DE1492952A1 - Verfahren zur Herstellung von Wasser enthaltenden Speisefetten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Wasser enthaltenden Speisefetten

Info

Publication number
DE1492952A1
DE1492952A1 DE19641492952 DE1492952A DE1492952A1 DE 1492952 A1 DE1492952 A1 DE 1492952A1 DE 19641492952 DE19641492952 DE 19641492952 DE 1492952 A DE1492952 A DE 1492952A DE 1492952 A1 DE1492952 A1 DE 1492952A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
margarine
phosphatides
ratio
phosphatide
alcohol
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19641492952
Other languages
English (en)
Other versions
DE1492952C3 (de
DE1492952B2 (de
Inventor
Duin Hendrik Jan
Walter Reissmann
Pieter Westdorp
Theophil Wieske
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Unilever NV
Original Assignee
Unilever NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Unilever NV filed Critical Unilever NV
Publication of DE1492952A1 publication Critical patent/DE1492952A1/de
Publication of DE1492952B2 publication Critical patent/DE1492952B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1492952C3 publication Critical patent/DE1492952C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23DEDIBLE OILS OR FATS, e.g. MARGARINES, SHORTENINGS, COOKING OILS
    • A23D7/00Edible oil or fat compositions containing an aqueous phase, e.g. margarines
    • A23D7/01Other fatty acid esters, e.g. phosphatides
    • A23D7/013Spread compositions

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)
  • Edible Oils And Fats (AREA)

