DE1492952C3 - Antispritzmittel für Wasser enthaltende Speisefette - Google Patents

Antispritzmittel für Wasser enthaltende Speisefette

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DE1492952C3
DE1492952C3 DE1492952A DE1492952A DE1492952C3 DE 1492952 C3 DE1492952 C3 DE 1492952C3 DE 1492952 A DE1492952 A DE 1492952A DE 1492952 A DE1492952 A DE 1492952A DE 1492952 C3 DE1492952 C3 DE 1492952C3
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Walter Reissmann
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    • A23D7/00Edible oil or fat compositions containing an aqueous phase, e.g. margarines
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Description

3 4
Pflänzenphosphatidgemischen durch Alkoholextrak- Phosphatide geeignet, ζ. B. Rapssamenölphosphatide.
tion hergestellte Phosphatidfraktion in besonders Das Phosphatidylcholin - Phosphatidyläthanolamin-
vorteilhafter Weise als Antispritzmittel für Wasser Verhältnis (nachstehend als L/K-Verhältnis bezeichnet)
enthaltende Speisefette wie Margarine verwenden läßt, ist vorzugsweise möglichst hoch, da beobachtet wurde,
wenn die Phosphatidfraktion erfindungsgemäß ein 5 daß diese Verbindungen ausgeprägte antagonistische
Gewichtsverhältnis von Phosphatidylcholin zu Phos- Eigenschaften aufweisen, d. h., das Phosphatidyl-
phatidyläthanolamin von mindestens 4:1 aufweist. äthanolamin wirkt der Aktivität oder Wirksamkeit
Bevorzugt wird ein Verhältnis von mindestens 5 : 1. des Phosphatidylchoüns entgegen.
Diese Fraktion wird nach der Erfindung in Mengen Freies Sterin besitzt ebenfalls einen gewissen Einfluß
von 0,02 bis 0,6 Gewichtsprozent, bezogen auf das io auf die Wirksamkeit oder Aktivität von Phosphatidyl-
Speisefett, zugesetzt. cholin. Im allgemeinen ist es vorteilhaft, daß die Menge
In der USA.-Patentschrift 2 640 780 ist ein Ver- an freiem Sterim der zugesetzten Phosphatidylcholin-
fahren zur Herstellung eines Antispritzmittels aus menge mindesens gleich ist.
Pflanzenphosphatiden vorgeschlagen worden, bei wel- Ein wirksames Produkt kann zweckmäßig erhalten chem man Rohphosphatide mit, Fettlösungsmitteln 15 werden, wenn die aus Pflanzenöl erhaltenen rohen, entölt und anschließend mit Methanol mehrmals nicht entölten Phosphatide bei einer 300C nicht überextrahiert, wobei die^ Menge des angewendeten steigenden Temperatur mit der gewünschten Menge Methanols nicht kritisch ist. Dabei wird die Entölung eines schwach verdünnten Alkohols, dessen Konzenzur Entfernung der den Antispritzeffekt störenden tration zwischen 80 und 95%, vorzugsweise etwa 90 °/0, Verunreinigungen als wesentlicher Verfahrensschritt 20 bezogen auf Volumen, beträgt, unter kräftigem Rühren angesehen. Die Ergebnisse waren jedoch nicht be- behandelt werden, wonach die erhaltenen Phasen friedigend. sorgfältig bei einer 3O0C nicht übersteigenden Tempe-Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß ratur getrennt werden und der Alkohol unter verrinunter Einhaltung bestimmter Extraktionsbedingungen gertem Druck bei einer Temperatur von etwa 30 bis ein Produkt mit ausgezeichneten Antispritzeigen- 25 80° C entfernt wird. Als Alkohole eignen sich Methanol, schäften auch ohne Entölung des Rohphosphatids und insbesondere Äthanol. Vorder Fraktionierung der erhalten werden kann. Zur Herstellung des besonderen pflanzlichen Phosphatide kann ein Zusatz von 1 bis-Antispritzmittel gemäß der Erfindung ist es erforder- 5°/0 Fettsäuren oder 2 bis 10% Öl vorteilhaft sein, lieh, daß rohe pflanzliche Ölphosphatide mit wäßrigem um die Viskosität der Phosphatide so zu erniedrigen, 80- bis 95%igem Methanol oder Äthanol extrahiert 3° daß eine bessere Trennung dieser Phosphatide erhalten werden, wobei das Mengenverhältnis von Phospha- werden kann.
