße Steuerschaltung so zu konzipieren, daß die Bedie
nungselemente näher zum Benutzer hin in den Handap
parat verlagert werden sollen, wobei sichergestellt wer
den soll, daß der Aufwand an Verbindungsleitungen zu
den Verarbeitungsschaltungen möglichst gering gehal
ten wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die
Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs
gelöst.
Ein wesentlicher Vorteil kann bei der Erfindung darin
gesehen werden, daß man insgesamt gesehen zwei Da
tenverarbeitungsschaltungen verwendet, von denen die
zweite direkt zusammen mit der Wähleinrichtung im
Handapparat vorgesehen wird. Hierdurch ist es mög
lich, daß die zweite Datenverarbeitungsschaltung be
reits einen wesentlichen Teil der Funktionen über
nimmt, die sonst durch die Baugruppen im Tischapparat
realisiert werden müssen. Mit der erfindungsgemäßen
Steuerschaltung erreicht man, daß die Verbindungslei
tungen zwischen Handapparat und Tischapparat erheb
lich reduziert werden können, da eine Verarbeitung der
über die Wähleinrichtung eingespeisten Daten bereits
im Handapparat, gegebenenfalls unter Einbeziehung ei
ner Codierung durchgeführt werden kann und somit
auch eine raschere kompaktere Ansteuerung der ersten
Datenverarbeitungsschaltung im Tischapparat möglich
ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbei
spiel der Erfindung wird nachstehend beispielsweise an
hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine bildliche Darstellung des Handapparates
und Tischapparates für ein Funktelefon;
Fig. 2 ein allgemeines Blockschaltbild, welches den
Handapparat des Funktelefons, den Tischapparat, einen
Anschlußkasten und eine Funkeinrichtung eines Funk
telefons veranschaulicht;
Fig. 3A, 3 B und 3 C in einer Kombination (Fig. 3D) ein
detailliertes Blockdiagramm des Handapparates, des
Tischapparates, des Anschlußkastens und der Funkein
richtung für ein Funktelefon;
Fig. 4A und 4B in einer Kombination ein Flußdia
gramm einer programmgespeicherten Steuerung für ei
ne Datenverarbeitungsschaltung des Handapparates ei
nes Funktelefons;
Fig. 5A und 5B in einer Kombination ein Flußdia
gramm der programmgespeicherten Steuerung für die
Datenverarbeitungsschaltung eines Tischapparates für
ein Funktelefon;
Fig. 6 ein Zeitdiagramm für die Übertragung der ge
wählten Nummer von der Datenverarbeitungsschaltung
im Handapparat zu der Datenverarbeitungsschaltung
im Tischapparat sowie die Ausgabe der gewählten
Nummer von der Datenverarbeitungsschaltung im
Tischapparat und
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer typischen Datenver
arbeitungsschaltung zur Steuerung des Apparates oder
des Hörers gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfin
dung.
In der Fig. 1 ist in einer bildlichen Darstellung ein
Funktelefon dargestellt, welches eine bevorzugte Aus
führungsform des Erfindungsgegenstandes veranschau
licht. Das Funktelefon besteht aus einem Handapparat
10, der kurz auch Hörer genannt wird, und einem Tisch
apparat 11, welche über eine Wendelschnur 14 mitein
ander verbunden sind. Die Fig. 2 zeigt ein allgemeines
Blockdiagramm der entsprechenden Funktelefonsta
tion, die den Handapparat 10, den Tischapparat 11, ei
nen Verbindungs- oder Anschlußkasten 12 und eine
Funkstation 13 sowie die entsprechenden Verbindungen
zwischen diesen Bauelementen aufweist.
Der Handapparat 10 weist eine als Drucktastenfeld
ausgelegte Wähleinrichtung 21, einen als zweite Daten
verarbeitungsschaltung 20 bezeichneten Computer, ei
ne Anzeigeeinrichtung 22 für Telefonnummern, einen
Lautsprecher 25 und ein Mikrofon 24 auf. Der Tischap
parat 11 weist Steuerschalter 26, eine erste Datenverar
beitungsschaltung 40 sowie Kanal- und Status-Anzeigen
23 auf. Der Anschlußkasten 12 verbindet den Tischap
parat 11 und die Funkstation bzw. Funkeinrichtung 13
miteinander und enthält auch eine Energieversorgung
27 für den Tischapparat 1 1 und den Handapparat 10. Die
Funkstation 13 sendet eine Steuerinformation an die
Datenverarbeitungsschaltung 40 im Tischapparat und
empfängt auch Steuerinformationen von dort. Die
Funkstation 13 verbindet weiterhin das Mikrofon 24 mit
der Niederfrequenzstufe des Funksenders, und sie führt
das empfangene Niederfrequenzsignal dem Lautspre
cher 25 zu. Die Funkstation 13 enthält die erforderlichen
Schaltungen für die Tonerzeugung und Tonabtastung 60
und arbeitet unter der Steuerung der zweiten Datenver
arbeitungsschaltung 20 im Handapparat 10. Das Funk
telefon ist dafür geeignet, in Verbindung mit einem
Funkgerät zu arbeiten, welches in dem Handbuch unter
dem Titel "Motorola PULSAR VHF Mobile Radiotele
phone" beschrieben ist, das von Motorola Engineering
Publications (1976), Chigaco, Illinois, USA veröffentlicht
wurde.
Die Fig. 3A, 3 B und 3 C stellen gemeinsam ein detail
liertes Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungs
form des Erfindungsgegenstandes dar. Der Handappa
rat 10 wird durch eine auch als Computer bezeichnete
zweite Datenverarbeitungsschaltung 20 gesteuert, wel
che mit einem Speicherprogramm arbeitet. Die zweite
Datenverarbeitungsschaltung 20 kann in Form von ei
ner Anzahl von einzelnen Computern oder Mikrocom
putern ausgebildet sein, welche in Form einer integrier
ten Schaltung ausgebildet sind und kommerziell erhält
lich sind. Beispielsweise können Computer vom Typ MC
6801 verwendet werden. Dieser Computertyp ist gemäß
Fig. 7 aufgebaut. Es sei bemerkt, daß Bezeichnungen
wie Computer und Mikrocomputer in der vorliegenden
Beschreibung in derselben Bedeutung verwendet wer
den.
Von der im Hörer bzw. Handapparat 10 vorgesehe
nen Datenverarbeitungsschaltung 20 sind fünf Steuer
leitungen 35 zu den fünfzehn Drucktasten der Wählein
richtung 21 geführt. In dem Drucktastenfeld sind Druck
tasten für die numerischen Ziffern (0-9), eine Druck
taste 130 als Nummernschalter, die Kanal-Drucktaste
131, die Speicher-Drucktaste oder Speichertaste 132, die
Lösch-Drucktaste oder Löschtaste 133 und die Sende-
Drucktaste oder Sendetaste 134 enthalten (siehe Fig. 1).
Die fünfzehn Drucktasten in dem Drucktastenfeld der
Wähleinrichtung 21 sind in einer Matrix mit fünf Zeilen
und drei Spalten angeordnet. Wenn eine Drucktaste nie
dergedrückt wird, so wird über die entsprechende Steu
erleitung 35 eine Verbindung zur zweiten Datenverar
beitungsschaltung 20 hergestellt, und zwar über die Da
tenleitungen 36, mit Hilfe des Eingangsmultiplexers 31.
Eine Sprechtaste 136 (siehe Fig. 1) dient zum Handap
parat 10 dazu, den Funksender von Hand einzuschalten,
wie es durch die Sendeanzeigeeinrichtung 120 gemäß
Fig. 3B veranschaulicht ist. Die Sprechtaste 136 ist elek
trisch parallel zu den Kontakten der Drucktaste des
Nummernschalters 130 angeordnet.
