DE10040332B4 - Elektrowerkzeug mit rotierend angetriebenem Werkzeug und einer Bremsvorrichtung - Google Patents

Elektrowerkzeug mit rotierend angetriebenem Werkzeug und einer Bremsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Elektrowerkzeug, insbesondere Handkreissäge, Handhobel oder dergleichen, mit einem, durch eine Welle (2), motorisch angetriebenen kreisförmigen Werkzeug (3), das mittels einer Spannvorrichtung an der Welle (2) verspannbar ist; einer mechanischen Bremsvorrichtung (10), die bei Aktivierung das Werkzeug (3) abbremst; einem Schaltelement (7) zum An- und Ausschalten des Motors; einem Sicherungselement (8), das in einer Sicherungsposition ein Anschalten verhindert und die Bremsvorrichtung (10) aktiviert und in einer Freigabeposition ein Anschalten zulässt und die Bremsvorrichtung (10) deaktiviert, wobei die Bremsvorrichtung (10) mit dem Sicherungselement (8) mechanisch verbunden ist und die Spannvorrichtung in einer Spannposition verspannt und in einer Entspannposition entspannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verriegelungsmechanismus (21) vorgesehen ist, mit welchem das Sicherungselement (8) in der Spannposition entriegelt und in der Entspannposition verriegelt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Elektrowerkzeug, insbesondere Handkreissäge, Handhobel oder dergleichen, mit einem, durch eine Welle, motorisch angetriebenen kreisförmigen Werkzeug, das mittels einer Spannvorrichtung an der Welle verspannbar ist; einer mechanischen Bremsvorrichtung, die bei Aktivierung das Werkzeug abbremst; einem Schaltelement zum An- und Ausschalten eines Motors; einem Sicherungselement, das in einer Sicherungsposition ein Anschalten verhindert und die Bremsvorrichtung aktiviert und in einer Freigabeposition ein Anschalten zulässt und die Bremsvorrichtung deaktiviert, wobei die Bremsvorrichtung mit dem Sicherungselement mechanisch verbunden ist und die Spannvorrichtung in einer Spannposition verspannt und in einer Entspannposition entspannt ist.
  • Elektrowerkzeuge der oben genannten Art weisen eine Kopplung zwischen einem Schaltelement und einem Sicherungselement auf, um auf diese Art und Weise ein versehentliches Einschalten des Elektrowerkzeuges zu vermeiden. Ferner dient eine Bremsvorrichtung dem schnellen Abbremsen des Werkzeuges und/oder des Motors. Durch eine mechanische Verbindung, beispielsweise durch ein Gestänge, sind die Bremsvorrichtung und das Sicherungselement miteinander gekoppelt. Befindet sich das Sicherungselement in der Freigabeposition, so ist die Bremsvorrichtung deaktiviert und ein Anschalten eines Motors möglich. Befindet sich das Sicherungselement in der Sicherungsposition, ist das Anschalten des Motors verunmöglicht und die Bremsvorrichtung aktiviert.
  • Ein derartiges Elektrowerkzeug ist aus der DE 40 07 030 A1 bekannt, mit einem durch eine Bremsvorrichtung abbremsbaren Werkzeug, wobei die Bremsvorrichtung mechanisch mit einem Sicherungselement gekoppelt ist. Das Sicherungselement ist zwischen einer Freigabe- und einer Sicherungsposition stellbar. In der Freigabeposition kann ein Motor mit einem Schaltelement angeschaltet werden und die Bremsvorrichtung ist deaktiviert. In der Sicherungsposition ist es nicht möglich, den Motor anzuschalten und die Bremsvorrichtung ist aktiviert. Die Bremsvorrichtung besteht aus einem, um eine parallel einer Welle verlaufenden Drehachse verschwenkbaren Bremsteil, das auf eine auf einer Welle befestigte Bremstrommel wirkt und durch die Reibung den Motor und das Werkzeug abbremst. Die Betätigung der Bremsvorrichtung erfolgt über ein Betätigungselement, das durch ein Gestänge mit mehreren Gelenken gebildet wird.
  • Nachteilig an dieser bekannten Lösung ist, dass ein Anwender des Elektrowerkzeuges den Motor anschalten kann, ohne dass die Spannvorrichtung in der Spannposition ist.
