DE60315877T2

DE60315877T2 - Fliessensäge

Info

Publication number: DE60315877T2
Application number: DE2003615877
Authority: DE
Inventors: Gregg L. Towson Sheddy; James A. Towson Schroeder; Peter Towson Chaikowsky; Darren B. Towson Moss; Warren A. Towson Ceroll; Stuart J. Towson Wright; William D. Towson Spencer; Jiangang Towson Zhao; William S. Towson Taylor; Frank A. Towson Mannarino
Original assignee: Black and Decker Inc
Current assignee: Black and Decker Inc
Priority date: 2002-11-01
Filing date: 2003-10-27
Publication date: 2008-05-15
Anticipated expiration: 2023-10-28
Also published as: ATE546250T1; US20170326755A1; EP1568431B1; US20110226110A1; US7950315B2; DE60305836T2; US8001875B2; US20050126363A1; CN101108514B; US20130055870A1; DE60315877D1; EP1785211B1; US9044878B2; CN101108514A; US9016180B2; US9623588B2; US20130055865A1; EP1415744A3; US9073236B2; ES2290816T3

Description

Diese Erfindung betrifft allgemein Fliesensägen oder Steinsägen und insbesondere Fliesensägen mit erweiterter Kapazität.
Eine typische Fliesensäge weist eine Basis auf, an der eine im Wesentlichen flache Tischplatte abstützend gehalten ist. Eine Sägeeinheit kann an der Basis oder an dem Tisch vorgesehen sein, um ein Werkstück zu schneiden, wie zum Beispiel eine Fliese oder einen Mauerstein, das auf dem Tisch angeordnet ist. Die maximale Schneidkapazität solcher Fliesensägen ist jedoch durch die Größe der Maschine begrenzt, d.h. durch die Umhüllende.
Die US 2002/0100353 beschreibt eine angetriebene Säge gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Der Rahmen hat einen horizontalen Armbereich, der einen Schlitz zum Halten einer Pumpe aufweist.
Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, die Pumpe sicherer zu halten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Säge zur Verfügung gestellt mit:
einer Basis,
einer an der Basis vorgesehenen Rahmenanordnung, wobei die Rahmenanordnung einen Körper aufweist,
einer an der Rahmenanordnung vorgesehenen ersten Schiene, die eine Längsachse hat,
einem verschiebbar an der ersten Schiene vorgesehenen Tisch,
einer an zumindest einem aus Basis und Rahmenanordnung vorgesehenen Sägeanordnung, die einen Motor und ein vom Motor angetriebenes Schneidrad aufweist, und
einer lösbar an der Basis vorgesehenen Pumpe, wobei die Pumpe einen Schaftvorsprung aufweist,
wobei der Rahmen eine Tasche zum Halten der Pumpe hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper ferner eine Öffnung für einen Eingriff mit dem Schaftvorsprung aufweist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beschrieben und sind aus den beiliegenden Zeichnungen und der nachfolgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich, wobei die 4 bis 30 nicht die Erfindung, sondern zusätzliche Informationen zeigen.
Die beiliegenden Zeichnungen stellen bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung entsprechend der praktischen Anwendung von deren Prinzipien dar, wobei:
1 eine perspektivische Seitenansicht von vorne von einer Fliesensäge gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
2 eine perspektivische Ansicht von hinten von der in 1 dargestellten Fliesensäge ist;
3 eine Rahmenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei 3A–3B eine perspektivische Ansicht beziehungsweise eine vergrößerte Ansicht der Rahmenanordnung sind;
4 eine teilweise auseinandergezogene Ansicht von dem Rahmen und den Säulenanordnungen ist;
5 eine Sägeschlitz-Führungsanordnung an einer Tischanordnung darstellt, wobei 5A–5C Vorderansichten von dem ersten, zweiten beziehungsweise dritten Ausführungsbeispiel sind und 5D eine teilweise Draufsicht von dem vierten Ausführungsbeispiel ist;
6 ein erstes Ausführungsbeispiel von der Schienen- und Tischanordnung darstellt, wobei 6A–6C teilweise Querschnittsansichten entlang Linie A-A aus 1 und Linien B-B beziehungsweise C-C aus 6A sind;
7 ein Detail der Schienen- und Tischanordnung aus 6 darstellt, wobei 7A–7B eine perspektivische Teilansicht beziehungsweise eine teilweise Draufsicht sind;
8 eine teilweise Querschnittsansicht (entlang Linie A-A aus 1) von einem zweiten Ausführungsbeispiel der Schienen- und Tischanordnung ist;
9 eine teilweise Querschnittsansicht von einer Tischanordnung ist;
10 eine perspektivische Ansicht von einer Tischanordnung mit einem ersten Ausführungsbeispiel von einer Auffanganordnung ist;
11 eine Vorderansicht von einer Tischanordnung mit einem zweiten Ausführungsbeispiel von einer Auffanganordnung ist;
12 eine teilweise auseinandergezogene Ansicht von der Säulenanordnung ist;
13 die Arm- und Motoranordnungen darstellt, wobei 13A–13B perspektivische Ansichten von vorne beziehungsweise von hinten sind;
14 das Blatt in zwei verschiedenen Neigungspositionen zeigt;
15 verschiedene Ausführungsbeispiele von einem Tiefenanschlagmechanismus darstellt, wobei 15A–15C und 15E Seitenansichten von dem ersten, zweiten, dritten beziehungsweise vierten Ausführungsbeispiel sind, 15D eine teilweise Querschnittsansicht von dem dritten Ausführungsbeispiel entlang Linie F-F aus 15C ist und 15F eine teilweise Querschnittsansicht von einem fünften Ausführungsbeispiel ist;
16 ein schematischer Schaltkreis der Fliesensäge ist;
17 eine einstellbare Schutzhaubenanordnung darstellt, wobei 17A–17B die einstellbare Schutzhaubenanordnung in zwei verschiedenen Stellungen zeigen;
18 eine Fluiddüsenanordnung darstellt, wobei 18A–18B die Fluiddüsenanordnung in der abgenommenen beziehungsweise in der angebrachten Position zeigen;
19 eine Seitenansicht der Fliesensäge mit einer flexiblen Düsenanordnung ist;
20 den unteren Bereich der Düsenanordnung darstellt, wobei 20A–20B eine Vorderansicht beziehungsweise eine Seitenansicht der Düsenanordnung sind;
21 eine perspektivische Teilansicht der Fluiddüsenanordnung mit abgenommenem Schlauch ist;
22 eine perspektivische Ansicht von einem Bereich der Schutzhaubenanordnung ist;
23 eine teilweise Querschnittsansicht der Schutzhaubenanordnung mit einer Lappenanordnung ist.
24 den Fluidrichtungsmechanismus in dem Motorgehäuse darstellt, wobei 24A eine Vorderansicht der Motoranordnung ist und 24B–24C teilweise Querschnittsansichten entlang der Linien D-D beziehungsweise E-E aus 24A sind;
25 eine teilweise Seitenansicht der auf einem Ständer abstützend gehaltenen Fliesensäge ist;
26 die Schneidkapazität der Fliesensäge darstellt, wobei 26A–26B eine Seitenansicht beziehungsweise eine teilweise Draufsicht entlang Linie X-X aus 26A sind;
27 zwei verschiedene Ausgestaltungen von einer Winkelführungsanordnung darstellt, wobei 27A–27B eine perspektivische Ansicht von der ersten Ausgestaltung beziehungsweise eine teilweise auseinandergezogene Ansicht von der zweiten Ausgestaltung sind;
28 zwei verschiedene Ausgestaltungen von dem Winkelführungsklemmmechanismus darstellt, wobei 28A–28B teilweise Querschnittsansichten von der ersten beziehungsweise der zweiten Ausgestaltung sind;
29 eine teilweise Querschnittsansicht von einem ersten Ausführungsbeispiel von einer Anschlaganordnung für den Winkelführungsklemmmechanismus ist; und
30 eine perspektivische Ansicht von einem zweiten Ausführungsbeispiel der Anschlaganordnung für den Winkelführungsklemmmechanismus ist.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben, wobei gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind. 1–2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel, wobei die Fliesensäge 10 eine Basis 11 aufweist. Eine Rahmenanordnung 20 kann an der Basis 11 vorgesehen sein. Durch die Rahmenanordnung 20 können eine Schienenanordnung 30 und eine Tischanordnung 40 abstützend gehalten sein, die entlang der Schienenanordnung 30 bewegbar ist. Durch die Rahmenanordnung 20 kann außerdem eine Säulenanordnung 50 abstützend gehalten sein, an der wiederum eine Armanordnung 60 abstützend gehalten sein kann. Durch die Armanordnung 60 kann eine Motoranordnung 70 abstützend gehalten sein, die ein Schneidrad 76 zum Schneiden eines Werkstücks (nicht gezeigt) aufweist, wie zum Beispiel eine Fliese, die auf der Tischanordnung 60 vorgesehen ist, und in Kontakt mit dem Schneidrad 76 bewegt wird.
