DE2740752B2 - Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus rohem oder vorbehandeltem Triglyceridöl - Google Patents
Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus rohem oder vorbehandeltem TriglyceridölInfo
- Publication number
- DE2740752B2 DE2740752B2 DE2740752A DE2740752A DE2740752B2 DE 2740752 B2 DE2740752 B2 DE 2740752B2 DE 2740752 A DE2740752 A DE 2740752A DE 2740752 A DE2740752 A DE 2740752A DE 2740752 B2 DE2740752 B2 DE 2740752B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- oil
- ppm
- added
- phosphatides
- lecithin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11B—PRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
- C11B3/00—Refining fats or fatty oils
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Fats And Perfumes (AREA)
- Edible Oils And Fats (AREA)
- Treatment Of Liquids With Adsorbents In General (AREA)
Description
Triglyceridöle sind sehr wertvolle Rohmaterialien. Rohe oder unvollständig raffinierte öle enthalten
Triglyceride von Fettsäuren und ferner kleinere Komponenten, z. B. Farbstoffe, Zucker, Steringlucosidc,
Wachse, partielle Glyceride, Proteine, freie Fettsäuren,
Phosphatide, Metalle usw. In Abhängigkeit von der
vorgeschlagenen Verwendung des Öls sollen einige oder sämtliche dieser kleineren Komponenten wenigstens
teilweise entfernt werden.
Eine besonders wichtige Gruppe der kleineren Komponenten wird durch die Phosphatide gebildet Die
Phosphatide können in zwei Klassen eingeteilt werden, nämlich die hydratisierbaren und die nicht-hydratisierjbaren
Phosphatide. Die Hauptkomponente der hydratisierbaren Phosphatide ist Phosphatidylcholin, während
die nicht-hydratisierbaren Phosphatide hauptsächlich aus den Calcium- und Magnesiumsalzen von Phospha»
tidsäure und von Phosphatidyläthanolamin bestehen.
Die hydratisierbaren Phosphtide können leicht au» dem öl durch Behandlung des Öls mit Wasser oder
Wasserdampf, gewöhnlich bei höheren Temperaturen, entfernt werden, wobei durch diese Behandlung diese
Phosphatide hydratisiert werden und in dem öl unlöslich werden und daher abgetrennt werden können.
Das so erhaltene Produkt wird gewöhnlich Lecithin genannt
Die Entfernung der nicht-hydratisierbaren Phosphatide
ist immer ein großes Problem gewesen, wobei die Behandlung mit starken Säuren oder Alkali zu ihrer
Umwandlung in eine hydratisierbare Form erforderlich ist Bei dem üblichen Raffinationsverfahren für Triglyceridöle
werden die hydratisierbaren Phosphatide durch eine Behandlung, wie sie vorstehend beschrieben ist,
entfernt, wonach das öl mit einem Alkali, gewöhnlich
bei erhöhter Temperatur, behandelt wird, um die in dem
öl vorhandenen freien Fettsäuren zu neutralisieren und!
die nicht-hydratisierbaren Phosphatide in eine hydratisierbare Form umzuwandeln. Oft wird Phosphorsäure
vor der Laugenbehandlung zugesetzt, um die Entfernung der nicht-hydratisierbaren Phosphatide zu unterstützen.
Der sogenannte Seifenstock, der während der
Laugenbehandlung gebildet wird, wird von dem neutralisierten öl abgetrennt Dieses Verfahren hat
viele Nachteile, wie z.B. die Verwendung von überschüssigem Alkali, um die Phosphorsäure zu
neutralisieren, die zuvor zugesetzt wurde. Ferner bilden
Calcium- und Magnesiumionen, die von den nicht-hydratisierbaren Phosphatiden freigesetzt werden, unlösliche
Phosphatverbindungen. Die gefällten Calcium- und Magnesiumphosphate bilden einen schweren Schlamm,
der mitgerissenes Öl enthält, und dieser Schlamm
ίο verunreinigt die Schleudergefäße der Zentrifugen, die
zum Abtrennen des Seifenstocks von dem öl verwendet werden. Ferner gelangen die Phosphatide, Zucker,
Glycerin und andere entfernte kleinere Komponenten in den Seifenstock, was Schwierigketten bei dem
Seifenspaltungsverfahren verursacht Während der Seifenspaltung gelangen diese Verunreinigungen in das
saure Wasser und verursachen Abflußprobleme.
Um die Nachteile des vorstehend beschriebenen
üblichen Raffinationsverfahrens zu vermeiden, sind zahlreiche Vorschläge zur Verbesserung der Entschleiimiqgsstufe
gemacht worden, um die Schleimstoffe
vollständiger aus dem öl zu entfernen, bevor das
letztere der Behandlung mit Alkali unterworfen wird.
Stoffe oder Schleimstoffe außer Phosphatiden zuerst mit einer geringem Menge Wasser gefällt, das
vorzugsweise ein ProteinfäUungsmittel enthält, wonach
die Phosphatide mit Hilfe einer schwach-sauren wäßrigen Lösung gefällt werden.
Gemäß der US-FS 23 51184 werden Schleimstoffe
aus Glyceridölen durch Zusatz einer schwach sauren, wäßrigen Lösung zu dem öl, Erhitzen des Öls zur
Koagulation der Schleimstoffe, Agglomerieren der Schleimstoffe und Abtrennen aus dem öl durch
Gemäß der US-PS 25 76 958 werden rohe Glyceridöle durch Zusatz eines Raffinationsmittels entschleimt,
während das Öl mit 5 bis 25% eines flüchtigen organischen Lösungsmittels und bei einer Temperatur
von etwa 0 bis 15°C verdünnt wird. Die Schleimstoffe werden von dem öl durch Zentrifugieren abgetrennt,
wonach das Lösungsmittel durch Abdampfen entfernt wird. Das Raffinationsmittel kann eine Säure oder ein
Alkali sein.
