DE602005005382T2 - Fahrradantriebseinheit und Fahrradkettenstrebe - Google Patents

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    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
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Description

  • VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-143746 . Die gesamte Offenbarung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-143746 wird hiermit durch Bezugnahme vollinhaltlich in das vorliegende Dokument aufgenommen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Fahrradantriebseinheit und eine Fahrradkettenstrebe, die konfiguriert und angeordnet sind, um mit einem hinteren Laufrad verbunden zu werden und an einem Fahrradrahmen montiert zu werden.
  • Hintergrundinformation
  • Ein Fahrrad beinhaltet für gewöhnlich einen Rahmen, eine Antriebseinheit und vordere und hintere Laufräder, die an den vorderen bzw. hinteren Enden des Rahmens montiert sind. Die Antriebseinheit ist am Rahmen montiert, und linke und rechte Kurbeln sind drehbar an der Antriebseinheit montiert. Die deutsche Patentoffenlegungsschrift Nr. DE 198 40 576 offenbart ein Antriebsmodul als ein Beispiel einer derartigen Fahrradantriebseinheit, wobei eine Antriebsvorrichtung mit dem hinteren Ende des Rahmens integral ausgebildet ist und das Antriebsmodul in einem Fahrrad installiert ist. Wenn dieser Typ von Fahrradantriebseinheit (Antriebsmodul) verwendet wird, wird es einfacher, das Fahrrad zu montieren, und die Kosten des Fahrrades können gesenkt werden.
  • Die herkömmliche Fahrradantriebseinheit, wie offenbart im oben erwähnten Referenzdokument, beinhaltet ein Trägerelement (ein Beispiel einer Rahmenhaupteinheit und einer Kettenstrebe), welches das hintere Ende des Rahmens beinhaltet, ei ne Kurbelbefestigungsachse und eine Hinterradachse, die an vorderen bzw. hinteren Endabschnitten des Trägerelementes montiert sind, rechte und linke Kurbeln, die an beiden axialen Enden der Kurbelbefestigungsachse montiert sind, und eine innenliegende Gangschaltnabe, die an der Hinterradachse montiert ist. Die innenliegende Gangschaltnabe beinhaltet eine Bremse. Ein vorderes Kettenrad ist an der rechten Kurbel montiert, und ein hinteres Kettenrad ist an der innenliegenden Gangschaltnabe montiert. Eine Kette, die sowohl um die vorderen als auch die hinteren Kettenräder aufgehängt ist, ist innerhalb des Trägerelementes angeordnet. Das Trägerelement ist beweglich oder schwenkbar am Rahmen montiert. Ein zylindrischer Kurbelträgerabschnitt, der die Kurbelbefestigungsachse mittels eines Paares von Lagern trägt, steht aus dem vorderen Endabschnitt des Trägerelementes vor. Der zylindrische Kurbelträgerabschnitt ist durch den Rahmen in freitragender Weise gelagert.
  • Bei der zuvor beschriebenen herkömmlichen Fahrradantriebseinheit ist es, da das Trägerelement einfach durch den Rahmen in freitragender Weise mittels des Kurbelträgerabschnittes gelagert ist, schwierig, die Steifigkeit der gesamten Antriebseinheit auf einem hohen Niveau zu halten. Weiter ist es vom Stand der Technik bekannt, beispielsweise aus DE 202 07 140 U1 oder DE 298 01 930 U1 , eine Fahrradkettenstrebe bereitzustellen, die eine Rahmenhaupteinheit aufweist, die von einem vorderen Endabschnitt zu ersten und zweiten hinteren Endabschnitten divergiert, und eine hintere Nabe eines Hinterrades eines Fahrrades zwischen den ersten und zweiten hinteren Endabschnitten zu positionieren. US 6,189,908 offenbart eine Fahrradkettenstrebe gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Ein derartiger technischer Aufbau einer Kettenstrebe eines Fahrrades kann auch einen vorderen Endabschnitt offenbaren, der ein bewegliches Elementteil aufweist, das so konfiguriert und angeordnet ist, dass es an einem Rahmen eines Fahrrades beweglich montiert ist. Es ist schwierig, eine Gangpositioniereinheit (ein Beispiel eines elektrischen Antriebsmechanismus) zu montieren, die einen Motor aufweist, um die Gangschaltoperationen der Gangschaltvorrichtung elektrisch durchzuführen, oder eine Stromversorgungsvorrichtung zu montieren, um der Gangpositioniereinheit elektrischen Strom zu liefern. Somit ist es, unter Verwendung einer derartigen herkömmlichen technischen Gestaltung einer Fahrradkettenstrebe, schwierig, eine Motorisierung der Gangschaltoperationen der im Fahrrad montierten Gangschaltvorrichtung zu bewerkstelligen.
  • Andererseits hat eine Technik zur Motorisierung von Gangschaltoperationen einer Gangschaltvorrichtung, wie beispielsweise einer innenliegenden Gangschaltnabe, in den letzten Jahren verbreitet Verwendung gefunden. Beispielsweise ist aus US 2002/0094906 oder EP 0 537 693 bekannt, einen elektrischen Antriebsmechanismus in eine Gangschaltvorrichtung eines Fahrrades einzubauen. Jedoch ist, wenn ein derartige Technik verwendet wird, da beim herkömmlichen Aufbau der zuvor beschriebenen Fahrradantriebseinheit das Trägerelement durch den Rahmen in freitragender Weise gelagert ist, der Raum im Inneren des freitragenden Trägerelementes klein. Als Ergebnis ist es schwierig, eine Gangpositioniereinheit (ein Beispiel eines elektrischen Antriebsmechanismus) zu montieren, die einen Motor aufweist, um die Gangschaltoperationen der Gangschaltvorrichtung elektrisch durchzuführen, oder eine Stromversorgungsvorrichtung zu montieren, um der Gangpositioniereinheit elektrischen Strom zu liefern. Demzufolge ist es, unter Verwendung der zuvor beschriebenen herkömmlichen Antriebseinheit, schwierig, eine Motorisierung der Gangschaltoperationen der in das Fahrrad eingebauten Gangschaltvorrichtung zu bewerkstelligen.
  • In Anbetracht des zuvor Beschriebenen geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass ein Bedarf nach einer verbesserten Fahrradantriebseinheit und Fahrradkettenstrebe besteht. Die Erfindung zielt auf diesen Mangel des Standes der Technik sowie weitere Mängel ab, wie für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervorgeht.
  • INHALT DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der Erfindung besteht darin, eine Fahrradkettenstrebe bereitzustellen, mittels der die Gesamtsteifigkeit auf einem hohen Niveau gehalten werden kann und die eine Motorisierung der Gangschaltoperationen der Gangschaltvorrichtung problemlos bewerkstelligen kann.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Fahrradantriebseinheit bereitzustellen, mittels der die Gesamtsteifigkeit auf einem hohen Niveau gehalten werden kann und die eine Motorisierung der Gangschaltoperationen der Gangschaltvorrichtung problemlos bewerkstelligen kann.
  • Um die zuvor beschriebenen Ziele und weitere Ziele der Erfindung zu erreichen, wird eine Fahrradkettenstrebe bereitgestellt, die eine Rahmenhaupteinheit, erste und zweite Abdeckungselemente und einen elektrischen Antriebsmechanismus aufweist. Die Rahmenhaupteinheit divergiert von einem vorderen Endabschnitt zu ersten und zweiten hinteren Endabschnitten, wobei der vordere Endabschnitt ein bewegliches Befestigungsteil aufweist, das konfiguriert und angeordnet ist, um an einem Rahmen des Fahrrades beweglich montiert zu sein. Die ersten und zweiten hinteren Endabschnitte weisen erste bzw. zweite Nabenbefestigungsteile auf, die konfiguriert und angeordnet sind, um mit einem Hinterrad verbunden zu werden. Die ersten und zweiten Abdeckungselemente sind mit quer verlaufenden Außenflächen der Hauptrahmeneinheit verbunden, derart, dass ein erster Raum zwischen dem ersten Abdeckungselement und der Rahmenhaupteinheit ausgebildet ist und ein zweiter Raum zwischen dem zweiten Abdeckungselement und der Rahmenhaupteinheit ausgebildet ist. Der elektrische Antriebsmechanismus ist an der Rahmenhaupteinheit angebracht, um motorisierte Gangschaltoperationen einer Fahrradgangschaltvorrichtung durchzuführen, wobei der elektrische Antriebsmechanismus im ersten Raum angeordnet ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Fahrradantriebseinheit bereitgestellt, welche die Fahrradkettenstrebe gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung und eine hintere Nabe, eine hintere Gangschaltvorrichtung, eine Steuereinrichtung und eine Stromversorgungseinheit aufweist. Die hintere Nabe ist dadurch zwischen den ersten und zweiten Nabenbefestigungsteilen der Hauptrahmeneinheit angeordnet und weist eine Nabenachse, die zwischen den ersten und zweiten Nabenbefesti gungsteilen der Rahmenhaupteinheit befestigt ist, ein Nabengehäuse, das mit der Nabenachse drehbar verbunden ist, einen Antriebszylinder, der mit dem einem Querrichtungsende des Nabengehäuses verbunden ist, und ein hinteres Kettenrad auf, das am Antriebszylinder befestigt ist. Die hintere Gangschaltvorrichtung ist konfiguriert und angeordnet, um die Drehzahl des Nabengehäuses relativ zu einer zugeführten Kraft zu ändern. Die Steuereinrichtung ist in einem der ersten und zweiten Räume angeordnet und ist konfiguriert, um den elektrischen Antriebsmechanismus zu steuern. Die Stromversorgungseinheit befindet sich in einem der ersten und zweiten Räume und ist konfiguriert und angeordnet, um dem elektrischen Antriebsmechanismus und der Steuereinrichtung elektrischen Strom zuzuführen. Der elektrische Antriebsmechanismus der Fahrradkettenstrebe ist mit der hinteren Gangschaltvorrichtung verbunden, um motorisierte Gangschaltoperationen der hinteren Gangschaltvorrichtung durchzuführen.
