DE69500872T2 - Gelenkbeschlag mit Verstellungspositionsspeicher für Sitze - Google Patents

Gelenkbeschlag mit Verstellungspositionsspeicher für Sitze

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DE69500872T2
DE69500872T2 DE69500872T DE69500872T DE69500872T2 DE 69500872 T2 DE69500872 T2 DE 69500872T2 DE 69500872 T DE69500872 T DE 69500872T DE 69500872 T DE69500872 T DE 69500872T DE 69500872 T2 DE69500872 T2 DE 69500872T2
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Francois Fourrey
Sylvain Rager
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Compagnie Europeenne de Sieges pour Automobiles CESA
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/235Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms
    • B60N2/2356Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with internal pawls
    • B60N2/2358Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with internal pawls and provided with memory locks

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  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft Sitze und insbesondere ein Gelenk mit Speicherung der Neigungseinstellung für einen Sitz, der insbesondere aus einer Sitzfläche und einer Rückenlehne besteht, die in mindestens einer Achse in Bezug aufeinander drehbeweglich sind.
  • In zahlreichen Bereichen der Industrie werden zu zahlreichen Zwecken Sitze benutzt, die insbesondere aus einer Sitzfläche und einer Rückenlehne bestehen, die in mindestens einer Achse in Bezug aufeinander drehbeweglich sind, so daß die Rückenlehne entweder bezüglich der Sitzfläche progressiv geneigt werden kann, um ihr eine gewählte Einstellposition zu verleihen, oder beispielsweise auf die Sitzfläche zu in eine gekippte Stellung und umgekehrt in eine aufgerichtete Stellung geklappt werden kann.
  • Derartige Sitze werden insbesondere in Personenkraftwagen insbesondere vom Typ "Coupe", "Kabriolett" oder auch "Limousine" verwendet, die mit nur zwei Seitentüren - jeweils eine auf einer Seite - ausgerüstet sind. Derartige Fahrzeuge erfordern Vordersitze, die nach Wunsch der Insassen zur Erhöhung ihres Komforts beliebig geneigt werden können und zugleich insbesondere durch Herunterklappen der Rückenlehne auf die Sitzfläche wegklappbar sind, um den Zugang zu dem hinter dem Sitz befindlichen Raum zu erleichtern.
  • Gelenklösungen für Kraftfahrzeugsitze, die eine progressive kontinuierliche oder diskontinuierliche Einstellung der Neigung der Rückenlehne bezüglich der Sitzfläche zulassen, sind beispielsweise in den Schriften FR-A-2 463 596 und FR- A-2 541 950 und 2 547 778 beschrieben.
  • Gelenklösungen, die ein Herunterklappen der Rückenlehne auf die Sitzfläche zu gestatten, sind beispielsweise in den Schriften FR 2 642 377 und FR 93 15 598 beschrieben. Alle diese Lösungen besitzen den Nachteil, daß sie große Abmessungen haben und daß sie gegenüber einem gebräuchlicheren Gelenk, das in Limousinen mit vier Seitentüren (zwei pro Seite) verwendet wird, zusätzliche Bauelemente zu erfordern.
  • Ein schwerwiegender Nachteil der komplexen Gelenke, die gleichzeitig eine Einstellung der Neigung der Rückenlehne und ein Herunterklappen der Rückenlehne gestatten, liegt darin, daß die Rückenlehne, wenn sie nach dem Herunterklappen wieder hochgeklappt wird, um sie aus ihrer gekippten Stellung in ihre aufgerichtete Stellung zu bringen, nicht systematisch die gewählte Einstellposition der Neigung wiederfindet, die sie vor dem Herunterklappen eingenommen hat, und zwar entweder aufgrund des Aufbaus des Gelenks oder infolge eines falschen Manövers des Benutzers. Nun muß eine neue Einstellung oder eine Nachstellung der Rückenlehne vorgenommen werden, um sie wieder in ihre ursprüngliche Stellung zu bringen. Ein solcher Arbeitsgang ist beschwerlich, ist jedoch unerläßlich, wenn der betreffende Sitz der Fahrersitz ist.
  • Ziel der Erfindung ist, die Mehrzahl der oben kurz aufgezählten Nachteile mit Hilfe eines sehr einfachen, einstükkigen Sitzgelenks mit kleinen Abmessungen zu beseitigen, das in einem gemeinsamen Gehäuse vorzugsweise in Form einer praktisch zylindrischen Trommel die für die progressive Einstellung der Neigung der Rückenlehne erforderlichen Einrichtungen und die für das Herunterklappen der Rückenlehne erforderlichen Einrichtungen aufweist und außerdem einen Speicher für die Neigungseinstellung der Rückenlehne besitzt, so daß diese sofort wiedergefunden und wieder eingenommen wird, wenn man die zuvor heruntergeklappte Rückenlehne wieder aufklappt.
