DE2740752B2 - Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus rohem oder vorbehandeltem Triglyceridöl - Google Patents

Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus rohem oder vorbehandeltem Triglyceridöl

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DE2740752B2
DE2740752B2 DE2740752A DE2740752A DE2740752B2 DE 2740752 B2 DE2740752 B2 DE 2740752B2 DE 2740752 A DE2740752 A DE 2740752A DE 2740752 A DE2740752 A DE 2740752A DE 2740752 B2 DE2740752 B2 DE 2740752B2
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
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Description

Triglyceridöle sind sehr wertvolle Rohmaterialien. Rohe oder unvollständig raffinierte öle enthalten Triglyceride von Fettsäuren und ferner kleinere Komponenten, z. B. Farbstoffe, Zucker, Steringlucosidc, Wachse, partielle Glyceride, Proteine, freie Fettsäuren, Phosphatide, Metalle usw. In Abhängigkeit von der vorgeschlagenen Verwendung des Öls sollen einige oder sämtliche dieser kleineren Komponenten wenigstens teilweise entfernt werden.
Eine besonders wichtige Gruppe der kleineren Komponenten wird durch die Phosphatide gebildet Die Phosphatide können in zwei Klassen eingeteilt werden, nämlich die hydratisierbaren und die nicht-hydratisierjbaren Phosphatide. Die Hauptkomponente der hydratisierbaren Phosphatide ist Phosphatidylcholin, während die nicht-hydratisierbaren Phosphatide hauptsächlich aus den Calcium- und Magnesiumsalzen von Phospha» tidsäure und von Phosphatidyläthanolamin bestehen.
Die hydratisierbaren Phosphtide können leicht au» dem öl durch Behandlung des Öls mit Wasser oder Wasserdampf, gewöhnlich bei höheren Temperaturen, entfernt werden, wobei durch diese Behandlung diese Phosphatide hydratisiert werden und in dem öl unlöslich werden und daher abgetrennt werden können. Das so erhaltene Produkt wird gewöhnlich Lecithin genannt
Die Entfernung der nicht-hydratisierbaren Phosphatide ist immer ein großes Problem gewesen, wobei die Behandlung mit starken Säuren oder Alkali zu ihrer Umwandlung in eine hydratisierbare Form erforderlich ist Bei dem üblichen Raffinationsverfahren für Triglyceridöle werden die hydratisierbaren Phosphatide durch eine Behandlung, wie sie vorstehend beschrieben ist, entfernt, wonach das öl mit einem Alkali, gewöhnlich bei erhöhter Temperatur, behandelt wird, um die in dem öl vorhandenen freien Fettsäuren zu neutralisieren und! die nicht-hydratisierbaren Phosphatide in eine hydratisierbare Form umzuwandeln. Oft wird Phosphorsäure vor der Laugenbehandlung zugesetzt, um die Entfernung der nicht-hydratisierbaren Phosphatide zu unterstützen. Der sogenannte Seifenstock, der während der Laugenbehandlung gebildet wird, wird von dem neutralisierten öl abgetrennt Dieses Verfahren hat viele Nachteile, wie z.B. die Verwendung von überschüssigem Alkali, um die Phosphorsäure zu neutralisieren, die zuvor zugesetzt wurde. Ferner bilden Calcium- und Magnesiumionen, die von den nicht-hydratisierbaren Phosphatiden freigesetzt werden, unlösliche Phosphatverbindungen. Die gefällten Calcium- und Magnesiumphosphate bilden einen schweren Schlamm, der mitgerissenes Öl enthält, und dieser Schlamm
ίο verunreinigt die Schleudergefäße der Zentrifugen, die zum Abtrennen des Seifenstocks von dem öl verwendet werden. Ferner gelangen die Phosphatide, Zucker, Glycerin und andere entfernte kleinere Komponenten in den Seifenstock, was Schwierigketten bei dem Seifenspaltungsverfahren verursacht Während der Seifenspaltung gelangen diese Verunreinigungen in das saure Wasser und verursachen Abflußprobleme.
Um die Nachteile des vorstehend beschriebenen üblichen Raffinationsverfahrens zu vermeiden, sind zahlreiche Vorschläge zur Verbesserung der Entschleiimiqgsstufe gemacht worden, um die Schleimstoffe
vollständiger aus dem öl zu entfernen, bevor das letztere der Behandlung mit Alkali unterworfen wird.
