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VERWANDTE
ANMELDUNGEN
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht
die Priorität
der früher
eingereichten, gleichzeitig anhängigen
vorläufigen
Patentanmeldung lfd.-Nr. 60/415.081, die am 1. Oktober 2002 eingereicht
wurde.
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
Elektrowerkzeuge und insbesondere Kreissägen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Kreissägen enthalten im Allgemeinen
ein Gehäuse
und einen Motor, der von dem Gehäuse
getragen wird. Der Motor ist so betreibbar, dass er ein Sägeblatt
antreibt, um Werkstücke
aus einer Vielzahl von Materialien wie z. B. Metall, Fiber und Holz
zu schneiden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung schafft
ein Elektrowerkzeug, wie etwa eine Säge oder eine Kreissäge, die
ein Problem oder mehrere Probleme bei vorhandenen Elektrowerkzeugen,
Sägen oder
Kreissägen
im Wesentlichen beseitigt. Bei einigen Konstruktionen und Aspekten
schafft die Erfindung eine Kreissäge mit einer abnehmbaren Blattabdeckung
und einer Verriegelungsbaueinheit mit Schnellanschluss, die ohne
Werkzeug betätigt
wird, um die Abdeckung an einem Gehäuse der Kreissäge wahlweise
zu verriegeln. Bei einigen Aspekten und Konstruktionen schafft die
Erfindung eine abnehmbare Blattabdeckung und eine feststehende Blattabdeckung.
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Bei einigen Konstruktionen und Aspekten schafft
die Erfindung eine Säge
mit einem Gehäuse, einem
Motor, der von dem Gehäuse
getragen wird und so betreibbar ist, dass er ein Sägeblatt
antreibt, einer Abdeckung, die wahlweise mit dem Gehäuse verbunden
werden kann, wobei die Abdeckung das Sägeblatt wenigstens teilweise
bedecken kann, wenn die Abdeckung mit dem Gehäuse verbunden ist, und einem
schnell verriegelnden Element, das mit dem Gehäuse oder mit der Abdeckung
verbunden ist und mit dem anderen von Gehäuse und Abdeckung in Eingriff
gelangen kann, um die Abdeckung am Gehäuse ohne die Verwendung von
Werkzeugen wahlweise zu verriegeln.
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Außerdem schafft die Erfindung
bei einigen Konstruktionen und Aspekten ein Verfahren zum Demontieren
einer Säge,
die ein Gehäuse,
einen Motor, der von dem Gehäuse
getragen wird und so betreibbar ist, dass er ein Sägeblatt
antreibt, eine Abdeckung, die mit dem Gehäuse verbunden werden kann und
das Sägeblatt
wenigstens teilweise bedeckt, wenn die Abdeckung mit dem Gehäuse verbunden ist,
und ein Verriegelungselement, das mit dem Gehäuse oder mit der Abdeckung
verbunden ist und an dem anderen von Gehäuse und Abdeckung in Eingriff
gelangen kann, um die Abdeckung an dem Gehäuse wahlweise zu verriegeln,
enthält,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Bewegen des
Verriegelungselements ohne Verwendung von Werkzeugen von einer ersten
Stellung, in der das Verriegelungselement an dem Gehäuse oder
an der Abdeckung in Eingriff ist, um die Abdeckung an dem Gehäuse zu verriegeln,
zu einer zweiten Stellung, in der die Abdeckung nicht an dem Gehäuse verriegelt ist,
und Abnehmen der Abdeckung von dem Gehäuse, um das Sägeblatt
wenigstens teilweise freizulegen.
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Bei einigen Konstruktionen und Aspekten schafft
die Er findung außerdem
eine Säge
mit einem Gehäuse,
einem Motor, der von dem Gehäuse
getragen wird und so betreibbar ist, dass er ein Sägeblatt antreibt,
einer ersten Abdeckung, die mit dem Gehäuse verbunden ist, wobei die
erste Abdeckung das Sägeblatt
wenigstens teilweise abdeckt, und einer zweiten Abdeckung, die wahlweise
mit dem Gehäuse verbunden
werden kann, wobei die zweite Abdeckung die erste Abdeckung wenigstens
teilweise abdeckt und das Sägeblatt
wenigstens teilweise abdeckt, wenn die zweite Abdeckung mit dem
Gehäuse verbunden
ist.
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Ferner schafft die Erfindung bei
einigen Konstruktionen und Aspekten eine Säge mit einem Gehäuse, einem
Motor, einer Abdeckung und schnell verriegelnden Elementen, die
so betreibbar sind, dass sie die Abdeckung an dem Gehäuse ohne Werkzeuge
lösbar
verriegeln.
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Unabhängige Merkmale und unabhängige Vorteile
der Erfindung werden einem Fachmann beim Lesen der folgenden genauen
Beschreibung, der Ansprüche
und der Zeichnung deutlich.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine perspektivische Vorderansicht eines Elektrowerkzeugs, wie etwa
eine Kreissäge, das
Aspekte der vorliegenden Erfindung ausführt.
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2 ist
eine weitere perspektivische Vorderansicht der Kreissäge von 1, wobei eine Klinke der
Kreissäge
in einer Eingriffstellung gezeigt ist.
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3 ist
eine weitere perspektivische Vorderansicht der Kreissäge von 1, wobei eine Klinke der
Kreissäge
in einer gelösten
Stellung gezeigt ist.
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4 ist
eine perspektivische Vorderansicht mit teilweise aufgelösten Einzelteilen
der Säge
von 1, wobei eine abnehmbare
Abdeckung abgenommen ist.
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5 ist
eine weitere perspektivische Vorderansicht mit teilweise aufgelösten Einzelteilen
der Säge
von 1, wobei die abnehmbare
Abdeckung abgenommen ist.
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6 ist
eine weitere perspektivische Rückansicht
mit teilweise aufgelösten
Einzelteilen der Säge
von 1, wobei die abnehmbare
Abdeckung abgenommen ist, um die Innenseite der abnehmbaren Abdeckung
zu zeigen.
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7 ist
eine weitere perspektivische Vorderansicht mit teilweise aufgelösten Einzelteilen
der Säge
von 1, wobei die abnehmbare
Abdeckung abgenommen ist, um eine innere Abdeckung der Kreissäge zu zeigen.
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8 ist
eine vergrößerte perspektivische Vorderansicht
der Säge
von 1, die die innere
Abdeckung zeigt.
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9 ist
eine weitere perspektivische Rückansicht
der Säge
von 1, die einen handbetätigten unteren
Schutzhebel der Kreissäge
zeigt.
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10 ist
eine weitere perspektivische Vorderansicht des hinteren Abschnitts
der Säge
von 1, wobei die Klinke
in einer gelösten
Stellung gezeigt ist.
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11 ist
eine vergrößerte perspektivische Vorderansicht
der Klinke von 10, die
von der Detaillinie 11-11 aufgenommen ist.
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12 ist
eine weitere perspektivische Vorderansicht des hinteren Abschnitts
der Säge
von 1, wobei die Klinke
in einer Eingriffstellung gezeigt ist.
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13 ist
eine vergrößerte perspektivische Vorderansicht
der Klinke von 12, die
von Detaillinie 13-13 aufgenommen ist.
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14 ist
eine perspektivische Vorderansicht einer anderen Konstruktion einer
Kreissäge,
die Aspekte der vorliegenden Erfindung ausführt, wobei eine Klinke der
Kreissäge
in einer Eingriffstellung gezeigt ist.
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15 ist
eine weitere perspektivische Vorderansicht der Kreissäge von 14.
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16 ist
eine Vorderansicht der Kreissäge von 14.
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17 ist
eine perspektivische Rückansicht der
Kreissäge
von 14.
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18 ist
eine weitere perspektivische Rückansicht
der Kreissäge
von 14.
