CH630403A5 - Verfahren zur entfernung von verunreinigungen aus triglyceridoelen. - Google Patents

Verfahren zur entfernung von verunreinigungen aus triglyceridoelen. Download PDF

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CH630403A5
CH630403A5 CH1096877A CH1096877A CH630403A5 CH 630403 A5 CH630403 A5 CH 630403A5 CH 1096877 A CH1096877 A CH 1096877A CH 1096877 A CH1096877 A CH 1096877A CH 630403 A5 CH630403 A5 CH 630403A5
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oil
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hydratable
acid
oils
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CH1096877A
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Jacobus Cornelis Segers
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Unilever Nv
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B3/00Refining fats or fatty oils

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Description

Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert. Sämtliche Prozentsätze und Teile sind auf das Gewicht bezogen.
Beispiel 1
Zu zwei Sojaölen, von denen die hydratisierbaren Phosphatide durch Fällung mit Wasserdampf bei 90 °C und durch Abtrennung der so gefällten Phosphatide entfernt worden war, wobei die öle im wesentlichen nicht-hydratisierbare Phospha3
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
630403
tide, hauptsächlich in der Form von Phosphatidsäure (PA) enthielten, wurden verschiedene Mengen von hydratisierbaren getrockneten Phosphatiden oder Lecithin, durch die vorstehend beschriebene Behandlung mit Wasserdampf erhalten, zugesetzt. Es wurden auch Vergleichsversuche ausgeführt, bei denen kein hydratisierbares Lecithin zugesetzt wurde. Diese beiden Öle, von denen das eine 255 ppm Phosphor und das andere 183 ppm Phosphor in der Form der nicht-hydratisierba-ren Phosphatide enthielt, wurden behandelt. Die Öle wurden auf 70 °C erhitzt, mit Lecithin vermischt (ausser in den Vergleichsversuchen 3,4,6,14,21,26,27 und 31), dann wurde eine Citronensäurelösung in Wasser (1:1) zu dem Öl zugegeben, nach Vermischen der Säure mit dem Öl wurde die Mischung auf 30 °C gekühlt. Dann wurde 1,5% Wasser mit Öl gemischt und das öl wurde 60 min unter mildem Rühren stehengelassen. Darauf wurden die Phosphatide durch Zentrifugaltrennung entfernt.
Um den Einfluss des Zusatzes von Lecithin und der Menge an Citronensäure auf die Entfernung der Phospatide zu untersuchen, wurde eine Reihe von Versuchen gemäss einem Schema ausgeführt, wie es in Tabelle I gezeigt ist.
Tabelle I
Versuch
Ansatz
Citronensäure
Lecithin
Nr.
Nr.
lösung (1:1)
(zugesetzt
(%)
(%)
1
Ansatz 1
0,30
0,25
2
183 ppm
0,22
0,25
3
0,22
0,00
4
0,08
0,00
5
0,30
1,0
6
0,30
0,00
7
0,08
0,5
8
0,08
0,25
9
0,15
0,5
10
0,15
1,0
11
0,22
0,5
12
0,30
0,5
13
0,22
1,0
14
0,15
0,00
15
0,08
1.0
16
0,15
0,25
17
Ansatz 2
0,08
0,5
18
255 ppm
0,22
0,25
19
0,08
0,25
20
0,15
0,25
21
0,15
0,00
22
0,30
0,5
23
0,22
0,5
24
0,08
1,0 ,
25
0,30
1,0
26
0,22
0,0
27
0,30
0,0
28
0,30
0,25
29
0,15
1,0
30
0,15
0,5
31
0,08
0,0
32
0,22
1,0
Die Ergebnisse wurden statistisch aufgewertet und sind in graphischer Form in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung wiedergegeben. In Fig. 1 sind die mittleren restlichen P-Gehalte von vier Versuchen mit verschiedenen Mengen von Citronensäure als Funktion der Menge des für beide Öle zugesetzten Lecithins gegeben. Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, dass für das Öl mit 183 ppm Phosphor der mittlere P-Gehalt auf 21 ppm herabgesetzt werden kann, wenn kein Lecithin zugesetzt wird, während der Zusatz von nur 0,25% Lecithin eine Herabsetzung des mittleren P-Gehalts auf etwa 16 ppm gestattet. Für das Öl mit einem Gehalt von 255 ppm wird der mittlere P-Gehalt auf etwa 5 36 ppm ohne Lecithinzusatz und auf 19 ppm herabgesetzt, wenn 0,5% Lecithin zugesetzt wird.
