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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer motorgetriebenen
Unterstützungseinheit
nach Maßgabe
des Oberbegriffs von Anspruch 1.
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Ein
Fahrzeug der gattungsgemäßen Art
ist aus der
EP 0 816
215 A1 bekannt. Genauer offenbart Dokument
EP 0 816 215 A1 (siehe Spalte
4, Zeilen 45 – 54
und Fig. 2) ein Fahrzeug mit einer motorgetriebenen Unterstützungseinheit,
bei welchem das Fahrzeug einen Lagerkasten zur Aufnahme einer Batterie
aufweist. An dem Lagerkasten ist ein männlicher Entladeanschluss zum
Entladen der Batterie vorgesehen. Dieser männliche Anschluss wird bei Einfügen der
Batterie in den Lagerkasten mit einem am Boden der Batterie vorgesehenen
weiblichen Entladeanschluss verbunden. Obwohl es nicht ausdrücklich erwähnt ist,
kann geschlossen werden, dass zum Zwecke einer Herstellung eines
elektrischen Kontakts zwischen den fahrzeugseitigen und den batterieseitigen
Entladeanschlüssen
ein positiver und ein negativer Kontakt in einem frei liegenden Zustand
am männlichen
Anschluss an dem Lagerkasten vorgesehen ist.
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Mit
dieser Struktur löst
die Druckschrift
EP
0 816 215 A1 das objektive Problem, eine Entladeverbindung
zwischen der Batterie und der motorgetriebenen Unterstützungseinheit
auf einfache und sichere Art und Weise zur Zuführung von elektrischer Energie
von der Batterie zu der motorgetriebenen Unterstützungseinheit herzustellen.
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Da
jedoch ein großer
Strom von der Batterie zur motorgetriebenen Unterstützungseinheit
fließt,
ist es wünschenswert,
eine einfache und sichere Verbindung zwischen der Batterie und der
Unterstützungseinheit
vorzusehen, wobei die Energiezufuhrleitungen so kurz wie möglich sind.
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Weiterer
einen Hintergrund bildender Stand der Technik wird im Folgenden
erläutert:
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Ein
motorunterstütztes
Fahrrad mit einem Antriebssystem, welches eine Beinkraft in Verbindung
mit einem Antriebssystem verwendet, das Energie eines elektrischen
Motors verwendet, d.h. ein sogenanntes Fahrrad mit Hilfsmotor, ist
mit verschiedenen Sensoren ausgestattet, wie etwa einem Beinkraftsensor
zur Erfassung einer auf Pedale ausgeübten Beinkraft, und einem Drehungssensor
zur Erfassung einer Fahrzeuggeschwindigkeit auf Grundlage einer
Drehgeschwindigkeit einer Kurbelwelle oder dgl., wobei ein Antriebsdrehmoment
des elektrischen Motors auf der Grundlage von Erfassungsergebnissen
von den Sensoren gesteuert/geregelt wird. Das Antriebsdrehmoment
des elektrischen Motors wird beispielsweise gesteuert/geregelt,
indem Leistungstransistoren, welche zwischen einer Batterie und dem
Elektromotor angeschlossen sind, einer Anschnittsteuerung unterzogen
werden, wodurch der Betrag eines von der Batterie zum Elektromotor
zuzuführenden
Antriebsstroms erhöht/verringert
wird.
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Herkömmlicherweise
wird eine Steuer/Regelplatine oder eine Steuer/Regeleinheit, um
Leistungstransistoren einer Anschnittsteuerung zu unterziehen, an
einem Fahrzeug bei einer geeigneten Position angebracht, welche
von einer motorgetriebenen Unterstützungseinheit getrennt ist.
Wenn jedoch die Steuer/Regelplatine oder die Steuer/Regeleinheit außerhalb
der motorgetriebenen Unterstützungseinheit
montiert ist, muss zusätzlich
ein Raum zum Anbringen der Steuer/Regelplatine oder der Steuer/Regeleinheit
vorgesehen sein. Ferner muss weiterhin eine Verdrahtung zum Anschluss
eines Antriebsmotors in der motorgetriebenen Unterstützungseinheit an
die externe Steuer/Regelplatine bzw. Steuer/Regeleinheit an einem
Fahrzeugkörper
verlegt werden, mit einer Folge, dass ein Problem hinsichtlich einer Verschlechterung
der Produktivität,
der Wartungsleistung und der Bearbeitbarkeit auftritt.
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Um
ein solches technisches Problem zu lösen, wurde eine motorgetriebene
Unterstützungseinheit
mit einer Steuer/Regelplatine vorgeschlagen, z. B. in der japanischen
Patentoffenlegungsschrift mit der Nummer Hei 8-175462.
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Um
ein solches technisches Problem zu lösen, wurde eine motorgetriebene
Unterstützungseinheit
mit einer Steuer/Regeleinheit vorgeschlagen, z. B. in der japanischen
Patentoffenlegungsschrift mit der Nummer Hei 8-175471.
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Nach
Maßgabe
der in dem obigen erstgenannten Dokument beschriebenen motorgetriebenen Unterstützungseinheit
des Standes der Technik ist es möglich,
die Notwendigkeit zu beseitigen, einen Anbringungsraum für eine Steuer/Regelplatine
an einem Fahrzeug vorzusehen und die Verdrahtung für eine Verbindung
der Steuer/Regelplatine und eines Antriebsmotors zu verkürzen.
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Die
motorgetriebene Unterstützungseinheit des
Standes der Technik ist derart konfiguriert, dass, um die Steuer/Regelplatine
in der motorgetriebenen Unterstützungseinheit
in effizienter Weise anzuordnen, die Steuer/Regelplatine in zwei
Teile geteilt ist, welche in den bestehenden Räumen der Einheit angeordnet
sind; jedoch ist bei einer derartigen Konfiguration die Anzahl an
Teilen, welche die Platine bilden, groß und die Gestalt der Platine
ist kompliziert. Darüber
hinaus hat die obige Patentdruckschrift die Kühlleistung der Steuer/Regelplatine
sowie eine Gewichtsverteilung der Steuer/Regelplatine überhaupt nicht
untersucht.
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Nach
Maßgabe
der in dem obigen letztgenannten Dokument beschriebenen motorgetriebenen Unterstützungseinheit
ist es nicht erforderlich, einen Raum zur Anbringung der Steuer/Regeleinheit
an einem Fahrzeug zu gewährleisten.
Es ist weiterhin möglich,
eine Verdrahtung zum Anschluss der Steuer/Regeleinheit an einen
Antriebsmotor zu verkürzen.
Die motorgetriebene Unterstützungseinheit muss
jedoch z. B. mit einem Drehungssensor zur Erfassung der Drehzahl
einer Kurbelwelle oder dgl. versehen sein, um dadurch die Drehzahl
eines Fahrzeugs zu bestimmen, und soll weiterhin kompakter ausgeführt sein.
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Da
ein Ausgabesignal von dem Drehungssensor zur Erfassung der Fahrzeuggeschwindigkeit im
Allgemeinen durch ein Pulssignal repräsentiert ist, ist es dann,
wenn eine vom Drehungssensor zur Steuer/Regeleinheit verlaufende
Signalleitung länger ist,
für Rauschen
empfindlich. Da weiterhin eine Energiezufuhrleitung zur Verbindung
einer Batterie mit dem Antriebsmotor einen verhältnismäßig großen Strom überträgt, ist es wünschenswert,
dass die Länge
der Energiezufuhrleitung so kurz wie möglich ist. Nach Maßgabe des
Stands der Technik wurde jedoch eine relative Positionsbeziehung
zwischen einem Kontakt einer Batterie, einer externen Elektrode,
welche mit dieser in Kontakt ist, und der Steuer/Regeleinheit überhaupt
nicht untersucht und die externe Elektrode wurde von der Steuer/Regeleinheit
getrennt.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das oben beschriebene
Problem des Standes der Technik zu lösen und insbesondere eine einfache und
sichere Verbindung zwischen der Batterie und der Unterstützungseinheit
mit Energiezufuhrleitungen bereitzustellen, die so kurz wie möglich sind.
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Um
die oben genannte erste Aufgabe zu lösen, ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Fahrzeug nach Maßgabe
von Anspruch 1 bereitgestellt.
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Da
der positive und der negative Kontakt an der Außenfläche des Gehäuses der motorgetriebenen Unterstützungseinheit
vorgesehen sind, kann die Batterie direkt in Kontakt mit der motorgetriebenen Unterstützungseinheit
gebracht werden, um dadurch eine Energiezufuhrleitung zur Verbindung
der motorgetriebenen Unterstützungseinheit
mit der Batterie zu verkürzen.
Da weiterhin die Batterie mit der motorgetriebenen Unterstützungseinheit
vormontiert ist, ist es möglich,
die gesamte Struktur des motorunterstützten Fahrrads kompakt auszu führen und
die Handhabung des Fahrrads zu verbessern.
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Bei
der obigen motorgetriebenen Unterstützungseinheit kann wenigstens
ein Drehungssensor zur Erfassung der Drehzahl der Kurbelwelle an
der Steuer/Regelplatine montiert sein und die Steuer/Regelplatine
kann nahe einem Rotor angeordnet sein, welcher synchron mit der
Kurbelwelle derart gedreht wird, dass eine Positionsbeziehung zwischen
dem Drehungssensor und dem Rotor bei einer vorbestimmten Beziehung
gehalten wird.
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Bei
dem oben genannten Merkmal wird die motorgetriebene Unterstützungseinheit
nicht vergrößert, da
der Drehungssensor auf der Steuer/Regelplatine angeordnet sein kann,
selbst wenn die Steuer/Regelplatine in der motorgetriebenen Unterstützungseinheit
enthalten ist. Da der Drehungssensor auf die Steuer/Regelplatine
montiert ist, ist es möglich,
die vom Drehungssensor zur Steuer/Regelplatine verlaufende Signalleitung
zu verkürzen
und somit die Einbindung von Rauschen in die Signalleitung zu unterdrücken.
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Da
die Batterie direkt an der motorgetriebenen Unterstützungseinheit
angeordnet sein kann, ist es möglich,
die Länge
der Energiezufuhrleitung zur Verbindung der motorgetriebenen Unterstützungseinheit
mit der Batterie zu verkürzen.
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Die
vorliegende Erfindung, welche wie oben beschrieben ausgeführt ist,
weist die folgenden Wirkungen auf:
- (1) Gemäß der in
Anspruch 8 beschriebenen Ausführungsform
ist, da die Steuer/Regelplatine nicht in Teile geteilt ist, die
Anzahl an Teilen reduziert und weiterhin kann die Steuer/Regeleinheit
in einfacher Weise montiert werden. Da ferner die Wirkung einer
Luftkühlung
der Steuer/Regelplatine beim Fahren eines Fahrzeugs erhöht ist,
ist es möglich,
den Kühlungswirkungsgrad
der Steuer/Regelplatine zu verbessern. Da weiterhin die Steuer/Regelplatine
an einer niedrigeren Position angeordnet ist, ist es möglich, den
Schwerpunkt der motorgetriebenen Unterstützungseinheit abzusenken.
- (2) Bei der in Anspruch 9 beschriebenen Ausführungsform ist es möglich, einen
notwendigen Bereich zum Anbringen der Steuer/Regelplatine sicherzustellen,
indem der bestehende Innenraum in effektiver Weise ausgenutzt wird,
ohne eine Erscheinungsgestalt eines unteren vorderen Abschnitts
der motorgetriebenen Unterstützungseinheit
zu verformen und somit die Steuer/Regelplatine in der motorgetriebenen
Unterstützungseinheit
in effizienter Weise unterzubringen.
- (3) Bei der in Anspruch 10 beschriebenen Ausführungsform
kann die Wartung der Anbringungsebene in einfacher Art und Weise
ausgeführt
werden, da die Schaltungsteil-Anbringungsebene der Steuer/Regelplatine
nach innen gerichtet ist.
- (4) Bei der in Anspruch 11 beschriebenen Ausführungsform
ist es möglich,
den Schwerpunkt des motorunterstützten
Fahrrads abzusenken, da die motorgetriebene Unterstützungseinheit
mit einer großen
Masse unter dem Körperrahmen
montiert ist.
- (5) Da bei der in Anspruch 12 beschriebenen Ausführungsform
der Elektromotor und die Batterie, von welchen jeder eine große Masse
besitzt, an der Unterseite des Fahrzeugs bzw. dem zentralen Abschnitt
des Fahrzeugs in der Längsrichtung
angeordnet sind, ist es möglich,
den Schwerpunkt bei einer Position unter dem zentralen Abschnitt des
Fahrzeugs anzuordnen und somit die Lenkbarkeit zu verbessern.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
ebenso die folgenden Wirkungen aufweisen:
- (1)
Wenn der Drehungssensor an der Steuer/Regeleinheit vorgesehen ist
und die Steuer/Regeleinheit derart angeordnet ist, dass der Drehungssensor
nahe dem synchron mit der Kurbelwelle gedrehten Rotor angeordnet
ist, ist es möglich, die
Notwendigkeit auszuschließen,
einen zusätzlichen
Raum zur Anbringung des Drehungssensors sicherzustellen und somit
die gesamte motorgetriebene Unterstützungseinheit kompakt auszuführen. Da
der Abstand zwischen dem Drehungssensor und der Steuer/Regeleinheit
verkürzt
werden kann, ist es möglich,
die Einbindung von Rauschen in ein Ausgangssignal vom Drehungssensor
zu unterdrücken.
