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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein motorunterstütztes Fahrrad,
und insbesondere auf ein motorunterstütztes Fahrrad, das ein komfortables
Fahren verwirklichen kann durch Miniaturisierung eines Motors, der
als eine Hilfsantriebsquelle verwendet wird, und durch Reduzieren
einer magnetischen Reibung des Motors.
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Aus
der
EP 1 104 077 A2 ist
ein Motorroller bekannt, bei dem ein Rad an einer Antriebseinheit vom
Schwingentyp angebracht ist, welche einen Verbrennungsmotor und
einen Elektromotor als Starter-Generator mit einer bürstenlosen
Struktur besitzt.
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Aus
der
DE 44 18 454 A1 ist
ein Außenläufer einer
Synchronmaschine bekannt, welcher einen gegossenen Kurzschlusskäfig aufweist
und dessen Läuferblechpaket
von einem Rückschlussmantel
umgeben und mit die Magnetpole des Läufers bildenden Dauermagneten
bestückt
ist, wobei zwischen den Magnetpolen Pollücken bestehen.
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Aus
der
DE 299 06 379
U1 ist ein GS-Motor ohne Kohlebürsten für elektrische Fahrräder bekannt,
welcher in eine Nabe einer Fahrradfelge eingebaut ist.
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Es
sind motorunterstützte
Fahrräder
eines Typs bekannt, der ein Menschenkraft-Antriebssystem zum Übertragen
einer durch Menschenkraft auf die Pedale ausgeübten Kraft, d. h. einer Beinkraft,
auf ein Hinterrad, sowie ein Motorantriebssystem enthält, das
das Menschenkraft-Antriebssystem in Reaktion auf die Beinkraft durch
eine Unterstützungskraft
ergänzen
kann. Das japanische Patent Nr.
JP 2829808 B2 offenbart ein motorunterstütztes Fahrrad
eines Typs, bei dem ein Motor, der als eine Hilfsantriebsquelle
eines Motorantriebssystems verwendet wird, in eine Nabe eine Hinterrades
eingebaut ist. Gemäß diesem
motorunterstützten
Fahrrad wird zum Zeitpunkt des Fahrens ohne Unterstützungskraft,
z. B. zum Zeitpunkt des Fahrens auf einem Gefälle, die Rotation der Magnetpole
gestoppt, während
die Rotation eines Ankers in Verbindung mit der Rotation des Hinterrades
aufrechterhalten wird, mit dem Ergebnis, daß der Motor als ein Generator
wirkt, um durch einen Wiedergewinnungsbetrieb des Motors einer Batterie
Strom zuzuführen.
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Das
obenbeschriebene motorunterstützte Fahrrad
weist jedoch das Problem auf, daß, da der Anker zusammen mit
dem Hinterrad selbst dann gedreht wird, wenn kein Wiedergewinnungsbetrieb
vorliegt, z.B. während
einer Hochgeschwindigkeitsfahrt, eine magnetische Reibung auftritt.
Im allgemeinen ist bei größerem Motordrehmoment
die magnetische Reibung größer. Wenn
dementsprechend beabsichtigt ist, die magnetische Reibung einfach
zu reduzieren, kann nicht wunschgemäß das Motordrehmoment erhöht werden.
Um dieses Problem zu lösen, wird
das obenbeschriebene motorunterstützte Fahrrad mit einem Untersetzungsmechanismus
zum Verbessern des Motordrehmoments versehen; in diesem Fall tritt
jedoch das weitere Problem auf, daß die Struktur des Fahrrades
kompliziert und vergrößert wird.
Es soll daher mit einer einfachen Struktur eine magnetische Reibung
reduziert werden, ohne Auftreten eines großen Drehmomentverlustes.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein motorunterstütztes Fahrrad
zu schaffen, das eine magnetische Reibung ohne Auftreten eines großen Drehmomentverlustes
reduzieren kann, während
die Struktur des Fahrrades vereinfacht und miniaturisiert wird.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein motorunterstütztes Fahrrad
geschaffen, bei dem ein Motor zum Unterstützen einer durch Menschenkraft
erzeugten Antriebskraft in ein Rad eingebaut ist, wobei der Motor eine
bürstenlose
Struktur aufweist, die einen Rotorkern enthält, der mittels eines magnetischen
Körpers gebildet
ist und in eine Nabe des Rades integriert ist, sowie einen Stator,
der gegenüberliegend
dem Rotorkern angeordnet ist; mehrere Öffnungsabschnitte im Rotorkern
ausgebildet sind, derart, daß sie
in Axialrichtung des Rades offen sind und in vorgegebenen Intervallen
in Umfangsrichtung des Rades voneinander beabstandet sind; ein Paar
von Permanentmagneten in jedem der Öffnungsabschnitte enthalten
ist, derart, daß sie
voneinander durch einen Spalt beabstandet sind, der an einem Zentralabschnitt
des Öffnungsabschnitts
in Umfangsrichtung des Rades angeordnet ist, wobei ein Spalt an
einem Abschnitt auf der Statorseite des Öffnungsabschnitts angeordnet ist;
ein Kommutationspol, der von einem Teil des Rotorkerns gebildet
wird, zwischen zwei benachbarten Öffnungsabschnitten angeordnet
ist; und eine Polarität
eines Paares der Permanentmagneten, das in einem der zwei benachbarten Öffnungsabschnitte
enthalten ist, verschieden ist von einer Polarität eines weiteren Permanentmagneten,
der in dem anderen der zwei benachbarten Öffnungsabschnitte enthalten ist.
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Gemäß diesem
Merkmal ist es möglich,
eine Reduzierung der magnetischen Leckflüsse zu den Kommutationspolen
und ferner eine Erhöhung
der Magnetflüsse,
die in Richtung senkrecht zu einem Luftspalt zwischen dem Rotorkern
und dem Stator fließen,
zu bewirken durch Ausbilden der Spalte an beiden Enden aller Permanentmagnete,
wodurch ein Generatormoment des Motors erhöht wird.
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Darüber hinaus
ist es zusätzlich
zu einer Erhöhung
der magnetischen Flüsse
mittels der Kommutationspole möglich,
eine weitere Verengung der magnetischen Pfade von den Permanentmagneten zur
Statorseite zu bewirken durch die Spalten, die an Abschnitten auf
der Statorseite der Permanentmagneten vorgesehen sind, um die starken
magnetischen Kräfte
zu schwächen,
wodurch eine übermäßige magnetische
Reibung reduziert wird, die während einer
Hochgeschwindigkeitsfahrt hervorgerufen wird.
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Da
gemäß der Erfindung
ein Teil der Nabe des Hinterrades als Rotorkern des Motors verwendet wird,
kann das Hinterrad direkt vom Motor angetrieben werden, wobei während einer
Verzögerung
des Fahrzeugs eine Stromquelle des Motors durch einen Wiedergewinnungsbetrieb
des Motors aufgeladen werden kann. Da ferner der Motor eine bürstenlose Struktur
aufweist, kann ein ausreichendes Drehmoment erzeugt werden mittels
einer Kombination aus dem Kommutationspol, der zwischen zwei benachbarten
Permanentmagneten ausgebildet ist, die im Rotorkern enthalten sind,
und den Spalten, die zwischen jedem Permanentmagneten und dem Rotorkern
enthalten sind, der die Permanentmagneten hält. Dementsprechend kann das
Hinterrad vom Motor angetrieben werden ohne Verwendung einer komplizierten
Struktur, wie z.B. eines Untersetzungsmechanismus.
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Genauer,
gemäß der Erfindung
ist es während
eines Hochgeschwindigkeitsbetriebs ohne Erregung und ohne Wiedergewinnungsbetrieb
des Motors aufgrund einer Reduzierungsmöglichkeit einer magnetischen
Reibung durch die durch den Rotorkern laufenden magnetischen Leckflüsse möglich, nicht
nur eine Eigenschaft des bürstenlosen
Motors mit großem
Drehmoment zu nutzen, sondern auch eine magnetische Reibung eines
Hochgeschwindigkeitsbetriebes, d. h. zum Zeitpunkt der Nichterregung des
Motors, zu reduzieren.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen genauer beschrieben.