  • Diese und weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung gehen für Fachleute aus der folgenden detaillierten Beschreibung klar hervor, die in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen eine bevorzugt Ausführungsformen der Erfindung offenbart.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nachfolgend sei Bezug genommen auf die anliegenden Zeichnungen, welche einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden, In diesen sind:
  • 1 eine Gesamtansicht von der rechten Seite eines Fahrrades, das mit einer Antriebseinheit gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ausgerüstet ist;
  • 2 eine Gesamtansicht von der linken Seite des in 1 dargestellten, mit der Antriebseinheit versehenen Fahrrades gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine schematische Querschnittansicht zur Darstellung der strukturellen Beziehungen zwischen verschiedenen Bauelementen der Antriebseinheit des in 1 und 2 dargestellten Fahrrades gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 eine Seitenansicht von der rechten Seite eines ersten Rahmenelementes der Antriebseinheit bei entferntem ersten Abdeckungselement, gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 eine Seitenansicht von der linken Seite eines zweiten Rahmenelementes der Antriebseinheit bei entferntem zweiten Abdeckungselement, gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 eine partielle Querschnittansicht einer innenliegenden Gangschaltnabe der Antriebseinheit gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 eine Draufsicht einer in der Antriebseinheit angeordneten Gangpositionierungseinheit, wobei einige Bauelemente teilweise im Querschnitt dargestellt sind, gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 eine Draufsicht der in 7 dargestellten Gangpositionierungseinheit, bei geöffnetem zweiten Gehäuseelement, gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 eine Querschnittansicht der in 7 und 8 dargestellten Gangpositionierungseinheit entlang einer Schnittlinie IX-IX in 7, gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 10 ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Konfiguration einer Schaltkreiseinheit, die bei der Antriebseinheit gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
  • 11 eine vergrößerte partielle Querschnittschnittansicht von der rechten Seite eines ersten Rahmenelementes einer Antriebseinheit bei entferntem ersten Abdeckungselement, gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung; und
  • 12 eine schematische Querschnittansicht zur Darstellung struktureller Beziehungen zwischen verschiedenen Bauelementen der in 11 dargestellten Antriebseinheit gemäß der alternativen Ausführungsform der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausgewählte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Für Fachleute geht aus der Beschreibung klar hervor, dass die folgende Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung lediglich zu Darstellungszwecken dient und nicht dem Zweck einer Einschränkung der Erfindung, die durch die anliegenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
  • Zu Anfang Bezug nehmend auf 1 und 2, wird ein Fahrrad 10 mit einer Antriebseinheit 15 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung erläutert. Wie aus 1 und 2 zu ersehen, beinhaltet das Fahrrad 10 einen Rahmen 11 mit einem Rahmenkörper 12 und einer Vordergabel 13. Der Rahmenkörper 12 ist zu einer im Wesentlichen V-Form gebogen. Das Fahrrad 10 beinhaltet weiter die Antriebseinheit 15, ein Paar von vorderen und hinteren Laufrädern 16f und 16r, und eine Lenkstange 17. Die Antriebseinheit 15 ist mit einem hinteren unteren Endabschnitt des Rahmenkörpers 12 beweglich oder schwenkbar verbunden. Das Vorderrad 16f ist zwischen vorderen Endabschnitten der Vordergabel 13 montiert, und das Hinterrad 16r ist zwischen hinteren Endabschnitten der Antriebseinheit 15 montiert. Die Lenkstange 17 ist am oberen Abschnitt der Vordergabel 13 angebracht. Der Rahmenkörper 12 weist einen Hängeeinrichtungsteil 12a auf, der von dessen gekrümmtem Teil nach unten vorsteht. Wie am besten aus 3 zu ersehen, ist ein Kurbelbefestigungsloch 12b im Hängeeinrichtungsteil 12a ausgebildet, das durch den Hängeeinrichtungsteil 12a in Querrichtung (Richtung von links nach rechts) verläuft (der vertikalen Richtung in 3). Eine Kurbelbefestigungsachsenbaugruppe 20 ist im Kurbelbefestigungsloch 12b montiert.
  • Wie aus 3 zu ersehen, weist die Kurbelbefestigungsachsenbaugruppe 20 eine Buchse 21 (zylindrisches Schwenkträgerteil), das im Kurbelbefestigungsloch 12b nicht-drehbar montiert ist, und eine Kurbelbefestigungsachse 22 auf, die in der Hülse 21 mittels Lagern 23a und 23b montiert ist. Ein Paar von beweglichen Trä gerteilen 21a geringen Durchmessers sind an beiden axialen Enden der Hülse 21 ausgebildet, und ein Paar von Gewindebohrungsteilen 21b, die einen größeren Durchmesser als die beweglichen Trägerteile 21a aufweisen, sind benachbart zu den axial inneren Enden der beweglichen Trägerteile 21a ausgebildet. Außerdem ist ein Befestigungsteil 21c, das einen noch größeren Durchmesser als die Innengewindeteile 21b aufweist, zwischen den Innengewindeteilen 21b ausgebildet. Zwei Verriegelungsmuttern 24 sind an den Gewindeteilen 21b montiert, wodurch die Hülse 21 am Hängeeinrichtungsteil 12a des Rahmenkörpers 12 nicht-drehbar befestigt ist. Es ist akzeptabel, eine Keilnut oder dergleichen in der Außenumfangsfläche der Hülse 21 vorzusehen, um unter Verwendung eines Keils ein Rotieren der Hülse 21 zu verhindern. Wie aus 3 zu ersehen, ist eine Zahnradkurbel 40 mit einem vorderen Kettenrad 38 am rechten axialen Ende (dem unteren Ende in 3) der Kurbelbefestigungsachse 22 nicht-drehbar montiert. Eine linke Kurbel 41 ist am linken axialen Ende (dem oberen Ende in 3) der Kurbelbefestigungsachse 22 nichtdrehbar montiert. Ein Pedal 42a oder 42b ist am freien Endabschnitt von einer der Kurbeln 40 bzw. 41 montiert, wie in 1 und 2 dargestellt.
  • Wie aus 3 bis 5 zu ersehen, weist die Antriebseinheit 15 dieser Ausführungsform im Wesentlichen eine Rahmenhaupteinheit, erste und zweite Abdeckungselemente 31 und 32, eine integrale Gangschaltnabe 33, eine Gangpositioniereinheit 35, eine Schaltkreiseinheit 36 und ein Kondensatorelement 37 auf. Der Rahmenhauptteil 30 ist am Hängeeinrichtungsteil 12a des Rahmenkörpers 12 beweglich montiert. Die ersten und zweiten Abdeckungselemente 31 und 32 sind mit den transversalen Außenflächen der Rahmenhaupteinheit 30 verbunden. Die innenliegende Gangschaltnabe 33 ist am hinteren Endabschnitt der Rahmenhaupteinheit 30 montiert. Die Gangpositioniereinheit 35 (ein Beispiel eines elektrischen Antriebsmechanismus) ist konfiguriert und angeordnet, um die Gangschaltoperationen der innenliegenden Gangschaltnabe 33 zu motorisieren. Die Schaltkreiseinheit 36 (ein Beispiel einer Steuereinrichtung) ist konfiguriert, um die Gangpositioniereinheit 35 zu steuern. Das Kondensatorelement 37 fungiert als Stromversorgungsvorrichtung, die konfiguriert und angeordnet ist, um der Gangpositioniereinheit 35 und der Schaltkreiseinheit 36 Strom zuzuführen.
  • Die Rahmenhaupteinheit 30 der Antriebseinheit 15 beinhaltet ein erstes Rahmenelement 45 und das zweite Rahmenelement 46, die sich beide über die gesamte Länge in Längsrichtung der Rahmenhaupteinheit erstrecken. Das zweite Rahmenelement 46 ist am ersten Rahmenelement 45 mittels eines Paares von Befestigungsgewindebolzen 55 befestigt. Die ersten und zweiten Rahmenelemente 45 und 46 sind derart angeordnet, dass die Rahmenhaupteinheit 30 divergiert oder sich in zwei separate Abschnitte (hintere Endabschnitte der ersten und zweiten Rahmenelemente 45 und 46) verzweigt, die sich vom vorderen Ende der Rahmenhaupteinheit 30 nach hinten erstrecken, wenn die ersten und zweiten Rahmenelemente 45 und 46 aneinander befestigt sind. Die ersten und zweiten Rahmenelemente 45 und 46 weisen jeweils an ihren vorderen Endabschnitten erste und zweite bewegliche Befestigungsteile 50a und 50b auf. Die ersten und zweiten beweglichen Befestigungsteile 50a und 50b sind an axialen Endabschnitten der Hülse 21 der Kurbelbefestigungsachsenbaugruppe 20 beweglich oder schwenkbar montiert, die am Hängeeinrichtungsteil 12a des Rahmenkörpers 12 befestigt ist. Außerdem beinhalten die ersten und zweiten Rahmenelemente 45 bzw. 46 erste und zweite Achsenbefestigungsteile 51a und 52b an ihren hinteren Endabschnitten. Die ersten und zweiten Nabenbefestigungsteile 51a und 51b sind so angeordnet, dass sie die innenliegende Gangschaltnabe 33 zwischen sich sandwichartig umgeben, wobei diese so konfiguriert und angeordnet ist, dass sie sich in der Mitte des Hinterrades 16r befindet.
  • Wie aus 4 zu ersehen, weist das erste Rahmenelement 45 ein Hauptrahmenelement 45a, das in Querrichtung entgegengesetzt zum zweiten Rahmenelement 46 angeordnet ist, und ein Hilfsrahmenelement 45b auf, das so angeordnet ist, dass es einen ersten Hohlraum oder Raum 56 zwischen dem Hilfsrahmenelement 45b und dem ersten Abdeckungselement 31 bildet. Das erste bewegliche Befestigungsteil 50a ist am vorderen Endabschnitt des Hauptrahmenelementes 45a angeordnet. Das Hauptrahmenelement 45a ist so angeordnet, dass es sich vom ersten beweglichen Befestigungsteil 50a diagonal nach oben und nach hinten erstreckt, und sich danach in einer Seitenansicht, wie in 4 dargestellt, geringfügig diagonal nach unten und nach hinten erstreckt. Der erste Nabenbefestigungsteil 51a ist am hinteren End abschnitt des Hauptrahmenelementes 45a in Form eines Schlitzes angeordnet, der sich vom hinteren Ende zur Vorderseite hin erstreckt. Wie aus 3 zu ersehen, ist eine Buchse 53a mit einem Flansch oder einer Anschlageinrichtung von der Innenseite beispielsweise des ersten beweglichen Befestigungsteils 50a her montiert. Die Buchse 53a mit einer Anschlageinrichtung kommt in Kontakt mit dem beweglichen Trägerteil 21a der Hülse 21. Das Hilfsrahmenelement 45b bildet den ersten Raum 56 zwischen dem Hilfsrahmenelement 45b und dem ersten Abdeckungselement 31, und das Hilfsrahmenelement 45b dient auch dazu, den ersten Raum 56 abzuschließen. Das Hilfsrahmenelement 45b weist ein Seitenfläche auf, die größer als die Seitenfläche des Hauptrahmenelementes 45a am vorderen Endabschnitt ist, so dass das erste Abdeckungselement 31 das vordere Kettenrad 38 am vorderen Ende des Hilfsrahmenelementes 45b abdeckt.