Die Datenverarbeitungsschaltung 20 aktiviert jede
der sieben Ziffern der Anzeigeeinrichtung 22 für Tele
fonnummern durch die Steuerleitungen 37. Wenn jede
Ziffer durch ihre entsprechende Steuerleitung aktiviert
ist, wird der entsprechende Teil für diese Ziffer bei der
Anzeigeeinrichtung durch die Steuerleitungen 38 mit
sieben Abschnitten ausgewählt.
Die zweite Datenverarbeitungsschaltung 20 im
Handapparat steht mit der ersten Datenverarbeitungs
schaltung 40 im Tischapparat über die Datenleitung 41
mit vier Leitungen einer C-Schiene in Verbindung. Die
Datenverarbeitungsschaltung 20 steuert die Richtung
der Daten auf den Leitungen 41 der C-Schiene mit Hilfe
der Steuerleitung 42 für die C-Schiene. Die Datenverar
beitungsschaltung 20 überwacht den Status der Leitun
gen 41 der C-Schiene mit Hilfe des Eingangsmultiple
xers 21. Weiterhin lädt die Datenverarbeitungsschal
tung 20 Daten in die Datenverriegelung 30, welche dann
auf den Leitungen 41 der C-Schiene durch Aktivieren
der Steuerleitung 42 der C-Schiene übertragen werden.
Daten auf den Leitungen 41 der C-Schiene werden nor
malerweise von der Datenverarbeitungsschaltung 40 im
Tischapparat zu der Datenverarbeitungsschaltung 20 im
Handapparat übertragen. Die Datenverarbeitungs
schaltung 20 allein diktiert den Status der Steuerleitung
42 der C-Schiene.
Der Handapparat 10 enthält einen Lautsprecher 25
und ein Mikrofon 24 für Niederfrequenzsignale. Die
Niederfrequenzsignale von dem Mikrofon 24 werden
durch die Schaltung 34 verstärkt.
Die auch als Computer bezeichnete Datenverarbei
tungsschaltung 40 im Tischapparat arbeitet mit einem
gespeicherten Programm und ist ähnlich aufgebaut wie
die Datenverarbeitungsschaltung 20. Die Datenverar
beitungsschaltung 40 empfängt Eingangsdaten über den
Datenübertragungs-Multiplexer 46 und den Eingangs-
Multiplexer 57. Gruppen von vier Datenleitungen wer
den mit Hilfe des Datenübertragungs-Multiplexers im
Multiplex-Verfahren auf die Datenübertragungsschiene
103 gebracht. Die jeweils im Multiplex-Verfahren mit
einander verknüpften Datenleitungen sind die Leitun
gen 41 der C-Schiene, die Leitungen 102 der D-Schiene,
die Drucktasten 45 des Tischapparates (Speichern, Lö
schen, Modus, Konferenz/Zusatz) und die Abnahme-
Drucktaste 48 zusammen mit den Leitungen der Über
wachungseinheit, der Besetzt-Taste 104, der Überwa
chungstaste 105 und der Suchtaste 106. Die Datenüber
tragungsschiene 103 wird dann durch den Eingangs-
Multiplexer 47 auf die Eingangs-Multiplexerschiene 110
geschaltet, zusammen mit den vier Steuerleitungen, mit
der Abnahmeschalterleitung 50, mit der Steuerleitung
42 der C-Schiene, mit der gefilterten Zündabtastleitung
107 und mit der Rahmenzeitsteuerschaltung 108.
Die Daten werden von der Datenverarbeitungsschal
tung 40 auf die sieben Datenausgangsleitungen 111 ge
bracht. Vier der Datenausgangsleitungen 111 werden
der Datenverriegelung 52 der C-Schiene, der Überwa
chungseinheiten-Datenverriegelung 55 und der Funk
einrichtung 13 zugeführt. Die vier Datenleitungen zu
der Funkeinrichtung 13 sind mit 112 bezeichnet und als
A-Schiene veranschaulicht. Die sieben Ausgangsdaten
leitungen 111 werden auch den Anzeigetreibern 56 zu
geführt, um die Abschnittsauswahl der Kanalanzeige 57
und die Auswahl der Statusanzeigen 58, die Anrufanzei
geeinrichtung 150, die Orientierungsanzeigeeinrichtung
151, die manuelle Anzeigeeinrichtung 152 und die Be
setzt-Anzeigeeinrichtung 153 (siehe Fig. 1) zu steuern.
Die Anrufanzeigeeinrichtung, die Orientierungsanzei
geeinrichtung und die manuelle Anzeigeeinrichtung ge
ben die Betriebsart des Funktelefons an, wie es nachfol
gend im einzelnen näher erläutert wird. Die Besetzt-An
zeigeeinrichtung 154 leuchtet, wenn die verfügbaren
Funkkanäle in der speziellen Betriebsart besetzt sind.
Die Datenverriegelung 52 bringt Daten auf die Leitun
gen 41 der C-Schiene, und zwar unter der Steuerung der
Steuerleitung 42 der C-Schiene von der Datenverarbei
tungsschaltung 20. Die Datenverriegelung 55 der Über
wachungseinheit enthält vier Steuerleitungen, die Wähl
impulsleitung 83, die Abnormal-Wähl/Manuell-Haken
schalterleitung 84, die Hakenschalter/Sprechtastenlei
tung 85 und die 2805-Abnormal-Wähl-Leitung 86, wel
che der Überwachungseinheit oder Überwachungs
schaltung 15 in der Funkstation 13 zugeführt werden.
Die Ziffernsteuertreiber 93 wählen die Einheits- oder
Zehnerziffern der Kanalanzeige 57 oder die Statusan
zeigen 58, von denen jede dann in Abhängigkeit von den
Daten von den Anzeigetreibern 56 leuchtet. Die Anzei
gerückstell-Steuerschaltung 93 aktiviert anschließend
jeden der Ziffernsteuertreiber 92 für Zeitperioden von
1,8 ms. Die Anzeigerückstell-Steuerschaltung 93 wird 60
durch den Taktgenerator 96 mit 14 kHz getrieben und
durch die Datenverarbeitungsschaltung 40 im Tischap
parat 11 zurückgestellt.
Wenn der Tastenschalter 54 aktiviert ist, wird die mit
A + bezeichnete Batterieleitung 66 derart geschaltet,
daß sie mit der mit A+ bezeichneten Leitung 68 ver
bunden ist, welche eine Spannung dem Hörer-Anzeige
Regler 53, den Ziffernsteuertreibern 92, der Auslöse
schaltung 94, der geregelten Energieversorgung 27 in
Verbindung mit dem Anschlußkasten 12 und den Schal
tungen in der Funkstation 13 zuführt. Der Horeranzei
geregler 53 ist ein Serienpaßregler, welcher 4,6 V 123
der Hörer Telefonnummernanzeige 22 zuführt. Die Ak
tivierungs- oder Auslöseschaltung 94 hält die Datenver
arbeitungsschaltung 20 und die Datenverarbeitungs
schaltung 40 in dem zurückgestellten Modus, bis der
Tastenschalter 54 aktiviert wird. Die Aktivierungsschal
tung 94 gewährleistet, daß beide Datenverarbeitungs
schaltungen im ordnungsgemäßen Startmodus für den
Betrieb des Funktelefons sind.
