DE202014101640U1 - Fahrradantriebseinheit - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract
Fahrradantriebseinheit, umfassend:
ein erstes Tretlager, das ausgebildet ist, mit einem ersten axialen Ende eines Tretlagergehäuses eines Fahrrads gekoppelt zu werden;
eine Kurbelwelle, die von dem ersten Tretlager drehbar gelagert wird, wobei die Kurbelwelle einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt aufweist;
einen ersten Motor,
der ein erstes Gehäuse, das nicht-drehbar mit der Kurbelwelle gekoppelt ist,
ein zweites Gehäuse, das nicht-drehbar mit dem Tretlagergehäuse gekoppelt ist,
einen ersten Rotor, der einen ersten Magneten aufweist, und
einen ersten Stator umfasst, der nicht-drehbar mit dem ersten Tretlager gekoppelt ist,
wobei der erste Rotor operativ mit dem ersten Endabschnitt der Kurbelwelle gekoppelt und an dem ersten Gehäuse angeordnet ist; und
ein Ausgabeelement, das operativ mit dem zweiten Endabschnitt der Kurbelwelle derart gekoppelt ist, dass der erste Motor eine Drehausgabe über die Kurbelwelle an das Ausgabeelement überträgt.
ein erstes Tretlager, das ausgebildet ist, mit einem ersten axialen Ende eines Tretlagergehäuses eines Fahrrads gekoppelt zu werden;
eine Kurbelwelle, die von dem ersten Tretlager drehbar gelagert wird, wobei die Kurbelwelle einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt aufweist;
einen ersten Motor,
der ein erstes Gehäuse, das nicht-drehbar mit der Kurbelwelle gekoppelt ist,
ein zweites Gehäuse, das nicht-drehbar mit dem Tretlagergehäuse gekoppelt ist,
einen ersten Rotor, der einen ersten Magneten aufweist, und
einen ersten Stator umfasst, der nicht-drehbar mit dem ersten Tretlager gekoppelt ist,
wobei der erste Rotor operativ mit dem ersten Endabschnitt der Kurbelwelle gekoppelt und an dem ersten Gehäuse angeordnet ist; und
ein Ausgabeelement, das operativ mit dem zweiten Endabschnitt der Kurbelwelle derart gekoppelt ist, dass der erste Motor eine Drehausgabe über die Kurbelwelle an das Ausgabeelement überträgt.
Description
- Hintergrund
- Gebiet der Erfindung
- Diese Erfindung betrifft allgemein eine Fahrradantriebseinheit. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine Fahrradantriebseinheit mit einem Motor.
- Hintergrundinformation
- Elektrisch unterstützte Fahrräder, die eine Motorleistung als eine Unterstützungskraft nutzen, sind herkömmlich bekannt (siehe beispielsweise
DE 195 22 419 A1 (Entgegenhaltung 1),DE 196 29 788 A1 (Entgegenhaltung 2)). Bei den elektrisch unterstützten Fahrrädern wird eine Tretkraft mit einer Antriebskraft vom Motor kombiniert, und dann wird die kombinierte Antriebskraft an das Hinterrad übertragen. Spezifisch zeigt die Entgegenhaltung 1 einen Elektroantrieb, bei dem ein Stator an einem Tretlagerbefestigungsabschnitt eines Fahrrads befestigt ist, und ein Rotor mit einem Kurbelarm an einer Kurbelwelle befestigt ist. Die Entgegenhaltung 2 zeigt eine Antriebseinheit, bei der ein Stator an einem Fahrradrahmen eines Fahrrads fixiert ist, und ein Rotor mit einem Kurbelarm gekoppelt ist. - ZUSAMMENFASSUNG
- Allgemein ist die vorliegende Offenbarung auf eine Fahrradantriebseinheit gerichtet. In einem Merkmal kann die Fahrradantriebseinheit an einem Tretlagergehäuse eines Fahrrads befestigt werden und eine relativ größere Unterstützungskraft erzeugen.
- Gemäß einem ersten Aspekt umfasst eine Fahrradantriebseinheit ein erstes Tretlager, eine Kurbelwelle, einen ersten Motor und ein Ausgabeelement. Das erste Tretlager ist ausgebildet, mit einem ersten axialen Ende eines Tretlagergehäuses eines Fahrrads gekoppelt zu werden. Die Kurbelwelle wird von dem ersten Tretlager drehbar gelagert. Die Kurbelwelle weist einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt auf. Der erste Motor umfasst ein erstes Gehäuse, ein zweites Gehäuse, einen ersten Rotor und einen ersten Stator. Das erste Gehäuse ist nicht-drehbar (kann auch als drehfest bezeichnet werden) mit der Kurbelwelle gekoppelt. Das zweite Gehäuse ist nicht-drehbar mit dem Tretlagergehäuse gekoppelt. Der erste Rotor weist einen ersten Magneten auf. Der erste Stator ist nicht-drehbar mit dem ersten Tretlager gekoppelt. Der erste Rotor ist operativ mit dem ersten Endabschnitt der Kurbelwelle gekoppelt, und ist an dem ersten Gehäuse angeordnet. Das Ausgabeelement (kann auch als Abtriebs-, Output- oder Ausgangselement bezeichnet werden) ist operativ mit dem zweiten Endabschnitt der Kurbelwelle derart gekoppelt, dass der erste Motor eine Drehausgabe (kann auch als Drehoutput, Drehabtrieb oder Drehausgang bezeichnet werden) über die Kurbelwelle an das Ausgabeelement überträgt.
- Gemäß einem zweiten Aspekt ist bei der Fahrradantriebseinheit gemäß dem ersten Aspekt das zweite Gehäuse nicht-drehbar mit dem ersten Tretlager gekoppelt.
- Gemäß einem dritten Aspekt ist bei der Fahrradantriebseinheit gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt der erste Stator an dem ersten Tretlager gelagert.
- Gemäß einem vierten Aspekt ist bei der Fahrradantriebseinheit gemäß einem des ersten bis dritten Aspekts der erste Magnet an einem Randabschnitt des ersten Gehäuses angeordnet.
- Gemäß einem fünften Aspekt ist bei der Fahrradantriebseinheit gemäß dem vierten Aspekt der erste Magnet an einer inneren Randfläche des Randabschnitts des ersten Gehäuses derart angeordnet, dass der erste Magnet und der erste Stator einander bezüglich einer Drehachse der Kurbelwelle radial zugewandt sind.
- Gemäß einem sechsten Aspekt ist bei der Fahrradantriebseinheit gemäß dem fünften Aspekt der erste Magnet fest an der inneren Randfläche des Randabschnitts des ersten Gehäuses befestigt.
- Gemäß einem siebten Aspekt weist bei der Fahrradantriebseinheit gemäß einem des ersten bis bis sechsten Aspekts das erste Tretlager einen Außengewindeabschnitt auf, der ausgebildet ist, mit einem Innengewindeabschnitt des Tretlagergehäuses gewindegekoppelt zu werden.
- Gemäß einem achten Aspekt ist bei der Fahrradantriebseinheit gemäß einem des ersten bis siebten Aspekts die Kurbelwelle lösbar mit einem mittleren Abschnitt des ersten Gehäuses gekoppelt.
- Gemäß einem neunten Aspekt weist bei der Fahrradantriebseinheit gemäß einem des ersten bis bis achten Aspekts die Kurbelwelle äußere Verzahnungen auf. Das erste Gehäuse weist innere Verzahnungen auf, die an einer Innenfläche des ersten Gehäuses ausgebildet sind. Die inneren Verzahnungen des ersten Gehäuses sind nicht-drehbar mit den äußeren Verzahnungen der Kurbelwelle gekoppelt.
- Gemäß einem zehnten Aspekt weist die Fahrradantriebseinheit gemäß einem des ersten bis neunten Aspekts des Weiteren einen ersten Kurbelarm auf. Der erste Kurbelarm ist nicht-drehbar mit dem ersten Endabschnitt der Kurbelwelle gekoppelt.
- Gemäß einem elften Aspekt weist bei der Fahrradantriebseinheit gemäß einem des ersten bis zehnten Aspekts der erste Motor des Weiteren eine Dichtung zwischen dem ersten Gehäuse und dem zweiten Gehäuse auf, um einen abgedichteten Raum zu definieren.
- Gemäß einem zwölften Aspekt weist die Fahrradantriebseinheit gemäß einem des ersten bis elften Aspekts des Weiteren ein zweites Tretlager auf. Das zweite Tretlager ist ausgebildet, mit einem zweiten axialen Ende des Tretlagergehäuses gekoppelt zu werden. Das zweite axiale Ende des Tretlagergehäuses liegt dem ersten axialen Ende des Tretlagergehäuses gegenüber. Die Kurbelwelle wird von dem zweiten Tretlager drehbar gelagert.
- Gemäß einem dreizehnten Aspekt weist die Fahrradantriebseinheit gemäß dem zwölften Aspekt des Weiteren einen zweiten Kurbelarm auf. Der zweite Kurbelarm ist nicht-drehbar mit dem zweiten Endabschnitt der Kurbelwelle gekoppelt.
- Gemäß einem vierzehnten Aspekt weist bei der Fahrradantriebseinheit gemäß dem dreizehnten Aspekt der zweite Kurbelarm einen Ausgabeelementaufsatz (kann auch als Ausgabeelementanbauteil bezeichnet werden) auf. Das Ausgabeelement ist ein Kettenblatt, das mittels eines Befestigungsmittels lösbar mit dem Ausgabeelementaufsatz gekoppelt ist.
- Gemäß einem fünfzehnten Aspekt weist die Fahrradantriebseinheit gemäß einem des zwölften bis vierzehnten Aspekts des Weiteren einen zweiten Motor auf. Der zweite Motor umfasst ein drittes Gehäuse, ein viertes Gehäuse, einen zweiten Rotor und einen zweiten Stator. Das dritte Gehäuse ist nicht-drehbar mit der Kurbelwelle gekoppelt. Das vierte Gehäuse ist fest mit dem zweiten Tretlager gekoppelt. Der zweite Rotor ist an einem Randabschnitt des dritten Gehäuses angeordnet. Der zweite Stator ist an dem zweiten Tretlager gelagert.
- Gemäß einem sechzehnten Aspekt ist bei der Fahrradantriebseinheit gemäß dem fünfzehnten Aspekt das Ausgabeelement lösbar mit dem dritten Gehäuse derart gekoppelt, dass der zweite Motor eine Drehausgabe an das Ausgabeelement überträgt.
- Gemäß einem siebzehnten Aspekt weist bei der Fahrradantriebseinheit gemäß einem des ersten bis sechzehnten Aspekts das erste Gehäuse ein Magnetgehäuseteil auf, das den ersten Magneten innerhalb eines Innenraums des Magnetgehäuseteils aufnimmt.
- Gemäß einem achtzehnten Aspekt weist bei der Fahrradantriebseinheit gemäß einem des ersten bis siebzehnten Aspekts das zweite Gehäuse ein Statorgehäuseteil auf, das den ersten Stator innerhalb eines Innenraums des Statorgehäuseteils aufnimmt.
- Gemäß einem neunzehnten Aspekt weist bei der Fahrradantriebseinheit gemäß dem siebzehnten Aspekt das zweite Gehäuse ein Statorgehäuseteil auf, das den ersten Stator innerhalb eines Innenraums des Statorgehäuseteils aufnimmt.
- Gemäß einem zwanzigsten Aspekt sind bei der Fahrradantriebseinheit gemäß dem achtzehnten oder neunzehnten Aspekt das Magnetgehäuseteil des ersten Gehäuses und das Statorgehäuseteil des zweiten Gehäuses aus einem nicht-magnetischen Material gefertigt.
- Gemäß einem einundzwanzigsten Aspekt weist bei der Fahrradantriebseinheit gemäß einem des ersten bis zwanzigsten Aspekts der erste Stator einen Statorzahn, der fest an dem ersten Tretlager befestigt ist, und einen Spulendraht auf, der um den Statorzahn gewickelt ist.
- Gemäß einem zweiundzwanzigsten Aspekt umfasst bei der Fahrradantriebseinheit gemäß einem des ersten bis einundzwanzigsten Aspekts das erste Tretlager eine Lagereinheit, um die Kurbelwelle drehbar zu lagern.
- Gemäß einem dreiundzwanzigsten Aspekt ist bei der Fahrradantriebseinheit gemäß einem des ersten bis zweiundzwanzigsten Aspekts der erste Motor ein Dreiphasen-Gleichstrommotor.
- Gemäß einem vierundzwanzigsten Aspekt ist bei der Fahrradantriebseinheit gemäß einem des ersten bis dreiundzwanzigsten der erste Rotor an einer in die axiale Richtung gewandten Fläche eines Randabschnitts des ersten Gehäuses derart angeordnet, dass der erste Rotor und der erste Stator einander bezüglich einer Drehachse der Kurbelwelle axial zugewandt sind.
- Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der offenbarten Fahrradantriebseinheit werden Fachleuten deutlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen mit den beigefügten Zeichnungen die bevorzugten Ausführungsformen der Fahrradantriebseinheit offenbart.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Es wird nun Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden:
-
1 ist eine Seitenansicht einer Fahrradantriebseinheit mit einem Motor gemäß einer ersten Ausführungsform; -
2 ist eine Querschnittsansicht des Motors der in1 gezeigten Fahrradantriebseinheit; -
3 ist eine Querschnittsansicht der in1 gezeigten Fahrradantriebseinheit entlang der Linie III-III in1 ; -
4 ist eine teilweise Explosionsquerschnittsansicht des Motors der in3 gezeigten Fahrradantriebseinheit; -
5 ist eine Querschnittsansicht der in1 gezeigten Fahrradantriebseinheit, die einen Leistungsübertragungsweg vom Motor bis zu einem Ausgabeelement der Fahrradantriebseinheit zeigt; -
6 ist eine Querschnittsansicht einer modifizierten Fahrradantriebseinheit gemäß der ersten Ausführungsform, wobei eine Kurbelwelle der Fahrradantriebseinheit von einem ersten Gehäuse des Motors lösbar ist; -
7 ist eine teilweise Explosionsquerschnittsansicht des Motors der in6 gezeigten Fahrradantriebseinheit; -
8 ist eine Querschnittsansicht einer Fahrradantriebseinheit mit einem Paar Motoren gemäß einer zweiten Ausführungsform; -
9 ist eine Querschnittsansicht einer Fahrradantriebseinheit mit einem Motor gemäß einer dritten Ausführungsform; -
10 ist eine teilweise Explosionsquerschnittsansicht des Motors der in9 gezeigten Fahrradantriebseinheit; -
11 ist eine Querschnittsansicht einer modifizierten Fahrradantriebseinheit gemäß der dritten Ausführungsform, wobei eine Kurbelwelle der Fahrradantriebseinheit von einem ersten Gehäuse des Motors lösbar ist; -
12 ist eine teilweise Explosionsquerschnittsansicht des Motors der in11 gezeigten Fahrradantriebseinheit; -
13 ist eine Querschnittsansicht einer Fahrradantriebseinheit mit einem Motor gemäß einer vierten Ausführungsform; -
14 ist eine teilweise Explosionsquerschnittsansicht des Motors der in13 gezeigten Fahrradantriebseinheit; -
15 ist eine Querschnittsansicht einer modifizierten Fahrradantriebseinheit gemäß der vierte Ausführungsform, wobei eine Kurbelwelle der Fahrradantriebseinheit von einem ersten Gehäuse des Motors lösbar ist; und -
16 ist eine teilweise Explosionsquerschnittsansicht des Motors der in15 gezeigten Fahrradantriebseinheit. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Ausgewählte Ausführungsformen werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es wird Fachleuten aus dieser Offenbarung heraus deutlich sein, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen nur zur Verdeutlichung vorgesehen werden, und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung, wie sie durch die anhängenden Ansprüche und deren Äquivalente beschrieben ist.
- Anfänglich Bezug nehmend auf
1 , wird eine linke Seitenansicht eines Antriebsstrangs eines elektrisch unterstützten Fahrrads10 (z.B. eines Fahrrads) gezeigt, der eine Fahrradantriebseinheit12 gemäß einer ersten Ausführungsform umfasst. Wie am Besten in3 gezeigt, umfasst die Fahrradantriebseinheit12 im Grunde ein erstes Tretlager20 , ein zweites Tretlager21 , eine Kurbelwelle22 und einen Motor24 (z.B. einen ersten Motor). In der gezeigten Ausführungsform, wie sie in den1 und3 gezeigt ist, umfasst die Fahrradantriebseinheit12 des Weiteren einen Ausgabeelementaufsatz oder Spider26 , ein Ausgabeelement28 , einen ersten Kurbelarm30 , einen zweiten Kurbelarm32 , ein Paar Lagereinheiten34 und35 . - Bei der gezeigten Ausführungsform ist ein Paar Pedale (nicht gezeigt) drehbar an den freien Enden des ersten und zweiten Kurbelarms
30 bzw.32 montiert. Die inneren Enden des ersten und zweiten Kurbelarms30 und32 sind jeweils an gegenüberliegenden Enden der Kurbelwelle22 fixiert. Das Ausgabeelement28 ist nicht-drehbar bezüglich der Kurbelwelle22 über den Ausgabeelementaufsatz26 montiert. Ein hinteres Ritzel (nicht gezeigt) ist an einer hinteren Nabenachse eines Hinterrades auf herkömmliche Weise montiert. - Bei der Fahrradantriebseinheit
12 wird eine auf die Pedale wirkende Tretkraft über eine Kette auf das hintere Ritzel übertragen, das drehbar um die hintere Nabenachse des Hinterrades angeordnet ist. Spezifisch wird die Tretkraft von dem ersten und zweiten Kurbelarm30 und32 über die Kurbelwelle22 auf das Ausgabeelement28 übertragen. Des Weiteren wird eine Drehausgabe des Motors24 vom Motor24 über die Kurbelwelle22 auf das Ausgabeelement28 übertragen. Bei der gezeigten Ausführungsform kombiniert die Fahrradantriebseinheit12 die Tretkraft mit der Drehausgabe des Motors24 als Unterstützungskraft, um einen Fahrer beim Fahren des Fahrrads10 zu unterstützen. - In der gezeigten Ausführungsform detektiert die Fahrradantriebseinheit
12 die Kraft, die dem auf die Kurbelwelle22 wirkenden Drehmoment entspricht, mittels einer Torsionssensoreinheit. Bei dieser Fahrradantriebseinheit12 wird, wenn der detektierte Wert oberhalb eines voreingestellten Niveaus liegt, der Motor24 eingeschaltet, um ein Drehmoment als die der Tretkraft entsprechende Unterstützungskraft zu erzeugen. Natürlich wird es Fachleuten aus dieser Offenbarung heraus deutlich sein, dass der Motor24 basierend auf einem detektierten Wert gesteuert werden kann, der durch einen Drehmomentsensor, einen Kraftsensor oder andere Sensoren detektiert wurde. Die Fahrradantriebseinheit12 ist in der Nähe eines Verbindungsteils zwischen einem unteren Endabschnitt eines Sattelrohrs des Fahrradrahmens und einem hinteren Endabschnitt eines Unterrohrs des Fahrradrahmens angeordnet. Spezifisch ist in der gezeigten Ausführungsform die Fahrradantriebseinheit12 an einem Tretlagergehäuse14 des Fahrradrahmens des Fahrrads10 befestigt. Eine Batterie (nicht gezeigt) ist entlang des hinteren Trägers, des Unterrohrs oder des Sattelrohrs angeordnet, um den Motor24 mit einer Antriebsenergie zu versorgen. - Wie in der
2 gezeigt, sind bei der Fahrradantriebseinheit12 die Drehachse der Kurbelwelle22 und die Drehachse des Motors24 miteinander koaxial angeordnet. Hiernach wird diese zusammen fallende Drehachse als Drehachse X1 der Fahrradantriebseinheit12 bezeichnet. - Wie in
3 gezeigt, ist das erste Tretlager20 ein zylindrisches Element, durch das sich die Kurbelwelle22 erstreckt. Das erste Tretlager20 lagert die Kurbelwelle22 über die Lagereinheit34 drehbar bezüglich des Tretlagergehäuses14 des Fahrrads10 . Spezifisch ist das erste Tretlager20 ausgebildet, mit einem ersten axialen Ende14a des Tretlagergehäuses14 des Fahrrads10 gekoppelt zu werden. Das erste Tretlager20 weist einen Außengewindeabschnitt40 auf, der ausgebildet ist, mit einem Innengewindeabschnitt42 des Tretlagergehäuses14 gewindegekoppelt zu werden. In der gezeigten Ausführungsform ist der Außengewindeabschnitt40 an einer äußeren Randfläche eines ersten axialen Endabschnitts20a des ersten Tretlagers20 ausgebildet. Mit diesem Aufbau ist das erste Tretlager20 nicht-drehbar und über ein Gewinde mit dem Tretlagergehäuse14 gekoppelt. Jedoch wird es Fachleuten aus dieser Offenbarung heraus deutlich sein, dass das erste Tretlager20 mit dem Tretlagergehäuse14 auf eine andere herkömmliche Weise gekoppelt sein kann. Des Weiteren weist das erste Tretlager20 einen zweiten axialen Endabschnitt20b auf, der axial dem ersten axialen Endabschnitt20a gegenüberliegt. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der erste axiale Endabschnitt20a innerhalb des Tretlagergehäuses14 untergebracht, während der zweite axiale Endabschnitt20b axial außerhalb des Tretlagergehäuses14 angeordnet ist. - Wie in
3 gezeigt, ist das zweite Tretlager21 ausgebildet, mit einem zweiten axialen Ende14b des Tretlagergehäuses14 gekoppelt zu werden. Das zweite axiale Ende14b des Tretlagergehäuses14 liegt dem ersten axialen Ende14a des Tretlagergehäuses14 gegenüber. Das zweite Tretlager21 ist identisch zu dem ersten Tretlager20 , außer, dass das zweite Tretlager21 bezüglich des ersten Tretlagers20 spiegelsymmetrisch relativ zu dem Tretlagergehäuse14 angeordnet ist. Das zweite Tretlager21 kann ebenfalls über die Lagereinheit35 die Kurbelwelle22 drehbar an einer axial von der Lagereinheit34 beanstandeten Stelle lagern. Natürlich wird es Fachleuten aus dieser Offenbarung heraus deutlich sein, dass das erste Tretlager20 mit dem zweiten Tretlager21 einstückig ausgebildet sein kann. Das erste und das zweite Tretlager20 und21 können aus einem Material gefertigt sein, das herkömmlicherweise für Fahrradtretlager verwendet wird, wie etwa Aluminium, Stahl und dergleichen. - Wie in
3 gezeigt, ist die Kurbelwelle22 durch das Tretlagergehäuse14 des Fahrrads10 eingesteckt. Die Kurbelwelle22 wird von dem ersten Tretlager20 bezüglich der Drehachse X1 drehbar gelagert. Ferner wird die Kurbelwelle22 von dem zweiten Tretlager21 bezüglich der Drehachse X1 drehbar gelagert. Spezifisch ist die Kurbelwelle22 über die Lagereinheiten34 und35 des ersten und zweiten Tretlagers20 und21 drehbar bezüglich des Tretlagergehäuses14 gelagert. Spezifisch umfasst das erste Tretlager20 die Lagereinheit34 , um die Kurbelwelle22 drehbar zu lagern, während das zweite Tretlager21 die Lagereinheit35 umfasst, um die Kurbelwelle22 drehbar zu lagern. Die Kurbelwelle22 weist einen ersten Endabschnitt44 und einen zweiten Endabschnitt46 auf. Wie in den1 und3 gezeigt, sind der erste und der zweite Kurbelarm30 und32 lösbar an dem ersten und zweiten Endabschnitts44 bzw.46 derart befestigt, dass der erste und der zweite Kurbelarm30 und32 axial außerhalb des Tretlagergehäuses14 angeordnet sind. Bei der gezeigten Ausführungsform sind der erste und der zweite Kurbelarm30 und32 lösbar mit dem ersten und zweiten Endabschnitt44 bzw.46 auf herkömmliche Weise gekoppelt, wie etwa Presspassung, über ein Gewinde, Schweißen und dergleichen. Alternativ oder optional kann einer des ersten und des zweiten Kurbelarms30 und32 unlösbar mit der Kurbelwelle22 gekoppelt sein. Zum Beispiel kann der erste Kurbelarm30 integral mit der Kurbelwelle22 als ein einstückiges, einheitliches Element ausgebildet sein. Die Kurbelwelle22 kann aus einem Material gefertigt sein, das herkömmlicherweise für Fahrrad- Kurbelwellen verwendet wird, wie etwa Aluminium, Stahl und dergleichen. - Wie in den
2 und3 gezeigt, weist der Motor24 ein mittleres Durchgangsloch48 auf, durch das sich die Kurbelwelle22 erstreckt. Das mittlere Durchgangsloch48 ist am Drehmittelpunktsabschnitt des Motors24 angeordnet. Der Motor24 ist so angeordnet, dass seine Drehachse mit der Drehachse der Kurbelwelle22 koaxial ist. Der Motor24 umfasst ein erstes Gehäuse50 , ein zweites Gehäuse52 , einen Rotor54 (z.B. einen ersten Rotor) und einen Stator56 (z.B. einen ersten Stator). In der gezeigten Ausführungsform, wie sie in den3 und4 gezeigt ist, ist die Kurbelwelle22 integral mit dem ersten Gehäuse50 als ein einstückiges, einheitliches Element ausgebildet. Somit ist das erste Gehäuse50 nicht-drehbar mit der Kurbelwelle22 gekoppelt. Das zweite Gehäuse52 ist nicht-drehbar mit dem Tretlagergehäuse14 gekoppelt. Spezifisch ist das zweite Gehäuse52 nicht-drehbar mit dem ersten Tretlager20 gekoppelt. Der Rotor54 weist eine Mehrzahl von Magneten58 (z.B. erste Magneten) auf. Der erste Rotor54 ist operativ mit dem ersten Endabschnitt44 der Kurbelwelle22 gekoppelt und an dem ersten Gehäuse50 angeordnet. Insbesondere sind die Magneten58 des Rotors54 an dem ersten Gehäuse50 angeordnet. Der Stator56 ist nicht-drehbar mit dem ersten Tretlager20 gekoppelt. Spezifisch ist der Stator56 an dem ersten Tretlager20 gelagert. Der Stator56 (z.B. der erste Stator) weist eine Mehrzahl von Statorzähnen62 , die fest an dem ersten Tretlager20 befestigt sind, und eine Mehrzahl von Spulendrähten64 auf, die um die Statorzähne62 gewickelt sind. Die Magnete58 und die Statorzähne62 des Stators56 sind einander radial bezüglich der Drehachse X1 der Kurbelwelle22 zugewandt. In der gezeigten Ausführungsform ist der Motor24 ein Dreiphasen-Gleichstrommotor. Natürlich wird es Fachleuten aus dieser Offenbarung heraus deutlich sein, dass der Motor24 eine andere Art bürstenloser oder mit Bürsten versehener Gleichstrommotor sein kann. In der gezeigten Ausführungsform, wie sie in den2 und3 gezeigt ist, ist der Motor24 ein Außenrotormotor. Mit anderen Worten, der Motor24 weist eine Außenrotorbaugruppe auf, die bezüglich einer Innenstatorbaugruppe radial nach außen hin angeordnet ist. - Wie in