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19 ist
eine weitere perspektivische Rückansicht
der Kreissäge
von 14.
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20 ist
eine Rückansicht
der Kreissäge von 14.
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21 ist
eine Ansicht der rechten Seite der Kreissäge von 14.
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22 ist
eine Ansicht der linken Seite der Kreissäge von 14.
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23 ist
eine Draufsicht der Kreissäge
von 14.
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24 ist
eine Unteransicht der Kreissäge von 14.
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25 ist
eine perspektivische Vorderansicht der Kreissäge von 14, die von Detaillinie 26-26 aufgenommen
ist.
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26 ist
eine vergrößerte perspektivische Vorderansicht
der Kreissäge
von 14, die von Detaillinie
26-26 aufgenommen ist, wobei die Klinke in der Eingriffstellung
gezeigt ist.
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27 ist
eine perspektivische Vorderansicht der Kreissäge von 14, die von Detaillinie 28-28 aufgenommen
ist.
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28 ist
eine vergrößerte perspektivische Vorderansicht
der Kreissäge
von 14, die von Detaillinie
28-28 aufgenommen ist, wobei die Klinke in der gelösten Stellung
gezeigt ist.
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29 ist
eine Explosionsansicht der Klinke der Kreissäge von 14.
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30 ist
eine perspektivische Vorderansicht mit teilweise aufgelösten Einzelteilen
der Kreissäge
von 14, wobei die abnehmbare
Abdeckung der Kreissäge
abgenommen ist.
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31 ist
eine perspektivische Rückansicht mit
teilweise aufgelösten
Einzelteilen der Kreissäge von 14, wobei die abnehmbare
Abdeckung der Kreissäge
abgenommen ist.
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32 ist
eine perspektivische Vorderansicht der Kreissäge von 14, die ohne die abnehmbare Abdeckung
gezeigt ist.
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33 ist
eine weitere perspektivische Vorderansicht der Kreissäge von 14, die ohne die abnehmbare
Abdeckung gezeigt ist.
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34 ist
eine Vorderansicht der Kreissäge von 14, die ohne die abnehmbare
Abdeckung gezeigt ist.
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35 ist
eine perspektivische Rückansicht der
Kreissäge
von 14, die ohne die
abnehmbare Abdeckung gezeigt ist.
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36 ist
eine weitere perspektivische Rückansicht
der Kreissäge
von 14, die ohne die abnehmbare
Abdeckung gezeigt ist.
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37 ist
eine weitere perspektivische Rückansicht
der Kreissäge
von 14, die ohne die abnehmbare
Abdeckung gezeigt ist.
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38 ist
eine Rückansicht
der Kreissäge von 14, die ohne die abnehmbare
Abdeckung gezeigt ist.
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39 ist
eine Ansicht von rechts der Kreissäge von 14, die ohne die abnehmbare Abdeckung
gezeigt ist.
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40 ist
eine Ansicht von links der Kreissäge von 14, die ohne die abnehmbare Abdeckung gezeigt
ist.
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41 ist
eine Draufsicht der Kreissäge
von 14, die ohne die
abnehmbare Abdeckung gezeigt ist.
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42 ist
eine Unteransicht der Kreissäge von 14, die ohne die abnehmbare
Abdeckung gezeigt ist.
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43 ist
eine perspektivische Vorderansicht mit teilweise aufgelösten Einzelteilen
der Kreissäge
von 14, wobei eine innere
Abdeckung der Säge
und die abnehmbare Abdeckung der Säge abgenommen sind.
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44 ist
eine perspektivische Vorderansicht der inneren Abdeckung der Säge von 14.
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Bevor wenigstens eine Ausführungsform
der Erfindung genau erläutert
wird, sollte klar sein, dass die Erfindung in ihrer Anwendung nicht
auf die Einzelheiten des Aufbaus und der Anordnungen der Komponenten,
die in der folgenden Beschreibung dargelegt oder in der Zeichnung
dargestellt sind, beschränkt
ist. Die Erfindung kann weitere Ausführungsformen besitzen und auf
verschiedene Arten praktiziert oder ausgeführt werden. Es ist außerdem selbstverständlich,
dass die in dieser Beschreibung verwendete Phraseologie und Terminologie
dem Zweck der Erfindung dient und nicht als einschränkend betrachtet
werden sollte. Die Verwendung von "enthalten", "umfassen" oder "besitzen" und Variationen
davon soll bedeuten, dass nachfolgend aufgeführte Elemente und Entsprechungen
davon sowie zusätzliche
Elemente eingeschlossen sind. Die Terme "verbunden", "gekoppelt" und Variationen
davon werden in dieser Beschreibung im weitesten Sinn verwendet
und umfassen direkte und indirekte Verbindungen und Kopplungen.
Außerdem
sind die Terme "verbunden" und "gekoppelt" und Variationen
davon nicht auf physikalische oder mechanische Verbindungen oder
Kopplungen beschränkt.
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GENAUE BESCHREIBUNG
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In den 1 bis 13 ist ein Elektrowerkzeug, wie
etwa eine Säge,
eine Kreissäge 10 usw.,
das Aspekte der vorliegenden Erfindung ausführt, dargestellt. In einigen
Konstruktionen und Aspekten ist die Kreissäge 10 eine Kreissäge zum Schneiden
von Metall. In anderen Aspekten und Konstruktionen kann die Kreissäge 10 so
betreibbar sein, dass sie Werkstücke
aus anderen Materialien wie etwa Holz, Fiber usw. schneidet.
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Die Säge 10 enthält (siehe 4) ein Blatt 15,
das drehbar (z. B. in 4 in
Gegenuhrzeigerrichtung) um eine Achse A-A und in einer Ebene, die im
Wesentlichen zur Achse A-A senkrecht ist, getragen wird. Das Blatt 15 enthält mehrere
Zähne 20,
die so beschaffen sind, dass sie ein Werkstück, das aus einem oder mehreren
Materialtypen hergestellt ist, schneiden. Bei dem dargestellten
Aufbau besitzt das Blatt 15 Zähne 20, die so geformt
sind, dass sie Metalle effektiv schneiden können. Bei anderen Konstruktionen
(die nicht gezeigt sind) kann das Blatt Zähne enthalten, die so beschaffen
sind, dass sie andere Materialien, wie etwa z. B. Holz, Faserplatten usw.,
schneiden.
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Jeder Zahn 20 enthält eine
scharfe Vorderkante, die Material entfernt, wenn das Blatt 15 das Werkstück schneidet.
Der Zahn 20 entfernt Material, wenn er sich durch das Werkstück nach
oben bewegt. In einigen Aspekten bewegt sich das Material dann mit
dem Zahn 20 und dem Blatt 15, bis das Material
entfernt oder ausgeworfen wird, wie später genauer beschrieben wird.
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Eine Spindel 25 trägt das Blatt 15 auf
der Blattdrehachse A-A. Die Spindel 25 enthält eine Klemmende
und ein Antriebsende. Das Klemmende klemmt das Blatt 15 an
der Spindel 25 fest, so dass die Drehung der Spindel 25 eine
entsprechende Drehung des Blatts 15 erzeugt. Das Antriebsende
ist drehbar mit einem Motor 30 (der in 2 schematisch gezeigt ist) verbunden,
um die gewünschte
Drehung von Spindel 25 und Blatt 15 zu erzeugen.
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Der Motor 30 enthält im Allgemeinen
einen Stator und einen Rotor, der so getragen wird, dass er sich
in Reaktion auf einen Stromfluss bei einer gewünschten Drehzahl dreht. Bei
der dargestellten Konstruktion treibt der Motor 30 die
Spindel 25 bei der gewünschten
Drehzahl an. Bei der dargestellten Konstruktion ist der Motor 30 ein
Wechselstrommotor und dem Motor wird ein Wechselstrom von einer Wechselstromquelle über eine
Stromleitung 35 (die in den 1 bis 5 und 7 teilweise gezeigt ist) zugeführt. Bei
anderen Konstruktionen (die nicht gezeigt sind) kann der Motor ein
Gleichstrommotor sein, der von einer Gleichstromquelle, wie etwa
eine Batterie, versorgt wird, um eine kabellose Kreissäge zu schaffen.