Description

MTINTA-MWKtTi*
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DiPL-ING. C GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG TELEFON: 55547« 8000 MÖNCHEN 15, 2 1 . Juli 1969 TELEGRAMME. KABPATENT NUSSBAUMSTRASSEIt
¥.2n92/64 P 14 92 952.1S
NEUE UNTERLAGEN
Unilever N. Y.
Rotterdam (Holland)
Verfahren zur Herstellung von Wasser enthaltenden Speisefetten
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung einer Margarine, insbesondere einer Margarine mit verringerter Neigung zum Spritzen beim Braten, sowie auf die Herstellung eines Antispritzmittels für Margarine.
Margarine wird vielfach zum Braten angewendet. Zu diesem Zweck ist es erwünscht, daß die Margarine überhaupt nicht oder nur sehr wenig spritzt und einen feinen Bratsatz bildet, der nicht in der Bratpfanne anhaftet oder anliegt, und daß sie nach dem Braten eine angenehme goldgelbe Farbe aufweist. Diese Eigenschaften werden normalerweise nicht durch irgendwelche der gebräuchlichen Bestandteile von Margarine, wie z. B. Fette und Mono- und Diglyceride, die gewöhnlich als Emulgiermittel verwendet wer-
den, erteilt. 109883/0532 BAD °*Ι0ΙΝΑΙ-
-2-
In Margarine kann die wäßrige Phase gegebenenfalls von Milch abgeleitet sein. Eine Milchmargarine enthält aus der Milch herstammende Proteine, welche die Brateigenschaften der Margarine in einer Hinsicht verbessern, da sie an der Bildung eines braunen Bratsatzes beteiligt sind, welcher sehr geschätzt oder erwünscht ist. Der Bratsatz ist jedoch normalerweise nicht fein dispergiert. Die Fähigkeit von Margarine, ihr Wasser während des Bratens ohne Spritzen zu verlieren, kann bis zu einem gewissen Ausmaß einer Wassermargarine durch Einverleiben von handelsüblichem Lecithin erteilt werden. Die Zugabe von Lecithin (wobei dieser Ausdruck allgemein Pflanzenphosphatide bezeichnet), zu einer Milchmargarine bewirkt andererseits keine große Erniedrigung der Neigung zum Spritzen, was anscheinend durch eine gewisse Wechselwirkung zwischen Lecithin und Milchprotein herbeigeführt wird. Die Erniedrigung der Neigung zum Spritzen von proteinhaltiger Margarine, insbesondere einer solchen Margarine, die im wesentlichen von Luft und Salz frei ist, war zu einer schwierigen Aufgabe geworden, für welche bis jetzt keine insgesamt zufriedenstellende Lösung gefunden werden konnte.
Ein Zweck der Erfindung ist die Erniedrigung der Neigung zum Spritzen von Margarine, insbesondere von proteinhaltiger Margarine, einschließlich einer solchen Margarine, die im wesentlichen von Luft und Salz frei ist. Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zur Erzielung dieser Ergebnisse geschaffen, bei welchem der Margarine bestimmte Emulgiermittel, die in den rohen Phosphatiden von Pflanzenölen vorhanden sind, einverleibt werden.
Ein anderer Zweck der Erfindung ist die Herstellung eines Antispritzmittels, das von rohen Pflanzenphosphatiden abgeleitet ist, welches die Neigung zum Spritzen von Margarine, insbesondere von proteinhaltigv r Margarine, die im wesentlichen von Luft und Salz frei ist, verringert
908883/0532
- 3 - BAD
Pflanzenphosphatide sind sehr komplizierte Zusammensetzungen, die eine große Anzahl von Verbindungen umfassen. Aufgrund dieser komplizierten. Zusammensetzung ist die Gewinnung von Fraktionen mit scharf oder genau definierten Eigenschaften aus rohen Phosphatiden sehr schwierig, weil eine sehr geringe Abänderung in dem Fraktionierungsverfahren zu sehr ausgeprägten Unterschieden in der Wirksamkeit des Endproduktes führen kann, da Verbindungen, die nur in sehr geringen Mengen vorhanden sind, mit anderen Verbindungen in Wechselwirkung treten können. In Sojabohnenphosphatiden bestehen die Hauptbestandteile aus Phosphatidylcholin (häufig als Lecithin bezeichnet), Phosphatidyläthanolamin (häufig als Kephalin bezeichnet), Phosphoinositid (häufig als Lipositol bezeichnet) und Phosphatidsäuren. Andere Phosphatide, wie z. B. Phosphatidylserin oder Sphingomyelin, sind ebenfalls zusammen mit Sojabohnenöl und Sojabohnenfettsäuren, Sterinen, Tocopherolen, sowie freien Kohlehydraten vorhanden. Unter diesen Verbindungen sind Phospha'idylcholin, SojabohntMiölfettsäuren, Sterine und Tocopherole in Alkohol leicht löslich, während Phosphatidyläthanolamin und Sojabohnenöl in Alkohol viel weniger löslich sind, so daß unter besonderen Bedingungen sehr verschiedene Produkte mittels Extraktion mit Alkohol erhalten werden können, insbesondere, da die verschiedenen Verbindungen ihre Löslichkeit gegenseitig beeinflussen. Als derartige besondere Bedingungen können die Temperatur während der Extraktion und Trennung, die Art und die Konzentration des zur Anwendung gelangenden Lösungsmittels, die Menge Phosphatide mit Bezug auf das Lösungsmittel sowie der Einfluß von verschiedenen Zusätzen vor oder nach der Extraktion angeführt werden. Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß es sehr schwierig ist, solche Bedingungen zu wählen, daß eine Fraktion mit guten Eigenschaften hergestellt vird, ohne daß die Durchführung eines unter wirtschaftlichen oder technischen Gesichtspunkten unpraktischen Verfahrens notwendig ist.
309883/0532
1492852
In der US-Patentschrift 2 64O 78O ist ein Verfahren zur Herstellung eines Antispritzmittels aus Pflanzenphosphatiden vorgeschlagen worden, bei welchem man Rohphosphatide mit Fettlösungsmitteln entölt und anschließend mit Methanol mehrmals extrainert, wobei die Menge des angewendeten Methanols nicht kritisch ist. Dabei wird die Entölung zur Entfernung der den Antispritzeffekt störenden Verunreinigungen als wesentlicher Verfahrensschritt angesehen. Die Ergebnisse waren jedoch nicht befriedigend. Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß unter Einhaltung bestimmter Extraktionsbedingungen ein Produkt mit ausgezeichneten Antispritzeigenschaften auch ohne Entölung des Rohphosphatids erhalten werden kann. Zur Herstellung des besonderen Antispritzmittels gemäß der Erfindung ist es erforderlich, daß rohe pflanzliche Ölphosphatide mit wäßrigem 8O- bis 95 %igem Alkohol extrahiert werden, wobei das Mengenverhältnis der Phosphatide in dem angewendeten Extraktionsalkohol einen beachtlichen Einfluß auf die Wirksamkeit des erhaltenen Produkts besitzt. Vorzugsweise wird die Extraktion einstufig durchgeführt. Es wurde gefunden, daß dann gute Ergebnisse erzielt werden, wenn das Alkohol : Phosphatid-Verhältnis, berechnet als Volumen je Gewicht, höchstens IO : 1 beträgt und die Extraktionstemperatur 3O C nicht übersteigt. Es ist wesentlich, daß das gemäß der Erfindung hergestellte Endprodukt ein Gewichtsverhältnis von Phosphat idylcholin : Phosphatidyläthanolamin von mindestens 4 : 1 aufweist.
Die gemäß dem Verfahren nach der Erfindung hergestellte Fraktion unterdrückt oder verhindert das Spritzen sehr wirksam und es werden nur sehr geringe Mengen der Fraktion gemäß der Erfindung als Zusatz zu proteinhaltiger Margarine benötigt. Beim Braten mit einer Margarine dieser Art wird ein sehr feiner Bratsatz und ein stabiler Schaum, welcher demjenigen von gebratener Butter ähnlich ist, erhalten.
809883/0532
U92952
Im allgemeinen sind O, O2 bis O, 6 Gew. -%, insbesondere O, O4 bis 0,1 Gew. -% der alkohollöslichen Fraktion, welche wenigstens etwa O, Ol Gew. -% Phosphatidylcholin enthält, wobei die Prozentangaben auf das Gewicht der Margarine bezogen sind, ausreichend, um der Margarine, insbesondere einer proteinhaltigen, salzfreien und luftfreien Margarine ausgezeichnete Antispritzeigenschaften zu erteilen. Die Mengen von Phosphatidylcholin und Phosphatidyläthanolamin wurden jeweils gemäß der Arbeitsweise bestimmt, welche von H. Wagner in "Fette, Seifen, Anstrichmittel" 6J^ 1119 (1961) beschrieben wurde. Vorzugsweise werden Sojabohnenölphosphatide verwendet, es sind jedoch auch andere Phosphatide geeignet, z. B. Rapssamenölphosphatide. Das Phosphatidylcholin : Phosphatidyläthanolamin-Verhältnis (nachstehend als L/K-Verhältnis bezeichnet) ist vorzugsweise möglichst hoch, da beobachtet wurde, daß diese Verbindungen ausgeprägte antagonistische Eigenschaften aufweisen, d. h., das Phosphatidyläthanolamin wirkt der Aktivität oder Wirksamkeit des Phosphatidylcholins entgegen.
Freies Sterin besitzt ebenfalls einen gewissen Einfluß auf die Wirksamkeit oder Aktivität von Phosphatidylcholin, wobei es im allgemeinen vorteilhaft ist, daß wenigstens gleiche Mengen von freiem Sterin vorhanden sind. %