4 gezeigt wird, ist das erste Gehäuse50 allgemein ein topfförmiges Element mit einem Randabschnitt oder einer Seitenwand66 . Das erste Gehäuse50 ist integral mit der Kurbelwelle22 als ein einstückiges, einheitliches Element ausgebildet. Das erste Gehäuse50 ist nicht-drehbar und unlösbar mit der Kurbelwelle22 gekoppelt. Spezifisch ist das erste Gehäuse50 nicht-drehbar mit der Kurbelwelle22 derart gekoppelt, dass die Drehung der Kurbelwelle22 direkt auf das erste Gehäuse50 übertragen werden kann. Die Kurbelwelle22 erstreckt sich durch das erste Gehäuse50 derart hindurch, dass der erste Endabschnitt44 axial außerhalb des ersten Gehäuses50 hervor ragt. Der zweite Endabschnitt46 der Kurbelwelle22 ragt axial außerhalb des Tretlagergehäuses14 vor. Das erste Gehäuse50 kann aus einem Material gefertigt sein, das herkömmlicherweise für Motorgehäuse verwendet wird, wie etwa Aluminium, Stahl und dergleichen. - Wie in
4 gezeigt, ist das zweite Gehäuse52 allgemein ein scheibenförmiges Element. Das zweite Gehäuse52 weist ein mittleres Durchgangsloch52a auf, durch das hindurch das erste Tretlager20 angeordnet ist. Das zweite Gehäuse52 ist nicht-drehbar mit dem Tretlagergehäuse14 gekoppelt. Spezifisch ist das zweite Gehäuse52 nicht-drehbar und fixiert mit einem axial mittleren Abschnitt des ersten Tretlagers20 zwischen dem ersten und dem zweiten axialen Endabschnitt20a und20b gekoppelt. Somit ist das zweite Gehäuse52 feststehend bezüglich des ersten Tretlagers20 , während sich das erste Gehäuse50 um die Drehachse X1 dreht. Bei der gezeigten Ausführungsform ist das zweite Gehäuse52 mit dem ersten Tretlager20 fest auf herkömmliche Weise gekoppelt, wie etwa Presspassung, über ein Gewinde, Schweißen und dergleichen. Alternativ kann das zweite Gehäuse52 integral mit dem ersten Tretlager20 als ein einstückiges, einheitliches Element ausgebildet sein. Das zweite Gehäuse52 kann aus einem Material gefertigt sein, das herkömmlicherweise für Motorgehäuse verwendet wird, wie etwa Aluminium, Stahl und dergleichen. Das zweite Gehäuse52 weist einen Durchmesser auf, der im Wesentlichen gleich einem oder etwas kleiner ist als ein Innendurchmesser des Randabschnitts66 des ersten Gehäuses50 . Somit ist, wie in3 gezeigt, das zweite Gehäuse52 bezüglich des Randabschnitts66 des ersten Gehäuses50 radial nach innen angeordnet, während das zweite Gehäuse52 axial mit einer Kante des Randabschnitts66 des ersten Gehäuses50 fluchtet. Ferner weist in der gezeigten Ausführungsform der Motor24 des Weiteren eine Dichtung24a zwischen dem ersten Gehäuse50 und dem zweiten Gehäuse52 auf, um einen abgedichteten Raum24b zu definieren. Die Dichtung24a kann ein wasserdichtes Fett sein, wie etwa Silikonfett, eine Rad- oder Ringdichtung, wie etwa ein O-Ring und dergleichen. Somit sind der Rotor54 und der Stator56 innerhalb des abgedichteten Raumes24b in einer wasserdichten Weise angeordnet. - Wie in den
2 und4 gezeigt ist, sind die Magneten58 am Randabschnitt66 des ersten Gehäuses50 angeordnet. Spezifisch sind die Magnete58 an einer inneren Randfläche66b des Randabschnitts66 des ersten Gehäuses50 derart angeordnet, dass die Magnete58 und der Stator56 einander bezüglich der Drehachse X1 der Kurbelwelle22 radial zugewandt sind. Die innere Randfläche66b ist relativ zu einer äußeren Randfläche66a des Randabschnitts66 des ersten Gehäuses50 eine radial gegenüberliegende Fläche. Die Magnete58 sind fest an der inneren Randfläche66b des Randabschnitts66 des ersten Gehäuses50 befestigt. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Magnete58 des Rotors54 mit einem Klebstoff fest an der inneren Randfläche66b des Randabschnitts66 des ersten Gehäuses50 befestigt. Spezifisch sind, wie in2 gezeigt, die Magnete58 auf dem Umfang entlang der inneren Randfläche66b des Randabschnitts66 angeordnet. In der gezeigten Ausführungsform weist der Rotor54 zwölf der Magnete58 auf. Jedoch kann der Rotor54 natürlich mehr oder weniger als zwölf Magnete58 aufweisen. Der Rotor54 ist bezüglich des Stators56 drehbar gelagert. Spezifisch ist der Rotor54 bezüglich des Stators56 relativ zu der Drehachse X1 radial nach außen angeordnet, wodurch ein Motor vom Außenrotortyp gebildet wird. - Wie in den
2 und4 gezeigt, sind die Statorzähne62 des Stators56 auf dem Umfang entlang einer äußeren Randfläche des zweiten axialen Endabschnittes20b des ersten Tretlagers20 angeordnet. In der gezeigten Ausführungsform weist der Stator56 zwölf der Statorzähne62 auf. Jedoch kann der Stator56 natürlich mehr oder weniger als zwölf Statorzähne62 aufweisen. Die Statorzähne62 sind fest mit dem zweiten axialen Endabschnitt20b des ersten Tretlagers20 gekoppelt. Die Spulendrähte64 sind jeweils um die Statorzähne62 auf herkömmliche Weise gewickelt. - Bei der gezeigten Ausführungsform wird der Motor
24 durch einen Inverter (nicht gezeigt) angetrieben, der durch eine Motorsteuervorrichtung (nicht gezeigt) angetrieben wird. Die Motorsteuervorrichtung steuert den Inverter gemäß der Tretkraft und der Geschwindigkeit des Fahrrads. Genauer ist die Motorsteuervorrichtung elektrisch mit dem Stator56 verbunden und kann mit dem Stator56 in dem abgedichteten Raum24b angeordnet werden. Da der Motor24 ein Motor vom Außenrotortyp ist, kann ein Antriebsdrehmoment des Motors24 vergrößert werden. Alternativ oder optional kann der Motor24 ohne einen Moderator ausgebildet werden. Somit kann das Gewicht des Motors24 leichter gemacht werden. - Wie in den
2 bis4 gezeigt, ist der Ausgabeelementaufsatz26 fest mit dem zweiten Endabschnitt46 der Kurbelwelle22 gekoppelt. Der Ausgabeelementaufsatz26 umfasst einen Spider zum Verbinden des Ausgabeelements28 mit der Kurbelwelle22 . Wie in1 gezeigt, weist der Ausgabeelementaufsatz26 insbesondere fünf Arme26b auf, die umfänglich um die Drehachse X1 der Fahrradantriebseinheit12 mit gleichen Zwischenräumen dazwischen angeordnet sind. Die Arme26b des Ausgabeelementaufsatzes26 erstrecken sich jeweils radial nach außen von einem mittleren Abschnitt des Ausgabeelementaufsatzes26 . Jeder der Arme26b weist ein Durchgangsloch26a an einem distalen Ende jedes der Arme26b auf. Der mittlere Abschnitt des Ausgabeelementaufsatzes26 weist ein mittleres Durchgangsloch mit Verzahnungen auf, die mit Verzahnungsnuten der Kurbelwelle22 ineinander greifen. Mit dieser Verzahnungskopplung ist der Ausgabeelementaufsatz26 nicht-drehbar mit der Kurbelwelle22 gekoppelt. Natürlich kann der Ausgabeelementaufsatz26 mit der Kurbelwelle22 auf eine andere herkömmliche Weise gekoppelt werden, wie etwa Presspassung, über ein Gewinde, Schweißen und dergleichen. In der gezeigten Ausführungsform ist der Ausgabeelementaufsatz26 ein von dem ersten Kurbelarm30 separates Teil. Jedoch kann der Ausgabeelementaufsatz26 integral mit dem ersten Kurbelarm30 als ein einstückiges, einheitliches Element derart ausgebildet sein, dass der zweite Kurbelarm32 den Ausgabeelementaufsatz26 umfasst. Ferner weist in den gezeigten Ausführungsformen der Ausgabeelementaufsatz26 fünf der Arme26b auf. Jedoch kann die Anzahl der Arme26b größer oder kleiner als fünf sein, ganz wie benötigt oder gewünscht. - Das Ausgabeelement
28 ist lösbar mit dem Ausgabeelementaufsatz26 derart gekoppelt, dass der Motor24 eine Drehausgabe an das Ausgabeelement28 überträgt. Insbesondere ist in der gezeigten Ausführungsform das Ausgabeelement28 operativ mit dem zweiten Endabschnitt46 der Kurbelwelle22 derart gekoppelt, dass der erste Motor24 die Drehausgabe an das Ausgabeelement28 über die Kurbelwelle22 überträgt. Das Ausgabeelement28 umfasst ein erstes, zweites und drittes Kettenblatt70a ,70b und70c (z.B. Kettenblätter), die lösbar mittels Befestigungsmitteln72 mit dem Ausgabeelementaufsatz26 gekoppelt sind (siehe1 ). Bei der gezeigten Ausführungsform, wie sie in den3 und4 gezeigt ist, sind die ersten bis dritten Kettenblätter70a bis70c lösbar mit dem Ausgabeelementaufsatz26 derart gekoppelt, dass Abstandshalter des Ausgabeelementaufsatzes26 axial jeweils zwischen dem ersten und dem zweiten Kettenblatt70a und70b und zwischen dem zweiten und dem dritten Kettenblatt70b und70c angeordnet sind. In der gezeigten Ausführungsform sind die Befestigungsmittel72 durch Befestigungslöcher der ersten bis dritten Kettenblätter70a bis70c und die Durchgangslöcher26a des Ausgabeelementaufsatzes26 hindurch angeordnet. Die Befestigungsmittel72 befestigen die ersten bis dritten Kettenblätter70a bis70c an dem Ausgabeelementaufsatz26 , wodurch sie die ersten bis dritten Kettenblätter70a bis70c sicher an der Kurbelwelle22 befestigen. Somit drehen sich die ersten bis dritten Kettenblätter70a bis70c integral mit der Kurbelwelle22 . Die Befestigungsmittel72 umfassen herkömmliche Befestigungselemente zum Befestigen von herkömmlichen Kettenblättern an einem herkömmlichen Fahrradkurbelarm. Somit wird um der Kürze willen auf eine detaillierte Beschreibung der Befestigungsmittel72 verzichtet. Jedoch umfasst in der gezeigten Ausführungsform jedes der Befestigungsmittel72 ein Paar aus Bolzen und Mutter. Somit sind bei dieser Fahrradantriebseinheit12 die ersten bis dritten Kettenblätter70a bis70c frei ersetzbar. - In der gezeigten Ausführungsform ist der erste Kurbelarm
30 nicht-drehbar mit dem ersten Endabschnitt44 der Kurbelwelle22 gekoppelt, während der zweite Kurbelarm32 nicht-drehbar mit dem zweiten Endabschnitt46 der Kurbelwelle22 gekoppelt ist. Des Weiteren sind der erste und der zweite Kurbelarm30 und32 lösbar mit dem ersten und zweiten Endabschnitt44 bzw.46 der Kurbelwelle22 gekoppelt. Der erste und zweite Kurbelarm30 und32 können herkömmliche Fahrradkurbelarme sein und können auf herkömmliche Weise nicht-drehbar mit der Kurbelwelle22 gekoppelt sein. Alternativ oder optional kann der erste Kurbelarm30 fest mit einer axial außen liegenden Fläche des ersten Gehäuses50 gekoppelt sein, oder kann integral mit dem ersten Gehäuse50 als ein einstückiges, einheitliches Element ausgebildet sein. Des Weiteren kann jeder des ersten und des zweiten Kurbelarms30 und32 eine zweiteilige Struktur umfassen. Spezifisch kann jeder des ersten und des zweiten Kurbelarms30 und32 in seinem Inneren eine hohle Struktur umfassen. - Wie in den