In Fig. 2 werden die mittleren restlichen P-Gehalte von zwei Versuchen mit den beiden Ölen als Fnktion der Menge von Citronensäurelösung gegeben, wobei die Menge an zuge-io setztem Lecithin als ein Parameter für die verschiedenen Kurven verwendet wurde. Die Fig. 2 zeigt deutlich, dass der Zusatz von hydratisierbaren Phosphatiden in der Form von Lecithin eine scharfe Herabsetzung der Menge an zugesetzter Säure ermöglicht, wodurch jedoch noch die gleiche Entschleimungs-is Wirkung erzielt wird.
Beispiel 2
Zu der flüssigen Fraktion eines Palmöls, die durch Lösungs-mittelfraktionierung von rohem Palmöl erhalten wurde, und 20 4 ppm P und 10 ppm Eisen enthielt, wurde 0,3% an hydratisierbaren Phosphatiden zugesetzt. Die Phosphatide wurden wieder in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise entfernt. Nach der Behandlung war der P-Gehalt auf 9 ppm gestiegen und der Eisengehalt war auf 1,9 ppm herabgesetzt, dies zeigt, dass das 25 Verfahren gemäss der Erfindung eine scharfe Reduktion des Eisengehalts des Öls ermöglicht
Beispiel 3
Beispiel 2 wurde mit frohem Kokosmussöl, das 6,3 ppm 30 Eisen enthielt, wiederholt. Nach der Behandlung war der Eisengehalt auf 1,2 ppm herabgesetzt.
Beispiele 4 und 5
Zu 500 g rohem Rüböl wurden 0,3% bzw. 0,9% an hydrati-35 sierbaren Phosphatiden in der Form von Sojabohnenlecithin zugesetzt. Dann wurde das Öl auf 70 °C erhitzt, mit 0,3% einer 1 :l-Citronensäurelösung gemischt und 15 min gerührt. Danach wurde die Mischung auf 30 °C gekühlt, 5% Wasser wurden zugegeben und nach 1 h Rühren wurde ein wässriger Schlamm 40 durch Zentrifugieren abgetrennt. Die sich ergebenden Öle wurden auf den P-, Ca- und Mg-Gehalt analysiert. Es wurde auch ein Vergleichsversuch ausgeführt, wobei die gleiche Arbeitsweise, jedoch ohne Zusatz von Lecithin, angewendet wurde. Die Ergebnisse sind in der Tabelle II zusammengesfasst.
Tabelle II
Lecithin zugesetzt (%)
P-Gehalt (ppm)
Ca-Gehalt (ppm)
Mg-Gehalt (ppm)
Ausgangsöl
_
131
113
21
Vergleichs
beispiel
-
26
14
3
Beispiel 3
0,3
17
4
1
Beispiel 5
0,9
8
0,9
0,3
60 Die Werte in der Tabelle II zeigen deutlich, dass der vorherige Zusatz von Lecithin eine günstige Wirkung sowohl auf die Entfernung der Phosphatide als auch auf die Entfernung von Calcium und Magnesium hatte.
65 Beispiele 6 und 7
Das in Beispiel 4 beschriebene Verfahren wurde mit rohem Leinöl wiederholt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle III wiedergegeben.
5
630403
Tabelle III
Lecithin zugesetzt (%)
P-Gehalt* (ppm)
Ausgangsöl
_
160
Vergleichsbeispiel
-
27*
Beispiel 4
0,3
10*
Beispiel 7
0,9
9*
"Mittel von zwei Versuchen Beispiel 8
Sojabohnenöl, von dem die meisten der hydratisierbaren Phosphatide durch Zusatz von Wasser und Zentrifugieren entfernt worden waren und das einen restlichen Phosphorgehalt von 78 ppm hatte, wurde mit 0,3% der alkohollöslichen Fraktion von im Handel erhältlichem Sojabohnenlecithin hergestellt, wie dies in der DT-PS 1 492 952 beschrieben ist, gemischt, wobei das öl eine Temperatur von 70 °C hatte. Danach wurde 0,1 % einer 1 :l-Citronensäurelösung zugegeben, die Mischung wurde auf 30 °C gekühlt, dann wurden 2,5% Wasser zugegeben, und nach 2 h mildem Rühren wurde die Mischung zentrifugiert. Nach dieser Behandlung konnte kein Phosphor in dem Öl fest-gegestellt werden.