  • Dieses vorzugsweise modulförmige Gelenk kann mit oder ohne den Einrichtungen zum Herunterklappen ausgeführt sein, so daß es beliebig für Sitze von Fahrzeugen mit einer oder zwei Seitentüren pro Seite verwendet werden kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Gelenk mit Speicherung der Neigungseinstellung von dem in FR-A-2 494 574 beschriebenen Typ für einen Sitz, der insbesondere aus einer Sitzfläche und einer Rückenlehne besteht, die um mindestens eine Achse in Bezug aufeinander drehbeweglich sind, so daß die Rückenlehne nach Wunsch entweder bezüglich der Sitzfläche progressiv geneigt werden kann oder in eine gekippte Stellung auf den Sitz heruntergeklappt bzw. wieder in eine aufrechte Stellung hochgeklappt werden kann, wobei das Gelenk insbesondere folgendes umfaßt: eine feststehende Scheibe mit einer Vertiefung, die zur Befestigung an einem der aus Sitzfläche und Rückenlehne bestehenden Elemente bestimmt ist, eine bewegliche Scheibe mit einer Vertiefung, die zur Befestigung an dem anderen dieser aus Sitzfläche und Rückenlehne bestehenden Elemente bestimmt ist, wobei diese Vertiefungen miteinander eine innere Aussparung abgrenzen, eine Zwischenscheibe, die in dieser Aussparung so angeordnet ist, daß sie sich in dieser um diese Achse drehen kann, einen der Zwischenscheibe zugeordneten Mechanismus zur Einstellung der Neigung, der mit der feststehenden Scheibe zusammenwirkt und zwischen einer eingerückten Stellung, in der die feststehende Scheibe und die Zwischenscheibe bezüglich Drehung miteinander gekuppelt sind, und einer ausgerückten Stellung beweglich ist, in der die feststehende Scheibe und die Zwischenscheibe bezüglich Drehung voneinander abgekuppelt sind, um eine Einstellung der Neigung zuzulassen, einen der Zwischenscheibe zugeordneten Riegel zur Blockierung der Klappbewegung, der mit der beweglichen Scheibe zusammenwirkt und zwischen einer eingerückten Stellung, in der die bewegliche Scheibe und die Zwischenscheibe bezüglich Drehung miteinander gekuppelt sind, und einer ausgerückten Stellung beweglich ist, in der die bewegliche Scheibe und die Zwischenscheibe bezüglich Drehung voneinander abgekuppelt sind, um ein Herunterklappen oder Hochklappen zu gestatten, und eine bewegliche Betätigungsvorrichtung, die auf den Mechanismus und auf den Riegel so einwirkt, daß sie nach Wunsch einen von diesen aus seiner eingerückten Stellung in seine ausgerückte Stellung übergehen läßt, so daß die Zwischenscheibe gleichzeitig mit der feststehenden Scheibe und der beweglichen Scheibe oder nur mit einer von diesen beiden gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenscheibe eine Scheibe mit zwei entgegengesetzten Seiten ist, daß der Mechanismus mindestens ein gezahntes Paßstück aufweist, das dazu bestimmt ist, mit einer an einer axialen Seitenwand der Vertiefung der feststehenden Scheibe vorgesehenen Verzahnung zusammenzuwirken, und auf einer der beiden entgegengesetzten Seiten mit Hilfe einer an dieser vorgesehenen Führung montiert ist, und daß der Riegel mindestens eine Klinke aufweist, die dazu bestimmt ist, mit einer an einer axialen Seitenwand der Vertiefung der beweglichen Scheibe vorgesehenen Raste zusammenzuwirken, und die auf einer der beiden entgegengesetzten Seiten mit Hilfe einer an dieser vorgesehenen Führung montiert ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den folgenden Ansprüchen sowie aus den Figuren der beiliegenden Zeichnung, die lediglich als Beispiel dient. In dieser zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gelenks,
  • Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht dieser Ausführungsform in einem anderen Winkel,
  • Fig. 3A und 3B vereinfachte schematische Teilansichten des Neigungseinstellmechanismus in seiner eingerückten bzw. ausgerückten Stellung zur Erläuterung seiner Arbeitsweise und
  • Fig. 4A und 4B den Figuren 3A und 3B entsprechende Ansichten, die den Riegel zur Blockierung der Klappbewegung in seinen beiden Stellungen zeigen.
  • Da die Gelenke für Sitze, die insbesondere aus einer Sitzfläche und einer Rückenlehne bestehen, die in mindestens einer Achse zueinander drehbeweglich sind, und insbesondere für Sitze von Boden-Kraftfahrzeugen in der Technik wohlbekannt sind, wird im nachstehenden nur das beschrieben, was indirekt oder direkt die Erfindung betrifft. Für das, was darüber hinausgeht, stehen dem Fachmann zur Lösung der besonderen Probleme die bekannten gebräuchlichen Maßnahmen zur Verfügung. Insbesondere kann er die oben erwähnten Schriften für weitere Informationen heranziehen.
  • Im folgenden wird zur Kennzeichnung eines bestimmten Elements unabhängig von seiner Ausführungsform oder seiner Ausführungsvariante ein und dieselbe Bezugszahl verwendet.
  • Zur Vereinfachung der Beschreibung wird nacheinander jeder der Bestandteile eines erfindungsgemäß verbesserten Gelenks beschrieben, bevor nötigenfalls die Herstellung sowie die Montage und die Arbeitsweise beschrieben werden.
  • Im folgenden wird ein erfindungsgemäßes Gelenk in seiner Anwendung auf einen Sitz beschrieben, der zur Ausrüstung eines Bodenkraftfahrzeugs bestimmt ist und insbesondere aus einer Sitzfläche und einer Rückenlehne jeden bekannten Typs besteht, die deshalb weder beschrieben noch dargestellt werden und die in mindestens einer Achse zueinander drehbeweglich sind, so daß die Rückenlehne zur Verbesserung des Komforts des Insassen nach Wunsch entweder bezüglich der Sitzfläche progressiv in eine schräge Stellung geneigt werden kann oder auf die Sitzfläche zu in eine gekippte Stellung, die den Zugang zum Raum hinter dem Sitz erleichtert, heruntergeklappt und wieder in eine aufgerichtete Stellung hochgeklappt werden kann, die es einem Insassen gestattet, auf dem Sitz Platz zu nehmen. In diesem besonderen Fall fallen die Achse der Neigungsbewegung und die Achse der Klappbewegung zusammen, und die Sitzfläche A und die Rückenlehne D sind in den Figuren der Zeichnung symbolisch mit Linien dargestellt.
