DE69530472T2 - Kombinationswaage - Google Patents

Kombinationswaage

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DE69530472T2
DE69530472T2 DE69530472T DE69530472T DE69530472T2 DE 69530472 T2 DE69530472 T2 DE 69530472T2 DE 69530472 T DE69530472 T DE 69530472T DE 69530472 T DE69530472 T DE 69530472T DE 69530472 T2 DE69530472 T2 DE 69530472T2
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cylindrical body
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base plate
metering
hopper
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DE69530472T
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Sadao Kobayashi
Fumihiro Tsukasa
Kazuyoshi Wakou
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Anritsu Infivis Co Ltd
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Description

  • Solch eine kombinierte Zumessvorrichtung wird genutzt, um die Masse einer Vielzahl von vorgegebenen Messobjekten zu ermitteln, welche einzeln in eine Vielzahl von Messbehältern eingeführt werden, indem eine Vielzahl von Messteilen genutzt wird - insbesondere Wägezellen, welche die Vielzahl an vorgegebenen Messobjekten, die mittels der Vielzahl an Messbehältern zugeführt wurden, verbinden um nach der Messung ein vorgegebenes Sollgewicht zu erhalten und die verbundenen Messobjekte auszugeben.
  • Eine kombinierte Zumessvorrichtung wird herkömmlich dazu genutzt, um Lebensmittel und dergleichen mit unterschiedlichen Gewichten effizient in Form von Verbünden mit vorgegebenem Sollgewicht auszugeben.
  • Im Allgemeinen werden die vorgegebenen Messobjekte, wie zum Beispiel Lebensmittel, in einer kombinierte Zumessvorrichtung dieser Art durch eine Vielzahl von Einfülltrichtern in eine Vielzahl von Messbehältern gegeben, welche unterhalb der Einfülltrichter angeordnet sind, und werden dann gemessen. Die Zusammenstellung der vorgegebenen Messobjekte erfolgt anhand der Messergebnisse der jeweiligen Messbehälter so, dass sie ein Gewicht nahe oder gleich dem Sollgewicht aufweisen. Die vorgegebenen Messobjekte, die ausgewählt wurden, um diesen Verbund zu erstellen, werden aus den jeweiligen Messbehältern entlassen und gesammelt.
  • Ein Verfahren zur Ermittlung des Gewichtes eines vorgegebenen Messobjekts ist die Umwandlung der Verformungen eines elastischen Körpers in elektrischen Widerstand. Eine Messanordnung, die sich auf dieses Prinzip stützt, wird für gewöhnlich Wägezelle genannt, manchmal jedoch auch Wägezelle mit Dehnungsmesser.
  • Insbesondere eine Wägezelle 202, wie in Fig. 36 gezeigt, wird Wägebalken- oder Doppelbalken-Wägezelle genannt. Diese Wägezelle 202 kann für die Messung sehr geringer Gewichte verwendet werden und hat sowohl gute dynamische Eigenschaften als auch einen einfachen, kompakten Aufbau.
  • In dieser Wägezelle 202 sind vier Dehnungsmesser 202c an einen elastischen Körper (magnetostriktiver Körper) 202d montiert, auf welchen die Belastung ausgeübt wird. Die Dehnungsmesser 202c bilden eine Schleifdrahtbrückenschaltung. Die Befestigungsseite 202a des elastischen Körpers 202d wird an dem Grundkörper befestigt und eine Belastung wird auf der Ladeseite 202b ausgeübt. Ein Ausgang, der sich aus einer Veränderung des Widerstands proportional zur Belastung ergibt, wird gemessen.
  • Eine kombinierte Zumessvorrichtung, die eine Wägezelle nutzt, wie in Fig. 37 gezeigt, wurde in der Jpn. Pat. Anmeldung KOKAI Veröffentlichung No. 3-123233 vom selben Antragsteiler wie in diesem Antrag veröffentlicht. In jener Waage ist die Befestigungsseite der Wägezelle 231 an dem Grundkörper 232 befestigt und eine Grundplatte 233 ist an der Ladungsseite der Wägezelle 231 befestigt.
  • Ein Messbehälter 234, welcher die vorgegebenen Messobjekte lagern und messen soll, und eine Antriebseinheit 236, welche eine Auslasstür 235 öffnen und schließen soll, durch welche ein vorgegebenes Messobjekt eingelagert oder aus dem Messbehälter 234 entlassen wird, sind an der Grundplatte 233 montiert.
  • Misst man ein vorgegebenes Messobjekt, dann ist die Auslasstür 235 des Messbehälters 234 geschlossen und das vorgegebene Messobjekt wird in den Messbehälter 234 eingeführt. Ist die Messung beendet, dann wird die Auslasstür 235 geöffnet und das vorgegebene Messobjekt wird aus dem Messbehälter 234 entlassen.
  • Eine Waage, die eine Wägezelle in gleicher Weise nutzt, wie in Fig. 38 gezeigt, wurde in der Jpn. Pat. Anmeldung KOKAI Veröffentlichung No. 4-363630 vom selben Antragsteller wie in diesem Antrag veröffentlicht.
  • In jener Waage ist die Wägezelle 237 an einem Basiskörper 238 befestigt und anstelle des oben beschriebenen Messbehälters mit Auslasstür ist ein zylindrisches Teil 239 an der Ladungsseite der Wägezelle 237 montiert.
  • Ein Teil 240 zum Öffnen und Schließen und damit zur Einlagerung und Entlassung der vorgegebenen Messobjekte ist unter dem zylindrischen Teil 239 angebracht. Das Teil 240 zur Öffnung und Schließung wird von einem Antriebsmechanismus 243 in horizontaler Richtung bewegt, welcher an einen Kolben 242 eines Luftzylinders 241 angeschlossen ist.
  • Misst man ein vorgegebenes Messobjekt, ist das Teil 240 zum Öffnen und Schließen an der unteren Seite des zylindrischen Teils 239 geschlossen und das vorgegebene Messobjekt wird in das zylindrische Teil 239 hinein gegeben. Wenn die Messung beendet ist, dann wird das Teil 240 zum Öffnen und Schließen bewegt, um die Unterseite des zylindrischen Teils 239 zu öffnen, so dass das vorgegebene Messobjekt entlassen wird.
  • In der Waage, die in Jpn. Pat. Anmeldung KOKAI No. 3-123233 veröffentlicht wurde, verursacht der Öffnungs- oder Schließvorgang der Auslasstür 235 des Messbehälters 234 eine Schwankung der Ladung der Wägezelle 231, da die Richtung der Bewegung der Antriebseinheit 236 derjenigen der Ladung der Wägezelle 231 entspricht.
  • Die Antriebseinheit 236 ist an der Ladungsseite der Wägezelle 231 befestigt. Da ein Rohr oder dergleichen für die Zufuhr von Luft, welche als Antriebsquelle für die Antriebseinheit 236 dient, zwischen der Ladungsseite der Wägezelle 231 und dem Grundkörper 232 verläuft, wird die Ladung der Wägezelle 231 nachteilig beeinflusst.
  • In der Waage, welche in Jpn. Pat. Anmeldung KOKAI No. 4-36360 veröffentlicht wurde, ist die Richtung der Bewegung des Luftzylinders 241 rechtwinklig zur Richtung der Ladung der Wägezelle 237, und deshalb verursacht die Bewegung des Luftzylinders 241 keine Schwankung der Ladung der Wägezelle 237. Soll ein vorgegebenes Messobjekt gemessen werden, müssen trotzdem das zylindrische Teil 239 und der Antriebsmechanismus 243 voneinander getrennt gehalten werden.
  • Genauer gesagt, wenn das zylindrische Teil 239, welches an der Ladungsseite der Wägezelle 237 montiert ist, und der Antriebsmechanismus 243, welcher auf dem Grundkörper 243 montiert ist, während der Messphase miteinander in Kontakt stehen, kann keine korrekte Belastung auf die Wägezelle 237 ausgeübt werden und eine fehlerhafte Messung kann daraus resultieren.
  • Aus diesem Grund muss während der Messung der Antriebsmechanismus 243 vom zylindrischen Glied 239 getrennt werden können, was zu einem komplizierten Aufbau führt.
  • Bei einem Trichter, der in der oben beschriebenen kombinierten Zumessvorrichtung genutzt wird, öffnet oder schließt man die offene Fläche an der Unterseite mit einer Schwenktür. Wenn ein vorgegebenes Messobjekt Wasser oder Öl enthält und daher eine Haftfähigkeit aufweist, in diesen Trichter eingeführt wird, kann manchmal, selbst wenn der Trichter durch die Schwenktür geöffnet wird, das vorgegebene Messobjekt an der Tür haften und wird nicht entlassen, oder es wird in der Tür gefangen, wenn die Tür schließt.
  • Um diese Probleme zu lösen wird herkömmlich eine kombinierte Zumessvorrichtung verwendet, in welcher jeder der Einfülltrichter und der Messbehälter aus einem zylindrischen Körper besteht, der oben und unten offene Enden hat sowie über eine Grundplatte verfügt, die größer als die untere offene Fläche des zylindrischen Körpers ist und gleitend relativ zum zylindrischen Körper bewegt wird und dadurch die untere offene Fläche des zylindrischen Körpers öffnet oder schließt.
  • Figs. 39A, 39B, 39C zeigen eine kombinierte Zumessvorrichtung in Seitenansicht. Diese kombinierte Zumessvorrichtung weist einen Trichter, dessen zylindrischer Körper relativ zu der Grundplatte verschoben wird. Ein zylindrischer Körper 3, welcher oben und unten offen ist, sitzt auf einer horizontalen Grundplatte 2, welche an der vorderen Fläche 1a des Gehäuses 1 befestigt ist, um so einen Einfülltrichter 4 darzustellen. Dieser zylindrische Körper 3 wird durch einen Zylinder 5 im Gehäuse 1 rückwärts und vorwärts bewegt (nach rechts und links in den Fig. 39A, 39B, 39C) so dass sich dadurch die untere offene Fläche des zylindrischen Körpers öffnet oder schließt.
  • Ein Messbehälter 9, der aus einer Grundplatte 7 und einem zylindrischen Körper 8 besteht, ist unterhalb des Einfülltrichters 4 angebracht. Auf der Grundplatte 7 sitzt eine Messeinheit 6 (Wägezelle), welche am Gehäuse 1 so befestigt ist, dass sie aus dem Gehäuse 1 herausragt. Der zylindrische Körper 8 ist oben und unten offen und sitzt auf der Grundplatte 7.
  • Da die untere offene Fläche des Einfülltrichters 4 vollständig durch den zylindrischen Körper 8 des Messbehälters 9 und die Grundplatte 7 verschlossen ist, sitzt der Messbehälter 9 unmittelbar unter dem zylindrischen Körper 3 des Einfülltrichters 4, dessen Position so verändert werden kann, dass sich seine untere offene Fläche vollständig öffnet. Aus dieser Position wird der Messbehälter 9 durch einen Zylinder 10 im Gehäuse 1 bewegt, um die untere offene Fläche des Messbehälters 9 zu öffnen.
  • Bei einer kombinierte Zumessvorrichtung mit diesem Aufbau, wie in Fig. 39A gezeigt, werden vorgegebene Messobjekte im Einfülltrichter 4 und im Messbehälter 9 gelagert. Geht man davon aus, dass ein vorgegebenes Messobjekt im Messbehälter 9 ausgewählt wird, um die erwähnte Kombination zu bilden, wird, wie in Fig. 398 gezeigt, durch den Zylinder 10 der zylindrische Körper 8 vorwärts bewegt (nach rechts in Fig. 39B), um dessen untere offene Fläche von rechts nach links in Fig. 39B zu öffnen, woraufhin das vorgegebene Messobjekt auf der Grundplatte 7 nach unten entlassen wird, indem es durch die innere linke Kante der unteren offenen Fläche des zylindrischen Körpers 8 abgeschabt wird. Daraufhin wird der zylindrische Körper 8 durch den Zylinder 10 wieder nach links bewegt.
  • Um das nächste vorgegebene Messobjekt in den Messbehälter 9, welcher geleert wurde, einzuführen, wird Zylinder 5 angetrieben, um den zylindrischen Körper 3 des Einfülltrichters 4 nach rechts zu bewegen, gezeigt in Fig. 39C, woraufhin das vorgegebene Messobjekt von der Grundplatte 2 in den Messbehälter 9 eingefüllt wird, da es durch die innere linke Kante der unteren offenen Fläche des zylindrischen Körpers 3 abgeschabt wird.
  • Die Fig. 40A, 40B sowie 40C zeigen ein Beispiel einer kombinierte Zumessvorrichtung, in welcher die zylindrischen Körper 3 und 8 eines Einfülltrichters 4' und eines Messbehälters 9' fest angebracht sind und die Grundplatten 2' und 7' durch die Zylinder 5 und 10 bewegt werden.
  • In diesem Fall sind die zylindrischen Körper 3 und 8 des Einfülltrichters 4' und des Messbehälters 9' an Positionen befestigt, an denen sich die untere offene Fläche des zylindrischen Körpers 3 und die obere offene Fläche des zylindrischen Körpers 8 decken.
  • Die vorgegebenen Messobjekte werden im Einfülltrichter 4' und im Messbehälter 9' gelagert, wie in Fig. 40A gezeigt. Wenn das vorgegebene Messobjekt im Messbehälter 9' ausgewählt wird, um den Verbund zu bilden, wie in Fig. 40B gezeigt, wird die Grundplatte T des Messbehälters 9' nach links bewegt und das vorgegebene Messobjekt auf der Grundplatte 7' wird nach unten entlassen, indem es durch die innere linke Kante des zylindrischen Körpers 8 abgeschabt wird. Danach wird die Grundplatte 7' wieder nach rechts bewegt.
  • Um den durch diesen Vorgang entleerten Messbehälter 9' erneut mit einem vorgegebenen Messobjekt zu befüllen, wird, wie in Fig. 40C gezeigt, die Grundplatte 2' des Einfülltrichters 4' nach links bewegt, so dass ein vorgegebenes Messobjekt auf der Grundplatte 2' in den Messbehälter 9' entlassen wird, indem es durch die linke innere Kante des zylindrischen Körpers 3 abgeschabt wird. Bei der in den Fig. 40A, 40B und 40C gezeigten Waage wirken die Gewichte der Grundplatte T des Messbehälters 9' und des Zylinders 10 sowie die Last des vorgegebenen Messobjekts auf die Messeinheit 6.
  • Auf diese Weise kann in einer kombinierten Zumessvorrichtung, deren Trichter durch zylindrische Körper mit oberem und unterem offenem Ende sowie einer Grundplatte gebildet werden, welche gleitend relativ zum zylindrischen Körper bewegt werden, um die unteren offenen Flächen zu öffnen oder zu schließen, das vorgegebene Messobjekt nur schwer haften, da die innere Wandfläche des Trichters im wesentlichen senkrecht verläuft. Da die untere offene Fläche des Trichters durch die horizontale Bewegung der Grundplatte geöffnet oder geschlossen wird, kann das vorgegebene Messobjekt von der Grundplatte durch die untere Kante des zylindrischen Körpers geschabt werden, so dass auch haftende Messobjekte verlässlich von der Grundplatte entladen werden.
  • In den letzten Jahren hat sich bezüglich der kombinierten Zumessvorrichtung mit oben beschriebenem Aufbau eine starke Nachfrage nach effizienterer Entladung der Messobjekte ergeben.
  • Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, muss das Messobjekt mit höherer Geschwindigkeit aus dem Einfülltrichter in den Messbehälter gelangen.
  • Wenn einfach die Bewegungsgeschwindigkeit des zylindrischen Körpers oder der Grundplatte erhöht wird, kann die untere offene Fläche geschlossen werden, bevor das Messobjekt vollständig aus dem Behälter entlassen wurde.
  • Daher erachten wir es als sinnvoll, die Geschwindigkeit der Beförderung des Messobjekts in den Messbehälter zu erhöhen, indem die Dauer, die für das Schließen der unteren offenen Fläche des Messbehälters und die Dauer, die für das Öffnen der unteren offenen Fläche des Einfülltrichters benötigt wird, um das vorgegebene Messobjekt in den Messbehälter zu füllen, einander überlappen.
  • Aus der in den Fig. 39A, 39B und 39C gezeigten und oben beschriebenen kombinierten Zumessvorrichtung wird, falls der zylindrische Körper 3 des Einfülltrichters 4 nach rechts bewegt wird (in die öffnende Richtung) bevor der zylindrische Körper 8 des Messbehälters 9, welcher das vorhergehende Messobjekt entladen hat, vollständig in die vorbestimmte Position auf der Grundplatte 7 zurückgekehrt ist, das neue Messobjekt, welches aus dem Einfülltrichter 4 entlassen wird, ungewollt aus dem Messbehälter 9 herausfallen.
  • Auch aus der in den Fig. 40A, 40B und 40C gezeigten und oben beschriebenen kombinierten Zumessvorrichtung wird, falls die Grundplatte 2' des Einfülltrichters 4' nach links bewegt wird (in die öffnende Richtung) bevor die Grundplatte T des Messbehälters, welche das vorhergehende Messobjekt entladen hat, in eine Position bewegt wurde, in der sie die untere offene Seite des zylindrischen Körpers 8 vollständig verschließt, das neue Messobjekt, welches aus dem Einfülltrichter 4' entlassen wird, ungewollt aus dem Innenraum des Messbehälters 9' herausfallen.
  • Daher kann bei den oben beschriebenen herkömmlichen kombinierten Zumessvorrichtung sowohl die Effizienz der Beförderung des Messobjekts zwischen den oberen und unteren Trichtern als auch die Effizienz des Arbeitsablaufes des Gerätes als ganzem nicht weiter erhöht werden.
  • In herkömmlichen kombinierten Zumessvorrichtungen werden der Einfülltrichter und der Messbehälter durch einen zylindrischen Körper, welcher ein oberes und ein unteres Ende aufweist, gebildet, so dass ein vorgegebenes Messobjekt, welches von oben eingeführt wurde, nur schwer an der Fläche der inneren Wand haften kann, sowie einer Grundplatte, welche gleitend bewegt wird, während ihre obere Fläche in Kontakt mit dem unteren Ende des zylindrischen Körpers steht und dadurch die untere offene Fläche des zylindrischen Körpers öffnet oder schließt.
  • Die Fig. 41A, 41B und 41C sind Seitenansichten, welche eine kombinierte Zumessvorrichtung schematisch darstellen, die mit solchen gleitenden Trichtern ausgestattet ist.
  • In den Fig. 41A, 41B und 41C sind die Einfülltrichter 2 horizontal im oberen Bereich der Frontfläche des Gehäuses 1 der kombinierten Zumessvorrichtung angeordnet (rechtwinklig zur Fläche der Zeichnung) und die Messbehälter 7 sind unter den jeweiligen Einfülltrichtern 2 angeordnet.
  • Jeder Einfülltrichter 2 wird aus einem zylindrischen Körper 3 geformt, der eine im Vergleich zu seiner unteren offenen Fläche geringfügig größere obere offene Fläche hat, sowie einer Grundplatte 4, welche größer als die untere offene Fläche ist sowie rückwärts und vorwärts gleitet, während ihre obere Fläche in Kontakt mit dem unteren Ende des zylindrischen Körpers 3 steht und dadurch die untere offene Fläche des zylindrischen Körpers 3 öffnet oder schließt. Der zylindrische Körper 3 ist mit Hilfe eines Stützgliedes 5 abseits der Frontfläche des Gehäuses 1 in einer vorbestimmten Entfernung befestigt. Die Grundplatte 4 ist mit einer Antriebsachse 6a ausgestattet, welche aus der Antriebseinheit 6 (z. B. einer Zylindereinheit) im Gehäuse 1 herausragt.
  • In gleicher Weise wie der Einfülltrichter 2 wird jeder Messbehälter 7 durch einen zylindrischen Körper 8 gebildet, welcher eine obere offene Fläche hat, die größer ist, als seine untere offene Fläche, sowie einer Grundplatte 9, welche größer ist, als die untere offene Fläche sowie vorwärts und rückwärts gleitet, während ihre obere Fläche in Kontakt mit dem unteren Ende des zylindrischen Körpers 8 steht und dadurch die offene Fläche des zylindrischen Körpers 8 öffnet oder schließt.
  • Der zylindrische Körper 8 wird durch ein Stützglied 10 an einer Position gehalten, in der die Mitte seiner oberen offenen Fläche sich mit der Mitte der unteren offenen Fläche des zylindrischen Körpers 3 des Einfülltrichters 2 deckt.
  • Die Grundplatte 9 ist mit einer Antriebsachse 11a ausgestattet, welche aus der Antriebseinheit 11 (z. B. einer Zylindereinheit) des Gehäuses 1 herausragt.
  • Schließlich sind die Grundplatte 9 und die Antriebseinheit 11 mit einer Messeinheit (nicht gezeigt) ausgestattet, die im Gehäuse 1 untergebracht ist und vorgegebene Messobjekte auf der Grundplatte 9 misst.
  • Bei einer kombinierten Zumessvorrichtung mit diesem Aufbau wird die Grundplatte 9 des Messbehälters 7 rückwärts, wie in Fig. 41B gezeigt, durch die Antriebseinheit 11 angetrieben (auf das Gehäuse 1 zu), wenn vorgegebene Messobjekte im Einfülltrichter 2 und im Messbehälter 7 aufbewahrt werden, wie in Fig. 41A gezeigt, und ein Zielobjekt im Messbehälter 7 ausgewählt wird, den Verbund zu bilden.
  • Infolgedessen wird das Zielobjekt auf der Grundplatte 9 nach unten entlassen, da es durch das untere Ende der inneren Wand des zylindrischen Körpers 8 auf der Seite des Gehäuses 1 abgeschabt wird und durch einen Sammler (nicht gezeigt) aufgefangen wird.
  • Wenn die Grundplatte 9 in eine Position bewegt wird, in der sie die untere offene Fläche des zylindrischen Körpers 8 vollständig öffnet und das vorgegebene Messobjekt aus dem Messbehälter 7 vollständig entladen wurde, dann wird die Grundplatte 9 vorwärts bewegt, das heißt in Richtung von der Frontfläche des Gehäuses weg, um dadurch die untere offene Fläche des zylindrischen Körpers 8 zu verschließen.
  • Um den Messbehälter 7, welcher zu dem Entladevorgang geleert wurde, erneut mit einem Messobjekt auszustatten, wird die Grundplatte 4 des Einfülltrichters 2 rückwärts bewegt, wie in Fig. 41C gezeigt.