  • Aus der DE 43 36 620 A1 ist ein Elektrowerkzeug bekannt, welches eine motorisch angetriebene Hohlspindel zum Antrieb eines Werkzeugs aufweist. Das Werkzeug ist zwischen einem Spannflansch und einem Gegenflansch mittels einer Schnellspanneinrichtung über eine zur Hohlspindel koaxiale Zugspindel festgelegt, die über elastische Elemente in axialer Richtung verspannt ist. Die Zugspindel ist mittels eines Spannhebels relativ zur Hohlspindel in Axialrichtung zwischen einer Spannstellung, in der das Werkzeug zwischen den Flanschen drehfest eingespannt ist, und einer Lösestellung verschiebbar. Der Spannhebel ist mit dem Motorschalter über eine Schaltstange mechanisch derart gekoppelt, dass der Spannhebel nur bei ausgeschaltetem Motor in die Lösestellung bewegbar ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handgeführtes Elektrowerkzeug mit einer Spannvorrichtung zu schaffen, das einfach und sicher zu bedienen ist.
  • Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen ist, mit welchem das Sicherungselement in der Spannposition entriegelt und in der Entspannposition verriegelt ist.
  • Dadurch, dass ein Verriegelungsmechanismus das Sicherungselement verriegelt oder gegebenenfalls entriegelt, ist eine Fehlmanipulation des Sicherungselementes und des Schaltelementes durch einen Anwender beim Bedienen der Spannvorrichtung ausgeschlossen. Der Ablauf wird vom Elektrowerkzeug vorgegeben. Ist das Sicherungselement in der Sicherungsposition, so ist ein Anschalten eines Motors mittels des Schaltelementes nicht möglich. Wird zudem die Spannvorrichtung in die Entspannposition gestellt, so ist das Sicherungselement in der Sicherungsposition verriegelt. Erst durch das Stellen der Spannvorrichtung in die Spannposition wird das Sicherungselement wieder in die Freigabeposition stellbar.
  • Vorzugsweise ist der Verriegelungsmechanismus und die Spannvorrichtung mittels eines Spannhebels betätigbar, um eine einfache und handliche Bedienung zu gewährleisten. Durch die Integration zweier Funktionen in ein Bedienungselement, den Spannhebel, ist au sserdem eine problemlose Kopplung des Verriegelungsmechanismus und der Spannvorrichtung gewährleistet. Für den Anwender bleibt die Funktion des Verriegelungsmechanismus versteckt und fördert dadurch die Handlichkeit des Elektrowerkzeugs.
  • Der Verriegelungsmechanismus weist vorteilhafterweise ein Verriegelungselement und die Bremsvorrichtung eine Nut auf, wobei das Verriegelungselement in die Nut bringbar ist. Durch die einfache und wirtschaftlich herstellbare Lösung des Verriegelungsmechanismus findet dieser Verriegelungsmechanismus bevorzugt Anwendung. Unter Berücksichtigung des betreffenden Elektrowerkzeuges und der anzunehmenden Rahmenbedingungen für das Elektrowerkzeug können jedoch auch andere Lösungen Anwendung finden.
  • Vorzugsweise ist das Verriegelungselement an einem Bolzen schwenkbar befestigt. Der Bolzen befestigt das Verriegelungselement am Gehäuse oder einem Gehäuseteil und ermöglicht es, das Verriegelungselement in die Nut zu schwenken.
  • Der Spannhebel weist vorzugsweise eine Steuerkurve auf, die zur Führung des Verriegelungselementes dient, um eine einfache und stabile Steuerung des Verriegelungsmechanismus zu erreichen. Die Steuerkurve ist in einer bevorzugten Ausführung derart ausgebildet, dass sie das Verriegelungselement zwangsführt. Dadurch wird beispielsweise eine Federelement, welches das Verriegelungselement von der Nut wegdrückt überflüssig. Ferner erhöht sich dadurch die Standzeit des Verriegelungsmechanismus. Die Ausbildung der Steuerkurve ist vorteilhafterweise auf den Schwenkbereich des Spannhebels abgestimmt.
  • Ferner weist die Steuerkurve in einer vorteilhaften Ausführungsform einen Arretierabschnitt zur Arretierung des Verriegelungselementes in der Spannposition auf. Dadurch wird ein ungewollter Wechsel von der Spannposition in die Entspannposition vermieden. Bei einem Wechsel von der Spannposition in die Entspannposition, wird dem Anwender dadurch bewusst, dass die Spannvorrichtung somit entspannt ist.