Es zeigen:
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1 eine
Schnittansicht eines Motors, der für ein motorunterstütztes Fahrrad
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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2 eine
Seitenansicht des motorunterstützten
Fahrrades gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 eine
Schnittansicht eines wesentlichen Abschnitts eines Menschenkraft-Antriebsabschnitts,
der eine Beinkrafterfassungseinheit enthält;
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4 eine
Ansicht längs
der Linie A-A der 3;
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5 eine
vergrößerte Schnittansicht
eines in 3 gezeigten wesentlichen Abschnitts;
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6 eine
Schnittansicht längs
einer Ebene senkrecht zu einer Welle, die einen wesentlichen Abschnitt
des Motors zeigt;
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7 eine
Vorderansicht eines Rotorkerns zum Halten von Permanentmagneten;
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8 eine
vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Abschnitts des Rotorkerns;
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9 eine
vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Abschnitts des Rotorkerns in einem Zustand, in
dem der Rotorkern die Permanentmagneten hält.
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10 eine
Ansicht, die Funktion der Spaltabschnitte darstellt, die im Rotorkern
vorgesehen sind (zum Zeitpunkt der Motorantriebsoperation);
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11 eine
Ansicht, die Funktion der Spaltabschnitte darstellt, die im Rotorkern
vorgesehen sind (zum Zeitpunkt der Wiedergewinnungsoperation);
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12 eine
vergrößerte Ansicht
eines in 10 gezeigten wesentlichen Abschnitts;
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13 eine
vergrößerte Ansicht
eines in 11 gezeigten wesentlichen Abschnitts;
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14 eine
Vorderansicht eines Rotorkerns eines Motors gemäß einer zweiten Ausführungsform;
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15 eine
vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Abschnitts, die einen Zustand zeigt, in dem ein
Permanentmagnet in einem in 14 gezeigten Öffnungsabschnitt
gehalten wird;
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16 eine
Vorderansicht eines Rotorkerns eines Motors gemäß einer dritten Ausführungsform;
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17 eine
vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Abschnitts, die einen Zustand zeigt, in dem ein
Permanentmagnet in einem in 16 gezeigten Öffnungsabschnitt
gehalten wird;
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18 eine
Vorderansicht eines Rotorkerns eines Motors gemäß einer vierten Ausführungsform;
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19 eine
vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Abschnitts, die einen Zustand zeigt, in dem ein
Permanentmagnet in einem in 18 gezeigten Öffnungsabschnitt
gehalten wird;
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20 eine
Vorderansicht eines Rotorkerns eines Motors gemäß einer fünften Ausführungsform;
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21 eine
vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Abschnitts, die einen Zustand zeigt, in dem ein
Permanentmagnet in einem in 20 gezeigten Öffnungsabschnitt
gehalten wird;
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22 eine
Vorderansicht eines Rotorkerns eines Motors gemäß einer sechsten Ausführungsform;
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23 eine
vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Abschnitts, die einen Zustand zeigt, in dem ein
Permanentmagnet in einem in 22 gezeigten Öffnungsabschnitt
gehalten wird;
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24 eine
Schnittansicht längs
einer Ebene senkrecht zu einer Welle, die einen wesentlichen Abschnitt
eines Motors gemäß einer
siebten Ausführungsform
zeigt;
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25 ein
Diagramm, das eine Steuerschaltung eines Motors zeigt;
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26 ein
Zeitablaufdiagramm, das einen Steuerungszeitablauf des Motors zeigt;
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27 eine
Vorderansicht eines Motors gemäß einer
Modifikation; und
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28 eine
vergrößerte Ansicht
eines in 27 gezeigten wesentlichen Abschnitts.
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Im
folgenden wird mit Bezug auf die Zeichnungen eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 2 ist eine
Seitenansicht eines motorunterstützten
Fahrrades mit einer Steuereinheit gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ein Körperrahmen 1 des motorunterstützten Fahrrades
enthält
ein Kopfrohr 2, das an einer Vorderseite eines Fahrzeugkörpers angeordnet ist,
ein Abwärtsrohr 3,
das sich vom Kopfrohr 2 nach hinten und nach unten erstreckt,
eine hintere Gabel 4, die mit dem Abwärtsrohr 3 verbunden
ist und sich von diesem nach hinten erstreckt, und ein Sattelrohr, das
sich vom untersten Ende des Abwärtsrohres 3 nach
oben erstreckt.
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Eine
Vordergabel 6 ist drehbar durch das Kopfrohr 2 unterstützt. Ein
Vorderrad 7 ist drehbar durch die unteren Enden der Vordergabel 6 unterstützt. Ein Lenker 8 ist
an einem oberen Ende der Vordergabel 6 montiert. Ein Bremshebel 9 ist
am Lenker 8 vorgesehen. Ein Seil 10, das sich
vom Bremshebel 9 ausgehend erstreckt, ist mit einer Vorderradbremse 11 verbunden,
die an der Vordergabel 6 befestigt ist. Obwohl nicht gezeigt,
ist in ähnlicher
Weise ein Bremshebel für
eine Hinterradbremse am Lenker 8 vorgesehen. Ein (nicht
gezeigter) Bremssensor zum Erfassen der Betätigung des Bremshebels 9 ist
am Bremshebel 9 vorgesehen.
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Ein
Paar linker und rechter Stützen 12,
die mit einem oberen Ende des Sattelrohrs 5 verbunden sind,
erstrecken sich nach hinten und nach unten und sind mit Abschnitten
nahe den unteren Enden der hinteren Gabel 4 verbunden.
Ein Hinterrad 13 wird durch das Verbindungselement unterstützt, das durch
Verbinden der Stützen 12 mit
der hinteren Gabel 4 ausgebildet wird, wobei ein Motor 14 als
Unterstützungskraftquelle
durch das Verbindungselement unterstützt wird, derart, daß er koaxial
zu einer Nabe des Hinterrades 13 angeordnet ist. Der Motor 14 ist vorzugsweise
als dreiphasiger bürstenloser
Motor mit hohem Drehmoment und geringer Reibung konfiguriert. Eine
genaue Struktur des Motors 14 und die Steuerung des Motors 14 werden
später
genauer beschrieben.
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Ein
Unterstützungsschaft 16,
der an seinem oberen Ende einen Sattel 15 aufweist, ist
in das Sattelrohr 5 eingesetzt, derart, daß eine Höhe des Sattels 15 eingestellt
werden kann. Eine Batterie 17 zum Zuführen von Strom zum Motor 14 ist
unter dem Sattel 15 an einer Position zwischen dem Sattelrohr 5 und
dem Hinterrad 13 vorgesehen. Die Batterie 17 wird
durch eine Klammer 18 unterstützt, die am Sattelrohr 5 befestigt
ist. Ein Stromzuführungsabschnitt 19 ist
an der Klammer 18 vorgesehen. Der Stromzuführungsabschnitt 19 ist
mit dem Motor 14 über
einen (nicht gezeigten) Elektrodraht verbunden und ferner mit einer
Elektrode der Batterie verbunden. Ein oberer Abschnitt der Batterie 17 wird
durch das Sattelrohr 5 über
eine Klemmvorrichtung unterstützt,
die ein Band 20 und eine Schnalle 21 umfaßt.
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Eine
Kurbelwelle 22, die sich in Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers erstreckt,
wird durch einen Querabschnitt zwischen dem Abwärtsrohr 3 und dem
Sattelrohr 5 unterstützt.
Pedale 24 sind über Kurbeln 23 mit
der Kurbelwelle 22 verbunden. Ein Antriebsritzel 25 ist über einen
(nicht gezeigten) Beinkraftsensor mit der Kurbelwelle 22 verbunden,
wobei eine auf die Pedale ausgeübte
Beinkraft über
den Beinkraftsensor auf das Antriebsritzel 25 übertragen wird.