  • Ein erfindungsgemäßes Gelenk mit Speicherung der eingestellte Neigungsposition besitzt im wesentlichen eine feststehende Scheibe 10, eine bewegliche Scheibe 20, eine Zwischenscheibe 30, einen Mechanismus 40 zur Verstellung der Neigung, einen Riegel 50 zur Blockierung der Klappbewegung, eine Betätigungsvorrichtung 60 und vorzugsweise eine Sicherung 70. Dieses Gelenk kann ferner Befestigungseinrichtungen 80 aufnehmen, so daß die feststehende Scheibe und die bewegliche Scheibe an der Sitzfläche bzw. an der Rückenlehne des Sitzes befestigt werden können.
  • Die feststehende Scheibe 10 besitzt also eine napfförmige Vertiefung zur Bildung einer Aussparung, deren Zweck sich aus dem nachstehenden ergibt. Die Vertiefung 11 ist durch eine axiale Seitenwand 111 und einen Boden 112 abgegrenzt, der einen Durchgang 1120 aufweist, der als Lager oder zur Aufnahme eines Lagers jedes bekannten geeigneten Typs dient, dessen Aufgabe im nachstehenden erläutert wird. Diese feststehende Scheibe ist aus den im nachstehenden erläuterten Gründen vorzugsweise mit einem Kragen 12 oder dergleichen versehen. Aus den ebenfalls im nachstehenden erläuterten Gründen besitzt die feststehende Scheibe ferner vorzugsweise mindestens eine zur Achse koaxiale kreiszylindrische Innenfläche 120, so daß eine Führungs- und Zentrieranordnung geschaffen wird. Die Fläche 120 ist vorzugsweise direkt an einem Rand der feststehenden Scheibe oder ggf. an einem zusätzlichen Montage- und Verbindungsring 101 vorgesehen, der dazu bestimmt ist, vorzugsweise an der feststehenden Scheibe beispielsweise durch Verfalzung mit Hilfe eines umschlagbaren Randes oder jeder anderen Technik befestigt zu werden.
  • Die bewegliche Scheibe 20 besitzt eine napfförmige Vertiefung 21, um aus den im nachstehenden beschriebenen Gründen eine Aussparung zu bilden. Die Vertiefung ist durch eine axiale Seitenwand 211 und einen Boden 212 abgegrenzt, der einen Durchgang 2120 aufweist, der wie bei der feststehenden Scheibe als Lager oder zur Aufnahme eines Lagers dient. Diese bewegliche Scheibe ist vorzugsweise mit einem Kragen 22 mit einer zur Achse Δ koaxialen kreiszylindrischen Kante 220 versehen, so daß wie bei der feststehenden Scheibe eine Führungs- und Zentrieranordnung gebildet wird.
  • Die Zwischenscheibe 30 ist dazu bestimmt, in die Aussparung eingesetzt zu werden, die von den Vertiefungen 11 und 21 der feststehenden Scheibe 10 bzw. der beweglichen Scheibe 20 abgegrenzt wird. Die Zwischenscheibe 30 besteht aus einer Platte 300 mit einander entgegengesetzten Seiten 301 und 302 sowie mit einer zur Achse Δ koaxialen, kreiszylindrischen Kante 320, so daß wie bei der feststehenden Scheibe und bei der beweglichen Scheibe eine Führungs- und Zentrieranordnung gebildet wird. Die Seite 301 ist der feststehenden Scheibe 10 zugewandt und die Seite 302 ist der beweglichen Scheibe 20 zugewandt. Diese Scheibe besitzt eine zentrale Öffnung 303.
  • Der Mechanismus 40 zur Einstellung der Neigung ist der Zwischenscheibe 30 zugeordnet und wirkt mit der feststehenden Scheibe 10 zusammen. Dieser Mechanismus ist zwischen einer eingerückten Stellung, in der die feststehende Scheibe 10 und die Zwischenscheibe 30 bezüglich Drehung miteinander gekuppelt sind, und einer ausgerückten Stellung beweglich, in der die feststehende Scheibe 10 und die Zwischenscheibe 30 bezüglich Drehung voneinander abgekuppelt sind, um eine Einstellung der Neigung zuzulassen. Dieser Mechanismus 40 umfaßt eine Verzahnung 41, die von der axialen Seitenwand 111 der Vertiefung 11 der feststehenden Scheibe 10 getragen ist, und mindestens ein gezahntes, bewegliches Paßstück oder Schnapper 43, das dazu bestimmt ist, mit der Verzahnung 41 zusammenzuwirken. Das gezahnte Paßstück 43 ist auf einer der Seiten 301, 302 der Zwischenscheibe 30 mit Hilfe einer Führung 430 beweglich montiert. Diese Führung 430 umfaßt insbesondere eine Lagerf läche 431 vorzugsweise in Form eines konkaven Kreiszylinderbogens auf dem gezahnten Paßstück 43 und einen Drehzapfen 432 vorzugsweise in Form eines konvexen Kreiszylinderbogens auf der betreffenden Seite der Zwischenscheibe.