  • Infolgedessen fällt das nächste vorgegebene Messobjekt auf der Grundplatte 4 in den zylindrischen Körper 8 des Messbehälters 7 unter der Grundplatte 4, da es durch das untere Ende der inneren Wand des zylindrischen Körpers 3 auf der Seite des Gehäuses 1 abgeschabt wird. Daraufhin wird es auf die Grundplatte 9 befördert, welche die untere offene Fläche des zylindrischen Körpers 8 verschließt und anschließend gemessen.
  • Die kombinierte Zumessvorrichtung, die mit einem herkömmlichen Trichter mit einer gleitenden Grundplatte ausgestattet ist, weist die im folgenden aufgeführten problematischen Punkte auf:
  • (1) Wenn die Grundplatte 4 des oberen Einfülltrichters 2 in die öffnende Richtung bewegt wird (auf das Gehäuse 1 zu), dann wird das vorgegebene Messobjekt von der Grundplatte 4 geschleift, um es in Bewegungsrichtung von der Grundplatte 4 zu entladen. Das geschieht jedoch leicht schräg. Daher wird manchmal ein Teil des vorgegebenen Messobjekts auf der Grundplatte 4 ungewollt außerhalb der oberen offenen Fläche des zylindrischen Körpers 8 des unteren Messbehälters 7 herausgedrückt.
  • Um das zu verhindern, sollte die vertikale Öffnung zwischen der unteren offenen Fläche des zylindrischen Körpers 3 des oberen Einfülltrichters 2 und der oberen offenen Fläche des zylindrischen Körpers 8 des unteren Messbehälters 7 verringert werden. Oder aber das Größenverhältnis der unteren offenen Fläche des zylindrischen Körpers 3 des oberen Einfülltrichters 2 zur oberen offenen Fläche des zylindrischen Körpers 8 des unteren Messbehälters 7 sollte weiter erhöht werden.
  • Trotzdem muss die Öffnung zwischen der unteren offenen Fläche des oberen zylindrischen Körpers 3 und der oberen offenen Fläche des unteren zylindrischen Körpers 8 ausreichend groß sein, um die Bewegung der Grundplatte 4 nicht zu beeinträchtigen. Es gibt also eine Einschränkung für die Verringerung dieser Öffnung.
  • Wenn zylindrische Körper derselben Größe als Einfülltrichter und als Messbehälter verwendet werden, um das Größenverhältnis der unteren offenen Fläche des oberen zylindrischen Körpers 3 zur oberen offenen Fläche des unteren zylindrischen Körpers 8, wie oben beschrieben weiter zu erhöhen, dann muss das Größenverhältnis der oberen offenen Fläche zur unteren offenen Fläche des zylindrischen Körpers erhöht werden.
  • Wenn also das Größenverhältnis der oberen offenen Fläche zur unteren offenen Fläche erhöht wird, dann wird der Neigungswinkel der inneren Wand des zylindrischen Körpers zumindest geringfügig verringert. Folglich kann ein vorgegebenes Messobjekt - insbesondere ein stark haftendes - nicht mehr vollständig entladen werden.
  • Wenn der zylindrische Körper 8 des unteren Trichters sehr viel größer als der zylindrische Körper 3 des oberen Trichters ist, dann müssen zylindrische Körper mit verschiedenen Profilen für den Einfülltrichter und den Messbehälter hergestellt werden. Das führt zu beträchtlichen Unannehmlichkeiten in Bezug auf das Teilemanagement und die Wartung.
  • (2) Bei dem Verfahren, die Grundplatten jedes Trichters gleitend zu bewegen, indem diese direkt mit der Antriebsachse der Antriebseinheit verbunden sind, wirkt die Last des vorgegebenen Messobjekts direkt auf die Antriebsachse, wenn das Messobjekt eingelagert ist. Da die Grundplatte vertikal vibriert, vibriert die Antriebsachse ebenfalls. Da die Bewegung der Antriebsachse negativ von der Antriebseinheit beeinflusst wird, kann die Grundplatte nicht sanft bewegt werden und das vorgegebene Messobjekt kann nicht reibungslos bewegt werden.
  • Aus diesem Grund kann die Grundplatte nicht mehr leicht zurückgezogen werden, wenn die Steifigkeit der Grundplatte und der Antriebsachse erhöht werden und die Grundplatte sowie die Antriebsachse starr miteinander verbunden sind. Außerdem muss die Grundplatte, welche leicht verschmutzen kann, an der Stelle gesäubert werden, an welcher der Messapparat installiert ist, was zu Unannehmlichkeiten führt, da die Messobjekte nicht so leicht gewechselt werden können.
  • (3) Wie oben beschrieben verlaufen in der kombinierten Zumessvorrichtung die äußeren Wände der zylindrischen Körper bis zu deren unterem Ende senkrecht, so dass falls kleine Abgänge der vorgegebenen Messobjekte, die an der Grundplatte haften, an die Außenseite des zylindrischen Körpers gedrängt werden, wenn die Grundplatte geöffnet wird, diese kleinen Abgänge durch das untere Ende der senkrechten Außenwand des zylindrischen Körpers abgeschabt werden, wenn die Grundplatte sich in die schließende Richtung bewegt. Die Abgänge werden leicht am unteren Teil der Oberfläche der Außenwand abgelagert. Die abgelagerten Teile der Messobjekte können austrocknen und denaturieren sowie ungewollt in den unteren Trichter fallen oder in einen Trichter fallen, der gerade eine Messung vornimmt und somit Messfehler verursachen.
  • Zusätzlich sind bei der oben beschriebenen kombinierten Zumessvorrichtung verschiedene Teile - wie zum Beispiel der Fördertisch der Fördereinheit, die Trichter, der Sammelschacht und dergleichen - die mit den vorgegebenen Messobjekten in Kontakt kommen, aus rostfreien Stahlplatten gefertigt. Diese Komponenten können vom Gerät entfernt werden, um die Reinigung zu erleichtern.
  • Wechselt man die Art des Messobjekts, werden die Komponenten wie der Fördertisch, die Trichter, der Sammelschacht und dergleichen entfernt und gereinigt, sowie durch Kochen sterilisiert und danach wieder in das Gerät eingebaut.
  • Diese herkömmliche kombinierte Zumessvorrichtung weist die folgenden problematischen Punkte auf.
  • (1) Die meisten Komponenten - wie zum Beispiel die Fördereinheit, die Trichter, der Sammelschacht und dergleichen - die in Kontakt mit dem vorgegebenen Messobjekt geraten, werden aus rostfreiem Stahl gefertigt, welcher schwer ist. Bei einer kombinierten Zumessvorrichtung, die viele Trichter nutzt, um die Genauigkeit der zu erstellenden Verbünde zu erhöhen, erhöht sich das Gewicht des gesamten Geräts beträchtlich.
  • (2) Da der Fördertisch und die Türen der Trichter schwer sind, werden die Mechanismen für die Vibration oder das Öffnen und Schließen größer Das führt zu einem hohen Energieaufwand für die Antriebseinheit und einem hohen Geräuschpegel während des Laufs.
  • (3) Da die rostfreie Stahlplatte selbst teuer ist und der Fördertisch, die Trichter und der Sammelschacht gefertigt werden, indem der Stahl gebogen und geschweißt wird, können die Kosten für das gesamte Gerät nicht gesenkt werden. Besonders wenn die Oberflächen der Komponenten, die mit den Messobjekten in Kontakt kommen, mit Vertiefungen und Überständen gefertigt werden, so dass ein haftendes Messobjekt nicht an ihnen haften kann, erhöhen sich die Herstellungskosten beträchtlich.
  • (4) Wenn die Reinigung lediglich bei Raumtemperatur ausgeführt wird, können sich verschiedene Bakterien vermehren. Daher ist die Sterilisation durch kochen erforderlich, was zu hohen Reinigungskasten führt.
  • Aus diesen Gründen sollten die genannten Teile aus Kunstharz hergestellt werden. Allerdings können auf der Oberfläche von Komponenten, die aus Kunstharz hergestellt wurden, leicht Kratzer entstehen. Es gestaltet sich schwierig, die Komponenten von Bakterien, welche sich in den Kratzern vermehrt haben, bei Raumtemperatur zu reinigen. Die Sterilisation kann jedoch nicht durch Kochen vorgenommen werden, da sich das Kunstharz bei hohen Temperaturen leicht verformt. Daraus entsteht ein ernsthaftes Problem des Gesundheitsschutzes.
  • Eine kombinierte Zumessvorrichtung entsprechend des Oberbegriffs des Anspruchs 1 kann dem Dokument des Standes der Technik EP-0 502 201 A1 entnommen werden. Insbesondere enthält die erwähnte kombinierte Zumessvorrichtung tonnenförmige Trichter, die an einer Halteplatte befestigt sind. Besagte Halteplatte ist auf der Ladungsseite der Wägezelle befestigt, welche an das Gehäuse montiert ist. Eine gleitende Platte befindet sich unter der Öffnung der Halteplatte und ist dort auch befestigt. Die erwähnte gleitende Platte lässt sich bewegen, um die Messbehälter zu öffnen oder zu schließen.
  • Unter der erwähnten Anordnung befindet sich ein Gleitmechanismus, der dazu dient, die gleitende Platte zu bewegen. Besagter Gleitmechanismus verfügt als Antriebsquelle über einen Zylinder, der am Gehäuse befestigt ist. Eine Kupplung des besagten Mechanismus' befindet sich an einem entfernten Endstück einer Steckachse. Diese Kupplung dient dazu, ein mit der gleitenden Platte verbundenes Teil in Eingriff zu bringen. Befindet sich die gleitende Platte genau unter dem Messbehälter, um selbigen zu schließen, dann wird die erwähnte gleitende Platte durch die Kupplung von der Antriebseinheit abgekoppelt, so dass ein Messprozess nicht durch den Gleitmechanismus beeinflusst wird. Um den besagten Messbehälter zu öffnen wird die gleitende Platte durch die Kupplung eingekoppelt, um diese zu bewegen. In diesem Stadium würde der Vorgang des Schaltens und Bewegens den Wert, der von der Wägezelle gemessen wird, beeinflussen. Deshalb muss der Messvorgang beendet werden, bevor die Kupplung die gleitende Platte einkoppelt.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine kombinierte Zumessvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die sowohl sehr genau misst als auch einen einfachen Aufbau hat.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird dieses Ziel mittels einer kombinierten Zumessvorrichtung laut dem unabhängigen Anspruch 1 erreicht.
  • Bevorzugte Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung mit Hilfe der begleitenden Zeichnungen dargestellt und erläutert anhand von Teilen der Ausführungsformen einer kombinierten Zumessvorrichtung. Folgende Zeichnungen sind beigefügt:
  • Die Fig. 1A und 1B sind Ansichten, welche die jeweils äußeren Ansichten der ersten Ausführungsform und ihrer Modifikation zeigen;
  • Fig. 2 ist eine Frontansicht der ersten Ausführungsform;
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform;
  • Fig. 4 ist eine Ansicht des Hauptteils der ersten Ausführungsform;
  • Fig. 5 ist eine Ansicht des Hauptteils der ersten Ausführungsform;
  • Fig. 6 ist eine Ansicht des Hauptteils der ersten Ausführungsform;
  • Fig. 7 ist ein Blockschaltbild der Funktion, das die Anordnung einer Kontrolleinheit der ersten Ausführungsform zeigt;
  • die Fig. 8A bis 8D sind schematische Frontansichten, die den allgemeinen Arbeitsablauf der ersten Ausführungsform erklären;
  • die Fig. 9A bis 9G sind schematische Seitenansichten, welche die Arbeitsweise der Grundplatten der Trichter der ersten Ausführungsform erklären, welche vertikal angeordnet sind;
  • die Fig. 10A und 10B sind schematische Darstellungen, die den Arbeitsvorgang des Sammelns und Entladens der ersten Ausführungsform erläutern;
  • Fig. 11 ist eine Frontansicht, die den Hauptteil der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 12 ist ein Grundriss, der den Hauptteil der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 13 ist eine Frontansicht, welche die Arbeitsweise des Hauptteils der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 14 ist eine Ansicht, die den Hauptteil der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 15 ist eine Ansicht, die den Hauptteil der dritten Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 16 ist eine Ansicht des Hauptteils der dritten Ausführungsform von der unteren Seite her gesehen;
  • Fig. 17 ist eine schematische Frontansicht des Hauptteils der dritten Ausführungsform;
  • Fig. 18 ist eine Ansicht des Hauptteils der dritten Ausführungsform;
  • Fig. 19 ist eine Ansicht des Hauptteils der dritten Ausführungsform von der unteren Seite her gesehen;
  • Fig. 20 ist eine schematische Seitenansicht, welche die Lagebeziehung der vertikal angeordneten Trichter zueinander zeigt;
  • die Fig. 21A bis 21G sind schematische Seitenansichten, welche die Arbeitsweise der Grundplatten der vertikal angeordneten Trichter der dritten Ausführungsform erklären;
  • die Fig. 22A und 22B sind schematische Seitenansichten, welche die Arbeitsweise der dritten Ausführungsform erklären;
  • Fig. 23 ist eine Frontansicht, welche die vierte Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 24 ist ein Grundriss, der die vierte Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 25 ist eine Frontansicht, welche die Arbeitsweise der vierten Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 26 ist eine schematische Seitenansicht eines weiteren Beispiels, das nicht den Anspruch 1 betrifft;
  • Fig. 27 ist eine Seitenansicht eines kreisförmigen Aufgebers des weiteren Beispiels;
  • Fig. 28 ist eine Seitenansicht eines linearen Aufgebers des weiteren Beispiels;
  • Fig. 29 ist eine Ansicht eines Zwischentrichters des weiteren Beispiels;
  • Fig. 30 ist eine Ansicht des Zwischentrichters des weiteren Beispiels;
  • Fig. 31 ist eine Ansicht des Hauptteils des weiteren Beispiels;
  • Fig. 32 ist eine Ansicht eines Messbehälters des weiteren Beispiels;
  • Fig. 33 ist eine Ansicht des Messbehälters des weiteren Beispiels;
  • Fig. 34 ist eine Ansicht von Rutschblechen des weiteren Beispiels;
  • Fig. 35 ist eine Ansicht eines Auslasstrichters des weiteren Beispiels;
  • Fig. 36 ist eine schematische Ansicht, die das Design einer Wägezelle zeigt;
  • Fig. 37 ist eine Frontansicht des Stands der Technik;
  • Fig. 38 ist eine Frontansicht des Stands der Technik;
  • die Fig. 39A, 39B und 39C sind Funktions-Blockschaltbilder, welche die Anordnung einer Kontrolleinheit eines konventionellen Geräts zeigen;
  • die Fig. 40A, 40B und 40C sind schematische Frontansichten, um die allgemeine Arbeitsweise eines konventionellen Geräts zu erklären; und
  • die Fig. 41A, 41B und 41C sind schematische Seitenansichten, um die Anordnung und Arbeitsweise eines konventionellen Geräts zu erklären.
  • die Fig. 1A bis 6 zeigen das äußere Erscheinungsbild einer kombinierten Zumessvorrichtung 20 entsprechend der ersten Ausführungsform, welche haftende Messobjekte misst, sowie die schematische Anordnung ihrer Teile.
  • In den Fig. 1A bis 6 sitzt ein überwiegend rechteckiges Parallelflach- Gehäuse 22 auf einem Basistisch 21 der kombinierten Zumessvorrichtung 20.
  • Ein Vielzahl (zehn in dieser Ausführungsform) an elektromagnetischen Vibrationseinheiten 23 sind im Bereich des oberen Teils des Inneren des Gehäuses 22 der Breite des Gehäuses 22 nach angeordnet. Vibrationsachsen 23a der jeweiligen Vibrationseinheiten 23 ragen aus der oberen Fläche 22a des Gehäuses 22 heraus.
  • Fördermulden 24, von denen jede in Form einer Ablaufrinne geformt ist, sind an den oberen Enden der jeweiligen Vibrationsachse 23a befestigt und werden zur Vorderseite des Gehäuses 22 geführt.
  • Ein vorgegebenes Messobjekt wird zu jeder Fördermulde über eine Arbeitsplatte 19, gezeigt in Fig. 1B, durch einen Schacht oder ein Schaufelwerk (nicht gezeigt) oder manuell befördert.
  • Nach einer vorher festegelegten Zeitperiode der Energiezufuhr lässt jede Vibrationseinheit 23 die jeweilige Fördermulde 24 bezogen auf die Vorderseite des Gehäuses 22 rückwärts und vorwärts und geringfügig aufwärts schwingen, um die Messobjekte durch die Schwingung zum vorderen Ende der Fördermulden 24 zu befördern.
  • Hohle eckig-zylindrische Einfülltrichter 25 mit im Wesentlichen rechteckigen oberen und unteren offenen Enden sind horizontal in einem Bereich unter den vorderen Enden der jeweiligen Fördermulden 24 angeordnet.
  • Jeder Einfülltrichter 25 wird von einem zylindrischen Körper 26 gebildet, welcher aus Kunstharz gefertigt wird und ein oberes und unteres offenes Ende aufweist sowie einer Grundplatte 33, die später noch beschrieben wird, gezeigt in Fig. 4.
  • Die obere offene Fläche 26a des zylindrischen Körpers 26 ist geringfügig größer gefertigt, als die untere offene Fläche 26b. Die Flansche 26c und 26d ragen aus den vorderen und hinteren Kanten der unteren offenen Fläche 26b heraus. Im Flansch 26c befinden sich zwei Haltebohrungen 27.
  • Die Einfülltrichter 25 sind mit zwei Bügeln 28 ausgestattet, welche am rechten und linken Teil der vorderen Fläche 22b des Gehäuses 22 montiert sind.
  • Genauer gesagt sind fünf Stifthalteplatten 29 an der Innenseite der Frontplatte 28a jedes Bügels 28 in bestimmten Abständen montiert.
  • Zwei Haltestifte 31 ragen senkrecht aus jeder Stifthalteplatte 29 an derselben Stelle, an der sich die Haltebohrungen 27 des zylindrischen Körpers 26 des Einfülltrichters 25 befinden.
  • Ein Paar Führungsachsen 32 Liegen zwischen der Frontplatte 2% des Bügels 28 und der Frontfläche 22b des Gehäuses 22 und verlaufen parallel zueinander auf den beiden Seiten der Paare an 31.
  • Eine Grundplatte 33 ist an jedem Paar der Führungsachsen 32 befestigt.
  • Jede Grundplatte 33 ist an ihrer unteren Seite mit einer Führungsachse 32 so verbunden, dass sie vorwärts und rückwärts gleiten kann.
  • Der zylindrische Körper 26 jedes Einfülltrichters 25 ist so auf der Grundplatte 33 befestigt, dass seine Flansche 26c mittels der Haltebohrungen 27 so auf die Front der Grundplatte 33 treffen, dass die Haltebohrungen 27 von dem Paar Haltestifte 31 verschlossen werden.
  • Jede Grundplatte 33 wird in einer im Wesentlichen rechteckigen Form gefertigt, die groß genug sein muss, um die untere offene Fläche des zylindrischen Körpers 26 des Einfülltrichters 25 zu verschließen. Der hintere Teil der Grundplatten 33 ist auf einer Seite mit dem nach außen zeigenden Ende der zylindrischen Achse 34a, welche aus der Frontfläche 22b des Gehäuses 22 herausragt, abnehmbar verbunden.
  • Jeder Zylinder 34 im Gehäuse 22 stellt die erste Antriebseinheit zum Öffnen und Schließen dieser Ausführungsform dar. Der Zylinder 34 fährt die entsprechende Grundplatte 33 zurück, bis das vordere Ende der Grundplatte 33 unterhalb des Flansches 26d des zylindrischen Körpers 26 ankommt und dadurch die untere offene Fläche 26b des zylindrischen Körpers 26 öffnet. Umgekehrt drückt der Zylinder 34 die Grundplatte 23 vorwärts, bis diese unterhalb des Flansches 26c des zylindrischen Körpers 26 ankommt und dadurch die untere offene Fläche 26b des zylindrischen Körpers 26 schließt. Die Messbehälter 35 sind horizontal in einem Bereich unter den jeweiligen Einfülltrichtern 25 angeordnet.
  • Jeder Einfülltrichter 35 wird von einem zylindrischen Körper 36 gebildet, welcher dieselbe Form aufweist, wie der zylindrische Körper 26 des Einfülltrichters 25, sowie einer Grundplatte 43, welche dieselbe Form aufweist, wie die Grundplatte 33 des Einfülltrichters 25.
  • Der zylindrische Körper 36 des Messbehälters 35 wird in umgekehrter Richtung zum zylindrischen Körper 26 des Einfülltrichters 25 an einer Position ausgerichtet, an welcher seine obere offene Fläche 36a der unteren offenen Fläche 26b des zylindrischen Körpers 26 deckungsgleich gegenüberliegt, so dass ein aus dem zylindrischen Körper 26 des Einfülltrichters 25 entladenes vorgegebenes Messobjekt aufgefangen werden kann.
  • Der zylindrische Körper 36 weist an der Vorder- und Rückseite der unteren offenen Fläche 36b die beiden Flansche 36c und 36d auf. Zwei Haltebohrungen 37 im Flansch 36c des zylindrischen Körpers 36 werden an einer passenden Messbehälterhalterung 40 befestigt, welche ihrerseits an der Frontfläche 22b des Gehäuses 22 befestigt ist.
  • Zwei Haltestifte 41 ragen aufrecht aus der oberen Fläche der Messbehälterhalterung 40. Ein Paar Führungsachsen 42 sind an zwei Endstücken der Messbehälterhalterung 40 befestigt und ragen parallel zueinander aus einer gegenüber den Haltestifte 41 geringfügig größeren Öffnung.
  • Eine Grundplatte 43 ist mit einem Paar Führungsachsen 42 verbunden und wird von diesem Paar Führungsachsen 42 so geführt, dass sie vorwärts und rückwärts gleiten kann.
  • Der zylindrische Körper 36 jedes Messbehälters 35 ist auf der Grundplatte 43 so befestigt, dass die Haltestifte 41 in seine Haltebohrungen 37 eingreifen.
  • Jede Grundplatte 43 wird in Form eines Rechtecks gefertigt, welches groß genug ist, um die untere offene Fläche des zylindrischen Körpers 36 des Messbehälters 35 in genau derselben Weise zu verschließen, wie die Grundplatte 33 des Einfülltrichters 25.