Die Basis 11 ist vorzugsweise durch Spritzgießen oder Vakuumformung hergestellt, und zwar als eine Wanne zur abstützenden Halterung der verschiedenen Elemente der Fliesensäge 10, wie nachfolgend beschrieben wird. Die Basis 11 kann aus Polypropylen mit Kalziumcarbonat-Füllstoff hergestellt sein, wie zum Beispiel Astryn 75A6-2 von Basell, HDPE (Polypropylen mit hoher Dichte) oder ABS.
Wie in der Technik allgemein bekannt, ist die Basis 11 vorzugsweise als eine Wanne geformt, um den größten Teil, wenn nicht alles, des während des Betriebs erzeugten Wassers und Schlamms aufzunehmen. Eine Pumpe 90 ist vorzugsweise an der Basis 11 angeordnet, um Fluid aus der Basis 11 herauszupumpen.
Um die Menge an Wasser und Schlamm zu maximieren, das durch die Basis 11 aufgenommen wird, kann es bevorzugt sein, die Basis 11 zu erweitern, indem Erweiterungswannen vorgesehen sind. Wie in 1–2 gezeigt, kann eine Erweiterungswanne 12 an der Rückseite der Basis 11 mit Hilfe von Flügelschrauben 13 befestigt werden. Alternativ kann die Basis 11 eine Lippe 11L aufweisen. Die Erweiterungswanne 12 kann so geformt sein, dass sie an der Lippe 11L angeordnet oder daran eingerastet ist.
Der Fachmann erkennt, dass weitere Erweiterungswannen an den Seiten oder an der Vorderseite der Basis 11 angebracht werden können. Diese Erweiterungswannen sind vorzugsweise durch Spritzgießen oder Vakuumformung gebildet und aus ABS, Styrol, Polypropylen oder HDPE hergestellt.
Unter Bezugnahme auf 25 kann die Basis 11 (und somit die Fliesensäge 10) durch einen Ständer S abstützend gehalten sein. Vorzugsweise weist die Basis 11 zumindest eine Kerbe 11N auf, die sich über die gesamte Breite der Basis 11 oder zumindest über einen Teil der Breite der Basis 11 erstrecken kann. Der Ständer S hat Träger SB, die in den Kerben 11N angeordnet sind. Vorzugsweise haben die Träger SB ein Profil, das mit dem Profil der Kerben 11N zusammenpasst.
Der Fachmann erkennt, dass dann, wenn der Ständer S eine Verbindung hat, die den Abstand zwischen den Trägern SB begrenzt, ein Träger SB in einer Kerbe 11N angeordnet sein kann, während der andere Träger SB lediglich mit der Unterseite der Basis 11 Kontakt hat.
Ein Träger SB kann in der Kerbe 11N durch eine Platte 15 gehalten sein, durch die der Träger SB gehalten wird. Vorzugsweise ist die Platte 15 mit Hilfe einer Schraube 15S an der Basis 11 angebracht. Die Platte 15 kann um die Längsachse der Schraube 15S oder um eine Achse im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse der Schraube 15S geschwenkt werden, um es dem Benutzer zu ermöglichen, den Träger SB in die Kerbe 11N einzusetzen. Wenn sich der Träger SB in seiner Position befindet, kann der Benutzer die Platte 15 in ihre ursprüngliche Position schwenken, um den Träger SB zu befestigen.
Durch die Basis 11 kann eine Rahmenanordnung 20 abstützend gehalten sein. Unter Bezugnahme auf 1–3 kann die Rahmenanordnung 20 einen Körper mit vorderen und hinteren Erweiterungen 24 beinhalten. Die Basis 11 kann mit Kerben 14 versehen sein, um die Erweiterungen 24 aufzunehmen.
Vorzugsweise ist die Rahmenanordnung 20 aus Gussaluminium hergestellt. Dieses Material ist vorteilhaft, da es Verbiegungen vermindert, die durch die Komponenten der Fliesensäge verursacht werden, die daran vorgesehen sind, wodurch ein genauerer Schnitt erreicht wird.
Außerdem kann die Rahmenanordnung 20 integrierte Aufnahmegebiete haben, um daran Komponenten der Fliesensäge aufzunehmen. Beispielsweise kann die Rahmenanordnung 20 eine Pumpenhalteranordnung 22 aufweisen, um eine Pumpe 90 während des Transports zu halten. Die Pumpenhalterbaugruppe 22 kann ein Gestell 22S aufweisen, das sich von dem Körper 21 erstreckt. Das Gestell 22S kann Löcher 22H darin haben, um zu ermöglichen, dass Fluid und Schlamm durch diese hindurch strömt. Eine Wand 22W, die um das Gestell 22S herum vorgesehen ist, kann die Pumpe 90 in ihrer Position halten. Gemäß der Erfindung ist ein Loch 22SH in einer Seitenwand des Körpers 21 vorgesehen, um es den Benutzer zu ermöglichen, einen Schaftvorsprung 91 der Pumpe 90 darin einzusetzen, um die Pumpe 90 noch sicherer zu halten.
Unter Bezugnahme auf 1–4 und 12 kann durch die Rahmenanordnung 20 eine Säulenanordnung 50 abstützend gehalten sein. Die Säulenanordnung 50 kann aus Gussaluminium hergestellt sein und einen Körper 51 haben. Vorzugsweise ist der Körper 51 an einer Halteplatte 23 der Rahmenbaugruppe 20 durch Schrauben 23S festgeschraubt.
Es ist bevorzugt, eine Einrichtung vorzusehen, um eine korrekte Ausrichtung zwischen der Säulenanordnung 50 und der Rahmenanordnung 20 zu gewährleisten. Folglich können an der Halteplatte 23 und/oder an dem Säulenkörper 51 Vorsprünge 23W, 23N vorgesehen sein. Diese Vorsprünge sind in zugehörigen Löchern in dem Säulenkörper 51 und/oder in der Halteplatte 23 aufgenommen. Vorzugsweise ist der Vorsprung 23W breiter als der Vorsprung 23N. Folglich muss der Benutzer nur den Körper 51 auf die Halteplatte 23 aufsetzen. Die Vorsprünge 23W, 23N (und die entsprechenden Löcher) ermöglichen es dem Benutzer, die korrekte Position der Säulenanordnung 50 relativ zu der Rahmenanordnung 20 schnell zu finden. Wenn der Benutzer die korrekte Position gefunden hat, dann muss der Benutzer lediglich die Säulenanordnung 50 mit Hilfe von Schrauben 23S an der Rahmenanordnung 20 befestigen.
Der Fachmann erkennt, dass die die Vorsprünge 23W, 23N aufnehmenden Löcher vorzugsweise Löcher mit geringer Toleranz sind. Um zu ermöglichen, dass beide Vorsprünge 23W, 23N in beide Löcher passen, muss für eines der Löcher ein seitlicher Freiraum vorgesehen sein. Der seitliche Freiraum kann erreicht werden, indem eines der Löcher als ein Schlitz ausgebildet ist oder einer der Vorsprünge eine Diamant-Form hat, und zwar in ähnlicher Weise wie der Vorsprung 51D, wie nachfolgend erläutert wird.
Unter Bezugnahme auf 1–2 und 6–7 kann an der Rahmenanordnung 20 eine Schienenanordnung 30 abstützend gehalten sein. An der Schienenanordnung 30 kann wiederum vorzugsweise eine Tischanordnung 40 abstützend gehalten sein. Ein erstes Ausführungsbeispiel der Schienenanordnung 30 kann eine erste Schiene 31 und eine zweite Schiene 35 aufweisen, wobei beide Schienen vorzugsweise durch die Rahmenanordnung 20 abstützend gehalten sind. Sowohl die erste als auch die zweite Schiene 31, 35 können aus extrudiertem oder gegossenem Aluminium hergestellt sein.
Die erste Schiene 31 ist vorzugsweise über eine Schrauben- und Mutter-Kombination 32 an der Rahmenanordnung 20 befestigt. Die erste Schiene 31 kann einen ersten Bereich 31C haben, der über einen Hauptbereich seiner Gesamtlänge, wenn nicht sogar über seine gesamte Länge, einen C-förmigen Querschnitt hat. Außerdem kann die erste Schiene 31 einen zweiten Bereich 31P haben, der eine Schiene oder Stange 31R beinhaltet. Der erste und der zweite Bereich 31C, 31P können miteinander verbunden sein. Vorzugsweise liegt die Stange 31R außerhalb des ersten Bereichs 31C.
Die zweite Schiene 35 ist vorzugsweise über eine Schrauben- und Mutter-Kombination 34 an der Rahmenanordnung 20 befestigt. Die zweite Schiene 35 hat über einen Hauptbereich ihrer Länge, wenn nicht sogar über ihre gesamte Länge, vorzugsweise im Wesentlichen einen L-förmigen oder C-förmigen Querschnitt.
Die Tischanordnung 40 ist vorzugsweise bewegbar mit der Schienenanordnung 30 verbunden. Die Tischanordnung 40 hat einen Tischkörper 41, der zumindest eine Nut 41G aufweist. Der Tischkörper 41 kann aus Gussaluminium hergestellt sein. Der Tischkörper 41 kann Gummibereiche 42 haben, die darüber ausgebildet sind, um ein auf der Tischanordnung 40 angeordnetes Werkstück zu schützen.