Gemäß der US-PS 2245537 werden gummiartige
Stoffe oder Schleimstoffe außer Phosphatiden zuerst mit einer geringem Menge Wasser gefällt, das vorzugsweise ein ProteinfäUungsmittel enthält, wonach die Phosphatide mit Hilfe einer schwach-sauren wäßrigen Lösung gefällt werden.
Gemäß der US-FS 23 51184 werden Schleimstoffe aus Glyceridölen durch Zusatz einer schwach sauren, wäßrigen Lösung zu dem öl, Erhitzen des Öls zur Koagulation der Schleimstoffe, Agglomerieren der Schleimstoffe und Abtrennen aus dem öl durch
Zentrifugieren entfernt
Gemäß der US-PS 25 76 958 werden rohe Glyceridöle durch Zusatz eines Raffinationsmittels entschleimt, während das Öl mit 5 bis 25% eines flüchtigen organischen Lösungsmittels und bei einer Temperatur von etwa 0 bis 15°C verdünnt wird. Die Schleimstoffe werden von dem öl durch Zentrifugieren abgetrennt, wonach das Lösungsmittel durch Abdampfen entfernt wird. Das Raffinationsmittel kann eine Säure oder ein Alkali sein.
In der US-PS 26 66 074 ist ein Raffinationsverfahren beschrieben, bei dem eine wäßrige Lösung einer mehrbasischen aliphatischen Säure zu dem öl in solcher Menge zugesetzt wird, daß der Wassergehalt des Öls auf 0,1 bis 0,5 Gew.-% gebracht wird und die Menge an zugesetzter Säure, auf Trockenbasis bezogen, wenigstens 0,01 Gew.-% des Öls beträgt, wonach die Mischung sofort einem Alkaliraffinationsvorgang unterworfen wird.
In der US-PS 27 82 216 ist ein Entschleimungsverfahren für Glyceridöle beschrieben, bei dem vor, während oder nach dem Zusatz des Entschleimungswassers ein
Slureanhydrid zugegeben wird. Das ganze Verfahren
wird bei einer Temperatur oberhalb 40° C ausgeführt
Die FR-PS 13 85 670 beschreibt ein Entschleimungs-
verfahren, bei dem vor dem Zusatz des Entschleimungswassers Salzsäure zu dem öl zugegeben wird Gemäß dieser Patentschrift soll das ganze Verfahren bei einer Temperatur unterhalb 40° C ausgeführt werden.
In der FR-PS 13 88 671 ist ein Entschleünungsverfah-
ren für teilweise entschleimte öle beschrieben, bei dem das öl mit Salpetersäure gemischt und danach mit Wasser gewaschen wird
In der GB-PS 1053 807 ist ein Verfahren zur
Raffination von Fetten und ölen beschrieben, bei dem das zu raffinierende Fett oder öl innig mit einer innigen Mischung aus einem Emulgiermittel und einer wäßrigen Lösung einer Saure oder eines sauren Salzes gemischt wird, wonach die Verunreinigungen entfernt werden. Vorzugsweise werden die Verunreinigungen durch Zusatz eines Adsorbens oder einer Bleicherde und Beseitigung des Adsorbens oder der Bleicherde zusammen mit den Verunreinigungn durch Filtrieren entfernt
Aufgabe der Erfindung ist ein verbessertes Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus rohem und vorbehandeltem TrigylcerüöL
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß das öl mit — berechnet auf das öl — 0,01 bis 5 Gewichtsprozent hydratisierbarem Phosphatid gemischt und dieses Phosphatid zusammen mit den Verunreinigungen aus dem öl durch irgendein Entschleimungsverfahren wird.