- (2) Wenn das Positioniermittel an der Steuer/Regeleinheit vorgesehen
ist, um die Steuer/Regeleinheit bei einer bestimmten Position der
motorgetriebenen Unterstützungseinheit
zu befestigen, während
sie eine bestimmte Stellung einnimmt, ist es möglich, die Relativpositionsbeziehung
zwischen dem Drehungssensor und dem Rotor bei einer vorbestimmten
Beziehung lediglich durch Positionieren und Befestigen der Steuer/Regeleinheit
an der motorgetriebnen Unterstützungseinheit
zu erhalten und somit eine hohe Erfassungsgenauigkeit der Drehzahl
des Fahrzeugs zu erhalten.
- (3) Wenn die Steuer/Regeleinheit durch die an einem Seitenabschnitt
der Steuer/Regeleinheit vorgesehenen Positioniermittel mit der motorgetriebenen
Unterstützungseinheit
in Eingriff ist und durch die an dem anderen Seitenabschnitt der Steuer/Regeleinheit
vorgesehenen Befestigungsmittel an der motorgetriebenen Unterstützungseinheit
befestigt ist, ist es möglich,
die Befestigungsstruktur zu vereinfachen und die Teileanzahl zu
verringern.
- (4) Wenn das Zahnrad mit großem Durchmesser auf der Kurbelwelle
angeordnet ist und die Steuer/Regeleinheit in einem Raum um die
Kurbelwelle herum ausgelegt ist, ist es möglich, die Drehzahl der Kurbelwelle
durch Erfassen der Drehzahl des Zahnrades mit großem Durchmesser
zu erfassen.
- (5) Wenn die Steuer/Regeleinheit vor und unter der Kurbelwelle
in einer an den Körperrahmen
angebrachten Haltung der motorgetriebenen Unterstützungseinheit
angeordnet ist, ist es möglich, eine
Wirkung einer Luftkühlung
der Steuer/Regeleinheit zu erhöhen
und somit den Kühlungswirkungsgrad
der Steuer/Regeleinheit zu verbessern.
- (6) Wenn der Sensor zum Ausgeben eines elektrischen Signals
in Antwort auf eine Beinkraft in der motorgetriebenen Unterstützungseinheit
enthalten ist, ist es möglich,
die motorgetriebene Unterstützungseinheit
weiter zu miniaturisieren, indem ein Totraum des Innenraums des
Gehäuses
der Einheit effektiv genutzt wird. Da es weiterhin nicht erforderlich
ist, die Strippe (Leitungsdraht) des Beinkraftsensors außerhalb
der Einheit herauszuziehen, ist es möglich, die hermetische Charakteristik
der Einheit weiter zu erhöhen.
- (7) Wenn die Steuer/Regeleinheit über der Kurbelwelle in einer
am Körperrahmen
angebrachten Stellung der motorgetriebenen Unterstützungseinheit
angeordnet ist, falls die Batterie mit ihrer Längsrichtung entlang des Sattelrohrs
angebracht ist, ist die Batterie an der Steuer/Regeleinheit angeordnet,
mit der Folge, dass es möglich ist,
eine Verdrahtung zur Verbindung der Steuer/Regeleinheit mit der
Batterie zu verkürzen. Wenn
weiter die schweren Elemente kollektiv an einem zentralen Abschnitt
des Fahrzeugkörpers angeordnet
sind, ist es möglich,
den Schwerpunkt des Fahrzeugkörpers
bei dem zentralen Abschnitt des Fahrzeugkörpers anzuordnen.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung ausführlich mit Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben.
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Es
stellt dar:
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1:
eine Seitenansicht eines motorunterstützten Fahrzeugs der vorliegenden
Erfindung.
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2:
eine Seitenansicht von rechts, welche einen wesentlichen Abschnitt
des in 1 dargestellten Fahrrads zeigt.
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3:
eine vergrößerte Ansicht
eines in 1 gezeigten wesentlichen Abschnitts.
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4:
eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der motorgetriebenen
Unterstützungseinheit
des Fahrrads der vorliegenden Erfindung, wobei Teile teilweise weggeschnitten
sind.
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5:
eine Schnittansicht entlang Linie A-A von 2, welche
Getriebezüge
zeigt.
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6:
eine Schnittansicht entlang Linie B-B von 2, welche
Getriebezüge
zeigt.
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7:
eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer motorgetriebenen
Unterstützungseinheit
des Fahrrads der vorliegenden Erfindung, wobei Teile teilweise weggeschnitten
sind.
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8:
eine Schnittansicht entlang Linie A-A von 7, welche
Getriebezüge
zeigt.
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9:
eine Schnittansicht entlang Linie B-B von 7, welche
Getriebezüge
zeigt.
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10(a) bis 10(c):
Ansichten, welche die Funktion einer ersten Umlenkwelle darstellen.
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11:
eine Seitenansicht einer motorgetriebenen Unterstützungseinheit, eines
Batterieaufnahmegehäuses
und ihre Umgebungen.
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12:
eine Ansicht, welche ein Verfahren eines Einfügens/Abnehmens einer Batterie
in ein/aus einem Batterieaufnahmegehäuse zeigen.
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13:
eine Draufsicht einer Betriebs/Anzeigetafel eines an der Batterie
vorgesehenen Restenergiemessgeräts.
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14:
eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform einer motorgetriebenen
Unterstützungseinheit.
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15:
eine Draufsicht, welche das Innere eines unteren Abschnitts eines
Batterieaufnahmegehäuses
zeigt.
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16:
eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform einer motorgetriebenen
Unterstützungseinheit,
wobei Teile teilweise weggeschnitten sind.
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17:
eine Schnittansicht entlang Linie A-A von 16, welche
Getriebezüge
zeigt.
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18:
eine Schnittansicht, welche ein Verfahren einer Anbringung einer
Steuer/Regeleinheit zeigt.
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1 ist
eine linke Seitenansicht eines motorunterstützten Fahrrads der vorliegenden
Erfindung; 2 ist eine rechte Seitenansicht,
welche einen wesentlichen Abschnitt des in 1 gezeigten Fahrzeugs
zeigt; und 3 ist eine vergrößerte Ansicht,
welche einen wesentlichen Abschnitt des in 1 gezeigten
Fahrrads zeigt.
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Es
wird Bezug auf 1 genommen. Ein Körperrahmen 2 eines
motorunter stützten
Fahrrads gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst einen Lenkerkopf 21, welcher an der Vorderseite
eines Körpers
des Fahrrads positioniert ist; ein vom Lenkerkopf 21 nach
hinten und nach unten verlaufendes Unterrohr (Hauptrahmen) 22,
welches an seinem unteren Abschnitt in einer nach unten vorstehenden
Gestalt gekrümmt
ist; sowie ein Sattelrohr 23, welches sich ausgehend von
einem Abschnitt nahe des unteren Endes des Unterrohrs 22 nach
oben und nach hinten erhebt.
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Das
Sattelrohr 23 ist integral mit dem Unterrohr 22 verbunden,
und dementsprechend ist der Körperrahmen 2 als
Ganzes als eine nach unten vorstehende U-Gestalt ausgeformt. Da das Sattelrohr von
dem Verbindungsabschnitt mit dem Unterrohr 22 nach oben
und nach hinten verläuft
und da das Unterrohr 22 von dem Verbindungsabschnitt mit
dem Sattelrohr 23 nach vorne und nach oben verläuft, wird ein
Spalt zwischen dem Sattelrohr 23 und dem Unterrohr 22 vom
Verbindungsabschnitt zwischen diesem zur Oberseite hin größer. Als
Folge kann ein Fahrer einfach rittlings über dem U-förmigen Körperrahmen 2 beim Aufsteigen
auf und beim Absteigen von dem Fahrrad sitzen.
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Der
Verbindungsabschnitt zwischen dem Unterrohr 22 und dem
Sattelrohr 23 und seine Umgebung sind mit einer Harzabdeckung 33 abgedeckt. Die
Harzabdeckung 33, welche in einen oberen und einen unteren
Teil aufgeteilt ist, ist abnehmbar angebracht. Eine Lenkstange 27A ist
drehbar in den Lenkerkopf 21 eingeführt. Eine Lenkerstange 27 ist
mit einem oberen Ende der Lenkerstange 27A verbunden. Weiterhin
ist eine vordere Gabel 26 mit einem unteren Ende der Lenkstange 27A verbunden.
Die mit der Lenkstange 27A verbundene vordere Gabel 26 ist
durch die Lenkerstange 27 lenkbar. Ein Vorderrad WF ist
durch untere Enden der vorderen Gabel 26 drehbar gelagert.
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Eine
motorgetriebene Unterstützungseinheit 1 mit
einem Elektromotor zur Unterstützung
einer Beinkraft ist an einem unteren Abschnitt des Körperrahmens 2 vorgesehen.
Ein Energiezufuhrschalter 29 für die motorgetriebene Unter stützungseinheit 1 ist an
einem Abschnitt des Unterrohrs 22 nahe dem Lenkerkopf 21 vorgesehen.
Es sollte angemerkt werden, dass der Energiezufuhrschalter 29 an
der Lenkerstange 27 vor der Lenkstange 27A vorgesehen
sein kann.
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Eine
Kurbelwelle 101 ist drehbar durch die motorgetriebene Unterstützungseinheit 1 gelagert und
Pedale 12 sind drehbar über
Kurbeln 11 durch ein rechtes und ein linkes Ende der Kurbelwelle 101 gelagert.
Ein Paar aus einem rechten und einem linken hinteren unteren Arm 25 verläuft von
der motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1 aus
nach hinten. Weiterhin ist ein Hinterrad WR als ein Antriebsrad
drehbar zwischen hinteren Enden der hinteren unteren Arme 25 gelagert.
Ein Paar aus einem rechten und einem linken hinteren oberen Arm 24 ist
zwischen einem oberen Abschnitt des Sattelrohrs 23 und
unteren Enden der unteren hinteren Arme 25 vorgesehen.
Eine Sattelstange 31, an deren oberem Ende ein Sattel 30 vorgesehen
ist, ist verschieblich in das Sattelrohr 23 eingeführt, so
dass die vertikale Position des Sattels 30 durch Verschieben
der Sattelstange 31 in dem Sattelrohr 23 eingestellt
werden kann.
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Ein
Batterieaufnahmegehäuse 5 (im
Folgenden als "Aufnahmegehäuse" bezeichnet) zur
Aufnahme einer Batterie 4 ist an der Rückseite des Sattelrohrs 23 bei
einer Position unter dem Sattel 30 montiert. Die Batterie 4,
welche eine Mehrzahl von Batteriezellen enthält, die jeweils eine Größe aufweisen, die
in einem Batteriegehäuse
aufgenommen werden kann, welches mit einer näherungsweise rechteckigen Parallelepiped-Gestalt
ausgebildet ist, ist entlang des Sattelrohrs 23 angeordnet,
wobei seine Längsrichtung
nahezu in der Vertikalrichtung angelegt ist.
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Ein
Griffteil 41 mit seinem auf der rechten Seite des Fahrzeugkörpers angeordneten
Griffabschnitt ist an einem Endabschnitt (oberes Ende in 1)
der Batterie 4 in der Längsrichtung
montiert. Das Griffteil 41 ist drehbar durch die Batterie 4 gelagert
und ist normalerweise in eine Ausnehmung zurückgezogen, welche an einer
Ecke der Batterie 4 vorgesehen ist. Da ein Fahrer im Allgemeinen
auf der linken Seite des Fahrzeugkörpers steht, ist der Griffabschnitt
des Griffteils 1 auf der rechten Seite des Fahrzeugkörpers positioniert,
wobei seine Drehwelle (nicht dargestellt) bei einem zentralen Abschnitt
des Fahrzeugkörpers
angeordnet ist. Mit dieser Anordnung ist es für den Fahrer einfach, das Griffteil 41 anzuheben.
Um dem Fahrer ferner zu ermöglichen,
die Restenergie der Batterie 4 von der Fahrposition aus in
einfacher Weise zu prüfen,
ist ein Batterie-Restmessgerät 42 an
einer Position der Batterie 4 vorgesehen, welche vom Sattel 30 aus
nach links versetzt ist.