An der Tischanordnung 40 können außerdem mehrere Wellen 43 vorgesehen sein, die mit dem Tischkörper 41 verbunden sind. Die Wellen 43 können fest an dem Tischkörper 41 angebracht sein (wie in 8 gezeigt). Alternativ können die Wellen 43 mit Hilfe von Lagern 43B gehalten sein, die zwischen dem Tischkörper 41 und den Wellen 43 vorgesehen sind. Die Lager 43B können Kugellager oder Rollenlager sein.
An einer Welle 43 kann eine Rolle 44 vorgesehen sein. Lager können zwischen der Rolle 44 und der Welle 43 vorgesehen sein. Vorzugsweise sind in jede Rolle 44 zwei Lager eingepresst. Außerdem kann ein Lager 45 an der Welle 43 vorgesehen sein. Das Lager 45 kann eine drehbare Rolle oder ein nicht-drehbares Element sein, das eine polygonale Form hat. Vorzugsweise sind die Wellen 43, die Rollen 44 und die Lager 45 an einer Seite von dem Tischkörper 41 vorgesehen.
Zumindest ein Lager 46 kann an der anderen Seite des Tischkörpers 41 vorgesehen sein. Das Lager 46 kann eine drehbare Rolle sein, wie in 6A gezeigt. Das Lager 46 kann an einer Welle 46S vorgesehen sein, die mit dem Tischkörper 41 verbunden ist. Die Welle(n) 46S kann (können) fest an dem Tischkörper 41 angebracht sein. Alternativ kann (können) die Welle(n) 43 durch Lager gehalten sein, die zwischen dem Tischkörper 41 und den Wellen 43 vorgesehen sind. Die Lager 43B können Kugellager oder Rollenlager sein.
Lager 46B können zwischen dem Lager 46 und der Welle 46S vorgesehen sein. Vorzugweise sind in jedes Lager 46 zwei Lager 46B eingepresst.
Das Lager 46 läuft bevorzugt auf der zweiten Schiene 35.
Alternativ kann das Lager 46 ein nicht-drehbares Element sein, wie zum Beispiel ein lineares Lager 46, wie in 8 gezeigt. Ein solches lineares Lager kann auf der zweiten Schiene 35 laufen oder sich unterhalb der zweiten Schiene 35 bewegen, so dass der Benutzer es nicht über die zweite Schiene 35 hinweg abziehen kann.
Bei einer solchen Konstruktion kann die Tischanordnung 40 verschiebbar an der Schienenanordnung 30 angebracht sein. Insbesondere können die Rollen 44 an der Stange 31R vorgesehen sein, wobei Lager 45, 46 in dem ersten Bereich 31C beziehungsweise in der zweiten Schiene 35 angeordnet sind.
Vorzugweise wird durch die Rollen 44 und die Lager 45 der größte Teil des Gewichts, wenn nicht sogar das gesamte Gewicht, des Tischkörpers 41 abstützend gehalten. Bei der vorliegenden Anordnung ist der Tischkörper 41 vorzugsweise um den Kontakt zwischen der Stange 31R und den Rollen 44 schwenkbar. Unter Bezugnahme auf 6A haben die Lager 45 mit dem inneren Bereich des ersten Bereichs 31C Kontakt, wenn der Tischkörper 41 in Uhrzeigerrichtung geschwenkt wird.
Der Tischkörper 41 kann somit in eine Richtung parallel zu den Längsachsen der ersten und zweiten Schiene 31, 35 bewegt werden. Wenn der Tischkörper 41 entsprechend bewegt wird, dann drehen sich die Rollen 44 um und/oder mit den Wellen 43, wobei die Lager 45 entlang des ersten Bereichs 31C gleiten.
Diese Konstruktion ist besondere vorteilhaft, da sie es dem Benutzer ermöglicht, die Tischanordnung 40 über die Enden der Schienenanordnung 30 hinaus zu bewegen, wie in 1–2 gezeigt. Der Fachmann erkennt, dass dann, wenn sich jede Rolle 44 über das vordere Ende der Stange 31R hinaus bewegt (mit Ausnahme von einem oder zwei der hintersten Rollen 44), die Lager mit dem innenseitigen oberen Bereich von dem ersten Bereich und der zweiten Schiene 31C, 35 in Kontakt kommen, um die Tischanordnung 40 in einer ersten freitragenden Position abstützend zu halten. Auf ähnliche Weise erkennt der Fachmann, dass dann, wenn jede Rolle 44 über das hintere Ende der Stange 31R (mit Ausnahme von einer oder zwei der vordersten Rollen 44) hinaus bewegt wird, die Lager 45, 46 mit dem innenseitigen oberen Bereich des ersten Bereichs und der zweiten Schiene 31C, 35 in Kontakt kommen, um die Tischanordnung 40 in einer zweiten freitragenden Position abstützend zu halten.
Die Fähigkeit, die Tischanordnung 40 in zumindest eine der ersten und zweiten freitragenden Position zu bewegen, ermöglicht einen längeren Bewegungsbereich der Tischanordnung 40, was wiederum zu einer erhöhten Schneidkapazität führt, ohne dass die Länge der Schienenanordnung 30 und/oder der Basis 11 verlängert werden muss. Beispielsweise kann mit der in 26 gezeigten Fliesensäge, die ein Schneidrad 76 mit einem Durchmesser von etwa 10 Zoll, einen Abstand CA zwischen der Radachse WA und dem vorderen Ende der Basis 11 von etwa 60,56 Zentimeter (oder einen Abstand CA' zwischen der Radachse WA und dem vorderen Ende der Basis 11, einschließlich der Lippe 11L, von etwa 62,18 Zentimeter) und einem Abstand CC zwischen dem Säulenkörper 51 und der Ebene, die das Schneidrad 76 enthält, von etwa 33,4 Zentimeter hat, ein Werkstück T, das auf dem Tischkörper 41 liegt und eine Länge von etwa 25 Zoll (63,5 Zentimeter) hat, mit einem Werkstückwinkel TA von 0° in einem Durchgang geschnitten werden. Die gleiche Fliesensäge kann auch ein quadratisches Werkstück T mit einer Kantenlänge von etwa 24 Zoll entlang seiner Hauptdiagonale MD (d.h. das Werkstück T ist mit einem Werkstückwinkel TA von 45° angeordnet) in zwei Durchgängen geschnitten werden.
Der Fachmann sollte auch erkennen, dass die Tischanordnung 40 nur in die Schienenanordnung 30 eingesetzt und/oder daraus entfernt werden kann, indem die Tischanordnung in eine Richtung parallel zu den Längsachsen der ersten und zweiten Schiene 31, 35 bewegt wird. Es kann gewünscht sein, den ersten Bereich 31C und die zweite Schiene 35 an ihren jeweils oberen Bereichen mit Öffnungen zu versehen, um zu ermöglichen, dass der Benutzer die Tischsägeanordnung 40 anheben kann, wenn sich die Lager 45, 46 mit den Öffnungen in Ausrichtung befinden. Der Fachmann erkennt, dass mehrere Sätze von Öffnungen an dem oberen Bereich 31C und der zweiten Schiene 35 vorgesehen sein können, so dass der Benutzer die Tischsägeanordnung 40 an mehreren Stellen anheben kann.
Der Tischkörper 41 kann nach unten gerichtet verlaufende Lippen 41L aufweisen, die vorzugsweise die erste und/oder die zweite Schiene 31, 35 teilweise überdecken. Dadurch kann die Menge an Fluid und/oder Schlamm begrenzt werden, der in die erste und/oder zweite Schiene 31, 35 eintritt.
Unter Bezugnahme auf 6C ist es bevorzugt, dass zumindest eine der Rollen 44 relativ zu ihrer Welle 43 axial bewegbar ist. Dadurch wird eine bessere Ausrichtung zwischen den Rollen 44 und der Stange 31R erreicht. Vorzugsweise ist (sind) die mittlere(n) Rolle(n) 44 axial bewegbar. Ein weiterer Vorteil des Vorsehens einer solchen Verstellmöglichkeit besteht darin, dass dann, wenn die Rollen 44 Nuten 44G aufweisen, um auf der Stange 31R zu laufen, die Breite der Nuten 44G unabhängig von Herstellungstoleranzen minimiert werden kann. Dadurch wiederum kann ein seitliches Schwingen der Tischanordnung 40 verhindert werden, wenn sich diese in einer freitragenden Position befindet, wodurch eine bessere Schnittqualität erreicht wird.
Unter Bezugnahme auf 6B ist es bevorzugt, einen Höhenunterschied zwischen den Lagern 45 vorzusehen, um ein Festsetzen während des Verschiebens zu verhindern. Beispielsweise kann das mittlere Lager bei einer Tischanordnung 40 mit drei Lagern 45 etwas höher angeordnet sein als das hinterste Lager, wodurch ein Höhenunterschied G1 entsteht. Auf ähnliche Weise kann das mittlere Lager etwas höher als das vorderste Lager angeordnet sein, wodurch ein Höhenunterschied G2 entsteht. Vorzugsweise sind die beiden Höhenunterschiede G1, G2 im Wesentlichen gleich und betragen vorzugsweise zwischen etwa 1 mm und etwa 5 mm.