  • Vorteilhafterweise ist der Verriegelungsmechanismus aus Kunststoff, um eine wirtschaftliche Herstellung zu fördern.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Eine Gesamtansicht des erfindungsgemässen Elektrowerkzeuges;
  • 2 eine Teilansicht einer Bremsvorrichtung und einer Welle mit Bremstrommel
  • 3 eine Seitenansicht eines Verriegelungsmechanismus, der Bremsvorrichtung und eines Spannhebels in Spannposition;
  • 4 eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus, der Bremsvorrichtung und des Spannhebels in Entspannposition.
  • In der 1 ist ein erfindungsgemässes Elektrowerkzeug, insbesondere eine Kreissäge, mit einer in einem Gehäuse 1 gelagerten und motorisch angetriebenen Welle 2 gezeigt. Die Welle 2 ist durch eine nicht dargestellte Spannvorrichtung mit einem Werkzeug 3 lösbar verbunden. Zur Betätigung der Spannvorrichtung ist ein Spannhebel 5 vorgesehen, der zwischen einer Spannposition und einer Entspannposition stellbar, insbesondere schwenkbar am Gehäuse 1 befestigt ist. In der Entspannposition ist das Werkzeug 3 auswechselbar und in der Spannposition drehfest an der Welle 2 fixiert.
  • Zur Führung weist das Elektrowerkzeug eine Anlageplatte 4 auf, die vom Werkzeug 3 durchgriffen wird. Ferner ist das Gehäuse 1 mit einem Halteteil 6 versehen, das ein Schaltelement 7 zum An- und Abschalten eines nicht dargestellten Motors, und ein Sicherungselement 8, mit einer Sicherungs- und einer Freigabeposition besitzt.
  • Die 2 zeigt die mechanisch mit dem Sicherungselement 8 gekoppelte, insgesamt mit 10 bezeichnete Bremsvorrichtung, die Welle 2, das Schaltelement 7 und das Sicherungselement 8. Die mechanische Kopplung erfolgt über ein Betätigungselement 11, das stoffschlüssig mit der Bremsvorrichtung 10 verbunden ist. Eine auf das Sicherungselement 8 wirkende Kraft wird durch mehrere Gelenke 12 auf die Bremsvorrichtung 10 übertragen und bewirkt eine Bewegung entgegen einer Bremsrichtung B. Die Bremsvorrichtung 10 weist zur Führung mehrere Langlöcher 13 auf, die von am Gehäuse 1 befestigten, nicht dargestellten Führungsdomen durchgriffen werden.
  • Die Bremsvorrichtung 10 weist ein Bremsteil 14 auf, das durch die Bewegung in Bremsrichtung B in Kontakt mit einer an der Welle 2 befestigten Bremstrommel 16 bringbar ist und durch die entstehende Reibung eine Drehbewegung der Welle 2 abbremst. In der Sicherungsposition, wie sie insbesondere in 2 dargestellt ist, zieht nur die Federkraft eines mittels einer Schraube 19 am Betätigungselement 11 und an seinem gegenüberliegenden Ende am Gehäuse 1 befestigten Federelementes 17 das Betätigungselement 11 und somit das Bremsteil 14 gegen die Bremstrommel 16. Wird das Sicherungselement 8 in die Freigabeposition gestellt, so wird das Bremsteil 14 gegen die Federkraft von der Bremstrommel 16, entgegen der Bremsrichtung B, wegbewegt. Die Welle 2 ist in der Freigabeposition ungebremst und ist dadurch drehbar. Zur Aufnahme der Welle 2 und der Bremstrommel 16 besitzt die Bremsvorrichtung 10 eine Ausnehmung 18. Im Bereich dieser Ausnehmung 18 und der Welle 2 ist an der Bremsvorrichtung 10 eine im Wesentlichen parallel zur Welle 2 verlaufende Nut 20 angeordnet.
  • In den 3 und 4 ist ein Teil der Bremsvorrichtung 10 mit der Nut 20, der Spannhebel 5, die Welle 2 und der mit insgesamt 21 bezeichnete Verriegelungsmechanismus vergrössert dargestellt.