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Es
wird Bezug auf 3 genommen. Ein Betätigungshebel 45 zum
Verriegeln/Entriegeln der Batterie 4 und eine Radblockiervorrichtung 100 sind
hinter der Batterie 4 angeordnet. Der Betätigungshebel 45 ist
in eine Seitenkammer 50 eingefügt, welche hinter dem Batterieaufnahmegehäuse vorgesehen
ist. Die Seitenkammer 50 weist eine Größe auf, welche in der vertikalen
Richtung länger
ist, und weist eine nahezu rechteckige Gestalt auf. Ein Eingriffshaken 52,
welcher bei einer Betrachtung von rechts durch eine Torsionsfeder 51 im
Uhrzeigersinn vorgespannt ist, ist in einem unteren Abschnitt der
Seitenkammer 50 vorgesehen. Wenn die Batterie 4 in
das Aufnahmegehäuse 5 eingefügt ist,
ist der Eingriffshaken 52 in Eingriff mit einer Ausnehmung 47,
welche in einem unteren Abschnitt der Batterie 4 vorgesehen
ist, wodurch die Batterie 4 in dem Aufnahmegehäuse 5 festgelegt
ist. Die Ausnehmung 47 ist näherungsweise in einer V-Gestalt
ausgeformt. Da der untere Abschnitt der Batterie 4 durch
den Eingriffshaken 52 festgelegt ist, ist der Aufnahmezustand
der Batterie 4 stabil gehalten. Das heißt, selbst wenn der Fahrzeugkörper in Schwingung
versetzt wird, wird die Batterie 4 weder in der Vertikalrichtung
noch in der Seitenrichtung bewegt.
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Der
an dem oberen Abschnitt des Sattelrohrs 23 vorgesehene
Sattel 30 kann durch die Entriegelungsbetätigung des
Hebels 65 nach vorne gedreht werden, und zwar bis zu einer
Position, bei welcher der Sattel 30 das Zurückziehen
der Batterie 4 nicht stört.
In dem Zustand jedoch, in welchem der Eingriffshaken 52 mit
der Ausnehmung 47 in Eingriff ist, kann die Batterie 4 selbst
dann, wenn der Sattel 30 nach vorne gedreht ist, nicht
nach oben zurückgezogen
werden.
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Der
Betätigungshebel 45 ist üblicherweise durch
eine Feder (nicht dargestellt) nach oben vorgespannt, welche zwischen
dem Betätigungshebel 45 und
einer Wand der Seitenkammer 50 aufgehängt ist. Im Falle einer Anbringung
der geladenen Batterie 4 am Fahrrad wird der Sattel 30 nach
vorne gedreht und die Batterie 4 wird von oben in das Aufnahmegehäuse 5 eingeführt. Wenn
die Batterie 4 nahezu in das Aufnahmegehäuse 5 eingeführt ist,
wird das untere Ende der Batterie 4 in Kontakt mit einem
Seitenabschnitt des Eingriffshakens 52 gebracht, um den Eingriffshaken 52 im
Gegenuhrzeigersinn zu drücken.
Dann, wenn die Batterie 4 weiter in das Aufnahmegehäuse 5 eingeführt wird,
wird der Eingriffshaken 52 elastisch in Eingriff mit der
V-förmigen
Ausnehmung 47 gebracht, welche in der Batterie 4 ausgebildet
ist, wodurch die Batterie 4 in dem Aufnahmegehäuse 5 festgelegt
ist. Gleichzeitig werden plus(+)- und minus(–)-Ausgangsanschlüsse (Entladekontakte),
welche an der Unterseite der Batterie 4 vorgesehen sind,
elektrisch und mechanisch mit einer Kontakteinheit 60 verbunden,
welche in eine Batteriehalterung 49 eingeschraubt ist,
die typischerweise durch Schweißen
an dem Sattelrohr 23 festgelegt ist. Diese Verbindung ist
aufgrund des Eigengewichts der Batterie 4 und des Drückens durch
den Eingriffshaken 52 stabil.
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Im
Falle eines Entfernens der Batterie 4 wird der Betätigungshebel 45 niedergedrückt, so
dass der Eingriffshaken 52 durch die Spitze des Betätigungshebels 45 nach
unten gedrückt
wird. Der so durch die Spitze des Betätigungshebels 45 nach
unten gedrückte
Eingriffshaken 52 wird im Gegenuhrzeigersinn in der Figur
gegen die Vorspannkraft der Feder 51 gedreht. Als Folge
wird der Eingriffshaken 52 aus der Ausnahme 47 herausgenommen.
Auf diese Art und Weise wird der Eingriff des Eingriffshakens 52 in der
Ausnehmung 47 gelöst.
Nachdem der Eingriff des Eingriffshakens 52 in der Ausnehmung 47 gelöst ist,
kann die Batterie 4 nach oben zurückgezogen werden. Das Griffteil 41 kann
zur Zurücknahme
der Batterie 4 verwendet werden.
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Ein
oberer Abschnitt des Batterieaufnahmegehäuses 5 ist mittels
einer Schraube 39 an einer Halterung 40 festgelegt,
welche typischerweise durch Schweißen an dem hinteren oberen
Arm 24 festgelegt ist. Die Radblockiervorrichtung 100 und das
hintere Schutzblech 34 sind ebenso mit der Halterung 40 durch
Schrauben 44a bzw. 44b verbunden.
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Ein
vorderes Ende der Batteriehalterung 49 ist an das Sattelrohr 23 angeschweißt, und
ein hinteres Ende der Batteriehalterung 49 ist sowohl mit
einem vorderen Ende des hinteren unteren Arms 25 als auch
mit einem Hängerabschnitt 90 der
motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1 verschraubt.
Die motorgetriebene Unterstützungseinheit 1 weist
zwei Hängerabschnitte 91 und 92 zusätzlich zu
dem obigen Hängerabschnitt 90 auf.
Diese Hängerabschnitte 92, 91 und 90 der
motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1 sind
mit einem hinteren Ende des Unterrohrs 22, einem Abschnitt
nahe des vorderen Endes der Batteriehalterung 49 bzw. dem
hinteren unteren Arm 25 nahe dem hinteren Ende der Batteriehalterung 49 verschraubt.
Auf diese Art und Weise ist die motorgetriebene Unterstützungseinheit 1 fest
an dem Körperrahmen 2 aufgehängt. Es
sollte angemerkt werden, dass dadurch, dass der Hängerabschnitt 92 unter
der Kurbelwelle 101 der motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1 angeordnet
ist, die Unterseite, d.h. das unterste Ende des U-förmigen Körperrahmens 2,
unter der Kurbelwelle 101 angeordnet werden kann.
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Da
die Unterseite des U-förmigen
Körperrahmens 2 wie
oben beschrieben an dem niedrigen Niveau angeordnet ist, ist es
möglich,
die Einfachheit der Bewegung zur Aufnahme einer Rittlingsposition des
Fahrers über
den Körperrahmen 2 hinweg
zu verbessern. Da die motorgetriebene Unterstützungseinheit 1 ferner
an ihrem Hängerabschnitt 92 mit
dem niedrigen Niveau durch das untere Ende des Unterrohrs 22 gelagert
ist, d.h. als Ganzes an einem unteren Niveau ange ordnet ist, ist
es möglich,
den Schwerpunkt der motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1 abzusenken.
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Die
motorgetriebene Unterstützungseinheit 1 enthält die Kurbelwelle 101,
eine erste Umlenkwelle 102, eine zweite Umlenkwelle 103,
eine Ausgangswelle 105, mit welcher das Antriebsritzel 13 verbunden
ist, sowie Zahnräder 111, 102d, 102e und 115 zur Übertragung
einer Kraft zwischen den Wellen 101, 102, 103 und 105.
Der Elektromotor M mit einer Drehwelle 104, welche parallel
zur Kurbelwelle 101 angeordnet ist, ist an die motorgetriebene
Unterstützungseinheit 1 montiert.
Der Grund, warum die Drehwelle 104 des Elektromotors M
parallel zur Kurbelwelle 101 liegt, ist, einen Abschnitt
des Elektromotors M zu verringern, welcher von der motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1 aus
nach hinten vorsteht. Dies ermöglicht
es, einen Spalt zwischen der Kurbelwelle 101 und dem Hinterrad
WR zu verringern und somit zu vermeiden, dass die Radstand länger wird.
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Eine
von der Kurbelwelle 101 eingegebene Beinkraft wird beschleunigt
zu der ersten Umlenkwelle 102 übertragen und wird von der
ersten Umlenkwelle 102 zur Ausgangswelle 105 übertragen,
um das Antriebsritzel 113 zu drehen. Die Drehung des Antriebsritzels 13 wird über eine
Kette 6 zu einem Radritzel 14 des Hinterrads WR übertragen
(siehe 1). Die Struktur der motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1 wird
mit Bezugnahme auf 4, 5 und 6 ausführlich beschrieben
werden.
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Die
an der Batteriehalterung 49, welche hinter dem Sattelrohr 23 angeordnet
ist, montierte Batterie 4 liefert eine Energie zum Motor
M und der Motor M erzeugt eine Unterstützungskraft in Antwort auf eine
durch einen Beinkraft-Erfassungsmechanismus (welcher später beschrieben
werden soll), welcher an der ersten Umlenkwelle 102 vorgesehen
ist, erfasste Beinkraft. Die Drehung des Motors M wird über die zweite
Umlenkwelle 103 zu der ersten Umlenkwelle 102 übertragen
und wird mit einer Mannkraft (Beinkraft) an der ersten Umlenkwelle 102 synthetisiert. Die
resultierende Kraft wird dann auf die Ausgangswelle 105 übertragen.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt ist, ist die Gesamtheit
aus dem Antriebsritzel 13 und der oberen Hälfte der
Kette 6 mit einer Kettenabdeckung 32 abgedeckt.
Da bei diesem Fahrrad das Antriebsritzel 13 nicht konzentrisch
mit der Kurbelwelle 101 ist, ist es nicht wesentlich, dass
die Kettenabdeckung 32 einen Kreisbogenabschnitt aufweist,
welcher an der Kurbelwelle 101 zentriert ist; um jedoch
ein gutes äußeres Erscheinungsbild
zu erhalten, das Einfangen eines Beins des Fahrers zu verhindern,
die motorgetriebene Unterstützungseinheit 1 zu
schützen
und ein gewöhnliches
vertrautes Bild eines Fahrrads sicherzustellen, ist die Kettenabdeckung 32 in
einer kreisförmigen
Gestalt ausgedehnt an der Kurbelwelle 101 bis zu einer
Position zentriert, um die Gesamtheit des Antriebsritzels 13 abzudecken.
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4 ist
eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der motorgetriebenen
Unterstützungseinheit 1,
wobei Teile teilweise weggeschnitten sind; 5 ist eine
Schnittansicht entlang Linie A-A von 4, welche
Getriebezüge
zeigt; und 6 ist eine Schnittansicht entlang
Linie B-B von 4, welche Getriebezüge zeigt.
In diesen Figuren sind Teile, welche die gleichen wie oder ähnlich zu
den oben beschriebenen sind, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Es
wird Bezug auf 4 und 5 genommen.
Ein Gehäuse 10 der
motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1 ist
ausgebildet durch Verbinden einer linken Hälfte (linkes Gehäuse) 10L und
einer rechten Hälfte
(rechtes Gehäuse) 10R,
von welchen jede aus Aluminium hergestellt ist, miteinander mittels
einer Mehrzahl von Schrauben 781.
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Da
jeder der Hängerabschnitte 90, 91 und 92 keine
Teilungsebene aufweist, können
bei dieser Ausführungsform
das linke und das rechte Gehäuse 10L und 10R voneinander
durch Entfernen der Schrauben 781 getrennt werden, während die
motorgetriebene Unterstützungseinheit 1 an
den Körperrahmen 2 montiert
belassen wird. Genauer gesagt kann, da die Hängerabschnitte 90, 91 und 92 lediglich
an dem linken Gehäuse 10L vorgesehen
sind, das rechte Gehäuse 10R entfernt
werden, während das
linke Gehäuse 10L an
dem Körperrahmen 2 montiert
belassen wird. Als Folge ist es möglich, die Wartung einer Steuer/Regeleinheit 8 und
des Motors M, welche im Gehäuse 10 der
motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1 enthalten
sind, einfach durchzuführen.
Zusätzlich
kann, um die Wartung eines Abschnitts auf der Seite des linken Gehäuses 10L des Motors
M und seines Antriebssystems auszuführen, die Innenseite der motorgetriebenen
Unterstützungseinheit 1 durch
Entfernen einer Kunststoffabdeckung 10A, welche später beschrieben
werden soll, freigelegt werden.
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Die
Kurbelwelle 101 als eine Beinkraft-Eingangswelle ist drehbar
durch das Gehäuse 10 über Lager 181 und 182 abgestützt. Ein
Beschleunigungszahnrad 111 mit großem Durchmesser ist drehbar
an der Kurbelwelle 101 über
eine Einwegkupplung 161 abgestützt und dementsprechend wird
selbst dann, wenn die Kurbelwelle 101 in umgekehrter Richtung gedreht
wird, das Beschleunigungszahnrad 111 nicht in umgekehrter
Richtung gedreht. Die erste Leerlaufwelle 102, um die Drehrichtung
der Kurbelwelle 101 mit der Drehrichtung des Antriebsritzel 13 in Übereinstimmung
zu bringen, ist drehbar durch das Gehäuse 10 bei einer von
der Kurbelwelle 101 aus nach hinten und nach unten versetzten
Position abgestützt.