Bei noch anderen Konstruktionen kann der Motor ein weiterer Motortyp
sein, der durch Wechselstrom, Gleichstrom oder eine andere Stromquelle
versorgt wird.
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Das Stromkabel 35 erstreckt
sich aus dem hinteren Abschnitt eines Gehäuses 40. Ein Abschnitt des
Kabels 35 befindet sich im Gehäuse 40 und verbindet
den Motor 30 mit der Stromquelle. Das Gehäuse 40 trägt und bedeckt
außerdem
den Motor 30. Das Gehäuse 40 ist
in der Form der Kreissäge 10 aus
einem Material, wie etwa Kunststoff oder Metall, gebildet. Bei der
dargestellten Konstruktion erstreckt sich ein Motorabschnitt 45 des
Gehäuses 40 im
rechten Winkel zum Blatt 15 nach außen, um eine Unterstützung und
einen Schutz für
den Motor 30 zu schaffen. Mehrere Öffnungen 46 in dem
Gehäuse 40 (siehe 6) ermöglichen eine Luftströmung durch
den Motor 30.
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Wie in 2 gezeigt
ist, enthält
das Gehäuse 40 ein
erstes Handhabungselement 50, das im Allgemeinen parallel
zur Ebene des Blatts 15 ausgerichtet ist. Ein Benutzer
ergreift typischerweise das Handhabungselement 50 und schiebt
die Säge 10 längs der
gewünschten
Schnittlinie. Das erste Handhabungselement 50 enthält typischerweise
einen Ein/Aus-Schalter oder Auslöser 55,
der ermöglicht, dass
der Benutzer den Motor 30 wahlweise speist, um das Blatt 15 anzutreiben.
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Das Gehäuse 40 enthält außerdem einen Blattabdeckungsabschnitt 60,
der im Wesentlichen eine Seite eines oberen Abschnitts des Blatts 15 bedeckt,
um einen Zugang zu dieser Seite des Blatts 15 zu unterbinden
und um Späne,
Staub und andere Abfälle
aufzunehmen. Das Gehäuse 40 enthält außerdem ein
zweites Handhabungselement 65, das sich im Allgemeinen
im rechten Winkel zu dem ersten Handhabungselement 50 erstreckt.
Das zweite Handhabungselement 65 ist an einem Ende mit
dem Blattabdeckungsabschnitt 60 des Gehäuses 40 und am anderen
Ende mit dem Motorabschnitt 45 verbunden.
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Im Betrieb ergreift der Benutzer
typischerweise das Handhabungselement 50 mit einer Hand und
das Handhabungselement 65 mit der anderen Hand. Die Anordnung
der Handhabungselemente 50 und 65 ermöglicht eine
genaue und einfache Steuerung der Kreissäge 10 während Sägeoperationen.
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Ein Schuh 70 ist mit dem
Gehäuse 40 verbunden
und trägt
die Kreissäge 10 auf
dem Werkstück.
Der Schuh 70 ist im Allgemeinen senkecht zur Ebene des
Blatts 15 ausgerichtet und trennt den oberen Abschnitt
des Blatts 15 von einem unteren Abschnitt. Der Schuh 70 enthält einen
Schlitz 75, durch den das Blatt 15 verläuft. Die
untere Oberfläche
des Schuhs 70 kann an einer Oberfläche des Werkstücks in Eingriff
gelangen und ist glatt, damit der Schuh 70 über die
Oberfläche
des Werkstücks
gleiten kann, wenn das Blatt 15 das Werkstück schneidet.
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Der Schuh 70 ist im Allgemeinen
in Bezug auf das Gehäuse 40 schwenkbar,
um die Schnitttiefe des Sägeblatts 15 einzustellen,
und kann geschwenkt werden, um den Schnittwinkel des Sägeblatts 15 einzustellen.
In 9 enthält die Kreissäge 10 einen
Einstellhebel 76, der mit dem Gehäuse 40 verbunden ist
und relativ zu dem Gehäuse 40 geschwenkt
werden kann. Der Einstellhebel 76 ist einstellbar, um wahlweise
einen die Tiefe festlegenden Flansch 77 in Eingriff zu
bringen, der mit dem Schuh 70 verbunden ist und auf dem
mehrere (nicht gezeigte) Tiefenkalibrierungseinrichtungen vorhanden
sind, die der Schnitttiefe des Blatts 15 entsprechen. Bei der
dargestellten Konstruktion wird der Hebel 76 in eine erste
Richtung gedreht, um den Eingriff zwischen dem Hebel 76 und
dem Flansch 77 zu lösen. Nachdem
der Eingriff zwischen dem Hebel 76 und dem Flansch 77 gelöst wurde,
können
das Gehäuse 40 und
der Hebel 76 relativ zu dem Schuh 70 und dem Flansch 77 bewegt
werden, um die Schnitttiefe des Blatts 15 einzustellen.
Wenn die Schnitttiefe und/oder der Schnittwinkel richtig eingestellt
sind, wird der Hebel 76 in eine zweite Richtung gedreht, die
der ersten Richtung entgegengesetzt ist, um den Eingriff zwischen
dem Hebel 76 und dem Flansch 77 zu festigen, damit
der Hebel 76 und das Gehäuse 40 an dem Flansch 77 verriegelt
werden.
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Es sollte klar sein, dass der Schnittwinkel des
Sägeblatts
und die Schnitttiefe anders als in der dargestellten Weise eingestellt
oder gesteuert werden können.
Es kann z. B. ein (nicht gezeigter) federvorbelasteter Druckknopf
anstelle des Hebels 76 verwendet werden. Ein derartiger
Druckknopf würde
einen ersten Zustand, in dem die Säge und die Schnitttiefe verriegelt
sind und nicht eingestellt werden können, und einen zweiten Zustand,
in dem die Säge schwenkbar
eingestellt werden kann und die Schnitttiefe einstellbar ist, besitzen.
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Bei einigen Konstruktionen enthält der Schuh 70 Markierungen 80,
die die Stellung des Sägeblatts 15 relativ
zu dem Werkstück
angeben. Diese Markierungen 80 können durch eine Linie, eine
Vertiefung oder eine Öffnung
vorgesehen sein oder sie können
mehrere Linien und Zahlen enthalten, die die Verwendung des Schuhs 70 als
eine Messeinrichtung ermöglichen.
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In 1 ist
eine schwenkbare untere Schutzeinrichtung 85 an der Säge 10 schwenkbar
angebracht, um den unteren Abschnitt des Blatts 15 unter dem
Schuh 70 wahlweise abzudecken, so dass höchstens
ein kleiner Abschnitt der Vorderseite des Blatts 15 freiliegt.
Während
des Schneidens gelangt die untere Schutzeinrichtung 85 am
Werkstück
in Eingriff und wird dadurch geschwenkt (in 1 in Uhrzeigerrichtung), um zum Schneiden
des Werkstücks
einen größeren Teil
des Blatts 15 freizulegen.
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Ein Hebel 90 (siehe 9) ermöglicht die manuelle Neupositionierung
(d. h. Öffnung)
der unteren Schutzeinrichtung 85. Bei der dargestellten
Konstruktion ist der Hebel 90 an der Handgriffseite des Gehäuses 40 angebracht
und nicht an der gegenüberliegenden
Blattseite des Gehäuses 40,
um einem Benutzer die Betätigung
des Hebels 90 zu vereinfachen. Der Benutzer kann den Hebel 90 betätigen, damit
die untere Schutzeinrichtung 85 weg bewegt wird, um den
unteren Abschnitt des Blatts 15 freizulegen (d. h. am Anfang
eines Schnitts, um das Blatt 15 zu wechseln usw.), ohne
eines der Handhabungselemente 50, 65 loszulassen.
