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Diese Erfindung betrifft eine Sitzbefestigungsvorrichtung
für ein
Fahrrad, insbesondere für ein
motorunterstütztes
Fahrrad.
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In den letzten Jahren sind Elektromotor-
unterstützte
Fahrräder
in den praktischen Gebrauch genommen worden, in denen sowohl ein
Menschenkraft- Antriebssystem, als auch ein Elektromotor- Antriebssystem
verwendet werden, um die Menschenantriebskraft mit der Elektromotorantriebskraft
zu unterstützen,
wie z. B. in der Japanischen Patentveröffentlichung Hei (veröffentlicht
am 14. März
1990) 2- 74491. Bei dem Elektromotor- unterstützten Fahrrad wird die Pedalkrafteingabe
von den Pedalen erfasst und wenn sich die Belastung auf den Fahrer
erhöht, wird
die Elektromotorantriebskraft erhöht, um die Belastung auf den
Fahrer zu mildern.
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Solch ein Elektromotor- unterstütztes Fahrrad
ist mit an dem Fahrzeug montierten Batterien, um den Elektromotor
anzutreiben, versehen. Solche Batterien in der Nähe des Sitzrohres, angeordnet
in der Mitte des Fahrzeuges, montiert, um das Fahrzeug nicht in
ein Ungleichgewicht zu bringen. Auch sind die Batterien gewöhnlich hinter
dem Sitzrohr, um so die Bewegung der Beine des Fahrers beim Auf-
oder Absteigen oder während
des Fahrens nicht zu behindern. In diesem Fall werden die Batterien
in eine Box zum Schutz vor Schmutz und Staub von außerhalb gegeben,
und die Box wird hinter dem Sitzrohr befestigt. Es ist jedoch auch
möglich,
die Box vor dem Sitzrohr zu befestigen, sofern hinter dem Sitzrohr
kein Platz ist oder der Raum für
andere Zwecke verwendet wird.
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Zusätzlich wird es bevorzugt, dass
die Batterien herausgenommen werden können oder wieder in die an
dem Fahrzeugrahmen befestigten Box ersetzt werden können, um
die Batterien aufzuladen, zu reparieren etc. Zu diesem Zweck wird
es zweckdienlich sein, wenn die Batterien aus der Box hochgezogen
und in die Box zurückgesetzt
werden können.
Es ist jedoch ein Sitz (ein Sattel) an der Spitze des Sitzrohres,
an dem die Box befestigt ist, platziert. Demzufolge steht der Sitz,
wenn der Sitz in der Position zum Fahren verbleibt, der vertikalen
Bewegung der Batterien im Wege und die Batterien können nicht hochgezogen
oder eingesetzt werden.
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Deshalb ist ein Vorschlag unterbreitet
worden, wie in der Japanischen Patentveröffentlichung
JP 06 270867A beschrieben, in der der Sitzständer gefaltet
wird oder der Sitzständer
mit dem Sitz zusammen entfernt wird, um den Raum oberhalb der Box
zugänglich
zu machen. Wenn der Sitzständer verändert wird,
ist jedoch der Sitzhöheneinstellbereich
zu umgehen. Als ein Ergebnis muß der
Sitzträger
aus dem Sitzrohr auf die entsprechende Länge herausgezogen werden, was
mühsam
ist. Überdies schließt das Falten
oder das Entfernen des Sitzrohres das Lösen und Befestigen der Schrauben
ein, was nicht notwendigerweise leicht ist.
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Die
US 5,297,846 A zeigt eine Fahrradsitzanordnung
mit einem festen Tragteil, das ein Mittel hat, um an einem Standardsitzrohr
an einem Fahrrad, wenn das feste Tragteil einen aufwärts/vorwärts Stehkörperabschnitt
hat, einstellbar verbunden zu werden. Mit dem Körperabschnitt ist ein Schwenkverlängerungsarm
verbunden, der zwischen einer sich rückwärts erstreckenden Position
und einer sich vorwärts
erstreckenden Position gedreht werden kann. Ein Sitz und ein kleiner
zweiter Sitz sind an dem Schwenkverlängerungsarm befestigt. Demzufolge
ist ein Fahrer, der das Fahrrad fährt, in der Lage, zwischen
den beiden Sitzen zu wählen.
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Es ist ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine verbesserte Sitzbefestigungsvorrichtung für ein Fahrrad,
insbesondere für
ein motorunterstütztes Fahrrad,
zu schaffen, die immer eine zuverlässige Befestigung sicherstellt
und gleichzeitig leicht lösbar ist,
um den Zugang zu an dem Sitzträger
des Fahrrades befestigten Behältnissen
zu erleichtern.