Wenn die gleiche Arbeitsweise befolgt wurde, jedoch ohne Zusatz der Lecithinfraktion, enthielt das erhaltene Öl noch 21 ppm Phosphor.
Beispiel 9
Sojabohnenöl, von dem die meisten der hydratisierbaren Phosphatide durch Zusatz von Wasser und Zentrifugieren entfernt worden waren und das einen restlichen Phosphorgehalt von 100 ppm hatte, wurde mit 0,3% von enzymatisch hydroly-siertem Lecithin gemischt, das, wie in der US-PS 3 652 397 beschrieben, hergestellt worden war, während das öl eine Temperatur von 70 °C hatte. Danach wurde 0,1 % einer 1:1-Citronensäurelösung zugegeben, die Mischung wurde auf 30 °C gekühlt, dann wurden 2,5% Wasser zugesetzt und nach 2 h milden Rührens wurde die Mischung zentrifugiert. In dem sich ergebenden öl konnte kein Phosphor festgestellt werden.
Wenn das gleiche Verfahren befolgt wurde, jedoch ohne den Lecithinzusatz, enthielt das erhaltene öl noch 22 ppm Phosphor.
Beispiel 10
Sojabohnenöl, von dem die meisten der hydratisierbaren Phosphatide durch Entschieimen mit Wasser entfernt worden waren, und das einen restlichen Phosphorgehalt von 112 ppm hatte, wurde mit 0,3% eines Lecithins gemischt, das durch Ent-schleimen mit Essigsäureanhydrid erhalten worden war, wie dies in der US-PS 2 782 216 beschrieben worden ist, während das öl eine Temperatur von 70 °C hatte. Danach wurde 0,1 % einer 50%igen Citronensäurelösung zugegeben, die Mischung wurde auf 30 °C gekühlt, dann wurden 2,5% Wasser zugesetzt und nach 2 h mildem Rühren wurde die Mischung zentrifugiert.
Das sich ergebende öl hatte einen Phosphorgehalt von 6,9 ppm.
Wenn diese Arbeitsweise wiederholt wurde, jedoch, ohne den Lecithinzusatz, enthielt das erhaltene öl 31 ppm Phosphor. Wenn 0,3% der Citronensäurelösung anstelle von 0,1 % verwendet wurde, betrug der Phosphorgehalt des sich ergebenden Öls nur 0,4 ppm.
Beispiel 11
Zu drei Teilmengen von rohem Rüböl mit einem Phosphorgehalt von 133 ppm wurden 0,3,0,6 bzw. 1,2% eines im Handel erhältlichen Sojabohnenlecithins zügegeben, während das öl eine Temperatur von 70 °C hatte. Danach wurde 0,1 % einer
50%igen Citronensäurelösung zugesetzt, die Mischung wurde auf 30 °C gekühlt und dann wurden 2,5% Wasser zugefügt.
Nach 1 h mildem Rühren wurde die Mischung zentrifugiert. Die sich ergebenden öle hatten einen Phosphorgehalt von 17,11 5 bzw. 4,8 ppm.
Wenn die Arbeitsweise wiederholt wurde, jedoch ohne den Lecithinzusatz, wurde ein Öl mit einem Phosphorgehalt von 79 ppm erhalten io Beispiel 12
Rohes Sonnenblumenöl mit einem Phosphorgehalt von 65 ppm und einem Wachsgehalt von 1445 ppm wurde bei 70 °C mit 0,3% im Handel erhältlichem Lecithin gemischt. Danach wurde 0,3% einer 50%igen Citronensäurelösung zugegeben.
15 Die Mischung wurde auf 20 °C gekühlt, 2,5% Wasser wurden zugesetzt und nach 1 h mildem Rühren wurde die Mischung zentrifugiert. In dem so erhaltenen raffinierten öl war kein Phosphor mehr feststellbar und der Wachsgehalt betrug 87 ppm.
2o Wenn die Arbeisweise wiederholt wurde, jedoch ohne den Lecithinzusatz, wurde ein Öl mit einem Phosphorgehalt von 11 ppm und einem Wachsgehalt von 491 ppm erhalten.
25
30
Beispiel 13
Das in Beispiel 7 beschriebene Verfahren wurde unter Verwendung von Sonnenblumenöl, das 1276 ppm Wachs und 72 ppm Phosphor enthielt, wiederholt. Danach wurde 0,15% der 50%igen Citronensäurelösung zugegeben und die Mischung wurde auf 10 °C gekühlt.