Bei dieser Ausführungsform
umfasst die erste Leerlaufwelle 102 den Beinkraft-Erfassungsmechanismus (Beinmoment-Erfassungsmechanismus).
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Die
erste Umlenkwelle 102 umfasst eine erste und eine zweite
Antriebswelle 102a und 102b mit hohler Gestalt,
welche voneinander auf der linken und der rechten Seite getrennt
sind und koaxial in der Querrichtung angeordnet sind; einen Torsionsstab 102c,
welcher durch die Antriebswellen 102a und 102b hindurch
verläuft,
wobei beide Enden mit dem linken Ende der ersten Antriebs welle 102a und
dem rechten Ende der zweiten Antriebswelle 102b durch Keilprofil
verbunden sind; und eine Feder 102S, um die erste und die
zweite Antriebswelle 102a und 102b miteinander
in der axialen Richtung elastisch vorzuspannen. Ein Zahnabschnitt 113 eines
Zahnrads mit kleinem Durchmesser, welcher an einem Abschnitt kleinen
Durchmesses des Außenumfangs
der ersten Antriebswelle 102a ausgebildet ist, ist in Kämmung mit
dem Beschleunigungszahnrad 111 der Kurbelwelle 101.
Die erste Antriebswelle 102a ist drehbar durch das linke
Gehäuse 10L über die
Lager 183a und 183b abgestützt und die zweite Antriebswelle 102b ist
drehbar durch das rechte Gehäuse 10R über eine
Lagerung 184 abgestützt.
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Da
eine in die Kurbelwelle 101 eingegebene Beinkraft bei dieser
Konfiguration durch das Beschleunigungszahnrad 111 und
den Zahnradzähneabschnitt 113 beschleunigt
wird, wird das Drehmoment der Beinkraft reduziert, mit dem Ergebnis,
dass ein auf den Torsionsstab 102c ausgeübtes Drehmoment
reduziert ist. Dies ermöglicht
es, den Torsionsstab 102c zu miniaturisieren und somit
den Beinkraft-Erfassungsmechanismus als Ganzes kompakt auszuführen.
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Um
die erste Umlenkwelle 102 als einen einzelnen Körper durch
Vormontage der zwei Antriebswellen 102a und 102b sowie
des Torsionsstabs 102c in die erste Umlenkwelle 102 in
einfacher Weise zu handhaben, ist bei dieser Ausführungsform
eine Klammer 771 am linken Ende des Torsionsstabs 102c angebracht,
um das Abfallen der Antriebswellen 102a und 102b und
diesen zugeordneten Bauteilen vom Torsionsstab 102c in
einem Zustand zu verhindern, in welchem die erste Umlenkwelle 102 nicht drehbar
durch das Gehäuse 10 abgestützt ist.
Genauer ist die zweite Antriebswelle 102b fest in einen rechten
Endabschnitt des Torsionsstabs 102c gedrückt und
die erste Antriebswelle 102a ist lösbar an den linken Endabschnitt
des Torsionsstabs 102c eingefügt und dort durch die Klammer 771 gehalten.
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Ein
erstes Zahnrad 102d ist an einen Abschnitt kleinen Durchmessers
des Außenumfangs der
zweiten Antriebswelle 102b befestigt. Weiterhin ist ein
zweites Zahnrad 102e mit einem Abschnitt großen Durchmessers
des Außenumfangs
der zweiten Antriebswelle 102b über eine Einwegesperrklinke 162 verbunden.
Wenn das Fahrrad durch menschliche Kraft in einem Zustand fährt, in
welchem der Motor M angehalten ist, werden dementsprechend das Zahnrad 102e und
Bauteile nicht gedreht, welche vom Zahnrad 102e aus auf
der Seite des Motors M angeordnet sind.
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Ein
Schieber 921, welcher an seiner Endfläche zwei vorstehende Nockenabschnitte 921a aufweist,
ist mit Keilprofil mit einem Abschnitt großen Durchmessers des Außenumfangs
der ersten Antriebswelle 102a derart verbunden, dass er
in der axialen Richtung verschieblich ist. Eine Kugelkappe 924 ist
mit einem Verlagerungs-Erfassungshebel 152 (siehe 6)
in Eingriff und ist üblicherweise
durch eine Schraubenfeder 923 zur Seite der zweiten Antriebswelle 102b vorgespannt.
Die Kugelkappe 924 drückt
gewöhnlich
den Schieber 921 zu der zweiten Antriebswelle 102b,
während
sie die Drehung des Schiebers 921 absorbiert.
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10(a) bis 10(c) sind
Ansichten, welche die Funktion der zweiten Antriebswelle 102b veranschaulichen,
wobei 10(a) eine Schnittansicht ist; 10(b) eine Schnittansicht entlang Linie C-C von 10(a) ist; und 10(c) eine
schematische Ansicht ist, wobei die Seitenflächen des Endabschnitts der
zweiten Antriebswelle und des Schiebers linear dargestellt sind.
Bei diesen Figuren sind Teile, welche die gleichen wie oder ähnlich jenen sind,
welche oben beschrieben wurden, durch die gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind zwei ausgenommene Nockennuten 922, welche in der Umfangsrichtung
verlaufen, die mit den zwei vorstehenden Nockenabschnitten 921a in
Eingriff sein sollen, welche an der der zweiten Antriebswelle 102b entgegengesetzten
Endfläche
des Schiebers 921 vorgesehen sind, in einer Endfläche der
zweiten Antriebswelle 102b ausgebildet, welche dem Schieber 921 entgegengesetzt
ist.
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Wenn
in Antwort auf eine in die Kurbelwelle 101 eingegebene
Beinkraft eine Torsion (Differentialphase) in der Drehrichtung zwischen
der ersten und der zweiten Antriebswelle 102a und 102b auftritt,
tritt eine Differentialphase auch zwischen der zweiten Antriebswelle 102b und
dem Schieber 921 auf. Als Folge wird eine Position des
vorstehenden Nockens 921a relativ zu der ausgenommenen
Nockennut 922 von der auf der linken Seite von 10(c) gezeigten Beziehung zu der auf der rechten
Seite von 10(c) gezeigten Beziehung geändert, so
dass der Schieber 921 in axialer Richtung zu der linken Seite
des Fahrzeugkörpers
hin verschoben wird und dementsprechend der Verlagerungs-Erfassungshebel 152 in
axialer Richtung gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 923 zur
linken Seite des Fahrzeugkörpers
hin verlagert wird.
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In
dieser Ausführungsform
repräsentiert
eine axiale Verlagerung des Verlagerungs-Erfassungshebels 152 eine
in die Kurbelwelle 101 eingegebene Beinkraft. Die so als
die axiale Verlagerung durch den Beinkraft-Erfassungsmechanismus
erfasste Beinkraft wird durch einen Hubsensor 150 in ein
elektrisches Signal umgewandelt (siehe 6), welches ausführlich weiter
unten beschrieben wird, und wird zur Steuer/Regeleinheit 8 übertragen.
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Ein
Anschlagsvorsprung 921b ist an einer Endfläche der
ersten Antriebswelle 102a vorgesehen und ein mit dem Anschlagsvorsprung 921b einzupassendes
Anschlagsloch 922a ist an einer Endfläche der zweiten Antriebswelle 102b vorgesehen,
um ein Auftreten einer übermäßigen Torsion
zwischen den Antriebswellen 102a und 102b zu verhindern.
Mit dieser Konfiguration ist es möglich, den miniaturisierten Torsionsstab 102c effektiv
zu schützen
und somit den Torsionsstab 102c weiter zu miniaturisieren.
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In
den 5 und 6 zeigt die rechte Seite vom
Torsionsstab 102c aus den Zustand, in welchem der Vorsprungsnocken 921a gerade
in den ausgenom menen Nocken 922 eingepasst ist, d. h. ein Drehmoment
durch eine Beinkraft tritt nicht auf (äquivalent zu dem auf der linken
Seite von 10(c) gezeigten Zustand). Weiterhin
zeigt die linke Seite vom Torsionsstab 102c aus den Zustand,
in welchem der Schieber 921 durch die Positionsänderung
des Vorsprungsnockens 921a relativ zu dem ausgenommenen
Nocken 922 zu der linken Seite des Fahrzeugkörpes bewegt
ist, d.h. ein Drehmoment durch die Beinkraft tritt auf (äquivalent
zu dem auf der rechten Seite von 10(c) gezeigten
Zustand).
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Die
zweite Umlenkwelle 103 ist drehbar durch das Gehäuse 10 über Lager 185 und 186 bei einer
Position abgestützt,
welche von der ersten Umlenkwelle 102 aus nach hinten und
nach unten versetzt ist. Ein Zahnradzahnabschnitt 114,
welcher mit dem zweiten Zahnrad 102e der zweiten Antriebswelle 102b kämmen soll,
ist an dem Außenumfang
der zweiten Umlenkwelle 103 ausgebildet. Ferner ist ein Kunststoffzahnrad 115 in
einen Endabschnitt der zweiten Umlenkwelle 103 geschraubt.
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Der
Elektromotor M ist an einer Position angeordnet, welche von der
zweiten Umlenkwelle 103 aus nach hinten und nach unten
versetzt ist und seine Drehwelle 104 ist drehbar durch
das Gehäuse 10 über Lager 187 und 188 abgestützt. Zusätzlich sind das
Lager 187 und ein Motorgehäuse 10M lediglich an
dem linken Gehäuse 10L gehalten
(nicht an dem rechten Gehäuse 10R gehalten).
Dementsprechend ist es im Falle eines Entfernens des rechten Gehäuses 10R nicht
erforderlich, den Elektromotor M zu entfernen. Dies ermöglicht ein
einfaches Entfernen des rechten Gehäuses 10R.
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Das
Motorgehäuse
10M ist an dem linken Gehäuse 10L über einen
O-Ring 10S mittels einer Schraube 782 befestigt.
Ein Statorrotor 131 mit einer Motorspule 130 ist
an der Drehwelle 104 des Motors M befestigt und ein Magnet 132 ist
um den Statorrotor 131 herum vorgesehen. Ein Zahnradzahnabschnitt 116,
welcher mit dem Kunststoffrad 115 der zweiten Umlenkwelle 103 in
Kämmung
gebracht werden soll, ist an einem Ende der Drehwelle 104 festgelegt.
Dementsprechend kann ein Zahnradgeräusch zwischen den Zahnrädern 115 und 116 unterdrückt werden,
welche bei einer hohen Geschwindigkeit drehen. Da die Kunststoffabdeckung 10A an
dem linken Gehäuse 10L auf
den linken Seiten der Zahnräder 115 und 116 mittels
einer Schraube 783 befestigt ist, kann die Geräuschminderungswirkung
weiter verbessert werden.
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Eine
wasserfeste Dichtung 10B ist überall an einer Verbindungsebene
zwischen der Kunststoffabdeckung 10A und dem linken Gehäuse 10L vorgesehen.
Um die Wasserfestigkeit weiter zu verbessern, ist eine wasserfeste
Rippe 10C entlang des Außenumfangs der Verbindungsebene
zwischen der Kunststoffabdeckung 10A und dem linken Gehäuse 10L vorgesehen.
Dementsprechend kann die Wasserfestigkeit zwischen der Kunststoffabdeckung 10A und dem
linken Gehäuse 10L selbst
dann ausreichend sichergestellt werden, wenn die Kunststoffabdeckung 10A verformt
wird, wenn die Kunststoffabdeckung 10A durch die Schraube 783 an
dem linken Gehäuse 10L befestigt
wird.
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Es
wird Bezug auf 6 genommen. Die Ausgangswelle 105 ist
an einer Position angeordnet, welche von der ersten Leerlaufwelle 102 aus
nach hinten und nach oben versetzt ist, und ist drehbar durch das
Einheitsgehäuse 10 über Lager 191 und 192 abgestützt. Ein
mit dem ersten Zahnrad 102d der zweiten Antriebswelle 102b gekämmtes viertes Zahnrad 118 ist
an der Ausgangswelle 105 vorgesehen und das Antriebsritzel 13 ist
an einem Endabschnitt der Ausgangswelle 105 festgelegt,
welcher vom Gehäuse 10 freigelegt
ist.