3 und4 gezeigt, lagert die Lagereinheit34 die Kurbelwelle22 drehbar bezüglich des ersten Tretlagers20 . Spezifisch ist die Lagereinheit34 radial zwischen der Kurbelwelle22 und dem ersten Tretlager20 angeordnet. Insbesondere ist die Lagereinheit34 an einer inneren Randfläche des zweiten axialen Endabschnitts20b des ersten Tretlagers20 angeordnet. Andererseits, wie in3 gezeigt, lagert die Lagereinheit35 die Kurbelwelle22 drehbar bezüglich des zweiten Tretlagers21 . Spezifisch ist die Lagereinheit35 radial zwischen der Kurbelwelle22 und dem zweiten Tretlager21 angeordnet. Insbesondere ist die Lagereinheit35 an einer inneren Randfläche eines zweiten axialen Endabschnitts21b des zweiten Tretlagers21 angeordnet, der axial dem ersten axialen Endabschnitt21a des zweiten Tretlagers21 gegenüber liegt. Das zweite Tretlager21 weist einen Außengewindeabschnitt41 auf, der ausgebildet ist, mit einem Innengewindeabschnitt43 des Tretlagergehäuses14 gewindegekoppelt zu werden. In der gezeigten Ausführungsform ist der Außengewindeabschnitt41 an einer äußeren Randfläche eines ersten axialen Endabschnitts21a des zweiten Tretlagers21 ausgebildet. Mit diesem Aufbau ist das erste Tretlager21 nicht-drehbar und über ein Gewinde mit dem Tretlagergehäuse14 gekoppelt. - Die Kurbelwelle
22 wird drehbar von den Lagereinheiten34 und35 gelagert, die axial mit einem Zwischenraum entlang der Drehachse X1 angeordnet sind, derart, dass die Kurbelwelle22 sich um die Drehachse X1 bezüglich des Tretlagergehäuses14 dreht. Die Lagereinheiten34 und35 sind herkömmliche Lagereinheiten, die Kugel- oder Wälzlager umfassen. Spezifisch umfasst, wie in4 gezeigt ist, die Lagereinheit34 einen zylindrischen inneren Laufring34a und eine Mehrzahl von Kugeln oder Walzen34b . Der innere Laufring34a ist innerhalb des ersten Tretlagers20 am zweiten axialen Endabschnitt20b des ersten Tretlagers20 angeordnet. Der innere Laufring34a ist fest und nicht-drehbar mit der Kurbelwelle22 gekoppelt. Die Kugeln34b sind zwischen dem inneren Laufring34a und dem zweiten axialen Endabschnitt20b des ersten Tretlagers20 angeordnet. Die Kugeln34b lagern den inneren Laufring34a drehbar bezüglich des ersten Tretlagers20 , wodurch sie die Kurbelwelle22 drehbar bezüglich des ersten Tretlagers20 lagern. Ferner umfasst, wie in3 gezeigt ist, die Lagereinheit35 einen zylindrischen inneren Laufring35a und eine Mehrzahl von Kugeln oder Walzen35b . Der innere Laufring35a ist innerhalb des zweiten Tretlagers21 am zweiten axialen Endabschnitt21b des zweiten Tretlagers21 angeordnet. Der innere Laufring35a ist fest und nicht-drehbar mit der Kurbelwelle22 gekoppelt. Die Kugeln35b sind zwischen dem inneren Laufring35a und dem zweiten axialen Endabschnitt21b des zweiten Tretlagers21 angeordnet. Die Kugeln35b lagern den inneren Laufring35a drehbar bezüglich des zweiten Tretlagers21 , wodurch sie die Kurbelwelle22 drehbar bezüglich des zweiten Tretlagers21 lagern. Bei den Lagereinheiten34 und35 dienen das erste und das zweite Tretlager20 und21 als äußere Laufringe der Lagereinheiten34 bzw.35 . Jedoch wird es Fachleuten aus dieser Offenbarung heraus deutlich sein, dass die Lagereinheiten34 und35 äußere Laufringe als von dem ersten und zweiten Tretlager20 bzw.21 getrennte Elemente aufweisen können. - Bei der Fahrradantriebseinheit
12 wird die Tretkraft, die auf den ersten und zweiten Kurbelarm30 und32 wirkt, über die Kurbelwelle22 und den Ausgabeelementaufsatz26 auf das Ausgabeelement28 übertragen. Des Weiteren wird die Drehausgabe des Motors24 vom Motor24 über das erste Gehäuse50 , die Kurbelwelle22 und den Ausgabeelementaufsatz26 auf das Ausgabeelement28 übertragen, wie durch Pfeile in der5 angedeutet. Bei der gezeigten Ausführungsform kombiniert die Kurbelwelle22 oder der Ausgabeelementaufsatz26 die Tretkraft vom ersten und zweiten Kurbelarm30 und32 mit der Drehausgabe des Motors24 als Unterstützungskraft, um einen Fahrer beim Fahren des Fahrrads10 zu unterstützen. Spezifisch wird eine Drehausgabe des Abtriebelements28 über die Kette auf das hintere Ritzel übertragen, das drehbar um die hintere Nabenachse des Hinterrades angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Fahrradantriebseinheit12 auch einen Zahnradmechanismus zum Kombinieren der Tretkraft mit der Drehausgabe des Motors24 umfassen. - Bei der Fahrradantriebseinheit
12 sind die Drehachse der Kurbelwelle22 und die Drehachse des Motors24 miteinander koaxial angeordnet. Somit kann die Fahrradantriebseinheit12 kompakter gemacht werden. - Die Fahrradantriebseinheit
12 kann an dem Fahrrad10 befestigt werden, indem nur das erste Tretlager20 über ein Gewinde an dem Tretlagergehäuse14 des Fahrrads10 befestigt wird. Somit kann die Fahrradantriebseinheit12 leicht an einem herkömmlichen Fahrradrahmen installiert werden. Des Weiteren ist die Fahrradantriebseinheit12 leicht von dem Tretlagergehäuse14 des Fahrrads10 zu lösen, was die Wartung der Fahrradantriebseinheit12 leichter macht. - Bei der Fahrradantriebseinheit
12 sind der Rotor54 und der Stator56 einander radial zugewandt. Somit kann der Motor24 ein größeres Drehmoment erzeugen. - Bei der gezeigten Ausführungsform wird die Drehausgabe des Motors
24 über die Kurbelwelle22 auf das Ausgabeelement28 ohne Untersetzung übertragen. Jedoch kann der Motor24 ein Untersetzungsgetriebe umfassen, das die Drehzahl des Motors24 vor der Kombination mit der Tretkraft von dem ersten und zweiten Kurbelarm30 und32 verändert. - In der gezeigten Ausführungsform, wie sie in den
3 und4 gezeigt ist, ist das erste Gehäuse50 integral mit der Kurbelwelle22 als ein einstückiges, einheitliches Element ausgebildet. Jedoch kann bei der Fahrradantriebseinheit12 das erste Gehäuse50 ein von der Kurbelwelle22 separates Teil sein. Spezifisch kann das erste Gehäuse50 nicht-drehbar und lösbar mit der Kurbelwelle22 gekoppelt sein. Wie in den6 und7 gezeigt, ist insbesondere die Kurbelwelle22 lösbar mit einem mittleren Abschnitt50b des ersten Gehäuses50 gekoppelt. Die Kurbelwelle22 weist Verzahnungsnuten22a (z.B. äußere Verzahnungen) auf. Das erste Gehäuse50 weist Verzahnungen50a (z.B. innere Verzahnungen) auf, die an einer Innenfläche50c des mittleren Abschnitts50b des ersten Gehäuses50 ausgebildet sind. Die Verzahnungen50a des ersten Gehäuses50 sind nicht-drehbar mit den Verzahnungsnuten22a der Kurbelwelle22 gekoppelt. Die Verzahnungen50a des ersten Gehäuses50 sind lösbar mit der Kurbelwelle22 gekoppelt. Spezifisch erstreckt sich die Kurbelwelle22 durch den mittleren Abschnitt50b des ersten Gehäuses50 derart, dass die Verzahnungsnuten22a der Kurbelwelle22 mit den Verzahnungen50a des ersten Gehäuses50 in Eingriff sind. Somit ist das erste Gehäuse50 nicht-drehbar mit der Kurbelwelle22 derart gekoppelt, dass die Drehung der Kurbelwelle22 direkt auf das erste Gehäuse50 übertragen werden kann. Die Kurbelwelle22 erstreckt sich durch das erste Gehäuse50 derart hindurch, dass der erste Endabschnitt44 axial außerhalb des ersten Gehäuses50 hervor ragt. Der zweite Endabschnitt46 der Kurbelwelle22 ragt axial außerhalb des Tretlagergehäuses14 und des Ausgabeelementaufsatzes26 vor. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Kurbelwelle22 fest mit dem ersten Gehäuse50 über die Kopplung zwischen den Verzahnungsnuten22a und den Verzahnungen50a gekoppelt. Natürlich wird es Fachleuten aus dieser Offenbarung heraus deutlich sein, dass die Kurbelwelle22 auf andere Weise nicht-drehbar mit dem ersten Gehäuse50 gekoppelt werden kann, wie etwa durch Presspassung, über ein Gewinde, Schweißen und dergleichen. - ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
- Unter Bezugnahme auf
8 wird nun eine Fahrradantriebseinheit112 gemäß einer zweiten Ausführungsform erläutert. Die Fahrradantriebseinheit112 ist im Grunde identisch zu der Fahrradantriebseinheit12 , mit der Ausnahme, dass die Fahrradantriebseinheit112 ein Paar Motoren umfasst, die an beiden axialen Enden einer Kurbelwelle befestigt sind, wie unten erläutert. Die Fahrradantriebseinheit112 ist an einem Tretlagergehäuse114 eines Fahrradrahmens eines Fahrrads110 befestigt. Das Tretlagergehäuse114 ist im Wesentlichen identisch zu dem Tretlagergehäuse14 gemäß der ersten Ausführungsform. - Angesichts der Ähnlichkeit zwischen der ersten und der zweiten Ausführungsform werden denjenigen Teilen der zweiten Ausführungsform, die zu den Teilen der ersten Ausführungsform identisch sind, dieselben Bezugszeichen verliehen, wie den Teilen der ersten Ausführungsform. Auch werden Teilen der zweiten Ausführungsform, die zu Teilen der ersten Ausführungsform funktional identisch und/oder im Wesentlichen identisch sind, dieselben Bezugszeichen verliehen, nur dass "100" hinzuaddiert wird. In jedem Fall kann auf die Beschreibungen derjenigen Teile der zweiten Ausführungsform, die im Wesentlichen identisch zu den Teilen der ersten Ausführungsform sind, um der Kürze willen verzichtet werden. Jedoch wird es Fachleuten aus dieser Offenbarung heraus deutlich sein, dass die Beschreibungen und Abbildungen der ersten Ausführungsform auch für diese zweite Ausführungsform gelten, mit Ausnahme des hier Besprochenen und/oder Verdeutlichten.
- Wie in
8 gezeigt, umfasst die Fahrradantriebseinheit112 im Grunde ein erstes Tretlager120 , ein zweites Tretlager121 , eine Kurbelwelle122 und einen ersten Motor124 . Des Weiteren umfasst die Fahrradantriebseinheit112 einen zweiten Motor125 . Die Fahrradantriebseinheit112 umfasst ebenfalls einen zweiten Motor125 , eine Mehrzahl von Ausgabeelementaufsätzen126 , ein Ausgabeelement128 , einen ersten Kurbelarm130 , einen zweiten Kurbelarm132 und ein Paar Lagereinheiten134 und135 . In der gezeigten Ausführungsform sind das erste Tretlager120 , das zweite Tretlager121 , die Kurbelwelle122 , der erste Motor124 , der erste Kurbelarm130 , der zweite Kurbelarm132 und die Lagereinheiten134 und135 jeweils im Wesentlichen identisch zum ersten Tretlager20 , zum zweiten Tretlager21 , zur Kurbelwelle22 , zum Motor24 , zum ersten Kurbelarm30 , zum zweiten Kurbelarm32 und zu den Lagereinheiten34 und35 gemäß der ersten Ausführungsform. Somit wird um der Kürze willen auf eine detaillierte Beschreibung dieser Teile verzichtet. - Bei der gezeigten Ausführungsform sind bei der Fahrradantriebseinheit
112 die Drehachse der Kurbelwelle122 , die Drehachse des ersten Motors124 und die Drehachse des zweiten Motors125 miteinander koaxial angeordnet. Hiernach wird diese zusammen fallende Drehachse als Drehachse X1 der Fahrradantriebseinheit112 bezeichnet. - Wie in
8 gezeigt, ist das erste Tretlager120 ausgebildet, mit einem ersten axialen Ende114a des Tretlagergehäuses114 gekoppelt zu werden, während das zweite Tretlager121 ausgebildet ist, mit einem zweiten axialen Ende114b des Tretlagergehäuses114 gekoppelt zu werden. Das zweite axiale Ende114b des Tretlagergehäuses114 liegt dem ersten axialen Ende114a entlang der Drehachse X1 der Fahrradantriebseinheit112 gegenüber. Das zweite Tretlager121 ist im Wesentlichen identisch zu dem ersten Tretlager120 . Das zweite Tretlager121 ist spiegelsymmetrisch bezüglich des ersten Tretlagers120 angeordnet. Das zweite Tretlager121 lagert die Kurbelwelle122 über die Lagereinheit135 drehbar bezüglich des Tretlagergehäuses114 des Fahrrads110 . Wie in8 gezeigt, weist das zweite Tretlager121 spezifisch einen Außengewindeabschnitt141 auf, der ausgebildet ist, mit einem Innengewindeabschnitt143 des Tretlagergehäuses114 gewindegekoppelt zu werden. In der gezeigten Ausführungsform ist der Außengewindeabschnitt141 an einer äußeren Randfläche eines ersten axialen Endabschnitts121a des zweiten Tretlagers121 ausgebildet. Mit diesem Aufbau ist das zweite Tretlager121 nicht-drehbar und über ein Gewinde mit dem Tretlagergehäuse114 gekoppelt. Jedoch wird es Fachleuten aus dieser Offenbarung heraus deutlich sein, dass das zweite Tretlager121 mit dem Tretlagergehäuse114 auf eine andere herkömmliche Weise gekoppelt sein kann. Des Weiteren weist das zweite Tretlager121 einen zweiten axialen Endabschnitt121b auf, der axial dem ersten axialen Endabschnitt121a gegenüberliegt. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der erste axiale Endabschnitt121a innerhalb des Tretlagergehäuses114 untergebracht, während der zweite axiale Endabschnitt121b axial außerhalb des Tretlagergehäuses114 angeordnet ist. Das zweite Tretlager121 kann aus einem Material gefertigt sein, das herkömmlicherweise für Fahrradtretlager verwendet wird, wie etwa Aluminium, Stahl und dergleichen. - Die Kurbelwelle