  • Der Riegel 50 zur Blockierung der Klappbewegung ist der Zwischenscheibe 30 zugeordnet und wirkt mit der beweglichen Scheibe 20 zusammen. Dieser Riegel ist zwischen einer eingerückten Stellung, in der die bewegliche Scheibe 20 und die Zwischenscheibe 30 bezüglich Drehung miteinander gekuppelt sind, und einer ausgerückten Stellung beweglich, in der die bewegliche Scheibe 20 und die Zwischenscheibe 30 bezüglich Drehung voneinander abgekuppelt sind, um ein Herunterklappen zuzulassen und umgekehrt. Dieser Riegel 50 umfaßt mindestens eine Raste 52, die von der axialen Seitenwand 211 der Vertiefung 21 der beweglichen Scheibe 20 getragen ist, und mindestens eine Klinke 53, die dazu bestimmt ist, mit der Raste 52 zusammenzuwirken, und auf einer der Seiten 301, 302 der Zwischenscheibe 30 mit Hilfe einer Führung 530 beweglich montiert ist. Die Raste 52 hat die Ausbildung einer schartenförmigen Aussparung, deren Vertiefung von einem Ausschnitt 521 gebildet ist und deren vorstehender Bereich von einem Anschlag 522 vorzugsweise in Form eines konkaven Kreisbogens gebildet ist. Die Klinke 53 besteht aus einem Riegel mit einer Flanke 530 vorzugsweise in Form eines konvexen Kreisbogens und einer praktisch radialen Schulter 5301, die dazu bestimmt sind, mit dem Ausschnitt 521 oder mit dem Anschlag 522 zusammenzuwirken. Diese Führung 530 umfaßt eine Lagerfläche 531 vorzugsweise in Form eines konkaven Kreiszylinderbogens auf der Klinke 53 und einen Drehzapfen 532 vorzugsweise in Form eines konvexen Kreiszylinderbogens auf der betreffenden Seite der Zwischenscheibe.
  • Wie aus dem nachstehenden hervorgeht, arbeiten der Mechanismus 40 und der Riegel 50 in besonderen, jeweils eigenen Ebenen, die zueinander parallel sind und zur Drehachse Δ senkrecht sind. Auf diese Weise können der Mechanismus und der Riegel auf derselben Seite von einer Seite der Zwischenscheibe angeordnet sein oder jeder von ihnen ist auf der Seite einer entgegengesetzten Seite der Zwischenscheibe angeordnet.
  • Das bewegliche Betätigungsorgan 60 umfaßt mindestens zwei Paare, die aus einem Nocken 61 und einem Gegennocken 62 bestehen, deren erster (61) ein Profil 610 mit einer Sohle 6101 und mit einem Ansatz 6102 und deren zweiter (62) eine Auflage 621 und eine Ausnehmung 622 mit einer Nase 623 hat, sowie eine Welle 63, die die Nocken 61 antreiben kann. Aus Gründen, die aus dem nachstehenden hervorgehen, sind Sohle und Auflage einerseits und Ansatz und Nase andererseits dazu bestimmt, in der verriegelten Stellung oder in der entriegelten Stellung miteinander zusammenzuarbeiten. Eines dieser Paare ist dazu bestimmt, auf den Mechanismus 40 einzuwirken, und das andere dieser Paare ist dazu bestimmt, auf den Riegel 50 einzuwirken. Der Nocken 61 eines Paars ist vorzugsweise von einem auf der Welle 63 montierten radialen Arm 611 getragen, während der Gegennocken 62 dieses Paars vom gezahnten Paßstück 43 oder von der Klinke 53 getragen ist. Gegebenenfalls tragen an der Zwischenscheibe vorgesehene Erhebungen oder dergleichen zur Führung der Nocken bei. Wie aus dem nachstehenden zu verstehen ist, gibt es ebenso viel Nocken- und Gegennockenpaare wie einerseits beim Riegel Klinken und andererseits beim Mechanismus gezahnte Paßstücke vorgesehen sind. Die Welle 63 ist zur Achse Δ koaxial und ist an den Teilen der feststehenden Scheibe und der beweglichen Scheibe montiert, die als Lager dienen oder ein Lager aufnehmen können. Diese Welle ist aus Gründen, die sich aus dem nachstehenden ergeben, zumindest außerhalb einer der beiden Scheiben, der feststehenden und der beweglichen Scheibe, sichtbar. Eine Federbelastung 64 wirkt auf jeden der Nocken 61 ein, so daß jede Sohle 6101 normalerweise mit der entsprechenden Auflage 621 des Gegennockens 62 des betreffenden Paars in Kontakt ist, um den Mechanismus 40 und den Riegel 50 in die verriegelte Stellung zu bringen und in dieser zu halten, indem die gezahnten Paßstücke und die Verzahnung einerseits und die Rasten und Klinken andererseits in Eingriff gebracht werden. Die Federbelastung 64 besteht beispielsweise aus einer Feder, wie sie für Wäscheklammern benutzt wird, deren einer Schenkel auf jede geeignete Weise beispielsweise am Nocken verankert ist und deren anderer Schenkel ebenso auf der Zwischenscheibe verankert ist.
  • Die Federbelastung bzw. -belastungen können mit Hilfe einer einzigen Feder oder mit zwei getrennten Federn gewährleistet werden. Wenn man eine einzige Feder oder zwei getrennte, auf der derselben Seite der Zwischenscheibe angeordnete Federn benutzt, während die Nocken auf entgegengesetzten Seiten dieser Scheibe angeordnet sind, muß man an der Feder einen Schenkel und in der Zwischenscheibe eine Öffnung vorsehen, die dieser Schenkel durchquert, um einzuwirken. Die einer Sohle und einer Auflage eines Paars verliehenen Formen sind so beschaffen, daß unter der Einwirkung der Federbelastung eine praktisch radiale Zentrifugalkraft entwickelt wird.