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Wie in den 1-7 und 10-13 gezeigt ist, enthält die Kreissäge 10 eine
abnehmbare Abdeckung 95, die an dem Gehäuse 40 angebracht
ist, um die äußere Seite
des oberen Abschnitts des Blatts 15 zu bedecken. Die Abdeckung 95 kann
aus einem Material wie z. B. Kunststoff, Metall oder ein anderes
geeignetes Material ausgebildet sein. Bei einigen Konstruktionen
ist die abnehmbare Abdeckung 95 als einzelnes Teil ausgebildet,
während
andere Konstruktionen eine mehrteilige Konstruktion verwenden.
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In einigen Aspekten wirkt die abnehmbare Abdeckung 95 außerdem als
ein Sammelabschnitt, eine Sammelvertiefung oder eine Sammelaufnahme für Späne und Staub,
die von dem Blatt 15 während des
Schneidens erzeugt werden. Deswegen ist die abnehmbare Abdeckung 95 nicht
nur angebracht, um das Blatt 15 zu bedecken, sondern auch,
um die Mehrzahl der Späne
aufzufangen, die beim Schneiden erzeugt werden, und um die Späne aufzunehmen,
bevor sie aus der Kreissäge 10 in
den Arbeitsbereich entweichen.
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Wie in 5 gezeigt
ist, legt ein Schlitz 100 (der später beschrieben wird) einen
Abschnitt des oberen Abschnitts des Blatts 15 teilweise
frei. Wenn sich das Blatt 15 dreht, werden Späne oder
Bruchstücke,
die in den Zähnen 20 gefangen
sind, sowohl in Umfangsrichtung als auch radial weg von der Drehachse
A-A des Blatts 15 beschleunigt. Die Späne bleiben im Wesentlichen
zwischen den Zähnen 20, bis
sie den teilweise freigelegten Schlitz 100 durchlaufen.
Wenn sie sich in dem freigelegten Schlitz 100 befinden,
bewegen sich die Späne
in radialer Richtung weg von den Zähnen 20.
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Ein Ansatzelement 105 (das
in 5 am besten dargestellt
ist), das am Ende des freiliegenden Schlitzes 100 angeordnet
ist, lenkt die Späne und
die anderen Bruchstücke
vom Blatt 15 weg, so dass die Späne zu der abnehmbaren Abdeckung 95 geleitet
werden und sich darin absetzen. Die abnehmbare Abdeckung 95 kann
außerdem
einen lichtdurchlässigen
Sichtabschnitt oder Sichtfenster 106 enthalten, durch das
ein Benutzer blicken kann, um den Menge der Späne und Bruchstücke in der
abnehmbaren Abdeckung 95 festzustellen. Bei der dargestellten
Konstruktion ist das Fenster 106 aus einem etwas lichtdurchlässigen Material
wie z. B. Kunststoff, Plexiglas, Glas usw. hergestellt. Wenn die abnehmbare
Abdeckung 95 voll ist, nimmt der Benutzer die abnehmbare
Abdeckung 95 ab und entleert die Späne in einen Müllbehälter oder
ein Wiederverwendungsge fäß für eine geeignete
Entsorgung. Somit sammelt die abnehmbare Abdeckung 95 die Bruchstücke, die
durch die Kreissäge 10 erzeugt
werden, bevor die Späne
in den Arbeitsbereich verstreut werden.
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Wie in 6 gezeigt
ist, enthält
die Abdeckung 95 eine äußere Wand 110 und
eine innere Wand 115, die mit der äußeren Wand 110 verbunden ist.
Eine seitliche Oberfläche 120 erstreckt
sich zwischen der inneren Wand 115 und der äußeren Wand 110 und
definiert eine Kammer 125. Die innere Wand 115,
die in 5 an der Kreissäge 10 angebracht und
von der äußeren Wand 110 gelöst ist,
enthält
erhabene Umfangskanten 130, die den Umfang der Wand 115 teilweise
umgeben. Zwei Abstandshalter 135 ragen in die Kammer 125 und
halten den gewünschten
Abstand zwischen der inneren Wand 115 und der äußeren Wand 110 aufrecht.
Die innere Wand 115 definiert außerdem eine große kreisförmige Vertiefung 140,
die angeordnet ist, um das Klemmende der Spindel 25 darin
aufzunehmen und um das Drehen der Spindel 5 ohne Behinderung
durch die innere Wand 115 zu ermöglichen.
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In 6 ist
die innere Wand 115 so gezeigt, dass sie an der äußeren Wand 110 befestigt
ist, wodurch die äußere Oberfläche der
inneren Wand 115 eingeschlossen ist. Die Umfangskanten 130 liegen an
der inneren Oberfläche
der äußeren Wand 110 an, um
eine seitliche Oberfläche 120 der
Abdeckung 95 zu definieren. Bei anderen (nicht gezeigten)
Konstruktionen enthält
die äußere Wand 110 Innenkanten,
die mit den Umfangskanten 130 der inneren Wand 115 übereinstimmen,
um die seitliche Oberfläche 120 der
Abdeckung 95 zu definieren. Bei weiteren (nicht gezeigten)
Konstruktionen gelangt ein separates Teil an der inneren Wand und/oder
an der äußeren Wand
in Eingriff, um die seitliche Oberfläche 120 zu definieren.
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In den 5, 6 und 8 enthält der Vorderabschnitt der
inneren Wand 115 ein Gabelelement 145, das eine
Rippe 150 trägt.
Die Rippe 150 ist so bemessen, dass sie schwenkbar an einem
Hakenelement 155, das vom Gehäuse 40 getragen wird,
in Eingriff gelangt. Das Hakenelement 155 definiert eine Schwenkachse
B-B für
die abnehmbare Abdeckung 95. Die Anordnung aus Haken 155 und
Rippe 150 ermöglicht
bei Bedarf eine schnelle und leichte Abnahme der Abdeckung 95 von
der Kreissäge 10.
Es sollte selbstverständlich
sein, dass bei anderen (nicht gezeigten) Konstruktionen ein Zapfen
oder eine ähnliche
(nicht gezeigte) Struktur die Rippe 150 ersetzen kann.
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Die äußere Wand 110 ist
so ausgebildet, dass sie sowohl optisch ansprechend ist als auch
bei einigen Aspekten und Konstruktionen in der abnehmbaren Abdeckung 95 Späne und Staub
enthalten kann. Die Kontur der äußeren Wand 110 entspricht im
Wesentlichen den Konturen des Blattabdeckungsabschnitts 60 des
Gehäuses 40.
Außerdem
ist in der äußeren Wand 110 eine
Verriegelungsausnehmung oder eine Klinkentasche 160 ausgebildet,
um die Befestigung der Abdeckung 95 an dem Gehäuse 40 (das
später
genauer erläutert
wird) für
Sägeoperationen
zu ermöglichen.
Die äußere Wand 110 kann
Innenkanten und Abstandshalter enthalten, die in Bezug auf die innere
Wand 115 beschrieben wurden.
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Die äußere Wand 110 enthält einen
Umfang 165, der am Gehäuse 40 in
Eingriff gelangt und den Innenraum der abnehmbaren Abdeckung 95 im
Wesentlichen abdichtet, um ein Entweichen der Späne zu verhindern. Wenn die
abnehmbare Abdeckung 95 montiert und installiert ist, tritt
ein Großteil
der Späne in
die Kammer 125 ein, die durch die abnehmbare Abdeckung 95 definiert
ist.