122 wird von dem zweiten Tretlager121 drehbar gelagert. Die Kurbelwelle122 ist im Wesentlichen identisch zu der Kurbelwelle22 gemäß der ersten Ausführungsform, kann jedoch länger sein als die Kurbelwelle22 , um den zweiten Motor125 axial zwischen dem Tretlagergehäuse114 und dem zweiten Kurbelarm132 anzuordnen. Wie in8 gezeigt, erstreckt sich die Kurbelwelle122 axial durch den ersten Motor124 , das erste Tretlager120 , das Tretlagergehäuse114 , das zweite Tretlager121 und den zweiten Motor125 hindurch. Die Kurbelwelle122 weist einen ersten Endabschnitt144 und einen zweiten Endabschnitt146 auf, die sich axial nach außerhalb des ersten Motors124 bzw. des zweiten Motors125 erstrecken. Der erste Kurbelarm130 ist lösbar mit dem ersten Endabschnitt144 der Kurbelwelle122 gekoppelt, während der zweite Kurbelarm132 lösbar mit dem zweiten Endabschnitt146 der Kurbelwelle122 gekoppelt ist. Bei der gezeigten Ausführungsform sind der erste und der zweite Kurbelarm130 und132 lösbar mit dem ersten und zweiten Endabschnitt144 bzw.146 auf herkömmliche Weise gekoppelt, wie etwa Presspassung, über ein Gewinde, Schweißen und dergleichen. Alternativ oder optional kann einer des ersten und des zweiten Kurbelarms130 und132 unlösbar mit der Kurbelwelle122 gekoppelt sein. Zum Beispiel kann der erste Kurbelarm130 integral mit der Kurbelwelle122 als ein einstückiges, einheitliches Element ausgebildet sein. Die Kurbelwelle122 kann aus einem Material gefertigt sein, das herkömmlicherweise für FahrradKurbelwellen verwendet wird, wie etwa Aluminium, Stahl und dergleichen. - Wie in den
8 gezeigt, weist der zweite Motor125 ein mittleres Durchgangsloch149 auf, durch das sich die Kurbelwelle122 erstreckt. Das mittlere Durchgangsloch149 ist am Drehmittelpunktsabschnitt des zweiten Motors125 angeordnet. Der zweite Motor125 ist so angeordnet, dass seine Drehachse mit der Drehachse der Kurbelwelle122 koaxial ist. Der zweite Motor125 ist im Wesentlichen identisch zu dem ersten Motor124 , und somit identisch zu dem Motor24 gemäß der ersten Ausführungsform. Der zweite Motor125 ist spiegelsymmetrisch bezüglich des ersten Motors124 relativ zu dem Tretlagergehäuse114 angeordnet. Somit wird um der Kürze willen auf eine detaillierte Beschreibung des zweiten Motors125 verzichtet. Der zweite Motor125 umfasst alle Merkmale des Motors24 und des ersten Motors124 . Des Weiteren weist der zweite Motor125 die Ausgabeelementaufsätze126 zum Befestigen des Ausgabeelements128 am zweiten Motor125 auf. - Wie in
8 gezeigt, umfasst der zweite Motor125 ein drittes Gehäuse151 , ein viertes Gehäuse153 , einen zweiten Rotor155 und einen zweiten Stator157 . Das dritte Gehäuse151 ist nicht-drehbar mit der Kurbelwelle122 gekoppelt. Das vierte Gehäuse153 ist fest mit dem zweiten Tretlager121 gekoppelt. Der zweite Rotor155 weist eine Mehrzahl (z.B zwölf) von zweiten Magneten159 auf. Der zweite Rotor155 ist an einem Randabschnitt167 des dritten Gehäuses151 angeordnet. Der zweite Stator157 wird an dem zweiten Tretlager121 gelagert, und ist nicht-drehbar mit dem zweiten Tretlagergehäuse121 gekoppelt. Der zweite Stator157 weist eine Mehrzahl (z.B. zwölf) von Statorzähnen163 , die fest an dem zweiten Tretlager121 befestigt sind, und eine Mehrzahl von Spulendrähten165 auf, die um die Statorzähne163 gewickelt sind. Die zweiten Magnete159 und die Statorzähne163 des zweiten Stators157 sind einander radial bezüglich der Drehachse X1 der Kurbelwelle122 zugewandt. In der gezeigten Ausführungsform sind das dritte Gehäuse151 , das vierte Gehäuse153 , der zweite Rotor155 und der zweite Stator157 im Wesentlichen identisch zu dem ersten Gehäuse50 , dem zweiten Gehäuse52 , dem Rotor54 und dem Stator56 gemäß der ersten Ausführungsform. Somit wird um der Kürze willen auf detaillierte Beschreibungen verzichtet. Des Weiteren sind die zweiten Magneten159 des zweiten Rotors155 und die Statorzähne163 und Spulendrähte165 des zweiten Stators157 ebenfalls im Wesentlichen identisch zu den Magneten58 des Rotors54 und den Statorzähnen62 und Spulendrähten64 des Stators56 gemäß der ersten Ausführungsform. Somit wird um der Kürze willen auf detaillierte Beschreibungen verzichtet. In der gezeigten Ausführungsform sind der erste und der zweite Motor124 und125 Dreiphasen- Gleichstrommotoren. Natürlich wird es Fachleuten aus dieser Offenbarung heraus deutlich sein, dass der erste und der zweite Motor124 und125 eine andere Art bürstenloser oder mit Bürsten versehener Gleichstrommotor sein können. In der gezeigten Ausführungsform sind der erste und der zweite Motor124 und125 Außenrotormotoren. Mit anderen Worten, weisen der erste und der zweite Motor124 und125 eine Außenrotorbaugruppe auf, die bezüglich einer Innenstatorbaugruppe radial nach außen hin angeordnet ist. - Bei der gezeigten Ausführungsform werden der erste und der zweite Motor
124 und125 durch einen Inverter (nicht gezeigt) angetrieben, der durch eine Motorsteuervorrichtung (nicht gezeigt) angetrieben wird. Die Motorsteuervorrichtung steuert den Inverter gemäß der Tretkraft und der Geschwindigkeit des Fahrrads. Genauer ist die Motorsteuervorrichtung elektrisch mit dem ersten und dem zweiten Motor124 und125 verbunden. - Wie in
8 gezeigt, sind die Ausgabeelementaufsätze126 auf einer äußeren Randfläche167a des Randabschnitts167 des dritten Gehäuses151 angeordnet. Die Ausgabeelementaufsätze126 sind umfänglich entlang der äußeren Randfläche167a des Randabschnitts167 mit gleichen Zwischenräumen dazwischen angeordnet. Die Ausgabeelementaufsätze126 sind mit einem Klebstoff oder auf irgendeine andere, geeignete Weise sicher mit der äußeren Randfläche167a des Randabschnitts167 derart gekoppelt, dass die Ausgabeelementaufsätze126 sich mit dem dritten Gehäuse151 mitdrehen. In den gezeigten Ausführungsformen sind fünf der Ausgabeelementaufsätze126 fest mit dem dritten Gehäuse151 gekoppelt. Jedoch kann die Anzahl der Ausgabeelementaufsätze126 größer oder kleiner als fünf sein, ganz wie benötigt oder gewünscht. Die Ausgabeelementaufsätze126 weisen jeweils Durchgangslöcher126a auf. Das Ausgabeelement128 ist lösbar mit dem dritten Gehäuse151 derart gekoppelt, dass der zweite Motor125 eine Drehausgabe an das Ausgabeelement128 überträgt. Spezifisch ist das Ausgabeelement128 lösbar mit den Ausgabeelementaufsätzen126 derart gekoppelt, dass der zweite Motor125 die Drehausgabe an das Ausgabeelement128 überträgt. Das Ausgabeelement128 umfasst ein erstes und zweites Kettenblatt170a und170b (z.B. Kettenblätter), die lösbar mittels Befestigungsmitteln172 mit den Ausgabeelementaufsätzen126 gekoppelt sind. Bei der gezeigten Ausführungsform, wie sie in8 gezeigt ist, sind das erste und zweite Kettenblatt170a und170b lösbar mit dem Ausgabeelementaufsätzen126 derart gekoppelt, dass die Ausgabeelementaufsätze126 axial zwischen dem ersten und dem zweiten Kettenblatt170a und170b angeordnet sind. In der gezeigten Ausführungsform sind die Befestigungsmittel172 durch Befestigungslöcher des ersten und zweiten Kettenblatts170a und170b und die Durchgangslöcher126a des Ausgabeelementaufsatzes126 hindurch angeordnet. Die Befestigungsmittel172 befestigen das erste und zweite Kettenblatt170a und170b an den Ausgabeelementaufsätzen126 , wodurch sie das erste und zweite Kettenblatt170a und170b sicher an dem dritten Gehäuse151 des zweiten Motors125 befestigen. Somit drehen sich das erste und zweite Kettenblatt170a und170b integral mit dem dritten Gehäuse151 des zweiten Motors125 und der Kurbelwelle122 . Die Befestigungsmittel172 umfassen herkömmliche Befestigungselemente zum Befestigen von herkömmlichen Kettenblättern an einem herkömmlichen Fahrradkurbelarm. Somit wird um der Kürze willen auf eine detaillierte Beschreibung der Befestigungsmittel172 verzichtet. Jedoch umfasst in der gezeigten Ausführungsform jedes der Befestigungsmittel172 ein Paar aus Bolzen und Mutter. Somit sind bei dieser Fahrradantriebseinheit112 das erste und das zweite Kettenblatt170a und170b frei ersetzbar. - Bei der Fahrradantriebseinheit
112 wird die Tretkraft, die auf den ersten und zweiten Kurbelarm130 und132 wirkt, über die Kurbelwelle122 und das dritte Gehäuse151 des zweiten Motors125 auf das Ausgabeelement128 übertragen. Andererseits wird die Drehausgabe des ersten Motors124 vom ersten Motor124 über ein erstes Gehäuse150 des ersten Motors124 , die Kurbelwelle122 und das dritte Gehäuse151 auf das Ausgabeelement128 übertragen, wie durch Pfeile in8 angedeutet. Ferner wird die Drehausgabe des zweiten Motors125 vom zweiten Motor125 über das dritte Gehäuse151 auf das Ausgabeelement128 übertragen, wie durch Pfeile in8 angedeutet. Bei der gezeigten Ausführungsform kombiniert das dritte Gehäuse151 des zweiten Motors125 die Tretkraft von dem ersten und dem zweiten Kurbelarm130 und132 mit der Drehausgabe des ersten und des zweiten Motors124 und125 als Unterstützungskraft, um einen Fahrer beim Fahren des Fahrrads110 zu unterstützen. Spezifisch wird eine Drehausgabe des Abtriebelements128 über die Kette auf das hintere Ritzel übertragen, das drehbar um die hintere Nabenachse des Hinterrades angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Fahrradantriebseinheit112 auch einen Zahnradmechanismus zum Kombinieren der Tretkraft mit der Drehausgabeen des ersten und des zweiten Motors124 und125 umfassen. - Da bei der Fahrradantriebseinheit
112 der erste und der zweite Motor124 und125 zur Erzeugung der Unterstützungskraft vorgesehen sind, kann eine größere Unterstützungskraft erreicht werden, oder jeder des ersten und des zweiten Motors124 und125 kann kleiner ausgebildet werden, um dieselbe Unterstützungskraft zu erzeugen. - DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
- Unter Bezugnahme auf die
9 und10 wird nun eine Fahrradantriebseinheit212 gemäß einer dritten Ausführungsform erläutert. Die Fahrradantriebseinheit212 ist im Grunde identisch zu der Fahrradantriebseinheit12 , mit der Ausnahme, dass die Fahrradantriebseinheit212 einen Rotor und einen Stator umfasst, die jeweils in abgedichteten Räumen untergebracht sind, wie unten erläutert. Die Fahrradantriebseinheit212 ist an einem Tretlagergehäuse214 eines Fahrradrahmens eines Fahrrads210 befestigt. Das Tretlagergehäuse214 ist im Wesentlichen identisch zu dem Tretlagergehäuse14 gemäß der ersten Ausführungsform. - Angesichts der Ähnlichkeit zwischen der ersten und der dritten Ausführungsform werden denjenigen Teilen der dritten Ausführungsform, die zu den Teilen der ersten Ausführungsform identisch sind, dieselben Bezugszeichen verliehen, wie den Teilen der ersten Ausführungsform. Auch werden Teilen der dritten Ausführungsform, die zu Teilen der ersten Ausführungsform funktional identisch und/oder im Wesentlichen identisch sind, dieselben Bezugszeichen verliehen, nur dass "200" hinzuaddiert wird. In jedem Fall kann auf die Beschreibungen derjenigen Teile der dritten Ausführungsform, die im Wesentlichen identisch zu den Teilen der ersten Ausführungsform sind, um der Kürze willen verzichtet werden. Jedoch wird es Fachleuten aus dieser Offenbarung heraus deutlich sein, dass die Beschreibungen und Abbildungen der ersten Ausführungsform auch für diese dritte Ausführungsform gelten, mit Ausnahme des hier Besprochenen und/oder Verdeutlichten.