  • Das zweite Rahmenelement 46 weist eine im Wesentlichen axial symmetrische Konfiguration zum Hauptrahmenelement 45a des ersten Rahmenelementes 45 bezüglich einer Transversalmittellinie des Fahrrades 10 auf, wie dargestellt in 3 und 5. Die äußere Seitenfläche des zweiten Rahmenelementes 46 ist ausgehöhlt, derart, dass ein zweiter Freiraum 57 zwischen dem zweiten Rahmenelement 46 und dem zweiten Abdeckungselement 32 ausgebildet ist. Alternativ kann der zweite Freiraum 57 dadurch ausgebildet sein, dass das zweite Abdeckungselement 32 nach außen ausgebaucht ist. Ein zweites bewegliches Befestigungsteil 50b ist am vorderen Endabschnitt des zweiten Rahmenelementes 46 angeordnet. Das zweite Rahmenelement 46 ist so angeordnet, dass es sich vom zweiten beweglichen Befestigungsteil 50b diagonal nach oben und nach hinten erstreckt, und sich danach geringfügig diagonal nach unten und nach hinten erstreckt. Ein zweiter Nabenbefestigungsteil 51b ist am hinteren Endabschnitt des zweiten Rahmenelements 46 in Form eines Schlitzes angeordnet, der sich vom hinteren Ende nach vorne hin erstreckt. Eine Buchse 53b mit einem Flansch oder einer Anschlageinrichtung ist beispielsweise von der Innenseite des zweiten beweglichen Befestigungsteils 50b her montiert, wie aus 3 zu ersehen. Diese Buchse 53b mit der Anschlageinrichtung ist am beweglichen Trägerteil 21b der Hülse 21 montiert. Als Ergebnis ist die Antriebseinheit 15 am Rahmenkörper 12 beweglich oder schwenkbar montiert. Eine äußere Halteeinrichtung 62 (ein Bremskabel-Eingreifteil) ist an der vorderen Innenfläche des zweiten Nabenbefestigungsteils 51b des zweiten Rahmenelementes 46 montiert. Die äußere Halteeinrichtung 62 wird verwendet, um eine Außenhülle eines Bremskabels 61 zu montieren, das eine Rollenbremsvorrichtung 60 (Nabenbremsmechanismus) betätigt. Die Rollenbremsvorrichtung 60 beinhaltet eine Nabenbremse, wie nachfolgend beschrieben wird, und ist an der innenliegenden Gangschaltnabe 33 montiert. Das Bremskabel 61 ist mit einem Paar von Bremshebeln 17a und 17b verbunden, die an der Lenkstange 17 montiert sind.
  • Das erste Abdeckungselement 31 ist auf das Hilfsrahmenelement 45b des ersten Rahmenelementes 45 aufgeschraubt, um den ersten Freiraum 56 zwischen der ersten Abdeckung und dem Hilfsrahmenelement 45b zu bilden, wie in 3 und 4 dargestellt. Der erste Freiraum 56 ist angeordnet, um das vordere Kettenrad 38, das an der innenliegenden Gangschaltnabe 33 montierte Kettenrad 39, die Gangpositioniereinheit 35, die Schaltkreiseinheit 36, das Kondensatorelement 37, eine Spannrollenscheibe 66, eine Führungsrollenscheibe 67 und die Kette 65 unterzubringen, die um die vorderen und hinteren Kettenräder 38 und 39 herum gehängt ist. Wie aus 4 zu ersehen, ist die Zugrollenscheibe 68 in der Nähe des vorderen Kettenrades 38 positioniert und führt der Kette 95 eine Spannung zu. Die Führungsrollenscheibe 67 ist in der Nähe des hinteren Kettenrades 39 positioniert und führt die Kette 65 im Inneren des ersten Hohlraums 56.
  • Das zweite Abdeckungselement 32 bildet den zweiten Freiraum 57 dadurch, dass er das Gebiet abdeckt, das durch die Vertiefung oder Aussparung im zweiten Rahmenelement 46 gebildet ist. Der zweite Freiraum 57 enthält vorzugsweise zwei elektrische Drähte 69, welche einen Generatormechanismus 76, der in der (später noch beschriebenen) innenliegenden Gangschaltnabe 33 vorgesehen ist, mit dem Kondensatorelement 37 elektrisch verbindet, um den vom Generatormechanismus 76 ausgegebenen elektrischen Strom dem Kondensatorelement 37 zuzuführen. Die elektrischen Drähte 69 sind mit dem Kondensatorelement 37 mittels der Schaltkreiseinheit 36 verbunden, die innerhalb des ersten Freiraums 56 angeordnet ist, nachdem sie durch Durchgangslöcher 63 (5) hindurchgeführt sind, die angeordnet sind, um für eine Verbindung zwischen dem zweiten Freiraum 57 und dem ersten Freiraum 56 zu sorgen.
  • Die innenliegende Gangschaltnabe 33 ist konfiguriert und angeordnet, um die Funktionen einer hinteren Nabe und einer hinteren Gangschaltvorrichtung durchzuführen. Wie aus 6 zu ersehen, weist die innenliegende Gangschaltnabe 33 als hintere Nabe eine Nabenachse 71, ein Nabengehäuse 72, einen Antriebszylinder 73 und ein hinteres Kettenrad 39 auf. Die Nabenachse ist nicht-drehbar zwischen den ersten und zweiten Nabenbefestigungsteilen 51a und 51b der Hauptrahmeneinheit 30 montiert. Das Nabengehäuse 72 ist an der Nabenachse 71 drehbar montiert. Der Antriebszylinder 73 ist mit dem einen axialen Ende des Nabengehäuses 72 verbunden, wie aus 6 zu ersehen. Das hintere Kettenrad 39 ist am Antriebszylinder 73 nicht-drehbar montiert. Das Nabengehäuse 72 ist durch linke und rechte Hülsen 77a und 77b drehbar montiert, die an axialen Endabschnitten der Nabenachse 71 montiert sind. Die Rollenbremsvorrichtung 60 ist so konfiguriert und angeordnet, dass sie am Außenumfang der Hülse 77a zu montieren ist.
  • Außerdem beinhaltet die innenliegende Gangschaltnabe 33 als hintere Gangschaltvorrichtung einen Kraftübertragungsmechanismus 74 und einen Schaltmechanismus 75. Der Kraftübertragungsmechanismus 74 ist angeordnet, um über einen von einer Mehrzahl von Kraftübertragungswegen eine Rotation des Antriebszylinders 73 auf das Nabengehäuse 72 zu übertragen. Der Schaltmechanismus 75 ist angeordnet, um zwischen der Mehrzahl von Kraftübertragungswegen wahlweise umzuschalten. Bei dieser Ausführungsform hat die innenliegende Gangschaltnabe 33, die als hintere Gangschaltvorrichtung fungiert, beispielsweise acht Kraftübertragungswege, derart, dass die durch die Pedale 42a und 42b verursachte Rotation der Kurbelbefestigungsachse 22 wahlweise in acht unterschiedliche Gänge umgewandelt werden kann.
  • Außerdem beinhaltet, wie zuvor erwähnt, die innenliegende Gangschaltnabe 33 auch den Generatormechanismus 76, der mit dem Kraftübertragungsmechanismus 74 fluchtet, wie aus 6 zu ersehen. Der Generatormechanismus 76 ist so konfi guriert und angeordnet, dass er unter Verwendung der Relativdrehung zwischen dem Nabengehäuse und der Nabenachse 71 elektrischen Strom erzeugt und den erzeugten Strom der Stromversorgungsvorrichtung, wie beispielsweise dem Kondensatorelement 37 zuführt. Der Generatormechanismus 76 beinhaltet im Wesentlichen einen innenliegenden Stator 78 und einen außenliegenden Rotor 79, wie in 6 dargestellt. Der durch das Generatorelement 76 erzeugte elektrische Strom kann aus einem Anschlussstück 80 gezogen werden.
  • Der innenliegende Stator 78 beinhaltet im Wesentlichen zwei Statorjoche 81 und 82, einen Spulenkörper 84 und ein zylindrisches Kernjoch 85. Eine Wicklung 83 ist um den Spulenkörper 84 herumgewunden. Die Statorjoche 81 und 82, der Spulenkörper 84 und das zylindrische Kernjoch 85 bilden vorzugsweise eine einzige integrale Einheit, wenn sie zusammenmontiert sind, wobei diese den innenliegenden Stator 78 bildet. Der innenliegende Stator 78 ist an der Nabenachse 71 befestigt, wie aus 6 zu ersehen.
  • Der außenliegende Rotor 79 beinhaltet im Wesentlichen ein Deckelelement 86 und eine Permanentmagneteinheit 87. Das Deckelelement 86 ist am Nabengehäuse 72 befestigt. Das Deckelelement 86 und die Permanentmagneteinheit 87 sind vorzugsweise als eine einzige integrale Einheit ausgebildet. Dieser integral ausgebildete externe Rotor 79 ist an der Innenumfangsfläche des Nabengehäuses 72 angebracht und befestigt, wie aus 6 zu ersehen.
  • Die Permanentmagneteinheit 87 beinhaltet vorzugsweise vier Magneten, die in gleichen Intervallen an der Innenumfangsfläche des Nabengehäuses 72 angeordnet sind, da die Magneten mit der Innenumfangsfläche des Deckelelementes 86 fest verbunden sind. Die Permanentmagneteinheit 87 weist abwechseln N- und S-Pole auf, die in gleichen Intervallen angeordnet sind, beispielsweise insgesamt 28 Pole, die dem Statorjoch 81 oder 82 zugewandt sind.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise zur Erzeugung von elektrischem Strom unter Verwendung des Generatormechanismus 76 in der innenliegenden Gangschaltnabe 33 erläutert.
  • Wenn das Nabengehäuse 72, wenn das Fahrrad 10 gefahren wird, relativ zur Nabenachse 71 rotiert, rotiert der externe Rotor 79, der an der Innenumfangsfläche des Nabengehäuses 72 befestigt ist, relativ zu dem in der Nabenachse 71 befestigten innenliegenden Stator 78. Somit rotiert die Permanentmagneteinheit 87 um die Außenseite der Statorjoche 81 und 82. Als Ergebnis empfängt, wenn das Statorjoch 81 einen magnetischen Fluss des N-Pols von der Permanentmagneteinheit 87 empfängt, das Statorjoch 82 einen magnetischen Fluss des S-Pols, und wenn das Statorjoch 81 einen magnetischen Fluss des S-Pols von der Permanentmagneteinheit 87 empfängt, empfängt das Statorjoch 82 einen magnetischen Fluss des N-Pols. Mit anderen Worten werden, bedingt durch die Rotation der Permanentmagneteinheit um die Außenseite der Statorjoche 81 und 82, ein erster Zustand, bei dem das Statorjoch 81 ein S-Pol ist und das Statorjoch 82 ein N-Pol ist, und ein zweiter Zustand, bei dem das Statorjoch 81 in N-Pol ist und das Statorjoch ein S-Pol ist, wiederum wiederholt. Daher tritt ein wechselnder magnetischer Fluss, der in der Axialrichtung der Nabe fließt, im zylindrischen Kernjoch 85 auf, das die Statorjoche 81 und 82 magnetisch verbindet. Bedingt durch diesen wechselnden magnetischen Fluss, der im zylindrischen Kernjoch 85 auftritt, das im Inneren der Spule 83 angeordnet ist, wird ein elektrischer Strom in der Spule 83 erzeugt, wodurch elektrische Energie erzeugt wird. Durch Zuführen der erzeugten elektrischen Energie vom Anschlussstück 80 zur Gangpositioniereinheit 35 mittels des Kondensatorelementes 37 und der Schaltkreiseinheit 36 mittels der elektrischen Verdrahtung 69 kann ein motorisiertes Gangschalten der innenliegenden Gangschaltnabe 33 erzielt werden.
