DE69409520T2 - Fettenschleimungsverfahren und so erhaltenes fett - Google Patents

Fettenschleimungsverfahren und so erhaltenes fett

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Degummierung eines fetthaltigen Körpers, wie Öl oder Fett, tierisch oder pflanzlich, roh oder entlecithiniert sowie einen so erhaltenen fetthaltigen Körper.
  • Alle fetthaltigen Körper enthalten eine bestimmte Anzahl von Verunreinigungen, nämlich fettlösliche Substanzen, die beim Zerplatzen von ölhaltigen Zellen mit eingeschleppt werden und diese für den Verbrauch unverwendbar machen können. Bestimmte dieser Verunreinigungen haben einen unglücklichen Einfluß auf den Geschmack, den Geruch, den Aspekt des Produktes und seine Konservierung.
  • Die Raffination von fetthaltigen Körpern hat zum Ziel, die freien Fettsäuren, die Oxidationsprodukte, die unangenehmen Aromastoffe, die Farbstoffe, die toxischen Produkte (wie Pestizide, Glycoside), aber gleichermaßen die Phosphorlipide sowie die Metalle (wie Eisen und Kupfer) zu eliminieren, die im Spurenzustand vorhanden sind und im allgemeinen mit den organischen Bestandteilen verbunden sind.
  • Die Gegenwart von Phosphorlipiden in rohen Ölen bringt eine bestimmte Anzahl von Nachteilen. In Gegenwart von Wasser hydratisieren sie und bilden Depots, die sich im Laufe der Zeit zersetzen. Die Erfahrung zeigt auch, daß ein raffiniertes Öl, das schlecht von seinen Phosphorlipiden befreit worden ist, sich ansäuert, oxidiert und schnell einen unangenehmen Geschmack annimmt. Die Phosphorlipide sind häufig mit schweren Metallen verbunden (wie Kalzium, Magnesium, Eisen, Kupfer), von denen bestimmte einen unglücklichen Einfluß auf die Konservierung des raffinierten fetthaltigen Körpers haben, weil sie Oxidationskatalysatoren sind. Die Phosphorlipide sind außerdem thermisch instabile Substanzen, die bei ihrer Zersetzung bei hoher Temperatur das Öl trüben. Schließlich sind die Phorphorlipide oberflächenaktiv, ihre unvollständige Elimination vor dem Anfang der Raffination führt zur Bildung von Schäumen und Emulsionen mit der Konsequenz von anormalen Ölverlusten und einer Desaktivierung von entfärbenden Erden.
  • Unter den fetthaltigen Körpern enthalten bestimmte wenig Phosphorlipide (z.B. das Fett einer Palme, Fette von Lorbeer und von Tieren); sie können dann leicht von diesen Substanzen durch eine trockene Degummierung befreit werden, d.h. durch Hinzufügung einer Säure, um sie zu zersetzen, und einer Erde, um sie dort zu fixieren. So können diese fetthaltigen Körper durch neutralisierende Destillation oder physikalische Raffination raffiniert werden.
  • Die durch Druck und/oder Extraktion mit Hilfe eines Lösungsmittels (z.B. Sojaöl, Rapsöl, Sonnenblumenöl) erhaltenen Öle sind jedoch sehr reich an Phosphorlipiden und werden dann im allgemeinen chemisch raffiniert. Diese Raffinationsart weist mehrere Nachteile auf. Sie erzeugt unter anderem "Seifenstücke", Mischungen von Öl und Seifen, was dazu führt, daß sie behandelt werden müssen, was einen Verlust an Öl und zusätzliche Kosten mit sich bringt.