Die Leitung 113 von der Überwachungseinheit oder
Überwachungsschaltung 15 führt das Empfänger-Nie
derfrequenzsignal einer Formerschaltung 101 für das
Niederfrequenzsignal zu, wobei das Niederfrequenzsi
gnal einem Gleichspannungs-Klingel-Signal überlagert
wird, welches der Klingel-Aktivierungs-Schaltung 100
zugeführt wird. Wenn die Überwachungseinheit 15 den
für das Klingeln maßgebenden Ton ermittelt, wird eine
Gleichspannung auf die Empfänger-Leitung 113 gege
ben, welche dann durch die Klingelaktivierungsschal
tung 100 ermittelt wird. Die Klingelaktivierungsschal
tung 100 aktiviert dann die Klingelton-Generatorschal
tung 98, welche dann einen Niederfrequenzklingelton
der Empfängerleitung 114 und dem Lautsprecher 25 des
Hörers zuführt. In der Klingelgeneratorschaltung 98
werden die zwei alternierenden Töne, beispielsweise
Töne mit 1200 Hz und 875 Hz, welche das Klingelsignal
bilden, dadurch erzeugt, daß das Signal 125 von 7 kHz
von der Teilerschaltung 95 heruntergeteilt wird. Wenn
der Handapparat 10 abgenommen wird, um einen an
kommenden Ruf zu beantworten, wird die Klingelton-
Generatorschaltung 98 abgeschaltet, und es wird das
Empfängerniederfrequenzsignal dem Lautsprecher 25
des Hörers über die Formerschaltung 101 zugeführt.
Der 14-kHz-Takt 96 wird der Teilerschaltung 95 zu
geführt, welche das 7-kHz-Signal 125 für den Klingel
tongenerator 98 erzeugt, und weiterhin auf die Rahmen
zeitsteuerung 108 und das 1200-Hz-Signal 126 für die
Besetztton-Generatorschaltung 97 gegeben. Die Be
setztton-Generatorschaltung 97 wird durch die Besetzt
leitung 104 von der Überwachungseinheit 15 aktiviert.
Wenn dies geschehen ist, führt die Besetztton-Genera
torschaltung 97 einen Besetztton der Leitung 113 zu. In
der Besetztton-Generatorschaltung 97 wird der Be
setztton (400 Hz) dadurch erzeugt, daß das 1200-Hz-Si
gnal von der Teilerschaltung 95 heruntergeteilt wird
und mit einer Folgefrequenz von 1,7 Hz unterbrochen
wird.
Die Sendeanzeigeeinrichtung 120 wird durch die
Überwachungstastenleitung 105 oder durch die Sprech
ausgangsleitung 121 von der Datenverarbeitungsschal
tung 40 im Tischapparat aktiviert, welche zum Leuchten
gebracht wird, sobald der Funksender eingeschaltet ist.
Der Anschlußkasten 12 ist der Verteilerpunkt für die
Verbindungen zu dem Handapparat 11 über das Band
kabel 64, zu der Funkstation 13 über das Steuerkabel 65,
zu der mit A+ bezeichneten Leitung 66 der Batterie
und zu der Zündabtastleitung 60 von dem Fahrzeug
zündschalter. Die Zündabtastleitung 60 ist über das
Zündabtastfilter 67 geführt, welches Spannungsüber
gänge entfernt, die auf der Zündabtastleitung 60 auftre
ten. Die gefilterte Zündabtastleitung 107 ist der Aus
gang des Zündabtastfilters 67 und ist dem Apparat-Ein
gangs-Multiplexer 47 und der geregelten Energiever
sorgung 27 zugeführt.
Die geregelte Energieversorgungseinrichtung 27 hat
an ihrem Eingang die mit A+ bezeichnete Leitung der
Batterie und liefert die geregelte Spannung 62 an die
Steuerschaltungen in dem Tischapparat 11 und dem
Handapparat 10. Die geregelte Energieversorgungsein
richtung 27 enthält eine Schaltung, welche einen Schutz
gegen eine Überspannung oder gegen Kurzschlüsse auf
der geregelten Spannung 62 gewährleistet. Wenn die
gefilterte Zündabtastleitung 107 oder die mit A+ be
zeichnete Leitung 68 aktiviert wird, liefert die geregelte
Energieversorgungseinrichtung 27 + 15 V an die Schal
tung im Tischapparat 11 und im Handapparat 10. Wenn
keiner dieser Zustände vorliegt, liefert die geregelte
Energieversorgung 27 eine Spannung von minimal
+ 11,6 V.
Die Funkeinrichtung bzw. Funkstation 13 enthält die
Apparatanpaßplatte 75, einen Frequenzsynthetisierer
16, einen Hochfrequenzsender, einen Hochfrequenz
empfänger und eine Überwachungseinheit 15. Die An
paßtaste 75 enthält die Diodenmatrix 70, die manuelle/
automatische Verriegelung 71, die Kanaldatenverriege
lung 72 und die Suchsteuerverriegelung 73. Daten wer
den von der Datenverarbeitungsschaltung 40 den Ver
riegelungen auf der Anpaßleitung 75 über die Leitungen
112 der A-Schiene zugeführt. Die manuelle/automati
sche Leitung 80 von der manuellen/automatischen Ver
riegelung 71 ist der Überwachungseinheit 15 zugeführt.
Die Kanalauswahlleitungen 81 von der Kanaldatenver
riegelung 72 werden über den Frequenzsynthetisierer
16 geleitet, um die Sender- und Empfänger-Frequenzen
auszuwählen. Die Suchsteuerverriegelung 72 aktiviert
den Suchsteuerschalter 74, d. h. schaltet diesen Schalter
ein bzw. aus, welcher die Abtastaktivierungsleitung 82
von der Überwachungseinheit 15 zu der Suchleitung 106
steuert.
Die Diodenmatrix 70 enthält einen Bereich von 40
Dioden, die in zehn Reihen und fünf Spalten angeordnet
sind, und die Diodenmatrix ist dazu in der Lage, vierzig
Bits an Binärdaten zu speichern. Die Dioden werden
selektiv in der Weise abgeschaltet, daß ein bestimmter
Datensatz entsprechend kodiert wird. Das Vorhanden
sein einer Diode entspricht einer binären 1, und die
Abwesenheit einer Diode entspricht einer binären 0. Die
Diodenmatrix 70 speichert die Anruffunkkanalliste, die
Programmkonstanten wie die Gesamtzahl der Funkka
näle und die Programmfunktionen wie die rasche Ka
nalabtastung. Die Diodenmatrix 70 wird durch die Lei
tungen 112 der A -Schiene von der Datenverarbeitungs
schaltung im Tischapparat adressiert. Die Leitungen 112
der A-Schiene werden in eine der zehn Spaltenauswahl
leitungen dekodiert, welche vier Dioden anspricht. Die
Leitungen 102 der D-Schiene sind die Reihenausgangs
leitungen von den vier Dioden in einer ausgewählten
Spalte. Wenn eine Spalte von vier Dioden durch die
Leitungen 112 der A-Schiene ausgewählt wird, kann das
Vorhandensein oder die Abwesenheit von jeder dieser
vier Dioden durch die Leitungen 102 der D-Schiene
bestimmt werden. Die Überwachungseinheit 15 in der
Funkstation 13 erzeugt das Tonsignal für ein bestimm
tes Funktelefonsystem und tastet es auch ab. Die Über
wachungseinheit arbeitet unter der Steuerung der Da
tenverarbeitungsschaltung 40. Die Datenverarbeitungs
schaltung 40 empfängt die Besetztleitung 104 und Über
wachungstastenleitung 105 von der Überwachungsein
heit 15 und stellt eine Verbindung zu der Überwa
chungseinheit 15 über die Wählimpulsleitung 83 her,
wobei weiterhin die Wählleitung 84, die auch als Haken
schalter- oder Abnormal-Wählleitung 84 bezeichnet ist,
die Sprechtasten-Leitung 85 und die 2805-Wählleitung
86 dorthin geführt werden. Die Überwachungseinheit
15 steuert die Klingel-Leitung 113, welche den Nieder
frequenzschaltungen in dem Tischapparat 11 zugeführt
wird. Die Mikrofoneinschaltleitung 115 von der Hörer-
Mikrofon-Niederfrequenzschaltung 34 wird der Über
wachungseinheit 15 und den übrigen Funkschaltungen
zugeführt.