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Bei der dargestellten Konstruktion
ist die innere Wand 115 an der äußeren Wand 110 z.B.
durch Schrauben befes tigt. Distanzstücke oder Abstandshalter, die
zwischen der inneren Wand 115 und der äußeren Wand angeordnet sind,
stellen die geeignete Kammergröße sicher.
Die Oberseite der Kammer 125 bleibt offen, um zu ermöglichen,
dass Späne
und Staub darin gesammelt werden. Bei einer weiteren (nicht gezeigten)
Konstruktion wirkt die seitliche Oberfläche als ein Abstandshalter
und es werden keine Distanzstücke
benötigt.
Bei einer nochmals weiteren (nicht gezeigten) Konstruktion ist die
abnehmbare Abdeckung 95 als einzelnes Teil und nicht als
eine Baueinheit aus den oben genannten Komponenten ausgebildet.
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In den 10-13 ermöglichen ein schnell verriegelndes
Element oder eine Klinke 170, die durch den ersten Handhabungsabschnitt
getragen wird, und der Haken 155 an dem entgegengesetzten Ende
des Gehäuses 40 eine
Befestigung der abnehmbaren Abdeckung 95 an dem Gehäuse 40 bzw. eine
Entnahme von diesem. Die Abdeckungskante 150 nahe an der
Vorderseite der abnehmbaren Abdeckung gelangt an dem Hakenelement 155 in
Eingriff, so dass die abnehmbare Abdeckung 95 um die Achse
B-B der Rippe 155 zwischen einer befestigten Stellung,
in der die Klinke 170 in der Klinkentasche 160 und
die Abdeckung 95 an dem Gehäuse 40 in Eingriff
gebracht werden kann, und einer gelösten Stellung, in der die Klinke 170 von
der Klinkentasche 160 gelöst ist und die abnehmbare Abdeckung 95 weg
vom Gebäude 40 geschwenkt
wird. Wenn die Klinke 170 an der Klinkentasche 160 in
Eingriff ist, wird die Abdeckung 95 fest an der Verwendungsstelle
am Gehäuse 40 gehalten.
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Wie dargestellt ist, ist die Klinke 170 einer Klinke
des Skischuh-Typs ähnlich
und wird verwendet, um eine leichte Installation und ein leichtes
Entfernen (d. h. Schnellabnahme) der abnehmbaren Abdeckung 95 ohne
die Verwendung von Werkzeugen (d. h. ohne Werkzeug) zu ermöglichen.
Die Klinke 170 des Skischuh-Typs kann einstellbar hergestellt sein,
um dem Benutzer zu ermöglichen,
den Betrag der Kraft einzustellen, die an der abnehmbaren Abdeckung 95 im
installierten Zustand angewendet wird.
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Insbesondere in den 10 und 11 ist
die Klinke 170 in einer geöffneten und gelösten Stellung gezeigt.
Die Klinke 170 enthält
ein Hakenelement 180 mit einem Hakenende 185 und
einem Betätigungsende 190.
Das Hakenende 185 ist so geformt, dass es an der Klinkentasche 160 der
abnehmbaren Abdeckung 95 in Eingriff gelangt und die Abdeckung 95 gegen
das Gehäuse 40 drückt, wenn
die Klinke 170 geschlossen ist. Das Betätigungsende 190 ist
an dem entgegengesetzten Ende des Hakenelements 180 angeordnet,
um dem Benutzer eine leichte Betätigung
der Klinke 170 zu ermöglichen.
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Das Hakenelement 180 verbindet
mit einem Abstandselement 195 derart, dass ein Schwenken des
Hakenelements 180 um eine erste Schwenkachse C-C möglich ist.
Das entgegengesetzte Ende des Abstandselements 195 ist
schwenkbar mit dem Gehäuse 40 verbunden.
Bei dieser Anordnung ist das Hakenelement 180 um beide
Enden des Abstandelements 195 schwenkbar.
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Bei einer anderen (nicht gezeigten)
Konstruktion kann das Abstandelement eine einstellbare Länge (und
eine einstellbare Rastkraft) aufweisen. Bei einer derartigen Konstruktion
ermöglicht
die einstellbare Länge
eine Variation des Abstands zwischen den beiden Schwenkachsen, was
eine Variation der Kraft zur Folge hat, die an der Abdeckung 95 durch
das Hakenelement 180 in der befestigten Stellung aufgebracht
wird.
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Insbesondere in den 12 und 13 ist
die Klinke 170 in der geschlossenen und eingerückten Stellung
dargestellt, so dass die Klinke 170 die abnehmbare Abdeckung 95 am Gehäuse 40 hält. Um die
Klinke 170 zu schließen,
wird das Betätigungsende 190 des
Hakenelements 180 angehoben, um das Hakenende 185 in
einen Eingriff mit der Klinkentasche 160 zu bewegen. Wenn
das Hakenende 185 an der Klinkentasche 160 in
Eingriff gelangt, wird das Betätigungsende
190 zum Gehäuse 40 gedrückt. Die Kraft,
die auf das Hakenende 185 aufgebracht wird, erhöht sich,
bis der Punkt der maximalen Kraft erreicht ist. Der Punkt der maximalen
Kraft ist jener Punkt, an dem sich die erste Schwenkachse C-C in größter Entfernung
von der Klinkentasche 160 befindet. In dieser Stellung
ist die Klinke 170 nicht vollständig geschlossen und wird deswegen
weiter niedergedrückt.
Wenn die Klinke 170 niedergedrückt ist, bewegt sich die erste
Achse C-C näher
zur Klinkentasche 160, wodurch die durch das Hakenende 185 aufgebrachte
Kraft verringert wird. Wenn die Klinke 170 geschlossen
ist, muss eine größere Kraft
aufgebracht werden, um sie zu öffnen.
Somit ist die Klinke 170 in der eingerasteten Stellung
mechanisch verriegelt.
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Bei einigen (nicht gezeigten) Konstruktionen belastet
ein Vorbelastungselement die Klinke 170 und/oder das Hakenelement 180 weiter
in die eingerastete Stellung vor oder hält die Klinke 170 und/oder das
Hakenelement 180 in der eingerasteten Stellung, um ihre
bzw. seine Fähigkeit
zu verbessern, die abnehmbare Abdeckung 95 in Position
zu halten. Vorbelastungselemente, wie etwa Druckfedern, Zugfedern
und Drehfedern, könnten
verwendet werden, um die Klinke 170 vorzubelasten.
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Es sollte klar sein, dass "Schnellentriegelung" bedeuten kann, dass
der Bediener eine verhältnismäßig einfache
Verriegelungs-/Entriegelungsbewegung ausführt, wie z. B. die Betätigung der
Klinke 170. Weitere Bewegungen des Typs "Schnellentriegelung" können z.
B. eine einfache Schwenkbewegung von weniger als 360° enthalten,
die typischerweise für
eine mit Gewinde versehene Befestigungseinrichtung erforderlich
ist. Sie kann außerdem
eine Bewegung enthalten, bei der ein Bediener eine Hand, ein Entfernungswerkzeug
oder die Säge 10 während des
Verriegelns oder des Entriegelns nicht neu positionieren muss, wie
das typischerweise bei der mit Gewinde versehenen Befestigungseinrichtung
erforderlich ist.
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Es sollte außerdem klar sein, dass "ohne Werkzeug" oder "ohne Verwendung von
Werkzeugen" bedeuten
kann, dass der Bediener die Verriegelungs-/Entriegelungsbewegung
ohne ein zusätzliches
Entfernungswerkzeug, wie etwa ein Schraubendreher, ein Schraubenschlüssel, ein
Schlüssel
usw., ausführen
kann. Der Bediener kann die Verriegelungs-/Entriegelungsbewegung
mit einer Hand, einem Finger usw. ausführen. Obwohl kein zusätzliches
Werkzeug erforderlich ist, kann sich der Bediener jedoch entscheiden,
ein derartiges zusätzliches Werkzeug
zu verwenden, falls es zur Verfügung steht.