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In
einem vorderen Raum des Gehäuses 10, wie
in 3 bis 5 gezeigt ist, ist eine Steuer/Regeleinheit 8 in
Form einer ebenen Platte zur Steuerung/Regelung der motorgetriebenen
Unterstützungseinheit 1 bei
einer von der Kurbelwelle 101 aus nach vorne und nach unten
versetzten Position montiert. Die Steuer/Regeleinheit 8 ist
derart konfiguriert, dass eine Steuer/Regelplatine 82 in
einem aus Kunststoff hergestellten tellerartigen Gehäuse 81 mit einem
Spalt da zwischen enthalten ist, und wobei die Platinenfläche mit
einem isolierenden Kunststoff 83 ausgeformt ist. Verschiedene
Steuer/Regelschaltungen 820, eine Mehrzahl von Leistungstransistoren (FETs) 821a,
eine Mehrzahl von Dioden 821b und ein Drehungssensor 822 sind
auf die Steuer/Regelplatine 82 montiert. Die Vorrichtungen 821a und 821b, welche
bei ihrem Betrieb Wärme
erzeugen, sind fest in Flächenkontakt
mit einer aus Aluminium hergestellten Strahlungsplatte 829.
Die Strahlungsplatte 829 ist fest in Flächenkontakt mit dem rechten
Gehäuse 10R,
welches aus Aluminium hergestellt ist.
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Die
Steuer/Regeleinheit 8 ist von der Vorderseite zur Rückseite
des Fahrzeugkörpers
nach unten geneigt, wobei die Komponenten-Anbringungsebene der Steuer/Regelplatine 82 nach
innen gerichtet ist. Der Drehungssensor 822 ist in der
Nähe eines
Endes der Steuer/Regelplatine 82 derart festgelegt, dass
er zu dem Zahnradzähneabschnitt
des Beschleunigungszahnrads 111 der Kurbelwelle 101 hinweist. Dementsprechend
wird die durch die wärmeerzeugenden
Vorrichtungen 821a und 821b erzeugte Wärme zum
rechten Gehäuse 10R gestrahlt
und der in der Nähe
des linken Gehäuses 10L angeordnete Drehungssensor 822 ist
durch die von den Vorrichtungen 821a und 821b erzeugte
Wärme nicht
beeinflusst.
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Da
der Drehungssensor 822 auf der Steuer/Regeleinheit 8 vorgesehen
ist und die Steuer/Regeleinheit 8 derart angeordnet ist,
dass der Drehungssensor 822 in der Nähe des Rotors (Zahnrad 111 mit
großem
Durchmesser) angeordnet ist, welches synchron mit der Kurbelwelle 101 gedreht
wird, ist es bei dieser Ausführungsform
in dieser Art und Weise möglich,
die Notwendigkeit zu beseitigen, zusätzlich einen Raum für den Drehungssensor 822 bereitzustellen
und somit die motorgetriebene Unterstützungseinheit als Gesamtheit
kompakt auszuführen.
Da ferner ein Abstand zwischen dem Drehungssensor 822 und
der Steuer/Regeleinheit 8 auf null reduziert werden kann,
ist es nicht nur möglich,
die Notwendigkeit zu beseitigen, eine Verdrahtungsleitung zwischen
diesen vorzusehen, sondern auch die Einbindung von Rauschen in ein
Ausgabesignal vom Drehungssensor 822 zu unterdrücken.
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Da
die Steuer/Regeleinheit 8 an der von der Kurbelwelle 101 nach
vorne und nach unten versetzten Position in der Stellung angeordnet
ist, in welcher die motorgetriebene Unterstützungseinheit 1 an
den Körperrahmen 2 montiert
ist, ist es möglich,
eine Luftkühlungswirkung
der Steuer/Regeleinheit 8 beim Fahren des Fahrrads zu erhöhen und
somit den Kühlungswirkungsgrad
der Steuer/Regeleinheit 8 zu verbessern.
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Da
die Steuer/Regelplatine 82 von der Vorderseite zur Rückseite
des Körperrahmens 2 nach unten
geneigt ist und sich in der Stellung befindet, in welcher die motorgetriebene
Unterstützungseinheit 1 an
den Körperrahmen 2 montiert
ist, kann die Steuer/Regelplatine 82 in der motorgetriebenen
Unterstützungseinheit 1 enthalten
sein, indem man den bestehenden Innenraum effektiv nutzt, ohne die
Erscheinungsform des unteren vorderen Abschnitts der motorgetriebenen
Unterstützungseinheit 1 zu ändern. Durch
Anbringen der Steuer/Regelplatine 82 derart, dass ihre
Schaltungskomponenten-Anbringungsebene nach innen gerichtet ist,
ist es in diesem Falle möglich,
die Wartung der Steuer/Regelplatine 82 zu erleichtern.
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Ein
Positionierstift 811, welcher parallel zu einer Bodenfläche des
tellerartigen Gehäuses 81 verläuft, steht
von der Bodenfläche
des tellerartigen Gehäuses 81 bei
einer Position nach außen
ab, welche einer Drehungssensor-Anbringungsposition der Steuer/Regelplatine 82 entspricht.
Weiterhin ist ein Positionierloch 911, in welches der Positionierstift 811 eingeführt werden
soll, in einem Abschnitt des Gehäuses 10 ausgebildet,
welcher zu dem Positionierstift 811 hinweist. In ähnlicher
Weise steht ein Positionierstift 812, welcher parallel
zu einer Seitenfläche
des tellerartigen Gehäuses 81 verläuft, von
der Seitenfläche
des tellerartigen Gehäuses 81 nach
außen
vor (siehe 4). Weiterhin ist ein Positionierloch 912,
in welches der Positionierstift 812 eingeführt werden
soll, in einem Abschnitt des Gehäuses 10 ausgebildet,
welches zum Positionierstift 812 hinweist. Dementsprechend
können
zwei Ebenen der Steuer/Regeleinheit 8 derart positioniert
werden, dass sie einen Freiraum zwischen dem Drehungssensor 822 und
dem Zahnrad 811 mit großem Durchmesser bei einem bestimmten
Wert halten.
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Die
Steuer/Regeleinheit 8, das heißt, das tellerartige Gehäuse 81 ist
relativ zum Gehäuse 10 derart
positioniert, dass dann, wenn die Positionierstifte 811 und 812 zuerst
in Kontakt mit den Eingängen
der Positionierlöcher 911 und 912 gelangen,
der Drehungssensor 822 nicht zu dem Beschleunigungszahnrad 111 mit
großem
Durchmesser hinweist, und danach, wenn die Stifte 811 und 812 begonnen
haben, in die Löcher 911 und 912 eingeführt zu werden, die
relative Positionsbeziehung (Zuweisbeziehung) zwischen dem Zahnradzähneabschnitt
des Beschleunigungszahnrads 111 und dem Drehungssensor 822 zu
einer vorbestimmten Beziehung wird. Dementsprechend stört im Falle
einer Festlegung der Steuer/Regeleinheit 8 am Gehäuse 10 das
Beschleunigungszahnrad 111 den nahe dem Beschleunigungszahnrad 111 angeordneten
Drehungssensor 822 nicht, so dass es möglich ist, die Steuer/Regeleinheit 8 im
Gehäuse 10 einfach
zu montieren.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist die Steuer/Regeleinheit 8 an
dem Gehäuse 10 festgelegt,
indem beide Seitenabschnitte eines Endabschnitts des tellerartigen
Gehäuses 81,
welcher dem Endabschnitt entgegengesetzt ist, an dem der Drehungssensor 822 und der
Positionierstift 811 vorgesehen sind, mittels Schrauben 831 (831a und 831b,
siehe 4) an dem Gehäuse 10 befestigt
werden.
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Da
die Positionierstifte 811 und 812 als die Positioniermittel
an der Steuer/Regeleinheit 8 vorgesehen sind und die Steuer/Regeleinheit 8 an
der bestimmten Position in der motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1 festgelegt
ist, wobei ihre bestimmte Haltung beibehalten ist, ist es auf diese
Art und Weise bei dieser Ausführungsform
möglich,
die relative Positionsbeziehung zwischen dem Drehungssensor 822 und
dem Rotor (Beschleunigungszahnrad 111) bei der vorbestimmten
Beziehung beizubehalten und somit die Erfassungsgenauigkeit der
Drehzahl des Rotors zu gewährleisten.
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Da
ein Seitenabschnitt der Steuer/Regeleinheit 8 sich durch
das auf dem einen Seitenabschnitt der Steuer/Regeleinheit 8 vorgesehene
Positioniermittel in Eingriff mit dem Gehäuse 10 der motorgetriebenen
Unterstützungseinheit 1 befindet,
und der andere Seitenabschnitt der Steuer/Regeleinheit 8 durch die
Befestigungsmittel an dem Gehäuse 10 befestigt ist,
ist es ferner bei dieser Ausführungsform
möglich, die
Befestigungsstruktur zu vereinfachen und die Teileanzahl zu reduzieren.
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Da,
wie in 5 gezeigt ist, ein Energiezufuhranschluss 752 an
einer Endfläche
des Elektromotors M auf der Ausgabeseite angeordnet ist, ist es erforderlich,
dass eine Energiezufuhrleitung 751 von der Ausgabeseite
des Elektromotors M zur Steuer/Regeleinheit 8 verläuft. Da
die zahlreichen Getriebezüge
der Ausgabeseite des Elektromotors M im Gehäuse 10 angeordnet
sind, kann es in Bezug auf den Verlauf der Energiezufuhrleitung 751 wünschenswert
sein, dass die Energiezufuhrleitung 751 entlang der Innenendfläche des
rechten Gehäuses 10R verläuft, anstelle
entlang der Innenendfläche des
linken Gehäuses 10L zu
verlaufen.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist eine zweite Innenwand 754 zusätzlich derart vorgesehen, dass sie
parallel zu einer dem Motorgehäuse 10M benachbart
angeordneten Innenwand 756 des linken Gehäuses 10L ist,
um einen Raum (Leitungsdurchgang) 753 zu bilden, welcher
von den Innenwänden 754 und 756 umgeben
ist. Die Energiezufuhrleitung 751, welche von der Endfläche des
Elektromotors M auf der Ausgabeseite geführt ist, verläuft zu der
Innenendfläche
des rechten Gehäuses 10R durch
den Leitungsdurchgang 753 und verläuft weiter zu der Steuer/Regeleinheit 8 entlang
der Innenendfläche des
rechten Gehäuses 10R.
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Da
die Energiezufuhrleitung 751 bei dieser Ausführungsform
in dem Einheitsgehäuse 10 von
der Innenendflächenseite
des linken Gehäuses 10L zu der
Innenendfläche
des rechten Gehäuses 10R durch
den Leitungsdurchgang 753 hindurch verläuft, stören sich die Energiezufuhrleitung 751 und
die Getriebezüge
und andere Bauteile nicht.
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Ferner
ist bei dieser Ausführungsform
eine Klemmeneinrichtung 755 derart vorgesehen, dass sie
zwischen Lagervorsprüngen 749 und 748 kreuzt, welche
auf der Innenendfläche
des rechten Gehäuses 10R zum
Stützen
der Lager 184 und 185 errichtet sind, und zwar
um die Energiezufuhrleitung 751 an der Innenendfläche des
rechten Gehäuses 10R einzuschränken. Man
lässt die
Energiezufuhrleitung 751 durch einen Durchgang hindurchtreten,
welcher von den Vorsprüngen 749 und 748 und
der Klemmeneinrichtung 755 umgeben ist, um so geklemmt
zu sein. Durch Vorsehen der Klemmeneinrichtung 755 derart, dass
sie zwischen den bestehenden Vorsprüngen 749 und 749 kreuzt,
ist es auf diese Art und Weise möglich,
die Energiezufuhrleitung 751 mit einer einfachen Struktur
sicher zu klemmen.
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Bei
der wie oben beschrieben konfigurierten motorgetriebenen Unterstützungseinheit
wird eine Beinkraft als eine von einem Menschen ausgeübte Kraft
in die Kurbelwelle 101 über
die Pedale 12 und die Kurbeln 11 eingegeben und
wird von der ersten Antriebswelle 102a zu der zweiten Antriebswelle 102b der
ersten Umlenkwelle 102 über
das Beschleunigungszahnrad 111 übertragen. Andererseits wird
das Drehmoment des Elektromotors M zu der zweiten Antriebswelle 102b über das
Zahnrad 115, die zweite Umlenkwelle 103, den Zahnradzähneabschnitt 114 und
das zweite Zahnrad 102e übertragen und wird mit der
Beinkraft an der zweiten Antriebswelle 102b synthetisiert.
Die resultierende Kraft auf der zweiten Antriebswelle 102b wird über das
erste Zahnrad 102d und das vierte Zahnrad 118 zur
Ausgangswelle 105 übertragen
und wird ferner zum Hinterrad WR über das Antriebsritzel 13 und
die Kette 6 übertragen.
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Wie
in 6 gezeigt ist, ist ein näherungsweise zentraler Abschnitt
eines Verlagerungserfassungshebels 152 mit seinem einen
schwenkbar durch einen Stift 153 abgestützten Ende in Eingriff mit
der Kugelkappe 924 der ersten Umlenkwelle 102. Weiterhin
ist eine Huberfassungswelle 151 des Hubsensors 150,
welche am rechten Gehäuse 10R befestigt
ist, mit dem anderen Ende des Verlagerungserfassungshebels 152 verbunden.