Es ist bevorzugt, ein Verfahren zum Einstellen der Schienenanordnung 30 vorzusehen, so dass sich die Tischanordnung 40 in eine Richtung im Wesentlichen parallel zu dem Schneidrad 76 bewegt. Unter Bezugnahme auf 7 ist die Stange 31R durch vordere beziehungsweise hintere Abstützungen 31FS bzw. 31RS abstützend gehalten. Vorzugsweise mit Hilfe von Schrauben 31SSF, 31SSR sind die zugehörigen vorderen und hinteren Abstützungen 31FS, 31RS an der Rahmenanordnung 20 angebracht. Vorzugsweise kann die hintere Abstützung 31RS (und somit die Stange 31R) um die Schraube 31SSR schwenken, wohingegen die vordere Abstützung 31FS einen Schlitz 31FSS aufweist, um eine solche Schwenkbewegung zu ermöglichen. Die Schraube 31SSR ist vorzugsweise mit der Drehachse WA des Schneidrades 76 ausgerichtet. Der Fachmann erkennt, dass die Schraube 31SSR durch einen Stift, einen gegossenen Vorsprung, etc. ersetzt werden kann, solange die Stange 31R nur um eine Achse schwenken kann, die mit der Drehachse WA ausgerichtet ist.
Der Fachmann erkennt, dass dieser Verstellmechanismus auch bei der zweiten Schiene 35 verwendet werden kann. Außerdem sollte der Fachmann erkennen, dass, obwohl nur die Stange 31R in 7 gezeigt ist, die gesamte erste Schiene 31 einstellbar ist, wenn sie mit der Stange 31R verbunden ist.
8 zeigt einen weiteren Verstellmechanismus 33, der zum Verschwenken der ersten Schiene 31 um eine Schwenkachse (wenn die erste Schiene 31 um eine Achse schwenkt und einen Verstellmechanismus 33 hat) oder zum Einstellen der ersten Schiene 31 an mehreren Stellen entlang ihrer Länge verwendet werden kann (wenn mehrere Verstellmechanismen 33 vorhanden sind). Grundsätzlich kann der Verstellmechanismus 33 eine Einstellschraube 33AS, einen Zylinder 33C, der verschraubbar mit der Einstellschraube 33AS in Eingriff steht, und eine Feststellschraube 33LS aufweisen, die sich durch den ersten Bereich 31C, den Rahmenkörper 21 und den verschraubbar eingreifenden Zylinder 33C erstreckt. Die Einstellschraube 33AS greift vorzugsweise verschraubbar mit dem Rahmenkörper 21 oder an einer Verlängerung 21E davon ein.
Um die Ausrichtung der ersten Schiene 31 einzustellen, muss der Benutzer die Feststellschraube 33LS lösen und dann die Einstellschraube 33AS drehen. Wenn die Einstellschraube 33AS verdreht wird, dann wird der Zylinder 33C horizontal bewegt (und somit auch die erste Schiene 31). Wenn die gewünschte Position erreicht ist, dann kann der Benutzer die Position der ersten Schiene 31 feststellen, indem einfach die Feststellschraube 33LS angezogen wird, wodurch der erste Bereich 31C gegen den Rahmenkörper 21 gedrückt wird.
Wenn die Tischanordnung 40, unter Bezugnahme auf 1–2 und 5, in Richtung auf das Schneidrad 76 bewegt wird, dann schneidet das Schneidrad 76 ein Werkstück T, das auf dem Tischkörper 41 angeordnet ist, und erstreckt sich dabei bis unter die obere Fläche des Tischkörpers 41 in eine der Nuten 41G, die darin vorgesehen sind. Der Tischkörper 41 kann einen sich nach oben erstreckenden Anschlag 41 aufweisen, um das Werkstück T abzustützen, wenn es in das Schneidrad 76 bewegt und/oder durch dieses geschnitten wird.
Um zu verhindern, dass das Schneidrad 76 in den Tisch schneidet, ist es üblich, die Nuten 41G etwas breiter zu machen. Jedoch geben solche breiteren Nuten 41G dem Benutzer keine Angabe darüber, wo das Werkstück T geschnitten wird. Folglich ist es bevorzugt, eine Einrichtung vorzusehen, um den Schneidweg des Schneidrades 76 anzuzeigen, d.h., wo das Werkstück T schließlich geschnitten wird.
Eine solche Einrichtung ist in 5A gezeigt. Grundsätzlich ist an dem Anschlag 41F ein Einsatz 46 vorgesehen, um die Nut 41G zu überdecken. Während der Herstellung oder der Montage wird die Tischanordnung 40 in Richtung auf das Schneidrad 76 bewegt, bis der Einsatz 46 durch das Schneidrad 76 geschnitten wird. Der Einsatz 46 hat somit eine Schnittlinie CL, die zeigt, wo das Schneidrad 76 schneidet. Dies ermöglicht es dem Benutzer, das Werkstück T mit dem Scheidrad 76 in Ausrichtung zu bringen.
Vorzugsweise ist der Einsatz 46 aus einem Material hergestellt, durch welches das Schneidrad 76 nicht beschädigt wird oder das bei Kontakt mit dem Schneidrad 76 schmilzt. Folglich kann der Einsatz 46 aus Phenolkunststoff oder aus einem anderen geeigneten Material hergestellt sein, wie zum Beispiel GE Noryl PPO.
Es ist bevorzugt, den Einsatz 46 so zu konstruieren, dass er zwecks Austausch abgenommen werden kann. Folglich ist der Einsatz 46 vorzugsweise über Schrauben 46S an dem Anschlag 41 angebracht.
Eine alternative Konstruktion des Einsatzes 46 ist in 1 und 5B gezeigt, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind und wobei die Lehren des vorhergehenden Ausführungsbeispiels an dieser Stelle vollständig einbezogen werden. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Einsatz 46' im Wesentlichen zylindrisch und in den Anschlag 41F eingesetzt. Der Einsatz 46' kann Bereiche 46C mit abnehmender Breite haben, die mit Schrauben 46S in Kontakt kommen können. Ein im Wesentlichen zylindrischer Einsatz 46' ist vorteilhaft, da der Einsatz 46' zu einem ungeschnittenen Bereich gedreht werden kann, falls erforderlich oder gewünscht, so dass er nicht jedes Mal vollständig ausgewechselt werden muss.
5C zeigt eine weitere Einrichtung, um das Schneidrad anzuzeigen. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Element 48 verschiebbar an dem Anschlag 41F angebracht. Wenn die Tischanordnung 40 in Richtung auf das Schneidrad 76 bewegt wird, kann der Benutzer das Element 48 gegen das Schneidrad 76 oder in dessen Nähe bewegen und dessen Position durch Anziehen von Schrauben 48S feststellen. Die äußerst links gelegene Kante gibt somit den Schneidpfad des Schneidrades 76 an.
Obwohl es nicht erforderlich ist, das Element 48 zu zerschneiden, können viele Benutzer den Wunsch danach haben. Es ist folglich bevorzugt, das Element 48 aus einem Material herzustellen, durch welches das Schneidrad 76 nicht beschädigt wird oder das bei Kontakt mit dem Schneidrad 76 schmilzt. Folglich kann das Element 48 aus Phenolkunststoff oder aus einem anderen geeigneten Material hergestellt sein, wie zum Beispiel GE Noryl GPS.
Unter Bezugnahme auf 5D kann ein Einsatz 47 an dem Anschlag 41F vorgesehen sein. Die Lehren der vorhergehenden Ausführungsbeispiele werden hier einbezogen. Der Einsatz 47 ist vorteilhaft, da er, zusätzlich zur Angabe des Schneid- Weges über die Schnittlinie CL zwei geneigte Kanten 47M aufweist, die es dem Benutzer ermöglichen, das Werkstück T in einer geneigten Position anzuordnen. Vorzugsweise sind die beiden geneigten Kanten 47M im Wesentlichen senkrecht zueinander. Außerdem bildet jede geneigte Kante 47M einen Winkel von 45° mit der Schnittlinie CL, so dass der Benutzer diagonal durch eine quadratische Fliese schneiden kann.
Wie vorstehend erläutert, hat der Tischkörper 41 vorzugsweise Nuten 41G. Unter Bezugnahme auf 9 können die Nuten 41G eine untere Wand 41GB haben, die nach unten gerichtet von dem vorderen und hinteren Ende des Tischkörpers 41 zur Mitte des Tischkörpers 41 geneigt sind. Fluid und/oder Schlamm, der während des Schneidvorgangs erzeugt wird, können von dem Tischkörper 41 durch eine Ablauföffnung 41D ablaufen, die in der Mitte der unteren Wand 41GB vorgesehen ist. Es ist bevorzugt, das Ablaufloch 41D in der Mitte des Tischkörpers vorzusehen, so dass das Ablaufloch 41D ein Ablaufen in die Basis 11 gewährleistet, und zwar unabhängig davon, ob sich der Tischkörper 41 innerhalb der Begrenzung der Basis 11 befindet oder ob sich der Tischkörper 41 in der vorderen und/oder hinteren freitragenden Position befindet.