Eine Kette 27 ist um das Antriebsritzel 25 und ein
Abtriebs ritzel 26 geführt,
das an der Nabe des Hinterrades 13 vorgesehen ist. Eine
gestreckte Seite der Kette 27 und das Antriebsritzel 25 sind
mittels einer Kettenabdeckung 28 abgedeckt. Ein (nicht
gezeigter) Rotationssensor zum Erfassen der Rotation der Kurbelwelle 22 ist
an der Kurbelwelle 22 vorgesehen. Als Rotationssensor kann
ein bekannter Sensor verwendet werden, der z. B. zum Erfassen der
Rotation einer Kurbelwelle eines Motors für ein Kraftfahrzeug verwendet
wird.
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Eine
an der Kurbelwelle 22 montierte Beinkrafterfassungseinheit
wird im folgenden beschrieben. 3 ist eine
Schnittansicht der Kurbelwelle 22 und ihrer Umgebung, während 4 eine
Schnittansicht längs
einer Linie A-A der 3 ist. Die Kappen 101L und 101R sind
in die beiden Enden eines Unterstützungsrohres 100 geschraubt,
das am Abwärtsrohr 3 befestigt
ist. Ein Kugellager 102L ist zwischen der Kappe 101L und
einem gestuften Abschnitt eingesetzt, der an einer linken Seite
der Kurbelwelle 22 ausgebildet ist, während ein Kugellager 102R zwischen
der Kappe 101R und einem gestuften Abschnitt eingesetzt
ist, der an einer rechten Seite der Kurbelwelle 22 ausgebildet
ist. Die Kurbelwelle 22 wird durch diese Kugellager 102L und 102R drehbar unterstützt.
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Die
Kurbelwellen 23 sind an den linken und rechten Enden der
Kurbelwelle 22 mittels Muttern 103C befestigt,
die auf die Bolzen 103B geschraubt sind. Es ist zu beachten,
daß nur
die rechte Kurbel 23 in 3 gezeigt
ist. Ein Innenring 105 einer Freilaufkupplung 104 ist
zwischen der Kurbel 23 und dem Unterstützungsrohr 100 befestigt.
Das Antriebsritzel 25 ist drehbar am Außenumfang des Innenrings 105 über eine
Büchse 105A unterstützt. Eine
Position des Antriebsritzels 25 in Schubrichtung wird durch
eine Mutter 106A und eine Platte 106B begrenzt.
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Ein
Deckel 107 ist am Antriebsritzel 25 integriert,
wobei eine Übertragungsplatte 108 in
einem Raum angeordnet ist, der vom Antriebsritzel 25 und dem
Deckel 107 umgeben ist. Die Übertragungsplatte 108 ist
durch das Antriebsritzel 25 koaxial unterstützt, derart,
daß ein
vorgegebener Versatz zwischen der Übertragungsplatte 108 und
dem Antriebsritzel 25 in Drehrichtung um die Kurbelwelle 22 zugelassen
wird.
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Sowohl
im Antriebsritzel 25 als auch in der Übertragungsplatte 108 sind
mehrere (in dieser Ausführungsform
sechs Stück)
Fenster 109 ausgebildet. Eine Kompressionsschraubenfeder 110 ist
in jedem Fenster 109 vorgesehen. Wenn ein Versatz zwischen dem
Antriebsritzel 25 und der Übertragungsplatte 108 in
Drehrichtung auftritt, bewirken die Kompressionsschraubenfedern 110 die
Erzeugung einer Reaktionskraft entgegen dem Versatz zwischen diesen.
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Die
Ratschenzähne 111 dienen
als Außenring
der Freilaufkupplung 104 und sind am Innenumfang einer
Nabe der Übertragungsplatte 108 ausgebildet.
Indessen werden die Ratschenklauen 113 durch den Innenring 105 der
Freilaufkupplung 104 unterstützt, derart, daß Sie durch
eine Feder 112 radial vorbelastet sind. Die Ratschenzähne 111 sind
mit den Ratschenklauen 113 in Eingriff. Die Freilaufkupplung 104 ist
mit einer staubdichten Abdeckung 114 versehen.
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Ein
Verriegelungsloch 116 ist in der Übertragungsplatte 108 vorgesehen.
Ein vorstehender Abschnitt 115 für die Übertragung einer Beinkraft,
der am Beinkraftübertragungsring 124 befestigt
ist, ist im Verriegelungsloch 116 in Eingriff. Ein Fenster 117, das
dem vorstehenden Abschnitt 115 erlaubt, im Verriegelungsloch 116 verriegelt
zu sein, ist im Antriebsritzel 25 vorgesehen. Der vorstehende
Abschnitt 115 reicht durch das Fenster 117, um
im Verriegelungsloch 116 eingesetzt zu werden.
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Mehrere
(in dieser Ausführungsform
drei Stück)
kleine Fenster, die sich vom Fenster 109 unterscheiden,
sind sowohl im Antriebsritzel 25 als auch in der Übertragungsplatte 108 ausgebildet.
Eine Kompressionsschraubenfeder 118 ist in jedem der kleinen
Fenster vorgesehen. Die Kompressionsschraubenfedern 118 sind
so angeordnet, daß sie
die Übertragungsplatte 108 in
Drehrichtung 119 vorbelasten, d. h. in Richtung der Beseitigung
eines Spiels des Verbindungsabschnitts zwischen dem Antriebsritzel 25 und
der Übertragungsplatte 108.
Genauer dienen die Kompressionsschraubenfedern 118 dazu, eine
Verschiebung der Übertragungsplatte 108 mit einem
guten Ansprechverhalten auf das Antriebsritzel 25 übertragen
zu können.
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Ein
Sensorabschnitt 47 (Beinkraftsensor) der Beinkrafterfassungseinheit
ist an einem Abschnitt an der Fahrzeugkörperseite, d. h. an der Seite
des Abwärtsrohres 3 des
Antriebsritzels 25 montiert. Der Beinkraftsensor 47 besitzt
einen Außenring 120,
der am Antriebsritzel 25 befestigt ist, und einen Sensorhauptkörper 121,
der drehbar am Außenring 120 vorgesehen
ist, um einen magnetischen Kreis zu bilden.
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Der
Außenring 120 ist
aus einem elektrisch isolierenden Material gefertigt und mittels
eines (nicht gezeigten) Bolzens am Antriebsritzel 25 befestigt. Eine
Abdeckung 122 ist an einem Abschnitt an der Seite des Antriebsritzels 25 des
Außenrings 120 vorgesehen,
und ist am Außenring 120 mittels
einer Einstellschraube 123 befestigt.
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5 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
des Sensorhauptkörpers 121.
Eine Spule 125 ist konzentrisch zur Kurbelwelle 22 vorgesehen,
wobei ein Paar von Kernen 126a und 126b an beiden
Seiten der Spule 125 in Axialrichtung vorgesehen sind,
derart, daß sie
in Außenumfangsrichtung
der Spule 125 hervorstehen. Ein erster Induktor 127 und
ein zweiter Induktor 128, die jeweils eine ringförmige Form
aufweisen, sind zwischen den Kernen 126a und 126b vorgesehen.
Der erste Induktor 127 und der zweite Induktor 128 können in
Umfangsrichtung verschoben werden, in Abhängigkeit von einer vom Beinkraftübertragungsring 124 übertragenen
Beinkraft. Ein Überlappungsmaß des ersten
und des zweiten Induktors 127 und 128 zwischen
den Kernen 126a und 126b wird verändert durch
Verschiebungen des ersten und des zweiten Induktors 127 und 128.
Wenn somit die Spule 125 mit einem Strom beaufschlagt wird,
wird ein magnetischer Fluß,
der in einem magnetischen Kreis fließt, der von den Kernen 126a und 126b,
einem Kernkragen 129 und dem ersten und dem zweiten Induktor 127 und 128 gebildet
wird, in Abhängigkeit
von einer Beinkraft geändert.