Das sich ergebende Öl hatte einen Phosphorgehalt von 1,0 und einen Wachsgehalt von nur 10 ppm
Beispiel 14
Rohes Palmöl mit einem Eisengehalt von 14 ppm wurde bei 35 70 °C mit 1,0% im Handel erhältlichem Sojabohnenlecithin mit niedrigem Eisengehalt gemischt. Nach 15 min Rühren wurden 2,5% Wasser zugesetzt und nach weiteren 15 min Rühren wurde die Mischung noch bei 70 °C zentrifugiert. Der Eisengehalt des erhaltenen Öls betrug 7,2 ppm.
40
Beispiel 15
Rohes Palmöl mit einem'Eisengehalt von 14 ppm wurde bei 70 °C mit 0,1 % im Handel erhältlichem Sojabohnenlecithin mit niedrigem Eisengehalt gemischt. Nach 15 min Rühren wurde 45 0,1 % einer 50%igen Citronensäurelösung zugegeben, und die Mischung wurde weitere 15 min gerührt. Dann wurden 2,5% Wasser zugegeben und nach weiteren 15 min Rühren wurde die Mischung noch bei 70 °C zentrifugiert.
Das erhaltene öl hatte einen Eisengehalt von 3,2 ppm.
50
Beispiel 16
Rohes Palmöl mit einem Eisengehalt von 7 ppm wurde bei 70 °C mit 0,3% im Handel erhältlichem Lecithin gemischt. Nach Kühlen auf 40 °C wurden 2,5% Wasser zugegeben. Nach 2 h 55 mildem Rühren wurde die Mischung zentrifugiert. Das sich ergebende öl hatte einen Eisengehalt von 2,7 ppm.
Wenn anstelle von 0,3% 1 % Lecithin angewendet wurde, hatte das sich ergebende öl einen Eisengehalt von 1,8 ppm.
6o Beispiel 17
Rohes Palmöl mit einem Gehalt von 7 ppm Eisen wurde bei 70 °C mit 1,2% von im Handel erhältlichem Lecithin gemischt. Dann wurde 0,1 % einer 50%igen Lösung von Citronensäure zugegeben. Nach Abkühlen auf 40 °C wurden 2,5% Wasser 65 zugesetzt und nach 2 h mildem Rühren wurde die Mischung zentrifugiert.
Das sich ergebende Öl hatte einen Eisengehalt von nur ~ 0,45 ppm.
630403
6
Beispiel 18 und einem Wachsgehalt von 1276 ppm wurde bei 70 °C mit
Wasserentschleimtes Sojabohnenöl mit einem Phosporge- 0,3% von im Handel erhältlichem Sojabohnenlecithin gemischt, halt von 97 ppm wurde bei 70 °C mit 3,0% von im Handel erhält- Nach Kühlen bei 20 °C wurden 2,5% Wasser zugesetzt. Die lichem Lecithin gemischt. Nach 15 min Rühren wurde,0,l 5% Mischung wurde während 1 h bei 20 °C milde gerührt und dann Essigsäureanhydrid zugegeben. Nach'weiteren 15 min Rühren s zentrifugiert. Das sich ergebende Öl hatte einen Phosporgehalt wurde 1,5% Wasser zugesetzt. Nach weiteren 15 min Rühren von 56 ppm und einen Wachsgehalt von 18 ppm.
wurde die Mischung noch bei 70 °C zentrifugiert.
Der Phosphorgehalt des sich ergebenden Öls betrug Beispiel 21
5,8 ppm. 1,5 kg rohes Sonnenblumenöl mit einem Phosphorgehalt
Ohne den Lecithinzusatz ergab die gleiche Arbeitsweise ein io von 58 ppm und einem Wachsgehalt von 1805 ppm wurde mit Öl mit einem Phosphorgehalt von 73 ppm. 0,3% von im Handel erhältlichem Lecithin gemischt. Dann wurde 0,1 % Citronensäure, in 0,1 % Wasser gelöst, zugegeben, Beispiel 19 wonach 10 min Rühren folgte. Danach wurden 1,5 % Wasser
Beispiel 18 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass 1,0% zugesetzt, wonach 1 h Rühren und Zentrifugieren folgte. Wäh-Lecithin angewendet wurde, dass die Mischung auf 20 °C nach 15 rend des ganzen Versuchs wurde die Temperatur auf 20 °C dem Zusatz des Essigsäureanhydrids gekühlt wurde und dass gehalten. Das Öl enthielt nach Zentrifugieren 4 ppm Phosphor nach Zusatz des Wassers die Mischung während 1 h bis 20 °C und 48 ppm Wachs.
gerührt wurde, wonach die Mischung bei 20 °C zentrifugiert wurde. Der Phosphorgehalt des sich ergebenden Öls betrug Beispiel 22
2,5 ppm. 20 Das Beispiel 21 wurde mit dem gleichen Öl wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Temperatur nun auf 15 °C gehalten Beispiel 20 wurde. Das entwachste Sonnenblumenöl enthielt 6 ppm Phos-
Sonnenblumenöl mit einem Phosphorgehalt von 72 ppm phor und 41 ppm Wachs.