Alternativ können Fluid und/oder Schlamm, der während des Schneidvorgangs erzeugt wird, von dem Tischkörper 41 durch Löcher 41GBH ablaufen, die wiederum ein Ablaufen in eine Auffangwanne 41RD gewährleisten. Die Auffangwanne 41RD hat vorzugsweise eine untere Wand, die von dem hinteren Ende des Tischkörpers 41 in Richtung auf das Ablaufloch 41D nach unten gerichtet geneigt ist. Das Fluid und/oder der Schlamm, der durch das Ablaufloch 41D abläuft, landen in der Basis 11.
Die Auffangwanne 41RD kann außerdem ein im Wesentlichen horizontales Leitblech 41H aufweisen, das unter der oberen Fläche des Tischkörpers 41 und dem Schneidrad 76 vorgesehen ist. Das Leitblech 41H kann einen Teil des Fluids und/oder des Schlamms auffangen, der in Folge der Rotation des Schneidrades 76 nach hinten gerichtet geschleudert wird, und dieses Fluid und/oder Schlamm in die Auffangwanne 41RD umleitet.
Der Tischkörper 41 kann außerdem an dem hinteren und/oder vorderen Ende der Nuten 41G eine Bürste 41B aufweisen, um die Strömung von Fluid und/oder Schlamm über die Bürste 41B und/oder die Nuten 41G hinaus zu begrenzen. Vorzugsweise hat die Bürste 41B Borsten, die aus Nylon oder einem synthetischen gummiähnlichen Material hergestellt sind.
Unter Bezugnahme auf 10 ist es bevorzugt, eine Tischanordnung 40 mit einer Erweiterungswannenanordnung 41E vorzusehen, die das Umleiten des Fluids und/oder Schlamms zusätzlich unterstützen kann, der während des Schneidvorgangs in der Basis 11 erzeugt wird. Insbesondere kann die Erweiterungswannenanordnung 41E über Schrauben 41ES an dem Tischkörper 41 angebracht sein. Die Erweiterungswannenanordnung 41E hat vorzugsweise eine untere Wand 41EB, die sich vorzugsweise von ihrem äußersten Ende in Richtung auf den Tischkörper 41 nach unten erstreckt. Eine Rippe 41ER kann dazu beitragen, die untere Wand 41EB von dem Tischkörper 41 zu trennen. Die Erweiterungswannenanordnung 41E kann durch Blasformen, Spritzgießen oder Vakuumformung gebildet werden und aus ABS, Styrol, Polypropylen oder HDPE hergestellt sein.
11 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erweiterungswannenanordnung 41E, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Die Lehren des vorhergehenden Ausführungsbeispiels werden hier vollständig einbezogen. Der Hauptunterschied zwischen dem vorhergehenden und dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht darin, dass die Erweiterungswannenanordnung 41E in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel feststehend ist, wohingegen die Erweiterungswannenanordnung 41E bewegbar ist.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Erweiterungswannenanordnung 41E verschiebbar an der Stange 41ER angebracht, die wiederum an dem Tischkörper 41 über einen Träger 41EB und Schrauben 41EBS befestigt ist. Die Stange 41ER kann Löcher 41ERH aufweisen, die eine Klinke 41ED aufnehmen können, die mit der Erweiterungswannenanordnung 41E verbunden ist. Vorzugsweise ist die Klinke 41ED in Richtung auf die Löcher 41ERH vorgespannt. Durch einen Handgriff 41EDH kann die Klinke 41ED von dem Loch 41ERH wegbewegt werden, um eine Verlagerung der Erweiterungswannenanordnung 41E zu ermöglichen.
Unter Bezugnahme auf 27–30 kann eine Winkelführungsbaugruppe 65 an dem Tischkörper 41 angebracht sein, um die Führung eines Werkstücks T in das Schneidrad 76 zu unterstützen, das auf dem Tischkörper 41 angeordnet ist. Die Winkelführungsanordnung 65 kann einen Führungskörper 65B haben, der an dem Tischkörper 41 anbringbar ist. Vorzugsweise ist der Führungskörper 65B an dem Anschlag 41F festgeklemmt.
Der Führungskörper 65B kann einen Klemmkanal 65C aufweisen, in dem der Anschlag 41F aufgenommen ist. Der Klemmkanal 65C kann eine Fläche 65CS haben, die vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu dem Anschlag 41F verläuft. Der Führungskörper 65B kann außerdem eine bewegbare Platte 65P aufweisen, die in Kontakt gegen den Anschlag 41F bewegt wird, um den Anschlag 41F zwischen der Fläche 65CS und der Platte 65P zu halten. Die Platte 65P kann durch einen Knopf 65K bewegt werden, der vorzugsweise an einer Schraube 65KS angebracht ist, die wiederum vorzugsweise verschraubbar mit dem Führungskörper 65B eingreift und mit der Platte 65P Kontakt haben kann.
Wie in 28A gezeigt, kann die Platte 65P über Schrauben 65PS an dem Führungskörper 65B angebracht werden. In diesem Fall ist die Platte 65B vorzugsweise aus Federstahl hergestellt, so dass, wenn die Schraube 65KS gelöst wird, sich die Platte 65P von dem Abschlag 41F wegbewegt.
Alternativ kann die Platte 65P mit einer Welle oder Schraube 65PP verbunden sein, die sich in und/oder durch den Führungskörper 65B erstreckt, wie in 28B gezeigt. Eine Feder 65PPS, die zwischen der Schraube 65PP und dem Führungskörper 65B gehalten ist, kann die Platte 65P in Richtung weg von dem Anschlag 41F vorspannen, so dass dann, wenn die Schraube 65KS gelöst wird, sich die Platte von dem Anschlag 41F wegbewegt.
Der Führungskörper 65B kann an seiner einen Seite eine Fläche 65BP haben, und vorzugsweise zwei Flächen 65BP an seinen beiden Seiten. Die Flächen 65B2 sind vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zu der Fläche 65CS. Folglich kann der Führungskörper 65B an dem Tischkörper 41 angebracht werden, und ein Werkstück T kann gegen den Anschlag 41F und die Fläche 65BP angeordnet werden. Der Fachmann erkennt, dass dann, wenn zwei Flächen 65BP an beiden Seiten des Führungskörpers 65B vorgesehen sind, der Benutzer ein Werkstück T gegen eine Fläche 65BP anlegen kann, und zwar unabhängig davon, an welcher Seite der Nut 41G der Führungskörper 65B angeordnet ist.
Die Winkelführungsanordnung 65 kann außerdem einen Winkelanschlag 65F aufweisen. Der Winkelanschlag 65F kann schwenkbar an dem Führungskörper 65B angebracht sein, wie in 27A gezeigt, so dass er zu jeder Seite des Führungskörpers 65B geschwenkt werden kann. Vorzugsweise ist der Winkelanschlag 65F um eine Achse 65A schwenkbar, die im Wesentlichen parallel zu den Flächen 65BP und/oder im Wesentlichen senkrecht zu der Fläche 65CS verläuft.
Alternativ kann der Winkelanschlag 65F abnehmbar an dem Führungskörper 65B angebracht sein, wie in 27B gezeigt. In diesem Fall würde der Winkelanschlag 65F einen Vorsprung 65FB aufweisen, der in einen Schlitz 65BSS der Haltewand 65BS gleiten kann. Der Benutzer kann somit den Winkelanschlag 65F entfernen, ihn drehen und ihn an der anderen Seite des Führungskörpers 65B anordnen, indem der Vorsprung 65FB in den Schlitz 65BBS gleitet. Der Fachmann erkennt, dass der Winkelanschlag 65F zwei Vorsprünge 65FB haben kann, die in hinteren und vorderen Schlitzen 65BSS des Führungskörpers 65B aufgenommen sind.
Der Winkelanschlag 65F hat eine Fläche 65FS, die vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zu der Auflagefläche des Tischkörpers 41 verläuft, obwohl der Fachmann erkennt, dass die Fläche 65FS relativ zu dem Tischkörper 41 im Winkel verlaufen kann. Außerdem verläuft die Fläche 65FS vorzugsweise im Winkel relativ zur Achse 65A und/oder zu den Flächen 65BP. Vorzugsweise ist die Fläche 65FS mit einem Winkel von 45° relativ zur Achse 65A und/oder den Flächen 65BP angeordnet, so dass der Benutzer ein Werkstück T mit einem Winkel abstützend halten kann, das auf dem Tischkörper 41 angeordnet ist.
Der Fachmann erkennt, dass das Vorsehen eines Winkelanschlags 65F, der zwischen den beiden Seiten des Führungskörpers 65B bewegt werden kann, es dem Benutzer ermöglicht, ein Werkstück T, das auf dem Tischkörper 41 angeordnet ist, mit einem Winkel abstützend zu halten, und zwar unabhängig davon, an welcher Seite der Nut 45G der Führungskörper 65B angeordnet ist.
Der Winkelanschlag 65F kann Verstärkungsrippen 65FR für eine zusätzliche Festigkeit und/oder Stabilität aufweisen.
Der Führungskörper 65B kann außerdem mit Einstellschrauben 65SS versehen sein, um die Fläche 65FS relativ zum Tischkörper 41 und/oder den Flächen 65BP korrekt auszurichten.