Als »hydratisierbare Phosphatide« werden vorzugsweise die Phosphatide verwendet, die durch Behandlung von Pflanzenölen, welche sie enthalten, wie SojabohnenöL. Erdnußöl, Sonnenblumenöl und RfiböL Baumwollsaatöl usw. mit Wasserdampf oder Wasser, und Abtrennung der hydratssicrten Phosphatide oder Lecithin erhalten werden. Es können natürlich auch hydratisierbare Lecithine, die von anderen Quellen abgeleitet sind, wie Eigelb, oder synthetisch hergestellte hydratisierbare Phosphatide bei dem Verfahren gemäß der Erfindung Anwendung finden. Bevor die Phosphatide zu dem zu raffinierenden öl zugegeben werden, werden sie vorzugsweise unter verringertem Druck getrocknet Ferner körnten partiell hydrolysierte Lecithine, hydroxylierte Lechhine und/oder acylierte Ledthine bei dem Verfahren gemäß der Erfindung verwendet werden. Es können auch Phosphatidfraktionen, die durch Fraktionierung der obengenannten Phosphatide mit einem Lösungsmittel oder mit Lösungsmittelgemischen erhalten worden sind, benutzt werden.
Die Menge an zugesetzten hydratisierbaren Phosphatiden beträgt vorzugsweise 0,1 bis etwa 2 Gew.-%, berechnet auf das ÖL
Die Entfernung des hydratisierbaren Phosphatide zusammen mit den Verunreinigungen aus dem öl kann durch irgendein in der Technik bekanntes Entschleimungsverfahren, in Abhängigkeit von der Art des Öls, welches behandelt wird, und von der Art der in ihm enthaltenen Verunreinigungen, z.B. durch Entschleimung mit Wasser oder Wasserdampf und Zentrifugieren, erfolgen.
Das Entschleimen kann durch Zusatz eines Elektrolyten, wie verdünnter oder konzentrierter Säuren, Säureanhydride ode.' Alkalten, Salzen und/oder oberflächenaktiven Mitteln zu dem Ol unterstützt werden. Geeignete Entschleimungsverfahren sind z.B. in den US-Patentschriften 2245537, 2351184, 25 76958, 26 66 074 und 27 82216, den FR-Paientschriften 13 85670 und 1388671 und den GB-Patentschriften 1053807 und 1039439 beschrieben. Ein besonders vorteilhaftes Verfahren zur Entfernung der Phosphatide ist in der DE-OS 26 09 705 beschrieben, gemäß welcher die Phosphatide aus dem öl durch Mischen des Öls mit einer konzentrierten Säure oder einem Säureanhydrid mit einem pH-Wert von wenigstens 04, gemessen bei 200C in einer 1-molaren wäßrigen Lösung, darauffolgendes Dispergieren von 02 bis 5 Gew.-% Wasser in der erhaltenen Mischung und schließlich erfolgende
ίο
Abtrennung eines wäßrigen Schlamms, der die Schleim-Stoffe aus dem öl enthält, entfernt, wobei die Mischung aus öl, Wasser und Säure oder Anhydrid während wenigstens 5 min auf einer Temperatur unter 40° C gehalten wird, bevor der wäßrige Schlamm abgetrennt wird. Durch dieses Verfahren werden auch die nicht-hydratisierbaren Phosphatide aus dem öl entfernt Dieses Verfahren wird daher bevorzugt, wenn öle mit einem Gehalt von nicht-hydratisierbaren Phosphatide!! nach dem Verfahren gemäß der Erfindung behandelt werden.
Das letztgenannte Verfahren wird vorzugsweise durch Zusatz der Säure oder des Anhydrids zu dem öl einer Temperatur von wenigstens 600C, insbesondere 65 bis 900C, ausgeführt Insbesondere wird eine wäßrige Lösung einer genießbaren Säure verwendet, die wenigstens 25% Säure enthält Zweckmäßig wird eine Menge von 0,001 bis 0,5% Citronensäure (berechnet als trockene Säure) zu dem öl zugegeben. Vorzugsweise wird vor der Abtrennung des wäßrigen Schlamms die Mischung aus ÖL Wasser und Säure an/ 20 bis 35° C eingestellt
Ferner können die Phosphatide durch Ultrafiltration entfernt werden, wie dies in der DE-OS 25 21 074 beschrieben ist Auch durch dieses Verfahren werden nicht-hydratisierbare Phosphatide zusammen mit den hydratisierbaren Phosphatiden entfernt
Das Verfahren gemäß der Erfindung bietet eine Anzahl von Vorteilen. Durch Ausführung dieses Verfahrens vor der üblichen Alkaliraffinationsstufe werden Verunreinigungen, wie Zucker, Steringhicoside, Glycerin, Proteine, Wachse usw. aus dem öl entfernt und können z. B. bei der Herstellung von Tierfuttermitteln verwendet werden. Bei den bekannten Verfahren werden diese Substanzen in der Alkaliraffinationsstufe mit dem Seifenstock entfernt, wodurch oft Schwierigkeiten in dem Seifenstock-Spaltungsverfahren, wie die Bildung von Emulsionen, die schwierig zu trennen sind, auftreten, was zu hohen Verlusten an saurem öl fuhrt Bei dem Seifenstock-Spaltungsverfahren gehen diese Substanzen teilweise in das saure Wasser Ober, was bedeutet, daß sie mit dem Abwasser verworfen werden müssen.