  • Der hintere Teil jeder Grundplatte 43 ist an einer Seite abnehmbar mit dem nach außen zeigenden Ende der Zylinderachse 44a verbunden, die aus der Frontfläche des Gehäuses 22 herausragt.
  • Jeder Zylinder 44 im Gehäuse 22 bildet die zweite öffnende und schließende Antriebseinheit des Zylinders 34, der den Einfülltrichter 25 öffnet und schließt und bildet die erste öffnende und schließende Antriebseinheit des Zylinders 60, welcher einen unteren Takt-Füllschacht öffnet und schließt, der später beschrieben wird. Entgegengesetzt zu den Zylindern 34 und 60, bewegt der Zylinder 44 die entsprechende Grundplatte 43 vorwärts, um die untere offene Fläche des zylindrischen Körpers 36 des Messbehälters 35 zu öffnen. Außerdem bewegt dieser die entsprechende Grundplatte 43 zurück, um die untere offene Fläche des zylindrischen Körpers 36 des Messbehälters 35 zu schließen.
  • Jede Füllschachthalterung 40 ist abnehmbar mit einer scheibenförmigen Halteplatte 45 verbunden, die an der Frontfläche des Gehäuses 22 durch einen Sicherungsmechanismus 46 befestigt ist.
  • Jede Halteplatte 45 wird durch eine Wägezelle 47 gehalten, die im Gehäuse 22 befestigt ist. Jeder Zylinder 44 ist ebenfalls an der Halteplatte 45 befestigt, wobei seine zylindrische Achse 44a aus dem Gehäuse 22 heraus- und durch die Halteplatte 45 hindurchragt.
  • Dementsprechend wirken die Gewichte des Messbehälters 35, der Messbehälterhalterung 40, der Führungsachsen 42, der Grundplatte 43, des Zylinders 44, der Halteplatte 45 und des Sicherungsmechanismus 47 konstant auf jede Wägezelle 47, wobei das Gewicht des vorgegebenen Messobjekts zu dieser konstanten Belastung hinzukommt.
  • Die Takt-Füllschächte 50 sind unterhalb der entsprechenden Messbehälter 35 angeordnet.
  • Jeder Takt-Füllschacht 50 wird von einem zylindrischen Körper 51 und einer Grundplatte 59 in genau derselben Weise gebildet, wie bei dem Einfülltrichter 25. Der zylindrische Körper 51 des Takt-Füllschachtes 50 ist an der Frontfläche des Gehäuses 22 in gegenüber dem zylindrischen Körper 36 des Messbehälters 35 entgegengesetzter Richtung angeordnet (die Vorder- und die Rückseiten des Taktfüllschachtes 50 sind an denen des Einfülltrichters 25 ausgerichtet) und demnach in einer Position, in welcher seine obere offene Fläche 51a der unteren offenen Fläche 36b des zylindrischen Körpers 36 des Messbehälters 35 deckungsgleich gegenüberliegt.
  • Genauer gesagt weist der zylindrische Körper 51, wie in Fig. 4 gezeigt, am vorderen und hinteren Teil seines unteren Endes die Flansche 51c und 51d auf. Der Flansch 51c des zylindrischen Körpers 51 des Takt-Füllschachtes 50, in welchem zwei Haltebohrungen 52 enthalten sind, zeigt nach vorn. Zwei Haltestifte 56 sind aufrecht stehend auf einer Stifthalteplatte 54 befestigt, die an der inneren Kante der Frontplatte 53a jedes Bügels 53 sitzt, welche am rechten und linken Teil der Frontfläche 22b des Gehäuses 22 montiert ist. Diese Haltestifte 56 greifen in die Haltebohrungen 52 ein. Dementsprechend wird ein zylindrischer Körper 51 des Takt-Füllschachtes 50 auf der Grundplatte 59 platziert, welche durch ein Paar Führungsachsen 58 gehalten wird, die zwischen der Frontplatte 53a des Bügels 53 und der Frontfläche des Gehäuses 22 verlaufen und parallel zueinander herausragen sowie die Grundplatte 59 vorwärts und rückwärts gleiten lassen.
  • Jede Grundplatte 59 ist in Form eines Rechtecks hergestellt, welches groß genug ist, um die untere offene Fläche des Takt-Füllschachtes 50 zu öffnen. Der hintere Teil der Grundplatte 59 ist auf einer Seite abnehmbar mit dem nach außen zeigenden Ende der zylindrischen Achse 60a verbunden, welche aus der vorderen Seite des Gehäuses 22 herausragt.
  • Jeder Zylinder 60 im Gehäuse 22 bildet die zweite öffnende und schließende Antriebseinheit für den Zylinder 44, welcher den Messbehälter 35 öffnet und schließt. In gleicher Weise wie der Zylinder 34, welcher den Einfülltrichter 25 öffnet und schließt, zieht der Zylinder 60 die entsprechende zylindrische Achse 60a ein, um die entsprechende Grundplatte 59 rückwärts zu bewegen und öffnet dadurch die untere offene Fläche 51b des zylindrischen Körpers 51 des korrespondierenden Takt-Füllschachtes 50. Dieser Zylinder drückt ebenfalls die zylindrische Achse 60a vorwärts, um die entsprechende Grundplatte 59 vorwärts zu bewegen und dadurch die untere Fläche 51b des zylindrischen Körpers 51 des entsprechenden Takt-Füllschachtes 50 zu schließen.
  • Zwei Fördereinrichtungen 65 und 66 befinden sich rechts und links unter einer Vielzahl von Takt-Füllschächten 50 (zehn in dieser Ausführungsform).
  • Die linke Fördereinrichtung 65 nimmt die Messobjekte an, welche aus den fünf Takt-Füllschächten links entladen werden und befördert diese an das rechte Ende.
  • Die rechte Fördereinrichtung 66 nimmt die Messobjekte an, welche aus den fünf Takt-Füllschächten rechts entladen werden und befördert diese an das linke Ende.
  • Die zwei Fördereinrichtungen 65 und 66 sind auf der Frontfläche 22b des Gehäuses 22 befestigt und werden jeweils durch die Motoren 68 im Gehäuse 22 angetrieben.
  • Ein trichterförmiger Sammelschacht 70 ist an einem Teil unter den beiden Fördereinrichtungen 65 und 66 befestigt.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt, hat der Sammelschacht 70 oben eine quadratische offene Fläche 71, die genau so groß wie nötig ist, um ein Messobjekt aufzunehmen, welches von den Enden der Fördereinrichtungen 65 und 66 eingebracht wurde. Eine Entladeöffnung 72 befindet sich an dessen unterer Seite. Der Sammelschacht 70 verfügt über eine stark geneigte innere Wandfläche, so dass haftfähige Messobjekte, welche durch die offene Fläche 71 eingefüllt wurden, aus der Entladeöffnung 72 rutschen können.
  • Der Sammelschacht 70 ist an einem Paar Haltegliedern 73, welche aus der Frontfläche 22b des Gehäuses 22 parallel zueinander herausragen, so befestigt dass er nach vorn herausgezogen werden kann.
  • Länglich geformte Abstreifbleche 75 und 76 sind jeweils zwischen der linken Kante der offenen Fläche 71 des Sammelschachtes 70 und der unteren Fläche des rechten Endes von Fördereinrichtung 65 sowie der rechten Kante der offenen Fläche 71 des Sammelschachtes 70 und der unteren Fläche des linken Endes von Fördereinrichtung 66 in Richtung der Breite der Fördereinrichtungen angebracht.
  • Die Abstreifbleche 75 und 76 haben die Form eines dünnen Rechtecks und ihre Länge entspricht etwa der Breite der Förderbänder der Fördereinrichtungen 65 und 66. Die unteren Eckstücken 75b und 76 der Abstreifbleche 75 und 76 sind jeweils mit einem Paar rotierender Achsen 80 und 81 verbunden, die parallel zueinander nach vorn aus der vorderen Fläche des Gehäuses 22 herausragen, wohingegen die oberen Eckstücke 75a und 76a der Abstreifbleche 75 und 76 sich sehr nahe an der Unterseite der Förderbänder der Fördereinrichtungen 65 und 66 befinden (sie stehen beinahe mit diesen in Kontakt).
  • Die rotierenden Achsen 80 und 81 werden durch die Motoren 82 und 83 angetrieben, die sich im Gehäuse 22 befinden, um die Abstreifbleche 75 und 76 in einem bestimmten Winkel in Richtung der inneren Seite des Sammelschachtes 70 zu schwenken und sie wieder in ihre Ausgangspositionen zurückzubringen.
  • Die Motoren 82 und 83 werden von einer Kontrolleinheit (wird später beschrieben) angetrieben, um die Abstreifbleche 75 und 76 zu schwenken, wenn die vorgegebenen Messobjekte auf den Fördereinrichtungen 65 und 66 von deren Endstücken am Sammelschacht 70 entladen werden.
  • Die oben beschriebenen Vibrationseinheiten 23, die Zylinder 34, 44 und 60, die Motoren 68 sowie die Motoren 82 und 83 werden von einer Kontrolleinheit gesteuert, die in Fig. 7 gezeigt ist.
  • Genauer gesagt misst eine Kombinationseinheit 90 zum Zusammenstellen der Verbünde die Massen der vorgegebenen Messobjekte, welche durch den in den Wägezellen 47 erzeugten Ausstoß in die jeweiligen Messbehälter gegeben wurden. Wenn die Summe der Gewichte nahe oder gleich dem vorgegebenen Zielgewicht ist, dann stellt die Kombinationseinheit 90 diese Kombination an vorgegebenen Messobjekten als Zielverbund zusammen. Die Kombinationseinheit 90 gibt ein Signal "Zusammenstellung" an eine Steuereinheit 91 zum Öffnen und Schließen des Messbehälters ab, um die Messbehälter genau zu bestimmen, in welchen die Messobjekte lagern, die dazu ausgewählt wurden, diesen Verbund zu bilden.
  • Die Steuereinheit 91 zum Öffnen und Schließen der Messbehälter treibt die Zylinder 44 der korrespondierenden Messbehälter 35, welche durch das Signal "Zusammenstellung" spezifiziert wurden, beinahe simultan an, um die Grundplatten 43 vorwärts zu bewegen, so dass die unteren offenen Flächen der zylindrischen Körper 36 der Messbehälter 35 von der Rückseite nach vorn geöffnet werden und dadurch die in den Messbehältern 35 gelagerten Messobjekte mit einem Mal entlädt. Die Steuereinheit 91 zum Öffnen und Schließen der Messbehälter gibt ebenfalls ein Signal zum Entladen der Messbehälter an eine Steuereinheit 92 zum Öffnen und Schließen der Einfülltrichter sowie eine Steuereinheit 94 zum Öffnen und Schließen der Takt-Füllschächte ab, um die Messbehälter zu spezifizieren, welche durch das Entladen der Messobjekte entleert wurden (z. B. Takt-Füllschächte, welche die Messobjekte aus den Messbehältern erhalten haben).
  • Wenn die unteren offenen Flächen der zylindrischen Körper 36 vollständig geöffnet sind und die vorgegebenen Messobjekte in den zylindrischen Körpern 36 vollständig entladen wurden, dann werden die Grundplatten 43 von der Frontseite zurück gefahren, um die unteren offenen Flächen der zylindrischen Körper 36 zu schließen.
  • Wenn die Steuereinheit 91 zum Öffnen und Schließen der Messbehälter ein Signal von der Steuereinheit 94 zum Öffnen und Schließen der Takt-Füllschächte (welche später beschrieben wird) erhält, einen Messbehälter zu öffnen oder zu schließen, dann öffnet und schließt diese diejenigen Messbehälter, welche Messobjekte enthalten, die durch die Kombinationseinheit 90 zum Zusammenstellen der Verbünde ausgewählt wurden, um einen nächsten Verbund zu bilden.
  • Nachdem die unteren offenen Flächen der zylindrischen Körper 36 der Messbehälter 35, welche durch das Signal "Entladen der Messbehälter" spezifiziert wurden, vollständig geöffnet sind und die vorgegebenen Messobjekte aus den Messbehältern 35 entladen wurden, treibt die Steuereinheit 92 zum Öffnen und Schließen der Einfülltrichter die Zylinder 34 der Einfülltrichter 25 der entsprechenden Messbehälter beinahe simultan an, um die Grundplatten 33 zurückzuziehen und öffnet die unteren offenen Flächen der zylindrischen Körper 26 dieser Einfülltrichter 25 rückwärts von der vorderen Seite. Dadurch werden die Messobjekte, welche in den zylindrischen Körpern 26 der Einfülltrichter 25 lagerten, nach unten entladen.
  • Nachdem die unteren offenen Flächen der zylindrischen Körper 26 vollständig geöffnet sind und die vorgegebenen Messobjekte aus den zylindrischen Körpern 26 vollständig entladen wurden, drückt die Steuereinheit 92 zum Öffnen und Schließen der Einfülltrichter die Grundplatten 43 vorwärts, um die unteren offenen Flächen der zylindrischen Körper 26 vorwärts von der Rückseite zu schließen.
  • Wenn der Arbeitsgang des Öffnens und Schließens der Grundplatte 43 abgeschlossen wurde, dann gibt die Steuereinheit 92 zum Öffnen und Schließen der Einfülltrichter ein Signal "Entladen der Einfülltrichter" an die Antriebseinheit 93 des Aufgebers ab, um diejenigen Einfülltrichter zu spezifizieren, welche durch dieses Signal entladen werden.
  • Die Antriebseinheit 93 des Aufgebers treibt die Vibrationseinheit 24 derjenigen Einfülltrichter an, welche durch das Signal "Entladen der Einfülltrichter" spezifiziert wurden, für eine vorbestimmte Dauer an, um die entleerten Einfülltrichter 25 mit Messobjekten zu versorgen.
  • Die Steuereinheit 94 zum Öffnen und Schließen der Takt-Füllschächte hält das Signal "Entladen der Messbehälter", das von der Steuereinheit 91 zum Öffnen und Schließen der Messbehälter gesandt wurde, zeitweilig, veranlasst eine Schaltung 102 für den Antrieb des Förderbands, die Fördereinrichtungen 65 und 66 für etwa eine halbe Umdrehung bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit v anzutreiben und wählt fortlaufend unter der Vielzahl von Takt-Füllschächten 50 einen Takt-Füllschacht 50 aus. Die Auswahl reicht dabei von den beiden Enden, die jeweils am weitesten vom Sammelschacht 70 entfernt sind, bis zu denen an der inneren Seite, die dem Sammelschacht 70 am nächsten sind, wobei diese in Intervallen entsprechend der Fördergeschwindigkeit der Fördereinrichtungen 65 und 66 durchgeführt wird.
  • Wenn das Messobjekt in einem spezifizierten Takt-Füllschacht gelagert wurde, treibt die Steuereinheit 94 zum Öffnen und Schließen der Takt-Füllschächte den Zylinder 60 des entsprechenden Takt-Füllschachtes 50 an, um dessen Grundplatte 59 zurückzufahren und öffnet die untere offene Fläche des entsprechenden zylindrischen Körpers 51 rückwärts von der Frontseite, wodurch die im zylindrischen Körper 51 lagernden Messobjekte auf die Fördereinrichtungen 65 bzw. 66 entladen werden. Nachdem die untere offene Fläche dieses zylindrischen Körpers 51 vollständig geöffnet wurde und die in diesem zylindrischen Körper 51 befindlichen Messobjekte vollständig entladen wurden, drückt die Steuereinheit 94 zum Öffnen und Schließen der Takt-Füllschächte die Grundplatte 59 vorwärts, um die untere offene Fläche des zylindrischen Körpers 51 vorwärts von der Rückseite her zu schließen.
  • Bei diesem Arbeitsgang der Kontrolle des Öffnens und Schließens der Takt- Füllschächte 50 werden die in den Takt-Füllschächten 50 gelagerten Messobjekte an denselben Positionen der Fördereinrichtungen 65 und 66 entladen und in den Sammelschacht 70 befördert.
  • Die Steuereinheit 94 zum Öffnen und Schließen der Takt-Füllschächte gibt das Signal zum Öffnen und Schließen der Messbehälter an die Steuereinheit 91 zum Öffnen und Schließen der Messbehälter ab, sobald die Grundplatte 59 eines Taktfüllschachtes, welcher dem Sammelschacht 70 am nächsten ist, sich schließt.
  • Die Arbeitsweise dieser kombinierten Zumessvorrichtung wird anhand der Fig. 8A bis 8D, der Fig. 9A bis 9G sowie der die Fig. 10A und 10B beschrieben.
  • Die Fig. 8A bis 8D zeigen den Arbeitsgang der Beförderung der Messobjekte (dargestellt als schraffierte Teile) durch die Messbehälter 35, die Takt-Füllschächte 50 sowie die Fördereinrichtungen 65 und 66.
  • Die Fig. 9A bis 9G zeigen, gesehen von der seitlichen Fläche, die Arbeitsweise der Grundplatten entsprechend der jeweiligen zylindrischen Körper der Menge an Einfülltrichtern 25, der Messbehälter 35 sowie der Takt-Füllschächte 50, welche vertikal angeordnet sind.
  • Nehmen wir an, dass die Messobjekte vorher durch alle Förderschächte 24, die Einfülltrichter 25 sowie die Messbehälter 35 liefen und das die Gewichte der in die Messbehälter 35 beförderten Messobjekte bereits gemessen wurden.
  • Unter allen Gewichtskombinationen wird eine Kombination durch die Einheit 90 zum Zusammenstellen von Verbünden gewählt, die nahe oder gleich dem vorgegebenen Zielgewicht ist.
  • Falls zum Beispiel die im zweiten, fünften, neunten und zehnten Messbehälter - von links gezählt - lagernden Messobjekte ausgewählt werden, einen Verbund zu bilden, werden die Zylinder 44 der entsprechenden Messbehälter durch die Steuereinheit 91 zum Öffnen und Schließen der Messbehälter angetrieben, woraufhin die Messobjekte, welche ausgewählt wurden, einen Verbund zu bilden, werden gemeinsam in die entsprechenden Takt-Füllschächte 50 entladen, wie in Fig. 8A gezeigt.
  • Genauer gesagt wird, falls die vorgegebenen Messobjekte im Einfülltrichter 25 und im Messbehälter 35 lagern - wie in Fig. 9A gezeigt - die Grundplatte 43 des Messbehälters 35 vorwärts gedrückt (nach rechts in Fig. 9A), um die untere offene Fläche 36b des zylindrischen Körpers 36 vorwärts von der Rückseite zu öffnen. Dadurch fallen die Messobjekte zur Lagerung in den darunter liegenden Takt-Füllschacht 50, dessen obere offene Fläche 51a deckungsgleich mit der unteren offenen Fläche 36b des zylindrischen Körpers 36 schließt.
  • Wie in Fig. 9B gezeigt, wird das im zylindrischen Körper 36 lagernde Messobjekt vollständig entladen und im darunter liegenden Takt-Füllschacht 50 gelagert, wenn die Grundplatte 43 des Messbehälters 35 in eine Position bewegt wird, in welcher sie die untere offene Fläche 36b des zylindrischen Körpers 36 vollständig öffnet.
  • Wenn die Messobjekte, welche dazu ausgewählt wurden, einen Verbund zu bilden, in die Takt-Füllschächte 50 aus den jeweiligen Messbehältern 35 in dieser Weise eingelagert werden - wie in Fig. 8B gezeigt - dann werden die Messobjekte aus den entsprechenden Einfülltrichtern 25 in die - von links gezählt - zuvor geleerten zweiten, fünften, neunten und zehnten Messbehälter 35 befördert.
  • Dieser Arbeitsgang des Aufgebens wird simultan gestartet, sobald die Grundplatte 43 des Messbehälters 35 zurückgefahren wird.
  • Genauer gesagt wird die Grundplatte 43 - wie in Fig. 9B gezeigt - zurückgefahren, um die untere offene Fläche 36b des zylindrischen Körpers 36 rückwärts von der vorderen Seite zu schließen, wenn die untere offene Fläche 36b des zylindrischen Körpers 36 des Messbehälters 35 vollständig geöffnet wurde und das vorgegebene Messobjekt vollständig entladen wurde, wie in Fig. 9C gezeigt. Nahezu synchron zur Rückholung der Grundplatte 43 wird die Grundplatte 33 des oberen Einfülltrichters 25 zurückgefahren, um die untere offene Fläche 26b des zylindrischen Körpers 26 rückwärts von der vorderen Seite zu öffnen.
  • Deshalb fällt der erste Teil des Messobjekts im zylindrischen Körper 26 des Einfülltrichter 25, welcher durch die Öffnung zwischen dem vorderen Ende der Grundplatte 33 und dem vorderen Ende der unteren offenen Fläche 26b des zylindrischen Körpers 26 fällt, entlang der nach vorn weisenden inneren Wand des zylindrischen Körpers 36 des unteren Messbehälters 35. Danach wird dieses Messobjekt auf der Grundplatte 43 abgelegt, welche die untere offene Fläche 36b des zylindrischen Körpers 36 von der Vorderseite schließt. Das Messobjekt wird nicht durch die Öffnung zwischen der unteren offenen Fläche 36b des zylindrischen Körpers 36 und dem hinteren Ende der Grundplatte 43 fallen.
  • Wie in Fig. 9D gezeigt, wird die Grundplatte 33 des oberen Einfülltrichters 25 in eine Position bewegt, in welcher sie die untere offene Fläche 26b des zylindrischen Körpers 26 vollständig öffnet, wenn die Grundplatte 43 des Messbehälters 35 in eine Position bewegt wird, in welcher sie die untere offene Fläche 36b des zylindrischen Körpers 36 vollständig schließt, so dass ein Messobjekt vollständig aus dem zylindrischen Körper 26 entladen wird.
  • Nachdem die Grundplatte 33 des Einfülltrichters 25 nach vorn gefahren wurde, um die untere offene Fläche 26b des zylindrischen Körpers 26 zu schließen, wird die Vibrationseinheit 23 angetrieben, so dass ein neues Messobjekt aus dem Förderschacht 24 in die entleerten Einfülltrichter 25 befördert wird, wie in Fig. 9E gezeigt.
  • Während die vorgegebenen Messobjekte auf diese Weise aus den Einfülltrichtern 25 in die entleerten Messbehälter 35 und aus den Förderschächten 24 in die entleerten Einfülltrichter 25 befördert werden, werden die Fördereinrichtungen 65 und 66 angetrieben, die Takt-Füllschächte 50 werden fortlaufend ausgewählt, beginnend bei demjenigen, der sich am weitesten vom Sammelschacht 70 befindet, woraufhin die Messobjekte in den spezifizierten Takt-Füllschächten auf die Fördereinrichtungen 65 und 66 entladen werden.
