DE112019001106T5

DE112019001106T5 - Batterievorrichtung, Motoreinheit und Elektrofahrrad

Info

Publication number: DE112019001106T5
Application number: DE112019001106.5T
Authority: DE
Inventors: Yuhsuan Hsiao; Mitsuru Ogawa
Original assignee: Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
Current assignee: Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
Priority date: 2018-03-02
Filing date: 2019-02-21
Publication date: 2020-11-19
Also published as: WO2019167787A1

Abstract

Es werden eine Batterievorrichtung, eine Motoreinheit und ein Elektrofahrrad bereitgestellt, die alle so ausgebildet sind, dass sie jemanden daran hindern, eine Batterie durch einen einzelnen manuellen Vorgang zu entfernen. Eine Batterievorrichtung (6) umfasst: Eine Batterie (68); eine Batterieanbringungseinheit (61), an der die Batterie (68) angebracht ist; und einen Bewegungsregulierungsabschnitt (661). Die Batterie (68) ist so an der Batterieanbringungseinheit (61) angebracht, dass sie in einer Entfernungsrichtung (D3), die von einer Anbringungsposition in die Richtung einer Entfernungsposition zeigt, entfernbar ist. Der Bewegungsregulierungsabschnitt (661) reguliert die Bewegung der Batterie (68) in der Entfernungsrichtung (D3) zwischen der Anbringungsposition und der Entfernungsposition.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Batterievorrichtung, eine Motoreinheit und ein Elektrofahrrad und betrifft insbesondere eine Batterievorrichtung, eine Motoreinheit und ein Elektrofahrrad, in denen jeweils eine Batterie entfernbar an einer Batterieanbringungseinheit angebracht ist.
Stand der Technik
Das Patentdokument 1 offenbart ein bekanntes Elektrofahrrad. Das Elektrofahrrad des Patentdokuments 1 umfasst: Eine Batterieanbringungseinheit, die auf der oberen Oberfläche eines Unterrohrs montiert ist; und eine Batterievorrichtung, die entfernbar mit der Batterieanbringungseinheit zu verbinden ist. Die Batterievorrichtung ist in Bezug auf die Batterieanbringungseinheit verriegelt.
Gemäß dem Patentdokument 1 wird dann, wenn die Batterievorrichtung von der Batterieanbringungseinheit entfernt wird, die Batterievorrichtung in Bezug auf die Batterieanbringungseinheit entriegelt und dann wird deren vorderes Ende seitlich (entweder nach rechts oder links) um dessen hinteres Ende gedreht. Auf diese Weise wird die Batterievorrichtung von der Batterieanbringungseinheit entfernt.
Die Batterievorrichtung des Patentdokuments 1 ist normalerweise in Bezug auf die Batterieanbringungseinheit verriegelt. Sobald sie entriegelt ist, ist jedoch die Batterievorrichtung durch seitliches Drehen einfach von der Batterieanbringungseinheit zu entfernen. Daher kann bei dem Elektrofahrrad des Patentdokuments 1 die Batterievorrichtung, sobald diese entriegelt ist, sofort von der Batterieanbringungseinheit entfernt werden. Daher besteht eine Wahrscheinlichkeit, dass die Batterievorrichtung gestohlen wird, wenn beispielsweise der Nutzer oder die Nutzerin die Batterievorrichtung im unverriegelten Zustand nicht im Blick hat.
Dokumentenliste
Patentdokument
Patentdokument 1: JP 2017-43340 A
Zusammenfassung der Erfindung
Im Hinblick auf den vorstehend genannten Hintergrund ist es daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Batterievorrichtung, eine Motoreinheit und ein Elektrofahrrad bereitzustellen, die alle so ausgebildet sind, dass sie jemanden daran hindern, die Batterie von der Batterieanbringungseinheit durch einen einzelnen manuellen Vorgang zu entfernen.
Eine Batterievorrichtung gemäß eines Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst: Eine Batterie; eine Batterieanbringungseinheit; und einen Bewegungsregulierungsabschnitt. Die Batterie kann an die Batterieanbringungseinheit angebracht werden. Die Batterieanbringungseinheit ist so ausgebildet, dass die Batterie in einer Entfernungsrichtung entfernbar ist, die von einer Anbringungsposition, bei der die Batterie angebracht ist, in der Richtung einer Entfernungsposition, bei der die Batterie entfernt ist, zeigt. Der Bewegungsregulierungsabschnitt reguliert die Bewegung der Batterie in der Entfernungsrichtung zwischen der Anbringungsposition und der Entfernungsposition.
Eine Motoreinheit gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst: Die Batterievorrichtung; und eine Antriebseinheit. Die Antriebseinheit umfasst einen Motor und treibt den Motor mit Leistung bzw. Strom an, die bzw. der von der Batterievorrichtung zugeführt wird.
Ein Elektrofahrrad gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung ist mit der vorstehend beschriebenen Motoreinheit ausgestattet. Das Elektrofahrrad umfasst ferner: Einen Rahmen, an dem die Batterievorrichtung und die Antriebseinheit montiert sind; ein Rad, das an dem Rahmen montiert ist; und eine Leistungsübertragungseinrichtung zum Übertragen der Ausgangsleistung der Antriebseinheit auf das Rad.
Figurenliste

1 ist eine Seitenansicht eines Elektrofahrrads gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
2 ist eine vergrößerte Ansicht einer Batterievorrichtung und von Elementen, welche die Batterievorrichtung in dem Elektrofahrrad umgeben;
3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Batterievorrichtung des Elektrofahrrads;
4A ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Anbringungsabschnitts einer Batterie in dem Elektrofahrrad;
4B ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten Anbringungsabschnitts der Batterie in dem Elektrofahrrad;
5A ist eine Querschnittsansicht, die den ersten Anbringungsabschnitt und Elemente, die den ersten Anbringungsabschnitt in der Batterie und der Batterieanbringungseinheit umgeben, zeigt;
5B ist eine Querschnittsansicht, die den ersten Anbringungsabschnitt und Elemente, die den ersten Anbringungsabschnitt umgeben, in einer Situation zeigt, bei der sich die Batterie in einer Entfernungsrichtung bewegt hat;
6A ist eine Querschnittsansicht, die den ersten Anbringungsabschnitt der Batterievorrichtung und Elemente zeigt, die den ersten Anbringungsabschnitt umgeben, wenn sich die Batterie gegenwärtig an einer Anbringungsposition befindet;
6B ist eine Querschnittsansicht, die den ersten Anbringungsabschnitt der Batterievorrichtung und Elemente, die den ersten Anbringungsabschnitt umgeben, in einer Situation zeigt, bei der sich ein Positionierungsabschnitt zu einer nicht-haltenden Position bewegt hat, während sich die Batterie gegenwärtig an der Anbringungsposition befindet;
6C ist eine Querschnittsansicht, die den ersten Anbringungsabschnitt der Batterievorrichtung und Elemente, die den ersten Anbringungsabschnitt umgeben, in einer Situation zeigt, bei der eine bewegliche Platte der Batterie gedrückt worden ist;
6D ist eine Querschnittsansicht, die den ersten Anbringungsabschnitt der Batterievorrichtung und Elemente, die den ersten Anbringungsabschnitt umgeben, in einer Situation zeigt, bei der sich die Batterie gegenwärtig an einer Entfernungsposition befindet;
7A ist eine Seitenansicht eines Elektrofahrrads gemäß einer Variation;
7B ist eine Seitenansicht eines Elektrofahrrads gemäß einer weiteren Variation;
8 ist eine Seitenansicht eines Elektrofahrrads gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform;
9 ist eine vergrößerte Ansicht, die eine Batterievorrichtung und Elemente, welche die Batterievorrichtung umgeben, in dem Elektrofahrrad zeigt;
10 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Batterievorrichtung des Elektrofahrrads; und
11 ist eine Querschnittsansicht davon entlang der Ebene B-B, die in der 9 gezeigt ist.

Beschreibung von Ausführungsformen
Erste Ausführungsform
Überblick über die erste Ausführungsform
1 ist eine Seitenansicht eines Elektrofahrrads 1 gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform. Das Elektrofahrrad 1 umfasst einen Rahmen 2. Eine Motoreinheit 5 ist an dem Rahmen 2 montiert. Die Motoreinheit 5 umfasst mindestens eine Batterievorrichtung 6 und eine Antriebseinheit 50.
Die Batterievorrichtung 6 ist eine Vorrichtung zum Zuführen von Leistung bzw. Strom zu der Antriebseinheit 50. In dieser Ausführungsform umfasst die Batterievorrichtung 6 eine Batterie 68, eine Batterieanbringungseinheit 61 (vgl. die 2) und einen Bewegungsregulierungsabschnitt 661 (vgl. die 6A).
Die Batterie 68 kann an der Batterieanbringungseinheit 61 angebracht werden. Die an der Batterieanbringungseinheit 61 angebrachte Batterie 68 ist von der Batterieanbringungseinheit 61 in einer Entfernungsrichtung D3 entfernbar. Wie hier verwendet bezieht sich die „Entfernungsrichtung D3“ auf eine Richtung, die von einer Anbringungsposition, bei der die Batterie 68 an der Batterieanbringungseinheit 61 angebracht ist, in die Richtung einer Entfernungsposition, bei der die Batterie 68 von der Batterieanbringungseinheit 61 entfernt ist, zeigt. Ferner wird die Richtung entgegengesetzt zur „Entfernungsrichtung D3“ nachstehend als „Anbringungsrichtung“ bezeichnet.
Der Bewegungsregulierungsabschnitt 661 reguliert die Bewegung der Batterie 68 in der Entfernungsrichtung D3 zwischen der Anbringungsposition und der Entfernungsposition. Folglich wird, wenn der Nutzer die Batterie 68, die an der Batterieanbringungseinheit 61 angebracht ist, in der Entfernungsrichtung D3 bewegt, die Bewegung der Batterie 68 reguliert, bevor die Batterie 68 von der Batterieanbringungseinheit 61 entfernt wird. Dies verhindert, dass die Batterie 68 von der Batterieanbringungseinheit 61 durch einen einzelnen manuellen Vorgang entfernt wird, wodurch die Wahrscheinlichkeit vermindert wird, dass die Batterie 68 gestohlen wird. Insbesondere wenn die Entfernungsrichtung D3 eine Richtung ist, die in Bezug auf eine horizontale Ebene abwärts zeigt, vermindert dies auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Batterie 68 herabfällt, wenn die Batterie 68 von der Batterieanbringungseinheit 61 entfernt wird.
Details der ersten Ausführungsform
Als nächstes wird das Elektrofahrrad 1 gemäß dieser Ausführungsform detaillierter beschrieben.
Gesamtaufbau
Das Elektrofahrrad 1 ist ein Fahrrad, das mit elektrischer Bewegungsleistung fahren kann. In dieser Ausführungsform ist das Elektrofahrrad 1 als elektrisch unterstütztes Fahrrad (auch als „Elektrounterstützungsfahrrad“ bezeichnet) ausgebildet, das so gestaltet ist, dass der Motor 51 den Nutzer oder die Nutzerin beim Treten unterstützt (wobei die Kraft, die der Nutzer zum Zweck des Tretens ausübt, nachstehend manchmal als „Tretkraft“ bezeichnet wird). Dies ist jedoch nur ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung und sollte nicht als beschränkend aufgefasst werden. Ein alternatives Elektrofahrrad gemäß der vorliegenden Offenbarung kann als Fahrrad mit der Fähigkeit zum eigenständigen Fahren unter Verwendung nur des Motors 51 ausgebildet sein. D.h., das Elektrofahrrad 1 kann ein elektrisch unterstütztes Fahrrad oder ein Fahrrad mit der Fähigkeit zum eigenständigen Fahren unter Verwendung nur des Motors 51 sein, was auch immer zweckmäßig ist. Wie es in der 1 gezeigt ist, umfasst das Elektrofahrrad 1 den Rahmen 2, eine Mehrzahl von Rädern 4, die Motoreinheit 5, einen Lenker 81, einen Sattel 8, ein Paar von Kurbelarmen 90 und ein Paar von Pedalen 91. Die Motoreinheit 5 umfasst die Antriebseinheit 50 und die Batterievorrichtung 6. Die Mehrzahl von Rädern 4 umfasst ein Vorderrad 41 und ein Hinterrad 42.
Wie hier verwendet wird die Richtung, in der sich das Elektrofahrrad 1 auf einer Fahroberfläche bewegt, nachstehend als „Vorwärtsrichtung“ bezeichnet, und die entgegengesetzte Richtung davon wird nachstehend als „Rückwärtsrichtung“ bezeichnet. Ferner werden zwei Richtungen, die jeweils parallel zu der Vorwärtsrichtung und der Rückwärtsrichtung sind, nachstehend als „Vorwärts/Rückwärts-Richtungen“ bezeichnet, und zwei Richtungen, die senkrecht zu den Vorwärts/Rückwärts-Richtungen sind und mit einer horizontalen Ebene ausgerichtet sind, werden nachstehend als „Rechts/Links-Richtungen“ bezeichnet.
Der Rahmen 2 ist eine Rahmenkonstruktion mit dem Vermögen zum Halten mindestens des Vorderrads 41, des Hinterrads 42 und der Batterie 68 daran. In dieser Ausführungsform ist der Rahmen 2 aus einer Aluminiumlegierung hergestellt, die Aluminium als eine Hauptkomponente umfasst. Dies ist jedoch nur ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung und sollte nicht als beschränkend aufgefasst werden. Alternativ kann der Rahmen 2 gemäß der vorliegenden Offenbarung auch aus einem Metall, wie z.B. Eisen, Chrom-Molybdän-Stahl, einem Stahl mit hoher Zugfestigkeit oder Titan, oder Kohlenstoff hergestellt sein.
