DE60205173T2 - Elektrische Fahrradvorrichtung mit Schnurhalter für elektrische Leitung - Google Patents

Elektrische Fahrradvorrichtung mit Schnurhalter für elektrische Leitung Download PDF

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Koken Sakai-shi Ueno
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
    • B62M25/02Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with mechanical transmitting systems, e.g. cables, levers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
    • B62M25/08Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with electrical or fluid transmitting systems

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine mit einer Schnur versehene elektrische Vorrichtung für ein Fahrrad. Insbesondere betrifft die Erfindung eine elektrische Vorrichtung mit einer Schnurrückhalteeinrichtung für ein Fahrrad, welche in attraktiver Weise eine überschüssige Länge einer Schnur zurückhält, um die effektive Länge der Schnur zu verringern und den Durchhang in der Schnur zu verringern.
  • 2. Technischer Hintergrund
  • Fahrrad fahren wird gerade zunehmend populär, sowohl als Form der Erholung als auch als Transportmittel. Außerdem hat sich Fahrradfahren zu einem sehr populären Wettkampfsport entwickelt, und zwar sowohl für Hobbyfahrer als auch für professionelle Fahrer. Unabhängig davon, ob das Fahrrad für Erholungs-, Transport- oder Wettkampfzwecke verwendet wird, führt die Fahrradindustrie laufend eine Verbesserung von dessen Bauteilen durch. Insbesondere wurden in den vergangenen Jahren Fahrräder mit elektrischen Vorrichtungen versehen, um die Effizienz des Fahrers und/oder die Bauelementsteuerung zu verbessern. Beispielsweise wurden in den vergangenen Jahren Fahrradcomputersysteme verwendet, welche eine Haupteinheit, einen oder mehrere Sensoren, einen oder mehrere Steuerschalter und Schnüre (Drähte) für eine elektrische Verbindung zwischen den verschiedenen Teilen verwenden, um verschiedene Funktionen zu überwachen und/oder zu steuern.
  • Typischerweise sind die verschiedenen Teile dieser elektrischen Systeme durch ein Netz von Schnüren oder Drähten verbunden, welche gestaltet sind, um entlang Ab schnitten des Fahrradrahmens zu verlaufen. Fahrradrahmen sind typischerweise in einer Vielzahl unterschiedlicher Größen gebaut, um einer Anpassung an Fahrer unterschiedlicher Größe Rechnung zu tragen. Außerdem sind Fahrradrahmen typischerweise mit einer speziellen Geometrie für eine spezielle Fahrsituation gestaltet. Beispielsweise können Fahrradrahmen für Straßenfahrten, Geländefahrten, Stadt- oder Pendelverkehrfahrten, oder für Bergabfahrten gestaltet sein. Daher sind die Schnüre (Drähte) von elektrischen Systemen typischerweise so gestaltet, dass sie ausreichend lang sind, damit die elektrische Vorrichtung mit einer Vielzahl unterschiedlicher Fahrradrahmengrößen und/oder Rahmentypen verwendet werden kann. Wenn diese elektrischen Systeme an gewissen Fahrradrahmen wie beispielsweise kleinen Fahrradrahmen verwendet werden, kann ein Überschuss an Schnüren (Drähten) vorhanden sein, der sich zwischen den verschiedenen Teilen des elektrischen Systems erstreckt. Typischerweise wird der Überschuss an Kabeln (Drähten) um den Fahrradrahmen oder Bauelementsteuerkabel gewickelt, um den Durchhang oder den zwischen Teilen des elektrischen Systems vorhandenen Schnurüberschuss aufzuwickeln. Auch werden manchmal Klebestreifen oder Kunststoffkabelbinder verwendet, um die Schnüre (Drähte) am Rahmen zurückzuhalten oder zu befestigen. Diese Klebestreifen oder Kunststoffkabelbinder können umständlich sein. Ein Aufwickeln der Schnüre um den Fahrradrahmen oder die Steuerkabel kann ebenfalls umständlich sein. Dieses Systeme und Montageverfahren des Standes der Technik können Probleme beim Installieren gewisser Teile dieser elektrischen Systeme am Fahrrad bewirken. Außerdem kann es während der Installation dieser elektrischen Systeme schwierig sein, den Durchhang in den Kabeln (Drähten) zu beseitigen oder zu verringern. Ein Durchhang in den Schnüren (Drähten) kann es möglich machen, dass die Schnüre (Drähte) an Hindernissen wie beispielsweise Büschen bei Geländefahrten, der Kleidung des Fahrradfahrers, etc. hängen bleiben. Und schließlich haben diese elektrischen Systeme des Standes der Technik bei einem Einbau an gewissen Fahrradrahmen ein wenig attraktives Aussehen.
  • Im Hinblick auf das zuvor Gesagte besteht ein Bedarf nach einer elektrischen Vorrichtung mit einer Schnurrückhalteeinrichtung für ein Fahrrad, welches die zuvor erwähnten Probleme des Standes der Technik überwindet. Diese Erfindung bezieht sich auf diesen Mangel des Standes der Technik sowie weitere Mängel, wie für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervorgehen wird.
  • INHALT DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der Erfindung besteht darin, eine elektrische Vorrichtung mit einer Schnurrückhalteeinrichtung bereitzustellen, welche einen Schnurdurchhang oder einen Überschuss an Schnur beseitigt oder verringert.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine elektrische Vorrichtung mit einer Schnurrückhalteeinrichtung bereitzustellen, die sich relativ einfach und billig herstellen und montieren lässt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine elektrische Vorrichtung mit einer Schnurrückhalteeinrichtung bereitzustellen, durch die die Notwendigkeit, Schnüre um den Fahrradrahmen oder um Steuerkabel herumzuwickeln, beseitigt oder verringert wird.
  • Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine elektrische Vorrichtung mit einer Schnurrückhalteeinrichtung bereitzustellen, die ein attraktives ordentliches Aussehen hat.
  • Die zuvor beschriebenen Ziele können im Wesentlichen dadurch erreicht werden, dass eine elektrische Vorrichtung für ein Fahrrad bereitgestellt wird, welche einen Gehäuseabschnitt, einen Spulenabschnitt und einen Rückhalteabschnitt aufweist. Der Spulenabschnitt erstreckt sich ausgehend vom Gehäuseabschnitt und weist eine Wickelfläche auf. Der Rückhalteabschnitt ist so verbunden, dass er über einem Abschnitt des Spulenabschnittes zu liegen kommt, um eine elektrische Schnur auf der Wickelfläche des Spulenabschnittes zurückzuhalten.