- Wie in
9 gezeigt, umfasst die Fahrradantriebseinheit212 im Grunde ein erstes Tretlager220 , ein zweites Tretlager221 , eine Kurbelwelle222 und einen Motor224 . Die Fahrradantriebseinheit212 umfasst ferner einen Ausgabeelementaufsatz226 , ein Ausgabeelement228 , einen ersten Kurbelarm230 , einen zweiten Kurbelarm232 und ein Paar Lagereinheiten234 und235 . Das erste Tretlager220 , das zweite Tretlager221 , die Kurbelwelle222 , der Ausgabeelementaufsatz226 , das Ausgabeelement228 , der erste Kurbelarm230 , der zweite Kurbelarm232 und die Lagereinheiten234 und235 sind jeweils im Wesentlichen identisch zum ersten Tretlager20 , zum zweiten Tretlager21 , zur Kurbelwelle22 , zum Ausgabeelementaufsatz26 , zum Ausgabeelement28 , zum ersten Kurbelarm30 , zum zweiten Kurbelarm32 und zu den Lagereinheiten34 und35 gemäß der ersten Ausführungsform. Somit wird um der Kürze willen auf eine detaillierte Beschreibung dieser Teile verzichtet. Bei der gezeigten Ausführungsform ist das erste Tretlager220 mit einem ersten axialen Ende des Tretlagergehäuses214 gekoppelt, während das zweite Tretlager221 mit einem zweiten axialen Ende des Tretlagergehäuses214 , das dem ersten axialen Ende gegenüberliegt, gekoppelt ist. Das zweite Tretlager221 ist identisch zu dem ersten Tretlager220 , außer, dass das zweite Tretlager221 bezüglich des ersten Tretlagers220 spiegelsymmetrisch relativ zu dem Tretlagergehäuse214 angeordnet ist. Bei der gezeigten Ausführungsform lagert das erste Tretlager220 über die Lagereinheit234 die Kurbelwelle222 drehbar, während das zweite Tretlager221 über die Lagereinheit235 die Kurbelwelle222 drehbar an einer von der Lagereinheit234 axial beabstandeten Stelle lagert. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der erste Kurbelarm230 lösbar mit einem ersten Endabschnitt244 der Kurbelwelle222 gekoppelt, während der zweite Kurbelarm232 lösbar mit einem zweiten Endabschnitt246 der Kurbelwelle222 gekoppelt ist. - Wie in
10 gezeigt, ist der Motor224 im Wesentlichen identisch zu dem Motor24 gemäß der ersten Ausführungsform, bis auf die unten beschriebenen Merkmale. Bei der Fahrradantriebseinheit212 sind die Drehachse der Kurbelwelle222 und die Drehachse des Motors224 miteinander koaxial angeordnet. Hiernach wird diese zusammen fallende Drehachse als Drehachse X1 der Fahrradantriebseinheit212 bezeichnet. Bei der gezeigten Ausführungsform weist der Motor224 ein mittleres Durchgangsloch248 auf, durch das sich die Kurbelwelle222 erstreckt. Das mittlere Durchgangsloch248 ist am Drehmittelpunktsabschnitt des Motors224 angeordnet. Der Motor224 ist so angeordnet, dass seine Drehachse mit der Drehachse der Kurbelwelle222 koaxial ist. Wie in10 gezeigt, umfasst der Motor224 ein erstes Gehäuse250 , ein zweites Gehäuse252 , einen Rotor254 (z.B. einen ersten Rotor) und einen Stator256 (z.B. einen ersten Stator). Die Kurbelwelle222 ist im Grunde integral mit dem ersten Gehäuse250 als ein einstückiges, einheitliches Element ausgebildet. Somit ist das erste Gehäuse250 nicht-drehbar mit der Kurbelwelle222 gekoppelt. Das zweite Gehäuse252 ist nicht-drehbar mit dem Tretlagergehäuse214 gekoppelt. Der Rotor254 weist eine Mehrzahl von Magneten258 (z.B. erste Magneten) auf, die an dem ersten Gehäuse250 angeordnet sind. Der Stator256 ist nicht-drehbar mit dem ersten Tretlager220 gekoppelt. Der Stator256 (z.B. der erste Stator) weist eine Mehrzahl von Statorzähnen262 , die fest an dem ersten Tretlager220 befestigt sind, und eine Mehrzahl von Spulendrähten264 auf, die um die Statorzähne262 gewickelt sind. Die Magnete258 und die Statorzähne262 des Stators256 sind einander radial bezüglich der Drehachse X1 der Kurbelwelle222 zugewandt. In der gezeigten Ausführungsform ist der Motor224 ein Dreiphasen-Gleichstrommotor. Natürlich wird es Fachleuten aus dieser Offenbarung heraus deutlich sein, dass der Motor224 eine andere Art bürstenloser oder mit Bürsten versehener Gleichstrommotor sein kann. In der gezeigten Ausführungsform ist der Motor224 ein Außenrotormotor. Mit anderen Worten, der Motor224 weist eine Außenrotorbaugruppe auf, die bezüglich einer Innenstatorbaugruppe radial nach außen hin angeordnet ist. - Bei der gezeigten Ausführungsform weist, wie in
10 gezeigt, das erste Gehäuse250 ein Magnetgehäuseteil274 auf. Das zweite Gehäuse252 weist ein Statorgehäuseteil276 auf. Das Magnetgehäuseteil274 nimmt die Magneten258 (z.B. erste Magneten) innerhalb eines Innenraums274a des Magnetgehäuseteils274 auf. Das Statorgehäuseteil276 nimmt den Stator56 (z.B. erster Stator) innerhalb eines Innenraums276a des Statorgehäuseteils276 auf. Bei der gezeigten Ausführungsform sind das Magnetgehäuseteil274 des ersten Gehäuses250 und das Statorgehäuseteil276 des zweiten Gehäuses252 aus einem nichtmagnetischen Material gefertigt. Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst, wie in10 gezeigt, der Motor224 sowohl das Magnetgehäuseteil274 als auch das Statorgehäuseteil276 . Jedoch wird es Fachleuten aus dieser Offenbarung heraus deutlich sein, dass der Motor224 nur einen von Magnetgehäuseteil274 und Statorgehäuseteil276 umfassen kann. - Wie in
10 gezeigt ist, ist das erste Gehäuse250 im Wesentlichen identisch zu dem ersten Gehäuse50 gemäß der ersten Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass das erste Gehäuse250 des Weiteren das Magnetgehäuseteil274 aufweist. Das Magnetgehäuseteil274 ist im Grunde ein ringförmiges Element282 mit einem Flansch284 an einem axialen Ende des ringförmigen Elements282 . Das ringförmige Element282 erstreckt sich axial entlang der Drehachse X1 der Fahrradantriebseinheit212 , während sich der Flansch284 vom axialen Ende des ringförmigen Elements282 radial nach außen erstreckt. Das Magnetgehäuseteil274 ist fest mittels eines Klebstoffs mit einem Randabschnitt266 des ersten Gehäuses250 gekoppelt. Bei der gezeigten Ausführungsform weist der Flansch284 einen Außendurchmesser auf, der im Wesentlichen gleich einem oder etwas kleiner ist als ein Innendurchmesser des Randabschnitts266 des ersten Gehäuses250 . Des Weiteren weist das ringförmige Element282 eine axiale Abmessung auf, die im Wesentlichen gleich einer Innentiefe des ersten Gehäuses250 ist, gemessen entlang der Drehachse X1 der Fahrradantriebseinheit212 . Natürlich wird es Fachleuten aus dieser Offenbarung heraus deutlich sein, dass das Magnetgehäuseteil274 auf andere Weise mit dem ersten Gehäuse250 gekoppelt werden kann, wie etwa durch Presspassung, über ein Gewinde, Schweißen und dergleichen. Das Magnetgehäuseteil274 ist radial nach innen an dem Randabschnitt266 bezüglich des Randabschnitts266 angeordnet, um den ringförmigen Innenraum274a des Magnetgehäuseteils274 dazwischen um die Drehachse X1 der Fahrradantriebseinheit212 herum zu definieren. Der Innenraum274a ist ein abgedichteter Raum, um die Magnete258 darin wasserdicht aufzunehmen. Die Magnete258 des Rotors254 sind identisch zu den Magneten58 des Rotors54 gemäß der ersten Ausführungsform. Um der Kürze willen wird auf die detaillierte Beschreibung verzichtet. - Wie in
10 gezeigt ist, ist das zweite Gehäuse252 im Wesentlichen identisch zu dem zweiten Gehäuse52 gemäß der ersten Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass das zweite Gehäuse252 des Weiteren das Statorgehäuseteil276 aufweist. Das Statorgehäuseteil276 ist im Grunde ein ringförmiges Element286 mit einem Boden288 an einem axialen Ende des ringförmigen Elements286 . Das ringförmige Element286 erstreckt sich axial entlang der Drehachse X1 der Fahrradantriebseinheit212 , während sich der Boden288 vom axialen Ende des ringförmigen Elements286 radial nach innen erstreckt. Das Statorgehäuseteil276 ist fest mittels eines Klebstoffs mit dem zweiten Gehäuse252 gekoppelt. Bei der gezeigten Ausführungsform weist das ringförmige Element286 des Statorgehäuseteils276 einen Außendurchmesser auf, der etwas kleiner ist als ein Innendurchmesser des ringförmigen Elements282 des Magnetgehäuseteils274 . Wie in9 gezeigt, sind das Magnetgehäuseteil274 und das Statorgehäuseteil276 einander radial zugewandt. Spezifisch ist das Statorgehäuseteil276 bezüglich des Magnetgehäuseteils274 radial nach innen angeordnet. Des Weiteren weist bei der gezeigten Ausführungsform der Boden288 ein mittleres Durchgangsloch288a auf, durch das hindurch das erste Tretlager220 angeordnet ist. Das mittlere Durchgangsloch288a weist einen Innendurchmesser auf, der im Wesentlichen gleich einem oder etwas größer ist als ein Außendurchmesser des ersten Tretlagers220 . Natürlich wird es Fachleuten aus dieser Offenbarung heraus deutlich sein, dass das Statorgehäuseteil276 auf andere Weise mit dem zweiten Gehäuse252 gekoppelt werden kann, wie etwa durch Presspassung, über ein Gewinde, Schweißen und dergleichen. Das Statorgehäuseteil276 ist radial nach außen hin an dem ersten Tretlager220 angeordnet, um den ringförmigen Innenraum276a des Statorgehäuseteils276 um die Drehachse X1 der Fahrradantriebseinheit212 herum zu definieren. Der Innenraum276a ist ein abgedichteter Raum, um den Stator256 darin wasserdicht aufzunehmen. Der Stator256 ist identisch zu dem Stator56 gemäß der ersten Ausführungsform. Um der Kürze willen wird auf die detaillierte Beschreibung verzichtet. - Bei der Fahrradantriebseinheit
212 wird die Tretkraft, die auf den ersten Kurbelarm230 und den zweiten Kurbelarm232 wirkt, über die Kurbelwelle222 und den Ausgabeelementaufsatz226 auf das Ausgabeelement228 übertragen. Des Weiteren wird die Drehausgabe des Motors224 vom Motor224 über das erste Gehäuse250 , die Kurbelwelle22 und den Ausgabeelementaufsatz226 auf das Ausgabeelement228 übertragen. Bei der gezeigten Ausführungsform kombiniert die Kurbelwelle22 oder der Ausgabeelementaufsatz226 die Tretkraft mit der Drehausgabe des Motors224 als Unterstützungskraft, um einen Fahrer beim Fahren des Fahrrads210 zu unterstützen. Spezifisch wird eine Drehausgabe des Abtriebelements228 über die Kette auf das hintere Ritzel übertragen, das drehbar um die hintere Nabenachse des Hinterrades angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Fahrradantriebseinheit212 auch einen Zahnradmechanismus zum Kombinieren der Tretkraft mit der Drehausgabe des Motors224 umfassen. - Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Formen des Magnetgehäuseteils
274 und des Statorgehäuseteils276 nicht auf die in der10 gezeigten Formen beschränkt, so lange das Magnetgehäuseteil274 die Magnete258 innerhalb des Innenraums274a des Magnetgehäuseteils274 aufnimmt und das Statorgehäuseteil276 den Stator56 innerhalb des Innenraums276a des Statorgehäuseteils276 aufnimmt. Bei der gezeigten Ausführungsform ist des Weiteren der Magnetgehäuseteil274 unabhängig als ein separates Teil ausgebildet. Jedoch kann das Magnetgehäuseteil274 integral mit dem ersten Gehäuse250 als ein einstückiges, einheitliches Element ausgebildet sein. Bei der gezeigten Ausführungsform ist ferner der Magnetgehäuseteil276 unabhängig als ein separates Teil ausgebildet. Jedoch kann das Statorgehäuseteil276 integral mit dem zweiten Gehäuse252 als ein einstückiges, einheitliches Element ausgebildet sein. - Bei der gezeigten Ausführungsform sind des Weiteren das Magnetgehäuseteil
274 des ersten Gehäuses250 und das Statorgehäuseteil276 des zweiten Gehäuses252 aus einem nichtmagnetischen Material gefertigt, wie etwa Kupfer, Aluminium oder einem anderen nichtmagnetischen Material, Kunstharz und dergleichen. Natürlich wird es Fachleuten aus dieser Offenbarung heraus deutlich sein, dass das erste Gehäuse250 und das zweite Gehäuse252 auch aus dem nichtmagnetischen Material gefertigt sein können. - In der gezeigten Ausführungsform, wie sie in den
9 und10 gezeigt ist, ist das erste Gehäuse250 integral mit der Kurbelwelle222 als ein einstückiges, einheitliches Element ausgebildet. Jedoch kann bei der Fahrradantriebseinheit212 das erste Gehäuse250 ein von der Kurbelwelle222 separates Teil sein. Spezifisch kann das erste Gehäuse250 nicht-drehbar und lösbar mit der Kurbelwelle222 gekoppelt sein. Wie in den11 und12 gezeigt, ist insbesondere die Kurbelwelle222 lösbar mit einem mittleren Abschnitt250b des ersten Gehäuses250 gekoppelt. Die Kurbelwelle222 weist Verzahnungsnuten222a (z.B. äußere Verzahnungen) auf. Das erste Gehäuse250 weist Verzahnungen250a (z.B. innere Verzahnungen) auf, die an einer Innenfläche250c des mittleren Abschnitts250b des ersten Gehäuses250 ausgebildet sind. Die Verzahnungen250a des ersten Gehäuses250 sind nicht-drehbar mit den Verzahnungsnuten222a der Kurbelwelle222 gekoppelt. Die Verzahnungen250a des ersten Gehäuses250 sind lösbar mit der Kurbelwelle222 gekoppelt. Spezifisch erstreckt sich die Kurbelwelle222 durch den mittleren Abschnitt250b des ersten Gehäuses250 derart, dass die Verzahnungsnuten222a der Kurbelwelle222 mit den Verzahnungen250a des ersten Gehäuses250 in Eingriff sind. Somit ist das erste Gehäuse250 nicht-drehbar mit der Kurbelwelle222 derart gekoppelt, dass die Drehung der Kurbelwelle222 direkt auf das erste Gehäuse250 übertragen werden kann. Kurbelwelle222 erstreckt sich durch das erste Gehäuse250 derart hindurch, dass der erste Endabschnitt244 axial außerhalb des ersten Gehäuses250 hervor ragt. Der zweite Endabschnitt246 der Kurbelwelle222 ragt axial außerhalb des Tretlagergehäuses214 und des Ausgabeelementaufsatzes226 vor. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Kurbelwelle222 fest mit dem ersten Gehäuse250 über die Kopplung zwischen den Verzahnungsnuten222a und den Verzahnungen250a gekoppelt. Natürlich wird es Fachleuten aus dieser Offenbarung heraus deutlich sein, dass die Kurbelwelle222 auf andere Weise nicht-drehbar mit dem ersten Gehäuse250 gekoppelt werden kann, wie etwa durch Presspassung, über ein Gewinde, Schweißen und dergleichen. - VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM
- Unter Bezugnahme auf die
13 und14 wird nun eine Fahrradantriebseinheit312 gemäß einer vierten Ausführungsform erläutert. Die Fahrradantriebseinheit312 ist im Grunde identisch zu der Fahrradantriebseinheit12 , mit der Ausnahme, dass die Fahrradantriebseinheit312 einen Rotor und einen Stator umfasst, die einander axial zugewandt sind, wie unten erläutert. Die Fahrradantriebseinheit312 ist an einem Tretlagergehäuse314 eines Fahrradrahmens eines Fahrrads310 befestigt. Das Tretlagergehäuse314 ist im Wesentlichen identisch zu dem Tretlagergehäuse14 gemäß der ersten Ausführungsform. - Angesichts der Ähnlichkeit zwischen der ersten und der vierten Ausführungsform werden denjenigen Teilen der vierten Ausführungsform, die zu den Teilen der ersten Ausführungsform identisch sind, dieselben Bezugszeichen verliehen, wie den Teilen der ersten Ausführungsform. Auch werden Teilen der vierten Ausführungsform, die zu Teilen der ersten Ausführungsform funktional identisch und/oder im Wesentlichen identisch sind, dieselben Bezugszeichen verliehen, nur dass "300" hinzuaddiert wird. In jedem Fall kann auf die Beschreibungen derjenigen Teile der vierten Ausführungsform, die im Wesentlichen identisch zu den Teilen der ersten Ausführungsform sind, um der Kürze willen verzichtet werden. Jedoch wird es Fachleuten aus dieser Offenbarung heraus deutlich sein, dass die Beschreibungen und Abbildungen der ersten Ausführungsform auch für diese vierte Ausführungsform gelten, mit Ausnahme des hier Besprochenen und/oder Verdeutlichten.