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Andere (nicht gezeigte) Verriegelungsmechanismen
können
außerdem
bei Aspekten der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Es könnte z. B.
eine Abdeckung mit einem Riemen, der mehrere Stufen aufweist, verwendet
werden. Der Riemen würde
in einen Rastmechanismus, der an dem Gehäuse angebracht ist, passen,
so dass der Rastmechanismus die Abdeckung in der gewünschten
Stellung hält.
Bei einer weiteren (nicht gezeigten) Konstruktion ist ein Gummiriemen
oder gummiähnlicher Riemen
so bemessen, dass er Zapfen aufnimmt. Ein Ende des Riemens ist an
der Abdeckung befestigt, während
das andere Ende am Gehäuse
befestigt ist, um die Abdeckung zu halten.
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Aus den obenbeschriebenen Beispielen
ist klar, dass es viele Arten einer Verriegelungsbaueinheit ohne
Werkzeug gibt, einschließlich
eine Baueinheit mit Schnellfreigabe, um die abnehmbare Abdeckung 95 in
der gewünschten
Stellung zu halten. Deswegen sollte die Erfindung nicht nur auf
die in dieser Beschreibung aufgelisteten Beispiele beschränkt sein.
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In 4 ist
die Kreissäge 10 gezeigt,
wobei die abnehmbare Abdeckung 95 abgenommen ist, und bei
einigen Aspekten und Konstruktionen bedeckt eine innere Abdeckung 200 die
Zähne 20 des Blatts 15 in
dem von der abnehmbaren Abdeckung 95 abgedeckten Bereich,
wenn die abnehmbare Abdeckung 95 an dem Gehäuse 40 befestigt
ist.
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Bei einigen Aspekten und Konstruktionen
ist die innere Abdeckung 200 (siehe 4 und 7-8) an dem Gehäuse 40 befestigt
und bedeckt den Randabschnitt des Blatts 15, der sich unter
der abnehmbaren Abdeckung 95 befindet. Das Blatt 15 dreht
sich in einer Öffnung
zwischen dem Gehäuse 40 und
der inneren Abdeckung 200. Die innere Abdeckung 200 und
der Blattabdeckungsabschnitt 60 des Gehäuses 40 wirken zusammen,
um die Zähne 20 des
oberen Abschnitts des Sägeblatts 15 abzudecken,
so dass die Zähne 20 nicht
mit einem Objekt in Kontakt gelangen können, wenn die abnehmbare Abdeckung 95 abgenommen
ist. Die innere Abdeckung 200 kann sich radial über die
Zähne 20 des
Blatts 15 hinaus erstrecken.
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Während
einer Schneidoperation befördern die
Zähne 20 Späne und Staub
nach oben und in den Raum zwischen der inneren Abdeckung 200 und dem
Gehäuse 40.
Die innere Abdeckung 200 wirkt mit dem Gehäuse 40 zusammen,
um einen offenen Schlitz 100 längs eines Abschnitts des Umfangs
des Blatts 15 zu definieren. Der offene Schlitz 100 ermöglicht,
dass Späne
und andere Bruchstücke
die Blattzähne 20 und
den Raum zwischen der inneren Abdeckung 200 und dem Gehäuse 40 verlassen.
Somit werden die Späne
aus dem Bereich der Blattzähne 15 in
das Gehäuse 40 und schließlich in
die Kammer 125 der abnehmbaren Abdeckung 95 herausgeschleudert.
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Die innere Abdeckung 200 ist
so geformt, dass sich die untere Blattschutzeinrichtung 85 in
dem Raum zwischen der inneren Abdeckung 200 und dem Gehäuse 40 drehen
kann. Während
eines Schnitts drückt
der Benutzer die Kreissäge 10 vorwärts gegen
das Werkstück,
das eine Drehung der unteren Blattschutzeinrichtung 85 in
den Raum zwischen der inneren Abdeckung 200 und dem Gehäuse 40 bewirkt.
Die untere Blattschutzeinrichtung 85 wird außerdem gedreht,
damit eine Blattentfernung möglich
ist. Wenn ein Blatt 15 entfernt oder ersetzt wird, verhindert
die innere Abdeckung 200 eine Blattentfernung über dem
Schuh 70. Statt dessen dreht der Benutzer die untere Schutzeinrichtung 85,
damit das Blatt 15 vertikal durch den Schuh 70 fallen
kann.
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Es sollte klar sein, dass die innere
Abdeckung 200 in vorhandene Kreissägen mit abnehmbaren Abdeckungen/Spansammeleinrichtungen
eingebaut werden kann (derartige Abdeckungen/Sammeleinrichtungen
besitzen keinen Schnellverschluss und/oder erfordern Werkzeuge zum
Anschließen
und Entfernen von der Säge
(d. h. die Abdeckung/Sammeleinrichtung ist durch Schrauben mit der
Säge abnehmbar
verbunden)).
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Bei einigen Aspekten und Konstruktionen kann
eine Verriegelungsbaueinheit 210 (die in den 4 und 7-8 schematisch
dargestellt ist) vorgesehen sein, die mit der abnehmbaren Abdeckung 95 und/oder
mit der Abdeckungsverriegelungsbaueinheit zusammenwirkt. Die Verriegelungsbaueinheit 210 kann
so beschaffen sein, dass sie eine Drehung des Motors 30 verhindert,
den Betrieb der Kreissäge 10 einschränkt und/oder
eine Anzeige schafft, wenn die abnehmbare Abdeckung 95 von
der Kreissäge 10 abgenommen
ist und/oder nicht vollständig
mit dem Gehäuse 40 verbunden
ist und/oder wenn die Abdeckungsverriegelungsbaueinheit nicht im
verriegelten Zustand ist.
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Die Verriegelungsbaueinheit 210 kann
einen Sensor wie z. B. eine optische, elektrische (d. h. ein Stromkreis,
der durch das Vorhandensein der abnehmbaren Abdeckung 95 geschlossen
wird), magnetische (d. h. ein Halleffekt-Sensor) oder eine mechanische
Vorrichtung (d. h. niederdrückbarer
Kolben) zum Erfassen des Vorhandenseins der abnehmbaren Abdeckung 95 sein.
Ein solcher Sensor kann mit der Kreissäge 10 funktional so
gekoppelt sein, dass er einen Betrieb der Kreissäge 10 anhand des erfassten
Zustands der abnehmbaren Abdeckung 95 bewirkt. Wenn der
Sensor erfasst, dass die abnehmbare Abdeckung 95 abgenommen
ist und/oder nicht vollständig
mit dem Gehäuse 40 verbunden
ist und/oder dass die Abdeckungsverriegelungsbaueinheit nicht im
verriegelten Zustand ist, wird ein Signal erzeugt, das den Betrieb
der Kreissäge 10 beeinflusst
(d. h. verhindert, dass der Motor 30 betrieben wird, das
den Betrieb der Kreissäge 10 einschränkt und/oder
eine Anzeige über
eine fehlende oder falsch angebrachte abnehmbare Abdeckung 95 erzeugt).
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Die Verriegelungsbaueinheit 210 kann
eine Struktur enthalten, die mit der Abdeckungsverriegelungsbaueinheit
zusammenwirkt (d. h. die Klinke 170 und die Klinkentasche 160 und/oder
die Rippe 150 und das Hakenelement 155). Eine
derartige Struktur kann einen (nicht gezeigten) Sensor enthalten,
der in der obenbeschriebenen Weise ein Signal erzeugt oder den Betrieb
der Kreissäge 10 physikalisch
beeinflussen kann.