Der Rahmen 2 umfasst eine Mehrzahl von Rohren. In dieser Ausführungsform umfasst der Rahmen 2 als die Mehrzahl von Rohren ein Unterrohr 20, ein Sitzrohr 21, eine Mehrzahl von (z.B. zwei in dieser Ausführungsform) Kettenstreben 22, eine Mehrzahl von (z.B. zwei in dieser Ausführungsform) Sitzstreben 23, ein Oberrohr 24, ein Steuerrohr 25 und eine Gabel 26. Der Rahmen 2 umfasst ferner ein Tretlagergehäuse 27.
Wie hier verwendet beziehen sich die „Rohre“ auf längliche und hohle Elemente und können ohne Beschränkung jedwede Querschnittsform aufweisen. Beispielsweise können die Rohre einen runden Querschnitt, wie z.B. einen kreisförmigen oder ovalen (z.B. elliptischen) Querschnitt, aufweisen, können jedoch auch einen polygonalen Querschnitt aufweisen, wie z.B. einen quadratischen, rechteckigen oder hexagonalen Querschnitt.
Das Tretlagergehäuse 27 ist ein Teil, bei dem mindestens das untere Ende des Unterrohrs 20 und die jeweiligen vorderen Enden der Kettenstreben 22 miteinander verbunden sind. In dieser Ausführungsform sind nicht nur das Unterrohr 20 und die Kettenstreben 22, sondern auch das untere Ende des Sitzrohrs 21 mit dem Tretlagergehäuse 27 verbunden. In dieser Ausführungsform ist die Antriebseinheit 50 an dem Tretlagergehäuse 27 montiert. Wenn die Antriebseinheit 50 an dem Tretlagergehäuse 27 montiert ist, hält das Tretlagergehäuse 27 die Antriebseinheit 50.
Das Unterrohr 20 ist ein Rohr, welches das Tretlagergehäuse 27 und das Steuerrohr 25 miteinander verbindet. Das Unterrohr 20 erstreckt sich von dem vorderen Ende des Tretlagergehäuses 27 durch das Steuerrohr 25. Die Längsachse des Unterrohrs 20 ist in Bezug auf die Fahroberfläche derart geneigt, dass es diagonal aufwärts in die Richtung des vorderen Endes des Elektrofahrrads 1 geneigt ist. In dieser Ausführungsform weist das Unterrohr 20 eine Öffnung 29 zum Aufnehmen der Batterie 68 auf. In der folgenden Beschreibung wird das Unterrohr 20 nachstehend manchmal als „Batterieanbringungsrohr 282“ bezeichnet. Wie hier verwendet bezieht sich das Batterieanbringungsrohr 28 auf ein Rohr, an dem die Batterievorrichtung 6 angebracht wird.
Die 2 ist eine vergrößerte Ansicht, welche die Öffnung 29 und Elemente, welche die Öffnung 29 umgeben, zeigt. Wie es in der 2 gezeigt ist, bildet die Öffnung 29 einen Teil des Batterieanbringungsrohrs 28 und ist als Gehäuse für die Batterievorrichtung 6 bereitgestellt. Die Öffnung 29 gemäß dieser Ausführungsform ist so bereitgestellt, dass sie mindestens einen Teil des Unterrohrs 20 entlang dessen Längsachse bedeckt. Die Öffnung 29 weist eine Öffnungsebene 291 auf, die einen Teil der Außenumfangsoberfläche des Unterrohrs 20 bildet. In dieser Ausführungsform ist die Öffnung 29 ein Teil, der die Öffnungsebene 291 und das Innere des Unterrohrs 20 in einem Querschnitt senkrecht zur Längsachse des Unterrohrs 20 umfasst. Insbesondere umfasst die Öffnung 29 im Querschnitt die Öffnungsebene 291 und einen Raum, der durch die Öffnungsebene 291 und die Innenoberflächen des Unterrohrs 20 umgeben ist.
Wie hier verwendet bedeutet „die Batterie 68 ist in der Öffnung 29 aufgenommen“, dass die Batterie 68 größtenteils, jedoch nicht notwendigerweise vollständig, in der Öffnung 29 aufgenommen ist. Dennoch wird sich in dieser Ausführungsform, wenn die Batterie 68 in der Öffnung 29 aufgenommen ist, die Außenoberfläche der Batterie 68 innerhalb der Außenumfangsoberfläche des Unterrohrs 20 befinden.
Wie es in der 1 gezeigt ist, ist ein Deckel 73 an dem Unterrohr 20 angebracht. Der Deckel 73 schließt die Öffnung 29. In dieser Ausführungsform ist der Deckel 73 so an dem Unterrohr 20 angebracht, dass er mit der Öffnungsebene 291 derart ausgerichtet ist, dass die Oberfläche des Deckels 73 mit der gesamten Oberfläche des Unterrohrs 20 bündig ist, ausgenommen die Öffnungsebene 291. Der Deckel 73 ist in Bezug auf das Unterrohr 20 lösbar angebracht.
Das Sitzrohr 21 ist ein Rohr zum Halten des Sattels 8. In dieser Ausführungsform verbindet das Sitzrohr 21 das Tretlagergehäuse 27 mit dem Oberrohr 24. In dieser Ausführungsform erstreckt sich das Sitzrohr 21 von dem oberen Ende des Tretlagergehäuses 27 durch einen Punkt oberhalb des Oberrohrs 24. Die Längsachse des Sitzrohrs 21 ist in Bezug auf die Fahroberfläche derart geneigt, dass sie diagonal aufwärts in die Richtung des hinteren Endes des Elektrofahrrads 1 geneigt ist. Das Sitzrohr 21 hält normalerweise den Sattel 8. Wenn der Sattel 8 gelöst wird, führt das Sitzrohr 21 den Sattel 8 derart, dass der Sattel 8 entlang der Längsachse des Sitzrohrs 21 bewegbar ist.
Die Mehrzahl von Kettenstreben 22 sind Rohre, die das Tretlagergehäuse 27 mit den Sitzstreben 23 verbinden. Jede der Kettenstreben 22 erstreckt sich von dem hinteren Ende des Tretlagergehäuses 27 durch das hintere Ende einer dazugehörigen Sitzstrebe der Sitzstreben 23. In dieser Ausführungsform sind zwei Kettenstreben 22 so bereitgestellt, dass sie in den Rechts/Links-Richtungen voneinander beabstandet sind und das Hinterrad 42 ist zwischen den zwei Kettenstreben 22 angeordnet. Am hinteren Ende der Kettenstreben 22 ist ein Lager 221 bereitgestellt, an dem die Achse des Hinterrads 42 (nachstehend als „Hinterradachse 421“ bezeichnet) montiert ist. Das Hinterrad 42 ist drehbar an dem Lager 221 montiert. Die Drehachse des Hinterrads 42 ist im Allgemeinen parallel zu den Rechts/Links-Richtu ngen.
Bei der Mehrzahl von Sitzstreben 23 handelt es sich um Rohre, die den oberen Endabschnitt des Sitzrohrs 21 mit den Kettenstreben 22 verbinden. Jede der Sitzstreben 23 erstreckt sich von dem oberen Endabschnitt des Sitzrohrs 21 durch das hintere Ende einer dazugehörigen Kettenstrebe der Kettenstreben 22. Die Längsachse der Sitzstreben 23 ist in Bezug auf die Fahroberfläche geneigt, so dass sie diagonal abwärts in der Richtung des hinteren Endes des Elektrofahrrads 1 geneigt ist. Wie hier verwendet bezieht sich der „obere Endabschnitt des Sitzrohrs 21“ auf einen Teil, der einen bestimmten Bereich aufweist, des Sitzrohrs 21. Beispielsweise bedeckt dieser Teil einen Bereich von der Spitze in der Aufwärtsrichtung des Sitzrohrs 21 durch einen Punkt, der sich in einem vorgegebenen Abstand von der Spitze befindet, wenn er abwärts entlang der Längsachse des Sitzrohrs 21 gemessen wird. In dieser Ausführungsform sind zwei Sitzstreben 23 so bereitgestellt, dass sie in den Rechts/Links-Richtungen voneinander beabstandet sind und eins-zu-eins mit den zwei Kettenstreben 22 verbunden sind.
Das Oberrohr 24 ist ein Rohr, welches das Steuerrohr 25 mit dem oberen Endabschnitt des Sitzrohrs 21 verbindet. Das Oberrohr 24 erstreckt sich von dem oberen Endabschnitt des Sitzrohrs 21 durch das Steuerrohr 25. Die Längsachse des Oberrohrs 24 ist in Bezug auf die Fahroberfläche derart geneigt, dass sie diagonal aufwärts in der Richtung des vorderen Endes des Elektrofahrrads 1 geneigt ist. Das Elektrofahrrad 1 gemäß dieser Ausführungsform umfasst ferner ein Verstärkungsrohr 241 zum Verstärken eines Verbindungsabschnitts zwischen dem Sitzrohr 21 und dem Oberrohr 24. Das Verstärkungsrohr 241 verbindet das Sitzrohr 21 mit dem Oberrohr 24. Dies ist jedoch nur ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung und sollte nicht als beschränkend aufgefasst werden. Alternativ kann das Elektrofahrrad 1 gemäß der vorliegenden Offenbarung keine Verstärkungsrohre 241 umfassen.
Das Steuerrohr 25 ist ein Rohr, mit dem das vordere Ende des Oberrohrs 24 und das vordere Ende des Unterrohrs 20 verbunden sind. An dem Steuerrohr 25 ist die Gabel 26 drehbar montiert. Der Lenker 81 ist ebenfalls an der Gabel 26 montiert. Dies macht die Gabel 26 und den Lenker 81 in Bezug auf das Steuerrohr 25 drehbar. Die Drehachse der Gabel 26 und des Lenkers 81 ist mit der Mittelachse des Steuerrohrs 25 ausgerichtet.
Bei der Gabel 26 handelt es sich um Rohre, an denen das Vorderrad 41 drehbar montiert ist. Das Vorderrad 41 ist an der Gabel 26 mittels einer Vorderradachse 411 montiert. Die Drehachse des Vorderrads 41 ist mit der Mittelachse der Vorderradachse 411 ausgerichtet und ist im Allgemeinen parallel zu den Rechts/Links-Richtungen. Die Gabel 26 umfasst ein Paar von Beinen 261, welche die Vorderradachse 411 halten, und einen Gabelschaft 262, der sich aufwärts von den jeweiligen oberen Enden der Beine 261 entlang der Mittelachse des Steuerrohrs 25 erstreckt. Die Gabel 26 wird an dem Steuerrohr 25 durch Einsetzen des Gabelschafts 262 in das Steuerrohr 25 entlang dessen Mittelachse montiert. An dem oberen Ende des Gabelschafts 262 ist der Lenker 81 montiert. Folglich dreht sich, wenn sich der Lenker 81 um die Mittelachse des Steuerrohrs 25 dreht, die Gabel 26 ebenfalls um die Mittelachse des Steuerrohrs 25, wodurch bewirkt wird, dass sich das Vorderrad 41 um die Mittelachse des Steuerrohrs 25 dreht.
Das Vorderrad 41 ist das Vordere der zwei Räder 4, die in den Vorwärts/Rückwärts-Richtungen angeordnet sind. In dieser Ausführungsform ist das Vorderrad 41 derart durch die Gabel 26 gehalten, dass es um die Vorderradachse 411 drehbar ist. Die Längsachse der Vorderradachse 411 ist parallel zu den Rechts/Links-Richtungen. In dieser Ausführungsform ist das Vorderrad 41 ein Rad 4, zu dem von der Antriebseinheit 50 keine elektrische Bewegungsleistung übertragen wird.
Das Hinterrad 42 ist das Hintere der zwei Räder 4, die in den Vorwärts/Rückwärts-Richtungen angeordnet sind. In dieser Ausführungsform ist das Hinterrad 42 derart an den zwei Kettenstreben 22 montiert, so dass es um die Hinterradachse 421 drehbar ist. Die Längsachse der Hinterradachse 421 ist parallel zu den Rechts/Links-Richtungen. Die Drehachse des Hinterrads 42 ist mit der Mittelachse der Hinterradachse 421 ausgerichtet und ist parallel zu den Rechts/Links-Richtungen. In dieser Ausführungsform umfasst das Hinterrad 42 einen hinteren Zahnkranz 422 (der in dieser Ausführungsform ein Kassettenzahnkranz ist), der mit einem Antriebsritzel 52 der Antriebseinheit 50 mittels einer Leistungsübertragungseinrichtung 92 (die in dieser Ausführungsform eine Kette ist) gekoppelt ist. Dies ermöglicht die Übertragung der Bewegungsleistung von der Antriebseinheit 50 auf das Hinterrad 42.
Motoreinheit
Die Motoreinheit 5 ist eine Vorrichtung zum Erzeugen einer elektrischen Bewegungsleistung in dem Elektrofahrrad 1. Die Bewegungsleistung, die durch die Motoreinheit 5 erzeugt wird, wird auf die Räder 4 übertragen. Die Motoreinheit 5 umfasst die Antriebseinheit 50 und die Batterievorrichtung 6.