  • Der Spannhebel 5 weist an einem Ende einen Angriffsteil 22 und am gegenüberliegenden Ende einen zylinderförmigen Führungskörper 23 auf. Der Führungskörper 23 findet in zwei am Gehäuse 1 komplementär ausgebildeten Bohrungen eine Aufnahme und ist dadurch um eine Schwenkachse S schwenkbar im Gehäuse 1 gelagert. Um den Führungskörper 23 erstrecken sich zwei senkrecht zur Schwenkachse S angeordnete Steuerkurven 24, welche mit einem Verriegelungselement 25 in Kontakt stehen. Das Verriegelungselement 25 ist durch einen parallel zur Schwenkachse S angeordneten Bolzen 26 schwenkbar mit dem Gehäuse 1 verbunden. Das Verriegelungselement 25 weist einen Riegelschenkel 27 und einen senkrecht dazu angeordneten Steuerschenkel 28 auf. Der Riegelschenkel 27 ist durch Verschwenken des Spannhebels 5 von der Spannposition, wie sie insbesondere in 3 dargestellt ist, in die Entspannposition, in 4 dargestellt, in die an der Bremsvorrichtung 10 angeordnete Nut 20 bringbar, falls sich das Sicherungselement 8 in der Sicherungsposition befindet. Durch diese formschlüssige Verbindung ist die Bremsvorrichtung 10 in dieser Position arretiert. Durch Stellen des Spannhebels 5 von der Entspannposition in die Spannposition wird das Verriegelungselement 25 wieder aus der Nut 20 bewegt und die Arretierung zwischen Bremsvorrichtung 10 und dem Verriegelungsmechanismus 21, insbesondere dem Gehäuse 1, aufgehoben. Dadurch, dass das Sicherungselement 8 mittels des Betätigungsteils mechanisch direkt mit der Bremsvorrichtung 10 gekoppelt ist, bewirkt eine Arretierung der Bremsvorrichtung 10 gleichzeitig eine Arretierung des Sicherungselementes 8.
  • Um in der Spannposition des Spannhebels 5, wie sie insbesondere in 3 dargestellt ist, ein unbeabsichtigtes Wechseln in die Entspannposition zu verhindern weist die Steuerkurve 24 einen Arretierabschnitt 29 auf.
  • Der Verriegelungsmechanismus 21 ist aus Kunststoff mit einem Spritzgussverfahren hergestellt.

Claims (7)

  1. Elektrowerkzeug, insbesondere Handkreissäge, Handhobel oder dergleichen, mit einem, durch eine Welle (2), motorisch angetriebenen kreisförmigen Werkzeug (3), das mittels einer Spannvorrichtung an der Welle (2) verspannbar ist; einer mechanischen Bremsvorrichtung (10), die bei Aktivierung das Werkzeug (3) abbremst; einem Schaltelement (7) zum An- und Ausschalten des Motors; einem Sicherungselement (8), das in einer Sicherungsposition ein Anschalten verhindert und die Bremsvorrichtung (10) aktiviert und in einer Freigabeposition ein Anschalten zulässt und die Bremsvorrichtung (10) deaktiviert, wobei die Bremsvorrichtung (10) mit dem Sicherungselement (8) mechanisch verbunden ist und die Spannvorrichtung in einer Spannposition verspannt und in einer Entspannposition entspannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verriegelungsmechanismus (21) vorgesehen ist, mit welchem das Sicherungselement (8) in der Spannposition entriegelt und in der Entspannposition verriegelt ist.
  2. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus (21) und die Spannvorrichtung mittels eines Spannhebels (5) betätigbar sind.
  3. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus (21) ein Verriegelungselement (25) und die Bremsvorrichtung (10) eine Nut (20) aufweisen, wobei das Verriegelungselement (25) in die Nut (20) bringbar ist.
  4. Elektrowerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (25) an einem Bolzen (26) schwenkbar befestigt ist.
  5. Elektrowerkzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannhebel (5) eine Steuerkurve (24) aufweist, die zur Führung des Verriegelungselementes (25) dient.
  6. Elektrowerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve (24) einen Arretierabschnitt (29) zur Arretierung des Verriegelungselementes (25) in der Spannposition aufweist.
  7. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus (21) aus Kunststoff ist.
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