1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. 630403 2
    PATENTANSPRÜCHE Phosphatide, Zucker, Glycerin und andere entfernte kleinere
    1. Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus Tri- Komponenten in den Seifenstock, was Schwierigkeiten bei glyceridölen, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Durchfüh- dem Seifenspaltungsverfahren verursacht. Während der Sei-rung der Entfernung das Öl mit einem hydratisierbaren, gege- fenspaltung gelangen diese Verunreinigungen in das saure benenfalls modifizierten Phosphatid gemischt und das Phos- 5 Wasser und verursachen Abflussprobleme.
    phatid zusammen mit den Verunreinigungen des Öls durch ein Um die Nachteile des vorstehend beschriebenen üblichen
    Entschleimungsverfahren von dem Öl abgetrennt wird. Raffinationsverfahrens zu vermeiden, sind zahlreiche Vor-
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, schläge zur Verbesserung der Entschleimungsstufe gemacht dass 0,01 bis 5 Gew.-% Phospathid zu dem Öl zugegeben wer- worden, um die Schleimstoffe vollständiger aus dem Öl zu ent-den. 10 fernen, bevor das letztere der Behandlung mit Alkali unterwor-
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, fen wird.
    dass 0,01 bis 2 Gew.-% Phosphatid zugegeben werden. Gemäss der US-PS 2 245 537 werden gummiartige Stoffe oder Schleimstoffe ausser Phosphatiden zuerst mit einer geringen Menge Wasser gefällt, das vorzugsweise ein Proteinfäl-15 lungsmittel enthält, wonach die Phosphatide mit Hilfe einer schwach-sauren wässrigen Lösung gefällt werden.
    Gemäss der US-PS 2 351 184 werden Schleimstoffe aus Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Entfer- Glyceridölen durch Zusatz einer schwach sauren, wässrigen nung von Verunreinigungen aus Triglyceridölen, das gewöhn- Lösung zu dem Öl, Erhitzen des Öls zur Koagulation der lieh als Raffination von Triglyceridölen bezeichnet wird. 20 Schleimstoffe, Agglomerieren der Schleimstoffe und Abtren-
    Triglyceridöle sind sehr wertvolle Rohmaterialien. Rohe nen aus dem Öl durch Zentrifugieren entfernt.
    oder unvollständig raffinierte Öle enthalten Triglyceride von Gemäss der US-PS 2 576 958 werden rohe Glyceridöle
    Fettsäuren und ferner kleinere Komponenten, z. B. Farbstoffe, durch Zusatz eines Raffinationsmittels entschleimt, während Zucker, Steringlucoside, Wachse, partielle Glyceride, Proteine, das Öl mit 5 bis 25% eines flüchtigen organischen Lösungsmitfreie Fettsäuren, Phosphatide, Metalle usw. In Abhängigkeit 25 tels und bei einer Temperatur von etwa 0 bis 15 °C verdünnt von der vorgeschlagenen Verwendung des Öls sollen einige wird. Die Schleimstoffe werden von dem Öl durch Zentrifugie-oder sämtliche dieser kleineren Komponenten wenigstens teil- ren abgetrennt, wonach das Lösungsmittel durch Abdampfen weise entfernt werden. entfernt wird. Das Raffinationsmittel kann eine Säure oder ein
    Eine besonders wichtige Gruppe der kleineren Komponen- Alkali sein.
    ten wird durch die Phosphatide gebildet. Die Phosphatide kön- 30 in der US-PS 2 666 074 ist ein Raffinationsverfahren nen in zwei Klassen eingeteilt werden, nämlich die hydratisier- beschrieben, bei dem eine wässrige Lösung einer mehrbasi-baren und die nicht-hydratisierbaren Phospathide. Die Haupt- sehen aliphatischen Säure zu dem Öl in solcher Menge zuge-komponente der hydratisierbaren Phospathide ist Phosphati- setzt wird, dass der Wassergehalt des Öls auf 0,1 bis 0,5 Gew.-% dylcholin, während die nicht-hydratisierbaren Phosphatide gebracht wird und die Menge an zugesetzter Säure, auf Trok-
    hauptsächlich aus den Calium- und Magnesiumsalzen von Phos- 35 kenbasis bezogen, wenigstens 0,01 Gew.-% des Öls beträgt, phatidsäure (phosphatidec acid) und von Phospathidyläthanol- wonach die Mischung sofort einem Alkaliraffinationsvorgang amin bestehen. unterworfen wird.