In der US-PS 26 66 074 ist ein Raffinationsverfahren beschrieben, bei dem eine wäßrige Lösung einer
mehrbasischen aliphatischen Säure zu dem öl in solcher Menge zugesetzt wird, daß der Wassergehalt des Öls
auf 0,1 bis 0,5 Gew.-% gebracht wird und die Menge an
zugesetzter Säure, auf Trockenbasis bezogen, wenigstens 0,01 Gew.-% des Öls beträgt, wonach die
Mischung sofort einem Alkaliraffinationsvorgang unterworfen wird.
In der US-PS 27 82 216 ist ein Entschleimungsverfahren für Glyceridöle beschrieben, bei dem vor, während oder nach dem Zusatz des Entschleimungswassers ein
In der US-PS 27 82 216 ist ein Entschleimungsverfahren für Glyceridöle beschrieben, bei dem vor, während oder nach dem Zusatz des Entschleimungswassers ein
wird bei einer Temperatur oberhalb 40° C ausgeführt
verfahren, bei dem vor dem Zusatz des Entschleimungswassers
Salzsäure zu dem öl zugegeben wird Gemäß dieser Patentschrift soll das ganze Verfahren bei einer
Temperatur unterhalb 40° C ausgeführt werden.
In der FR-PS 13 88 671 ist ein Entschleünungsverfah-
In der FR-PS 13 88 671 ist ein Entschleünungsverfah-
ren für teilweise entschleimte öle beschrieben, bei dem
das öl mit Salpetersäure gemischt und danach mit Wasser gewaschen wird
In der GB-PS 1053 807 ist ein Verfahren zur
In der GB-PS 1053 807 ist ein Verfahren zur
Raffination von Fetten und ölen beschrieben, bei dem
das zu raffinierende Fett oder öl innig mit einer innigen
Mischung aus einem Emulgiermittel und einer wäßrigen Lösung einer Saure oder eines sauren Salzes gemischt
wird, wonach die Verunreinigungen entfernt werden. Vorzugsweise werden die Verunreinigungen durch
Zusatz eines Adsorbens oder einer Bleicherde und Beseitigung des Adsorbens oder der Bleicherde
zusammen mit den Verunreinigungn durch Filtrieren entfernt
Aufgabe der Erfindung ist ein verbessertes Verfahren
zur Entfernung von Verunreinigungen aus rohem und vorbehandeltem TrigylcerüöL
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß das öl mit — berechnet auf das öl — 0,01
bis 5 Gewichtsprozent hydratisierbarem Phosphatid gemischt und dieses Phosphatid zusammen mit den
Verunreinigungen aus dem öl durch irgendein Entschleimungsverfahren
wird.
Als »hydratisierbare Phosphatide« werden vorzugsweise
die Phosphatide verwendet, die durch Behandlung von Pflanzenölen, welche sie enthalten, wie SojabohnenöL.
Erdnußöl, Sonnenblumenöl und RfiböL Baumwollsaatöl
usw. mit Wasserdampf oder Wasser, und Abtrennung der hydratssicrten Phosphatide oder
Lecithin erhalten werden. Es können natürlich auch hydratisierbare Lecithine, die von anderen Quellen
abgeleitet sind, wie Eigelb, oder synthetisch hergestellte hydratisierbare Phosphatide bei dem Verfahren gemäß
der Erfindung Anwendung finden. Bevor die Phosphatide zu dem zu raffinierenden öl zugegeben werden,
werden sie vorzugsweise unter verringertem Druck getrocknet Ferner körnten partiell hydrolysierte Lecithine,
hydroxylierte Lechhine und/oder acylierte Ledthine
bei dem Verfahren gemäß der Erfindung verwendet werden. Es können auch Phosphatidfraktionen,
die durch Fraktionierung der obengenannten Phosphatide mit einem Lösungsmittel oder mit Lösungsmittelgemischen
erhalten worden sind, benutzt werden.
Die Menge an zugesetzten hydratisierbaren Phosphatiden beträgt vorzugsweise 0,1 bis etwa 2 Gew.-%,
berechnet auf das ÖL
Die Entfernung des hydratisierbaren Phosphatide zusammen mit den Verunreinigungen aus dem öl kann
durch irgendein in der Technik bekanntes Entschleimungsverfahren, in Abhängigkeit von der Art des Öls,
welches behandelt wird, und von der Art der in ihm enthaltenen Verunreinigungen, z.B. durch Entschleimung
mit Wasser oder Wasserdampf und Zentrifugieren,
erfolgen.
Das Entschleimen kann durch Zusatz eines Elektrolyten,
wie verdünnter oder konzentrierter Säuren, Säureanhydride ode.' Alkalten, Salzen und/oder oberflächenaktiven
Mitteln zu dem Ol unterstützt werden. Geeignete Entschleimungsverfahren sind z.B. in den
US-Patentschriften 2245537, 2351184, 25 76958,
26 66 074 und 27 82216, den FR-Paientschriften 13 85670 und 1388671 und den GB-Patentschriften
1053807 und 1039439 beschrieben. Ein besonders
vorteilhaftes Verfahren zur Entfernung der Phosphatide ist in der DE-OS 26 09 705 beschrieben, gemäß welcher
die Phosphatide aus dem öl durch Mischen des Öls mit einer konzentrierten Säure oder einem Säureanhydrid
mit einem pH-Wert von wenigstens 04, gemessen bei
200C in einer 1-molaren wäßrigen Lösung, darauffolgendes
Dispergieren von 02 bis 5 Gew.-% Wasser in der erhaltenen Mischung und schließlich erfolgende
ίο
Abtrennung eines wäßrigen Schlamms, der die Schleim-Stoffe
aus dem öl enthält, entfernt, wobei die Mischung
aus öl, Wasser und Säure oder Anhydrid während
wenigstens 5 min auf einer Temperatur unter 40° C gehalten wird, bevor der wäßrige Schlamm abgetrennt
wird. Durch dieses Verfahren werden auch die nicht-hydratisierbaren Phosphatide aus dem öl entfernt
Dieses Verfahren wird daher bevorzugt, wenn öle mit einem Gehalt von nicht-hydratisierbaren Phosphatide!!
nach dem Verfahren gemäß der Erfindung behandelt werden.