  • Diese und weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung gehen für Fachleute aus der folgenden detaillierten Beschreibung klar hervor, welche in Ver bindung mit den anliegenden Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung offenbart.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nachfolgend sei Bezug genommen auf die anliegenden Zeichnungen, welche einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden. In diesen sind:
  • 1 eine Seitenansicht eines Fahrrades mit einem elektronisch gesteuerten Antriebszug in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine partielle schematische Ansicht eines elektronisch gesteuerten Antriebszugs des in 1 dargestellten Fahrrades;
  • 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer elektrischen Vorrichtung (hintere Schaltvorrichtung), die an einen Abschnitt der Lenkstange des in 1 dargestellten Fahrrades montiert ist;
  • 4 eine vergrößerte umgekehrte perspektivische Ansicht der in 3 dargestellten elektrischen Vorrichtung, wobei die elektrische Vorrichtung von der Lenkstange entfernt wurde;
  • 5 eine explodierte Ansicht der in 4 dargestellten elektrischen Vorrichtung;
  • 6 eine vergrößerte, umgekehrte perspektivische Ansicht der in 4 dargestellten elektrischen Vorrichtung, bevor der Spulenabschnitt mit dem Gehäuseabschnitt fest verbunden wird, wobei der Rückhalteabschnitt aus Darstellungsgründen entfernt ist;
  • 7 eine vergrößerte, teilweise explodierte, umgekehrte perspektivische Ansicht der in 4 dargestellten elektrischen Vorrichtung, nachdem der Spulenabschnitt am Gehäuseabschnitt aus Darstellungsgründen fest angebracht ist;
  • 8 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer alternativen elektrischen Vorrichtung (vordere Schaltvorrichtung), die an einem alternativen Abschnitt der Lenkstange des in 1 dargestellten Fahrrades montiert ist;
  • 9 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer weiteren alternativen elektrischen Vorrichtung (modifizierter Fahrradcomputer), die an einem Mittelabschnitt der Lenkstange montiert ist;
  • 10 eine vergrößerte, umgekehrte perspektivische Ansicht einer elektrischen Vorrichtung (hintere Schaltvorrichtung) in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 11 eine vergrößerte, umgekehrte perspektivische Ansicht der in 10 dargestellten elektrischen Vorrichtung, wobei der Deckel aus Darstellungsgründen entfernt wurde; und
  • 12 eine vergrößerte, umgekehrte perspektivische Ansicht der in 11 dargestellten elektrischen Vorrichtung, wobei aus Darstellungsgründen Abschnitte ausgebrochen wurden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Zu Anfang Bezug nehmend auf die 1 und 2 ist ein elektronisch bedientes Fahrrad 10 dargestellt, um die Erfindung zu erläutern. Die Erfindung betrifft die Verbindungen der Schnüre oder Drähte zwischen den elektrischen Vorrichtungen des Fahrrades 10. Insbesondere betrifft die Erfindung eine elektrische Vorrichtung mit einer Schnurrückhalteeinrichtung. Das Fahrrad 10 und seine verschiedenen Bestandteile sind beim Stand der Technik allgemein bekannt, abgesehen von der Schnurrückhalteeinrichtung und den elektrischen Vorrichtungen. Somit werden das Fahrrad 10 und seine verschiedenen Bauelemente hier nicht detailliert erläutert oder dargestellt, abgesehen von den Bauelementen, welche in Bezug zur Erfindung stehen. Außerdem können verschiedene herkömmliche Fahrradteile, wie beispielsweise Bremsen oder Antriebszüge etc., welche hier nicht detailliert dargestellt und/oder erläutert sind, in Verbindung mit der Erfindung verwendet werden. Weiter ist es für Fachleute offensichtlich, dass die Erfindung, je nach Anforderung und/oder Wunsch, verwendet werden kann, um verschiedene weitere elektrische Vorrichtungen des Fahrrades 10 zu verbinden.
  • Im Wesentlichen weist das Fahrrad 10 einen Rahmen 12, eine Lenkstange 14, einen elektronisch gesteuerten Antriebszug 16 und ein Paar mit dem Rahmen 12 verbundene Laufräder 18 auf. Der elektronisch gesteuerte Antriebszug 16 beinhaltet einen Fahrradcomputer 20, einen Sensor 22, ein Paar von hinteren 24a und vorderen elektronischen Schaltvorrichtungen 24b, und ein Paar von hinteren 26a und vorderen motorbetriebenen Umwerfern 26b. Mit anderen Worten beinhaltet der Antriebszug 16 eine Mehrzahl elektrischer Vorrichtungen. Der elektronisch gesteuerte Antriebszug 16 wird durch die elektronischen Schaltvorrichtungen 24a und 24b und/oder den Fahrradcomputer 20 in herkömmlicher Weise bedient, wie später noch detailliert erläutert wird.
  • Das Fahrrad 10 kann mit weiteren elektronisch gesteuerten Bauelementen wie beispielsweise einer vorderen und/oder einer hinteren Aufhängung ausgerüstet sein, welche Schnurrückhalteeinrichtungen in Übereinstimmung mit der Erfindung verwenden. Außerdem könnte das Fahrrad 10 auch mit einer geringeren Anzahl an elektrischen Vorrichtungen wie bei der dargestellten Ausführungsform ausgerüstet sein. Beispielsweise könnte das Fahrrad 10 lediglich einen Fahrradcomputer und einen Sensor zur Überwachung verschiedener Parameter verwenden. Mit anderen Worten geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die Erfindung, je nach Anforderung und/oder Wunsch, mit weiteren elektrischen Vorrichtungen für das Fahrrad 10 verwendet werden kann, oder, je nach Anforderung und/oder Wunsch, mit einer größeren/geringeren Anzahl von elektrischen Vorrichtungen als hier dargestellt verwendet werden kann.
  • Die verschiedenen elektrischen Vorrichtungen (der Fahrradcomputer 20, der vordere Laufradsensor 22, die elektronischen Schaltvorrichtungen 24a und 24b und die Umwerfer 26a und 26b, etc.) des Fahrrades 10 sind durch elektrische Schnüre oder Drähte in relativ herkömmlicher Weise miteinander elektrisch verbunden. Insbe sondere ist der Fahrradcomputer 20 mittels einer Schnur 23 mit dem vorderen Laufradsensor 22 elektrisch verbunden, hingegen sind die elektronischen Schaltvorrichtungen 24a und 24b über die elektrischen Schnüre 25a bzw. 25b mit dem Fahrradcomputer 20 elektrisch verbunden. Die motorbetriebenen Umwerfer 26a und 26b (d. h. die hinteren bzw. vorderen Umwerfer) sind vorzugsweise über die elektrischen Schnüre 27a bzw. 27b mit dem Fahrradcomputer 20 elektrisch verbunden.