Bei Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung kann die Alkaliraffinationsstufe oft vollständig entfallen und die Fettsäuren können durch Destillation entfernt werden.
Ferner können Schwermetalle, wie Eisen, durch das Verfahren gemäß der Erfindung entfernt werden, was sehr wichtig ist, v/eil diese Schwermetalle einen nachteiligen Einfluß auf die Stabilität des Öls haben. Bei dem üblichen Verfahren werden diese Schwermetall durch liehandlung mit starken Säuren und Bleicherde entfernt, dieses Verfahren führt jedoch zu wesentlichen Ölverlusten und Beseitungsproblemen für die verbrauchte Bleicherde.
Ein weiterer Vorteil des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Abtrennung von nicht-hydratisierbaren Phosphatiden durch den vorherigen Zusatz von hydratisierbaren Phosphatiden verbessert wird Dieser Vorteil ist von besondere/ Bedeutung bei Verfahren wie denjenigen, die in der US-PS 82 216 und in der DE-OS 26 09 705 beschrieben sind, wenn öle, die keine oder nur geringe Mengen von hydratisierbaren Phosphatiden und merkliche Mengen von nicht-hydratisierbaren Phosphatiden, wie Rübsamenöl und Sonnenblumenöl usw, enthalten, raffiniert werden müssen. Überdies ist gefunden worden, daß bei
solchen Verfahren geringere Mengen an Säure oder Anhydrid angewendet werden können, als sie ohne den vorherigen Zusatz von hydratisierbaren Phosphatiden benötigt werden. Dies bedeutet nicht nur eine Ersparnis an Saure- oder Anhydridverbrauch, sondern führt auch -, zu einer Verbesserung der Qualität der Phosphatide.
Wenn Öle, die keine oder nur eine sehr geringe Menge an nicht-hydratisierbaren Phosphatiden enthalten, wie Palmöl, Palmkernöl oder KokosnuBöl, raffiniert werden sollen, werden die zugesetzten hydratisierbaren ι η Phosphatide, vorzugsweise durch ein einfaches Wasser-Entschleimungsverfahren, wie es oben beschrieben ist, entfernt
Für öle, die nicht-hydratisierbare Phosphatide enthalten, wie Sojabonenöl, Leinöl oder Rüböl, wird das r, Verfahren gemäß der DE-OS 26 09 705 bevorzugt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert. Sämtliche Prozentsätze und Teile sind auf das Gewicht bezogen.
Beispiel 1 '"
Zu zwei Sojaölen, von denen die hydratisierbaren Phosphatide durch Fällung mit Wasserdampf bei 900C und durch Abtrennung der so gefällten Phosphatide entfernt worden war, wobei die öle im wesentlichen >-> nicht-hydratisierbare Phosphatide, hauptsächlich in der Form von Phosphatidsäure (PA) enthielten, wurden verschiedene Mengen von hydratisierbaren getrockneten Phosphatiden oder Lecithin, durch die vorstehend beschriebene Behandlung mit Wasserdampf erhalten, zugesetzt Es wurden auch Vergleichsversuche ausgeführt, bei denen kein hydratisierbares Lecithin zugesetzt wurde. Diese beiden öle, von denen das eine 255 ppm Phosphor und das andere 183 ppm Phosphor in der Form der nicht-hydratisierbaren Phosphatide enthielt, wurden behandelt Die öle wurden auf 700C erhitzt, mit Lecithin gemischt (außer bei den Vergleichsversuchen 3, 4, 6, 14, 21, 26, 27 und 31), dann wurde eine Citronensäurelösung in Wasser (1 :1) zu dem öl zugegeben, und nach Vermischen der Säure mit dem öl wurde die Mischung auf 300C gekühlt Dann wurde 1,5% Wasser mit dem öl gemischt und das öl wurde
wurden die Phosphatide durch Zentrifugaltrennung entfernt.