  • Nachfolgend Bezug nehmend auf die 7 bis 9, ist die Gangpositioniereinheit 35 als eine Einheit angeordnet, welche die innenliegende Gangschaltnabe 33 mittels eines Gangschaltkabels 88 in Übereinstimmung mit dem aktiven Gang positioniert. Die Gangpositioniereinheit 35 ist mit der acht Gänge aufweisenden innenliegenden Gangschaltnabe 33 mittels des Gangschaltkabels 88 verbunden. Die Gangpositio niereinheit 35 beinhaltet im Wesentlichen ein Gehäuse 90, eine Spulenkörpereinheit 91, ein Positionierelement, ein Klauenelement 93, ein ringförmiges Federelement 94, ein Klauenfreigabeelement 95, einen (nicht dargestellten) Gangpositionssensor und eine elektrische Antriebseinrichtung 97. Das Gehäuse 70 ist im Inneren des ersten Zwischenraums 56 montiert, der zwischen dem ersten Rahmenelement 45 und dem ersten Abdeckungselement 31 ausgebildet ist. Die Spuleneinheit 91 ist um eine erste Achse (9) im Gehäuse 90 drehbar montiert. Das Positionierungselement 92 ist am Gehäuse 90 befestigt. Das Klauenelement 93 ist derart beweglich montiert, dass das Klauenelement 93 mit der Spuleneinheit 91 in Eingriff und außer Eingriff gebracht werden kann. Das ringförmige Federelement 94 ist so konfiguriert und angeordnet, dass es eine Kraft auf das Klauenelement 93 in Richtung des Eingriffes mit der Spuleneinheit 91 aufbringt. Das Klauenfreigabeelement 95 ist so konfiguriert und angeordnet, dass es das Klauenelement 93 in die freigegebene Position drückt. Der Gangpositionssensor ist so konfiguriert und angeordnet, dass er die Gangposition erfasst. Die elektrische Antriebseinrichtung 97 ist so konfiguriert und angeordnet, dass sie das Klauenfreigabeelement 95 antreibt.
  • Das Gehäuse 90 weist ein erstes Gehäuseelement 100, ein zweites Gehäuseelement 101, das auf das erste Gehäuseelement 100 aufgeschraubt ist, und ein Abdeckungselement 102 auf, das auf das zweite Gehäuseelement 101 aufgeschraubt ist.
  • Das erste Gehäuseelement 100 ist ein kastenförmiges Element, das einen rechteckigen ersten Gehäusehohlraum 100a aufweist, da eine einzige Fläche des ersten Gehäuseelementes 100 offen ist. Ein Bossenabschnitt 100b ist am Boden des ersten Gehäuseelementes 100 ausgebildet, wie aus 9 zu ersehen. Das Basisende einer rotierenden Achse 98, welche die Spuleneinheit 91 und das Klauenfreigabeelement 95 drehbar lagert, ist am Bossenabschnitt 100b nicht-drehbar befestigt. Das proximale Ende der rotierenden Achse 98 ist durch das Abdeckungselement 102 gelagert.
  • Das zweite Gehäuseelement 101 ist derart ausgebildet, dass das zweite Gehäuseelement 101 den ersten Hohlraum 100a des ersten Gehäuseelementes 100 absperrt, und ein zylindrischer zweiter Gehäusehohlraum 101a, der einen Teil der Spulenein heit 91 aufnimmt, ist auf der Oberfläche des zweiten Gehäuseelementes 101 ausgebildet. Der Elektromotor 110 der elektrischen Antriebseinrichtung 97 ist auf der Seite des zweiten Gehäuseelementes 101 montiert, das dem ersten Gehäusehohlraum 100a zugewandt ist. Eine runde Öffnung 101b, die sich durch den ersten Gehäusehohlraum 100a erstreckt, ist in der Mitte des zweiten Gehäusehohlraums 101a ausgebildet, wie aus 9 zu ersehen. Außerdem ist ein äußeres Eingreifstück 101c, das mit einem äußeren Gehäuse 98b des Gangschaltkabels 98 in Eingriff ist, so ausgebildet, dass es von der Seitenfläche des zweiten Gehäuseelementes 101 vorsteht.
  • Die Spuleneinheit 91 weist eine Kabelspule 103 mit einem Eingreifteil 103a auf, das mit dem proximalen Ende einer Kabelseele 88a des Gangschaltkabels 88 in Eingriff ist, und ein Klauenbefestigungsteil 104, das mit der Kabelspule 103 nicht-drehbar verbunden ist. Die Kabelspule 103 ist ein im Wesentlichen tropfenförmiges zylindrisches Element, das beispielsweise aus Kunstharz besteht. Die Kabelspule 103 ist mit dem Klauenbefestigungsteil 104 nicht-drehbar verbunden und steht teilweise in radialer Richtung vor. Der vorstehende Abschnitt des Kabeleingreifteils 103a weist ein rundes Loch auf, das mit einer zylindrischen Trommel 88c in Eingriff ist, die am proximalen Ende der Kabelseele 88a befestigt ist. Eine Aufwickelnut 103b, um welche die Kabelseele 88a gewunden ist, ist auf der Außenumfangsfläche der Kabelspule 103 ausgebildet. Eine Mehrzahl von Keilzahnnuten 103c, die mit dem Klauenbefestigungsteil 104 nicht-drehbar verbunden sind, sind auf der Innenumfangsfläche der Kabelspule 103 ausgebildet.
  • Die rotierende Achse 98 verläuft durch die Mitte des Klauenbefestigungsteils 104 hindurch, das ein zylindrisches Metallelement aufweist, welches im ersten Gehäusehohlraum 100a untergebracht ist. Der Klauenbefestigungsteil 104 weist einen Aussparungsabschnitt 104a, einen Abschnitt 104b von großem Durchmesser und eine Achse 104c von kleinem Durchmesser auf. Der Aussparungsabschnitt 104a ist auf der Außenumfangsfläche des einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnittes 104b ausgebildet. Der Aussparungsabschnitt 104a ist so konfiguriert und angeordnet, dass er das Klauenelement 93 beweglich aufnimmt. Die einen kleinen Durchmesser aufweisende Achse 104c erstreckt sich von dem einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt 104b zur Kabelspule 103. Eine ringförmige Nut 94d, an der das ringförmige Federelement 94 montiert ist, ist an der Außenumfangsfläche des einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnittes 104b ausgebildet. Außerdem steht ein Kopplungsstift 104h (siehe 9), der für eine Rotation in Kabelwickelrichtung, gekoppelt mit dem Klauenfreigabeelement 95, verwendet wird, von dem Ende des einen großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt 104b zum Klauenfreigabeelement 95 vor.
  • Die Achse 104c verläuft durch die im zweiten Gehäuseelement 101 ausgebildete Öffnung 101b hindurch und erstreckt sich in den zweiten Gehäusehohlraum 101a. Eine Mehrzahl von Keilzahnnuten 104e, die mit den Keilzahnnuten 103c des Kabelspulenkörpers 103 in Eingriff sind, sowie eine ringförmige Nut 104f, an der ein gegen Wasser abdichtender O-Ring 99a montiert ist, sind nebeneinander auf der Außenumfangsfläche des proximalen Endes der Achse 104c ausgebildet. Außerdem ist eine ringförmige Aussparung 104g, die zur Befestigung eines O-Rings 39b verwendet wird, auf der proximalen Stirnfläche der Achse 104c ausgebildet. Der O-Ring 99a dichtet den Spalt zwischen der Öffnung 101b des zweiten Gehäuseelementes 101 und des Klauenbefestigungsteils 104 ab und verhindert, dass Feuchtigkeit vom zweiten Gehäusehohlraum 101a in den ersten Gehäusehohlraum 100a eindringt. Der O-Ring 99b dichtet den Spalt zwischen dem Klauenbefestigungsteil 104 und der rotierenden Achse 98 ab und verhindert, dass Feuchtigkeit von außen her in den ersten Gehäusehohlraum 100a eindringt.
  • Das Positionierungselement 92 ist so konfiguriert und angeordnet, dass es die Spuleneinheit 91 an der einen der acht Gangpositionen mittels des Klauenelementes 93 positioniert. Dies sorgt wiederum für ein Positionieren des Gangschaltkabels 98 in einer der acht Gangpositionen. Das Positionierungselement 92 ist eine Metallplatte von im Wesentlichen rechteckiger Form, und sie weist einen in ihrer Mitte ausgebildete runde Positionierungsöffnung 92a und acht Vorsprünge 92b auf, die so ausgebildet sind, dass sie vom Positionierungselement 92 in die Positionierungsöffnung 92a vorstehen. Die acht Vorsprünge 92b sind in gleichen Intervallen entlang der Rotationsrichtung angeordnet, und zwar gemäß den Gangpositionen der acht Gänge der innenliegenden Gangschaltnabe 33.
  • Das Klauenelement 93 ist vorzugsweise ein Metallelement, das sich in eine Eingreifposition, bei der sich das proximale Ende 93b in Richtung radial nach außen bewegt und mit einem der acht Vorsprünge 92b in Eingriff kommt, oder in eine Freigabeposition bewegt, bei der sich das proximale Ende 93b radial nach innen bewegt und sich von einem der acht Vorsprünge 92b löst. Das Klauenelement 93 ist derart angeordnet, dass es, gemeinsam mit dem Positionierungselement 92, eine Rotation der Spuleneinheit 91 in der Kabelaufwickelrichtung A zulässt und eine Rotation in der Kabelausgaberichtung B verhindert, wie in 8 dargestellt. Mit anderen Worten ist, wenn das Klauenelement 93 an der Vertiefung 104a, die im Klauenbefestigungsteil 104 der Spuleneinheit 91 ausgebildet ist, beweglich montiert ist, der Bewegungsdrehpunkt 103a in Bezug auf die Kabelwickelrichtung A weiter hinten als das proximale Ende 103b des Klauenelementes 103. Als Ergebnis wird, wenn sich das Klauenelement 103 in Kabelaufwickelrichtung A dreht und in Kontakt mit einem Vorsprung 102b kommt, das Klauenelement 103 in Freigaberichtung gedrückt. Im Gegensatz dazu kommt, wenn sich das Klauenelement 103 in der Kabelausgaberichtung B dreht, das Klauenelement 103 in Eingriff mit einem Vorsprung 92b und eine weitere Rotation der Spuleneinheit 91 wird verhindert.
  • Ein Nut 93c, die mit dem ringförmigen Federelement 94 in Eingriff kommt, ist in Drehrichtung auf der Außenumfangsfläche des Klauenelementes 93 ausgebildet. Das proximale Ende 93a des Klauenelementes 93 kann in Kontakt mit dem Positionierungselement 92 und dem Klauenfreigabeelement 95 an Punkten von diesem quer zur Nut 93c kommen, wobei sich entlang der Richtung der ersten Achse X ein Spalt dazwischen befindet.