  • Genauer gesagt wird derjenige Takt-Füllschacht 50 am rechten Ende der an den beiden Enden zuerst spezifizierten Takt-Füllschächte 50 (der zehnte von links), welcher das vorgegebene Messobjekt enthält, geöffnet und geschlossen, woraufhin das Messobjekt darin auf die Fördereinrichtung 66 entladen wird, wie in Fig. 8B gezeigt. Wenn sich dieses Messobjekt genau unter dem neunten - von links gezählt - Takt-Füllschacht 50 befindet, dann werden der neunte und zweite Takt-Füllschacht 50 - von links gezählt - ausgewählt, woraufhin die darin lagernden Messobjekte auf die jeweiligen Fördereinrichtungen 65 und 66 entladen werden, wie in Fig. 8C gezeigt.
  • Danach wird das aus dem neunten - von links gezählt - Takt-Füllschacht 50 entladene Messobjekt zum Sammelschacht 70 befördert, während es auf dem Messobjekt haftet, welches aus dem zehnten - von links gezählt - Takt-Füllschacht 50 entladen wurde und auf der Fördereinrichtung 66 befördert wird.
  • Wenn die Messobjekte auf den Fördereinrichtungen 65 und 66 bis unter den fünften und sechsten - von links gezählt - Takt-Füllschacht 50, welche dem Sammelschacht 70 am nächsten sind, befördert wurden, dann werden diese beiden Takt- Füllschächte 50 überprüft, woraufhin der fünfte - von links gezählt - Takt-Füllschacht 50 geöffnet und geschlossen wird.
  • Daraufhin wird das Messobjekt aus dem fünften - von links gezählt - Taktfüllschacht 50 zum Sammelschacht 70 befördert, während es auf dem Messobjekt haftet, welches aus dem zweiten - von links gezählt - Takt-Füllschacht 50 entladen wurde und auf der Fördereinrichtung 65 befördert wird.
  • Ein nächster Verbund wird von der Kombinationseinheit 90 zum Zusammenstellen von Verbünden ausgewählt, während die vorgegebenen Messobjekte aus den jeweiligen Takt-Füllschächten 50 entladen werden und wird ebenfalls von den Fördereinrichtungen 65 und 66 befördert.
  • Nehmen wir an, dass abermals ein Messobjekt im vierten - von links gezählt - Messbehälter 35, welcher dem Sammelschacht 70 am nächsten ist, ausgewählt wurde, um einen Verbund zu bilden. Wie in Fig. 9F gezeigt, wird die Grundplatte 59 nach vorn zurückgeholt, nachdem die Grundplatte 59 des Taktfüllschachtes 50, der dem Sammelschacht 70 am nächsten ist, geöffnet wurde und sobald das Messobjekt aus dem zylindrischen Körper 51 vollständig entladen wurde (dabei handelt es sich um jenes Messobjekt, das durch den vorhergehenden Auswahlvorgang selektiert wurde), wie in Fig. 9G gezeigt. Beinahe synchron zu dieser Rückholung wird die Grundplatte 43 des oberen Messbehälters 35 nach vorn bewegt, wodurch das Messobjekt aus dem zylindrischen Körper 35 entladen wird.
  • Danach fällt, auf dieselbe Weise wie im oben beschriebenen Arbeitsgang der Belieferung aus dem Einfülltrichter 25 in den Messbehälter 35, der erste Teil des vorgegebenen Messobjekts im zylindrischen Körper 36 des Messbehälters 35, welcher durch die Öffnung zwischen dem hinteren Ende der Grundplatte 43 und dem hinteren Ende der unteren offenen Fläche 36b des zylindrischen Körpers 36 fällt, entlang der hinteren inneren Wand des zylindrischen Körpers 51 des unteren Takt-Füllschachtes 50. Folglich wird das Messobjekt auf der Grundplatte 59 abgelegt, weiche die untere offene Fläche 51b des zylindrischen Körpers 51 von hinten schließt. Es wird nicht durch die Öffnung zwischen der unteren offenen Fläche 51b des zylindrischen Körpers 51 und dem vorderen Ende der Grundplatte 59 hindurchfallen.
  • Wenn die Grundplatte 59 des Takt-Füllschächtes 50 in eine Position bewegt wurde, in welcher sie die untere offene Fläche 51b des zylindrischen Körpers 51 vollständig schließt, dann wird die Grundplatte 43 des Messbehälters 35 in eine Position bewegt, in der sie die untere offene Fläche 36b des zylindrischen Körpers 36 vollständig öffnet. Nachdem das Messobjekt aus dem zylindrischen Körper 36 vollständig entladen wurde, wird die Grundplatte 33 des oberen Einfülltrichters 25 geöffnet, sobald die Grundplatte 43 zurückgefahren wird, wie in Fig. 9C gezeigt, wodurch die Belieferung mit einem nächsten Messobjekt beginnt.
  • Die meisten der auf den Fördereinrichtungen 65 und 66 gesammelten und zum Sammelschacht 70 beförderten Messobjekte werden an den Enden der Fördereinrichtungen 65 und 66 entladen und fallen in den Sammelschacht 70. Trotz allem haften einige der Messobjekte aufgrund ihrer Haftfähigkeit an der Oberfläche des Förderbandes der Fördereinrichtungen 65 und 66. Sie fahren daher an der Unterseite weiter, wie in Fig. 10A gezeigt.
  • Da sich die oberen Endstücke 75a und 76a der Abstreifbleche 75 und 76 aber an der Unterseite der Fördereinrichtungen nahezu in Kontakt mit den Förderbändern befinden, werden diejenigen Messobjekte, die bis auf die Unterseite der Förderbänder gefahren sind, von den Förderbändern abgeschabt und fallen in den Sammelschacht 70.
  • Sobald eine halbe Umdrehung der Fördereinrichtungen 65 und 66 absolviert ist, wie in Fig. 10B gezeigt, werden die Motoren 82 und 83 nahezu simultan angetrieben, um die Abstreifbleche 75 und 76 in einem bestimmten Winkel zur inneren Seite des Sammelschachtes 70 zu schwenken und diese danach in ihre Ausgangsposition zurückzuholen. Dadurch fallen diejenigen Messobjekte, die an den Abstreifblechen 75 und 76 haften, ebenfalls in den Sammelschacht 70.
  • Dadurch verbleiben diejenigen Messobjekte, die ausgewählt wurden, einen Verbund zu bilden, nicht auf den Fördereinrichtungen 65 und 66 oder fallen außerhalb des Sammelschachtes 70 herunter, sondern fallen vollständig in den Sammelschacht 70 und werden durch die Entladeöffnung 72 entladen.
  • Danach werden diejenigen der aus den oben liegenden Einfülltrichtern 25 in die in der Mitte liegenden Messbehälter 35 beförderten Messobjekte, die anhand ihrer Gewichte ausgewählt wurden, einen Verbund zu bilden, in die unten liegenden Takt- Füllschächte 50 entladen. Danach werden sie in derselben Weise wie der oben beschriebenen aus den jeweiligen Takt-Füllschächten 50 auf die Fördereinrichtungen 65 und 66 entladen.
  • Auf diese Weise entspricht bei einer kombinierten Zumessvorrichtung dieser Ausführungsform die Richtung, in welcher die untere offene Fläche des zylindrischen Körpers des oben liegenden Trichters geöffnet wird, der Richtung, in welcher die untere offene Fläche des zylindrischen Körpers des unten liegenden Trichters geschlossen wird. Der Arbeitsgang des Schließens des unten liegenden Trichters und der Arbeitsgang des Öffnens des oben liegenden Trichters werden nahezu simultan ausgeführt. Auf diese Weise kann die Effizienz der Beförderung der Messobjekte vom oben liegenden Trichter in den unten liegenden Trichter beträchtlich erhöht werden.
  • In dieser Ausführungsform werden drei vertikale Stufen durch die Einfülltrichter 25, die Messbehälter 35 und die Takt-Füllschächte 50 gebildet. Die Messobjekte werden aus den oben liegenden Einfülltrichtern 25 in die mittleren Messbehälter befördert und gewogen. Die zur Bildung eines Verbundes ausgewählten Messobjekte werden aus den Messbehältern in die unten liegenden Takt-Füllschächte 50 befördert und auf die Förderbänder entladen. Die oben beschriebene Ausführungsvariante kann ebenso in einer kombinierten Zumessvorrichtung umgewandelt werden, die nur aus zwei Stufen mit Einfülltrichtern und Messbehältern, ohne Takt-Füllschächte, besteht, oder mit vier oder mehr Stufen von Trichtern.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform werden die Grundplatten der jeweiligen Trichter senkrecht zur Ausrichtung der Trichter der jeweiligen Stufe bewegt (in senkrechter Richtung zur vorderen Fläche des Gehäuses 22). Die Grundplatten der jeweiligen Trichter können jedoch entsprechend der Ausrichtung der Trichter der jeweiligen Stufe bewegt werden (parallel zur vorderen Fläche des Gehäuses 22).
  • Nimmt man an, dass die vorwärts gerichtete Bewegung (eine Bewegung, um die Grundplatte von der Vorderseite des Gehäuses zu entfernen) der Grundplatten der in der oberen Ausführungsform beschriebenen und senkrecht angeordneten Einfülltrichter und Messbehälter als Bewegung eins definiert ist und die rückwärts gerichtete Bewegung (eine Bewegung, um die Grundplatte an die Vorderseite des Gehäuses anzunähern) als Bewegung zwei definiert ist, dann werden, wenn die Grundplatten der Messbehälter in Richtung zwei bewegt werden, die Grundplatten der Einfülltrichter nahezu synchron zur Bewegung der Grundplatten der Messbehälter in Richtung zwei bewegt. Die rückwärts gerichtete Bewegung (eine Bewegung, um die Grundplatte der Frontseite des Gehäuses anzunähern) kann jedoch auch als Richtung eins definiert werden und die vorwärts gerichtete Bewegung (eine Bewegung, um die Grundplatte von der Vorderseite des Gehäuses zu entfernen) kann als Richtung zwei definiert werden, entsprechend der Beziehung der Messbehälter und der Takt-Füllschächte.
  • Wie oben beschrieben entspricht bei einer kombinierten Zumessvorrichtung entsprechend der ersten Ausführungsform die Bewegungsrichtung der Grundplatten der jeweils senkrecht aneinander anschließenden Trichter, in welcher die untere offene Fläche des zylindrischen Körpers des oben liegenden Trichters geöffnet wird, derjenigen Bewegungsrichtung, in welcher die untere offene Fläche des zylindrischen Körpers des unten liegenden Trichters geschlossen wird. Wenn die Grundplatte des unten liegenden Trichters bewegt wird, um die untere offene Fläche des entsprechenden zylindrischen Körpers zu schließen, wird auch die Grundplatte des oben liegenden Trichters beinahe synchron zur Bewegung der Grundplatte des unten liegenden Trichters in dieselbe Richtung bewegt und öffnet dadurch die untere offene Fläche des zylindrischen Körpers des oben liegenden Trichters. Dadurch kann die Effizienz der Beförderung eines Messobjekts vom oben liegenden Trichter in den unten liegenden Trichter beträchtlich erhöht werden, wodurch die Arbeitseffizienz des gesamten Gerätes verbessert wird.
  • Entsprechend der oben beschriebenen ersten Ausführungsform kann eine kombinierte Zumessvorrichtung mit verbesserter Arbeitseffizienz hergestellt werden, indem die Effizienz der Beförderung des Messobjektes vom oben liegenden Trichter in den unten liegenden Trichter erhöht wird.
  • Die zweite Ausführungsform wird anhand der entsprechenden Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 11 ist eine Frontansicht nur des Hauptteils der Figs. 1A und 1B der zweiten Ausführungsform, Fig. 12 ist ein Grundriss derselben und Fig. 14 ist eine Seitenansicht derselben.
  • Eine kanalförmige Montageplatte 308 ist innerhalb eines Grundkörpers 301 befestigt und dient als Teil des Gehäuses 22, welches in den Fig. 1A und 1B dargestellt ist.
  • Eine Montageseite 302a der Wägezelle 302 wird an einem hervorstehenden Teil 308a der Montageplatte 308 befestigt.
  • Die Montageplatte 308 ist gerade so tief und lang, dass die Ladungsseite 302b der Wägezelle 302, welcher der in Fig. 5 gezeigten Wägezelle 47 entspricht, leicht über die Frontseite des Grundkörpers 301 übersteht.
  • Aus diesem Grund ist der Grundkörper 301 kreisförmig ausgestanzt, und die Ladungsseite 302b der Wägezelle 302 steht an der Frontseite des Grundkörpers 301 über. Eine Scheibe 309 mit einem Durchmesser, welcher ein wenig kleiner ist, als derjenige des in den Grundkörper 301 gestanzten Kreises, ist an der hervorstehenden Ladungsseite 302b der Wägezelle 302 befestigt.
  • Ein kanalförmiges Stützglied 310 ist an der Vorderseite der Scheibe 309 montiert. Nach oben geöffnete Kerben 310a befinden sich in den oberen Enden der beiden Seiten des Stützgliedes 310.
  • Ein Luftzylinder 305 ist innerhalb der Scheibe 309 montiert. Dessen Kolben 311 bewegt sich auf der Vorderseite der Scheibe 309 hin und her.
  • Genauer gesagt wird die Montageseite 302a der Wägezelle 302 am Grundkörper 301 befestigt. Das Stützglied 310, auf welches die Ladung wirkt, und der Luftzylinder 305 sind an der Ladungsseite 302b der Wägezelle 302 mit Hilfe der Scheibe 309 befestigt.
  • Eine Schmuckscheibe 312 ist um das kreisförmig gestanzte Loch des Grundkörpers 301 befestigt. Ein aus Gummi gefertigter Balg 313 schließt die Öffnung zwischen der Schmuckscheibe 312 und der Scheibe 309.
  • Ein hängendes Glied 314 weist die Form eines Kanals auf und ein runder Stab 314a erstreckt sich zwischen den beiden gegenüberliegenden Seiten des hängenden Gliedes 314.
  • Ein rechteckiger stabförmiger Montageblock 315 ist auf einer Seite des hängenden Gliedes 314 befestigt.
  • Zwei Haltestifte 316 sind an der oberen Fläche des Montageblocks 315 montiert. Runde stabförmige Führungsschienen 316 sind an Teilen nahe den beiden Endflächen des Montageblocks 315 freitragend auf derjenigen Seite des Montageblocks 315 befestigt, welche dem hängenden Glied 314 gegenüber liegt.
  • Ein öffnendes und schließendes Teil 304 weist die Form einer grundsätzlich rechteckigen, flachen Platte auf und sitzt auf den beiden Führungsschienen 317.
  • Was die Form des öffnenden und schließenden Teils 304 anbetrifft, so weist es auf der Seite, welche sich auf der einen der Führungsschienen 317 befindet, die Form einer flachen Scheibe auf, wohingegen die untere Fläche der anderen Seite, welche sich auf der anderen Führungsschiene 317 befindet, mit einer der Form der Führungsschiene 317 entsprechenden halbkreisförmigen Rille 304a gefertigt ist.
  • Folglich kann das öffnende und schließende Glied 304 auf den Führungsschienen 317 gleiten.
  • Ein Teil der Seitenfläche des öffnenden und schließenden Gliedes 304, an welcher sich die halbkreisförmige Rille 304a befindet, steht über. Eine Kerbe 304b ist so in diesen Vorsprung eingearbeitet, dass sie die auf dem nach außen zeigenden Ende des Kolbens 311 des Luftzylinders 305 befestigte Verschlussmutter 318 verschließt.
  • Eine halbkreisförmige Rille 304c, welche mit dem Kolben 311 verbunden werden soll, befindet sich in der unteren Fläche des öffnenden und schließenden Gliedes 304.
  • Ein zylindrisches Teil 303, entsprechend dem Messbehälter 35 der ersten Ausführungsform, hat eine grundsätzlich rechteckige Außenform, wobei seine obere offene Fläche weiter als seine untere offene Fläche ist. Ein Flansch 319 befindet sich an einer Außenseite der unteren offenen Fläche. Im Flansch 319 befinden sich zwei Haltebohrungen 320.
  • Mit Hilfe der Haltebohrungen 320 wird das zylindrische Teil 303 auf dem Montageblock 315 so platziert, dass seine Haltebohrungen 320 die Haltestifte 316 aufnehmen, die sich am Montageblock 315 befinden. Dementsprechend wird die Grundfläche des zylindrischen Teils 303 mit der oberen Fläche des öffnenden und schließenden Gliedes 304 in Kontakt gebracht.
  • Die Zufuhr und Abführung der Luft betreffend, welche für den Antrieb des Luftzylinders 305 benötigt wird, werden zuerst eine Luftzufuhr-Einheit (nicht gezeigt) und der Grundkörper 301 durch ein Luftzufuhrrohr 321 verbunden.
  • Ein flexibler Schlauch 306 (z. B. empfiehlt sich ein spiralförmiger Schlauch aus Kunstharz) verbindet das Luftzufuhrrohr 321, welches am Grundkörper 301 befestigt ist, und ein Magnetventil 322, welches am Luftzylinder 305 montiert ist.
  • Der dazwischen liegende Teil des Schlauches 306 wird befestigt an und gehalten von einer Befestigungsplatte 323, welche am Luftzylinder 305 montiert ist.
  • Starre oder flexible Rohre 324 verlaufen jeweils zwischen dem Magnetventil 322 und einer Zufuhröffnung 305a des Luftzylinders 305, zwischen einer Zufuhröffnung 305b des Luftzylinders 305 und dem Magnetventil 322 sowie dem Magnetventil 322 und einer Auslasseinheit 307.
  • Die Auslasseinheit 307 ist an der Befestigungsplatte 323, die am Luftzylinder 305 montiert ist, so befestigt, dass die entweichende Luft in horizontaler Richtung ausgelassen wird.
  • Die Arbeitsweise wird wie folgt beschrieben.
  • Zuerst wird der runde Stab 314a des hängenden Gliedes 314 mit den Nuten des Stützgliedes 310 verbunden. Die Führungsschienen 317 werden so befestigt, dass sie über den Montageblock 315 herausragen.
  • Danach wird das öffnende und schließende Glied 304 auf den beiden Führungsschienen 317 so platziert, dass der eingekerbte Teil 304b des öffnenden und schließenden Gliedes 304 mit der Verschlussmutter 318 des Kolbens 311 des Luftzylinders 305 verbunden ist.
  • Das zylindrische Teil 303 wird auf dem öffnenden und schließenden Glied 304 und dem Montageblock 315 so platziert, dass die Haltestifte 316 auf dem Montageblock 315 in die Haltebohrungen 320 passen.
  • Dadurch wird der Kolben 311 des Luftzylinders 305 zurückgezogen, wenn Luft durch das Luftzufuhrrohr 321 in das Magnetventil 322 geblasen und danach an die Seite der Zufuhröffnung 305a des Luftzylinders befördert wird.
  • Genauer gesagt wird die untere offene Fläche des zylindrischen Teils 303 mit Hilfe des öffnenden und schließenden Gliedes 304 geschlossen, so dass ein Messobjekt W in das zylindrische Teil 303 gegeben und gewogen werden kann.
  • Das Messobjekt W wird in das zylindrische Teil 303 gegeben und haftet auf der oberen Fläche des öffnenden und schließenden Gliedes 304.
  • Danach wird die Belastung des Messbehälters, welche durch das Gewicht des zylindrischen Teils 303 und des öffnenden und schließenden Gliedes 304 sowie dasjenige des eingelagerten Messobjektes verursacht wird, sowie die Belastung durch die Führungsschienen 317, den Montageblock 315, das hängende Glied 314, das Stützglied 310 sowie die Scheibe 309 durch die Wägezelle 302 gemessen, die auf der Montageplatte 308 montiert ist.
  • Selbstverständlich werden auch die Gewichte des Luftzylinders 305, der auf der Scheibe 309 montiert ist, des Magnetventils 322, welches sich am Luftzylinder 305 befindet sowie der Befestigungsplatte 323 des Schlauches 306 als Belastung der Wägezelle 302 gemessen.
  • Wenn fortwährend Luft durch das Luftzufuhrrohr 321 befördert wird, wirkt ein Druck im Inneren des Schlauches 306, welcher zwischen dem Grundkörper 301 und der Ladungsseite der Wägezelle 302 verläuft.
  • Da der Schlauch 306 jedoch flexibel und nicht starr ist, wirkt dieser Druck nicht auf die Ladungsseite der Wägezelle 302.
  • Ist das Wiegen des Messobjekts W abgeschlossen, wird das Messobjekt aus dem zylindrischen Teil 303 entladen.
  • Danach schaltet das Magnetventil 322 um, so dass Luft zur Zufuhröffnung 305b des Luftzylinders 305 befördert wird.
  • Danach wird der Kolben 311 herausgedrückt. Das öffnende und schließende Glied 304 wird entsprechend auf den Führungsschienen 317 bewegt, dargestellt durch einen Pfeil A in Fig. 11. Folglich wird die untere offene Fläche des zylindrischen Teils 303 geöffnet, wie in Fig. 13 gezeigt, damit das Messobjekt W herabfällt und so entladen wird.
  • Danach läuft die aus der Zufuhröffnung 305a, welche sich an einer Seite des Luftzylinders 305 befindet, gedrückte Luft durch die Rohre 324 und das Magnetventil 322 und entweicht aus der Auslasseinheit 307.
  • Da die Auslasseinheit 307 auf der Befestigungsplatte 323 horizontal befestigt ist, ist die Richtung der entweichenden Luft ebenfalls horizontal.
  • Daher sind die Richtung der entweichenden Luft und diejenige der Belastung der Wägezelle 302 senkrecht zueinander, so dass sich die entweichende Luft nicht auf die Ladung auswirkt.
  • Wurde das Messobjekt W vollständig entladen, schaltet das Magnetventil 322 um, so dass Luft von der Seite der Zufuhröffnung 305a des Luftzylinders 305 in den Luftzylinder 305 befördert wird.
  • Der Kolben 311 wird in den Luftzylinder 305 zurückgezogen, um das öffnende und schließende Glied 304 in eine Position zu bewegen, in der es die untere offene Fläche des zylindrischen Teils 303 schließt, wie in Fig. 13 durch einen Pfeil dargestellt, woraufhin das (neue) Messobjekt W eingeführt wird.
  • Danach läuft die aus der Zufuhröffnung 305b des Luftzylinders 305 gedrückte Luft durch die Rohre 324 und das Magnetventil 322, woraufhin sie aus der Auslasseinheit 307 entweicht.