Dementsprechend wird dann, wenn eine Differentialphase zwischen
der ersten und der zweiten Antriebswelle 102a und 102b der
ersten Umlenkwelle 102 in Antwort auf eine auf die Kurbelwelle 101 eingegebene
Beinkraft auftritt, die Kugelkappe 924 in axialer Richtung
nach Maßgabe
der Differentialphase verlagert. Der Verlagerungserfassungshebel 152 wird
durch die axiale Verlagerung der Kugelkappe 924 verschwenkt
und die Schwenkbewegung des Hebels 152 wird zum Hubsensor 150 übertragen.
Auf diese Art und Weise wird die in die Kurbelwelle 101 eingegebene
Beinkraft durch den Hubsensor 150 erfasst.
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Die
erfasste Beinkraft wird in ein elektrisches Signal umgewandelt,
welches dann der Steuer/Regeleinheit 8 zugeführt wird.
Die Steuer/Regeleinheit 8 bestimmt ein am meisten passendes
Unterstützungsmoment
auf der Grundlage einer Drehzahl der Kurbelwelle (Beschleunigungszahnrad 111),
welche durch den Drehungssensor 822 erfasst wird, und der oben
beschriebenen Beinkraft, und steuert/regelt durch die Leistungstransistoren 821a einen
Antriebsstrom, welcher dem Elektromotor M bei einem solchen Wert
zugeführt
wird, um dem Elektromotor M zu gestatten, die obige Unterstützungskraft
zu erzeugen.
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Da
der Beinkraft-Ertassungsmechanismus zum Umwandeln einer der Kurbelwelle 101 eingegebenen
Beinkraft in eine mechanische Verlagerung an der ersten Umlenkwelle 102 der
Kurbelwelle 101 benachbart vorgesehen ist, ist es bei dieser
Ausführungsform
möglich,
die Notwendigkeit zu beseitigen, einen Raum vorzusehen, welcher
erforderlich ist, wenn der Beinkraft-Erfassungsmechanismus unabhängig von
der ersten Umlenkwelle 102 vorgesehen ist, und somit einen
Raum sicherzustellen, welcher zur Anordnung der Steuer/Regeleinheit 8 in
dem Gehäuse 10 der
motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1 ohne
Vergrößerung des
Gehäuses 10 der
motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1 erforderlich ist.
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Da
bei dieser Ausführungsform
die zweite Antriebswelle 102b durch die Feder 102s gewöhnlicherweise
zur Seite des rechten Gehäuses 10R (Seite
des Lagers 184) hin vorgespannt ist, um positioniert zu
sein, ist die axiale Position der ausgenommenen Nockennut 922,
welche in der Endfläche
der zweiten Antriebswelle 102b ausgebildet ist, ebenso relativ
zum rechten Gehäuse 10R positioniert,
und da weiterhin der Hubsensor 150 an dem am rechten Gehäuse 10R vorgesehenen
Vorsprung festgelegt ist, ist er relativ zum rechten Gehäuse 10R genau
positioniert.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird dabei bei dieser Ausführungsform
eine Verlagerung der ersten Antriebswelle 102a relativ
zur zweiten Antriebswelle 102b als eine Beinkraft durch
den Hubsensor 150 erfasst und wenn zwischen der zweiten
Antriebswelle 102b und dem Hubsensor 150 ein relativer
Positionsunterschied auftritt, wird es daher unmöglich, die Beinkraft genau
zu erfassen. Da bei dieser Ausführungsform
jedoch die zweite Antriebswelle 102b und der Hubsensor 150 relativ
zu demselben Element (rechtes Gehäuse 10R) positioniert
sind, wie oben beschrieben wurde, kann die relative Positionsbeziehung
zwischen der zweiten Antriebswelle 102b und dem Hubsensor 150 gewöhnlicherweise
konstant gehalten werden, was im Ergebnis dazu führt, dass es möglich ist,
die Beinkraft genau zu erfassen.
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7 ist
eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der motorgetriebenen
Unterstützungseinheit 1,
wobei Teile teilweise weggelassen sind; 8 ist eine
Schnittansicht entlang Linie B-B, welche Getriebezüge zeigt;
und 9 ist eine Schnittansicht entlang Linie A-A, welche
Getriebezüge zeigt.
In diesen Figuren sind Teile, welche die gleichen wie oder ähnlich den
oben beschriebenen sind, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Bei
der ersten Ausführungsform
wird eine vom Antriebsmotor M erzeugte Unterstützungskraft über die
zweite Umlenkwelle 103 zur ersten Umlenkwelle 102 übertragen,
wobei sie mit einer Beinkraft an der ersten Umlenkwelle 102 synthetisiert
wird, und wird zur Ausgangswelle 105 übertragen; bei der zweiten
Ausführungsform
jedoch wird eine durch einen Antriebsmotor M erzeugte Unterstützungskraft direkt
zur Ausgangswelle 105 über
eine zweite Umlenkwelle 103 übertragen.
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Genauer
wird eine durch eine Drehwelle 104 des Antriebsmotors M
erzeugte Unterstützungskraft über ein
Kunststoffzahnrad 115 zur zweiten Umlenkwelle 103 übertragen.
Ein Zahnradzähneabschnitt 103a,
welcher mit einem Zahnrad 119 der Ausgangswelle 105 kämmt, ist
an der zweiten Umlenkwelle 103 ausgebildet. Die Unterstützungskraft,
nachdem sie zur zweiten Umlenkwelle 103 übertragen
wurde, wird über
den Zahnradzähneabschnitt 103a und
das Zahnrad 119 zur Ausgangswelle 105 übertragen.
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Andererseits
wird eine der Kurbelwelle 101 eingegebene Beinkraft zu
einer ersten Umlenkwelle 102 über ein Beschleunigungszahnrad 111,
die zweite Umlenkwelle 103 und einen Zahnradzähneabschnitt 113 einer
ersten Antriebswelle 1024 zu einer ersten Umlenkwelle 102 übertragen
und wird ferner über
einen Zahnradzähneabschnitt
einer zweiten Antriebswelle 102b und ein viertes Zahnrad 118 der Ausgangswelle 105 zur
Ausgangswelle 105 übertragen.
Die Beinkraft wird mit der Unterstützungskraft der Ausgangswelle 105 synthetisiert.
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Da
bei dieser Ausführungsform
eine vom Elektromotor M erzeugte Unterstützungskraft direkt zur Ausgangswelle 105 übertragen
wird, ist es möglich,
die Anzahl an Zahnrädern,
welche an der ersten Umlenkwelle vorgesehen sind, verglichen mit
der obigen Ausführungsform
zu reduzieren, bei welcher die erste Umlenkwelle als eine Synthetisierungswelle verwendet
wird. Dies ist effektiv, um den von einem Beinkraft-Erfassungsmechanismus
belegten Raum an der ersten Umlenkwelle zu erhöhen und somit den Konstruktionsfreiheitsgrad
zu erhöhen.
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Es
wird erneut Bezug auf 1 genommen. Eine Ausführungsform
der Steuer/Regeleinheit der motorgetriebenen Unterstützungseinheit
des Fahrrads der vorliegenden Erfindung wird beschrieben werden.
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Die
Konfiguration, welche jener der Ausführungsform der oben beschriebenen
Steuer/Regelplatine gemeinsam ist, ist weggelassen.
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Da
bei dieser Ausführungsorm
der Verbindungsabschnitt zwischen dem Unterrohr 22 und
dem Sattelrohr 23 vor der motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1 ausgelegt
ist, kann die motorgetriebene Unterstützungseinheit 1 bei
einer niedrigeren Position angeordnet sein, mit dem Ergebnis, dass
der Schwerpunkt des Fahrrads abgesenkt werden kann. Da ferner die
Höhe des
Bodens des Körperrahmens 2 abgesenkt
werden kann, kann das Aufsteigen des Fahrers quer über dem
Körperrahmen 2 erleichtert werden.
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Ein
Griffteil 41 ist an einem Endabschnitt (oberes Ende in 1)
der Batterie 4 in der Längsrichtung
derart angebracht, dass es zur rechten Seite des Fahrzeugkörpers versetzt
ist (Drehwelle 41a befindet sich auf der linken Seite des
Fahrzeugkörpers), wie
in 13 gezeigt ist.
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Das
Griffteil 41 ist drehbar montiert und fällt üblicherweise auf die Batterie 4.
Da ein Fahrer im Allgemeinen auf der linken Seite des Fahrzeugkörpers steht,
ist das Griffteil 41 auf der rechten Seite des Fahrzeugkörpers angeordnet
und die Drehwelle 41 desselben ist auf der linken Seite
des Fahrzeugkörpers
angeordnet. Mit dieser Konfiguration kann das Griffteil 41 einfach
angehoben werden.
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Ein
Restenergiemessgerät 41 ist
an einer oberen Fläche
der Batterie 4 vorgesehen, an welcher das Griffteil 41 vorgesehen
ist. Eine Restenergie wird ange zeigt, wenn ein Druckknopf 43 niedergedrückt ist.
Um einem Fahrer zu gestatten, das Restenergiemessgerät 42 von
oberhalb eines hinteren Abschnitts des Sattels 30 in einfacher
Weise zu prüfen,
ist das Restenergiemessgerät 42 auf
eine durch einen Pfeil in 12 gezeigte
Ebene der Batterie 4 montiert. Bei dieser Anordnung des
Restenergiemessgeräts 42 kann
ein Fahrer die Restenergie von oben im Stehen prüfen.
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Zusätzlich ist
bei dieser Ausführungsform, anders
als bei einem gewöhnlichen
Fahrrad, das Antriebsritzel von der Wurzel der Kurbelwelle 101 aus versetzt;
um jedoch ein gutes äußeres Erscheinungsbild
zu gewährleisten,
das Einfangen eines Beins des Fahrers durch die Kurbelwelle 101 zu
verhindern und die motorgetriebene Unterstützungseinheit 1 zu schützen, ist
ein vorderer Abschnitt der Kettenabdeckung 32 in einer
näherungsweise
kreisförmigen
Gestalt um die Kurbelwelle 101 ausgebildet. Als Folge, wie
in 1 zu sehen ist, deckt der vordere Abschnitt der
Kettenabdeckung 32 das Antriebsritzel ab, als wenn das
Antriebsritzel mit der Wurzel der Kurbelwelle 101 verbunden
wäre.
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In
einem vorderen Raum des Gehäuses 10, wie
in 5 gezeigt ist, ist eine Steuer/Regeleinheit 8 zum
Steuern/Regeln der motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1 bei
einer von der Kurbelwelle 101 aus nach vorne und nach unten
versetzten Position montiert. Die Steuer/Regeleinheit 8 ist
derart konfiguriert, dass eine Steuer/Regelschaltplatine 82 in
einem aus Kunststoff hergestellten tellerartigen Gehäuse 81 enthalten
ist, wobei ein Spalt dazwischen besteht und die Platinenfläche mit
einem isolierenden Kunststoff 83 ausgeformt ist. Verschiedene
Steuer/Regelschaltungen 820, eine Mehrzahl von Leistungstransistoren
(FETs) 821a, eine Mehrzahl von Dioden 821b (siehe 16)
und ein Drehungssensor 822 sind auf die Steuer/Regelschaltplatine 82 montiert.
Die Vorrichtungen 821a und 821b, welche bei ihrem
Betrieb Wärme
erzeugen, sind fest in Flächenkontakt
mit einer aus Aluminium hergestellten Strahlungsplatte 829.
Der Drehungssensor 822 ist in der Nähe eines Endes der Steuer/Regelschaltungsplatine 82 derart
festgelegt, dass er zu dem Zahnrad zähneabschnitt des Beschleunigungszahnrads 111 der
Kurbelwelle 101 hinweist. Dementsprechend wird die durch
die wärmeerzeugenden
Vorrichtungen 821a und 821b erzeugte Wärme zum
rechten Gehäuse 10R hin
abgestrahlt und der in der Nähe
des linken Gehäuses 10L angeordnete
Drehungssensor 822 ist nicht durch die von den Vorrichtungen 821a und 821b erzeugte
Wärme beeinträchtigt.
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Da
bei dieser Ausführungsform
der Drehungssensor 822 an der Steuer/Regeleinheit 8 vorgesehen
ist und die Steuer/Regeleinheit 8 derart angeordnet ist,
dass der Drehungssensor 822 in der Nähe des Rotors (Zahnrad 111 mit
großem
Durchmesser) angeordnet ist, welcher synchron mit der Kurbelwelle 101 gedreht
wird, ist es auf diese Art und Weise möglich, die Notwendigkeit zu
beseitigen, zusätzlich
einen Raum für
den Drehungssensor 822 bereitzustellen und somit die motorgetriebene
Unterstützungseinheit
als Ganzes kompakt auszuführen. Da
ferner ein Abstand zwischen dem Drehungssensor 822 und
der Steuer/Regeleinheit 8 auf null verringert werden kann,
ist es möglich,
die Einbindung von Rauschen in ein Ausgabesignal vom Drehungssensor 822 zu
unterdrücken.