Eine Beinkraft kann somit erfaßt
werden durch Messen einer Änderung
der Induktivität
der Spule 125, wobei diese Änderung eine Funktion des magnetischen Flusses
ist. In 5 bezeichnen die Bezugszeichen 130 und 131 Unterstützungselemente
des Sensorhauptkörpers 121,
während 132 ein
Lager ist und 133 ein Leitungsdraht ist, der sich ausgehend
von der Spule 125 erstreckt.
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Der
obenbeschriebene Beinkraftsensor wurde vollständig beschrieben in der Spezifikation
der früheren
Anmeldung, eingereicht vom vorliegenden Anmel der (japanische Patentanmeldung
Nr. Hei 11-251870 = JP 2001-071984 A). Es ist zu beachten, daß der Beinkraftsensor
nicht auf denjenigen beschränkt
ist, der oben beschrieben worden ist, sondern unter bekannten Typen
geeignet ausgewählt werden
kann.
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1 ist
eine Schnittansicht des Motors 14. Eine Platte 29 steht
nach hinten vom Verbindungselement hervor, das von den hinteren
Enden der hinteren Gabel 4 und den unteren Enden der Stützen 12 gebildet
wird. Ein Zylinder 30, in welchem ein Übersetzungsgetriebe eingebaut
ist, ist auf der Platte 29 mittels eines Schafts 31 unterstützt. Eine
Radnabe 32 ist um einen Außenumfang des Zylinders 30 aufgesetzt.
Die Radnabe 32 besitzt die Form eines ringförmigen Körpers mit
einem Innenzylinder und einem Außenzylinder. Eine innere Umfangsfläche des
Innenzylinders der Radnabe 32 kommt mit dem Außenumfang
des Zylinders 30 in Kontakt. Eine Verbindungsplatte 33,
die vom Zylinder 30 hervorsteht, ist an einer Seitenfläche der
Radnabe 32 mittels eines Bolzens 34 befestigt.
Neodym-Magnete 35, die als Rotorseite-Magnetpole des Motors 14 dienen,
sind am Innenumfang des Außenzylinders
der Radnabe 32 angeordnet, derart, daß sie in spezifischen Intervallen
voneinander beabstandet angeordnet sind. Das heißt, der Außenzylinder der Radnabe 32 bildet einen
Außenrotor
zum Halten der Magneten 35.
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Ein
Lager 36 ist an einem Außenumfang des Innenzylinders
der Radnabe 32 angesetzt, wobei eine Statorunterstützungsplatte 37 auf
einen Außenumfang
des Lagers 36 aufgesetzt ist. Ein Stator 38 ist an
einem Außenumfang
der Statorunterstützungsplatte 37 angeordnet
und daran mittels eines Bolzens 40 montiert. Der Stator 38 ist
mit einem spezifischen feinen Spalt angeordnet, der zwischen dem
Außenrotor,
d. h. dem Außenzylinder
der Nabe 32, und dem Stator 38 angeordnet ist.
Eine dreiphasige Spule 39 ist um den Stator 38 gewickelt.
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Ein
optischer Sensor 41 ist an einer Seitenfläche der
Statorunterstützungsplatte 37 vorgesehen. Wenn
die Radnabe 32 gedreht wird, wird ein optischer Pfad des
optischen Sensors 41 intermittierend durch ein ringähnliches
Element 32 unterbrochen, das an der Radnabe 32 vorgesehen
ist, so daß der optische
Sensor 41 ein Impulssignal ausgibt. Das ringähnliche
Element 42 besitzt die Form von regelmäßigen rechtwinkligen Zähnen, um den
optischen Pfad des optischen Sensors 41 intermittierend
zu unterbrechen. Ein Positionssignal der Radnabe 32, die
als Rotor dient, wird auf der Grundlage des obenbeschriebenen Impulssignals
erfaßt.
Der optische Sensor 41 ist an jeder der drei Positionen
angeordnet, die den drei Phasen des Motors 14 entsprechen,
und dient als Magnetpolsensor und Rotationssensor des Motors 14.
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Eine
Steuerplatine 43 ist an einer Seitenfläche der Statorunterstützungsplatte 37 vorgesehen. Die
Steuerplatine 43 steuert die Zuführung eines Stroms zur Dreiphasen-Spule 39 auf
der Grundlage der Positionssignale von den optischen Sensoren 41, die
als Magnetpolsensoren dienen. Steuerelemente, wie z. B. eine CPU
und FETs, sind auf der Steuerplatine 43 montiert. Es ist
zu beachten, daß die
Steuerplatine 43 in eine Platine für die Montage der optischen
Sensoren 41 integriert sein kann.
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Speichen 44,
die mit einer Felge des (nicht gezeigten) Hinterrades zu verbinden
sind, sind an einem Außenumfang
der Radnabe 32 befestigt. Eine Klammer 46 ist
an einer Seitenfläche,
gegenüberliegend
der Seitenfläche,
auf der die Steuerplatine 43 und dergleichen montiert sind,
an der Statorunterstützungsplatte 37 mittels
eines Bolzens 45 befestigt. Die Klammer 46 ist
mit der Platte 29 des Körperrahmens
mittels eines (nicht gezeigten) Bolzens verbunden.
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Ein
Fenster, in welchem eine Klarlinse 32A aus transparentem
Harz eingesetzt ist, ist in der Radnabe 32 vorgesehen.
Ein Fenster, in das eine Klarlinse 37B eingesetzt ist,
ist ferner in einer festen Abdeckung 37A vorgesehen, die
auf der Statorunterstützungsplatte 37 befestigt
ist. Da das Innere des Motors 14 von außen durch die Klarlinsen 32A und 37B zu
sehen ist, ist es möglich,
eine deutliche Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes
zu erhalten, wobei es möglich
ist, da die Radnabe 32 und die feste Abdeckung 37A teilweise
aus Harz gefertigt sind, eine Reduzierung des Gewichts der Radnabe 32 und der
festen Abdeckung 37A zu erreichen.
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Der
dreiphasige bürstenlose
Motor 14 umfaßt
somit sowohl den Stator als auch den Rotor, die koaxial zur Welle 31 des
Hinterrades 13 angeordnet sind. Der Motor 14 erzeugt
eine Unterstützungskraft, die
eine über
die Kette 17 und das Abtriebsritzel 26 übertragene
Menschenkraft ergänzt.
Es ist zu beachten, daß der
Motor 14 auch am Vorderrad vorgesehen sein kann.
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6 ist
eine Schnittansicht längs
einer Ebene senkrecht zur Welle 31, die einen wesentlichen
Abschnitt des Motors 14 zeigt, während 7 eine Vorderansicht
eines Rotorkerns zum Halten der Magneten 35 ist, 8 eine
vergrößerte Ansicht
ist, die einen wesentlichen Abschnitt des Rotorkerns zeigt, und 9 eine
vergrößerte Ansicht
ist, die einen wesentlichen Abschnitt des Rotorkerns in einem Zustand
zeigt, in dem der Rotorkern die Magneten hält. Der Motor 14 gemäß dieser
Ausführungsform enthält, wie
oben beschrieben worden ist, den Stator 38 und die Radnabe 32,
die als Außenrotor
dient und sich längs
eines Außenumfangs
des Stators 38 dreht.
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Ein
Rotorkern 321 zum Halten der Magneten 35 ist in
einer ringförmigen
Form ausgebildet und in einen Innenumfang des Außenzylinders des Außenrotors,
d. h. der Radnabe 32, eingesetzt. Der Rotorkern 321 wird
von einem Laminat von Siliciumstahlblechen gebildet und besitzt
12 Öffnungsabschnitte (Schlitze) 322,
die in Intervallen von 30° in
Umfangsrichtung des Rotorkerns 321 voneinander beabstandet
angeordnet sind. Der Magnet 35, der in jeden Öffnungsabschnitt 322 eingesetzt
ist, ist aus einem Ferrit gefertigt. Die als N-Pole dienenden Magneten 35 sind
mit dem Bezugszeichen 35N bezeichnet, während die als S-Pole dienenden
Magneten 35 mit dem Bezugszeichen 35S bezeichnet
sind, wobei diese Magneten alternierend angeordnet sind. Ein Abschnitt
zwischen zwei benachbarten Öffnungsabschnitten 322 des
Rotorkerns 321 dient als ein Kommutationspolabschnitt 323.