Das Funktelefon kann in vielen verschiedenen mobi
len Telefonsystemen eingesetzt werden. Die bevorzugte
Ausführungsform des Funktelefons kann bei Funktele
fonsystemen verwendet werden, die eine manuelle oder
eine automatische Funkkanalauswahl haben, die eine
manuelle oder automatische Sendersteuerung haben
und die eine von Hand oder automatisch gesteuerte
Wähleinrichtung haben. Das Funktelefon hat drei Be
triebsarten, nämlich eine Rufbetriebsart, eine Suchbe
triebsart und eine manuelle Betriebsart. Die Rufbe
triebsart ist eine automatische Betriebsart, bei welcher
ein Satz von Funkkanälen für einen lokalen geografi
schen Bereich verwendet wird. Die Suchbetriebsart ist
ebenfalls eine automatische Betriebsart, bei welcher je
doch ein Satz von vorgegebenen Fremdfunkkanälen für
einen geografischen Bereich außerhalb des engeren
Umgebungsbereiches verwendet wird. Die manuelle
Betriebsart dient zur manuellen Betätigung in manuel
len Funktelefonsystemen.
Die automatische Arbeitsweise des Funktelefons de
monstriert die vorteilhaften Aspekte der Erfindung am
besten. Das Absetzen eines Rufs von dem Funktelefon
ist in der Rufbetriebsart und in der Suchbetriebsart im
wesentlichen gleich. Der Unterschied liegt lediglich in
dem Satz der verwendeten Funkkanäle. Zunächst wird
die gewünschte Telefonnummer auf den Drucktasten
der Wähleinrichtung 21 eingegeben. Telefonnummern
mit sieben Ziffern oder weniger können vollständig in
der Anzeigeeinrichtung 22 gespeichert werden. An
schließend wird der Hörer bzw. Handapparat 10 von
dem Tischapparat 11 abgenommen, wobei der Haken
schalter 50 aktiviert wird. Alternativ kann die Aushak-
Drucktaste 48 niedergedrückt werden, um den Ruf aus
zulösen, ohne daß der Hörer 10 von dem Tischapparat
11 abgenommen wird.
Das Funktelefon tastet automatisch die verfügbaren
Kanäle ab. Wenn ein freier Kanal gefunden wird, wird
die grüne Sendeanzeigeeinrichtung 120 zum Leuchten
gebracht. Wenn alle Kanäle besetzt sind, wird die rote
Besetzt-Anzeigeeinrichtung 153 zum Leuchten ge
bracht, und es wird der Besetztton-Generator 97 einge
schaltet, welcher einen hörbaren Besetztton liefert, wel
cher über den Lautsprecher 25 im Hörer übertragen
wird.
Sobald ein Wählton über einen freien Kanal geliefert
wird, wird die Sendedrucktaste 134 der Wähleinrichtung
21 niedergedrückt, um die gewählten Nummern auszu
senden. Die gewählte Nummer wird durch die Daten
verarbeitungsschaltung 20 im Handapparat zu der Da
tenverarbeitungsschaltung 40 im Tischapparat übertra
gen und von der Datenverarbeitungsschaltung 40 ge
mäß Fig. 6 ausgesendet.
Die Fig. 6 veranschaulicht das Aussenden einer einge
gebenen Telefonnummer, welche die Nummer 411 der
Telefonvermittlung ist. Sobald die Sendedrucktaste 134
des Hörers, nämlich 601, niedergedrückt wurde, ändert
die Steuerleitung 42 der C-Schiene ihren Status, um Da
ten von der Datenverarbeitungsschaltung 20 zu der Da
tenverarbeitungsschaltung 40 über die Leitungen 41 der
C -Schiene zu übertragen. Die Datenverarbeitungs
schaltung 20 bringt binäre Steuerdaten 602 auf die Lei
tungen der C-Schiene, um der Datenverarbeitungs
schaltung 40 anzuzeigen, daß eine gewählte Nummer
übertragen wird. Als nächstes wird die binäre Kodie
rung der Ziffer 4 (603) auf die Leitung 41 der C-Schiene
gebracht, und zwar durch die Datenverarbeitungsschal
tung 20. Die Datenverarbeitungsschaltung 40 empfängt
die binären Steuerdaten 602 und die Ziffer 4 (603) auf
den Leitungen 41 der C-Schiene und aktiviert die Wähl
leitung 84, während die Ziffer 4 (603) auf der Wählim
pulsleitung 83 ausgesendet wird. Nachdem die Ziffer 4
(603) auf der Wählimpulsleitung 83 ausgesendet wurde,
bringt die Datenverarbeitungsschaltung 40 eine binäre
Bestätigung 604 auf die Leitungen 41 der C-Schiene und
schaltet die Wählleitung 84 ab. Wenn die binäre Bestäti
gung 604 durch die Datenverarbeitungsschaltung 20 er
mittelt wird, wird die Steuerleitung 42 der C-Schiene
aktiviert, und die Binärziffer 1 (605) wird auf die Leitun
gen 41 der C-Schiene gegeben, und der Vorgang wird
wiederholt. Aufeinanderfolgende Ziffern werden in ähn
licher Weise übertragen, bis alle Ziffern ausgesendet
sind.
Wenn der Ruf vollständig ist, kann die Unterhaltung
stattfinden. Am Ende des Rufes wird der Handapparat
10 auf den Tischapparat 1 1 zurückgelegt.
Ein ankommender Ruf wird durch die Überwa
chungseinheit 15 ermittelt, welche ein Gleichspannungs
klingelsignal auf die Klingelleitung 1 13 gibt. Das Gleich
spannungsklingelsignal wird durch die Klingelaktivie
rungsschaltung 100 ermittelt, welche dann die Klingel
tongeneratorschaltung 98 einschaltet. Das Klingelsignal
wird dem Lautsprecher 25 im Hörer zugeführt und gibt
ein akustisches Signal bei einem ankommenden Ruf.
Das Klingelsignal wird abgeschaltet, wenn der Hörer 10
von dem Tischapparat 11 abgenommen wird, um den
Ruf zu beantworten. Die grüne Sendeanzeigeeinrich
tung 120 leuchtet, wenn der Hörer 10 aufgenommen
wird, und die Unterhaltung kann dann beginnen. Wenn
der Ruf abgeschlossen ist, wird der Hörer 10 wieder auf
den Tischapparat 1 1 aufgelegt.
Mit Hilfe der programmgespeicherten Steuerung las
sen sich viele andere Merkmale gerätetechnisch leicht
verwirklichen. Es können zehn verschiedene Telefon
nummern für einen späteren Rückruf gespeichert wer
den, und zwar zwei mit bis zu sechzehn Ziffern, die in
dem Speicher der Datenverarbeitungsschaltung 20 im
Handapparat gespeichert werden und acht mit bis zu elf
Ziffern, die in dem Speicher der Datenverarbeitungs
schaltung 40 im Tischapparat gespeichert werden. Die
gespeicherten Telefonnummern werden zurückgerufen,
indem die Speichertaste 132 im Drucktastenfeld nieder
gedrückt wird und dann die numerische Ziffer, welche
der gewünschten Telefonnummer entspricht. Die ge
speicherte Nummer wird dann zu dem Handapparat 10
übertragen und in der Anzeigeeinrichtung 22 gespei
chert, und anschließend gesendet, wenn die Sendetaste
134 niedergedrückt wird, nachdem der Wählton emp
fangen wurde. Die zuletzt gewählte Nummer kann er
neut gesendet werden, indem die Sendetaste 134 ge
drückt wird, nachem der Wählton zu hören ist.