- Wie in
13 gezeigt, umfasst die Fahrradantriebseinheit312 im Grunde ein erstes Tretlager320 , ein zweites Tretlager321 , eine Kurbelwelle322 und einen Motor324 . Die Fahrradantriebseinheit312 umfasst ferner einen Ausgabeelementaufsatz326 , ein Ausgabeelement328 , einen ersten Kurbelarm330 , einen zweiten Kurbelarm332 und ein Paar Lagereinheiten334 und335 . Das erste Tretlager320 , das zweite Tretlager321 , die Kurbelwelle322 , der Ausgabeelementaufsatz326 , das Ausgabeelement328 , der erste Kurbelarm330 , der zweite Kurbelarm332 und die Lagereinheiten334 und335 sind jeweils im Wesentlichen identisch zum ersten Tretlager20 , zum zweiten Tretlager21 , zur Kurbelwelle22 , zum Ausgabeelementaufsatz26 , zum Ausgabeelement28 , zum ersten Kurbelarm30 , zum zweiten Kurbelarm32 und zu den Lagereinheiten34 und35 gemäß der ersten Ausführungsform. Somit wird um der Kürze willen auf eine detaillierte Beschreibung dieser Teile verzichtet. Bei der gezeigten Ausführungsform ist das erste Tretlager320 mit einem ersten axialen Ende des Tretlagergehäuses314 gekoppelt, während das zweite Tretlager321 mit einem zweiten axialen Ende des Tretlagergehäuses314 , das dem ersten axialen Ende gegenüberliegt, gekoppelt ist. Das zweite Tretlager321 ist identisch zu dem ersten Tretlager320 , außer, dass das zweite Tretlager321 bezüglich des ersten Tretlagers320 spiegelsymmetrisch relativ zu dem Tretlagergehäuse314 angeordnet ist. Bei der gezeigten Ausführungsform lagert das erste Tretlager320 über die Lagereinheit334 die Kurbelwelle322 drehbar, während das zweite Tretlager321 über die Lagereinheit335 die Kurbelwelle322 drehbar an einer von der Lagereinheit334 axial beabstandeten Stelle lagert. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der erste Kurbelarm330 lösbar mit einem ersten Endabschnitt344 der Kurbelwelle322 gekoppelt, während der zweite Kurbelarm332 lösbar mit einem zweiten Endabschnitt346 der Kurbelwelle322 gekoppelt ist. - Wie in
13 gezeigt, ist der Motor324 im Wesentlichen identisch zu dem Motor24 gemäß der ersten Ausführungsform, bis auf die unten beschriebenen Merkmale. Bei der Fahrradantriebseinheit312 sind die Drehachse der Kurbelwelle322 und die Drehachse des Motors324 miteinander koaxial angeordnet. Hiernach wird diese zusammen fallende Drehachse als Drehachse X1 der Fahrradantriebseinheit312 bezeichnet. Bei der gezeigten Ausführungsform wird die Kurbelwelle322 von dem ersten Tretlager320 bezüglich der Drehachse X1 drehbar gelagert. Bei der gezeigten Ausführungsform weist, wie in13 gezeigt, der Motor324 ein mittleres Durchgangsloch348 auf, durch das sich die Kurbelwelle322 erstreckt. Das mittlere Durchgangsloch348 ist am Drehmittelpunktsabschnitt des Motors324 angeordnet. Der Motor324 ist so angeordnet, dass seine Drehachse mit der Drehachse der Kurbelwelle322 koaxial ist. Wie in13 gezeigt, umfasst der Motor324 ein erstes Gehäuse350 , ein zweites Gehäuse352 , einen Rotor354 (z.B. einen ersten Rotor) und einen Stator356 (z.B. einen ersten Stator). Die Kurbelwelle322 ist im Grunde integral mit dem ersten Gehäuse350 als ein einstückiges, einheitliches Element ausgebildet. Somit ist das erste Gehäuse350 nicht-drehbar mit der Kurbelwelle322 gekoppelt. Das zweite Gehäuse352 ist nicht-drehbar mit dem Tretlagergehäuse314 gekoppelt. Der Rotor354 weist eine Mehrzahl von ersten Magneten358a und eine Mehrzahl von zweiten Magneten358b auf, die an dem ersten Gehäuse350 angeordnet sind. Der Stator356 ist nicht-drehbar mit dem ersten Tretlager320 gekoppelt. Der Stator356 weist eine Mehrzahl von Statorzähnen362 , die fest an dem ersten Tretlager320 befestigt sind, und eine Mehrzahl von Spulendrähten364 auf, die um die Statorzähne362 gewickelt sind. In der gezeigten Ausführungsform ist der Motor324 ein Dreiphasen- Gleichstrommotor. Natürlich wird es Fachleuten aus dieser Offenbarung heraus deutlich sein, dass der Motor324 eine andere Art bürstenloser oder mit Bürsten versehener Gleichstrommotor sein kann. - Wie in
14 gezeigt ist, ist das erste Gehäuse350 im Wesentlichen identisch zu dem ersten Gehäuse50 gemäß der ersten Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass das erste Gehäuse350 des Weiteren eine zweite Seitenwand380 aufweist, die mit einem Randabschnitt366 des ersten Gehäuses350 derart gekoppelt ist, dass die zweite Seitenwand380 einer ersten Seitenwand378 des ersten Gehäuses350 axial zugewandt ist. Die zweite Seitenwand380 ist im Grunde eine ringförmige, scheibenförmige Platte. Die zweite Seitenwand380 ist fest mit einem axialen Ende des Randabschnitts366 gekoppelt, das sich axial von der ersten Seitenwand378 erstreckt. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die zweite Seitenwand380 mit einem Klebstoff fest mit dem Randabschnitt366 des ersten Gehäuse350 gekoppelt. Natürlich wird es Fachleuten aus dieser Offenbarung heraus deutlich sein, dass die zweite Seitenwand380 auf andere Weise mit dem zweiten Gehäuse350 gekoppelt werden kann, wie etwa durch Presspassung, über ein Gewinde, Schweißen und dergleichen. Bei der gezeigten Ausführungsform weist die zweite Seitenwand380 einen Außendurchmesser auf, der im Wesentlichen gleich einem oder etwas kleiner ist als ein Innendurchmesser des Randabschnitts366 des ersten Gehäuses350 . - Bei der gezeigten Ausführungsform weist, wie in den
13 und14 gezeigt, die erste Seitenwand378 eine erste axial ausgerichtete Fläche382 auf, während die zweite Seitenwand380 eine zweite axial ausgerichtete Fläche384 aufweist. Mit anderen Worten weist das erste Gehäuse350 die erste axial ausgerichtete Fläche382 und die zweite axial ausgerichtete Fläche384 auf. Die erste und die zweite axial ausgerichtete Fläche382 und384 sind einander axial bezüglich der Drehachse X1 der Kurbelwelle322 zugewandt. Bei der gezeigten Ausführungsform sind, wie in den13 und14 gezeigt, die ersten Magnete358a an der ersten axial ausgerichteten Fläche382 des ersten Gehäuses350 so angeordnet, dass die ersten Magnete358a und der Stator356 einander bezüglich der Drehachse X1 der Kurbelwelle322 axial zugewandt sind. Ferner sind die zweiten Magnete358b an der zweiten axial ausgerichteten Fläche384 des ersten Gehäuses350 so angeordnet, dass die zweiten Magnete358b und der Stator356 einander bezüglich der Drehachse X1 der Kurbelwelle322 axial zugewandt sind. Bei der gezeigten Ausführungsform können die erste und die zweite axial ausgerichtete Fläche382 und384 axial ausgerichtete Flächen des Randabschnitts366 definieren. Somit sind die ersten und die zweiten Magnete358a und358b des Rotors354 (z.B. erster Rotor) an den axial ausgerichteten Flächen des Randabschnitts366 des ersten Gehäuses350 derart angeordnet, dass der Rotor354 und der Stator356 einander bezüglich der Drehachse X1 der Kurbelwelle322 axial zugewandt sind. Spezifisch ist, wie in13 gezeigt, der Stator356 axial zwischen den ersten Magneten358a und den zweiten Magneten358b angeordnet. Die ersten Magnete358a sind umfänglich auf der ersten axial ausgerichteten Fläche382 entlang des Randabschnitts366 bezüglich der Drehachse X1 angeordnet, während die zweiten Magnete358b umfänglich auf der zweiten axial ausgerichteten Fläche384 entlang des Randabschnitts366 bezüglich der Drehachse X1 angeordnet sind. In der gezeigten Ausführungsform weist der Rotor354 zwölf der ersten Magnete358a und zwölf der zweiten Magnete358b auf. Jedoch kann die Anzahl der ersten Magnete358a und die Anzahl der zweiten Magnete358b mehr oder weniger als zwölf betragen. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die zweite Seitenwand380 unabhängig als ein separates Teil ausgebildet. Jedoch kann die zweite Seitenwand380 integral mit dem ersten Gehäuse350 als ein einstückiges, einheitliches Element ausgebildet sein. - Wie in
14 gezeigt ist, ist das zweite Gehäuse352 im Wesentlichen identisch zu dem zweiten Gehäuse52 gemäß der ersten Ausführungsform, mit Ausnahme der Größe des zweiten Gehäuses352 . Somit wird um der Kürze willen auf die detaillierte Beschreibung verzichtet. Bei der gezeigten Ausführungsform ist das zweite Gehäuse352 so dimensioniert, dass das zweite Gehäuse352 bezüglich der zweiten Seitenwand380 des ersten Gehäuses350 radial nach innen angeordnet ist. Spezifisch weist das zweite Gehäuse352 einen Außendurchmesser auf, der etwas kleiner ist als ein Innendurchmesser eines mittleren Durchgangslochs der zweiten Seitenwand380 . Somit kann, wie in14 gezeigt, das zweite Gehäuse352 bezüglich der zweiten Seitenwand380 derart angeordnet sein, dass das zweite Gehäuse352 und die zweite Seitenwand380 einander radial zugewandt sind. Der Stator356 ist identisch zu dem Stator56 gemäß der ersten Ausführungsform. Um der Kürze willen wird auf die detaillierte Beschreibung verzichtet. - Bei der Fahrradantriebseinheit
312 wird die Tretkraft, die auf den ersten Kurbelarm330 und den zweiten Kurbelarm332 wirkt, über die Kurbelwelle322 und den Ausgabeelementaufsatz326 auf das Ausgabeelement328 übertragen. Des Weiteren wird die Drehausgabe des Motors324 vom Motor324 über das erste Gehäuse350 , die Kurbelwelle322 und den Ausgabeelementaufsatz326 auf das Ausgabeelement328 übertragen. Bei der gezeigten Ausführungsform kombiniert die Kurbelwelle322 oder der Ausgabeelementaufsatz326 die Tretkraft mit der Drehausgabe des Motors324 als Unterstützungskraft, um einen Fahrer beim Fahren des Fahrrads310 zu unterstützen. Spezifisch wird eine Drehausgabe des Abtriebelements328 über die Kette auf das hintere Ritzel übertragen, das drehbar um die hintere Nabenachse des Hinterrades angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Fahrradantriebseinheit312 auch einen Zahnradmechanismus zum Kombinieren der Tretkraft mit der Drehausgabe des Motors324 umfassen. - Bei der gezeigten Ausführungsform kann alternativ oder zusätzlich der Motor
324 eine Dichtung radial zwischen der zweiten Seitenwand380 des ersten Gehäuses50 und des zweiten Gehäuses352 aufweisen, um einen abgedichteten Raum des Motors324 zu definieren. Die Dichtung kann ein wasserdichtes Fett sein, wie etwa Silikonfett, eine Rad- oder Ringdichtung, wie etwa ein O-Ring und dergleichen. In diesem Fall sind der Rotor354 und der Stator356 innerhalb des abgedichteten Raumes in einer wasserdichten Weise angeordnet. - In der gezeigten Ausführungsform, wie sie in den