Wie in den 6 und 9 gezeigt,
ist der Magnet 35 im Querschnitt in einer Trommelform mit
einem dicken Zentralabschnitt ausgebildet.
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Ähnlich dem
Rotorkern 321 wird der Stator 38 von einem Laminat
von Siliciumstahlblechen gebildet und enthält einen Statorkern 381 und
vorstehende Statorpole 382. Eine Statorwicklung 383 (entsprechend
der dreiphasigen Spule 39) ist vorgesehen durch Wickeln
einer Spule um jeden vorstehenden Statorpol 382 in einer
Einzelpolkonzentration-Weise.
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Eine
Form des Öffnungsabschnitts 322 ist nicht
gleich einer Querschnittsform des Magneten 35. In dem Zustand,
in welchem der Magnet 35 in den Öffnungsabschnitt 322 eingesetzt
ist, ist ein erster Spalt 322A an jedem der beiden Seitenabschnitte des
Magneten 35 in Umfangsrichtung des Rotorkerns 321 ausgebildet,
wobei ein zweiter Spalt 322B an jeder der zwei Ecken auf
der Seite des Stators 38 des Magneten 35 ausgebildet
ist (siehe 6 und 9).
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Eine
Funktion jedes der Spalte 322A und 322B, die zwischen
dem Öffnungsabschnitt 322 und dem
darin eingesetzten Magnet 35 ausgebildet sind, wird im
folgenden mit Bezug auf die 10 und 11 beschrieben. 10 ist
eine Ansicht, die eine magnetische Flußdichteverteilung zu dem Zeitpunkt zeigt,
zu dem von der Batterie 17 ein Strom zum Motor 14 zugeführt wird,
während 11 eine
Ansicht ist, die eine magnetische Flußdichteverteilung zu dem Zeitpunkt
zeigt, zu dem der Motor 14 dem Wiedergewinnungsbetrieb
unterliegt.
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Wenn
ein Erregungsstrom von der Batterie 17 jeder Statorwicklung 383 über die
Steuerplatine 43 zugeführt
wird, wie in 10 gezeigt ist, laufen die Magnetkraftlinien,
die vom vorstehenden Statorpol 382N radial im N-Pol erzeugt
werden, durch den S-Pol-Magnet 35S in Richtung von einer
vorderen Oberfläche
auf der Statorseite des S-Pol-Magneten 35S zur hinteren
Oberfläche
desselben, d. h. in Auswärtsrichtung.
Ein Großteil
der magnetischen Kraftlinien läuft
durch einen Außenzylinder 32b der
Radnabe 32 (Außenrotor),
den Kommutationspolabschnitt 323, den vorstehenden Statorpol 382S,
der zu einem S-Pol angeregt wird, welcher neben dem Kommutationspolabschnitt 323 liegt,
und den Statorkern 381, um somit zum vorstehenden Statorpol 382N zurückzukehren,
der zu einem N-Pol angeregt wird.
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Da
zu diesem Zeitpunkt die ersten Spalte 322A an beiden Seitenabschnitten
des Magneten 35 in Umfangsrichtung ausgebildet werden,
werden die magnetischen Leckflüsse
von den Seitenabschnitten des Magneten 35 zum Kommutationspolabschnitt 323 reduziert,
und folglich fließt
ein Großteil
der magnetischen Kraftlinien vom Magneten 35 zum Außenzylinder 32b des
Außenrotors 32 und
läuft durch
den Kommutationspolabschnitt 323, um die Seite des Stators 38 zu
erreichen. Da die vertikalen Komponenten der magnetischen Flüsse, die
durch einen Luftspalt zwischen dem Rotorkern 321 und dem
vorstehenden Statorpol 382 laufen, erhöht sind, ist es folglich möglich, im
Vergleich zu einer Rotorstruktur, bei der die ersten Spalte 321a nicht
vorgesehen sind, ein größeres Drehmoment
zu erzeugen. Da ferner die Magnetpfade längs der inneren Umfangsseite des
Rotorkerns 321 durch die zweiten Spalte 322B begrenzt
sind, werden auch die magnetischen Leckflüsse, die durch die innere Umfangsseite
des Rotorkerns 321 laufen, reduziert.
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12 zeigt
schematisch die in 10 gezeigten Magnetkraftlinien
in einem großen
Maßstab. Wie
in 12 mit Bezug auf einen magnetischen Fluß B1 gezeigt
ist, der vom Kommutationspolabschnitt 323 zum vorstehenden
Statorpol 382S fließt, wird
ein Abschnitt des magnetischen Flusses B1 (mit einer gestrichelten
Linie gezeigt), der längs
eines Innenumfangs 324 des Rotorkerns 321 austritt,
durch einen der zweiten Spalte 322B (3220B) reduziert. Dementsprechend
kann der magnetische Fluß B1
effektiv zum vorstehenden Statorpol 382S fließen. Der andere
(3221B) der zweiten Spalte 322B verhindert, daß ein vom
Magnet 35N zum Innenumfang 324 des Rotorkerns 321 fließender magnetischer
Fluß B2
zur Seite des Kommutationsabschnitts 323 austritt. Dementsprechend
kann der magnetische Fluß B2
effizient zum vorstehenden Statorpol 382S fließen. Da
die vertikalen Komponenten der magnetischen Flüsse, die durch den Luftspalt
zwischen dem Rotorkern 321 und dem Stator 38 laufen,
weiter erhöht
werden, ist es folglich möglich,
das Motorantriebsdrehmoment zu erhöhen.
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Wenn
sich der Motor 14 im Wiedergewinnungsbetrieb befindet,
wie in 11 gezeigt ist, bilden die von
jedem Magneten 35 erzeugten magnetischen Flüsse geschlossene
magnetische Pfade in Kooperation mit dem vorstehenden Statorpol
und dem Statorkern, so daß die
Statorwicklung 383 in Abhängigkeit von der Drehzahl des
Rotors Strom erzeugen kann.
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Zusätzlich kann
ein Regler zum Begrenzen einer Wiedergewinnungsspannung des Motors 14 auf
einem vorgegebenen Wert vorgesehen sein. Wenn in diesem Fall die
Wiedergewinnungsspannung eine Regelspannung (z. B. 14,5 V) des Reglers erreicht,
können
die Leistungs-FETs einer Ausgangssteuerschaltung des Motors 14 (wie
später
beschrieben wird) auf der Masseseite kurzgeschlossen werden. Als
Ergebnis fließt
ein Kurzschlußstrom
in jeder Statorwicklung 383 mit einer Verzögerungsphase,
so daß die
magneti schen Kraftlinien, die durch den Stator 38 laufen,
reduziert werden und die magnetischen Leckflüsse zwischen den benachbarten
Magneten 35 erhöht
werden, mit dem Ergebnis, daß eine
magnetische Reibung des Motors 14 reduziert werden kann.
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13 zeigt
schematisch die in 11 gezeigten magnetischen Kraftlinien
in einem größeren Maßstab. Wie
in 13 gezeigt, werden die magnetischen Flüsse B3,
B4, B5 und B6 zwischen den benachbarten Magneten 35S und 35N erzeugt.
Der magnetische Fluß B3
läuft durch
einen äußeren Umfangsabschnitt 325 des
Rotorkerns 321, während
der magnetische Fluß B4
durch den Kommutationspolabschnitt 323 des Rotorkerns 321 läuft, der
magnetische Fluß B5
durch den inneren Umfangsabschnitt 324 des Rotorkerns 321 läuft und
der magnetische Fluß B6
durch den inneren Umfangsabschnitt 324 des Rotorkerns 321,
den Luftspalt und den vorstehenden Statorpol 382N läuft.