Um den Einfluß des Zusatzes von Lecithin und der Menge an Citronensäure auf die Entfernung der Phosphatide zu untersuchen, wurde eine Reihe von Versuchen gemäß einem Schema ausgeführt wie es in Tabelle I gezeigt ist.
Tabelle I Ansatz 1
183 ppm P
12 Ansatz 2 Citronen- Lecithin
13 255 ppm P säurelösung zugesetzt
Versuch Nr. Ansatz Nr. 14 (I : D (%>
15 0,30 0,25
0.22 0,25
I 0,22 0,00
2 0,08 0,00
3 16 j 0,30 1,0
4 17 0.30 0.00
18 0,08 0,5
19 0,08
0,15
0,15
0,25
0,5
1,0
20 0,22 0,5
21 0,30 0,5
5 22 0,22 1,0
6 i 23 0,15 0,00
7 24 0,08 1,0
8
O
IO
25 0,15 0,25
11 26 0,08 0,5
27 0,22 0,25
28 0,08 0.25
29 0,15 0,25
30 0,15 0,00
31 0,30 0,5
32 0,22 0,5
0,08 1,0
0,30 1,0
0,22 0,0
0,30 0,0
0,30 0,25
0,15 1,0
0,15 0,5
0.08 0,0
0.22 1.0
Die Ergebnisse wurden statistisch ausgewertet und Tabelle II
sind in graphischer Form in den F i g. 1 und 2 der
Zeichnung wiedergegeben. In Fig. 1 sind die mittleren restlichen P-Gehalte von vier Versuchen mit verschiedenen Mengen von Citronensäure als Funktion der Menge des für beide öle zugesetzten Lecithins gegeben.
Aus der F i jj>. 1 ist ersichtlich, daß für das Öl mit 183 ppm
Phosphor der mittlere P-Gehalt auf 21 ppm herabgesetzt werden kann, wenn kein Lecithin zugesetzt wird, während der Zusatz von nur 0,25% Lecithin eine Herabsetzung des mittleren P-Gehalts auf etwa 16 ppm gestattet. Für das öl mit einem Gehalt von 255 ppm wird der mittlere P-Gehalt auf etwa 36 ppm ohne Lecithinzusatz und auf 19 ppm herabgesetzt wenn 03% Lecithin zugesetzt wird.
In F i g. 2 werden die mittleren restlichen P-Gehalte von zwei Versuchen mit den beiden ölen als Funktion der Menge von Citroncnsäurcluäung gegeben, wobei die Menge an zugesetztem Lecithin als ein Parameter für die verschiedenen Kurven verwendet wurde. Die F i g. 2 zeigt deutlich, daß der Zusatz von hydratisierbaren Phosphatiden in der Form von Lecithin eine scharfe Herabsetzung der Menge an zugesetzter Säure ermöglicht, wodurch jedoch noch die gleiche Entschleimungswirkung erzielt wird.
Lecithin P-Gehalt Ca-Gehalt Mg-Gehalt zugesetzt
(%) (ppm) (ppm) (ppm)
Ausgangs- öl
Vergleichs- beispiel
Beispiel 4 0,3
Beispiel 5 0,9
131
17
8
113
14
4
0,9
21
3
1
0,3
Die Werte in der Tabelle II zeigen deutlich, daß der vorherige Zusatz von Lecithin eine günstige Wirkung auwüiii auf üic Entfernung der Phosphatide ais auch auf die Entfernung von Calcium und Magnesium hatte.
Beispiel 2
Zu der flüssigen Fraktion eines Palmöls, die durch Lösungsmittelfraktionierung von rohem Palmöl erhalten wurde, und 4 ppm P und 10 ppm Eisen enthielt, wurde 03% an hydratisierbaren Phosphatiden zugesetzt Die Phosphatide wurden wieder in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise entfernt Nach der Behandlung war der P-Gehalt auf 9 ppm gestiegen und der Eisengehalt war auf 1,9 ppm herabgesetzt dies zeigt daß das Verfahren gemäß der Erfindung eine scharfe Reduktion des Eisengehalts des Öls ermöglicht
B e i s ρ i e 1 e 6 und 7
Das in Beispiel 4 beschriebene Verfahren wurde mit 2-i rohem Leinöl wiederholt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle III wiedergegeben.