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Nach der vorliegenden Erfindung wird
diese Aufgabe durch eine Sitzbefestigungsvorrichtung gelöst, die
die Merkmale des Anspruches 1 aufweist.
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Nach einem weiteren vorteilhaften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist der Drehabschnitt um einen Bolzen,
vorgesehen an dem Tragabschnitt, drehbar.
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Um ein ungewolltes außer Eingriff
kommen zu verhindern ist es vorteilhaft, wenn der Eingriffsstop einen
Eingriffsstopbolzen aufweist, der durch eine Schraubenfeder konstant
gedrückt
wird und auf einer Seite des Drehabschnittes, dem Bolzen gegenüberliegend,
angeordnet ist.
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Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele sind
in weiteren abhängigen
Ansprüchen
niedergelegt.
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Im Folgenden wird die vorliegende
Erfindung in größerer Ausführlichkeit
in Bezug auf mehrere Ausführungsbeispiele
derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
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1 eine
Seitenansicht bei entfernter Verkleidung eines Elektromotor- unterstützten Fahrrades
ist, versehen mit einer Batteriehalterungsstruktur, als ein Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung ist.
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2 eine
Seitenansicht eines vervollständigten
Zustandes des in 1 gezeigten
elektromotorunterstützten
Fahrrades ist.
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3 eine
seitliche Schnittdarstellung der inneren Box des Ausführungsbeispieles
ist.
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4 eine
Seitenansicht der äußeren Box des
Ausführungsbeispieles
ist.
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5 ein
schematisches Leitungsdiagramm innerhalb der äußeren Box ist.
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6 einen
Querschnitt zeigt, wenn entlang der Linien VI–VI von 3 auf der Anschlussplatte der inneren
Box gesehen wird.
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7 eine
Teilschnitt- Vorderansicht der Anschlussplatte der äußeren Box
ist.
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8 eine
Seitenansicht ist, die die Beziehung zwischen der Sitzstruktur und
der Batteriehalterungsstruktur des elektromotorunterstützten Fahrrades
ist.
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9 eine
Seitenansicht eines modifizierten Ausführungsbeispieles ist.
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10 eine
Seitenansicht eines weiteren modifizierten Ausführungsbeispieles ist.
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11 eine
Seitenansicht einer inneren Box eines weiteren modifizierten Ausführungsbeispieles ist.
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12 eine
Teilansicht des Ausführungsbeispieles
nach 11 ist.
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1 zeigt
einen Seitenquerschnitt eines motorunterstützten Fahrrades ist, versehen
mit einer Batteriehalterungsstruktur, mit einer entfernten Abdeckung
(90, 2), als
ein Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung. In der Figur wird gezeigt; ein Hauptrohr (10),
ein Kopfrohr (11), befestigt an dem vorderen Abschnitt
des Hauptrohres (10), eine Griffstange (12), eingesetzt
in das Kopfrohr (11) zur axialen Rotation darin, einer
Vordergabel (16), befestigt mit dem unteren Abschnitt der
Griffstange (12), einem Vorderrad (14), drehbar
an der Vordergabel (16) befestigt, und Handgriffstangen
(18), die sich nach rechts und nach links erstrecken und
an dem oberen Abschnitt der Griffstange (12) befestigt
sind.
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Das Hauptrohr (10) erstreckt
sich vom vorn schräg
zurück
abwärts
nach hinten und an seinem hinteren Ende ist ein Mittelansatz (44)
befestigt, an dem ein Sitzrohr (22) und ein hinteres Rohr
(26) befestigt sind. Das Hauptrohr (10) wird abwärts gekrümmt, so
dass selbst ein weiblicher Fahrer in einem Rock leicht rücklings über dem
Hauptrohr (10) sitzen kann, um das Fahrrad zu fahren.
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Das Sitzrohr (22) trägt einen
Sitzträger
(19), an dem ein Sitz (20) befestigt ist. Paarweise
Kettenstreben (27) sind durch eine Hängerschelle (45) mit einem
Rückrohr
(26) verbunden. Die Kettenstreben (27) und das
Sitzrohr (22) sind durch rechte und linke paarweise Sitzstreben
(24) verbunden. Wie in der Figur gezeigt, sind das Sitzrohr
(22), die Sitzstreben (24), das hintere Rohr (28)
und die Kettenstreben (27) allgemein in einer dreieckigen
Form, um das Gewicht des Fahrers zu tragen. Ein Hinterrad (28)
ist drehbar an einem Verbindungsabschnitt zwischen den Sitzstreben
(24) und den Kettenstreben (27) verbunden.