Antriebseinheit
Die Antriebseinheit 50 erzeugt eine Fahrunterstützungsleistung, wenn sie die Tretkraft von den Pedalen 91 erhält. Wie hier verwendet bezieht sich die „Fahrunterstützungsleistung“ auf die Leistung, die mittels des Motors 51 den Nutzer oder die Nutzerin beim Treten unterstützt. In dieser Ausführungsform erfasst die Antriebseinheit 50, wenn sie die Tretkraft von den Pedalen 91 und den Kurbelarmen 90 erhält, Eingangswerte der Tretkraft (wie z.B. das Drehmoment und die Umdrehungsgeschwindigkeit) und gibt dann, wenn gefunden wird, dass die Eingangswerte mit bestimmten Werten identisch oder geringer als diese sind, die Fahrunterstützungsleistung an die Leistungsübertragungseinrichtung 92 ab.
Die Antriebseinheit 50 umfasst den Motor 51 und das Antriebsritzel 52, das mit der Leistungsübertragungseinrichtung 92 verbunden ist. Der Motor 51 wird mit der elektrischen Leistung aktiviert, die von der Batterievorrichtung 6 zugeführt wird. Das Antriebsritzel 52 ist ein Zahnrad zum Übertragen der Bewegungsleistung zu dem Hinterrad 42 mittels der Leistungsübertragungseinrichtung 92. Wenn die Kurbelarme 90 gedreht werden, wird das Antriebsritzel 52 ebenfalls gedreht und kann die Ausgangsleistung des Motors 51 erhalten. D.h., die Antriebseinheit 50 gemäß dieser Ausführungsform ist eine sogenannte „uniaxiale Antriebseinheit“, bei der die Tretkraft, die über die Pedale 91 und die Kurbelarme 90 übertragen wird, und die Ausgangsleistung des Motors 51 an dem Antriebsritzel 52 kombiniert werden und die resultierende Kraft auf die Leistungsübertragungseinrichtung 92 übertragen wird. Dies ist jedoch nur ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung und sollte nicht als beschränkend aufgefasst werden. Alternativ kann die Antriebseinheit 50 auch eine sogenannte „biaxiale Antriebseinheit“ sein, in der die Tretkraft und die Ausgangsleistung des Motors 51 beide getrennt voneinander auf die Leistungsübertragungseinrichtung 92 übertragen werden.
Batterievorrichtung
Die Batterievorrichtung 6 ist eine Vorrichtung zum Übertragen von elektrischer Leistung auf mindestens den Motor 51. Dies ist jedoch nur ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung und sollte nicht als beschränkend aufgefasst werden. Alternativ kann die Batterievorrichtung 6 auch so ausgebildet sein, dass sie Leistung bzw. Strom nicht nur dem Motor 51 zuführt, sondern auch einem Scheinwerfer oder einer Betriebseinheit 931 zum EIN- oder AUSSchalten des Motors 51 (vgl. die 8). In dieser Ausführungsform ist die Batterievorrichtung 6 so angeordnet, dass sie in der Öffnung 29 aufgenommen ist, wie es in der 2 gezeigt ist. Die Batterievorrichtung 6 umfasst die Batterie 68 und die Batterieanbringungseinheit 61, wie es in der 3 gezeigt ist.
Die Batterie 68 ist ein Akku, der elektrische Energie speichert, die dem Motor 51 zugeführt werden soll. Die Batterie 68 ist so gehalten, dass sie an der Batterieanbringungseinheit 61 angebracht ist, und ist in einem solchen Zustand elektrisch mit dem Motor 51 verbunden. Dies ermöglicht es der Batterie 68, dem Motor 51 Leistung bzw. Strom zuzuführen. Wenn sie an der Batterieanbringungseinheit 61 angebracht ist, ist die Batterie 68 in der Öffnung 29 angeordnet (z.B. in dieser Ausführungsform in der Öffnung 29 aufgenommen).
Die Batterie 68 umfasst ein Gehäuse 69 und eine Mehrzahl von Zellen. Das Gehäuse 69 ist eine Hülle für die Batterie 68. In dieser Ausführungsform ist eine Mehrzahl von Zellen in dem Gehäuse 69 aufgenommen. Dies ist jedoch nur ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung und sollte nicht als beschränkend aufgefasst werden. Alternativ kann nur eine einzelne Zelle in der Batterie 68 aufgenommen sein. In dieser Ausführungsform umfasst das Gehäuse 69 einen zylindrischen Körper 70, einen ersten Anbringungsabschnitt 71 und einen zweiten Anbringungsabschnitt 72.
Der zylindrische Körper 70 ist ein hohles Element und bildet den Hauptkörper des Gehäuses 69. In der folgenden Beschreibung wird jedwede der zwei Richtungen, die mit der Mittelachse des zylindrischen Körpers 70 ausgerichtet sind, nachstehend als „erste Richtung D1“ bezeichnet. In dieser Ausführungsform ist der zylindrische Körper 70 ein längliches Element, das sich in die ersten Richtungen D1 erstreckt. Dies ist jedoch nur ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung und sollte nicht als beschränkend aufgefasst werden. Alternativ muss der zylindrische Körper 70 kein längliches Element sein. In dieser Ausführungsform ist der zylindrische Körper 70 in der Form eines Vierkantrohrs ausgebildet, dessen beide Endflächen in den ersten Richtungen D1 offen sind. Alternativ kann der zylindrische Körper 70 auch in der Form eines Kreiszylinders ausgebildet sein, dessen beide Endflächen in den ersten Richtungen D1 offen sind. Als weitere Alternative kann nur eine der zwei Endflächen in den ersten Richtungen D1 des zylindrischen Körpers 70 offen sein. Kurz gesagt muss mindestens eine Endfläche in den ersten Richtungen D1 des zylindrischen Körpers 70 offen sein.
Der erste Anbringungsabschnitt 71 ist derart an einem ersten Halteabschnitt 63 der Batterieanbringungseinheit 61 angebracht, dass er um eine Achse drehbar ist, die mit den zweiten Richtungen D2 ausgerichtet ist. Die zweiten Richtungen D2 sind Richtungen, welche die ersten Richtungen D1 und die Entfernungsrichtung D3 schneiden (vgl. die 4). In dieser Ausführungsform sind die zweiten Richtungen D2 senkrecht zu den ersten Richtungen D1 und der Entfernungsrichtung D3 und sind im Allgemeinen parallel zu den Rechts/Links-Richtungen. In dieser Ausführungsform ist der erste Anbringungsabschnitt 71 derart an dem zylindrischen Körper 70 angebracht, dass er eine Öffnung in der ersten Richtungen D1 des zylindrischen Körpers 70 schließt. Insbesondere ist in dieser Ausführungsform der erste Anbringungsabschnitt 71 mit Schrauben an dem zylindrischen Körper 70 befestigt. Wie es in der 4A gezeigt ist, weist der erste Anbringungsabschnitt 71 ein Durchgangsloch 711, in dem ein Verbindungsanschluss (nicht gezeigt) so angeordnet ist, dass er mit der Mehrzahl von Zellen innerhalb des Gehäuses 69 verbunden ist, und eine Halteaussparung 712 auf.
Das Einpassen des ersten Halteabschnitts 63 (wird später beschrieben) in die Halteaussparung 712 ermöglicht es dem ersten Anbringungsabschnitt 71, so gehalten zu werden, dass er um eine Achse drehbar ist, die mit den zweiten Richtungen D2 ausgerichtet ist. Die Unterseite 713 der Halteaussparung 712 ist so ausgebildet, dass sie einen bogenförmigen Querschnitt entlang einer Ebene senkrecht zu den zweiten Richtungen D2 aufweist. Wie hier verwendet bezieht sich die „Achse“ auf eine bestimmte Linie, die das Zentrum einer Drehbewegung festlegt und kann eine materielle Achse sein oder nicht. Die Halteaussparung 712 ist in einer der ersten Richtungen D1 in Bezug auf die Batterie 68 von einer Außenoberfläche, wobei sie sich in rechten Winkeln mit der ersten Richtung D1 schneidet, des ersten Anbringungsabschnitts 71 einwärts ausgespart.
Der zweite Anbringungsabschnitt 72 ist an einem zweiten Halteabschnitt 64 der Batterieanbringungseinheit 61 angebracht, wie es in der 3 gezeigt ist, wodurch die Bewegung der Batterie 68 in der Entfernungsrichtung D3 in Bezug auf den zweiten Halteabschnitt 64 reguliert wird. In dieser Ausführungsform schließt der zweite Anbringungsabschnitt 72 eine Öffnung an einem von zwei Enden, das sich entgegengesetzt in den ersten Richtungen D1 von dem ersten Anbringungsabschnitt 71 befindet, des zylindrischen Körpers 70. In dieser Ausführungsform ist der zweite Anbringungsabschnitt 72 mit Schrauben an dem zylindrischen Körper 70 angebracht. Wie es in der 4B gezeigt ist, umfasst der zweite Anbringungsabschnitt 72 eine Basisplatte 721 und eine bewegliche Platte 724.
Die Basisplatte 721 ist eine Platte, die an dem zylindrischen Körper 70 befestigt ist. Insbesondere ist die Basisplatte 721 derart an dem zylindrischen Körper 70 befestigt, dass die Öffnung an einem von zwei Enden, das sich entgegengesetzt in den ersten Richtungen D1 von dem ersten Anbringungsabschnitt 71 befindet, des zylindrischen Körpers 70 verschlossen wird. Die Basisplatte 721 umfasst einen ersten Aufnahmeabschnitt 722.
Die Bewegung des ersten Aufnahmeabschnitts 722 in der Entfernungsrichtung D3 wird in Bezug auf die Batterieanbringungseinheit 61 durch einen Positionierungsabschnitt 652 (vgl. die 3) reguliert, der einen Teil des zweiten Halteabschnitts 64 (der später beschrieben wird) bildet. In dieser Ausführungsform ist der erste Aufnahmeabschnitt 722 an die Basisplatte 721 geschraubt. Dies ist jedoch nur ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung und sollte nicht als beschränkend aufgefasst werden. Alternativ kann gemäß der vorliegenden Offenbarung der erste Aufnahmeabschnitt 722 mit der Basisplatte 721 integriert sein. Wie hier verwendet bedeutet, wenn ein Element mit einem anderen Element integriert ist, dass diese zwei Elemente weder einem Sekundärverbinden noch einem mechanischen Verbinden unterzogen werden. Der erste Aufnahmeabschnitt 722 weist eine erste Aufnahmeoberfläche 723 auf. Die erste Aufnahmeoberfläche 723 ist auf eine aktive Oberfläche 653 des Positionierungsabschnitts 652 gerichtet, der später beschrieben wird. Die erste Aufnahmeoberfläche 723 führt die Positionierungsfunktion durch Anstoßen an die aktive Oberfläche 653 aus.
Die bewegliche Platte 724 ist in den ersten Richtungen D1 in Bezug auf die Basisplatte 721 beweglich. Ein elastisches Element, wie z.B. eine Spiralfeder, ist derart zwischen der beweglichen Platte 724 und der Basisplatte 721 angeordnet, dass die bewegliche Platte 724 weg von der Basisplatte 721 in einer der ersten Richtungen D1 vorgespannt ist. Folglich verbleibt in einem natürlichen Zustand eine Lücke zwischen der beweglichen Platte 724 und der Basisplatte 721. Wenn sie in der anderen der ersten Richtungen D1 in die Richtung der Basisplatte 721 gedrückt wird, bewegt sich die bewegliche Platte 724 in die Richtung der Basisplatte 721. Wenn andererseits die Druckkraft von der beweglichen Platte 724 beseitigt wird, bewegt sich die bewegliche Platte 724 weg von der Basisplatte 721 in der erstgenannten der ersten Richtungen D1, so dass sie in den natürlichen Zustand zurückkehrt. Wie hier verwendet bezieht sich der „natürliche Zustand“ auf einen Zustand, bei dem keine äußeren Kräfte ausgeübt werden, jedoch die Positionierungskraft ausgeübt wird.
Die bewegliche Platte 724 umfasst mindestens einen zweiten Aufnahmeabschnitt 725. In dieser Ausführungsform umfasst die bewegliche Platte 724 eine Mehrzahl von (z.B. zwei) zweiten Aufnahmeabschnitten 725. Die Mehrzahl von zweiten Aufnahmeabschnitten 725 ist so bereitgestellt, dass sie an dem Bewegungsregulierungsabschnitt 661 (der später beschrieben wird) anstoßen, wodurch die Bewegung der Batterie 68 in der Entfernungsrichtung D3 reguliert wird. In dieser Ausführungsform ist die Mehrzahl von zweiten Aufnahmeabschnitten 725 in den zweiten Richtungen D2 voneinander beabstandet. In dieser Ausführungsform sind die zweiten Aufnahmeabschnitte 725 als Aussparungen implementiert, die durch die bewegliche Platte 724 bereitgestellt sind und jeweils eine zweite Aufnahmeoberfläche 726 derart aufweisen, dass sie an dem Bewegungsregulierungsabschnitt 661 anstößt. In dieser Ausführungsform weisen die zweiten Aufnahmeoberflächen 726 keinen Kontakt mit dem Bewegungsregulierungsabschnitt 661 auf, während die Batterie 68 an der Batterieanbringungseinheit 61 angebracht ist. Wenn jedoch der Kontakt der ersten Aufnahmeoberfläche 723 mit dem Positionierungsabschnitt 652 aufgehoben wird, stoßen die zweiten Aufnahmeoberflächen 726 an dem Bewegungsregulierungsabschnitt 661 an. Die zweiten Aufnahmeoberflächen 726 führen die Funktion des Regulierens der Bewegung der Batterie 68 in der Entfernungsrichtung D3 durch Anstoßen an dem Bewegungsregulierungsabschnitt 661 aus.