Tabelle III Lecithin zugesetzt P-Gehalt*)
(%) (ppm)
35
Ausgangsöl 160
Vergleichsbeispiel - 27*)
Beispiel 6 0,3 10*)
Beispiel 7 0,9 9*)
Beispiel 3
Beispiel 2 wurde mit rohem Kokosnußöl, das 6,3 ppm Eisen enthielt wiederholt Nach der Behandlung war der Eisengehalt auf \2 ppm herabgesetzt
4
Beispiele 4und5
Zu 500 g rohem Rüböl wurden 03% bzw. 0,9% an hydratisierbaren Phosphatiden in der Form von Sojabohnenlecithin zugesetzt Dann wurde das öl auf 70°C erhitzt, mit 03% einer 1 : l-Citronensäurelösung gemischt und 15 min gerührt Danach wurde die Mischung auf 30" C gekühlt 5% Wasser wurden zugegeben und nach 1 h Rühren wurde ein wäßriger Schlamm durch Zentrifugieren abgetrennt Die sich ergebenden öle wurden auf den P-, Ca- und Mg-Gehalt analysiert Es wurde auch ein Vergieichsversuch ausgeführt, wobei die gleiche Arbeitsweise, jedoch ohne Zusatz von Lecithin, angewendet wurde. Die Ergebnisse sind in der Tabelle Π zusammengefaßt
50
55
60
65 *) Mittel von zwei Versuchen.
Beispiel 8
Sojabohnenöl, von dem die meisten der hydratisierbaren Phosphatide durch Zusatz von Wasser und Zentrifugieren entfernt worden waren und das einen restlichen Phosphorgehalt von 78 ppm hatte, wurde mit 03% der alkohollöslichen Fraktion von im Handel erhältlichem Sojabohnenlecithin hergestellt, wie dies in der DE-PS 14 92 952 beschrieben ist, gemischt wobei das öl eine Temperatur von 70° C hatte. Danach wurde 0.1% einer 1 :1-Citronenslurelösung zugegeben, die Mischung wurde auf 30° C gekühlt, dann wurden 2^>% Wasser zugegeben, und nach 2 h mildem Rühren wurde die Mischung zentrifugiert Nach dieser Behandlung konnte kein Phosphor in dem öl festgestellt werden.
Wenn die gleiche Arbeitsweise befolgt wurde, jedoch ohne Zusatz der Lecithinfraktion, enthielt das erhaltene öl noch 21 ppm Phosphor.
Beispiel 9
Sojabohnenöl, von dem die meisten der hydratisierbaren Phosphatide durch Zusatz von Wasser und Zentrifugieren entfernt worden waren und das einen restlichen Phosphorgehait von i 00 ppm hatte, wurde mit 03% von enzymatisch hydrolysierteni Lecithin gemischt, das, wie in der US-PS 36 52 397 beschrieben, hergestellt worden war, während das öl eine Tempera-
909536/444
tür von 7O0C hatte. Danach wurde 0,1% einer 1 :1-Citronensäurelösung zugegeben, die Mischung; wurde auf 3O0C gekühlt, dann wurden 2,5% Wasser zugesetzt und nach 2 h milden Rührens wurde die Mischung zentrifugiert In dem sich ergebenden Öl 5 konnte kein Phosphor festgestellt werden.
Wenn das gleiche Verfahren befolgt wurde,Jedoch ohne den Lecithinzusatz, enthielt das erhaltene Ol noch 22 ppm Phosphor.
Beispiel 10
Sojabohnenöl, von dem die meisten der hydratisierbaren Phosphatide durch Entschleimen mit Wasser entfernt worden waren, und das einen restlichen Phosphorgehalt von 112 ppm hatte, wurde mit 03% r> eines Lecithins gemischt, das durch Entschleimen mit Essigsäureanhydrid erhalten worden war, wie dies in der
US-PS 27 82 216 hpsrhrjehen worden ist. während das
öl eine Temperatur von 700C hatte. Danach wurde 0,1% einer 50%igen Citronensäurelösung zugegeben, >o die Mischung wurde auf 300C gekühlt, dann wurden 2,5% Wasser zugesetzt und nach 2 h mildem Rühren wurde die Mischung zentrifugiert.