  • Motorbetriebene Umwerfer sind beim Stand der Technik allgemein bekannt. Somit werden die motorbetriebenen Umwerfer 26a und 26b (d. h. der hintere bzw. der vordere Umwerfer) hier nicht detailliert erläutert oder dargestellt. Selbstverständlich können, je nach Anforderung und/oder Wunsch, eine oder mehrere der elektrischen Vorrichtungen weggelassen werden. Beispielsweise könnte, falls gewünscht, der vordere Laufradsensor 22 weggelassen werden. Jedoch beinhaltet das Fahrrad 10 vorzugsweise mindestens ein Paar elektrischer Vorrichtungen, wobei mindestens eine der elektrischen Vorrichtungen (der Fahrradcomputer 20, der vordere Laufradsensor 22, die elektronischen Schaltvorrichtungen 24a und 24b und die Umwerfer 26a und 26b, etc.) eine Schnurrückhalteeinrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung beinhalten.
  • Bezug nehmend auf die 3 bis 7 ist die elektronische Schaltvorrichtung 24a eine hintere Schaltvorrichtung, welche im Wesentlichen einen Gehäuseabschnitt 30, einen Spulenabschnitt 32 und einen Rückhalteabschnitt 34 beinhaltet. Der Spulenabschnitt 32 und der Rückhalteabschnitt 34 bilden eine Schnurrückhalteeinrichtung. Der Spulenabschnitt 32 erstreckt sich ausgehend vom Gehäuseabschnitt 30 und beinhaltet eine Wickelfläche 36. Der Rückhalteabschnitt 34 ist so verbunden, dass er über einem Abschnitt des Spulenabschnittes 32 zu liegen kommt, um die elektrische Schnur 25a auf der Wickelfläche 36 des Spulenabschnitte 32 zurückzuhalten. Die Schnur 25a ist mit dem Gehäuseabschnitt 30 innerhalb eines hohlen Innenraums des Gehäuseabschnittes 30 fest verbunden. Der Gehäuseabschnitt 30 beinhaltet vorzugsweise einen Klemmabschnitt 38, der aufgebaut ist, um den Gehäuseabschnitt 30 an der Lenkstange 14 zu montieren. Der Gehäuseabschnitt 30 beinhaltet auch ein Paar von Schaltsteuerknöpfen 40 und 42, die später noch detaillierter erläutert werden.
  • Der Gehäuseabschnitt 30 ist vorzugsweise aus einem leichten starren Material wie beispielsweise formgegossenem Kunststoff ausgebildet. Selbstverständlich kann der Gehäuseabschnitt 30, je nach Anforderung und/oder Wunsch, aus einem beliebigen geeigneten in der Technik bekannten Material ausgebildet sein. Außerdem kann der Gehäuseabschnitt 30, je nach Anforderung und/oder Wunsch, aus mehreren miteinander verbundenen Teilen ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der Gehäuseabschnitt 30 aus mindestens zwei miteinander verbundenen Stücken ausgebildet, oder er ist als ein einziges Stück ausgebildet und beinhaltet eine Zugangsöffnung. Daher können die verschiedenen elektrischen Kontakte und die Schaltknöpfe 40 und 42 in herkömmlicher Weise installiert und miteinander verbunden sein.
  • Der Klemmabschnitt 38 ist vorzugsweise ein rohrförmiger Klemmabschnitt, der ausgebildet ist, um an der Lenkstange 14 mit einer Gewindebefestigungseinrichtung in herkömmlicher Weise festgeklemmt zu werden. In der dargestellten Ausführungsform ist der Klemmabschnitt 38 integral mit dem Gehäuseabschnitt 30 (oder zumindest einem Teil des Gehäuseabschnittes 30) als einstückiges unitäres Element ausgebildet. Jedoch geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass, je nach Anforderung und/oder Wunsch, das Klemmelement 38 ein separates Element sein kann, das derart beschaffen ist, dass ein Gehäuse mit diesem in herkömmlicher Weise lösbar verbunden werden kann. Weiter ist es für Fachleute offensichtlich, dass in Abhängigkeit vom Typ der elektrischen Vorrichtung (und dem Montageverfahren der elektrischen Vorrichtung) der Klemmabschnitt weggelassen werden kann. Beispielsweise könnte die Erfindung bei einem hinteren Umwerfer Anwendung finden, welcher kein Klemmelement aufweist.
  • Wie zuvor erwähnt, ist die Schnur 25a fest mit dem Gehäuseabschnitt 30 verbunden, insbesondere ist die Schnur 25 mit den Schaltsteuerknöpfen 40 und 42 und/oder einer (nicht dargestellten) elektronischen Leiterplatte elektrisch verbunden. Außerdem ist die Schnur 25a innerhalb eines (nicht dargestellten) hohlen In nenraumes des Gehäuseabschnittes 30 mit dem Gehäuseabschnitt 30 mechanisch verbunden. Mit anderen Worten ist die Schnur 25a mit dem Gehäuseabschnitt 30 fest verbunden (d. h. sowohl mechanisch als auch elektrisch). Die Schnur 25a erstreckt sich von einer Schnuröffnung 44 des Gehäuseabschnittes 30. Die Schnuröffnung 44 ist derart positioniert, dass die Schnur 25 um die Wickelfläche 36 des Spulenabschnittes 32 gewickelt werden kann, wie später noch detaillierter erläutert wird. In der dargestellten Ausführungsform beinhaltet der Gehäuseabschnitt ein Paar von Vorsprüngen 46, die sich von gegenüberliegenden Seiten der Schnuröffnung 44 nach außen erstrecken. Die Vorsprünge sind vorzugsweise aus einem warm verformbaren Kunststoffmaterial ausgebildet, damit der Spulenabschnitt 32 mit dem Gehäuseabschnitt 30 vernietet werden kann (oder mit diesem fest verbunden werden kann). Dieser Typ von Kunststoffvernietung ist in der Technik allgemein bekannt.