  • Die Welle 63 besitzt zwei symmetrische Abflachungen 631, und der Nocken 61 besitzt eine zentrale sektorförmige Aussparung 612 mit zwei symmetrischen Auflageflächen 613, die dazu bestimmt sind, aus den Gründen, die sich aus dem nachstehenden ergeben, jeweils mit einer der Abflachungen 631 zusammenzuwirken. Die Auflageflächen 613 sind in der Art eines Schmetterlings oder dergleichen ausgebildet und lassen aus den Gründen, die sich aus dem nachstehenden ergeben, ein gewisses Spiel mit den Abflachungen zu.
  • Die Sicherung 70 besteht aus dem Anschlag 522 der Raste 52, die auf der beweglichen Scheibe 20 vorgesehen ist, und aus einer Flanke 530 des Riegels 53, der von der Zwischenscheibe 30 getragen ist. Die Sicherung dient dazu, den Riegel auf die im nachstehenden beschriebene Weise in ausgerückter Stellung zu sperren.
  • Das erfindungsgemäße verbesserte Gelenk bildet eine Einheit in Form eines Gehäuses oder einer relativ flachen und zylindrischen Trommel. Die beiden Scheiben werden beispielsweise mit Hilfe des Rings verbunden, der beispielsweise mit der feststehenden Scheibe verfalzt oder verschweißt ist oder auf jede andere bekannte gebräuchliche Weise an dieser befestigt ist, so daß die andere dieser beiden Scheiben und die Zwischenscheibe sich um die Achse Δ drehen können, die durch die aus der Fläche 120 und den Kanten 220 und 320 bestehende Führungs- und Zentrieranordnung definiert ist.
  • Die vorstehende Beschreibung nimmt auf die Figuren der beiliegenden Zeichnung Bezug, in denen das Vorstehende deutlich dargestellt ist.
  • Alle Bestandteile eines erfindungsgemäßen Gelenks bestehen beispielsweise aus einem geeigneten Metall und/oder einem geeigneten Kunstharz, das mit herkömmlichen, in geeigneter Weise angepaßten Techniken wie Schneiden, Prägen, Stanzen, Bohren, Formen u.s.w. bearbeitet wird.
  • Alle Bestandteile eines erfindungsgemäßen Gelenks werden verbunden, montiert und zusammengefügt, wie es insbesondere aus den Figuren der Zeichnung deutlich hervorgeht.
  • Nun wird seine Arbeitsweise beschrieben:
  • Auf bekannte Weise ist die Betätigungsvorrichtung mit einem Hebel mit einem Betätigungsgriff ausgerüstet, der auf der Welle befestigt ist, die außerhalb mindestens einer der beiden Scheiben, der feststehenden oder der beweglichen, sichtbar ist, so daß diese Welle vorzugsweise in der einen oder in der anderen der beiden entgegengesetzten Richtungen gedreht werden kann. Ein solcher Hebel mit Griff ist gewöhnlich in Reichweite des Benutzers des Sitzes angeordnet, und zwar meistens auf einer Seite des Sitzes oder unter diesem in Nähe seines vorderen Randes.
  • Man geht davon aus, daß im Anfangszustand der Mechanismus zur Einstellung der Neigung und der Riegel zur Blockierung der Klappbewegung in eingerückter Stellung sind, in der die Sohle des Nocken an der Auflagefläche des Gegennocken anliegt. Infolgedessen ist also sowohl die feststehende Scheibe als auch die bewegliche Scheibe mit der Zwischenscheibe gekuppelt. In diesem Zustand ist das Gelenk "starr", keine Drehung in der Achse Δ ist möglich.
  • Wenn man jetzt auf den mit der Welle verbundenen Hebel in der geeigneten Richtung (in Fig. 3 Uhrzeigersinn) entgegen der Federbelastung einwirkt, trifft mindestens eine der Abflachungen der Welle mindestens eine Auflagefläche der Aussparung des Nockens nach Durchquerung des Spiels, dreht ihn und trennt auf diese Weise zuerst seine Sohle von der Auflagefläche, um sie vor die Ausnehmung zu bringen, und dann trifft der Ansatz auf die Nase: das oder die gezahnten Paßstücke, das/die ursprünglich mit der Verzahnung in Eingriff war/waren, trennt/trennen sich schnell von dieser. Damit hat man den Mechanismus aus seiner eingerückten Stellung in seine ausgerückte Stellung gebracht. Die Zwischenscheibe ist von der feststehenden Scheibe abgekuppelt, bleibt jedoch mit der beweglichen Scheibe gekuppelt. In diesem Zusammenhang stellt man fest, daß, wenn die Federbelastungen durch eine einzige Feder gewährleistet werden, infolge der für diese Feder benutzten Montage die Kraft, die sie auf die Klinke oder die Klinken ausübt, zunimmt, was ihren Eingriff mit der Raste verstärkt und die Einrückung des Riegels verbessert. Man kann also die Neigung der Rückenlehne bezüglich der Sitzfläche ändern und ihr den gewünschten Wert geben.Durch Loslassen des Griffs des Hebels gelangen die Paßstücke unter der Einwirkung des durch die Federbelastung zurückgeholten Nockens wieder mit der Verzahnung in Eingriff, so daß der Mechanismus wieder seine eingerückte Stellung einnimmt. Das Gelenk hat wieder einen "starren" Zustand angenommen.