Wenn eingehängt ist, kann eine Telefonnummer mit
mehr als sieben Ziffern dadurch reproduziert werden,
daß wiederholt die Drucktaste des Nummernschalters
130 niedergedrückt wird, um die Telefonnummer über
die Anzeigeeinrichtung 22 für Telefonnummern zu ver
schieben. Wenn eine Telefonnummer unrichtig eingege
ben ist, kann die Zahl gelöscht werden, indem die Lösch
taste 133 gedrückt wird. Wiederholtes Niederdrücken
der Kanaltaste 131 führt dazu, daß die Kanalanzeigeein
richtung 57 mit den Funkkanälen von der Rufliste be
schickt wird, wenn die Einrichtung im Rufmodus arbei
tet, oder von der Suchliste, wenn die Einrichtung im
Suchmodus arbeitet.
Telefonnummern, welchen spezielle Kodes (z. B. eine
9) vorangestellt sind, welche den Anrufer auf einen
Wählfreigabeton führen, können von der Tastatur der
Wähleinrichtung 21 aus eingegeben werden. Während
eingehängt ist, wird der Zugangskode zunächst eingege
ben. Dann wird die Sendetaste 134 niedergedrückt, wo
durch ein Pausenkode eingegeben wird, und es wird
dadurch ein entsprechender Hinweis in der Anzeigeein
richtung 22 gespeichert. Schließlich wird die Telefon
nummer eingegeben. Der Zugangskode, der Hinweis
und die Telefonnummer können insgesamt 16 Ziffern
betragen, ebenso wie jede andere eingegebene Telefon
nummer. Wenn ein Wählton während des folgenden Te
lefongesprächs empfangen wird, wird durch Nieder
drücken der Sendetaste 134 der Zugangskode ausgesen
det. Wenn der Zugangswählton empfangen wird, wird
durch Niederdrücken der Sendetaste 134 erneut die Te
lefonnummer ausgesendet. Zusätzliche Pausenkodes
können in eine Telefonnummer gegebenenfalls eingege
ben werden. Telefonnummern mit Pausenkodes können
auch gespeichert werden. Ein Niederdrücken der Mo
dusdrucktaste 140 im Tischapparat 11 schaltet das
Funktelefon zwischen dem Rufmodus, dem Suchmodus
und einer manuellen Betriebsart um. Die Speichertaste
oder Einspeichertaste 143 wird dazu benutzt, Telefon
nummern zu speichern, und sie dient auch dazu, Funkka
nalnummern in der Suchliste zu speichern. Die Löschta
ste 142 dient dazu, Funkkanäle aus der Suchliste zu
löschen. Die Hilfsalarm- oder Konferenz-Drucktaste
141 erzeugt ein Hilfsausgangssignal 161 von dem Hilfs
treiber 160, und zwar beim Empfang eines ankommen
den Rufs, sofern sie niedergedrückt ist und der Handap
parat 10 eingehängt ist, und sie aktiviert einen Antwort
modus, wenn sie bei ausgehängtem Handapparat 10 nie
dergedrückt ist.
Spezielle Programmfunktionen und Programmkon
stanten wie die niedrigste Kanalnummer können selek
tiv eingegeben oder gelöscht werden, und zwar über
eine Diodenmatrix 70. Die Liste von zur Verfügung ste
henden Ruffunkkanälen ist ebenfalls in die Diodenma
trix 70 einprogrammiert.
Die speicherprogrammierte Steuerung der Datenver
arbeitungsschaltung 20 im Handapparat 10 ist allgemein
aus dem Flußdiagramm der Fig. 4A und 4B ersichtlich.
Es werden drei Grundfunktionen durch die Steuerung
ausgeführt:
- 1) Es wird das Drucktastenfeld der Wähleinrich tung 21 im Hinblick auf niedergedrückte Druckta sten abgetastet.
- 2) Es werden Daten für die Ziffernsteuerleitungen 37 und die Abschnittssteuerleitungen 38 erzeugt, um die Anzeigeeinrichtung 22 ordnungsgemäß zum Leuchten zu bringen.
- 3) Es wird eine Verbindung mit der Datenverarbei tungsschaltung 40 über die Leitungen 41 der C-Schiene hergestellt.
Gemäß dem Flußdiagramm nach den Fig. 4A und 4B
beginnt die mit Hilfe des gespeicherten Programms ar
beitende Steuerung mit dem Schritt der Programmaus
lösung, welcher durch den Block 401 veranschaulicht ist.
Während der Auslösung des Programms werden die
Anzeigeeinrichtungen und die Steuerstatus- Speicher
einrichtungen zur Vorbereitung der nachfolgenden Pro
grammoperationen in den entsprechenden Stand ver
setzt. Das Programm geht dann zum Block 402, in wel
chem die Anzeigeeinrichtung 22 aufgefrischt wird. Als
nächstes wird der Status der Drucktasten der Wählein
richtung 21 und der Status der Leitungen 41 der
C-Schiene nach dem Block 403 eingegeben und gespei
chert. Die empfangenen Daten werden dann mit den
vorhergehenden Daten verglichen, um Veränderungen
in den Daten festzustellen. Neue Daten werden akzep
tiert, wenn die letzten zwei Tests übereinstimmen.
Wenn keine neuen Daten ermittelt wurden, wird die
Prüfung, welche durch den Entscheidungsblock 404 dar
gestellt ist, durchgeführt, und das System gelangt über
die mit "Nein" bezeichnete Verzweigung 405 zu dem
Block 402 zurück, so daß die Eingabe von neuen Daten
geprüft wird. Wenn das System den Block 404 über die
mit "Ja" bezeichnete Verzweigung 406 verläßt, werden
die neuen Daten dekodiert, wie es im Block 407 angege
ben ist. Das Programm verzweigt sich nun entlang dem
Weg 408 zu dem nächsten Block, was davon abhängt,
welche Operation durch die dekodierten Daten ange
ordnet wird.
Das Programm folgt dann dem Weg 408 zu dem
Block 412, wenn die Löschtaste 133 dekodiert wurde.
Beim Fortschreiten zu dem Block 413 wird durch den
Loschvorgang die Telefonnummer gelöscht, welche ein
gegeben wurde, wobei auch die Anzeige der Telefon
nummer gelöscht wird und eine gerade im Gange be
findliche Operation beendet wird. Dann kehrt das Pro
gramm über den Weg 409 zu dem Block 402 zurück, um
die Suche nach neuen Daten wieder aufzunehmen.
Wenn eine Ziffer (0-9) einer Telefonnummer von
dem Drucktastenfeld der Wähleinrichtung 21 aus einge
geben wurde und dekodiert ist, läuft das Programm
über den Weg 408 zu dem Block 410. Die Ziffer der
Telefonnummer wird in den entsprechenden Speicher
platz abgespeichert und auch in die Anzeigeeinrichtung
22 gegeben, wie es im Block 411 dargestellt ist. Das
Programm kehrt dann über den Weg 409 zu dem Block
402 zurück, um die Suche nach neuen Daten wieder
aufzunehmen.