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Unter dem Mittelansatz (44)
und dem Aufhängeransatz
(45) ist eine Motoreinheit (34) mittels Halterungen
(46, 47) montiert. Die Motoreinheit (34) enthält ein muskelkraftbetätigtes Antriebssystem,
ein Elektromotor- Antriebssystem und eine Vorrichtung zum Kombinieren
der Kraft beider Systeme. Eine Kurbelwelle (33) ist mit
dem Gehäuse
der Motoreinheit (34) verbunden. Kurbeln (32)
sind mit den beiden Enden der Kurbelwelle (33) verbunden.
Jede der Kurbeln (32) ist mit einer Pedale (31)
verbunden. Das Symbol (36) bezeichnet einen Elektromotor.
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Wenn der Fahrer die Pedalen niederdrückt, wird
die Rotation der Kurbelwelle (33) durch die Vorrichtung
in der Motoreinheit (34) auf die Kette (37) und
weiter durch einen Freilauf (29) auf das Hinterrad übertragen,
um das motorunterstützte
Fahrrad durch die Rotation des Hinterrades (28) anzutreiben.
Andererseits, wenn der Elektromotor (36) angetrieben wird,
wird die Rotation seines Rotors durch weitere Vorrichtungen in der
Motoreinheit (34) auf die Kette (37) übertragen,
um das Hinterrad (28) zu drehen. Somit ist das motorunterstützte Fahrrad
mit einem Antriebssystem versehen, bei dem Muskelkraft durch die
Kurbelwelle (33) und ein Antriebssystem, das einen Elektromotor
(36) verwendet, übertragen
wird.
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Ein Gehäuse (41) ist mit dem
unteren Abschnitt des Hauptrohres (10), das einen Steuerer
darin hält,
befestigt. Strom zum Antreiben des Elektromotors (36) wird
durch nachladbare Batterien (39) zugeführt. Die Tragstruktur für die Batterien
(39) wird später
beschrieben. Die Batterien (39) Strom zu dem Elektromotor
(36), während
die Steuerung den Strom steuert.
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Mit anderen Worten, wenn die Muskelantriebskraft
oder die durch die Pedale (31), die Kurbel (32)
und die Kurbelwelle (33) angewandte Pedalkraft groß ist, erhöht der Steuerer
(42) den Strom zu dem Elektromotor (36) und vermindert
den Strom, wenn die Pedalkraft klein ist. Somit wird die Antriebskraft des
Elektromotors (36) erhöht,
wenn die Belastung auf den Fahrer groß ist, so dass die Belastung
auf den Fahrer vermindert werden kann. Der Elektromotor (36)
kann z. B. ein Dauermagnettyp-Gleichstrommotor oder ein Gleichstrom-Reihenschlussmotor sein.
Als Steuerer (42) ist vorzugsweise ein Unterbrechertyp
möglich,
der in der Lage ist das EIN-AUS-Zeitverhältnis (Tastverhältnis) einer
Gleichspannung entsprechend des Drehmomentes zu ändern.
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2 ist
eine Seitenansicht des vollständigen
motorunterstützten
Fahrrades. Der Fahrzeugkörper
des motorunterstützten
Fahrrades ist mit einer Abdeckung (90) über das Hauptrohr (10)
versehen. Die Abdeckung (90) ist aus einer oberen Abdeckung (91)
und einer unteren Abdeckung (92) versehen. Die obere Abdeckung
(91) deckt das Hauptrohr (10) ab, den untere Abschnitt
des Sitzrohres (22), das hintere Rohr (26) und
den unteren Abschnitt einer äußeren Box
(40) der Batterien (39). Die untere Abdeckung (92)
deckt den Elektromotor (36) und das Gehäuse (41) ab. Die obere
Oberfläche
der oberen Abdeckung (91) ist entlang des Hauptrohres (10)
gekrümmt.
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Die Batterien (39) werden
in zwei Höhen
in einer inneren Box (38), die ihrerseits in einer äußeren Box
(40) untergebracht ist, gehalten. Die äußere Box (40) ist
zwischen dem Sitzrohr (22) und dem Hinterrad (28)
platziert, und mit dem Sitzrohr (22), den Sitzstreben (24)
und dem hinteren Rohr (269 befestigt.
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3 zeigt
einen Längsschnitt
der inneren Box (38). Die innere Box (38) ist
hergestellt, um ein allgemein rechteckiges Parallelrohr durch Zusammensetzen
von zwei miteinander allgemein symmetrischen Stücken (50) zu bilden.
Jedes Stück
(50) ist mit oberen und unteren Haltekammern (51)
gebildet, die jede eine Batterie (39) halten.