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Da
wie oben beschrieben im Motor 14, bei dem gemäß dieser
Ausführungsform
jeder Kommutationspolabschnitt 323 zwischen zwei benachbarten Magneten 35 im
Rotorkern 321 gehalten wird, die Spalte 322A und 322B zwischen
dem Magneten 35 und dem Rotorkern 321 vorgesehen
sind, werden die magnetischen Leckflüsse zwischen den benachbarten
Magneten 35 reduziert und die magnetischen Flüsse in Richtung
senkrecht zum Luftspalt zwischen dem Rotorkern 321 und
dem Stator 38 werden erhöht. Dementsprechend ist es
möglich,
ein Generatormoment des Motors 14 zu erhöhen und
zu verhindern, daß eine
magnetische Reibung zum Zeitpunkt des Wiedergewinnungsbetriebes
des Motors 14 erhöht
wird.
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14 ist
eine Vorderansicht eines Rotorkerns gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, während 15 eine
vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Abschnitts des Rotorkerns ist, der Magneten hält. In diesen
Figuren bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie diejenigen in
den 7 und 9 gleiche oder ähnliche
Teile. Gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist ein Öffnungsabschnitt 322 eines
Rotorkerns 321 in einer näherungsweise trapezförmigen Form
ausgebildet, wobei ein Magnet 35 in einer rechtwinkligen
Form im Querschnitt ausgebildet ist und in den Öffnungsabschnitt 322 eingesetzt
ist. Ein erster Spalt 322A zum Verhindern magnetischer
Leckflüsse
zwischen zwei benachbarten Magneten 35 ist an jedem der
kurzseitigen Abschnitte des rechtwinkligen Magneten 35 vorgesehen.
Ein zweiter Spalt 322B zum Begrenzen der magnetischen Pfade
längs einer
Innenumfangsseite des Rotorkerns 321 ist an jeder der zwei
Ecken an der Statorseite des Magneten 35 ausgebildet.
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16 ist
eine Vorderansicht eines Rotorkerns gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, während 17 eine
vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Abschnitts des Rotorkerns ist, der Magneten hält. In diesen
Figuren bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie diejenigen in
den 7 und 9 gleiche oder ähnliche
Teile. Gemäß der dritten
Ausführungsform
ist ein Öffnungsabschnitt 322 eines
Rotorkerns 321 in einer unregelmäßigen Trommelform ausgebildet,
wobei ein Magnet 35 im Querschnitt in einer Trommelform
mit einem dicken Zentralabschnitt ausgebildet ist und in den Öffnungsabschnitt 322 eingesetzt
ist. Ein erster Spalt 322A zum Verhindern von magnetischen
Leckflüssen
zwischen zwei benachbarten Magneten 35 ist an jedem der
zwei Seitenabschnitte des Magneten 35 in Umfangsrichtung
des Rotorkerns 321 ausgebildet. Der erste Spalt 322A ist
größer als
derjenige, der in jeder der vorangehenden Ausführungsformen beschrieben worden
ist. Ein zweiter Spalt 322B zum Begrenzen der magnetischen
Pfade längs
einer Innenumfangsseite des Rotorkerns 321 ist an jeder
der zwei Ecken an der Statorseite des Magneten 35 ausgebildet.
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18 ist
eine Vorderansicht eines Rotorkerns gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, während 19 eine
vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Abschnitts des Rotorkerns ist, der Magneten hält. In diesen
Figuren bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie diejenigen in
den 7 und 9 gleiche oder ähnliche
Teile. Gemäß der vierten
Ausführungsform
ist ein Öffnungsabschnitt 322 des
Rotorkerns 321 in einer unregelmäßigen Trommelform mit Ausschnitten
an seinen beiden Seiten ausgebildet, wobei ein Magnet 35 im
Querschnitt in einer Trommelform ausgebildet ist und in den Öffnungsabschnitt 322 eingesetzt
ist. Ein erster Spalt 322A zum Verhindern magnetischer Leckflüsse zwischen
zwei benachbarten Magneten 35 ist an jedem der beiden Seitenabschnitte
des Magneten 35 in Umfangsrichtung des Rotorkerns 321 ausgebildet.
Ein zweiter Spalt 322B zum Begrenzen der magnetischen Pfade
längs einer
Innenumfangsseite des Rotorkerns 321 ist an jeder der zwei
Ecken auf der Statorseite der Magneten 35 ausgebildet.
In der vierten Ausführungsform
ist der erste Spalt 322A durchgehend bis zum zweiten Spalt 322B ausgebildet,
wobei der zweite Spalt 322B eine relativ große Größe aufweist.
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20 ist
eine Vorderansicht eines Rotorkerns gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, während 21 eine
vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Abschnitts des Rotorkerns 321 ist, der
Magneten hält.
In diesen Figuren bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie diejenigen
in den 7 und 9 gleiche oder ähnliche Teile.
Gemäß der fünften Ausführungsform
ist ein Öffnungsabschnitt 322 eines
Rotorkerns 321 in einer unregelmäßigen Trommelform ausgebildet,
wobei ein Magnet 35 in einer Trommelform im Querschnitt
ausgebildet ist und in den Öffnungsabschnitt 322 eingesetzt
ist. Ein erster Spalt 322A zum Verhindern von magnetischen
Leckflüssen
zwischen zwei benachbarten Magneten 35 ist an jedem der
beiden Seitenabschnitte des Magneten 35 in Umfangsrichtung
des Rotorkerns 321 ausgebildet.
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Gemäß der fünften Ausführungsform
ist anstelle des zweiten Spaltes 322B, der in jeder der
vorangehenden Ausführungsformen
beschrieben worden ist, ein Ausschnitt 322C ausgebildet,
derart, daß er
sich von einer Innenumfangsseite des Rotorkerns 321 zu
jeder der zwei Ecken auf der Statorseite des Magneten 35 erstreckt.
Der Ausschnitt 322C begrenzt die magnetischen Pfade längs einer
Innenumfangsseite des Rotorkerns 321, weshalb der Ausschnitt 322C die
gleiche Funktion hat wie der zweite Spalt 322B.
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22 ist
eine Vorderansicht eines Rotorkerns gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, während 23 eine
vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Abschnitts des Rotorkerns ist, der Magneten hält. In diesen
Figuren bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie diejenigen in
den 7 und 9 gleiche oder ähnliche Teile.
Gemäß der sechsten
Ausführungsform
ist ein Öffnungsabschnitt 322 eines
Rotorkerns 321 in einer unregelmäßigen Trommelform ausgebildet,
während ein
Magnet 35 im Querschnitt in einer Trommelform ausgebildet
ist und in den Öffnungsabschnitt 322 eingesetzt
ist. Ein erster Spalt 322A zum Verhindern magnetischer
Leckflüsse
zwischen zwei benachbarten Magneten 35 ist an jedem der beiden
Seitenabschnitte des Magneten 35 in Umfangsrichtung des Rotorkerns 321 ausgebildet.
Ein zweiter Spalt 322B zum Begrenzen der magnetischen Pfade
längs einer Innenumfangsseite
des Rotorkerns 321 ist an jeder der zwei Ecken auf der
Statorseite des Magneten 35 ausgebildet.
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24 ist
eine vordere Schnittansicht eines wesentlichen Abschnitts eines
Motors 14 gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur bezeichnen die gleichen
Bezugszeichen wie diejenigen der 6 gleiche
oder ähnliche
Teile. Gemäß der siebten
Ausführungsform ist
ein Magnet, der in einem Rotorkern 321 gehalten wird, in
zwei Teile unterteilt. Mit anderen Worten, zwei Magneten mit gleicher
Polarität
werden als ein Satz genommen. Wie in 24 gezeigt,
sind mehrere (in dieser Ausführungsform
acht) der Sätze
von Magneten in Intervallen von 45° in Umfangsrichtung des Rotorkerns 321 beabstandet
voneinander angeordnet. Es folgt eine beispielhafte Beschreibung
der Magneten 351S und 352S, die in 24 gezeigt
sind. Die zwei Magneten 351S und 352S, von denen
jeder in einer rechtwinkligen Form im Querschnitt ausgebildet ist,
weisen die gleiche Polarität
(S-Pol) auf und sind jeweils als Neodym-Magnet konfiguriert. Ein
dritter Spalt 322D ist zwischen diesen Magneten 351S und 352S vorgesehen.
