DE658039C - Scherzgegenstand mit einer unter Federwirkung stehenden Funkenerzeugungsvorrichtung - Google Patents

Scherzgegenstand mit einer unter Federwirkung stehenden Funkenerzeugungsvorrichtung

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DE658039C
DE658039C DEQ2130D DEQ0002130D DE658039C DE 658039 C DE658039 C DE 658039C DE Q2130 D DEQ2130 D DE Q2130D DE Q0002130 D DEQ0002130 D DE Q0002130D DE 658039 C DE658039 C DE 658039C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/36Sparking toys

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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Scherzgegenstand mit einer unter Federwirkung stehenden Funkenerzeugungsvorrichtung Die Erfindung betrifft einen Scherzgegenstand mit einer unter Federwirkung stehenden Funkenerzeugungsvorrichtung, deren Federgesperre durch einen von außen betätigten Teil auslösbar ist, nach Patent 6 i i 369, wobei .der Scherzgegenstand in Form eines Streichholzständers mit fester Reibfläche ausgebildet ist, der noch mit einer nachgebenden Reibfläche mit Fortsatz versehen ist, welcher die Funkenerzeugungsvorrichtung sperrt und beim Wegdrücken der Reibfläche durch Anstreichen die Sperrung freigibt.
  • Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausgestaltung des dem Hauptpatent zugrunde liegenden Erfindungsgedankens. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die verschiedenen Antriebsorgane leicht der Verschmutzung ausgesetzt sind, daß durch .die Lagerung der Funkenerzeugungsvorrichtung und des Federwerks im Traggestell die Formgebung desselben rund diejenige des häufig mit dem Ständer in Verbindung stehenden Aschenbechers einer gewissen Beschränkung unterworfen ist, sowie daß die nachgiebige, die Funkenerzeugungsvorrichtung auslösende Reibfläche nach der Betätigung wieder in ihre Ruhestellung zurückgebracht werden muß.
  • Gemäß der Erfindung wird deshalb der Streichholzständer derart ausgebildet, daß die unter Federwirkung stehende Funkenerzeugungsvorrichtung in. einem besonderen Gehälus@e untergebracht ist, welches nach Aufhebung der Sperrung, die aus einem Steg des Gehäuses und einer Nase des Fortsatzes der nachgebenden Reibfläche gebildet ist, mittels der Spannkraft einer Feder verschiebbar ist. Die nachgebende, die Funkenerzeugungsvorrichtung sperrende bzw. auslösende Reibfläche steht dabei unter Wirkung einer sie in die Ruhelage zurückführenden Feder und ist um eine untere, waagerechte Achse vierschwenkbar.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen senkrechten Längsschnitt durch den Streichholzständer, Fig.2 ,eine Seitenansicht des die Funkenerzeugungsvorrichtung aufnehmenden Gehäuses, Fig.3 einen senkrechten Querschnitt durch den Streichholzständer, Fig. q. eine Vorderansicht des Gehäuses gemäß Fig. 2, Fig. 5 eine Draufsicht auf den Streichholzständer, Fig.6 .eine Draufsicht auf das Gehäuse gemäß den Fig. 2 rund q., Fig. 7 einen Schnitt nach I-I der Fig. 5 und Fig.8 einen Teillängsschnitt. Der Streichholzständer besteht im wesentlichen aus dem Traggestell A, der auf ihm ruhenden Tragplatte B rund dem auf dieser, befindlichen Streichholzbehälter C. _ In dem Traggestell A ist das :Gehäu angeordnet, das die Funkenerzeugungs@r,. richteng und deren Federtriebwerk b aufnimmt. Das Gehäuse -a ist in dem Traggestell. A beweglich, beispielsweise verschiebbar gelagert, -und steht unter Wirkung einer Feder s. Es ist mit einem Stegg ausgestattet, dessen eine Kante als Anschlag für den Fortsatz der nachgebenden Reibfläche k dient. Gemäß dem gezeichneten Ausführungsbeispiel kann der Steg g eine besondere Anschlagleiste g' besitzen und der Fortsatz der Reibfläche k zur Vergrößerung der Wirkung als Hebelarm m ausgebildet sein, wobei der letztere als Gegenstück zu der Anschlagleiste g' eine entsprechende Nasen besitzen kann. Die nachgebende Reibfläche k ist dabei derart angeordnet, daß sie in. der Ruhelage senkrecht steht und beim Versuch, ein Streichholz an ihr anzuzünden, @um ihre unten gelegene Drehachse r ausschwingt. Zur Zurückführung in die Ruhestellung dient eine Feder 1, welche aus der als Bodenplatte des Streichholzbehälters dienenden Leiste gebildet sein kann.