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In 3 ist
die Oberfläche
des Stückes
(50), um mit dem entsprechenden anderen Stück zu passen,
mit Schraffur gezeigt. Mit anderen Worten, die Batterien (39)
sind in die jeweiligen Haltekammern (51) des einen Stückes (50)
eingesetzt und während des
Passens der schraffierten Oberfläche
mit der entsprechenden Oberfläche
des anderen Stückes
und Einsetzens der Batterien (39) in die jeweiligen Haltekammern
(51) des anderen Stückes
der Batterien (39) werden sie vollständig in der inneren Box (38) gehalten.
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Vier Hülsen (52) sind in
vier Ecken der Stücke
(50) gebildet, so dass beide Stücke (50) zusammen
durch Einsetzschrauben in den Hülsen
und Gewindemuttern auf den Schraubenenden verbunden sind.
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Ein Hohlraum ist zwischen einer Wand
(53), die die Haltekammer (51) bildet, und der
Außenwand des
Stückes
(50) geschaffen. Eine Anzahl von Rippen (54) ist
in dem Hohlraum gebildet. Ein Hohlraum ist auch zwischen der Bodenwand
der oberen Haltekammer (51) und der obersten Wand der unteren Haltekammer
(51) vorgesehen. Eine Anzahl von Rippen (54) ist
auch in diesem Hohlraum gebildet. Somit werden selbst wenn die innere
Box (38) durch irgendeine Veränderung umkippt, oder wenn
das motorunterstützte
Fahrrad mit den Batterien fällt,
Stöße gedämpft, um
Beschädigungen
an den im Inneren gehaltenen Batterien (39) zu vermindern.
Außerdem werden
diese Räume
verwendet, um Leitungen, verbunden mit den Batterien (39)
zu führen.
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In einem Raum in dem unteren Abschnitt
der inneren Box (38) ist eine Anschlussplatte (59)
angeordnet, die später
beschrieben wird, zu der die oben beschriebenen Leitungen verbunden
sind. Die Anschlussplatte (59) ist zum Entladen der Batterien
(39) oder zur Stromzuführung
zu der Motoreinheit (34) und zum Laden der Batterien (39),
wenn die innere Box (38) zusammen mit den Batterien (39)
aus der äußeren Box
(40) herausgenommen wird.
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An dem oberen Abschnitt des Stückes (50) ist
durch einen Bolzen (57) ein Handgriff (58) verbunden,
um so um den Bolzen (57) drehbar zu sein. Somit kann der
Handgriff (58) auf der oberen Oberfläche des Stückes (50) gefaltet
oder herausgezogen werden. Die obere Oberfläche des Stückes (50) wird mit
einer Ausnehmung gebildet, um den Handgriff (58) aufzunehmen,
wenn er gefaltet ist, um so nicht herauszuragen. Der Handgriff (58),
der Markierungszeichen (58a) aufweist, um die Vororientierung
der inneren Box (38) in Bezug auf die äußere Box (40) zum Einsetzen
der inneren Box (38) in genauer Ausrichtung in die äußere Box
(40) zu erleichtern.
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4 ist
eine Seitenansicht einer äußeren Box
(40). Die äußere Box
(40) hat einen Hauptkörper als
eine oben-offene Box einer allgemein rechteckigen, parallelrohrigen
Form, um die innere Box (38), eingesetzt von oben, aufzunehmen.
Die obere Oberfläche
der äußeren Box
(40) ist mit einem oberen Deckel (61) versehen,
der in der Lage ist, durch Drehen um einen Bolzen (62),
verbunden mit einem Ende des oberen Abschnittes des Hauptkörpers (60),
geöffnet
oder geschlossen zu werden. Wenn der obere Deckel (61)
geschlossen ist, ist die Innenseite der äußeren Box (40) vollständig von
der Außenseite
isoliert, um das Eindringen von Schmutz, Regenwasser oder Staub
zu verhindern und um die innere Box (38) sauber zu halten.
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Mit der Innenseite des oberen Deckels
(61) ist ein Dämpfungsteil
(63) verbunden, so dass die innere Box (38) von
oben gedrückt
und in einer festen Position gehalten wird, wenn der obere Deckel
(61) geschlossen ist. Außerdem ist die innerhalb der äußeren Box
(40) platzierte innere Box (38) vor von außen angewandten
Stößen geschützt. Das
Symbol (64) bezeichnet einen mit einem Schlüsselloch
versehenen Außenzylinder.
Obwohl nicht gezeigt, ist eine Verriegelungsbox in dem oberen Abschnitt
des Hauptkörpers
(60) vorgesehen, um durch Einsetzen eines Schlüssels in
den Außenzylinder
(64) verschlossen zu sein. Der Schlüssel kann derselbe sein, wie
jener zum Starten der Motoreinheit (34) und für das Verriegeln
des Rades verwendete.