Die Batterieanbringungseinheit 61 ist ein Teil, an dem die Batterie 68 angebracht werden kann. In der folgenden Beschreibung wird die Position der Batterie 68, die an der Batterieanbringungseinheit 61 angebracht ist, nachstehend als „Anbringungsposition“ bezeichnet, und die Position der Batterie 68, die von der Batterieanbringungseinheit 61 entfernt ist, wird nachstehend als „Entfernungsposition“ bezeichnet. Insbesondere ist in dieser Ausführungsform die Anbringungsposition eine Position, bei welcher der erste Aufnahmeabschnitt 722 durch den Positionierungsabschnitt 652 (der später beschrieben wird) positioniert wird. Die Batterie 68 in der Anbringungsposition ist in der Entfernungsrichtung D3 in Bezug auf die Batterieanbringungseinheit 61 bewegbar. Die Batterie 68 wird von der Batterieanbringungseinheit 61 in der Entfernungsrichtung D3 entfernt.
In dieser Ausführungsform ist die Batterieanbringungseinheit 61 in der Öffnung 29 angeordnet, die durch das Unterrohr 20 bereitgestellt ist. In dieser Ausführungsform umfasst die Batterieanbringungseinheit 61 eine Basis 62, den ersten Halteabschnitt 63, den zweiten Halteabschnitt 64 und einen Seil- bzw. Kabelhalter 67, wie es in der 3 gezeigt ist.
Die Basis 62 ist an der Innenoberfläche eines Teils, welcher der Öffnung 29 entspricht, des Batterieanbringungsrohrs 28 (d.h., des Unterrohrs 20 in dieser Ausführungsform) befestigt. Die Basis 62 erstreckt sich in den ersten Richtungen D1. Die Längsachse der Basis 62 ist parallel zu der Längsachse des Unterrohrs 20. Die Basis 62 weist einen ersten Befestigungsabschnitt 621 an einem von zwei Enden in den ersten Richtungen D1 der Basis 62 und einen zweiten Befestigungsabschnitt 622 an dem anderen Ende davon auf. Der erste Halteabschnitt 63 ist an dem ersten Befestigungsabschnitt 621 angebracht. Der zweite Halteabschnitt 64 ist an dem zweiten Befestigungsabschnitt 622 angebracht.
Der erste Halteabschnitt 63 ist so gestaltet, dass er den ersten Anbringungsabschnitt 71 der Batterie 68 hält. In dieser Ausführungsform hält der erste Halteabschnitt 63 den ersten Anbringungsabschnitt 71 derart, dass der erste Anbringungsabschnitt 71 um eine Achse gedreht werden kann, die mit den zweiten Richtungen D2 ausgerichtet ist. In dieser Ausführungsform umfasst der erste Halteabschnitt 63 eine Haltevorwölbung 631, die in die Halteaussparung 712 des ersten Anbringungsabschnitts 71 eingepasst werden soll. Die Haltevorwölbung 631 kann den ersten Anbringungsabschnitt 71 halten, wenn dieser in die Halteaussparung 712 eingepasst wird.
Wie es in der 5A gezeigt ist, weist die Spitzenoberfläche 632 der Haltevorwölbung 631 eine Bogenform auf, wenn sie entlang eines Querschnitts senkrecht zu den zweiten Richtungen D2 betrachtet wird, und der Boden 713 der Halteaussparung 712 weist ebenfalls eine Bogenform auf, wenn er entlang des Querschnitts senkrecht zu den zweiten Richtungen D2 betrachtet wird. Folglich sind, wenn die Haltevorwölbung 631 in die Halteaussparung 712 eingepasst wird, die Spitzenoberfläche 632 der Haltevorwölbung 631 und der Boden 713 der Halteaussparung 712 aufeinander zu gerichtet und kommen in einen Ebenenkontakt miteinander. Wenn sich die Batterie 68 in der Entfernungsrichtung D3 bewegt, ist der Boden 713 der Halteaussparung 712 bewegbar, während der Ebenenkontakt mit der Spitzenoberfläche 632 der Haltevorwölbung 631 beibehalten wird, wie es in der 5B gezeigt ist. Dies ermöglicht, dass die Batterie 68 eine Drehbewegung um die Mitte des Bogens, der durch den Boden 713 der Halteaussparung 712 festgelegt ist, als dessen Drehachse ausführt.
Der zweite Halteabschnitt 64 ist ein Teil, der so gestaltet ist, dass er den zweiten Anbringungsabschnitt 72 der Batterie 68 hält. In dieser Ausführungsform wird der zweite Halteabschnitt 64 zum Anordnen der Batterie 68 in der Anbringungsposition genutzt, d.h., der Position der Batterie 68 in Bezug auf die Batterieanbringungseinheit 61. Wie es in der 3 gezeigt ist, umfasst der zweite Halteabschnitt 64 einen Positionierungsmechanismus 65 und eine Bewegungsregulierungseinrichtung 66.
Der Positionierungsmechanismus 65 ist so gestaltet, dass er den Positionierungsabschnitt 652 von einer Halteposition zu einer nicht-haltenden Position umschaltet und umgekehrt. Der Positionierungsmechanismus 65 kann die Batterie 68 in Bezug auf die Batterieanbringungseinheit 61 durch Umschalten des Positionierungsabschnitts 652 zu der Halteposition positionieren. Wie hier verwendet bezieht sich die „Halteposition“ auf eine Position, bei welcher der Positionierungsabschnitt 652 den zweiten Anbringungsabschnitt 72 der Batterie 68 halten kann, während sich die „nichthaltende Position“ auf eine Position bezieht, bei welcher der Positionierungsabschnitt 652 den zweiten Anbringungsabschnitt 72 der Batterie 68 nicht hält. In dieser Ausführungsform umfasst der Positionierungsmechanismus 65 einen Körper 651, den Positionierungsabschnitt 652 und einen Positionierungsaufhebungsabschnitt 655.
Der Körper 651 bildet einen Hauptteil des Positionierungsmechanismus 65. Der Körper 651 ist an dem zweiten Befestigungsabschnitt 622 der Basis 62 angebracht und befestigt.
Der Positionierungsabschnitt 652 ist ein Teil, der so gestaltet ist, dass er die Batterie 68 an der Anbringungsposition positioniert. Wie es in den 6A und 6B gezeigt ist, kann sich in dieser Ausführungsform der Positionierungsabschnitt 652 zwischen einer Halteposition (vgl. die 6A) und einer nicht-haltenden Position (vgl. die 6B) hin- und herbewegen. Wenn er sich an der Halteposition befindet, ragt der Positionierungsabschnitt 652 in die Richtung der Batterie 68 in einer der ersten Richtungen D1 in mindestens einem vorgegebenen Grad in Bezug auf den Körper 651 vor. Dies ermöglicht es dem Positionierungsabschnitt 652 in der Halteposition, den ersten Aufnahmeabschnitt 722 der Batterie 68 zu positionieren. Wie hier verwendet ist der „vorgegebene Grad“ ausreichend lang, so dass der erste Aufnahmeabschnitt 722 der Batterie 68 positioniert wird, und kann gemäß dem Spaltabstand zwischen dem Körper 651 und dem ersten Aufnahmeabschnitt 722 der Batterie 68 in einer geeigneten Weise geändert werden.
Die nicht-haltende Position des Positionierungsabschnitts 652 befindet sich näher an dem Körper 651 in den ersten Richtungen D1 als es die Halteposition davon ist. Wie hier verwendet bezieht sich die nicht-haltende Position auf jedwede Position, die von der Halteposition verschieden ist, innerhalb des Bewegungsbereichs des Positionierungsabschnitts 652. Der Positionierungsabschnitt 652 ist in der Richtung der Halteposition durch ein elastisches Element, wie z.B. eine Spiralfeder, die in den Körper 651 eingebettet ist, vorgespannt. Kurz gesagt befindet sich der Positionierungsabschnitt 652 an der Halteposition im natürlichen Zustand.
In dieser Ausführungsform umfasst der Positionierungsabschnitt 652 die aktive Oberfläche 653 und eine geneigte Oberfläche 654. Die aktive Oberfläche 653 ist zum Halten der ersten Aufnahmeoberfläche 723 durch Anstoßen an dem ersten Aufnahmeabschnitt 722 der Batterie 68 gestaltet. In dieser Ausführungsform schneidet sich die aktive Oberfläche 653 mit der Entfernungsrichtung D3 und ist insbesondere senkrecht zu der Entfernungsrichtung D3. Wie hier verwendet kann sich dann, wenn die aktive Oberfläche 653 „senkrecht zu“ der Entfernungsrichtung D3 ist, die aktive Oberfläche 653 natürlich mit der Entfernungsrichtung D3 in rechten Winkeln (d.h., 90 Grad) schneiden. Solange jedoch die aktive Oberfläche 653 die erste Aufnahmeoberfläche 723 des ersten Aufnahmeabschnitts 722 in Bezug auf die Batterieanbringungseinheit 61 positionieren kann, kann sich der Winkel, der zwischen der aktiven Oberfläche 653 und der Entfernungsrichtung D3 ausgebildet ist, um etwa ±5 Grad von 90 Grad unterscheiden. In dieser Ausführungsform wird die aktive Oberfläche 653, die einen solchen Winkel in Bezug auf die Entfernungsrichtung D3 bildet, auch als „senkrecht zu“ der Entfernungsrichtung D3 betrachtet.
Wenn ein weiteres Element an der geneigten Oberfläche 654 in der Anbringungsrichtung anstößt, bewegt die geneigte Oberfläche 654 den Positionierungsabschnitt 652 von der Halteposition zu der nicht-haltenden Position. In dieser Ausführungsform ist die geneigte Oberfläche 654 in Bezug auf die Anbringungsrichtung geneigt und deren Gradient verläuft derart in der Anbringungsrichtung, dass er in einer der ersten Richtungen D1 in der Richtung der Batterie 68 weggeneigt ist. In dieser Ausführungsform weist die geneigte Oberfläche 654 eine Bogenform auf, wenn sie entlang einer Ebene senkrecht zu den zweiten Richtungen D2 betrachtet wird. Daher bewegt sich, wenn mindestens ein Teil der Batterie 68, der sich in der Anbringungsrichtung bewegt, an der geneigten Oberfläche 654 anstößt, der Positionierungsabschnitt 652 in der Richtung der nicht-haltenden Position.
Der Positionierungsaufhebungsabschnitt 655 ist so gestaltet, dass er die Positionierung der Batterie 68 durch den Positionierungsabschnitt 652 aufhebt. In dieser Ausführungsform kann der Positionierungsaufhebungsabschnitt 655 die Positionierung der Batterie 68 durch den Positionierungsabschnitt 652 beispielsweise als Reaktion auf die manuelle Betätigung des Nutzers aufheben. In dieser Ausführungsform umfasst der Positionierungsaufhebungsabschnitt 655 ein Zylinderschloss 656. Der Nutzer kann durch Betätigen des Zylinderschlosses 656 den Positionierungsabschnitt 652 zu der nicht-haltenden Position umschalten. Insbesondere bewirkt das Drehen eines Schlüssels, der in ein Schlüsselloch 657 des Zylinderschlosses 656 eingesetzt worden ist, um die Drehachse des Zylinderschlosses 656, dass der Positionierungsabschnitt 652 in die nicht-haltende Position umgeschaltet wird (d.h., ein Übergang von dem in der 6A gezeigten Zustand in den in der 6B gezeigten Zustand vorgenommen wird). Es sollte beachtet werden, dass in dieser Ausführungsform, während der Schlüssel in dem Schlüsselloch 657 eingesetzt bleibt, der Positionierungsabschnitt 652 an der nicht-haltenden Position gehalten wird. Sobald jedoch der Schlüssel von dem Schlüsselloch 657 entfernt worden ist, wird der Positionierungsabschnitt 652 zu der Halteposition umgeschaltet. Eine Spitzenoberfläche des Positionierungsaufhebungsabschnitts 655 liegt aus dem Unterrohr 20 heraus frei.
Die Bewegungsregulierungseinrichtung 66 ist ein Element, das zum Regulieren der Bewegung der Batterie 68 in der Entfernungsrichtung D3, während sich die Batterie 68 von der Anbringungsposition zu der Entfernungsposition bewegt, gestaltet ist. Die Bewegungsregulierungseinrichtung 66 ist an dem Positionierungsmechanismus 65 angebracht und daran befestigt. Die Bewegungsregulierungseinrichtung 66 umfasst eine Mehrzahl von (z.B. zwei in dieser Ausführungsform) Bewegungsregulierungsabschnitten 661.