    Die hydratisierbaren Phosphatide können leicht aus dem Öl In der US-PS 2 782 216 ist ein Entschleimungsverfahren für durch Behandlung des Öls mit Wasser oder Wasserdampf, Glyceridöle beschrieben, bei dem vor, während oder nach dem gewöhnlich bei höheren Temperaturen, entfernt werden, wobei 40 Zusatz des Entschleimungswassers ein Säureanhydrid zugege-durch diese Behandlung diese Phosphatide hydratisiert werden ben wird. Das ganze Verfahren wird bei einer Temperatur und in dem Öl unlöslich werden und daher abgetrennt werden oberhalb 40 °C ausgeführt.
    können. Das so erhaltene Produkt wird gewöhnlich Lecithin Die FR-PS 1 385 670 beschreibt ein Entschleimungsverfah-
    genannt. ren, bei dem vor dem Zusatz des Entschleimungswassers Salz-
    Die Entfernung der nicht-hydratisierbaren Phosphatide ist 45 säure zu dem Öl zugegeben wird. Gemäss dieser Patentschrift immer ein grosses Problem gewesen, wobei die Behandlung mit soll das ganze Verfahren bei einer Temperatur unterhalb 40 °C starken Säuren oder Alkali zu ihrer Umwandlung in eine hydra- ausgeführt werden.
    tisierbare Form erforderlich ist. Bei dem üblichen Raffinations- In der FR-PS 1 388 671 ist ein Entschleimungsverfahren für verfahren für Triglyceridöle werden die hydratisierbaren Phos- teilweise entschleimte Öle beschrieben, bei dem das Öl mit Sal-phatide durch eine Behandlung, wie sie vorstehend beschrieben 50 petersäure gemischt und danach mit Wasser gewaschen wird, ist, entfernt, wonach das Öl mit einem Alkali, gewöhnlich bei In der GB-PS 1 053 807 ist ein Verfahren zur Raffination erhöhter Temperatur, behandelt wird, um die in dem Öl vorhan- von Fetten und Ölen beschrieben, bei dem das zu raffinierende denen freien Fettsäuren zu neutralisieren und die nicht-hydrati- Fett oder Öl innig mit einer innigen Mischung aus einem Emul-sierbaren Phospathide in eine hydratisierbare Form umzuwan- giermittel und einer wässrigen Lösung einer Säure oder eines dein. Oft wird Phosphorsäure vor der Laugenbehandlung zuge- 55 sauren Salzes gemischt wird, wonach die Verunreinigungen setzt, um die Entfernung der nicht-hydratisierbaren Phospha- entfernt werden. Vorzugsweise werden die Verunreinigungen tide zu unterstützen. Der sogenannte Seifenstock, der während durch Zusatz eines Adsorbens oder einer Bleicherde und Besei-der Laugenbehandlung gebildet wird, wird von dem neutrali- tigung des Adsorbens oder der Bleicherde zusammen mit den sierten Öl abgetrennt. Dieses Verfahren hat viele Nachteile, Verunreinigungen durch Filtrieren entfernt.
    wie z. B. die Verwendung von Überschüssigem Alkali, um die 60 Die Erfindung sieht ein verbessertes Verfahren zur Entfer-Phosphorsäure zu neutralisieren, die zuvor zugesetzt wurde. nung von Verunreinigungen aus Triglyceridölen vor.
    Ferner bilden Calcium- und Magnesiumionen, die von den Das Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus nicht-hydratisierbaren Phosphatiden freigesetzt werden, unlös- Triglyceridölen ist dadurch gekennzeichnet, dass vor der liehe Phosphatverbindungen. Die gefällten Calcium- und Durchführung der Entfernung das Öl mit einem hydratisierba-
    Magnesiumphosphate bilden einen schweren Schlamm, der 65 ren, gegebenenfalls modifizierten Phosphatid gemischt und das mitgerissenes Öl enthält, und dieser Schlamm verunreinigt die Phosphatid zusammen mit den Verunreinigungen des Öls Schleudergefässe der Zentrifugen, die zum Abtrennen des Sei- durch ein Entschleimungsverfahren von dem Öl abgetrennt fenstocks von dem Öl verwendet werden. Ferner gelangen die wird.