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Der Hauptkörper (80) ist mit
Durchbrüchen (69, 70, 71)
versehen. Wie in 1 gezeigt,
ist der Mittelabsatz (44) mit einem Vorsprung (72)
gebildet. Der Durchbruch (69) ist vorgesehen, um auf den
Vorsprung (72) aufgeschraubt zu werden. Der Aufhängeransatz
(45) ist auch mit einem Vorsprung (73) versehen,
so dass der Durchbruch (70) auf ihm aufgeschraubt wird.
Mit den Sitzstreben (24) ist ein Befestigungsteil (74)
verbunden, so dass der Durchbruch (71) auf dieses aufgeschraubt
ist.
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Da der Durchbruch (89) in
einer Ecke des Bodens der äußeren Box
(40) gebildet ist, ist ein Vorsprung (75) an dem
Boden des Innenraumes der äußeren Box
(40) gebildet. Der Boden der inneren Box (98)
ist mit einer ergänzenden
Ausnehmung (78) entsprechend des Vorsprunges (76)
gebildet. Dies hindert einen Benutzer an dem Einsetzen der inneren Box
(38) in der falschen Ausrichtung in die äußeren Box
(40).
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An der Unterseite des Bodens des
Hauptkörpers
(60) ist eine Anschlussplatte (65), die später beschrieben
wird, mit den Leitungen (66) zum Antreiben der Motoreinheit
(34), vorher beschrieben, verbunden. Die Anschlussplatte
(65), zusammen mit der innerhalb der inneren Box (38)
platzierten Anschlussplatte (59), ist durch Herstellen
elektrischer Leitungsverbindung zwischen ihnen zur Zuführung von
Strom von den Batterien (39) zu der Motoreinheit (34).
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Mit einer Seite des Hauptkörpers (60)
ist eine Anschlussplatte (67) nur zum Aufladen verbunden. Die
Anschlussplatte (67), nur zum Aufladen, ist zum Aufladen
der Batterien (39) in der inneren Box (38), die,
wenn in der äußeren Box
(40) aufgenommen, darin verbleibt und mit Steckerlöchern (68)
zum Aufnehmen eines Ladungssteckers versehen sind. Normalerweise
wenn die Batterien (38) nicht gerade geladen werden, sind
die Steckerlöchern
(68) mit einer Gummikappe (nicht gezeigt) abgedeckt.
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6 zeigt
eine vorher beschriebene, in der inneren Box platzierte Anschlussplatte
(59). Die Anschlussplatte (59) hat einen mit der
inneren Box (38) befestigten Basisabschnitt (80),
und einen Buchsenabschnitt (81), der abwärts von
dem Basisabschnitt (80) vorspringt.
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Ein Anschluss (83) ist mit
einer Schraube (82) mit dem Basisabschnitt (80)
verschraubt und durch eine Leitung (84) mit dem positiven
Anschluss der Batterien (39) verbunden. Eine metallische
Plattenfeder (86) ist mit einem Niet (85) mit
dem Anschluss (89) verbunden, um so auf und ab in Bezug zu
dem Niet (85) als einen feststehenden Punkt abzulenken.
Das vordere Ende der Plattenfeder (86) ist mit metallischem
Material, als einen Kontaktpunkt (87) erhöht. Ein
identischer Anschluss (83) und eine Plattenfeder (86)
sind auch in einer Position entsprechend zu der Rückseite
von 6 mit seinem Anschluss
(63) angeordnet, verbunden durch eine Leitung (84)
mit dem negativen Anschluss der Batterien (39).
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Der Buchsenabschnitt (81)
ist mit zwei Steckerlöchern
(88) (3), die
nach unten offen sind, gebildet. Die Steckerlöcher (88) sind so
angeordnet, dass jeweils zwei mit der Anschlussplatte (65)
befestigte Anschlussstecker (100) (7) eingesetzt sind.
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Wie in 7 gezeigt,
ist ein Ende jedes der Anschlussstecker (100) mit einem
Außengewinde gebildet.
Die Anschlussstecker (100) durchdringen die Anschlussplatte
(65) und sind mit der Anschlussplatte (85) befestigt,
wenn Muttern (101, 102) mit dem Außengewinde
verschraubt sind. Leitungen (68), die Muttern (101, 102)
verwendend, sind auch mit den Anschlussstecker (100) verbunden.
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Wie in 4 gezeigt,
wenn die innere Box (38) in die äußere Box (40) eingesetzt
ist, treten die oberen Enden der Anschlussstecker (100)
in die Steckerlöcher
(88) ein und kommen mit den Kontaktpunkten (87)
in Kontakt. Somit wird Energie von dem Anschluss der Batterie (39)
durch die Leitung (84), den Anschluss (83), die
Plattenfeder (86), den Kontaktpunkt (87), den
Anschlussstecker (68) zu der Motoreinheit (34)
zugeführt.