Die Mehrzahl von Bewegungsregulierungsabschnitten 661 reguliert die Bewegung der Batterie 68 in der Entfernungsrichtung D3 zwischen der Anbringungsposition und der Entfernungsposition. Jeder Bewegungsregulierungsabschnitt 661 erstreckt sich in einer der ersten Richtungen D1 in der Richtung der Batterie 68. Die Mehrzahl von Bewegungsregulierungsabschnitten 661 entspricht der Mehrzahl von zweiten Aufnahmeabschnitten 725 und ist eins-zu-eins in diese eingesetzt. Dies ist jedoch nur ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung und sollte nicht als beschränkend aufgefasst werden. Alternativ kann nur ein Bewegungsregulierungsabschnitt 661 bereitgestellt werden. Kurz gesagt muss mindestens ein Bewegungsregulierungsabschnitt 661 bereitgestellt werden. Darüber hinaus kann für die zwei zweiten Aufnahmeabschnitte 725 nur ein Bewegungsregulierungsabschnitt 661 bereitgestellt werden. Gemäß dieser Ausführungsform wird selbst dann, wenn sich die Batterie 68 in der Entfernungsrichtung D3 bewegt, wie es in der 6B gezeigt ist, wenn der Positionierungsabschnitt 652 zu der nicht-haltenden Position umgeschaltet wird, die Mehrzahl von zweiten Aufnahmeabschnitten 725 ebenfalls mit der Mehrzahl von Bewegungsregulierungsabschnitten 661 in Eingriff gebracht. Dies erlaubt es der Mehrzahl von zweiten Aufnahmeabschnitten 725, die Bewegung der Batterie 68 in der Entfernungsrichtung D3 zu regulieren. Wie hier verwendet bezieht sich die „Bewegung der Batterie 68“ in dieser Ausführungsform auf die Drehbewegung der Batterie 68 um eine Achse, die mit den zweiten Richtungen D2 ausgerichtet ist, die durch die Haltevorwölbung 631 des ersten Halteabschnitts 63 verursacht wird. Die Bewegung der Batterie 68, die durch die Bewegungsregulierungsabschnitte 661 reguliert werden soll, muss jedoch keine Drehbewegung sein, sondern kann auch eine Translation (lineare Bewegung) der Batterie 68 sein.
In der Batterievorrichtung 6 gemäß dieser Ausführungsform ist die Entfernungsrichtung D3 der Batterie 68 in Bezug auf den Rahmen 2 als eine Richtung festgelegt, die in Bezug auf eine horizontale Ebene, wie sie in der 1 gezeigt ist, abwärts zeigt. Mit anderen Worten, die Batterie-Entfernungsrichtung D3 ist eine Richtung, die einen Winkel in Bezug auf die horizontale Ebene festlegt und die abwärts zeigt. Wie hier verwendet bedeutet es, wenn die Batterie-Entfernungsrichtung D3 „einen Winkel in Bezug auf die horizontale Ebene festlegt“, dass der Winkel θ, der zwischen der Entfernungsrichtung D3 und der horizontalen Ebene ausgebildet ist, die Ungleichung 0 Grad < θ < 180 Grad erfüllt. D.h., „einen Winkel in Bezug auf die horizontale Ebene festlegt“ kann sich auf eine Situation beziehen, bei der die Entfernungsrichtung D3 senkrecht zur horizontalen Ebene ist, bezieht sich jedoch nicht auf eine Situation, bei der die Entfernungsrichtung D3 parallel zur horizontalen Ebene ist.
Folglich ist, wenn die Positionierung der Batterie 68 durch den Positionierungsabschnitt 652 in Bezug auf die Batterieanbringungseinheit 61 aufgehoben wird, die Batterie 68 in der Entfernungsrichtung D3 aufgrund der Wirkung der Schwerkraft bewegbar. In dem Elektrofahrrad 1 gemäß dieser Ausführungsform wird, wenn der Nutzer durch Betätigen des Positionierungsaufhebungsabschnitts 655 den Positionierungsabschnitt 652 in die nicht-haltende Position umschaltet, die Positionierung der Batterie 68 in Bezug auf die Batterieanbringungseinheit 61 aufgehoben, so dass die Batterie 68 von der Anbringungsposition in die Richtung der Entfernungsposition bewegt werden kann.
Die Batterievorrichtung 6 gemäß dieser Ausführungsform umfasst eine Mehrzahl von Bewegungsregulierungsabschnitten 661. Die Bewegungsregulierungsabschnitte 661 können die Bewegung der Batterie 68 in der Entfernungsrichtung D3 zwischen der Anbringungsposition und der Entfernungsposition regulieren. Dadurch kann bei der Batterievorrichtung 6 gemäß dieser Ausführungsform die Wahrscheinlichkeit vermindert werden, dass die Batterie 68 von der Batterieanbringungseinheit 61 herabfällt.
Danach kann die Regulierung, die durch die Mehrzahl von Bewegungsregulierungsabschnitten 661 gegen die Bewegung der Batterie 68 in der Entfernungsrichtung D3 bewirkt wird, in der folgenden Weise aufgehoben werden. Wie es in den 6C und 6D gezeigt ist, wird die Bewegung der Mehrzahl von zweiten Aufnahmeabschnitten 725 der Batterie 68 durch die Mehrzahl von Bewegungsregulierungsabschnitten 661 reguliert. Folglich ermöglicht das Drücken der beweglichen Platte 724 mit der Mehrzahl von zweiten Aufnahmeabschnitten 725 in eine der ersten Richtungen D1 in der Richtung der Batterie 68 die Deregulierung der Bewegung der Batterie 68 in der Entfernungsrichtung D3, so dass die Batterie 68 von der Batterieanbringungseinheit 61 entfernt werden kann. Daher ist in dieser Ausführungsform der „Deregulierungsabschnitt“ gemäß der vorliegenden Offenbarung als die bewegliche Platte 724 ausgeführt. Die bewegliche Platte 724 kann die Regulierung, die durch mindestens einen Bewegungsregulierungsabschnitt 661 gegen die Bewegung der Batterie 68 in der Entfernungsrichtung D3 bewirkt wird, aufheben.
Variation der ersten Ausführungsform
Es sollte beachtet werden, dass die vorstehend beschriebene Ausführungsform nur eine beispielhafte Ausführungsform von verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist und nicht als beschränkend aufgefasst werden sollte. Vielmehr kann die vorstehend beschriebene beispielhafte Ausführungsform abhängig von einer Gestaltungsauswahl oder jedwedem anderen Faktor leicht in verschiedenartiger Weise modifiziert werden, ohne von dem Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Als nächstes werden Variationen der ersten Ausführungsform nacheinander angegeben. Gegebenenfalls kann jedwede der nachstehend beschriebenen Variationen in einer geeigneten Weise kombiniert eingesetzt werden.
In dem Elektrofahrrad 1 gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die Öffnung 29 so bereitgestellt, dass sie diagonal nach unten und nach vorne gerichtet ist und die Entfernungsrichtung D3 der Batterie 68 mit dieser diagonalen Abwärts- und Vorwärtsrichtung ausgerichtet ist. Dies ist jedoch nur ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung und sollte nicht als beschränkend aufgefasst werden. Alternativ kann die Öffnung 29 gemäß der vorliegenden Offenbarung auch so bereitgestellt werden, dass sie diagonal nach oben und hinten gerichtet ist und die Entfernungsrichtung D3 der Batterie 68 kann auch mit dieser diagonalen Aufwärts- und Rückwärtsrichtung ausgerichtet sein, wie es in der 7A gezeigt ist. Ferner kann die Öffnung 29 alternativ nach rechts oder links gerichtet sein und die Entfernungsrichtung D3 der Batterie 68 kann mit der Richtung ausgerichtet sein, in der die Öffnung 29 zeigt, wie es in der 7B gezeigt ist. D.h., gemäß der vorliegenden Offenbarung kann die Entfernungsrichtung D3 der Batterie 68 ohne Beschränkung jedwede Richtung sein. Es sollte beachtet werden, dass die Darstellung des Deckels 73 in den 7A und 7B weggelassen ist.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform umfasst die Batterieanbringungseinheit 61 die Bewegungsregulierungsabschnitte 661. Dies ist jedoch nur ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung und sollte nicht als beschränkend aufgefasst werden. Alternativ kann entweder die Batterie 68 oder jedwedes Element, das von der Batterieanbringungseinheit 61 und der Batterie 68 verschieden ist, die Bewegungsregulierungsabschnitte 661 umfassen.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform umfasst die Batterieanbringungseinheit 61 den Positionierungsaufhebungsabschnitt 655, der es dem Nutzer ermöglicht, den Positionierungsabschnitt 652 zu betätigen. Dies ist jedoch nur ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung und sollte nicht als beschränkend aufgefasst werden. Alternativ kann die Batterie 68 den Positionierungsaufhebungsabschnitt 655 umfassen. Ferner umfasst in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Batterie 68 den Deregulierungsabschnitt (d.h., die bewegliche Platte 724 in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform). Alternativ kann die Batterie 68 die Bewegungsregulierungsabschnitte 661 umfassen und die Batterieanbringungseinheit 61 kann den Deregulierungsabschnitt umfassen.
Ferner ist in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Halteaussparung 712, die in dem ersten Anbringungsabschnitt 71 ausgebildet ist, durch die Haltevorwölbung 631 der Batterieanbringungseinheit 61 gehalten. Dies ist jedoch nur ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung und sollte nicht als beschränkend aufgefasst werden. Alternativ kann die Haltevorwölbung 631 in dem ersten Anbringungsabschnitt 71 ausgebildet sein und die Halteaussparung 712 kann in der Batterieanbringungseinheit 61 ausgebildet sein. D.h., die Aussparung und die Vorwölbung können verglichen mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform zwischen dem ersten Anbringungsabschnitt 71 und der Batterieanbringungseinheit 61 getauscht werden. Die gleiche Aussage gilt auch für die Bewegungsregulierungsabschnitte 661 und die zweiten Aufnahmeabschnitte 725.
Ferner wird in dem Elektrofahrrad 1 gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die elektrische Bewegungsleistung, die von der Antriebseinheit 50 abgegeben wird, auf das Hinterrad 42 übertragen. Dies ist jedoch nur ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung und sollte nicht als beschränkend aufgefasst werden. Alternativ kann die elektrische Bewegungsleistung, die von der Antriebseinheit 50 abgegeben wird, auch auf das Vorderrad 41 übertragen werden.
Ferner ist in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Leistungsübertragungseinrichtung 92 als Kette ausgeführt. Dies ist jedoch nur ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung und sollte nicht als beschränkend aufgefasst werden. Alternativ kann die Leistungsübertragungseinrichtung 92 auch als Riemen, als Seil oder jedwedes andere Element ausgeführt sein.
Ferner ist in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Batterievorrichtung 6 an dem Unterrohr 20 montiert. Dies ist jedoch nur ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung und sollte nicht als beschränkend aufgefasst werden. Alternativ kann die Batterievorrichtung 6 beispielsweise auch an dem Sitzrohr 21 montiert sein. D.h., die Batterievorrichtung 6 kann ohne Beschränkung an jedwedem Rohr montiert sein.
Ferner ist in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Batterievorrichtung 6 in der Öffnung 29 angeordnet. Dies ist jedoch nur ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung und sollte nicht als beschränkend aufgefasst werden. Alternativ kann die Batterievorrichtung 6 auch an der Oberfläche eines Rohrs montiert sein.
Aspekte
Wie es aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, umfasst eine Batterievorrichtung (6) gemäß eines ersten Aspekts: Eine Batterie (68); eine Batterieanbringungseinheit (61); und einen Bewegungsregulierungsabschnitt (661). Die Batterie (68) kann an der Batterieanbringungseinheit (61) angebracht werden. Die Batterie (68), die an der Batterieanbringungseinheit (61) angebracht ist, ist entfernbar, wenn sie in einer Entfernungsrichtung (D3) bewegt wird, die von einer Anbringungsposition, bei der die Batterie (68) angebracht ist, in die Richtung einer Entfernungsposition, bei der die Batterie (68) entfernt ist, zeigt. Der Bewegungsregulierungsabschnitt (661) reguliert die Bewegung der Batterie (68) in der Entfernungsrichtung (D3) zwischen der Anbringungsposition und der Entfernungsposition.
Gemäß diesem Aspekt wird dann, wenn der Nutzer die Batterie (68), die an der Batterieanbringungseinheit (61) angebracht ist, in der Entfernungsrichtung (D3) bewegt, die Bewegung der Batterie (68) reguliert, bevor die Batterie (68) von der Batterieanbringungseinheit (61) entfernt wird. Dies verhindert, dass die Batterie (68) durch einen einzelnen manuellen Vorgang von der Batterieanbringungseinheit (61) entfernt wird, wodurch die Wahrscheinlichkeit vermindert wird, dass die Batterie (68) gestohlen wird.
Eine Batterievorrichtung (6) gemäß eines zweiten Aspekts, der im Zusammenhang mit dem ersten Aspekt ausgeführt werden kann, umfasst ferner einen Deregulierungsabschnitt (wie z.B. eine bewegliche Platte 724 in der ersten Ausführungsform), der zum Aufheben der Regulierung, die durch den Bewegungsregulierungsabschnitt (661) gegen die Bewegung der Batterie (68) bewirkt wird, ausgebildet ist.
Dieser Aspekt ermöglicht es dem Nutzer, die Batterie (68) von der Batterieanbringungseinheit (61) durch Durchführen eines manuellen Vorgangs mit dem Deregulierungsabschnitt zu entfernen, so dass er oder sie beispielsweise die Batterie (68) laden kann.
In einer Batterievorrichtung (6) gemäß eines dritten Aspekts, der im Zusammenhang mit dem zweiten Aspekt ausgeführt werden kann, ist der Deregulierungsabschnitt (bewegliche Platte 724) für die Batterie (68) bereitgestellt. Die Batterieanbringungseinheit (61) umfasst: Einen Positionierungsabschnitt (652) zum Positionieren der Batterie (68) an der Anbringungsposition; und einen Positionierungsaufhebungsabschnitt (655) zum Aufheben der Positionierung durch den Positionierungsabschnitt (652).