tiden zu Extraktionsalkohol einen beachtlichen Einfluß Überdies ist die sorgfältige Trennung der Phasen auf die Wirksamkeit des erhaltenen Produkts besitzt. wesentlich, da geringe Mengen von weniger löslichen Es wurde gefunden, daß dann gute Ergebnisse erzielt Komponenten, z. B. den Inositolphosphatiden und werden, wenn das Alkohol-Phosphatid-Verhältnis, 35 insbesondere des Phosphatidyläthanolamins, beachtberechnet als Volumen je Gewicht, höchstens 10:1 lieh die Wirksamkeit herabsetzen,
und mindestens 2 :1 beträgt und die Extraktions- Die Verwendung von schwach verdünntem Äthanol temperatur 300C nicht übersteigt. Vorzugsweise wird bei Raumtemperatur ist mit einem zusätzlichen Vorteil die Extraktion einstufig oder kontinuierlich im verbunden, da das Äthanol nahezu mit der Anfangs-Gegenstromverfahren durchgeführt. Es ist wesentlich, 40 konzentration sehr einfach durch Destillation entfernt daß das gemäß der Erfindung hergestellte Endprodukt werden kann so daß es unmittelbar wiederverwendet ein Gewichtsverhältnis von Phosphatidylcholin zu werden kann. Wenn überhaupt, sind lediglich sehr Phosphatidyläthanolamin von mindestens 4: 1, vor- leichte Korrekturen der Konzentration durch Zusatz zugsweise von mindestens 5 : 1 aufweist. von entweder 96%igem Äthanol oder Wasser erf order-Die gemäß dem Verfahren nach der Erfindung 45 Hch, um das destillierte Äthanol einzustellen. Um ein hergestellte Phosphatidfraktion unterdrückt oder ver- Verteilungsgleichgewicht in möglichst kurzer Zeit zu hindert das Spritzen von Wasser enthaltenden Speise- erhalten, ist es erforderlich die Phasen eine bestimmte fetten wie Margarine sehr wirksam, wobei es ein Zeit lang gründlich zu mischen, wobei 1I2 bis 2 Stunden weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß nur sehr geringe gewöhnlich genügend sind. Die zur Anwendung gelan-Mengen der Phosphatidfraktion als Zusatz zu protein- 50 genden Verhältnisse von Phosphatid und Alkohol haltiger Margarine benötigt werden. Beim Braten mit sind kritisch und besitzen einen großen Einfluß auf die einer Margarine dieser Art wird ein sehr feiner Bratsatz Wirksamkeit des erhaltenen Produkts. Bei höheren und ein stabiler Schaum,, welcher demjenigen von Anteilen Alkohol wird eine Zunahme der Ausbeute gebratener Butter ähnlich ist, erhalten. und der Wirksamkeit der löslichen Fraktion bis zu Im allgemeinen sind 0,02 bis 0,6 Gewichtsprozent, 55 einem Verhältnis von Alkohol zu Phosphatid von etwa insbesondere 0,04 bis 0,1 Gewichtsprozent der alkohol- 10: 1 (Vol./Gew.) erhalten, wobei mit diesem Verlöslichen Fraktion, welche wenigstens etwa 0,01 Ge- hältnis eine Grenze erreicht ist, die durch praktische wichtsprozent Phosphatidylcholin enthält, wobei die Bedingungen des Verfahrens gemäß der Erfindung Prozentangaben auf das Gewicht der Margarine bestimmt wird. Die untere Grenze ist etwa bei 2:1 bezogen sind, ausreichend, um der Margarine, insbe- 60 Vol./Gew., da bei noch tieferen Werten die Ausbeute sondere einer proteinhaltigeri, salzfreien und luftfreien und die Wirksamkeit zu stark abnehmen. Bei dem Margarine, ausgezeichnete Antispritzeigenschaften zu normalen Ansatzverfahren ist der optimale Wert des erteilen. Die Mengen von Phosphatidylcholin und Verhältnisses etwa 3 :1 Vol./Gew. Bei kontinuierlichen Phosphatidyläthanolamin wurden jeweils gemäß der Arbeitsweisen, beispielsweise bei Gegenstromverfahren, Arbeitsweise bestimmt, welche von H. Wagner 65 welche die bekannten Vorteile aufweisen, kann dieses in »Fette, Seifen, Anstrichmittel«, 62, S. 1119 (1961), Verhältnis bis auf 7 :1 Vol./Gew. als üblicher optimaler beschrieben wurde. Vorzugsweise werden Sojabohnen- Wert erhöht werden. Die Temperatur während der ölphosphatide verwendet, es sind jedoch auch andere Trennung ist gewöhnlich bei 10 bis 3O0C, vorzugsweise