Das sich ergebende öl hatte einen Phosphorgehalt von 6,9 ppm. 2 ■>
Wenn diese Arbeitsweise wiederholt wurde, jedoch ohne den Lecithinzusatz, enthielt das erhaltene öl 31 ppm Phosphor. Wenn 03% der Citronensäurelösung anstelle von 0,1% verwendet wurde, betrug der Phosphrgehalt des sich ergebenden Öls nur 0,4 ppm. w
Beispiel 11
Zu drei Teilmengen von rohem Rüböl mit einem Phosphorgehalt von 133 ppm wurden 03,0,6 bzw. 1,2% j-, eines im Handel erhältlichen Sojabohnenlecithins zugegeben, während das öl eine Temperatur von 700C hatte. Danach wurde 0,1% einer 50%igen Citronensäurelösung zugesetzt, die Mischung wurde auf 300C gekühlt und dann wurden 2,5% Wasser zugefügt Nach 1 h müdem Rühren wurde die Mischung zenirifugierL Die sich ergebenden öle hatten einen Phosphorgehalt von 17,11 bzw. 4,8 ppm.
Wenn die Arbeitsweise wiederholt wurde, jedoch ohne den Lecithinzusatz, wurde ein Öl mit einem Phosphorgehalt von 79 ppm erhalten.
Beispiel 12
Rohes Sonnenblumenöl mit einem Phosphorgehalt von 65 ppm und einem Wachsgehalt von 1445 ppm wurde bei 700C mit 03% im Handel erhältlichem Lecithin gemischt Danach wurde 03% einer 50%igen Citronensäurelösung zugegeben. Die Mischung wurde auf 200C gekflhlt, 2£% Wasser wurden zugesetzt und nach 1 h mildem Rühren wurde die Mischung zentrifugiert In dem so erhaltenen raffinierten öl war kein Phosphor mehr feststellbar und der Wachsgehalt betrug 87 ppm.
Wenn die Arbeitsweise wiederholt wurde, jedoch ohne den Lecithinzusatz, wurde ein öl mit einem Phosphorgehalt von 11 ppm und einem Wachsgehalt von 491 ppm erhalten.
Beispiel 13
Das in Beispiel 7 beschriebene Verfahren wurde unter b5 Verwendung von Sonnenblumenöl, das 1276 ppm Wachs und 72 ppm Phosphor enthielt, wiederholt Danach wurde 0,15% der 50%igen Citronensäurelöasung zugegeben und die Mischung wurde auf 10° C gekühlt
Das sich ergebende öl hatte einen Phosphorgehalt von 1,0 und einen Wachsgehalt von nur 10 ppm.
Beispiel 14
Rohes Palmöl mit einem Eisengehalt von 14 ppm wurde bei 700C mit 1,0% im Handel erhältlichem Sojabohnenlecithin mit niedrigem Eisengehalt gemischt Nach 15 min Rühren wurden 23% Wasser zugesetzt und nach weiteren 15 min Rühren wurde die Mischung noch bei 7O0C zentrifugiert Der Eisengehalt des erhaltenen Öls betrug 7,2 ppm.
Beispiel 15
Rohes Palmöl mit einem Eisengehalt von 14 ppm wurde bei 700C mit 0,1% im Handel erhältlichem
Snjflhohnenlerithin mit njprfriopm Eisengehalt "emischt.
Nach 15 min Rühren wurde 0,1% einer 50% igen Citronensäurelösung zugegeben, und die Mischung wurde weitere 15 min gerührt Dann wurden 2,5% Wasser zugegeben und nach weiteren 15 min Rühren wurde die Mischung noch bei 700C zentrifugiert
Das erhaltene öl hatte einen Eisengehalt von 3,2 ppm.
Beispiel 16
Rohes Palmöl mit einem Eigengehalt von 7 ppm wurde bei 700C mit 03% im Handel erhältlichem Lecithin gemischt Nach Kühlen auf 400C wurden 2,5% Wasser zugegeben. Nach 2 h mildem Rühren wurde die Mischung zentrifugiert Das sich ergebende öl hatte einen Eisengehalt von 2,7 ppm.