Das letztgenannte Verfahren wird vorzugsweise durch Zusatz der Säure oder des Anhydrids zu dem öl
einer Temperatur von wenigstens 600C, insbesondere
65 bis 900C, ausgeführt Insbesondere wird eine wäßrige
Lösung einer genießbaren Säure verwendet, die wenigstens 25% Säure enthält Zweckmäßig wird eine
Menge von 0,001 bis 0,5% Citronensäure (berechnet als
trockene Säure) zu dem öl zugegeben. Vorzugsweise wird vor der Abtrennung des wäßrigen Schlamms die
Mischung aus ÖL Wasser und Säure an/ 20 bis 35° C eingestellt
Ferner können die Phosphatide durch Ultrafiltration entfernt werden, wie dies in der DE-OS 25 21 074
beschrieben ist Auch durch dieses Verfahren werden nicht-hydratisierbare Phosphatide zusammen mit den
hydratisierbaren Phosphatiden entfernt
Das Verfahren gemäß der Erfindung bietet eine Anzahl von Vorteilen. Durch Ausführung dieses
Verfahrens vor der üblichen Alkaliraffinationsstufe werden Verunreinigungen, wie Zucker, Steringhicoside,
Glycerin, Proteine, Wachse usw. aus dem öl entfernt
und können z. B. bei der Herstellung von Tierfuttermitteln verwendet werden. Bei den bekannten Verfahren
werden diese Substanzen in der Alkaliraffinationsstufe mit dem Seifenstock entfernt, wodurch oft Schwierigkeiten
in dem Seifenstock-Spaltungsverfahren, wie die Bildung von Emulsionen, die schwierig zu trennen sind,
auftreten, was zu hohen Verlusten an saurem öl fuhrt
Bei dem Seifenstock-Spaltungsverfahren gehen diese Substanzen teilweise in das saure Wasser Ober, was
bedeutet, daß sie mit dem Abwasser verworfen werden müssen.
Bei Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung kann die Alkaliraffinationsstufe oft vollständig entfallen
und die Fettsäuren können durch Destillation entfernt werden.
Ferner können Schwermetalle, wie Eisen, durch das Verfahren gemäß der Erfindung entfernt werden, was
sehr wichtig ist, v/eil diese Schwermetalle einen nachteiligen Einfluß auf die Stabilität des Öls haben. Bei
dem üblichen Verfahren werden diese Schwermetall durch liehandlung mit starken Säuren und Bleicherde
entfernt, dieses Verfahren führt jedoch zu wesentlichen Ölverlusten und Beseitungsproblemen für die verbrauchte
Bleicherde.
Ein weiterer Vorteil des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Abtrennung von
nicht-hydratisierbaren Phosphatiden durch den vorherigen Zusatz von hydratisierbaren Phosphatiden verbessert
wird Dieser Vorteil ist von besondere/ Bedeutung bei Verfahren wie denjenigen, die in der US-PS
82 216 und in der DE-OS 26 09 705 beschrieben sind, wenn öle, die keine oder nur geringe Mengen von
hydratisierbaren Phosphatiden und merkliche Mengen von nicht-hydratisierbaren Phosphatiden, wie Rübsamenöl
und Sonnenblumenöl usw, enthalten, raffiniert werden müssen. Überdies ist gefunden worden, daß bei
solchen Verfahren geringere Mengen an Säure oder Anhydrid angewendet werden können, als sie ohne den
vorherigen Zusatz von hydratisierbaren Phosphatiden benötigt werden. Dies bedeutet nicht nur eine Ersparnis
an Saure- oder Anhydridverbrauch, sondern führt auch -,
zu einer Verbesserung der Qualität der Phosphatide.
Wenn Öle, die keine oder nur eine sehr geringe Menge an nicht-hydratisierbaren Phosphatiden enthalten,
wie Palmöl, Palmkernöl oder KokosnuBöl, raffiniert werden sollen, werden die zugesetzten hydratisierbaren ι η
Phosphatide, vorzugsweise durch ein einfaches Wasser-Entschleimungsverfahren,
wie es oben beschrieben ist, entfernt
Für öle, die nicht-hydratisierbare Phosphatide enthalten,
wie Sojabonenöl, Leinöl oder Rüböl, wird das r, Verfahren gemäß der DE-OS 26 09 705 bevorzugt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert. Sämtliche Prozentsätze und
Teile sind auf das Gewicht bezogen.
Beispiel 1 '"
Zu zwei Sojaölen, von denen die hydratisierbaren Phosphatide durch Fällung mit Wasserdampf bei 900C
und durch Abtrennung der so gefällten Phosphatide entfernt worden war, wobei die öle im wesentlichen >->
nicht-hydratisierbare Phosphatide, hauptsächlich in der Form von Phosphatidsäure (PA) enthielten, wurden
verschiedene Mengen von hydratisierbaren getrockneten Phosphatiden oder Lecithin, durch die vorstehend
beschriebene Behandlung mit Wasserdampf erhalten, zugesetzt Es wurden auch Vergleichsversuche ausgeführt,
bei denen kein hydratisierbares Lecithin zugesetzt wurde. Diese beiden öle, von denen das eine 255 ppm
Phosphor und das andere 183 ppm Phosphor in der Form der nicht-hydratisierbaren Phosphatide enthielt,
wurden behandelt Die öle wurden auf 700C erhitzt, mit
Lecithin gemischt (außer bei den Vergleichsversuchen 3, 4, 6, 14, 21, 26, 27 und 31), dann wurde eine
Citronensäurelösung in Wasser (1 :1) zu dem öl zugegeben, und nach Vermischen der Säure mit dem öl
wurde die Mischung auf 300C gekühlt Dann wurde
1,5% Wasser mit dem öl gemischt und das öl wurde
wurden die Phosphatide durch Zentrifugaltrennung entfernt.