  • Danach werden die Arbeitsgänge der Einführung, Messung und Entladung des Messobjekts W in einer der Bewegung des öffnenden und schließenden Gliedes 304 entsprechenden Reihenfolge wiederholt. Bei jeder durchgeführten Messung wird ein elektrisches Signal, welches vom Belastungssensor 302c der Wägezelle 302 zu einer Kombinationseinheit (nicht gezeigt) weitergeleitet wird, um das Gewicht des Messobjekts W zu berechnen.
  • Da die Montageseite der Wägezelle mit dem Grundkörper und dem zylindrischen Teil verbunden ist, sind das öffnende und schließende Glied und der Luftzylinder auf der Ladungsseite der Wägezelle wie oben beschrieben befestigt. Kein Teil wird während der Messung einen labilen Kontakt haben, so dass eine verlässliche Messung durchgeführt werden kann. Da kein spezieller Mechanismus zur Entkoppelung erforderlich ist, ergibt sich auch ein einfacher Aufbau.
  • Zusätzlich wird die Belastung der Wägezelle nicht variieren, da die Betriebsrichtung des Luftzylinders sowie die Auslassrichtung der Luft aus der Auslasseinheit nicht der Richtung der Belastung der Wägezelle entsprechen.
  • Da der Schlauch für die Luftzufuhr, welcher zwischen dem Grundkörper und dem Luftzylinder verläuft, flexibel ist, wird der Schlauch zwischen dem Grundkörper und dem Luftzylinder, selbst dann nicht starr, wenn hoher Luftdruck auf dieses wirkt, und kann dadurch nicht auf die Belastung der Wägezelle einwirken.
  • Mit der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform kann eine kombinierte Zumessvorrichtung zur Verfügung gestellt werden, die sehr präzise misst und einen einfachen Aufbau aufweist.
  • Nun wird die dritte Ausführungsform beschrieben. Da sowohl der Aufbau als auch die Arbeitsweise der dritten Ausführungsform derjenigen der ersten Ausführungsform, gezeigt in den Fig. 1A, 1B, 2, 3, 6, 7, 8A bis 8D und 10, entsprechen, wird hier auf eine Beschreibung verzichtet und nur diejenigen Teile werden anhand der Fig. 15 bis 22 beschrieben, die von der ersten Ausführungsform abweichen.
  • Sowohl Fig. 15 als auch 16 zeigen den Aufbau eines später noch zu beschreibenden Takt-Füllschachtes 50.
  • Erstens befindet sich, wie in Fig. 15 gezeigt, auf der unteren Seite des Flansches 26d eine schräge Fläche 26e, so dass dessen relative Höhe allmählich von der unteren Fläche nach außen ansteigt.
  • Eine Grundplatte 33 ist an jeder der beiden Führungsachsen 32 so befestigt, dass die Höhe ihrer oberen Fläche 33a derjenigen der Stifthalteplatte 29 entspricht.
  • Die obere Fläche 33a jeder Grundplatte 33 ist flach und hat grundsätzlich die Form eines Quadrats, welches groß genug ist, um die untere offene Fläche 26b des zylindrischen Körpers 26 zu schließen. Eine Aussparung 134 mit einer vorbestimmten Breite befindet sich auf der Rückseite eines Seitenteils der Grundplatte 33 (von der Frontseite her gesehen links), so dass diese nach innen eingekerbt ist.
  • Ein erstes tragendes Stück 135 in Form eines geöffneten U-förmigen Kanals befindet sich an der Seitenfläche zwischen der Aussparung 134 und dem hinteren Ende der Grundplatte 33.
  • Wie in Fig. 16 gezeigt, befindet sich ein zweites tragendes Stück 136, welches die Form einer nach unten geöffneten U-förmigen Nut hat, in der Aussparung 134 am seitlichen Ende der unteren Fläche 33b der Grundplatte 33. Dieses tragende Stück 136 ragt um eine vorbestimmte Länge über das hintere Ende der unteren Fläche hinaus.
  • Das erste tragende Stück 135 und das zweite tragende Stück 136 sind parallel zueinander angeordnet.
  • Zylinder 34, welche als Antriebseinheiten für die Bewegung der Grundplatten 33 der jeweiligen Einfülltrichter 25 dienen, sind in einem Gehäuse 22 an Positionen befestigt, an denen sie auf die entsprechenden Paare an Führungsachsen 32 treffen.
  • Eine Antriebsachse 34a jedes Zylinders 34 ragt über die Frontfläche des Gehäuses 22 hinaus. Sie wird an einer gegenüber einer der Führungsachsen 32 geringfügig neben und weiter außen liegenden Position (von der Frontseite her gesehen links) drehbar angetrieben und liegt parallel zu den Führungsachsen 32.
  • Die Lücke zwischen der Antriebsachse 34a jedes Zylinders 34 und einer der Führungsachsen 32 (der linken) entspricht beinahe genau der Lücke zwischen dem ersten tragenden Teil 135 und dem zweiten tragenden Teil 136 der Grundplatte 33.
  • Ein nach außen zeigendes Endstück 34b der Antriebsachse 34a ist genau so lang, dass es spiegelbildlich in die Aussparung 134 der Grundplatte 33 eingreift und hat einen größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des ersten tragenden Stücks 135.
  • Jede Grundplatte 33 ist schwenkbar auf dem Paar Führungsachsen 32 befestigt. Während das nach außen zeigende Endstück 34b der Antriebsachse 34a in die Aussparung 134 eingreift, ist die Antriebsachse 34a lose in das tragende Stück 135 eingepasst. Die linke Führungsachse 32 ist mit dem zweiten tragenden Stück 136 verbunden und die andere (rechte) Führungsachse 32 stößt gegen das andere Ende der unteren Fläche 33b.
  • Dementsprechend werden, wie in Fig. 17 gezeigt, das zweite tragende Stück 136 und die linke Führungsachse 32 voneinander getrennt, wenn das rechte Ende der Grundplatte 33 hoch gehoben wird und die Grundplatte 33 entgegen dem Uhrzeigersinn durch die Antriebsachse 34a geschwenkt wird, welche sich dabei mit dem ersten tragenden Stück 135 verbindet, das als Hebelstütze dient.
  • Nach dieser Trennung werden, sobald die Grundplatte 33 nach rechts oben gehoben wurde, auch die Antriebsachse 34a und das erste tragende Stück 135 voneinander getrennt, so dass die Grundplatte 33 leicht entfernt werden kann.
  • Bei der Montage der Grundplatte 33 kann umgekehrt das rechte Ende der Grundplatte 33 im Uhrzeigersinn nach unten bewegt werden, nachdem das linke Ende der Grundplatte 33 nach unten gedrückt wurde und das erste tragende Stück 135 mit der Antriebsachse 34a verbunden ist, wonach das zweite tragende Stück 136 und die linke Führungsachse 32 miteinander verbunden werden können.
  • Der zylindrische Körper 26 jedes Einfülltrichters 25 ist auf der Grundplatte 33 so befestigt, dass die untere Fläche ihres vorderen Flansches 26c auf die obere Fläche der Stifthalteplatte 29 stößt, indem ein Paar Haltestifte 31 der Stifthalteplatte 29 in die Haltebohrungen 27 eingeführt werden und außerdem die untere Seite ihres hinteren Flansches 26d auf der oberen Fläche 33a der Grundplatte 33 liegt.
  • Daher wird die untere offene Fläche 26b des zylindrischen Körpers 26 vollständig verschlossen, wenn die Grundplatte 33 des zylindrischen Körpers 26 vom Zylinder 37 angetrieben wird, um sich an eine Position zu bewegen, an der das vordere Ende der Grundplatte 33 und die Stifthalteplatte 29 miteinander in Kontakt treten. Wenn das vordere Ende der Grundplatte 33 zum unteren Ende des hinteren Flansches 26d bewegt wird, öffnet sich die untere offene Fläche 26b vollständig.
  • Da der zylindrische Körper 26 durch die Haltestifte 31, welche von unten in die Haltebohrungen 27 eingreifen, stark in seiner horizontalen Bewegung eingeschränkt ist, Können nur durch Aufwärtsbewegung die Haltestifte 31 und die Haltebohrungen 27 voneinander getrennt und auch leicht wieder zurückbewegt werden.
  • Die Messbehälter 35 sind in einem Bereich unterhalb der Einfülltrichter 25 angeordnet.
  • Wie in Fig. 18 gezeigt, wird jeder Messbehälter 35 durch einen zylindrischen Körper 36 gebildet, welcher genau dieselbe Form aufweist, wie der zylindrische Körper 26 des Einfülltrichters 25 sowie einer Grundplatte 43, welche genau dieselbe Form aufweist, wie die Grundplatte 33 des Einfülltrichters 25.
  • Der zylindrische Körper 36 wird in einer dem zylindrischen Körper 26 des Einfülltrichters 25 entgegengesetzten Richtung ausgerichtet, so dass seine obere offene Fläche 36a die untere offene Fläche 26b des zylindrischen Körpers 26 des obenliegenden Einfülltrichters 25 senkrecht überlappt.
  • Zwei Haltestifte 41 stehen aufrecht auf der oberen Fläche jeder Trichterhalterung 40, welche an der Frontfläche 22b des Gehäuses 22 befestigt ist. Die Haltestifte 41 werden in zwei Haltebohrungen 37 eingeführt, welche sich in einem Flansch 36c befinden, der Teil der Flansche 36c und 36d an der vorderen und der hinteren Seite der unteren offenen Fläche 36b des zylindrischen Körpers 36 ist.
  • Ein Paar Führungsachsen 42 sind auf den beiden Endstücken jeder Trichterhalterung 40 so befestigt, dass sie horizontal und parallel zueinander in einem Abstand laufen, welcher identisch zu demjenigen des Paares von Führungsachsen 32 ist, welches die Grundplatte 33 des Einfülltrichters 25 hält.
  • Eine Grundplatte 43 ist rückwärts und vorwärts gleitend auf dem Paar von Führungsachsen 42 befestigt, um von ihnen bei dieser Gleitbewegung geführt zu werden.
  • In genau derselben Weise wie die Grundplatte 33 des Einfülltrichters 25 ist die obere Fläche 43a jeder Grundplatte 43 flach und hat grundsätzlich die Form eines Quadrats, welches groß genug ist, um die untere offene Fläche 36b des zylindrischen Körpers 36 zu schließen. Eine Aussparung 149 befindet sich am hinteren Teil eines Seitenteils (der linken Seite) der Grundplatte 43.
  • Ein erstes tragendes Stück 150 in Form eines geöffneten U-förmigen Kanals befindet sich an der Seitenfläche zwischen der Aussparung 149 und dem hinteren Ende der Grundplatte 43.
  • Wie in Fig. 19 gezeigt, befindet sich ein zweites tragendes Stück 151, welches die Form einer nach unten geöffneten U-förmigen Nut hat, in der Aussparung 149 am seitlichen Ende der unteren Fläche 48b der Grundplatte 43.
  • Zylinder 44, welche als Antriebseinheiten für die Bewegung der Grundplatten 43 der jeweiligen Messbehälter 35 dienen, sind in einem Gehäuse 22 an Positionen befestigt, an denen sie auf die entsprechenden Paare an Führungsachsen 42 treffen. Eine Antriebsachse 44a jedes Zylinders 44 ragt über die Frontfläche des Gehäuses 22 hinaus. Sie wird an einer gegenüber einer der Führungsachsen 42 geringfügig neben und weiter außen liegenden Position (von vorn gesehen links) drehbar angetrieben und liegt parallel zu den Führungsachsen 42.
  • Der Abstand zwischen der Antriebsachse 44a jedes Zylinders 44 und einer der Führungsachsen 42 (der linken) entspricht beinahe genau dem Abstand zwischen dem ersten tragenden Teil 150 und dem zweiten tragenden Teil 151 der Grundplatte 43.
  • Ein nach außen zeigendes Endstück 44b der Antriebsachse 44a ist genau so lang, dass es spiegelbildlich in die Aussparung 149 der Grundplatte 43 eingreift und hat einen größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des ersten tragenden Stücks 150.
  • Jede Grundplatte 43 ist schwenkbar auf dem Paar Führungsachsen 42 befestigt. Während das nach außen zeigende Endstück 44b der Antriebsachse 44a in die Aussparung 149 eingreift, ist die Antriebsachse 44a lose in das tragende Stück 150 eingepasst. Die linke Führungsachse 42 ist mit dem zweiten tragenden Stück 151 verbunden und die andere (rechte) Führungsachse 42 stößt gegen das andere Ende der unteren Fläche 43b.
  • Dementsprechend kann die Grundplatte 43 jedes Messbehälters 35 ebenfalls leicht entfernt und durch eine einfache Schwenkbewegung wieder befestigt werden, wie in Fig. 17 gezeigt.
  • Der zylindrische Körper 36 jedes Messbehälters 35 ist auf der Grundplatte 43 so befestigt, dass die untere Fläche Ihres hinteren Flansches 36c auf die obere Fläche der Trichterstütze 40 stößt, indem ein Paar Haltestifte 41 der Trichterstütze 40 in die Haltebohrungen 37 eingeführt werden und außerdem die untere Seite ihres vorderen Flansches 36d, welcher eine schräge Fläche 36e hat, auf die obere Fläche 48a der Grundplatte 43 stößt.
  • Daher wird die untere offene Fläche 36b des zylindrischen Körpers 36 vollständig geschlossen, wenn die Grundplatte 43 des zylindrischen Körpers 36 durch den Zylinder 44 angetrieben wird, um sich an eine Position zu bewegen, an der das hintere Ende der Grundplatte 43 und die Trichterstütze 40 miteinander in Kontakt treten. Wenn das vordere Ende der Grundplatte 43 zur unteren Seite des vorderen Flansches 36d bewegt wird, öffnet sich die untere offene Fläche 36b vollständig.
  • Die Takt-Füllschächte 50 sind unter den jeweiligen Messbehältern 35 angeordnet.
  • Wie in den Figs. 15 und 16 gezeigt, wird jeder Takt-Füllschacht 50 mit einem zylindrischen Körper 51 gefertigt, der genau dieselbe Form aufweist, wie der zylindrische Körper 26 des Einfülltrichters 25 und außerdem mit einer Grundplatte 59, welche genau dieselbe Form aufweist, wie die Grundplatte 33 des Einfülltrichters 25.
  • Der zylindrische Körper 51 wird in einer dem zylindrischen Körper 36 des Messbehälters 35 entgegengesetzten Richtung ausgerichtet (das heißt, in derselben Richtung ausgerichtet, wie der zylindrische Körper 26 des Einfülltrichters 25), so dass seine obere offene Fläche 51a die untere offene Fläche 36b des darüber liegenden Messbehälters 35 senkrecht überlappt.
  • Der zylindrische Körper 51 weist die Flansche 51c und 51d auf, welche an der vorderen und der hinteren Seite der unteren offenen Fläche 51b des zylindrischen Körpers 51 befestigt sind. In dem Flansch 51c befinden sich zwei Haltebohrungen 52. Diese Haltebohrungen 52 werden mit Hilfe von Haltestiften 56 verschlossen, welche aufrecht auf einer Stifthalteplatte 54 an der inneren Seite der Frontplatte 53a jeder Halterung 53 stehen, die links und rechts an der Frontfläche 22b des Gehäuses 22 befestigt sind.
  • Ein Paar Führungsachsen 58 laufen so zwischen der Frontplatte 53a jeder Stütze 53 und der Frontfläche 22b des Gehäuses 22, dass sie horizontal und parallel zueinander nach vorn in einem Abstand stehen, welche dem Abstand des Paares von Führungsachsen 32 identisch ist, welche die Grundplatte 33 des Einfülltrichters 25 halten.
  • Eine Grundplatte 59 ist auf dem Paar Führungsachsen 58 vorwärts und rückwärts gleitend befestigt, um von ihnen bei dieser Gleitbewegung geführt zu werden.
  • In genau derselben Weise wie die Grundplatten 33 und 43 der Einfülltrichter 25 und der Messbehälter 35 ist eine obere Fläche 59a jeder Grundplatte 59 flach und grundsätzlich in Form eines Quadrates gefertigt, welches groß genug ist, die untere offene Fläche 51b des zylindrischen Körpers 51 zu schließen. Eine Kerbe 70 befindet sich an der hinteren Seite eines Teils (der linken Seite) der Grundplatte 59.
  • Ein erstes tragendes Stück 71 in Form eines geöffneten U-förmigen Kanals befindet sich an der Seitenfläche zwischen der Aussparung 70 und dem hinteren Ende der Grundplatte 59.
  • Ein zweites tragendes Stück 72, welches die Form einer nach unten geöffneten U-förmigen Nut hat, befindet sich in der Aussparung 70 am seitlichen Ende der unteren Fläche 59b der Grundplatte 59.
  • Zylinder 60, welche als Antriebseinheiten für die Bewegung der Grundplatten 59 der jeweiligen Takt-Füllschächte 50 dienen, sind in einem Gehäuse 22 an Positionen befestigt, an denen sie auf die entsprechenden Paare an Führungsachsen 58 treffen.
  • Eine Antriebsachse 60a jedes Zylinders 60 ragt über die Frontfläche des Gehäuses 22 hinaus. Sie wird an einer gegenüber einer der Führungsachsen 58 geringfügig neben und weiter außen liegenden Position (von vorn gesehen links) drehbar angetrieben und liegt parallel zu den Führungsachsen 58.
  • Der Abstand zwischen der Antriebsachse 60a jedes Zylinders 60 und einer der Führungsachsen 58 (der linken) entspricht beinahe genau dem Abstand zwischen dem ersten tragenden Teil 71 und dem zweiten tragenden Teil 72 der Grundplatte 59.
  • Ein nach außen zeigendes Endstück 60b der Antriebsachse 60a ist genau so lang, dass es spiegelbildlich in die Aussparung 70 der Grundplatte 59 eingreift und hat einen größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des ersten tragenden Stücks 71.
  • Jede Grundplatte 59 ist schwenkbar auf dem Paar Führungsachsen 58 befestigt. Während das nach außen zeigende Endstück 60b der Antriebsachse 60a in die Aussparung 70 eingreift, ist die Antriebsachse 60a lose in das tragende Stück 71 eingepasst. Die linke Führungsachse 58 ist mit dem zweiten tragenden Stück 72 verbunden und die andere (rechte) Führungsachse 58 stößt gegen das andere Ende der unteren Fläche 59b.
  • Dementsprechend kann die Grundplatte 59 jedes Takt-Füllschachtes 50 ebenfalls leicht entfernt werden und durch eine einfache Schwenkbewegung befestigt werden, wie in Fig. 17 gezeigt.
  • Der zylindrische Körper 51 jedes Takt-Füllschachtes 50 ist auf der Grundplatte 59 so befestigt, dass die untere Fläche Ihres vorderen Flansches 51c auf die obere Fläche der Stifthalteplatte 54 stößt, indem ein Paar Haltestifte 56 der Stifthalteplatte 54 in die Haltebohrungen 52 eingeführt werden und außerdem die untere Seite ihres hinteren Flansches 51d, welcher eine schräge Fläche 51e hat, auf die obere Fläche 59a der Grundplatte 59 stößt.
  • Daher wird die untere offene Fläche 51b des zylindrischen Körpers 51 vollständig geschlossen, wenn die Grundplatte 59 des zylindrischen Körpers 51 durch den Zylinder 60 angetrieben wird, um sich an eine Position zu bewegen, an der das vordere Ende der Grundplatte 59 und die Stifthalteplatte 54 miteinander in Kontakt treten. Wenn das vordere Ende der Grundplatte 59 zur unteren Seite des hinteren Flansches 51d bewegt wird, öffnet sich die untere offene Fläche 51b vollständig.
  • Fig. 20 zeigt die Positionen der zylindrischen Körper 26, 36 und 51 des Einfülltrichters 25, des Messbehälters 35 und des Takt-Füllschachtes 50, die vertikal in drei Stufen angeordnet sind, von der Seite.
  • Der zylindrische Körper 36 des Messbehälters 35 wird innerhalb eines Bereichs angebracht, in welchem seine obere offene Fläche 36a die untere offene Fläche 26b des zylindrischen Körpers 26 des Einfülltrichters 25 vertikal überlappt. Das entspricht einer Position nahe der Stelle, auf welche sich die Grundplatte 33 hinbewegt, wenn der Einfülltrichter 25 geöffnet wird (d. h. die vordere Fläche des Gehäuses 22).
  • Der zylindrische Körper 51 des Takt-Füllschachtes 50 ist innerhalb eines Bereiches, in welchem seine obere offene Fläche 51a die untere offene Fläche 36b des zylindrischen Körpers 36 des Messbehälters 35 vertikal überlappt, nahe der Position befestigt, auf welche hin sich die Grundplatte 43 bewegt, wenn der Messbehälter 35 geöffnet wird. Das heißt, der zylindrische Körper 51 befindet sich an einer der Frontseite des Gehäuses entfernten Seite.
  • Beschrieben wird nun die Arbeitsweise der kombinierten Zumessvorrichtung entsprechend der dritten Ausführungsform. Die grundsätzliche Arbeitsweise der dritten Ausführungsform entspricht derjenigen der ersten Ausführungsform, wie in den Fig. 8A bis 8D gezeigt, weshalb die Beschreibung anhand der Fig. 21A bis 21G stattfindet.
  • Die Fig. 21A bis 21G zeigen, von der Seite her gesehen, die Arbeitsweise der Grundplatten der jeweiligen zylindrischen Körper des Einfülltrichters 25, des Messbehälters 35 sowie des Takt-Füllschachtes 50, welche vertikal angeordnet sind.
  • Zu dem Zeitpunkt, in dem die Messobjekte in den Einfülltrichter 25 und den Messbehälter 35 eingelagert wurden, wie in Fig. 21A gezeigt, wird die Grundplatte 43 des Messbehälters 35 vorwärts gedrückt (nach rechts in Fig. 21A), um die untere offene Fläche 36b des zylindrischen Körpers 36 von der Rückseite nach vorn zu öffnen (von links in Fig. 21A), so dass das Messobjekt nach unten fällt und im darunter liegenden Takt-Füllschacht 50 gelagert wird.
  • Wie in Fig. 21 B gezeigt, wird das im zylindrischen Körper 36 gelagerte Messobjekt vollständig entladen und im darunter liegenden Takt-Füllschacht 50 gelagert, wenn die Grundplatte 43 des Messbehälters 35 an eine Position bewegt wird, in der sie die untere offene Fläche 36b des zylindrischen Körpers 36 vollständig öffnet.