  • Beim Versuch, ein Streichholz an der nachgebenden Reibfläche anzuzünden und bei dem dabei erfolgenden Ausschwenken der Reibfläche schwingt der Hebelarm m nach unten. Er verläßt dadurch seine Anschlagstellung gegen den Steg g, so daß sich nunmehr das Gehäuse a unter Wirkung der Feder s nach rechts verschiebt. Dabei gleitet das an der Achse d befindliche Sperrglied q unter der Schiene o, die .an dem Traggestell A festsitzt und durch einen Schlitz p in das Gehäuse a einragt, hervor, so daß nunmehr auch die mittels der Triebräder c und e unter der Spannung des Federwerks b stehende Achsed in rasche Umdrehungen gerät, wodurch das ebenfalls auf der Achsed sitzende Reibrad j rasch gedreht und durch die dabei erfolgende Reibung an dem Zündstein/' eine Funkengarbeerzeugt wird. Diese tritt durch die Öffnung i. des Gehäusesa und die öffnunglt' der Tragplatte B nach außen und ruft die beabsichtigte Scherzwirkung hervor; denn beim Verschieben des Gehäuses a nach rechts ist die öffnunglt' durch den .sie bisher abschließenden Steg lt freigegeben und das ilbereinanderliegen der Öffnungen i und 1z' herbeigeführt worden (s. Fig. 8).
  • ._.'. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Streichholzständers wird erreicht, daß die ;ä@ux Funkenerzeugung dienenden Antriebs-`örgane geschützt sind sowie daß das Traggestell nunmehr in vereinfachtem Maße herzustellen ist, da es nicht mehr zur Aufnahme und Lagerung der einzelnen Antriebsbeile dient, wodurch es weiterhin möglich ist, dem Traggestell jede gewünschte Form zu geben. Ein wesentlicher weiterer Vorteil liegt darin, daß die nachgebende Reibfläche nach der Betätigung von selbst wieder in die Gebrauchsstellung zurückgeführt wird und also stets zum Versuch, ein Streichholz an ih;r anzuzünden, zur Verfügung steht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scherzgegenstand mit einer unter Federwirkung stehenden Funkener zeugungsvorrichtung, deren Federgesperre durch .einen von außen betätigten Teil auslösbar ist, nach Patent 6i i 369, wobei der Scherzgegenstand in Form eines Streichholzständers mit fester Reibfläche ausgebildet ist, der noch mit einer nachgebenden Reibfläche mit Fortsatz versehen ist, welcher die Funkenerze!ugungsvorrichtung sperrt und beim Wegdrücken der Reibfläche durch Anstreichen die Sperrung freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Federwirkung stehende FunkenerZe ugungsvorrichtung in einem besonderen Gehäuse (a) untergebracht ist, welches nach Aufhebung der Sperrung, die aus seinem Steg (g) des Gehäuses (a) und einer Nase (.it) des Fortsatzes (in) der nachgebenden Reibfläche (k) gebildet ist, mittels -der Spannkraft einer Feder (s) verschiebbar ist. a. Scherzgegenstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgebende, die Funkenerzeugungsvorrichtung sperrende bzw. auslösende Reibfläche (k) unter Wirkung einer sie in die Ruhelage zurückführenden Feder (1) steht. 3. Scherzgegenstand nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgebende Reibfläche (k) um eine untere, waagerechte Achse (r) verschwenkbar ist.
DEQ2130D 1933-06-18 1936-09-23 Scherzgegenstand mit einer unter Federwirkung stehenden Funkenerzeugungsvorrichtung Expired DE658039C (de)

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