5 6
10 bis 150C, aus dem praktischen Grund, daß bei Nach Abstellen des Rührers wurde zur Erzielung einer tieieren Temperaturen die Ausbeute sehr wesentlich Phasentrennung während einer Dauer von etwa abnimmt, obgleich das L/K-Verhältnis ansteigt, wäh- 2 Stunden stehengelassen. Die obere klare, alkoholische rend bei höheren Temperaturen das L/K-Verhältnis zu Phase wurde abgehebert und das Lösungsmittel bei gering wird. Zwischen Ausbeute und Reinheit der 5 45° C unter einem verringerten Druck (10 mm Hg) Fraktion muß eine zweckmäßige Abstimmung vor- abdestilliert. Auf diese Weise wurden 155 g alkoholgenommen werden, wobei auch diese beiden Faktoren lösliche Phosphatide mit einem L/K-Verhältnis von von dem Verhältnis und der Konzentration· des zur 4,2:1 erhalten.
Anwendung gelangenden Alkohols beeinflußt werden. Zur Gewinnung einer im wesentlichen luft- und Im allgemeinen kann im Einzelansatzverfahren eine 10 salzfreien Margarine mit einem Gehalt von 5% Ausbeute der löslichen Fraktion von etwa 15 Ge- Milch, welche beim Braten nicht spritzt, wurden wichtsprozent, bezogen auf das Phosphatid, erreicht 0,08 °/0 der alkohollöslichen Phosphatide in der Fettwerden, ohne die Wirksamkeit oder Aktivität der phase der Margarinezusammensetzung gelöst, und die löslichen Fraktion zu erniedrigen. Bei im Gegenstrom in üblicher Weise hergestellte Margarine wurde bei geführten Extraktionen können Ausbeuten bis zu 15 15°C gelagert. Im frischen Zustand ebenso wie nach etwa 25 Gewichtsprozent erhalten werden. Vorzugs- 8 Wochen Lagerung zeigte die Margarine kein Spritzen weise wird die Extratkion einstufig durchgeführt, da beim Braten und ergab einen feinteiligen oder feinwiederholte Extraktionen die Wirksamkeit des Produkts kornigen Bratsatz und einen stabilen Schaum, welcher erniedrigen, obgleich die Ausbeute zunimmt. Eine demjenigen von beim Braten verwendeter Butter Trennung bei zwei oder mehreren verschiedenen 20 ähnlich war.
Temperaturen ergibt keinen merklichen Vorteil. Es ·
wurde gefunden, daß, je höher das Verhältnis von Beispiel2
Phosphatidylcholin zu Phosphatidyläthanolamin ist,
um so kleinere Mengen der Fraktion der Margarine Die im Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise wurde
zugegeben werden müssen, um gleiche Ergebnisse zu 35 mit der Abänderung wiederholt, daß der Milchanteil
erhalten. Das gemäß der Erfindung erhaltene Produkt auf 15 °/0 erhöht wurde. Diese Abänderung ergab keine
. kann entweder der Fettphase oder der wäßrigen Phase wahrnehmbare Beeinflussung des guten Ergebnisses,
der Margarine einverleibt werden. Das Ergebnis wurde auch nicht durch die Anwesenheit
Die in Alkohol lösliche Fraktion ist in Gegenwart von Luft und/oder Salz merklich beeinflußt. Die
einer bestimmten Menge von Protein in der Margarine 30 Margarinefettzusammensetzung hatte einen Gehalt von
besonders wirksam. Im allgemeinen soll eine minimale 0,15% an freiem Sterin.