Wenn die Drucktaste des Nummernschalters 130 de
kodiert wurde, geht das Programm über den Weg 408
zu dem Block 414. Die Telefonnummernanzeige in der
Anzeigeeinrichtung 22 wird dann gelöscht, wie es in
dem Block 415 veranschaulicht ist. Als nächstes wird die
zuvor eingegebene Telefonnummer, welche aus bis zu
sechzehn Ziffern bestehen kann, in die Anzeigeeinrich
tung 22 geschoben, und zwar Ziffer für Ziffer, wenn der
Nummernschalter 130 wiederholt niedergedrückt wird,
wie es durch den Block 416 veranschaulicht ist. Das
Programm kehrt dann über den Weg 417 zu dem Block
401 zurück.
Wenn die Sendetaste dekodiert wurde, geht das Pro
gramm über den Weg 408 zu dem Block 420. Zunächst
wird die Telefonnummernanzeige der Anzeigeeinrich
tung 22 gelöscht, wie es in dem Block 421 dargestellt ist.
Als nächstes wird die zuvor eingegebene Telefonnum
mer durch die Datenverarbeitungsschaltung 20 in die
Datenverarbeitungsschaltung 40 über die Leitungen 41
der C-Schiene übertragen. Wenn die Telefonnummer
übertragen wird, wird jede Ziffer nacheinander in die
Anzeigeeinrichtung 22 eingegeben, wie es durch den
Block 422 veranschaulicht ist. Die Datenverarbeitungs
schaltung 20 überträgt eine Ziffer und wartet dann auf
die Bestätigung des Tischapparates. Wenn keine Bestä
tigung vom Apparat kommt, wird die Prüfung, welche
durch den Entscheidungsblock 423 dargestellt ist, da
durch beendet, daß der mit "Nein" bezeichnete Zweig
424 eingeschlagen wird und weiterhin gewartet wird.
Andernfalls wird der mit "Ja" bezeichnete Zweig 425
eingeschlagen, und es wird eine Prüfung durchgeführt,
ob die letzte Ziffer der Telefonnummer ausgesendet
wurde, wie es durch den Entscheidungsblock 426 ange
geben ist. Wenn die letzte Ziffer nicht ausgesendet wur
de, wird der mit "Nein" bezeichnete Zweig 427 zu dem
Block 422 eingeschlagen und es wird eine weitere Ziffer
übertragen. Andernfalls wird der mit "Ja" bezeichnete
Zweig 428 eingeschlagen, um über den Weg 417 zu dem
Block 401 zurückzukehren.
Wenn die Speichertaste 132 dekodiert wurde, geht
das Programm über den Weg 408 zu dem Block 430.
Dann wird eine numerische Ziffer, welche von dem Ta
stenfeld der Wähleinrichtung 21 aus eingegeben wurde,
dazu benutzt, die gespeicherte Telefonnummer zu wäh
len, wie es durch den Block 431 veranschaulicht ist.
Durch Fortschreiten zu dem Block 432 wird die gewähl
te Telefonnummer von ihrem entsprechenden Speicher
platz abgerufen und in den Speicherplatz für die zuletzt
gewählte Nummer sowie in die Anzeigeeinrichtung 22
eingegeben. Diese Telefonnummer steht nun für einen
anschließenden Ruf bereit, um ausgesendet zu werden.
Das Programm kehrt dann über den Weg 417 zu dem
Block 401 zurück.
Wenn der Speicherbefehl von dem Tischapparat 11
dekodiert wurde, geht das Programm über den Weg 408
zu dem Block 433. Wenn die eingegebene Zahl eine oder
zwei Ziffern hat, wird die durch den Block 434 darge
stellte Prüfung ausgeführt, und es wird der mit "Ja" be
zeichnete Zweig 435 eingeschlagen. Dann wird die Ka
nalzahl, welche eingegeben wurde, durch die Datenver
arbeitungsschaltung 20 im Handapparat zu dar Daten
verarbeitungsschaltung 40 übertragen und in dem Ap
paratespeicher abgespeichert, wie es durch den Block
441 dargestellt ist. Wenn alle Funkkanäle in die Suchli
ste eingegeben sind, kann die Kanaltaste 131 gedrückt
werden, um die Liste der Funkkanäle zu überblicken.
Wenn die eingegebene Zahl mehr als zwei Ziffern hat,
wird der mit "Nein" bezeichnete Weg 436 eingeschlagen.
Die nächste numerische Ziffer, welche über die Wähl
einrichtung 21 eingegeben wird, bestimmt die Speicher
stelle, an welcher die zuvor eingegebene Telefonnum
mer abgespeichert wird, wie es durch den Block 442
dargestellt ist. Die Telefonnummer wird durch die Da
tenverarbeitungsschaltung 20 an der bezeichneten Spei
cherstelle abgespeichert, wenn die Speichertaste 143 ge
drückt wird, wie es durch den Block 443 angegeben ist.
Das Programm kehrt dann über den Weg 417 zu dem
Block 401 zurück.
Wenn die Kanaltaste 131 dekodiert wurde, geht das
Programm über den Weg 408 zu dem Block 444. Dann
wird die Kanalsteuerung von der Datenverarbeitungs
schaltung 20 der Datenverarbeitungsschaltung 40 zuge
führt, wodurch der nächste zur Verfügung stehende
Funkkanal in die Speicheranzeige 57 eingegeben wird,
wie es durch den Block 445 dargestellt ist. Das Pro
gramm kehrt dann über den Weg 417 zu dem Block 401
zurück.
Die programmgespeicherte Steuerung für die Daten
verarbeitungsschaltung 40 im Tischapparat 11 kann all
gemein aus dem durch die Fig. 5A und 5B dargestellten
Flußdiagramm entnommen werden. Die programmge
speicherte Steuerung des Tischapparates führt die fol
genden Grundfunktionen aus:
Q:01) Abtasten der Tischapparat-Drucktasten 45, der
Aushak-Drucktaste 48 und des Hakenschalters 50;
2) Aufleuchten der Kanalanzeige 57, der Statusan
zeigen 58 und der Übertragungsanzeige 120;
3) Herstellung einer Verbindung mit der Funk
überwachungseinheit 15;
4) Steuerung der Funkkanalfrequenz;
5) Zugangsinformation von der Diodenmatrix 70;
6) Verbindung mit der Datenverarbeitungsschal
tung 20 im Handapparat über die Datenleitungen
der C-Schiene.
Das Apparateprogramm wird in fünf Rahmen einge
teilt, in welchen speziellen Daten übertragen, empfan
gen und erneut gesichtet werden, wobei jeder Rahmen
in etwas weniger als 2,3 Millisekunden durchlaufen wird.
Während der übrigen Zeit jedes Rahmens bringt das
Programm den Steuerstatus auf den neuesten Stand,
uberwacht kritische Eingangssignale und überträgt
Wählziffern.
Gemäß dem Flußdiagramm in den Fig. 5A und 5B
beginnt das Programm mit dem Schritt der Programm
auslösung, wobei die Programmanzeigeeinrichtung und
die Programmsteuerungs- Statusspeicherplätze zur
Vorbereitung der nachfolgenden Programmoperatio
nen auf den entsprechenden Stand gebracht werden,
wie es durch den Block 501 dargestellt ist. Dann werden
die Aushakdrucktaste 48, der Hakenschalter 50 und die
gefilterte Zündabtasteinrichtung 107 abgefragt, um zu
bestimmen, ob irgendeine Veränderung aufgetreten ist,
wie es im Block 502 angegeben ist. Der abgetastete
Status des Signals wird mit dem vorhergehenden Status
des Signals verglichen, um die Signale zu überprüfen.