  • Mit anderen Worten wird der Spulenabschnitt 32 zuerst an den Vorsprüngen 46 montiert. Dann werden die Enden der Vorsprünge 46 verformt, um den Spulenabschnitt 32 mit dem Gehäuseabschnitt fest zu verbinden, wie es sich am besten aus den 5 bis 7 ersehen lässt. In der dargestellten Ausführungsform sind die Vorsprünge (Niete) 46 vorzugsweise integral mit dem Gehäuseabschnitt 30 (oder einem Teil des Gehäuseabschnittes 30) als einstückiges unitäres Element ausgebildet. Jedoch ist es für Fachleute offensichtlich, dass, je nach Anforderung und/oder Wunsch, die Vorsprünge 46 separate Elemente sein können und aus anderen Materialien, wie beispielsweise einem metallischen Metall (d. h. herkömmlichen Metallnieten) ausgebildet sein können. Außerdem ist es für Fachleute offensichtlich, dass, je nach Anforderung und/oder Wunsch, andere herkömmliche Befestigungseinrichtungen, wie beispielsweise Bolzen, verwendet werden können, um den Spulenabschnitt 32 mit dem Gehäuseabschnitt 30 lösbar zu verbinden. Außerdem ist es für Fachleute offensichtlich, dass, je nach Anforderung und/oder Wunsch, der Spulenabschnitt 32 mit dem Gehäuseabschnitt 30 (oder einem Teil des Gehäuseabschnittes 30) als einstückiges, unitäres Element ausgebildet sein kann. In jedem Fall ist der Spulenabschnitt 32 mit dem Gehäuseabschnitt 30 vorzugsweise fest verbunden.
  • Bezug nehmend auf die 5 bis 7 ist der Spulenabschnitt 32 ebenfalls vorzugsweise aus einem leichten starren Material wie beispielsweise einem formgegossenen Kunststoff ausgebildet. Selbstverständlich kann der Spulenabschnitt 32, je nach Anforderung und/oder Wunsch, auch aus einem beliebigen geeigneten in der Technik bekannten Material ausgebildet sein. In jedem Fall weist der Spulenabschnitt 32 einen eingeschränkten Grad an Biegsamkeit auf, um bei der Montage des Rückhalteabschnittes 34 an diesem unterstützend zu wirken, wie später noch detailliert erläutert wird. Der Spulenabschnitt 32 ist vorzugsweise als einstückiges unitäres Element ausgebildet, das vom Gehäuseabschnitt 30 separat ist. Selbstverständlich könnte der Spulenabschnitt 32 aus mehreren Stücken und/oder integral mit dem Gehäuseabschnitt 32 ausgebildet sein, wie zuvor erwähnt wurde. In jedem Fall ist der Spulenabschnitt 32 vorzugsweise mit dem Gehäuseabschnitt 30 fest verbunden.
  • Der Spulenabschnitt 32 beinhaltet eine Befestigungsplatte oder ein festes Ende 48 und ein freies Ende 50, wobei die Wickelfläche 36 zwischen diesen angeordnet ist. Die Montageplatte 48 beinhaltet ein Paar von Löchern 52, deren Größe zur Aufnahme der Vorsprünge 46 (Niete) geeignet ist. Vorzugsweise beinhaltet der Spulenabschnitt 32 ein Paar von Spulenteilen 54, die mit Abstand zueinander angeordnet sind und sich in Längsrichtung von der Montageplatte 48 erstrecken, um einen Schnuraufnahmeraum zwischen diesen auszubilden. Außerdem beinhaltet die Montageplatte 48 vorzugsweise einen Querschlitz, welcher ermöglicht, dass sich die Schnur 25 in den Schnuraufnahmeraum zwischen den Spulenteilen 54 (von der Schnuröffnung 44 aus) erstreckt.
  • Der Spulenabschnitt 32 beinhaltet vorzugsweise ein Ausrichtungselement 49, das ausgebildet ist, um mit einem Abschnitt des Rückhalteelementes zusammenzupassen. Insbesondere beinhaltet vorzugsweise die Montageplatte 48 (festes Ende) des Spulenabschnittes 32 das Ausrichtungselement 49. In der dargestellten Ausführungsform ist das Ausrichtungselement 49 ein Vorsprung, der ausgebildet ist, um mit einem Abschnitt des Rückhalteabschnittes 34 zusammenzupassen, um eine Orientierung des Rückhalteabschnittes relativ zum Spulenabschnitt 32 zu bewirken. Selbstverständlich ist es für Fachleute offensichtlich, dass, je nach Anforderung und/oder Wunsch, der Gehäuseabschnitt 30 das Ausrichtungselement beinhalten kann. In jedem Fall weist entweder der Spulenabschnitt 32 oder der Gehäuseabschnitt 30 ein Ausrichtungselement auf.
  • Jeder Spulenabschnitt 54 beinhaltet einen gekrümmten äußeren Wickelteil, der einen Abschnitt der Wickelfläche 36 und eine im Wesentlichen ebene Innenfläche bildet. Die im Wesentlichen ebenen Innenflächen der Spulenteile 54 sind mit Abstand zueinander angeordnet, derart, dass jeder Spulenteil 54 den Querschnitt eines abgeschnittenen Halbkreises hat. Mit anderen Worten weist jeder Spulenteil 54 eine gebogene Außenfläche mit einer Winkellänge von weniger als 180° auf. Somit ist der Schnuraufnahmeraum zwischen den Spulenteilen 54 ausgebildet. Jeder der Spulenteile 54 beinhaltet eine Widerlagerfläche 56, die angepasst ist, um mit einem Teil der Schnur 25a in Eingriff zu kommen. Insbesondere beinhaltet jede der im Wesentlichen ebenen Flächen der Spulenteile 54 einen vertieften Teil benachbart zu den jeweiligen freien Enden der Spulenteile 54, um die Widerlagerflächen 56 zu bilden, um die Schnur 25a vor dem Wickeln der Schnur 25a um die Wickelfläche 36 zurückzuhalten. Die Widerlagerflächen 56 sind mit Abstand von den freien Enden der Spulenteile 54 angeordnet.
  • Wenn der Spulenabschnitt 32 mit dem Gehäuseabschnitt 30 verbunden wird, werden zuerst der Schlitz der Montageplatte 48 und der Schnuraufnahmeraum mit der Schnuröffnung 44 (und der Schnur 25a) zum Fluchten gebracht. Der Spulenabschnitt 32 wird dann in Richtung zum Gehäuseabschnitt 30 bewegt, derart, dass sich die Vorsprünge 46 durch die Löcher 52 hindurch erstrecken. Die freien Enden der Vorsprünge 46 werden dann (in der Art einer Niete) verformt, um den Spulenabschnitt 32 mit dem Gehäuseabschnitt 30 fest zu verbinden, wie aus den 6 und 7 zu ersehen. Die Anordnung der Vorsprünge 46 und der Löcher 52 orientiert den Spulenabschnitt 32 relativ zum Gehäuseabschnitt 30. Außerdem befindet sich, wenn die Montageplatte 48 des Spulenabschnittes 32 mit dem Gehäuseabschnitt 30 fest verbunden ist, die Schnuröffnung 44 zwischen den Spulenteilen 54 und fluchtet im Wesentlichen mit dem Schnuraufnahmeraum zwischen den Spulenteilen 54.