Um den Einfluß des Zusatzes von Lecithin und der Menge an Citronensäure auf die Entfernung der
Phosphatide zu untersuchen, wurde eine Reihe von Versuchen gemäß einem Schema ausgeführt wie es in
Tabelle I gezeigt ist.
Tabelle I | Ansatz 1 183 ppm P |
12 | Ansatz 2 | Citronen- | Lecithin |
13 | 255 ppm P | säurelösung | zugesetzt | ||
Versuch Nr. Ansatz Nr. | 14 | (I : D | (%> | ||
15 | 0,30 | 0,25 | |||
0.22 | 0,25 | ||||
I | 0,22 | 0,00 | |||
2 | 0,08 | 0,00 | |||
3 | 16 j | 0,30 | 1,0 | ||
4 | 17 | 0.30 | 0.00 | ||
18 | 0,08 | 0,5 | |||
19 | 0,08 0,15 0,15 |
0,25 0,5 1,0 |
|||
20 | 0,22 | 0,5 | |||
21 | 0,30 | 0,5 | |||
5 | 22 | 0,22 | 1,0 | ||
6 i | 23 | 0,15 | 0,00 | ||
7 | 24 | 0,08 | 1,0 | ||
8 O IO |
25 | 0,15 | 0,25 | ||
11 | 26 | 0,08 | 0,5 | ||
27 | 0,22 | 0,25 | |||
28 | 0,08 | 0.25 | |||
29 | 0,15 | 0,25 | |||
30 | 0,15 | 0,00 | |||
31 | 0,30 | 0,5 | |||
32 | 0,22 | 0,5 | |||
0,08 | 1,0 | ||||
0,30 | 1,0 | ||||
0,22 | 0,0 | ||||
0,30 | 0,0 | ||||
0,30 | 0,25 | ||||
0,15 | 1,0 | ||||
0,15 | 0,5 | ||||
0.08 | 0,0 | ||||
0.22 | 1.0 | ||||
sind in graphischer Form in den F i g. 1 und 2 der
Zeichnung wiedergegeben. In Fig. 1 sind die mittleren
restlichen P-Gehalte von vier Versuchen mit verschiedenen Mengen von Citronensäure als Funktion der
Menge des für beide öle zugesetzten Lecithins gegeben.
Phosphor der mittlere P-Gehalt auf 21 ppm herabgesetzt
werden kann, wenn kein Lecithin zugesetzt wird, während der Zusatz von nur 0,25% Lecithin eine
Herabsetzung des mittleren P-Gehalts auf etwa 16 ppm
gestattet. Für das öl mit einem Gehalt von 255 ppm wird der mittlere P-Gehalt auf etwa 36 ppm ohne
Lecithinzusatz und auf 19 ppm herabgesetzt wenn 03%
Lecithin zugesetzt wird.
In F i g. 2 werden die mittleren restlichen P-Gehalte von zwei Versuchen mit den beiden ölen als Funktion
der Menge von Citroncnsäurcluäung gegeben, wobei
die Menge an zugesetztem Lecithin als ein Parameter für die verschiedenen Kurven verwendet wurde. Die
F i g. 2 zeigt deutlich, daß der Zusatz von hydratisierbaren Phosphatiden in der Form von Lecithin eine scharfe
Herabsetzung der Menge an zugesetzter Säure ermöglicht, wodurch jedoch noch die gleiche Entschleimungswirkung
erzielt wird.
Lecithin P-Gehalt Ca-Gehalt Mg-Gehalt zugesetzt
(%) (ppm) (ppm) (ppm)
Ausgangs- öl
Vergleichs- beispiel
Beispiel 4 0,3
Beispiel 5 0,9
Beispiel 5 0,9
131
17
8
8
113
14
4
0,9
0,9
21
3
3
1
0,3
0,3
Die Werte in der Tabelle II zeigen deutlich, daß der vorherige Zusatz von Lecithin eine günstige Wirkung
auwüiii auf üic Entfernung der Phosphatide ais auch auf
die Entfernung von Calcium und Magnesium hatte.
Zu der flüssigen Fraktion eines Palmöls, die durch Lösungsmittelfraktionierung von rohem Palmöl erhalten
wurde, und 4 ppm P und 10 ppm Eisen enthielt, wurde 03% an hydratisierbaren Phosphatiden zugesetzt
Die Phosphatide wurden wieder in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise entfernt Nach der Behandlung
war der P-Gehalt auf 9 ppm gestiegen und der Eisengehalt war auf 1,9 ppm herabgesetzt dies zeigt
daß das Verfahren gemäß der Erfindung eine scharfe Reduktion des Eisengehalts des Öls ermöglicht
Das in Beispiel 4 beschriebene Verfahren wurde mit 2-i rohem Leinöl wiederholt. Die Ergebnisse sind in der
Tabelle III wiedergegeben.