Eine Veränderung im Status wird akzeptiert, wenn das
vorhandene und das vorhergehende Signal den verän
derten Status erkennen lassen. Dann wird der Funktele
fonsteuerstatus in Abhängigkeit von den neuen Daten
auf den neuesten Stand gebracht, wie es durch den
Block 503 angegeben ist.
Dann wird im Entscheidungsblock 504 die Zeitsteue
rung 108 des 2,3-Millisekunden-Rahmens im Hinblick
auf eine Veränderung des Status überprüft. Wenn die
Rahmenzeitsteuerung 108 ihren Zustand nicht verän
dert hat, wird der mit "Nein" gekennzeichnete Zweig
505 eingeschlagen, um über den Weg 507 zu dem Block
501 zurückzukehren. Andernfalls wird der mit "Ja" be
zeichnete Zweig 506 zu dem Entscheidungsblock 510
eingeschlagen. Wenn das Funktelefon im Wählmodus
arbeitet, wird der mit "Ja" bezeichnete Zweig 511 zu
dem Block 513 eingeschlagen. Die Ziffern der gewählten
Zahl werden der Überwachungseinrichtung 15 über die
Wählimpulsleitung 83 zugeführt. Das Verhältnis der
hergestellten bzw. unterbrochenen Ziffernverbindun
gen auf der Wählimpulsleitung 83 wird durch die Daten
verarbeitungsschaltung 40 genau gesteuert. Andernfalls
wird die mit "Nein" bezeichnete Verzweigung 512 zu
dem Block 514 eingeschlagen. Anschließend wird der
Rahmenzähler erhöht, und das Programm geht zu dem
nächsten folgenden Rahmen entlang dem Weg 508.
Wenn der Rahmenzähler im Status 1 ist, geht das
Programm entlang dem Weg 508 zu dem Rahmen 1, wie
es im Block 523 angegeben ist. Dann wird der Ziffern
steuertreiber 92 für die Apparatestatusanzeigen 58 akti
viert, um die Statusanzeigen 58 in Abhängigkeit der
Daten von den Anzeigetreibern 56 zum Leuchten zu
bringen, und dieser Schritt wird durch den Block 524
veranschaulicht. Im Block 525 werden Daten von der
Datenverarbeitungsschaltung 20 auf den Leitungen 41
der C-Schiene abgetastet. Die Daten des Handappara
tes 10 werden überprüft und abgesichert, um nachfol
gend den Funktelefon-Steuerstatus auf den neuesten
Stand bringen zu können. Dann wird die Besetztleitung
104 der Überwachungseinheit im Entscheidungsblock
530 überprüft. Wenn die Besetztleitung 104 aktiviert ist,
wird der mit "Ja" bezeichnete Zweig 531 zu dem Block
533 eingeschlagen, wo die Besetztanzeige 153 aufleuch
tet. Andernfalls wird der mit′′Nein′′ bezeichnete Zweig
532 zu dem Entscheidungsblock 534 eingeschlagen.
Wenn die Hörer-Sprechtaste 136 gedrückt wurde, wird
der mit "Ja" bezeichnete Zweig 535 zu dem Block 537
eingeschlagen, wo die Funksendeanzeige 120 aufleuch
tet. Andernfalls wird der Zweig 536 eingeschlagen, um
über den Weg 507 zu dem Block 501 zurückzukehren.
Wenn der Rahmenzähler im Status 2 ist, wird der
Weg 508 zu dem Rahmen 2 eingeschlagen, wie es im
Block 520 angegeben ist. Dann wird der Ziffernsteuer
treiber 92 für die Zehnerziffer der Kanalanzeige 57 akti
viert, um die Zehnerziffer zu beleuchten, und zwar in
Abhängigkeit von den Daten von den Anzeigetreibern
56, wie es durch den Block 521 angegeben ist.
Gemäß dem Block 522 werden die Datenleitungen
der Überwachungseinheit durch die Datenverarbei
tungsschaltung 40 abgetastet. Die Überwachungsein
heiten werden überprüft und durch die Datenverarbei
tungsschaltung 40 gespeichert, um anschließend die
Funktelefonsteuerstatusdaten auf den neuesten Stand
zu bringen. Das Programm geht dann zu dem Entschei
dungsblock 530, wie es oben bei der Erläuterung des
Rahmens 1 beschrieben wurde.
Wenn der Rahmenzähler im Status 3 ist, wird der
Weg 508 zu dem Rahmen 3 eingeschlagen, wie es durch
den Block 515 angegeben ist. Bei einem Fortschreiten
zum Block 516 wird der Ziffernsteuertreiber 92 für die
Einer-Ziffer der Kanalanzeigeeinrichtung 57 aktiviert,
um die Einer-Ziffer zur Anzeige zu bringen, und zwar in
Abhängigkeit von den Daten von den Anzeigetreibern
56. Dann werden die Drucktasten 45 durch die Daten
verarbeitungsschaltung 40 abgetastet, wie es durch den
Block 517 angegeben ist. Die Daten, welche durch den
jeweiligen Status der Drucktasten 45 dargestellt wer
den, werden überprüft und durch die Datenverarbei
tungsschaltung 40 abgespeichert, um anschließend den
Funktelefon-Steuerstatus auf den neuesten Stand zu
bringen. Das Programm geht dann zum Entscheidungs
block 530, wie es oben anhand des Rahmens 1 bereits
erläutert wurde.
Wenn der Rahmenzähler im Status 4 ist, wird der
Weg 508 zu dem Rahmen 4 eingeschlagen, wie es durch
den Block 550 angegeben ist. Beim Fortschreiten zu
dem Entscheidungsblock 551 wird dann, wenn sich das
Funktelefon im Suchmodus befindet, der mit "Ja" be
zeichnete Zweig 552 zu dem Block 554 eingeschlagen,
um einen Zugriff zu dem nächsten verfügbaren Funkka
nal zu erreichen. Andernfalls wird der mit "Nein" be
zeichnete Zweig 553 zu dem Block 555 eingeschlagen.
Die Datenverarbeitungsschaltung 40 überträgt dann die
laufende Funkkanalzahl zu der Datenverriegelung 72
über die Leitungen 112 der A-Schiene. Die Kanalaus
wahl-Datenleitungen 81 von der Datenverriegelung 72
werden dem Frequenzsynthetisierer 16 zugeführt, um
die Funkkanalfrequenz anzugeben. Dann wird die höch
ste Funkkanalzahl in der Diodenmatrix 70 durch die
Leitungen 112 der A-Schiene adressiert, und über die
Leitungen 102 der D-Schiene in die Datenverarbei
tungsschaltung 40 eingegeben, wie es durch den Block
556 angegeben ist. Das Programm kehrt dann über den
Weg 507 zu dem Block 501 zurück.
Wenn der Rahmenzähler im Status 5 ist, wird der
Weg 508 zu dem Rahmen 5 eingeschlagen, wie es durch
den Block 540 dargestellt ist. Dann wird der Rahmen
zähler auf 0 zurückgestellt, wie es im Block 541 angege
ben ist. Beim Fortschreiten zu dem Entscheidungsblock
542 wird dann, wenn das Funktelefon im Suchmodus ist,
der mit "Ja" bezeichnete Zweig 543 zu dem Block 554
eingeschlagen, wo ein Zugriff zu dem nächsten verfüg
baren Funkkanal erfolgt. Andernfalls wird der mit
"Nein" bezeichnete Zweig 544 zu dem Block 545 einge
schlagen. Die Datenverarbeitungsschaltung 40 lädt die
Datenverriegelung 52 mit den laufenden Daten, die zu
der Datenverarbeitungsschaltung 20 im Handapparat
auf den Leitungen 41 der C-Schiene zu übertragen sind,
und lädt die Datenverriegelung 55 mit dem jeweils lau
fenden Status der Überwachungseinheit. Das Pro
gramm kehrt dann über den Weg 507 zu dem Block 501
zurück.