Menge von Protein von etwa 0,05 Gewichtsprozent
der Margarine (etwa entsprechend 2 Gewichtsprozent
Milch) in der Margarine vorhanden sein, um gute Beispiel3
Ergebnisse zu erzielen. Andererseits wurde festgestellt, 35
daß die Anwesenheit von Mono-Diglyceriden in der . 5 kg Sojabohnenphosphatide wurden während Margarine, welche gewöhnlich als Wasser-in-öl-Emul- 2,5 Stunden bei 15°C mit 17,51 91°/0igem Äthanol sionsstabilisierungsmittel verwendet werden und sich gerührt, während 200 g Sojabohnenfettsäure zugegeben während des Knetens von Margarine vorteilhaft wurden. Nach einer Ruhezeit von 5 Stunden wurden erweisen können, praktisch keinen Einfluß auf die 40 die sich nach dem Abstellen des Rührers abscheidenden Spritzeigenschaften von proteinhaltiger Margarine Phasen sorgfältig abgetrennt. Anschließend wurde das ausübt. Daher können die Mono-Diglyceride fort- Lösungsmittel abdestilliert. Auf diese Weise wurden gelassen werden, wenn andere geeignete Wasser-in- 0,7 kg einer alkohollöslichen. Fraktion mit einem Öl-Emulsionsstabilisatoren zur Anwendung gelangen. Gehalt von 44,1 °/0 Phosphatidylcholin und 9,0% Das vorstehend beschriebene Verfahren zur Erzielung 45 Phosphatidyläthanolamin erhalten, wodurch ein L/Keiner sehr aktiven oder wirksamen Phosphatidfraktion Verhältnis von 4,9 angezeigt wird,
ist durch seine Einfachheit und gleichzeitig durch die Bei dem in der vorstehenden Weise erhaltenen hohe Qualität des Endprodukts gekennzeichnet. Die Produkt waren Zusätze von nur 0,06% zu der Marga-Ausbeute ist verhältnismäßig niedrig, wobei jedoch an- rinezusammensetzung ausreichend, um ein Spritzen dererseits nur sehr geringe Mengen des Produkts er- 50 der im wesentlichen luft- und salzfreien Margarine forderlich sind. Im Hinblick darauf ist die Reinigung zu vermeiden,
der rohen Pflanzenphosphatide nicht erforderlich. -
Lediglich, wenn Pflanzenphosphatide von niedriger Beispiel4
Qualität zur Anwendung gelangen, kann eine Reinigung erwünscht sein. Bei Verwendung von Milch- 55 Bei einer abgeänderten Ausführungsform des in margarine ist die Einverleibung von Eigelb über- Beispiel 3 beschriebenen Verfahrens wurde die alkoholflüssig, wenn das Produkt gemäß der Erfindung lösliche Fraktion in der Milch enthaltenden wäßrigen verwendet wird. ■ Phase dispergiert. Auch hierbei wurde in gleicher
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Weise eine nicht-spritzende Margarine erhalten.
Beispielen näher erläutert, wobei alle Prozentangaben 60
auf das Gewicht bezogen sind, außer bei den Lösungsmitteln, für welche die Prozentangaben auf das VoIu- B e i s ρ i e 1 5
men bezogen sind.
. . In einer im Gegenstrom arbeitenden Laboratoriums-Beispiel 1 65 Extraktionsanlageaus4Trenneinheitenwurdenl,58kg
1 kg rohes Sojabohnenphosphatid wurde gründlich Sojabohnenphosphatide mit 6 1 90%igem Äthanol
bei 20°C mit 31 90%igem Äthanol gemischt, bis eine bei einer Temperatur von 15°C extrahiert. ■ Nach
homogene Dispersion des Posphatids erhalten war. Abdestillation des Alkohols bei verringertem Druck
(4 mm Hg bei 40 bis 45° C) wurden 0,27 kg (= 17,1 %) einer löslichen Fraktion mit einem L/K-Verhältnis von 5,45 aus der leichten alkoholischen Phase erhalten. Bei Zusatz von 0,04% dieser Fraktion zu einer Milch enthaltenden, jedoch von Luft und Salz freien Margarine wurde festgestellt, daß das Verhalten der Margarine beim Braten ziemlich gut war und nur ein schwaches Spritzen erfolgte. Bei Zusatz von 0,06% war das Bratverhalten sehr gut, und wenn 0,08 % zugegeben wurden, wurde überhaupt kein Spritzen beobachtet. Hieraus folgt, daß selbst bei so geringen Zusatzmengen wie 0,04% ein bemerkenswertes Ergebnis erreicht wird und daß mit Zusatzmengen von 0,06 bzw. 0,08 % noch bessere Wirkungen gezeigt werden.
