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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Gehrungssäge gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1, der aus der
US 3 998 121 bekannt
ist.
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Gehrungssägen sind
angetriebene Werkzeuge, die normalerweise eine Basisanordnung, einen
drehbar an der Basisanordnung angebrachten Tisch (um dem Benutzer
zu ermöglichen,
den Gehrungswinkel zu verändern)
und eine schwenkbar am Tisch angebrachte Sägeanordnung aufweisen, so dass
diese sich zum Schneiden nach unten bewegen kann. Die Sägeanordnung
hat normalerweise ein Sägeblatt
und einen das Sägeblatt
antreibenden Motor.
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Im
Fachgebiet ist es bekannt, zwischen der Basisanordnung und dem Tisch
einen Verschleissring anzuordnen, um zwischen diesen Klemmung und
Reibung zu minimieren.
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Normalerweise
besteht der Verschleissring aus einem zwischen dem Tisch und der
Basisanordnung angebrachten Metallring. Typischerweise ist dieser
Metallring auf die Basisanordnung oder auf den Tisch geschraubt,
so dass sich der Verschleissring nicht drehen kann. Ein Beispiel
einer dem Stand der Technik entsprechenden Gehrungssäge ist im US-Patent
Nr. 3 998 121 offenbart.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Gehrungssäge mit einem besseren Verschleisssystem zur
Verfügung
zu stellen. Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird eine verbesserte Gehrungssäge
offenbart.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Gehrungssäge
zur Verfügung
gestellt mit:
einer Basisanordnung;
einem drehbar an der
Basisanordnung angebrachten Tisch;
einer schwenkbar am Tisch
angebrachten Sägeanordnung;
einem
zwischen der Basisanordnung und dem Tisch vorgesehenen Verschleissring,
dadurch gekennzeichnet, dass der Verschleissring nicht fest zwischen
der Basisanordnung und dem Tisch angeordnet ist, so dass sich im
Betrieb sowohl die Basisanordnung als auch der Tisch relativ zum
Verschleissring drehen kann.
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Andere
Erfindungen sind hierin beschrieben.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beschrieben
und sind aus den beigefügten
Zeichnungen und der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung erkennbar.
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Die
beigefügten
Zeichnungen stellen die bevorzugten Ausführungen der Erfindung gemäß der praktischen
Anwendung ihrer Prinzipien dar, und sie zeigen in
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1 eine
Aufriss-Perspektivansicht einer Gehrungssäge gemäß der Erfindung;
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2 eine
Explosionsansicht der Basisanordnung;
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3 eine
Querschnittsansicht des verbesserten Gehrungs-Verriegelungsmechanismus
von 1, geschnitten entlang der Linie III-III aus 1;
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4 eine
teilweise Querschnittsansicht des Gehrungs-Verriegelungsmechanismus
aus 3, geschnitten entlang der Linie IV-IV aus 3;
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5 eine teilweise Querschnittsansicht des Gehrungs-Verriegelungsmechanismus,
wobei die 5A und 5B verschiedene
Betriebsstellungen des Gehrungs-Verriegelungsmechanismus darstellen;
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6 eine
teilweise Vorderansicht des erfindungsgemäßen Messskalenmechanismus für die Neigungsstellung;
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7 eine
Seitenansicht des Messskalenmechanismus für die Neigungsstellung aus 6;
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8 eine
Nahansicht des Zeigers aus den 6 und 7;
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9 eine zweite Ausführung des erfindungsgemäßen Messskalenmechanismus
für die Neigungsstellung,
wobei 9A und 9B verschiedene
Stellungen des Zeigers darstellen;
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10 eine
teilweise Seitenansicht der oberen Blattschutzhaube und der Schwenkplatte
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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11 eine teilweise Querschnittsansicht, geschnitten
entlang der Linie XI-XI aus 10;
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12 eine
teilweise Querschnittsansicht, geschnitten entlang der Linie XII-XII
aus 10;
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13 eine
teilweise Querschnittsansicht, geschnitten entlang der Linie XIII-XIII
aus 10;
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14 eine
erste Einspannvorrichtung gemäß der Erfindung;
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15 eine
zweite Einspannvorrichtung gemäß der Erfindung;
und
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16 eine
teilweise Querschnittsansicht der Schwenkplatten-/unteren Blattschutzhaubenanordnung.