  • Das ringförmige Federelement 94 ist vorzugsweise ein Metallfederelement, das in der ringförmigen Nut 104d und der Nut 93c in unter Zug stehendem Zustand montiert ist. Als Ergebnis tritt eine Zugkraft im ringförmigen Federelement 94 auf. Unter Nutzung dieser Kraft wird das Klauenelement 93 in die Eingreifposition ge drückt. Wenn durch dieses ringförmige Federelement 94 eine Kraft auf das Klauenelement 93 aufgebracht wird, kann problemlos eine Kraft auf das Klauenelement 93 aufgebracht werden, und der zur Unterbringung der Feder benötigte Platz in Richtung der ersten Achse X ist minimal.
  • Das Klauenfreigabeelement 95 ist ein scheibenförmiges Metallelement, auf dessen Außenumfang Zahnradzähne 95a ausgebildet sind, die mit der elektrischen Antriebseinrichtung 97 in Eingriff sind. Das Klauenfreigabeelement 95 ist an der rotierenden Achse 98 benachbart zur Spuleneinheit 91 drehbar montiert.
  • Die elektrische Antriebseinrichtung 97 weist einen Elektromotor 110, der zum Antreiben verwendet wird, und einen Untersetzungsmechanismus 111 auf, der so konfiguriert und angeordnet ist, dass er die Rotation des Elektromotors 110 verlangsamt, wie in 8 dargestellt. Der Elektromotor 110 ist beispielsweise ein Gleichstrommotor.
  • Der Übersetzungsmechanismus 111 beinhaltet eine erste Untersetzungsgetriebeeinheit 113, eine zweite Untersetzungsgetriebeeinheit 114 und eine dritte Untersetzungsgetriebeeinheit 115. Die erste Untersetzungsgetriebeeinheit 113 beinhaltet eine Schnecke 112, die an der Abtriebswelle des Elektromotors 110 befestigt ist, und ein Schneckenrad 113a, das mit der Schnecke 112 in Eingriff ist. Die zweite Untersetzungsgetriebeeinheit 114 ist mit der ersten Untersetzungsgetriebeeinheit 113 in Eingriff. Die dritte Untersetzungsgetriebeeinheit 115 ist mit der zweiten Untersetzungsgetriebeeinheit 114 in Eingriff. Jede der Untersetzungsgetriebeeinheiten 113, 114 und 115 weist ein Zahnrad großen Durchmessers und ein Zahnrad kleinen Durchmessers auf, und eine Getriebeuntersetzung wird dadurch bewerkstelligt, dass ein Zahnrad von kleinem Durchmesser mit einem Zahnrad großen Durchmessers einer verschiedenen Untersetzungsgetriebeeinheit in Eingriff ist. Das kleine Zahnrad der dritten Untersetzungsgetriebeeinheit 115 ist mit der Zahnradeinheit 95a in Eingriff, die auf dem Außenumfang des Klauenfreigabeelementes 95 ausgebildet ist. Die Rotation des Elektromotors 110 wird durch diesen Untersetzungsmechanismus 111 beispielsweise auf 1/1500 reduziert.
  • Die Gangpositionierungseinheit 35, welche diesen Aufbau hat, kann die Gangschaltoperationen der innenliegenden Gangschaltnabe 33 durch Positionieren der Rotation der Spuleneinheit 91 mittels des Elektromotors 110 motorisieren.
  • Wie aus 10 zu ersehen, weist die Schaltkreiseinheit 36 eine Gangschaltsteuereinrichtung 125 auf, die einen Mikrocomputer mit einer CPU, einem RAM, einem ROM und einer Ein-/Ausgabeschnittstelle beinhaltet. Die fetten Linien in 10 bezeichnen beispielsweise das Fließen eines Stroms von 1 A, die durchgezogenen Linien bezeichnen nach Fließen eines Stroms von 5 mA, und die gestrichelten Linien bezeichnen Signalleitungen.
  • Die Gangschaltsteuereinrichtung 125 ist so konfiguriert, dass sie eine automatische Gangschaltsteuerung der innenliegenden Gangschaltnabe 33 gemäß der Geschwindigkeit ausführt, und zwar basierend auf der Bedienung des Bedienschalter 126 einer (nicht dargestellten) Gangschaltbedieneinheit, die an der Lenkstange 17 montiert ist. Auch ist die Gangschaltsteuereinrichtung 125 konfiguriert, um eine Anzeigesteuerung einer LCD-Anzeige 124 auszuführen, die an der Gangschaltbedieneinheit angeordnet ist. Außerdem ist die Gangschaltsteuereinrichtung 125 konfiguriert, um eine Lampensteuerung durchzuführen, um eine Lampe 118 zum Leuchten zu bringen, die am vorderen Korb des Fahrrades 10 montiert ist, wenn die Helligkeit der Umgebung bis auf ein vorbestimmtes Niveau oder niedriger abfällt, und die Lampe 118 ausschaltet, wenn der vorbestimmte Helligkeitspegel überschritten ist. Die Gangschaltsteuereinrichtung 125 ist mit dem Bedienschalter 126, der an der Gangschaltbedieneinheit des Fahrrades 10 angeordnet ist, der LCD-Anzeige 124, einem Lichtsensor 136, der als Beleuchtungssensor für die Steuerung der Lampe 116 dient, und einer Dynamowellenform-Erzeugungsschaltung 134 verbunden, welche Geschwindigkeitssignale basierend auf der Ausgangsgröße eines Wechselstromdynamos 119 erzeugt. Die Gangschaltsteuereinrichtung 125 ist weiter über eine Stromsparschaltung 13 mit einer Ladesteuerschaltung 133, dem Kondensatorelement 37 und einer automatischen Beleuchtungsschaltung 135 verbunden. Außerdem ist eine Motoransteuereinrichtung 128, ein Gangpositionssensor 156, der an der Gangpositionierungseinheit 35 angeordnet ist, und weitere Ein- /Ausgabeeinheiten ebenfalls mit der Gangschaltsteuereinrichtung 125 verbunden.
  • Die aktuelle Geschwindigkeit des Fahrrades 10 sowie der gewählte Gang während des Gangschaltvorgangs werden auf der LCD-Anzeige 124 angezeigt.
  • Die Stromsparschaltung 131 ist so konfiguriert, dass sie den Stromverbrauch minimiert, wenn das Fahrrad 10 gestoppt ist. Im Kondensatorelement 37 gespeicherter Strom wird der Stromsparschaltung 131 zugeführt. Die Stromsparschaltung 131 ist mit der Gangschaltsteuereinrichtung 125, der Motoransteuereinrichtung 128, der Ladesteuerschaltung 133 und der automatischen Beleuchtungsschaltung 135 verbunden. Die Stromsparschaltung 131 ist so konfiguriert, dass sie den im Kondensatorelement 37 gespeicherten Strom während des Betriebs des Fahrrades diesen Bauelementen zuführt und diese Zuführung beendet, wenn das Fahrrad 10 gestoppt ist. Signale vom Generatormechanismus 76 werden der Stromsparschaltung 131 zugeführt, durch die bestimmt wird, ob das Fahrrad 10 gestoppt ist oder nicht. Die Stromsparschaltung 131 ermöglicht, dass ein verschwenderischer Verbrauch von im Kondensatorelement 37 gespeicherter elektrischer Energie minimiert wird.
  • Das Kondensatorelement 37 beinhaltet vorzugsweise einen Kondensator großer Kapazität, beispielsweise einen Kondensator mit elektrischer Doppelschicht, und speichert Gleichstrom, der vom Generatormechanismus 76 ausgegeben und durch die Ladesteuerschaltung 133 gleichgerichtet wird. Der Strom von 1 mA, der im Kondensatorelement 37 gespeichert wird, wird der Gangschaltsteuereinrichtung 125, der Motoransteuereinrichtung 128, der Ladesteuerschaltung 133 und der automatischen Beleuchtungseinheit 135 über die Stromsparschaltung 131 zugeführt. Der Strom von 1 A, der im Kondensatorelement 37 gespeichert ist, wird ebenfalls direkt zur Motoransteuereinrichtung 128 zugeführt. Das Kondensatorelement 37 kann auch eine Sekundärbatterie, wie beispielsweise eine Nickel-Kadmium-Batterie, eine Lithium-Ionen-Batterie oder eine Nickel-Wasserstoff-Batterie anstelle eines Kondensators beinhalten.
  • Die Motoransteuereinrichtung 128 ist konfiguriert, um die Positionierung des Elektromotors 110 zu steuern. Die Motoransteuereinrichtung 128 wird mit dem Strom von 1 mA betrieben, der von der Stromsparschaltung 131 zugeführt wird, und der vom Kondensatorelement 37 zugeführte Strom von 1 A wird gesteuert und zum Elektromotor 110 für die Positionierung von diesem geschickt.
  • Die Ladesteuerschaltung 133 beinhaltet beispielsweise eine Halbwellen-Gleichrichterschaltung, die so konfiguriert ist, dass sie den vom Generatormechanismus 76 ausgegebenen Wechselstrom beispielsweise auf einen Gleichstrom von 1 A und 5 mA gleichrichtet.
  • Die Dynamohalbwellen-Erzeugungsschaltung 134 ist so konfiguriert, dass sie aus dem vom Generatormechanismus 76 ausgegebenen Wechselstrom Geschwindigkeitssignale erzeugt. Mit anderen Worten ist die Dynamohalbwellen-Erzeugungsschaltung 134 so konfiguriert, dass sie Sinuskurven-Wechselstromsignale bei Halbzyklus-Perioden extrahiert, diese durch eine geeignete Wellenformerzeugungsschaltung, wie beispielsweise eine Schmitt-Schaltung hindurchschickt, und der Geschwindigkeit entsprechende Impulssignale erzeugt. Somit ist die Dynamohalbwellen-Erzeugungsschaltung 134 so konfiguriert und angeordnet, dass sie als Geschwindigkeitssensor fungiert, der die Drehzahl des Hinterrades 16r erfasst.
  • Die automatische Beleuchtungsschaltung 135 arbeitet gemäß AN-/AUS-Signalen, die von der Gangschaltsteuereinrichtung 125 basierend auf dem vom Lichtsensor 136 ausgegebenen Erfassungssignal ausgegeben werden. Die automatische Beleuchtungsschaltung 135 ist so konfiguriert, dass sie den vom Generatormechanismus 76 ausgegebenen Strom von 1 A zuführt oder nicht zuführt, und zwar basierend auf den von der Gangschaltsteuervorrichtung 125 ausgegebenen AN-/AUS-Signalen. Als Ergebnis wird die Lampe 118 automatisch eingeschaltet, wenn die Umgebungshelligkeit auf einen vorbestimmten Pegel oder darunter abfällt, und wird ausgeschaltet, wenn die vorbestimmte Helligkeit überschritten ist.
  • Unter Verwendung der Gangschaltsteuereinrichtung 125 des zuvor beschriebenen Aufbaus wird die innenliegende Gangschaltnabe 33 einer Gangschaltsteuerung im automatischen Gangschaltmodus oder einem manuellen Gangschaltmodus unterzogen, und zwar in Abhängigkeit von dem Modus, der unter Verwendung der Gangschaltbedieneinheit gewählt ist. Speziell kann, wenn beispielsweise ein automatischer Gangschaltmodus gewählt ist, eine Gangschaltsteuerung für acht Gänge gemäß der Fahrradgeschwindigkeit durchgeführt werden. Außerdem kann eine Gangschaltsteuerung auch basierend auf einer Bedienung der Gangschaltbedieneinheit ausgeführt werden. Außerdem ist ein Drahtanschluss zum Anschließen der Gangschaltbedieneinheit in der Schaltkreiseinheit 36 angeordnet.