  • Der Gesamtgehalt an Phosphorlipiden in diesen rohen Ölen, ausgedrückt in Form von Phosphor, kann leicht von 800 ppm auf 150 bis 200 ppm durch eine wässrige Degummierung oder Entlecithinierung gesenkt werden. Das Öl wird in Gegenwart von Wasser bei 80º C behandelt, einer Hydratation unterzogen und einer Ausflockung der Phosphorlipide. Diese können dann durch Dekantation oder Zentrifugierung abgetrennt werden. Die verbleibenden 150 bis 200 ppm Phosphor stellen prinzipiell nicht hydratierbare Phosphorlipide dar, welche Komplexe von Phosphatidsäure und von Phosphatidylethanolamin sind, verbunden mit bivalenten Ionen (wie Kalzium, Eisen, Magnesium). Die Eliminierung dieser nicht hydratierbaren Phosphorlipide, die für eine physikalische Raffination notwendig ist, kann mit Hilfe einer speziellen Degummierung auf verschiedenen Wegen erreicht werden:
  • - Eine saure Degummierung, die darin besteht, den Phosphorlipidkomplex mit Hilfe einer Säure zu dissoziieren, um ihn anschließend zu hydratisieren. Diese Superdegummierung (siehe deutsche Patente 26 09 705 und 132 877), die auch einen besonderen Abkühlzyklus aufweist, führt zu Phosphorgehalten, die sehr viel geringer sind als mit einer klassischen Säuredegummierung. Jedoch hängt das Endresultat stark von der Qualität des rohen Öls ab. Schließlich erfordert die Eliminierung von Eisen wesentlich mehr bleichende Erde. Diese Superdegummierung ist dann (europäisches Patent 0 348 004) durch einen zweiten Abkühlzyklus und durch die Hinzufügung von Wasser oder von ätzender Soda vervollständigt worden, um die Reinigung zu verbessern. Es ergibt sich somit ein sehr langwieriges, aufwendiges und teures Verfahren.
  • - Eine saure Raffination, die dank einer Säure die komplexen Phosphorlipide dissoziiert und dann in der Gegenwart von ätzender Soda in einen Sodakomplex umwandelt, der perfekt hydratierbar ist (siehe amerikanisches Patent 4,698,185 und europäisches Patent 0 349 178 sowie europäische Patentanmeldung 92 200 543.4). Dieses Verfahren, welches eine intensive Behandlung erforderlich macht, erlaubt es, Öle mit einem geringen Gehalt an Eisen und Phosphorlipiden zu erhalten, jedoch erfordert es zwei bis drei Separationen durch Zentrifugierung.
  • Man kennt außerdem Raffinationsverfahren für Öle und Fette, durch Behandlung des fetthaltigen Körpers zunächst mit einer Säure des Phosphorsäuretyps und dann durch ein Salz einer fetten Säure oder eines Natriumcarboxylats oder Potassium, aber diese Verfahren benötigen zwei Behandlungsetappen für den fetthaltigen Körper und erlauben es nicht, eine feine Emulsion zu erhalten.
  • Die Druckschriften FR-A-1,388,567, RESEARCH DISCLOSURE, March 1981, Nr. 203, Harvant Hampshire, GB 20306: Removal of non-hydratable phosphatides (NHP) from vegetable oils und DATABASE, WPI, week 8246, Derwent Publication Ltd., London, GB AN82-99901, beschreiben Verfahren zur Ölraffination.
  • Eines der wesentlichen Ziele der Erfindung besteht darin, die vorbeschriebenen Nachteile der bekannten Verfahren zu vermeiden und ein industriell und ökonomisch wertvolles Verfahren vorzuschlagen, das es erlaubt, fetthaltige Körper wie Öle oder Fette, tierisch oder pflanzlich, roh oder entlecithiniert, zu erhalten, die perfekt degummiert sind, um ihre physikalische Raffination zu erlauben, welches es insbesondere erlaubt, praktisch komplett die in diesen enthaltenen Phosphorlipide zu eliminieren und ganz besonders die nicht hydratierbaren Phosphorlipide, wenn sie enthalten sind, und den Gehalt an Eisen zu reduzieren.