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Die
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, wobei gleiche Bezugszahlen gleiche Teile bezeichnen. 1 stellt
ein angetriebenes Werkzeug 10 dar. Fachleute sollten erkennen,
dass das angetriebene Werkzeug 10 eine Kappsäge, eine
Gehrungssäge, eine
Panelsäge
und/oder eine gleitende Gehrungssäge sein kann. Zum Zweck einer
klaren Darstellung wird ein angetriebenes Werkzeug 10 hierin
als Gehrungssäge 10 bezeichnet.
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Die
Gehrungssäge 10 weist
eine Basisanordnung 11, einen drehbar an der Basisanordnung angebrachten
Tisch 12, eine schwenkbar am Tisch 12 angebrachte
Sägeanordnung 30 und
eine feststehend an der Basis 11 angebrachte Anschlaganordnung 20 auf.
Vorzugsweise weist die Anschlaganordnung 20 einen feststehenden
Anschlag 21, der fest an der Basisanordnung 11 angebracht
ist, und einen verschiebbaren Anschlag 22 auf, der verschiebbar am
feststehenden Anschlag 21 angebracht ist, auf. Fachleute
werden diesbezüglich
auf das US-Patent Nr. 5 297 463 verwiesen, das durch Bezugnahme hierin
vollständig
einbezogen wird. Ein zweiter Anschlag 25 kann ebenfalls
an der Basisanordnung 11 angebracht sein. Vorzugsweise
sind der feste Anschlag 21, der verschiebbare Anschlag 22 und/oder der
zweite Anschlag 25 koplanar.
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Der
Tisch 12 kann einen Zylinder 13 haben, der schwenkbar
mit der Drehzapfenverbindung 40 verbunden ist. Die Drehzapfenverbindung 40 weist vorzugsweise
einen Drehzapfen 41 auf, der in einer im Fachgebiet bekannten
Weise am Tisch 12 angebracht ist. Eine solche Schwenkverbindung
würde es einem
Benutzer ermöglichen,
den Neigungswinkel der Gehrungssäge 10 zu
verändern.
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Die
Sägeanordnung 30 ist über die
Drehzapfenverbindung 40 und den Zylinder 13 schwenkbar am
Tisch 12 angebracht. Um dem Benutzer einen Kappvorgang
zu ermöglichen,
hat die Sägeanordnung
einen Arm 34, der schwenkbar an dem Drehzapfen 41 angebracht
ist.
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Die
Sägeanordnung 30 kann
auch eine am Arm 34 angeordnete obere Blattschutzhaube 31,
ein Motorgehäuse 35 zur
Aufnahme eines Motors (nicht dargestellt), einen am Motorgehäuse 35 und/oder
an der oberen Blattschutzhaube 31 angeordneten Griff 36,
um es dem Benutzer zu ermöglichen,
die Sägeanordnung 30 nach
unten zu bewegen, und ein Sägeblatt 33 aufweisen,
das durch den Motor zum Schneiden angetrieben wird. Der Arm 34 kann
weiterhin einen Staubsammler 37 aufweisen, wie er im Stand
der Technik bekannt ist. Fachleute werden diesbezüglich auf
das US-Patent Nr. 5 819 619 verwiesen, das durch Bezugnahme vollständig hierin
einbezogen ist.
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Die
Sägeanordnung 30 kann
auch eine untere Blattschutzhaube zum Abdecken des unteren Teils des
Blatts 33 enthalten.
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Wie
vorstehend angeführt,
ist der Tisch 12 drehbar mit der Basisanordnung 11 verbunden.
Bezug auf 1 und 2 nehmend,
kann die Basisanordnung 11 eine kreisförmige Rinne 11W zur
Aufnahme eines Verschleissrings 14 aufweisen. Der Verschleissring 14 kann
in einem Kanal 11C angeordnet sein, der durch eine Wand 11WW in
der Rinne 11W gebildet ist. Der Verschleissring 14 ist
nicht fest an der Basisanordnung 11 angebracht. Der Verschleissring
ist vorzugsweise zwischen der Basisanordnung 11 und dem
Tisch 12 angeordnet.