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Da
die Steuer/Regeleinheit 8 an der von der Kurbelwelle 101 aus
nach vorne und nach unten versetzten Position in der Stellung angeordnet
ist, in welcher die motorgetriebene Unterstützungseinheit 1 an dem
Körperrahmen 2 angebracht
ist, ist es möglich, eine
Luftkühlungswirkung
der Steuer/Regeleinheit 8 beim Fahren des Fahrrads zu verbessern
und somit den Kühlungswirkungsgrad
der Steuer/Regeleinheit 8 zu verbessern.
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Ein
Positionierstift 811, welcher parallel zu einer Bodenfläche des
tellerartigen Gehäuses 81 verläuft, steht
von der Bodenfläche
des tellerartigen Gehäuses 81 bei
einer Position nach außen
vor, welche eine Rotationssensor-Anbringungsposition der Steuer/Regelplatine 82 entspricht.
Weiterhin ist ein Positionierloch 911, in welches der Positionierstift 811 eingeführt werden
soll, in einem Ab schnitt des Gehäuses 10 ausgebildet,
welcher zu dem Positionierstift 811 hinweist. In ähnlicher
Weise ragt ein Positionierstift 812, welcher parallel zu
einer Seitenfläche
des tellerartigen Gehäuses 81 verläuft, von
der Seitenfläche
des tellerartigen Gehäuses 81 nach
außen
vor (siehe 4). Weiterhin ist ein Positionierloch 912,
in welches der Positionierstift 812 eingeführt werden soll,
in einem Abschnitt des Gehäuses 10 ausgebildet,
welches zum Positionierstift 812 hinweist. Dementsprechend
können
zwei Ebenen der Steuer/Regeleinheit 8 derart positioniert
werden, dass sie einen Freiraum zwischen dem Drehungssensor 822 und dem
Zahnrad 111 mit großem
Durchmesser bei einem bestimmten Wert halten.
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Die
Steuer/Regeleinheit 8, d. h. das tellerartige Gehäuse 81,
ist relativ zum Gehäuse 10 derart positioniert,
dass dann, wenn die Positionierstifte 811 und 812 zuerst
in Kontakt mit den Eingängen
der Positionierlöcher 911 und 912 gelangen,
der Drehungssensor 822 nicht zu dem Beschleunigungszahnrad 811 mit
großem
Durchmesser hinweist. Danach, wenn man beginnt, die Stifte 811 und 812 in
die Löcher 911 und 912 einzuführen, wird
die relative Positionsbeziehung (Zuweisbeziehung) zwischen dem Zahnradzähneabschnitt
des Beschleunigungszahnrads 111 und dem Drehungssensor 822 eine
vorbestimmte Beziehung.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist die Steuer/Regeleinheit 8 an
dem Gehäuse 10 festgelegt,
indem beide Seitenabschnitte eines Endabschnitts des tellerartigen
Gehäuses 81,
welcher dem Endabschnitt gegenüberliegt,
an welchem der Drehungssensor 822 und der Positionierstift 811 vorgesehen
sind, mit dem Gehäuse 10 mittels
Schrauben 831 (831a und 831b, siehe 4)
befestigt werden.
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Da
die Positionierstifte 811 und 812 als die Positioniermittel
an der Steuer/Regeleinheit 8 vorgesehen sind und die Steuer/Regeleinheit 8 bei
der bestimmten Position in der motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1 festgelegt ist,
wobei ihre bestimmte Haltung beibehalten ist, ist es bei dieser
Ausführungsform
auf diese Art und Weise möglich,
die relative Positionsbeziehung zwischen dem Drehungssensor 822 und
dem Rotor (Beschleunigungszahnrad 111) bei der vorbestimmten
Beziehung zu halten und somit die Erfassungsgenauigkeit der Drehzahl des
Rotors zu gewährleisten.
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Da
ein Seitenabschnitt der Steuer/Regeleinheit 8 mit dem Gehäuse 10 der
motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1 durch
die an dem einen Seitenabschnitt der Steuer/Regeleinheit 8 vorgesehenen Positioniermittel
in Eingriff ist und der andere Seitenabschnitt der Steuer/Regeleinheit 8 an
dem Gehäuse 10 durch
Befestigungsmittel befestigt ist, ist es bei dieser Ausführungsform
weiterhin möglich,
die Befestigungsstruktur zu vereinfachen und die Teileanzahl zu
verringern.
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Die
erfasste Beinkraft wird in ein elektrisches Signal umgewandelt,
welches dann der Steuer/Regeleinheit 8 zugeführt wird.
Die Steuer/Regeleinheit 8 bestimmt ein am meisten geeignetes
Unterstützungsmoment
auf der Grundlage einer Drehzahl der Kurbelwelle (des Beschleunigungszahnrads 111), welche
durch den Drehungssensor 822 erfasst wird, sowie der oben
beschriebenen Beinkraft und steuert/regelt durch die Leistungstransistoren 821a einen Antriebsstrom,
welcher dem Elektromotor M zugeführt
werden soll, auf solch einen Wert, dass dem Elektromotor M gestattet
ist, die obige Unterstützungskraft
zu erzeugen.
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Da
der Beinkraft-Erfassungsmechanismus zum Umwandeln einer der Kurbelwelle 101 eingegebenen
Beinkraft in eine mechanische Verlagerung an der ersten Umlenkwelle 102 vorgesehen
ist, welche der Kurbelwelle 101 benachbart ist, ist es
bei dieser Ausführungsform
möglich,
die Notwendigkeit zu beseitigen, einen Raum vorzusehen, welcher
erforderlich ist, wenn der Beinkraft-Erfassungsmechanismus unabhängig von
der ersten Umlenkwelle 102 vorgesehen ist, und somit einen
Raum zu gewährleisten, welcher
erforderlich ist, um die Steuer/Regeleinheit 8 in dem Gehäuse 10 der
motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1 ohne
Vergrößerung des
Gehäuses 10 der
motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1 anzuordnen.
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11 ist
eine Seitenansicht, welche die motorgetriebene Unterstützungseinheit 1,
das Batterieaufnahmegehäuse 5 und
ihre Umgebung des motorunterstützten
Fahrads zeigt. In dieser Figur sind für ein einfaches Verständnis die
Kettenabdeckung 32, die Pedale 12 und dgl. weggelassen.
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Ein
Elektrodensockel 701 ist an einen oberen Abschnitt der
motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1 in
dem Zustand montiert, in welchem die motorgetriebene Unterstützungseinheit 1 an
den Körperrahmen
montiert ist. Weiterhin sind Elektroden 711 und 712 von
einer oberen Fläche
des Elektrodensockels 701 aus freigelegt. Leitungsdrähte (nicht dargestellt)
der Elektroden 711 und 712, welche durch das Gehäuse der
motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1 hindurchgehen,
sind mit dem Elektromotor M, der Steuer/Regeleinheit 8 und
dergleichen in der motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1 verbunden.
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Das
Batterieaufnahmegehäuse 5,
welches in einer zylindrischen Gestalt ausgebildet ist, ist an die Rückfläche des
Sattelrohrs 23 derart angebracht, dass ein Einfassungsabschnitt 5a,
welcher am Boden des Batterieaufnahmegehäuses 5 vorgesehen ist,
eine Halterung 49 zum Verbinden des Sattelrohrs 23 mit
den Kettenstreben 25 übergreift.
Die Elektroden 711 und 712 des Elektrodensockels 701 erscheinen
an dem inneren Boden des Einfassungsabschnitts 5a. Eine
Bodenfläche
der Batterie 4 weist Kontakte (nicht dargestellt) auf,
welche in Kontakt mit den Elektroden 711 und 712 gebracht
und elektrisch mit diesen verbunden sind, wenn die Batterie 4 in dem
Batterieaufnahmegehäuse 5 aufgenommen
ist.
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Die
Batterie 4 wird zum Einführen in das Batterieaufnahmegehäuse 5 nach
unten gedrückt
und wird zum Entfernen von dem Batterieaufnahmegehäuse 5 nach
oben gezogen; da der Sattel 30 in dem Einführ/Enternungsweg
der Batterie 4 in das Batterieaufnahmegehäuse 5 bzw.
aus diesem heraus vorhanden ist, kann die Batterie 30 nicht
in das Batterieaufnahmegehäuse 5 eingeführt und
aus diesem entfernt werden, wenn nicht der Sattel 30 aus
dem obigen Weg verschoben wird. Bei dieser Ausführungsform wird, wie in 7 gezeigt
ist, bei einem Einführen/Entfernen
der Batterie 4 in das Batterieaufnahmegehäuse 5 bzw.
aus diesem heraus ein Sattelverriegelungshebel 301, welcher
durch eine Welle 302 abgestützt ist, nach vorne um die
Welle 302 bezüglich
einer Sattelhalterung 304 verschwenkt, welche an einem
oberen Ende einer Sattelstange 31 vorgesehen ist, um den
Eingriff zwischen einem Sattelverriegelungshaken 301a und
einem Loch 304a der Sattelhalterung 304 zu lösen. Als
Folge wird die Sattelhalterung 304 durch eine elastische
Kraft einer zwischen einem Sattelverriegelungshebel 301 und
der Sattelhalterung 304 zusammengedrückten Feder 305 nach
vorne um eine Welle 303 geschnellt. In einem solchen Zustand
kann der Sattel 30 manuell angehoben werden, um so den
Einfüge/Entfernungsweg
der Batterie 4 in das Batterieaufnahmegehäuse 5 bzw.
aus diesem heraus zu gewährleisten.
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Ein
Verriegelungsmittel 501 ist an einen oberen hinteren Abschnitt
an der linken Seitenfläche
des Batterieaufnahmegehäuses 5 vorgesehen.
Im Verriegelungszustand ragt ein Verriegelungsstift 501a in das
Aufnahmegehäuse 5,
um mit einer Ausnehmung 4a der Batterie 4 in Eingriff
zu sein, wodurch das Entfernen der Batterie 4 aus dem Batterieaufnahmegehäuse 5 verhindert
ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
kann die Batterie 4 aus dem Batterieaufnahmegehäuse 5 entfernt werden,
indem das Verriegelungsmittel 501 mit einem Schlüssel des
Energiezufuhrschalters 29 gedreht wird, um den Verriegelungsstift 501a zurückzuziehen.
Der Verriegelungsstift 501a ist gewöhnlich in einen Vorsprungszustand
vorgespannt, und dann, wenn die Batterie 4 in das Batterieaufnahmegehäuse 5 eingeführt wird,
wird der Stift 501a zu einem Entriegelungszustand zurückgezogen.
Nachdem das Einfügen
der Batterie 4 abgeschlossen ist, wird der Stift 501a in
Eingriff mit der Ausnehmung 4a gebracht, wodurch die Batterie 4 mit
dem Verriegelungsmittel 501 verriegelt ist.
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Eine
weitere Ausführungsform
wird unten beschrieben. 14 ist
eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines motorunterstützten Fahrrads,
bei welchem Teile, die dieselben wie oder ähnlich jenen oben beschriebenen
sind, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden.
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Ein
Körperrahmen 2 in
dieser Ausführungsform
ist derart konfiguriert, dass Rahmenelemente desselben miteinander über eine
motorgetriebene Unterstützungseinheit 1 verbunden
sind. Da die motorgetriebene Unterstützungseinheit 1 einen
Teil des Körperrahmens 2 bildet,
kann das Gewicht der Rahmenelemente reduziert werden. Da weiterhin
die motorgetriebene Unterstützungseinheit 1 an
einer niedrigen Position angeordnet sein kann, kann das Aufsteigen
des Fahrers quer über
den Körperrahmen 2 verbessert
sein.
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Ein
Unterrohr 22 ist direkt mit der motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1 über Hängerabschnitte 661 und 662 verbunden,
welche an einem vorderen Abschnitt der motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1 vorgesehen
sind. Ein Sattelrohr 23 ist mit Kettenstreben 25 über eine
Halterung 28 verbunden. Weiterhin ist die Halterung 28 mit
der motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1 über Hängerabschnitte 663 und 664 verbunden,
welche an einem oberen hinteren Abschnitt der motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1 vorgesehen
sind. Da bei dieser Konfiguration die motorgetriebene Unterstützungseinheit 1 als
ein Verstärkungselement
zum Verbinden jeweiliger Rahmenelemente miteinander dient, ist es möglich, einen
leichten, hochsteifen Fahrzeugkörper zu
verwirklichen.
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Die
motorgetriebene Unterstützungseinheit 1 weist
an ihrem oberen Abschnitt eine Batterieanbringungsebene 401 auf,
welche orthogonal zu dem Sattelrohr 23 in einer Stellung
der an dem Körperrahmen montierten
motorgetriebenen Unterstützungseinheit ist.