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Wie aus den obigen Beispielen klar
ist, gibt es viele Arten, wie eine Verriegelungsbaueinheit 210 in
der obenbeschriebenen Erfindung enthalten sein kann. Deswegen sollte
die Erfindung nicht nur auf jene Beispiele beschränkt sein,
die in dieser Beschreibung beschrieben sind. Ferner kann die Verriegelungsbaueinheit 210 in
den vorhandenen Kreissägen
mit den Abdeckungen, die nicht ohne Werkzeug abgenommen werden können und
keine Schnellverbindung aufweisen, die oben beschrieben wurden, enthalten
sein.
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Bei Verriegelungsbaueinheiten gibt
es verschiedene Einschränkungen.
Die Verriegelungsbaueinheit 210 kann z. B. unzuverlässig sein
und Fehlfunktionen aufweisen (d. h. infolge von Verschmutzungen
oder von Bruchstücken
(die vom Betrieb der Kreissäge 10 selbst
stammen)), wodurch der Motor 30 und die Kreissäge 10 dauerhaft
blockiert werden. Infolge der Komplexität einer Verriegelungskonstruktion
sind die potentiellen Wartungsanforderungen für den Benutzer erhöht. Außerdem kann
die Verriegelungsbaueinheit 210 von einem Benutzer umgangen werden,
wodurch die Verriegelungsbaueinheit 210 nutzlos bleibt.
Solche Einschränkungen
können
erklären,
warum Verriegelungsbaueinheiten bei den vorhandenen Kreissägen mit
Abdeckungen, die nicht ohne Werkzeug abgenommen werden können und keine
Schnellverbindung aufweisen, die oben beschrieben wurden, nicht
verwendet werden, und wegen dieser Einschränkungen ist die feststehende
innere Schutzeinrichtung 200 in entsprechenden Aspekten
der Erfindung bevorzugt.
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In den 14-44 ist eine zweite Konstruktion der
Kreissäge 10 dargestellt.
Mit einigen Ausnahmen (die später
beschrieben werden) ist die in den 14-44 dargestellte Kreissäge 10' der Kreissäge 10 ähnlich,
die oben unter Bezugnahme auf die 1-13 beschrieben wurde. Es
wird demzufolge auf den Aufbau, die Operation und Alternativen der
in den 14-44 dargestellten Kreissäge 10' Bezug genommen.
Gemeinsame Elemente werden durch die gleichen Bezugszeichen "'" identifiziert.
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Insbesondere in den 30 und 31 enthält die Kreissäge 10' eine abnehmbare
Abdeckung 95', die
wahlweise mit dem Gehäuse 40' der Kreissäge 10' verbunden werden
kann. Die abnehmbare Abdeckung 95' enthält ein Gabelelement 145' und einen drehbaren
Zapfen 220 (siehe 31),
der in einer im Wesentlichen senkrechten Ausrichtung durch das Gabelelement 145' getragen wird
und relativ zu dem Gabelelement 145' gedreht werden kann. Ein Hakenelement 155' ist mit dem
Gehäuse 40' der Kreissäge 10' verbunden.
Bei der dargestellten Konstruktion ist das Hakenelement 155' durch Befestigungseinrichtungen
mit dem Gehäuse 40' verbunden.
Bei anderen Konstruktionen kann jedoch das Hakenelement 155' auf andere
Arten, wie etwa durch Schweißen, Löten oder
andere Arten des Bondens, mit dem Gehäuse 40' verbunden sein oder kann mit dem
Gehäuse 40' einteilig ausgebildet
sein.
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Das Hakenelement 155' und der Zapfen 220 können in
gegenseitigen Eingriff gelangen, um die Verbindung der Abdeckung 95' mit dem Gehäuse 40' zu unterstützen. Das
Hakenelement 155' definiert eine
Schwenkachse B-B, um die der Zapfen 220 geschwenkt werden
kann, wenn die Abdeckung 95' zwischen
der befestigten Stellung und der gelösten Stellung bewegt wird.
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In den 25-31 wird die Klinke 170' vom Gehäuse 40' getragen und
kann an der Abdeckung 95' in
Eingriff gelangen, um die Abdeckung 95' wahlweise mit dem Gehäuse 40' zu verbinden.
Bei einigen (nicht gezeigten) Konstruktionen wird die Klinke 170' von der Abdeckung 95' getragen und
kann mit dem Gehäuse 40' in Eingriff
gelangen, um wahlweise die Abdeckung 95' mit dem Gehäuse 40' zu verbinden. Insbesondere in 29 enthält die Klinke eine Verbindungsklammer 222,
die mit dem Gehäuse 40' verbunden ist.
Bei der dargestellten Konstruktion ist die Klammer 222 durch
Befestigungseinrichtungen mit dem Gehäuse 40' verbunden. Die Klammer 222 kann
jedoch in anderer Weise mit dem Gehäuse 40' verbunden sein, wie etwa durch
Schweißen,
Löten oder
durch einen anderen Bondvorgang, oder sie kann mit dem Gehäuse 40' einteilig ausgebildet
sein. Ein erster Drehzapfen 224 ist mit der Klammer 222 verbunden
und in Klammeröffnungen 226 aufgenommen,
die in der Klammer ausgebildet sind. Bei einigen Konstruktionen
ist der erste Drehzapfen 224 durch einen Presssitz in die Öffnungen 226 eingesetzt,
um ein Schwenken des Zapfens 224 relativ zu der Klammer 222 zu
verhindern. Bei anderen Konstruktionen ist der erste Drehzapfen 224 in
den Klammeröffnungen 226 relativ
zu der Klammer 222 schwenkbar.
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Ein Zwischenklinkenelement 228 ist schwenkbar
mit dem ersten Drehzapfen 224 verbunden und enthält eine
erste Gruppe von Öffnungen 230,
in die der erste Drehzapfen 224 aufgenommen ist. Das Zwischenklinkenelement 228 ist
relativ zu dem ersten Drehzapfen 224 schwenkbar. Ein Paar Vorbelastungselemente 232 sind
in dem Zwischenklinkenelement 228 angeordnet und unterstützen das Einklinken
der Abdeckung 95' an
dem Gehäuse 40' (das später genauer
erläutert
wird). Bei der dargestellten Konstruktion sind die Vorbelastungselemente 232 Schraubenfedern.
Bei anderen Konstruktionen kann jeder Typ und jede Anzahl von Vorbelastungselementen 232 verwendet
werden, um die Klinke 170' in
geeigneter Weise vorzubelasten (wird später genauer erläutert) oder
es werden keine Vorbelastungselemente verwendet. Die Klinke 170' enthält außerdem einen
zweiten Drehzapfen 234, der mit dem Zwischenklinkenelement 228 verbunden
und in einer zweiten Gruppe von Öffnungen 236 aufgenommen ist.
Bei einigen Konstruktionen ist der zweite Drehzapfen 234 durch
Presssitz in die zweite Gruppe von Öffnungen 236 eingesetzt,
um ein Schwenken des zweiten Drehzapfens 234 relativ zu
dem Zwischenklinkenelement 228 zu verhindern. Bei anderen
Konstruktionen ist der zweite Drehzapfen 234 in der zweiten
Gruppe von Öffnungen 236 relativ
zu dem Zwischenklinkenelement 228 schwenkbar. Bei der dargestellten
Konstruktion ist die zweite Gruppe von Öffnungen 236 länglich,
damit der zweite Drehzapfen 234 darin verschoben werden
kann (wird später
genauer erläutert).
Im zusammengebauten Zustand gelangen die ersten Enden der Vorbelastungselemente 232 an
einem (nicht gezeigten) Flansch des Zwischenklinkenelements 228 in
Eingriff und zweite Enden der Vorbelastungselemente 232 gelangen
an dem zweiten Drehzapfen 234 in Eingriff.