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Fachleute
werden erkennen, dass der Verschleissring 14 aus einem
geeigneten Material, beispielsweise Stahl, Gummi oder jedem Äquivalent
davon, bestehen sollte, das eine Drehung des Tisches 12 auf
dem Verschleissring 14 ermöglicht. Vorzugsweise ist der Verschleissring 14 L-förmig, so
dass er gleichzeitig in den Kanal 11C und den Auflagetisch 12 eingesetzt
werden kann.
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Weil
der Ring nicht fest an der Basisanordnung 11 oder am Tisch 12 angebracht
ist, kann sich Verschleissring 14, wenn es erforderlich
ist, drehen, wobei zur Verlängerung
der Lebensdauer beide Kontaktseiten benutzt werden.
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Bezug
auf 1 und 3 bis 5 nehmend, ist
es vorteilhaft, die Gehrungssäge 10 mit
einem Gehrungsverriegelungsmechanismus 50 zu versehen.
Wie vorstehend angeführt,
ist der Tisch 12 drehbar an der Basisanordnung 11 angebracht.
Ein Benutzer kann den Gehrungswinkel des Blatts durch Drehen des
Tisches 12 in Bezug auf die Basisanordnung 11 verändern. Um
die Drehstellung des Tisches 12 zu verriegeln, ist ein
Gehrungsverriegelungsmechanismus erforderlich. Im Stand der Technik
ermöglichte
eine einfache Schraube/Knopf-Anordnung dem Benutzer, die Drehstellung
des Tisches 12 zu verriegeln. Ein solcher Mechanismus verhinderte
jedoch nicht, dass die Benutzer den Knopf einem zu großen Drehmoment
aussetzten, wodurch eine Beschädigung
des Gehrungsverriegelungsmechanismus, des Tisches 12 und/oder
der Basisanordnung 11 verursacht wurde. Ein verbesserter
Gehrungsverriegelungsmechanismus 50 wird hierin offenbart.
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Der
Gehrungsverriegelungsmechanismus 50 kann eine Schraube 51 aufweisen,
die durch den Tisch 12 geschraubt ist und die Basisanordnung 11 in der
Verriegelungsstellung berührt.
Ein Knopf 53 ist zum Drehen der Schraube 51 funktional
mit dieser verbunden. Der Gehrungsverriegelungsmechanismus 50 kann
auch einen Kupplungsmechanismus 56 aufweisen, um zu verhindern,
dass der Benutzer den Knopf 53 einem zu großen Drehmoment
aussetzt. Der Kupplungsmechanismus 56 kann einen Hilfsknopf 52 enthalten,
der zur gleichzeitigen Drehung mit der Schraube 51 fest
an dieser angebracht ist. Der Hilfsknopf 52 kann Zähne 54 aufweisen.
Die Zähne 54 können mit
an dem Knopf 53 angeordneten Verlängerungen 55 in Eingriff
kommen.
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Wie
ausführlicher
in 4 und 5 dargestellt ist,
weist der Knopf 53 vorzugsweise Verlängerungen 55 auf,
die nachgiebig mit dem Knopf 53 verbunden und zwischen
einer ersten Stellung, in der sie die Zähne 54 berühren, und
einer zweiten Stellung bewegbar sind, in der sie an den Zähnen 54 vorbeigeführt werden.
Die Verlängerungen 55 können eine Rampe 55R haben,
die sich in der ersten Stellung entlang dem Zahn 54 bewegt.
Der Durchschnittsfachmann wird erkennen, dass die Form des Zahns 54,
der Verlängerung 55 und/oder
der Rampe 55R so gestaltet ist, dass die gewünschten
Drehmomentanforderungen erfüllt
werden.
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Fachleute
werden auch erkennen, dass der Vorsprung 55 eine Drehung
des Hilfsknopfes 54 bewirkt, wenn der Benutzer den Knopf 53 dreht,
es sein denn, dass eine vorgegebene Drehmomentgrenze erreicht wird,
bei der die Verlängerung 55 entlang
des Zahns 54 gleitet, bis sie sich in die zweite Stellung bewegt
hat, in der die Verlängerung 55 am
Zahn 54 vorbeigeführt
wird.