  • Wenn die Fahrradlaufräder 16f und 16r umlaufen, wird die Laufradbewegung durch die Stromsparschaltung 131 erfasst, und elektrischer Strom für Steueroperationen wird der Gangschaltsteuereinrichtung 125, der Ladesteuerschaltung 133 und dergleichen zugeführt. Als Ergebnis beginnt der Betrieb der Gangschaltsteuereinrichtung 125, und eine Steuerung wird über die LCD-Anzeige 124, die Motoransteuereinrichtung 128, die automatische Beleuchtungsschaltung 135 und die Ladesteuerschaltung 133 ausgeführt. Das Kondensatorelement 37 wird dann mittels des Stromes geladen, der durch den Generatormechanismus 76 erzeugt wird. Außerdem werden der Gangschaltsteuereinrichtung 125 von der Wellenformerzeugungsschaltung 124 Fahrradgeschwindigkeitssignale zugeführt. Wenn die Bewegung der Fahradlaufräder 16f und 16r stoppt, erfasst die Stromsparschaltung 131 das Stoppen und beendet das Zuführen eines Stroms für eine Steuerung. Daher erfolgt kein nutzloser Verbrauch von Strom, wenn das Fahrrad 10 gestoppt ist. Demzufolge erfolgt kein Verbrauch des Kondensatorelementes 37, wenn das Fahrrad gestoppt ist.
  • Da das Kondensatorelement 37 den durch den Kondensatormechanismus 76 erzeugten Strom speichert und der gespeicherte Strom verwendet wird, um die verschiedenen Bauelemente einschließlich der Gangschaltsteuereinrichtung 125 zu betreiben, besteht keine Notwendigkeit, eine Batterie aufzuladen oder auszutauschen. Außerdem besteht keine Notwendigkeit, eine verbleibende Batteriekapazität zu überwachen oder eine Ersatzbatterie mitzuführen, so dass die Gangschaltsteuerung ausgeführt werden kann, ohne dass es erforderlich ist, umständliche Operationen in Bezug auf die Stromversorgung auszuführen.
  • Außerdem wird die Fahrradgeschwindigkeit basierend auf den vom Generatormechanismus 76 ausgegebenen Wechselstromsignalen erfasst, und eine Gangschaltsteuerung wird basierend auf der erfassten Fahrradgeschwindigkeit durchgeführt. Da der den Generatormechanismus 76 beinhaltende Wechselstromgenerator im Allgemeinen viele Pole aufweist, werden Wechselstromsignale deren Wellenlängen in Bezug zur Anzahl dieser Pole sowie der Fahrradgeschwindigkeit stehen, vom Wechselstromgenerator ausgegeben. Als Ergebnis können eine größere Anzahl von Impulssignalen pro Umdrehung aus den Wechselstromsignalen erzielt werden, als dies bei einem Geschwindigkeitssensor der Fall ist, der einen am Fahrradlaufrad montierten Magneten erfasst. Daher kann die Fahrradgeschwindigkeit mit größerer Genauigkeit während einer einzigen Umdrehung erfasst werden, wodurch eine Ausführung einer genaueren Gangschaltsteuerung in Echtzeit ermöglicht wird. Da die Steuerung basierend auf Wechselstromsignalen vom Generatormechanismus 76 durchgeführt wird, kann eine Gangschaltsteuerung innerhalb der Antriebseinheit 15 ausgeführt werden.
  • Außerdem kann der elektrische Strom vom Generatormechanismus 76, der beim Stand der Technik tagsüber nicht genutzt wird, in effektiver Weise genutzt werden.
  • Außerdem kann die Gangpositioniereinheit 35, da sie geringere Dicke aufweist, im ersten Hohlraum 56 benachbart zur Schaltkreiseinheit 36 und dem Kondensatorelement 37 angeordnet sein. Als Ergebnis kann, da der Strom vom Generatormechanismus 76 als Stromversorgung für die Schaltkreiseinheit 36 und den Elektromotor 70 verwendet werden kann, und die Gangpositioniereinheit 35 verringerte Dicke aufweist, ein automatischer Gangschaltvorgang des Fahrrades unter Verwendung einer kompakten und geringes Gewicht aufweisenden Konstruktion realisiert werden.
  • Außerdem kann, da die am Hinterrad 16r montierte innenliegende Gangschaltnabe 33 an beiden Enden, und nicht freitragend gelagert ist, die Steifigkeit der Rahmenhaupteinheit 30 auf einem hohen Niveau gehalten werden. Außerdem ist es, da die Gangpositioniereinheit 35, die eine Motorisierung der Gangschaltoperationen der innenliegenden Gangschaltnabe 33 ermöglicht, im ersten Hohlraum 56 angeordnet ist, und sowohl die Steuereinrichtung, welche die Gangpositioniereinheit 35 steuert, als auch die Stromversorgung für den elektrischen Antriebsmechanismus und die Steuereinrichtung im ersten Hohlraum 56 angeordnet sind, leicht, eine Motorisierung der Gangschaltoperationen der innenliegenden Gangschaltnabe 33 zu ermöglichen.
  • Alternative Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend erläutert.
    • (a) Bei der zuvor erläuterten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei der hinteren Gangschaltnabe 33 um eine innenliegende Gangschaltnabe, jedoch kann die Erfindung in gleicher Weise in Verbindung mit einer externen Gangschaltnabe, die einen Umwerfer und eine Vielzahl von Kettenrädern aufweist, verwendet werden.
    • (b) Bei der zuvor erläuterten Ausführungsform war die Rahmenhaupteinheit 30 mit dem Rahmenkörper 12 beweglich verbunden, derart, dass sich die Rahmenhaupteinheit 30 in dem Gebiet um die Kurbelbefestigungsachse 22 bewegen konnte. Alternativ kann die Rahmenhaupteinheit 30 so angeordnet sein, dass sie die Rahmenhaupteinheit 30 an einer anderen Stelle als der Kurbelbefestigungsachse 22 bewegt.
    • (c) Bei der zuvor erläuterten Ausführungsform war die Kurbelbefestigungsachsenbaugruppe 20 am Hängeeinrichtungsteil 12a angeordnet. Alternativ können die Funktionen der Kurbelbefestigungsachsenbaugruppe 20 stattdessen in die Antriebseinheit 215 integriert sein, um eine Kurbelbefestigungsachsenbaugruppe 220 zu bilden, wie in 11 und 12 dargestellt. Als Ergebnis kann die Kurbelbefestigungsachsenbaugruppe 220 in der Antriebseinheit 215 angeordnet sein.
  • Bezug nehmend auf 11, weist ein Hängeeinrichtungsteil 212a eines Rahmenkörpers 212 einen geteilten zylindrischen beweglichen Trägerteil 212b auf. Der bewegliche Trägerteil 212b weist einen oberen Halbzylinder oder Halbzylinder 213a, der am Hängeeinrichtungsteil 212a befestigt ist, einen unteren Halbzylinder oder Halbzylinder 213b, der am oberen Halbzylinder 213a mittels Befestigungsbolzen 214 befestigt ist, und eine Buchse 216 auf. Die Buchse 216 weist eine obere Halbbuchse 216a, die am oberen Halbzylinder 213a montiert ist, und eine untere Halbbuchse 216b auf, die am unteren Halbzylinder 213b montiert ist. Ein Paar von Hockern 217a und 217b, die zum Zentrieren verwendet werden, ist jeweils auf den oberen und unteren Halbzylindern 213a und 213b sowie den oberen und unteren Halbbuchsen 216a und 216b ausgebildet. Ein Paar von Schutzeinrichtungen oder Flanschen 218 ist an beiden axialen Enden der oberen Halbbuchse 216a und der unteren Halbbuchse 216b ausgebildet, wie aus 12 zu ersehen.
  • Bei dieser in 11 und 12 dargestellten alternativen Ausführungsform der Erfindung weist eine Antriebseinheit 215 eine Rahmenhaupteinheit 230, die am Hängeeinrichtungsteil 212a montiert ist, erste und zweite Abdeckungselemente 231 und 232, die an der äußeren Seitenfläche der Rahmenhaupteinheit 230 montiert sind, die innenliegende Gangschaltnabe 33, die an den hinteren Enden der Rahmenhaupteinheit 230 montiert ist, die Gangpositioniereinheit 35 (ein Beispiel eines elektrischen Antriebsmechanismus), die konfiguriert und angeordnet ist, um die Gangschaltoperationen der innenliegenden Gangschaltnabe 33 zu motorisieren, die Schaltkreiseinheit 36 (ein Beispiel einer Steuereinrichtung), die konfiguriert ist, um die Gangpositionierungseinheit 35 zu steuern, das Kondensatorelement 37, das als Stromversorgung zum Zuführen von Strom zur Gangpositioniereinheit 35 und der Schaltkreiseinheit 36 dient, und die Kurbelbefestigungsachsenbaugruppe 220 auf, wie in 12 dargestellt.
  • Die Kurbelbefestigungsachsenbaugruppe 220 ist am vorderen Ende der Rahmenhaupteinheit 230 nicht drehbar montiert. Die Kurbelbefestigungsachsenbaugruppe 220 weist eine Hülse 221 (zylindrisches Schwenkträgerteil), das an den oberen und unteren Halbhülsen 216a und 216b beweglich montiert ist, eine Kurbelbefestigungsachse 222, die an der Hülse 221 mittels Lagern 223a und 223b drehbar montiert ist, und ein Paar von Kurbeln 40 und 41 auf, die jeweils an den axialen Enden der Kurbelbefestigungsachse 222 montiert sind.
  • Die Rahmenhaupteinheit 230 weist ein erstes Rahmenelement 245, das sich über seine gesamte Länge in Längsrichtung erstreckt, und ein zweites Rahmenelement 246 auf, das am ersten Rahmenelement 245 mittels Befestigungsgewindebolzen 255 befestigt ist und sich über seine gesamte Länge in Längsrichtung erstreckt. Das erste Rahmenelement 245 weist ein zylindrisches bewegliches Befestigungsteil 250 auf, das an dessen vorderem Ende befestigt ist. Der bewegliche Befestigungsteil 250 ist in ein Loch 246a eingesetzt, das im zweiten Rahmenelement 246 ausgebildet ist, um die Hülse 221 der Kurbelachsen-Befestigungsbaugruppe 221 zu bilden, die sich im vorderen Abschnitt der Rahmenhaupteinheit 230 in Transversalrichtung erstreckt, wie aus 12 zu ersehen. Die Rahmenelemente 245 und 246 weisen erste und zweite Nabenbefestigungsteile 251a bzw. 251b auf, welche die innenliegende Gangschaltnabe 33 sandwichartig umgeben, die in der Mitte des Hinterrades 16r an den hinteren Enden der jeweiligen Rahmenelemente 245 und 246 angeordnet ist, und zwar nachdem diese in zwei separate Teile divergieren, die sich von deren vorderem Ende nach hinten erstrecken. Die Flansche 218 der oberen und unteren Halbbuchsen 216a und 216b sind in Kontakt mit den inneren Seitenflächen der ersten und zweiten Rahmenelemente 245 und 246, welche den beweglichen Befestigungsteil 250 umgeben. Weitere Aspekt des Aufbaus der Antriebseinheit 215 sind im Wesentlichen identisch zu der zuvor erläuterten vorhergehenden Ausführungsform, und werden der Kürze halber hier nicht weiter beschrieben.