B ei s ρ i el 6
In einer Jantzen-Verteilerkolonne, wie sie von S. O. Judermannin »Methoden der organischen Chemie« (Houben —Weyl, 1/1, S. 223 ff.) beschrieben ist, mit 4 bis 5 theoretischen Böden wurden 600. g Sojabohnenphosphatide kontinuierlich bei 18 bis 20° C mit 3,061 93%igem Alkohol extrahiert. Nach Entfernung des Alkohols wurden 134 g (=22,3 %) einer löslichen Fraktion erhalten, welche ein L/K-Verhältnis von 5,1 besaß.
0,07% dieser Fraktion waren als Zusatz bei der Herstellung einer nichtspritzenden, luft- und salzfreien Milchmargarine ausreichend.
Beispiel 7
Eine Phosphatidfraktion wurde gemäß der in dem Beispiel der USA.-Patentschrift 2 640 780 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt. An Stelle von Maisölphosphatiden wurden Sojabohnenölphosphatide verwendet. 1000 Gewichtsteile Sojabohnenölphosphatide
ίο wurden bei etwa 250C mit Aceton extrahiert, bis die Entölung im wesentlichen vollständig war. Etwa 3000 Gewichtsteile Aceton wurden in jeder der drei Extraktiönsstufen verwendet. Es wurden etwa 600 Ge-
. wichtsteile an entöltem oder ölfreiem Sojabohnenölphosphatiden zurückgewonnen. Der trockene Rückstand von ölfreien Phosphatiden wurde dann mit etwa 2000 Gewichtsteilen Methanol bei 25° C extrahiert und die Extraktion mit dieser Menge an Methanol viermal wiederholt. Das Methanol war chemisch rein und besaß einen Wassergehalt unterhalb 0,2%. Die vier Extrakte wurden nicht vereint, sondern einzeln vom Lösungsmittel durch Verdampfung befreit. Diese Extrakte wurden in den abgetrennten Ausbeuten von den Extrakten entsprechenden Mengen in Margarine verwendet. Die Brateigenschaften der damit hergestellten Margarinen sind in der nachstehenden Tabelle zusammengestellt. . .
Extrakt Ausbeuten, bezogen Angewendet Milch in Margarine Spritzwert
Versuch Nr. auf entölte
Phosphatide
(%) (%)
Nr. 1 (7o) 0,1 5 4
1 1+2 31,9 0,1 5 3
2 1+2 + 3 44,7 0,1 5 0
3 1+2+3+4 51,3 - 0,02 5 0
4 = Versuch 4 55,8 0,05 5 0
5 = Versuch 4 0,1 5 0
6 = Versuch 4 0,3 5 3
7 = Versuch 4 0,5 5 3
8 = Versuch 4 0,05 18 0
9 = Versuch 4 0,10 18 0
10 Extrakt, hergestellt 0,04*) 5 8
11 gemäß Beispiel 1
0,04*) 15 8
12
*) Bezogen auf fettfreies Phosphatid.
Die qualitative Analyse der vier Extrakte, welche gemäß der USA.-Patentschrift 2 640 780 hergestellt worden waren, mittels einer Dünnschicht-Chromatographie zeigte, daß der erste Extrakt ein L/K-Verhältnis besaß, welches, obgleich es gegenüber demjenigen der rohen Sojabohnenölphosphatide verbessert war, niedriger als das bei dem Verfahren gemäß der Erfindung erhaltene Verhältnis war. In den folgenden Extrakten nahm jedoch das L/K-Verhältnis ab, und der vierte Extrakt besaß sogar ein L/K-Verhältnis von weniger als 1 und bewirkte demgemäß eher eine Förderung des Spritzens, an Stelle dieses zu verringern.