  • Danach wird, wie in Fig. 21C gezeigt, die Grundplatte 43 zurückgezogen, um die untere offene Fläche 36b des zylindrischen Körpers 36 von der Vorderseite nach hinten zu schließen, wenn die untere offene Fläche 36b des zylindrischen Körpers 36 des Messbehälters 35 vollständig geöffnet und das Messobjekt vollständig entladen wurde. Beinahe synchron zur Rückholbewegung der Grundplatte 43, wird die Grundplatte 33 des darüber liegenden Einfülltrichters 25 zurückgezogen, um die untere offene Fläche 26b des zylindrischen Körpers 26 von der Vorderseite nach hinten zu öffnen.
  • Daher fällt der erste Teil des vorgegebenen Messobjekts im zylindrischen Körper 26 des Einfülltrichters 25, welches durch die Öffnung zwischen dem vorderen Ende der Grundplatte 33 und dem vorderen Ende der unteren offenen Fläche 26b des zylindrischen Körpers 26 fällt, entlang der nach vorn zeigenden inneren Wand des zylindrischen Körpers 36 des darunter liegenden Messbehälters 35. Da die Grundplatte 43, welche am Messbehälter 35 befestigt ist, in dieselbe Richtung bewegt wird, wie die Grundplatte 33 sowie die obere offene Fläche 36a des zylindrischen Körpers 36 des Messbehälters 35 sich nahe der Stelle befindet, auf welche hin sich die Grundplatte 33 bewegt, wird das Messobjekt auf der Grundplatte 43 platziert, welche die untere offene Fläche 36b des zylindrischen Körpers 36 von der Vorderseite her schließt. Das Messobjekt kann deshalb nicht durch die Öffnung zwischen der unteren offenen Fläche 36b des zylindrischen Körpers 36 und dem hinteren Ende der Grundplatte 43 hindurchfallen.
  • Wie in Fig. 21D gezeigt, wird die Grundplatte 33 des oben liegenden Einfülltrichters 25 an ein Position bewegt, an der sie die untere offene Fläche 26b des zylindrischen Körpers 26 öffnet, wenn die Grundplatte 43, welche am Messbehälter 35 befestigt ist, an eine Position bewegt wird, an der sie die untere offene Fläche 36b des zylindrischen Körpers 36 schließt. Das Messobjekt im zylindrischen Körper 26 wird deshalb vollständig entladen.
  • Danach wird das Messobjekt, welches schließlich aus dem Einfülltrichter 25 entladen wurde, geringfügig in die Richtung geschleift, in welche sich die Grundplatte 33 bewegt und muss danach auf der Seite entladen werden, die zum Gehäuse 22 hin zeigt. Wie oben beschrieben, befindet sich die obere offene Fläche 36a des zylindrischen Körpers 36 des unteren Messbehälters 35 genau wie die untere offene Fläche 26b des zylindrischen Körpers 26 des Einfülltrichters 25 an einer Position in der Nähe der Gehäuseseite. Deshalb wird das aus dem Einfülltrichter 25 entladene Messobjekt nicht außerhalb des Messbehälters 35 herausfallen, sondern verlässlich in den zylindrischen Körper 36 des Messbehälters 35 fallen.
  • Da die beiden Seiten der unteren Fläche der Grundplatte 43, welche sich am Messbehälter 35 befindet, durch das Paar von Führungsachsen 42 unterstützt werden, wirkt das Gewicht des Messobjekts, welches von oben herunter fällt, nicht direkt auf die Antriebsachse 44a. Nur eine der Führungsachsen 42 des Paares ist mit dem zweiten tragenden Stück 151 verbunden. Die Grundplatte 43 steht mit der anderen Führungsachse 42 von oben in Kontakt. Daher wird die Grundplatte 43 selbst dann sanft bewegt, wenn das Paar von Führungsachsen nicht parallel zueinander verläuft.
  • Da das erste tragende Stück 150, welches mit der Antriebsachse 44a verbunden ist, und das zweite tragende Stück 151, welches mit der Führungsachse 42 verbunden ist, sehr nahe zueinander stehen, ist das von der Antriebsachse 44a auf die Grundplatte 43 wirkende Rotationsmoment sehr gering. Dieses Rotationsmoment wirkt sich nicht auf die Bewegung der Grundplatte 43 aus.
  • Selbst wenn senkrechte Vibration auf die Grundplatte 43 wirkt, wird die senkrechte Bewegung der Führungsachse 42 durch die seitlich mit der Grundplatte 43 verbundene Antriebsachse 44a reguliert, so dass die Grundplatte 43 nicht auskuppelt.
  • Die oben ausgeführte Darstellung lässt sich in gleicher Weise auf die Grundplatte 33 des Einfülltrichters 25 sowie die Grundplatte 59 am Takt-Füllschacht 50 anwenden.
  • Wenn die Beförderung des Messobjekts in den Messbehälter auf diese Weise durchgeführt wird, dann wird die Vibrationseinheit 23 angetrieben, nachdem die Grundplatte 33 des Einfülltrichters 25 nach vorn gefahren wurde, um die untere offene Fläche 26b des zylindrischen Körpers 26 zu schließen, so dass erneut ein Messobjekt durch den Förderschacht 24 in den entleerten Einfülltrichter 25 befördert wird, wie in Fig. 21 E gezeigt.
  • Während auf diese Weise die Messobjekte aus den Einfülltrichtern 25 in die entleerten Messbehälter 35 befördert werden sowie Messobjekte durch die Förderschächte 24 in die entleerten Einfülltrichter 25 befördert werden, werden die Fördereinrichtungen 65 und 66 angetrieben, die Takt-Füllschächte werden fortlaufend spezifiziert, beginnend bei demjenigen, der sich am weitesten vom Sammelschacht 70 entfernt befindet, und die Messobjekte in den spezifizierten Takt-Füllschächten werden auf die Fördereinrichtungen 65 und 66 entladen.
  • Ein nächster Verbund wird durch die Kombinationseinheit 90 zum Zusammenstellen von Verbünden ausgewählt während die Messobjekte aus den jeweiligen Takt- Füllschächten 50 entladen und durch die Fördereinrichtungen 65 und 66 befördert werden.
  • Nehmen wir an, dass das Messobjekt im vierten Messbehälter 35 von links, welcher dem Sammelschacht 70 am nächsten ist, ausgewählt wurde, einen Verbund zu bilden. Wie in Fig. 21F gezeigt, wird die Grundplatte 59 nach vorn zurückgeholt, nachdem die Grundplatte 59 des Takt-Füllschachtes 50, der dem Sammelschacht 70 am nächsten ist, geöffnet wurde und das Messobjekt im zylindrischen Körper 51 vollständig entladen wurde (dasjenige Messobjekt, welches durch den vorhergehenden Selektionsvorgang ausgewählt wurde), wie in Fig. 21 G gezeigt. Beinahe synchron zu dieser Rückholung bewegt sich die Grundplatte 43 des darüber liegenden Messbehälters 35 vorwärts, wodurch das Messobjekt aus dem zylindrischen Körper 35 entladen wird.
  • Dieser Arbeitsgang wird in genau derselben Weise durchgeführt, wie der oben beschriebene Arbeitsgang der Beförderung vom Einfülltrichter 25 in den Messbehälter 35.
  • Wenn die Grundplatte 59, welche sich am Takt-Füllschacht 50 befindet, an eine Position bewegt wird, an der sie die untere offene Fläche 51b des zylindrischen Körpers 51 vollständig schließt, dann wird die Grundplatte 43 des Messbehälters 35 an eine Position bewegt, an der sie die untere offene Fläche 36b des zylindrischen Körpers 36 vollständig öffnet.
  • Dabei wird das Messobjekt, welches vollständig aus dem Messbehälter 35 entladen wurde, leicht in die Richtung geschleift, in welche sich die Grundplatte 43 bewegt und muss danach schräg vorwärts entladen werden (in eine dem Gehäuse 22 entgegengesetzte Richtung).
  • Die obere offene Fläche 51a des zylindrischen Körpers 51 des unten liegenden Takt-Füllschachtes 50 befindet sich nahe der Vorderseite der unteren offenen Fläche 36b des zylindrischen Körpers 36 des Messbehälters 35. Das aus dem Messbehälter 35 entladene Messobjekt wird so nicht außerhalb des Takt-Füllschachtes 50 herausfallen, sondern verlässlich in den zylindrischen Körper 51 des Takt-Füllschachtes 50 fallen.
  • Nachdem das Messobjekt auf diese Weise vollständig aus dem zylindrischen Körper 36 entladen wurde, beginnt sich die Grundplatte 33 des oben liegenden Einfülltrichters 25 zu öffnen, wie in Fig. 21 C gezeigt, sobald die Grundplatte 43 nach hinten zurückgeholt wird und die Zufuhr des nächsten Messobjekts beginnt.
  • Für die Reinigung der Trichter können deren zylindrische Körper einfach entfernt werden, indem man diese hoch hebt und die Haltestifte aus den Haltebohrungen löst.
  • Nachdem die zylindrischen Körper entfernt wurden, kann jede Grundplatte entfernt werden, indem das erste tragende Stück von der Antriebsachse gelöst wird, wenn ein Teilstück (von vorn gesehen das rechte Ende) der Grundplatte nach oben gehoben wird, um das zweite tragende Stück von der linken Führungsachse zu lösen.
  • Da die zylindrischen Körper und die Grundplatten der jeweiligen Trichter die gleiche Form aufweisen, kann eine große Anzahl an vorher entfernten zylindrischen Körpern und Grundplatten gereinigt werden, ohne die Notwendigkeit, sie entsprechend der Art der Trichter unterscheiden zu müssen. Die gereinigten zylindrischen Körper und Grundplatten können daraufhin für beliebige Trichter verwendet werden. Daher kann der Arbeitsgang der Reinigung und die Wartung der Komponenten sehr bequem durchgeführt werden.
  • Um das Messobjekt effizient aus dem oberen Trichter in den unteren Trichter zu befördern, entsprechen in dieser kombinierten Zumessvorrichtung die Richtung, in welcher die untere offene Fläche des zylindrischen Körpers des oben liegenden Trichters geöffnet wird und die Richtung, in welcher die untere offene Fläche des unten liegenden Trichters geschlossen wird, einander. Der Arbeitsgang des Schließens des unten liegenden Trichters und der Arbeitsgang des Öffnens des oben liegenden Trichters werden beinahe gleichzeitig durchgeführt.
  • Statt dessen könnten der Zeitpunkt, zu welchem der Arbeitsgang des Öffnens der Grundplatte des oben liegenden Trichters beginnt, und der Zeitpunkt, zu welchem der Arbeitsgang des Schließens der Grundplatte des unten liegenden Trichters beginnt, vollständig synchronisiert werden, da sich die obere offene Fläche des unten liegenden Trichters sehr nahe der Stelle befindet, an welcher die untere offene Fläche des oben liegenden Trichters geöffnet wird.
  • Alternativ könnte der Zeitpunkt, an welchem der Arbeitsgang des Öffnens der Grundplatte des oben liegenden Trichters beginnt, sogar geringfügig vor dem Zeitpunkt liegen, an dem der Arbeitgang des Schließens der Grundplatte des unten liegenden Trichters beginnt.
  • Das bedeutet, dass in jedem Fall das aus dem oben liegenden Trichter entladene Messobjekt verlässlich in den unten liegenden Trichter eingeführt werden kann. Der Aufbau, in welchem die Position des unten liegenden Trichters von derjenigen des oben liegenden Trichters abweicht, entspricht in großem Maße einer Verbesserung der Effizienz der Beförderung des Messobjekts.
  • Die schräge Kante 26e und schrägen Kanten 36e und 51e, welche so geneigt sind, dass sie an den Außenseiten nach oben streben, befinden sich jeweils an den Unterseiten der Flansche 26d, 36d und 51d der zylindrischen Körper 26, 36 und 51 der Trichter 25, 35 und 50 an den Seiten, zu denen sich die Grundplatten 33, 43 und 69 bewegen, welche die zylindrischen Körper 26, 36 und 51 öffnen.
  • Wie in Fig. 22A gezeigt, werden Ablagerungen D der Messobjekte, welche auf die Außenseite des zylindrischen Körpers 26 (36,51) gelangt sind indem sie an der Grundplatte 33 (43,59) hafteten, nicht von der Seitenwand des Flansches 26d (36d, 51d) geschabt, wenn sich die Grundplatte 33 (43,59) in Schließrichtung zurückbewegt, sondern bewegen sich direkt zur unteren offenen Fläche des zylindrischen Körpers 26 (36, 51).
  • Daher kann ein ausgetrocknetes und denaturiertes Objekt nicht zu den Messobjekten im unten liegenden Trichter geraten und kann keinen Fehler im Messergebnis verursachen.
  • Um die Effizienz der Entladung der Messobjekte zu erhöhen, entsprechen die Richtung, in welcher die untere offene Fläche des zylindrischen Körpers des oben liegenden Trichters geöffnet wird und die Richtung, in welcher die untere offene Fläche des zylindrischen Körpers des unten liegenden Trichters geschlossen wird, einander Wenn die Grundplatte des unten liegenden Trichters in die Richtung bewegt wird, in welcher die untere offene Fläche des entsprechenden zylindrischen Körpers geschlossen wird, bewegt sich die Grundplatte des oben liegenden Trichters beinahe synchron zur Bewegung der Grundplatte des unten liegenden Trichters, wodurch die untere offene Fläche des zylindrischen Körpers des oben liegenden Trichters geöffnet wird.
  • Alternativ kann die kombinierte Zumessvorrichtung so verändert werden, dass die Richtung, in welcher die untere offene Fläche des zylindrischen Körpers des oben liegenden Trichters geöffnet wird sowie die Richtung, in welcher die untere offene Fläche des zylindrischen Körpers des unten liegenden Trichters geöffnet wird, einander entsprechen.
  • Wie oben beschrieben, ist in der kombinierten Zumessvorrichtung entsprechend der dritten Ausführungsform der unten liegende Trichter innerhalb eines Bereichs angeordnet, in welchem die untere offene Fläche des oben liegenden Trichters und die obere offene Fläche des unten liegenden Trichters einander vertikal an der Seite überlappen, zu der sich die Grundplatte des oben liegenden Trichters öffnet. Daher kann das Messobjekt, welches entsprechend der Bewegung der Grundplatte des oben liegenden Trichters nach unten entladen wird, verlässlich durch die obere offene Fläche des zylindrischen Körpers des unten liegenden Trichters gelangen, so dass die Beförderung des Messobjekts verlässlich durchgeführt werden kann.
  • Bei einer kombinierten Zumessvorrichtung entsprechend der dritten Ausführungsform werden die beiden Außenseiten der Grundplatte durch ein Paar Führungsachsen gehalten, welche grundsätzlich parallel zu einander verlaufen. Die Grundplatte ist mit der Antriebsachse der Antriebseinheit verbunden, so dass die Grundplatte in Richtung der Länge der Führungsachsen verschoben wird. Daher wirkt das Gewicht des Messobjekts, welches von oben auf die Grundplatte befördert wird, nicht direkt auf die Antriebsachse, wodurch die Grundplatte sanft bewegt werden kann und dadurch das Messobjekt zuverlässig befördert.
  • Eine kombinierte Zumessvorrichtung entsprechend der dritten Ausführungsform enthält eine schräge Fläche, deren Fläche sich vom unteren Ende zur Seite hin nach oben neigt, welche sich umlaufend am äußeren Teil der Unterseite des zylindrischen Körpers befindet, welcher den Trichter formt. Der zylindrische Körper ist so angeordnet, das diese schräge Fläche sich an einer Seite befindet, zu der sich die Grundplatte bewegt, um die untere offene Fläche des zylindrischen Körpers zu öffnen. Daher haften Ablagerungen von Messobjekten, die sich an die Außenseite des zylindrischen Körpers bewegt haben, nachdem sie an der Grundplatte hafteten, an der Außenwand des zylindrischen Körpers und werden nicht in den darunter liegenden Trichter entladen, wodurch eine stabile Beförderung des eigentlichen Messobjektes gewährleistet ist.
  • Die vierte Ausführungsform wird nun anhand der entsprechenden Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 23 ist eine Frontansicht nur des Hauptteils der Figs. 1A und 1B für das vierte Ausführungsbeispiel. Fig. 24 ist eine Draufsicht derselben.
  • In gleicher Weise wie die oben beschriebene zweite Ausführungsform, enthält auch die vierte Ausführungsform eine Wägezelle 302 entsprechend der Wägezelle 47 des in Fig. 5 gezeigten ersten Ausführungsbeispieles.
  • Für die vierte Ausführungsform kann eine Beschreibung derjenigen Teilstücke entfallen, die den Fig. 11, 12 und 14 gezeigt und in der beschriebenen zweiten Ausführungsform verwendet werden. Anhand der Fig. 23 bis 25 werden nur Teile beschrieben, die sich von der zweiten Ausführungsform unterscheiden.
  • Entsprechend der Fig. 23 und 24 verläuft für die Zufuhr und den Auslass von Luft, welche für den Antrieb eines Luftzylinders 305 verwendet wird, ein starres Rohr 321 zwischen einer Luftzufuhreinheit (nicht gezeigt) und einem Magnetventil 322, welches an der Außenseite des Grundkörpers 301 befestigt ist. Flexible Schläuche 356 und 357 verlaufen zwischen dem Magnetventil 322 und dem Luftzylinder 305, wobei die mittleren Teilstücke durch eine Halteplatte 323 befestigt und gehalten werden, welche auf dem Luftzylinder 305 montiert ist.
  • Die zwei Schläuche 356 und 357 dienen jeweils der Zufuhr und dem Auslass der Luft nach dem Arbeitsgang des Umschaltens des Magnetventils 322. Die flexiblen Schläuche 356 und 357 sollten vorzugsweise aus Kunstharz gefertigt sein.
  • Wie in den Zeichnungen gezeigt, verlaufen die Schläuche 356 und 357 fast vollständig horizontal zwischen dem Grundkörper 301 und der Halteplatte 323, obwohl sie einen leichten Durchhang aufweisen, um das Magnetventil 322 und den Luftzylinder 305 miteinander zu verbinden.
  • Die Abluft entweicht aus dem Magnetventil 322, welches sich an der Außenseite des Grundkörpers 301 befindet, durch eine Auslasseinheit 300.
  • Da die Auslasseinheit 300 mit der Wägezelle 302 nicht verbunden ist, wirkt die Abluft nicht auf die Wägezelle 302 zurück. Daher muss die Abluft nicht in eine bestimmte Richtung abgeblasen werden.
  • Selbstverständlich kann das Magnetventil 322 stattdessen auch an der Innenseite des Grundkörpers 301 montiert werden. Es ist ausreichend, wenn die Auslasseinheit 300 auf die Außenseite des Grundkörpers 301 geführt wird.
  • Die Arbeitsweise wird wie folgt beschrieben.
  • Ein hängendes Glied 314 hängt an einem Stützglied 310, da ein runder Zapfen 314a des hängenden Gliedes 314 mit den Einkerbungen des Stützgliedes 310 verbunden ist. Führungsschienen 317, die aus einem Montageblock 315 herausragen, sind mit dem hängenden Glied 314 fest verbunden.
  • Außerdem befindet sich ein öffnendes und schließendes Glied 304 auf den beiden Führungsschienen 317, so dass eine Kerbe 304b des öffnenden und schließenden Gliedes 304 mit einer Sicherungsmutter 318 eines Kolbens 311 des Luftzylinders 305 verbunden wird.
  • Das zylindrische Teil 303 ist so auf dem öffnenden und schließenden Glied 304 und dem Montageblock 315 platziert, das die Haltestifte 316 auf dem Montageblock 315 in die Haltebohrungen 320 des zylindrischen Teils 303 passen.
  • Nun wird Luft aus dem Luftzufuhrrohr 321 in das Magnetventil 322 eingelassen und wird durch den Schlauch 356 auf die Seite der Zufuhröffnung 305a des Luftzylinders 305 befördert.
  • Dadurch befindet sich der Kolben 311 des Luftzylinders 305 im Modus der Rückholung.
  • Genauer gesagt, wird die untere offene Fläche des zylindrischen Teiles 303 mit Hilfe des öffnenden und schließenden Gliedes 304 verschlossen, so dass ein Messobjekt W in das zylindrische Teil 303 gegeben und gemessen werden kann. Das vorgegebene Messobjekt W wird daraufhin in das zylindrische Teil 303 gegeben und haftet auf der oberen Fläche des öffnenden und schließenden Gliedes 304.
  • Danach wird die Ladung des Messbehälters, die durch das zylindrische Teil 303 und das öffnende und schließende Glied 304 sowie diejenige des eingelagerten Messobjekts W zusammen mit den Gewichten der Führungsschienen 317, des Montageblocks 315, des hängenden Gliedes 314, des Stützgliedes 310 sowie der Scheibe 309 durch die Wägezelle 302 gemessen, welche an der Montageplatte 308 befestigt ist.
  • Das Gewicht des Luftzylinders 305, welcher an der Scheibe 309 montiert ist, und dasjenige der Montageplatte 323 für die Schläuche 356 und 357, welche zum Luftzylinder 305 führen, werden selbstverständlich ebenfalls als Ladung der Wägezelle 302 gemessen.
  • Luft wird konstant durch das Luftzufuhrrohr 321 zugeführt. Ein Druck wirkt im Inneren des Schlauches 356, welcher zwischen dem Magnetventil 322 und dem Luftzylinder 305 verläuft.
  • Da der Schlauch 356 flexibel und nicht starr ist, wirkt dieser Druck nicht auf die Ladungsseite der Wägezelle 302.
  • Ist die Messung des Messobjekts W beendet, wird das Messobjekt aus dem zylindrischen Teil 303 entladen. Dann wird das Magnetventil 322 umgeschaltet, so dass Luft durch den Schlauch 357 in die Luftzufuhröffnung 305b des Luftzylinders 305 befördert wird.
  • Danach wird der Kolben 311 herausgedrückt und das öffnende und schließende Glied 304 wird entsprechend auf den Führungsschienen 317 bewegt, wie in Fig. 23 durch einen Pfeil A dargestellt. Dadurch wird, wie in Fig. 25 gezeigt, die untere offene Fläche des zylindrischen Teiles 303 geöffnet, um das Messobjekt W herausfallen zu lassen und zu entladen.