    Das erfindungsgemässe Verfahren ist auf der Erkenntnis gegründet, dass öle, die entweder keine oder nur eine geringe Menge von hydratisierbaren Phosphatiden enthalten, besser raffiniert werden können, wenn ein hydratisierbares Phosphatid zu dem Öl zugegeben wird und dieses Phosphatid zusammen mit Verunreinigungen aus dem öl durch irgendein Entschleimungsverfahren entfernt wird.
    Als «hydratisierbare Phosphatide» werden vorzugsweise die Phosphatide verwendet, die durch Behandlung von Pflanzenölen, welche sie enthalten, wie Sojabohnenöl, Erdnussöl, Sonnenblumenöl und Rübsamenöl (Rüböl), Baumwollsaatöl usw. mit Wasserdampf oder Wasser, und Abtrennung der hydratisierten Phosphatide oder Lecithin erhalten werden. Es können natürlich auch hydratisierbare Lecithine, die von anderen Quellen abgeleitet sind, wie Eigelb, oder synthetisch hergestellte hydratisierbare Phosphatide bei dem erfindungsgemäs-sen Verfahren Anwendung finden. Bevor die Phosphatide zu dem zu raffinierenden Öl zugegeben werden, werden sie vorzugsweise unter verringertem Druck getrocknet. Ferner können partiell hydrolysierte Lecithine, hydroxylierte Lecithine und/oder acylierte Lecithine bei dem Verfahren gemäss der Erfindung verwendet werden. Es können auch Phosphatidfrak-tionen, die durch Fraktionierung von oben erwähnten Phosphatiden mit einem Lösungsmittel oder mit Lösungsmittelgemischen erhalten worden sind, benutzt werden.
    Die Menge an zugesetzten hydratisierbaren Phospatiden liegt gewöhnlich zwischen 0,01 und 5 Gew.-%, berechnet auf das öl, vorzugsweise 0,1 bis 2 Gew.-%.
    Das hydratisierbare Phospatid kann wieder aus dem öl durch irgendein in der Technik bekanntes Entschleimungsverfahren, in Anhängigkeit von der Art des Öls, welches behandelt wird, und von der Art der in ihm enthaltenen Verunreinigungen entfernt werden.
    Solche Verfahren umfassen vorzugsweise eine Entschlei-mung mit Wasser oder Wasserdampf und ein Zentrifugieren in der oben beschriebenen Weise. Das Entschieimen kann durch Zusatz eines Elektrolyten, wie verdünnter oder konzentrierter Säuren, Säureanhydride oder Alkalien, Salzen und/oder oberflächenaktiven Mitteln zu dem Öl unterstützt werden. Geeignete Entschleimungsverfahren sind z. B. in dem US-Patentschriften 2 245 537,2 351 184,2 576 958,2 666 074 und 2 782 216, den FR-Patentschriften 1 385 670 und 1 388 671 und den GB-Patentschriften 1 053 807 und 1 039 439 beschrieben. Ein besonders vorteilhaftes Verfahren air Entfernung der Phosphatide ist in der GB-Patentanmeldung 9862/75 beschrieben, gemäss welcher die Phosphatide aus dem öl durch Mischen des Öls mit einer konzentrierten Säure oder einem Säureanhydrid mit einem pH-Wert von wenigstens 0,5, gemessen bei 20 °C in einer wässrigen 1 molaren Lösung, darauffolgendes Dispergieren von 0,2 bis 5 Gew.-% Wasser in der erhaltenen Mischung und schliesslich erfolgende Abtrennung eines wässrigen Schlamms, der die Schleimstoffe aus dem Öl enthält, entfernt, wobei die Mischung aus Öl, Wasser und Säure oder Anhydrid während wenigstens 5 min auf einer Temperatur unter 40 °C gehalten wird, bevor der wässrige Schlamm abgetrennt wird. Durch dieses Verfahren werden auch die nicht-hydratisierbaren Phosphatide aus dem Öl entfernt. Dieses Verfahren wird daher bevorzugt, wenn öle mit einem Gehalt von nicht-hydratisierba-ren Phosphatiden nach dem Verfahren gemäss der Erfindung behandelt werden.