  • Zu diesem Zweck besteht das erfindungsgemäße Verfahren zur Degummierung darin, den zu behandelnden fetthaltigen Körper mit einer reaktiven wässrigen Lösung eines komplexen Wirkstoffes, der aus der Gruppe ausgewählt wird, die Zitronensäure, Phosphorsäure, Oxalsäure, Weinsäure, die Säuren des Aminocarboxyltyps, die Säuren des Polyhydroxycarboxyltyps, die Polycarboxylsäuren, die Salze dieser Säuren und die Mischung von zwei oder mehreren dieser Substanzen enthält, und mit einem Emulsionsmittel des anionischen, kationischen, zwitterionischen, nichtionischen Typs oder erzeugt in situ durch partielle Neutralisation der freien Fettsäuren, die in dem fetthaltigen Körper enthalten sind, zu mischen, wobei die Lösung es erlaubt, die Phosphorlipide zu extrahieren, die in dem fetthaltigen Körper enthalten sind, wobei die Mischung verwirklicht wird, indem zugleich die wässrige Lösung des komplexen Wirkstoffes und des Emulsionsmittels dem fetthaltigen Körper oder umgekehrt zugefügt wird und indem man das Ganze einer intensiven Durchrührung unterzieht, deren Geschwindigkeit zwischen 500 und 15.000 Umdrehungen/min liegt, derart, um eine feine Emulsion zu bilden.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform des Verfahrens ist die Rührergeschwindigkeit 1.200 bis 10.000 Umdrehungen/min.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird die vorzitierte Mischung bei einer Temperatur von 20º C bis 100º C durchgeführt.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der komplexe Wirkstoff das trisodische Zitrat oder eine Säure vom Aminocarboxyltyp, wie Ethylendiamintetraacetat, oder das disodische Salz oder das trisodische des letzteren Salzes und das Emulsionsmittel ist vom anionischen Typ und von Laurylsulfat von Natrium gebildet oder vom nichtionischen Typ und von einem oder mehreren Monoglyceriden gebildet oder in situ erzeugt und Natriumcarboxylat und/oder Potassiumcarboxylat.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht das Verfahren zur Degummierung darin, den fetthaltigen Körper in Form von feinen Tröpfchen in einer wässrigen reaktiven Lösung eines komplexen Wirkstoffes, der aus der Gruppe ausgewählt wird, die Zitronensäure, Phosphorsäure, Oxalsäure, Weinsäure, die Säuren des Aminocarboxyltyps, die Säuren des Polyhydroxycarboxyltyps, die Polycarboxylsäuren, die Salze dieser Säuren und die Mischung zweier oder mehrerer dieser Substanzen enthält, und eines Emulsionsmittels des anionischen, kationischen, zwitterionischen, nichtionischen Typs oder erzeugt in situ durch partielle Neutralisation der freien Fettsäuren, die in dem fetthaltigen Körper enthalten sind, zu dispergieren, wobei die Lösung es erlaubt, die Phosphorlipide, die in dem fetthaltigen Körper enthalten sind, zu extrahieren.
  • Die Erfindung hat außerdem als Gegenstand, die degummierten Öle und Fette, die durch das vorbeschriebene Verfahren erhalten werden.
  • Andere Details und Besonderheiten der Erfindung folgen anhand der nachfolgenden Beschreibung, die, beispielhaft aber nicht beschränkend, einige besondere Ausführungsformen der Erfindung darstellt.
  • Wie bereits vorstehend präzisiert, schlägt die Erfindung vor, fetthaltige Körper, wie Öle oder Fette, tierisch oder pflanzlich, roh oder entlecithiniert, zu degummieren, durch Inkontaktbringen des zu behandelnden fetthaltigen Körpers mit einer reaktiven wässrigen Lösung eines komplexen Wirkstoffes und eines Emulsionsmittels, was es erlaubt, nicht nur die hydratierbaren Phosphorlipide zu hydratieren, sondern vor allem und insbesondere die nicht hydratierbaren Phosphorlipide, wenn diese enthalten sind. Wie bereits weiter oben erwähnt, ist die Dissoziation und Hydratation von nicht hydratierbaren Phosphorlipiden, wie Phosphatidsäuren und Phosphatidylethanolamin, verbunden mit bi- und trivalenten Metallen (Ca++, Mg++, Fe++ oder Fe+++) eine schwierige Reaktion. Jedoch werden Phosphatidsäuren und Phosphatidylethanolamin, die mit monovalenten Metallen (Na+, K+) oder sogar einem Kation H+ verbunden sind, leicht hydratiert und vom fetthaltigen Körper eliminiert. Bis hier erlauben komplexe Ionisationsreaktionen in Gegenwart einer Säure, gefolgt von einer Gleichgewichtsverschiebung in Gegenwart von Soda, diese Aufgabe zu erreichen, aber sie benötigen mehrere Separationen durch Zentrifugierung zur Eliminierung von nicht hydratierbaren Phosphorlipiden. Erfindungsgemäß mischt man das zu degummierende Öl oder Fett und die wässrige Lösung eines komplexen Wirkstoffes und eines Emulsionsmittels durch gleichzeitige Hinzufügung der wässrigen Lösung zum Öl oder Fett oder umgekehrt und unterzieht das Ganze einer intensiven Durchrührung, deren Geschwindigkeit zwischen 500 und 15.000 Umdrehungen/min und vorteilhaft zwischen 1.200 und 10.000 Umdrehungen während einer Zeitdauer im allgemeinen von 10 Sekunden bis 5 min liegt. Das Ziel dieser intensiven Durchmischung ist in der Tat, die wässrige Phase, die in den eingesetzten Reaktionsmitteln (komplexer Wirkstoff und Emulsionsmittel) enthalten sind, intensiv im Öl oder Fett zu dispergieren, derart, um eine feine Emulsion zu bilden. Die Mischung des fetthaltigen Körpers und der wässrigen Lösung des eingesetzten Reaktionsmittels erfolgt im allgemeinen bei einer Temperatur in der Größenordnung von 20º C bis 100º C, aber man verwendet vorteilhaft eine Temperatur zwischen 60º C und 90º C. Der so gebildeten wässrigen Phase wird oder wird nicht eine Salzsäurelösung hinzugefügt, deren Konzentration zwischen 0,1 und 10 % variiert, und sie wird dann durch Dekantation oder Zentrifugierung abgetrennt, derart, um einen degummierten fetthaltigen Körper zu erhalten, der im wesentlichen frei von Phosphorlipiden ist.