Ein wirksames Produkt kann zweckmäßig erhalten werden, wenn die aus Pflanzenöl erhaltenen rohen, nicht entölten Phosphatide bei einer Temperatur von nicht oberhalb 3O C mit der gewünschten Menge eines schwach verdünnten Alkohols, dessen Konzentration zwischen 8O und 95 %, vorzugsweise etwa 9O %, bezogen auf Volumen, beträgt, unter kräftigem Rühren behandelt werden, wonach die erhaltenen Phasen sorgfältig bei einer Temperatur von nicht oberhalb 3O C getrennt werden und der Alkohol unter verringertem Druck bei einer Temperatur von etwa 3O bis 8O C entfernt wird. Geeignete Alkohole sind niedere aliphatische Alkohole, vor-
•09883^0532
zugsweise mit einem Gehalt von nicht mehr als 3 Kohlenstoffatomen, wobei unter diesen wiederum Äthanol bevorzugt ist. Vor der Fraktionierung der pflanzlichen Phosphatide kann ein Zusatz von 1 bis 5 % Fettsäuren oder 2 bis IO % Öl vorteilhaft sein, um die Viskosität der Phosphatide so zu erniedrigen, daß eine bessere Trennung dieser Phosphatide erhalten werden kann.
Überdies ist die sorgfältige Trennung der Phasen wesentlich, da geringe Mengen von weniger löslichen Komponenten, z. B. den Inositolphosphatiden und insbesondere des Phosphatidyläthanolamins, beachtlich die Wirksamkeit herabsetzen.
Die Verwendung von schwach verdünntem Äthanol bei Raumtemperatur ist mit einem zusätzlichen Vorteil verbunden, da das Äthanol nahezu mit der Anfangskonzentration sehr einfach durch Destillation entfernt werden kann, so daß es unmittelbar wiederverwendet werden kann. Wenn überhaupt, sind lediglich sehr leichte Korrekturen der Konzentration durch Zusatz von entweder 96 %igem Äthanol oder Wasser erforderlich, um das destillierte Äthanol einzustellen. Um ein Verteilungsgleichgewicht in möglichst kurzer Zeit zu erhalten, ist es erforderlich, die Phasen eine bestimmte Zeit lang gründlich zu mischen, wobei 1/2 bis 2 Stunden gewöhnlich genügend sind. Die zur Anwendung gelangenden Verhältnisse von Phosphatid und Alkohol sind kritisch und besitzen einen großen Einfluß auf die Wirksamkeit des erhaltenen Produkts. Bei höheren Anteilen Alkohol wird eine Zunahme der Ausbeute und der Wirksamkeit der löslichen Fraktion bis zu einem. Verhältnis von Alkohol zu Phosphatid von etwa IO : 1 (Vol. /Gew.) erhalten, wobei mit diesem Verhältnis eine Grenze erreicht ist, die durch praktische Bedingungen des Verfahrens gemäß der Erfindung bestimmt wird. Die untere Grenze ist etwa bei 2 : 1 Vol. /Gew., da bei noch tieferen Werten die Ausbeute und die Wirksamkeit zu stark abnehmen. Bei dem normalen Ansatzverfahren ist der optimale Wert des
00988 37?0532
U92S52
Verhältnisses etwa 3 : 1 Vol. /Gew. Bei kontinuierlichen Arbeitsweisen, beispielsweise bei Gegenstromverfahren, welche die bekannten Vorteile aufweisen, kann dieses Verhältnis bis auf 7 : 1 Vol. /Gew. als üblicher optimaler Wert erhöht werden. Die Temperatur während der Trennung ist gewöhnlich bei IO bis 3O C, vorzugsweise IO bis 15 C, aus dem praktischen Grund, daß bei tieferen Temperaturen die Ausbeute sehr wesentlich abnimmt, obgleich das L/K-Verhältnis ansteigt, während bei höheren Temperaturen das L/K-Verhältnis zu gering wird. Zwischen Ausbeute und Reinheit der Fraktion muß eine zweckmäßige Abstimmung vorgenommen werden, wobei auch diese beiden Faktoren von dem Verhältnis und der Konzentration des zur Anwendung gelangenden Alkohols beeinflußt werden. Im allgemeinen kann im Einzelansatzverfahren eine Ausbeute der löslichen Fraktion von etwa 15 Gew. -%, bezogen auf das Phosphatid, erreicht werden, ohne die Wirksamkeit oder Aktivität der löslichen Fraktion zu erniedrigen. Bei im Gegenstrom geführten Extraktionen können Ausbeuten bis zu etwa 25 Gew. -% erhalten werden. Vorzugsweise wird die !extraktion einstufig durchgeführt, da wiederholte Extraktionen die Wirksamkeit des Produkts erniedrigen, obgleich die Ausbeute zunimmt. Eine Trennung bei zwei oder mehreren verschiedenen Temperaturen ergibt keinen merklichen Vorteil. Es wurde gefunden, daß, je höher das Verhältnis von Phosphatidylcholin zu Phosphatidyläthanolamin ist, um so kleinere Mengen der Fraktion der Margarine zugegeben werden müssen, um gleiche Ergebnisse zu erhalten. Das gemäß der Erfindung erhaltene Produkt kann entweder der Fettphase oder der wäßrigen Phase der Margarine einverleibt werden.
Die in Alkohol lösliche Fraktion ist in Gegenwart einer bestimmten Menge von Protein in der Margarine besonders wirksam. Im allgemeinen soll eine minimale Menge von Protein von etwa O, O5 Gew. -% der Margarine (etwa entsprechend 2 Gew. -% Milch) in der Margarine vorhanden sein, um gute Ergebnisse zu erzielen. Andererseits wurde festgestellt, daß die An-