(%) (ppm)
35
Ausgangsöl | — | 160 |
Vergleichsbeispiel | - | 27*) |
Beispiel 6 | 0,3 | 10*) |
Beispiel 7 | 0,9 | 9*) |
Beispiel 2 wurde mit rohem Kokosnußöl, das 6,3 ppm Eisen enthielt wiederholt Nach der Behandlung war
der Eisengehalt auf \2 ppm herabgesetzt
4
Zu 500 g rohem Rüböl wurden 03% bzw. 0,9% an
hydratisierbaren Phosphatiden in der Form von Sojabohnenlecithin zugesetzt Dann wurde das öl auf
70°C erhitzt, mit 03% einer 1 : l-Citronensäurelösung
gemischt und 15 min gerührt Danach wurde die Mischung auf 30" C gekühlt 5% Wasser wurden
zugegeben und nach 1 h Rühren wurde ein wäßriger Schlamm durch Zentrifugieren abgetrennt Die sich
ergebenden öle wurden auf den P-, Ca- und Mg-Gehalt analysiert Es wurde auch ein Vergieichsversuch
ausgeführt, wobei die gleiche Arbeitsweise, jedoch ohne
Zusatz von Lecithin, angewendet wurde. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle Π zusammengefaßt
50
55
60
65 *) Mittel von zwei Versuchen.
Sojabohnenöl, von dem die meisten der hydratisierbaren Phosphatide durch Zusatz von Wasser und
Zentrifugieren entfernt worden waren und das einen restlichen Phosphorgehalt von 78 ppm hatte, wurde mit
03% der alkohollöslichen Fraktion von im Handel erhältlichem Sojabohnenlecithin hergestellt, wie dies in
der DE-PS 14 92 952 beschrieben ist, gemischt wobei das öl eine Temperatur von 70° C hatte. Danach wurde
0.1% einer 1 :1-Citronenslurelösung zugegeben, die
Mischung wurde auf 30° C gekühlt, dann wurden 2^>%
Wasser zugegeben, und nach 2 h mildem Rühren wurde die Mischung zentrifugiert Nach dieser Behandlung
konnte kein Phosphor in dem öl festgestellt werden.
Wenn die gleiche Arbeitsweise befolgt wurde, jedoch ohne Zusatz der Lecithinfraktion, enthielt das erhaltene
öl noch 21 ppm Phosphor.
Sojabohnenöl, von dem die meisten der hydratisierbaren
Phosphatide durch Zusatz von Wasser und Zentrifugieren entfernt worden waren und das einen
restlichen Phosphorgehait von i 00 ppm hatte, wurde mit 03% von enzymatisch hydrolysierteni Lecithin
gemischt, das, wie in der US-PS 36 52 397 beschrieben,
hergestellt worden war, während das öl eine Tempera-
909536/444
tür von 7O0C hatte. Danach wurde 0,1% einer
1 :1-Citronensäurelösung zugegeben, die Mischung; wurde auf 3O0C gekühlt, dann wurden 2,5% Wasser
zugesetzt und nach 2 h milden Rührens wurde die Mischung zentrifugiert In dem sich ergebenden Öl 5
konnte kein Phosphor festgestellt werden.
Wenn das gleiche Verfahren befolgt wurde,Jedoch
ohne den Lecithinzusatz, enthielt das erhaltene Ol noch
22 ppm Phosphor.
Beispiel 10
Sojabohnenöl, von dem die meisten der hydratisierbaren
Phosphatide durch Entschleimen mit Wasser entfernt worden waren, und das einen restlichen
Phosphorgehalt von 112 ppm hatte, wurde mit 03% r>
eines Lecithins gemischt, das durch Entschleimen mit Essigsäureanhydrid erhalten worden war, wie dies in der
öl eine Temperatur von 700C hatte. Danach wurde
0,1% einer 50%igen Citronensäurelösung zugegeben, >o die Mischung wurde auf 300C gekühlt, dann wurden
2,5% Wasser zugesetzt und nach 2 h mildem Rühren wurde die Mischung zentrifugiert.
Das sich ergebende öl hatte einen Phosphorgehalt von 6,9 ppm. 2 ■>
Wenn diese Arbeitsweise wiederholt wurde, jedoch ohne den Lecithinzusatz, enthielt das erhaltene öl
31 ppm Phosphor. Wenn 03% der Citronensäurelösung anstelle von 0,1% verwendet wurde, betrug der
Phosphrgehalt des sich ergebenden Öls nur 0,4 ppm. w
Zu drei Teilmengen von rohem Rüböl mit einem Phosphorgehalt von 133 ppm wurden 03,0,6 bzw. 1,2% j-,
eines im Handel erhältlichen Sojabohnenlecithins zugegeben, während das öl eine Temperatur von 700C
hatte. Danach wurde 0,1% einer 50%igen Citronensäurelösung zugesetzt, die Mischung wurde auf 300C
gekühlt und dann wurden 2,5% Wasser zugefügt Nach 1 h müdem Rühren wurde die Mischung zenirifugierL
Die sich ergebenden öle hatten einen Phosphorgehalt von 17,11 bzw. 4,8 ppm.
Wenn die Arbeitsweise wiederholt wurde, jedoch ohne den Lecithinzusatz, wurde ein Öl mit einem
Phosphorgehalt von 79 ppm erhalten.
Beispiel 12
Rohes Sonnenblumenöl mit einem Phosphorgehalt von 65 ppm und einem Wachsgehalt von 1445 ppm
wurde bei 700C mit 03% im Handel erhältlichem Lecithin gemischt Danach wurde 03% einer 50%igen
Citronensäurelösung zugegeben. Die Mischung wurde auf 200C gekflhlt, 2£% Wasser wurden zugesetzt und
nach 1 h mildem Rühren wurde die Mischung zentrifugiert In dem so erhaltenen raffinierten öl war kein
Phosphor mehr feststellbar und der Wachsgehalt betrug 87 ppm.