Dieser Aspekt ermöglicht es, dass die Positionierung der Batterie (68) durch den Positionierungsabschnitt (652) in der Batterieanbringungseinheit (61) aufgehoben wird, und auch die Durchführung eines manuellen Vorgangs unter Verwendung des Deregulierungsabschnitts, der mit der Batterie (68) durchgeführt werden soll. D.h., zum Entfernen der Batterie (68) von der Batterieanbringungseinheit (61) muss der Nutzer sowohl den manuellen Vorgang mit der Batterieanbringungseinheit (61) als auch den manuellen Vorgang mit der Batterie (68) durchführen. Dies vermindert beispielsweise die Wahrscheinlichkeit weiter, dass die Batterie (68) gestohlen wird.
Eine Motoreinheit (5) gemäß eines vierten Aspekts umfasst: Die Batterievorrichtung (6) gemäß einem des ersten bis dritten Aspekts; und eine Antriebseinheit (50). Die Antriebseinheit (50) umfasst einen Motor (51) und aktiviert den Motor (51) mit Leistung bzw. Strom, die bzw. der von der Batterievorrichtung (6) zugeführt wird.
Dieser Aspekt stellt eine Motoreinheit (5) beispielsweise mit dem Vermögen bereit, die Wahrscheinlichkeit zu vermindern, dass die Batterie (68) gestohlen wird.
Ein Elektrofahrrad (1) gemäß eines fünften Aspekts umfasst die Motoreinheit (5) des vierten Aspekts. Das Elektrofahrrad (1) umfasst: Einen Rahmen (2), an dem die Batterievorrichtung (6) und die Antriebseinheit (50) montiert sind; eine Mehrzahl von Rädern (4), die an dem Rahmen (2) montiert sind; und eine Leistungsübertragungseinrichtung (92) zum Übertragen der Ausgangsleistung der Antriebseinheit (50) auf mindestens eines der Mehrzahl von Rädern (4).
Dieser Aspekt stellt ein Elektrofahrrad (1) beispielsweise mit dem Vermögen bereit, die Wahrscheinlichkeit zu vermindern, dass die Batterie (68) gestohlen wird.
In einem Elektrofahrrad (1) gemäß eines sechsten Aspekts, der im Zusammenhang mit dem fünften Aspekt ausgeführt werden kann, ist die Entfernungsrichtung (D3) der Batterie (68) eine Richtung, die in Bezug auf eine horizontale Ebene abwärts zeigt.
Dieser Aspekt vermindert beispielsweise die Wahrscheinlichkeit, dass die Batterie (68) gestohlen wird. Darüber hinaus ermöglicht dieser Aspekt auch, selbst wenn sich die Batterie (68) von der Batterieanbringungseinheit (61) von sich aus löst, dass der Bewegungsregulierungsabschnitt (661) die Bewegung der Batterie (68) in der Entfernungsrichtung (D3) reguliert, wodurch die Wahrscheinlichkeit vermindert wird, dass die Batterie (68) herabfällt.
Es sollte beachtet werden, dass die Bestandteilselemente gemäß dem zweiten bis sechsten Aspekt keine essentiellen Bestandteilselemente für die Batterievorrichtung (6), die Motoreinheit (5) oder das Elektrofahrrad (1) sind, sondern zweckmäßig weggelassen werden können.
Zweite Ausführungsform
Stand der Technik bezüglich der zweiten Ausführungsform
JP 2000-238675 A (nachstehend als Dokument 1 bezeichnet) offenbart ein bekanntes Elektrofahrrad. Das Elektrofahrrad von Dokument 1 umfasst eine Batterie und einen Elektromotor, der so gestaltet ist, dass er aktiviert wird, wenn er mit Strom von der Batterie versorgt wird. Das Elektrofahrrad von Dokument 1 umfasst ein Unterrohr. Eine Öffnung ist durch eine Seitenoberfläche eines Mittelabschnitts des Unterrohrs bereitgestellt. Die Batterie ist in der Öffnung aufgenommen.
In dem Elektrofahrrad von Dokument 1 ist weder ein Kabelstrang noch ein Seil, wie z.B. ein Bremsseil (Elemente, wie z.B. Kabelstränge und Seile, werden nachstehend als „lineare Elemente“ bezeichnet), innerhalb des Unterrohrs (nachstehend als „Rohr“ bezeichnet) angeordnet. Das Hindurchführen eines Kabelstrangs oder eines Seils durch das Unterrohr von Dokument 1 würde bewirken, dass das Seil oder jedwedes andere lineare Element beispielsweise aufgrund des Rüttelns des Elektrofahrrads häufig verschoben wird. In diesem Fall würde beispielsweise das Seil oder jedwedes andere lineare Element ein Hindernis für das Anbringen der Batterie darstellen, da das Seil oder jedwedes andere lineare Element in dem Spalt zwischen der Batterie und der Innenoberfläche des Unterrohrs während des Anbringens geklemmt werden würde.
Im Hinblick auf den vorstehend genannten Stand der Technik ist es daher eine Aufgabe gemäß dieser Ausführungsform, ein Elektrofahrrad mit dem Vermögen bereitzustellen, selbst dann, wenn solche linearen Elemente durch ein Rohr mit einer Öffnung hindurchgeführt werden, die Wahrscheinlichkeit zu vermindern, dass die linearen Elemente ein Hindernis für das Anbringen einer Batterie an einer Batterieanbringungseinheit darstellen.
Überblick über die zweite Ausführungsform
Wie es in der 8 gezeigt ist, umfasst ein Elektrofahrrad 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform: Einen Rahmen 2 mit einer Mehrzahl von Rohren; und eine Batterievorrichtung 6 zum Zuführen von Leistung bzw. Strom zu einer Motoreinheit 5. Der Rahmen 2 umfasst, als mindestens eines der Mehrzahl von Rohren, ein Batterieanbringungsrohr 28. Das Batterieanbringungsrohr 28 ist ein Rohr mit einer Öffnung 29, die lokal entlang der Längsachse davon bereitgestellt ist und im Inneren die Batterievorrichtung 6 aufnimmt. Die Öffnung 29 weist eine Öffnungsebene 291 auf, die in eine Richtung zeigt, welche die Längsachse des Batterieanbringungsrohrs 28 schneidet.
Die Batterievorrichtung 6 ist an dem Rahmen 2 montiert. Wie es in der 9 gezeigt ist, umfasst die Batterievorrichtung 6 eine Batterieanbringungseinheit 61 und eine Batterie 68, die beide in der Öffnung 29 angeordnet sind. Die Batterie 68 ist entfernbar an der Batterieanbringungseinheit 61 angebracht.
Wie es in der 8 gezeigt ist, umfasst das Elektrofahrrad 1 gemäß dieser Ausführungsform mindestens ein lineares Element 3, das in dem Batterieanbringungsrohr 28 entlang der Längsachse des Batterieanbringungsrohrs 28 angeordnet ist. Beispiele für das mindestens eine lineare Element 3 umfassen Seile/Kabel, wie z.B. einen Kabelstrang und ein Bremsseil. Die linearen Elemente 3 werden zwischen der Innenoberfläche des Batterieanbringungsrohrs 28 und der Batterie 68 hindurchgeführt.
Das Elektrofahrrad 1 gemäß dieser Ausführungsform umfasst einen Halter 67, der zwischen den linearen Elementen 3 und der Batterie 68 angeordnet ist, wie es in der 11 gezeigt ist. Der Halter 67 ist an der Innenoberfläche des Batterieanbringungsrohrs 28 befestigt. Dadurch kann bei dem Elektrofahrrad 1 gemäß dieser Ausführungsform die Wahrscheinlichkeit vermindert werden, dass die linearen Elemente 3 ein Hindernis für das Anbringen der Batterie 68 an der Batterieanbringungseinheit 61 darstellen.
Details
Ein Elektrofahrrad 1 gemäß der zweiten Ausführungsform weist nahezu den gleichen Aufbau auf wie das Elektrofahrrad 1 gemäß der ersten Ausführungsform, die vorstehend beschrieben worden ist. In der folgenden Beschreibung des Elektrofahrrads 1 gemäß der zweiten Ausführungsform wird jedwedes Bestandteilselement dieser zweiten Ausführungsform, das die gleiche Funktion wie eine Entsprechung der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform aufweist, mit dem gleichen Bezugszeichen wie das Bezugszeichen der Entsprechung bezeichnet und eine Beschreibung desselben wird weggelassen. Die folgende Beschreibung der zweiten Ausführungsform wird sich auf deren Unterschiede konzentrieren.
Wie es in der 1 gezeigt ist, umfasst das Elektrofahrrad 1 den Rahmen 2, eine Mehrzahl von Rädern 4, die Motoreinheit 5, die Batterievorrichtung 6, einen Lenker 81, einen Sattel 8, ein Paar von Kurbeln (Kurbelarme) 90 und ein Paar von Pedalen 91. Das Elektrofahrrad 1 umfasst ein Vorderrad 41 und ein Hinterrad 42 als die Mehrzahl von Rädern 4. Bei dem Elektrofahrrad 1 gemäß dieser Ausführungsform sind der Rahmen 2, die Mehrzahl von Rädern 4, die Motoreinheit 5, die Batterievorrichtung 6, der Lenker 81, der Sattel 8, das Paar von Kurbelarmen 90 und das Paar von Pedalen 91 im Wesentlichen mit deren Entsprechungen der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform identisch. Dennoch weisen die Öffnung 29 und ein Teil der Batterievorrichtung 6 gemäß dieser Ausführungsform Konfigurationen auf, die von deren Entsprechungen der vorstehend beschriebenen Ausführungsform verschieden sind.
Die 9 ist eine vergrößerte Ansicht der Öffnung 29 und von Elementen, welche die Öffnung 29 umgeben. Innerhalb der Öffnung 29 ist die Batterievorrichtung 6 angeordnet. Die Öffnung 29 weist eine Öffnungsebene 291, die einen Teil der Außenumfangsoberfläche des Batterieanbringungsrohrs 28 bildet, und einen Raum innerhalb der Öffnung 292 auf, der mit der Öffnungsebene 291 verbunden ist.
Die Richtung, in der die Öffnungsebene 291 zeigt, schneidet sich mit der Längsachse des Batterieanbringungsrohrs 28. In dieser Ausführungsform ist die Richtung, in welche die Öffnungsebene 291 zeigt, senkrecht zur Längsachse des Batterieanbringungsrohrs 28. In dieser Ausführungsform befindet sich die Öffnungsebene 291 in einer oberen Hälfte der Außenumfangsoberfläche des Batterieanbringungsrohrs 28. Der Raum innerhalb der Öffnung 292 ist ein Raum, welcher der Öffnungsebene 291 entspricht, von dem Raum innerhalb des Batterieanbringungsrohrs 28. Wie hier verwendet bezieht sich der „Raum, welcher der Öffnungsebene 291 entspricht“, auf einen Raum innerhalb des Rohrs, der mit der Öffnungsebene 291 überlappt, und zwar bei einer Betrachtung in der Richtung senkrecht zu der Längsachse des Batterieanbringungsrohrs 28, und durch die Mitte der Öffnungsebene 291 verläuft.
Batterievorrichtung
Wie es in der 10 gezeigt, umfasst die Batterievorrichtung 6 die Batterie 68 und die Batterieanbringungseinheit 61. Die Batterie 68 weist denselben Aufbau wie die Entsprechung der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform auf.
Batterieanbringungseinheit
Die Batterie 68 ist entfernbar an der Batterieanbringungseinheit 61 angebracht. In der folgenden Beschreibung der zweiten Ausführungsform wird die Position der Batterie 68, die an der Batterieanbringungseinheit 61 angebracht ist, nachstehend als „Anbringungsposition“ bezeichnet, und die Position der Batterie 68, die von der Batterieanbringungseinheit 61 entfernt ist, wird nachstehend als „Entfernungsposition“ bezeichnet, wie dies in der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform der Fall ist. Wie es in der 10 gezeigt ist, umfasst die Batterieanbringungseinheit 61 eine Basis 62, einen ersten Halteabschnitt 63, einen zweiten Halteabschnitt 64 und einen Halter 67. Die jeweiligen Teile der Batterieanbringungseinheit 61 gemäß dieser Ausführungsform weisen die gleiche Struktur wie die Entsprechungen der Batterieanbringungseinheit 61 gemäß der ersten Ausführungsform auf, obwohl die Batterieanbringungseinheit 61 dieser Ausführungsform bezogen auf die Batterieanbringungseinheit 61 der ersten Ausführungsform in einer anderen Richtung an dem Batterieanbringungsrohr 28 montiert ist.
Basis
Die Basis 62 ist an einem Teil, welcher der Öffnung 29 entspricht, der Innenoberfläche des Batterieanbringungsrohrs 28 angebracht. Mit anderen Worten, die Basis 62 ist an der Innenoberfläche des Batterieanbringungsrohrs 28 innerhalb der Öffnung 29 angebracht. Die Basis 62 erstreckt sich in den ersten Richtungen D1. Die Längsachse der Basis 62 ist mit der Längsachse des Batterieanbringungsrohrs 28 ausgerichtet. Die Basis 62 umfasst eine untere Platte 1621, ein Paar von aufrecht stehenden Platten 1622, einen ersten Befestigungsabschnitt 1625 und einen zweiten Befestigungsabschnitt 1627. In dieser Ausführungsform werden die untere Platte 1621, das Paar von aufrecht stehenden Platten 1622, der erste Befestigungsabschnitt 1625 und der zweite Befestigungsabschnitt 1627 dadurch integriert gebildet, dass ein Metallblech einem Biegevorgang unterzogen wird.