Ein vierter Spalt 322 ist an einem Abschnitt auf der Statorseite 38 des
Magneten 351S ausgebildet, während ein vierter Spalt 322E an
einem Abschnitt auf der Statorseite 38 des Magneten 352S ausgebildet
ist. Ein Endabschnitt an der Seite des dritten Spalts 322d jedes
Magneten 351S und 352S ist versetzt zu einem Außenumfang
des Rotorkerns 321. Es ist zu beachten, daß ähnlich den
vorangehenden Ausführungsformen
ein Kommutationspolabschnitt 323 zwischen zwei benachbarten
Magnetsätzen
der mehreren Magnetsätze
vorgesehen ist.
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Im
folgenden wird ein Formationsmodus der magnetischen Flüsse im Rotor 14 gemäß dieser
Ausführungsform
beschrieben. Der Neodym-Magnet ist sehr stark, weshalb zum Reduzieren
einer magnetischen Reibung unter den magnetischen Flüssen von jedem
Magneten diejenigen, die durch einen Brückenabschnitt 322BR zwischen
dem dritten Spalt 322D und dem vierten Spalt 322E laufen,
für die Drehmomenterzeugung
verwendet werden. Zum Beispiel laufen die magnetischen Flüsse B10
von den N-Pol-Magneten 351N und 352N durch die
Brückenabschnitte 322BR und
einen Luftspalt zwischen dem Rotorkern 321 und dem Stator 38,
um die vorstehenden Statorpole 382Sa und 382Sb zu
erreichen. Die magnetischen Flüsse
B10 laufen ferner durch den vorstehenden Statorpol 382N und
die Brückenabschnitte 322BR,
um die S-Pol-Magneten 351S und 352S zu erreichen.
Die magnetischen Flüsse
B11, die durch die S-Pol-Magneten 351S und 352S in
der Richtung von einer vorderen Fläche zu einer hinteren Fläche des
Rotorkerns 321 gelaufen sind, d. h. in Richtung zu einer äußeren Umfangsseite
des Rotorkerns 321, erreichen indessen den vorstehenden Statorpol 322Sb über den
Kommutationspolabschnitt 323. Zu diesem Zeitpunkt tritt
ein Teil der magnetischen Flüsse
B11, die durch die S-Pol-Magneten 351S und 352S in
der Richtung von der vorderen Fläche
zur hinteren Fläche
des Rotorkerns 321 gelaufen sind, zum benachbarten N-Pol-Magneten 251N aus, wie
durch eine gestrichelte Linie gezeigt ist.
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Wie
oben beschrieben worden ist, laufen magnetische Kraftlinien, die
von den N-Pol-Magneten 351N und 352N über den
Luftspalt zur Seite des Stators 38 geflossen sind, durch
die Brückenabschnitte 322BR,
die jeweils von den an ihren beiden Seiten angeordneten Spalten
umgeben sind, wobei dementsprechend die magnetischen Flüsse reduziert
werden. Als Ergebnis ist es während
einer Hochgeschwindigkeitsfahrt ohne mit Erregung und ohne Wiedergewinnungsbetrieb
des Motors 14 möglich, eine
magnetische Reibung zu reduzieren. Wenn andererseits ein Strom dem
Motor 14 zugeführt
wird, kann ein Motordrehmoment durch die magnetischen Flüsse B11
(die durch den Kommutationspolabschnitt laufen) erhöht werden.
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Ähnlich allen
vorangehenden Ausführungsformen
bilden zum Zeitpunkt der Ausgabe einer Wiedergewinnungsleistung
die magnetischen Flüsse,
die von jedem Magneten erzeugt werden, geschlossene magnetische
Pfad in Kooperation mit dem vorstehenden Statorpol und dem Statorkern,
so daß die
Statorwicklung 383 einen Strom in Abhängigkeit von der Drehzahl des
Rotors erzeugen kann.
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25 ist
ein Schaltbild, das die Ausgangssteuerung des Motors 14 zeigt,
während 26 ein Diagramm
ist, das einen Stromführungszeitablauf und
ein Stromführungstastverhältnis zeigt.
In 25 besitzt ein Vollwellengleichrichter 71 FETs
(im allgemeinen einzelne Schaltelemente (71a, 71b, 71c, 71d, 71e und 71f),
die mit der dreiphasigen Statorspule 39 verbunden sind.
Die Zuführung
eines Stroms zu jedem der FETs 71a bis 71f wird
von einem Treiber 72 gesteuert. Das Stromführungstastverhältnis wird
gesetzt von einem Tastverhältniseinstellabschnitt 73 auf
der Grundlage eines Befehls, der von einem Motordrehmoment-Berechnungsabschnitt 64 zugeführt wird
und in den Treiber 72 eingegeben wird. Um eine Antriebskraft
zu erzeugen, die einem aktuellen Fahrzustand des Fahrzeuges entspricht,
berechnet die Motordrehmoment-Berechnungseinheit 64 ein
Drehmoment, das für
den Motor 14 benötigt
wird, auf der Grundlage einer Fahrzeuggeschwindigkeit, eines Ausgangssignals
des Beinkraftsensors 47, der Drehzahl des Motors 14 und
dergleichen. Es ist zu beachten, daß ein Beispiel eines Verfahrens
zur Berechnung eines benötigten
Motordrehmoments mittels der Motordrehmoment-Berechnungseinheit 64 beschrieben
worden ist in der Patentanmeldung mit dem Titel "Control Unit for Motor-Assisted Bicycle", die bereits vom
vorliegenden Anmelder vorgeschlagen worden ist (siehe japanische
Patentanmeldung Nr. 2001-55399).
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Zu
einem Antriebszeitpunkt zum Abgeben einer Unterstützungskraft
wird ein Stromführungstastverhältnis von
einem Tastverhältniseinstellabschnitt 73 dem
Treiber 72 zugeführt.
Auf der Grundlage des Stromführungstastverhältnisses
erregt der Treiber 72 die FETs 71a bis 71f,
um einen Strom von der Batterie 17 zuzuführen. Im
Fall der Erzeugung eines Wiedergewinnungsstroms zu einem Wiedergewinnungszeitpunkt,
der gegenüber
dem Antriebszeitpunkt um einen elektrischen Winkel um 180° versetzt
ist, wird ein Stromführungstastverhältnis vom
Tastverhältniseinstellabschnitt 73 dem
Treiber 72 zugeführt.
Auf der Grundlage des Stromführungstastverhältnisses erregt
der Treiber 72 die FETs 71a bis 71f.
Wenn die FETs 71a bis 71f zum Wiedergewinnungszeitpunkt erregt
werden, wird ein in der Statorspule 39 erzeugter Strom
von den FETs 71a bis 71f gleichgerichtet und der
Batterie 17 zugeführt.
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Von
einer Drehmomententscheidungseinheit 74 wird auf der Grundlage
eines benötigten
Motordrehmoments T, das vom Motordrehmoment-Berechnungsabschnitt 64 zugeführt wird,
entschieden, ob ein Stromführungszeitpunkt
ein Antriebszeitpunkt oder ein Wiedergewinnungszeitpunkt ist. Wenn
der benötigte
Wert T des Motordrehmoments positiv ist, wird der Stromführungs zeitpunkt
auf den Antriebszeitpunkt gesetzt, während dann, wenn der benötigte Wert
T des Motordrehmoments negativ ist, der Stromführungszeitpunkt auf den Wiedergewinnungszeitpunkt
gesetzt wird.
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In 26 ist
jeder der FETs 71a bis 71f mit einem Stromführungswinkel
erregt, der auf einen elektrischen Winkel von 120° gesetzt
ist. 26 zeigt einen Stromführungszeitpunkt, der als Antriebszeitpunkt
genommen wird. Zu einem Wiedergewinnungszeitpunkt ist der Zeitpunkt
jedes der FETs 71a, 71c und 71e auf der "Hoch"-Seite vom Antriebszeitpunkt
um einen elektrischen Winkel von 180° versetzt.