_ 8 _ BAD OWGINAL
909883/0532
U92952
Wesenheit von Mono-Diglyceriden in der Margarine, welche gewöhnlich als Wasser-in-Öl-Emulsionsstabilisierungsmittel verwendet werden und sich während des Knetens von Margarine vorteilhaft erweisen können, praktisch, keinen Einfluß auf die Spritzeigenschaften von proteinhaltiger Margarine ausübt. Daher können die Mono-Diglyceride fortgelassen werden, wenn andere geeignete Wasser-in-Öl-Emulsionsstabilisatoren zur Anwendung gelangen. Das vorstehend beschriebene Verfahren zur Erzielung einer sehr aktiven oder wirksamen Phosphatidfraktion ist durch seine Einfachheit und gleichzeitig durch die hohe Qualität des Endprodukts gekennzeichnet. Die Ausbeute ist verhältnismäßig niedrig, wobei jedoch andererseits nur sehr geringe Mengen des Produkts erforderlich sind. Im Hinblick darauf ist die Reinigung der rohen Pflanzenphosphatide nicht erforderlich. Lediglich, wenn Pflanzenphosphatide von niedriger Qualität zur Anwendung gelangen, kann eine Reinigung erwünscht sein. Bei Verwendung von Milchmargarine ist die Einverleibung von Eigelb überflüssig, wenn das Produkt gemäß der Erfindung verwendet wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert, wobei alle Prozentangaben auf das Gewicht bezogen sind, außer bei den Lösungsmitteln, für welche die Prozent angaben auf das Volumen bezogen sind.
Beispiel 1
1 kg rohes Sojabohnenphosphatid wurde gründlich bei 2O C mit 3 1 9O %igem Äthanol gemischt, bis eine homogene Dispersion des Phosphatide erhalten war. Nach Abstellen des Rührers wurde zur Erzielung einer Phasentrennung während einer Dauer von etwa 2 Stunden stehengelassen. Die obere klare, alkoholische Phase wui-de abgehebert und das Lösungsmittel bei 45 C unter einem verringerten Druck (IO mm Hg) abdestilliert. Auf diese Weise wurden 155 g alkohollösliche Phosphatide mit einem L/K-Verhältnis von 4,2:1 erhalten.
9 0 9aeV/0532 BADOR.OINAL
Zur Gewinnung einer im wesentlichen luft- und salzfreien Margarine mit einem Gehalt von 5 % Milch, welche beim Braten nicht spritzt, wurden O, O8 % der alkohollöslichen Phosphatide in der Fettphase der Margarinezusammensetzung gelöst und die in üblicher Weise hergestellte Margarine wurde bei 15 C gelagert. Im frischen Zustand ebenso wie nach 8 Wochen Lagerung zeigte die Margarine kein Spritzen beim Braten und ergab einen feinteiligen oder feinkörnigen Bratsatz und einen stabilen Schaum, welcher demjenigen von beim Braten verwendeter Butter ähnlich war.
Beispiel 2
Die in Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise wurde mit der Abänderung wiederholt, daß der Milchanteil auf 15 % erhöht wurde. Diese Abänderung ergab keine wahrnehmbare Beeinflussung des guten Ergebnisses. Das Ergebnis wurde auch nicht durch die Anwesenheit von Luft und/oder Salz merklich beeinflußt. Die Margarinefettzusammensetzung hatte einen Gehalt von 0,15 % an freiem Sterin.
Beispiel 3
5 kg Sojabohnenphosphatide wurden während 2,5 Stunden bei 15 C mit 17,5 1 91 %igem Äthanol gerührt, während 2OO g Sojabohnenfettsäure * zugegeben wurden. Nach einer Ruhezeit von 5 Stunden wurden die sich nach dem Abstellen des Rührers abscheidenden Phasen sorgfältig abgetrennt. Anschließend wurde das Lösungsmittel abdestilliert. Auf diese Weise wurden ü,7 kg einer alkohollöslichen Fraktion mit einem Gehalt von 11,1 % Phosphatidylcholin und Ü,O % Phosphatidyläthanolamin erhaltun, wodurch ein L/K-Verhältnis von 4,9 angezeigt wird.
•09883/0532
Bei dem in der vorstellenden Weise erhaltenen Produkt waren Zusätze von nur O, OG % zu der Margarinezusammensetzung ausreichend, um ein Spritzen der im wesentlichen luft- und salzfreien Margarine zu vermeiden.
Beispiel 4
Bei einer abgeänderten Ausführungsform des in Beispiel 3 beschriebenen Verfahrens wurde die alkohollösliche Fraktion in der Milch enthaltenden wäßrigen Phase dispergiert. Auch hierbei wurde in gleicher Weise eine nicht-spritzende Margarine erhalten.
Beispiel 5
In einer im Gegenstrom arbeitenden Laboratoriums-Extraktionsanlage aus 4 Trenneinheiten wurden 1,58 kg Sojabohnenphosphatide mit 6 1 9O %igem Äthanol bei einer Temperatur von 15 C extraliiert. Nach Abdestillation des Alkohols bei verringertem Druck (4 mm Hg bei 4O - 45 C) wurden O, 27 kg (=17,1 %) einer löslichen Fraktion mit einem L/K-Verhältnis von 5,45 aus der leichten alkoholischen Phase erhalten.