Die untere Platte 1621 ist an der Innenoberfläche des Batterieanbringungsrohrs 28 befestigt. Die untere Platte 1621 umfasst eine untere Oberfläche, die mit den ersten Richtungen D1 und den zweiten Richtungen D2 ausgerichtet ist, und ist als flache Platte ausgebildet. Die untere Platte 1621 ist mit Schrauben an der Innenoberfläche des Batterieanbringungsrohrs 28 montiert und daran befestigt.
Die jeweiligen aufrecht stehenden Platten 1622 sind so gestaltet, dass sie von beiden Seitenoberflächen in den zweiten Richtungen D2 der unteren Platte 1621 hochstehen. Eine Positionierungsrille 1623 wird durch Ausschneiden eines Teils in Längsrichtung (z.B. eines Mittelteils entlang der Längsachse in dieser Ausführungsform) von jeder der aufrecht stehenden Platten 1622 bereitgestellt. Die Positionierungsrille 1623 ist durch jede der aufrecht stehenden Platten 1622 bereitgestellt und wird zum Positionieren des Halters 67 durch Aufnehmen von passenden Teilen 672 des Halters 67 verwendet.
In dieser Ausführungsform weist die Basis 62 eine Mehrzahl von Einrastlöchern 1624 auf. Die Mehrzahl von Einrastlöchern 1624 ist auf beiden Seiten in den ersten Richtungen D1 der Positionierungsrillen 1623 bereitgestellt. In dieser Ausführungsform sind die Einrastlöcher 1624 durch die aufrecht stehenden Platten 1622 bereitgestellt. Die Einrastlöcher 1624 lassen Haken 674 des Halters 67 einrasten, der durch die Positionierungsrillen 1623 positioniert wird.
Der erste Halteabschnitt 63 ist an dem ersten Befestigungsabschnitt 1625 angebracht. Der erste Befestigungsabschnitt 1625 ist für ein Ende in den ersten Richtungen D1 der unteren Platte 1621 bereitgestellt. Der erste Befestigungsabschnitt 1625 ist so gestaltet, dass er in der Entfernungsrichtung D3 von dem einen Ende in den ersten Richtungen D1 der unteren Platte 1621 hochragt. Der erste Befestigungsabschnitt 1625 ist mit einer Außenoberfläche in den ersten Richtungen D1 des ersten Halteabschnitts 63 ausgerichtet. Der erste Halteabschnitt 63 ist an dem ersten Befestigungsabschnitt 1625 mit Befestigungselementen angebracht, die durch eine Mehrzahl von Schraubenlöchern 1626 hindurchtreten.
Der zweite Halteabschnitt 64 ist an dem zweiten Befestigungsabschnitt 1627 angebracht. Der zweite Befestigungsabschnitt 1627 ist an dem anderen Ende, das sich gegenüber in den ersten Richtungen D1 von dem ersten Befestigungsabschnitt 1625 erstreckt, der unteren Platte 1621 bereitgestellt. Der zweite Befestigungsabschnitt 1627 umfasst ein Paar von vertikalen Teilen 1628, die so gestaltet sind, dass sie am Ende der unteren Platte von beiden Seiten in den zweiten Richtungen D2 hochstehen, und ein Paar von Anbringungsteilen 1629, die in den zweiten Richtungen D2 von den jeweiligen oberen Enden der vertikalen Teile 1628 auswärts vorragen (d.h., weg von der unteren Platte 1621). Der zweite Befestigungsabschnitt 1627 ist so ausgebildet, dass er auf jeder Seite einen L-Querschnitt aufweist. In dieser Ausführungsform sind die vertikalen Teile 1628, die aufrecht stehenden Platten 1622 und die untere Platte 1621 miteinander integriert. Darüber hinaus sind auch die vertikalen Teile 1628 und die Anbringungsteile 1629 miteinander integriert. Der zweite Halteabschnitt 64 ist mit Schrauben an den Anbringungsteilen 1629 montiert und daran angebracht.
Erster Halteabschnitt
Der erste Anbringungsabschnitt 71 der Batterie 68 ist an dem ersten Halteabschnitt 63 angebracht. Der erste Halteabschnitt 63 umfasst eine Haltevorwölbung 631 mit einer bogenförmigen Spitzenoberfläche 632. Das Einpassen der Haltevorwölbung 631 in die Halteaussparung 712 des ersten Anbringungsabschnitts 71 bewirkt, dass die Spitzenoberfläche 632 der Haltevorwölbung 631 auf den Boden 713 der Halteaussparung 712 gerichtet ist. Der erste Halteabschnitt 63 weist den gleichen Aufbau wie der erste Halteabschnitt 63 der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform auf.
Zweiter Halteabschnitt
Der zweite Anbringungsabschnitt 72 der Batterie 68 ist an dem zweiten Halteabschnitt 64 angebracht, wie es in der 10 gezeigt ist. In dieser Ausführungsform ist der zweite Halteabschnitt 64 so gestaltet, dass die Batterie 68 in Bezug auf die Batterieanbringungseinheit 61 in der Anbringungsposition angeordnet wird. Der zweite Halteabschnitt 64 umfasst einen Positionierungsmechanismus 65 und eine Bewegungsregulierungseinrichtung 66. Der Positionierungsmechanismus 65 weist den gleichen Aufbau wie der Positionierungsmechanismus 65 gemäß der ersten Ausführungsform auf. Die Bewegungsregulierungseinrichtung 66 weist den gleichen Aufbau wie die Bewegungsregulierungseinrichtung 66 gemäß der ersten Ausführungsform auf.
Halter
Der Halter 67 wird zum Halten der linearen Elemente 3, die zwischen der Innenoberfläche des Batterieanbringungsrohrs 28 und der Batterie 68 hindurchgeführt worden sind, in der richtigen Position verwendet. In dieser Ausführungsform ist der Halter 67 entfernbar an der Basis 62 angebracht, wie es in der 10 gezeigt ist. Dies ist jedoch nur ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung und sollte nicht als beschränkend aufgefasst werden. Alternativ kann der Halter 67 auch durch Schweißen an der Basis 62 angebracht werden und muss nicht von der Basis 62 entfernbar sein. Ferner können der Halter 67 und die Basis 62 miteinander integriert sein.
Wie hier verwendet bedeutet es, wenn ein Element „entfernbar“ an einem Abschnitt „angebracht“ ist, dass das Element an dem Abschnitt angebracht und entfernt werden kann, und eine Struktur, die das Element an dem Abschnitt anbringen und davon entfernen kann, zwischen diesen bereitgestellt ist. Beispiele für solche Strukturen zum entfernbaren Anbringen des Elements an dem Abschnitt umfassen eine Schraubstruktur und eine Einhakstruktur. Diesbezüglich könnte, wenn ein Element durch Schweißen an einem Abschnitt angebracht worden ist, beispielsweise das Element durch Anwenden einer signifikanten Kraft darauf von dem Abschnitt entfernt werden. In dem Fall des Verbindens durch Schweißen ist jedoch eine solche Struktur, die zum Anbringen und Entfernen des Elements an/von dem Abschnitt vorgesehen ist, nicht zwischen diesen bereitgestellt, und daher ist das Element nicht entfernbar an dem Abschnitt angebracht.
In dieser Ausführungsform ist der Halter 67 als Metallblech ausgebildet. Der Halter 67 wird dadurch gebildet, dass ein Metallblech einem Biegevorgang unterzogen wird. Der Halter 67 ist kürzer als die Basis 62, wenn eine Messung entlang der Längsachse des Batterieanbringungsrohrs 28 vorgenommen wird. In dieser Ausführungsform umfasst der Halter 67 einen unteren Basisabschnitt 671, eine Mehrzahl von Anbringungsabschnitten 673 und eine Mehrzahl von Halteabschnitten 675.
Der untere Basisabschnitt 671 ist so bereitgestellt, dass er sich entlang der unteren Platte 1621 der Basis 62 erstreckt. Der untere Basisabschnitt 671 verbindet die Mehrzahl von Anbringungsabschnitten 673 miteinander. Der untere Basisabschnitt 671 ist in der Form einer flachen Platte ausgebildet, die eine untere Oberfläche aufweist, die mit den ersten Richtungen D1 und den zweiten Richtungen D2 ausgerichtet ist. Die untere Oberfläche des unteren Basisabschnitts 671 ist auf die obere Oberfläche der unteren Platte 1621 der Basis 62 gerichtet. In dieser Ausführungsform ist die untere Oberfläche des unteren Basisabschnitts 671 mit der oberen Oberfläche der unteren Platte 1621 der Basis 62 in Kontakt.
Der untere Basisabschnitt 671 umfasst eine Mehrzahl von (z.B. in dieser Ausführungsform ein Paar) zusammenpassenden Teilen 672. Jedes der zusammenpassenden Teile 672 ist in die Positionierungsrille 1623 einer dazugehörigen Platte der aufrecht stehenden Platten 1622 eingesetzt. Das Einsetzen der zusammenpassenden Teile 672 in die Positionierungsrillen 1623 ermöglicht es, dass sich der Halter 67, der ansonsten in den ersten Richtungen D1 in Bezug auf die Basis 62 bewegbar wäre, selbst positioniert.
Die Mehrzahl von Anbringungsabschnitten 673 sind Teile zum Anbringen des Halters 67 an der Basis 62. Die jeweiligen Anbringungsabschnitte 673 sind so bereitgestellt, dass sie von dem unteren Basisabschnitt 671 hochstehen. In dieser Ausführungsform sind die Anbringungsabschnitte 673 so bereitgestellt, dass sie sich entlang der jeweiligen aufrecht stehenden Platten 1622 erstrecken. Jeder der Anbringungsabschnitte 673 umfasst einen Haken 674. Die Mehrzahl von Haken 674 ist an Positionen bereitgestellt, so dass sie auf ihre dazugehörigen Einrastlöcher 1624 der aufrecht stehenden Platten 1622 gerichtet sind. Das Einsetzen der zusammenpassenden Teile 672 in die Positionierungsrillen 1623 bewirkt, dass die Haken 674 in den Einrastlöchern 1624 einrasten. Dies ermöglicht es, dass sich der Halter 67, der ansonsten in die Richtung senkrecht sowohl zu den ersten Richtungen D1 als auch den zweiten Richtungen D2 in Bezug auf die Basis 62 bewegbar wäre, selbst positioniert.
Die Mehrzahl von Halteabschnitten 675 ist zwischen der Batterie 68 und den linearen Elementen 3 angeordnet und ist an der Innenoberfläche des Batterieanbringungsrohrs 28 befestigt, wie es in der 11 gezeigt ist. Der Halter 67 gemäß dieser Ausführungsform umfasst vier Halteabschnitte 675 als die Mehrzahl von Halteabschnitten 675. Von der Mehrzahl von Halteabschnitten 675 ragt mindestens ein Halteabschnitt 675 (z.B. in dieser Ausführungsform zwei Halteabschnitte 675) in einer der zweiten Richtungen D2 in Bezug auf die Basis 62 vor, und mindestens ein weiterer Halteabschnitt 675 (z.B. in dieser Ausführungsform weitere zwei Halteabschnitte 675) ragt in der anderen zweiten Richtung D2 in Bezug auf die Basis 62 vor. D.h., die Mehrzahl von Halteabschnitten 675 ist auf beiden Seiten der Basis 62 in den zweiten Richtungen D2 angeordnet.
Jeder Halteabschnitt 675 ragt auswärts in einer der zweiten Richtungen D2 (d.h., weg von der Basis 62) von dem oberen Ende eines dazugehörigen Abschnitts eines der Anbringungsabschnitte 673 vor. Ein Mittelabschnitt 676 in der Richtung des Vorragens jedes Halteabschnitts 675 ist in der Dickenrichtung aufwärts gekrümmt. Ein Spitzenabschnitt 677 in der Richtung des Vorragens jedes Halteabschnitts 675 ist in der Dickenrichtung aufwärts gebogen.
In dieser Ausführungsform weist die Innenoberfläche des Batterieanbringungsrohrs 28 eine Mehrzahl von (z.B. zwei in dieser Ausführungsform) Aussparungen 30 auf. Eine Mehrzahl von linearen Elementen 3 ist in den Aussparungen 30 angeordnet. Jede Aussparung 30 ist von der Innenoberfläche des Batterieanbringungsrohrs 28 auswärts (d.h., in der Richtung von dessen Außenoberfläche) vertieft. Jede Aussparung 30 ist so ausgebildet, dass sie sich entlang der Längsachse des Batterieanbringungsrohrs 28 erstreckt. Jede Aussparung 30 kann sich entweder entlang der Gesamtlänge des Batterieanbringungsrohrs 28 erstrecken oder nur für einen Teil davon entsprechend der Öffnung 29 bereitgestellt sein.
Die Mehrzahl von Aussparungen 30 ist in den zweiten Richtungen D2 voneinander beabstandet. Die Basis 62 ist zwischen der Mehrzahl von Aussparungen 30 angebracht. Mit anderen Worten, die Mehrzahl von Aussparungen 30 ist auf beiden Seiten in den zweiten Richtungen D2 in Bezug auf die Basis 62 bereitgestellt.
In dieser Ausführungsform ist eine Mehrzahl von Aussparungen 30 bereitgestellt. Dies ist jedoch nur ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung und sollte nicht als beschränkend aufgefasst werden. Alternativ kann nur eine Aussparung 30 auf der Innenoberfläche des Batterieanbringungsrohrs 28 bereitgestellt sein.