  • Der degummierte fetthaltige Körper wird dann entweder getrocknet und dann mit einer bleichenden Erde behandelt oder direkt ohne Trocknung behandelt. Der Gesamtgehalt an Phosphorlipiden, ausgedrückt in Form von Phosphor, nach der Degummierung ist gut unterhalb von 10 ppm. Übrigens erhält man einen Gehalt un terhalb von 0,2 ppm an Eisen, ein Wert, der erforderlich ist für eine gute Konservierung von Öl (A.J. Dijkstra, B. Cleenewerk F.S.T. 317-322, 1992). Die physikalische Raffination des fetthaltigen Körpers, die nach seiner Degummierung erfolgt, benötigt dann nur einen geringen Gehalt an bleichender Erde in derselben Größenordnung, wie diejenige, die für eine chemische Raffination verwendet wird.
  • Gemäß der Erfindung besitzen die komplexen Wirkstoffe eine wesentlich höhere Affinationskonstante für die bivalenten Kationen als für die monovalenten Kationen. Aufgrund dessen ersetzen sie und verändern sie bevorzugt die Kationen Ca++, Mg++, Fe++, Fe+++. Die Phosphatidsäure und das Phosphatidylethanolamin, die so befreit werden, werden dann leicht in sodischer Form hydratiert. Diese Komplexationsreaktion der bivalenten oder trivalenten Kationen (Mg, Ca, Fe), durch den komplexen Wirkstoff erfordert die vorangehende Dissoziation des bivalenten Phosphorlipid-Kationen-Komplexes. Dies erfordert zugleich die Gegenwart eines komplexen Wirkstoffes, der ausgewählt ist aus der Gruppe, die Zitronensäure, Phorphorsäure, Oxalsäure, Weinsäure, die Säuren des Aminocarboxyltyps, die Säuren des Polyhydroxycarboxyltyps, die Polycarboxylsäuren, die Salze dieser Säuren und die Mischungen von zwei oder mehreren dieser Substanzen enthält, und eines Emulsionsmittels des anionischen, kationischen, zwitterionischen, nichtionischen Typs oder erzeugt in situ durch partielle Neutralisation der freien Fettsäuren, die in dem fetthaltigen Körper enthalten sind, wie diese präzisiert worden sind, die Anwendung einer intensiven Durchmischung und einer Temperatur vorzugsweise von wenigstens 60º C, vorzugsweise von 60º C bis 90º C. Beispiele für bevorzugte komplexe Wirkstoffe, die im Rahmen der Erfindung verwendet werden, sind das trisodische Zitrat oder die Aminocarboxylsäuren sowie Ethylendiamintetraacetat oder die disodischen Salze und die trisodischen Salze des letzteren. Der komplexe Wirkstoff wird wenigstens in stoechiometrischer Menge im Verhältnis zur Menge der nicht hydratierbaren Phosphorlipide oder der gesamten Kationen (Mg, Ca, Fe) verwendet, die in dem zu behandelnden fetthaltigen Körper enthalten sind. Das Emulsionsmittel, was es selbst betrifft, ist vom anionischen, kationischen, zwitterionischen oder nichtionischen Typ. Das anionische Emulsionsmittel, wie Laurylsulfat von Natrium, ist besonders gut geeignet. Das Emulsionsmittel kann außerdem in situ durch partielle Neutralisation der freien Fettsäuren erzeugt werden, die in dem fetthaltigen Körper enthalten sind. Emulsionsmittel dieser Art sind z.B. die Carboxylate von Natrium und von Potassium. Nichtionische Emulsionsmittel sind z.B., aber nicht beschränkend, die Monoglyceride und ihre Mischungen.