Wenn anstelle von 03% 1% Lecithin angewendet wurde, hatte das sich ergebende öl einen Eisengehalt von 1,8 ppm.
Beispiel 17
Rohes Palmöl mit einem Gehalt von 7 ppm Eisen wurde bei 7O0C mit 1,2% von im Handel erhältlichem Lecithin gemischt Dann wurde 0,1% einer 50%igen Lösung von Citronensäure zugegeben. Nach Abkühlen auf 400C wurden 2,5% Wasser zugesetzt und nach 2 h mildem Rühren wurde die Mischung zentrifugiert
Das sich ergebende öl hatte einen Eisengehalt von nur 0,45 ppm.
Beispiel 18
Wasserenisehleimles Sojabohnenöi mit einem Phosphorgehalt von 97 ppm wurde bei 700C mit 3,0% von im Handel erhältlichem Lecithin gemischt Nach 15 min Rühren wurde 0.15% Essigsäureanhydrid zugegeben. Nach weiteren 15 min Rühren wurde 14% Wasser zugesetzt Nach weiteren 15 min Rühren wurde die Mischung noch bei 70°Czentrifugiert
Der Phosphorgehalt des sich ergebenden Öls betrug 53 ppm.
Ohne den Lecithinzusatz ergab die gleiche Arbeitsweise ein öl mit einem Phosphorgehalt von 73 ppm.
Beispiel 19
Beispiel 18 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß 1,0% Lecithin angewendet wurde, daß die Mischung auf 70° C nach dem Zusatz des Essigsäureanhydrids gekühlt wurde und daS nach Zusatz des Wassers die Mischung während 1 h bei 200C gerührt wurde, wonach die Mischung bei 20° C zentrifugiert wurde. Der Phosphorgehalt des sich ergebenden Öls betrug 1$ ppm.
Beispiel 20
Sonnenblumenöl mit einem Phosphorgehalt von 72 ppm und einem Wachsgehalt von 1276 ppm wurde bei 70° C mit 03% von im Handel erhältlichem Sojabohnenlecithin gemischt Nach Kühlen bei 2O0C wurden 24% Wasser zugesetzt Die Mischung wurde während 1 h bei 200C milde gerührt und dann zentrifugiert Das sich ergebende öl hatte einen Phosphorgehalt von 56 ppm und einen Wachsgehalt von 18 ppm.
Beispiel 21
1,5 kg rohes Sonnenblumenöl mit einem Phosphorgehalt von 58 ppm und einem Wachsgehalt von 1805 ppm
wurde mit 03% von im Handel erhältlichem Lecithin gemischt Dann wurde 0,1% Citronensäure, in 0,1% Wasser gelöst zugegeben, wonach 10 min Rühren folgte. Danach wurden 1,5% Wasser zugese^t, wonach 1 h Rühren und Zentrifugieren folgte. Während des ganzen Versuchs wurde die Temperatur auf 20° C gehalten. Das Öl enthielt nach Zentrifugieren 4 ppm Phosphor und 48 ppm Wachs.
"' Beispiel 22
Das Beispiel 21 wurde mit dem gleichen öl •«iederholt, mit der Ausnahme, daß die Temperatur nun auf 15° C gehalten wurde. Das entwachste Sonnenblu- -, menöl enthielt 6 ppm Phosphor und 41 ppm Wachs.
Hierzu Γ Bkiti Zeichniiiieen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus rohem oder vorbehandeltem Triglyceridol, dadurch gekennzeichnet, daß das öl mit — berechnet auf das öl — 0,01 bis 5 Gewichtsprozent hydratisierbarem Phosphatid gemischt und dieses Phosphatid zusammen mit den Verunreinigungen aus dem öl durch irgendein Entschleimungüverfahren entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein modifiziertes hydratisierbarcs Phosphatid zugesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine hydratisierbare Lecithinfraktion verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprache 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Zusatz des Phosphatid« und vor der Entschleimung durch Zusatz von Wasser und durch Zentrifugieren eine Säure oder ein Anhydrid zugesetzt wird.
DE2740752A 1976-09-10 1977-09-09 Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus rohem oder vorbehandelten Triglyceridöl Expired DE2740752C3 (de)

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