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Die
Verlängerung 55 kann
einen Verriegelungsbereich 55L aufweisen, der vorzugsweise
an der Rückseite
der Rampe 55R liegt. Bei einer solchen Anordnung verriegelt
der Verriegelungsbereich 55L am Zahn 54, wenn
der Benutzer den Knopf 53 zum Freigeben der Gehrungsverriegelung
dreht, und bewirkt, dass sich der Knopf 53 und der Hilfsknopf 52 zusammen
drehen. Fachleute werden erkennen, dass die tatsächliche Form des Verriegelungsbereichs 55L und
des Zahns 54 so gestaltet ist, dass die Bewegung der Verlängerung 55 zwischen
der ersten und der zweiten Stellung minimiert wird.
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Der
Durchschnittsfachmann sollte auch erkennen, dass die Verlängerungen 55 und
der Zahn 54 am Hilfsknopf 52 bzw. am Knopf 53 vorgesehen sein
können,
um die gleichen Ergebnisse zu erzielen.
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Bezug
auf 14 nehmend, kann die Gehrungssäge 10 mit Einrichtungen
versehen sein, um Spannvorrichtungen an ihr anzubringen. Die Spannvorrichtung
F kann zum Abstützen
eines auf dem Tisch 12 und/oder auf der Basisanordnung 11 angeordneten
Werkstücks
W an der Gehrungssäge 10 angebracht
sein. Die Anschlaganordnung 20 kann mit einem Loch FFH
versehen sein. Das Loch FFH kann entweder rund oder ein Schlitz
sein, und es sollte eine solche Größe haben, dass es dem Benutzer möglich ist,
eine Schraube FFB hindurchzustecken. Vorzugsweise ermöglicht das
Loch, dass eine Schraube Nr. 8 hindurchpasst. Mit anderen Worten, das
Loch FFH kann einen Durchmesser von etwa 5 mm (3/16 Inch) aufweisen.
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Vorzugsweise
ist das Loch FFH am verschiebbaren Anschlag 22 vorgesehen,
so dass dem Benutzer eine bewegbare Spannvorrichtung F zur Verfügung steht.
Daher kann die Anschlaganordnung 20 in einen bewegbaren
Endanschlag umgewandelt werden, der es dem Endbenutzer ermöglicht,
das Werkstück
W in eine erste gewünschte
Stellung zu bewegen, dann den verschiebbaren Anschlag 22 in eine
zweite gewünschte
Stellung einzustellen und das Werkstück W in diese zweite gewünschte Stellung
zu bewegen.
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1 und 15 stellen
eine andere Anbringung der Spannvorrichtung dar. Bei der Gehrungssäge 10 ist
die Spannvorrichtung F durch sich durch die Spannvorrichtung F erstreckende
Bolzen FB vorzugsweise an der Basisanordnung 11 und/oder
dem Tisch 12 befestigt. Der Bolzen FB kann direkt auf die
Basisanordnung 11 und/oder den Tisch 12 oder in
die Muttern F geschraubt werden, die unter der Basisanordnung 11 und/oder
dem drehbaren Tisch 12 angeordnet sind. Fachleute sollten
erkennen, dass sich der Bolzen FB durch das Loch FH in der Basisanordnung 11 oder
durch den Schlitz FS am Tisch 12 erstrecken kann. Das Vorhandensein
eines Schlitzes FS ermöglicht
dem Benutzer, den Tisch 12 zu bewegen, ohne den Bolzen
FB oder die Spannvorrichtung F zu entfernen.
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Fachleute
werden erkennen, dass die Löcher
FH, FFH und/oder FS zum Anbringen der Spannvorrichtung in die verschiedenen
Teile gegossen oder spanend ausgearbeitet sein können.
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Bezug
auf 6 nehmend, kann die Gehrungssäge 10 mit einem Messskalenmechanismus für die Neigungsstellung 60 versehen
sein. Der Messskalenmechanismus 60 kann verwendet werden,
um den Neigungswinkel der Gehrungssäge 10 anzuzeigen.