Es kann vorteilhaft sein, eine Anschlaganordnung an dem Winkelanschlag 65F vorzusehen, deren Position der Benutzer feststellen kann, so dass der Benutzer einen gewünschten Schnitt einstellen und diesen Schnitt auf einfache Weise mehrmals ausführen kann. Ein Ausführungsbeispiel von einer solchen Anschlaganordnung ist in 29 gezeigt, in der die Anschlaganordnung 66 an dem Winkelanschlag 65F angeordnet ist. Die Anschlaganordnung 66 kann eine Fläche 66S haben, die vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zur Fläche 65FS verläuft. Vorzugsweise kann die Position der Anschlaganordnung 66 relativ zu dem Winkelanschlag 65F über eine Schraube 66S festgestellt werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anschlaganordnung ist in 30 gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel kann der Winkelanschlag 66F zwei koplanare Bereiche 65FP haben, die eine Fläche 65FS' definieren. Eine Stange 67R kann verschiebbar an dem Winkelanschlag 65F und/oder den Bereichen 65FP angebracht sein. Die Stange 67R kann mit einem Anschlag 67S versehen sein, der mit dem Werkstück T in Kontakt kommt. Die Position des Anschlags 67S kann relativ zu dem Winkelanschlag 67F über eine Schraube 67SS festgestellt werden, die verschraubbar mit dem Bereich 65FP eingreift und mit der Stange 67R Kontakt hat.
Unter Bezugnahme auf 1–2, 4 und 12 kann die Säulenanordnung 50 durch die Rahmenanordnung 20 abstützend gehalten sein. Durch die Säulenanordnung 50 kann wiederum eine Armanordnung 60 abstützend gehalten sein.
Die Säulenanordnung 50 weist vorzugsweise einen Säulenkörper 51 auf. Der Säulenkörper 51 ist vorzugsweise hohl und aus Gussaluminium hergestellt. Rippen 51R können in dem Säulenkörper 51 vorgesehen sein, um dessen Stabilität zu erhöhen.
Es ist bevorzugt, alle elektrischen Leitungen, die erforderlich sind, um dem Motor 78M Energie zuzuführen, durch den Säulenkörper 51 und die Armanordnung 60 zu führen. Eine Platte 52 kann verwendet werden, um den inneren Hohlraum des Säulenkörpers 51 abzudecken und/oder abzudichten, der die elektrischen Leitungen enthält. Durch die Platte 52 kann außerdem das eingehende Stromkabel 54 gehalten werden, das sich dann durch den inneren Hohlraum des Säulenkörpers 51 und in die Armanordnung 60 erstreckt. Außerdem kann die Platte 52 auch einen Stromauslass 53 halten, der verwendet werden kann, um irgendeine andere elektrische Vorrichtung zu speisen, wie zum Beispiel die Pumpe 90. Die Platte 52 kann mit Hilfe von Schrauben 52S an dem Säulenkörper befestigt werden.
Es ist bevorzugt, Einrichtungen vorzusehen, um eine korrekte Ausrichtung zwischen der Säulenanordnung 50 und der Armanordnung 60 zu gewährleisten. Folglich können Vorsprünge 51W, 51D an dem Säulenkörper 51 und/oder der Armanordnung 60 vorgesehen sein. Diese Vorsprünge sind in entsprechenden Löchern in der Armanordnung 60 und/oder dem Säulenkörper 51 aufgenommen.
Vorzugsweise sind die Löcher, in denen die Vorsprünge 51W, 51D aufgenommen sind, Löcher mit geringer Toleranz. Um zu ermöglichen, dass beide Vorsprünge 51W, 51D in beide Löcher passen, sollte eine gewisse seitliche Toleranz für eines der Löcher vorgesehen sein. Diese seitliche Toleranz kann erreicht werden, indem eines der Löcher als ein Schlitz ausgebildet ist oder ein Vorsprung, wie zum Beispiel Vorsprung 51D, in Diamant-Form ausgebildet ist.
Folglich muss der Benutzer lediglich die Armanordnung 60 an dem Säulenkörper 51 anordnen. Die Vorsprünge 51W, 51D (und die entsprechenden Löcher) ermöglichen es dem Benutzer, die korrekte Position der Säulenanordnung 50 relativ zu der Armanordnung 60 korrekt zu lokalisieren. Wenn die richtige Position gefunden ist, muss der Benutzer lediglich die Armanordnung 60 mit Hilfe von Schrauben 51S an der Säulenanordnung 50 befestigen.
Unter Bezugnahme auf 1–2 und 13 hat die Armanordnung 60 vorzugsweise einen Körper 61, der im Wesentlichen U-förmig ist. Vorzugsweise ist der Armkörper 61 im Wesentlichen hohl, um zu ermöglichen, dass sich die elektrischen Leitungen durch diesen erstrecken. Mit Hilfe des Armkörpers 61 kann eine Motoranordnung 70 schwenkbar gehalten sein. Vorzugsweise wird die Motoranordnung 70 an ihren beiden Enden durch den Armkörper 61 abstützend gehalten.
Die Motoranordnung 70 weist vorzugsweise einen Motor 78M und ein Gehäuse 78 auf, das den Motor 78M umgibt. Das Gehäuse 73 kann an einem Schwenkarm 71 angebracht sein. Der Motor 78M treibt vorzugsweise eine Welle 72 an, an der ein Schneidrad 76 gehalten ist. Das Schneidrad 76 kann teilweise von einer Schutzhaubenanordnung 80 abgedeckt sein, wie später in größerem Detail beschrieben wird.
Der Schwenkarm 71 hat vorzugsweise ein vorderes und ein hinteres Ende. An dem hinteren Ende kann der Schwenkarm 71 schwenkbar an einem Hack-Lagerblock 73 angebracht sein, so dass der Schwenkarm 71 (und der Motor 78M sowie das Gehäuse 78) um die Achse 73A schwenken können. Der Hack-Lagerblock 73 ist vorzugsweise schwenkbar mit einem Neigungs-Schwenkblock 63 verbunden, der wiederum fest an dem Armkörper 61 befestigt sein kann.
An dem vorderen Ende kann der Schwenkarm 71 bewegbar mit einer vorderen Platte 74 verbunden sein. Unter Bezugnahme auf 1–2, 13 und 15F kann eine Schraube 74KS schraubbar mit dem Schwenkarm 71 und/oder einem Knopf 74K eingreifen. Die vordere Platte 74 wiederum kann schwenkbar an dem vorderen Ende des Armkörpers 61 angebracht sein.
Vorzugsweise verläuft die Achse 73A im Wesentlichen horizontal (bei der 0°-Neigungsposition). Eine solche Ausgestaltung ermöglicht es, dass der Schwenkarm 71 (und der Motor 78M sowie das Gehäuse 78) bei einem Hack-Vorgang nach unten bewegt werden kann, so dass ein Benutzer eine Fliese in einer Hack-Bewegung schneiden oder die Tiefe des Schnitts des Schneidrades 76 einstellen kann. Der Benutzer kann die Schnitttiefe des Schneidrades 76 durch Drehen des Knopfes 74K feststellen, der wiederum feststellbar mit der vorderen Platte 74 in Kontakt steht.
Der Fachmann erkennt, dass der Benutzer den Knopf 74K verwenden kann, um den Schwenkarm 71 (sowie den Motor 78M und das Gehäuse 78) nach unten zu schwenken. Alternativ kann das Gehäuse 73 einen Handgriff 78H aufweisen, der sich davon erstreckt, um den Hack-Vorgang zu unterstützen. Vorzugsweise hat der Handgriff 78H einen im Wesentlichen horizontalen Bereich 78HH, um von dem Benutzer gegriffen zu werden.
Es kann gewünscht sein, einen Höheneinstell-Anschlagmechanismus vorzusehen, um den Hack-Bewegungsbereich des Schneidrades 76 zu begrenzen. Verschiedene Ausführungsbeispiele von solchen Anschlagmechanismen sind in 15 gezeigt, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Unter Bezugnahme auf 15A kann der Hack-Lagerblock 73 einen Anschlag 73SS, wie zum Beispiel einen Vorsprung oder eine Schraube, aufweisen, der mit einer Fläche 71S des Schwenkarms 71 in Kontakt kommt. Alternativ kann an dem Schwenkarm 71 ein Anschlag 71SS vorgesehen sein, wie zum Beispiel ein Vorsprung oder eine Schraube, der mit einer Fläche 73S des Hack-Lagerblocks 73 Kontakt hat, wie in 15B gezeigt. Um das Ende des Hack-Bereichs einzustellen, muss der Benutzer nur noch den Anschlag 71SS oder 73SS einstellen.
Ein anderer Höheneinstell-Anschlagmechanismus ist in 15C–15D gezeigt, wobei gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen versehen sind. Der Hack-Lagerblock 73 kann mit einem Schlitz 73R versehen sein. Eine Welle 73SKS kann sich durch den Schlitz 73R erstrecken. Die Welle 73SKS kann verschraubbar mit einem Knopf 73SK und/oder einem Anschlag 73SB eingreifen, der mit der Fläche 71S des Schwenkarms 71 in Kontakt kommt. Um das Ende des Hack-Bereichs einzustellen, muss der Benutzer den Knopf 73SK lösen, die Knopf/Schaft/Anschlag-Kombination in die gewünschte Position bewegen und den Knopf 73SK anziehen.