Wenn die Arbeitsweise wiederholt wurde, jedoch ohne den Lecithinzusatz, wurde ein öl mit einem
Phosphorgehalt von 11 ppm und einem Wachsgehalt von 491 ppm erhalten.
Das in Beispiel 7 beschriebene Verfahren wurde unter b5
Verwendung von Sonnenblumenöl, das 1276 ppm Wachs und 72 ppm Phosphor enthielt, wiederholt
Danach wurde 0,15% der 50%igen Citronensäurelöasung zugegeben und die Mischung wurde auf 10° C
gekühlt
Das sich ergebende öl hatte einen Phosphorgehalt von 1,0 und einen Wachsgehalt von nur 10 ppm.
Rohes Palmöl mit einem Eisengehalt von 14 ppm wurde bei 700C mit 1,0% im Handel erhältlichem
Sojabohnenlecithin mit niedrigem Eisengehalt gemischt Nach 15 min Rühren wurden 23% Wasser zugesetzt
und nach weiteren 15 min Rühren wurde die Mischung noch bei 7O0C zentrifugiert Der Eisengehalt des
erhaltenen Öls betrug 7,2 ppm.
Beispiel 15
Rohes Palmöl mit einem Eisengehalt von 14 ppm wurde bei 700C mit 0,1% im Handel erhältlichem
Nach 15 min Rühren wurde 0,1% einer 50% igen Citronensäurelösung zugegeben, und die Mischung
wurde weitere 15 min gerührt Dann wurden 2,5% Wasser zugegeben und nach weiteren 15 min Rühren
wurde die Mischung noch bei 700C zentrifugiert
Das erhaltene öl hatte einen Eisengehalt von 3,2 ppm.
Das erhaltene öl hatte einen Eisengehalt von 3,2 ppm.
Rohes Palmöl mit einem Eigengehalt von 7 ppm wurde bei 700C mit 03% im Handel erhältlichem
Lecithin gemischt Nach Kühlen auf 400C wurden 2,5% Wasser zugegeben. Nach 2 h mildem Rühren wurde die
Mischung zentrifugiert Das sich ergebende öl hatte einen Eisengehalt von 2,7 ppm.
Wenn anstelle von 03% 1% Lecithin angewendet wurde, hatte das sich ergebende öl einen Eisengehalt
von 1,8 ppm.
Beispiel 17
Rohes Palmöl mit einem Gehalt von 7 ppm Eisen wurde bei 7O0C mit 1,2% von im Handel erhältlichem
Lecithin gemischt Dann wurde 0,1% einer 50%igen Lösung von Citronensäure zugegeben. Nach Abkühlen
auf 400C wurden 2,5% Wasser zugesetzt und nach 2 h
mildem Rühren wurde die Mischung zentrifugiert
Das sich ergebende öl hatte einen Eisengehalt von nur 0,45 ppm.
Beispiel 18
Wasserenisehleimles Sojabohnenöi mit einem Phosphorgehalt
von 97 ppm wurde bei 700C mit 3,0% von im
Handel erhältlichem Lecithin gemischt Nach 15 min Rühren wurde 0.15% Essigsäureanhydrid zugegeben.
Nach weiteren 15 min Rühren wurde 14% Wasser
zugesetzt Nach weiteren 15 min Rühren wurde die Mischung noch bei 70°Czentrifugiert
Der Phosphorgehalt des sich ergebenden Öls betrug 53 ppm.
Ohne den Lecithinzusatz ergab die gleiche Arbeitsweise ein öl mit einem Phosphorgehalt von 73 ppm.
Beispiel 18 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß
1,0% Lecithin angewendet wurde, daß die Mischung auf
70° C nach dem Zusatz des Essigsäureanhydrids gekühlt
wurde und daS nach Zusatz des Wassers die Mischung während 1 h bei 200C gerührt wurde, wonach die
Mischung bei 20° C zentrifugiert wurde. Der Phosphorgehalt
des sich ergebenden Öls betrug 1$ ppm.
Sonnenblumenöl mit einem Phosphorgehalt von 72 ppm und einem Wachsgehalt von 1276 ppm wurde
bei 70° C mit 03% von im Handel erhältlichem Sojabohnenlecithin gemischt Nach Kühlen bei 2O0C
wurden 24% Wasser zugesetzt Die Mischung wurde
während 1 h bei 200C milde gerührt und dann zentrifugiert Das sich ergebende öl hatte einen
Phosphorgehalt von 56 ppm und einen Wachsgehalt von 18 ppm.
1,5 kg rohes Sonnenblumenöl mit einem Phosphorgehalt von 58 ppm und einem Wachsgehalt von 1805 ppm
wurde mit 03% von im Handel erhältlichem Lecithin
gemischt Dann wurde 0,1% Citronensäure, in 0,1% Wasser gelöst zugegeben, wonach 10 min Rühren
folgte. Danach wurden 1,5% Wasser zugese^t, wonach
1 h Rühren und Zentrifugieren folgte. Während des ganzen Versuchs wurde die Temperatur auf 20° C
gehalten. Das Öl enthielt nach Zentrifugieren 4 ppm Phosphor und 48 ppm Wachs.
"' Beispiel 22
Das Beispiel 21 wurde mit dem gleichen öl •«iederholt, mit der Ausnahme, daß die Temperatur nun
auf 15° C gehalten wurde. Das entwachste Sonnenblu- -, menöl enthielt 6 ppm Phosphor und 41 ppm Wachs.