  • Der Spulenabschnitt 32 beinhaltet vorzugsweise einen ersten Befestigungsteil 58, der ausgebildet ist, um den Rückhalteabschnitt 34 mit dem Spulenabschnitt 32 lösbar zu verbinden. Vorzugsweise beinhaltet der Spulenabschnitt 32 zwei Haken 59, die am freien Ende 50 des Spulenabschnittes 32 ausgebildet sein, welche das erste Befestigungsteil 58 bilden. Insbesondere ist am freien Ende eines jeden Spulenteils 54 vorzugsweise einer der Haken 59 ausgebildet. Jeder der Haken 59 weist vorzugsweise eine sich verjüngende Endfläche auf, um zur Montage des Rückhalteabschnittes 34 am Spulenabschnitt 32 beizutragen. Insbesondere ist jeder Spulenabschnitt 54 vorzugsweise geringfügig elastisch verformbar (oder verfügt über eingeschränkte Biegsamkeit und Elastizität), derart, dass sich die freien Enden der Spulenteile 54 mit den Haken 59 zueinander hin bewegen lassen, um mit dem Rückhalteabschnitt 34 lösbar in Eingriff zu kommen, wie später noch detaillierter erläutert wird. In jedem Fall beinhaltet der Befestigungsteil 58 des Spulenabschnittes 32 vorzugsweise mindestens einen Haken, der mit dem Rückhalteabschnitt 34 in Eingriff kommt.
  • Weiterhin Bezug nehmend auf die 4 bis 7 beinhaltet der Rückhalteabschnitt 34 vorzugsweise ein rohrförmiges Teil 60, das die Wickelfläche 36 des Spulenabschnittes 32 umgibt. Das rohrförmige Teil ist vorzugsweise ein vom Spulenabschnitt 32 und dem Gehäuseabschnitt 30 separates Element und beinhaltet ein erstes und ein zweites offenes Ende 62 bzw. 64. Der Rückhalteabschnitt 34 ist ebenfalls vorzugsweise aus einem leichten starren Material wie beispielsweise formgegossenem Kunststoff ausgebildet. Selbstverständlich kann, je nach Anforderung und/oder Wunsch, der Rückhalteabschnitt 34 auch aus einem beliebigen in der Technik bekannten Material ausgebildet sein. In jedem Fall verfügt der Rückhalteabschnitt 34 über ein begrenztes Ausmaß an Biegsamkeit, um bei der Montage des Rückhalteabschnittes 34 am Spulenabschnitt 32 unterstützend zu wirken.
  • Das erste offene Ende 62 ist ausgebildet, um benachbart zum Gehäuseabschnitt 30 angeordnet zu sein. Insbesondere beinhaltet das erste offene Ende 62 vorzugsweise ein Ausrichtungselement 63, das ausgelegt ist, um ein Gegenstück zum Ausrichtungselement 49 des Spulenabschnittes 32 zu bilden. Insbesondere ist das Ausrich tungselement 63 vorzugsweise eine Kerbe, die ausgebildet ist, um mit dem Vorsprung des Ausrichtungselementes 49 des Spulenabschnittes 32 zusammenzupassen, um eine Ausrichtung der Rotationsrelativposition des Rückhalteabschnittes 34 relativ zum Spulenabschnitt 32 zu bewirken, wie zuvor beschrieben wurde. Vorzugsweise ist eine Schnurvertiefung 66 benachbart zum ersten offenen Ende 62 ausgebildet. Die Schnurvertiefung 66 erstreckt sich vorzugsweise vom Ausrichtungselement 63 in axialer Richtung oder in Längsrichtung nach außen und ist ausgebildet, um die Schnur 25a aufzunehmen (nachdem die Schnur 25a um die Wickelfläche 36 gewickelt wurde).
  • Das zweite offene Ende 64 des Rückhalteabschnittes 34 beinhaltet vorzugsweise ein zweites Befestigungsteil 68, das ausgebildet ist, um ein Gegenstück zum ersten Befestigungsteil 58 des Spulenabschnittes 32 zu bilden. Das zweite Befestigungsteil 68 beinhaltet einen sich in radialer Richtung nach innen erstreckenden ringförmigen Flansch mit einer in axialer Richtung nach außen weisenden Eingreiffläche 69. Die ersten und zweiten Befestigungsteile 58 und 68 bilden vorzugsweise ein Gegenstück, um eine Schnappverbindung zwischen diesen auszubilden. Insbesondere kommt das Paar von Haken 59 des ersten Befestigungsteils 58 vorzugsweise in Eingriff mit der Eingreiffläche 69 des zweiten Befestigungsteils 68, um die Schnappverbindung zu bilden.
  • Bezug nehmend auf 8 ist die vordere elektronische Schaltvorrichtung 24b in Übereinstimmung mit der Erfindung dargestellt. Die vordere elektronische Schaltvorrichtung 24b ist identisch zur zuvor erläuterten hinteren elektronischen Schaltvorrichtung 24a, abgesehen davon, dass die vordere elektronische Schaltvorrichtung 24b spiegelbildlich zur hinteren elektronischen Schaltvorrichtung 24a ist. Somit wird die vordere elektronische Schaltvorrichtung 24b hier nicht detailliert erläutert oder dargestellt. Vielmehr ist es für Fachleute klar, dass die Beschreibung der hinteren elektronischen Schaltvorrichtung 24a ebenfalls für die vordere elektronische Schaltvorrichtung 24b Anwendung findet. Im Wesentlichen beinhaltet die vordere elektronische Schaltvorrichtung 24b einen Gehäuseabschnitt 70, einen Spulenabschnitt 72 und einen Rückhalteabschnitt 74. Die vordere elektronische Schalt vorrichtung 24b beinhaltet auch ein Paar von Schaltknöpfen 76 und 78. Der Gehäuseabschnitt 70 und der Spulenabschnitt 72 sind identisch zum Gehäuseabschnitt 30 bzw. dem Spulenabschnitt 32, abgesehen davon, dass sie spiegelbildlich zueinander sind. Der Rückhalteabschnitt 74 ist identisch zum Rückhalteabschnitt 34.
  • Erneut Bezug nehmend auf die 1 und 2 beinhaltet der Fahrradcomputer 20 vorzugsweise einen auf einer Leiterplatte ausgebildeten Mikrocomputer, der durch eine Batterieeinheit mit Strom versorgt wird. Der Mikrocomputer des Fahrradcomputers 20 beinhaltet eine Zentralrecheneinheit (CPU), einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Festwertspeicher (ROM) und eine Ein-/Ausgabe-Schnittstelle. Die verschiedenen Bauelemente des Mikrocomputers sind auf dem Gebiet der Fahrradtechnik allgemein bekannt. Daher werden die Bauelemente, die im Mikrocomputer des Fahrradcomputers 20 verwendet werden, hier nicht detailliert erläutert oder dargestellt. Vielmehr geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass der Fahrradcomputer 20 verschiedene elektronische Bauelemente, Schaltkreise und mechanische Bauelemente beinhalten kann, um die Erfindung auszuführen. Außerdem geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass, je nach Anforderung und/oder Wunsch, der Fahrradcomputer 20 eine Vielzahl unterschiedlicher Konfigurationen aufweisen kann. Somit fungiert der Fahrradcomputer 20 in der dargestellten Ausführungsform als Schaltsteuereinheit.