  • Unter Verwendung der Antriebseinheit 215 des zuvor erläuterten Aufbaus können, dadurch dass der bewegliche Befestigungsteil 250 an den Halbbuchsen 216a und 216b montiert wird und die Antriebseinheit 215 unter Verwendung der Befestigungsbolzen 214 befestigt wird, die Antriebseinheit 215, welche ein fertiggestelltes Produkt beinhaltet, das die Kurbeln 40 und 41 beinhaltet, das vordere Kettenrad 38 und die Kette 35 am Rahmen 212 montiert werden.
    • (d) Bei der zuvor erläuterten Ausführungsform war die Gangpositioniereinheit 35 mit der innenliegenden Gangschaltnabe 33 mittels des Gangschaltkabels 88 verbunden. Alternativ kann die Gangpositioniereinheit 35 direkt mit der innenliegenden Gangschaltnabe 33 oder dem Schaltmechanismus für eine hintere Gangschaltvorrichtung, wie beispielsweise einem hinteren Umwerfer, verbunden sein.
    • (e) Bei der zuvor erläuterten Ausführungsform beinhaltet die Rahmenhaupteinheit 30 das erste Rahmenelement 45 und das zweite Rahmenelement 46. Alternativ kann die Rahmenhaupteinheit 30 als unitäres einstückiges Element ausgebildet sein.
    • (f) Bei der zuvor erläuterten Ausführungsform erfolgte die Erfassung der Fahrradgeschwindigkeit aus der Ausgangsgröße des Generatormechanismus 76. Alternativ kann beispielsweise ein Geschwindigkeitssensor auf der Schaltkreiseinheit angeordnet sein. Speziell ist es, falls ein Magnet an einer Speiche des Hinterrades montiert ist, akzeptabel, dass beispielsweise ein Reed-Schalter im Inneren der Schaltkreiseinheit an einer Position platziert ist, bei welcher der Magnet erfasst werden kann, und die Fahrradgeschwindigkeit wird aus den vom Reed-Schalter ausgegebenen Impulsen erfasst.
  • Demgemäß ist bei der Antriebseinheit gemäß der Erfindung die Nabe des Hinterrades an ersten und zweiten Nabenbefestigungsteilen angeordnet und ist an den hinteren Endabschnitten der Antriebseinheit angeordnet, welche die Enden der Rahmenhaupteinheit beinhaltet, die sich in divergierender Weise erstrecken. Als Ergebnis ist das Hinterrad auf beiden Seiten gelagert. Außerdem ist die Rahmenhaupteinheit durch erste und zweite Abdeckungselemente abgedeckt, und derart, dass erste und zweite Freiräume zwischen der Rahmenhaupteinheit und den ersten und zweiten Abdeckungselementen ausgebildet sind. Ein elektrischer Antriebsmechanismus, welcher die Gangschaltoperationen der hinteren Gangschaltvorrichtung motorisiert, ist im ersten Freiraum angeordnet, und eine Steuereinrichtung, welche den elektrischen Antriebsmechanismus steuert, und eine Stromversorgung sind entweder im ersten oder im zweiten Freiraum angeordnet. Da die Hinterradnabe nicht freitra gend gelagert ist, sondern vielmehr an ihren beiden axialen Enden gelagert ist, kann die Steifigkeit der Rahmeneinheit auf einem hohen Niveau gehalten werden. Außerdem kann, da der elektrische Antriebsmechanismus, der die Gangschaltoperationen der hinteren Gangschaltvorrichtung motorisieren kann, im ersten Freiraum angeordnet ist, und die diesen Mechanismus steuernde Steuereinrichtung und die Stromversorgung für die Steuereinrichtung in einem der ersten und zweiten Freiräume angeordnet sind, eine Motorisierung der Gangschaltoperationen der hinteren Gangschaltvorrichtung ohne Weiteres bewerkstelligt werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist die hintere Nabe eine innenliegende Gangschaltnabe, die einen Kraftübertragungsmechanismus, der so konfiguriert und angeordnet ist, dass er die Rotation des Antriebszylinders auf das Nabengehäuse über einen von einer Mehrzahl von Kraftübertragungswegen überträgt, sowie auch einen Schaltmechanismus beinhaltet, der so konfiguriert und angeordnet ist, dass er zwischen den Kraftübertragungswegen wahlweise umschaltet. Daher kann eine Motorisierung der Gangschaltoperationen der innenliegenden Gangschaltnabe ohne Weiteres bewerkstelligt werden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung beinhaltet die hintere Nabe weiter einen Generatormechanismus, der mit dem Kraftübertragungsmechanismus fluchtet und der so konfiguriert und angeordnet ist, dass er aus der Relativdrehung zwischen dem Nabengehäuse und der Nabenachse elektrischen Strom erzeugt. Der Generatormechanismus ist so konfiguriert und angeordnet, dass er den erzeugten Strom der Stromversorgungseinheit zuführt. Daher ermöglicht die Verwendung eines Kondensatorelementes, beispielsweise einer Sekundärbatterie oder einer Stromzuführung als Stromversorgungseinheit, dass die Stromversorgungseinheit durch vom Generatormechanismus erzeugten elektrischen Strom wieder aufgeladen wird. Als Ergebnis wird der Stromverbrauch minimiert, und eine motorisierte Gangschaltoperation kann über einen langen Zeitraum durchgeführt werden.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung ist eine elektrische Verdrahtung, welche den Generatormechanismus und die Stromversorgungseinheit elektrisch verbindet, in dem ersten und/oder dem zweiten Hohlraum angeordnet. Daher wird es durch das Vorhandensein der elektrischen Verdrahtung unnötig, eine elektrische Verdrahtung zwischen der Stromversorgungseinrichtung und dem Generatormechanismus während des Fahrradmontageprozesses anzubringen.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung ist der elektrische Antriebsmechanismus mit der hinteren Gangschaltvorrichtung über ein Gangschaltkabel verbunden. Daher kann, da der elektrische Antriebsmechanismus mit der innenliegenden Gangschaltnabe, anstelle einer direkten Verbindung, über ein Gangschaltkabel verbunden ist, die vorhandene innenliegende Gangschaltnabe in eine Einheit eingebaut werden.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung ist ein Geschwindigkeitssensor vorgesehen, der mit der Steuereinrichtung verbunden ist, und ist konfiguriert, um die Drehzahl des Hinterrades zu erfassen. Daher kann, da die Drehzahl des Hinterrades erfasst werden kann, die Geschwindigkeit am Fahrrad angezeigt werden, und es kann eine automatische Gangschaltsteuerung basierend auf der Fahrradgeschwindigkeit durchgeführt werden.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der Erfindung ist ein Nabenbremsmechanismus vorgesehen, der an der hinteren Nabe und der Rahmenhaupteinheit angeordnet ist und das Hinterrad brennst. Auch weist die Rahmenhaupteinheit ein Kabeleingreifteil auf, das mit dem Bremskabel in Eingriff ist, welches den Nabenbremsmechanismus mit einem Bremshebel verbindet. Daher braucht, da das Kabeleingreifteil am Rahmen angeordnet ist, der Kabeleingreifteil nicht an der Nabenbremsvorrichtung angeordnet sein, und Einschränkungen bezüglich der Gestaltung der Nabenbremsvorrichtung können minimiert werden.
  • Gemäß einem achten Aspekt der Erfindung ist der bewegliche Befestigungsteil am Rahmen um die Kurbelbefestigungsachse herum beweglich montiert. Daher tritt, da sich die Antriebseinheit um die Kurbelbefestigungsachse herum bewegt, keine Änderung des Abstandes zwischen der Kurbelbefestigungsachse und der Nabenachse auf, sogar wenn sich die Antriebseinheit bewegt, und eine durch Schwankungen der Länge der Kette bedingte Kettenvibration kann verhindert werden.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der Erfindung lagert der bewegliche Trägerteil in interner Weise rotierend die Kurbelbefestigungsachse des Fahrrades. Daher kann, da die Kurbelbefestigungsachse durch ein bewegliches Trägerteil gelagert ist, das zur Rahmenhaupteinheit gehört, der Fahrradrahmen einfach dadurch fertiggestellt werden, dass die Antriebseinheit am Fahrradrahmen montiert wird, wodurch der Fahrradmontageprozess vereinfacht wird.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt der Erfindung beinhaltet die Antriebseinheit weiter eine Zahnradkurbel mit einem vorderen Kettenrad, die an dem einen Ende der Kurbelbefestigungsachse montiert ist, und eine linke Kurbel, die am anderen Ende der Kurbelbefestigungsachse montiert ist. Daher kann der Fahrradmontageprozess weiter dadurch vereinfacht werden, dass die Zahnradkurbel und die linke Kurbel an der Kurbelbefestigungsachse oder der Antriebseinheit vorab montiert wird.
  • Gemäß einem elften Aspekt der Erfindung beinhaltet die Antriebseinheit weiter eine Kette, die über das vordere Kettenrad und das hintere Kettenrad gehängt ist. Außerdem kann, dadurch, dass die Kette über ein vorderes Kettenrad und ein hinteres Kettenrad gehängt wird, der Versand der Antriebseinheit mit bereits montierten ersten und zweiten Abdeckungselementen erfolgen, wodurch der Fahrradmontageprozess weiter vereinfacht wird.
  • Außerdem kann die Erfindung als Fahrradkettenstrebe angepasst werden, die so konfiguriert ist, dass sie mit dem Hinterrad 16r zu verbinden ist. Gemäß der Erfindung beinhaltet die Kettenstrebe die Rahmenhaupteinheit 30, welche das an ihrem vorderen Ende ausgebildete bewegliche Befestigungsteil (50a und 50b) aufweist, und erste und zweite Nabenbefestigungsteile 51a und 51b, die an hinteren Enden der Rahmenhaupteinheit 30 angeordnet sind und die sich in divergierender Weise vom vorderen Ende zu den hinteren Enden hin erstrecken, derart, dass die ersten und zweiten Nabenbefestigungsteile 51a und 51b zu beiden Seiten des hinteren Laufrades 16r angeordnet sind. Die Kettenstrebe beinhaltet auch einen elektrischen Antriebsmechanismus (d. h. die Gangpositionierungseinheit 35), die an der Hauptrahmeneinheit 30 montiert ist, und ermöglicht eine Motorisierung der Gangschaltoperationen der Fahrradgangschaltvorrichtung.