Bei Zusatz von O, O4 % dieser Fraktion zu einer Milch enthaltenden, jedoch von Luft und Salz freien Margarine wurde festgestellt, daß das Verhalten der Margarine beim Braten ziemlich gut war und nur ein schwaches Spritzen erfolgte. Bei Zusatz von O, OG % war das Brutverhalten sehr gut und wenn O, O8 % zugegeben wurden, wurde überhaupt kein Spritzen beobachtet. Hieraus folgt, daß selbst bei so geringen Zusatzmengen wie O, O4 % ein bemerkenswertes Ergebnis erreicht wird, und daß mit Zusatzmengen von O, O6 % bzw. O, O8 % noch bessere Wirkungen gezeigt werden.
- 11 -
BAD ORIGINAL
909883/0532
U92952
Beispiel 6
In einer Jantzeni-Verteilerkolonne, wie sie von S. O. Judermann in "Methoden der organischen Chemie" (Houben-Weyl, 1/1, Seite 223 ff) beschrieben ist, mit 4-5 theoretischen Böden wurden 6OO g Sojabohnenphosphatide kontinuierlich bei 18 ° bis 2O °C mit 3,OG 1 93 %igem Alkohol extrahiert. Nach Entfernung des Alkohols wurden 134 g (= 22,3 %) einer löslichen Fraktion erhalten, welche ein L/K-Verhältnis von 5,1 besaß.
O,O7 % dieser Fraktion waren als Zusatz bei der Herstellung einer nicht spritzenden, luft- und salzfreien Milchmargarine ausreichend.
Beispiel 7
Eine Phosphaüdfraktion wurde gemäß der in dem Beispiel der US-Patentschrift 2 64O 78O beschriebenen Arbeitsweise hergestellt. Anstelle von Maisölphosphatidcn wurden Sojabohnenölphosphatide verwendet. lOOO Gewichtsteile Sojabohnenölphosphatide wurden bei etwa 25 C mit Aceton extrahiert, bis die Entölung im wesentlichen vollständig war. Etwa 3OOO Gewichtsteile Aceton wurden in jeder der drei Extraktionsstufen verwendet. Ks wurden etwa 6OO Gew.-Teile an entöltem oder ölfreLem Sojabohnenölphosphatiden zurückgewonnen. Der trockene Rückstand von ölfreien Phosphatiden wurde dann mit etwa 2OOO Gewiclit steilen Methanol bei 25 C extrahiert und die Extraktion mit dieser Menge an Methanol viermal wiederholt. Das Methanol war chemisch rein und besaß einen Wassergehalt unterhalb O, 2 To. Die vier Extrakte wurden nicht vereint, sondern einzeln vom Lösungsmittel durch Verdampfung befreit. Diese Extrakte wurden in den abgetrennten Ausbeuten von den Extrakten entsprochenden Mengen in Margarine verwendet. Die Brateigenschaften der damit hergestellten Margarinen sind in der nachstehenden Tabelle zusammengestellt.
BAD ORIGINAL 909883/0532
Versuch Extrakt Nr. Ausbeuten, ange- Milch in Spritz-
Nr. bezogen auf wendet Margarine wert
entölte (%) (%)
Phosphatide
1 1 31, 9 0,1 5 4
2 1 + 2 44, 7 0,1 5 3
3 1 + 2+3 51, 3 0,1 5 0
4 1+2+3+4 55, 8 0,02 5 0
5 = Versuch 4 0,05 5 0
, 6 = Versuch 4 0,1 5 0
7 = Versuch 4 0,3 5 3
8 = Versuch 4 0,5 5 3
9 = Versuch 4 0,05 18 0
10 = Versuch 4 0,10 18 0
11 Extrakt, herge
stellt gemäß
Beispiel 1
0,04X) 5 8
12 0,04X) 15 8
) bezogen auf fettfreies Phosphatid.
Die qualitative Analyse der vier Extrakte, welche gemäß der US-Patentschrift 2 64O 78O hergestellt worden waren, mittels einer Dünnschicht-Chromatographie zeigte, daß der erste Extrakt ein L/K-Verhältnis besaß, welches, obgleich es gegenüber demjenigen der rohen Sojabohnenölphosphatide verbessert war, niedriger als das bei dem Verfahren gemäß der Erfindung erhaltene Verhältnis war. In den folgenden Extrakten nahm jedoch das L/K-Verhältnis ab, und der vierte Extrakt besaß sogar ein L/fC-Verhältnis von weniger als 1 und bewirkte demgemäß eher eine Förderung des Spritzens anstelle dieses zu verringern.
- 13 - BAD OWOINAL
909883/0532
Die Brateigenschaften der gemäß den vorstehend beschriebenen Beispielen erhaltenen Margarine wurden, wie nachstehend beschrieben, geprüft.
Eine Pfanne mit einem Durchmesser von 18 cm wurde auf 2OO C vorerhitzt. Ein Bogen Filterpapier wurde waagerecht in einem Abstand von 2O cm über dem Boden der Pfanne angebracht. 5O g Margarine wurden in die Pfanne gegeben und erhitzt, bis die Verdampfung von Wasser aufgehört hatte. Fortgespritztes Fett wurde durch das Filterpapier aufgefangen, wo es mehr oder weniger zusammenhängende Fettflecken bildete. Das Ausmaß dieser Fettflecken ist ein Maß für das Spritzen. Diese Bestimmungsmethode ist in "Fette, Seifen, Anstrichmittel" 65,29 (1963) beschrieben.
109883/0532