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Innerhalb des Basisabschnittes (80)
der Anschlussplatte (59) ist eine Schraubenfeder (109)
angeordnet, um eine Abwärtskraft
auf die Plattenfeder (86) auszuüben, um Kontakt zwischen dem
Anschlussstecker (100) und dem Kontaktpunkt (87)
aufrecht zu halten, wenn der Anschlussstecker (100) in die
Buchsenbohrung (88) eintritt.
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Nachdem die innere Box (38)
aus der äußeren Box
(40) herausgenommen ist, werden die Batterien durch Einsetzen
von Anschlussstecker in die Steckerlöcher (88) aufgeladen.
Andererseits ist die Batteriestruktur so angeordnet, dass die Batterien (39)
aufgeladen werden können,
während
die innere Box (38) in der äußeren Box gehalten wird, wenn
die Anschlussstecker des Ladegeräts
in die Steckerlöcher
(68) in der Anschlussplatte (67) nur zum Aufladen
eingesetzt sind.
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5 ist
eine schematische Zeichnung, um die Verdrahtung mit den Steckerlöchern (68)
zu zeigen. Buchsen (68) sind jeweils durch Leitungen (104) mit
den Anschlussstecker (100) verbunden. Da die Batterien
(39) mit den Anschlusssteckern (100) verbunden
sind, wenn die innere Box (38) in der äußeren Box (40) gehalten
wird, sind die Batterien (39) auch mit den Steckerlöchern (68)
verbunden.
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In diesem Fall, da die Spannung der
Batterien (39) auf die Anschlussstecker (100)
angelegt wird, und dieselbe Spannung auch direkt auf die Leitungen (104)
angelegt wird, gibt es die Möglichkeit
der kurzen Leitung zwischen metallischen Teilen. Deshalb wird eine
Diode (105) in die Mitte einer Zuleitung (104)
zwischengeschaltet, um den Kurzschluss zu verhindern. Das Zwischenschalten
der Diode (105) verhindert auch, dass die Elektrizität der Batterien (39)
von den Steckerlöchern
(68) gestohlen wird.
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Wie vorher beschrieben, ist die äußere Box (40)
zwischen dem Sitzrohr (22) und dem Hinterrad (28)
angeordnet. Dieses Ausführungsbeispiel
ist so ausgelegt, so dass die innere Box (38) leicht aus
der äußeren Box
(40) durch Öffnen
des Deckels (61) herausgenommen werden kann, selbst wenn
der Sitz (20) in ein niedrige Position eingestellt wird. 8 zeigt die Befestigungsstruktur
für den
Sitz (20). Der Sitz (20) hat einen Tragabschnitt
(110), befestigt an der Sitzsäule (20), einen Drehabschnitt
(111), befestigt zur freien Drehung mit dem Lagerabschnitt
(110) und einen Sitzabschnitt (112) für den Fahrer,
um darauf zu sitzen.
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Der Drehabschnitt (111)
ist um einen Bolzen (115) drehbar mit einem Tragabschnitt
(110) befestigt. Ein Eingriffshaltebolzen (116)
ist an der gegenüberliegenden
Seite des Bolzens (115) des Drehabschnittes (111)
verbunden. Ein Ende des Eingriffshaltebolzens (116) ist
in eine Bohrung (117), gebildet in dem Lagerabschnitt (110)
eingesetzt. Der Eingriffshaltebolzen (116) wird konstant
durch eine Schraubenfeder (118) in Richtung des Tragabschnittes
(110) gedrückt.
Das Symbol (119) bezeichnet eine Zwischenplatte zum Lagern
des Eingriffshaltebolzens (116). Ein Basisabschnitt (120)
des Sitzabschnittes (112) ist mit dem Drehabschnitt (111)
befestigt.
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Hier, wenn der Eingriffshaltebolzen
(116) gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder (118)
in die Richtung weg von dem Tragabschnitt (110) gezogen
wird, wird der Eingriffshaltebolzens (116) aus der Bohrung
(117) gezogen. Somit dreht der Drehabschnitt (111)
zusammen mit dem Sitzabschnitt (112) um den Bolzen (115).
Wenn der Sitzabschnitt (112) vorwärts geneigt ist, wie mit Strich-Punktlinien
gezeigt, gibt es über
der äußeren Box
(40) nichts im Weg. Somit kann der obere Deckel (61)
der äußeren Box
(409 geöffnet
werden, so dass die innere Box (38) in die äußere Box
(40) hineingesetzt oder herausgenommen werden kann.