Der Messskalenmechanismus 60 kann auf dem Drehzapfen 41 eine
Skala 62 und einen am Zylinder 13 angeordneten
Zeiger 61 aufweisen. Fachleute sollten erkennen, dass die
Skala 60 auf dem Zylinder 13 und der Zeiger 61 am
Drehzapfen 41 angeordnet werden kann. Die Skala 62 kann
Anzeigemarkierungen 62I haben, um den Neigungswinkel besser
zu bezeichnen.
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Es
kann vorteilhaft sein, einen einstellbaren Zeiger 61 vorzusehen,
um diesen nahe an der Skala 62 einzustellen, ohne diese
zu berühren.
Bezug auf 6 bis 8 nehmend,
kann der einstellbare Neigungsstellungszeiger 61 einen
festen Teil 61F und einen einstellbaren Teil 61A aufweisen,
der abnehmbar auf dem festen Teil 61F angeordnet ist. Die
Schraube 61S kann die Stellung des einstellbaren Teils 61A in Bezug
auf den festen Abschnitt 61S arretieren. Der Neigungsstellungszeiger 61 kann
dann mittels der Schraube 63 am Zylinder 13 angebracht
werden.
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Die
Schraube 61S kann sich schraubend durch die Schlitze 61N in
den einstellbaren Teil 61A erstrecken. Die Schraube 61S kann
in eine Mutter (nicht dargestellt) geschraubt werden, die hinter
dem feststehenden Teil 61 angeordnet ist, oder sie kann
in den feststehenden Teil 61F geschraubt werden.
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Durch
Verbinden des Zeigers 61 mit dem Zylinder 13 mittels
einer Schraube 63, ist der Zeiger 61 durch Drehung
um die Längsachse der
Schraube 63 einstellbar und/oder in eine Richtung parallel
zur Längsachse
der Schraube 63 bewegbar.
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Ein
zweiter einstellbarer Zeiger 65 ist in 9A und 9B dargestellt.
Die Merkmale der vorhergehenden Ausführungen sind durch Bezugnahme
vollständig
einbezogen, wobei gleiche Bezugszahlen sich auf gleiche Teile beziehen.
In der vorliegenden Ausführung
ist der Zeiger 65 wiederum mittels einer Schraube 66 am
Zylinder 13 angebracht, die sich vorzugsweise durch den
Zeiger 65 und den Vorsprung 13P des Zylinders 13 erstreckt. Die
Schraube 66 kann in eine Mutter 68 hinter dem Vorsprung 13P geschraubt
werden. Der Zeiger 65 kann in Bezug auf die Skala 62 durch
Einsetzen von Unterlegscheiben 67 zwischen Zeiger 65 und
Vorsprung 13P eingestellt werden. Es kann vorteilhaft sein,
eine feste Anzahl von Unterlegscheiben vorzusehen, so dass der Benutzer
einige zwischen Schraube 66 und Zeiger 65 und
den Rest zwischen Zeiger 65 und Vorsprung 13P legen
kann.
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Bezug
auf 10 bis 11 nehmend,
kann die obere Blattschutzhaube 31 eine Schwenkplatte 70 aufweisen,
die mittels des Bolzens 71 schwenkbar an der oberen Blattschutzhaube 31 befestigt
ist, um die untere Blattschutzhaube 32 bei der Drehung
abzustützen.
Die Schwenkplatte 70 kann mittels eines Bolzens 73 in
einer festen Stellung in Bezug auf die obere Blattschutzhaube 31 verriegelt
werden. Die Schwenkplatte 70 kann auch die Achse A abdecken und
muss geschwenkt werden, um Zutritt zur Achse A zu erhalten. Um das
auszuführen,
muss der Benutzer die Schraube 73 lösen, so dass sie am Vorsprung 71A vorbeiführt. Nachdem
die Schraube 73 am Vorsprung 71A vorbeigeführt werden
kann, gleitet sie entlang dem Schlitz 72. Fachleute werden
erkennen, dass der Schlitz 72 ein geschlossener Schlitz,
wie in 10 dargestellt, oder ein offener
Schlitz sein kann, so dass der Benutzer die Schwenkplatte 70 und
die Schraube 73 vollständig
trennen kann. Fachleute werden auch erkennen, dass die Schraube 73 vorzugsweise
mit der oberen Blattschutzhaube 31 in Schraubeingriff steht.