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Die Klinke 170' enthält außerdem ein
Betätigungs-
und Verriegelungselement 238, das über den zweiten Drehzapfen 234 schwenkbar
mit dem Zwischenklinkenelement 228 verbunden ist, damit
das Betätigungs-
und Verriegelungselement 238 relativ zu dem Zwischenklinkenelement 228 schwenken kann.
Bei Konstruktionen, bei denen der zweite Drehzapfen 234 durch
Presssitz in das Zwischenklinkenelement 228 eingesetzt
ist, schwenkt das Betätigungs- und
Verriegelungselement 238 relativ zu dem zweiten Drehzapfen 234 und
zu dem Zwischenklinkenelement 228. Bei Konstruktionen,
bei denen der zweite Drehzapfen 234 relativ zu dem Zwischenklinkenelement 228 schwenkbar
ist, kann der zweite Drehzapfen 234 durch Presssitz in
das Betätigungs-
und Verriegelungselement 238 eingesetzt sein, um eine Drehung
zwischen ihnen zu verhindern, oder das Betätigungs- und Verriegelungselement 238 kann
relativ zu dem zweiten Drehzapfen 234 schwenkbar sein.
In beiden Fällen
ist das Betätigungs-
und Verriegelungselement 238 relativ zu dem Zwischenklinkenelement 228 schwenkbar.
Das Betätigungs- und Verriegelungselement 238 enthält ein Betätigungsende 190' und ein Hakenelement 180'. Das Betätigungsende 190' kann von einem
Benutzer betätigt
werden, um die Klinke 170' zwischen
der eingerückten
Stellung und der gelösten Stellung
zu bewegen, damit die Abdeckung 95' zwischen der befestigten und der
gelösten
Stellung bewegt wird. Das Hakenelement 180' kann wahlweise an einem Vorsprung 240 der
Abdeckung 95' in
Eingriff gebracht werden. Das Hakenelement 180' kann an dem
Vorsprung 240 in Eingriff gelangen, wenn die Klinke 170' in der eingerückten Stellung
ist, um die Abdeckung 95' an
dem Gehäuse 40' zu befestigen,
und ist von dem Vorsprung 240 gelöst, wenn die Klinke 170' in der gelösten Stellung
ist, um die Abdeckung 95' abzunehmen.
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Um die Abdeckung 95' am Gehäuse 40' zu befestigen,
gelangt der drehbare Zapfen 220 an dem Hakenelement 155 in
Eingriff und die Abdeckung 95' wird um eine Achse B-B zum Gehäuse 40' und in einen
Eingriff an dem Gehäuse 40' gedreht. Die
Klinke 170' wird
dann verwendet, um die Befestigung der Abdeckung 95' an dem Gehäuse 40' zu vollenden. Das
Hakenelement 180' ist
an dem Vorsprung 240 an der Abdeckung 95' in Eingriff.
Das Betätigungsende 190' wird dann zum
Gehäuse 40' vorbelastet.
Das Vorbelasten des Betätigungs-
und Verriegelungselements 238 zum Gehäuse 40' belastet den zweiten Drehzapfen 234 gegen
die Vorbelastungselemente 232 vor. Eine hinreichende Vorbelastung
des Elements 238 bewirkt ein Zusammendrücken der Vorbelastungselemente 232 und
ein Gleiten oder Verschieben des zweiten Drehzapfens 234 in
der zweiten Gruppe von Öffnungen 236 zum
Gehäuse 40'. Das Zusammendrücken der
Vorbelastungselemente 232 und die Verschiebung des zweiten
Drehzapfens 234 zum Gehäuse 40' ermöglicht eine
weitere Drehung des Betätigungs-
und Verriegelungselements 238 zum Gehäuse 40'. Die Klinke 170' ist einem Sprung-Vorbelastungselement
dahingehend ähnlich, dass
die Klinke 170' zur
gelösten
Stellung vorbelastet wird, wenn die Klinke 170' nicht über einen
bestimmten Sprungpunkt hinaus gedreht wird, und zur eingerückten Stellung
vorbelastet wird, wenn die Klinke 170' über den bestimmten Sprungpunkt
hinaus vorbelastet wird. Wenn die Klinke 170' über den Sprungpunkt gedreht
wird, beginnt sich der zweite Drehzapfen 234 vom Gehäuse 40' weg zu verschieben
(entgegengesetzt zur ersten Verschiebungsrichtung), wodurch sich
die Vorbelastungselemente 232 entspannen können. Das
Entspannen der Vorbelastungselemente 232 belastet die Klinke 170' zur eingerückten Stellung
vor, um die Abdeckung 95' an dem
Gehäuse 40' zu befestigen.
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Um die Abdeckung 95' vom Gehäuse 40' zu entfernen,
bewegt ein Benutzer das Betätigungsende 190' vom Gehäuse 40' weg, um das
Betätigungs- und
Verriegelungselement 238 in eine Richtung zu schwenken,
die der Richtung zum Befestigen der Abdeckung 95' entgegengesetzt
ist. Das Bewegen des Elements 238 in diese Richtung bewirkt,
das sich der zweite Drehzapfen 234 zum Gehäuse 40' verschiebt und
die Vorbelastungselemente 232 zusammendrückt. Wenn
sich das Element 238 ausreichend über den Sprungpunkt hinaus
gedreht hat, beginnt sich der zweite Drehzapfen 234 vom
Gehäuse 40' weg zu verschieben
und ermöglicht,
dass sich die Vorbelastungselemente 232 entspannen, wodurch
die Klinke 170' zur
gelösten
Stellung bewegt wird. Das Hakenelement 180' kann dann vom Vorsprung 240 gelöst werden
und die Abdeckung 95' kann
um den drehbaren Zapfen 220 und die Achse B-B vom Gehäuse 40' weg geschwenkt
werden. Die Abdeckung 95' kann dann
vom Gehäuse 40' abgenommen
werden.
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Wenn die Abdeckung 95' vom Gehäuse 40' abgenommen
ist, kann ein Bediener die Bruchstücke oder Späne, die während des Betriebs erzeugt
wurden, aus der Abdeckung 95' entleeren
und/oder kann das Sägeblatt 15' wechseln, falls
das Sägeblatt 15' abgenutzt ist
oder ein anderer Typ des Sägeblatts 15' für Sägeoperationen
erforderlich ist. Die Abdeckung 95' kann in einer Weise, die der oben
erläuterten
Weise zum Befestigten der Abdeckung 95' ähnlich ist, wieder an dem Gehäuse 40' befestigt werden.
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Ein Bediener kann vergessen, die
Abdeckung 95' wieder
zu befestigen oder er kann den Wunsch haben, die Säge 10' zu betreiben,
ohne dass die Abdeckung 95' an
dem Gehäuse 40' befestigt ist. Die
innere Abdeckung 200' bedeckt
die Zähne 20' am oberen Abschnitt
des Sägeblatts 15', wenn die Abdeckung 95' entfernt ist,
um einen Eingriff zwischen einem Objekt wie z. B. die Hand des Bedieners usw.
und den Zähnen 20' des Sägeblatts 15' zu unterbinden.
Die Abdeckung 200' ist
insbesondere dann nützlich,
wenn ein Bediener die Säge 10' betreiben will,
ohne dass die Abdeckung 95' an
dem Gehäuse 40' befestigt ist.
In diesen Fällen
sind die rotierenden Zähne 20' am oberen Abschnitt
des Sägeblatts 15' nicht freiliegend,
wodurch die Sicherheit der Säge 10' insgesamt verbessert
wird.
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Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme
auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen
genau beschrieben wurde, gibt es Variationen und Modifikationen
im Umfang und im Erfindungsgedanken eines oder mehrerer Aspekte
der Erfindung, die in den Ansprüchen
beschrieben und definiert sind.