15E zeigt einen weiteren Höheneinstell-Anschlagmechanismus, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Eine Platte 73P ist vorzugsweise an dem Hack-Lagerblock 73 angebracht. Die Platte 73P kann schwenkbar an dem Hack-Lagerblock 73 angebracht sein und ist vorzugsweise so angebracht, dass sie um eine Achse 73A schwenkt. Durch einen Knopf 73PK, der sich durch die Platte 73P erstreckt und verschraubbar mit dem Hack-Lagerblock 73 eingreift, kann die Position der Platte 73P festgestellt werden. Der Schwenkarm 71 wiederum hat vorzugsweise einen Anschlagzylinder 71SB, der dann, wenn der Schwenkarm 71 geschwenkt wird, mit einer Fläche 73PS der Platte 73P in Kontakt kommt. Um das Ende des Hack-Bereichs einzustellen, muss der Benutzer den Knopf 73PK lösen, die Platte 73P in die gewünschte Position bewegen und den Knopf 73PK anziehen.
Ein weiterer Höheneinstell-Anschlagmechanismus 74SS ist in 15F gezeigt, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Eine Welle 74KS kann sich durch den Schlitz in der vorderen Platte 74 erstrecken. Die Welle 74KS kann verschraubbar mit einem Knopf 74SK und/oder einem Anschlag 74SB eingreifen, der mit einer Fläche des Schwenkarms 71 oder der Welle 74KS in Kontakt kommt. Um das Ende des Hack-Bereichs einzustellen, muss der Benutzer den Knopf 74SK lösen, die Knopf/Schaft/Anschlag-Kombination in die gewünschte Position bewegen und den Knopf 74SK anziehen.
Unter Bezugnahme auf 1–2 und 13 erkennt der Fachmann, dass die vordere Platte 74, der Schwenkarm 71 und/oder der Hack-Lagerblock 73 zusammen um eine Neigungsachse 63A schwenken können. Eine solche Neigungsachse 63A kann im Wesentlichen horizontal verlaufen und verläuft vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zu der Achse 73A.
Es ist bevorzugt, dass die Neigungsachse 63A nicht koplanar zu der Auflagefläche des Tischkörpers 41 verläuft. Es ist außerdem bevorzugt, die Neigungsachse 63A so zu positionieren, dass sie zwei Neigungspositionen zur Verfügung stellt, bei denen die Distanz zwischen der Auflagefläche des Tischkörpers 41 und dem Ende des Schneidrades 76 im Wesentlichen gleich ist. Unter Bezugnahme auf 14 kann eine solche Neigungsachse 63A positioniert werden, indem zuerst die beiden Neigungspositionen des Schneidrades ausgewählt und dann die Winkeldifferenz X zwischen den beiden Positionen bestimmt wird.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel betragen die beiden Neigungspositionen 0° und 45°, wobei die Winkeldifferenz X gleich 45° ist. Dann wird die unterste Kante des Schneidrades 76 ausgewählt, wenn sich das Schneidrad 76 in der 0°-Neigungsposition befindet und die die Kante ist, die am weitesten von dem Schneidrad 76 in der 45°-Neigungsposition entfernt ist. Eine imaginäre Linie IL wird von der untersten Kante mit einem Winkel Y bezüglich der Ebene gezeichnet, die diese unterste Kante enthält und parallel zum Schneidrad 76 verläuft, wenn sich das Schneidrad 76 in der 0°-Neigungsposition befindet. Der Winkel Y beträgt vorzugsweise die Hälfte der Winkeldifferenz X.
Der Fachmann erkennt, dass sich die imaginäre Linie IL mit der Ebene des Schneidrades 76 schneidet, wenn sich das Schneidrad 76 in der 45°-Neigungsposition an einem Punkt oberhalb der Auflagefläche des Tischkörpers 41 befindet. Die Neigungsachse 63A kann dann aus irgendeinem Punkt auf der imaginären Linie IL ausgewählt werden, da alle Punkte auf der imaginären Linie IL zu einer Neigungsachse führen, wo diese zwei Neigungspositionen zur Verfügung stellt, bei denen die Distanz zwischen der Auflagefläche des Tischkörpers 41 und dem Ende des Schneidrades 76 im wesentlichen gleich sind.
Unter Bezugnahme auf 1–2 und 13 kann der Neigungs-Lagerblock 63 eine Platte 62 mit einem Schlitz 62S aufweisen. Ein Knopf 73K erstreckt sich durch den Schlitz 62S und greift verschraubbar mit dem Hack-Lagerblock 73 ein. Bei einer solchen Konstruktion kann der Benutzer den Neigungswinkel feststellen, indem der Knopf 73K angezogen wird.
Ein Neigungszeiger 75 kann an dem Schwenkarm 71 und/oder der vorderen Platte 74 über eine Schraube 75S angebracht sein, so dass sich der Neigungszeiger 75 zusammen damit schwenken kann. Der Benutzer kann dann den Neigungswinkel des Schneidrades 76 bestimmen, indem er auf die Position des Neigungszeigers 75 schaut. Vorzugsweise ist eine Neigungswinkelskala oder Anzeige 61I an dem Armkörper 61 vorgesehen, um die Bestimmung des aktuellen Neigungswinkels weiter zu unterstützen.
Es ist bevorzugt, einen Lufteinlass vorzusehen, um Kühlluft in Richtung auf den Motor 78M einzusaugen. Unter Bezugnahme auf 24 kann das Motorgehäuse 78 einen Einlass 78I aufweisen, der an oder nahe der Oberseite des Motorgehäuses 78 vorgesehen ist und durch den Luft in das Motorgehäuse 78 eintreten kann. Der Fachmann erkennt, dass es bevorzugt ist, Kühlluft aus dem Bereich oberhalb des Motorgehäuses 78 einzusaugen, statt aus einem Bereich unterhalb des Motorgehäuses 78, da die Konzentration von in der Luft schwebenden Kontaminierungen in dem erstgenannten Fall kleiner ist als in dem letztgenannten Fall. Der Einlass 78I zeigt vorzugsweise nach vorne und/oder weg von dem Schneidrad 76, anstatt dem Schneidrad 76 zugewandt zu sein.
Das Motorgehäuse 78 kann Leitflächen 78B aufweisen, die im Inneren angeordnet sind, um Veränderungen bezüglich der Richtung oder der Geschwindigkeit der Luftströmung zu bewirken. Durch solche Unterbrechungen in dem stetigen Luftstrom werden Partikel 78FD aus der Luft separiert und/oder fallen in das Motorgehäuse 78M, bevor sie den Motor 78M erreichen.
Es kann außerdem bevorzugt sein, ein Leitblech 78DS zwischen der Luftströmung und dem Bürstenkasten 78BBB vorzusehen, durch den eine Motorbürste 78BB abstützend gehalten ist, die wiederum mit dem Motor 78M Kontakt haben. Durch ein solches Leitblech 78DS können Partikel 78FD aus der Luft gesammelt werden, indem die Luftströmung von dem Bürstenkasten 78BBB weggeleitet wird.
Es kann vorteilhaft sein, irgendwo in dem Luftstrom einen Filter 78F vorzusehen. Der Filter 78F kann aus offenzelligem Schaumstoff oder aus einem anderen geeigneten Filtermaterial hergestellt sein. Der Filter 78F kann in der Nähe eines Auslasses 78E angeordnet sein, so dass durch den Filter 78F aufgesammeltes Fluid das Motorgehäuse 78 über den Auslass 78E verlassen kann. Der Fachmann erkennt, dass dann, wenn der Auslass 78E an der unteren Fläche des Motorgehäuses 78 vorgesehen ist und Kühlluft mit einer höheren Konzentration von in der Luft schwebenden Kontaminierungen durch den Auslass 78E eintreten können, die Luft durch den Filter 78F gefiltert werden kann. Der Fachmann sollte auch erkennen, dass es bevorzugt ist, den Filter 78F so zu konstruieren, dass er auf einfache Weise durch den Auslass 78E und/oder den Einlass 78I entfernt werden kann.
Unter Bezugnahme auf 1–2, 12–13 und 16 ist ein Auslass 53 vorzugsweise parallel zu dem Motor 78M angeordnet. Der Auslass 53 und der Motor 78M empfangen vorzugsweise Strom über Kabel 54, die mit einem Stecker 55 verbunden sind. Vorzugsweise ist der Stecker 55 ein Erdschluss-Schaltkreisunterbrecher (GFCI), der innerhalb von etwa 50 Millisekunden eine Unterbrechung bewirkt (wodurch die Leistung abgeschaltet wird), wenn der Strom etwa 5 Milliampere übersteigt. Der Fachmann erkennt, dass der Auslass 53 auch ein GFCI-Auslass sein kann.
Der Schalter 92 ist vorzugsweise ein zweipoliger Ausschalter, der mit beiden Kabeln 54 verbunden und zwischen dem Stecker 55 und dem Auslass 53/Motor 78M vorgesehen ist. Es ist bevorzugt, dass der Schalter 92 an dem Armkörper 61 angeordnet ist, so dass er stationär bleibt, und zwar auch dann, wenn die Motoranordnung 78 geneigt wird.