  • Die Menge an Wasser der Mischung wässrige Lösung-fetthaltiger Körper kann zwischen 0,1 Gew.-% und 99 Gew.-% gemäß den verwendeten Separationsbedingungen sein. Wie voranstehend bereits präzisiert worden ist, läuft die Reaktion normalerweise zwischen 10 Sekunden und 5 Minuten, aber sie kann vorteilhaft verkürzt oder verlängert werden, wenn man die Parameter modifiziert, z.B. die Menge des verwendeten Wassers, die Reaktionstemperatur, den Typ der eingesetzten Reaktionsmittel.
  • Die Degummierung von Sojaöl sowie von Rapsöl, von Baumwollöl, von Erdnußöl, von Sonnenblumenöl, von Maisöl, ist erfolgreich unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens realisiert worden. Wie bereits erwähnt, eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren besonders gut für die Degummierung von fetthaltigen Körpern, die Phosphorlipide enthalten, die im wesentlichen aus nicht hydratierbaren Phosphorlipiden gebildet sind, aber es eignet sich gleichermaßen zur Degummierung von fetthaltigen Körpern, die arm an nicht hydratierbaren Phosphorlipiden sind, derart, um besser bestimmte Gummierungen oder Pflanzenschleime eliminieren zu können. Die Degummierung wird diskontinuierlich oder kontinuierlich durchgeführt, gefolgt von einer Separation durch Dekantation oder Zentrifugierung. Eine Waschung mit Wasser nach der Degummierung des fetthaltigen Körpers ist gut möglich, aber absolut nicht notwendig.
  • Der fetthaltige Körper, wie Öl, kann gleichermaßen in Form feiner Tröpfchen in einer wässrigen Lösung dispergiert werden, die chemische Reaktionsmittel enthält. Diese Technik, die in dem belgischen Patent 595.219 beschrieben ist, verwendet eine Kolonne, die mit einem Schutzumschlag und einem Verteilungssystem ausgerüstet ist, in welches der fetthaltige Körper oder das Öl kontinuierlich in extrem verteilter Form eingespritzt wird. Es bildet sich so eine unbestimmte Anzahl von Öltröpfchen, die langsam im Gegenstrom in der wässrigen Lösung aufsteigen. Diese Öltröpfchen werden nach der Koaleszenz am Kopf der Kolonne kontinuierlich durch Dekantation oder Zentrifugierung abgetrennt. Auf allgemeine Weise kann die Reaktion in einer Extraktionseinrichtung im Gegenstrom oder in einer pulsierten Kolonne durch Flüssig-Flüssig-Extraktion verwirklicht werden. Es ist anzumerken, daß im Falle der Verwendung dieser Technik der Dispersion des fetthaltigen Körpers in Form feiner Tröpfchen in einer wässrigen Lösung des komplexen Wirkstoffes und des Emulsionsmittels die Dispersion gleichermaßen bei einer Temperatur zwischen 20º C und 100º C und vorteilhafterweise zwischen 60º C und 90º C gehalten wird. Als komplexe Wirkstoffe und Emulsionsmittel wird man dieselben verwenden, wie diese vorstehend beschrieben worden sind.
  • Nachfolgend werden einige Beispiele für die Degummierung von fetthaltiger Materie angegeben, die auf der Grundlage des erfindungsgemäßen Verfahrens verwirklicht worden sind.