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Bezug
auf 11A bis 11B nehmend, sollten
Fachleute erkennen, dass, wenn der Kopf der Schraube 73 bewegt
wird, um an dem Vorsprung 71A vorbeigeführt zu werden, eine solche
Stellung die Bewegung der unteren Blattschutzhaube 32 blockiert. Daher
muss ein Benutzer, wenn er die untere Blattschutzhaube 32 absenken
möchte,
die Schwenkplatte 70 und die Schraube 73 daran
in ihre Ausgangsstellung bringen muss.
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Die
Schwenkplatte 70 kann auch einen Vorsprung 74 aufweisen,
der sich nach innen in Richtung auf das Blatt 33 erstreckt.
Der Vorsprung 74 erstreckt sich so nach innen, dass er
die obere Blattschutzhaube 31 berühren kann, wenn die Schwenkplatte 70 geschwenkt
wird. Mit anderen Worten, der Vorsprung 74 begrenzt den
Bewegungsbereich der Schwenkplatte 70.
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Bezug
auf 10 und 12 nehmend, kann
die Schwenkplatte 70 einen Kanalvorsprung 75 aufweisen,
der sich vorzugsweise nach innen in Richtung auf das Blatt 33 und
parallel zu diesem erstreckt. Die obere Blattschutzhaube 31 kann
sich zwischen der Schwenkplatte 70 und dem Kanalvorsprung 75 erstrecken.
Eine solche Anordnung verhindert, dass sich die Schwenkplatte 70 übermäßig seitlich
bewegt.
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Bezug
auf 10 und 13 nehmend, kann
die Schwenkplatte 70 auch einen Tastvorsprung 76 aufweisen.
Der Tastvorsprung 76 erstreckt sich nach innen in Richtung
auf das Blatt 33. Vorzugsweise erstreckt sich der Vorsprung 76 innerhalb von
mehreren Millimetern des Blatts 33. Bei einer solchen Anordnung
hindert der Vorsprung 76 das Blatt 33, sich während seiner
Drehung übermäßig seitlich zu
bewegen und die obere Blattschutzhaube 31 zu schneiden.
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16 stellt
die Verbindung zwischen der Schwenkplatte 70 und der unteren
Blattschutzhaube 32 dar. Vorzugsweise ist zwischen der
Schwenkplatte 70 und der unteren Blattschutzhaube 32 eine
Spiralfeder 77 angeordnet. Vorzugsweise ist ein Ende der
Feder 77 wie ein Haken 77H geformt. Vorzugsweise
ist der Haken 77H durch den Schlitz 32S eingesetzt
und wird während
des Zusammenbaus freigegeben. Der Haken 77H bewegt sich
dann in Richtung auf das Ende des Schlitzes 32S und stellt
eine leicht zusammenzusetzende Verbindung zur Verfügung.
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Gleichermaßen kann
das andere Ende der Feder 77 ebenfalls als ein Haken geformt
und durch die Schwenkplatte 70 eingesetzt sein. Alternativ
ist das andere Ende der Feder 77 wie ein abgebogener Schenkel 77L geformt,
der dann durch den Schlitz 70S in der Schwenkplatte 70 eingesetzt
werden kann.
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Vorzugsweise
ist die Schwenkplatte 70 mittels einer Schraube 38 mit
der unteren Blattschutzhaube 32 verbunden. Die Schraube 38 kann
durch die untere Blattschutzhaube 32 eingesetzt werden und
steht im Gewindeeingriff mit der Schwenkplatte 70. Alternativ
kann die Schraube 38 durch die Schwenkplatte 70 und
die untere Blattschutzhaube 32 eingesetzt werden und steht
in Schraubeingriff mit einem Plattenhalter 78. Vorzugsweise
erstreckt sich ein Teil des Plattenhalters 78 durch die
untere Blattschutzhaube 32 und/oder die Kontaktschwenkplatte 70.
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Fachleute
können
andere Alternativen zu den hierin offenbarten Mitteln erkennen.
Alle diese Zusätze
und/oder Veränderungen
werden als gleichermaßen
innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche der Erfindung liegend betrachtet.