  • Bei der Fahrradkettenstrebe gemäß der Erfindung ist das vordere Ende der Rahmenhaupteinheit 30 am Fahrradrahmen 12 um die Kurbelbefestigungsachse 22 herum beweglich montiert. Außerdem weist die Rahmenhaupteinheit 30 erste und zweite Nabenbefestigungsteile 51a und 51b am hinteren Ende auf, das in zwei separate Teile divergiert. Der elektrische Antriebsmechanismus ist an der Rahmenhaupteinheit 30 montiert. Daher kann, da die Hinterradsnabe, anstatt dass sie freitragend montiert ist, an beiden Enden gelagert ist, die Steifigkeit der Rahmenhaupteinheit 30 beibehalten werden. Außerdem können, wenn die Hinterradnabe an den ersten und zweiten Nabenbefestigungsteilen 51a und 51b montiert ist, die im zweiten Ende der Rahmenhaupteinheit 30 ausgebildet sind, sogar wenn eine Mehrzahl von Zahnrädern in einem an der Hinterradnabe angeordneten innenliegenden oder außenliegenden Gangschaltmechanismus verwendet werden, Gangschaltoperationen, wie beispielsweise ein Schalten von Zahnrädern, motorisiert werden, und zwar dadurch, dass diese Gangschaltvorrichtung mit einem elektrischen Antriebsmechanismus über ein Gangschaltkabel verbunden wird, was ermöglicht, dass eine Motorisierung der Gangschaltoperationen der hinteren Gangschaltvorrichtung problemlos bewerkstelligt wird. Außerdem erfolgt, da sich die Kettenstrebe um die Kurbelbefestigungsachse 22 bewegt, keine Änderung des Abstandes zwischen der Kurbelbefestigungsachse 22 und der Nabenachse, sogar wenn sich die Kettenstrebe bewegt, und eine Kettenvibration, die durch Schwankungen der Länge der Kette bedingt ist, kann verhindert werden.
  • Wie hier verwendet, beziehen sich die folgenden Richtungsangaben "vorne, hinten, oben, unten, vertikal, horizontal, unterhalb und in Querrichtung", sowie alle anderen ähnlichen Richtungsangaben auf die Richtungen eines Fahrrades, das mit der Erfindung ausgerüstet ist. Demgemäß sind diese Begriffe, wie hier zur Beschrei bung der Erfindung verwendet, als bezogen auf ein Fahrrad, das mit der Erfindung ausgerüstet ist, zu interpretieren.
  • Zum Verständnis des Schutzumfangs der Erfindung sollen der Begriff "aufweisen" und davon abgeleitete Begriffe, wie hier verwendet, nicht einschränkende Begriffe sein, die das Vorhandensein von angeführten Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritten spezifizieren, jedoch das Vorhandensein von weiteren nicht angeführten Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Stufen nicht ausschließen. Das zuvor Gesagte gilt auch für Wörter ähnlicher Bedeutung, wie beispielsweise die Begriffe "einschließen", "haben" und davon abgeleitete Begriffe. Auch die Begriffe "Glied" oder "Element", können bei Verwendung im Singular die doppelte Bedeutung eines einzigen Teils oder einer Mehrzahl von Teilen haben.
  • Es wurden hier zwar lediglich ausgewählte Ausführungsformen verwendet, um diese Erfindung zu erläutern, jedoch geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen an diesen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, der in den anliegenden Ansprüchen definiert ist. Außerdem dient die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung lediglich zu Darstellungszwecken und nicht dem Zweck einer Einschränkung der Erfindung, die durch die anliegenden Ansprüche definiert ist.

Claims (14)

  1. Fahrradkettenstrebe, aufweisend: eine Rahmenhaupteinheit (30), die von einem vorderen Endabschnitt zu ersten und zweiten hinteren Endabschnitten divergiert, wobei der vordere Endabschnitt ein bewegliches Befestigungsteil aufweist, das konfiguriert und angeordnet ist, um an einem Rahmen (11) des Fahrrades (10) beweglich montiert zu sein, und die ersten und zweiten hinteren Endabschnitte erste bzw. zweite Nabenbefestigungsteile (51a, 51b) aufweisen, die konfiguriert und angeordnet sind, um mit einem Hinterrad verbunden zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrradkettenstrebe weiter aufweist: erste und zweite Abdeckungselemente (31, 32), wobei die ersten und zweiten Abdeckungselemente (31, 32) mit quer verlaufenden Außenflächen der Hauptrahmeneinheit (30) verbunden sind, derart, dass ein erster Raum (56) zwischen dem ersten Abdeckungselement (31) und der Rahmenhaupteinheit (30) ausgebildet ist, und ein zweiter Raum (57) zwischen dem zweiten Abdeckungselement (32) und der Rahmenhaupteinheit (30) ausgebildet ist; und ein elektrischer Antriebsmechanismus (35), der an der Rahmenhaupteinheit (30) angebracht ist, um motorisierte Gangschaltoperationen einer Fahrradgangschaltvorrichtung durchzuführen, wobei der elektrische Antriebsmechanismus (36) im ersten Raum (56) angeordnet ist.
  2. Fahrradantriebseinheit (15), aufweisend: eine Fahrradkettenstrebe nach Anspruch 1; eine hintere Nabe, die zwischen den ersten und zweiten Nabenbefestigungsteilen (51a, 51b) der Hauptrahmeneinheit (30) angeordnet ist, aufweisend eine Nabenachse (71), die zwischen den ersten und zweiten Nabenbefestigungsteilen (51a, 51b) der Rahmenhaupteinheit (30) befestigt ist, ein Nabengehäuse (72), das mit der Nabenachse (71) drehbar verbunden ist, einen Antriebszylinder (73), der mit einem Querrichtungsende des Nabengehäuses (72) verbunden ist, ein hinteres Kettenrad (39), das am Antriebszylinder (73) befestigt ist; eine hintere Gangschaltvorrichtung, die konfiguriert und angeordnet ist, um die Drehzahl des Nabengehäuses (72) relativ zu einer zugeführten Kraft zu ändern; eine Steuereinrichtung (36), die in einem der ersten und zweiten Räume (56, 57) angeordnet ist und konfiguriert ist, um den elektrischen Antriebsmechanismus (35) zu steuern, und eine Stromversorgungseinheit, die sich in einem der ersten und zweiten Räume (56, 57) befindet, und die konfiguriert und angeordnet ist, um dem elektrischen Antriebsmechanismus (35) und der Steuereinrichtung (36) elektrischen Strom zuzuführen; und wobei der elektrische Antriebsmechanismus (35) mit der hinteren Gangschaltvorrichtung verbunden ist, um motorisierte Gangschaltoperationen der hinteren Gangschaltvorrichtung durchzuführen.
  3. Fahrradantriebseinheit (15) nach Anspruch 2, bei der die hintere Gangschaltvorrichtung und die hintere Nabe eine innenliegende Gangschaltnabe (33) bilden, die einen Kraftübertragungsmechanismus (74), der konfiguriert und angeordnet ist, um eine Drehung des Antriebszylinders (73) auf das Nabengehäuse (72) über einen von einer Mehrzahl von Kraftübertragungswegen zu übertragen, und einen Schaltmechanismus (75) beinhaltet, der konfiguriert und angeordnet ist, um zwischen den Kraftübertragungswegen wahlweise umzuschalten.
  4. Fahrradantriebseinheit (15) nach Anspruch 2 oder 3, bei der die hintere Nabe weiter einen Generatormechanismus (76) beinhaltet, der konfiguriert und angeordnet ist, um aus einer Relativdrehung zwischen dem Nabengehäuse (72) und der Nabenachse (71) elektrischen Strom zu erzeugen, um den elektrischen Strom der Stromversorgungseinheit zuzuführen.
  5. Fahrradantriebseinheit (15) nach Anspruch 4, weiter aufweisend: eine elektrische Verdrahtung, die in mindestens einem der ersten und zweiten Räume (56, 57) angeordnet ist, um den Generatormechanismus (76) mit der Stromversorgung elektrisch zu verbinden.
  6. Fahrradantriebseinheit (15) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei welcher der elektrische Antriebsmechanismus (35) mit der hinteren Gangschaltvorrichtung über ein Gangschaltkabel (38) funktionsmäßig verbunden ist.
  7. Fahrradantriebseinheit (15) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, weiter aufweisend: einen Geschwindigkeitssensor, der konfiguriert und angeordnet ist, um eine Drehzahl des Nabengehäuses (72) zu erfassen und ein Signal an die Steuereinrichtung (36) zu senden, die eine Drehzahl des Hinterrades angibt.
  8. Fahrradantriebseinheit (15) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, weiter aufweisend: einen Nabenbremsmechanismus (60), der sich an der hinteren Nabe und der Rahmenhaupteinheit (30, 230) befindet, und konfiguriert und angeordnet ist, um das Nabengehäuse (72) relativ zur Nabenachse (71) zu bremsen, und wobei die Rahmenhaupteinheit (30) einen Kabeleingreifteil aufweist, der mit einem Bremskabel (61) in Eingriff kommt, welches den Nabenbremsmechanismus (60) mit einem Bremshebel (17a, 17b) des Fahrrades (10) verbindet.
  9. Fahrradantriebseinheit (15) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei der der bewegliche Befestigungsteil (50a) der Rahmenhaupteinheit (30, 230) mit einem zylindrischen Schwenkträgerteil (21, 221) verbunden ist, der um eine Kurbelbefestigungsachse (22) herum ausgebildet ist.
  10. Fahrradantriebseinheit (15) nach Anspruch 9, bei der der zylindrische Schwenkträgerteil (21) die Kurbelbefestigungsachse (22) innenliegend lagert, so dass die Kurbelbefestigungsachse (22) bezüglich des zylindrischen Schwenkträgerteils (21) frei rotiert.
  11. Fahrradantriebseinheit (15) nach Anspruch 9 oder 10, bei der der bewegliche Befestigungsteil mit dem zylindrischen Schwenkträgerteil (21) drehbar verbunden ist, hingegen der zylindrische Schwenkträgerteil (21) eine Befestigungsstruktur beinhaltet, die am Rahmen (11) des Fahrrades (10) nicht-drehbar zu befestigen ist.
  12. Fahrradantriebseinheit (15) nach Anspruch 9 oder 10, bei der das bewegliche Befestigungsteil mit dem zylindrischen Schwenkträgerteil (21) integral ausgebildet ist, hingegen der zylindrische Schwenkträgerteil (21) so konfiguriert ist, dass er mit dem Rahmen (11) des Fahrrades 10 drehbar verbunden ist.
  13. Fahrradantriebseinheit (15) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, weiter aufweisend: eine Zahnrad-Kurbel (40), die ein vorderes Kettenrad (38) aufweist, das an einem ersten axialen Ende der Kurbelbefestigungsachse (22) angebracht ist, und eine linke Kurbel (41), die an einem zweiten axialen Ende der Kurbelbefestigungsachse (22) angebracht ist.
  14. Fahrradantriebseinheit (15) nach Anspruch 13, weiter aufweisend: eine Kette (65), die das vordere Kettenrad (38) und das hintere Kettenrad (39) miteinander funktionsmäßig verbindet.
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