  • Wenn man nun auf den mit der Welle verbundenen Hebel in der entgegengesetzten Richtung (in Fig. 4 entgegen dem Uhrzeigersinn) einwirkt, trifft mindestens eine andere der Abflachungen der Welle mindestens eine entsprechende Auflagefläche der Aussparung des anderen Nockens nach Durchquerung des Spiels, dreht diesen und trennt so zunächst seine Sohle von der Auflagefläche, um sie vor die Ausnehmung zu bringen, und dann trifft der Ansatz die Nase: der oder die Klinken des Riegels, die ursprünglich mit der Raste in Eingriff waren, trennen sich schnell von dieser. Der Riegel wurde damit aus seiner eingerückten Stellung in seine ausgerückte Stellung überführt. Die Zwischenscheibe ist von der beweglichen Scheibe abgekuppelt, bleibt jedoch mit der feststehenden Scheibe gekuppelt. Was oben über die durch die Federbelastung entwickelte Kraft gesagt wurde, gilt jetzt auch bei dem Mechanismus. Man kann also nun die Rückenlehne auf die Sitzfläche herunterklappen. Bei diesem Vorgang erfüllt die Sicherung ihre Funktion, da die Flanke der Klinke gegenüber dem Anschlag der Raste bleibt und auf dieser gleitet und verhindert, daß sie wieder mit ihr in Eingriff kommt. Auf diese Weise wird der Riegel in ausgerückter Stellung gesperrt gehalten. Infolge des Vorhandenseins und der Wirkung der Sicherung ist es nicht erforderlich, ständig auf den Griff des Hebels der Betätigung einzuwirken. Um die Rückenlehne wieder hochzuklappen, ist sie lediglich in der entgegengesetzten Richtung zu kippen: sie gelangt hierbei mit Sicherheit wieder in ihre ursprüngliche Neigung, da diese durch die Stellung der Klinke fixiert ist, die von der Zwischenscheibe getragen wird, welche mit der feststehenden Scheibe gekuppelt bleibt. Gegebenenfalls wird die Rückkehr der Rückenlehne in die aufgerichtete Stellung auf bekannte Weise mit Hilfe einer dem Sitz zugeordneten speziellen Ausgleichsfeder erreicht.
  • Während des Herunterklappens oder Hochklappens der Rückenlehne und wenn der mit der Welle verbundene Hebel freigelassen wird, sind die Abflachung oder die Abflachungen der Welle, die der Abflachung oder den Abflachungen entgegengesetzt sind, die zum Ausrückmanöver des Riegels gedient haben, unter der Einwirkung der Federbelastung mit der entsprechenden Auflagefläche bzw. den entsprechenden Auflageflächen der Aussparung des Nockens des Riegels in Kontakt, dessen Sohle in der Ausnehmung des Gegennockens der Klinke eingeschlossen ist, deren Flanke ihrerseits an den Anschlag der Raste angedrückt gehalten ist. Aufgrund einer derartigen kinematischen Kette macht die Sicherung jede Entriegelung des Mechanismus zur Neigungsverstellung durch absichtliche oder versehentliche Betätigung des mit der Welle verbundenen Hebels unmöglich, da diese sich in der entgegengesetzten Richtung nicht um einen so großen Winkel drehen kann, daß der Austritt der gezahnten Paßstücke aus der Verzahnung der feststehenden Scheibe zugelassen wird. Die Speicherung der eingestellten Neigung der Rückenlehne bleibt also stets bestehen.
  • Dank einer solchen kinematischen Kette kann man jedoch, wenn die Welle ihre normale Ruhestellung einnimmt, in der sie auf jede geeignete Weise gehalten ist, auf den Mechanismus zur Neigungsverstellung ohne Behinderung des Riegels zur Blockierung der Klappbewegung einwirken oder kann man umgekehrt auf den Riegel zur Blockierung der Klappbewegung ohne Behinderung des Mechanismus zur Neigungsverstellung einwirken.
  • Im vorstehenden wurde von einer einzigen Betätigungseinrichtung ausgegangen, die in zwei entgegengesetzten Richtungen arbeitet. Natürlich kann man auch eine mehrfache, beispielsweise zweifache Betätigungseinrichtung benutzen, und zwar eine für die Neigungsverstellung und die andere für die Klappbewegung. In diesem Fall sind auf bekannte Weise zwei Betätigungsgriffe vorgesehen, und der für das Klappmanöver bestimmte Griff ist beispielsweise an der Außenseite der Rückenlehne angeordnet. Es ist nun lediglich ein starres gelenkiges oder flexibles Gestänge jedes geeigneten Typs zu verwenden, das diesen Betätigungsgriff mit der Welle der beweglichen Betätigungseinrichtung oder mit dem geeigneten Nocken verbindet.
  • Es wurde davon ausgegangen, daß ein einziges erfindungsgemgßes Gelenk pro Sitz verwendet wurde. Natürlich kann man pro Sitz auch zwei Gelenke benutzen, und zwar eines auf jeder Seite: in diesem Fall muß die Betätigungseinrichtung gleichzeitig auf die beiden Gelenke einwirken. Zu diesem Zweck ist beispielsweise lediglich die Welle zu verlängern, so daß sie sich in Querrichtung von der einen Seite des Sitzes zur anderen erstreckt. Ebenso, wenn anstelle einer einzigen Betätigungseinrichtung mit zwei entgegengesetzten Arbeitsrichtungen zwei Betätigungseinrichtungen vorgesehen sind, kann man so vorgehen, daß sie zur Achse Δ koaxial sind.