13 und14 gezeigt ist, ist das erste Gehäuse350 integral mit der Kurbelwelle322 als ein einstückiges, einheitliches Element ausgebildet. Jedoch kann bei der Fahrradantriebseinheit312 das erste Gehäuse350 ein von der Kurbelwelle322 separates Teil sein. Spezifisch kann das erste Gehäuse350 nicht-drehbar und lösbar mit der Kurbelwelle322 gekoppelt sein. Wie in den15 und16 gezeigt, ist insbesondere die Kurbelwelle322 lösbar mit einem mittleren Abschnitt350b des ersten Gehäuses350 gekoppelt. Die Kurbelwelle322 weist Verzahnungsnuten322a (z.B. äußere Verzahnungen) auf. Das erste Gehäuse350 weist Verzahnungen350a (z.B. innere Verzahnungen) auf, die an einer Innenfläche350c des mittleren Abschnitts350b des ersten Gehäuses350 ausgebildet sind. Die Verzahnungen350a des ersten Gehäuses350 sind nicht-drehbar mit den Verzahnungsnuten322a der Kurbelwelle322 gekoppelt. Die Verzahnungen350a des ersten Gehäuses350 sind lösbar mit der Kurbelwelle322 gekoppelt. Spezifisch erstreckt sich die Kurbelwelle322 durch den mittleren Abschnitt350b des ersten Gehäuses350 derart, dass die Verzahnungsnuten322a der Kurbelwelle322 mit den Verzahnungen350a des ersten Gehäuses350 in Eingriff sind. Somit ist das erste Gehäuse350 nicht-drehbar mit der Kurbelwelle322 derart gekoppelt, dass die Drehung der Kurbelwelle322 direkt auf das erste Gehäuse350 übertragen werden kann. Die Kurbelwelle322 erstreckt sich durch das erste Gehäuse350 derart hindurch, dass der erste Endabschnitt344 axial außerhalb des ersten Gehäuses350 hervor ragt. Der zweite Endabschnitt346 der Kurbelwelle322 ragt axial außerhalb des Tretlagergehäuses314 und des Ausgabeelementaufsatzes326 vor. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Kurbelwelle322 fest mit dem ersten Gehäuse350 über die Kopplung zwischen den Verzahnungsnuten322a und den Verzahnungen350a gekoppelt. Natürlich wird es Fachleuten aus dieser Offenbarung heraus deutlich sein, dass die Kurbelwelle322 auf andere Weise nicht-drehbar mit dem ersten Gehäuse350 gekoppelt werden kann, wie etwa durch Presspassung, über ein Gewinde, Schweißen und dergleichen. - Zum Verständnis des Umfangs der vorliegenden Erfindung: der Begriff "gekoppelt" oder "koppeln", wie er hier verwendet wird, umfasst Konfigurationen, bei denen ein Element direkt an einem anderen Element befestigt ist, indem das Element direkt an dem anderen Element angebracht wird; Konfigurationen, bei denen das Element indirekt an dem anderen Element befestigt ist, indem das Element an dem/den Zwischenelement(en) angebracht wird, das/die wiederum an dem anderen Element angebracht werden; und Konfigurationen, bei denen ein Element mit einem anderen Element einstückig ist, d.h., ein Element ist im Prinzip Teil des anderen Elements. Diese Definition gilt ebenfalls für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, zum Beispiel "zusammengefügt", "angeschlossen", "befestigt", "montiert", "verbunden", "fixiert" und deren Ableitungen.
- Zum Verständnis des Umfangs der vorliegenden Erfindung: der Begriff "umfassend" und dessen Ableitungen, wie sie hier verwendet werden, sollen offene Begriffe sein, die die Anwesenheit der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Zahlen und/oder Schritte angeben, aber die Anwesenheit anderer, nicht angegebener Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Zahlen und/oder Schritte nicht ausschließen. Das Vorstehende gilt ebenfalls für Wörter, die ähnliche Bedeutungen haben, wie "einschließen", "aufweisen" und deren Ableitungen.
- Es versteht sich ebenfalls, dass, obwohl die Begriffe "erster" und "zweiter" hier verwendet werden können, um verschiedene Komponenten zu beschreiben, diese Komponenten nicht durch diese Begriffe beschränkt werden sollten. Diese Begriffe werden nur verwendet, um eine Komponente von einer anderen zu unterscheiden. Somit könnte zum Beispiel eine erste oben besprochene Komponente als zweite Komponente bezeichnet werden, und umgekehrt, ohne von den Lehren der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Auch können die Begriffe "Teil", "Teilstück", "Abschnitt", "Bauteil" oder "Element", wenn sie im Singular verwendet werden, die doppelte Bedeutung eines einzelnen Teils oder einer Mehrzahl von Teilen haben. Schließlich bedeuten Begriffe des Ausmaßes, wie etwa "im Wesentlichen", "ungefähr" und "annähernd", wie sie hier verwendet werden, ein angemessenes Maß an Abweichung des relativierten Begriffes, derart, dass das Endergebnis nicht bedeutend verändert wird.
- Obwohl nur ausgewählte Ausführungsformen zur Verdeutlichung der vorliegenden Erfindung ausgesucht wurden, wird es Fachleuten aus dieser Offenbarung heraus deutlich sein, dass verschiedenen Änderungen und Modifikationen hier gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie er in den Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Zum Beispiel können die Größe, Form, der Ort oder die Ausrichtung der verschiedenen Komponenten wie benötigt oder gewünscht verändert werden, so lange sie nicht ihre ihnen zugedachte Funktion wesentlich verändern. Komponenten, die als direkt verbunden oder einander berührend dargestellt werden, können Zwischenstrukturen aufweisen, die zwischen ihnen angeordnet sind, falls nicht spezifisch anders angegeben. Die Funktionen eines Elements können durch zwei ausgeführt werden, und umgekehrt, falls nicht spezifisch anders angegeben. Die Strukturen und Funktionen einer Ausführungsform können in eine weitere Ausführungsform übernommen werden. Es ist nicht notwendig, dass sämtliche Vorteile in einer bestimmten Ausführungsform zeitgleich vorliegen. Jedes Merkmal, dass gegenüber dem Stand der Technik einzigartig ist, alleine oder in Kombination mit anderen Merkmalen, sollte ebenfalls als eine separate Beschreibung weiterer Erfindungen der Anmelderin angesehen werden, einschließlich der strukturellen und/oder funktionellen Konzepte, die durch derartige Merkmale verkörpert werden. Somit werden die vorstehenden Beschreibungen der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung nur zur Verdeutlichung vorgesehen, und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung, wie sie durch die anhängenden Ansprüche und deren Äquivalente beschrieben ist.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 19522419 A1 [0002]
- DE 19629788 A1 [0002]
Claims (23)
- Fahrradantriebseinheit, umfassend: ein erstes Tretlager, das ausgebildet ist, mit einem ersten axialen Ende eines Tretlagergehäuses eines Fahrrads gekoppelt zu werden; eine Kurbelwelle, die von dem ersten Tretlager drehbar gelagert wird, wobei die Kurbelwelle einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt aufweist; einen ersten Motor, der ein erstes Gehäuse, das nicht-drehbar mit der Kurbelwelle gekoppelt ist, ein zweites Gehäuse, das nicht-drehbar mit dem Tretlagergehäuse gekoppelt ist, einen ersten Rotor, der einen ersten Magneten aufweist, und einen ersten Stator umfasst, der nicht-drehbar mit dem ersten Tretlager gekoppelt ist, wobei der erste Rotor operativ mit dem ersten Endabschnitt der Kurbelwelle gekoppelt und an dem ersten Gehäuse angeordnet ist; und ein Ausgabeelement, das operativ mit dem zweiten Endabschnitt der Kurbelwelle derart gekoppelt ist, dass der erste Motor eine Drehausgabe über die Kurbelwelle an das Ausgabeelement überträgt.
- Fahrradantriebseinheit nach Anspruch 1, wobei das zweite Gehäuse nicht-drehbar mit dem ersten Tretlager gekoppelt ist.
- Fahrradantriebseinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Stator an dem ersten Tretlager gelagert wird.
- Fahrradantriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste Magnet an einem Randabschnitt des ersten Gehäuses angeordnet ist.
- Fahrradantriebseinheit nach Anspruch 4, wobei der erste Magnet an einer inneren Randfläche des Randabschnitts des ersten Gehäuses derart angeordnet ist, dass der erste Magnet und der erste Stator einander bezüglich einer Drehachse der Kurbelwelle radial zugewandt sind.
- Fahrradantriebseinheit nach Anspruch 5, wobei der erste Magnet fest an der inneren Randfläche des Randabschnitts des ersten Gehäuses befestigt ist.
- Fahrradantriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das erste Tretlager einen Außengewindeabschnitt aufweist, der ausgebildet ist, mit einem Innengewindeabschnitt des Tretlagergehäuses gewindemäßig gekoppelt zu werden.
- Fahrradantriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Kurbelwelle lösbar mit einem mittleren Abschnitt des ersten Gehäuses gekoppelt ist.
- Fahrradantriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Kurbelwelle äußere Verzahnungen aufweist, das erste Gehäuse innere Verzahnungen aufweist, die an einer Innenfläche des ersten Gehäuses ausgebildet sind, und die inneren Verzahnungen des ersten Gehäuses nicht-drehbar mit den äußeren Verzahnungen der Kurbelwelle gekoppelt sind.
- Fahrradantriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, des Weiteren umfassend: einen ersten Kurbelarm, der nicht-drehbar mit dem ersten Endabschnitt der Kurbelwelle gekoppelt ist.
- Fahrradantriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der erste Motor des Weiteren eine Dichtung zwischen dem ersten Gehäuse und dem zweiten Gehäuse aufweist, um einen abgedichteten Raum zu definieren.
- Fahrradantriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, des Weiteren umfassend: ein zweites Tretlager, das ausgebildet ist, mit einem zweiten axialen Ende des Tretlagergehäuses gekoppelt zu werden, wobei das zweite axiale Ende des Tretlagergehäuses dem ersten axialen Ende des Tretlagergehäuses gegenüberliegt, wobei die Kurbelwelle von dem zweiten Tretlager drehbar gelagert wird.
- Fahrradantriebseinheit nach Anspruch 12, des Weiteren umfassend: einen zweite Kurbelarm, der nicht-drehbar mit dem zweiten Endabschnitt der Kurbelwelle gekoppelt ist.
- Fahrradantriebseinheit nach Anspruch 13, wobei der zweite Kurbelarm einen Ausgabeelementaufsatz aufweist, und das Ausgabeelement ein Kettenblatt ist, das mittels eines Befestigungsmittels lösbar mit dem Ausgabeelementaufsatz gekoppelt ist.
- Fahrradantriebseinheit nach einem der Ansprüche 12 bis 14, des Weiteren umfassend: einen zweiten Motor, der ein drittes Gehäuse, das nicht-drehbar mit der Kurbelwelle gekoppelt ist, ein viertes Gehäuse, das fest mit dem zweiten Tretlager gekoppelt ist, einen zweiten Rotor, der an einem Randabschnitt des dritten Gehäuses angeordnet ist, und einen zweiten Stator umfasst, der an dem zweiten Tretlager gelagert wird.
- Fahrradantriebseinheit nach Anspruch 15, wobei das Ausgabeelement lösbar mit dem dritten Gehäuse derart gekoppelt ist, dass der zweite Motor eine Drehausgabe an das Ausgabeelement überträgt.
- Fahrradantriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei das erste Gehäuse ein Magnetgehäuseteil aufweist, das den ersten Magneten innerhalb eines Innenraums des Magnetgehäuseteils aufnimmt.
- Fahrradantriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei das zweite Gehäuse ein Statorgehäuseteil aufweist, das den ersten Stator innerhalb eines Innenraums des Statorgehäuseteils aufnimmt.
- Fahrradantriebseinheit nach Anspruch 18, wobei das Magnetgehäuseteil des ersten Gehäuses und das Statorgehäuseteil des zweiten Gehäuses aus einem nichtmagnetischen Material gefertigt sind.
- Fahrradantriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei der erste Stator einen Statorzahn, der fest an dem ersten Tretlager befestigt ist, und einen Spulendraht aufweist, der um den Statorzahn gewickelt ist.
- Fahrradantriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei das erste Tretlager eine Lagereinheit umfasst, um die Kurbelwelle drehbar zu lagern.
- Fahrradantriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 21, wobei der erste Motor ein Dreiphasen-Gleichstrommotor ist.
- Fahrradantriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 22, wobei der erste Rotor an einer in die axiale Richtung gewandte Fläche eines Randabschnitts des ersten Gehäuses derart angeordnet ist, dass der erste Rotor und der erste Stator einander bezüglich einer Drehachse der Kurbelwelle axial zugewandt sind.
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