Die erste Steuereinrichtung und die zweite Steuerein
richtung könnten auch in einer einzigen Steuereinrich
tung zusammengefaßt sein. Eine derartige zusammen
gefaßte Steuereinrichtung und eine entsprechende
Speichereinrichtung können entweder in dem Hörer
bzw. Handapparat 10, in dem Tischapparat 11 oder in
der Funkstation 13 angeordnet sein. In gleicher Weise
kann die erste Speichereinrichtung, welche der ersten
Steuereinrichtung zugeordnet ist, in dem Tischapparat
angeordnet sein, welcher der zweiten Steuereinrichtung
zugeordnet ist. Die dargestellte Ausführungsform des
Erfindungsgegenstandes zeigt die Datenverarbeitungs
schaltung 20 in dem Handapparat 10 und die Datenver
arbeitungsschaltung 40 in dem Tischapparat 11. Die
Speichereinrichtung zur Speicherung der gewählten
Zahlen kann entweder in der Datenverarbeitungsschal
tung 20 im Handapparat oder in der Datenverarbei
tungsschaltung 40 im Tischapparat angeordnet sein. Die
Funktionen dieser zwei Datenverarbeitungsschaltun
gen können auch in einem einzigen Computer zusam
mengefaßt werden.
Die erfindungsgemäße Steuerschaltung kann vorteil
haft in Verbindung mit einer Vielzahl von Nachrichten
systemen verwendet werden. Beispielsweise kann sie in
einem Funktelefon, in einem Funk-Sender-Empfänger
oder in drahtgebundenen Telefonsystemen verwendet
werden. Aufgrund der Flexibilität der programmgespei
cherten Steuerung kann die erfindungsgemäße Steuer
schaltung leicht den jeweiligen Gegebenheiten ver
schiedener Nachrichtensysteme angepaßt werden.
Claims (7)
1. Steuerschaltung für eine Funktelefonstation mit
einer Funkstation (13), welche einen Sender, einen
Empfänger und eine Überwachungsschaltung ( 15),
zur Erzeugung von Tonsignalen zur Steuerung der
Niederfrequenz und des Alarms, aufweist, mit ei
nem Tischapparat (11), einem Handapparat (10)
und einer Wähleinrichtung (21) zur Eingabe der
Telefonnummern und Schaltbefehle sowie mit min
destens einer ersten Datenverarbeitungsschaltung
(40) in der den Tischapparat (11) und die Funksta
tion (13) enthaltenden Einheit, dadurch gekenn
zeichnet,
daß eine Wähleinrichtung (21) und eine zweite Da tenverarbeitungsschaltung (20) in dem Handappa rat (10) vorgesehen sind,
daß die erste und zweite Datenverarbeitungsschal tung (20, 40) über mindestens eine Datenleitung (41) und eine Steuerleitung (42) miteinander gekop pelt sind,
daß die zweite Datenverarbeitungsschaltung (20) mit der Wähleinrichtung (21) gekoppelt ist und eine eingegebene Telefonnummer aufnimmt,
daß die zweite Datenverarbeitungsschaltung (20) bei Betätigung einer Sendetaste (134) über die Steuerleitung (42) die eingegebene Telefonnummer auf die Datenleitung (41) zur Übertragung der Da ten zur ersten Datenverarbeitungsschaltung (40) gibt,
daß die erste Datenverarbeitungsschaltung (40) mit der Überwachungsschaltung (15) gekoppelt ist und diese steuert sowie bei Betätigung der Sendetaste (134), gesteuert über die Steuerleitung (42), die ein gegebene Telefonnummer von der Datenleitung (41) aufnimmt und über eine Wählimpulsleitung (83) die aufgenommene Telefonnummer der Über wachungsschaltung (15) übermittelt.
daß eine Wähleinrichtung (21) und eine zweite Da tenverarbeitungsschaltung (20) in dem Handappa rat (10) vorgesehen sind,
daß die erste und zweite Datenverarbeitungsschal tung (20, 40) über mindestens eine Datenleitung (41) und eine Steuerleitung (42) miteinander gekop pelt sind,
daß die zweite Datenverarbeitungsschaltung (20) mit der Wähleinrichtung (21) gekoppelt ist und eine eingegebene Telefonnummer aufnimmt,
daß die zweite Datenverarbeitungsschaltung (20) bei Betätigung einer Sendetaste (134) über die Steuerleitung (42) die eingegebene Telefonnummer auf die Datenleitung (41) zur Übertragung der Da ten zur ersten Datenverarbeitungsschaltung (40) gibt,
daß die erste Datenverarbeitungsschaltung (40) mit der Überwachungsschaltung (15) gekoppelt ist und diese steuert sowie bei Betätigung der Sendetaste (134), gesteuert über die Steuerleitung (42), die ein gegebene Telefonnummer von der Datenleitung (41) aufnimmt und über eine Wählimpulsleitung (83) die aufgenommene Telefonnummer der Über wachungsschaltung (15) übermittelt.
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste Datenverarbeitungs
schaltung (40) in dem Tischapparat (1 1) angeordnet
ist.
3. Steuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Handapparat (10) eine An
zeigeeinrichtung (22) aufweist und daß die zweite
Datenverarbeitungsschaltung (20) mit der Anzeige
einrichtung (22) derart verknüpft ist, daß die jeweils
über die Wähleinrichtung (21) eingegebene Tele
fonnummer visuell anzeigbar ist.
4. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handapparat
(10) einen Nummernschalter (130) aufweist und daß
die zweite Datenverarbeitungsschaltung (20) mit
dem Nummernschalter (130) derart verknüpft ist,
daß aufeinanderfolgende Ziffern einer eingegebe
nen Telefonnummer in Abhängigkeit von einer
wiederholten Betätigung des Nummernschalters
(130) nacheinander in die Anzeigeeinrichtung (22)
verschiebbar sind.
5. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Daten
verarbeitungsschaltung (20) und die erste Daten
verarbeitungsschaltung (40) in Abhängigkeit von
einer wiederholten Betätigung der Sendetaste (134)
die eingegebene Telefonnummer wiederholt aus
senden.
6. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handapparat
(10) eine Löschtaste ( 133) aufweist, die mit der
zweiten Datenverarbeitungsschaltung (20) derart
verknüpft ist, daß in Abhängigkeit von einer Betäti
gung der Löschtaste (133) eine eingegebene Tele
fonnummer löschbar ist.
7. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tischapparat
(11) eine Einspeichertaste (143) aufweist, über die
eine eingegebene Telefonnummer speicherbar ist.
8. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Handapparat
(10) eine Speichertaste (132) aufweist, welche mit
der zweiten Datenverarbeitungsschaltung (20) der
art verknüpft ist, daß die jeweils gespeicherte Tele
fonnummer in Abhängigkeit von einer Betätigung
der Speichertaste (132) ausgelesen und daß in Ab
hängigkeit von einer nachfolgenden Betätigung der
Sendetaste (134) die ausgelesene Telefonnummer
auf die Datenleitung (41) gegeben wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/783,888 US4122304A (en) | 1977-04-01 | 1977-04-01 | Control circuitry for a radio telephone |
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DE2741616A1 DE2741616A1 (de) | 1978-10-05 |
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ID=25130720
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US (1) | US4122304A (de) |
JP (1) | JPS53146506A (de) |
CA (1) | CA1096943A (de) |
DE (1) | DE2741616A1 (de) |
DK (1) | DK482077A (de) |
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