  • Vorzugsweise erfolgt durch den Fahrradcomputer 20 ein Bereitstellen oder Anzeigen mittels einer Anzeigeeinrichtung von verschiedenen Informationen für den Fahrer und gemeinsam mit den elektronischen Schaltvorrichtungen 24a und 24b eine Steuerung oder Bedienung der motorbetriebenen Umwerfer 26a und 26b, basierend auf einer Eingabe von dem Fahrer und/oder einer Eingabe von den Sensoren 22. In der dargestellten Ausführungsform beinhaltet der Fahrradcomputer 20 eine Stromversorgung oder eine Batterieeinheit, um die motorbetriebenen Umwerfer 26a und 26b zu betreiben. Jedoch ist es für Fachleute offensichtlich, dass, je nach Anforderung und/oder Wunsch, eine separate Stromversorgung verwendet werden kann. Außerdem ist es für Fachleute klar, dass, je nach Anforderung und/oder Wunsch, jeder motorbetriebene Umwerfer 26a und 26b eine separate elektrische Stromversorgung beinhalten kann.
  • Erneut Bezug nehmend auf 1 ist der Sensor 22 vorzugsweise eine die Drehzahl des vorderen Laufrades abtastende Einheit, die einen Abtastabschnitt 22a und einen Magneten 22b beinhaltet. Der Abtastabschnitt 22a ist vorzugsweise ein magnetisch betätigter Sensor, der an der Vordergabel des Fahrrades 10 montiert ist und den Magnet 22b abtastet, der an einer der Speichen des vorderen Laufrades 18 des Fahrrades 10 befestigt ist. In der dargestellten Ausführungsform beinhaltet der Abtastabschnitt 22a einen Reed-Schalter zum Erfassen des Magneten 22b. Der Sensor 22 erzeugt einen Impuls, jedesmal wenn sich das Laufrad 18 des Fahrrades 10 um einen vorgeschriebenen Winkel oder eine Umdrehung gedreht hat. Der Sensor 22 gibt ein Fahrradgeschwindigkeitssignal an den Computer 20 aus, indem er den am Vorderrad 18 des Fahrrades 10 montierten Magneten 22b erfasst. Mit anderen Worten erfasst der Sensor 22 die Rotationsgeschwindigkeit des Vorderrades 18 des Fahrrades 10. Der Sensor 22 kann verwendet werden, um lediglich Informationen für den Fahrer anzuzeigen, oder er kann dem Fahrradcomputer Informationen liefern, um die motorbetriebenen Umwerfer 26a und 26b zu steuern.
  • Beispielsweise erfolgt in einem manuellen Modus das Schalten eines jeden der motorbetriebenen Umwerfer 26a und 26b manuell mittels der elektronischen Schaltvorrichtungen 24a bzw. 24b (Schaltknöpfe 40, 42, 76 und 78). Die hier dargestellten Schaltvorrichtungen 24a und 24b verwenden Herunter- und Hochschaltknöpfe 40, 42, 76 und 78. Jedoch geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass verschiedene andere Typen von Schaltvorrichtungen verwendet werden können, wie beispielsweise Hebel, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Das Herunterdrücken von einem der Schaltknöpfe der Schaltvorrichtungen 24a und 24b erzeugt einen vorbestimmten Bedienbefehl, der von der Zentralrecheneinheit des Fahrradcomputers 20 empfangen wird. Die Zentralrecheneinheit des Fahrradcomputers 20 sendet dann einen vorbestimmten Bedienbefehl oder ein elektrisches Signal, um ein Bewegen oder Schalten von einem der motorbetriebenen Umwerfer 26a und 26b durchzuführen.
  • In einem automatischen Modus erfolgt das Schalten eines jeden der motorbetriebenen Umwerfer 26a und 26b vorzugsweise zumindest teilweise basierend auf der Geschwindigkeit des Fahrrades 10. Somit beinhaltet der Fahrradcomputer 20 weiter mindestens eine Abtast-/Messvorrichtung oder ein Bauelement, das der Zentralrecheneinheit des Fahrradcomputers Informationen liefert, welche die Geschwindigkeit des Fahrrades 10 angeben. In der dargestellten Ausführungsform erzeugt der Sensor 22 einen vorbestimmten Bedienbefehl, welcher die Geschwindigkeit des Fahrrades 10 angibt. Selbstverständlich können, je nach Anforderung und/oder Wunsch, weitere Abtast-/Messbauelemente funktionsmäßig mit den Zentralrecheneinheit des Fahrradcomputers 20 verbunden sein, derart, dass vorbestimmte Bedienbefehle durch die Zentralrecheneinheit (CPU) empfangen werden, um die motorbetriebenen Umwerfer 26a oder 26b oder weitere Bauelemente zu betätigen.
  • Nachfolgend Bezug nehmend auf 9 ist ein modifizierter Fahrradcomputer 20' in Übereinstimmung mit der Erfindung dargestellt. Der Fahrradcomputer 20' ist identisch zum Fahrradcomputer 20, abgesehen davon, dass der Fahrradcomputer 20' eine Schnurrückhalteeinrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung beinhaltet. Mit anderen Worten ist der Fahrradcomputer 20' ausgelegt, um mit einer (nicht dargestellten) elektrischen Vorrichtung verwendet zu werden, die möglicherweise keine Schnurrückhalteeinrichtung beinhaltet. Beispielsweise könnte der Fahrradcomputer 20' mit einem Trittfrequenzsensor verwendet werden. Insbesondere beinhaltet der Fahrradcomputer 20' einen Gehäuseabschnitt 80, einen Spulenabschnitt 82 und einen Rückhalteabschnitt 84. Der Spulenabschnitt 82 und der Rückhalteabschnitt 84 sind identisch zum Spulenabschnitt 72 und dem Rückhalteabschnitt 74 der vorderen elektronischen Schaltvorrichtung 24b. Somit werden der Spulenabschnitt 82 und der Rückhalteabschnitt 84 hier nicht detailliert erläutert. Der Gehäuseabschnitt 80 ist im Wesentlichen identisch zum Gehäuseabschnitt 70, abgesehen davon, dass der Gehäuseabschnitt 80 ausgebildet ist, um als Fahrradcomputer 20' verwendet zu werden. Insbesondere beinhaltet der Gehäuseabschnitt 80 in herkömmlicher Weise ein Anzeigeeinrichtung 86 und ein Paar von Steuerknöpfen 88. Die Schaltknöpfe 76 und 86 des Gehäuseabschnittes 70 wurden weggelassen. Der Spulenabschnitt 82 und der Rückhalteabschnitt 84 sind am Gehäuseabschnitt 80 in einer zu den elektronischen Schaltvorrichtungen 24a und 24b identischen Weise montiert.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Bezug nehmend auf die 10 bis 12 ist eine (hintere) elektrische Schaltvorrichtung 124a in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Selbstverständlich geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass, je nach Anforderung und/oder Wunsch, die Prinzipien dieser zweiten Ausführungsform auf weitere elektrische Vorrichtungen angewandt werden können. Beispielsweise kann, je nach Anforderung und/oder Wunsch, diese zweite Ausführungsform auf eine vordere elektronische Schaltvorrichtung, einen Fahrradcomputer oder eine beliebige andere elektronische Vorrichtung angewandt werden.