  • Beispiel 1
  • 7 g entlecithiniertes Sojaöl, dessen Gehalt an Phosphorlipiden, ausgedrückt in Form von Phosphor, 80 ppm ist und dessen Säuregehalt, ausgedrückt in ölhaltiger Säure, 0,32 % ist, wird in einem Becher auf 75º C aufgeheizt. 21 ml einer wässrigen Lösung, die aus Salz des Ethylendiamintetraacetats di- oder trisodisch 5 millimolar und Laurylsulfat von Natrium 1,7 millimolar besteht, wird gleichermaßen auf 75º C aufgewärmt. Die wässrige Lösung wird auf einmal dem Öl hinzugefügt. Die Mischung wird intensiv während 45 Sekunden mit Hilfe eines Ultra-Turax (Typ 725 = Janke & Kunkel KG) mit 9.500 Umdrehungen/min durchrührt.
  • Die so gebildete Emulsion wird durch Hinzufügung von 10 ml einer gesättigten Lösung aus Salzsäure zerbrochen oder direkt mit 5.000 Umdrehungen/min zentrifugiert.
  • Der Gehalt an Phosphor, der durch das Verfahren zur kalometrischen Phosphordosierung (AOCS ca 12-55) bestimmt wird, ist 6 ppm. Der Gehalt an Kationen, der durch atomische Absorption nach dem Verfahren IUPAC 2.631 bestimmt wird, ist in ppm angegeben.
  • Bei Behandlung von 7 g entlecithiniertem Rapsöl auf dieselbe Weise, wie vorstehend beschrieben, enthält man einen Gehalt von Phosphor von 5 ppm, bestimmt durch das Dosierungsverfahren.
  • Beispiel 2
  • 300 g entlecithiniertes Sojaöl wird in einem Becher auf 75º C erwärmt. 900 ml einer wässrigen Lösung, die aus dem Salz von Ethylendiamintetraacetat di- oder trisodisch 5 millimolar und Laurylsulfat von Natrium 1,7 millimolar gebildet ist, wird gleichermaßen auf 75º C erwärmt. Die wässrige Lösung wird auf einmal dem Öl hinzugefügt. Die Mischung wird intensiv während 45 Sekunden mit Hilfe eines Ultra-Turax (Typ T45 = Janke & Kunkel KG) mit 10.000 Umdrehungen/min durchrührt.
  • Die so erhaltene Emulsion wird durch Hinzufügung von 400 ml einer gesättigten Lösung von Salzsäure zerbrochen oder direkt mit 5.000 Umdrehungen/min zentrifugiert. Der Gehalt an Phosphor, der bestimmt wird durch das Verfahren zur kalometrischen Phosphordosierung (AOCS ca 12-55), ist 6 ppm. Der Gehalt an Kationen, bestimmt durch atomische Absorption nach dem Verfahren IUPAC 2.631 ist in ppm angegeben.
  • Die so erhaltenen Resultate werden für zwei verschiedene Sojaöle angegeben.
  • Beispiel 3
  • 300 g entlicithiniertes Sojaöl, dessen Gehalt an Phosphorlipiden, ausgedrückt in Form des Phosphors, 80 ppm ist und dessen Säuregehalt, ausgedrückt in Ölsäure, 0,32 % ist, wird auf 75º C in einem Becher erwärmt. 900 ml einer wässrigen Lösung, die aus trisodischem Zitrat 10 millimolar und Laurylsulfat von Natrium 1,7 millimolar besteht, wird gleichermaßen auf 75º C erwärmt. Die wässrige Lösung wird auf einmal dem Öl hinzugefügt. Die Mischung wird intensiv während 45 Sekunden mit Hilfe eines Ultra-Turax (Typ T45 = Janke & Kunkel KG) mit 10.000 Umdrehungen/min durchrührt.
  • Die so erhaltene Emulsion wird durch Hinzufügung von 10 ml einer gesättigten Lösung von Salzsäure oder direkt mit 5.000 Umdrehungen/min zentrifugiert.
  • Der Gehalt an Phosphor, bestimmt durch das Verfahren zur kalorimetrischen Phosphordosierung (AOCS ca 12-55), und der Gehalt an Kationen, der bestimmt wird durch atomische Absorption nach dem Verfahren IUPAC 2.631, wird nachstehend angegeben.
  • Beispiel 4
  • Unter denselben Bedingungen wie beim Beispiel 1 ist der Versuch durchgeführt worden in Gegenwart von verschiedenen Emulsionsmitteln, deren Konzentration von 1,7 millimolar konstant bleibt.
  • Die nachfolgende Tabelle zeigt den Wert an Phosphor nach der Behandlung für zwei verschiedene Sojaöle.