Die Mehrzahl von linearen Elementen 3 ist in der Mehrzahl von Aussparungen 30 angeordnet. Jedes lineare Element 3 ist ein Element, das in einer Richtung länglich ist. Beispiele für die linearen Elemente 3 umfassen einen Kabelstrang und ein Bremsseil. In dieser Ausführungsform weisen die linearen Elemente 3 eine Flexibilität oder Biegsamkeit auf. Dies ist jedoch nur ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung und sollte nicht als beschränkend aufgefasst werden. Die linearen Elemente 3 können lediglich aus einem Material hergestellt sein, das nicht leicht verformbar ist. Die jeweiligen linearen Elemente 3 treten durch den Spalt zwischen der Innenoberfläche des Batterieanbringungsrohrs 28 und der Batterie 68 hindurch, so dass sie sich entlang der Längsachse des Batterieanbringungsrohrs 28 erstrecken. Gegebenenfalls kann in dieser Ausführungsform eines der Mehrzahl von linearen Elementen 3 in einer Aussparung 30 angeordnet sein, und die anderen linearen Elemente 3 können in der anderen Aussparung 30 angeordnet sein. Alternativ können alle linearen Elemente 3 in einer Aussparung 30 angeordnet sein und keines der linearen Elemente 3 kann in der anderen Aussparung 30 angeordnet sein.
Jeder der Halteabschnitte 675 ist so angeordnet, dass er auf den Boden 301 einer dazugehörigen Aussparung der Aussparungen 30 gerichtet ist, und ist an der Innenoberfläche 283 des Batterieanbringungsrohrs 28 befestigt. Dadurch kann jeder Halteabschnitt 675 verhindern, dass sich das lineare Element 3, das in dessen dazugehöriger Aussparung 30 angeordnet ist, bewegt, so dass es einen Bereich neben der Batterie 68 erreicht. Folglich vermindert diese Ausführungsform die Wahrscheinlichkeit, dass die linearen Elemente 3 ein Hindernis für das Anbringen der Batterie 68 darstellen, und zwar entweder durch Freiliegen durch die Öffnung 29 oder dadurch, dass sie in dem Spalt zwischen der Batterieanbringungseinheit 61 und der Batterie 68 geklemmt werden.
In dieser Ausführungsform ist ein bestimmter Spaltabstand zwischen dem Boden 301 der Aussparungen 30 auf der Innenoberfläche 283 des Batterieanbringungsrohrs 28 und dem Halter 67 bereitgestellt, wodurch sich die linearen Elemente 3 innerhalb des Spalts zwischen dem Halter 67 und dem Boden 301 der Aussparungen 30 bewegen können. Dies ist jedoch nur ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung und sollte nicht als beschränkend aufgefasst werden. Alternativ können die linearen Elemente 3 auch durch den Halter 67 gegen die Innenoberfläche 283 des Batterieanbringungsrohrs 28 gedrückt werden.
Variationen der zweiten Ausführungsform
Es sollte beachtet werden, dass die vorstehend beschriebene zweite Ausführungsform nur eine beispielhafte Ausführungsform von verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist und nicht als beschränkend aufgefasst werden sollte. Vielmehr kann die vorstehend beschriebene beispielhafte zweite Ausführungsform abhängig von einer Gestaltungsauswahl oder jedwedem anderen Faktor leicht in verschiedenartiger Weise modifiziert werden, ohne von dem Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Als nächstes werden Variationen der zweiten Ausführungsform nacheinander angegeben. Gegebenenfalls kann jedwede der nachstehend beschriebenen Variationen in einer geeigneten Weise kombiniert eingesetzt werden.
In dem Elektrofahrrad 1 gemäß der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform ist die Öffnung 29 so bereitgestellt, dass sie diagonal aufwärts und vorwärts gerichtet ist. Dies ist jedoch nur ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung und sollte nicht als beschränkend aufgefasst werden. Alternativ kann gemäß der vorliegenden Offenbarung die Öffnung 29 auch so bereitgestellt sein, dass deren Öffnungsebene 291 wie in der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform diagonal abwärts und vorwärts gerichtet ist. Ferner kann alternativ die Öffnungsebene 291 der Öffnung 29 entweder nach rechts oder nach links gerichtet sein, wie es in der 7B gezeigt ist.
In dem Elektrofahrrad 1 gemäß der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform wird die elektrische Bewegungsleistung, die von der Antriebseinheit abgegeben wird, zu dem Hinterrad 42 übertragen. Dies ist jedoch nur ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung und sollte nicht als beschränkend aufgefasst werden. Alternativ kann die elektrische Bewegungsleistung, die von der Antriebseinheit abgegeben wird, auch auf das Vorderrad 41 übertragen werden.
Ferner ist in der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform die Leistungsübertragungseinrichtung 92 als Kette ausgeführt. Dies ist jedoch nur ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung und sollte nicht als beschränkend aufgefasst werden. Alternativ kann die Leistungsübertragungseinrichtung 92 auch als Riemen, als Seil oder jedwedes andere Element ausgeführt sein.
Ferner ist in der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform die Batterievorrichtung 6 an dem Unterrohr 20 montiert. Dies ist jedoch nur ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung und sollte nicht als beschränkend aufgefasst werden. Alternativ kann die Batterievorrichtung 6 beispielsweise auch an dem Sitzrohr 21 montiert sein. D.h., die Batterievorrichtung 6 kann ohne Beschränkung an jedwedem Rohr montiert sein.
Ferner ist bei dem Elektrofahrrad 1 gemäß der zweiten Ausführungsform der einzelne Halter 67 an der einzelnen Basis 62 angebracht. Dies ist jedoch nur ein Beispiel der vorliegenden Offenbarung und sollte nicht als beschränkend aufgefasst werden. Alternativ kann an der einzelnen Basis 62 eine Mehrzahl von Haltern 67 angebracht sein.
Ferner umfasst die Batterievorrichtung 6 gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsform den Bewegungsregulierungsabschnitt 661 zum Regulieren der Bewegung der Batterie 68 in der Entfernungsrichtung D1 zwischen der Anbringungsposition und der Entfernungsposition. Bei dem Elektrofahrrad 1 gemäß der zweiten Ausführungsform kann die Batterievorrichtung 6 jedoch keine Bewegungsregulierungsabschnitte 661 umfassen.
Aspekte
Wie es aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, umfasst ein Elektrofahrrad (1) gemäß eines ersten Aspekts: Einen Rahmen (2), der eine Mehrzahl von Rohren aufweist; und eine Batterievorrichtung (6), die an dem Rahmen (2) montiert ist. Der Rahmen (2) umfasst als mindestens eines der Mehrzahl von Rohren ein Batterieanbringungsrohr (28). Eine Öffnung (29), die eine Öffnungsebene (291) aufweist, die in eine Richtung zeigt, die eine Längsachse des Batterieanbringungsrohrs (28) schneidet, ist durch das Batterieanbringungsrohr (28) bereitgestellt. Die Batterievorrichtung (6) ist innerhalb der Öffnung (29) angeordnet. Die Batterievorrichtung (6) umfasst eine Batterieanbringungseinheit (61), die in der Öffnung (29) angeordnet ist, und eine Batterie (68), die entfernbar an der Batterieanbringungseinheit (61) angebracht ist. Das Elektrofahrrad (1) umfasst ferner mindestens ein lineares Element (3) und einen Halter (67). Das lineare Element (3) tritt durch einen Spalt zwischen einer Innenoberfläche (283) des Batterieanbringungsrohrs (28) und der Batterie (68) entlang der Längsachse des Batterieanbringungsrohrs (28) hindurch. Der Halter (67) ist zwischen dem linearen Element (3) und der Batterie (68) angeordnet und ist an der Innenoberfläche (283) des Batterieanbringungsrohrs (28) befestigt.
Gemäß diesem Aspekt reguliert der Halter (67) die Bewegung des linearen Elements (3), wodurch die Wahrscheinlichkeit vermindert wird, dass das lineare Element (3) ein Hindernis für das Anbringen der Batterie (68) an der Batterieanbringungseinheit (61) darstellt.
In einem Elektrofahrrad (1) gemäß eines zweiten Aspekts, der im Zusammenhang mit dem ersten Aspekt implementiert werden kann, umfasst die Batterieanbringungseinheit (61) eine Basis (62), die innerhalb der Öffnung (29) an der Innenoberfläche (283) des Batterieanbringungsrohrs (28) angebracht ist. Der Halter (67) ist an der Basis (62) angebracht.
Dieser Aspekt ermöglicht es, den Halter (67) einfach an der Innenoberfläche (283) des Batterieanbringungsrohrs (28) zu befestigen.
In einem Elektrofahrrad (1) gemäß eines dritten Aspekts, der im Zusammenhang mit dem zweiten Aspekt implementiert werden kann, ist der Halter (67) entfernbar an der Basis (62) angebracht.
Dieser Aspekt ermöglicht das Entfernen des Halters (67), wenn das lineare Element (3) beispielsweise zum Ersetzen oder Reparieren entfernt werden muss.
In einem Elektrofahrrad (1) gemäß eines vierten Aspekts, der im Zusammenhang mit dem dritten Aspekt implementiert werden kann, erstreckt sich die Basis (62) entlang der Längsachse des Batterieanbringungsrohrs:(28). Der Halter (67) ist kürzer als die Basis (62), und zwar gemessen entlang der Längsachse des Batterieanbringungsrohrs (28).
Dieser Aspekt ermöglicht die Verminderung der Länge des Halters (67), wodurch die Kosten gesenkt werden.
In einem Elektrofahrrad (1) gemäß eines fünften Aspekts, der im Zusammenhang mit einem des zweiten bis vierten Aspekts implementiert werden kann, umfasst der Halter (67) einen Anbringungsabschnitt (673) und mindestens einen Halteabschnitt (675). Der Anbringungsabschnitt (673) ist an der Basis (62) angebracht. Der Halteabschnitt (675) ist für den Anbringungsabschnitt (673) bereitgestellt und befindet sich zwischen dem linearen Element (3) und der Batterie (68).
Dieser Aspekt bewirkt, dass der Halter (67), der an der Basis (62) angebracht werden soll, mit einem vereinfachten Aufbau ausgeführt werden kann.
In einem Elektrofahrrad (1) gemäß eines sechsten Aspekts, der im Zusammenhang mit einem des ersten bis fünften Aspekts implementiert werden kann, weist die Innenoberfläche (283) des Batterieanbringungsrohrs (28) mindestens eine Aussparung (30) auf, in der das lineare Element (3) angeordnet ist. Mindestens ein Teil des Halters (67) ist so angeordnet, dass er auf die Aussparung (30) gerichtet ist.
Dieser Aspekt ermöglicht das Aufnehmen des linearen Elements (3) in der Aussparung (30), wodurch das lineare Element (3) geschickt angeordnet werden kann.
Es sollte beachtet werden, dass in der zweiten Ausführungsform die Bestandteilselemente gemäß des zweiten bis sechsten Aspekts keine essentiellen Bestandteilselemente für das Elektrofahrrad (1) sind, sondern gegebenenfalls weggelassen werden können.
Bezugszeichenliste

1: Elektrofahrrad
4: Rad
5: Motoreinheit
50: Antriebseinheit
51: Motor
6: Batterievorrichtung
61: Batterieanbringungseinheit
652: Positionierungsabschnitt
655: Positionierungsaufhebungsabschnitt
661: Bewegungsregulierungsabschnitt
68: Batterie
724: Bewegliche Platte (Deregulierungsabschnitt)
92: Leistungsübertragungseinrichtung
D3: Entfernungsrichtung

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2017043340 A [0005]
JP 2000238675 A [0088]

Claims

Batterievorrichtung, umfassend: eine Batterie; eine Batterieanbringungseinheit, an der die Batterie so angebracht ist, dass sie in einer Entfernungsrichtung entfernbar ist, wobei die Entfernungsrichtung als eine Richtung festgelegt ist, die von einer Anbringungsposition, bei der die Batterie angebracht ist, in die Richtung einer Entfernungsposition, bei der die Batterie entfernt ist, zeigt; und einen Bewegungsregulierungsabschnitt, der zum Regulieren der Batteriebewegung in der Entfernungsrichtung zwischen der Anbringungsposition und der Entfernungsposition ausgebildet ist.
Batterievorrichtung nach Anspruch 1, die ferner einen Deregulierungsabschnitt umfasst, der zum Aufheben der Regulierung, die durch den Bewegungsregulierungsabschnitt gegen die Batteriebewegung ausgeübt wird, ausgebildet ist.
Batterievorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Deregulierungsabschnitt in die Batterie einbezogen ist, und die Batterieanbringungseinheit umfasst: einen Positionierungsabschnitt, der zum Positionieren der Batterie an der Anbringungsposition ausgebildet ist; und einen Positionierungsaufhebungsabschnitt, der zum Aufheben des Positionierens durch den Positionierungsabschnitt ausgebildet ist.
Motoreinheit, umfassend: die Batterievorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3; und eine Antriebseinheit, die einen Motor umfasst und zum Aktivieren des Motors mit Leistung, die von der Batterievorrichtung zugeführt wird, ausgebildet ist.
Elektrofahrrad, umfassend: die Motoreinheit nach Anspruch 4; einen Rahmen, an dem die Batterievorrichtung und die Antriebseinheit montiert sind; eine Mehrzahl von Rädern, die an dem Rahmen montiert sind; und eine Leistungsübertragungseinrichtung, die zum Übertragen der Ausgangsleistung der Antriebseinheit zu mindestens einem der Mehrzahl von Rädern ausgebildet ist.
Elektrofahrrad nach Anspruch 5, wobei die Entfernungsrichtung der Batterie eine Richtung ist, die einen Winkel in Bezug auf eine horizontale Ebene festlegt und die abwärts zeigt.