Wie vorstehend erwähnt, beinhaltet die Motoranordnung 70 vorzugsweise eine Schutzhaubenanordnung 80. Unter Bezugnahme auf 1–2, 13 und 17 überdeckt die Schutzhaubenanordnung 80 teilweise das Schneidrad 76. Die Schutzhaubenanordnung 80 kann einen Schutzhaubenkörper 81 aufweisen, der teilweise zumindest den oberen Bereich des Schneidrades 76 überdeckt. Die Schutzhaube 81 ist vorzugsweise schwenkbar an dem Schwenkarm 71 angebracht, so dass sie um eine Radachse WA schwenken kann.
Vorzugsweise hat der Schutzhaubenkörper 81 einen gekrümmten Schlitz 82S, wobei der Radius des gekrümmten Schlitzes mit dem Mittelpunkt zusammentrifft, der im Wesentlichen mit der Radachse WA ausgerichtet ist. Eine Schraube 82 kann sich durch den Schlitz 82S und den Schwenkarm 71 erstrecken und greift verschraubbar mit einem Knopf (nicht gezeigt) ein. Der Knopf kann gedreht werden, um die Schwenkposition des Schutzhaubenkörpers 82 relativ zu dem Schwenkarm 71 festzustellen. Dadurch ist es möglich, dass der Schutzhaubenkörper 81 relativ zu dem Schwenkarm 71 schwenkt, um die Welle 72 abzudecken, wenn ein kleineres Schneidrad (wie zum Beispiel 76' in 17B) daran angebracht ist. Außerdem ermöglicht eine solche Anordnung, dass der Schutzhaubenkörper 81 in der gleichen Schwenkposition relativ zu dem Schneidrad 76 bleibt, und zwar unabhängig von dem Durchmesser des Schneidrades. Es ist besonders praktisch, dass die Fluidzuführanordnung 100, die nachstehend erläutert wird, mit dem Schneidrad 76 ausgerichtet bleibt.
Unter Bezugnahme auf 1 und 18–21 kann die Schutzhaubenanordnung 80 eine Fluidzuführanordnung 100 abstützend halten, die Wasser und/oder andere Fluide in Richtung auf das Schneidrad 76 leitet, um das Schneidrad 76 während des Schneidvorgangs abzukühlen. Die Fluidzuführ anordnung 100 beinhaltet einen Schlauch 102, der mit einem Ventilkörper 101 verbunden ist und diesem Fluid zuführt.
Der Ventilkörper 101 kann an dem Schutzhaubenkörper 81 angebracht sein. Insbesondere kann der Ventilkörper 101 eine Kerbe 101N aufweisen, die eine Schraube 81S aufnimmt, die verschraubbar mit dem Schutzhaubenkörper 81 eingreift. Der Ventilkörper 101 wiederum kann Fluid zu zwei Düsen 104 leiten, wobei jede Düse 104 an gegenüberliegenden Seiten des Schneidrades 76 angeordnet ist. Die Düsen 104 wiederum haben Löcher 104H, durch die das Fluid austritt.
Die Düsen 104 sind vorzugsweise durch einen Träger 103 gehalten, der schwenkbar an dem Ventilkörper 101 angebracht sein kann. Der Träger 103 kann mit einem Schwenkmittel 105 verbunden sein. Dieses ermöglicht es dem Benutzer, die Düsen 104 und/oder den Träger 103 durch Schwenken des Schwenkmittels 105 in eine gewünschte Position in Richtung auf das Schneidrad 76 oder von diesem weg zu schwenken. Das Schwenkmittel 105 hat vorzugsweise einen Handgriff 105H, um eine solche Schwenkbewegung zu erleichtern.
Vorzugsweise können die Düsen 104 und/oder der Träger 103 in Richtung weg von dem Schneidrad 76 vorgespannt sein, so dass das durch die Löcher 104H austretende Fluid nicht mit dem Schneidrad 76 in Kontakt kommt. Durch diese Anordnung wird vorteilhafterweise das Ausmaß an Fluidnebel reduziert.
Es ist bevorzugt, dass die Düsen 104 aus einem elastischen oder biegsamen Material hergestellt sind, so dass dann, wenn das Werkstück T mit dem Schneidrad 76 in Kontakt kommt, das Werkstück T die Düsen 104 umbiegt, wie in 19 gezeigt, so dass das austretende Fluid mit dem Schneidrad 76 in Kontakt kommen und/oder dieses abkühlen kann. Indem die Düsen 104 aus einem elastischen oder biegsamen Material hergestellt sind, kann außerdem eine Beschädigung der Düsen 104 und/oder der Fluidzuführanordnung 100 verhindert werden, wenn das Werkstück T in seine ursprüngliche Position zurückbewegt wird, da sich die Düsen 104 auf sichere Weise auf diesem Weg zurückbiegen, wie durch die durch eine gestrichelte Linie gezeigte Position in 19 gezeigt ist.
Unter Bezugnahme auf 20–21 kann jede Düse 104 eine Rippe 104R aufweisen, die davon vorsteht. Die Rippe 104R ist vorzugsweise über dem Loch 104H angeordnet, um die Luftströmung AF, die durch das rotierende Schneidrad 76 erzeugt wird, umzurichten. Eine solche Umrichtung ermöglicht es, dass die Fluidströmung FF, die durch das Düsenloch 104H austritt, in einer laminaren Strömung verbleibt, bis sie mit dem Schneidrad 76 in Kontakt kommt, und zwar ohne Verwirbelung durch die Luftströmung AF, wodurch Fluidnebel vermindert wird.
Es ist bevorzugt, eine einfache Einrichtung vorzusehen, um den Schlauch 102 von dem Ventilkörper 101 zu trennen. Unter Bezugnahme auf 21 kann der Schlauch 102 einen Ellenbogen 102E aufweisen, der eine Platte 102P beinhaltet. Die Platte 102P kann drehbar in einen Eingang 101I des Ventilkörpers 101 eingesetzt werden. Eine Platte 106, die schwenkbar an dem Ventilkörper 101 angebracht ist, kann einen Schlitz 106S haben, durch den die Platte 102P gehalten wird, um den Schlauch 102 an dem Ventilkörper 101 verbunden zu halten. Der Fachmann erkennt, dass die Platte 106 mit Hilfe einer Schraube 106P schwenkbar an dem Ventilkörper 101 angebracht werden kann. Der Fachmann erkennt außerdem, dass es bevorzugt ist, die Platte 106 mit einem Vorsprung 106T zu versehen, um es dem Benutzer zu ermöglichen, die Platte zwischen der Halteposition und der an der Platte vorbeigehenden Position zu verschwenken, wie in 21 gezeigt.
Die Schutzhaubenanordnung 80 kann außerdem andere Einrichtungen aufweisen, um die Fluidströmung zu steuern. Beispielsweise kann der Schutzhaubenkörper 81 unter Bezugnahme auf 22 innere Leitbleche 81B und/oder eine untere Wand 81W haben, die so nahe wie möglich an dem Schneidrad 76 angeordnet sind. Wenn sich das Schneidrad 76 entlang des Pfades BR dreht, trägt es Fluid, Fluidspray und/oder Nebel mit sich. Die inneren Leitbleche 81B und/oder die untere Wand 81W können das Fluid, das Spray und/oder den Nebel von dem rotierenden Schneidblatt 76 auffangen und dieses Fluid in Richtung auf die Rückseite des Schutzhaubenkörpers 81 umleiten, wo es in die Basis 11 freigegeben wird.
Die Schutzhaubenanordnung 80 kann außerdem einen Lappen 83 aufweisen, der an dem Schutzhaubenkörper 81 angebracht ist. Der Lappen 83 kann aus Gummi hergestellt sein. Der Lappen 83 hat vorzugsweise einen oberen Bereich 83R mit dem wesentlichen vertikal verlaufenden Rippen und einen unteren Bereich 83S ohne Rippen. Eine solche Anordnung ist vorteilhaft, da die Rippen an dem oberen Bereich das Ausmaß an Nebel reduzieren, der erzeugt wird, wenn Fluid gegen den Lappen 83 auftrifft, wohingegen der untere Bereich 83S flach auf dem Werkstück T aufliegen kann und als ein Wischer dient.
Der Fachmann kann andere Alternativen bezüglich der hier offenbarten Maßnahmen erkennen. Jedoch sollen all diese Hinzufügungen und/oder Abwandlungen als Äquivalente hinsichtlich der vorliegenden Erfindung betrachtet werden.

Claims

Säge (10) mit einer Basis (11), einer an der Basis vorgesehenen Rahmenanordnung (20), wobei die Rahmenanordnung einen Körper (21) aufweist, einer an der Rahmenanordnung vorgesehenen ersten Schiene (31), die eine Längsachse hat, einem verschiebbar an der ersten Schiene vorgesehenen Tisch (40), einer an zumindest einem aus Basis und Rahmenanordnung vorgesehenen Sägeanordnung, die einen Motor (70) und ein vom Motor angetriebenes Schneidrad (76) aufweist, und einer lösbar an der Basis vorgesehenen Pumpe (90), wobei die Pumpe einen Schaftvorsprung (91) aufweist, wobei der Rahmen eine Tasche (22) zum Halten der Pumpe hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper ferner eine Öffnung (22SH) für einen Eingriff mit dem Schaftvorsprung aufweist.
Säge nach Anspruch 1, wobei der Rahmen aus Aluminium hergestellt ist.