Claims (15)

1. Verfahren zur Degummierung eines fetthaltigen Körpers, wie Öl oder Fett, tierisch oder pflanzlich, roh oder entlecithiniert, mit der Mischung dieses fetthaltigen Körpers mit einer reaktiven wässrigen Lösung eines komplexen Wirkstoffes oder eines Emulsionsmittels des anionischen, kationischen, zwitterionischen, nichtionischen Typs oder erzeugt in situ durch partielle Neutralisation der freien Fettsäuren, die in dem fetthaltigen Körper enthalten sind, wobei die Lösung es erlaubt, die Phosphorlipide, die in dem fetthaltigen Körper enthalten sind, zu extrahieren, wobei die Mischung durch Hinzufügung der wässrigen Lösung des komplexen Wirkstoffes und des Emulsionsmittels auf einmal zu dem fetthaltigen Körper oder umgekehrt verwirklicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß man das Ganze einer intensiven Durchrührung unterzieht, deren Geschwindigkeit zwischen 500 und 15.000 Umdrehungen/ min liegt, derart, um eine feine Emulsion zu bilden, wobei der komplexe Wirkstoff aus der Gruppe ausgewählt wird, die Zitronensäure, Phosphorsäure, Oxalsäure, Weinsäure, die Säuren des Aminocarboxyltyps, die Säuren des Polyhydroxycarboxyltyps, die Polycarboxylsäuren, die Salze dieser Säuren und die Mischungen von zwei oder mehreren dieser Substanzen enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührergeschwindigkeit 1.200 bis 10.000 Umdrehungen/min ist.
3. Verfahren nach dem einen oder dem anderen der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung mit einer Temperatur von 20º C bis 100º C entsteht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Temperatur zwischen 60º C und 90º C liegt.
5. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man nach der Mischung die so gebildete wässrige Phase abtrennt, um einen fetthaltigen Körper zu erhalten, der im wesentlichen frei von Phosphorlipiden degummiert ist.
6. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die vorzitierte Mischung vor einer physikalischen Raffinierstufe bewirkt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 zur Degummierung eines fetthaltigen Körpers, wie Öl oder Fett, tierisch oder pflanzlich, roh oder entlecithiniert, mit der Mischung dieses fetthaltigen Körpers mit einer reaktiven wässrigen Lösung eines komplexen Wirkstoffes und eines Emulsionsmittels des anionischen, kationischen, zwitterionischen, nichtionischen Typs oder erzeugt in situ durch partielle Neutralisation der freien Fettsäuren, die in dem fetthaltigen Körper enthalten sind, wobei die Lösung es erlaubt, die Phosphorlipide, die in dem fetthaltigen Körper enthalten sind, zu extrahieren, dadurch gekennzeichnet, daß man den fetthaltigen Körper in Form von feinen Tröpfchen in der wässrigen reaktiven Lösung dispergiert, wobei der komplexe Wirkstoff ausgewählt wird aus der Gruppe, die Zitronensäure, Phosphorsäure, Oxalsäure, Weinsäure, die Säuren des Aminocarboxyltpys, die Säuren des Polyhydroxycarboxyltyps, die Polycarboxylsäuren, die Salze dieser Säuren und die Mischungen zweier oder mehrerer dieser Substanzen enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion bei einer Temperatur von 20º C bis 100º C durchgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Temperatur zwischen 60º C und 96º C liegt.
10. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Phosphorlipide, die in dem fetthaltigen Körper enthalten sind, im wesentlichen aus nicht hydratierbaren Phosphorlipiden gebildet sind.
11. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der komplexe Wirkstoff das trisodische Zitrat oder vom Aminocarboxyltyp ist, wie Ethylendiamintetraacetat oder das disodische Salz oder das trisodische des letzteren Salzes.
12. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der komplexe Wirkstoff wenigstens in stoechiometrischer Menge im Verhältnis zur Menge der nicht hydratierbaren Phosphorlipide verwendet wird, die in dem fetthaltigen Körper enthalten sind.
13. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Emulsionsmittel vom anionischen Typ ist und von Laurylsulfat von Natrium gebildet ist.
14. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Emulsionsmittel in situ erzeugt wird und Natriumcarboxylat und/oder Potassiumcarboxylat ist.
15. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Emulsionsmittel nichtionisch ist und von einem oder mehreren Monoglyceriden gebildet ist.
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