Die Brateigenschaften der gemäß den vorstehend beschriebenen Beispielen erhaltenen Margarine wurden wie nachstehend beschrieben, geprüft.
Eine Pfanne mit einem Durchmesser von 18 cm wurde auf 2000C vorerhitzt. Ein Bogen Filterpapier WjUrde waagerecht in einem Abstand von 20 cm über dem Boden der Pfanne angebracht. 50 g Margarine wurden in die Pfanne gegeben und erhitzt, bis die Verdampfung von Wasser aufgehört hatte. Fortgespritztes Fett wurde durch das Filterpapier aufgefangen, wo es mehr oder weniger zusammenhängende Fettflecken bildete. Das Ausmaß dieser Fettflecken ist ein Maß für das Spritzen. Diese Bestimmungsmethode ist in »Fette, Seifen, Anstrichmittel« 65, S. 29 (1963), beschrieben.
Beispiel 8
500 g rohes, nicht entfettetes Rapsphosphatid mit einem Lecithingehalt von 14% und einem Kephalingehalt von 10,8% wurden mit 1,750 ml 90%igem wäßrigen Äthanol 3 Stunden lang bei 25° C gerührt, dann unter Rühren auf 18° C abgekühlt, über Nacht stehengelassen und aus der abgetrennten und filtrierten Alkoholphase das Lösungsmittel im Rundkolbenverdampfer bei 60°C unter vermindertem Druck abdestilliert. Die in einer Ausbeute von 12% erhaltene
409 624/14
lösliche Fraktion wies ein L : K-Verhältnis von 4,9 auf und ergab in einer gemäß Beispiel 1 hergestellten Margarine bei einem Zusatz von 0,09 °/0 eine Spritzzahl von 7.
Beispiel 9
In zwei parallelen Ansätzen wurden je 10 kg Sojaphosphatide mit 31 80%igem bzw. 9 5volumprozentigem Äthanol bei 20 bis 22° C extrahiert und getrennt. Die Ausbeuten, L: K-Verhältnisse und Spritzwerte, sind in nachfolgender Übersicht zusammengestellt worden.
Tem
peratur
Alkohol
konzentration
Volum
Ausbeute L: K-
Verhältnis
Spritzwert
bei 0,06 %
Zusatz
0C prozent %
20 80 10 3,9 7
20 85 13 4,3 9
20 90 16 4,6 9 bis 10
40 95 21 3,0 5 bis 6
20 95 20 , 3,8 7 bis 8
0 95 11 6,1 10
B e i s ρ i e 1 lO _
Ein Gemisch von 970 g Sojaphosphatiden mit einem Gehalt an freien natürlichen Sojafettsäuren von 1,5 °/0 und 30 g ölsäure wurde mit 3 1 87°/oigem Äthanol bei 20 bis 22° C gerührt und nach dem Absetzen getrennt. Die nach Entfernung des Lösungsmittels resultierende alkohollösliche Fraktion enthielt 8°/0 freie Fettsäuren, war dünnviskös und bereits bei Raumtemperatur hervorragend in Öl löslich.
Bei einem Zusatz von 0,08 °/0 dieser Fraktion mit einem L: K-Verhältnis von 4,8 wies die damit hergestellte Margarine eine Spritzzahl von 8 bis 9 auf.
Beispiel 11
Eine Mischung yorr-S^ Teilen Sojaphosphatiden, 13 Teilen Erdnußöl?jund;;2;TpiJ4n: Erdnußölfettsäuren wurde bei.l5°C mit 4ÖÖ Vojumfeilen 92volumprozentigern Äthanol während 150 Minuten gerührt. Nach Abstellen des Rührwerks trennten sich innerhalb von 2 Stunden zwei Schichten klar ab. Die alkohollösliche Phase wurde abgetrennt und vom Lösungsmittel befreit.
is Bei einer Ausbeute von 17,5 °/0, einem L: K-Verhältnis von 5,0 und leichter Viskosität ließ sich mit 0,06 % dieser Fraktion bereits ein Spritzwert von 7 erzielen, wenn mindestens 3% Milch (bezogen auf Endprodukte) in der Wasserphase anwesend waren.