  • Infolge seines Modulaufbaus eignet sich ein erfindungsgemäßes Gelenk auch für den Fall, in dem ein Herunterklappen des Sitzes nicht erforderlich ist, da es hierzu genügt, keinen Riegel einzubauen und die Zwischenscheibe mit einer der beiden anderen Scheiben durch jede geeignete Technik drehfest zu verbinden.
  • Im vorstehenden wurde davon ausgegangen, daß der Mechanismus zwei diametral entgegengesetzte gezahnt Paßstücke besitzt und daß der Riegel ebenso zwei Klinken und zwei Rasten besitzt, die diametral einander entgegengesetzt sind. Natürlich können die Anzahl von Paßstücken und die Anzahl von Rasten/Riegeln voneinander verschieden sein und kann die Anordnung der Paßstücke und der Rasten/Riegel geändert werden.
  • Im vorstehenden wurde davon ausgegangen, daß die Paßstücke des Mechanismus und die Klinken des Riegels in Schwenkbewegungen versetzt werden. Durch Verwendung von in geeigneter Weise eingerichteten Führungen können das bzw. die gezahnten Paßstücke und die Klinke bzw. Klinken geradlinige Bewegungen erhalten.
  • Die aus einem Nocken und einem Gegennocken bestehende Betätigungsvorrichtung gewährleistet bei der Einführung in die verriegelte Stellung und bei der Einführung in die entriegelte Stellung eine desmodromische oder "positive" Verbindung, da entweder die Sohle oder der Ansatz des Nocken auf die Auflagefläche oder auf die Nase des Gegennockens einwirkt.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurde davon ausgegangen, daß die feststehende Scheibe die Innenverzahnung trägt und die Führung der Drehbewegung der Zwischenscheibe und der beweglichen Scheibe gewährleistet. Natürlich können diese Funktionen zwischen der feststehenden Scheibe und der beweglichen Scheibe auch vertauscht werden. Ebenso können die feststehende Scheibe und die bewegliche Scheibe miteinander vertauscht werden, wobei beliebig die eine oder die andere an der Rückenlehne oder an der Sitzfläche montiert werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform wurde davon ausgegangen, daß die feststehende Scheibe an der Sitzfläche und die bewegliche Scheibe an der Rückenlehne montiert ist.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurde davon ausgegangen, daß die feststehende Scheibe mit einer gestuften oder nicht gestuften Führungs- und Zentrierfläche versehen ist, die mit den Kanten der beweglichen Scheibe und der Zwischenscheibe zusammenwirkt, um die Führungs- und Zentrieranordnung zu bilden. Es ist natürlich auch jede andere Lösung möglich. Es genügt, daß eine der Scheiben als Bezug für die beiden anderen dient, um die Drehachse zu definieren.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurde davon ausgegangen, daß die Paßstücke des Mechanismus zur Neigungsverstellung auf der Zwischenscheibe montiert sind und seine Verzahnung von der feststehenden Scheibe getragen ist. Natürlich kann auch die umgekehrte Anordnung gewählt werden. Dasselbe gilt für die Klinken und Rasten des Riegels, die, statt an der Zwischenscheibe montiert zu sein bzw. von der beweglichen Scheibe getragen zu werden, umgekehrt angeordnet sein können. Man kann auch zum Teil die dargestellte Lösung und zum Teil die bezüglich dieser umgekehrte Lösung verwenden.
  • Die Befestigungseinrichtungen bestehen beispielsweise aus mit Innengewinde versehenen Stiften, die in Löchern in den Böden der feststehenden Scheibe und der beweglichen Scheibe um den zentralen Durchgang herum verfalzt sind. Es kann natürlich auch jede andere Technik benutzt werden, und abgesehen von solchen Stiften oder dergleichen können auch Klauen oder ähnliches vorgesehen werden, um eine Blockierung der feststehenden Scheibe und der beweglichen Scheibe auf der Rückenlehne und auf der Sitzfläche bezüglich Drehung zu gewährleisten. All dies ist bekannt und die gewählte Lösung hat insbesondere die Anforderungen der Austauschbarkeit zu berücksichtigen.
  • Aus dem vorstehenden ergeben sich deutlich die Merkmale der Erfindung, ihr Zweck und ihre Vorteile.