Hierzu Γ Bkiti Zeichniiiieen
Claims (4)
1. Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus rohem oder vorbehandeltem Triglyceridol,
dadurch gekennzeichnet, daß das öl mit — berechnet auf das öl — 0,01 bis 5 Gewichtsprozent
hydratisierbarem Phosphatid gemischt und dieses Phosphatid zusammen mit den Verunreinigungen
aus dem öl durch irgendein Entschleimungüverfahren
entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein modifiziertes hydratisierbarcs
Phosphatid zugesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine hydratisierbare Lecithinfraktion
verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprache 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Zusatz des
Phosphatid« und vor der Entschleimung durch Zusatz von Wasser und durch Zentrifugieren eine
Säure oder ein Anhydrid zugesetzt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB37643/76A GB1585166A (en) | 1976-09-10 | 1976-09-10 | Oil purification by adding hydratable phosphatides |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2740752A1 DE2740752A1 (de) | 1978-03-16 |
DE2740752B2 true DE2740752B2 (de) | 1979-09-06 |
DE2740752C3 DE2740752C3 (de) | 1980-05-14 |
Family
ID=10397938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2740752A Expired DE2740752C3 (de) | 1976-09-10 | 1977-09-09 | Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus rohem oder vorbehandelten Triglyceridöl |
Country Status (34)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4162260A (de) |
JP (1) | JPS5933159B2 (de) |
AR (1) | AR214088A1 (de) |
AT (1) | AT363154B (de) |
AU (1) | AU510475B2 (de) |
BE (1) | BE858585A (de) |
BR (1) | BR7706018A (de) |
CA (1) | CA1095530A (de) |
CH (1) | CH630403A5 (de) |
CS (1) | CS214879B2 (de) |
DD (1) | DD132877A5 (de) |
DE (1) | DE2740752C3 (de) |
DK (1) | DK144381C (de) |
ES (1) | ES462266A1 (de) |
FI (1) | FI62135C (de) |
FR (1) | FR2364267A1 (de) |
GB (1) | GB1585166A (de) |
GR (1) | GR64061B (de) |
IE (1) | IE45483B1 (de) |
IN (1) | IN147013B (de) |
IT (1) | IT1117117B (de) |
LU (1) | LU78107A1 (de) |
MY (1) | MY8400097A (de) |
NL (1) | NL173283C (de) |
NO (1) | NO147605C (de) |
PL (1) | PL105753B1 (de) |
PT (1) | PT67020B (de) |
RO (1) | RO75740A (de) |
SE (1) | SE426248B (de) |
SU (1) | SU841596A3 (de) |
TR (1) | TR19416A (de) |
UA (1) | UA8256A1 (de) |
YU (1) | YU39818B (de) |
ZA (1) | ZA775440B (de) |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4399224A (en) * | 1981-07-13 | 1983-08-16 | A. E. Staley Manufacturing Company | Enzymatically treated phosphatides |
US4609500A (en) * | 1981-10-15 | 1986-09-02 | Cpc International Inc. | Refining of oil and product thereof |
AU548951B2 (en) * | 1982-04-21 | 1986-01-09 | Unilever Plc | Process for refining lipids by ultrafiltration |
GB8307594D0 (en) * | 1983-03-18 | 1983-04-27 | Unilever Plc | Triglyceride oils |
GB8423229D0 (en) * | 1984-09-14 | 1984-10-17 | Unilever Plc | Treating triglyceride oil |
GB8506907D0 (en) | 1985-03-18 | 1985-04-24 | Safinco Coordination Centre Nv | Removal of non-hydratable phoshatides from vegetable oils |
JP2524720B2 (ja) * | 1986-12-02 | 1996-08-14 | 昭和産業株式会社 | 油脂の脱ガム方法 |
JPS648296U (de) * | 1987-07-03 | 1989-01-18 | ||
US5286886A (en) * | 1988-06-21 | 1994-02-15 | Van Den Bergh Foods Co., Division Of Conopco, Inc. | Method of refining glyceride oils |
GB8814732D0 (en) * | 1988-06-21 | 1988-07-27 | Unilever Plc | Method of refining clyceride oils |
BE1001858A3 (nl) * | 1988-06-29 | 1990-03-20 | Schelde Delta Bv Ba | Werkwijze voor het raffineren van olien. |
JPH0268342U (de) * | 1988-11-15 | 1990-05-23 | ||
US5348984A (en) * | 1993-01-28 | 1994-09-20 | Sealed Air Corporation | Expandable composition and process for extruded thermoplastic foams |
US7597783B2 (en) | 2001-07-23 | 2009-10-06 | Cargill, Incorporated | Method and apparatus for processing vegetable oils |
US20110047866A1 (en) * | 2009-08-31 | 2011-03-03 | Conocophillips Company | Removal of impurities from oils and/or fats |
WO2014099078A2 (en) * | 2012-12-19 | 2014-06-26 | Buckman Laboratories International, Inc. | Methods and systems for bio-oil recovery and separation aids therefor |
CN109259237B (zh) * | 2018-10-22 | 2021-11-09 | 辽渔南极磷虾科技发展有限公司 | 一种高epa/dha型南极磷虾油磷脂丸及其制备方法 |
CN109439430B (zh) * | 2018-10-22 | 2021-10-08 | 辽渔南极磷虾科技发展有限公司 | 一种南极磷虾油的精炼方法 |
CN109198042B (zh) * | 2018-10-22 | 2021-10-08 | 辽渔南极磷虾科技发展有限公司 | 一种高epa/dha型南极磷虾油磷脂口服液及其制备方法 |
WO2021247274A1 (en) | 2020-05-30 | 2021-12-09 | Cargill, Incorporated | Process for making oil-free compositions comprising phospholipds |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3134794A (en) * | 1955-03-07 | 1964-05-26 | Staley Mfg Co A E | Method for continuous degumming of vegetable oil |
GB1541017A (en) * | 1975-03-10 | 1979-02-21 | Unilever Ltd | Degumming process for triglyceride oils |
-
1976
- 1976-09-10 GB GB37643/76A patent/GB1585166A/en not_active Expired
-
1977