  • Nun bewegt sich die aus der Luftzufuhröffnung 305a des Luftzylinders 305 geblasene Luft durch den Schlauch 356 und das Magnetventil 322 und entweicht aus der Auslasseinheit 300 an der Außenseite des Grundkörpers 301.
  • Ist die Entladung des Messobjekts W beendet, wird das Magnetventil 322 umgeschaltet, so dass Luft durch den Schlauch 356 und die Luftzufuhröffnung 305a des Luftzylinders 305 in den Luftzylinder 305 gelangt.
  • Der Kolben 311 wird in den Luftzylinder 305 zurückgezogen, um das öffnende und schließende Glied 304 an eine Position zu bewegen, an welcher es die untere offene Fläche des zylindrischen Teils 303, wie in Fig. 25 durch einen Pfeil B dargestellt, schließt, so dass das Messobjekt W eingeführt werden kann.
  • Nun bewegt sich die aus der Luftzufuhröffnung 305b des Luftzylinders 305 geblasene Luft durch den Schlauch 357 und das Magnetventil 322 und entweicht aus der Auslasseinheit 300 an der Außenseite des Grundkörpers 301.
  • Danach werden die Arbeitsgänge der Einlagerung, Messung und Entladung des Messobjektes W fortwährend entsprechend der Bewegung des öffnenden und schließenden Gliedes 304 wiederholt, welches durch den Luftzylinder 305 angetrieben wird. Jedes Mal, wenn eine Messung durchgeführt wird, wird ein elektrisches Signal, welches durch einen Belastungssensor 302c der Wägezelle 302 ausgegeben wird, an eine Kombinationseinheit (nicht gezeigt) weitergeleitet, um das Gewicht des Messobjekts W zu berechnen.
  • Da entsprechend der vierten Ausführungsform, wie oben beschrieben, die Montageseite der Wägezelle mit dem Grundkörper und dem zylindrischen Teil verbunden ist, sind das öffnende und schließende Glied und der Luftzylinder auf der Ladungsseite der Wägezelle wie oben beschrieben befestigt. Kein Teil wird während der Messung einen labilen Kontakt haben, so dass eine verlässliche Messung durchgeführt werden kann. Da kein spezieller Mechanismus zur Entkoppelung erforderlich ist, ergibt sich auch ein einfacher Aufbau.
  • Außerdem wird bei der vierten Ausführungsform die Ladung der Wägezelle nicht variieren, da sich die Betriebsrichtung des Luftzylinders von der Ladungsrichtung der Wägezelle unterscheidet.
  • Da die Schläuche für die Zufuhr von Luft von der Seite des Grundkörpers zum Luftzylinder und für die Abfuhr der Luft aus dem Luftzylinder zur Außenseite des Grundkörpers flexibel sind, werden die Schläuche zwischen dem Grundkörper und dem Luftzylinder selbst bei dauerhaftem Luftdruck auf die Schläuche nicht starr und wirken dadurch nicht auf die Ladung der Wägezelle zurück.
  • Weiterhin werden in der vierten Ausführungsform Schmierstoffe in der Druckluft nicht an der Innenseite des Grundkörpers haften, da die Luftauslasseinheit bis an die Außenseite des Grundkörpers geführt wird, wodurch die Ablagerung von Verunreinigungen und Staub vermieden wird.
  • Ein zusätzliches Beispiel, welches nicht unter [unleserlich] von Anspruch 1 fällt wird nun anhand der entsprechenden Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 26 zeigt die allgemeine Anordnung der kombinierten Zumessvorrichtung 410 entsprechend dem weiteren Beispiel.
  • In dieser kombinierten Zumessvorrichtung 410 ist eine Vielzahl an linearen Aufgebern, Zwischentrichtern und Messbehältern ringförmig umlaufend in einem prismenförmigen Gehäuse angeordnet. Fig. 26 zeigt nur einen Teil der Vielzahl an linearen Aufgebern, Zwischentrichtern und Messbehältern, die ringförmig angeordnet sind.
  • Bezugnehmend auf Fig. 26 hat ein Grundtisch 411 der kombinierten Zumessvorrichtung 410 eine grundsätzlich quadratische Form und wird von Beinen 412 gehalten, die an den vier Ecken der Unterseite befestigt sind.
  • Eine umgekehrt konische Aufnahmebohrung 413 für die Befestigung des Sammelschachtes 500 (welcher später beschrieben wird) befindet sich in der Mitte des Grundtisches 411. Vier Gehäusehalterungen 414 sind an der inneren Wandfläche der Aufnahmebohrung 413 aufwärts ragend befestigt.
  • Ein prismenförmiges Gehäuse 415 mit zum Beispiel 12 Seitenflächen befindet sich so über der Aufnahmebohrung 413, dass seine untere Fläche 415a durch die Gehäusehalterungen 414 gehalten wird.
  • Ein kreisförmiger Aufgeber 416 befindet sich in der Mitte einer oberen Fläche 415b des Gehäuses 415 und eine Vielzahl von (zum Beispiel 12) geraden Aufgebern 420 sind radial um den kreisförmigen Aufgeber 416 angeordnet.
  • Der kreisförmige Aufgeber 416 besteht aus einem schirmförmigen Fördertisch 417 und einer Vibrationseinheit 418. Der Fördertisch 417, welcher am oberen Ende einer Antriebsachse 418a der Vibrationseinheit 418 befestigt ist, vibriert vertikal während er hin und her geschwenkt wird und verteilt dadurch, in Richtung seines äußeren Randes, die Messobjekte, welche durch eine Artikelfördereinheit (zum Beispiel ein Förderband) (nicht gezeigt) von oben auf die Oberseite des Fördertisches 417 fallen.
  • Der Fördertisch 417 des kreisförmigen Aufgebers 416, mit dem die Messobjekte in Kontakt gebracht werden, wird aus einem Stück in Form eines kreisförmigen Schirmes aus Kunstharz hergestellt, zum Beispiel Polypropylen, welches mit einem pilzbefallverhütenden Material, wie zum Beispiel Silber- Zeolith, versetzt ist. Wie in Fig. 27 gezeigt, mündet das hexagonale nach außen zeigende Ende der Antriebsachse 418 in einer Halterung 417a, welche in der Mitte der unteren Seite des Fördertisches 417 befestigt ist. Eine Stellschraube 417b kann in die Antriebsachse 418 von der Oberseite des Fördertisches 417 eingedreht werden, so dass der Fördertisch 417 mit der Antriebsachse 418a fest verbunden ist.
  • Daher kann der Fördertisch 417 von der vibrierenden Antriebseinheit 418 entfernt werden, indem die Stellschraube 417b gelöst wird.
  • Jeder gerade Aufgeber 420 besteht aus einem rinnenförmigen Fördertisch 421 und einer Vibrationseinheit 422. Das vorgegebene Messobjekt, welches vom Fördertisch 417 des kreisförmigen Aufgebers 416 entladen wurde, gelangt auf den Fördertisch 421. Der Fördertisch 421 vibriert in Richtung des äußeren Umkreises des Gehäuses 415 und befördert dadurch das Messobjekt linear an eine Position über den entsprechenden Seitenflächen des Gehäuses 415.
  • In gleicher Weise wie der Fördertisch 417 des kreisförmigen Aufgebers 416 besteht der Fördertisch 421 der geraden Aufgeber 420, welcher mit dem Messobjekt in Kontakt gebracht wird, im Wesentlichen aus Kunstharz, wie zum Beispiel Polypropylen, welches mit einem pilzbefallverhütenden Material, wie zum Beispiel Silber- Zeolith, versetzt ist. Wie in Fig. 28 gezeigt, sind L- förmige Haken 421b und 421c an den vorderen und hinteren Enden der unteren Fläche 421a des Fördertisches 421 befestigt. Der Haken 421b ist am hinteren Ende des Schwingtisches 422a der vibrierenden Antriebseinheit 422 befestigt. Der Haken 421c wird durch ein Sicherungsglied 422b (eine Stecksicherung) gehalten, welches an der Vorderseite des Schwingtisches 422a so montiert ist, dass der Fördertisch 421 an der Vibrationseinheit 422 befestigt ist.
  • Dementsprechend kann der Fördertisch 421 leicht von der Vibrationseinheit 422 demontiert werden, wenn das Sicherungsglied 422b gelöst wird.
  • Da die Fördertische 417 und 421 des kreisförmigen Aufgebers 416 und der Vielzahl an geraden Aufgebern 420 im Wesentlichen aus Kunstharz bestehen, wie zum Beispiel Polypropylen, welches mit einem pilzbefallverhütenden Material, wie zum Beispiel Silber- Zeolith, versetzt ist, können sie auf diese Weise im Vergleich zu Fördertischen, die aus Stahl hergestellt werden, sehr leichtgewichtig hergestellt werden. Deshalb fällt der Energiebedarf, welcher für die Vibrationseinheit benötigt wird, gering aus und die Vibrationseinheit kann klein sein.
  • Selbst wenn sich auf den Oberflächen der Fördertische Kratzer bilden, kann die Vermehrung von Bakterien aufgrund der Wirkungsweise des pilzbefallverhütenden Materials verhindert werden. Daher kann ein ausreichend hoher Reinigungseffekt erzielt werden, indem man lediglich mit Wasser reinigt.
  • Wie in Fig. 26 gezeigt, sind Zwischentrichter 425 über der entsprechenden Seitenfläche 415c des Gehäuses 415 angeordnet, um jeweils die Messobjekte zu erhalten und zu entladen, welche von den Fördertischen 421 der entsprechenden geraden Aufgeber 420 entladen wurden.
  • Wie in den Fig. 29 und 30 gezeigt, ist jeder Zwischentrichter 425 ein Doppeltürtrichter, bei welchem die untere offene Fläche des prismenförmigen Trichterkörpers 426, welcher obere und untere Öffnungen aufweist, durch zwei Auslasstore 427 und 428 geöffnet und geschlossen wird. Der Trichterkörper 426 und die Auslasstore 427 und 428, welche mit dem aus dem geraden Aufgeber 420 entladenen Messobjekt in Kontakt gebracht werden, bestehen im Wesentlichen aus Kunstharz, wie zum Beispiel Polypropylen, welches mit einem pilzbefallverhütenden Material, wie zum Beispiel Silber- Zeolith, versetzt ist.
  • Die innere Wandfläche des Trichterkörpers 426 ist geweilt, um zu vermeiden, das ein haftfähiges Messobjekt zurückbleibt.
  • Feststehende Drehzapfen 429 sind nach vorn überstehend an den beiden Seiten der Frontfläche 426a sowie den beiden Seiten der hinteren Fläche 426b des Trichterkörpers 426 befestigt, deren unterer Teil in Form eines nach unten zeigenden Dreiecks hergestellt wird. Die beiden Auslasstore 427 und 428 werden gedreht, da ihre beiden Seitenteile an den feststehenden Drehzapfen 429 befestigt sind und öffnen und schließen dadurch die geneigte untere offene Fläche des Trichterkörpers 426.
  • Die inneren Wandflächen der Auslasstore 427 und 428 sind ebenfalls gewellt, um zu verhindern, dass ein haftfähiges Messobjekt zurückbleibt.
  • Zwei rechteckige Befestigungssegmente 430 und 431 sind aufrecht stehend so rechts und links der Mitte der Rückwand 426b des Trichterkörpers 426 befestigt, gass sie einander gegenüberstehen.
  • Haltestifte 432 und 433 ragen vom oberen und unteren Teil der nach außen zeigenden Flächen der Befestigungssegmente 430 und 431 nach außen.
  • Eine Stützplatte 435 für den Schließmechanismus ist aus einem Befestigungsstück 435a sowie Auslegern 435b und 435c zusammengesetzt. Das Befestigungsstück 435a ist mit Hilfe von Schrauben zwischen den Befestigungssegmenten 430 und 431 an der Rückwand 426b des Trichterkörpers 426 befestigt. Die Ausleger 435b und 435c befinden sich unten am Befestigungsstück 435a, ragen nach links und rechts und sind höher als das Befestigungsstück 435a, so dass der Arbeitsgang des Öffnens und Schließens der beiden Auslasstore 427 und 428 nicht behindert wird. Hebelachsen 437 und 438 sind jeweils an den nach außen zeigenden Enden der Ausleger 435b und 435c befestigt.
  • Die Hebelachsen 437 und 438 halten jeweils die mittleren Teilstücke von V- förmigen Schwenkhebeln 440 und 441, welche in symmetrischer Richtung geschwenkt werden können.
  • Laufrollen 442 und 443 sind jeweils an den unteren Enden der Schwenkhebel 440 und 441 montiert.
  • Die unteren Enden der Verbindungsplatten 444 und 445 sind jeweils mit den oberen Enden der beiden Schwenkhebel 440 und 441 schwenkbar verbunden.
  • Die oberen Enden der Verbindungsplatten 444 und 445 sind jeweils schwenkbar mit den oberen Enden der Seitenflächen der Auslasstore 427 und 428 verbunden. Die mittleren Teile der Verbindungsplatten 444 und 445 sind durch eine Feder 448 unter Spannung gesetzt, so dass sie sich gegenseitig in die Ausgangsposition zurückziehen.
  • Die Größen der jeweiligen Teilstücke sind so gewählt, dass sobald die Auslasstore 427 und 428 geschlossen gehalten werden, die mittleren Teilstücke der Verbindungsplatten 444 und 445 gegen die Befestigungssegmente 430 und 431 gedrückt werden sowie die Verbindungsplatten 444 und 445 und die oberen Teilstücke der Schwenkhebel 440 und 441 in einer Linie ausgerichtet sind.
  • Wenn also zum Beispiel die Laufrolle eines Schwenkhebels nach oben gedrückt wird, wird der obere Teil dieses Schwenkhebels nach unten und außen bewegt, so dass die mit diesem Schwenkhebel verbundene Verbindungsplatte nach unten gezogen wird und dadurch das Auslasstor öffnet, welches mit dieser Verbindungsplatte verbunden ist.
  • Da die Stützplatte 435 für die Schließvorrichtung, die Schwenkhebel 440 und 441 welche an der Stützplatte 435 für die Schließvorrichtung befestigt sind, und die Verbindungsplatten 444 und 445 für gewöhnlich nicht mit einem Messobjekt in Kontakt kommen, können diese entweder aus Kunstharz, welches ein pilzbefallverhütendes Material enthält oder aus Metall gefertigt sein. Falls diese Komponenten aus einem Kunstharz gefertigt sind, welches mit einem pilzbefallverhütenden Material versetzt ist, dann kann das gesamte Teilstück des Trichters, abgesehen von der Feder 448, zur selben Zeit bei Raumtemperatur gereinigt werden.
  • Falls diese Komponenten aus Metall gefertigt sind, sollte die Stützplatte 435 für den Schließmechanismus vom Trichterkörper 426 entfernt werden. Der Trichterkörper 426 und die Auslasstore 427 und 428 können dann bei Raumtemperatur gereinigt werden.
  • Der auf diese Weise gefertigte Zwischentrichter 425 ist abnehmbar am oberen Teilstück der Seitenfläche des Gehäuses 415 befestigt.
  • Genauer gesagt ist, wie in Fig. 31 gezeigt, eine kanalförmige Aufhängung 450 am oberen Teilstück einer Seitenfläche 415c des Gehäuses 415 befestigt.
  • Die Öffnung zwischen den sich gegenüberliegenden Seitenteilen 451 und 452 der Aufhängung 450 ist geringfügig größer als die Öffnung zwischen den äußeren Seiten der Befestigungssegmente 430 und 431 des Zwischentrichters 425. Kerben 453 und 454, welche die oberen Haltestifte 432 der Befestigungssegmente 430 und 431 aufnehmen, befinden sich in den oberen Teilstücken der sich gegenüberliegenden Seitenteile 451 und 452. Gestufte Teilstücke 455 und 456, welche gegen die unteren Haltestifte 433 der Befestigungssegmente 430 und 431 stoßen, befinden sich in den unteren Teilstücken der sich gegenüberliegenden Seitenteile 451 und 452.
  • Der Zwischentrichter 425 ist am Gehäuse 415 so befestigt, dass die oberen Haltestifte 432 seiner Befestigungssegmente 430 und 431 in die oberen Kerben 453 und 454 der Aufhängung 450 eingreifen und das die unteren Haltestifte 433 gegen die gestuften Teilstücke 455 und 456 der Aufhängung 450 stoßen.
  • Ein Antriebshebel 457, welcher von einer Antriebseinheit (zum Beispiel einem Motor oder einem Luftzylinder) im Gehäuse 415 geschwenkt wird, ist unter der Aufhängung 450 befestigt.
  • Durch das Schwenken des Antriebshebels 457 werden die Schwenkhebel 440 und 441 des Zwischentrichters 425 wahlweise angetrieben, so dass die Auslasstore 427 und 428 wahlweise geöffnet und geschlossen werden können.
  • Eine Aufhängung 458 für die Befestigung eines Messbehälters 470 (der später beschrieben wird) sowie die Antriebshebel 465 und 466 zum Öffnen und Schließen des Messbehälters 470 sind so am Antriebshebel 457 befestigt, dass sie nach unten überstehen.
  • Die Aufhängung 458 steht von der Seitenfläche des Gehäuses 415 ab, da sie mit einer im Gehäuse befestigten Messeinheit (nicht gezeigt) verbunden ist. Kerben 461 und 462 befinden sich in den oberen Teilstücken der sich gegenüberliegenden Seitenteile 459 und 460 der Aufhängung 458. Gestufte Teilstücke 463 und 464 befinden sich in den unteren Teilstücken der sich gegenüberliegenden Seitenteile 459 und 460 der Aufhängung 458, in genau derselben Weise wie bei der Aufhängung 450.
  • Die aus den entsprechenden Zwischentrichtern 425 entladenen vorgegebenen Messobjekte werden in den Messbehältern 470, welche unter den Zwischentrichtern 425 angeordnet sind, gelagert und gemessen.
  • Wie in den Fig. 32 und 33 gezeigt hat der Messbehälter 470 nahezu denselben Aufbau wie der Zwischentrichter 425, abgesehen davon, dass die Innenseite seines Trichterkörpers 471 in linke und rechte Kammern 473 und 474 unterteilt ist und folglich eine Trennwand 472 aufweist, welche sich senkrecht genau in der Mitte befindet.
  • Genauer gesagt ist der Messbehälter 470 ein Trichter mit zwei Türen, bei welchem die unteren offenen Flächen der jeweiligen Kammern 473 und 474 des prismenförmigen Trichterkörpers 471, welcher obere und untere Öffnungen aufweist, mit Hilfe von zwei voneinander unabhängigen Auslasstoren 475 und 476 geöffnet und geschlossen werden. Der Trichterkörper 471 und die Auslasstore 475 und 476, welche mit den vorgegebenen Messobjekten in Kontakt gebracht werden, bestehen im Wesentlichen aus Kunstharz, wie zum Beispiel Polypropylen, welches mit einem pilzbefallverhütenden Material, wie zum Beispiel Silber- Zeolith, versetzt ist.
  • Die innere Wandfläche des Trichterkörpers 471 ist gewellt, um zu vermeiden, dass ein haftfähiges Messobjekt zurückbleibt.
  • Feststehende Drehzapfen 477 ragen von den beiden Seiten der Frontfläche 417a und den beiden Seiten der hinteren Fläche 471b des Trichterkörpers 471, dessen unterer Teil die Form eines nach unten gerichteten Dreiecks aufweist, hervor.
  • Die zwei Auslasstore 475 und 476 werden geschwenkt, da ihre beiden Seitenteile von den feststehenden Drehzapfen 477 gehalten werden, wodurch sich die unteren offenen Flächen der Kammern 473 und 474 öffnen und schließen.
  • Die inneren Wandflächen der Auslasstore 475 und 476 sind ebenfalls gewellt, um zu vermeiden, dass ein haftfähiges Messobjekt zurückbleibt.
  • Zwei rechteckige Befestigungssegmente 480 und 481 sind einander gegenüberstehend rechts und links der Mitte der Rückwand der hinteren Fläche 471b des Trichterkörpers 471 angebracht.
  • Die Haltestifte 482 und 483 ragen vom oberen und unteren Teil der nach außen zeigenden Flächen der Befestigungssegmente 480 und 481 nach außen.
  • Eine Stützplatte 485 für den Schließmechanismus ist zwischen den beiden Befestigungssegmenten 480 und 481 angebracht.
  • Die Stützplatte 485 für den Schließmechanismus ist aus einem Befestigungsstück 485a sowie Auslegern 485b und 485c zusammengesetzt. Das Befestigungsstück 485a ist mit Hilfe von Schrauben zwischen den Befestigungssegmenten 480 und 481 an der Rückwand 471b des Trichterkörpers 471 befestigt. Hebelachsen 487 und 488 sind jeweils an den nach außen zeigenden Enden der Ausleger 485b und 485c befestigt.
  • Die Hebelachsen 487 und 488 haften jeweils die mittleren Teilstücke von V- förmigen Schwenkhebeln 490 und 491, welche in symmetrischer Richtung geschwenkt werden sollen.
  • Laufrollen 492 und 493 sind jeweils an den unteren Enden der beiden Schwenkhebel 490 und 491 montiert.
  • Die unteren Enden der Verbindungsplatten 494 und 495 sind jeweils mit den oberen Enden der beiden Schwenkhebel 490 und 491 schwenkbar verbunden.
  • Die oberen Enden der Verbindungsplatten 494 und 495 sind jeweils schwenkbar mit den oberen Enden der Seitenflächen der Auslasstore 475 und 476 verbunden.
  • Die mittleren Teile der Verbindungsplatten 494 und 495 sind durch eine Feder 498 unter Spannung gesetzt, so dass sie sich gegenseitig in ihre Ausgangsposition zurückziehen.
  • Der Messbehälter 470 wird an der Aufhängung 458 befestigt, indem die oberen Haltestifte 482 der Befestigungssegmente 480 und 481 in die oberen Kerben 461 und 462 der Aufhängung 458 des Gehäuses 415 eingreifen und indem die unteren Haltestifte 483 gegen die gestuften Teilstücke 463 und 464 der Aufhängung 458 stoßen.
  • Demnach wird das Messobjekt aus Zwischentrichter 425 in die Kammer 473 des Messbehälters 470 entladen, wenn das Auslasstor 427 geöffnet wird.
  • Der Zusammenstoß der Auslasstore 427 und 428 des Zwischentrichters 425 befindet sich genau über der Trennwand 472 des Messbehälters 470, so dass ein vorgegebenes Messobjekt im Zwischentrichter 425 in die Kammer 474 des Messbehälters 470 entladen wird, wenn das Auslasstor 428 geöffnet wird.