    Das letztgenannte Verfahren wird vorzugsweise durch Zusatz der Säure oder des Anhydrids zu dem öl einer Temperatur von wenigstens 60 °C, insbesondere 65 bis 90 °C, ausgeführt. Insbesondere wird eine wässrige Lösung einer geniessba-ren Säure verwendet, die wenigstens 25% Säure enthält. Zweckmässig wird eine Menge von 0,001 bis 0,5% Citronen-säure (berechnet als trockene Säure) zu dem Öl zugegeben. Vorzugsweise wird vor der Abtrennung des wässrigen
    630403
    Schlamms die Mischung aus öl, Wasser und Säure auf 20 bis 35 °C eingestellt.
    Ferner können die Phosphatide durch Ultrafiltration entfernt werden, wie dies in der GB-Patentanmeldung 21813/74 beschrieben ist. Auch durch dieses Verfahren werden nicht-hydratisierbare Phosphatide zusammen mit den hydratisierbaren Phosphatiden entfernt.
    Auf den Inhalt der vorgenannten Patentschriften wird hier Bezug genommen.
    Das erfindungsgemässe Verfahren bietet eine Anzahl von Vorteilen. Durch Ausführung dieses Verfahrens vor der üblichen Alkaliraffinationsstufe werden Verunreinigungen, wie Zucker, Steringlucoside, Glycerin, Proteine, Wachse usw. aus dem Öl entfernt und können z. B. bei der Herstellung von Tierfuttermitteln verwendet werden. Bei den bekannten Verfahren werden diese Substanzen in der Alkaliraffinationsstufe mit dem Seifenstock entfernt, wodurch oft Schwierigkeiten in dem Seifenstock-Spaltungsverfahren, wie die Bildung von Emulsionen, die schwierig zu trennen sind, auftreten, was zu hohen Verlusten an saurem öl führt. Bei dem Seifenstock-Spaltungsverfahren gehen diese Substanzen teilweise in das saure Wasser über, was bedeutet, dass sie mit dem Abwasser verworfen werden müssen.
    Bei Anwendung des genannten Verfahrens kann die Alkaliraffinationsstufe oft vollständig entfallen und die Fettsäuren können durch Destillation entfernt werden.
    Ferner können Schwermetalle, wie Eisen, durch das erfindun-dungsgemässe Verfahren entfernt werden, was sehr wichtig ist, weil diese Schwermetalle einen nachteiligen Einfluss auf die Stabilität des Öls haben. Bei dem üblichen Verfahren werden diese Schwermetalle durch Behandlung mit starken Säuren und Bleicherde entfernt, dieses Verfahren führt jedoch zu wesentlichen Ölverlusten und Beseitigungsproblemen für die verbrauchte Bleicherde.
    Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens besteht darin, dass die Abtrennung von nicht-hydratisierbaren Phosphatiden durch den vorherigen Zusatz von hydratisierbaren Phosphatiden verbessert wird. Dieser Vorteil ist von besonderer Bedeutung bei Verfahren wie denjenigen, die in der US-PS 2 782 216 und in der GB-Patentanmeldung 9862/75 beschrieben sind, wenn Öle, die keine oder nur geringe Mengen von hydratisierbaren Phosphatiden und merkliche Mengen von nicht-hydratisierbaren Phosphatiden, wie Rübsamenöl und Sonnenblumenöl usw., enthalten, raffiniert werden müssen. Überdies ist gefunden worden, dass bei solchen Verfahren geringere Mengen an Säure oder Anhydrid angewendet werden können, als sie ohne den vorherigen Zusatz von hydratisierbaren Phosphatiden benötigt werden. Dies bedeutet nicht nur eine Ersparnis an Säure- oder Anhydridverbrauch, sondern führt auch zu einer Verbesserung der Qualität der Phosphatide.
    Im allgemeinen wied es bevorzugt, die zugesetzten hydratisierbaren Phosphatide durch ein einfaches Wasser-Entschlei-mungsverfahren, wie es oben beschrieben ist, zu entfernen,
    wenn öle, die keine oder nur eine sehr geringe Menge an nicht-hydratisierbaren Phospatiden enthalten, wie Palmöl, Palm-kernöl, Kokosnussöl usw., raffiniert werden sollen.
    Für Öle, die nicht-hydratisierbare Phosphatide enthalten, wie Sojabohnenöl, Leinöl, Rüböl usw., wird das Verfahren gemäss der GB-Patentanmeldung 9862/75 bevorzugt.
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