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In
jeder der obenbeschriebenen Ausführungsformen
ist die vorliegende Erfindung auf den Motor 14 eines Außenrotortyps,
d. h. einen Externrotationstyps angewendet. Die vorliegende Erfindung ist
jedoch nicht hierauf beschränkt,
sondern kann auf einen Motor eines Innenrotationstyps angewendet werden,
in welchem ein Rotor innerhalb eines Stators rotiert.
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27 ist
eine Vorderansicht, die einen wesentlichen Abschnitt einer Modifikation
zeigt, die einen Motor 14 eines Innenrotationstyps verwendet. Der
Motor 14 enthält
einen Stator 90, der in einer nahezu zylindrischen Form
ausgebildet ist, und einen Rotor 80, der in einer nahezu
säulenförmigen Form ausgebildet
ist. Der Rotor 80 wird innerhalb des Stators 90 gedreht.
Sowohl der Rotor 80 als auch der Stator 90 werden
gebildet durch ein Laminat von Siliciumstahlblechen.
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Eine
Statorwicklung 92 wird gebildet durch Wickeln einer Spule
um jeden vorstehenden Statorpol 91 des Stators 90.
Zwölf Öffnungsabschnitte 811 sind
im Rotor 80 vorgesehen, derart, daß sie voneinander in Intervallen
von 30° in
Umfangsrichtung des Rotors 80 beabstandet sind. Ein Permanentmagnet 85,
der aus einem Material auf Neodym-Basis gefertigt ist und im Querschnitt
in einer nahezu zylindrischen Bogenform ausgebildet ist, ist in
den Öffnungsabschnitt 811 in
Axialrichtung des Rotors 80 eingesetzt. Die Magneten 85 sind
so angeordnet, daß eine anschwellende
Seite jedes Magneten 85 zu einem Rotationszentrum des Rotors 80 gerichtet
ist. Ein Abschnitt zwischen zwei benachbarten Öffnungsabschnitten 811 des
Rotors 80 dient als ein Kommutationspolabschnitt 813.
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Auch
in dieser Modifikation ist eine Form des Öffnungsabschnitts 811 nicht
gleich einer Querschnittsform des Magneten 85. In einem
Zustand, in dem der Magnet 85 in den Öffnungsabschnitt 811 eingesetzt
ist, wird ein Spalt 812 an den beiden Seitenabschnitten
des Magneten 85 in Umfangsrichtung des Magneten 85 ausgebildet.
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Wenn
bei dieser Konfiguration ein Erregungsstrom von der Batterie 17 jeder
Statorwicklung 92 zugeführt
wird, wie in 28 vergrößert gezeigt ist, laufen magnetische
Kraftlinien, die von dem zum N-Pol erregten vorstehenden Statorpol 91(N) erzeugt werden,
durch den S-Pol-Magneten 85S in Richtung von einer vorderen
Fläche
auf der Statorseite des S-Pol-Magneten 85S zu einer hinteren
Fläche
(äußere Umfangsseite)
desselben. Ein Großteil
der magnetischen Kraftlinien läuft
durch den Kommutationspolabschnitt 813 und den vorstehenden
Statorpol 91(S), der zum S-Pol erregt ist, welcher neben
dem Kommutationspolabschnitt 813 angeordnet ist, um zu dem
zum N-Pol erregten vorstehenden Statorpol 91(N) zurückzukehren.
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Da
in dieser Modifikation die Spalte 812 an den beiden Seitenabschnitten
jedes Magneten 85 in Umfangsrichtung des Magneten 85 ausgebildet
sind, werden die magnetischen Leckflüsse von den Seitenabschnitten
des Magneten 85 zum Kommutationspolabschnitt 813 reduziert,
wobei ein Großteil
der magnetischen Kraftlinien vom Magneten 85 zur Seite des
Stators 90 über
den Kommutationspolabschnitt 813 fließt. Folglich werden die vertikalen
Komponenten der Magnetflüsse,
die durch einen Luftspalt zwischen den Rotor 80 und dem
Stator 90 laufen, erhöht,
so daß es
möglich
ist, ein Antriebsdrehmoment im Vergleich zu einer Rotorstruktur
ohne Spalte 812 zu erhöhen.
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Wenn
sich andererseits der Motor 14 im Wiedergewinnungsbetrieb
befindet, bilden die von jedem Magneten 85 erzeugten magnetischen
Flüsse
geschlossene magnetische Pfade in Kooperation mit dem vorstehenden
Statorpol 91 und einem Kernabschnitt des Stators 90.
Folglich kann die Statorwicklung in Abhängigkeit von der Drehzahl des
Rotors 80 einen Strom erzeugen.
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Auch
in dieser Ausführungsform
ist der Magnet 85 als ein Magnet auf Neodym-Basis konfiguriert, der
eine starke Magnetkraft aufweist. Ein solcher Magnet 85,
der in einer kreisförmig
gebogenen Form ausgebildet ist, ist in einer solchen Weise angeordnet,
daß er
in Richtung zur Mitte der Rotation des Rotors 80 hervorsteht.
Da die Magnetkraft, die direkt von einer äußeren Oberfläche des
Magneten 85 zum Stator 90 fließt, reduziert ist, ist es folglich
möglich, eine
magnetische Reibung deutlich zu reduzieren, wenn der Motor 14 als
Generator verwendet wird.
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Um
ein motorunterstütztes
Fahrrad zu schaffen, das einen in ein Hinterrad eingebauten Motor enthält, der
ein großes
Ausgangsdrehmoment erreichen kann ohne Verwendung irgendeines Untersetzungsmechanismus
und ohne Erzeugung einer magnetischen Reibung zum Zeitpunkt ohne
Erregung, weist ein Motor mit bürstenloser
Struktur, der in ein Hinterrad eingebaut ist, folgende Konfiguration
auf. Der Motor enthält
einen Rotorkern, der aus einem magnetischen Körper gefertigt ist und in eine
Nabe eines Hinterrades integriert ist, sowie einen Stator, der dem
Rotorkern gegenüberliegend
angeordnet ist. Mehrere Öffnungsabschnitte
sind im Rotorkernausgebildet, derart, daß sie voneinander in Umfangsrichtung
des Hinterrades beabstandet sind. Ein Paar von Magneten ist im Öffnungsabschnitt
angeordnet, wobei ein Spalt an einen Zentralabschnitt angeordnet ist.
Spalte sind an Abschnitten auf der Seite des Stators der Magneten
ausgebildet. Ein Abschnitt des Rotorkerns, der zwischen zwei benachbarten Öffnungsabschnitten
angeordnet ist, wird als Kommutationspolabschnitt verwendet. Von
den von jedem Magneten erzeugten magnetischen Flüssen werden diejenigen, die
durch einen Brückenabschnitt
zwischen den Spalten und laufen, zum Erzeugen eines Drehmoments
verwendet, um somit eine magnetische Reibung zu reduzieren. Die
Erhöhung
des Drehmoments kann verwirklicht werden durch die Funktion des
Kommutationspolabschnitts.
-
- 1
- Körperrahmen,
- 5
- Sattelrohr,
- 8
- Lenker,
- 9
- Bremshebel,
- 14
- Motor,
- 17
- Batterie,
- 22
- Kurbelwelle,
- 24
- Pedal,
- 27
- Kette,
- 32
- Radnabe
(äußerer Rotor),
- 35
- Permanentmagnet,
- 37
- Statorunterstützungsplatte,
- 38
- Statorkern,
- 39
- Statorspule,
- 41
- optischer
Sensor,
- 43
- Platine,
- 47
- Beinkraftsensor,
- 80
- Rotor,
- 90
- Stator
- 321
- Rotorkern,
- 322
- Öffnungsabschnitt,
- 322A
- erster
Spalt,
- 322B
- zweiter
Spalt,
- 323
- Kommutationspolabschnitt,
- 382
- hervorstehender
Statorpol,
- 383
- Statorwicklung