Claims (11)

1. Gelenk mit Speicherung der Neigungseinstellung für einen Sitz, der insbesondere aus einer Sitzfläche und einer Rükkenlehne besteht, die um mindestens eine Achse in Bezug aufeinander drehbeweglich sind, so daß die Rückenlehne nach Wunsch entweder bezüglich der Sitzfläche progressiv geneigt werden kann oder in eine gekippte Stellung auf den Sitz heruntergeklappt bzw. wieder in eine aufrechte Stellung hochgeklappt werden kann, wobei das Gelenk insbesondere folgendes umfaßt: eine feststehenden Scheibe (10) mit einer Vertiefung (11), die zur Befestigung an einem der aus Sitzfläche und Rückenlehne bestehenden Elemente bestimmt ist, eine bewegliche Scheibe (20) mit einer Vertiefung (21), die zur Befestigung an dem anderen dieser aus Sitzfläche und Rückenlehne bestehenden Elemente bestimmt ist, wobei diese Vertiefungen (11, 21) miteinander eine innere Aussparung abgrenzen, eine Zwischenscheibe (30), die in dieser Aussparung so angeordnet ist, daß sie sich in dieser um diese Achse (Δ) drehen kann, einen der Zwischenscheibe (30) zugeordneten Mechanismus (40) zur Einstellung der Neigung, der mit der feststehenden Scheibe (10) zusammenwirkt und zwischen einer eingerückten Stellung, in der die feststehende Scheibe (10) und die Zwischenscheibe (30) bezüglich Drehung miteinander gekuppelt sind, und einer ausgerückten Stellung beweglich ist, in der die feststehende Scheibe (10) und die Zwischenscheibe (30) bezüglich Drehung voneinander abgekuppelt sind, um eine Einstellung der Neigung zuzulassen, einen der Zwischenscheibe (30) zugeordneten Riegel (50) zur Blockierung der Klappbewegung, der mit der beweglichen Scheibe (20) zusammenwirkt und zwischen einer eingerückten Stellung, in der die bewegliche Scheibe (20) und die Zwischenscheibe (30) bezüglich Drehung miteinander gekuppelt sind, und einer ausgerückten Stellung beweglich ist, in der die bewegliche Scheibe (20) und die Zwischenscheibe (30) bezüglich Drehung voneinander abgekuppelt sind, um ein Herunterklappen oder Hochklappen zu gestatten, und eine bewegliche Betätigungsvorrichtung (60), die auf den Mechanismus (40) und auf den Riegel (50) so einwirkt, daß sie nach Wunsch einen von diesen (40, 50) aus seiner eingerückten Stellung in seine ausgerückte Stellung übergehen läßt, so daß die Zwischenscheibe (30) gleichzeitig mit der feststehenden Scheibe (10) und der beweglichen Scheibe (20) oder nur mit einer von diesen beiden gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenscheibe (30) eine Scheibe (300) mit zwei entgegengesetzten Seiten (301, 302) ist, daß der Mechanismus (40) mindestens ein gezahntes Paßstück (43) aufweist, das dazu bestimmt ist, mit einer an einer axialen Seitenwand (111) der Vertiefung (11) der feststehenden Scheibe (10) vorgesehenen Verzahnung (41) zusammenzuwirken, und auf einer der beiden entgegengesetzten Seiten (301, 302) mit Hilfe einer an dieser vorgesehenen Führung (430) montiert ist, und daß der Riegel (50) mindestens eine Klinke (53) aufweist, die dazu bestimmt ist, mit einer an einer axialen Seitenwand (211) der Vertiefung (21) der beweglichen Scheibe (20) vorgesehenen Raste (52) zusammenzuwirken, und die auf einer der beiden entgegengesetzten Seiten (301, 302) mit Hilfe einer an dieser vorgesehenen Führung (530) montiert ist.
2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gezahnte Paßstück (43) und die Klinke (53) auf ihrer Führung (430, 530) schwenkbar montiert sind.
3. Gelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (430) aus einer Lagerf läche (431) auf dem gezahnten Paßstück (43) und einem Drehzapfen (432) auf der Zwischenscheibe (30) besteht.
4. Gelenk nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (530) aus einer Lagerfläche (531) auf der Klinke (53) und einem Drehzapfen (532) auf der Zwischenscheibe (30) besteht.
5. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Betätigungsvorrichtung (60) aus folgendem besteht: mindestens zwei aus einem Nocken (61) und einem Gegennocken (62) bestehende Paare, wobei der erste (61) ein Profil (610) mit einer Sohle (6101) und einem Ansatz (6102) aufweist und der zweite (62) eine Auflagefläche (621), eine Ausnehmung (622) und eine Nase (623) aufweist, eine Welle (63), die die Nocken (61) antreiben kann und eine auf jeden der Nocken (61) einwirkende Federbelastung (64), wobei eines dieser Paare (61, 62) auf dem Mechanismus (40) und das andere dieser Paare (61, 62) auf dem Riegel (50) arbeitet.
6. Gelenk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (61) eines Paares (61, 62) von einem auf der Welle (63) montierten radialen Arm (611) getragen ist und daß der Gegennocken (62) dieses Paares (61, 62) von dem gezahnten Paßstück (43) oder von der Klinke (53) getragen ist.
7. Gelenk nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (63) zwei symmetrische Abflachungen (631) aufweist und daß der Nocken (61) eine zentrale sektorförmige Aussparung (612) mit zwei symmetrischen Auflageflächen (613) aufweist, die dazu bestimmt sind, jeweils mit einer der Abflachungen (631) zusammenzuwirken.
8. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (Δ) durch eine Führungsanordnung definiert ist, die eine kreiszylindrische Führungsfläche (120) der feststehenden Scheibe (10) und, mit dieser Fläche (120) zusammenwirkend, eine kreiszylindrische Umfangskante (220) der beweglichen Scheibe (20) und eine kreiszylindrische Umfangskante (320) der Zwischenscheibe (30) aufweist.
9. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (52) als schartenartige Aussparung mit einem Ausschnitt (521) und einem Anschlag (522) in Form eines konkaven Kreisbogens ausgebildet ist und daß die Klinke (53) örtlich als Flanke (530) in Form eines konvexen Kreisbogens ausgebildet ist.
10. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Sicherung (70) aufweist, um den Riegel (50) in ausgerückter Stellung zu sperren, wenn die Rückenlehne von ihrer aufgerichteten Stellung in ihre gekippte Stellung und umgekehrt übergeht.
11. Gelenk nach den Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (522) und die Flanke (530) zusammen die Sicherung (70) bilden.
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