  • Die elektronische Schaltvorrichtung 124a beinhaltet einen Gehäuseabschnitt 130, einen Spulenabschnitt 132 und einen Rückhalteabschnitt 134, die eine Schnurrückhalteeinrichtung bilden. Der Spulenabschnitt 132 erstreckt sich vom Gehäuseabschnitt 130 und beinhaltet eine Wickelfläche 136. Der Rückhalteabschnitt 134 ist so verbunden, dass er über einem Abschnitt des Spulenabschnittes 132 zu liegen kommt, um eine elektrisch Schnur 125a auf der Wickelfläche 136 des Spulenabschnittes 132 zurückzuhalten. Der Gehäuseabschnitt 130 beinhaltet vorzugsweise einen Klemmabschnitt 138, der ausgebildet ist, um den Gehäuseabschnitt 130 an der Lenkstange 14 zu montieren. Der Gehäuseabschnitt 130 beinhaltet auch ein Paar von (nicht dargestellten) Schaltsteuerknöpfen.
  • In dieser Ausführungsform sind der Spulenabschnitt 132 und der Rückhalteabschnitt 134 vorzugsweise integral mit dem Gehäuseabschnitt 130 als einstückiges unitäres Element ausgebildet. Der Gehäuseabschnitt 130 ist vorzugsweise aus einem leichten starren Material, wie beispielsweise formgegossenem Kunststoff ausgebildet. Selbstverständlich kann, je nach Anforderung und/oder Wunsch, der Gehäuseabschnitt 130 aus einem beliebigen geeigneten, in der Technik bekannten Material ausgebildet sein. Außerdem kann, je nach Anforderung und/oder Wunsch, der Gehäuseabschnitt 130 aus mehreren miteinander verbundenen Teilen ausgebildet sein. In jedem Fall sind in dieser Ausführungsform der Spulenabschnitt 132 und der Rückhalteabschnitt 134 vorzugsweise fest mit dem Gehäuseabschnitt 130 verbunden. Mit anderen Worten ist der Rückhalteabschnitt 134 nicht abnehmbar.
  • Der Spulenabschnitt 132 beinhaltet einen rohrförmigen Spulenteil. Die Wickelfläche 136 ist auf der Außenfläche des rohrförmigen Spulenteils ausgebildet. Der Gehäuseabschnitt 130 weist eine Schnuröffnung 144 auf, die sich zwischen dem rohrförmigen Spulenteil und dem Rückhalteabschnitt 134 befindet, wie am besten aus 12 zu ersehen.
  • Der Rückhalteabschnitt 134 beinhaltet ein rohrförmiges Teil, das die Wickelfläche des Spulenabschnittes 132 umgibt. Ein Deckelteil 146 ist vorzugsweise mit dem rohrförmigen Teil des Rückhalteabschnittes 134 lösbar verbunden. Eine Rasteinrichtung 148 ist zwischen dem Deckelteil 146 des Rückhalteabschnittes 134 und einem offenen freien Ende des rohrförmigen Teils des Rückhalteabschnittes 134 ausgebildet. Ein integriertes Scharnier 150 ist zwischen dem Deckelteil 146 des Rückhalteabschnittes 134 und dem rohrförmigen Teil des Rückhalteabschnittes 134 ausgebildet, um eine vollständige Trennung des Deckelteils 146 vom Rückhalteabschnitt 134 zu verhindern. Der rohrförmige Teil des Rückhalteabschnittes 134 weist eine Schnuraussparung 152 auf, die benachbart zu dessen offenem freien Ende ausgebildet ist. Die Schnuraussparung 152 ist ausgebildet, um die Schnur oder den Draht 125a aufzunehmen, nachdem die Schnur 125a um die Wickelfläche 136 gewickelt wurde.
  • Die einen Grad bezeichnenden Begriffe wie beispielsweise "im Wesentlichen", "etwa" und "näherungsweise" wie hier verwendet bedeuten ein sinnvolles Ausmaß an Abweichung eines modifizierten Begriffes, derart, dass das Endergebnis nicht wesentlich verändert wird. Diese Begriffe sollten so verstanden werden, dass sie eine Abweichung von mindestens ± 5 % des modifizierten Begriffes beinhalten, wenn diese Abweichung der Bedeutung des Wortes, das sie modifizieren, nicht widerspricht.
  • Auch wenn hier lediglich ausgewählte Ausführungsformen verwendet werden, um diese Erfindung zu erläutern, wird für Fachleute aus dieser Beschreibung klar, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, der in den anliegenden Ansprüchen definiert ist. Weiter dient die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung lediglich zu Darstellungszwecken und nicht dem Zweck einer Einschränkung der Erfindung, die durch die anliegenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.

Claims (23)

  1. Elektrische Vorrichtung für ein Fahrrad (10), aufweisend: einen Gehäuseabschnitt (30, 70, 80, 130); einen Spulenabschnitt (32, 72, 82, 132), der sich vom Gehäuseabschnitt (30, 70, 80, 130) erstreckt, wobei der Spulenabschnitt eine Wickelfläche (36, 136) aufweist; und einen Rückhalteabschnitt (34, 74, 84, 134), der so verbunden wird, dass er über einem Abschnitt des Spulenabschnittes (32, 72, 82, 132) zu liegen kommt, um eine elektrische Schnur (23, 25a, 25b; 27a, 27b, 125a) auf der Wickelfläche des Spulenabschnittes zurückzuhalten.
  2. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Gehäuseabschnitt (30, 70, 80, 130) einen Klemmenabschnitt (38, 138) beinhaltet.