Weiterhin ist ein Kontakthalter 860 (welcher weiter unten
beschrieben werden soll) an der Batterieanbringungsebene 401 vorgesehen.
Verschiedene Anschlüsse
(Kontakte) für
eine externe Verbindung sind an dem Kontakthalter 860 ausgebildet.
Ein Batterieaufnahmegehäuse 51 ist
derart an die Batterieaufnahmeebene 401 montiert, dass
eine Seitenfläche des
Aufnahmegehäuses 51 zu
dem Sattelrohr 23 hinweist. Kontakte 851 (851a, 851b)
und dgl. ragen von der motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1 vor und
treten durch den Kontakthalter 860 und einer Bodenfläche des
Batterieaufnahmegehäuses 51 hindurch,
um in dem Batterieaufnahmegehäuse 51 freizuliegen.
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15 ist
eine Draufsicht, welche einen inneren Bodenabschnitt des Batterieaufnahmegehäuses 51 zeigt.
Der Kontakthalter 860 ist an der Batterieanbringungsebene 401 ausgebildet
und ein Paar aus einem positiven und einem negativen Kontakt 851a und 851b sowie
eine Durchführungsdichtung 852 zur Übertragung
von Steuer/Regelsignalen, wie etwa einem Schaltsignal, einem Sensorsignal
und dergleichen oder von einer Steuer/Regeleinheit 8 sind
an dem Kontakthalter 860 gehalten. Eine Bodenfläche der
Batterie 44 ist mit Kontakten versehen, welche mit den
Elektroden 851a und 851b in Kontakt gebracht und
elektrisch verbunden sind, wenn die Batterie 44 in dem
Batterieaufnahmegehäuse 51 aufgenommen
ist, wobei ein Sockel (nicht dargestellt) mit der Durchführungsdichtung 852 verbunden
ist.
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16 ist
eine Seitenansicht der motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1, wobei
Teile teilweise weggelassen sind, und 17 ist
eine Schnittansicht entlang Linie A-A von 16, welche
Getriebezüge
zeigt. In diesen Figuren sind Teile, welche die gleichen wie oder ähnlich jenen
oben beschriebenen sind, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Eine
Kurbelwelle 201 umfasst einen Beinkraft-Erfassungsmechanismus
und ein Ende der Kurbelwelle 201 ist drehbar durch ein
Gehäuse 10 über ein
Lager 281 abgestützt.
Ein erstes Antriebszahnrad 202 ist um den Außenumfang
des anderen Endes der Kurbelwelle 201 über Nadellager 291 und 292 herum angebracht
und das erste Antriebszahnrad 201 ist drehbar durch das
Gehäuse 10 über ein
Lager 282 abgestützt.
Ein Pedalritzel 200 ist über ein Keilprofil mit dem
Außenumfang
eines Abschnitts des ersten Antriebszahnrads 202 verbunden,
welcher von dem Gehäuse 10 aus
freiliegt, und ist daran mittels einer Mutter befestigt.
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Ein
zweites Antriebszahnrad 203 ist an einem näherungsweise
zentralen Abschnitt der Kurbelwelle 201 über eine
Einwegekupplung 261 angebracht. Das erste und das zweite
Antriebszahnrad 202 und 203 sind relativ drehbar
miteinander über eine
Schraubenfeder 204 verbunden, welche eine elastische Kraft
in der Umfangsrichtung vorweist. Ein Schieber 205 mit einer
Nut in der Umfangsrichtung ist in axialer Richtung verschieblich über ein
Keilprofil mit einem Abschnitt kleinen Durchmessers verbunden, welcher
an dem Außenumfang
des zweiten Antriebszahnrads 203 ausgebildet ist. Die Tiefe
der in dem Schieber 205 ausgebildeten Nut ist in der Umfangsrichtung
kontinuierlich verändert.
Ein Eingriffszapfen 271, welcher an dem Außenumfang
des ersten Antriebszahnrads 202 festgelegt ist, ist in
Eingriff mit der Nut des Schiebers 205.
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Eine
erste Umlenkwelle 210 ist hinter der Kurbelwelle 201 angeordnet
und ist drehbar durch Lager 284 und 285 abgestützt. Ein
Zahnradzähneabschnitt 262,
welcher an dem Außenumfang
der ersten Umlenkwelle 210 ausgebildet ist, kämmt mit
der ersten Antriebswelle 202 der Kurbelwelle 201.
Ein Zahnrad 264 ist mit der ersten Umlenkwelle 210 über eine
Einwegesperrklinke 263 verbunden.
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Eine
zweite Umlenkwelle 220 ist hinter der ersten Umlenkwelle 210 angeordnet
und ist drehbar durch Lager 286 und 287 abgestützt. Ein
Zahnradzähneabschnitt 265,
welcher an dem Außenumfang der
zweiten Umlenkwelle 220 ausgebildet ist, kämmt mit
dem Zahnrad 264 der ersten Umlenkwelle 210. Ein
Kunststoffzahnrad 266 ist mit einem Ende der Antriebswelle 220 verbunden.
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Eine
Drehwelle 230 eines Elektromotors M ist über der
zweiten Umlenkwelle 220 angeordnet und ist drehbar durch
Lager 288 und 289 abgestützt. Ein Rotor 231 ist
an der Drehwelle 230 festgelegt und ein Stator 232 ist
um den Rotor 231 herum vorgesehen. Ein Zahnradzähneabschnitt 276,
welcher an einem Ende der Drehwelle 230 ausgebildet ist,
kämmt mit
einem Kunststoffzahnrad 266 der zweiten Umlenkwelle 220.
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Bei
dieser Konfiguration wird eine Beinkraft als eine von einem Menschen
erzeugte Kraft der Kurbelwelle 201 über Pedale 12 und
Kurbeln 11 eingegeben, um das zweite Antriebszahnrad 203 über die Einwegekupplung 261 synchron
mit der Kurbelwelle 201 zu drehen und wird gleichzeitig
zum ersten Antriebszahnrad 202 über die Feder 204 übertragen.
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Andererseits
wird ein Drehmoment (Unterstützungskraft)
des Elektromotors M zu der ersten Umlenkwelle 210 über dem
Zahnradzähneabschnitt 267,
das Zahnrad 266, die zweite Umlenkwelle 220 und
eine Einwegesperrklinke 263 übertragen und wird weiter über den
Zahnradzähneabschnitt 202 zum
ersten Antriebszahnrad 262 übertragen. Eine resultierende
Kraft der Beinkraft und Unterstützungskraft,
welche zum ersten Antriebszahnrad 202 übertragen werden, wird über ein
Pedalritzel 200 und eine Kette 6 zu einem Hinterrad
WR übertragen.
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Zu
dieser Zeit ist die Feder 204 in der Umfangsrichtung in
Antwort auf die der Kurbelwelle 201 eingegebene Beinkraft
zusammengedrückt,
um den Antriebszahnrädern 202 und 203 zu
gestatten, relativ gedreht zu werden, wodurch zwischen diesen eine Differentialphase
bewirkt wird. Als Folge wird der Eingriffsstift 205 in
der Nut des Schiebers 205 gedreht und der Schieber 205 wird
axial an der Kurbelwelle 201 gegen die elastische Kraft
einer Feder 260 um ein Maß verschoben, welches der Tiefe
der Nut äquivalent
ist, die abhängig
von dem Drehbetrag des Eingriffsstiftes 205 verändert wird.
Die axiale Gleitbewegung des Schiebers 205 verlagert eine
Erfassungswelle 151 eines Hubsensors 150 über einen
Verlagerungs-Erfassungshebel 152, wodurch die Beinkraft durch
den Hubsensor 150 erfasst wird.
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Wie
in 18 gezeigt ist, ist eine Steuer/Regeleinheit 8 an
der Innenfläche
(Rückfläche) einer Batterieanbringungsebene 401 angeordnet.
Die Steuer/Regeleinheit 8 ist derart konfiguriert, dass eine
Steuer/Regelschaltungsplatine 82 in einem tellerartigen
Gehäuse
enthalten ist und ein Zwischenspalt sowie eine Platinenfläche sind
mit einem isolierenden Kunststoff 83 ausgeformt. Verschiedene Steuer/Regelschaltungen 820,
Leistungstransistoren 821a und Dioden 821b sowie
ein Drehungssensor 822 sind an der Steuer/Regelschaltungsplatine 82 angebracht.
Die Leistungstransistoren 821a und die Dioden 821b sind
fest in Flächenkontakt
mit einer Strahlungsplatte 829.
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Der
Drehungssensor 822 ist an einem Abschnitt der Steuer/Regelplatine 82 nahe
einem Endabschnitt derart festgelegt, dass er zu einem Zahnradzähneabschnitt
des ersten Antriebszahnrads 202 der Kurbelwelle 201 hinweist.
Wie bei der vorherigen Ausführungsform
ist ein Positionierstift an dem tellerartigen Gehäuse 81 ausgebildet
und ein entsprechendes Positionierloch ist in einem Gehäuse 10R ausgebildet.
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Die
Steuer/Regeleinheit 8 ist in Bezug auf das Gehäuse 10 derart
positioniert, dass dann, wenn der Positionierstift in das Positionierloch
eingeführt ist,
der Drehungssensor 822 an einer bestimmten Position der
Steuer/Regelschaltungsplatine 82 festgelegt ist, während eine
bestimmte Höhe
beibehalten wird, um dadurch eine vorbestimmte Relativpositionsbeziehung
mit dem Zahnradzähneabschnitt
des ersten Antriebszahnrads 202 aufzustellen.
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Wie
in 12 gezeigt ist, ist die Steuer/Regeleinheit 8 an
das Gehäuse 10 montiert,
indem beide Seiten eines Endabschnitts des tellerartigen Gehäuses 81 (siehe 16),
welche dem Endabschnitt gegenüberliegen,
an welchem der Drehungssensor 822 vorgesehen ist, an dem
linken Gehäuse 10L mittels
Schrauben 831 befestigt werden.
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Da
bei dieser Ausführungsform
die externen Elektroden integral an der Außenfläche des Gehäuses der motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1 vorgesehen
sind, kann die Batterie 44 direkt an der motorgetriebenen
Unterstützungseinheit 1 angeordnet
sein. Als Folge ist es möglich,
eine Energiezufuhrleitung zwischen der motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1 und
der Batterie 44 zu verkürzen.
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Da
weiter bei dieser Ausführungsform
der Beinkraft-Erfassungsmechanismus an der Kurbelwelle 201 vorgesehen
ist, ist es möglich,
die Notwendigkeit zu beseitigen, einen Raum zu gewährleisten, welcher
erforderlich ist, wenn der Mechanismus gesondert von der Kurbelwelle 201 vorgesehen
ist. Als Folge ist es möglich,
einen Raum zu gewährleisten, welcher
erforderlich ist, um die Steuer/Regeleinheit 8 ohne Vergrößerung der
motorgetriebenen Unterstützungseinheit 1 anzuordnen.
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Es
ist folglich möglich,
eine motorgetriebene Unterstützungseinheit
bereitzustellen, welche in der Lage ist, die Kühlungsleistung einer Steuer/Regelplatine
zu verbessern, welche in der Einheit enthalten ist, und weiterhin
in der Lage ist, den Schwerpunkt der Einheit abzusenken, und eine
motorgetriebene Unterstützungseinheit
bereitzustellen, welche in der Lage ist, eine Steuer/Regeleinheit
ohne Vergrößerung der
motorgetriebenen Unterstützungseinheit aufzunehmen
sowie die Längen
einer Signalleitung und einer Energiezufuhrleitung zu verkürzen.
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Um
dies zu erreichen, enthält
eine motorgetriebene Unterstützungseinheit 1 einen
Elektromotor M, um eine Unterstützungskraft
in Antwort auf eine einer Kurbelwelle eingegebene Beinkraft zu erzeugen,
sowie eine Steuer/Regelplatine 82 oder eine Steuer/Regeleinheit 8,
um den Elektromotor M zu steuern/regeln, wobei die Unterstützungskraft
und die Beinkraft synthetisiert werden und die resultierende Kraft
zu einem Antriebsrad übertragen
wird. Die motorgetriebene Unterstützungseinheit kann die Steuer/Regelplatine 82 an
einer Position angeordnet aufweisen, welche von der Kurbelwelle 101 aus
nach vorne und nach unten versetzt ist, und zwar in einer an einem
Körperrahmen 2 angebrachten
Stellung der motorgetriebenen Unterstützungseinheit 101,
und dass wenigstens ein Drehungssensor 822 zum Erfassen
der Drehzahl der Kurbelwelle 101 an der Steuer/Regelplatine 82 angebracht
ist. Weiterhin kann die Steuer/Regelplatine 82 nahe einem
Rotor 111 angeordnet sein, welcher synchron mit der Kurbelwelle 101 derart
gedreht wird, dass eine Positionsbeziehung zwischen dem Drehungssensor 822 und dem
Rotor 111 bei einer vorbestimmten Beziehung gehalten ist.