Claims (8)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines Antispritzmittels für Wasser enthaltende Speisefette, wie !Margarine, insbesondere Milchmargarine, welche praktisch frei von Luft und Salz ist, durch Extraktion von Rohphosphatiden unter Anwendung eines Alkohols, dadurch gekennzeichnet, daß man pflanzliche Rohphosphatide mit wäßrigen 8O- bis 95 %igen niederen aliphatischen Alkoholen unter Anwendung eines Alkohols : Phosphatid-Verhältnisses (Volumen : Gewicht) von höchstens IO : 1 bei einer 3O C nicht übersteigenden Temperatur so extrahiert, daß das Endprodukt ein Verhältnis von Phosphatidylcholin zu Phosphatidyläthanolamin von mindestens 4 : 1 aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Rohphosphatid so extrahiert, daß das Endprodukt ein Verhältnis von Phosphatidylcholin zu Phosphatidyläthanolamin von mindestens 5 : 1 aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als pflanzliches Phosphatid Sojaphosphatid verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Extraktionsmittel 8O bis 95 %iges Äthanol verwendet wird.
§09883/0532
U92SF2 -\-
5. Verfaliren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine einmalige Extraktion angewendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Extraktion im Gegenstromverfahren durchgeführt wird.
7. Durch alkoholische Extraktion aus Pflanzenphosphatidgemisclien erhaltenes Antispritzmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Uestgehalt an in selektiven Fettlösungsmitteln, wie Aceton, löslichen Bestandteilen enthält, welcher etwa der Gleichgewichtskonzcntration bei einmaliger Extraktion mit 8O- bis 95 %igem Alkohol von nicht entölten rohen Pflanzenphosphatiden entspricht und ein Verhältnis von Phosphat idy Ic hol in zu Phosphatidyläthanolamin von mindestens 4 : 1 aufweist.
8. Verfaliren zur Herstellung von vorzugsweise milchhaltiger Margarine, dadurch gekennzeichnet, daß den Restandteilen der Margarinekomposition O, O2 bis O, 6 Gew. -%, bezogen auf den Fettansatz, eines nach einem der Ansprüche 1 bis 6 hergestellten Antispritzmittel zugesetzt wird.
909883/0532
DE1492952A 1963-08-09 1964-08-08 Antispritzmittel für Wasser enthaltende Speisefette Expired DE1492952C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB31577/63A GB1113241A (en) 1963-08-09 1963-08-09 Phosphatide anti-spattering agents for margarine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1492952A1 true DE1492952A1 (de) 1970-01-15
DE1492952B2 DE1492952B2 (de) 1973-11-15
DE1492952C3 DE1492952C3 (de) 1974-06-12