- 1977-09-02 AR AR269070A patent/AR214088A1/es active
- 1977-09-06 AU AU28584/77A patent/AU510475B2/en not_active Expired
- 1977-09-06 FI FI772645A patent/FI62135C/fi not_active IP Right Cessation
- 1977-09-06 IE IE1844/77A patent/IE45483B1/en unknown
- 1977-09-06 US US05/830,720 patent/US4162260A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-09-07 YU YU2130/77A patent/YU39818B/xx unknown
- 1977-09-07 GR GR54316A patent/GR64061B/el unknown
- 1977-09-07 AT AT0643477A patent/AT363154B/de not_active IP Right Cessation
- 1977-09-07 CH CH1096877A patent/CH630403A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-09-08 IN IN273/BOM/77A patent/IN147013B/en unknown
- 1977-09-08 CS CS775879A patent/CS214879B2/cs unknown
- 1977-09-08 TR TR19416A patent/TR19416A/xx unknown
- 1977-09-08 RO RO7791561A patent/RO75740A/ro unknown
- 1977-09-08 FR FR7727193A patent/FR2364267A1/fr active Granted
- 1977-09-08 CA CA286,363A patent/CA1095530A/en not_active Expired
- 1977-09-08 DK DK399777A patent/DK144381C/da active
- 1977-09-08 IT IT69006/77A patent/IT1117117B/it active
- 1977-09-09 SE SE7710167A patent/SE426248B/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-09-09 ZA ZA00775440A patent/ZA775440B/xx unknown
- 1977-09-09 BE BE180817A patent/BE858585A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-09-09 PL PL1977200751A patent/PL105753B1/pl not_active IP Right Cessation
- 1977-09-09 LU LU78107A patent/LU78107A1/xx unknown
- 1977-09-09 NO NO773123A patent/NO147605C/no unknown
- 1977-09-09 ES ES462266A patent/ES462266A1/es not_active Expired
- 1977-09-09 DD DD7700200960A patent/DD132877A5/de unknown
- 1977-09-09 PT PT67020A patent/PT67020B/pt unknown
- 1977-09-09 JP JP52108674A patent/JPS5933159B2/ja not_active Expired
- 1977-09-09 DE DE2740752A patent/DE2740752C3/de not_active Expired
- 1977-09-09 SU SU772522503A patent/SU841596A3/ru active
- 1977-09-09 UA UA2522503A patent/UA8256A1/uk unknown
- 1977-09-09 BR BR7706018A patent/BR7706018A/pt unknown
- 1977-09-09 NL NLAANVRAGE7709915,A patent/NL173283C/xx not_active IP Right Cessation
-
1984
- 1984-12-30 MY MY97/84A patent/MY8400097A/xx unknown
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2740752C3 (de) | Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus rohem oder vorbehandelten Triglyceridöl | |
DE2609705C3 (de) | Verfahren zum Entschleimen von Triglyceridölen | |
EP0473985B1 (de) | Entschleimungsverfahren | |
DE602004002866T2 (de) | Verfahren zum Rückgewinnen von Öl | |
EP0513709B1 (de) | Enzymatisches Verfahren zur Verminderung des Gehaltes an phosphorhaltigen Bestandteilen in pflanzl. u. tierischen Olen | |
DE883605C (de) | Verfahren zur Fraktionierung von Mischungen organischer Verbindungen durch Behandlung mit Harnstoff | |
DE1900959A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Pflanzenphosphatiden mit universeller Emulgierkraft | |
DD261805A1 (de) | Fischkonzentrat und herstellungsverfahren dazu | |
DE2948367A1 (de) | Verfahren zum raffinieren von tierischen oder pflanzlichen oelen und fetten | |
DE1214818B (de) | Verfahren zur Raffination von Fetten und OElen | |
DE3624205A1 (de) | Verfahren zur herstellung von phosphatidkonzentraten aus pflanzenoelen | |
DE1492952A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Wasser enthaltenden Speisefetten | |
DD296306A5 (de) | Verfahren zur seifentrennung bei hochtemperaturbehandlung | |
DE3023589A1 (de) | Verfahren zum raffinieren von tierischen oder pflanzlichen oelen und fetten | |
DE2147327A1 (de) | Verfahren zur Trennung von Phos phatiden aus Phosphaüdmischungen | |
DE1917341A1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Baumwollsaatoel | |
DE1617023C3 (de) | Verfahren zum Abtrennen von Fettkristallen aus Fett- bzw. Fettsäuregemischen | |
DE1924333C3 (de) | Gewinnung von Mikroorganismen durch Züchten derselben in einem n-Paraffin-Kohlenwasserstoffe und Sauerstoff enthaltenden wässrigen Nährmedium | |
DE2063128A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Phos phatidemulgatoren fur Ol in Wasser und Wasser in Ol Emulsionen durch partielle Hydrolyse von naturlichen und modifizier ten Pflanzenphosphatiden | |
DE976932C (de) | Verfahren zur Raffination von fetten OElen und Fetten | |
DE2602998C3 (de) | Verfahren zum Auftrennen eines Öls oder Fettes in eine flüssige und eine feste Fraktion | |
DE864590C (de) | Verfahren zur Reinigung von pflanzlichen oder tierischen OElen oder Fetten | |
DE565079C (de) | Verfahren zum Reinigen von Fetten, OElen und Wachsen | |
AT204154B (de) | Verfahren zur Trennung der Glycerinwasser- und Fettsäurephasen der bei der hydrolytischen Spaltung von Fettstoffen erhaltenen Emulsionen | |
DE854800C (de) | Verfahren zur Gewinnung von Mannit, Phosphatiden und Sterinen aus verfetteten mycelbildenden Mikroorganismen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., 8000 MUENCHEN GLAESER, J., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 2000 HAMBURG |