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Als nächstes wird die Funktion des
Aufladens der Batterien (39), die die Batteriehalterungsstruktur
dieser Erfindung verwenden, beschrieben. Zuerst, wenn ein Ort, in
dem das motorunterstützte Fahrrad
untergebracht ist, entfernt von der Stromquelle ist, wird die innere
Box (38), die die Batterien (39) hält, mit
Hand zu dem Ort der Stromquelle gebracht. In diesem Fall, wie oben
beschrieben, wird der Sitzabschnitt (112) des Sitzes (20)
vorwärts
geneigt, der obere Deckel (61) wird entriegelt und geöffnet und
die innere Box (38) wird aus der äußeren Box (40) durch
Ergreifen des Handgriffes (58) herausgenommen.
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Dann wird der Anschlussstecker des
Ladegerätes
in die Steckerlöcher
(88) der inneren Box (38) eingesetzt, um das Aufladen
vorzunehmen. Im montierten Zustand am Fahrzeug, da die innere Box (38)
in der äußeren Box
(40) gehalten wird, wird sie vor dem Verschmutztwerden
durch Schlamm oder Staub geschützt.
Deshalb können
die Batterien (39), die herausgenommen ist, zusammen mit
der inneren Box (38), da sie sauber ist, von dem Fahrzeug
in ein Haus oder dergleichen gebracht werden, um die Batterien aufzuladen
(39).
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Da der obere Deckel (61)
der äußeren Box (40),
nachdem die innere Box (38) herausgenommen ist, während die
Batterien (39) wieder aufgeladen werden, verriegelt ist,
wird Regenwasser oder Staub gehindert, seinen Weg in die äußere Box
(40) zu finden, um die elektrischen Verbindungen des Fahrzeuges
oder die Anschlussplatten (100) am Schlechterwerden zu
hindern. Das Verriegeln des oberen Deckels (61) verhindert,
dass das Innere der äußeren Box
(40) beschädigt
wird.
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Wenn das Aufladen der Batterien (39)
beendet ist, wird der obere Deckel (61) entriegelt und
geöffnet,
und die innere Box (38) wird in die äußere Box (40) eingesetzt.
Somit können
die Batterien leicht und sicher in dem Fahrzeug installiert werden.
In diesem vorerwähnten
Fall sind die Anschlussstecker (100) in die Steckerlöcher (88)
der inneren Box (38) eingesetzt. Dies schafft elektrische
Leitungsverbindung zwischen den Batterien (39) und dem
Fahrzeug mit Leichtigkeit und Zuverlässigkeit.
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Nachdem die innere Box (38)
installiert ist, wird der obere Deckel (61) der äußeren Box 840)
geschlossen und verriegelt. Wie oben beschrieben, da der obere Deckel
fest geschlossen ist und die elektrische Verbindung zwischen den
Batterien (39) und der Motoreinheit (34) oder
das Einsetzen der Anschlussstecker (100) in die Steckerlöcher (88)
innerhalb der äußeren Box
(40) ausgeführt
wird, ist die Verbindung an dem Naßwerden durch Regen oder Verschmutzwerden
durch Staub gehindert, dadurch sein Schlechterwerden verhindernd.
Außerdem,
da die Batterien (39) durch die äußere Box (40) und
die innere Box (38) doppelt umgeben sind, wird eine mögliche Beschädigung der
Batterien durch Dämpfen
der Stöße, wenn
das motorunterstützte
Fahrrad fällt,
vermindert werden.
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Außerdem, da die Anschlussplatte
(67) nur zum Laden an der äußeren Box (40) vorgesehen
ist, können
die Batterien (39) geladen werden, wenn sie in der inneren
Box (39) des Fahrzeuges sind. In diesem Fall wird das Aufladen
durch Einsetzen des Anschlusssteckers des Ladegeräts in die
Steckerlöcher (68)
vorgenommen. Dies macht es möglich
die Batterien (39) aufzuladen, wenn eine Stromquelle nahe dem
Ort ist, wo das motorunterstützte
Fahrrad abgestellt ist, ohne die innere Box (38) aus der äußeren Box
(40) herauszunehmen.
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9 zeigt
eine Modifikation des oben beschriebenen Ausführungsbeispieles. In dem vorherigen
Ausführungsbeispiel
wird die innere Box (38) einer allgemein parallelrohrigen
Form innerhalb der äußeren Box
(40) einer allgemein parallelrohrigen Form gehal ten. Jedoch
ist die Form jener Boxen nicht darauf begrenzt. Sie kann auch, wie
in 9 gezeigt, angeordnet
werden, in dem eine innere Box (38), die eine bogenförmige Vorder- und Rückseite
hat, in eine äußere Box,
die auch eine bogenförmige
Vorder- und Rückseite
hat, eingesetzt wird. In diesem, wie in der Fig. gezeigten modifizierten
Ausführungsbeispiel,
da der obere Deckel (61) der äußeren Box (40) angeordnet
werden kann, um die Platzierung anders als im vorhergehenden Ausführungsbeispiel,
unmittelbar unter dem Sitz (20) zu vermeiden, kann die
innere Box (38) leicht herausgenommen werden, ohne den Sitzabschnitt
des Sitzes (20) vorwärts
zu neigen.