Family

ID=10325204

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1492952A Expired DE1492952C3 (de) 1963-08-09 1964-08-08 Antispritzmittel für Wasser enthaltende Speisefette

Country Status (10)

Country Link
AT (1) AT265835B (de)
BE (1) BE651582A (de)
CH (1) CH475716A (de)
DE (1) DE1492952C3 (de)
DK (1) DK111519B (de)
FI (1) FI41889B (de)
FR (1) FR1403578A (de)
GB (1) GB1113241A (de)
NL (1) NL140398B (de)
SE (1) SE318172B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0043018A1 (de) * 1980-06-25 1982-01-06 A. Nattermann & Cie. GmbH Verfahren zur Gewinnung von ölfreiem Phosphatidylcholin

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3047011A1 (de) * 1980-12-13 1982-07-22 A. Nattermann & Cie GmbH, 5000 Köln Verfahren zur abtrennung von oel und/oder phosphatidylethanolamin aus diese enthaltenden alkoholloeslichen phosphatidylcholin-produkten
DE3047048A1 (de) 1980-12-13 1982-07-29 A. Nattermann & Cie GmbH, 5000 Köln Verfahren zur abtrennung von oel und/oder phosphatidylethanolamin aus diese enthaltenden alkoholloeslichen phosphatidylcholin-produkten
GB8616041D0 (en) * 1986-07-01 1986-08-06 Unilever Plc Phosphatide-containing compositions
GB8620897D0 (en) * 1986-08-29 1986-10-08 Unilever Plc Emulsions with reduced fat content
AU593687B2 (en) * 1986-10-13 1990-02-15 Unilever Plc Water-in-oil emulsions with a reduced fat content, which are suitable for frying
JPH0683633B2 (ja) * 1987-04-08 1994-10-26 花王株式会社 食品用離型油組成物
NL8800299A (nl) * 1988-02-09 1989-09-01 Unilever Nv Vet bevattende composities met een laag gehalte aan fosfatiden.
EP0422712B1 (de) * 1989-10-09 1994-03-09 Unilever N.V. Verfahren zur Herstellung von essbaren Aufstrichen und Anlage dafür
US5171591A (en) * 1990-05-03 1992-12-15 The United States Of America As Represented By The Secretary Of Agriculture Control or elimination of undesirable bacteria using parasitic Bdellovibrio bacteria
AU3454602A (en) * 2000-12-21 2002-07-01 Unilever Plc Food composition suitable for shallow frying comprising sunflower lecithin
WO2013123466A1 (en) 2012-02-16 2013-08-22 Brightside Innovations, Inc. Dietary and nutritional compositions and methods of use

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0043018A1 (de) * 1980-06-25 1982-01-06 A. Nattermann & Cie. GmbH Verfahren zur Gewinnung von ölfreiem Phosphatidylcholin

Also Published As

Publication number Publication date
FI41889B (de) 1969-12-01
NL140398B (nl) 1973-12-17
CH475716A (de) 1969-07-31
SE318172B (de) 1969-12-01
AT265835B (de) 1968-10-25
DE1492952C3 (de) 1974-06-12
FR1403578A (fr) 1965-06-18
DK111519B (da) 1968-09-02
BE651582A (de)
GB1113241A (en) 1968-05-08
NL6409062A (de) 1965-02-10
DE1492952B2 (de) 1973-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0473985B1 (de) Entschleimungsverfahren
DE602004002866T2 (de) Verfahren zum Rückgewinnen von Öl
DE2448233C3 (de) Fettzusammensetzung
DE1900959A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Pflanzenphosphatiden mit universeller Emulgierkraft
CH637528A5 (de) Verfahren zur gewinnung von oelhaltigen hochgereinigten phosphatidylcholinen.
CH618326A5 (de)
DE2740752C3 (de) Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus rohem oder vorbehandelten Triglyceridöl
DE1492952C3 (de) Antispritzmittel für Wasser enthaltende Speisefette
DE2608990C2 (de)
DE4407917A1 (de) Verfahren zur Gewinnung von Lipidfraktionen aus pulverförmigen Eiprodukten
DE1214818B (de) Verfahren zur Raffination von Fetten und OElen
DE2848718C2 (de)
DE1154706B (de) Verfahren zur Herstellung gereinigter Phosphatidprodukte
DE2144285A1 (de) Gießfähige Margarinen und Verfahren zu deren Herstellung
DE2413726C2 (de) Fettmischung
DE2147327A1 (de) Verfahren zur Trennung von Phos phatiden aus Phosphaüdmischungen
DE1442001C3 (de) Eßbare plastische Margarine
AT281569B (de) Verfahren zur abtrennung von pflanzlichen phosphatidfraktionen aus einer, diese enthaltenden mischung
DE2323451C2 (de) Margarineöl und dessen Verwendung zur Herstellung von Margarinen und Aufstrichmassen mit niedrigem Fettgehalt
DE1812204C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von gereinigtem, nicht acylierbarem Phosphatid
DE1900961C3 (de) Fettlöslicher Emulgator zur Stabilisierung von öl-in-Wasser und Wasserin-Öl-Emulsionen
DE2602998C3 (de) Verfahren zum Auftrennen eines Öls oder Fettes in eine flüssige und eine feste Fraktion
DE1692568A1 (de) Verfahren zur Extraktion von Pflanzenrohphosphatiden
DE1189931B (de) Verfahren zur Herstellung von Zwiebackgelee
DE2551342A1 (de) Verfahren zur gewinnung von lipiden aus kartoffeln

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977