Mit 5°/0 Milch wurde ein Spritzwert von 9 erhalten.
Beispiel 12
0,04 °/0 einer Fraktion gemäß Beispiel 1 führte bei as Verwendung einer nicht umgeesterten Fettkomposition mit einem freien Steringehalt von 0,16 % zu einem Spritzwert von 9.
Dieselbe Fraktion erbrachte in Margarine, die mit einer 100°/0ig randomisierten Fettkomposition mit einem freien Steringehalt von 0,01 °/0 hergestellt worden war, nur einen Spritzwert von 7 bis 8.
Setzte man zu der 100°/0ig randomisierten Komposition wieder 0,1 °/0 freies Sterin, wie 0,1 °/0 Chlesterin, zu. so wurde wieder ein Spritzwert von 9 erhalten

Claims (4)

1 2 bewirkt andererseits keine große Erniedrigung der Patentansprüche: Neigung zürn Spritzen, was anscheinend durch eine gewisse Wechselwirkung zwischen Lecithin und Milch-
1. Verwendung einer durch Alkoholextraktion protein herbeigeführt wird. Die Erniedrigung der aus rohen Pflanzenphosphatidgemischen herge- 5 Neigung zum Spritzen von proteinhaltiger Margarine, stellten Fraktionen als Antispritzmittel für Wasser insbesondere einer solchen Margarine, die im wesententhaltende Speisefette wie Margarine, dadurch liehen frei von Luft und Salz ist, war zu einer schwiegekennzeichnet, daß die Phosphatidfrak- rigen Aufgabe geworden, für welche bis jetzt keine tion ein Gewichtsverhältnis von Phosphatidyl- insgesamt zufriedenstellende Lösung gefunden werden cholin zu Phosphatidyläthanolamin von minde- io konnte.
stens 4:1, vorzugsweise von mindestens 5:1, Ein Zweck der Erfindung ist die Erniedrigung der
aufweist und in Mengen von 0,02 bis 0,6 Gewichts- Neigung von wasserhaltigen Speisefetten, wie Marga-
prozent, bezogen auf das Speisefett, eingesetzt rine, zum Spritzen, insbesondere von proteinhaltiger
wird. . Margarine, einschließlich einer solchen Margarine,
2. Verwendung der Phosphatidfraktion nach 15 die im wesentlichen frei von Luft und Salz ist. Gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß man Gegenwart von freiem Sterjn dessen Menge der als Antispritzmittel für Wasser enthaltende Speisefette, Menge von zugesetztem Phosphatidylcholin min- wie Margarine, bestimmte Emulgiermittel verwendet, destens gleich ist. die aus den rohen Phosphatiden von Pflanzenölen
3. Verfahren zur Herstellung der nach Anspruch 1 20 extrahiert sind.
und 2 zu verwendenden Phosphatidfraktion, · Ein anderer Zweck der Erfindung ist die Herstellung
dadurch gekennzeichnet, daß man ein nicht ent- eines Antispritzmittels, das von rohen Pflanzen-
öltes rohes Pflanzenphosphatidgemisch mit 80- bis phosphatiden abgeleitet.ist, welches die Neigung.zum
95°/oigem wäßrigen Methanol oder Äthanol im Spritzen von Margarine, insbesondere von protein-
Verhältnis von Alkohol zu Phosphatid (Volumen 25 haltiger Margarine, die im wesentlichen frei von Luft
zu Gewicht) von höchstens 10:1 und mindestens und Salz ist, verringert.