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10 zeigt
noch ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Während
die äußere Box
(40) in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel hinter dem Sitzrohr
(22) angeordnet ist, ist in diesem Ausführungsbeispiel die äußere Box
(40) vor dem Sitzrohr (22) platziert, und die äußere Box
(40) wird durch das Sitzrohr (22) und das Hauptrohr
(10) getragen. In diesem Fall ist vorzugsweise ein Deckel
(121) in dem vorderen Abschnitt der äußeren Box (40) vorgesehen,
so dass Eingang und Ausgang der inneren Box (38) an der
Vorderseite der äußeren Box
(40) vorgenommen wird. Es kann jedoch auch so angeordnet werden,
dass ein Deckel (81) vorgesehen ist, ähnlich zu jenem oben beschriebenen,
und der Sitzabschnitt des Sitzes (20) wird, entgegengesetzt
dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel,
nach hinten geneigt.
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Außerdem ist es in dem in 10 gezeigten Ausführungsbeispiel
möglich,
den hinteren Abschnitt des Sitzes (20) zu kürzen, wie
mit Strichpunktlinien gezeigt. In diesem Fall kann die innere Box
(38) durch Lösen
der Feststellung zwischen der Sitzsäule (19) und dem Sitzrohr
(22), Drehen der Sitzsäule
(19) um 180°,
so dass der Raum oberhalb der äußeren Box
(40) freigelegt wird, und Öffnen des Deckels (61),
herausgenommen werden.
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Noch ein weiteres Ausführungsbeispiel
ist in den 11 und 12 gezeigt. Um das Einsetzen
der inneren Box (38) in die äußere Box (40) zu erleichtern, weist
die innere Box Längsrippen
(49) auf, vorgesehen um sich in der Richtung vom Einsetzen
der inneren Box (38) in die äußere Box (40) zu erstrecken. Diese
Rippen (49) verstärken
nicht nur die innere Box (38), sondern vermindern die auf
die innere Box während
des Einsetzens angewandte Reibungskraft.
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Wie in den 11 und 12 gesehen,
sind die Bolzen (57) (3),
die den Handgriff (58) schwenkbar befestigen, in einem
Raum, gebildet durch zwei Wandab schnitte (53a) der oberen
Umfangskanten von ihnen, die an die Oberseite der inneren Box (389 angrenzen,
angeordnet.
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Wie aus der 12 deutlich wird, kann die innere Box
(38) aus zwei Hälften
(38a, 38b), entlang der Linie (38c) miteinander
befestigt, zusammengesetzt sein.
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Während
die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
Anmeldungen der Batteriehalterungsstruktur für das motorunterstützte Fahrrad
sind, ist diese Erfindung nicht auf solche Ausführungsbeispiele begrenzt, sondern
dieselben Strukturen können auf
motorbetätigte
Fahrzeuge und Motorräder
angewandt werden.
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Wie oben beschrieben, entsprechend
der Erfindung, von Anspruch 1, ist die innere Box vom Verschmutzen
durch Schlamm und Staub geschützt, und
dadurch kann die innere Box zusammen mit den Batterien, da sie sauber
bleibt, in das Haus gebracht werden. Die Batterien können an
dem Fahrzeug leicht und zuverlässig
durch einfaches Einsetzen der inneren Box in die äußere Box
montiert werden. Es ist so auch möglich, die Batterien vor Stößen zu schützen, wenn
das Fahrzeug umfällt.
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Außerdem werden die elektrischen
Verbindungen vor dem Naßwerden
mit Regenwasser und an dem Eingestaubwerden gehindert, um dadurch die
elektrischen Verbindungen am Schlechterwerden zu hindern.
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Zusätzlich werden Regenwasser und
Staub am Eindringen in die äußere Box,
nachdem die innere Box zusammen mit den Batterien aus der äußeren Box
herausgenommen wurde, gehindert, um dadurch die elektrischen Verbindungen
vom Schlechterwerden zu hindern. Außerdem ist durch Verriegeln des
Deckels verhindert, dass das Innere der äußeren Box unbefugt beeinflußt wird.
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Überdies
können
die Batterien nicht nur aufgeladen werden, wenn sie von dem Fahrzeug
entfernt worden sind, sondern auch, wenn sie an dem Fahrzeug montiert
sind.