  • Die Laufrollen 492 und 493 der Schwenkhebel 490 und 491 des Messbehälters 470 befinden sich jeweils über den Antriebshebeln 465 und 466.
  • Die Massen der vorgegebenen Messobjekte, die in den Messbehältern 470 lagern, welche von den entsprechenden Aufhängungen 458 gehalten werden, werden durch die Messeinheiten, welche mit den Aufhängungen 458 verbunden sind, in Einheiten der Kammern gemessen, woraufhin eine Kombination der gemessenen Massen zusammengestellt wird.
  • Wenn derjenige der beiden Antriebshebel 465 und 466 geschwenkt wird, welcher mit derjenigen Kammer korrespondiert, welche dasjenige vorgegebene Messobjekt lagert, das ausgewählt wurde, einen Verbund zu bilden, dann wird das zu dieser Kammer gehörige Auslasstor erst geöffnet und dann geschlossen, so dass das vorgegebene Messobjekt, welches ausgewählt wurde, einen Verbund zu bilden, entladen wird.
  • Da die Stützplatte 485 für den Schließmechanismus, die Schwenkhebel 490 und 491 sowie die Verbindungsplatten 494 und 495 des Messbehälters 470 nicht in direkten Kontakt mit dem vorgegebenen Messobjekt geraten, können diese - in gleicher Weise wie beim Zwischentrichter 425 - entweder aus Kunstharz, welches mit einem pilzbefallverhütenden Material versetzt ist, oder aus Metall bestehen.
  • Wenn man den Messbehälter reinigt, können entsprechend der eingesetzten Materialien entweder der gesamte Trichter oder lediglich der Trichterkörper und die Auslasstore bei Raumtemperatur gereinigt werden.
  • Da die Trichterkörper 426 und 471, sowie die Auslasstore 427, 428, 475 und 476, welche mit dem vorgegebenen Messobjekt aus dem Zwischentrichter 425 und dem Messbehälter 470 in Kontakt geraten, im Wesentlichen aus Kunstharz bestehen, so zum Beispiel Polypropylen, welches mit einem pilzbefallverhütenden Material, zum Beispiel Silber- Zeolith, versetzt ist, können sie auf diese Weise im Vergleich zu einem aus rostfreiem Stahl gefertigten Trichter oder einem Trichter mit einem Tor sehr leichtgewichtig hergestellt werden. Daher ist der beim Öffnen und Schließen der Tore auftretende Geräuschpegel und die auf die Messeinheit wirkende Masse sehr gering, wodurch eine kleine Messeinheit verwendet werden kann.
  • Selbst wenn sich Kratzer auf den Oberflächen dieser Komponenten bilden, kann die Vermehrung von Bakterien aufgrund der Gegenwart des pilzbefallverhütenden Materials verhindert werden. Daher kann ein ausreichend hoher Reinigungseffekt erzielt werden, wenn lediglich bei Raumtemperatur gereinigt wird.
  • Die aus den entsprechenden Messbehältern 470 entladenen vorgegebenen Messobjekte gelangen in einen Sammelschacht 500, welcher in der Aufnahmebohrung 413 des Grundtisches 411 befestigt ist und werden durch eine Auslassöffnung im unteren Teil des Grundtisches 411 entladen.
  • Wie in Fig. 34 gezeigt, ist der Sammelschacht 500 in Form eines Trichters mit vier voneinander getrennten Schachtscheiben 501 gefertigt, so dass dieser in die Aufnahmebohrung 413 so eingeführt werden kann, dass er in der Flucht der Gehäusehalterungen 414 liegt, die aufrecht in der Aufnahmebohrung 413 angebracht sind.
  • Jede Schachtscheibe 501 besteht im Wesentlichen aus Kunstharz, wie zum Beispiel Polypropylen, welches mit einem pilzbefallverhütenden Material, so zum Beispiel Silber- Zeolith, versetzt ist, in derselben Weise wie die Zwischentrichter 425 und die Messbehälter 470.
  • Folglich werden die Schachtscheiben 501 im Vergleich zu den konventionellen Schachtscheiben, welche aus rostfreiem Stahl gefertigt werden, extrem leichtgewichtig. Daher können die Schachtscheiben, welche genau wie die Komponenten, aus denen das Gerät besteht, sehr groß sind, einfach entfernt oder montiert werden. Da aufgrund der Funktionsweise des pilzbefallverhütenden Materials eine Vermehrung von Bakterien verhindert werden kann, erzielt man in gleicher Weise wie beim Förderweg und den Trichtern einen ausreichend hohen Reinigungseffekt, indem man lediglich bei Raumtemperatur reinigt.
  • Ein Entladetrichter 505 ist abnehmbar an der Unterseite des Grundtisches 411 mit Hilfe einer Halterung 503 für den Entladetrichter befestigt.
  • Das aus dem Sammelschacht 500 entladene Messobjekt wird im Entladungstrichter 505 gelagert und danach in eine Verpackungsmaschine (oder auf ein Verpackungsband oder dergleichen) entladen.
  • Wie in Fig. 35 gezeigt, ist der Entladetrichter 505 ein eintüriger Trichter, welcher aus einem prismenförmigen Trichterkörper 506 und einem Auslasstor 507 besteht. Der Trichterkörper 506 und das Auslasstor 507 bestehen im Wesentlichen aus Kunstharz, so zum Beispiel Polypropylen, welches mit einem pilzbefallverhütenden Material, wie zum Beispiel Silber- Zeolith, versetzt ist. Die inneren Wandflächen des Trichterkörpers 506 sind gewellt, so dass ein haftfähiges Messobjekt nicht darauf zurückbleibt.
  • Obwohl dieser Entladetrichter 505 größer als der Zwischentrichter 425 oder der Messbehälter 570 ist, um die aus der Vielzahl an Messbehältern 570 entladenen Messobjekte lagern zu können, so kann er doch im Vergleich zu einem konventionellen Trichter, welcher aus rostfreiem Stahl gefertigt ist, leicht montiert und entfernt werden, da sein Trichterkörper 506 und das Auslasstor 507 aus Kunstharz gefertigt sind. Aufgrund der Funktionsweise des pilzbefallverhütenden Materials kann der Entladetrichter 505 wie oben beschrieben auch sehr leicht gereinigt werden.
  • Die nach außen stehenden Befestigungssegmente 508 befinden sich an den beiden Seitenflächen des Trichterkörpers 506.
  • Die Befestigungsbohrungen 509 befinden sich in den Befestigungssegmenten 508.
  • Der Entladetrichter 505 ist an einer Position befestigt, an welcher er das aus dem Sammelschacht 500 entladene Messobjekt empfangen kann, indem seine beiden Befestigungssegmente 508 in die Halterungsnuten 503a der Halterung 503 für den Entladetrichter eingreifen und Haltestifte die in die Halterungsnuten 503a geprägten Haltestifte (nicht gezeigt) in die Befestigungsbohrungen 509 eingreifen.
  • Die Haltestifte können gelöst werden, indem man den Entladetrichter 505 durch festen Zug herauszieht.
  • Eine feststehende Drehachse 510 steht über die Frontfläche und die hintere Fläche des Trichterkörpers 506 über. Der Seitenteil des Auslasstores 507 ist auf der feststehenden Drehachse 510 schwenkbar befestigt, um so die untere offene Fläche des Trichterkörpers 506 zu öffnen und zu schließen.
  • Die Achsen 511 und 512 stehen jeweils an den mittleren Teilen der Seitenflächen des Auslasstores 507 und der Frontfläche des Trichterkörpers 506 über. Eine Feder 513 ist zwischen den Achsen 511 und 512 festgehakt.
  • Aus diesem Grund steht das Auslasstor 507 unter einer konstanten Spannung in der Richtung, in welcher die untere offene Fläche des Trichterkörpers 506 geschlossen ist.
  • Wie in Fig. 26 gezeigt, ist das nach außen zeigende Ende des Antriebsarmes 516 einer öffnenden und schließenden Antriebseinheit 515 durch die Achse 512 an der Seite des Schwenktores 510 gesichert.
  • Die öffnende und schließende Antriebseinheit 515, welche an der unteren offenen Fläche des Grundtisches 411 befestigt ist, verbindet schwenkbar das andere Ende des Antriebsarmes 516 mit dem äußeren Rand der rotierenden Scheibe 517. Sie lässt die rotierende Scheibe 517 rotieren, so dass der Antriebsarm 516 nahezu horizontal hin und her bewegt wird und das Auslasstor 507 des Entladetrichters 505 geöffnet und geschlossen wird, wodurch das im Entladetrichter 505 lagernde vorgegebene Messobjekt in eine Verpackungsmaschine oder ein Verpackungsband (nicht gezeigt) entladen wird.
  • Wie oben beschrieben, sind bei dieser kombinierten Zumessvorrichtung 410, die Fördertische 417 und 421 des kreisförmigen Aufgebers 416 und der geraden Aufgeber 420, die Hauptkörper der Trichter und die Auslasstore der Zwischentrichter 425, Messbehälter 470 und des Entladetrichters 505 sowie der Sammelschacht 500 aus einem Kunstharz gefertigt, welches mit einem pilzbefallverhütenden Material versetzt ist. Aus diesem Grund kann das gesamte Gerät extrem leichtgewichtig hergestellt werden, seine Antriebseinheit kann sehr klein gefertigt sein und die Bearbeitung, die darauf zielt, das Haften von haftfähigen Messobjekten zu verhindern, kann zu geringen Kosten durchgeführt werden, wodurch die Kosten für das gesamte Gerät beträchtlich reduziert werden.
  • Da die Hauptkörper und die Auslasstore der entsprechenden Trichter aus Kunstharz gefertigt sind, können Geräusche, die beim Öffnen und Schließen auftreten, vermindert werden. Selbst wenn sich auf den Oberflächen dieser Komponenten Kratzer bilden, kann aufgrund der Wirkung des pilzbefallverhütenden Materials die Vermehrung von Bakterien verhindert werden. Eine ausreichend hoher Sterilisationseffekt kann sogar erzielt werden, wenn man lediglich bei Raumtemperatur reinigt, wodurch die Reinigungskosten beträchtlich vermindert werden.
  • Das zusätzliche Beispiel bezieht sich auf eine kombinierte Zumessvorrichtung, bei der eine Vielzahl an Aufgebereinheiten und Trichter kreisförmig im äußeren Umkreis eines prismenförmigen Gehäuses angeordnet sind. Die oben beschriebene Anordnung kann jedoch nicht nur auf eine kombinierte Zumessvorrichtung mit diesem Aufbau angewandt werden, sondern auch auf eine kombinierte Zumessvorrichtung, bei der eine Vielzahl an Zuführungseinheiten und Trichtern in einer Reihe angeordnet sind, wie in der ersten Ausführungsform, die in den Figs. 1A und 1B gezeigt wurde.
  • Ln dem zusätzlichen Beispiel sind die Trichterkörper und die Auslasstore der Zwischentrichter, die Messbehälter und die Entladungstrichter aus einem Kunstharz gefertigt, welches mit einem pilzbefallverhütenden Material versetzt ist. Natürlich können auch nur die Trichterkörper oder die Auslasstore aus einem Kunstharz gefertigt sein, welches mit einem pilzbefallverhütenden Material versetzt ist.
  • In dem zusätzlichen Beispiel einer kombinierten Zumessvorrichtung sind alle konstituierenden Komponenten, die mit dem Messobjekt in Kontakt kommen, d. h. die Fördertische der Aufgebereinheiten, die Trichterkörper und Tore der entsprechenden Trichter, der Sammelschacht und die Förderbänder der Fördereinrichtungen aus einem Kunstharz gefertigt, das mit einem pilzbefallverhütenden Material versetzt ist. Natürlich kann auch nur ein Teil dieser Komponenten aus einem Kunstharz, das mit einem pilzbefallverhütenden Material versetzt ist, gefertigt sein.
  • In dem zusätzlichen Beispiel bestehen die Fördertische der Aufgebereinheiten, die Hauptkörper und Auslasstore (Grundplatten) der Trichter, der Sammelschacht und dergleichen aus Polypropylen, welches mit Silber- Zeolith als pilzbefallverhütendem Material versetzt ist. Natürlich können auch andere pilzbefallverhütende Materialen verwendet werden, so zum Beispiel Kupferionen, quartäres Ammoniumsalz oder andere. Das synthetische Kunstharz muss nicht Polypropylen sein. Es können auch andere Materialien genutzt werden.
  • Wie oben beschrieben, ist bei einer kombinierten Zumessvorrichtung entsprechend des zusätzlichen Beispiels zumindest eine Komponente unter einer Vielzahl an Aufgebereinheiten, Trichtern und den Sammeleinheiten, welche mit dem Messobjekt in Kontakt kommen, aus einem synthetischen Kunstharz gefertigt, welches mit einem pilzbefallverhütenden Material versetzt ist. Daher kann das gesamte Gerät extrem leichtgewichtig hergestellt werden, seine Antriebseinheit kann klein sein und die Geräusche während dem Betrieb können vermindert werden, wodurch sich die Kosten beträchtlich reduzieren.
  • Selbst wenn Bakterien auf Kratzer geraten, die sich auf den Oberflächen dieser Komponenten gebildet haben, kann auf Grund der Wirkung des pilzbefallverhütenden Materials eine Vermehrung verhindert werden. Ein ausreichend hoher Reinigungseffekt kann auch dann erzielt werden, wenn man bei Raumtemperatur reinigt. Folglich werden die Reinigungskosten beträchtlich verringert, was die Erfordernisse sowohl für die Desinfektion als auch die Kosten berücksichtigt.

Claims (9)

1. Kombinierte Zumessvorrichtung mit:
einer Zuführeinrichtung (24) zur Zuführung von Ziel- Zumessgegenständen (W);
einer Mehrzahl von Speichertrichtern (25) zum getrennten Aufnehmen der durch die Zuführeinrichtung (24) zugeführten Ziel- Zumessgegenstände (W), wobei die Mehrzahl der Speichertrichter (25) in einer horizontalen Richtung in Sätzen angeordnet sind, von denen jeder aus einem ersten zylindrischen Körper (26), der obere und untere offene Endabschnitte (26a, 26b) hat, besteht;
einer Mehrzahl von Zumessbehältern (35) zum Empfangen der Ziel- Zumessgegenstände (W), die separat aus der Mehrzahl der Speichertrichter (25) herausfallen, wobei die Mehrzahl der Zumesstrichter (35) in Sätzen auf einer niedrigen Stufenseite der Mehrzahl Speichertrichtern (25) angeordnet sind, um diesen zu entsprechen, wobei jeder der Sätze aus einem zweiten zylindrischen Körper (36, 303) besteht, der obere und untere offene Endabschnitte (36a, 36b) hat und einer zweiten Bodenplatte (43, 304), die zum wahlweisen Öffnen I Schließen des unteren offenen Endabschnittes (36c) des zweiten zylindrischen Körpers (36, 303) gleitbar ist;
einer Antriebseinrichtung (44, 44a, 305, 311) zum Antreiben der zweiten Bodenplatte (43) im Wesentlichen in einer horizontalen Richtung;
einer Mehrzahl von Zumesseinrichtungen, vorgesehen in Verbindung mit der Mehrzahl von Zumessbehältern (35), um separat die Ziel- Zumessgegenstände (W), aufgenommen in der Mehrzahl von Zumesstrichtern (35) zuzumessen und um elektrische Signale auszugeben, wobei jede der Zumesseinrichtungen eine Kraftmessdose (47, 302) enthält, wobei der zweite zylindrische Körper (36, 303) des Zumesstrichters (35) auf einem Tragteil (45, 309, 310) montiert ist und das Tragteil (45, 309, 310) auf einer Belastungsseite (302b) der Kraftmessdose (47, 302) montiert ist;
einer Wahleinrichtung (90) zum Auswählen einer Kombination der Ziel- Zugmessgegenstände (W), wobei ein vorbestimmter zugemessener Wert in der Mehrzahl der Zumesstrichter (35) in Übereinstimmung mit den elektrischen Signalen von der Mehrzahl der Zumesseinrichtungen bereitgestellt wird; und
Mitteln zum Sammeln und Abgeben der Ziel- Zumessgegenstände (W), die aus entsprechenden unter der Mehrzahl von Zumesstrichtern (35) in Übereinstimmung mit der Kombination der Ziel- Zumessgegenstände (W), ausgewählt durch die Auswahleinrichtung, herausfallen,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine erste Bodenplatte (33) gleitbar vorgesehen ist, um wahlweise den unteren offenen Endabschnitt (26b) des ersten zylindrischen Körper (26) des Speichertrichters (25) zu öffnen/zu schließen, wobei jede der Zumesseinrichtungen außerdem einen Basiskörper (301) enthält, der einen auf einer Seite (302a) der Kraftmessdose (47, 302) montierten Montageabschnitt (308) hat, wobei die zweite Bodenplatte (43, 304) des Zumesstrichters (35) und die Antriebseinrichtung (44, 44a, 305, 311) sind an dem Tragteil (45, 309, 310) gelagert, das auf der Belastungsseite (302b) der Kraftmessdose (47, 302) montiert ist.
2. Kombinierte Zumessvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung einen Luftzylinder (305) aufweist und jede der Mehrzahl von Zumesseinrichtungen ein flexibles Rohr (306) enthält, verbunden um Luft von dem Basiskörper (301) zu dem Luftzylinder (305) zuzuführen, wobei eine Auslasseinheit (307) auf der Belastungsseite (302b) der Kraftmessdose (302) montiert ist, um Luft, die von dem Luftzylinder (305) abgegeben wird, nahezu horizontal zu richten.
3. Kombinierte Zumessvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung einen Luftzylinder (305) aufweist und jede der Mehrzahl von Zumesseinrichtungen zwei flexible Rohre (356, 357) enthält, verbunden zwischen dem Basiskörper (301) und dem Luftzylinder (305) um Luft zu- oder abzuführen, und eine Auslasseinheit (300) vorgesehen ist, um Luft, ausgelassen von dem Luftzylinder (305), zu einer Außenseite des Basiskörpers (301) abzuführen.
4. Kombinierte Zumessvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine erste Öffnungs- 1 Schließ- Antriebseinheit, zugehörig zu der Mehrzahl der Speichertrichter (25), um die erste Bodenplatte (33) in eine erste Richtung zu bewegen, um den unteren offenen Endabschnitt (26b) des ersten zylindrischen Körpers (26) zu bewegen und die erste Bodenplatte (33) in eine zweite, zu der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung zu bewegen, um den unteren offenen Endabschnitt (26b) des ersten zylindrischen Körpers (26) zu öffnen, und eine zweite Öffnungs-/Schließ- Antriebseinheit, zugehörig zu der Mehrzahl von Zugmesstrichtern (35), um die zweite Bodenplatte (43) in die zweite Richtung zu bewegen, um den unteren offenen Endabschnitt (36b) des zweiten zylindrischen Körpers (36) zu schließen und um die zweite Bodenplatte (43) in die erste Richtung zu bewegen, um den unteren offenen Endabschnitt des zweiten zylindrischen Körpers (36) zu öffnen.
5. Kombinierte Zumessvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit zum derartigen Steuern der ersten und zweiten Öffnungs-/Schließ- Antriebseinheit derart, dass die Bewegung der zweiten Bodenplatte (43) in die zweite Richtung und die Bewegung der ersten Bodenplatte (33) in die zweite Richtung nahezu synchron miteinander sind.
6. Kombinierte Zumessvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der obere offene Endabschnitt (36a) des zweiten zylindrischen Körpers (36) größer als der untere offene Endabschnitt (26b) des ersten zylindrischen Körpers (26) ist, und der zweite zylindrische Körper (36) innerhalb eines Bereiches angeordnet ist, wo der obere offene Endabschnitt (36a) des zweiten zylindrischen Körpers (36) und der untere offene Endabschnitt (26b) des ersten zylindrischen Körpers (26) in Bezug auf die vertikalen Richtung einander überlappen, nahe zu einer Seite zu der hin die erste Bodenplatte (33) geöffnet ist.
7. Kombinierte Zumessvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede der ersten und zweiten Bodenplatten (33, 43, 304) zwei Endabschnitte hat, die durch ein Paar von Führungswellen (32, 42, 317) gelagert sind, die im wesentlichen horizontal und parallel zueinander gelagert sind, und jede der ersten und zweiten Bodenplatten (33; 43, 304) gleitbar in der Längsrichtung des Paares der Führungswellen (32, 42, 317) unter Aufnahme einer Kraft einer Antriebswelle (34a, 44a, 311) einer Antriebseinheit (34, 44, 305) bewegt werden.
8. Kombinierte Zumessvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der ersten und zweiten Bodenplatten (33, 34) einen ersten Lagerabschnitt (135, 150) hat, gebildet in einer Nut in einer Seitenoberflächenseite eines Endabschnittes, um seitlich die Antriebswelle (34a, 44a) aufzunehmen, um dadurch die Kraft der Antriebsweile (34a, 44a) auf die Bodenplatte (33, 44) zu übertragen, einen zweiten Lagerabschnitt (136, 151), gebildet in einer Nut in einer unteren Oberflächenseite des einen Endabschnittes, um eine der beiden Führungswellen (32, 42) von unten aufzunehmen, um dadurch die Bewegung der Bodenplatte (33, 44) in eine Richtung rechtwinklig zu der Längsrichtung der Führungswellen (32, 42) zu regulieren, und jede der ersten und zweiten Bodenplatten (32, 42) durch das Paar von Führungswellen (32, 42) derart gelagert ist, dass die Antriebswelle (34a, 44a) im Eingriff mit dem ersten Lagerabschnitt (135, 150) ist, wobei eine der beiden Führungswellen (32, 44) im Eingriff mit dem zweiten Lagerabschnitt (136, 151) ist, und die andere der beiden Führungswellen (32, 44) gegen eine untere Oberfläche des anderen Endabschnittes anliegt.
9. Kombinierte Zumessvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der ersten und zweiten zylindrischen Körper (26, 36) eine geneigte Oberfläche (26e, 36e) an einem Außenumfangsabschnitt eines unteren Endes desselben hat, wobei die geneigte Oberfläche (26e, 36e) derart geformt ist, dass eine Höhe derselben von einer unteren Endfläche in Richtung einer Außenseite allmählich erhöht wird, und die geneigte Oberfläche (26e, 36e) an einer Seite angeordnet ist, zu der hin jede der ersten und zweiten Bodenplatten (33, 44) bewegt wird, um den unteren, offenen Endabschnitt zu öffnen.
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