2:1 bei einer 300C nicht übersteigenden Tempe- Pflanzenphosphatide sind sehr komplizierte Gerätur für die Dauer von 1I2 bis 21I2 Stunden unter mische, die eine große Anzahl von Verbindungen Rühren einstufig oder kontinuierlich im Gegen- umfassen. Auf Grund dieser komplizierten Zusammenstrom extrahiert, worauf nach Phasentrennung die 30 setzung ist die Gewinnung von Fraktionen mit scharf alkoholische Fraktion abgetrennt und daraus der oder genau definierten Eigenschaften aus rohen Alkohol entfernt wird. Phosphatiden sehr schwierig, weil eine sehr geringe
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Abänderung in dem Fraktionierungsverfahren zu zeichnet, daß die Extraktion in Gegenwart von sehr ausgeprägten Unterschieden in der Wirksamkeit 1 bis 5 °/0 Fettsäuren oder 2 bis 10 °/0 Öl, bezogen 35 des Endproduktes führen kann, da Verbindungen, die auf das rohe Phosphatidgemisch, durchgeführt nur in sehr geringen Mengen vorhanden sind, mit wird. . anderen Verbindungen in Wechselwirkung treten
können. In Sojabohnenphosphatiden bestehen die
Hauptbestandteile aus Phosphatidylcholin (häufig als
40 Lecithin bezeichnet), Phosphatidyläthanolamin (häufig als Kephalin bezeichnet), Phosphoinositid (häufig als
Die Erfindung bezieht sich auf die Verwendung Lipositol bezeichnet) und Phosphatidsäuren. Andere einer durch Alkoholextraktion aus rohem Pflanzen- Phosphatide, wie z. B. Phosphatidylserin oder Sphinphosphatidgemischen erhaltenen Fraktion als Anti- gomyelin, sind ebenfalls zusammen mit Sojabohnenöl spritzmittel für Wasser enthaltende Speisefette wie 45 und Sojabohnenfettsäuren, Sterinen, Tocopherolen Margarine sowie auf ein Verfahren zur Herstellung sowie freien Kohlehydraten vorhanden. Unter diesen der zu verwendenden Phosphatidfraktion. Verbindungen sind Phosphatidylcholin, Sojabohnenöl-
Wasser enthaltende Speisefette wie Margarine fettsäuren, Sterine und Tocopherole in Alkohol leicht werden vielfach zum Braten angewendet. Zu diesem löslich, während Phosphatidyläthanolamin und Soja-Zweck ist es erwünscht, daß solche Fette überhaupt 50 bohnenöl in Alkohol viel weniger löslich sind, so nicht oder nur sehr wenig spritzen und einen feinen daß unter besonderen Bedingungen sehr verschiedene Bratsatz bilden, der nicht in der Bratpfanne anhaftet Produkte mittels Extraktion mit Alkohol erhalten oder anliegt, und daß sie nach dem Braten eine an- werden können, insbesondere, da die verschiedenen genehme goldgelbe Farbe aufweisen. Verbindungen ihre Löslichkeit gegenseitig beeinflussen.
In Margarine kann die wäßrige Phase gegebenen- 55 Als derartige besondere Bedingungen können die falls von Milch abgeleitet sein. Eine Milchmargarine Temperatur während der Extraktion und Trennung, enthält aus der Milch herstammende Proteine, welche die Art und die Konzentration des zur Anwendung die Brateigenschaften der Margarine in einer Hinsicht gelangenden Lösungsmittels, die Menge Phosphatide verbessern, da sie an der Bildung eines braunen mit Bezug auf das Lösungsmittel sowie der Einfluß Bratsatzes beteiligt sind, welcher sehr geschätzt oder 60 von verschiedenen Zusätzen vor oder nach der Extrakerwünscht ist. Der Bratsatz ist jedoch normalerweise tion angeführt werden. Aus dem Vorstehenden ist nicht fein dispergiert. Die Fähigkeit von Margarine, ersichtlich, daß es sehr schwierig ist, solche Bedingunihr Wasser während des Bratens ohne Spritzen abzu- gen zu finden, daß eine Phosphatidfraktion mit den geben, kann bis zu einem, gewissen Ausmaß einer gewünschten Eigenschaften erhalten wird, ohne daß Wassermargarine durch Einverleiben von handeis- 65 die Durchführung eines unter wirtschaftlichen oder üblichem Lecithin erteilt werden. Die Zugabe von technischen Gesichtspunkten unpraktischen Ver-Lecithin (wobei dieser Ausdruck allgemein Pflanzen- fahrens notwendig ist.
phosphatide bezeichnet) zu einer Milchmargarine Es wurde nun gefunden, daß sich eine aus rohen
DE1492952A 1963-08-09 1964-08-08 Antispritzmittel für Wasser enthaltende Speisefette Expired DE1492952C3 (de)

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DE1492952A1 DE1492952A1 (de) 1970-01-15
DE1492952B2 DE1492952B2 (de) 1973-11-15
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