  3. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der Rückhalteabschnitt (34, 74, 84, 134) einen rohrförmigen Teil (60) beinhaltet, welcher die Wickelfläche (36, 136) des Spulenabschnittes (32, 72, 82, 132) umgibt.
  4. Elektrische Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Spulenabschnitt (32, 72, 82, 132) ein Paar von Spulenteilstücken (54) beinhaltet, die mit Abstand zueinander angeordnet sind, um einen Schnuraufnahmeraum zwischen diesen auszubilden, wobei auf jedem Spulenteilstück (54) ein Abschnitt der Wickelfläche (36, 136) ausgebildet ist.
  5. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher der Gehäuseabschnitt (30, 70, 80, 130) eine Schnuröffnung (44, 144) aufweist, die sich zwischen dem Paar von Spulenteilstücken (54) befindet und im Wesentlichen mit dem Schnuraufnahmeraum fluchtet.
  6. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, bei welcher jeder der Spulenabschnitte (32, 72, 82, 132) eine Widerlagerfläche (56) beinhaltet, die ausgebildet ist, um mit einem Teil einer Schnur (25a, 25b; 27a, 27b, 125) in Eingriff zu kommen.
  7. Elektrische Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Spulenabschnitt (32, 72, 82, 132) ein rohrförmiges Spulenteilstück beinhaltet, welcher eine Außenfläche aufweist, auf der die Wickelfläche (36, 136) ausgebildet ist.
  8. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher der Gehäuseabschnitt (30, 70, 80, 130) eine Schnuröffnung (44, 144) aufweist, die sich zwischen dem rohrförmigen Spulenabschnitt und dem Rückhalteabschnitt (34, 74, 84, 134) befindet.
  9. Elektrische Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Spulenabschnitt (32, 72, 82, 132) einen ersten Befestigungsteil (58) aufweist, der in einen zweiten Befestigungsteil (68) des Rückhalteabschnittes (34, 74, 84, 134) eingreift, um den Rückhalteabschnitt mit dem Spulenabschnitt (32, 72, 82, 132) lösbar zu verbinden.
  10. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher der Rückhalteabschnitt (34, 74, 84, 134) einen rohrförmigen Teil beinhaltet, der ein von dem Spulenabschnitt (32, 72, 82, 132) separates Element ist.
  11. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, bei welcher der rohrförmige Teil des Rückhalteabschnittes (34, 74, 84, 134) ein erstes offenes Ende (62) und ein zweites offenes Ende (64) aufweist, wobei die ersten und zweiten Befestigungsteile (58, 68) eine Schnappverbindung zwischen sich ausbilden.
  12. Elektrische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei welcher der Spulenabschnitt (32, 72, 82, 132) ein befestigtes Ende (48), das mit dem Gehäuseabschnitt (30, 70, 80, 130) verbunden ist, und ein freies Ende (50) aufweist, auf dem der erste Befestigungsteil (58) ausgebildet ist.
  13. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 12, bei welcher der zweite Befestigungsteil (68) des Rückhalteabschnittes (34, 74, 84, 134) eine Eingreiffläche (69) beinhaltet, die sich benachbart zum zweiten offenen Ende (64) des rohrförmigen Teiles befindet, und der erste Befestigungsteil (58) des Spulenabschnittes (32, 72, 82, 132) mindestens einen Haken (59) beinhaltet, der mit der Eingreiffläche (69) des rohrförmigen Teiles in Eingriff kommt.
  14. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, bei welcher der zweite Befestigungsteil (68) des Rückhalteabschnittes (34, 74, 84, 134) eine Eingreiffläche (69) beinhaltet, die sich benachbart zum zweiten offenen Ende (64) des rohrförmigen Teiles befindet, und der erste Befestigungsteil (58) des Spulenabschnittes (32, 72, 82, 132) mindestens einen Haken (59) beinhaltet, der mit der Eingreiffläche (69) des rohrförmigen Teiles in Eingriff kommt.
  15. Elektrische Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 bis 14, bei welcher der Spulenabschnitt (32, 72, 82, 132) ein Paar von Spulenteilstücken (54) beinhaltet, die mit Abstand zueinander angeordnet sind, um einen Schnuraufnahmeraum zwischen diesen auszubilden, wobei jedes der Spulenteilstücke (54) einen der Haken (59) aufweist.
  16. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 11, bei welcher der rohrförmige Teil des Rückhalteabschnittes (34, 74, 84, 134) eine Schnurausnehmung (66, 152) aufweist, die benachbart zum ersten offenen Ende (62) des rohrförmigen Teils ausgebildet ist.
  17. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 11, bei welcher der rohrförmige Teil des Rückhalteabschnittes (34, 74, 84, 134) ein erstes Ausrichtungselement (49) aufweist, und entweder der Spulenabschnitt oder der Gehäuseabschnitt (30, 70, 80, 130) ein zweites Ausrichtungselement (63) aufweist.
  18. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 17, bei welcher das erste Ausrichtungselement (49) ein Schlitz ist, und das zweite Ausrichtungselement (63) ein Vorsprung ist, der mit dem Schlitz in Eingriff kommt.
  19. Elektrische Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Rückhalteabschnitt (34, 74, 84, 134) einen rohrförmigen Teil und einen Deckelteil (146) beinhaltet, der mit dem rohrförmigen Teil lösbar verbunden ist.
  20. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 19, bei welcher eine Einrasteinrichtung (148) zwischen dem Deckelteil (146) des Rückhalteabschnittes (34, 74, 84, 134) und einem offenen freien Ende des rohrförmigen Teils des Rückhalteabschnittes (34, 74, 84, 134) ausgebildet ist.
  21. Elektrische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 oder 20, bei welcher ein Scharnier (150) zwischen dem Deckelteil (146) des Rückhalteabschnittes (34, 74, 84, 134) und dem rohrförmigen Teil des Rückhalteabschnittes (34, 74, 84, 134) ausgebildet ist, um eine vollständige Trennung des Deckelteils (146) von dem rohrförmigen Teil zu verhindern.
  22. Elektrische Vorrichtung nach den Ansprüchen 19 bis 21, bei welcher der rohrförmige Teil des Rückhalteabschnittes (34, 74, 84, 134) eine Schnurausnehmung (66, 152) aufweist, die benachbart zum offenen freien Ende des rohrförmigen Teils ausgebildet ist.
  23. Elektrische Vorrichtung nach den Ansprüchen 19 bis 22, bei welcher der Gehäuseabschnitt eine Schnuröffnung (44, 144) aufweist, die sich zwischen der Wickelfläche (36, 136) des Spulenabschnittes (32, 72, 82, 132) und dem rohrförmigen Teil des Rückhalteabschnittes (34, 74, 84, 134) befindet.
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